GE57 604 2Horizon704

™
704
Montage- und Bedienungsanleitung
GWR (Guided
Wave Radar)
Füllstandmessung
7xxx
6xxx
5xxx
4xxx
3xxx
2xxx
1xxx
®
AUSPACKEN
Packen Sie das Gerät vorsichtig aus. Achten Sie darauf, dass kein Teil
in der Schaumstoffverpackung zurückbleibt. Überprüfen Sie alle Teile
auf Beschädigungen, und melden Sie sämtliche verborgenen Mängel
innerhalb von 24 Stunden der Spedition. Vergleichen Sie den Inhalt
der Verpackung bzw. der Kisten mit dem Packschein, und teilen Sie
mögliche Abweichungen Magnetrol mit. Überprüfen Sie, ob die Modellnummer auf dem Typenschild (Modellnummer/Zulassungen entsprechend beiliegendem Blatt) mit dem Packschein und der Bestellung
übereinstimmt. Überprüfen Sie die Seriennummer und notieren Sie sie
für die spätere Bestellung von Ersatzteilen.
Die Geräte entsprechen folgenden
Vorschriften:
1. EMV-Richtlinie 2004/108/EC. Die
0038
Geräte wurden gemäß EN 61326:
0344
1997 + A1 + A2 überprüft.
2. Richtlinie 94/9/EG für Ausrüstung oder Schutzsysteme
für den Einsatz in potenziell explosiven Atmosphären.
EG-Prüfbescheinigung Nr. ISSeP03ATEX010X (eigensichere Geräte).
3. Richtlinie 97/23/EG (Richtlinie über Druckausrüstungen).
Sicherheitszubehör gemäß Kategorie IV Modul H1.
2
Typenschild Messumformer:
- Teilenummer
- Seriennummer
- Tag-Nr.
- Prozessdaten
- Zulassung
Typenschild Sonde:
- Teilenummer
- Seriennummer
MONTAGE UND EINBAU
GWR-Koaxialsonde
min. 1" - 150 lbs.
DN 25 PN 16
GWR-Doppelstabsonden
3/4"
Nennweite: 38 mm
oder einstellbarer
Schlüssel
min. 3" - 150 lbs.
DN 80 PN 16
2"
min. 25 mm
von Metallgegenständen
Unwichtig
min. 25 mm
vom Behälterboden
Dem Anwender wird empfohlen, pro 3 m Länge
eine Abstützung anzubringen.
Nennweite:
47 mm oder
einstellbarer
Schlüssel
min. 25 mm
vom Behälterboden
Für Doppelstabsonden
halboffene Träger verwenden.
Hochalarm/Überfüllsicherung
Für GWR-Sonden sind in Bezug auf Hochalarm/Überfüllsicherung spezielle Hinweise zu beachten. Stellen Sie für eine zuverlässige Messung sicher, dass die GWR-Sonde so installiert ist, dass der höchste Messwert mindestens 150 mm (300 mm für
7MA/7MB) unterhalb des Prozessanschlusses liegt. Unter Umständen ist ein zusätzliches Stutzen-Distanzstück zum Anheben der
Sonde dienlich. Für die 7MR-Sonden sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen nötig. Weitere Informationen auf Anfrage.
Isolierung
Bei Hochtemperaturanwendungen darf die
Hochfrequenzverbindung
nicht thermisch isoliert werden!
Max. +200 °C
FALSCH
Messumformer
(a)
(b)
Max. +150 °C
RICHTIG
HINWEIS: Eventuell geben die Horizon®-Messumformer keine Fehlermeldung und einen
Füllstandwert > 0 an, wenn sie von der GWR-Sonde abgetrennt werden.
Mit der Hand fest anziehen
Transportschutz entfernen
VORSICHT: Hochfrequenz-Goldkontaktstecker (a) und zugehörige
Buchse (b) nicht beschädigen oder verschmutzen! Wenn nötig,
vorsichtig mit Isopropylalkohol und Wattestäbchen reinigen.
3
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
An flachen Stellen greifen und
anheben
Vor dem Verdrahten abnehmen
Nach dem Verdrahten wieder aufsetzen
VORSICHT: Vor dem Anschluss die Versorgungsspannung ausschalten.
Positive Versorgung an (+)-Klemme/HART-Anschluss
Negative Versorgung an (-)-Klemme/HART-Anschluss
Min. 12 V DC erforderlich
Genormte abgeschirmte
verdrillte Doppelleitung
Kabelabschirmung
auf grün gekennzeichnete Erdungsschraube auflegen
(Widerstand zur Erde
muss < 1 Ω sein).
StromschleifenTestkontakt
+ -
Ex-Bereich
Nicht Ex-Bereich
Stecker für Anzeige/
Tastaturmodul einstecken
Ex-Bereich
Nicht Ex-Bereich
4
100 %
Lokaler Strommesser
des Anwenders
Ex-Bereich
Galvanische Trennung:
max: 28,4 V DC bei 94 mA
für EEx ia-Geräte
ANALOG-E/A
oder
DIGITAL-E/A
(nur für Geräte mit
HART)
0%
Nicht Ex-Bereich
Abschirmung nicht anschließen
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
SCHLEIFENWIDERSTAND
1200
1000
Ω
800
600
20,5 mA
550
400
200
0
0
10
12
20
24 V DC
30
EIGENSICHER (EEx ia)
40 V DC
KONFIGURATION
HINWEIS: Das Messumformergehäuse darf im Ex-Bereich geöffnet werden, wenn der Horizon® 704 mit einer geeigneten galvanischen Trennbarriere betrieben wird, sogar wenn der Bereich als Gefahrenbereich bekannt ist.
Zweizeilige LCD-Anzeige mit acht Zeichen
Standard zeigt abwechselnd im 5-Sek.-Rhythmus «Füllstnd» (Füllstand) / «% Ausgng» (% Ausgang) / «Loop» (Loop)
Diese Anzeigefolge entsteht auch dann, wenn 5 Minuten lang keine Taste
betätigt wurde.
Tasten Nach oben, Nach unten und Enter
ACHTUNG: Beim Horizon-Messumformer kann auch ohne angeschlossene
GWR-Sonde ein Laborabgleich durchgeführt werden. Ignorieren Sie in diesem Fall bitte die Startup-Meldung.
Anzeige
Einheit!
cm
Einheit!
cm
Einheit
cm
Bemerkung
Drücken Sie
Drücken Sie
Drücken Sie
Das letzte Zeichen der ersten Zeile ändert sich zu einem «!». Damit wird
bestätigt, dass die Werte bzw. Auswahl der zweiten Zeile über die Tasten und
geändert werden können.
. * Scrollen durch die Menüauswahl oder Ändern der Werte in der zweiten Zeile
durch Betätigen der Tasten und .
* Akzeptieren der Auswahl oder des Wertes durch Drücken der Taste .
. Durch die Menüauswahl scrollen.
5
ANWENDUNG: VORGEHENSWEISE SCHRITT FÜR SCHRITT
Konfiguration
Betriebsmodus
Anzeige
1
*Füllst*
*%Ausg*
*Loop*
2
Füllstnd
xx.x cm
3
%Ausgng
xx.x%
4
Loop
xx.xx mA
5
Einheit
xxx
6
Aktion
Bemerkung
Messumformeranzeige
Füllstandanzeige in cm.
Messumformeranzeige
Messumformeranzeige
Anzeige % Ausgangsmesswert, erhalten durch 20 mA-Messbereich.
Auswahl der Geräte zur
Füllstandmessung.
Sondetyp
xxx
Auswahl der verwendeten Sonde.
cm («cm»).
7
SndLänge
xxx.x
Eingabe exakte Sondenlänge.
8
Für Sondenlänge siehe Typenschild und Bestellangaben. Sie
entspricht den letzten drei Ziffern der Modellnummer.
Offset
xxx.x
9
StndTrm
xxx.x
10
Messumformeranzeige
Eingabe Offsetwert.
Eingabe Füllstandeinstellung.
Eingabe Dielektrizitätskonstante
des Mediums.
Epsilon
Eingabe Füllstand 100%-Punkt
für 4 mA.
11
Kal 4mA
xxx.x
12
Kal 20mA
xxx.x
13
Dämpfung
xx sec
14
Failsafe
(Auswahl)
15
Totzone
xx.x
16
HART ID
xx
17
Fein 4
xxxx
18
Fein 20
xxxx
Eingabe Füllstand 100%-Punkt
für 20 mA.
Anzeige des Schleifenstromes in mA.
Auswahl anhand der ersten Ziffern der Bestellnummer (siehe
Typenschild der GWR-Sonde).
«7xA»: Standard-GWR-Koaxialsonde
«7xB»: Standard-GWR-Doppelstabsonde
Wenn die Eingabe der Konfigurationswerte vom Sondenende mühselig ist,
kann ein Offset-Wert eingegeben werden, um einen neuen Behälternullpunkt zu bestimmen. Dieser Behälternullpunkt kann entweder unter der
Sonde (positiver Offset max. +4900 mm) oder an der Sonde (negativer Offset max. -600 mm) liegen. Siehe Begriffserklärung, Seite 7.
Die Füllstandeinstellung ist zur Berücksichtigung unterschiedlicher Installationsbedingungen erforderlich.
«1,7-10»; «10-100»
Kleine Übergangszone von ca. 0-150 mm am Sondenende
beachten. Siehe technische Daten der Sonde. Siehe Seite 13.
Kleine Übergangszone von ca. 0-150 mm am Sondenende
beachten. Die oberen 100 mm der 7xB Doppelstabsonde sind
inaktiv. Siehe technische Daten der Sonde. Siehe Seite 13.
Eingabe Dämpfungsfaktor.
Die Dämpfung kann zwischen 1 und 10 Sekunden gewählt werden, um z.B. durch
Turbulenzen verursachte undeutliche Anzeige und/oder Messung usw. auszugleichen.
Eingabe Totdistanz.
Die Totdistanz muss eventuell entsprechend den Installationsbedingungen eingestellt werden.
Eingabe Failsafe-Wert.
Eingabe HART-ID-Nummer.
Feineinstellung für 4 mA.
Feineinstellung für 20 mA.
= min. erforderliche
Konfiguration
6
Standardanzeige des Messumformers. Füllstand («Füllstnd»), % Ausgang («%Ausgng») und Loop («Loop») wechseln im 5-Sek.-Rhythmus.
Auswahl «3,6 mA», «22 mA» oder Halten des letzten Wertes («Hold»).
Bei der HART-Version mit digitaler Anzeige ist 3,6 mA nicht wählbar.
Auswahl HART-Adresse (0-15). Geben Sie 0 für eine
Einzelinstallation ein.
Schließen Sie einen Strommesser an den Ausgang an. Sollte der Ausgang nicht 4,0 mA
entsprechen, stellen Sie den Wert auf der Anzeige ein, sodass er 4,00 mA entspricht.
Schließen Sie einen Strommesser an den Ausgang an. Sollte der Ausgang nicht 20,0 mA
entsprechen, stellen Sie den Wert auf der Anzeige ein, sodass er 20,00 mA entspricht.
ANWENDUNG: VORGEHENSWEISE SCHRITT FÜR SCHRITT
Anzeige
19
LoopTest
xx.x mA
Diagnose
20
Referenz
21
KonvFktr
xx.xxx
22
SklOffst
xx.x
23
# Zyklen
xxxx
24
Schwelle
xxx
25
Model704
Ver xxx
Aktion
Bemerkung
Werksabgleich!
Diagnose, Werksabgleich!
Eingabe eines mA Loopwertes.
Werksabgleich!
Diagnose, Werksabgleich!
Werksabgleich!
Diagnose, Werksabgleich!
Werksabgleich!
CFD («CFD») oder
Fixiert («Fixiert») eingeben.
Werksabgleich!
20 mA Füllstand
(100%-Punkt)
=
cm
Offset ist die Distanz zwischen Behälternullpunkt (z.B. Behälterboden) und dem Sondenende. Ab dem Behälternullpunkt werden die
Füllstände bei 4 mA und 20 mA abgeglichen. Bei Offset gleich Null
gilt das untere Sondenende als Behälternullpunkt.
4 mA Füllstand =
cm
oder Füllstand 0%-Punkt, gemessen vom Behälternullpunkt. Die
Sonden verfügen über eine Übergangszone am Sondenende.
Mindestfüllstand eingeben für Medien mit:
εr = 2,0: 150 mm + Offset
εr = 80: 25 mm + Offset
20 mA Füllstand =
cm
oder Füllstand 100%-Punkt wird ab dem programmierten Behälternullpunkt gemessen. Die Sonden verfügen über eine Übergangszone an der Sondenspitze. Die Übergangszone variiert je
nach Sondentyp und Medium (siehe Technische Daten der Sonde,
Seite 13).
Sondenlänge =
cm, genaue Sondenlänge wie auf Typenschild angegeben aufzeichnen.
Epsilon
Wählen Sie den Epsilonbereich der zu messenden Medien: 1,7–
10 oder 10–100. Ist der Epsilonwert bekannt, kann die allgemeine
Genauigkeit des Gerätes verbessert werden; dabei muss der
Epsilonbereich jedoch IMMER für den jeweils niedrigsten zu
erwartenden Epsilonwert ausgewählt werden.
Sondenlänge
4 mA Füllstand
(0%-Punkt)
Offset
Behälternullpunkt
Kein Offset
(Offset bei 0 cm)
75 cm
15 cm
Standardeinstellung CFD («CFD»). «Fixiert» nur für Anwendungen wählen, bei denen Material mit niedrigem Epsilonwert
über Material mit höherem Epsilonwert liegt und das Gerät einen
fehlerhaften Füllstand misst. Beispiel: Öl über Wasser. Dielektrizitätskonstante «Epsilon» des oberen Materials auswählen. Bei
Änderung der Schwelle ist eventuell Füllstandeinstellung «StndTrim» erforderlich.
Offset
cm
Epsilonwert
des Mediums
Diagnose, Werksabgleich!
Werksabgleich! «Ver» = Softwareversion.
BEGRIFFSERKLÄRUNG
Sondentyp
Wählen Sie einen beliebigen mA-Wert, um einen Loop-Test
durchzuführen.
100 %
20 mA = 75 cm
0%
4 mA = 15 cm
Positiver Offset
(Offset bei 10 cm)
Negativer Offset
(Offset bei -15 cm)
20 mA = 85 cm
20 mA = 60 cm
4 mA = 25 cm
4 mA = 0 cm
10 cm
7
KONFIGURATION MIT HART®
-
Wo wird der Hart-Kommunikator angeschlossen?
• An den Klemmen (+) und (-) im Anschlussgehäuse
• An der ersten Abzweigdose zwischen Gerät und Messwarte.
+
WICHTIG: Das digitale HART®-Signal überlagert das Signal von
4 bis 20 mA und benötigt min. 250 Ω und max. 450 Ω Lastwiderstand.
Abzweig
250 Ω < RL < 450 Ω
-
Anzeige
in
Messwarte
Strommesser
ANSCHLÜSSE
Versorgung
ÜBERPRÜFEN VON HART®
+
Bevor Sie mit dem HART®-Konfigurationsverfahren beginnen, müssen Sie überprüfen, ob Ihr HART®-Kommunikator (Rosemount Model 275) mit den passenden Horizon Device Descriptors (DDs) ausgestattet ist.
Kommunikator starten
E/A
NO auswählen:
Offline gehen
4 auswählen:
Dienstprogramm
5 auswählen:
Simulation
Hersteller überprüfen: Magnetrol
Kommunikator
Modell 704
Horizon-Software (siehe “ANWENDUNG: VORGEHENSWEISE SCHRITT FÜR SCHRITT” - Seite 7, Punkt 25)
Ver. 1.x
Ist die entsprechende Software-Version nicht vorhanden, wenden Sie sich an Ihr
HART® Servicecenter, wo Sie die korrekten Horizon-DDs bekommen.
HART-MENÜ
E/A Gerät starten
1 Geräte-Setup («DEVICE SET UP») eingeben
Drücken Sie eine der folgenden alphanumerischen Tasten. Wenn nach 5 Sek. kein
Tastendruck festgestellt wird, wechselt der Kommunikator automatisch in den
Modus „RUN“ und zeigt alternativ Füllstand, % Ausgang und Loop-Signal an.
1 Für Eingabe von Abgleich «CALIBRATION» (siehe Seite 6 für weitere Informationen)
2 Für Eingabe von Basis Setup «BASIC SET UP» – allgemein HART
3 Für fortgeschrittenes Setup «ADVANCED SET UP» (siehe Seite 6 für weitere Informationen)
4 Für Eingabe von Diagnose «DIAGNOSTICS» (siehe Seite 7 für weitere Informationen)
5 Für Eingabe von Überprüfen «REVIEW» zur Überprüfung aller Einstellungen.
8
KONFIGURATION MIT HART®
Modell 704 1.X
1 Device Setup
2 Lvl
3 % Out
4 Loop
1 Calibration
1 Units
2 Probe Model
3 Probe Length
4 Probe Offset
5 Level Trim
6 Dielectric
7 4 mA Set Point
8 20 mA Set Point
9 Damping
10 Fault State
11 Deadband
12 Threshold
13 Date/Time/Initials
1 Tag
2 Descriptor
3 Date
4 Message
5 Final asmbly num
6 Poll Address
3 Advanced Setup
1 Trim 4 mA Point
2 Trim 20 mA Point
3 Enter Password
4 Factory Settings
5 Magnetrol S/N
6 Device ID
4 Diagnostics
1 Loop Test
2 Error Codes
3 Fiducial Ticks
4 # of Ticks
2 Basic Setup
5 Review
1 Model
2 Manufacturer
3 Magnetrol S/N
4 Firmware Version
5 Tag
6 Descriptor
7 Date
8 Message
9 Final Asmbly Num
10 Poll address
11 Units
12 Probe Model
13 Probe Length
14 Probe Offset
15 Level Trim
16 Dielectric
17 4 mA Set Point
18 20 mA Set Point
19 Damping
20 Fault State
21 Deadband
22 Threshold
23 Date/Time/Initials
24 4 mA Trim Value
25 20 mA Trim Value
26 Universal Rev
27 Field dev Rev
28 Software Rev
29 Num Req preams
1 Conversion Factor
2 Scale Offset
1 3,6 mA
2 4 mA
3 20 mA
4 22 mA
5 Other
6 End
9
WARTUNG
FEHLERSUCHE und SYSTEMPROBLEME
Symptom
Füllstand-, % Ausgang- und Loop-Werte
sind alle ungenau.
Füllstandwerte weichen konstant um
einen bestimmten Wert ab.
Füllstand-, % Ausgang- und LoopWerte sind instabil (schwanken).
Füllstand-, % Ausgang- und LoopWerte sind zu niedrig.
Füllstand-Digitalanzeige korrekt, aber
Loop steht fest auf 4 mA.
Nur HART-Messumformer: Kommunikator liest
nur “Universal Commands”.
Problem
Lösung
Die grundlegenden
Konfigurationsdaten sind möglicherweise nicht korrekt.
Konfigurieren Sie Sondenlänge («SndLänge») und
Offset («Offset») neu.
1) Achten Sie darauf, dass der Füllstand genau ist.
2) Konfigurieren Sie die Loop-Werte neu.
Unterschiedliche Installationsbedingungen.
Füllstandeinstellung «StndTrim» einstellen.
Sondenabgleich ist nicht mit
Sondenlänge oder Behälterdaten
identisch.
Stellen Sie sicher, dass Sondenlänge
(«SndLänge») und Sondentyp («Sondetyp») korrekt sind.
Turbulenz.
Signaldämpfung erhöhen, bis die Anzeige
«Dämpfung» stabil ist.
Trennschichtmessung, z.B. Öl über
Wasser.
Fixierte Schwelle wählen: «Schwelle»,
Option «Fixiert».
Dichter Schaum auf Wasserbasis.
Es entstehen Messfehler durch die
Puls-Signalübertragung.
Hochfrequenzanschluss.
Ansatzbildung oder Verklumpen an
der Sonde.
Die grundlegenden Konfigurationsdaten
sind möglicherweise nicht korrekt.
Die meisten aktuellen Device Descriptors
(DDs) sind noch nicht im Bediengerät installiert.
Überprüfen Sie die Referenz («Referenz»)
(sollte innerhalb ± 10 Zählern stabil sein).
Es entstehen Messfehler durch die
Puls-Signalübertragung.
Hart-ID «HART-ID» auf «0» einstellen, wenn nicht
HART®-Mehrpunktschaltung verwendet wird.
Die aktuellsten DDs erhalten Sie bei Ihrem lokalen HART-Servicecenter (siehe Seite 8).
Füllstandanzeige steht fest auf Messbereichsendwert, Loop steht fest auf 20,5
mA.
Software nimmt an, dass Sonde
geflutet ist (Füllstand erreicht
Prozessanschluss).
Tatsächlichen Füllstand überprüfen. Ist die Sonde
nicht geflutet, überprüfen Sie oberes Sondenende auf Ansatzbildung oder Blockierung. Eine
höhere Dielektrizitätskonstante wählen.
Füllstand-, % Ausgang- und Loop-Werte
sind zu hoch.
Mögliche Störobjekte in der Nähe der
Sonde.
Sonde entfernt von Störobjekt neu anbringen.
Füllstand-, % Ausgang- und Loop-Werte
stehen auf Maximum.
Füllstand zu hoch anstatt Null.
FEHLERMELDUNGEN
Symptom
«KEINE REFERENZ»
(HART Fehler-Code = 0x80)
«KEIN FÜLLSTND»
(HART Fehler-Code = 0x40)
Mögliches Konfigurationsproblem.
Messumformer nicht richtig mit Sonde
verbunden.
Sicherstellen, dass Messumformer
zuverlässigen Kontakt mit Sonde hat.
Problem
Lösung
Unterschiedliche Installationsbedingungen.
«KORRUPTE PARAMTER»
(HART Fehler-Code = 0x10)
«KAL NICHT KOMPLETT»
(kein Defekt)
Füllstandeinstellung «StndTrim» einstellen.
Platine/Verdrahtung/Sonde
oder deren Anschlüsse defekt.
Überprüfen aller Anschlüsse zwischen
Elektronik und Sonde.
Füllstand innerhalb Totzone.
Füllstand absenken.
Epsilon zu niedrig.
Sonde zu nahe an Betonwand montiert.
«ÜBLE KAL PARAMTER»
(HART Fehler-Code = 0x20)
Totzone («Totzone») erhöhen.
Fehlfunktion auf Platine.
Möglicherweise Stutzenproblem,
Totzone zu klein.
Falsche Sondenlänge eingegeben.
Korrupte interne Parameter.
Erscheint, wenn mindestens ein Parameter
zwischenzeitlich geändert wurde.
Wenden Sie sich ans Werk.
Niedrigere Epsilonkonstante
«Epsilon» wählen.
Sonde > 300 mm entfernt von Betonwand
montieren (bei Sonde mit einem Element).
Ersetzen Sie das Elektronikmodul.
Wenden Sie sich ans Werk.
Totzone («Totzone») erhöhen.
Sondenlänge neu konfigurieren.
Sämtliche Konfigurationsparameter überprüfen.
Sondenmodell «Sondetyp» und Sondenlänge
«Snd Länge» überprüfen.
Wenden Sie sich ans Werk.
Möglicherweise neuer Abgleich erforderlich.
HINWEIS: Zwecks Rückfragen im Werk bei Betriebsstörungen verwenden Sie bitte die Tabelle auf Seite 19. Bitte alle
Daten eintragen, wenn das Gerät richtig und/oder falsch misst.
10
WARTUNG
FEHLERSUCHE BEI DEN GWR-SONDEN 7MA, 7MR UND 7MB
Hier werden die am häufigsten auftretenden Anwendungsprobleme,
Ansatz- oder Schichtbildung an der Sonde, behandelt. Ansatzbildung
an der Sonde wird vom Horizon®-Messumformer in den meisten Fällen
effektiv verarbeitet. Es gibt zwei Arten von Ansatzbildung, Filmbildung
und Schlackenbildung.
Bei möglicher Ansatzbildung sollte eine Doppelstabsonde gewählt
werden.
• Kontinuierliche Filmbildung
Das häufigste Problem durch Ansatzbildung entsteht, wenn sich
das Medium kontinuierlich an der Sonde ansetzt. Der Horizon®
misst auch weiterhin effektiv, wobei die Leistung nur geringfügig
beeinträchtigt wird. Problematisch kann es werden, wenn sich das
Medium an den Abstandhaltern ansetzt, die die Sondenelemente
trennen. Medien mit einem hohen Epsilonwert (z.B. auf Wasserbasis) verursachen die größten Fehler.
• Trennschichtbildung
Der Horizon®-Messumformer ist so ausgelegt, dass er die erste
Luft/Medien-Trennschicht misst, die er feststellt. Weitere Flüssigkeit/Flüssigkeit-Trennschichten werden nicht gemessen. Messprobleme können sich jedoch ergeben, wenn der Epsilonwert der oberen Flüssigkeit niedriger ist als der der unteren Flüssigkeit, wodurch
die Elektronik beim unteren Medium mit dem höheren Epsilonwert
anspricht. Bei Schwelle «Schwelle» Option «Fixiert» wählen,
um das obere Medium ablesen zu können.
• Schlackenbildung
Medien, die so viskos oder fest sind, dass sie Klumpen oder
Schlacke zwischen den Elementen bilden, verursachen die größten Abweichungen bei den Messungen. Medien mit einem hohen
Epsilonwert (z.B. auf Wasserbasis) werden an der Position der
Ansatzbildung als Füllstand wahrgenommen.
ERSATZTEILE
Filmbildung
No.
①
②
1
2
Beschreibung
Gehäusedeckel ohne Glas
Aluminium
Lexan®
Gehäusedeckel mit Glas
Aluminium
Lexan®
O-Ring – Aluminium Gehäuse
O-Ring – Lexan® Gehäuse
Schlackenbildung
Bestellnummer
004-9193-003
003-1226-001
036-4410-001
036-4410-001
012-2201-237
012-2616-001
11
TECHNISCHE DATEN - MESSUMFORMER
PHYSIKALISCHE DATEN
Beschreibung
Versorgungsspannung (an den Klemmen)
Signalausgang
Messbereich
Auflösung
Schleifenwiderstand (siehe Tabelle auf Seite 12)
Zeitverzögerung
Fehleralarm
Benutzerschnittstelle
Anzeige
Menüsprache
Schutzart/Gehäuse
Zulassungen
Elektrische Daten
Äquivalente Daten
Schock- und Vibrationsfestigkeit
Netto- und Bruttogewicht
Abmessungen
LEISTUNGSDATEN
Beschreibung
Referenzbedingungen
Linearität
Auflösung
Wiederholbarkeit
Hysterese
Ansprechzeit
Anwärmzeit
Umgebungstemperatur
Dielektrizitätsabhängigkeit
Temperaturabhängigkeit
Relative Luftfeuchtigkeit
Elektromagnetische Verträglichkeit
12
Technische Daten
GP/ATEX eigensicher: 12 bis 28,6 V DC
4 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA mit HART®
3,8 bis 20,5 mA einsetzbar (gemäß NAMUR NE 43)
150 bis 4900 mm
Analog: 0,01 mA
Anzeige: 1 mm
550 Ω bei 24 V DC (20,5 mA)
0 bis 10 s, einstellbar
3,6 mA einstellbar, 22 mA, HOLD (3,6 mA nicht für digitale Anzeige mit HART®)
Dreitastentastatur und/oder HART®-Kommunikation
Zweizeilige LCD-Anzeige mit 8 Zeichen
Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch
Valox®, UL94 - V0-Kategorie - nicht für Ex-Anwendungen
IP 67/Aluminium A356T6 (< 0,20 % Kupfer)
ATEX II 1G EEx ia II C T4 (Gehäuse aus Aluminiumguss erforderlich)
FM - CSA: Non incendive / Intrinsically safe / Explosion proof
Ui = 28,4 V, Ii = 94 mA, Pi = 0,67 W
Ci = 16 nF, Li = 400 µH
ANSI/ISA-571.03 SA1 (Schock), ANSI/ISA-571.03 VC2 (Vibration)
1,59 kg netto; 2,10 kg brutto (mit Aluminiumgehäuse)
0,68 kg netto; 1,18 kg brutto (mit Valox®-Gehäuse)
Aluminium (Blind): H 166 mm x B 99 mm x Ø 115 mm
Aluminium (mit Anzeige): H 175 mm x B 99 mm x Ø 115 mm
Valox®: H 155 mm x B 95 mm x Ø 115 mm
Technische Daten
Reflexion von Wasser bei +20 °C mit 185 mm GWR-Koaxialsonde
7MA/7MR-GWR-Sonde: ± 6,3 mm
7MB GWR-Sonde: ± 12,7 mm
7MF GWR-Sonde: ± 19 mm
± 4 mm
< 4 mm
< 4 mm
<1s
<5s
Blindmessumformer
-40 °C bis +80 °C - Aluminiumgehäuse
-40 °C bis +70 °C - Valox®-Gehäuse
Messumformer mit LCD-Anzeige -20 °C bis +70 °C
< 13 mm innerhalb des gewählten Bereiches
± 0,03 % der Sondenlänge/°C für Sonden ≥ 2500 mm
0-99 %
Das Gerät erfüllt die EG-Anforderungen (EN -61000-6-4 und EN 61000-6-2)
(Montage der Stab- und Doppelstabsonde muss in metallischen Behältern oder in Tauchrohren erfolgen)
TECHNISCHE DATEN DER SONDE
Beschreibung
Werkstoffe
Sondendurchmesser
Sonde
Dichtungswerkstoffe
Montage
Nur Montage in Behälter - 7MA
Bezugsgefäß und/oder In-Behälter- Montage - 7MR
Prozessanschluss
Sondenlänge
Übergangszone➀
Oben
Max. Prozesstemperatur
7MA/7MR: GWR-Koaxialsonde
7MB: GWR-Doppelstabsonde
Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST), 2.4819 (Hastelloy C®) oder 2.4360 (Monel®)
TFE mit Viton® GFLT, EPDM oder Kalrez 4079 (andere Werkstoffe auf Anfrage)
Innendurchmesser: 8 mm Zwei Sonden Ø 13 mm –
Außendurchmesser: 22 mm
22 mm Ø CL bis CL
Unten
Min. Prozesstemperatur
Max. Betriebsdruck
Max. Viskosität
Dielektrizitätskonstante
Vakuumeinsatz
Ansatzbildung
Gewinde: 3/4" NPT-Gewinde oder G1- (1" BSP-) Gewinde
mit Flansch: Verschiedene ANSI- oder DIN-Flansche
Die Doppelstabsonde darf nur in einem Metallbehälter oder Tauchrohr
eingesetzt werden. Dabei muss eine Entfernung von > 25 mm
von sämtlichen Flächen oder Gegenständen eingehalten werden.
Gewinde: 2" NPT- oder G2- (2" BSP-) Gewinde
Flansch: Verschiedene ANSI- oder DIN-Flansche
Von 600 mm bis 4900 mm, wählbar in 10-mm-Schritten
εr ≥ 2,5 = 150 mm
0 mm – 7MR
εr: 2,0 = 150 mm / εr: 80 = 25 mm
εr: 2,0 = 150 mm /εr: 80 = 25 mm
7MA: +150 °C bei 27 bar
+150 °C bei 20 bar/
+200 °C mit einer max. Umgebungstemperatur
7MR: +200 °C bei 20 bar
von +30 °C bei 13 bar
-40 °C bei 50 bar
70 bar bei +20 °C
50 bar bei +20 °C
– siehe Tabelle auf Seite 5
– siehe Tabelle auf Seite 5
500 cP
1500 cP
1,7 bis 100
2,5 bis 100
Für Unterdruck, jedoch nicht für Vollvakuum
Bei Ansatzbildung nicht empfohlen
Film: 3% Fehler der Länge der Ansatzbildung,
Schlackenbildung wird nicht empfohlen➁
εr: 2,0 = 25 mm / εr: 80 = 150 mm – 7MA
TECHNISCHE DATEN DER SONDE
O-RING WERKSTOFF
Viton®
GFLT
MAX. PROZESSTEMPERATUR
+200°C bei 16 bar
MIN. PROZESSTEMPERATUR
MAX. PROZESSDRUCK
Neopren
+150 °C bei 20 bar
-55 °C
70 bar bei +20 °C
EPDM
+125 °C bei 14 bar
-50 °C
70 bar bei +20 °C
Chemraz 505
+200 °C bei 14 bar
-30 °C
70 bar bei +20 °C
Buna-N
+135 °C bei 22 bar
-20 °C
70 bar bei +20 °C
Polyurethan
+95 °C bei 29 bar
-55 °C
70 bar bei +20 °C
HSN
(Hoch gesättigtes
Nitril)
+135 °C bei 22 bar
-20 °C
70 bar bei +20 °C
Aegis PF128
+200 °C bei 16 bar
-20 °C
70 bar bei +20 °C
Kalrez 4079
+200 °C bei 16 bar
-40 °C
-40 °C
70 bar bei +20 °C
70 bar bei +20 °C
Viton® ist eingetragenes Warenzeichen von DuPont Performance Elastomers.
NICHT EMPFOHLENE
ANWENDUNGEN
Ketone (MEK, Azeton), Skydrol-Fluids,
Amine, Ammoniakanhydrid,
niedermolekulare Ester und Ether,
heiße Fluss- oder Chlorsulfonsäuren,
saure Kohlenwasserstoffe
Phosphatesterfluids,
Ketone (MEK, Azeton)
Erdöle, Schmiermittel auf
Diester-Basis, Dampf
Heißwasser/Dampf, heiße Fettamine, Ethylenoxid, Propylenoxid
Azetaldehyd, Ammoniak- und Lithiummetalllösung, Butyraldehyd,
Di-Wasser, Freon, Ethylenoxid,
Laugenflüssigkeiten, Isobutyraldehyd
Halogenkohlenwasserstoffe, Nitrokohlenwasserstoffe, PhosphatesterHydraulikfluids, Ketone, (MEK,
Azeton), starke Säuren, Ozon,
Automobil-Bremsflüssigkeit
Säuren, Ketone, Chlorkohlenwasserstoffe
Halogenkohlenwasserstoffe, NitroKohlenwasserstoffe, PhosphatesterHydraulikfluids, Ketone (MEK,
Azeton), starke Säuren, Ozon,
Automobil-Bremsflüssigkeit, Dampf
Schwarzlauge, Freon 43, Freon 75,
Galden, KEL-F-Flüssigkeit,
Schmelzkalium, Schmelznatrium
EMPFOHLENE ANWENDUNGEN
allgemeine Zwecke, Dampf, Ethylen
Kältemittel, Erdöle mit
hohem Anilinpunkt,
Silikatester-Schmiermittel
Azeton, MEK, Skydrol-Fluids
anorganische und organische Säuren
(einschl. Hydrofluids und Stickstoff),
Aldehyde, Ethylen, organische
Öle, Glykole, Silikonöle,
Essig, saure Kohlenwasserstoffe
anorganische und organische Säuren
Alkaline, Ketone, Ester, Aldehyde,
Kraftstoffe, Dampf, Heißwasser
Allzweckdichtmittel, Erdöle und -fluids, Kaltwasser, Silikonschmiermittel und -öle, Schmiermittel auf Diester-Basis, Fluids auf
Ethylenglykol-Basis
Hydrauliksysteme, Erdöle, Kohlenwasserstoff-Brennstoff,
Sauerstoff, Ozon
NACE-Anwendungen
anorganische und organische Säuren
(einschl. Hydrofluids und Stickstoff),
Aldehyde, Ethylen, organische Öle, Glykole,
Silikonöle, Essig, saure Kohlenwasserstoffe,
Dampf, Amine, Ethylenoxid, Propylenoxid
13
ABMESSUNGEN in mm
Ø 22,5 AD
Ø8
Montageflansch
129
103
Sondeneinbaulänge
G2- (2" BSP-)
Gewinde
als Prozessanschluss
Sondeneinbaulänge
Sondeneinbaulänge
2" NPT-Gewinde
als Prozessanschluss
6,3
41
GWR-Doppelstabsonde,
Endansicht
Horizon 7MB
mit Flansch als
Prozessanschluss
115
115
99
Aluminiumgehäuse
Blind:
166
Mit Anzeige:
175
103
40
Sondeneinbaulänge
G1- (1" BSP-)
Gewinde
als Prozessanschluss
22,2
Sonden Ø 13
Horizon 7MB
mit Gewinde als
Prozessanschluss
59
Sondeneinbaulänge
3/4" NPT-Gewinde
als Prozessanschluss
22
Horizon 7MA
mit Gewinde als Prozessanschluss
95
153
Lexan®
-Gehäuse
95
71
Montageflansch
Sondeneinbaulänge
Horizon 7MA
mit Flansch als Prozessanschluss
Viton® ist eingetragenes Warenzeichen von DuPont Performance Elastomers.
14
GWR-Koaxialsonde,
Endansicht
54
137
Sondeneinbaulänge
G1- (1" BSP-)
Gewinde
als Prozessanschluss
168
144
Sondeneinbaulänge
3/4" NPT-Gewinde
als Prozessanschluss
22
Horizon 7MR
mit Gewinde als Prozessanschluss
Montageflansch
Sondeneinbaulänge
Horizon 7MR
mit Flansch als Prozessanschluss
BESTELLANGABEN
Eine komplette Messeinrichtung besteht aus:
1. Horizon® 704-Messumformer (Kopf/Elektronik)
2. Horizon® 704 GWR-Sonde
1. Bestellnummer für HORIZON 704 Messumformer (Kopf/Elektronik)
GERÄTE-TYP, FUNKTION
7 0 4
Horizon 704 GWR-Messumformer
VERSORGUNG
5
24 V DC, 2-Leitertechnik
SIGNALAUSGANG
1
0
4 bis 20 mA Digitalausführung, mit HART®-Kommunikation
4 bis 20 mA Analogausgang (erfordert Digitalanzeige und Tastatur - Ausführung Code A)
MENÜSPRACHE (Hart®-Kommunikation ist nur in Englisch verfügbar)
1
2
3
4
Englisch
Spanisch
Französisch
Deutsch
AUSFÜHRUNG
A
0
Plug-in-Digitalanzeige und Tastatur
Blindmessumformer (ohne Anzeige/Tastatur) – nur für Geräte mit HART®-Kommunikation
MONTAGE/KLASSIFIKATION (FM/CSA-Zulassung auf Anfrage)
1
A
Kompakt, GP (& I.S. FM/CSA)
Kompakt, ATEX II 1 G EEx ia IIC T4 (Gehäuse aus Aluminiumguss erforderlich)
GEHÂUSE (Einzelkammergehäusetyp)
3 0
4 1
4 0
7 0 4
5
Lexan®-Gehäuse - 2 Eingänge (einschließlich Kabelverschraubung und Stopfen) für Nicht-Ex-Anwendungen
Aluminiumguss-Gehäuse - M20 x 1,5 (2 Eingänge - einer mit Blindstopfen)
Aluminiumguss-Gehäuse - 3/4" NPT (2 Eingänge - einer mit Blindstopfen)
Komplette Bestellnummer für HORIZON 704 Messumformer (Kopf/Elektronik)
15
2. Bestellnummer für HORIZON 704 GWR-Koaxial- oder Doppelstabsonde
GERÄTE-TYP, FUNKTION
7 M A
7 M R
7 M B
GWR-Koaxialsonde
GWR-Koaxialsonde mit Überfüllsicherung
GWR-Doppelstabsonde
(Dielektrizitätskonstante: ≥ 1,7)
(Dielektrizitätskonstante: ≥ 1,7)
(Dielektrizitätskonstante: ≥ 2,5)
WERKSTOFFE - mediumberührte Teile (einschließlich Prozessanschlussflansch falls zutreffend)
A
B
C
Edelstahl 1.4404/1.4404 (316/316L SST)
2.4819 (Hastelloy C)
2.4360 (Monel)
PROZESSANSCHLUSS - NENNWEITE/DRUCKSTUFE (andere Prozessanschlüsse auf Anfrage)
7MA/7MR - mit Gewinde
1 1
3/4" NPT-Gewinde
2 2
G1-Gewinde (1” BSP-Gewinde)
7MA/7MR – ANSI-Flansche
2
2
2
3
3
3
4
4
4
3
4
5
3
4
5
3
4
5
B
B
B
C
C
C
D
D
D
D
A
B
C
A
B
C
A
B
D
E
1"
1"
1"
1 1/2"
1 1/2"
1 1/2"
2"
2"
2"
150
300
600
150
300
600
150
300
600
lbs.
lbs.
lbs.
lbs.
lbs.
lbs.
lbs.
lbs.
lbs.
ANSI
ANSI
ANSI
ANSI
ANSI
ANSI
ANSI
ANSI
ANSI
7MA/7MR – EN/DIN-Flansche
DN 25,
DN 25,
DN 25,
DN 40,
DN 40,
DN 40,
DN 50,
DN 50,
DN 50,
DN 50,
PN 16
PN 25/40
PN 63/100
PN 16
PN 25/40
PN 63/100
PN 16
PN 25/40
PN 63
PN 100
RF
RF
RF
RF
RF
RF
RF
RF
RF
EN 1092-1 Typ A
EN 1092-1 Typ A
EN 1092-1 Typ B2
EN 1092-1 Typ A
EN 1092-1 Typ A
EN 1092-1 Typ B2
EN 1092-1 Typ A
EN 1092-1 Typ A
EN 1092-1 Typ B2
EN 1092-1 Typ B2
7MB - mit Gewinde
4 1
2" NPT-Gewinde
4 2
G2-Gewinde (2” BSP-Gewinde)
7MA/7MR/7MB – ANSI-Flansche
➀
5
5
5
6
6
6
3
4
5
3
4
5
3"
3"
3"
4"
4"
4"
150
300
600
150
300
600
Nicht für 7MB-Sonden
➀
ANSI
ANSI
ANSI
ANSI
ANSI
ANSI
RF
RF
RF➀
RF
RF
RF➀
7MA/7MR/7MB – EN/DIN-Flansche
➀
E
E
E
E
F
F
F
F
A
B
D
E
A
B
D
E
DN 80, PN 16
DN 80, PN 25/40
DN 80, PN 63
DN 80, PN 100
DN 100, PN 16
DN 100, PN 25/40
DN 100, PN 63
DN 100, PN 100
Nicht für 7MB-Sonden
DICHTUNGSWERKSTOFFE➀
0
1
8
lbs.
lbs.
lbs.
lbs.
lbs.
lbs.
Viton® GFLT-Dichtung – für Standard-/Dampfanwendungen
EPDM (Ethylen-Propylen) – z.B. für Ammoniak-/Natronanwendungen
Aegis PF 128-Dichtung – für korrosive Medien
EN 1092-1 Typ A
EN 1092-1 Typ A
EN 1092-1 Typ B2
EN 1092-1 Typ B2➀
EN 1092-1 Typ A
EN 1092-1 Typ A
EN 1092-1 Typ B2
EN 1092-1 Typ B2➀
Min. -40 °C
Min. -50 °C
Min. -20 °C
Viton® GFLT und Aegis sind bis zu einer Betriebstemperatur von max. +200 °C geeignet./EPDM ist bis zu einer Betriebstemperatur von max. +125 °C geeignet.
Andere Dichtungswerkstoffe auf Anfrage.
EINBAULÄNGE – Einbaulänge in 10-mm-Schritten wählbar
0 6 0
4 9 0
7 M
min. 600 mm
max. 4900 mm
Bestellnummer für HORIZON 704 GWR-Koaxial- oder Doppelstabsonde
Viton® ist eingetragenes Warenzeichen von DuPont Performance Elastomers.
16
17
2. Bestellnummer für HORIZON704 GWR-Stabsonde
- 1.4401/1.4404 (316/316L SST) Werkstoff für Standardanwendungen
- 2.4819 (Hastelloy C) oder 2.4360 (Monel) für extrem korrosive Medien
- PFA-isoliert für Anwendungen mit starker Ansatzbildung.
GERÄTE-TYP, FUNKTION
7 M F
GWR-Stabsonde
(Dielektrizitätskonstante: ≥ 10)
WERKSTOFFE
A
B
C
4
P
F
Edelstahl 1.4404/1.4404 (316/316L SST)
2.4819 (Hastelloy C)
2.4360 (Monel)
PFA-vollisoliert 1.4401/1.4404 (316/316L SST)
Edelstahl 1.4404/1.4404 (316/316L SST) - nur für Lackierstraßen - nur mit Gewinde
PFA-vollisoliert 1.4401/1.4404 (316/316L SST) mit beschichtete GWR-Flansch
PROZESSANSCHLUSS – NENNWEITE/DRUCKSTUFE
Gewinde (alle außer 7MF-P-Sonde)
4 1
4 2
2" NPT-Gewinde
G2-Gewinde (2" BSP-Gewinde)
5
5
5
6
6
6
3"
3"
3"
4"
4"
4"
ANSI-Flansche
3
4
5
3
4
5
150
300
600
150
300
600
lbs.
lbs.
lbs.
lbs.
lbs.
lbs.
ANSI
ANSI
ANSI
ANSI
ANSI
ANSI
RF-Flansch
RF-Flansch
RF-Flansch
RF-Flansch
RF-Flansch
RF-Flansch
DICHTUNGSWERKSTOFFE
0
1
8
N
➀
Gewinde (nur für 7MF-P- und 7MF-F-Sonde)
1 1
1 2
3/4" NPT-Gewinde
G1-Gewinde (1" BSP-Gewinde)
DIN-Flansche
E
E
E
E
F
F
F
F
A
B
D
E
A
B
D
E
DN 80, PN 16
DN 80, PN 25/40
DN 80, PN 64
DN 80, PN 100
DN 100, PN 16
DN 100, PN 25/40
DN 100, PN 64
DN 100, PN 100
Viton® GFLT-Dichtung – für Standard-/Dampfanwendungen
EPDM (Ethylen-Propylen) – z.B. für Ammoniak-/Natronanwendungen
Aegis PF 128-Dichtung – für korrosive Medien
Keine (nur 7MF-P und 7MF-F)
DIN 2527-Flansch, Form B
DIN 2527-Flansch, Form B
DIN 2527-Flansch, Form E
DIN 2527-Flansch, Form E
DIN 2527-Flansch, Form B
DIN 2527-Flansch, Form B
DIN 2527-Flansch, Form E
DIN 2527-Flansch, Form E
Min. -40 °C
Min. -50 °C
Min. -20 °C
Viton® GFLT und Aegis sind bis zu einer Betriebstemperatur von max. 200 °C geeignet./EPDM ist bis zu einer Betriebstemperatur von max. 125 °C geeignet. Andere Dichtungswerkstoffe auf Anfrage.
EINBAULÄNGE – Einbaulänge in 10-mm-Schritten wählbar
0 6 0
1 8 0
4 9 0
7 M F
Mindestlänge 600 mm
Maximale Länge 1800 mm – nur für 7MF-P-Sonde
Maximale Länge 4900 mm – alle außer 7MF-P-Sonde
Komplette Bestellnummer für HORIZON 704 GWR-Stabsonde
2. Bestellnummer für HORIZON 704 Sanitär-CIP/SIP-GWR-Sonde (beschichtet bis 0,5 mm – Oberflächenrauigkeit (Ra 20))
GERÄTE-TYP, FUNKTION
7 M F -
E
Sanitär-CIP/SIP-GWR-Sonde in Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST)
PROZESSANSCHLUSS – NENNWEITE/DRUCKSTUFE
4 P
5 P
6 P
FEBRUARY 2003
2" – 3A Tri-clover-kompatibler 16-AMP-Anschluss
3" – 3A Tri-clover-kompatibler 16-AMP-Anschluss
4" – 3A Tri-clover-kompatibler 16-AMP-Anschluss
Hinweis: EHEDG-geprüft mit einem Hyjoin® Peek/Stahlring
EINBAULÄNGE – Einbaulänge in 10-mm-Schritten wählbar
0 6 0
4 9 0
7 M F
E
N
min. 600 mm
max. 4900 mm
Komplette Bestellnummer für HORIZON 704 Sanitär-CIP/SIP-GWR-Sonde
Viton® ist eingetragenes Warenzeichen von DuPont Performance Elastomers.
18
(Dielektrizitätskonstante: ≥ 10)
®
Horizon 704 GWR- (Guided Wave Radar) Füllstandmessumformer
Konfigurationsdatenblatt
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Artikel
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Wert
Wert
Beschreibung
Behälternr.
Medien und Epsilon
Tag-Nr.
Seriennr. Elektronik
FEHLERSUCHE
Seriennr. Sonde
Korrekter Wert
Füllstand
«Füllstnd»
Einheit
«Einheit»
Sondentyp
«Sondetyp»
Sondenlänge
«SndLänge»
Offset
«Offset»
Füllstand-Feineinstellung
«StndTrim»
Epsilon
«Epsilon»
4 mA Schaltpunkt
«Kal 4mA»
20 mA Schaltpunkt
«Kal 20mA»
Dämpfung
«Dämpfung»
Failsafe
«Failsafe»
Totzone
«Totzone»
HART-ID
«HART ID»
Fein 4 mA
«Fein 4»
Fein 20 mA
«Fein 20»
Loop-Test
«LoopTest»
Referenz
«Referenz»
Konvertierungsfaktor
«KonvFktr»
Skalen-Offset
«SklOffst»
Anzahl Zyklen
«# Zyklen»
Schwelle
«Schwelle»
Software-Version
«Model704»
Falscher Wert
Name
Datum
Uhrzeit
19
WICHTIG
WARTUNGS- UND REPARATURABWICKLUNG
Für Magnetrol-Kunden besteht die Möglichkeit, komplette Füllstandmessgeräte oder Teile eines Füllstandmessgerätes
zwecks Austausch oder Instandsetzung an das Herstellerwerk zurückzuschicken. Zurückgesandte Geräte oder Teile werden umgehend bearbeitet. Instandsetzung oder Austausch sind für den Kunden (Eigentümer oder Anwender) kostenlos,
wenn:
a. Die Teile innerhalb der Garantiezeit zurückgeschickt werden.
b. Die Werksinspektion Produktions- oder Werkstoff-Fehler feststellt.
Kosten für Werkstoffe und Arbeit werden nur dann in Rechnung gestellt, wenn die Ursache der Störung außerhalb der Kontrolle von Magnetrol bzw. die Störung nach Ablauf der Garantiezeit liegt.
Es ist möglich, dass zur Behebung einer Störung Ersatzteile oder in ganz besonderen Fällen sogar komplette Messgeräte
geliefert werden müssen, bevor das Orginalgerät ersetzt oder instandgesetzt werden kann. In solchen Fällen ist es besonders wichtig, dass Sie Magnetrol die exakte Geräte-Type und die Seriennummer des zu ersetzenden Orginalgerätes mitteilen. Später zurückgeschickte Teile oder komplette Geräte werden nach ihrem Zustand und der Anwendbarkeit der Garantiebestimmungen entsprechend gutgeschrieben.
Magnetrol ist nicht haftbar für falsche Anwendung oder Kosten, die sich aus dem Einbau oder der Verwendung der Geräte
ergeben.
VERFAHREN BEI RÜCKLIEFERUNGEN
Bevor Geräte oder Teile von Geräten zurückgeschickt werden, müssen diese eindeutig gekennzeichnet sein. Hierzu muss bei
Magnetrol eine “RMA”-Nummer angefordert werden, die in Form eines “Typenschildes” geliefert wird. Dieses muss ausgefüllt werden und an den entsprechenden Teilen unverlierbar befestigt werden. Fragen Sie bei Ihrem nächsten technischen
Büro oder direkt beim Magnetrol-Kundendienst nach. Geben Sie bitte dabei Folgendes an:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Kundenadresse
Werkstoffbeschreibung
Magnetrol-Bestellnummer Geräte/Seriennummer
Gewünschte Leistung
Grund der Rücklieferung
Prozesseinzelheiten
Alle Rücklieferungen müssen für Magnetrol kostenfrei erfolgen. Magnetrol kann keine Rücklieferungen per Nachnahme
akzeptieren.
Sie erhalten die Ersatzteile fob ab Werk.
TECHNISCHE INFORMATION: GE 57-604.2
GÜLTIG AB:
SEPTEMBER 2008
ERSETZT VERSION VOM: November 2004
TECHNISCHE ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
www.magnetrol.com
®
BENELUX
FRANCE
Heikensstraat 6, 9240 Zele, België -Belgique
Tél. +32 (0)52.45.11.11 • Fax. +32 (0)52.45.09.93 • E-Mail: [email protected]
DEUTSCHLAND
Alte Ziegelei 2-4, D-51491 Overath
Tel. +49 (0)2204 / 9536-0 • Fax. +49 (0)2204 / 9536-53 • E-Mail: [email protected]
INDIA
C-20 Community Centre, Janakpuri, New Delhi - 110 0058
Tel. +91 (11) 41661840 • Fax +91 (11) 41661843 • E-Mail: [email protected]
ITALIA
Via Arese 12, I-20159 Milano
Tel. +39 02 607.22.98 (R.A.) • Fax. +39 02 668.66.52 • E-Mail: [email protected]
U.A.E.
Te
DAFZA Office 5EA 722 • PO Box 293671 • Dubai
l. +971-4-6091735 • Fax +971-4-6091736 • E-Mail: [email protected]
UNITED
KINGDOM
Unit 1 Regent Business Centre, Jubilee Road Burgess Hill West Sussex RH 15 9TL
Tel. +44 (0)1444 871313 • Fax +44 (0)1444 871317 • E-Mail: [email protected]