GE54-631-2 E-TA2

THERMATEL® TA2
2. Generation
Software v2.x
Montage- und Bedienungsanleitung
Thermischer
Massedurchflussmessumformer
®
AUSPACKEN
Packen Sie das Gerät vorsichtig aus. Achten Sie darauf, dass kein Teil in der
Schaumstoffverpackung zurückbleibt. Überprüfen Sie alle Teile auf Beschädigungen. Melden Sie sämtliche verborgenen Mängel innerhalb von 24 Stunden
der Spedition. Vergleichen Sie den Inhalt der Verpackung bzw. der Kisten mit
dem Packschein, und teilen Sie mögliche Abweichungen Magnetrol mit. Überprüfen Sie, ob die Modellnummer auf dem Typenschild mit dem Packschein
und der Bestellung übereinstimmt. Überprüfen Sie die Seriennummer, und
notieren Sie sie für die spätere Bestellung von Ersatzteilen.
Typenschild:
– Teilenummer
– Messumformer
– Seriennummer
– Tag-Nr.
Diese Geräte entsprechen:
0038
0344
1. EMV-Richtlinie 2014/32/EU. Die Geräte wurden
gemäß EN61326:1997+A1+A2 überprüft.
2. ATEX-Richtlinie 2014/34/EU. EG-Prüfbescheinigung
ISSeP10ATEX046X (Ex d) oder ISSeP12ATEX010X
(Ex d+ib). Geltende Normen: EN60079-0:2009,
EN60079-1: 2007, EN60079-11:2007 und EN6007926:2007.
Seriennummer
Sonde
3. Richtlinie 97/23/EG (Richtlinie über druckbeaufschlagte Geräte). Sicherheitsgerichtete Geräte gemäß Kategorie IV Modul H1.
ANMERKUNG ZUM BETRIEB IN SICHEREN BEREICHEN GEMÄSS ATEX/IECx
• Die Temperaturklasse der Einheit kann beeinträchtigt werden, wenn die Temperatur des gemessenen Gases 55°C überschreitet.
• Die Werte der druckfest gekapselten Verbindungen sind in den Zeichnungen unter Referenz 99-7198 ausführlich beschrieben.
• Modell Ex d +ib benötigt eine Stromversorgung, deren Kurzschluss nicht 25 A überschreitet, oder die mit einer Sicherung mit einer
Schaltleistung von 1500 A ausgestattet ist.
MONTAGE
VORSICHT: Achten Sie beim Lösen
einer Rohrverschraubung auf den
Druck im Rohr. Durch den Druck
kann die Sonde herausgedrückt
werden, was Verletzungen und/oder
Schäden zur Folge haben kann.
Rohrmittellinie
25 mm
Siehe Anhang A mit Details zur empfohlenen Montage
der geraden Ein- und Auslaufstrecke sowie des Strömungsgleichrichters (sofern zutreffend).
2
Es wird nicht empfohlen, die Sonde
in einem T-Stück zu installieren
Empfohlene Sondeninstallation
Um eine genaue Messung des Luft- oder Gasdurchflusses zu
gewährleisten, ist eine korrekte Installation der Sonde im Rohr
oder Kanal erforderlich. Dabei sollten die üblichen Installationsverfahren für alle Arten von Durchflusselementen befolgt
werden.
Seitlich an der Sonde zeigt ein eingravierter Durchflusspfeil die
Durchflussrichtung an. Das Instrument ist auf den Durchfluss
in diese Richtung kalibriert. Stellen Sie sicher, dass der Durchflusspfeil in die Durchflussrichtung zeigt. Wird der Durchflusspfeil in der falschen Richtung eingesetzt, kann das Instrument
die Durchflussrichtung nicht erkennen.
Möglicherweise muss der Kopf des Instruments gedreht werden, um die Anzeige sehen zu können, während die korrekte
Durchflussrichtung beibehalten wird.
Allgemein wird empfohlen, den Sensor in der Mitte des Rohres
anzubringen. In dieser Position ist die Empfindlichkeit gegenüber Änderungen des Strömungsprofils geringer. Werden die
Sensoren durch Rohrverschraubungen befestigt, lässt sich der
Sensor bauseitig an der gewünschten Position anbringen.
Die Sonde kann mittels unterschiedlicher Montageverfahren
angebracht werden, so z.B. Rohrverschraubungen, Gewinde
und Flanschanschlüsse. Siehe dazu Sondenmodellnummern.
Die Einbausonde kann durch eine Rohrverschraubung installiert werden. Es wird der Einsatz einer durchbohrten Rohrverschraubung mit 3⁄4" oder 1" NPT-Anschluss für ein Rohr mit
3⁄4" Außendurchmesser empfohlen.
Soll der Sensor häufiger neu positioniert werden, wird der Einsatz von Teflon®-Klemmringen empfohlen. Der EdelstahlKlemmring kann nur ein einziges Mal angezogen werden, da
er eine bleibende Vertiefung auf der Sonde hinterlässt. Bei
Verwendung einer Rohrverschraubung mit Edelstahl-Klemmringen muss vor dem Anziehen sichergestellt werden, dass
sich die Sonde an der gewünschten Position befindet.
Die Durchflussmessung mit dem TA2 beruht auf einem vollständig entwickelten turbulenten Strömungsprofil in einem
Rohr mit dem angegebenen Innendurchmesser. Werden diese
Bedingungen nicht erzielt, wird die Genauigkeit beeinträchtigt.
Die Installation der Sonde in einem T-Stück wird nicht empfohlen, da Strömungsprofil und Durchflussbereich verzerrt
werden.
Bei Anwendungen, bei denen die Installation oder das Herausnehmen der Sonde ohne Abschalten des Prozesses
gewünscht wird, kann die Auszieharmatur von Magnetrol
(Retractable Probe Assembly, RPA) verwendet werden.
Der TA2 mit Einbausonde ermöglicht eine Punktmessung
und geht davon aus, dass das Geschwindigkeitsprofil
(siehe Abbildungen weiter unten) über die gesamte Weite des
Rohrs oder Kanals einheitlich ist. Der Anwender hat die Möglichkeit, die Durchflussmessungen anhand von Strömungsprofilbedingungen auszugleichen, wie im Abschnitt „Erweiterte
Konfiguration“ der Software beschrieben.
45°
45°
45°
45°
HINWEIS: Installieren Sie die Sonde nicht an Stellen, an
denen sich Kondensatflüssigkeit bilden kann. Dadurch
kann das Gerät einen falschen hohen Durchfluss anzeigen.
In einigen Fällen muss eine Begleitheizung oder Isolierung
des Rohrs angebracht werden, um Kondensatbildung zu
vermeiden.
Installieren Sie den TA2-Sensor in einem Winkel von 45°, um
die Bildung von Feuchtigkeitstropfen zu minimieren. Um die
Genauigkeit in Rohren mit größerem Durchmesser zu optimieren, wird empfohlen, mehrere TA2-Sensoren zu verwenden
(siehe Abbildung).
Anzeige
Anschluss an J1 auf der Logik-Platine
VORSICHT: Zum Anschließen
bzw. Abtrennen der Anzeige
Strom abschalten
Der TA2 ist mit einer Plugin-Anzeige ausgestattet
(mit dem Gerät oder getrennt zu bestellen).
Die Anzeige kann in Abständen von 90°
gedreht werden. Entfernen Sie dazu beide
Montageschrauben, und stellen Sie die
gewünschte Position ein.
3
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
VORSICHT: In Gefahrenbereichen darf das Gerät ERST DANN eingeschaltet werden, nachdem die Kabelverschraubung abgedichtet und der Gehäusedeckel des Anschlussgehäuses fest verschraubt bzw. die Verschlussschraube des Deckels angezogen ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass der Deckel nicht entfernt
werden kann.
HINWEIS: Der elektrische Anschluss ist bei Ex d und Ex d +i identisch. Dies bedeutet, dass bei einer Verwendung in Zone 0
für ein Ex d Gerät eine Ex d Verkabelung verwendet werden muss.
Kompaktversion
Versorgungsspannung
AC
INPUT
DC INPUT
-
+
P-
Abgeschirmte verdrillte
Doppelleitung
PULSE/
ALARM
LOOP1/HART
OUTPUT
AP+ A+
P-
AP+ A+
L2
L1
100-264 VAC
50/
60Hz
TB2
TB3
P-
TB4
P+
R1
D6
OUTPUT
F1
Abschirmung zur Masse
Aktiver oder passiver Ausgang
A-/A+ = aktiver Ausgang: Speisung erfolgt über TA2
POWER
LOOP2
TB1
Ausgang
TB5
P-/P+ = passiver Ausgang: Speisung erfolgt über
externe 24 V DC-Quelle
Ex-Bereich
AC
INPUT
DC INPUT
-
+
PULSE/
ALARM
LOOP1/HART
OUTPUT
P-
AP+ A+
P-
AP+ A+
L1
L2
100-264 VAC
60Hz
50/
TB2
TB3
P-
TB4
P+
R1
D6
POWER
LOOP2
TB1
OUTPUT
F1
4
TB5
Neu konstruierter Verdrahtungsanschluss
Optionaler Impulsausgang: Schließen Sie die Signalverdrahtung an TB4
zusammen mit einem aktiven oder passiven Ausgang an.
Optionaler zweiter mA-Ausgang: Schließen Sie die Signalverdrahtung an
TB5 an, passiver Ausgang.
Informationen zur gleichzeitigen Verwendung des passiven Impulsausgangs
und des zweiten mA-Ausgangs sind in Anhang B aufgeführt.
Nicht Ex-Bereich
Getrenntversion
2
3
4
5
0
1
91
TB 7 8
6
Abschirmung zur Masse
11
Ex-Bereich Nicht Ex-Bereich
Anschlussplatine
auf
Netzelektronik
1
Versorgungsspannung
Ausgang
J1
Abgeschirmtes
8- oder 10-adriges
Kabel – siehe MODELLBEZEICHNUNG
HINWEIS: Ex-Kabel ist entsprechend Klemmennummer gekennzeichnet
orange
brown
black
blue
white
5
4
3
2
1
Verdrahtungsanschlüsse der Getrenntversion
1. Grün/Weiß
2. Weiß/Grün
3. Blau/Weiß
4. Weiß/Blau
TB2
5. Braun/Weiß
6. Weiß/Braun
7. Orange/Weiß
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
8. Weiß/Orange
9.
10.
11. Abschirmung
To Probe
Verdrahtung SondenGetrenntversion
5
KONFIGURATION
WICHTIG: TA2-Geräte sind ab Werk gemäß Bestellspezifikationen vorkonfiguriert. Konfigurationseinstellungen
nur bei Bedarf ändern.
HINWEIS: Nach dem ersten Einschalten des TA2 erfolgt eine Initialisierungsphase, bis sich der Sensor stabilisiert hat. Solange gibt der TA2 ein Signal von 4 mA aus, und die Anzeige (falls vorhanden) meldet «Initialisierung TA2». Erst wenn sich der Sensor stabilisiert hat und eine gültige Durchflussmessung erreicht wird, zeigt die Anzeige eine Durchflussmessung an, ist das
Ausgabesignal aktiv und beginnt der Zähler zu zählen.
Zweizeilige LCD-Anzeige mit 16 Zeichen.
Standard: Zeigt abwechselnd im 1,5-Sek.-Rhythmus
FLOW DURCHFLUSS / MASSE / TEMPERATUR / GESAMTDURCHFLUSS /
mA-AUSGANG an.
Drucktasten AUF / AB / ZURÜCK und EINGABE
Tasten
Bemerkung
(Auf)
Zur vorherigen Auswahl/Menü in der Liste scrollen
oder einen Wert erhöhen (hinter dem Komma/negative Werte zeigen „-“) oder
weiter durch die Graphikzeichen scrollen.
Wird die Taste gedrückt gehalten, scrollen die Buchstaben, bis die Taste losgelassen wird.
(Ab)
(Zurück)
(Eingabe)
PASSWORT
Zur nächsten Auswahl/Menü in der Liste scrollen
oder einen Wert verringern (hinter dem Komma/negative Werte zeigen „-“) oder
rückwärts durch die Graphikzeichen scrollen.
Wird die Taste gedrückt gehalten, scrollen die Buchstaben, bis die Taste losgelassen wird.
Geht ohne Änderungen eine Ebene zum vorherigen höheren Menüzweig oder zur vorherigen
höheren Menüebene zurück oder bewegt den Cursor nach links, um einen Eintrag zu löschen.
Ruft den Menüzweig der unteren Ebene auf.
Akzeptiert die Auswahl und kehrt zum Menü-Quermodus zurück.
Bewegt den Cursor nach rechts, um eine Auswahl zu verlassen/zu speichern (Cursor muss auf
einer leeren Position stehen).
Zugangsmenü
Beim Versuch, eine Auswahleinstellung einzugeben, zeigt das Gerät an:
Anzeige
«AnwendPaßwEingeb»
«SensorPaßwEingeb»
Option
Anwenderpasswort eingeben
Sensorpasswort eingeben*
* Nur erforderlich, wenn Originalsonde ersetzt wurde – Werkseinstellung ist „0“
Aktion
Das Gerät zeigt einen verschlüsselten
Wert an. „0“ eingeben (werksseitig eingestelltes Passwort oder ein geändertes
Benutzerpasswort [001 – 255])
Neues Passwort auswählen
Zur Menüauswahl «ErweiterteKonfig» gehen
Option
Anzeige
«PaßwortÄndern»
Auswahl
Passwort ändern
Neues Passwort für Ersatzsonde hinzufügen
Zur Menüauswahl «Werks Konfig» gehen
Anzeige
«SensorParameter»
Auswahl
Option
Sondenparameter
Aktion
Altes Passwort eingeben «Altes Paßwort
eingeben». Neues Passwort eingeben
«Neues Paßwort eingeben» (beliebiger Wert
zwischen 001 – 255)
Aktion
Scrollen durch Einträge (Faktoren werden
mit neuer Sonde geliefert)
Passwort vergessen/verloren – Wenden Sie sich zur Unterstützung an den Hersteller. Ihr Passwort kann mit Hilfe des verschlüsselten Wertes wiederhergestellt werden, der angezeigt wird, wenn nach dem Passwort gefragt wird (siehe Zugangsmenü).
6
KONFIGURATION
Hauptmenü
Das Hauptmenü wird für den Zugang zu den verschiedenen Subroutinen verwendet. Drücken Sie im Betriebsmodus eine beliebige
Taste, um zum Hauptmenü zu gelangen. In der folgenden Tabelle sind die verschiedenen Möglichkeiten aufgeführt.
Anzeige
Option
Aktion, wenn
«Mess Werte»
Systemkonfiguration
Ins Menü Systemkonfiguration gehen
«Grund. Konfig»
«EingAusg Konfig»
«ErweiterteKonfig»
«Geräte Info»
«Diagnose»
«Werks Konfig»
Startseite
Messwerte
I/O-Konfiguration
Erweiterte Konfiguration
Geräteinformation
Diagnose
Werkskonfiguration
Messwerte
gedrückt wird
Ins Menü Messwerte gehen
Ins Menü I/O-Konfiguration gehen
Ins Menü Erweiterte Konfiguration gehen
Ins Menü Geräteinformation gehen
Ins Menü Diagnose gehen
Ins Menü Werkskonfiguration gehen
TA2-Benutzerschnittstelle
Überblick über die Menühierarchie
Grund. Konfig
Durchflussbereich
EingAusg Konfig
Ausg1 Konfig.
Ausg2 Konfig.
Erweiterte Konfig
Zähler
Geräte Info
Sekundäre Schleife (Loop),
Transistorausgang und HART®
Konfiguration ist optional
Diagnose
Verlauf
Werks Konfig
Signalwert
7
KONFIGURATION
Messwerte
Mit dem Menü «Messwerte» werden die aktuellen vom TA2 gemessenen Werte angezeigt und die Parameter festgelegt, die während
des Betriebsmodus angezeigt werden. Um in diesen Abschnitt zu gelangen, drücken Sie
, wenn «Messwerte » im Hauptmenü
angezeigt wird.
Anzeige
«Durchfluss
Nm3/h»
Auswahl
Volumenfluss
«Masse
kg/h»
Auswahl
Massefluss
«Prozesstemp
° Celsius»
Auswahl
Temperatur
«RücksbZähler
Nm3»
Auswahl
Zählerdaten
«NRücksbZähler
Nm3»
Auswahl
«AnalogAusg1
mA»
Auswahl
«AnalogAusg2
mA»
Auswahl
«TAG Nummer»
Auswahl
Zählerdaten
Schleifenstrom 1
Schleifenstrom 2
Bezeichnung des GeräteTags
«KundenEinheit»
Kundenspezifische Einheiten
«Alarm Status
aus»
Auswahl
Alarmstatus
Auswahl
«Zurück
Auswahl»
Auswahl
8
Option
Vorheriges Menü
Aktion
Drücken Sie
oder , um zwischen
Messwertanzeige Ein «Anzeigen Ja» und
Messwertanzeige Aus «Anzeigen Nein»
umzuschalten; drücken Sie
Anmerkungen
Drücken Sie
oder , um zwischen
Messwertanzeige Ein «Anzeigen Ja» und
Messwertanzeige Aus «Anzeigen Nein»
umzuschalten; drücken Sie
oder , um zwischen
Drücken Sie
Temperaturmessungen
Messwertanzeige Ein «Anzeigen Ja» und sind bei Geschwindigkeiten
Messwertanzeige Aus «Anzeigen Nein»
unter 0,25 Nm/s nicht genau
umzuschalten; drücken Sie
Drücken Sie
oder , um zwischen
Messwertanzeige Ein «Anzeigen Ja» und Rücksetzbare Zählerdaten
Messwertanzeige Aus «Anzeigen Nein»
umzuschalten; drücken Sie
Drücken Sie
oder , um zwischen
Messwertanzeige Ein «Anzeigen Ja» und Nicht rücksetzbare Zählerdaten
Messwertanzeige Aus «Anzeigen Nein»
umzuschalten; drücken Sie
Drücken Sie
oder , um zwischen
Messwertanzeige Ein «Anzeigen Ja» und
Messwertanzeige Aus «Anzeigen Nein»
umzuschalten; drücken Sie
Drücken Sie
oder , um zwischen
Messwertanzeige Ein «Anzeigen Ja» und Nur optional erhältlich
Messwertanzeige Aus «Anzeigen Nein»
umzuschalten; drücken Sie
Drücken Sie
oder , um zwischen
Messwertanzeige Ein «Anzeigen Ja» und
Messwertanzeige Aus «Anzeigen Nein»
umzuschalten; drücken Sie
Drücken Sie
oder , um zwischen
Messwertanzeige Ein «Anzeigen Ja» und
Messwertanzeige Aus «Anzeigen Nein»
umzuschalten; drücken Sie
Drücken Sie
oder , um zwischen
Messwertanzeige Ein «Anzeigen Ja» und Nur optional erhältlich
Messwertanzeige Aus «Anzeigen Nein»
umzuschalten; drücken Sie
Kehrt zum vorherigen Menü
zurück
KONFIGURATION
Start
Modell TA2 [HT, NP]
Ver 2.1 a0
AUF
AB
EINGABE
LÖSCH
Rotierende Bildschirme
* [Bezeichnung] *
[String oder Wert]
* Status *
[Fehler oder Warnung]
Anzeige nur bei Fehler oder Warnung
LÖSCH
AUF
AB
Messwerte
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
Durchfluss
nnn Einheiten
AUF
AB
AUF
AB
LÖSCH
Grund. Konfig
Auswahl
AUF
AB
LÖSCH
AUF
AB
Masse
nnn Einheiten
AUF
AB
LÖSCH
Prozesstemp
nnn Einheiten
EINGABE
EINGABE
EINGABE
Anzeigen Ja
Anzeigen Nein
AUF
AB
EingAusg Konfig
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
AUF
AB
RücksbZähler
nnnn Einheiten
EINGABE
AUF
AB
LÖSCH
Erweiterte Konfig
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
AUF
AB
AUF
AB
LÖSCH
Geräte Info
Auswahl
NRücksbZähler
nnnn Einheiten
LÖSCH
AnalogAusg1
nn,nn mA
AUF
AB
AUF
AB
LÖSCH
LÖSCH
Diagnose
Auswahl
AUF
AB
AnalogAusg2
nn,nn mA
AUF
AB
LÖSCH
EINGABE
EINGABE
EINGABE
EINGABE
EINGABE
Sekundär-Loop
und Alarme sind
nur verfügbar bei Einheiten,
die diese Optionen aufweisen
(Modell TA2-A4XX-XXX).
TAG Nummer
Magnetrol TA2
AUF
AB
LÖSCH
Werks Konfig
Auswahl
LÖSCH
TA2-Benutzerschnittstelle
Home-Bildschirm und zugehörige Menüs
AUF
AB
KundenEinheit
nnnn Einheiten
AUF
AB
LÖSCH
Alarm Status
nnnn Einheiten
AUF
AB
LÖSCH
Vorheriges Menü
Auswahl
AUF
AB
9
KONFIGURATION
Menü „Grundkonfiguration“
Mit dem Menü „Grundkonfiguration“ werden die Maßeinheiten in der Anzeige ausgewählt und bestimmte anwendungsbezogene Informationen eingegeben. Um in diesen Abschnitt zu gelangen, drücken Sie
, wenn «Grund. Konfig» im Hauptmenü angezeigt wird.
Um Durchfluss oder Masse zu berechnen, muss die Innenfläche des Rohrs oder Kanals präzise eingegeben werden. Handelt es sich
um ein kreisförmiges Rohr oder einen kreisförmigen Kanal, wird einfach der Wert des Innendurchmessers eingegeben, und die Querschnittsfläche des Rohrs wird automatisch berechnet. Handelt es sich um einen rechtwinkligen Kanal, wird die Durchmessereingabe
übersprungen und die Querschnittsfläche direkt im Abschnitt Fläche eingegeben. Danach berechnet das Gerät den entsprechenden
Durchmesser.
Anzeige
«Sprache»
Auswahl
«Durchfl.Einheit
Nm3/h»
Auswahl
«Masse Einheit
kg/h»
Auswahl
«Temp. Einheit
° Celsius»
Auswahl
«Dichte Einheiten
kg/m3»
Auswahl
«Durchmessereinh.
mm»
Auswahl
«Flächeneinheiten
m2»
Auswahl
«Durchflußbereich
Auswahl»
Auswahl
Option
Aktion
Sprache
Drücken Sie
oder , um zwischen den
Auswahlen umzuschalten; drücken Sie
Durchfl.Einheit
Drücken Sie
oder , um zwischen den
Auswahlen umzuschalten; drücken Sie
Masse Einheit
Drücken Sie
oder , um zwischen den
Auswahlen umzuschalten; drücken Sie
Temp. Einheit
Drücken Sie
oder , um zwischen den
Auswahlen umzuschalten; drücken Sie
Dichte Einheit
Drücken Sie
oder , um zwischen den
Auswahlen umzuschalten; drücken Sie
Durchmessereinh.
Flächeneinheit.
Durchflussbereich
Drücken Sie
oder , um zwischen den
Auswahlen umzuschalten; drücken Sie
Drücken Sie
oder , um zwischen den
Auswahlen umzuschalten; drücken Sie
Drücken Sie
oder , um zwischen den
Auswahlen umzuschalten; drücken Sie
Durchmesser «Durchmesser»
xxx Einheiten
Fläche «Fläche»
xxx Einheiten
«Zurück
Auswahl»
Auswahl
10
Anmerkungen
Auswahl zwischen Deutsch «Deutsch»,
Englisch «English», Französisch
«Français», Spanisch «Español» oder
Russisch «Русский»
Auswahl von Standard-Kubikfuß pro
Minute «SCFM» / pro Stunde «SCFH» /
pro Tag «SCFD», tausend StandardKubikfuß pro Tag «MSCFD», millionen
Standard-Kubikfuß pro Tag «MMSCFD»,
Normal-Kubikmeter pro Minute
«Nm3/min» / pro Stunde «Nm3/h» / pro
Tag «Nm3/d», Normal-Liter pro Minute
«Nl/min» / pro Stunde «Nl/h» / pro Tag
«Nl/d». Bei anderen Einheiten kann die
Funktion KundenEinheiten im Menü
«Erweiterte Konfiguration» verwendet
werden
Auswahl von US-Pfund pro Minute
«lbs/min» / pro Stunde «lbs/h» / pro
Tag «lbs/d», Kilogramm pro Minute
«kg/min» / pro Stunde «kg/h» / pro Tag
«kg/d». Bei anderen Einheiten kann die
Funktion KundenEinheiten im Menü
«Erweiterte Konfiguration» verwendet
werden
Auswahl von «Fahrenheit», «° Celsius»
Auswahl von US-Pfund pro Kubikfuß
«lb/ft3», Kilogramm pro Kubikmeter
«kg/m3»
Auswahl von Zoll «Inch»,
Fuß «Fuß», Meter «Meter»,
Millimeter «Millimeter»
Auswahl von Quadratzoll «in2»,
Quadratfuß «ft2», Quadratmeter «m2»,
Quadratmillimeter «mm2»
Geben Sie die Querschnittsfläche des
Rohrs oder Kanals oder den
Innendurchmesser ein
Geben Sie den Innendurchmesser ein
(falls kreisförmig), drücken Sie
zum
Bestätigen bzw. drücken Sie
oder
Die Querschnittsfläche wird auf Basis
des Durchmessers berechnet. Bei
rechtwinkligem Querschnitt die Durchflussfläche eingeben.
Rückkehr zum vorherigen Menü oder
durch die Werkskonfiguration blättern.
KONFIGURATION
AUF
AB
Grund. Konfig
–> Auswahl
EINGABE
LÖSCH
Sprache
[Auswahl]
EINGABE
LÖSCH
English
Francais
Deutsch
Español
РуссКий
AUF
AB
LÖSCH
Durchfl.Einheit
[Auswahl]
EINGABE
LÖSCH
SCFM
SCFH
SCFD
MSCFD
MM SCFD
Nm3/min
Nm3/h
Nm3/d
NI/min
Nl/h
NI/d
EINGABE
LÖSCH
lbs/min
lbs/h
lbs/d
kg/min
kg/h
kg/d
AUF
AB
LÖSCH
Masse Einheit
[Auswahl]
AUF
AB
LÖSCH
Temp. Einheit
[Auswahl]
EINGABE
LÖSCH
Fahrenheit
Celsius
EINGABE
LÖSCH
lb/ft3
kg/m3
EINGABE
LÖSCH
Zoll
Fuß
Meter
Millimeter
AUF
AB
LÖSCH
Dichte Einheit
[Auswahl]
AUF
AB
LÖSCH
Durchmessereinh.
[Auswahl]
AUF
AB
LÖSCH
Flächeneinheit.
[Auswahl]
TA2-Benutzerschnittstelle
Menü Systemkonfiguration
EINGABE
LÖSCH
in2
ft2
m2
mm2
EINGABE
LÖSCH
Rohr ID
[Auswahl]
AUF
AB
LÖSCH
LÖSCH
Durchflussbereich
Auswahl
AUF
AB
AUF
AB
Vorheriges Menü
Auswahl
Fläche
[Auswahl]
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
mit den gewählten
Einheiten
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
mit den gewählten
Einheiten
11
KONFIGURATION
Menü „EingAusg Konfig“
Mit dem Menü „EingAusg Konfig“ wird der Betrieb von 4–20-mA-Ausgang, Zähler sowie Impuls-/Alarmausgang eingerichtet. Um in diesen Abschnitt zu gelangen, drücken Sie
wenn «EingAusg Konfig» angezeigt wird.
4-20 mA
Um zum 4-20 mA-Signal zu gelangen,
Anzeige
«Schleifentest Durchfluss»
Auswahl
«LRV (4 mA) wählen
xxxxx Einheiten»
Auswahl
«URV (20 mA) wählen
xxxx Einheiten»
Auswahl
«FehlerModus xx mA»
Auswahl
«Zurück
Auswahl»
Auswahl
Option
«Schleifentest Durchfluss»
Auswahl
«LRV (4 mA) wählen
xxxxx Einheiten»
Auswahl
«URV (20 mA) wählen
xxxx Einheiten»
Auswahl
«Zurück
Auswahl»
Auswahl
12
scrollen, bis auf der Anzeige «Ausg1» erscheint,
Über Durchfluss gesteuert
4 mA Punkt
xxxxx Einheiten
20 mA Punkt
xxxxx Einheiten
Option
20 mA Punkt
xxxxx Einheiten
Vorheriges Menü
drücken.
Anmerkungen
Zur Auswahl stehen Durchfluss
«Durchfluss» oder Masse «Masse»
Wert für 4mA-Punkt eingeben. Einheiten basieren auf Auswahl
«Schleifentest»
Eingabe eines Werts für 20mAPunkt
Auswahl des Status einer 4-20mASchleife im Fall einer Störung
Kehrt zum vorherigen Menü zurück
scrollen, bis auf der Anzeige «Ausg2» erscheint,
Über Durchfluss gesteuert
4 mA Punkt
xxxxx Einheiten
Drücken Sie
oder , um
umzuschalten zwischen den Optionen
Stellen Sie mA-Punkt mit
Tastatur ein
Drücken Sie
oder , um
zwischen «22 mA»,
«3,6 mA» oder «Hold» umzuschalten.
Vorheriges Menü
oder
Aktion
Stellen Sie mA-Punkt mit
Tastatur ein
FehlerModus
xxmA
4-20 mA, optionale Schleife
Um zum 4-20 mA-Signal zu gelangen,
Anzeige
oder
drücken.
Aktion
Anmerkungen
Stellen Sie mA-Punkt mit
Tastatur ein
Wert für 4mA-Punkt eingeben. Einheiten basieren auf Auswahl
«Schleifentest»
Zur Auswahl stehen Durchfluss
Drücken Sie
oder , um
umzuschalten zwischen den Optio- «Durchfluss», Masse «Masse» oder
Prozesstemperatur «Prozesstemp»
nen
Stellen Sie mA-Punkt mit
Tastatur ein
Eingabe eines Werts für 20mAPunkt
Kehrt zum vorherigen Menü zurück
KONFIGURATION
AUF
AB
EingAusg Konfig
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
Ausg1 Konfig.
Auswahl
AUF
AB
EINGABE
LÖSCH
Schleifentest
[Auswahl]
EINGABE
LÖSCH
Durchfluss
Masse
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
in ausgewählten
Einheiten
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
in ausgewählten
Einheiten
EINGABE
LÖSCH
22 mA
3,6 mA
Halten
EINGABE
LÖSCH
Durchfluss
Masse
Prozesstemp
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
in ausgewählten
Einheiten
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
in ausgewählten
Einheiten
AUF
AB
LÖSCH
LRV (4 mA) wählen
[eingegebener Wert]
AUF
AB
LÖSCH
URV (20 mA) wählen
[eingegebener Wert]
AUF
AB
AUF
AB
LÖSCH
FehlerModus
[Auswahl]
AUF
AB
Vorheriges Menü
Auswahl
AUF
AB
Sekundär-Loop
Konfiguration ist
nur verfügbar bei Einheiten,
die diese Option aufweisen.
AUF
AB
LÖSCH
Ausg2 Konfig.
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
Schleifentest
[Auswahl]
AUF
AB
LÖSCH
LRV (4 mA) wählen
[eingegebener Wert]
AUF
AB
AUF
AB
LÖSCH
URV (20 mA) wählen
[eingegebener Wert]
AUF
AB
Vorheriges Menü
Auswahl
LÖSCH
TransistorausgangKonfiguration ist
nur verfügbar bei Einheiten,
die diese Option aufweisen.
LÖSCH
LÖSCH
Zähler
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
AUF
AB
siehe Seite 14–15
zum Zähler
Konfiguration
Transistorausg.
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
AUF
AB
siehe Seite 16-17 zum
TransistorausgangKonfiguration
Dämpfung (0–15)
[eingegebener Wert]
EINGABE
LÖSCH
AUF
AB
LÖSCH
AUF
AB
[erhöhen/verringern]
0-15
TA2-Benutzerschnittstelle
Menü „EingAusg Konfig“
Vorheriges Menü
Auswahl
13
KONFIGURATION
Zähler
Der Zähler gibt eine kontinuierliche Gesamtberechnung des Durchflusses in wählbaren Maßeinheiten aus. Zudem kann angegeben
werden, wie viel Zeit seit seiner letzten Rücksetzung vergangen ist. Der Zähler arbeitet mit einem EEPROM-Speicher, sodass Reservebatterien nicht erforderlich sind. Der Zähler kann mit Hilfe des Menüs zur Software-Konfiguration oder durch HART-Kommunikation auf Null zurückgestellt werden. Im Fall eines Stromausfalls kehrt der Zähler zu seinem zuletzt gespeicherten Wert zurück.
Um den Zählerbetrieb zu konfigurieren, scrollen Sie
oder , bis die Anzeige «Zähler» zeigt,
drücken.
Anzeige
«ZählerEinheit»
Auswahl
Auswahl
«RücksZähler»
Auswahl
«RücksbMultipl»
Option
Zählerbetrieb deaktiviert
Rücksetzbarer Modus aktiviert
Multiplikator festlegen
Aktion
Drücken Sie
oder , um durch
die Optionen zu scrollen.
Erlaubt die Auswahl der Einheiten
für rücksetzbare und nicht rücksetzbare Zähler
Drücken Sie
oder , um durch
die Optionen zu scrollen.
Ermöglicht Einsatz eines Multiplikators
oder , um durch
Drücken Sie
die Optionen zu scrollen.
Auswahl
«RücksbZähler»
Auswahl
«RücksbZeitzähler»
Auswahl
«RücksbZählerRücks»
«NRücksbMultipl»
Auswahl
Setzt Gesamtdurchfluss
und vergangene Zeit
zurück
Multiplikator für den nicht
rücksetzbaren Zähler festlegen
«NRücksbZähler»
Auswahl
Auswahl
«NRücksbZeitzähl.»
«Zurück
Auswahl»
Auswahl
14
Vorheriges Menü
Anmerkungen
Zweite Änderung «Sicher?»;
drücken
oder
Drücken Sie
oder , um durch
die Optionen zu scrollen.
«RücksZähler» aktivieren oder
deaktivieren
Nur-Lesen-Bildschirm zeigt den
aktuellen Wert des rücksetzbaren
Zählers an
Nur-Lesen-Bildschirm zeigt die vergangene Zeit seit Rücksetzen des
rücksetzbaren Zählers an
Zum Rücksetzen «Ja» oder «Nein»
wählen
Ermöglicht Einsatz eines Multiplikators
Nur-Lesen-Bildschirm zeigt den
aktuellen Wert des nicht rücksetzbaren Zählers an
Nur-Lesen-Bildschirm zeigt die vergangene Zeit seit Rücksetzen des
nicht rücksetzbaren Zählers an
Kehrt zum vorherigen Menü zurück
KONFIGURATION
AUF
AB
Zähler
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
Zähler-Einheiten
[Auswahl]
EINGABE
LÖSCH
SCF
Nm3
Nl
lb
kg
EINGABE
LÖSCH
Aus
Ein
EINGABE
LÖSCH
1
10
100
1.000
10.000
100.000
AUF
AB
LÖSCH
RücksZähler
[Auswahl]
AUF
AB
LÖSCH
RücksbMultipl
[Auswahl]
AUF
AB
LÖSCH
RücksbZähler
nnnnnnn Einheiten
AUF
AB
LÖSCH
RücksbZeitzähler
nnnnnh nnm nns
AUF
AB
LÖSCH
RücksbZähler
Zurücksetzen
EINGABE
LÖSCH
AUF
AB
LÖSCH
NRücksbMultipl
[Auswahl]
AUF
AB
LÖSCH
EINGABE
LÖSCH
Sind Sie sicher?
[Auswahl]
EINGABE
LÖSCH
Nein
Ja
1
10
100
1.000
10.000
100.000
NRücksbZähler
nnnnnnn Einheiten
AUF
AB
LÖSCH
LÖSCH
NRücksbZeitzähl.
nnnnnh nnm nns
TA2-Benutzerschnittstelle
Menü „EingAusg Konfig“
AUF
AB
Zähler
Vorheriges Menü
Auswahl
15
KONFIGURATION
Transistorausgang
Der optionale Transistorausgang kann so konfiguriert werden, dass er einen zur Durchflussrate proportionalen Impulsausgang oder
eine Alarmanzeige mit dem Ausgang als Alarm bei niedrigem oder hohem Durchfluss bietet. Bei Verwendung als Impulsausgang
kann ein Multiplikationsfaktor verwendet werden. Verschiedene wählbare Höchstfrequenzen gewährleisten, dass der Impulsausgang des TA2 die maximal zulässige Frequenz eines externen Zählers nicht überschreitet. Voreinstellung sind 10KHz.
Anzeige
«Ausgang wählen»
Auswahl
«ImpulsKonfig
Auswahl»
Auswahl
Option
Ausgangsfunktion deaktiviert
Konfiguration des Impulsausgangs
Aktion
Drücken Sie
oder , um durch
die Optionen zu scrollen.
«ImpulsEinheit»
«Multiplikator XXXX»
Frequenzausgang «Frequenz
XXXX»
«AlarmKonfig
Auswahl»
Auswahl
Alarmkonfiguration
Kehrt zum vorherigen Menü zurück
«Zurück Auswahl», zum Bestätigen
drücken
Drücken Sie
scrollen
oder
Auswahl
«Zurück
Auswahl»
«Zurück
Auswahl»
Auswahl
Dämpfung
Vorheriges Menü
Auswahl
Kann für «ImpulsAusgang», «Alarm»
oder «Aus» eingestellt werden
Beispiel für die Berechnung der
Impulsrate: Siehe Anhang C
Auswahl von Standard-Kubikfuß
«SCF», Normal-Kubikmeter «Nm3»,
Normal-Liter «Nl», US-Pfund «lb»
oder Kilogramm «kg»
Drücken Sie
; drücken Sie
oder , um durch die Optionen zu scrollen.
Niedrigster 0,0001; höchster 1.000.
Drücken Sie
; drücken Sie
oder , um durch die Optionen zu scrollen.
Sie sollte der maximalen Eingangsfrequenz des externen Zählers
(bzw. Totalisators) entsprechen.
Bestätigen Sie mit
, um zu
«AlarmSchaltpunkt XXXX»
«Alarm bei»
Anmerkungen
Schaltpunkt eingeben. Die Einheiten
sind dieselben wie für Ausg1
gewählt. Bestätigen Sie mit
Auswahl zwischen «NiedrigDurchfluß» oder «HohemDurchfluß»,
drücken Sie
, um zu bestätigen
Kehrt zum vorherigen Menü zurück
Kehrt zum vorherigen Menü zurück
Eine Erhöhung der Dämpfung führt zu einer Glättung der TA2-Anzeige und des Schleifenausgangs. Dies kann in Fällen verwendet werden, in denen Turbulenzen zu Schwankungen bei der Messung führen.
Der Dämpfungswert wird als Zeitkonstante ausgedrückt. Eine Zeitkonstante von 1 Sekunde bedeutet, dass bei einer sprunghaften Änderung des Durchflusses der gemessene Durchflusswert ca. 63 % des neuen Wertes innerhalb einer Sekunde und
etwa 99 % des neuen Wertes innerhalb von fünf Sekunden erreicht. Die Untergrenze beträgt 0, was bedeutet, dass bei diesem Wert keine Dämpfung (anders als bei der eigenen Ansprechzeit des Sensors) stattfindet; die Obergrenze beträgt
15 Sekunden.
16
KONFIGURATION
AUF
AB
Transistorausg.
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
Ausgang wählen
[Auswahl]
EINGABE
LÖSCH
ImpulsAusgang
Alarm
Aus
EINGABE
LÖSCH
ImpulsEinheit
[Auswahl]
AUF
AB
LÖSCH
ImpulsKonfig
[Auswahl]
EINGABE
LÖSCH
SCF
Nm3
Nl
lbs
kg
EINGABE
LÖSCH
0,0001
0,001
0,01
0,1
1
10
100
1000
EINGABE
LÖSCH
10
100
1000
10000
AUF
AB
LÖSCH
Multiplikator
[Auswahl]
AUF
AB
AUF
AB
LÖSCH
Frequenz
[Auswahl]
AUF
AB
LÖSCH
Vorheriges Menü
Auswahl
Durchfluss- oder Masse-Einheiten pro
Primär-Variable
LÖSCH
AlarmKonfig
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
AUF
AB
LÖSCH
AlarmSchaltpunkt
[eingegebener Wert]
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
EINGABE
LÖSCH
Hoher Durchfluss
Niedriger Durchfluss
AUF
AB
Vorheriges Menü
Auswahl
LÖSCH
AUF
AB
Alarm bei
[Auswahl]
AUF
AB
LÖSCH
Vorheriges Menü
Auswahl
TA2-Benutzerschnittstelle
Menü „EingAusg Konfig“
17
KONFIGURATION
Erweiterte Konfiguration
Mit dem Menü «ErweiterteKonfig» werden erweiterte Parameter eingestellt, die beim Betrieb des Geräts in der Regel nicht verwendet
werden. Um auf die erweiterte Konfiguration zuzugreifen, scrollen Sie
oder , bis auf der Anzeige «Erweiterte Konfig» erscheint,
drücken Sie
.
Anzeige
«Passwort Neu
Auswahl»
Auswahl
«Install Faktoren
Auswahl»
Auswahl
«GasKalWert
Auswahl»
Auswahl
«Auto Umschaltung
Auswahl»
Auswahl
«NormBedingungen
Auswahl»
Auswahl
«KundenEinheiten
Auswahl»
Auswahl
Option
Aktion
Anmerkungen
Faktoren installieren
Neue Werte für A, B und C eingeben
Gestattet dem Anwender die Einstellung der Durchflussmessung*
Passwort ändern
Gaskalibrierung
Gestattet die automatische
Umschaltung zwischen
Tabelle A mit niedrigem
Durchfluss und Tabelle B
mit hohem Durchflusstabelle.
Standardtemperatur
und -druck
Kundenspezifischer Eingang
Neues Passwort eingeben
oder
wählen
oder
Aus/Ein
, um A oder B auszuzur Auswahl von
Drücken Sie
oder , danach
zur Eingabe der Option
«Kunden Text», geben Sie max.
sechs Zeichen ein
«Zurück
Auswahl»
Auswahl
«D/A Ausg Trim 2
Auswahl»
Auswahl
«Zurück
Auswahl»
Drücken Sie
oder , danach
, um Schaltpunkte 4mA oder
20mA einzugeben und einzustellen
Auswahl
Vorheriges Menü
Ermöglicht die Auswahl von zwei
unterschiedlichen Gasen oder zwei
unterschiedlichen Messbereichen
für dasselbe Gas
Es ist notwendig, eine Dual-Kalibrierung durchzuführen und deutliche Unterschiede bei den Durchflussraten zwischen den Tabellen
zu haben, damit die Umschaltfunktion ausgeführt
werden kann.
Eingabe eines Wertes für die Stan- Gestattet dem Anwender die Ändedard Temperatur und Auswahl
rung der STP-Bedingungen (Staneines Standarddruckwertes
dard Temperature and Pressure;
Standardtemperatur und -druck)
«KundenMultiplik»
«D/A AusgTrim 1
Auswahl»
Auswahl
Gerätepasswort ändern
Drücken Sie
oder , danach
, um Schaltpunkte 4mA oder
20mA einzugeben und einzustellen
Ermöglicht dem Anwender, sämtliche gewünschten Einheiten für die
Durchflussmessung zu erstellen
Ermöglicht dem Anwender die
Berechnung des Werts «KundenEinheiten»
Kehrt zum vorherigen Menü zurück
Ermöglicht die Feinabstimmung der
Schaltpunkte 4mA und 20mA für
das erste Gas oder den ersten
Messbereich mit
oder
Ermöglicht die Feinabstimmung der
Schaltpunkte 4mA und 20mA für
das zweite Gas oder den zweiten
Messbereich mit
oder
Kehrt zum vorherigen Menü zurück
* Installationsfaktor: Veränderungen des Strömungsprofils wirken sich auf die Messungen des TA2 aus. Versierte Anwender können die
Messungen von Veränderungen des Strömungsprofils anhand einer polynomischen Beziehung der folgenden Form einstellen:
Korrigierter Durchfluss = A+Bv+Cv2
v = Geschwindigkeit in SFPM (Standardfuß/Min.). Wenden Sie sich für Berechnungen zur Bestimmung dieser Faktoren an Magnetrol.
Vorgegeben ist B = 1; und A und C = 0. Um den Korrekturfaktor anwenden zu können, wird eine Beziehung zwischen dem vom TA2
gemessenen Durchfluss und dem von einem zweiten Durchflussmesser ermittelten Durchfluss hergestellt. Führen Sie anhand der Ausgabe des TA2 und der Ausgabe des zweiten Durchflussmessers für korrigierten Durchfluss eine stochastische Kurvenermittlung für das
Polynom zweiten Grades (oben) durch. Danach geben Sie die entsprechenden Werte ins Menü «Erweiterte Konfiguration» ein.
18
KONFIGURATION
AUF
AB
Erweiterte Konfig
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
Neues Passwort
[eingegebener Wert]
EINGABE
LÖSCH
AUF
AB
LÖSCH
Install Faktoren
Auswahl
Dezimaleingabe
AUF
AB
EINGABE
LÖSCH
A+Bx+Cx^2, A=
[eingegebener Wert]
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
AUF
AB
AUF
AB
LÖSCH
A+Bx+Cx^2, B=
[eingegebener Wert]
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
LÖSCH
A+Bx+Cx^2, C=
[eingegebener Wert]
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
in ausgewählten
Einheiten
EINGABE
LÖSCH
1 Atm
1 bar
AUF
AB
LÖSCH
Vorheriges Menü
Auswahl
AUF
AB
LÖSCH
GasKalWert
[Auswahl]
EINGABE
LÖSCH
AUF
AB
LÖSCH
Auto Umschaltung
[Auswahl]
AUF
AB
EINGABE
LÖSCH
AUF
AB
LÖSCH
Normalbedingungen
Auswahl
Aus
Ein
AUF
AB
EINGABE
LÖSCH
Temperatur
[eingegebener Wert]
AUF
AB
AUF
AB
siehe nächste Seite
Tabelle A
Tabelle B
LÖSCH
Druck
[ausgewählter Wert]
AUF
AB
TA2-Benutzerschnittstelle
Menü Erweiterte Konfiguration
LÖSCH
Vorheriges Menü
Auswahl
AUF
AB
19
KONFIGURATION
AUF
AB
LÖSCH
KundenEinheit
Auswahl
AUF
AB
EINGABE
LÖSCH
Kunden-Einheit Text
[eingegebener Wert]
EINGABE
LÖSCH
alphanumerisch
Eingabe
(6 Zeichen)
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
EINGABE
LÖSCH
[erhöhen/verringern]
EINGABE
LÖSCH
[erhöhen/verringern]
EINGABE
LÖSCH
[erhöhen/verringern]
AUF
AB
LÖSCH
Kunden-Einheit Mult
[eingegebener Wert]
AUF
AB
AUF
AB
LÖSCH
Vorheriges Menü
Auswahl
AUF
AB
AUF
AB
LÖSCH
D/A Trim A01
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
D/A Trim 4 mA
[Wert]
AUF
AB
LÖSCH
D/A Trim 20 mA
[Wert]
AUF
AB
AUF
AB
LÖSCH
Vorheriges Menü
Auswahl
AUF
AB
AUF
AB
LÖSCH
D/A Trim A02
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
D/A Trim 4 mA
[Wert]
Sekundär-Loop
Konfiguration ist
nur verfügbar bei Einheiten,
die diese Option aufweisen.
AUF
AB
AUF
AB
LÖSCH
D/A Trim 20 mA
[Wert]
EINGABE
LÖSCH
[erhöhen/verringern]
AUF
AB
LÖSCH
Vorheriges Menü
Auswahl
AUF
AB
20
LÖSCH
Vorheriges Menü
Auswahl
AUF
AB
TA2-Benutzerschnittstelle
Menü Erweiterte Konfiguration (Forts.)
KONFIGURATION
Geräteinformation
In diesem Menü erhalten Sie Informationen über das Gerät.
Anzeige
Option
«Eingabe TAG Nr»
Magnetrol TA2
«Magnetrol SN»
Magnetrol-Seriennummer
«Modellnummer»
Magnetrol-Modellnummer
Firmware-Version
«Modell TA2 [ ]»
HART Tag
«HART Tag»
«HART Poll Addr»
HART-ID-Adresse
«HART Device ID»
HART-ID-Nummer
Vorheriges Menü
«Zurück
Auswahl
Auswahl
Aktion
Drücken Sie
ändern
, um das Tag zu
Anmerkungen
Die Standardeinstellung kann verändert werden, um die Anwendung
oder Messumformernummer anzugeben. Max.16 Zeichen
Diese Nummer ist wichtig, falls künftig Informationen über das Gerät
benötigt werden.
Zeigt die Nummer an, die von der
Firmware verwendet wird.
Drücken Sie
, um das HARTTag hinzuzufügen
Drücken Sie
hinzuzufügen
Drücken Sie
hinzuzufügen
, um die Adresse
Zeigt die verwendete Firmware-Version an.
Max. 8 Ziffern und nur bei Geräten
mit HART sichtbar.
Nummer von 0 bis 15. Geben Sie 0
für eine Einzelinstallation ein. Geben
Sie 1-15 für eine Multi-Drop Installation ein. Standard Wert ist 0. Nur bei
Geräten mit HART sichtbar.
, um ID-Nummer Erforderlich für Geräte mit HART. Nur
bei Geräten mit HART sichtbar.
Kehrt zum vorherigen Menü zurück
AUF
AB
Geräte Info
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
Eingabe TAG Nr
[eingegebener Wert]
EINGABE
LÖSCH
alphanumerisch
Eingabe
(16 Zeichen)
EINGABE
LÖSCH
TA2-A0
TA2-A1
TA2-A4
EINGABE
LÖSCH
alphanumerisch
Eingabe
(8 Zeichen)
AUF
AB
LÖSCH
Magnetrol SN
[Wert]
AUF
AB
LÖSCH
Modellnummer
[eingegebener Wert]
AUF
AB
LÖSCH
Modell TA2 [HT|NP]
[Ver 2.1 a0]
AUF
AB
LÖSCH
HART Tag
[eingegebener Wert]
AUF
AB
LÖSCH
HART Poll Addr
[eingegebener Wert]
EINGABE
LÖSCH
[erhöhen/verringern]
0-15
EINGABE
LÖSCH
Integer-Eingabe
HART-Konfiguration ist
nur verfügbar bei Einheiten,
mit HART im
Primär-Loop
AUF
AB
LÖSCH
HART Device ID
[eingegebener Wert]
AUF
AB
LÖSCH
Vorheriges Menü
Auswahl
TA2-Benutzerschnittstelle
Menü Geräteinformation
AUF
AB
21
KONFIGURATION
Diagnosemenü
Das Menü «Diagnose» enthält sowohl Informationen als auch Diagnosebildschirme, die dabei helfen, Informationen über den Betrieb
des Geräts und zur Fehlersuche aufzurufen, falls Störungen oder Warnungen auftreten.
Anzeige
«Verlauf»
Option
Verlauf
Aktion
Drücken Sie
gnose
Anmerkungen
zur Ansicht der Dia- Jedes Ereignis wird mit einer Ereignisnummer gekennzeichnet. Das
aktuellste Ereignis wird zuerst
angezeigt.
«Aktiv Seit»
«Verlauf Rücksetz»
«Signal»
Rücksetzen des Verlaufsprotokolls
Ablesen des Live-Signals
«Delta Temp»
Temperaturunterschied
«HeizEinstellung»
Aktueller Wert
«ProzessTempMax.»
«Elektronik Temp»
«Elektr.TempMax»
«Elektr.TempMin»
«SensorStatus
Auswahl»
Auswahl
22
Drücken Sie
zum Rücksetzen
Drücken Sie
, um «FxdSgl» zu
sehen. Drücken Sie dann
oder
, um das Signal ändern zu
können.
Zeit, die seit dem letzten Rücksetzen von «Verlauf»
vergangen ist
Liefert einen mW-Messwert und die
berechnete Durchflussrate
Zeigt den Temperaturunterschied
zwischen den zwei RTD-Thermometern an
Der an das Heizgerät gesendete
aktuelle Wert
Maximale Prozesstempera- Drücken Sie
, um die aufgezeich- Zeigt die vom Sensor aufgezeichtur
nete maximale Temperatur an
nete Temperatur rückzusetzen
Elektroniktemperatur
Zeigt die aktuelle Temperatur im
Gehäuse an
Aufgezeichnete maximale
Temperatur
Aufgezeichnete minimale
Temperatur
Sensorstatus
Drücken Sie
, um die aufgezeichnete maximale Temperatur
rückzusetzen
Zeigt die maximale Temperatur im
Gehäuse an
Drücken Sie
, um die aufgezeich- Zeigt die minimale Temperatur im
nete minimale Temperatur zurückzu- Gehäuse an
setzen
«OK» bedeutet, dass die Sonde
funktionsfähig ist, «Kurzschluss»
oder «Offen» bedeutet, es liegt ein
Problem vor. Wenden Sie sich bei
Auftreten eines Problems an
Magnetrol.
KONFIGURATION
EINGABE
AUF LÖSCH
AB
Diagnose
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
Verlauf
[aktueller Status]
Vorheriges Menü
Auswahl
AUF
AB
Ereignis nn
[Diagnose-Text]
EINGABE
LÖSCH
Ereignis nn aufgetreten
nnnnnh nnm nnsec
EINGABE
LÖSCH
AUF
AB
LÖSCH
Aktiv seit
nnnnh nnm nnsec
AUF
AB
Laufzeit seit
Verlauf zurückgesetzt
wurde.
Ereignis nn Dauer
nnnnnh nnm nnsec
EINGABE
LÖSCH
AUF
AB
LÖSCH
Verlauf
Zurücksetzen
EINGABE
LÖSCH
Sind Sie sicher?
[Auswahl]
EINGABE
FxdSgl xxx mW
xxxx xx Einheiten
EINGABE
LÖSCH
Nein
Ja
AUF
AB
LÖSCH
Signal xxx mW
xxxx xx Einheiten
LÖSCH
AUF
AB
LÖSCH
Delta Temp
[Temp.-Wert]
AUF
AB
LÖSCH
TA2-Benutzerschnittstelle
Diagnosemenü
HeizEinstellung
[Integer Wert]
AUF
AB
LÖSCH
ProzessTempMax.
[Max. Wert]
EINGABE
LÖSCH
Zurücksetzen?
[Auswahl]
EINGABE
LÖSCH
Nein
Ja
EINGABE
LÖSCH
Zurücksetzen?
[Auswahl]
EINGABE
LÖSCH
Nein
Ja
AUF
AB
LÖSCH
Elektronik Temp
[Aktueller Wert]
AUF
AB
LÖSCH
Elektr.TempMax
[Max. Wert]
AUF
AB
LÖSCH
Elektr.TempMin
[Min. Wert]
EINGABE
LÖSCH
AUF
AB
LÖSCH
SensorStatus
Auswahl
AUF
AB
Zurücksetzen?
[Auswahl]
EINGABE
LÖSCH
Nein
Ja
AUF
AB
EINGABE
LÖSCH
SensorTemperatur
OK/Kurzschluss/Offen
AUF
AB
DurchflSenOffen
OK/Kurzschluss/Offen
AUF
AB
SensorHeizung
OK/Kurzschluss/Offen
siehe nächste Seite
AUF
AB
Vorheriges Menü
Auswahl
AUF
AB
23
KONFIGURATION
Diagnosemenü
Das Menü «Diagnose» enthält sowohl Informationen als auch Diagnosebildschirme, die dabei helfen, Informationen über den Betrieb
des Geräts und zur Fehlersuche aufzurufen, falls Störungen oder Warnungen auftreten.
Anzeige
Option
Aktion
Anmerkungen
Überprüfung bei niedriger
Kalibrierung
Drücken Sie
, um Temperaturunter- Stellt sicher, dass die Wärmeübertragungsmerkmale nicht geändert
schiede anzuzeigen
wurden und sich das Gerät noch
innerhalb der Kalibrierwerte befinDrücken Sie
, um Temperaturunterdet.
schiede anzuzeigen
Ausgangssignale werden deaktiviert, das Heizgerät wird abgeschaltet. Der Temperaturunterschied zwischen den Sensoren
wird angezeigt.
«NullEnergie Test
zum Test»
Auswahl
«LowCal Prüfung
zum Test»
Auswahl
«HiCal Prüfung
Auswahl»
Auswahl
Überprüfung bei hoher
Kalibrierung
AUF
AB
AUF
AB
LÖSCH
EINGABE
NullEnergie Test
Test
AUF
AB
Delta T instabil
[Temperatur]
LÖSCH
LÖSCH
AUF
AB
AUF
AB
Amb T instabil
[Temperatur]
LÖSCH
Delta T stabil
[Temperatur]
LÖSCH
Amb T stabil
[Temperatur]
AUF
AB
AUF
AB
AUF
AB
AUF
AB
LÖSCH
LowCal Prüfung
Test
EINGABE
LÖSCH
Delta T instabil
[Temperatur]
Gespeicherter Test DeIT
[Temp] [Temp]
EINGABE
LÖSCH
Temp. speichern?
[Auswahl]
EINGABE
LÖSCH
AUF
AB
LÖSCH
LÖSCH
Amb T instabil
[Temperatur]
Nein
Ja
AUF
AB
AUF
AB
AUF
AB
LÖSCH
HiCal Prüfung
Test
EINGABE
LÖSCH
Delta T instabil
[Temperatur]
AUF
AB
Gespeicherter Test DeIT
[Temp] [Temp]
EINGABE
LÖSCH
Temp. speichern?
[Auswahl]
EINGABE
LÖSCH
LÖSCH
Nein
Ja
AUF
AB
LÖSCH
Amb T instabil
[Temperatur]
AUF
AB
24
TA2-Benutzerschnittstelle
Diagnosemenü
KONFIGURATION
Diagnosemenü
Das Menü «Diagnose» enthält sowohl Informationen als auch Diagnosebildschirme, die dabei helfen, Informationen über den Betrieb
des Geräts und zur Fehlersuche aufzurufen, falls Störungen oder Warnungen auftreten.
Anzeige
Option
Aktion
Ausgabe von mA-Wert
oder
ändern
Ausgabe von mA-Wert
«AnalogAusg1Test»
Auswahl
«AnalogAusg2Test»
Auswahl
Impulsausgangssignal
«Test Impuls
Auswahl»
Auswahl
oder
ändern
, um Ausgangssignal zu
, um Ausgangssignal zu
oder , um die Anzahl der
Impulse einzustellen; dann
zur
Bestätigung.
Drücken Sie
zur Durchführung
des Tests.
Anmerkungen
Wird nur bei Geräten mit optionaler
zweiter mA-Schleife angezeigt.
Wenn der Test abgeschlossen ist,
wird die Anzahl der Impulse angezeigt. Drücken Sie zweimal
,
um zum vorherigen Menü zurückzukehren. Das Gerät zeigt «Zeitüberschreit.» an und nimmt nach
fünf Minuten den normalen Betrieb
wieder auf.
AUF
AB
LÖSCH
AnalogAusg1Test
[Aktueller Wert]
EINGABE
LÖSCH
[erhöhen/verringern]
AUF
AB
LÖSCH
AnalogAusg2Test
[Aktueller Wert]
EINGABE
LÖSCH
[erhöhen/verringern]
Sekundär-Loop
Konfiguration ist
nur verfügbar
bei Einheiten mit
optionaler
Sekundär-Loop.
AUF
AB
AUF
AB
Test Impuls
Auswahl
LÖSCH
ImpulsAusgang
Diagnose ist
nur verfügbar
bei Einheiten mit
optionaler
TransistorausgangSchnittstelle.
LÖSCH
EINGABE
LÖSCH
TestimpulsAnz.
[Auswahl]
AUF
EINGABE
LÖSCH
AB
5
10
25
50
100
250
500
1000
2500
5000
10000
AUF
AB
ImpulsAusgTest
Test
AUF
Vorheriges Menü
Auswahl
AUF
AB
LÖSCH
EINGABE
LÖSCH
ImpulsAusgTest
Test, bitte warten/Erfolgreich/
Fehler/Zeitüberschreit.
AB
Vorheriges Menü
Auswahl
TA2-Benutzerschnittstelle
Diagnosemenü (Forts.)
AUF
AB
25
KONFIGURATION
Werkskonfiguration
Die Werkskonfiguration wird bei der ersten Kalibrierung des Gerätes eingesetzt, und ein Zugriff auf diesen Bereich ist in der Regel nur
zur Überprüfung von Informationen erforderlich.
Um auf die Werkskonfiguration zuzugreifen, scrollen Sie oder , bis auf der Anzeige «Werks Konfig» erscheint, dann drücken Sie
.
Werden Sonde oder Platine ausgetauscht, müssen die Kalibrierdaten neu eingegeben werden. Eine Ersatzsonde wird mit einem
neuen Kalibrierdatenblatt geliefert, auf dem die neuen Kalibrierinformationen aufgeführt sind. Wird die Platine ausgetauscht, müssen
die ursprünglichen Kalibrierdaten aus dem ersten Kalibrierdatenblatt neu eingegeben werden.
Anzeige
«SensorParameter
Auswahl»
Auswahl
«Kal Parameter A
Auswahl»
Auswahl
«Kal Parameter B
Auswahl»
Auswahl
«KontrollParam.
Auswahl»
Auswahl
«ModulParam.
Auswahl»
Auswahl
«NSP Wert»
«Zurück
Auswahl»
Auswahl
26
Option
Sondenparameter
Parameter Gas A
Parameter Gas B
oder zweiter Messbereich
Kontrollparameter
Modulparameter
Passwort
Vorheriges Menü
Aktion
oder
scrollen
, um durch Einträge zu
oder , um durch die Einträge
zu scrollen und diese mit den
Daten des Kalibrierdatenblatts zu
vergleichen
oder , um durch die Einträge
zu scrollen und diese mit den
Daten des Kalibrierdatenblatts zu
vergleichen
oder , um durch die Einträge
zu scrollen und diese mit den
Daten des Kalibrierdatenblatts zu
vergleichen
Durch die Einträge scrollen
Anmerkungen
Diese Faktoren müssen bei einem
Austausch der Sonde geändert
werden.
Diese Faktoren müssen bei einem
Austausch der Sonde geändert
werden.
Diese Faktoren müssen bei einem
Austausch der Sonde geändert
werden.
Diese Faktoren müssen bei einem
Austausch der Sonde geändert
werden.
Hierbei handelt es sich um Werkseinstellungen, die nicht geändert
werden sollten.
Von Magnetrol eingestellt
Rückkehr zum vorherigen Menü
oder durch die Werkskonfiguration
blättern.
KONFIGURATION
AUF
AB
Werks Konfig
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
SensorParameter
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
siehe Seite 28
EINGABE
LÖSCH
siehe Seite 29
EINGABE
LÖSCH
siehe Seite 29
AUF
AB
LÖSCH
Kal Parameter A
Auswahl
AUF
AB
LÖSCH
Kal Parameter B
Auswahl
AUF
AB
LÖSCH
KontrollParam.
Auswahl
AUF
AB
EINGABE
LÖSCH
Koeff Wert
[eingegebener Wert]
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
AUF
AB
LÖSCH
Slope
[eingegebener Wert]
AUF
AB
AUF
AB
LÖSCH
StromVariable
[eingegebener Wert]
AUF
AB
LÖSCH
ModulParam.
Auswahl
LÖSCH
Werks-Param. (1-5)
[eingegebener Wert]
EINGABE
LÖSCH
HeizungKalibr.
Nur Werks-Konfiguration.
Dezimaleingabe
Wenn der Passwort-Timer
abgelaufen ist, gibt
[eingegebener Wert]
den verschlüsselten
Wert des Passworts an.
AUF
AB
LÖSCH
NSP Wert
[eingegebener Wert]
AUF
AB
LÖSCH
Vorheriges Menü
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
TA2-Benutzerschnittstelle
Menü Werks-Konfiguration
AUF
AB
27
KONFIGURATION
Sondenparameter
Um auf die Sondenparameter zuzugreifen, geben Sie zuerst die Werkskonfiguration ein, danach
sorParameter» erscheint, drücken Sie
zur Eingabe.
Anzeige
Option
Aktion
«F0»
Überprüfung bei niedriger
Kalibrierung
«TempSensorKal»
Überprüfung bei hoher
Kalibrierung
Drücken Sie
unterschiede
anzuzeigen
Sensortyp
«Sensortyp»
zur Eingabe
oder
zur Auswahl des Typs
«T0»
Vorheriges Menü
«Zurück
Auswahl»
Auswahl
Drücken Sie
terschiede
anzuzeigen
AUF
AB
SensorParameter
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
Sensortyp
[Auswahl]
EINGABE
LÖSCH
, um Temperatur-
oder
, bis auf der Anzeige «Sen-
Anmerkungen
Zur Auswahl stehen «TXS»,
«TXU», «TFT», «Ersatzsensor 1»,
«Ersatzsensor 2», «Ersatzsensor 3»
Kalibrierparameter, der bei Kalibrierung der RTD-Thermometer festgelegt wird
Kalibrierparameter, der bei Kalibrierung der RTD-Thermometer festgelegt wird
, um Temperaturun- Wird bei der Kalibrierung der
RTD-Thermometer verwendet
Kehrt zum vorherigen Menü zurück
TXR
TXS
TXU
TFT
Ersatzsensor 1
Ersatzsensor 2
Ersatzsensor 3
AUF
AB
LÖSCH
To
[eingegebener Wert]
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
AUF
AB
LÖSCH
Fo
[eingegebener Wert]
AUF
AB
AUF
AB
LÖSCH
TempSensorKal
[OK/Schlecht/Kalib
erforderlich]
EINGABE
LÖSCH
AUF
AB
AUF
AB
LÖSCH
Vorheriges Menü
Auswahl
Temp. Stabilis.
[niedr. Temp. ADC-Wert]
Temp.
LÖSCH
Temp. Stabilis.
[niedr. Temp. ADC-Wert]
Durchfluss
AUF
AB
TA2-Benutzerschnittstelle
Menü Werks-Konfiguration
SensorParameter
28
EingSensorTemp
LÖSCH [Temp.-Anzeigewert]
EINGABE
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
KONFIGURATION
Kalibrierparameter
Es gibt zwei separate Menüs für die Kalibrierparameter: «Kal Parameter A» und «Kal Parameter B». Diese beiden unterschiedlichen Kalibrierungsarten werden bei Kalibrierung des TA2 mit zwei Gasen oder zwei unterschiedlichen Messbereichen verwendet. Wird das Gerät
für Luft kalibriert, wird nur «Kal Parameter A» verwendet. Wird die Kalibrierung für ein anderes Gas durchgeführt, sind die Kalibrierparameter für das jeweilige Gas in «Kal Parameter A» enthalten, und die Kalibrierung für Luft ist in «Kal Parameter B» enthalten.
Die Menüstruktur von «Kal Parameter A» und «Kal Parameter B» ist identisch.
Anzeige
Option
«Kal Wert A
Nn Punkte»
«Gas Parameter
Auswahl»
Auswahl
Kalibriertabelle entsprechend Gas
Aktion
oder
scrollen
Anmerkungen
, um durch Parameter zu
Gasspezifische Faktoren für Temperaturausgleich
«Temp Korr TCC-A», «Temp Korr
TCC-B», «Temp Korr TCC-C»
Liefert Gasdichte zu STP-Bedingungen
«Gas Dichte»
«LuftVerglMessung»
«Schaltpunkt»
Temperaturunterschied
«KeinDurchflSign.»
Kein-Durchfluss-Datenpunkt
Auswahl
Auswahl
«minMengeEinstel.»
Auswahl
«RohrKalDaten»
«Zurück
Auswahl»
Auswahl
Kal Parameter A
Auswahl
Darf nur von Magnetrol geändert
werden
Grenzwert für niedrigen Eingabe des Grenzwerts mit
oder
Durchfluss
Zum Bestätigen drücken Sie
zweimal
.
Kalibrierung der RohrEingabe der Durchflussfläche mit
fläche
oder
Zum Bestätigen drücken Sie
zweimal
.
Vorheriges Menü
EINGABE
LÖSCH
Kal Wert A
nn Punkte
Liefert tatsächliche Kalibrierdatenpunkte
Faktoren zum Verhältnis von Gasdurchfluss und Luftdurchfluss
Zeigt den Temperaturunterschied an,
den das Gerät aufrecht zu erhalten
versucht
Zur Einstellung des Datenpunkts bei
anwendungsspezifischen Fragen
Durchflussraten unter diesem Wert
werden ignoriert.
Kehrt zum vorherigen Menü zurück
Wert A Pt nn Pwr
[eingegebener Wert]
EINGABE
LÖSCH
AUF
AB
EINGABE
AUF
AB
LÖSCH
Gas Parameter
Auswahl
Wert A Pt nn Vel
[eingegebener Wert]
EINGABE
LÖSCH
[Pkt. # erhöhen/verringern]
EINGABE
LÖSCH
AUF
AB
siehe Seite 30
AUF
AB
LÖSCH
Schaltpunkt
[eingegebener Wert]
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
AUF
AB
LÖSCH
KeinDurchflSign.
[eingegebener Wert]
AUF
AB
LÖSCH
minMengeEinstel.
[eingegebener Wert]
AUF
AB
LÖSCH
RohrKalDaten
Auswahl
AUF
AB
LÖSCH
Vorheriges Menü
Auswahl
AUF
AB
TA2-Benutzerschnittstelle
Menü Werks-Konfiguration
Kal Parameter A/B
29
KONFIGURATION
AUF
AB
Gas Parameter
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
Temp Corr TCC-A
[eingegebener Wert]
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe in
ausgewählten Einheiten
AUF
AB
LÖSCH
Temp Corr TCC-B
[eingegebener Wert]
AUF
AB
LÖSCH
Temp Corr TCC-C
[eingegebener Wert]
AUF
AB
LÖSCH
Gas Dichte
[eingegebener Wert]
AUF
AB
LÖSCH
Luftvergleichsmessung
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
siehe Seite 40
AUF
AB
LÖSCH
Vorheriges Menü
Auswahl
AUF
AB
TA2-Benutzerschnittstelle
Menü Werks-Konfiguration
Das Menü Gasparameter steht sowohl für Gas A als auch für Gas B zur Verfügung
30
KONFIGURATION
Luftvergleichsmessung
Um auf «LuftVergl.Messung» zuzugreifen, drücken Sie
Anzeige
zur Eingabe
Option
«LuftVergl.Modus»
Modus Luftvergleichsmessung
«Gas Koeff Ag»
To
«Gas Koeff Eg»
.
Aktion
Anmerkungen
oder
zum Aktivieren bzw.
Deaktivieren des Modus
Werte mit eingeben
Verwendete polynomische Gleichung: A+Bv+Cv2+Dv3+Ev4, wobei
v die Massegeschwindigkeit
bezeichnet. Die Faktoren erhalten
Sie von Magnetrol.
oder
zur Eingabe
AUF
AB
Luftvergleichsmessung
Auswahl
EINGABE
LÖSCH
LuftVergl.Modus
[Auswahl]
EINGABE
LÖSCH
Aus
Ein
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
EINGABE
LÖSCH
Dezimaleingabe
AUF
AB
LÖSCH
Gas Koeff Ag
[eingegebener Wert]
AUF
AB
LÖSCH
Gas Koeff Bg
[eingegebener Wert]
AUF
AB
LÖSCH
Gas Koeff Cg
[eingegebener Wert]
AUF
AB
LÖSCH
Gas Koeff Dg
[eingegebener Wert]
AUF
AB
LÖSCH
Gas Koeff Eg
[eingegebener Wert]
AUF
AB
LÖSCH
Vorheriges Menü
Auswahl
AUF
AB
TA2-Benutzerschnittstelle
Menü Werks-Konfiguration
Luftvergleichsmessung
Das Menü LuftverglMessung steht sowohl für Gas A als auch für Gas B zur Verfügung
31
KONFIGURATION MIT HART®
ANSCHLÜSSE
WICHTIG: Das digitale HART®-Signal überlagert das Signal
des 4 bis 20mA-Ausgangs und benötigt min. 250 Ω und
max. 1000 Ω Lastwiderstand.
DC-Stromanschluss
(15 - 30 V DC)
TB2
AC-Stromanschluss
(100 - 264 V AC)
TB1
AC
INPUT
100-264 VAC
50/
60Hz
DC INPUT
+
-
Analoger Ausgang 1
Ausgang
Aktive oder passive
Anschlüsse
TB3
PULSE/
ALARM
LOOP1/HART
OUTPUT
P-
AP+ A+
P-
AP+ A+
L1
L2
F2 TEST
TB2
TB3
P-
TB4
P+
R1
D6
POWER
LOOP2
TB1
F1
TEST
OUTPUT
F1
TB5
Abzweig
RL > 250 Ω
Anzeige
im
Kontrollraum
-
+
Anschlussgehäuse
Stromversorgung
Strommesser
Zur Bestätigung der Kommunikation mit HART®-Handgerät wird das Gerät wie in der Abbildung gezeigt angebracht. Zeigt der Kommunikator in den beiden ersten Zeilen GENERIC an, dann ist das HART®-Handgerät nicht mit den aktuellen DDs (Device Descriptions) für den TA2-Messumformer ausgestattet. Wenden Sie sich bitte an Ihr lokales HART®Servicezentrum.
HART-Ausführung
Dev V2 DD V1
32
HCF-Veröffentlichungsdatum
Januar 2015
Kompatibel mit TA2-Software
Version 2.1a0
KONFIGURATION MIT HART®
HART® MENÜ
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Device Setup
Diagnostics ➀
PV
PV Loop
PV % Range
SV
SV Loop
SV % Range
Process Variables
1 Basic
Configuration
1
2
3
4
5
6
7
1 System Units
2 Flow Area
1 Pipe ID
(flow body ID if TFT)
2 Flow Area
1 AO1 Loop Config
1 Flow
2 Mass
3 Process
Temperature
4 R Totalizer
5 R Totalizer Time
6 NR Totalizer
7 NR Totalizer Time
8 Custom Unit
Flow Units
Mass Units
Temperature Units
Density Units
Totalizer Units
Diameter Units
Area Units
2 I/O
Configuration
2 AO2 Loop Config
1 SV is
2 AO2 Lwr Range Val
3 AO2 Upr Range Val
3 Variable Mapping
4 Totalizers
3 Advanced
Configuration
4 Device Information
PV is
AO1 Lwr Range Val
AO1 Upr Range Val
Fault State
1 TV is
2 QV is
5 Transistor Output
6 Damping
7 Poll Address
1 Pulse Output
2 Alarm
3 Disable
1 Output Function
2 Pulse Output Config
3 Alarm Config
1 Pulse Units
2 Pulse Multiplier
3 Pulse Max Freq
1
2
3
4
5
6
7
8
1
2
3
4
1 Alarm Setpoint
2 Alarm
Operation
Install Factors
Gas Cal Table
Auto Switching
STP Conditions
Custom Unit
New User Password
D/A Trim AO1
D/A Trim AO2
5 Factory
Configuration
1
2
3
4
5
6
7
8
9
1 Low Flow
2 High Flow
1A
2B
3C
1 Table A
2 Table B
1 STP Temperature
2 STP Pressure
6 Review
Totalizer Units
R Totalizer Mode
R Totalizer Mult
R Totalizer
R Totalizer Time
Reset Totalizer
NR Totalizer Mult
NR Totalizer
NR Totalizer Time
1 Disabled
2 Enabled
1 Custom Unit Text
2 Custom Unit Mult
➀ Siehe Seite 36.
33
KONFIGURATION MIT HART®
HART® MENÜ
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Device Setup
Diagnostics
PV
PV Loop
PV % Range
SV
SV Loop
SV % Range
Process Variables
1
2
3
4
5
6
7
1 Basic
Configuration
2 I/O
Configuration
3 Advanced
Configuration
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
4 Device Information
5 Factory
Configuration
1
2
3
4
5
6
7
Local Tag
Descriptor
HART Tag
Poll Address
Date
Message
Date/Time/Initials
Manufacturer
Model Number
Specific Model
Firmware Version
Magnetrol S/N
Device ID
Final asmbly num
1
2
3
4
5
Coeff Ratio
Slope
Power Predictor
Factory Parameter
Factory Parameter
Factory Parameter
Factory Parameter
Factory Parameter
1
2
3
4
5
Cal Table A
Gas Parameters
Set Point
Zero Flow Signal
Low Flow Cutoff
Cal Pipe Area
TCC-A
TCC-B
TCC-C
Gas Density
Air Equivalency
1
2
3
4
5
6
34
1
2
3
4
5
6
7
8
1
2
3
4
5
6
6 Review
Cal Table B
Gas Parameters
Set Point
Zero Flow Signal
Low Flow Cutoff
Cal Pipe Area
Sensor Type
To
Fo
RTD Calibration
Calibrate RTDs
1 Heater Calibration
2 Calibrate Heater
Enter Password
Probe Parameters
Control Parameters
Module Parameters
NSP Value
Cal Parameters A
Cal Parameters B
1
2
3
4
5
6
1
2
3
4
5
TXR
TXS
TXU
TFT
Spare 1
Spare 2
Spare 3
Enable/Disable
Ag
Bg
Cg
Dg
Eg
1
2
3
4
5
TCC-A
TCC-B
TCC-C
Gas Density
Air Equivalency
1
2
3
4
5
6
Enable/Disable
Ag
Bg
Cg
Dg
Eg
KONFIGURATION MIT HART®
HART® MENÜ
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Device Setup
Diagnostics
PV
PV Loop
PV % Range
SV
SV Loop
SV % Range
Process Variables
1 Basic
Configuration
2 I/O
Configuration
3 Advanced
Configuration
4 Device
Information
5 Factory
Configuration
6 Review
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
Model
Manufacturer
Magnetrol S/N
HART Tag
Descriptor
Firmware Version
Date
Message
Final asmbly num
Device ID
Poll Address
Date/Time/Initials
Universal rev
Fld Dev rev
Software rev
Num req preams
PV is
SV is
TV is
QV is
Pipe ID
Flow Area
AO1 Lwr Range
Value
24 AO1 Upr Range
Value
25 Fault State
26 Damping
27 AO2 Lwr Range
Value
28 AO2 Upr Range
Value
29 R Totalizer Mode
30 R Totalizer Mult
31 NR Totalizer Mult
32 Output Function
33 Pulse Units
34 Pulse Multiplier
35 Pulse Max Freq
36 Alarm Setpoint
37 Alarm Operation
38 Install Factor A
39 Install Factor B
40 Install Factor C
41 Gas Cal Table
42 STP Temperature
43 STP Pressure
44 Custom Unit Text
45 Custom Unit Multiplier
46 AO1 4mA Trim value
47 AO1 20mA Trim value
48 AO2 4mA Trim value
49 AO2 20mA Trim value
35
KONFIGURATION MIT HART®
HART® MENÜ
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Device Setup
Diagnostics
AO1
AO1 Loop
AO1 % Range
AO2
AO2 Loop
AO2 % Range
Process Variables
1 Present Status
2 History
PV Out of limits
Non-PV Out of limits
Loop Current Saturated
Loop Current Fixed
More status available
Cold start
Configuration changed
Device malfunction
1
2
3
4
5
Device Status
Reset Config chgd
Faults
Warnings
Informational
1 View History
2 Reset History
1
2
3
4
3 Extended Diagnostics
4 Trend Chart
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
1
2
3
4
36
PV
Signal
Exit Fixed Signal
Fixed Signal Value
Signal/PV
Delta T
Heater Setting
Process Temperature
Elect Temperature
Zero Power Test
Low Cal Validation
High Cal Validation
AO1 Loop Test
AO2 Loop Test
Test Pulse
Current Temperature
Max Temperature
Min Temperature
Reset Temperatures
Default Params
Fault 1
No Probe Signals
Temp Snsr Shorted
Temp Snsr Open
Flow Snsr Shorted
Flow Snsr Open
RTDs Reversed
Heater Shorted
Heater Open
ZFS Too High
Too Few Cal Pts
Air Equiv Coeff
User Coeff
Module Failure
Vel > UprSnsr Lmt
Initializing
AO2 Loop Fixed
In Test Mode
Vel > Upr Cal Pt
Vel < Low Flow Lmt
RTD Drive Current
Dflt Totalizer
Pulse Mult Error
Warning 2
AO1 Loop Trim Reqd
AO2 Loop Trim Reqd
Process Temp High
Check Install Factors
Elec Temp Hi
Elec Temp Lo
Warning 1
AO2 Loop Fixed
AO2 Loop Saturated
Set Pt > UprCalPt
Range Too Small
System code
1 Current Temperature
2 Max Temperature
3 Reset Temperatures
DIAGNOSETEST
Der TA2 verfügt über mehrere Diagnosetests, die routinemäßig durchgeführt werden können. Bei der Durchführung dieser Tests
beträgt die gemeldete Durchflussrate Null.
Einstellen der Heizung
Die Höhe des Stroms zur Speisung der Heizung wird unter
«Diagnose/HeizEinstellung» angezeigt. Dieser Wert kann mittels Anschluss eines Multimeters über die Heizungs-Bypassklemmen überprüft werden (J2). An diese Platine gelangt
man, indem man den Deckel öffnet und das Anzeigemodul
heraus nimmt.
2
Null-Stromtest
1
Der gemessene Wert sollte mit dem auf der Anzeige erscheinenden Wert übereinstimmen. Weichen die beiden Werte voneinander ab, weist dies darauf hin, dass die Heizung fehlerhaft
kalibriert ist. Ist der Heizungskreislauf offen, wird ein Nennstromwert angezeigt, der gemessene Strom beträgt jedoch
Null.
1
Anzeige
J1 (2 x 7 Stift)
1
Heizungstest
J2 (2-Stift)
TA2-Prozessorkarte
Bei diesem Test wird überprüft, ob sich die Widerstände der
RTD-Thermometer geändert haben. Die Heizung wird ausgeschaltet, und der Temperaturunterschied zwischen den beiden
Sensoren wird verglichen. Der Test sollte in einem Wasserbad
(wird empfohlen) oder unter Durchflussbedingungen durchgeführt werden. Bei Durchführung dieses Tests in ruhiger Luft
kommt es zu einer Zeitüberschreitung, und die Ergebnisse sind
nicht eindeutig.
Der Temperaturunterschied zwischen beiden Sensoren wird
angezeigt. Typische Werte sollten mit einer Abweichung von
0,15 °C übereinstimmen. Der Temperaturunterschied kann, je
nach Testbedingungen, Gas bis zu 0,5 °C betragen. Übersteigt
er diesen Wert, könnte eine Abweichung der RTD-Thermometer vorliegen. Nehmen Sie in diesem Fall Kontakt mit dem Hersteller auf.
Der TA2 misst die Wärmeübertragung. Diese Verfahren wurden
entwickelt, damit der Anwender die Kalibrierung überprüfen
kann, indem er die Wärmeübertragungsmerkmale des Sensors
überprüft. Entsprechen die Wärmeübertragungsmerkmale, die
bei Durchführung des Tests erzielt wurden, mehr oder weniger
denjenigen, die während der Erstkalibrierung im Werk bei der
Sammlung derselben Daten festgestellt wurden, ist das Gerät
weiterhin korrekt kalibriert.
Prüfung für hohen Durchfluss—Simulation von hoher Durchflussbedingung.
Verfahren zur Prüfung der Kalibrierung
Das Verfahren wird unter zwei unterschiedlichen Bedingungen
durchgeführt. Beide Tests sollten bei Raumtemperatur von
etwa +21°C bis +30°C durchgeführt werden. Der Test kann
mittels Tastatur und Anzeige, HART®, oder PACTware™ über
das Diagnosemenü durchgeführt werden. Während des Tests
liefern Anzeige (bzw. HART® oder PACTware™) Angaben zum
gemessenen Temperaturunterschied und zur Stabilität der
Delta-T-Messung.
Prüfung für niedrigen Durchfluss—Simulation von niedriger
Durchflussbedingung.
1.
2.
3.
Decken Sie die Sensorspitzen ab, sodass sie keinen Kontakt mit dem Luftstrom haben. Während des Tests wird
der Heizungsstrom eingestellt, und Delta T (Temperaturunterschied) zwischen den beiden RTD-Thermometern
wird gemessen.
Nach Abschluss des Tests wird der Wert des während
des Tests gemessenen Temperaturunterschieds mit dem
vorherigen gespeicherten Wert verglichen. (Der Originalwert aus der Erstkalibrierung der Geräte ist im OriginalKalibrierdatenblatt aufgeführt.)
1.
2.
3.
Setzen Sie den TA2 vertikal in ein Wasserbad, und stützen Sie ihn ab. (Siehe Abbildung unten.) Während des
Tests wird der Heizungsstrom eingestellt, und Delta T
(Temperaturunterschied) zwischen den beiden RTD-Thermometern wird gemessen.
Nach Abschluss des Tests wird der Wert des während
des Tests gemessenen Temperaturunterschieds mit dem
gespeicherten Wert verglichen. (Der Originalwert aus der
Erstkalibrierung der Geräte ist im Original-Kalibrierdatenblatt aufgeführt.)
Der Testwert und der gespeicherte Wert (bzw. der OriginalKalibrierwert) dürfen nicht mehr als 1,5°C voneinander
abweichen. Diese Abweichung ist teilweise auf mögliche
Schwankungen der Raumtemperatur während des Tests
sowie auf unterschiedliche Testmethoden zurückzuführen.
Wenn der während des Tests gemessene Temperaturunterschied größer ist als der oben unter Punkt „3“ empfohlene Temperaturunterschied, kann die Gesamtgenauigkeit des TA2
beeinträchtigt werden. Wenden Sie sich bitte an den technischen Kundendienst von Magnetrol.
Der Testwert und der gespeicherte Wert (bzw. der Original-Kalibrierwert) dürfen nicht mehr als 1,5°C voneinander abweichen. Diese Abweichung ist teilweise auf mögliche Schwankungen der Raumtemperatur während des
Tests sowie auf unterschiedliche Testmethoden zurückzuführen.
Unter der folgenden Adresse finden Sie ein Video zum Verfahren: www.magnetrol.com/thermalmassflow.
37
WARTUNG
Fehlersuche
Symptom
Problem
Kein Ausgabesignal
4–20 mA Ausgang
funktioniert nicht
Kein Ausgabesignal
Anzeige funktioniert nicht
Angezeigte Durchflussmessung
ist korrekt, aber Ausgabesignal
bleibt stets 4 mA
Zähler nicht in Betrieb
Der Durchfluss wird bei
einer No-Flow-Bedingung gemessen
Durchflussrate zu hoch oder zu
niedrig
Keine Eingangsleistung
Überprüfen Sie, ob LED D6 auf der Eingangsverdrahtungsplatine leuchtet. Falls nicht, überprüfen
Sie die Verdrahtungsanschlüsse. Führen Sie einen
Test von F1 und F2 durch um sicherzustellen, dass
die Eingangsverdrahtung durch die Sicherungen
geschützt ist.
Überprüfen Sie, dass die 4–20 mA-Anschlüsse an
die korrekten Klemmen auf TB3 hergestellt wurden.
HART-ID-Adresse
ist nicht 0
Ändern Sie Hart-ID-Adresse in 0.
Zähler ist deaktiviert
Verstärkte Wärmeübertragung. Dies kann unter NoFlow-Bedingung mit
erhöhten Druck vorkommen.
Die Gerätekonfiguration
entspricht nicht der
aktuellen Anwendung
Ansatzbildung am Sensor
Durchflussrate zu hoch
Faktoren bezüglich des
Durchflussprofils
Durchflussrate zu hoch,
Ausgang liefert Höchstwerte
Feuchtigkeit im Gas
Fehlermeldungen
Der TA2-Massedurchflussmessumformer meldet Diagnoseinformationen in einer dreistufigen Hierarchie: FEHLER, WARNUNGEN und INFORMATIONEN. Fehler und Warnungen
können auf der Drehanzeige im Startmenü abgerufen werden.
Diese Anzeigen erfassen nur aktuelle Zustände. Frühere Diagnoseinformationen können auf der VERLAUF-Anzeige im
Diagnosemenü eingesehen werden.
FEHLER: Die höchste Ebene in der Diagnosehierarchie. Ein
Fehler weist auf einen Defekt oder einen Ausfall in der Schaltung oder Software oder auf eine Kalibrierbedingung hin,
wodurch eine zuverlässige Messung verhindert wird. Der
Stromwert (mA) ist standardmäßig auf 3,6 mA, 22 mA oder
HOLD eingestellt, und eine Meldung erscheint auf der Drehanzeige. Weitere Fehlerinformationen können über die
Anzeige des Diagnosemenüs abgerufen werden.
38
Lösung
Stellen Sie sicher, dass der Zählerbetrieb
aktiviert ist.
Erhöhen Sie die Mindestmengeneinstellung auf
einen Wert, der über der angezeigten Durchflussrate liegt.
Der TA2 ignoriert anschließend Messungen
unterhalb dieses Werts. Alternativ können Sie das
Kein-Durchfluss-Signal so anpassen, dass es dem
unter Signalwert angezeigten Wert entspricht.
Überprüfen Sie die in der Grundkonfiguration
für die Durchflussfläche eingegebenen Werte. Überprüfen Sie, ob die Installationsfaktoren in der
erweiterten Konfiguration eingegeben wurden.
Überprüfen Sie die STP-Bedingungen in der
erweiterten Konfiguration.
Je nach Art und Umfang der Ansatzbildung
können sich die Durchflussmesswerte erhöhen
oder verringern. Reinigen Sie den Sensor.
Der TA2 geht von einem bestimmten vollständig
entwickelten Durchflussprofil aus. Der Anwender
kann Abweichungen des Durchflussprofils mit den
Installationsfaktoren in der erweiterten Konfiguration korrigieren.
Kondensierte Feuchtigkeit kühlt den Sensor stärker
ab als Gasdurchfluss. Dadurch ist die angegebene
Durchflussrate vorübergehend höher als erwartet.
WARNUNG: Dies ist die zweit höchste Ebene in der Diagnosehierarchie. Eine Warnung weist auf Zustände hin, die zwar
nicht kritisch sind, die jedoch die Messung beeinträchtigen
können. Eine Meldung erscheint auf der Startanzeige (Drehanzeige), wenn ein Warnzustand festgestellt wird. Dies wirkt
sich jedoch nicht auf den Ausgangsstrom aus. Weitere Fehlerinformationen können über die Anzeige des Diagnosemenüs
abgerufen werden.
INFORMATIONEN: Dies ist die niedrigste Ebene in der Diagnosehierarchie. Informationsmeldungen zeigen Bedingungen
an, die Betriebsfaktoren erläutern, die für die Messung keine
wesentliche Bedeutung haben. Weitere Fehlerinformationen
können über die Anzeige des Diagnosemenüs abgerufen werden.
WARTUNG
Fehlermeldungen
FEHLER
Diagnose
Permanentspeicher
defekt
Kein Signal von Sonde
Ausfall des Temperatursensors
Ausfall des Temperatursensors
Ausfall des Durchflusssensors
Ausfall des Durchflusssensors
RTDs verdreht
HeizungKurzschl
HeizungFehler
Kein-Durchfluss-Signal
ist zu hoch
Zu wenig
Kalibrierpunkte
Luftvergleichsmess-Koeffizienten fehlerhaft
InstallFaktoren
inkorrekt
ElektronikFehler
Die Geschwindigkeit
übersteigt den oberen Sensorgrenzwert
Fehlerbeschreibung/Behebung
Teilweise Zerstörung des im EEPROM gespeicherten Permanentspeichers. Die Daten können auf Standardwerte zurückgesetzt werden. Überprüfen Sie nochmals, ob alle Kalibrierungs- und
Konfigurationsfaktoren des TA2 mit dem Kalibrierdatenblatt übereinstimmen.
Es ist kein Signal vom Sensor vorhanden. Überprüfen Sie die Verdrahtung zwischen Sonde und Elektronik.
Im RTD-Thermometer, das die Prozesstemperatur misst, oder in der
Verbindungsverdrahtung (bei Getrenntelektronik) ist ein Kurzschluss
aufgetreten. Überprüfen Sie die Verdrahtung zur Sonde.
Im RTD-Thermometer, das die Prozesstemperatur misst, oder in
der Verbindungsverdrahtung (bei Getrenntelektronik) liegt ein
offener Stromkreis vor. Überprüfen Sie die Verdrahtung zur Sonde.
Im RTD-Thermometer, das den erwärmten Sensor misst, oder in
der Verbindungsverdrahtung (bei Getrenntelektronik) ist ein
Kurzschluss aufgetreten. Überprüfen Sie die Verdrahtung zur
Sonde.
Im RTD-Thermometer, das den erwärmten Sensor misst, oder in der
Verbindungsverdrahtung (bei Getrenntelektronik) liegt ein offener
Stromkreis vor. Überprüfen Sie die Verdrahtung zur Sonde.
Die Verbindungsverdrahtung der RTD-Thermometer wurde
verkehrt herum angeschlossen.
Überprüfen Sie die Sondenverdrahtung oder das Verbindungskabel
(bei Getrenntelektronik)
LCD-Meldung
StandardWerte
KeinSensorSignal
TempSen.Kurzschl
TempSensorFehler
DurchflSenKurzs
DurchflSenOffen
RTDs verdreht
In der Heizung ist in der Sonde oder in der Verbindungsverdrahtung (bei Getrenntelektronik) ein Kurzschluss aufgetreten. Überprüfen Sie die Sondenverdrahtung.
HeizungKurzschl
Das Kein-Durchfluss-Signal (Strom) ist größer als der zweite
Datenpunkt in der Kalibriertabelle. Überprüfen Sie den unter Werks
Konfig/Kal Parameter/KeinDurchflSign. eingegebenen Wert.
ZFS zu hoch
Die verwendeten Luftvergleichsmess-Faktoren haben eine ungleichmäßig steigende Kurve über den Betriebsbereich zur Folge.
Überprüfen Sie die Faktoren.
Luft Vergl Koeff schlecht
In der Verdrahtung zur Heizung liegt ein offener Kreislauf vor. Überprüfen Sie die Verdrahtung. Überprüfen Sie zudem, ob die zweipolige
Brücke fehlt.
Die Kalibriertabelle enthält nicht genügend Datenpunkte für den
Durchflussbereich. Es sind mindestens zehn Punkte erforderlich.
Die unter erweiterter Konfiguration eingegebenen Installationsfaktoren haben eine ungleichmäßig steigende Kurve zur Folge. Überprüfen Sie die Faktoren.
Von den Analog-Digital-Wandlern gehen keine Messwerte ein,
oder die Werte sind außerhalb des Messbereichs. Dies weist auf
einen Ausfall der Analog-Digital-Wandler hin. Die Platine muss ausgetauscht werden, oder das Gerät muss ins Werk eingesandt
werden.
Die Geschwindigkeit ist höher als die festgelegten Werte.
Wenden Sie sich an Magnetrol.
HeizungFehler
Zu wenig Kal Pkt
Kunden Instl Koeff schlecht
ElektronikFehler
Ström. zu hoch
39
WARTUNG
Fehlermeldungen
WARNMELDUNGEN
Diagnose
Beschreibung der Warnung
LCD-Meldung
Ausg2
fest
Der zweite 4–20 mA-Kreislauf (AO2) reagiert nicht. Möglicherweise
ist das mA-Signal 20,5 mA gesättigt, oder es ist fest und reagiert
nicht. Überprüfen Sie die Informationsmeldungen.
AO2 Loop Fixed
Initialisierung
TA2 führt einen
Diagnosetest durch
Geschwindigkeit ist zu
hoch
RTD-Verschiebung
Zählerfehler
Fehler des Impulsmultiplikators
Der Betreiber hat den TA2 in einen von mehreren Diagnosetests
geschaltet. Der mA-Ausgang liegt bei 4 mA.
Die Durchflussrate übersteigt den Kalibrierbereich des Instruments.
Das Instrument arbeitet weiter. Die Genauigkeit ist ungewiss; die
Durchflussmessungen sind wiederholbar.
Der RTD-Steuerkreisstrom hat sich seit der letzten Kalibrierung
verschoben. Die Verschiebung liegt außerhalb des erwarteten Bereichs. Der TA2 hat die Verschiebung ausgeglichen, weitere Verschiebungen können jedoch die Genauigkeit beeinträchtigen.
Die Wiederholbarkeit bleibt erhalten.
Beim Zählerbetrieb ist ein Fehler aufgetreten—der Zähler und die
Anzeige für abgelaufene Zeit werden auf 0 rückgesetzt.
Der maximale Impulsausgang übersteigt die ausgewählte maximale
Frequenz. Erhöhen Sie den Impulsmultiplikator.
Stromschleife(n)
muss (müssen)
feineingestellt werden
Die Werte für D/A Trim sind Werkseinstellungen. Führen Sie gemäß
dem Menü für erweiterte Konfiguration eine Feineinstellung D/A Trim
für Analogausgang1 oder Analogausgang2 durch.
Fehler der Installationsfaktoren
Überprüfen Sie die Installationsfaktoren, und berechnen Sie sie neu.
Diese Meldung kann erscheinen, wenn die Maßeinheiten nach
Eingabe der Installationsfaktoren geändert wurden.
Temperaturgrenzen
werden überschritten
Elektroniktemperatur
zu hoch
INFORMATIONSMELDUNGEN
Diagnose
Ausg2
reagiert nicht
A02 Loop Gesätt.
Die vom Sensor gemessene Temperatur übersteigt die Nenntemperatur. Bei einer Fortsetzung des Betriebs wird der
Sensor beschädigt.
Initialisierung
Im Test Modus
Ström. >alsKalPkt
RTD Drive Ckt
Standard Zähler
ImpulsMultFehler
AO1LoopTrim erf.
AO2LoopTrim erf.
ProzessTemp Hoch
Test Inst. Fakt
Die Temperatur der Mikroprozessorplatine liegt über +80 °C oder
unter –-40 °C–
ElektrTemp hoch
Beschreibung der Information
LCD-Meldung
Der zweite 4–20 mA-Kreislauf (AO2) reagiert nicht. Überprüfen Sie
den mA-Ausgang. Diese Informationsmeldung erscheint ebenfalls,
wenn der Ausgang des zweiten mA-Kreislaufs bei 20,5 mA gesättigt
ist. Überprüfen Sie EinAusg Konfig/Ausg2 Konfig/LRV und URV.
ElektrTemp niedr
AO2 Loop Fixed
Der zweite 4–20 mA-Kreislauf (AO2) ist gesättigt bei 20,5 mA. Überprüfen Sie EinAusg Konfig/Ausg2 Konfig/URV.
A02 Loop Gesätt.
Der obere Messbereichswert (URV) liegt zu dicht am
unteren Messbereichswert (LRV). Erhöhen Sie den Abstand.
SchaltpktZuDicht
Oberer Messbereichswert
Fehler
Der obere Messbereichswert (UVR) übersteigt den
Kalibrierpunkt.
Systemwarnung
Unkritischer Ausnahmezustand der Firmware. Teilen Sie Magnetrol
die Systemcodenummer mit.
Unzureichender Messbereich
40
Initialisierung wird durchgeführt. Der TA2 beginnt nach Abschluss
des Zyklus mit der Durchflussmessung.
Schaltpkt > KalPkt
System Code
WARTUNG
Austausch der Platine
Die Eingangsverdrahtungsplatine und das Anzeigemodul können ohne Beeinträchtigung der Leistung und des Betriebs des
TA2 ausgetauscht werden. Die Prozessorplatine enthält die
Kalibrierinformationen und ist auf die Sonde abgestimmt. Wird
die Platine ausgetauscht, müssen alle ursprünglichen Kalibrierungs- und Konfigurationsdaten neu eingegeben werden.
Diese Informationen sind im Kalibrierdatenblatt enthalten, das
bei MAGNETROL erhältlich ist. Zur Neueingabe dieser Daten
wird PACTware™ empfohlen.
1. Stellen Sie sicher, dass die Stromquelle abgeschaltet ist.
2. Die Eingangsverdrahtungsplatine befindet sich in der hinteren Kammer, in der die Eingangsspannungsverkabelung
eingeführt wird. Anzeigemodul, Anschlussleiterplatte und
Prozessorplatine befinden sich in der vorderen Kammer.
3. Nehmen Sie den jeweiligen Deckel ab.
4. Herausnehmen der Platinen aus der vorderen Kammer:
a. Nehmen Sie das Anzeigemodul heraus, und trennen Sie
es ab (falls vorhanden).
b. Entfernen Sie die beiden Sechskantmuttern mit einem
1⁄4"-Schraubenschlüssel. Dadurch lässt sich das Elektronikmodul abnehmen, in dem sich Prozessorplatine
und Anschlussleiterplatte befinden.
c.Trennen Sie den elektrischen Anschluss der Anschlussleiterplatte an J1.
d. Die Anschlüsse der Sondenverdrahtung sind auf der selben Seite der Anschlussleiterplatte an TB1 gelegt.
Austausch der Sonde
Die Sonde und die Prozessorplatine sind passend kalibriert
und so aufeinander abgestimmt.. Muss eine Sonde ausgetauscht werden, erhalten Sie von Magnetrol ein neues Kalibrierdatenblatt. Der Anwender muss die Daten aus diesem
Datenblatt erneut ins Instrument eingeben. Zur Neueingabe
dieser Daten wird PACTware™ empfohlen. Die Austauschsonde erhält eine neue Seriennummer.
Kompaktversion
1. Stellen Sie sicher, dass die Stromquelle ausgeschaltet ist.
2. Nehmen Sie die Anschlussleiterplatine nach dem Verfahren zum Austausch der Platine im vorherigen Abschnitt
heraus.
3. Trennen Sie die Verdrahtung von der Sonde.
4. Lösen Sie die beiden Sicherungsschrauben am Boden des
Gehäuses. Eine dient als Drehverriegelung, die andere
sichert den Kopf in seiner Position.
5. Schrauben Sie die Sonde ab.
6. Schrauben Sie eine neue Sonde ein.
7. Schließen Sie die Sondenverdrahtung wie im vorherigen
Abschnitt, Punkt 4.e, an die Anschlussleiterplatine an.
8. Bauen Sie die Elektronik wie im vorherigen Abschnitt zum
Austausch der Platine beschrieben wieder zusammen.
9. Richten Sie das Gehäuse an der gewünschten Sondenposition aus, und achten Sie darauf, dass der Durchflusspfeil
in Fließrichtung zeigt.
10. Ziehen Sie die beiden Sicherungsschrauben wieder fest an.
11. Schalten Sie den Strom wieder ein.
12. Fahren Sie nun mit Abschnitt RDT-Kalibrierung auf Seite42
fort.
e. Schließen Sie die Sondenverdrahtung wie angegeben an:
Kompaktversion
Aderfarbe
Orange
Braun
Schwarz
Blau
Weiß
Anschluss an TB1
8
7
3
2
1
Getrenntelektronik—siehe Seite 5.
f. Schließen Sie alle Elektroanschlüsse wieder an J1 an.
g. Befestigen Sie die Platinen wieder im Gehäuse. Achten
Sie darauf, dass die Sondenverdrahtung nicht zwischen
den Abstandsbolzen auf der Platine und den Befestigungslaschen im Gehäuse eingeklemmt wird.
h. Bringen Sie das Anzeigemodul wieder an (falls vorhanden).
5. Zum Austauschen der Eingangsverdrahtungsplatine lösen
Sie die Schrauben und trennen den elektrischen Anschluss
an J1 auf der Rückseite der Platine ab.
i. Bringen Sie die elektrischen Anschlüsse an J1 auf der
neuen Platine an, und setzen Sie sie wieder ein.
6. Bringen Sie den Deckel wieder an.
7. Schalten Sie das Gerät ein.
8. Fahren Sie nun mit Abschnitt RDT-Kalibrierung auf Seite42
fort.
Getrenntversion
1. Stellen Sie sicher, dass die Stromquelle ausgeschaltet ist.
2. Nehmen Sie den Deckel des Gehäuses der Getrenntelektronik ab.
3. Nehmen Sie die Blende ab.
4. Trennen Sie die Drähte an Klemme TB1 von der Sonde ab.
5. Lösen Sie die beiden Sicherungsschrauben am Boden des
Gehäuses. Eine dient als Drehverriegelung, die andere
sichert den Kopf in seiner Position.
6. Schrauben Sie die Sonde ab.
7. Schrauben Sie eine neue Sonde ein.
8. Schließen Sie die Sondendrähte wie in der Abbildung auf
Seite 5 beschrieben an Klemme TB1 an.
Aderfarbe
Weiß
Blau
Klemmenanschluss an TB1
Schwarz
Braun
Orange
1
2
3
4
5
9. Ziehen Sie die beiden Sicherungsschrauben wieder fest an.
10. Bringen Sie die Blende wieder an, und befestigen Sie den
Deckel.
11. Schalten Sie den Strom wieder ein.
12. Fahren Sie nun mit Abschnitt RDT-Kalibrierung auf Seite42
fort.
41
WARTUNG
Kalibrierung bei Austausch
RTD-Kalibrierung
Wird bauseitig die Sonde oder die Prozessorplatine ausgetauscht, kann die Leistung des TA2 durch Kalibrierung der RTDThermometer in der Sonde wieder eine Leistung wie ein Neugerät
erbringen. HINWEIS: Wird dieses Verfahren nicht eingehalten,
wird die Genauigkeit beeinträchtigt; es wird jedoch eine durchaus
wiederholbare Durchflussmessung beibehalten.
Positionieren Sie den Sensor vertikal in einem Wasserbad,
sodass sich direkt neben den Sondenspitzen ein genauer Temperatursensor befindet. Es wird empfohlen, das Wasser
während der Kalibrierung zu bewegen, damit gewährleistet wird,
dass die TA2-Stifte und die Temperatursonde dieselbe Temperatur aufweisen. Wählen Sie mittels Tastatur und Anzeige
«Werks Konfig\SensorParameter\TempSensorKal», und drücken
Sie dann die Taste
. Das Gerät wird während eines bestimmten Zeitraums die Messwerte T0/F0 dynamisch anzeigen. Nach
drei Minuten und sobald die Messwerte stabil genug sind,
ändert sich die Anzeige automatisch. Sie werden gebeten, ein
Passwort (126) und danach die Wassertemperatur einzugeben.
Nach Eingabe der Temperatur zeigt das Gerät an, ob die Kalibrierung korrekt ist. Danach setzt sich das Gerät automatisch in
den Normalbetrieb zurück. Für DD und DTM existieren ähnliche
Verfahren.
Schaltpunkt einstellen
Zum Abschluss der Rekonfiguration muss ein neuer Schaltpunkt
berechnet werden.
1. Legen Sie die Sonde bei Raumtemperatur an die Luft,
sodass den Sensor kein Durchfluss berührt. Dazu können
Sie die Sensorspitze mit Papier umwickeln.
Neukalibrierung des Durchflusses
Für die Kalibrierung des TA2 ist eine Fließbank oder ein anderes
Verfahren zur Ermittlung der Durchflussrate erforderlich. Mittels
dieses Verfahrens kann der Anwender das Gerät selbst neu kalibrieren oder eine lokale Durchfluss-Kalibrierungseinrichtung verwenden, anstatt das Gerät zur Neukalibrierung zu Magnetrol
zurückzuschicken. Mit einer Einbausonde ist es nicht erforderlich,
die Kalibrierung mit einem Rohr derselben Größe wie dem, in
dem das Gerät installiert ist, durchzuführen. Der TA2 verfügt über
interne Vergrößerungsfaktoren, mit denen die Daten der Kalibrierungsrohrgröße an die Installationsrohrgröße angepasst werden.
Für die Kalibrierung muss der TA2-Sensor in einem Testabschnitt
positioniert werden. Dieser Testabschnitt muss über eine ausreichend lange Strecke davor und dahinter verfügen, damit gewährleistet ist, dass sich ein vollständig entwickeltes Strömungsprofil
bildet. Die Kalibrierung sollte mit demselben Gas durchgeführt
werden, für das das Gerät kalibriert ist. Alternativ kann eine Luftvergleichsmess-Kalibrierung durchgeführt werden. In diesem Fall
führen Sie die Kalibrierung durch, nachdem Sie die Luftvergleichsmess-Faktoren und die entsprechende Luftkalibrierungsrate von Magnetrol erhalten haben.
Verfahren zur Neukalibrierung:
1. Wählen Sie den Schaltpunkt. Hierbei handelt es sich um die
Temperatur in Grad Celsius, die der TA2 zwischen zwei Sensoren aufrecht erhält. Wird das Gerät für dieselbe Anwendung neu kalibriert, ist es möglicherweise nicht erforderlich,
den ursprünglichen Wert zu ändern. Falls der Schaltpunkt
aufgrund einer Änderung der Kalibriergeschwindigkeit oder
des Gastyps geändert werden muss:
a. Notieren Sie den Schaltpunkt unter «Werks Konfig\Kal
Parameter (A oder B)\Schaltpunkt».
b. Ermitteln Sie die maximale Geschwindigkeit, mit der das
Gerät arbeiten wird, in SFPM (SFPM entspricht dem
SCFM dividiert durch die Durchflussfläche des Testabschnitts in Quadratfuß).
c.Installieren Sie die Sonde im Testabschnitt und mit einem
Gasdurchfluss, der der maximalen Geschwindigkeit im
Kalibriermessbereich entspricht.
d. Ermitteln Sie über die Anzeige, HART oder PACTware™
aus dem Diagnosemenü den Signalwert in mW.
e. Berechnen Sie einen neuen Schaltpunkt mit der folgenden Formel:
Neuer Schaltpunkt = alter Schaltpunkt x (800/
gemessenes Signal (mW)). 800mW ist die gewünschte
maximale Nennleistung für den TA2.
f. Geben Sie den neuen Schaltpunkt unter «Werks Konfig\Kal
Parameter (A oder B)\Schaltpunkt» in den TA2 ein.
42
2. Wechseln Sie zu «Diagnose\Signal». Warten Sie ab, bis sich
das Signal um ±1 mW stabilisiert hat und zeichnen Sie das
neue Signal auf.
3. Berechnen Sie einen neuen Schaltpunkt anhand der folgenden Formel:
Neuer Schaltpunkt = Schaltpunkt x (0-Flusssignal ÷ Signal)
Verwenden Sie beim Austausch der Sonde den Schaltpunkt
und das Kein-Durchfluss-Signal, die im neuen Kalibrierdatenblatt aufgeführt sind, das der Sonde beiliegt.
Verwenden Sie beim Austausch der Prozessorplatine den
Sollwert und das Kein-Durchfluss-Signal auf dem OriginalKalibrierdatenblatt. Wenn das Original-Kalibrierdatenblatt
nicht verfügbar ist, wenden Sie sich bitte an Magnetrol, unter
Angabe der Seriennummer des Gerätes, die auf dem Typenschild zu finden ist.
Das neue Signal ist der gemäß Punkt 2 gemessene Wert.
HINWEIS: Wenn der TA2 für ein anderes Gas außer Luft
kalibriert ist, enthält das Datenblatt zwei KeinDurchfluss-Signalwerte (Zero Flow Signal; ZFS).
Einer ist für Luft, der andere für das betreffende
Gas bestimmt. Verwenden Sie den ZFS-Wert für
die Luft für eine Einstellung bei Luft.
4. Geben Sie diesen neuen Schaltpunktwert anstelle des Wertes auf dem Kalibrierdatenblatt unter «Factory Config\Cal
Parameters A\Set Point» in den TA2 ein.
5. Kehren Sie zum Signalbildschirm zurück, der dem in Punkt 2
gezeigten ähnelt, und stellen Sie sicher, dass kein Durchfluss
den Sensor berührt. Der Signalwert sollte nun um 1 % mit dem
ursprünglichen ZFS-Wert übereinstimmen. Falls gewünscht
können die Punkte 2 bis 5 wiederholt werden.
2. Rechnen Sie die Durchflussrate in der Anwendung mit der
folgenden Formel in die Durchflussrate im Testabschnitt um:
Durchfluss im Testabschnitt = Durchfluss der Anwendung
x (Durchflussfläche des Testabschnitts/Durchflussfläche
der Anwendung)
a. Erlauben Sie einen Gasdurchfluss in bekannter Stärke
durch den Testabschnitt, und notieren Sie Durchflussrate
und TA2-Signal (mW). Als Ergebnis sollten Sie mindestens 10 und höchstens 30 Datenpunkte einschließlich
eines Kein-Durchfluss-Werts erhalten. Ein Datenpunkt
sollte mit einer Durchflussrate von etwa 20% über dem
erwarteten Betriebsbereich entnommen werden. Je höher
die Zahl der Datenpunkte, desto besser die allgemeine
Genauigkeit des Instruments.
b. Rechnen Sie die Durchflussrate im Testabschnitt in Massegeschwindigkeit in SFPM um. Verwenden Sie die Standardbedingungen von Magnetrol von +21 °C und 1
Atmosphäre.
c.Geben Sie die Leistung und die entsprechende Massegeschwindigkeit in den TA2 ein. Dies lässt sich mit PACTware™ einfach durchführen, kann jedoch über die Anzeige und die Tastatur oder mittels HART auch direkt in den
TA2 eingegeben werden. Diese Werte sollten in steigender Reihenfolge eingegeben werden, um eine gleichmäßig ansteigende Kurve zu gewährleisten.
Hinweis: Zur Eingabe der Kalibrierdaten ist das Passwort
126 erforderlich. (Wenden Sie sich an Magnetrol, falls es
bei Verwendung dieses Passworts Probleme gibt.)
d. Nach Abschluss der Eingabe der Kalibrierdaten überprüfen
Sie über die Anzeige, HART®/PACTware™, wie viele Punkte akzeptiert wurden (bzw. Tabellenlänge). Ist diese Zahl
niedriger als die tatsächliche Zahl der eingegebenen
Datenpunkte, wurde bei der Eingabe der Kalibrierdaten ein
Fehler gemacht. Stellen Sie sicher, dass die Daten so eingegeben werden, dass die Kurve gleichmäßig ansteigt. Die
Werte von Massegeschwindigkeit und Leistung sollten über
den Kalibrierbereich immer ansteigen.
e. Eine Fehlermeldung wird angezeigt, wenn die Kalibriertabelle weniger als zehn Kalibrierdatenpunkte enthält.
3. Geben Sie die Durchflussfläche des Kalibrierungstestabschnitts ein. Die Maßeinheiten sind dieselben wie im Menü
Grundkonfiguration ausgewählt. Dieser Wert wird zur
Berechnung des Vergrößerungsfaktors zwischen Kalibrierungstestabschnitt und Installation verwendet.
ERSATZTEILE
HINWEIS:
Werden Platine / Elektronikmodul oder Sensor ausgetauscht, müssen die Kalibrierdaten aus dem Kalibrierdatenblatt eingegeben werden.
VORSICHT: EXPLOSIONSGEFAHR
Trennen Sie die Ausrüstungsteile nur dann ab, wenn der Strom abgeschaltet ist oder der Bereich als
Nicht-Ex-Bereich bekannt ist.
Teilenr.:
T A 2
Ziffer in Teilenr.:
X 1 2 3
4 5 6 7
Seriennr.:
8 9 10
X = Produkt mit spezieller Kundenanforderung
Siehe Typenschild; geben Sie beim Bestellen von Ersatzteilen immer die vollständige Teile- und Seriennr. an.
V O R Z U G S VA R I A N T E N ( E S P, E X P E D I T E S H I P P L A N )
Verschiedene Teile sind für bevorzugte Lieferung innerhalb von max. 1 Woche nach technisch und kommerziell klarem Bestelleingang verfügbar (ESP: Expedite Ship Plan).
Die im Rahmen des ESP-Service verfügbaren Teile sind zur Verdeutlichung in den Auswahltabellen grau markiert.
1
4
5
2
3
8
6
7
9
10
Ziffer 6
0
B
Ziffer 6
0
B
Ziffer 5
1
2
4
(1) Gehäusedeckel
Ersatzteil
004-9197-007
036-4411-001
(2) Anzeigemodul
Ersatzteil
Entfällt
Z30-3614-001
(3) Elektronikmodul
Ziffer 9
Ersatzteil
3 oder 4
089-7261-002
E oder F
089-7261-005
3 oder 4
089-7263-001
3 oder 4
089-7261-003
E oder F
089-7261-006
Ziffer 5
1
2
4
(4) Verdrahtungsleiterplatine
Ersatzteil
089-7260-001
089-7262-001
089-7260-002
(5) Gehäusedeckel
(6) O-Ringe
(7) O-Ringe
(10) Sensor
Ziffer 9
3 oder E
4 oder F
Ziffer 9
3 oder E
4 oder F
Ersatzteil
004-9206-010
012-2201-240
012-2201-240
auf Anfrage
(8) Gehäusedeckel
Ersatzteil
Entfällt
004-9225-002
(9) O-Ringe
Ersatzteil
Entfällt
012-2201-237
43
TECHNISCHE DATEN
Technische Daten der Elektronik
Beschreibung
Versorgungsspannung
Leistungsaufnahme
Ausgang
Analoger Ausgang
Auflösung
Kalibrierung
Dämpfung
Fehleralarm
Aktiv
Passiv
Analog
Anzeige
Benutzerschnittstelle
ImpulsAusgang
Alarmausgang
Anzeige
Angezeigte Werte
Menüsprache
Schutzart/Gehäuse
Zulassungen
SIL (Safety Integrity Level)
Stoß- und Vibrationsfestigkeit
Nettogewicht
ITK-Version
H1-Geräteklasse
Foundation Fieldbus™ Funktionsblöcke
Technische Daten
Ausführungszeit
Ruhestromverbrauch
DD/CFF-Dateien
Leistungsdaten
Beschreibung
Turndown-Rate
Durchflussbereich
Linearität
Genauigkeit
Wiederholbarkeit
Ansprechzeit
Getrenntversion
Max.
Min.
Durchfluss
Temperatur
Umgebungstemperatur
Betriebstemperaturwirkung
Relative Luftfeuchtigkeit
Elektromagnetische Verträglichkeit
Technische Daten der Sonde
Beschreibung
Technische Daten
15 – 30 V DC
100 – 264 V AC, 50-60 Hz
DC = 9 W max - AC = 20 VA max
4-20 mA mit HART®, FOUNDATION Fieldbus™ H1
4 bis 20 mA isoliert (3,8 – 20,5 mA einsetzbar gemäß NAMUR NE 43)
maximaler Schleifenwiderstand 1.000 Ω
4 bis 20 mA isoliert (3,8 – 20,5 mA einsetzbar gemäß NAMUR NE 43) –
maximaler Schleifenwiderstand je nach Versorgungsspannung
0,01 mA
0,01 Nm/s
Ab Werk kalibriert – Nachweis gemäß ISO 17025 und NIST
Zeitkonstante 0 bis 15 s einstellbar
Einstellbar 3,6 mA, 22 mA oder HOLD letzte Ausgabe
HART® Kommunikation, AMS® oder PACTware™, FOUNDATION Fieldbus™ und/oder 4-TastenTastatur
Aktiver Anschluss – 24 V DC, 150 mA
Passiver Anschluss – 2,5 bis 60 V DC, 1,5 A
Aktiver Anschluss – 24 V DC, 100 mA
Passiver Anschluss – 2,5 bis 60 V DC, 1 A
Zweizeilige LCD-Anzeige mit je 16 Zeichen und Hintergrundbeleuchtung
Durchfluss (z.B. Nm3/h, Nl/h) und/oder Massedurchfluss (z.B. kg/h) und/oder Temperatur (°C/°F)
und/oder Schleifenstrom (mA) und/oder Gesamtdurchfluss (z.B. Nm3/h, Nl/h)
Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch
IP66, Aluminium A 356 (<0,2% Kupfer) Doppelkammergehäuse
ATEX II 2 G Ex d IIC T6 Gb, druckfest gekapseltes Gehäuse
ATEX II 1/2 G Ex d +ib / d [ib] IIC T4 Ga/Gb, druckfest gekapseltes Gehäuse
IEC Ex d IIC T6 Gb, druckfest gekapseltes Gehäuse
Temperaturklasse verringert sich bei Prozesstemperaturen über +55 °C
Weitere Zulassungen auf Anfrage.
Funktionelle Sicherheit gemäß SIL1 als 1oo1/SIL2 als 1oo2 gemäß IEC 61508 – SFF: 88,3 %
Vollständiger FMEDA-Bericht und Deklarierungsblätter auf Anfrage erhältlich.
ANSI/ISA-S71.03 Klasse SA1 (Stoß), ANSI/ISA-S71.03 Klasse VC2 (Vibration)
3,3 kg – Elektronik mit 25 cm Gewindesonde
5.2
Link Master (LAS) – EIN/AUS wählbar
1 x RB, 5 x AI, 1 x IT, 1 x TB und 1 x PID
AI = 15 ms, PID = 20 ms, IT = 30 ms
15 mA
Abrufbar unter www.fieldbus.org
Technische Daten
100:1 typisch (je nach Kalibrierung)
0,05 - 275 Nm/s (10 - 54.000 SFPM) – Luftreferenzwerte bei STP-Bedingungen
0,05 - 2,5 Nm/s (10 - 500 SFPM) – Luftreferenzwerte bei STP-Bedingungen
In den Fehlergrenzen bereits enthalten
± 1% vom Messwert plus 0,5% vom Messbereichsendwert
± 1°C
± 0,5% vom Messwert
Zeitkonstante von 1 bis 3 s
Max. 45 m oder 150 m, je nach verwendetem Kabel
-40 °C bis +80 °C
(ATEX bis +55 °C, IEC bis +70 °C)
Anzeige: -30℃ bis +80℃
± 0,04 % des angezeigten Wertes pro °C
0 bis 99%, nicht kondensierend
Entspricht den EG-Anforderungen (EN 61326)
Einbausonde
Sensor mit Messstrecke
Mit Gewinde, Rohrverschraubung, ANSI-EN- (DIN-)
Flansch oder Auszieharmatur
Gewinde oder Flansch
Werkstoffe – mediumberührte
Teile
Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST) oder 2.4819
(Hastelloy®)
Sondenlänge
Ab 7 cm bis 253 cm
Messstrecken-Nennweiten von 1/2" bis 4"
Kompaktversion:
-45°C bis +120°C
-45°C bis zu +200°C mit 100 mm mehr Sondenlänge
als Temperaturerweiterung zwischen Elektronik und Rohrverschraubung
Getrenntversion:
-45°C bis +200°C
103 bar bei +20°C
94,8 bar bei +200 °C – direkter Einbau
75,9 bar bei +200 °C – mit Messstrecke
Montage
Max. Prozesstemperatur
Max. Nenndruck
44
Sensor: Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST)
Messstrecke: Edelstahl oder Kohlenstoffstahl
TECHNISCHE DATEN
Druckverlust bei Sensoren mit Messstrecke
Druckverlust mit Strömungsgleichrichter
Druckverlust
50
100
1000
500
500 1000
½" ¾" 1"
1½" 2"
Druckverlust – Wasser in Zoll
3" 4"
1000
Druckverlust – Millibar
10
5
1
0.5
1
5
500
100
50
0.1
5000 10000
100
50
10
5
1
5
10
100
500
50
Durchflussrate – SCFM
1000
10000
5000
Durchflussrate – Nm3/h
10
50
100
500 1000
1000
500
1½" 2"
3" 4"
1000
500
100
50
10
5
1
0.5
0.1
5000 10000
Druckverlust – Millibar
Durchflussrate – Nm3/h
10
Druckverlust – Wasser in Zoll
5
100
50
10
5
1
1
10
5
1000
100
500
50
Durchflussrate – SCFM
10000
5000
Der Druckverlust beruht auf Luft bei +20°C und 1 Atmosphäre (Dichte = 1,2 kg/m3). Für andere Gase, Drücke oder Temperaturen
muss der Druckverlust durch Multiplizieren des Werts aus der Tabelle mit der tatsächlichen Dichte in kg/m3 (unter Betriebsbedingungen) geteilt durch 1,2 ermittelt werden.
Druckverlust bei Strömungsgleichrichtern zur Verwendung mit Einbausonden
1000
Druckverlust Strömungsgleichrichter
1,5"
3"
4"
5"
6"
8"
100
Druckverlust (Millibar)
2"
10"
12"
10
1
0,1
0,01
0,001
0,0001
10
100
1000
Durchflussrate - (Nm3/h)
10000
BESTELLANGABEN
Eine komplette Messeinrichtung besteht aus:
1.
2.
3.
4.
5.
Thermatel® TA2 Massedurchflusselektronik.
Für die Thermatel® TA2 Massedurchflussmessumformer ist ein Anwendungsbericht für die Durchführung der Vorkalibrierung
ab Werk erforderlich. Bitten Sie zum Spezifizieren eines Gerätes Ihren Magnetrol®-Vertreter um Unterstützung.
Thermatel® TA2 Massedurchflusseinbausonde oder Thermatel® TA2 Massedurchflusssensor mit Messstrecke.
Anschlusskabel für Getrenntversion von Thermatel® TA2 Massedurchflussmessumformern.
Optionen:
- MACTek Viator USB HART®-Schnittstelle: Bestellnummer: 070-3004-002
- Tragbares Anzeigemodul – Bestellnummer: 089-5219-002 (weitere Informationen siehe Seite 49)
- Strömungsgleichrichter zur Verwendung mit Einbausonden – Bestellnummer siehe Seite 48
- Auszieharmatur (RPA) – Bestellnummer siehe Seite 49
- Ventil mit Rohrverschraubung – Bestellnummer: 089-5218-001 (für weitere Informationen siehe Seite 49)
Kostenlos: TA2 DTM (PACTware™) kann unter www.magnetrol.com heruntergeladen werden
45
BESTELLANGABEN
1. Bestellnummer für Thermatel® Modell TA2 Massedurchflussmessumformer 2. Generation
BASISAUSFÜHRUNG, MODELLNUMMER
T A 2 - A
Thermatel® TA2 Massedurchflussmessumformer
AUSGANG
1
4 bis 20 mA mit HART®-Kommunikation
2
FOUNDATION Fieldbus™-Kommunikation
4
4 bis 20mA mit HART®-Kommunikation, Impuls/Alarm, zweiter mA-Ausgang
0
B
AUSFÜHRUNG
0
0
Blindmessumformer (späterer Anschluss der Plugin-Anzeige als Option möglich)
Plugin-Digitalanzeige und Tastatur
KALIBRATION
Für TA2 mit Einbausonde
Tatsächliche Gaskalibrierung
0
Spezialgase➀. Geben Sie das Medium
bitte getrennt an.
1
Luft
2
3
7
8
5
9
Faulgas
G
Propangas
Sauerstoff
Luftvergleichsmessung / Korrelation
Gaskorrelation➀
Luftvergleichsmessung➀
➀ Wenden Sie sich für Zulassungen ans Werk.
3
4
B
C
Erdgas
6
A
Stickstoff
Wasserstoff
4
Für TA2 mit Sensor und Messstrecke
D
E
H
J
F
K
Tatsächliche Gaskalibrierung
Spezialgase➀. Geben Sie das Medium
bitte getrennt an.
Luft
Stickstoff
Wasserstoff
Erdgas
Faulgas
Propangas
Sauerstoff
Luftvergleichsmessung / Korrelation
Gaskorrelation➀
Luftvergleichsmessung➀
MONTAGE/ZULASSUNGEN➀
Kompaktversion, ATEX II 2 G Ex d IIC T6 Gb, druckfest gekapseltes Gehäuse
Getrenntversion➁, ATEX II 2 G Ex d IIC T6 Gb, druckfest gekapseltes Gehäuse
E
Kompaktversion, ATEX II 1/2 G Ex d +ib / d [ib] IIC T4 Ga/Gb, druckfest gekapseltes
Gehäuse
F
Getrenntversion➁, ATEX II 1/2 G Ex d +ib / d [ib] IIC T4 Ga/Gb, druckfest gekapseltes
Gehäuse
➀ Bestellnummern E und F nicht verfügbar bei FOUNDATION Fieldbus™ Ausgang.
Wetterfeste Ausführungen auf Anfrage.
➁ Befestigungswinkel für Elektronik und Sondengehäuse beiliegend.
1
0
T A 2
46
A
0
GEHÄUSE/KABELEINGANG
IP 66, Aluminiumguss, M20 x 1,5-Kabeleingang (zwei Eingänge – einer mit Blindstopfen)
IP 66, Aluminiumguss, 3/4" NPT-Kabeleingang (2 Eingänge – einer mit Blindstopfen)
Vollständige Bestellnummer für Thermatel® Modell TA2 Massedurchflussmessumformer 2. Generation
X = Produkt mit spezieller Kundenanforderung
BESTELLANGABEN
2. Bestellnummer für Thermatel® Modell TA2 Massedurchflussmessumformer 2. Generation
BASISAUSFÜHRUNG, MODELLNUMMER
T M R
Thermatel® TA2 Massedurchflusssonde – Durchmesser 3/4"
A
B
WERKSTOFFE
Edelstahl 1.4401/14404 (316/316L SST)
2.4819 (Hastelloy® C) – nicht erhältlich für Rohrverschraubung aus Edelstahl 1.4401 (316)
0
0
0
0
0
PROZESSANSCHLUSS
0 A
Entwickelt für Einsatz mit Rohrverschraubung – Einbaulänge min. 11 cm
Rohrverschraubung nicht beiliegend
Gewinde mit Rohrverschraubung aus Edelstahl 1.4401 (316) beiliegend
3 A
4 A
5 A
6 A
3/4" NPT-Rohrverschraubung mit Teflon-Klemmringen (max. 6,90 bar)
3/4" NPT-Rohrverschraubung mit Edelstahl-Klemmringen
(max. 103 bar bei @ +20°C, max. 94,8 bar @ bei +200°C)
1" NPT-Rohrverschraubung mit Teflon-Klemmringen (max. 6,90 bar)
1" NPT-Rohrverschraubung mit Edelstahl-Klemmringen
(max. 103 bar bei @ +20°C, max. 94,8 bar @ bei +200°C)
1
Gewindeanschluss
1 A
3/4" NPT-Gewinde – Standardwahl in Verbindung mit einer RPA-Auszieharmatur
2
ANSI-Flansche
3 A
1"
2
2
2
3
3
4
4
1 A
1" NPT-Gewinde
2 A
1" G-Gewinde (1" BSP-Gewinde)
4 A
1"
3 A
2"
3 A
4 A
4 A
1 1/2"
1 1/2"
2"
EN (DIN) Flansche
B B A
DN 25
C B A
D A A
D B A
DN 40
DN 50
DN 50
0
0
0
0
0
2
T M R
A
150 lbs – ANSI RF
300 lbs – ANSI RF
150 lbs – ANSI RF
300 lbs – ANSI RF
150 lbs – ANSI RF
300 lbs – ANSI RF
PN 16/25/40
EN 1092-1 Typ A
PN 25/40
EN 1092-1 Typ A
PN 16/25/40
PN 16
EN 1092-1 Typ A
EN 1092-1 Typ A
EINBAULÄNGE – entsprechend Prozessanschlüssen
Min. Sondenlänge
0 7
7 cm feststehende Länge – für NPT-Gewinde und Flansch
0 9
9cm feststehende Länge – für G- (BSP-) Gewinde
0 9
min. 9 cm – für NPT-Gewinde und Flansch
5 3
max. 253cm – für alle Sondenanschlüsse
Sondenlänge – in 1-cm-Schritten wählbar
1 1
2 5
min. 11 cm – für G- (BSP-) Gewinde und Rohrverschraubung
min. 25 cm - für Einsatz mit RPA-Auszieharmatur
Vollständige Bestellnummer für Thermatel® Modell TA2 Massedurchflussmessumformer 2. Generation
X = Produkt mit spezieller Kundenanforderung
47
BESTELLANGABEN
2. Bestellnummer für Thermatel® Modell TA2 Massedurchflussmessumformer 2.Generation mit Messstrecke
BASISAUSFÜHRUNG, MODELLNUMMER
T F T
Thermatel® TA2 Sensor mit Messstrecke
A
WERKSTOFFE
Messstrecke und Sensor aus Edelstahl 1.4404/1.4404 (316/316L SST)
1
Messstrecke aus Kohlenstoffstahl/Sensor aus Edelstahl
MESSSTRECKE MIT GEWINDE – ø Nennweite und Anschluss
0
1
3
1
1
2
4
1/2"
1
NPT-M
3/4"
1
NPT-M
1"
NPT-M
11/2"
1
NPT-M
2"
NPT-M
MESSSTRECKE MIT FLANSCH – ø Nennweite und Anschluss
0
3
3
3
11/2"
3
4"
1
2
4
5
6
1/2"
3
150 lbs – ANSI RF
3/4"
3
3
150 lbs – ANSI RF
1"
150 lbs – ANSI RF
3"
150 lbs – ANSI RF
150 lbs – ANSI RF
2"
3
A
B
150 lbs – ANSI RF
150 lbs – ANSI RF
STRÖMUNGSGLEICHRICHTER
Keine
Strömungsgleichrichter aus Edelstahl – für Messstrecke-Nennweiten ≥ 11/2"
T F T
Vollständige Bestellnummer für Thermatel® Modell TA2 Massedurchflussmessumformer 2.Generation mit Messstrecke
0 0 0
X = Produkt mit spezieller Kundenanforderung
3. Bestellnummer für Verbindungskabel für Getrenntversion von Thermatel® Modell TA2 Massedurchflussmessumformer
2. Generation.
0 3 7 – 3
0 3 7 – 3
0 0 9 – 8
3
3
2
1 4
2 0
7 0
Verbindungskabel für Nicht-Gefahrenbereiche – 8-adriges geschirmtes Instrumentenkabel (max. 45 m)
Verbindungskabel für Nicht-Gefahrenbereiche – 10-adriges geschirmtes Instrumentenkabel
(max. 150 m)
Verbindungskabel für druckfeste Kapselung gemäß ATEX – 8-adriges geschirmtes Instrumentenkabel (max. 150 m)
KABELLÄNGE – Länge in 1-m-Schritten wählbar
0 0 3
Länge min. 3 m
0
1
4 5
5 0
Länge max. 45 m (für Kabel 037-3314-xxx)
Länge max. 150 m (für Kabel 037-3320-xxx und Kabel 009-8270-xxx)
Komplette Bestellnummer für Verbindungskabel
0
4. Bestellnummer für Strömungsgleichrichter zur Verwendung mit Einbausonden
Bestellnummer
4" Edelstahl 316
004-8986-004
5" Edelstahl 316
004-8986-002
004-8986-003
004-8986-005
004-8986-006
004-8986-007
004-8986-008
48
Beschreibung
004-8986-001
004-8986-009
4" Kohlenstoffstahl
4" PVC
5" Kohlenstoffstahl
5" PVC
6" Edelstahl 316
6" Kohlenstoffstahl
6" PVC
Bestellnummer
Beschreibung
004-8986-010
8" Edelstahl 316
004-8986-013
10" Edelstahl 316
004-8986-011
004-8986-012
004-8986-014
004-8986-015
004-8986-016
004-8986-017
004-8986-018
8" Kohlenstoffstahl
8" PVC
10" Kohlenstoffstahl
10" PVC
12" Edelstahl 316
12" Kohlenstoffstahl
12" PVC
BESTELLANGABEN
5. Bestellnummer für RPA-Auszieharmatur
BASISAUSFÜHRUNG, MODELLNUMMER
Auszieharmatur
R P A
E
AUSFÜHRUNG
Niederdruck – bis 5,5 bar
F
Hochdruck – bis zu 300 lbs/Einsatz
WERKSTOFFE
1
Kohlenstoffstahl mit Dichtungsverschraubung aus Edelstahl 1.4401 (316 SST)
4
1.4401 (316 SST)
0
PROZESSANSCHLUSS
1 1/2" NPT-M
1
1 1/2" – 150lbs RF-Flansch
2
1 1/2" – 300 lbs. RF-Flansch
0
1
KUGELHAHN
Kugelhahn nicht beiliegend
Kugelhahn aus Kohlenstoffstahl
2
Kugelhahn aus Edelstahl
0
1
SONDENLÄNGE
2 5
min. 25 cm
8 0
– Nicht erhältlich für RPA-E1
– Wählen Sie Werkstoffcode 1
– Wählen Sie Werkstoffcode 4
Länge max. 180 cm
Komplette Bestellnummer für Auszieharmatur
R P A
X = Produkt mit spezieller Kundenanforderung
6. Bestellnummer für andere Optionen
Bei getrennter Bestellung:
Rohrverschraubung aus Edelstahl 1.4401 (316)
Edelstahl-Klemmringe
Teflon-Klemmringe
Max. 103 bar bei +20 °C
Max 6,90 bar
Max. 94,8 bar bei +200 °C
Bestellnummer: 011-4719-009
Bestellnummer: 011-4719-007
Bestellnummer: 011-4719-008
Bestellnummer: 011-4719-006
Prozessanschluss
Nennweite
1" NPT-Gewinde
3/4" NPT-Gewinde
203 typisch
1" NPT
bauseitig
1" NPT-Kugelhahn aus Edelstahl 1.4401 (316 SST)
mit
Rohrverschraubung (TFE-Klemmringe)
Bestellnummer: 089-5218-001
Tragbares Anzeigemodul
Zur Konfiguration und Diagnose mehrerer Geräte steht ein tragbares Anzeigemodul zur Verfügung (Bestellnummer 089-5219002). Dieses tragbare Modul wird genauso wie die normale
Anzeige in das Elektronikteil eingesteckt und arbeitet mit demselben Software-Menü. Mit diesem Modul kann der Anwender
die Installationskosten senken, denn er braucht für mehrere TA2Geräte nur ein einziges Anzeigemodul mit Tastatur.
Während des Einsatzes des Anzeigemoduls muss der Gehäusedeckel entfernt werden, weshalb das Modul eventuell nicht in
Gefahrenbereichen eingesetzt werden kann. In diesem Fall
sollte mit HART®-Kommunikation gearbeitet werden.
49
ABMESSUNGEN IN mm
TA2 – Kompaktversion
114
A
3/4" NPT- oder M20Anschluss
(2 Eingänge – einer
mit Blindstopfen)
99
132
170
Optionale
Rohrverschraubung
Typische Höhe bei Verwendung
von Rohrverschraubung mit
Flanschkupplung oder Threadolet
3/4" NPT: 66
1" NPT: 79
Rohrmittellinie
3/4" oder 1" NPTGewinde
empfohlen
Einbaulänge
25 mm
TA2 – Getrenntversion
102
114
3/4" NPT- oder M20-Anschluss
(2 Eingänge – einer mit Blindstopfen)
94
165
2 Bohrungen
Ø 9,5
Abmessung A:
85 ohne Anzeige
99 mit Anzeige
70
76
51
Einbaulänge
95
89
3/4" NPToder M20Sensorkabelstecker
Ø 19,1
Einbaulänge
ø 19,1
50
TMR für Montage mit
Rohrverschraubung
Einbaulänge
BSP
Einbaulänge
NPT
ø 19,1
TMR mit
Gewindeanschluss
Einbaulänge
ø 19,1
TMR mit
Flanschanschluss
ABMESSUNGEN IN mm
A
A
B
B
L1
L
Strömungsgleichrichter
Code
Nennweite
0
1/2"
2
1"
3
11/2"
5
3"
4
Messstrecke mit Flansch
Länge (L)
Ohne Strömungsgleichrichter
mm
286➀
—
2"
6
L
Mit Strömungsgleichrichter
mm
3/4"
1
L1
4"
203➀
—
381➀
Mit Strömungsgleichrichter
mm
127➀
191
991
254
660
—
—
254➀
—
305
191
1321
Ohne Strömungsgleichrichter
mm
191➀
—
495
L1
Messstrecke mit Gewinde
95
406
610
305
Gesamthöhe (B)
NPT-M
mm
203
214
203
220
203
241
152
241
Flansch
mm
248
217
211
95
127
914
Höhe bis
Mittellinie
(A)
mm
251
257
235
274
272
241
318
Nicht verfügbar
337
Nicht verfügbar
356
➀ Die Länge oberhalb in Leitungsdurchmessern < 1 1/2" ist ausreichend, um eine durchflusskonditionierende Wirkung zu erzielen, sodass kein Strömungsgleich-
richter erforderlich ist.
Sperrriegel
Messstäbe
Dichtungsmutter
Verstellmuttern
Behälterwand
Rohrmittellinie
V
Bauseitiger
Anschluss
25
Dichtungsmutter
S
1 1/2" NPTGewinde
T
Kugelhahn
Sicherheitskabel
X
Y
V
Kugelhahn
Bauseitiger
Anschluss
Behälterwand
Rohrmittellinie
25
X
Y
S-Abmessung
Gewinde als Prozessanschluss
Flansch als Prozessanschluss
102
127
Abmessungen Kugelhahn*
Nennweite
11⁄2" NPT
11⁄2" 150# Flansch
11⁄2" 300# Flansch
V
112
165
191
*Abmessung des Kugelhahns, wenn ab Werk beiliegend.
Modell RPA-E402-XXX
Sondenlänge min.: S + X + Y
Modell RPA-F412-XXX
Sondenlänge min.: T = 2 (X + Y)
51
ANHANG A
Bei der Durchflussmessung des TA2 wird davon ausgegangen, dass das Sondenende 25 mm hinter der Mittellinie liegt
und dass ein vollständig entwickeltes Strömungsprofil vorhanden ist. Siehe Abbildung A.
Wenn Gas durch ein Rohr strömt, ändert sich das Strömungsprofil bei Hindernissen oder Änderungen der Flussrichtung. Strömt das Gas um ein Knie, wird aufgrund der Bewegungsenergie die Gasgeschwindigkeit an der Außenseite des
Knies erhöht und die Geschwindigkeit an der
Innenseite gesenkt. Siehe Abbildung B.
RD = 3.000.000
RD = 4.000
Abbildung A
Abbildung B
Turbulentes Strömungsprofil
Strömungsprofil entsprechend
Einzelknie
Abbildung C zeigt die minimal empfohlenen geraden Ein- und Auslaufstrecken, die benötigt werden, um ein vollständig entwickeltes
Strömungsprofil zu erhalten. Stehen diese geraden Ein- und Auslaufstrecken nicht nur zur Verfügung, kann die Gesamtgenauigkeit
der Durchflussmessung beeinträchtigt werden; die Wiederholbarkeit der Messung bleibt jedoch erhalten.
Der Anwender hat die Möglichkeit, Korrekturfaktoren einzugeben, die nicht ideale Strömungsprofilbedingungen ausgleichen.
FLOW
Ø x 15
Øx5
Ø x 20
Øx5
Ein 90°-Knie
FLOW
FLOW
Ø x 15
Reduzierung
FLOW
Ø x 15
Zwei 90°-Knie in derselben Ebene
Expansion
FLOW
Ø x 35
Øx5
Zwei 90°-Knie in unterschiedlicher Ebene
FLOW
Ø x 50
Øx5
Øx5
Steuerungsventil - Es wird empfohlen, hinter dem
Durchflussmesser Steuerungsventile zu installieren
Abbildung C – Installation der Sonden
52
Øx5
ANHANG A
Strömungsgleichrichter
Strömungsgleichrichter können in Anwendungen eingesetzt
werden, in denen eine gerade Einlauf- und Auslaufstrecke zur
Verfügung steht. Die Strömungsgleichrichter sind mit Sensoren des Typs Messstrecke (TF) für Rohre mit 1,5 bis 4" erhältlich. Die Strömungsgleichrichter können separat für Rohrgrößen von 4 bis 12" erworben werden, wenn Einbausonden
(TXR) verwendet werden.
Bei TXR-Modellen kann die Einbausonde in Rohren mit 8"
Durchmesser hinter dem Strömungsgleichrichter in einem
Bereich installiert werden, der 5 Durchmesser hinter dem TXR
liegt. Bei TFT-Modellen mit Strömungsgleichrichter am Einlass
entspricht dieses Teilstück der Länge des TFT.
Die Strömungsgleichrichter sind (bauseitig) zwischen den
Flanschen mit Dichtungen zu versehen. Sollten keine Strömungsgleichrichter vorhanden sein und entspricht die gerade
Einlauf- und Auslaufstrecke nicht den Vorgaben, gewährleistet
der TA2 wiederholbare Messungen und es können die Installationsfaktoren verwendet werden.
Die Strömungsgleichrichter sollten 2-5 Durchmesser
unterhalb
des
nächstgelegenen
Störobjektes,
bei
Änderungen
des
Rohrinnendurchmessers
oder
Änderungen der Strömungsrichtung installiert werden.
Dicke
Innendurchmesser
Außendurchmesser
Bestellnummer
Beschreibung
004-8986-001
4" Edelstahl 316
004-8986-004
5" Edelstahl 316
004-8986-002
004-8986-003
004-8986-005
004-8986-006
004-8986-007
004-8986-008
004-8986-009
004-8986-010
004-8986-011
004-8986-012
004-8986-013
004-8986-014
004-8986-015
004-8986-016
004-8986-017
004-8986-018
4" Kohlenstoffstahl
4" PVC
5" Kohlenstoffstahl
5" PVC
6" Edelstahl 316
6" Kohlenstoffstahl
6" PVC
8" Edelstahl 316
8" Kohlenstoffstahl
8" PVC
10" Edelstahl 316
10" Kohlenstoffstahl
10" PVC
12" Edelstahl 316
12" Kohlenstoffstahl
12" PVC
Außendurchmesser mm Innendurchmesser mm
Dicke mm
157,2
97,3
185,7
122,2
215,9
146,3
19,1
193,7
25,4
157,2
157,2
185,7
185,7
215,9
215,9
269,7
269,7
269,7
323,9
323,9
323,9
381
381
381
97,3
97,3
122,2
122,2
146,3
146,3
193,7
193,7
242,9
242,9
242,9
288,9
288,9
288,9
12,7
12,7
12,7
16
16
16
19,1
19,1
25,4
25,4
31,8
31,8
31,8
38,1
38,1
38,1
53
ANHANG B
TA2-Massedurchfluss-Messumformer – Verwendung sowohl von Impuls- als auch einem zweiten mA-Anschluss
Der Impulsausgang und der zweite mA-Ausgang (gewöhnlich
für die Temperatur verwendet) teilen sich beim TA2 eine
gemeinsame Erdung. Sie werden von den anderen Eingangsund Ausgangsanschlüssen des Instruments isoliert.
bereitstellt (manchmal auch „self-powered“ oder „energieautark“ genannt).
Es können Probleme mit der Isolierung auftreten, wenn der
Benutzer sowohl den passiven Impulsausgang als auch den
zweiten mA-Ausgang (der immer eine passive Verbindung darstellt) des TA2 mit einem Durchfluss-Computer oder einem
anderen Eingabegerät mit gemeinsamer Erdung verbinden
möchte. Die beigefügte Abbildung zeigt eine empfohlene
Lösung unter Verwendung eines Halbleiterrelais zwischen dem
Durchfluss-Computer und dem aktiven TA2-Impulsausgang.
Ein Durchfluss-Computer oder eine andere Empfangsvorrichtung kann eine gemeinsame Erdung für die verschiedenen
Eingangssignale haben. Dies kann zu Schwierigkeiten führen,
wenn Sie sowohl der Impuls- als auch den zweiten mA-Ausgang des TA2 mit einem externen Netzteil verwenden oder das
Netzteil des Durchfluss-Computers nutzen. Magnetrol empfiehlt die Verwendung eines separaten Netzteils als passiver
Verbindung des TA2 im Gegensatz zu einer aktiven Verbindung, bei der der TA2 die Leistung für das Ausgangssignal
EXTERNAL POWER SUPPLY
(CUSTOMERS)
GND_EXT
FLOW COMPUTER (CUSTOMERS)
TOTALIZER
PULSE INPUT
EXAMPLE OF A DC SOLID STATE RELAY
(CUSTOMERS)
2.00K
OHMS
2.00K OHMS
DI1
THESE
GND_FLOW_COMPUTER
GROUNDS
ARE LIKELY
TO BE INTERNALLY TEMP. INPUT DI2
TIED TOGETHER
GND_FLOW_
COMPUTER
54
V_EXT
(+24V)
A+ 1 TB4
A–/P+ 2
P– X3
ENHANCED TA2 UNIT
V_TA2
(+24V)
GND_TA2
250 OHMS
P+ 1 TB5
P– 2
GND_TA2
THESE GROUNDS
ARE INTERNALLY
TIED TOGETHER
ANHANG C
TA2 der 2. Generation-Impulsausgang
Der TA2 der 2. Generation verfügt über eine Option zur Bereitstellung einer Impulsausgangs. Der Impulsausgang ist ein
offener Kollektorausgang; der Ausgang kann entweder eine
versorgte (aktive) Verbindung oder eine passive Verbindung
mit einem externen Netzteil sein. Bei einem aktiven Ausgang
beträgt die Spannung bei jedem Impuls zwischen 0 bis 24
VDC (± 10%). Die Spannung hängt bei der passiven Verbindung vom Netzteil ab.
1 Sekunde
Ein Impuls entspricht einer bestimmten Durchflussmenge. Es
gibt mehrere Faktoren, die konfiguriert werden müssen, um
den gewünschten Betrieb zu erreichen.
Multiplikator: Der Multiplikator ist ein Faktor, der sich auf die
Durchflussmenge pro Impuls bezieht. Zum Beispiel bedeutet
ein Faktor von 0,01 mit Nm3 als Einheit, dass jeder Impuls 0,01
Nm3 entspricht oder umgekehrt 100 Impulse auf jeden Nm3
kommen.
kann ein Wert zwischen 10 und 10.000 Hz ausgewählt werden.
Dieser Wert sollte die maximale Eingangsrate des Gerätes
nicht überschreiten, das die Impulse empfängt. Wenn der
tatsächliche Impulsausgang auf Basis der Durchflussmessung
die maximale ausgewählte Frequenz überschreitet, wird eine
Warnmeldung („ImpulsMultFehler“) auf dem Display angezeigt
und über HART kommuniziert. Die Impulsbreite wird auf Basis
des Wertes ausgewählt. Ein Beispiel: bei einer ausgewählten
maximalen Frequenz von 1000 erfolgt jeder Impuls alle 1/1000
Sekunden (1 ms). Jeder Impuls ist ein Rechtecksignal mit
einem Tastverhältnis von 50%; die Hälfte jeder Impulsbreite ist
an („On“) bei angelegter Spannung und zur Hälfte aus („Off“)
wenn keine Spannung anliegt. Dies führt zu einer Impulsbreite
von 0,0005 Sekunden (0,5 ms). Die Impulse werden für einen
Bruchteil einer Sekunde mit einer festen Rate übertragen,
ohne Impulse für die verbleibende Zeit.
Berechnen Sie bei der Konfiguration der Frequenz die Impulsrate unter Verwendung eines Zeitfaktors, der der Anzahl von
Sekunden in der Zeitperiode entspricht. Wenn die Durchflussrate in Einheiten/Minute gemessen wird, beträgt der Zeitfaktor
= 60; wenn die Durchflussrate in Einheiten/Stunde gemessen
wird, beträgt der Zeitfaktor = 3600.
Die Formel zur Bestimmung der Impulsrate lautet:
Impulsrate = Durchfluss/(Zeitfaktor * Multiplikator)
Frequenz: Gibt die maximale Frequenz der Impulse an. Es
Beispiel:
Durchflussrate = 200 Nm3/h
Zeitfaktor = 3600
Multiplikator = 0,0001 (0,0001 Nm3/h/Impuls)
Die Frequenz ist gleich 200/(3600 * 0,0001) = 555 Hz und die max. Frequenz kann auf 1000 oder 10.000 eingestellt werden.
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WICHTIG
WARTUNGS- UND REPARATURABWICKLUNG
Für Magnetrol-Kunden besteht die Möglichkeit, Füllstandmessgeräte ganz oder teilweise zwecks Austausch oder Instandsetzung an
das Herstellerwerk zurückzuschicken. Zurückgesandte Geräte oder Teile werden umgehend repariert oder ersetzt. Die Instandsetzung oder der Austausch durch Magnetrol sind für den Kunden (oder Eigentümer) mit der Ausnahme der Transportkosten kostenlos, wenn:
a. die Teile innerhalb der Garantiezeit zurückgeschickt werden.
b. die Werksinspektion Produktions- oder Werkstofffehler feststellt.
Kosten für Werkstoffe und Arbeit werden nur dann in Rechnung gestellt, wenn die Ursache der Störung außerhalb der Kontrolle von
Magnetrol bzw. die Störung NICHT von der Garantie abgedeckt wird.
Es ist möglich, dass zur Behebung einer Störung Ersatzteile oder in ganz besonderen Fällen sogar komplette Messgeräte geliefert
werden müssen, bevor das Originalgerät ersetzt oder instand gesetzt werden kann. Sollte dies gewünscht sein, teilen Sie dem Hersteller sowohl die Modell- als auch die Seriennummern des zu ersetzenden Originalgerätes mit. Später zurückgeschickte Teile oder
komplette Geräte werden nach ihrem Zustand und der Anwendbarkeit der Garantiebestimmungen entsprechend gutgeschrieben.
Magnetrol ist nicht haftbar für falsche Anwendung oder Kosten, die sich aus dem Einbau oder der Verwendung der Geräte ergeben.
VERFAHREN BEI RÜCKLIEFERUNGEN
Bevor Geräte oder Teile von Geräten zurückgeschickt werden, müssen diese eindeutig gekennzeichnet sein. Hierzu muss bei
Magnetrol eine „RMA“-Nummer angefordert werden, die in Form eines „Typenschildes“ geliefert wird. Dieses muss ausgefüllt werden und an den entsprechenden Teilen unverlierbar befestigt werden. Fragen Sie bei Ihrem nächsten technischen Büro oder direkt
beim Magnetrol-Kundendienst nach. Geben Sie dabei bitte Folgendes an:
1. Name des Kunden
2. Werkstoffbeschreibung
3. Bestellnummer und Seriennummer
4. Gewünschte Leistung
5. Grund der Rücklieferung
6. Einzelheiten zum Vorgang.
Ein Gerät, das in einem Prozess verwendet wurde, muss korrekt entsprechend den für den Eigentümer zutreffenden, jeweiligen
geltenden Gesundheits- und Sicherheitsnormen gereinigt sein, bevor es ans Werk zurückgeschickt wird.
Außen an der Transportkiste bzw. dem Transportkarton muss ein Materialsicherheits-Datenblatt angebracht sein.
Alle Rücklieferungen müssen für Magnetrol kostenfrei erfolgen. Magnetrol kann keine Rücklieferungen per Nachnahme akzeptieren.
Sie erhalten die Ersatzteile ab Werk.
TECHNISCHE INFORMATION: GE 54-631.2
GÜLTIG AB:
SEPTEMBER 2015
ERSETZT VERSION VOM:
Februar 2014
TECHNISCHE ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
www.m a gne tr ol.c om
BENELUX
FRANCE
Heikensstraat 6, 9240 Zele, België -Belgique
Tel. +32 (0)52.45.11.11 • Fax. +32 (0)52.45.09.93 • E-Mail: [email protected]
DEUTSCHLAND
Alte Ziegelei 2-4, D-51491 Overath
Tel. +49 (0)2204 / 9536-0 • Fax. +49 (0)2204 / 9536-53 • E-Mail: [email protected]
INDIA
B-506, Sagar Tech Plaza, Saki Naka Junction, Andheri (E), Mumbai - 400072
Tel. +91 22 2850 7903 • Fax. +91 22 2850 7904 • E-Mail: [email protected]
ITALIA
Via Arese 12, I-20159 Milano
Tel. +39 02 607.22.98 • Fax. +39 02 668.66.52 • E-Mail: [email protected]
RUSSIA
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Tel. +7 812 320 70 87 • E-Mail: [email protected]
U.A.E.
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