PMA Prozeß- und Maschinen-Automation GmbH Industrieregler KS 40-1, KS 41-1 und KS 42-1 KS40-1 KS41-1 KS40-1 KS42-1 KS41-1 KS42-1 Bedienungsanleitung Deutsch 9499-040-62718 Gültig ab: 8499 û BlueControl Mehr Effizienz beim Engineering, mehr Übersicht im Betrieb: Die Projektierungsumgebung für die BluePort -Regler f u a s ! te G a UN pd .de T d U ine D H C un nl C A ion a-o MArs .pm r P e e V w ni ww er d i M od Erklärung der Symbole im Text: auf dem Gerät: g Information allgemein a Bedienungsanleitung beachten a Warnung allgemein l Achtung: ESD-gefährdete Bauteile © PMA Prozeß- und Maschinen-Automation GmbH Printed in Germany Alle Rechte vorbehalten. Ohne vorhergehende schriftliche Genehmigung ist der Nachdruck oder die auszugsweise fotomechanische oder anderweitige Wiedergabe diese Dokumentes nicht gestattet. Dies ist eine Publikation von PMA Prozeß- und Maschinen Automation Postfach 310229 D-34058 Kassel Germany Inhaltsverzeichnis 1 2 2.1 2.2 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.5.1 3.5.2 3.5.3 3.5.4 3.5.5 3.5.6 3.6 3.7 3.8 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.4.1 4.4.2 4.4.3 4.4.4 4.4.5 4.4.6 4.4.7 KS4x-1 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Elektrischer Anschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Anschlußbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Anschluß der Klemmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Frontansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Verhalten bei Netz Ein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Bedienebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Errorliste / Wartungsmanager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Selbstoptimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Vorbereitung der Selbstoptimierung . . . . . . . . . . Ablauf der Selbstoptimierung . . . . . . . . . . . . . . Start der Selbstoptimierung . . . . . . . . . . . . . . . Abbruch der Selbstoptimierung. . . . . . . . . . . . Quittierung der fehlgeschlagenen Selbstoptmierung Beispiele für Selbstoptmierungsversuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manuelle Optimierung. . Grenzwertverarbeitung . Bedienstruktur . . . . . . Konfigurier-Ebene . . . Konfigurations-Übersicht Konfigurationen . . . . . Sollwertverarbeitung. . . Konfigurier-Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Signalgerät (invers) bzw. Ein-Aus-Regler . . . . . . . . . . 2-Punkt-Regler (invers) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-Punkt-Regler (Relais & Relais) . . . . . . . . . . . . . . . Motorschrittregler (Relais & Relais) . . . . . . . . . . . . . Stetiger Regler (invers) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dreieck-Stern-Aus-Regler / 2-Punkt-Regler mit Vorkontakt . KS4x-1 mit Meßwertausgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 14 15 15 16 16 17 18 20 21 21 22 29 30 . . . . . . . 30 31 32 33 34 35 36 5 5.1 5.2 5.3 5.3.1 5.3.2 6 6.1 7 8 8.1 Parameter-Ebene . . Parameter-Übersicht . Parameter . . . . . . Eingangs-Skalierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 37 38 40 Eingang Inp.1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Eingang InP.2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Kalibrier-Ebene . . Offset-Korrektur . . . Programmgeber . . Timer . . . . . . . . Einrichten des Timers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.1.1 8.1.2 8.1.3 8.1.4 Betriebsarten . Toleranzband . Timerstart . . . Ende Signal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.2 8.3 9 10 11 12 12.1 Festlegen der Timer-Laufzeit . . . Starten des Timers . . . . . . . . . BlueControl . . . . . . . . . . . . Ausführungen. . . . . . . . . . . Technische Daten . . . . . . . . Sicherheitshinweise. . . . . . . . Rücksetzen auf Werkseinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 41 44 46 46 . . . . . . . . . . . 46 47 47 48 48 48 49 50 51 55 57 KS4x-1 Montage 1 Montage min.48 (1.89") 96 (3.78") SP.X 126 125 45 run Ada 60°C min. 0°C max. 95% rel. SP.x 126. 125 96 (3.78") Frontansicht KS42-1 10V i mA/Pt Sicherheitsschalter mA/Pt Loc Loc 10V 10V mA/Pt Loc 10V mA/Pt 96 (3.78") SP.x Loc Err +0,6 KS 40-1 universal 48 (1.89") run Ada KS 41-1 universal % (1.77" +0.02) Err 48 (1.89") +0,8 ( max. 92 8 11 6 4. (0 1. .0 .1 4. 0 .0 .4 ") 10 ( ) 5" (3.62" +0.03) ") 4 0. Frontansicht KS41-1 126. run Ada Err 125 KS 42-1 universal 96 (3.78") Ü oder: Ü * * Sicherheitsschalter: Zum Zugriff auf die Sicherheitsschalter muß der Regler unter leichtem Drücken oben und unten mit kräftigem Zug an den Aussparungen des Frontrahmens aus dem Gehäuse gezogen werden. 10V imA/Pt Loc rechts links offen 1 geschlossen 1 Auslieferzustand 1 Stromsignal / Pt100 / Thermoelement an InP.1 Spannungssignal an InP.1 Zugang zu den Ebenen wie mittels BlueControl (Engineering-Tool) eingestellt 2 alle Ebenen uneingeschränkt zugänglich 2 Default-Einstellung: alle Ebenen ausgeblendet, Passwort PASS = OFF Sicherheitsschalter 10V i mA/Pt immer in Stellung links oder rechts. a Ist der Sicherheitsschalters offen, kann dies zu Fehlfunktionen führen! l Achtung! Das Gerät enthält ESD-gefährdete Bauteile. Bedienungsanleitung KS4x-1 5 Elektrischer Anschluß 2 Elektrischer Anschluß 2.1 Anschlußbild Option 1 di2 2 3 di3 UT 5 RXD-B RGND GND RXD-A DATA B TXD-B DATA A TXD-A RS485 * g 4 6 5 7 9 Modbus RTU 3 4 8 90...250V 24V AC/DC L N 1 (2) 6 a 7 10 8 11 9 OUT1 OUT2 d e c b Logic OUT3 U 12 13 14 15 (16) 17 RS422 10 HC mA 11 12 INP2 di1 13 mA 14 0..10 V* INP1 15 a b c d Sicherheitsschalter mA i V in Stellung links Der Regler verfügt je nach Bestellung über : w Flachsteckmesser 1 x 6,3mm oder 2 x 2,8mm nach DIN 46 244 oder w Schraubklemmen für Leiterquerschnitt von 0,5 bis 2,5mm² 2.2 Anschluß der Klemmen Anschluß der Hilfsenergie 1 Siehe Kapitel "Technische Daten" Anschluß des Eingangs INP1 2 Eingang für die Regelgröße x1 (Istwert). a Thermoelement b Widerstandsthermometer (Pt100/ Pt1000/ KTY/ ...) c Strom (0/4...20mA) d Spannung (0/2...10V) Anschlußbild 6 KS4x-1 Elektrischer Anschluß Anschluß des Eingangs INP2 3 Heizstromeingang (0...50mA AC) oder Eingang für ext. Sollwert. (0/4...20mA). 3 INP2 mit Stromwandler L 1 Anschluß des Eingangs di1 4 Digitaler Eingang, konfigurierbar als Schalter oder Taster. 2 3 4 5 6 Anschluß der Ausgänge OUT1/2 5 Relaisausgänge 250V/2A als Schließer mit gemeinsamen Kontaktanschluß. Logic SSR _ 7 8 + 9 10 11 Anschluß des Ausgangs OUT3 6 a Relais (250V/2A), potentialfreier Wechsler Universal-Ausgang b Strom (0/4...20mA) c Spannung (0/2...10V) d Transmitterspeisung e Logik (0..20mA / 0..12V) 12 13 14 15 N 5 OUT1/2 Heizen/Kühlen L 1 2 3 Anschluß der Eingänge di2/3 7 (Option) Digitale Eingänge (24VDC extern), galvanisch getrennt, konfigurierbar als Schalter oder Taster. 4 5 6 7 8 9 Anschluß des Ausgangs UT 8 (Option) Speisespannungsanschluß zur externen Speisung. 10 11 12 13 14 15 Anschluß der Busschnittstelle 9 (Option) RS422/485-Schnittstelle mit Modbus RTU Protokoll. KS4x-1 + N 7 Anschluß der Klemmen Elektrischer Anschluß 7 8 di2/3, Speisung UT 2-Leitermeßumformer 6 OUT3 Transmitterspeisung Option 5mA 1 17,5V 22mA 2 3 5mA 0V - 1 (2) 3 4 + 5 - 7 UT + 4 6 5 6 8 9 7 10 8 11 9 OUT3 + 12 + 10 13 1 11 14 3 12 15 K 13 (16) 2 - 13V 22mA 14 17 15 - + - 2 3 J 1 K x Verwendung der Speisespannung U und dem OUT3 als Universalausgang a Bei darf keine externe galvanische Verbindung zwischen dem INP1 und dem T Ausgang OUT3 bestehen! 6 OUT 3 als Logikausgang mit Solid-State-Relais (Reihen- und Parallel-Schaltung) Reihenschaltung Parallelschaltung 3 4 5 Imax=22mA 4V 6 Logic 7 8 Anschluß der Klemmen + SSR _ 12V 4V 9 10 SSR _ 4V Imax=22mA 7 + 8 SSR _ 9 12V SSR _ + SSR _ + + 8 KS4x-1 Elektrischer Anschluß 9 RS485-Schnittstelle (mit Schnittstellenumsetzer RS485-RS232) * 12 RGND RT = 120...200 Ohm RT 11 14 DATA B 12 15 DATA B 13 (16) DATA A RGND 10 13 DATA A 14 17 15 12 13 14 15 (16) 17 10 RGND 11 12 DATA B 13 14 DATA A 15 12 10 13 11 14 PC 12 15 13 (16) 14 17 15 R=100 Ohm max. 1000m verdrillte Leitung (”Twisted Pair”) RGND Anschluß optional J * RT Schnittstellenumsetzer RS485-RS232 RT = 120...200 Ohm Schnittstellenbeschreibung Modbus RTU: siehe Seite 50. Anschlußbeispiel KS4x-1: L1 L2 Sicherung Sicherung KS 40-1 1 1 2 2 Schütz 3 3 4 4 5 5 6 Logic Sicherung TB 40-1 1 Temperaturbegrenzer 7 8 6 SSR _ 7 8 + 9 9 10 10 11 11 12 12 13 13 14 14 15 + 15 Heizung + ResetTaster N1 N2 1 TB 40-1 Temperaturbegrenzer Standard-Ausführung (3 Relais): TB40-100-0000D-000 r weitere Ausführungen auf Anfrage a ACHTUNG: KS4x-1 Der Einsatz eines Temperaturbegrenzers empfielt sich in Systemen, wo Übertemperatur zum Ausbruch von Feuer oder zu anderen Gefahren führen kann. 9 Anschluß der Klemmen Bedienung 3 Bedienung 3.1 Frontansicht KS40-1 1 9 0 ! SP.x 2 3 1 OK 126. 125 run Ada Err 2 3 5 6 7 8 4 $ " % § KS 40-1 universal KS41-1 SP.x 126. 125 run KS42-1 SP.x Ada Err run Ada Err KS 41-1 universal 125 KS 42-1 universal Farben der LEDs: LED 1, 2, 3: LED OK: sonstige LED: g 126. 1 Zustände der Schaltausgänge OuT.1... 3 2 Leuchtet, wenn Grenzwert 1 (PArA / Lim) nicht verletzt ist 3 Istwertanzeige 4 Sollwert, Stellwert 5 Signalisiert ConF- und PArA - Ebene 6 Programmgeber oder Timer läuft 7 Selbstoptimierung aktiv 8 Eintrag in der Errorliste 9 Sollwert SP.2 oder SP.E ist wirksam 0 Sollwertgradient wirksam ! Hand-Automatik-Umschaltung: Aus: Automatik An: Handbetrieb (Stellwert-Verstellung möglich) Blinkt: Handbetrieb (Stellwert-Verstellung nicht möglich (r ConF/ Cntr/ MAn)) " Enter-Taste: Ruft erweiterte Bedienebene / Errorliste auf § Up-/ Down-Tasten: Veränderung des Sollwertes oder des Stellwertes $ Handbetrieb/ sonst. Funktion (r ConF/ LOGI ) % PC Anschluß für BlueControl (Engineering-Tool) gelb grün rot In der oberen Anzeige wird immer der Istwert angezeigt. In der Parameter-, Konfigurier- und Kalibrier-Ebene sowie der erweiterten Bedienebene wechselt die untere Anzeige zyklisch zwischen dem Parameter-Namen und dem Parameter-Wert. Frontansicht 10 KS4x-1 Bedienung 3.2 Verhalten bei Netz Ein Nach Einschalten der Hilfsenergie startet das Gerät mit der Bedien-Ebene. Es wird der Betriebszustand angenommen der vor Netzunterbrechung aktiv war. War der KS4x-1 bei Abschalten der Hilfsenergie in Handbetrieb, startet er beim Wiedereinschalten im Handbetrieb mit dem Stellwert Y2. 3.3 Bedienebene Der Inhalt der erweiterten Bedienebene wird mit Hilfe von BlueControl (Engineering-Tool) festgelegt. Es können Parameter in die erweiterte Bedienebene kopiert werden, die oft benutzt werden oder deren Anzeige wichtig ist. Automatik 126 125 È Ì time out Hand 126 iÒ i Ù y 21 È Ì Ù Ò 126 time out 126 y 21 125 È Ì nur Anzeige Ù Ù erweiterte Bedienebene time out Errorliste (wenn Fehler vorhanden) 126 FbF.1 KS4x-1 Anzeige 126 2 wechselt Err 11 Err Verhalten bei Netz Ein Bedienung 3.4 Errorliste / Wartungsmanager Am Anfang der erweiterten Bedienebene steht immer, falls ein oder mehrere Fehler vorhanden sind, die Errorliste. Ein aktueller Eintrag in der Errorliste (Alarm, Fehler) wird durch die Err-LED im Display angezeigt. Zur Anzeige der Error-Liste muß 2x Ù betätigt werden. Err-LED- Status Bedeutung blinkt Alarm steht an, (Status 2) Fehler vorhanden leuchtet (Status 1) Fehler beseitigt, Alarm nicht quittiert aus (Status 0) kein Fehler, alle Alarmeinträge gelöscht SP.x 126 125 run Ada Err weiteres Vorgehen - in der Errorliste die Fehler-Art bestimmen - nach der Beseitigung des Fehlers wird in Status 1 gewechselt - in Errorliste Alarm durch Drücken der È - oder Ì -Taste quittieren - Alarmeintrag ist damit gelöscht (Status 0) nicht sichtbar, außer bei Quittierung Errorliste: Name Beschreibung E.1 Interner Fehler, Ursache - z.B defektes EEPROM E.2 nicht behebbar Interner Fehler, rücksetzbar - E.4 Hardwarefehler - FbF.1 Fühlerbruch INP1 POL.2 Verpolung INP2 HCA Heizstrom-Alarm (HCA) - SSr Heizstrom-Kurzschluß - Sht.1 Kurzschluß INP1 POL.1 Verpolung INP1 FbF.2 Fühlerbruch INP2 Sht.2 Kurzschluß INP2 (SSR) - Errorliste / Wartungsmanager Mögliche Abhilfe - PMA Service kontaktieren - Gerät einschicken z.B. EMV-Störung - Meß- u. Netzleitungen getrennt führen - Schütze entstören Codenummer und - PMA Service kontaktieren Hardware nicht identisch - Elektronik-/Optionskarte austauschen Fühler defekt - INP1 Fühler austauschen Verdrahtungsfehler - INP1 Anschluß überprüfen - INP1 Fühler austauschen Fühler defekt - INP1 Anschluß überprüfen Verdrahtungsfehler - Verdrahtung INP1 vertauschen Verdrahtungfehler - INP2 Fühler austauschen Fühler defekt - INP2 Anschluß überprüfen Verdrahtungsfehler - INP2 Fühler austauschen Fühler defekt - INP2 Anschluß überprüfen Verdrahtungsfehler - Verdrahtung INP2 vertauschen Verdrahtungsfehler - Heizstromkreis überprüfen Heizstromkreisunterbrechung, I< HC.A od. - eventuell Heizband ersetzen I> HC.A (je nach Konfigurierung) Heizband zerstört Stromfluß im Heiz- kreis - Heizstromkreis überprüfen - eventuell Solid-State-Relais bei Regler aus SSR defekt, verklebt ersetzen 12 KS4x-1 Bedienung Name Beschreibung Ursache Mögliche Abhilfe LooP Regelkreis-Alarm (LOOP) - Eingangssignal defekt od. - Heiz- bzw. Kühlstromkreis überprüfen AdA.H Adaptions-Alarm Heizen AdA.C LiM.1 Lim.2 Lim.3 Inf.1 (ADAH) Adaptions-Alarm Kühlen (ADAC) gespeicherter Grenzwertalarm 1 gespeicherter Grenzwertalarm 2 gespeicherter Grenzwertalarm 3 Zeitgrenzwert-Meldung Inf.2 Schaltspielzahl-Meldung (digitale Ausgänge) - nicht korrekt angeschlossen Ausgang nicht korrekt angeschlossen siehe Error-Status Selbstoptmierung Heizen siehe Error-Status Selbstoptmierung Kühlen eingestellter Grenzwert 1 verletzt eingestellter Grenzwert 2 verletzt eingestellter Grenzwert 3 verletzt eingestellte Betriebsstunden erreicht eingestellte Schaltspielzahl erreicht - Fühler überprüfen eventuell ersetzen - Regler und Schaltvorrichtung überprüfen - siehe Error-Status Adaption Heizen - siehe Error-Status Adaption Kühlen - Prozeß überprüfen - Prozeß überprüfen - Prozeß überprüfen - Anwendungsspezifisch - Anwendungsspezifisch g Gespeicherte Alarme (Err-LED leuchtet) können über die digitalen Eingänge di1/2/3 oder Ò - Taste quittiert und damit rückgesetzt werden. Konfiguration, siehe Seite 27: ConF / LOGI / Err.r g Steht ein Alarm noch an, d.h. ist die Fehlerursache noch nicht beseitigt (Err-LED blinkt), können gespeicherte Alarme nicht quittiert und damit rückgesetzt werden. Error-Status Selbstoptimierung Heizen ( ADA.H) und Kühlen ( ADA.C): Error-Status 0 3 4 5 6 7 8 Bedienung KS4x-1 Beschreibung Verhalten kein Fehler falsche Wirkungsrichtung Regler umkonfigurieren (invers i direkt) keine Reaktion der Regelgröße eventuell Regelkreis nicht geschlossen: Fühler, Anschlüsse und Prozeß überprüfen tiefliegender Wendepunkt obere Stellgrößenbeschränkung Y.Hi vergrößern (ADA.H) bzw. untere Stellgrößenbeschränkung Y.Lo verkleinern (ADA.C) Sollwertüberschreitungsgefahr eventuell Sollwert vergrößern (invers), verkleinern (Parameter ermittelt) (direkt) Stellgrößensprung zu klein obere Stellgrößenbeschränkung Y.Hi vergrößern ({y > 5%) (ADA.H) bzw. untere Stellgrößenbeschränkung Y.Lo verkleinern (ADA.C) Sollwertreserve zu klein Sollwert vergrößern (invers), verkleinern (direkt) oder Sollwerteinstellbereich verkleinern (r PArA/ SEtp/ SP.LO und SP.Hi ) 13 Errorliste / Wartungsmanager Bedienung 3.5 Selbstoptimierung Zur Ermittlung der für einen Prozess optimalen Parameter kann eine Selbstoptimierung durchgeführt werden. Nach dem Start durch den Bediener führt der Regler einen Adaptionsversuch durch. Er errechnet dabei aus den Kennwerten der Regelstrecke die Parameter für ein schnelles, überschwingfreies Ausregeln auf den Sollwert. Die folgenden Parameter werden bei der Selbstoptimierung optimiert: Pb1 ti1 td1 t1 - Proportionalbereich 1 (Heizen) in phys. Einheiten [z.B. °C] - Nachstellzeit 1 (Heizen) in [s] r nur, wenn nicht auf OFF - Vorhaltezeit 1 (Heizen) in [s] r nur, wenn nicht auf OFF - Minimale Periodendauer 1 (Heizen) in [s] r nur, wenn ® in der Konfiguration mit BlueControl Adt0 nicht auf “keine Optimierung” gestellt wurde. Pb2 ti2 td2 t2 - Proportionalbereich 2 (Kühlen) in phys. Einheiten [z.B. °C] Nachstellzeit 2 (Kühlen) in [s] r nur, wenn nicht auf OFF Vorhaltezeit 2 (Kühlen) in [s] r nur, wenn nicht auf OFF Minimale Periodendauer 2 (Kühlen) in [s] r nur, wenn in der Konfiguration mit BlueControl® Adt0 nicht auf “keine Optimierung” gestellt wurde. 3.5.1 Vorbereitung der Selbstoptimierung w Regelbereichsgrenzen auf den Einsatzbereich des Reglers einstellen. rnG.L und rnG.H auf die Grenzen stellen, in denen später auch geregelt werden soll. (KonfigurationrReglerrunterer- und oberer Regelbereich) ConFrCntrr rnG.L und rnG.H w Festlegen, welche Parameter optimiert werden sollen (siehe Tabelle oben) 3.5.2 Ablauf der Selbstoptimierung Nach dem starten der Selbstoptimierung gibt der Regler 0% Stellgröße bzw. Y.Lo aus. Dann wartet er bis der Prozeß zur Ruhe gekommen ist. Nachdem die Startbedingungen (siehe Seite 15) erfüllt sind, wird ein Stellgrößensprung auf 100% ausgegeben. Der Regler versucht aus der Reaktion der Strecke die optimalen Regelparameter zu berechnen. Ist dies erfolgreich, werden diese optimierten Parameter übernommen und damit auf den Sollwert ausgeregelt. Beim 3-Punkt-Regler kommt der “Kühlen - Vorgang” hinzu. Nachdem der 1. Schritt wie beschrieben durchgeführt wurde, wird vom Sollwert aus eine Stellgröße von -100% (100% Kühlleistung) ausgegeben. Nach erfolgreicher Ermittlung der “Kühlen-Parameter” wird mit den optimierten Parametern auf den Sollwert ausgeregelt. Selbstoptimierung 14 Bedienung KS4x-1 Bedienung Startbedingung: w Ruhebedingung Um die Regelstrecke auswerten zu können ist es erforderlich von einem stabilen Zustand auszugehen. Daher wartet der Regler nach dem Start der Selbstoptimierung bis der Prozeß in einen festen Zustand gekommen ist. Die Ruhebedingung gilt als erreicht, wenn die Istwertschwingung kleiner als ± 0,5% von (rnG.H - rnG.L) ist. w Sollwertreserve Nachdem der Regler mit der Stellgröße 0% bzw. mit Y.Lo zur Ruhe gekommen ist, benötigt er für seinen Optimierungsversuch eine ausreichende Sollwertreserve um ein Überschreiten des Sollwertes zu vermeiden. Ausreichende Sollwertreserve: inverser Regler:(wenn Istwert<Sollwert-(10% von SP.Hi - SP.LO) direkter Regler:(wenn Istwert>Sollwert+(10% von SP.Hi - SP.LO) 3.5.3 Start der Selbstoptimierung g Das Starten der Selbstoptimierumg kann über BlueControl® (Engineering-Tool) verriegelt werden ( P.Loc). Die Selbstoptimierung kann jederzeit durch gleichzeitiges drücken der Tasten Ù und È gestartet werden. Der Regler gibt 0% Stellgröße bzw. Y.Lo aus und die Ada-LED fängt an zu blinken. Der Regler wartet, bis der Prozeß zur Ruhe gekommen ist. Sobald eine ausreichende Sollwertreserve vorhanden ist, beginnt er mit der eigentlichen Selbstoptimierung indem er einen Sprung auf eine Stellgröße von 100% macht. Die Ada-LED leuchtet ständig. SP.x 126 125 run Ada Err War die Selbstoptmierung erfolgreich, erlischt die Ada-LED und der Regler arbeitet mit den neu ermittelten Regelparametern weiter. 3.5.4 Abbruch der Selbstoptimierung Durch den Bediener: Der Bediener kann die Selbstoptimierung jederzeit abbrechen. Dazu sind die Tasten Ù und È gleichzeitig zu drücken. Bei konfigurierter Hand-AutomatikUmschaltung über die Ò -Taste, kann die Selbstoptmierung auch durch Betätigen der Ò -Taste abgebrochen werden. Der Regler arbeitet im ersten Fall im Automatik-Betrieb im zweiten Fall im Hand-Betrieb mit den alten Parameterwerten weiter. KS4x-1 15 Selbstoptimierung Bedienung Durch den Regler: Fängt während der laufenden Selbstoptmierung die Err-LED an zu blinken, liegen regeltechnische Gegebenheiten vor, die eine erfolgreiche Selbstoptmierung verhindern. Der Regler hat in diesem Fall die Selbstoptmierung abgebrochen. Die Ausgänge nehmen je nach Regelart folgende Zustände an: w 3-Punkt-Schrittregler: Stellglied wird zugefahren (Stellgrad 0%) w 2-Punkt-/ 3-Punkt-/ Stetiger Regler: wurde die Selbstoptmierung aus dem Automatik-Betrieb gestartet gibt der Regler Stellgrad 0% aus, wurde die Selbstoptmierung aus dem Hand-Betrieb gestartet, gibt der Regler Y2 als Stellgrad aus. 3.5.5 Quittierung der fehlgeschlagenen Selbstoptmierung 1. Gleichzeitiges Drücken der Ù und È Tasten: Der Regler regelt mit den alten Parametern im Automatik-Betrieb weiter. Die Err-LED blinkt weiter bis Selbstoptmierungsfehler in Error-Liste quittiert wird. 2. Drücken der Ò Taste (falls konfiguriert): Der Regler schaltet sich in Hand-Betrieb. Err-LED blinkt weiter bis der Selbstoptmierungsfehler in Error-Liste quittiert wird. 3. Drücken der Ù Taste: Die Anzeige der Error-Liste in der erweiterten Bedienebene. Nach der Quittierung der Fehlermeldung regelt der Regler im Automatik-Betrieb mit den alten Parametern weiter. Abbruchursachen: ® Seite 13: "Error-Status Selbstoptmierung Heizen (ADA.H) und Kühlen (ADA.C)" 3.5.6 Beispiele für Selbstoptmierungsversuche (Regler invers, Heizen bzw. Heizen/Kühlen) Start: Heizleistung eingeschaltet Die Heizleistung Y wird ausgeschaltet (1). Ist die Änderung des Istwertes X eine Minute lang konstant (2), wird die Leistung eingeschaltet (3). Am Wendepunkt ist der Selbstoptmierungsversuch beendet, und der Sollwert W wird mit den neuen Parametern geregelt. Selbstoptimierung X W 2 100% Y 0% Start r 16 t 1 3 blinkt leuchtet t Wendepunkt aus KS4x-1 Bedienung Start: Heizleistung abgeschaltet Der Regler wartet, bis der Istwert über eine Minute eine konstante Änderung hat. Dies ist evtl beim Start schon gegeben (1). Die Heizleistung Y wird eingeschaltet (2). Am Wendepunkt ist der Selbstoptmierungsversuch beendet, und der Sollwert W wird mit den neuen Parametern geregelt. Start: am Sollwert Die Heizleistung Y wird ausgeschaltet (1). Ist die Änderung des Istwertes X eine Minute lang konstant und die Regelabweichung ist > 10 % von SP.Hi - SP.LO (2), wird die Leistung eingeschaltet (3). Am Wendepunkt ist der Selbstoptmierungsversuch beendet, und der Sollwert W wird mit den neuen Parametern geregelt. X W t 100% Y 0% Start r 1 blinkt 2 t Wendepunkt leuchtet aus X W 2 100% Y 0% Start r t 1 3 blinkt leuchtet t Wendepunkt aus X W Dreipunktregler Die Parameter für Heizen und Kühlen t Wendepunkt 1 werden in einem Versuch ermittelt. Die t Heizleistung wird eingeschaltet (1). Am +100% Y 0% -100% Wendepunkt 1 werden die 1 Start r 2 3 t Wendepunkt 2 Heizen-Parameter Pb1, ti1, td1 und t1 ermittelt. Der Sollwert wird leuchtet aus blinkt leuchtet geregelt (2). Die Kühlleistung wird eingeschaltet (3). Am Wendepunkt 2 werden die Parameter Pb2, ti2, td2 und t2 ermittelt, und der Selbstoptmierungsversuch ist beendet. Der Sollwert W wird mit den neuen Parametern geregelt. 3.6 Manuelle Optimierung Die Optimierungshilfe sollte bei Geräten benutzt werden, bei denen die Regelparameter ohne Selbstoptimierung eingestellt werden sollen. Dazu kann der zeitliche Verlauf der Regelgröße x nach einer sprungartigen Änderung der Stellgröße y herangezogen werden. Es ist in der Praxis oft nicht möglich, die Sprungantwort vollständig (0 auf 100%) aufzunehmen, da die Regelgröße bestimmte Werte nicht überschreiten darf. Mit den Werten Tg und xmax (Sprung von 0 auf 100 %) bzw. Dt und Dx (Teil der Sprungantwort) kann die maximale Anstiegsgeschwindigkeit vmax errechnet werden. KS4x-1 17 Manuelle Optimierung Bedienung 100% y y Yh Tu Tg Xmax Yh 0% t x Tg Xmax = Stellgröße = Stellbereich = Verzugszeit (s) = Ausgleichszeit (s) = Maximalwert der Regelstrecke Vmax = {X {t Xmax { x = max. Anstiegs= {t Tg geschwindigkeit der Regelgröße t Tu Aus den ermittelten Werten der Verzugszeit Tu , der maximalen Anstiegsgeschwindigkeit vmax und dem Kennwert K können nach den Faustformeln die erforderlichen Regelparameter bestimmt werden. Bei schwingendem Einlauf auf den Sollwert ist Pb1 zu vergrößern. Einstellhilfen Kennwert Regel vorgang Störung Anfahrvorgang Pb1 größer stärker gedämpft langsameres Ausregeln langsamere Energierücknahme kleiner schwächer gedämpft schnelleres Ausregeln schnellere Energierücknahme größer schwächer gedämpft stärkere Reaktion frühere Energierücknahme kleiner stärker gedämpft schwächere Reaktion spätere Energierücknahme größer stärker gedämpft langsameres Ausregeln langsamere Energierücknahme kleiner schwächer gedämpft schnelleres Ausregeln td1 ti1 schnellere Energierücknahme Faustformeln K = Vmax w Tu Regelverhalten Pb1 [phy.Einheiten] PID 1,7 w K Bei 2-Punkt- und PD 0,5 w K 3-Punkt-Reglern ist die 2,6 w K Schaltperiodendauer auf PI K t1 / t2 £ 0,25 w Tu P einzustellen. Motorschrittregler 1,7 w K td1 [s] 2 w Tu Tu OFF OFF Tu ti1 [s] 2 w Tu OFF 6 w Tu OFF 2 w Tu 3.7 Grenzwertverarbeitung Es können bis zu drei Grenzwerte konfiguriert werden und den einzelnen Ausgängen zugeordnet werden. Im Prinzip kann jeder der Ausgänge OuT.1... OuT.3 zur Grenzwert- bzw. Alarmsignalisierung verwendet werden. Werden mehrere Signale einem Ausgang zugeordnet, so werden diese logisch ODER verknüpft. Jeder der 3 Grenzwerte Lim.1 … Lim.3 hat 2 Schaltpunkte H.x (Max) und L.x (Min), die individuell abgeschaltet werden können (Parameter = “OFF”). Die Schaltdifferenz HYS.x jedes Grenzwertes ist einstellbar. Grenzwertverarbeitung 18 KS4x-1 Bedienung Ü Wirkungsweise bei absolutem Alarm L.1 = OFF InL.1 * Wirkungsweise bei relativem Alarm L.1 = OFF InH.1 SP InL.1 H.1 InH.1 H.1 HYS.1 HYS.1 LED LED H.1 = OFF H.1 = OFF InL.1 InH.1 SP InL.1 InH.1 L.1 L.1 HYS.1 HYS.1 LED LED SP InL.1 InH.1 InL.1 InH.1 H.1 L.1 L.1 HYS.1 LED HYS.1 HYS.1 LED H.1 HYS.1 LED LED 2 2 1 : Ruhestrom ( ConF / Out.x / O.Act = 1 ) (Darstellung der Beispiele) 2 : Arbeitsstrom ( ConF / Out.x / O.Act = 0 ) (Wirkungsrichtung des Ausgangsrelais ist invertiert) g g Die zu überwachende Größe kann für jeden Alarm getrennt per Konfiguration ausgewählt werden. Es stehen die folgenden Größen zur Verfügung: w Istwert w Regelabweichung xw (Istwert - Sollwert) w Regelabweichung xw + Unterdrückung beim Anfahren od. Sollwertänderung w wirksamer Sollwert Weff w Stellgröße y (Reglerausgang) Wenn Meßwertüberwachung + Speicherung gewählt wurde ( ConF / Lim / Fnc.x = 2), bleibt das Alarmrelais so lange gesetzt, bis der Alarm in der Errorliste rückgesetzt wurde ( Lim 1..3 = 1 r 0). Bedienung KS4x-1 19 Grenzwertverarbeitung Bedienung 3.8 Bedienstruktur Nach Einschalten der Hilfsenergie startet das Gerät mit der Bedien-Ebene. Es wird der Betriebszustand angenommen der vor Netzunterbrechung aktiv war. 126 125 Ù 3 Sek 126 PArA Ì Ù 126 ConF Ì PASS Ù PASS 126 CAL Ì Ù PASS 126 Ù End g PArA - Ebene: Die PArA - Ebene wird durch das Leuchten des rechten Dezimalpunktes der oberen Anzeige signalisiert. g ConF - Ebene: Die ConF - Ebene wird durch das Blinken des rechten Dezimalpunktes der oberen Anzeige signalsiert Ist der Sicherheitsschalter Loc offen, sind nur die mittels PASS BlueControl (Engineering-Tool) freigegebenen Ebenen sichtbar, und durch Eingabe des mittels Engineering Tool eingestellten Passworts zugänglich. Sollen einzelne Parameter ohne Passwort zugänglich sein, müssen sie in die erweiterte Bedien-Ebene kopiert werden. Auslieferzustand: Sicherheitsschalter Loc zu offen offen offen Bedienstruktur Sicherheitsschalter Loc geschlossen: alle Ebenen uneingeschränkt zugänglich, Passwort PASS = OFF Passwort mit BluePort® eingegeben OFF / Passwort OFF / Passwort OFF Passwort Funktion mit BluePort® blockiert oder frei blockiert / frei blockiert frei frei 20 Zugriff an der Gerätefront: frei blockiert frei frei nach Eingabe des Passworts KS4x-1 Konfigurier-Ebene 4 Konfigurier-Ebene 4.1 Konfigurations-Übersicht Fnc.2 Y.2 Src.2 Lim.1 Fnc.3 Lim.2 Src.3 Lim.3 HC.AL LP.AL LP.AL HC.AL HC.SC time P.End FAi.1 FAi.2 See output 1 È SP.Fn StYP I.Fnc Fnc.1 O.Act Ì b.ti S.Lin StYP Src.1 Y.1 C.Fnc Corr mAn C.Act FAIL rnG.L rnG.H O.tYP O.Act Y.1 Y.2 Lim.1 Lim.2 Lim.3 LP.AL HC.AL HC.SC time P.End FAi.1 FAi.2 OuT.0 Out.1 O.Src End Othr Anzeige, Bedienung, Schnittstelle LOGI Digitale Eingänge OUt.1 Ausgang 1 OUt.2 Ausgang 2 OUt.3 Ausgang 3 Lim Grenzwert-Funktionen InP.2 Eingang 2 InP.1 Eingang 1 Cntr Regelung und Adaption ConF Konfigurier-Ebene L_r bAud SP.2 Addr SP.E PrtY Y.2 dELY mAn Unit C.oFF dP m.Loc C.dEl Err.r P.run di.Fn Einstellung: w die Konfigurationen können mittels der ÈÌ - Tasten eingestellt werden w der Übergang zur nächsten Konfiguration erfolgt durch Betätigung der Ù Taste w nach der letzten Konfiguration einer Gruppe erscheint donE in der Anzeige und es erfolgt ein automatischer Übergang zur nächsten Gruppe g Der Rücksprung an den Anfang einer Gruppe erfolgt durch Drücken der Ù - Taste für 3 sec. Bedienung KS4x-1 21 Konfigurations-Übersicht Konfigurier-Ebene 4.2 Konfigurationen Cntr Name SP.Fn b.ti C.Fnc mAn C.Act FAIL rnG.L rnG.H Adt0 1 Konfigurationen Wertebereich Beschreibung Default 0 Grundkonfiguration der Sollwertverarbeitung 0 Festwertregler umschaltbar auf externen Sollwert (® LOGI/ SP.E) 1 Programmregler 2 Timer, Betriebsart 1 (Bandüberwacht, Abschalten am Ende) 3 Timer, Betriebsart 2 (Bandüberwacht, Halten am Ende) 4 Timer, Betriebsart 3 (Abschalten am Ende) 5 Timer, Betriebsart 4 (Halten am Ende) 6 Timer, Betriebsart 5 (Einschaltverzögerung) 7 Timer, Betriebsart 6 (Sollwert-Umschaltung) 0...9999 5 Timer-Toleranzband für Betriebsart 1, 2 und 6. Die Timerzeit läuft bei Istwert = Sollwert ± b.ti. 1 Regelverhalten (Algorithmus) 0 Ein/Aus-Regler bzw. Signalgerät mit einem Ausgang 1 PID-Regler (2-Punkt und stetig) 2 D / Y/Aus bzw. 2-Punktregler mit Teil-/Volllastumschaltung 3 2 x PID (3-Punkt und stetig) 4 Motorschrittregler 0 Handverstellung zugelassen 0 nein 1 ja (siehe auch LOGI/ mAn) 0 Wirkungsrichtung des Reglers 0 Invers, z.B. Heizen 1 Direkt, z.B. Kühlen 1 Verhalten bei Fühlerbruch 0 Reglerausgänge abgeschaltet 1 y = Y2 2 y = mittlerer Stellgrad. Der max. zulässige Stellgrad kann mit dem Parameter Ym.H eingestellt werden. Die mittlere Stellgröße wird in Abständen von 1 min. gemessen, wenn die Regelabweichung kleiner als der Parameter L.Ym ist. -1999...9999 X0 (untere Regelbereichsgrenze) 1 -100 -1999...9999 X100 (obere Regelbereichsgrenze) 1 1200 0 Optimierung von T1, T2 (nur mit BlueControl sichtbar!) 0 Automatische Optimierung 1 Keine Optimierung rnG.L und rnG.H geben den Regelbereich an, auf den sich u.a. die Selbstoptimierung bezieht 22 KS4x-1 Konfigurier-Ebene InP.1 Name Wertebereich Beschreibung Default 1 Sensortyp 0 Thermoelement Typ L (-100...900°C), Fe-CuNi DIN 1 Thermoelement Typ J (-100...1200°C), Fe-CuNi 2 Thermoelement Typ K (-100...1350°C), NiCr-Ni 3 Thermoelement Typ N (-100...1300°C), Nicrosil-Nisil 4 Thermoelement Typ S (0...1760°C), PtRh-Pt10% 5 Thermoelement Typ R (0...1760°C), PtRh-Pt13% 20 Pt100 (-200.0 ... 100,0 °C) 21 Pt100 (-200.0 ... 850,0 °C) 22 Pt1000 (-200.0...850.0 °C) 23 Spezial 0...4500 Ohm (voreingestellt als KTY11-6) 30 0...20mA / 4...20mA 1 40 0...10V / 2...10V 1 0 S.Lin Linearisierung (nur bei S.tYP = 23 (KTY 11-6), 30 (0..20mA) und 40 (0..10V) einstellbar) 0 Keine 1 Sonderlinearisierung. Erstellen der Linearisierungstabelle mit BlueControl (Engineering-Tool) möglich. Voreingestellt ist die Kennlinie für KTY 11-6 Temperatursensoren. 0 Corr Meßwertkorrektur / Skalierung 0 Ohne Skalierung 1 Offset-Korrektur (in CAL - Ebene) 2 2-Punkt-Korrektur (in CAL - Ebene) 3 Skalierung (in PArA - Ebene) 0 Forcing INP1 (nur mit BlueControl sichtbar!) fAI1 0 Kein Forcing 1 Forcing über Schnittstelle S.tYP InP.2 Name Wertebereich Beschreibung Funktionsauswahl von INP2 0 keine Funktion (nachfolgende InP.2-Daten werden übersprungen) 1 Heizstrom-Eingang 2 Externer Sollwert SP.E (Umschaltung ® LOGI/ SP.E) S.tYP Sensortyp 30 0...20mA / 4...20mA 1 31 0...50mA Wechselstrom 1 Forcing INP2 (nur mit BlueControl sichtbar!) fAI2 0 Kein Forcing 1 Forcing über Schnittstelle I.Fnc Default 1 31 0 1 Bei Strom- oder Spannungs-Eingangssignalen muß eine Skalierung vorgenommen werden (siehe Kapitel 5.3) KS4x-1 23 Konfigurationen Konfigurier-Ebene Lim Name Fnc.1 (Fnc.2) (Fnc.3) Src.1 (Src.2) (Src..3) HC.AL LP.AL Hour Swit Wertebereich Beschreibung Default Funktion des Grenzwertes 1 (2), (3) 0 Fnc.2 u. 3 abgeschaltet Fnc.1 1 Messwertüberwachung 2 Messwertüberwachung + Speicherung des Alarmzustands. Ein gespeicherter Grenzwert kann über die Error Liste oder einen digitalen Eingang bzw. die Ò -Taste zurückgesetzt werden (® LOGI/ Err.r). Quelle für Grenzwert 1 (2), (3) 0 Fnc.2 u. 3 Istwert = Absolutalarm Fnc.1 1 Regelabweichung Xw (Istwert - Sollwert) = Relativalarm 2 Regelabweichung Xw (=Relativalarm) mit Unterdrückung beim Anfahren und bei Sollwertänderung 6 wirksamer Sollwert Weff 7 Stellgröße y (Reglerausgang) 0 Alarm der Heizstrom-Funktion (INP2) 0 abgeschaltet 1 Überlast- und Kurzschlußüberwachung 2 Unterbrechungs- und Kurzschlußüberwachung 0 Überwachung auf Regelkreis-Unterbrechung bei Heizen 0 kein LOOP Alarm 1 LOOP Alarm aktiv. Eine Unterbrechung des Regelkreises wird erkannt, wenn bei Y=100% nach Ablauf von 2 x ti1 keine entsprechende Reaktion des Istwertes erfolgt. Bei ti1=0 LOOP Alarm inaktiv. OFF..999999 Betriebsstunden (nur mit BlueControl sichtbar!) OFF OFF..999999 Schaltspielzahl (nur mit BlueControl sichtbar!) OFF Out.1 und Out.2 Name O.Act Y.1 Y.2 Lim.1 Lim.2 Lim.3 LP.AL HC.AL g Wertebereich Beschreibung Wirkungsrichtung von Ausgang OUT1 0 Direkt / Arbeitsstromprinzip 1 Invers / Ruhestromprinzip Reglerausgang Y1/Y2 0 nicht aktiv 1 aktiv Meldung Grenzwert 1/2/3 0 nicht aktiv 1 aktiv Meldung Unterbrechungsalarm 0 nicht aktiv 1 aktiv Meldung Heizstromalarm 0 nicht aktiv 1 aktiv Default 0 Out.1 /2 0 0 0 Rücksetzen der Regler-Konfiguration auf Werkseinstellung (Default) r Kapitel 12.1 (Seite 57) Konfigurationen 24 KS4x-1 Konfigurier-Ebene Name HC.SC timE P.End FAi.1 FAi.2 fOut Wertebereich Beschreibung Meldung Solid State Relay (SSR) Kurzschluß 0 nicht aktiv 1 aktiv Meldung Timer Ende 0 nicht aktiv 1 aktiv Meldung Programm Ende 0 nicht aktiv 1 aktiv Meldung INP1/2-Fehler 0 nicht aktiv 1 aktiv Forcing OUT1 (nur mit BlueControl sichtbar!) 0 Kein Forcing 1 Forcing über Schnittstelle Default 0 0 0 0 0 Out.3 Name O.tYP O.Act Y.1 Y.2 Lim.1 Lim.2 Lim.3 LP.AL HC.AL HC.SC KS4x-1 Wertebereich Beschreibung Default 0 Signaltyp OUT3 0 Relais / Logik (nur bei Strom/Logik/Spannung sichtbar) 1 0 ... 20 mA stetig (nur bei Strom/Logik/Spannung sichtbar) 2 4 ... 20 mA stetig (nur bei Strom/Logik/Spannung sichtbar) 3 0...10V stetig (nur bei Strom/Logik/Spannung sichtbar) 4 2...10V stetig (nur bei Strom/Logik/Spannung sichtbar) 5 Transmitterspeisung (nur sichtbar wenn keine OPTION) 1 Wirkungsrichtung von Ausgang OUT3 (nur bei O.TYP=0 sichtbar) 0 Direkt / Arbeitsstromprinzip 1 Invers / Ruhestromprinzip 0 Reglerausgang Y1/Y2 (nur bei O.TYP=0 sichtbar) 0 nicht aktiv 1 aktiv 1 Meldung Grenzwert 1/2/3 (nur bei O.TYP=0 sichtbar) 0 nicht aktiv 1 aktiv 0 Meldung Unterbrechungsalarm (nur bei O.TYP=0 sichtbar) 0 nicht aktiv 1 aktiv 0 Meldung Heizstromalarm (nur bei O.TYP=0 sichtbar) 0 nicht aktiv 1 aktiv 0 Meldung Solid State Relay (SSR) Kurzschluß (nur bei O.TYP=0 sichtbar) 0 nicht aktiv 1 aktiv 25 Konfigurationen Konfigurier-Ebene Name timE P.End FAi.1 FAi.2 Out.0 Out.1 O.Src fOut Wertebereich Beschreibung Default 0 Meldung Timer läuft (nur bei O.TYP=0 sichtbar) 0 nicht aktiv 1 aktiv 0 Meldung Programm Ende (nur bei O.TYP=0 sichtbar) 0 nicht aktiv 1 aktiv 1 Meldung INP1/2-Fehler (nur bei O.TYP=0 sichtbar) 0 nicht aktiv 1 aktiv -1999...9999 Skalierung des Analogausgangs für 0% (0/4mA bzw. 0/2V, 0 nur bei O.TYP=1..4 sichtbar) -1999...9999 Skalierung des Analogausgangs für 100% (20mA bzw. 10V, 100 nur bei O.TYP=1..4 sichtbar) 1 Signalquelle für Analogausgang OUT3 (nur bei O.TYP=1..4 sichtbar) 0 nicht aktiv 1 Reglerausgang y1 (stetig) 2 Reglerausgang y2 (stetig) 3 Istwert 4 wirksamer Sollwert Weff 5 Regelabweichung xw (Istwert - Sollwert) 0 Forcing OUT3 (nur mit BlueControl sichtbar!) 0 Kein Forcing 1 Forcing über Schnittstelle LOGI Name L_r SP.2 SP.E Konfigurationen Wertebereich Beschreibung Default 0 Local / Remote Umschaltung (Remote: Verstellung von allen Werten über Front ist blockiert) 0 keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle ist möglich) 1 immer aktiv 2 DI1 schaltet 3 DI2 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) 4 DI3 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) 0 Umschaltung auf zweiten Sollwert SP.2 0 keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle ist möglich) 2 DI1 schaltet 3 DI2 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) 4 DI3 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) 0 Umschaltung auf externen Sollwert SP.E 0 keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle ist möglich) 1 immer aktiv 2 DI1 schaltet 3 DI2 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) 4 DI3 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) 26 KS4x-1 Konfigurier-Ebene Name Y2 mAn C.oFF m.Loc Err.r P.run di.Fn fDI1 fDI2 fDI3 KS4x-1 Wertebereich Beschreibung Default 0 Y/Y2 Umschaltung 0 keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle ist möglich) 2 DI1 schaltet 3 DI2 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) 4 DI3 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) 6 Ò -Taste schaltet 0 Automatik/Hand Umschaltung 0 keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle ist möglich) 1 immer aktiv 2 DI1 schaltet 3 DI2 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) 4 DI3 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) 6 Ò -Taste schaltet 0 Ausschalten des Reglers 0 keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle ist möglich) 2 DI1 schaltet 3 DI2 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) 4 DI3 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) 6 Ò -Taste schaltet 0 Blockierung der Hand-Funktion 0 keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle ist möglich) 2 DI1 schaltet 3 DI2 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) 4 DI3 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) 0 Rücksetzen aller gespeicherten Einträge der Errorliste 0 keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle ist möglich) 2 DI1 schaltet 3 DI2 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) 4 DI3 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) 6 Ò -Taste schaltet 0 Programmgeber-Run/Stop (siehe Seite 44) 0 keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle ist möglich) 2 DI1 schaltet 3 DI2 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) 4 DI3 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) 0 Funktion der digitalen Eingänge (gilt für alle Eingänge) 0 direkt 1 invers 2 Tasterfunktion (Einzustellen für 2-Punkt-Bedienung mit Schnittstelle und DI1/2/3 oder Front-Taste) 0 Forcing di1 (nur mit BlueControl sichtbar!) 0 Kein Forcing 1 Forcing über Schnittstelle 0 Forcing di2 (nur mit BlueControl sichtbar!) 0 Kein Forcing 1 Forcing über Schnittstelle 0 Forcing di3 (nur mit BlueControl sichtbar!) 0 Kein Forcing 1 Forcing über Schnittstelle 27 Konfigurationen Konfigurier-Ebene othr Name bAud Addr PrtY dELY Unit dP C.dEl FrEq ICof IAdA IExo Pass IPar ICnf Konfigurationen Wertebereich Beschreibung Default 2 Baudrate der Schnittstelle (nur bei OPTION sichtbar) 0 2400 Baud 1 4800 Baud 2 9600 Baud 3 19200 Baud 1...247 1 Adresse auf der Schnittstelle (nur bei OPTION sichtbar) 1 Parität der Daten auf der Schnittstelle (nur bei OPTION sichtbar) 0 kein Parity (2 Stopbits) 1 gerade Parity 2 ungerade Parity 0...200 0 Antwortverzögerung [ms] (nur bei OPTION sichtbar) 1 Einheit 0 ohne Einheit 1 °C 2 °F 0 Dezimalpunkt (max. Nachkommastellen) 0 keine Dezimalstelle 1 1 Dezimalstelle 2 2 Dezimalstellen 3 3 Dezimalstellen 0..200 0 Modem delay [ms] 0 Umschaltung 50/60 Hz (nur mit BlueControl sichtbar!) 0 Netzfrequenz 50 Hz 1 Netzfrequenz 60 Hz 0 Blockierung Regler aus (nur mit BlueControl sichtbar!) 0 Freigegeben 1 Blockiert 0 Blockierung Selbstoptimierung (nur mit BlueControl sichtbar!) 0 Freigegeben 1 Blockiert 0 Blockierung erweiterte Bedienebene (nur mit BlueControl sichtbar!) 0 Freigegeben 1 Blockiert OFF...9999 Passwort OFF 1 Blockierung Parameterebene (nur mit BlueControl sichtbar!) 0 Freigegeben 1 Blockiert 1 Blockierung Konfigurationsebene (nur mit BlueControl sichtbar!) 0 Freigegeben 1 Blockiert 28 KS4x-1 Konfigurier-Ebene Name ICal Wertebereich Beschreibung Default 1 Blockierung Kalibrierebene (nur mit BlueControl sichtbar!) 0 Freigegeben 1 Blockiert â - das Engineering-Tool für die BluePort Regler-Serie +UmBlueControl die Konfiguration und Parametrierung des KS4x-1 zu erleichtern, stehen 3 unterschiedliche Engineering-Tools mit abgestufter Funktionalität zur Verfügung (siehe Kapitel 10: Zusatzgeräte mit Bestellangaben). Neben der Konfigurierung und Parametrierung dient BlueControl (Engineering-Tool) zur Datenerfassung und bietet Archivierungs- und Druckfunktionen. BlueControl wird mittels PC (Windows 95 / 98 / NT) und einem PC-Adapter über die Front-Schnittstelle "BluePortâ" mit dem KS4x-1 verbunden. Beschreibung BlueControl: siehe Kapitel 9: BlueControl (Seite 49) 4.3 Sollwertverarbeitung Im nachfolgenden Bild ist die Struktur der Sollwertverarbeitung dargestellt: SP.x 126 125 run Ada Err Xeff interner Sollwert Ü ù Programmgeber Timer 1 { externer Sollwert SP.E INP2 2 3 4 5 6 7 SP.Hi 0 * SP.Lo Begrenzung 0/4...20 mA Ö Effektiver r.SP Sollwert - LED 2. Sollwert SP.2 Rampe Die Rampe startet beim Istwert bei folgenden Umschaltungen Index: Ü : int/ext-Sollwert-Umschaltung * : Konfiguration SP.Fn Ö : SP / SP.2 - Umschaltung KS4x-1 - int / ext-Sollwert-Umschaltung - SP / SP.2-Umschaltung - Hand-/ Automatik-Umschaltung - bei Netzeinschalten 29 Sollwertverarbeitung Konfigurier-Ebene 4.4 Konfigurier-Beispiele 4.4.1 Signalgerät (invers) bzw. Ein-Aus-Regler InL.1 SP.LO SP SP.Hi InH.1 InP.1Ê 100% SH Out.1Â 0% ConF / Cntr: SP.Fn C.Fnc C.Act ConF / Out.1: O.Act Y.1 SH PArA / Cntr: PArA / SEtP: g SP.LO SP.Hi = 0 = 0 = 0 Festwertregler Signalgerät mit einem Ausgang Wirkungsrichtung invers (z.B. Heizen-Anwendungen) = 0 Wirkungsrichtung Out.1 direkt = 1 Regelausgang Y1 aktiv = 0...9999 Schaltdifferenz (symmetrisch zum Schaltpunkt) = -1999...9999 Untere Sollwertgrenze für Weff = -1999...9999 Obere Sollwertgrenze für Weff Soll das Signalgerät direkt arbeiten, muß die Wirkungsrichtung des Reglers vertauscht werden ( ConF / Cntr / C.Act = 1 ) Istwert SH Sollwert Ausgang Konfigurier-Beispiele 30 KS4x-1 Konfigurier-Ebene 4.4.2 2-Punkt-Regler (invers) InL.1 SP.LO InP.1Ê SP SP.Hi InH.1 PB1 100% Out.1Â 0% ConF / Cntr: SP.Fn C.Fnc C.Act ConF / Out.1: O.Act Y.1 Pb1 PArA / Cntr: PArA / SEtP: g ti1 td1 t1 SP.LO SP.Hi = 0 = 1 = 0 Festwertregler 2-Punkt-Regler (PID) Wirkungsrichtung invers (z.B. Heizen-Anwendungen) = 0 Wirkungsrichtung Out.1 direkt = 1 Regelausgang Y1 aktiv = 0,1...9999 Proportionalbereich 1 (Heizen) in phys. Einheiten (z.B. °C) = 1...9999 Nachstellzeit 1 (Heizen) in sec. = 1...9999 Vorhaltezeit 1 (Heizen) in sec. = 0,4...9999 Minimale Periodendauer 1 (Heizen) = -1999...9999 Untere Sollwertgrenze für Weff = -1999...9999 Obere Sollwertgrenze für Weff Soll der Regler direkt arbeiten, muß die Wirkungsrichtung des Reglers vertauscht werden ( ConF / Cntr / C.Act = 1 ) Sollwert Istwert Ausgang KS4x-1 31 Konfigurier-Beispiele Konfigurier-Ebene 4.4.3 3-Punkt-Regler (Relais & Relais) InL.1 SP.LO InP.1Ê SP PB1 100% SP.Hi InH.1 PB2 100% Out.1Â Out.2Â 0% 0% ConF / Cntr: SP.Fn C.Fnc C.Act ConF / Out.1: O.Act Y.1 Y.2 O.Act Y.1 Y.2 Pb1 ConF / Out.2: PArA / Cntr: Pb2 PArA / SEtP: Konfigurier-Beispiele ti1 ti2 td1 td2 t1 t2 SH SP.LO SP.Hi = 0 = 3 = 0 Festwertregler 3-Punkt-Regler (2xPID) Wirkungsrichtung invers (z.B. Heizen-Anwendungen) = 0 Wirkungsrichtung Out.1 direkt = 1 Regelausgang Y1 aktiv = 0 Regelausgang Y2 nicht aktiv = 0 Wirkungsrichtung Out.2 direkt = 0 Regelausgang Y1 nicht aktiv = 1 Regelausgang Y2 aktiv = 0,1...9999 Proportionalbereich 1 (Heizen) in phys. Einheiten (z.B. °C) = 0,1...9999 Proportionalbereich 2 (Kühlen) in phys. Einheiten (z.B. °C) = 1...9999 Nachstellzeit 1 (Heizen) in sec. = 1...9999 Nachstellzeit 2 (Kühlen) in sec. = 1...9999 Vorhaltezeit 1 (Heizen) in sec. = 1...9999 Vorhaltezeit 2 (Kühlen) in sec. = 0,4...9999 Minimale Periodendauer 1 (Heizen) = 0,4...9999 Minimale Periodendauer 2 (Kühlen) = 0...9999 Neutrale Zone in phys. Einheiten = -1999...9999 Untere Sollwertgrenze für Weff = -1999...9999 Obere Sollwertgrenze für Weff 32 KS4x-1 Konfigurier-Ebene 4.4.4 Motorschrittregler (Relais & Relais) InL.1 SP.LO InP.1Ê SP SP.Hi InH.1 PB1 100% 100% SH Out.1Â Out.2Â 0% ConF / Cntr: SP.Fn C.Fnc C.Act = 0 = 4 = 0 ConF / Out.1: O.Act Y.1 Y.2 O.Act Y.1 Y.2 Pb1 = = = = = = = ti1 td1 t1 SH tP tt SP.LO SP.Hi = = = = = = = = ConF / Out.2: PArA / Cntr: PArA / SEtP: g 0% Festwertregler Motorschrittregler Wirkungsrichtung invers (z.B. Heizen-Anwendungen) 0 Wirkungsrichtung Out.1 direkt 1 Regelausgang Y1 aktiv 0 Regelausgang Y2 nicht aktiv 0 Wirkungsrichtung Out.2 direkt 0 Regelausgang Y1 nicht aktiv 1 Regelausgang Y2 aktiv 0,1...9999 Proportionalbereich 1 (Heizen) in phys. Einheiten (z.B. °C) 1...9999 Nachstellzeit 1 (Heizen) in sec. 1...9999 Vorhaltezeit 1 (Heizen) in sec. 0,4...9999 Minimale Periodendauer 1 (Heizen) 0...9999 Neutrale Zone in phys. Einheiten 0,1...9999 Mindest Impulslänge in sec. 3...9999 Motorlaufzeit des Stellmotors in sec. -1999...9999 Untere Sollwertgrenze für Weff -1999...9999 Obere Sollwertgrenze für Weff Soll der Motorschrittregler direkt arbeiten, muß die Wirkungsrichtung des Reglers vertauscht werden ( ConF / Cntr / C.Act = 1 ) Sollwert Istwert Ausgang 1 Ausgang 2 KS4x-1 33 Konfigurier-Beispiele Konfigurier-Ebene 4.4.5 Stetiger Regler (invers) SP.LO InL.1 InP.1Ê SP SP.Hi InH.1 PB1 20 mA Out.3Â 0/4 mA ConF / Cntr: SP.Fn C.Fnc C.Act = 0 = 1 = 0 ConF / Out.3: O.tYP Out.0 Out.1 Pb1 = = = = 1/2 -1999...9999 -1999...9999 0,1...9999 ti1 td1 t1 SP.LO SP.Hi = = = = = 1...9999 1...9999 0,4...9999 -1999...9999 -1999...9999 PArA / Cntr: PArA / SEtP: Festwertregler Stetiger Regler (PID) Wirkungsrichtung invers (z.B. Heizen-Anwendungen) Out.3 Type ( 0/4 … 20mA ) Skalierung Analogausgang 0/4mA Skalierung Analogausgang 20mA Proportionalbereich 1 (Heizen) in phys. Einheiten (z.B. °C) Nachstellzeit 1 (Heizen) in sec. Vorhaltezeit 1 (Heizen) in sec. Minimale Periodendauer 1 (Heizen) Untere Sollwertgrenze für Weff Obere Sollwertgrenze für Weff g Soll der stetige Regler direkt arbeiten, muß die Wirkungsrichtung des Reglers vertauscht werden ( ConF / Cntr / C.Act = 1 ). g Um zu vermeiden, daß die Regelausgänge Out.1 und Out.2 beim stetigen Regler mitschalten, muß die Regelfunktion der Ausgänge Out.1 und Out.2 abgeschaltet werden ( ConF / Out.1 und Out.2 / Y.1 und Y.2 = 0 ). Konfigurier-Beispiele 34 KS4x-1 Konfigurier-Ebene 4.4.6 Dreieck-Stern-Aus-Regler / 2-Punkt-Regler mit Vorkontakt InL.1 SP.LO SP InP.1Ê SP.Hi InH.1 PB1 100% Out.1Â 0% Out.2Â SH ConF / Cntr: SP.Fn C.Fnc C.Act ConF / Out.1: O.Act Y.1 Y.2 O.Act Y.1 Y.2 Pb1 ConF / Out.2: PArA / Cntr: ti1 td1 t1 SH d.SP PArA / SEtP: KS4x-1 SP.LO SP.Hi d.SP = 0 = 2 = 0 Festwertregler D -Y-Aus-Regler Wirkungsrichtung invers (z.B. Heizen-Anwendungen) = 0 Wirkungsrichtung Out.1 direkt = 1 Regelausgang Y1 aktiv = 0 Regelausgang Y2 nicht aktiv = 0 Wirkungsrichtung Out.2 direkt = 0 Regelausgang Y1 nicht aktiv = 1 Regelausgang Y2 aktiv = 0,1...9999 Proportionalbereich 1 (Heizen) in phys. Einheiten (z.B. °C) = 1...9999 Nachstellzeit 1 (Heizen) in sec. = 1...9999 Vorhaltezeit 1 (Heizen) in sec. = 0,4...9999 Minimale Periodendauer 1 (Heizen) = 0...9999 Schaltdifferenz = -1999...9999 Schaltpunktabstand Vorkontakt D / Y / Aus in phys. Einheiten = -1999...9999 Untere Sollwertgrenze für Weff = -1999...9999 Obere Sollwertgrenze für Weff 35 Konfigurier-Beispiele Konfigurier-Ebene 4.4.7 KS4x-1 mit Meßwertausgang phys. Größe Out.1 mA / V phys. Größe Out.0 20mA 10V 0/4mA 0/2V L N 1 2 3 } 90...250VAC 24VUC 4 5 6 7 U OUT3 8 9 10 11 12 13 14 15 ConF / Out.3: Konfigurier-Beispiele O.tYP + INP1 1 2 3 4 -1999...9999 Out.0 = = = = = Out.1 = -1999...9999 O.Src = 3 Out.3 0...20mA stetig Out.3 4...20mA stetig Out.3 0...10V stetig Out.3 2...10V stetig Skalierung Out.3 für 0/4mA bzw. 0/2V Skalierung Out.3 für 20mA bzw. 10V Signalquelle für Out.3 ist der Istwert 36 KS4x-1 Parameter-Ebene 5 Parameter-Ebene 5.1 Parameter-Übersicht SP.Lo SP.Hi SP.2 r.SP t.SP SP.01 Pt.01 SP.02 Pt.02 SP.03 Pt.03 SP.04 Pt.04 End Inl.2 OuL.2 InH.2 OuH.2 Lim InL.1 OuL.1 InH.1 OuH.1 tF.1 Grenzwert-Funktionen Eingang 2 Eingang 1 InP.2 Pb1 Pb2 ti1 ti2 td1 td2 t1 t2 SH d.SP tP tt Y2 Y.Lo Y.Hi Y0 Ym.H L.Ym InP.1 Ì Prog Programmgeber È SEtP Soll- und Istwertverarbeitung Cntr Regelung und Adaption PArA Parameter-Ebene L.1 H.1 HYS.1 L.2 H.2 HYS.2 dEl.2 L.3 H.3 HYS.3 HC.A Einstellung: w die Parameter können mittels der ÈÌ - Tasten eingestellt werden w der Übergang zum nächsten Parameter erfolgt durch Betätigung der Ù Taste w nach dem letzten Parameter einer Gruppe erscheint donE in der Anzeige und es erfolgt ein automatischer Übergang zur nächsten Gruppe g Der Rücksprung an den Anfang einer Gruppe erfolgt durch Drücken der Ù - Taste für 3 sec. g Erfolgt 30 sec. keine Tastenbetätigung, kehrt der Regler wieder in die Istwert-Sollwert-Anzeige zurück ( Timeo Out = 30 sec. ) Bedienung KS4x-1 37 Parameter-Übersicht Parameter-Ebene 5.2 Parameter Cntr Name Wertebereich Beschreibung Default 100 Pb1 1...9999 1 Proportionalbereich 1 (Heizen) in phys. Einheit (z.B. °C) 100 Pb2 1...9999 1 Proportionalbereich 2 (Kühlen) in phys. Einheit (z.B. °C) 1...9999 180 ti1 Nachstellzeit 1 (Heizen) [s] (ti1=0 = off = ausgeschaltet) 1...9999 180 ti2 Nachstellzeit 2 (Kühlen) [s] (ti2=0 = off = ausgeschaltet) 1...9999 180 td1 Vorhaltezeit 1 (Heizen) [s] (td1=0 = off = ausgeschaltet) 1...9999 180 td2 Vorhaltezeit 2 (Kühlen) [s] (ti2=0 = off = ausgeschaltet) 0,4...9999 Minimale Periodendauer 1/2 (Heizen/ Kühlen) [s]. 10 T1 Die kleinste Impulslänge ist 1/4 x t1/2 t2 0...9999 2 SH Neutrale Zone, bzw. Schaltdifferenz Signalgerät [phys. Einheit] 100 d.SP -1999...9999 Schaltpunktabstand Vorkontakt D / Y / Aus [phys. Einheit] 0,1...9999 Mindest Impulslänge [s] OFF tP 3...9999 60 tt Motorlaufzeit des Stellmotors [s] -120...120 Zweiter Stellwert [%] 0 Y2 0 Y.Lo -120...120 Untere Stellgrößenbegrenzung [%] 100 Y.Hi -120...120 Obere Stellgrößenbegrenzung [%] -120...120 Arbeitspunkt für die Stellgröße [%] 0 Y.0 5 Ym.H -120...120 Begrenzung des Mittelwertes Ym [%] 0...9999 8 L.Ym Max. Abweichung xw, zum Start der Mittelwertermittlung [phys. Einheit] 1 Gilt für ConF/ othr/ DP = 0. Bei DP = 1/ 2/ 3 auch 0,1 / 0,01 / 0,001. SEtP Name Wertebereich Beschreibung SP.LO -1999...9999 Untere Sollwertgrenze für Weff SP.Hi -1999...9999 Obere Sollwertgrenze für Weff -1999...9999 Zweiter Sollwert SP.2 0...9999 r.SP Sollwertgradient [/min] (r.SP=0 = off = ausgeschaltet) 0...9999 t.SP Timer-Zeit [min] -1999...9999 Sollwert (nur mit BlueControl sichtbar!) SP Default -100 1200 0 OFF 5 0 ProG Name SP.01 Pt.01 SP.02 Pt.02 SP.03 Pt.03 Parameter Wertebereich Beschreibung -1999...9999 Segmentendsollwert 1 (SP.01< SP.LO = off) 0...9999 Segmentzeit 1 [min] -1999...9999 Segmentendsollwert 2 (SP.02< SP.LO = off) 0...9999 Segmentzeit 2 [min] -1999...9999 Segmentendsollwert 3 (SP.03< SP.LO = off) 0...9999 Segmentzeit 3 [min] 38 Default 100 1 10 2 100 1 10 2 200 1 10 2 KS4x-1 Parameter-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default 200 1 SP.04 -1999...9999 Segmentendsollwert 4 (SP.04< SP.LO = off) 0...9999 10 2 Pt.04 Segmentzeit 4 [min] 1 Wenn SP.01 … SP.04 = OFFsind nachfolgende Parameter ausgeblendet 2 Wenn Segmentendsollwert = OFFdann zugehörige Segmentzeit nicht sichtbar InP.1 Name InL.1 OuL.1 InH.1 OuH.1 t.F1 Wertebereich Beschreibung -1999...9999 Eingangswert des unteren Skalierungspunktes -1999...9999 Anzeigewert des unteren Skalierungspunktes -1999...9999 Eingangswert des oberen Skalierungspunktes -1999...9999 Anzeigewert des oberen Skalierungspunktes -1999...9999 Filterzeitkonstante [s] Default 0 0 20 20 0,5 InP.2 Name InL.2 OuL.2 InH.2 OuH.2 Wertebereich Beschreibung -1999...9999 Eingangswert des unteren Skalierungspunktes -1999...9999 Anzeigewert des unteren Skalierungspunktes -1999...9999 Eingangswert des oberen Skalierungspunktes -1999...9999 Anzeigewert des oberen Skalierungspunktes Default 0 0 50 50 Lim Name Wertebereich Beschreibung -1999...9999 unterer Grenzwert 1 (L.1< -1999 = off) L.1 -1999...9999 oberer Grenzwert 1 (H.1< -1999 = off) H.1 0...9999 HYS.1 Hysterese von Grenzwert 1 -1999...9999 unterer Grenzwert 2 (L.2< -1999 = off) L.2 -1999...9999 oberer Grenzwert 2 (H.2< -1999 = off) H.2 0...9999 HYS.2 Hysterese von Grenzwert 2 -1999...9999 L.3 unterer Grenzwert 3 (L.3< -1999 = off) -1999...9999 oberer Grenzwert 3 (H.3< -1999 = off) H.3 0...9999 HYS.3 Hysterese von Grenzwert 3 -1999...9999 Heizstrom-Überwachungsgrenzwert [A] HC.A g KS4x-1 Default -10 10 1 OFF OFF 1 OFF OFF 1 50 Rücksetzen der Konfigurier-Parameter auf Werkseinstellung (Default) 39 Parameter Parameter-Ebene r Kapitel 12.1 (Seite 57) 5.3 Eingangs-Skalierung Werden Strom- oder Spannungssignale als Eingangsgrößen für InP.1 oder InP.2 verwendet, muß in der Parameter-Ebene eine Skalierung der Eingangsund Anzeigewerte erfolgen. Die Angabe des Eingangswertes des unteren und oberen Skalierpunktes erfolgt in der jeweiligen elektrischen Größe (mA /V). phys. Größe OuH.x phys. Größe mA / V OuL.x InL.x InH.x mA/V 5.3.1 Eingang Inp.1 g Parameter InL.1 , OuL.1, InH.1 und OuH.1 sind nur sichtbar, wenn ConF / InP.1 / Corr = 3 gewählt wurde. S.tYP 30 (0...20mA) 40 (0...10V) a g Eingangssignal 0 … 20 mA 4 … 20 mA 0 … 10 V 2 … 10 V InL.1 0 4 0 2 OuL.1 beliebig beliebig beliebig beliebig InH.1 20 20 10 10 OuH.1 beliebig beliebig beliebig beliebig Über diese Einstellungen hinaus können InL.1 und InH.1 in dem durch die Wahl von S.tYP vorgegebenen Bereich (0...20mA / 0...10V) eingestellt werden. Soll bei dem Einsatz von Thermoelementen und Widerstandsthermometern (Pt100) die vorgegebene Skalierung benutzt werden, müssen die Einstellungen von InL.1 und OuL.1 sowie von InH.1 und OuH.1 übereinstimmen. Sind Veränderungen der Eingangs-Skalierung in der Kalibrier-Ebene (r Seite 41) vorgenommen worden, werden diese in der Eingangs-Skalierung in der Parameter-Ebene dargestellt. Wird die Kalibrierung wieder zurückgesetzt (OFF), sind die Skalierungsparameter wieder auf die Default-Einstellung zurückgesetzt. 5.3.2 Eingang InP.2 S.tYP 30 31 Eingangssignal 0 … 20 mA 0 … 50 mA InL.2 0 0 OuL2 beliebig beliebig InH.2 20 50 OuH.2 beliebig beliebig Über diese Einstellungen hinaus kann InL.2 und InH.2 in dem durch die Wahl von S.tYPvorgegebenen Bereich (0...20/ 50mA) eingestellt werden. Eingangs-Skalierung 40 KS4x-1 Kalibrier-Ebene 6 Kalibrier-Ebene g Meßwertkorrektur ( CAL) nur sichtbar, wenn ConF / InP.1 / Corr = 1 od. 2 gewählt wurde. Im Kalibrier-Menü ( CAL) kann eine Anpasssung des Meßwertes durchgeführt werden. Es stehen zwei Methoden zur Verfügung : 6.1 Offset-Korrektur ( ConF/ InP.1 / Corr =1 ): Anzeige Standardeinstellung Offset-Korrektur kann online am Prozeß erfolgen (r Seite 42) OuL.1neu OuL.1alt InL.1 2-Punkt-Korrektur Anzeige Standardeinstellung 2-Punkt-Korrektur ( ConF/ InP.1 / Corr = 2 ): w mit Istwertgeber offline durchführbar oder w online in 2 Schritten zunächst den einen Wert korrigieren und später, z.B. nach dem Aufheizen des Ofens, den zweiten Wert korrigieren. X OuH.1alt OuH.1neu OuL.1neu OuL.1alt (r Seite 43) KS4x-1 InL.1 41 InH.1 X Offset-Korrektur Kalibrier-Ebene Offset-Korrektur ( ConF/ InP.1 / Corr =1): r SP.X 126 125 run Ada Err r Ù r PArA 3 sec. Ì : CAL r Ù r InP.1 r Ùr InL.1 r OuL.1 r End rÙ Èr Ù Ì r Ù InL.1: Hier wird der Eingangswert des Skalierungspunktes angezeigt. Der Bediener muß warten, bis der Prozeß zur Ruhe gekommen ist. Danach bestätigt er den Eingangswert mit der Ù - Taste. OuL.1: Hier wird der Anzeigewert des Skalierungspunktes angezeigt. Vor der Kalibrierung ist OuL.1 gleich InL.1. Der Bediener kann mit den ÈÌ - Tasten den Anzeigewert korrigieren. Danach bestätigt er den Anzeigewert mit der Ù - Taste. Offset-Korrektur 42 KS4x-1 Kalibrier-Ebene 2-Punkt-Korrektur ( ConF/ InP.1 / Corr = 2): r SP.X 126 r Ù r 125 run Ada Err 3 sec. PArA Ì : CAL r Ù r InP.1 r Ù r InL.1 r Ù r OuL.1 È r Ù Ì r InH.1 r Ù r OuH.1 È r Ù Ì r End r Ù InL.1: Hier wird der Eingangswert des unteren Skalierungspunktes angezeigt. Der Bediener muß mit einem Istwertgeber den unteren Eingangswert einstellen. Danach bestätigt er den Eingangswert mit der Ù - Taste. OuL.1: Hier wird der Anzeigewert des unteren Skalierungspunktes angezeigt. Vor der Kalibrierung ist OuL.1 gleich InL.1. Der Bediener kann mit den ÈÌ - Tasten den unteren Anzeigewert korrigieren. Danach bestätigt er den Anzeigewert mit der Ù - Taste. InH.1: Hier wird der Eingangswert des oberen Skalierungspunktes angezeigt. Der Bediener muß mit dem Istwertgeber den oberen Eingangswert einstellen. Danach bestätigt er den Eingangswert mit der Ù - Taste. OuH.1: Hier wird der Anzeigewert des oberen Skalierungspunktes angezeigt. Vor der Kalibrierung ist OuH.1 gleich InH.1. Der Bediener kann mit den ÈÌ - Tasten den oberen Anzeigewert korrigieren. Danach bestätigt er den Anzeigewert mit der Ù - Taste. g KS4x-1 Die in der CAL - Ebene abgeänderten Parameter ( OuL.1, OuH.1) können wieder zurückgesetzt werden indem die Parameter mit der Dekrement-Taste Ì unter den untersten Einstellwert gestellt werden ( OFF). 43 Offset-Korrektur Programmgeber 7 Programmgeber W,X SP.01 SP.02 SP.03 SP.04 W,X W Pt.01 Pt.02 Pt.03 Pt.04 t Einrichten des Programmgebers: Zum Verwenden des Reglers als Programmgeber muß im ConF-Menü der Parameter SP.Fn = 1 gewählt werden (r Seite 21). Gestartet wird der Programmgeber über einen der digitalen Eingänge di1..3. Welcher Eingang zum Starten des Programmgebers genutzt werden soll, wird durch entsprechende Wahl des Parameters P.run = 2 / 3 / 4 im ConF-Menü festgelegt (r Seite 23). Soll das Programmende als digitales Signal einem der Relaisausgänge zugewiesen werden, muß bei dem entsprechenden Ausgang OUT.1...OUT.3 im ConF-Menü der Parameter P.End = 1 gewählt werden (r Seite 26, 27). Parametrierung des Programmgebers: Dem Anwender steht ein Programmgeber mit 4 Segmenten zur Verfügung. Im PArA -Menü muß für jedes Segment eine Segmentdauer Pt.01 .. Pt.04 (in Minuten) und ein Segment-Zielsollwert SP.01 .. SP.04 festgelegt werden (r Seite 38). Starten/Stoppen des Programmgebers: Gestartet wird der Programmgeber durch ein digitales Signal an dem durch den Parameter P.run gewählten Eingang di1..3 (r Seite 27). Der Programmgeber errechnet sich aus Segmentendsollwert und Segmentzeit den Sollwertgradienten, mit dem der Segmentendsollwert erreicht werden soll. Dieser Gradient ist immer wirksam. Da der Programmgeber das erste Segment beim aktuellen Istwert startet, kann sich die effektive Laufzeit des ersten Segmentes verändern (Istwert ¹ Sollwert). Nach Ablauf des Programms regelt der Regler mit dem letzten eingestellten Zielsollwert weiter. Wird das Programm in seinem Verlauf gestoppt (Rücksetzen des digitalen Signales an di1..3), kehrt der Programmgeber an den Anfang des Programms zurück und wartet auf ein erneutes Startsignal. 44 KS4x-1 Programmgeber + Programmparameter können bei laufendem Programm geändert werden. Änderung der Segmentzeit: Veränderung der Segmentzeit führt zur Neuberechnung des erforderlichen Gradienten. Ist die Segmentzeit bereits abgelaufen, so wird direkt mit dem neuen Segment begonnen. Der Sollwert ändert sich dabei sprungförmig. Änderung des Segment-Endsollwertes: Veränderung des Sollwertes führt zur Neuberechnung des erforderlichen Gradienten um den neuen Sollwert in der Restzeit des Segmentes zu erreichen. Dabei kann der erforderliche Gradient auch das Vorzeichen wechseln. KS4x-1 45 Timer 8 Timer 8.1 Einrichten des Timers 8.1.1 Betriebsarten Dem Anwender stehen 6 unterschiedliche Timer-Betriebsarten zur Verfügung. Die entsprechende Timer-Betriebsart kann über den Parameter SP.Fn im Conf-Menü eingestellt werden (r Seite 21). Betriebsart 1 (—) Nach Timer-Start wird auf den eingestellten Sollwert geregelt. Die Timerzeit ( t.SP) läuft, wenn der Istwert in das eingestellte Band um den Sollwert (x = SP _ b.ti) eindringt bzw. durchdringt. Nach abgelaufener Timer-Zeit schaltet der Regler wieder auf Y2 zurück und die untere Anzeige zeigt End im Wechsel mit dem Sollwert an. Betriebsart 2 (····) Betriebsart 2 entspricht Betriebsart 1, nur daß nach abgelaufener Timer-Zeit (t.SP) weiter auf dem entsprechenden Sollwert geregelt wird. u SP _ b.ti run run blinkt 1ò blinkt SP 4 run 3 ò run blinkt End t.SP Start Betriebsart 5 (Verzögerung) Der Timer startet sofort. Der Regler steht weiterhin auf Y2. Nach abgelaufener Timer-Zeit (t.SP) startet die Regelung mit dem eingestellten Sollwert. End t.SP Start Betriebsart 3 (—) Nach Timer-Start wird auf den eingestellten Sollwert geregelt. Die Timerzeit (t.SP) läuft sofort nach der Umschaltung. Nach abgelaufener Timer-Zeit schaltet der Regler ab und die untere Anzeige zeigt End im Wechsel mit dem Sollwert an. Betriebsart 4 (····) Betriebsart 4 entspricht Betriebsart 3, nur daß nach abgelaufener Timer-Zeit (t.SP) weiter auf dem entsprechenden Sollwert geregelt wird. SP run ò blinkt Start Einrichten des Timers 2 u SP 46 End t.SP KS4x-1 Timer SP.2 u SP.2 _ b.ti u Betriebsart 6 Nach der Sollwert-Umschaltung (SPr SP.2) wird auf SP.2 geregelt. Die Timer-Zeit (t.SP) läuft, wenn der Istwert in das eingestellte Band um den Sollwert (x = SP.2 _ b.ti) eindringt. Nach abgelaufener Timer-Zeit schaltet der Regler wieder auf SP zurück und die untere Anzeige zeigt End im Wechsel mit dem Sollwert an. run run SP blinkt Start End SP t.SP 8.1.2 Toleranzband Die Timer-Betriebsarten 1, 2 und 6 sind mit einem frei einstellbaren Toleranzband ausgestattet. Das Toleranzband um den Sollwert kann über den Parameter b.ti im Conf-Menü eingestellt werden (x = SP.2 _ b.ti ) (r Seite 21) 8.1.3 Timerstart Das Starten des Timers kann auf unterschiedliche Weise erfolgen: LOGI Betriebsart Y2 SP.2 1 2 3 4 5 = = 1 di1 2 x d d d d d Y / Y2 - Umschaltung über digitalen Eingang di2 3 x d d d d d di3 4 x d d d d d 1 di1 x 2 - - - - SP / SP.2 - Umschaltung über digit. Eingang di2 x 3 - - - - di3 x 4 - - - - Betätigen der Ò - Taste 6 x d d d d d Netz Ein 0 x d d d d d x 0 - - - - Verstellen von t.ti (erweiterte Bedienebene) x x d d d d d Serielle Schnittstelle (wenn vorhanden) x x d d d d d 1 bei Benutzen eines digit. Eingangs Parameter di.Fn = 2 ( ConF/ LOGI) ( Tasterfunktion) einstellen x keinen Einfluß Start über Bedienung KS4x-1 47 6 d d d d d d Einrichten des Timers Timer 8.1.4 Ende Signal Soll nach Ablauf des Timers eines der Relais schalten, muß bei dem entsprechenden Ausgang OUT.1 … OUT.3 im ConF-Menü der Parameter TimE = 1 und inverse Arbeitsweise O.Act = 1 gewählt werden (r Seite 25, 26). Wird direkte Arbeitsweise eingestellt, signalisiert das Signal am entsprechenden Ausgang den aktiven Timer. 8.2 Festlegen der Timer-Laufzeit Die Timer-Laufzeit kann über den Parameter t.SP im PArA- Menü festgelegt werden. Die Timer-Laufzeit wird in Minuten mit einer Nachkommastelle angegeben (0,1 Minuten = 6 Sekunden). Alternativ kann die Timerzeit direkt in der erweiterten Bedienebene vorgegeben werden (r Kapitel 8.3). 8.3 Starten des Timers Der Start des Timers erfolgt je nach Konfigurierung auf folgende Weise: w durch eine positive Flanke an einem der digitalen Eingänge di1..3 w durch Betätigung der Ò - Taste w durch Einschalten des Reglers (Netz Ein) w durch Verstellung der Timer-Laufzeit SP.x t.ti > 0 (erweiterte Bedienebene) w über die serielle Schnittstelle 126 125 run Ada Err Anzeigen: run-LED blinkt Bedeutung - Timer ist gestartet - Timer-Zeit läuft noch nicht - Timer ist gestartet leuchtet - Timer-Zeit läuft - Timer ist aus aus - Timer-Zeit ist abgelaufen ( End -Anzeige im Wechsel mit Sollwert) - löschen der End-Anzeige durch Betätigung einer beliebigenTaste g Bei aktivem Timer kann die Timer-Zeit durch Veränderung des Parameters t.ti in der erweiterten Bedienebene verstellt werden. Bedienung KS4x-1 48 Festlegen der Timer-Laufzeit BlueControl 9 BlueControl BlueControl ist die Projektierungsumgebung für die BluePort â-Reglerserie von PMA. Folgende 3 Versionen mit abgestufter Funktionalität sind erhältlich: Funktionalität Mini Basic Expert Einstellung der Parameter und Konfigurationsparameter ja ja ja Regler und Regelstreckensimulation ja ja ja Download: Übertragen eines Engineerings zum Regler ja ja ja nur SIM ja ja Erstellen einer anwenderspezifischen Linerarisierung ja ja ja Konfiguration der erweiterten Bedienebene ja ja ja nur SIM ja ja Basisdiagnosefunktion nein nein ja Datei, Engineering speichern nein ja ja Druckenfunktion nein ja ja Onlinedokumentation / Hilfe ja ja ja Durchführen der Meßwertkorrektur ja ja ja nur SIM ja ja Assistentenfunktion ja ja ja erweiterte Simulation nein nein ja Programmeditor (nur KS 90-1prog) nein nein ja Online-Modus / Visualisierung Upload: Lesen eines Engineerings vom Regler Datenerfassung und Trendaufzeichnung Die Mini-Version steht kostenlos zum downloaden auf der PMA Homepage www.pma-online.de oder auf der PMA-CD (bitte anfordern) zur Verfügung. Am Ende der Installation muß die mitgelieferte Lizenznummer angegeben oder DEMO-Modus gewählt werden. Im DEMOModus kann unter Hilfe -> Lizenz -> Ändern die Lizenznummer auch nachträglich eingegeben werden. KS4x-1 49 Ausführungen 10 Ausführungen 0 U D G Standard (CE zertifiziert) cULus-zertifiziert (nur mit Schraubklemmen) Zertifiziert nach EN 14597 (ersetzt DIN 3440) GL (German Lloyd) zertifiziert Mitgeliefertes Zubehör Bedienungsanleitung (wenn in Bestellcode ausgewählt) w 2 Befestigungselemente w 15-sprachiger Bedienhinweis Zusatzgeräte mit Bestellangaben Beschreibung Heizstromwandler 50A AC PC-Adapter für die Frontschnittstelle Normschienenadapter Bedienungsanleitung Bedienungsanleitung Bedienungsanleitung Schnittstellenbeschreibung Modbus RTU Schnittstellenbeschreibung Modbus RTU BlueControl (Engineering-Tool) BlueControl (Engineering-Tool) BlueControl (Engineering-Tool) Deutsch Englisch Französisch Deutsch Englisch Mini Basic Expert 50 Download Bestell-Nr. 9404-407-50001 9407-998-00001 9407-998-00061 9499-040-62718 9499-040-62711 9499-040-62732 9499-040-63518 9499-040-63511 www.pma-online.de 9407-999-11001 9407-999-11011 KS4x-1 Technische Daten 11 Technische Daten Heizstrommessung über Stromwandler (® Zusatzgeräte) EINGÄNGE Meßbereich: Skalierung: ISTWERTEINGANG INP1 Auflösung: Dezimalpunkt: dig. Eingangsfilter: Abtastzyklus: Meßwertkorrektur: > 14 Bit 0 bis 3 Nachkommastellen einstellbar 0,000...9999 s 100 ms 2-Punkt- oder Offsetkorrektur Thermoelemente r Tabelle 1 (Seite 54 ) ³ 1 MW 1 mV/W Eingangswiderstand: Einfluß des Quellenwiderstands: Temperaturkompensation ± 0,5 K Maximaler Zusatzfehler: Bruchüberwachung £ 1 mA Strom durch den Fühler: Wirkungsweise konfigurierbar Widerstandsthermometer r Tabelle 2 (Seite 54 ) Anschlußtechnik: Leitungswiderstand: Meßkreisüberwachung: 2- oder 3-Leiter max. 30 Ohm Bruch und Kurzschluß Sondermeßbereich Mit BlueControl(Engineering-Tool) kann die für den Temperaturfühler KTY 11-6 abgelegte Kennlinie angepaßt werden. physikalischer Meßbereich: Linearisierungssegmente 0...4500 Ohm 16 0...50mA AC beliebig -1999...0,000...9999 A Strommeßbereich Technische Daten wie INP1 STEUEREINGANG DI1 Konfigurierbar als Schalter oder Taster! Anschluß eines potentialfreien Kontaktes, der zum Schalten “trockener” Stromkreise geeignet ist. Geschaltete Spannung: Strom: 2,5 V 50 mA STEUEREINGÄNGE DI2, DI3 (OPTION) Konfigurierbar als Schalter oder Taster! Aktiv anzusteuernder Optokopplereingang Nennspannung Stromsenke (IEC 1131 Typ 1) Logik “0” Logik “1” Strombedarf 24 V DC extern -3...5 V 15...30 V ca. 5 mA TRANSMITTERSPEISUNG UT (OPTION) 22 mA / ³ 18 V Leistung: Bei Verwendung des OUT3 Universalausgangs darf keine externe galvanische Verbindung zwischen dem Meßkreis und diesem Ausgangskreis bestehen! Strom- und Spannungsmeßbereiche r Tabelle 3 (Seite 54 ) Meßanfang, Meßende: Skalierung: Linearisierung: Dezimalpunkt: Meßkreisüberwachung: beliebig innerhalb des Meßbereichs beliebig -1999...9999 16 Segmente, anpaßbar mit BlueControl einstellbar 12,5% unter Meßanfang (2mA, 1V) ZUSATZEINGANG INP2 Auflösung: Abtastzyklus: Genauigkeit: KS4x-1 > 14 Bit 100 ms < 0,5 % GALVANISCHE TRENNUNGEN Sicherheitstrennung Funktionstrennung Istwerteingang INP1 Netzanschlüsse Zusatzeingang INP2 Digitaleingang di1 Relaisausgänge OUT 1,2 RS422/485 Schnittstelle Relaisausgang OUT3 Digitaleingänge di2, 3 Universal Ausgang OUT3 Transmitterspeisung UT 51 Technische Daten OUT3 als Logiksignal AUSGÄNGE RELAISAUSGÄNGE OUT1, OUT2 Bürde £ 500 W Bürde > 500 W Kontaktart: HILFSENERGIE 2 Schließer mit gemeinsamen Kontaktanschluß 500 VA, 250 V, 2A bei 48...62 Hz, ohmsche Last 6V, 1 mA DC 800.000 Schaltspiele bei max. Schaltleistung Schaltleistung maximal: Schaltleistung minimal: Lebensdauer elektrisch: OUT3 ALS RELAISAUSGANG Kontaktart: Schaltleistung maximal: Potentialfreier Wechsel 500 VA, 250 V, 2A bei 48...62 Hz, ohmsche Last 5V, 10 mA AC/DC 600.000 Schaltspiele bei max. Schaltleistung Schaltleistung minimal: Lebensdauer elektrisch: 0/£ 20 mA 0/> 13 V Je nach Bestellung: WECHSELSPANNUNG Spannung: Frequenz: Leistungsaufnahme 90...250 V AC 48...62 Hz ca. 7,3 VA ALLSTROM 24 V UC Wechselspannung: Frequenz: Gleichspannung: Leistungsaufnahme: 20,4...26,4 V AC 48...62 Hz 18...31 V DC class 2 ca. 7,3 VA VERHALTEN BEI NETZAUSFALL Konfiguration, Parameter und eingestellte Sollwerte, Betriebsart: Dauerhafte EEPROM-Speicherung Hinweis: Bei Anschluß eines Steuerschützes an OUT1...OUT3 ist eine RS-Schutzbeschaltung nach Angaben des Schützherstellers am Schütz BLUEPORT FRONTSCHNITTSTELLE erforderlich, um hohe Spannungsspitzen zu Anschluß an der Gerätefront über PC-Adapter vermeiden. (siehe "Zusatzgeräte"). Über die BlueControl Software kann der KS4x-1 konfiguriert, OUT3 ALS UNIVERSAL-AUSGANG parametriert und bedient werden. Galvanisch getrennt von den Eingängen. BUSSCHNITTSTELLE (OPTION) Frei skalierbar Auflösung: 11 bit Stromausgang 0/4...20 mA konfigurierbar. Aussteuerbereich: Bürde maximal: Einfluß der Bürde: Auflösung: Genauigkeit 0...ca.22mA £ 500 W kein Einfluß £ 22mA (0,1%) £ 40mA (0,2%) Spannungsausgang 0/2...10V konfigurierbar Aussteuerbereich: Bürde minimal: Einfluß der Bürde: Auflösung: Genauigkeit 0...11 V ≥ 2 kW kein Einfluß £ 11 mV (0,1%) £ 20 mV (0,2%) OUT3 als Transmitterspeisung Leistung: Galvanisch getrennt Physikalisch: RS 422/485 Protokoll: Modbus RTU Geschwindigkeit: 2400, 4800, 9600, 19.200 Bit/sec Adressbereich: 1...247 Anzahl der Regler pro Bus: 32 Darüber hinaus sind Repeater einzusetzen. UMGEBUNGSBEDINGUNGEN Schutzart Gerätefront: Gehäuse: Anschlüsse: IP 65 (NEMA 4X) IP 20 IP 00 Zulässige Temperaturen Betrieb: Anlaufzeit: Grenzbetrieb: Lagerung: 0...60°C ≥ 15 Minuten -20...65°C -40...70°C 22 mA / ³ 13 V 52 KS4x-1 Technische Daten Feuchte 75% im Jahresmittel, keine Betauung Einbauort Bis zu 2000 m über Normal Null Elektrische Anschlüsse w Flachsteckmesser 1 x 6,3 mm oder Erschütterung und Stoß w Schraubklemmen für Leiterquerschnitt von Schwingung Fc (DIN 68-2-6) Frequenz: im Betrieb: außer Betrieb: 10...150 Hz 1g bzw. 0,075 mm 2g bzw. 0,15 mm Schockprüfung Ea (DIN IEC 68-2-27) Schock: Dauer: 15g 11ms 2 x 2,8 mm nach DIN 46 244 0,5 bis 2,5mm² Montage Tafeleinbau mit je zwei Befestigungselementen oben/unten oder rechts/links, Dicht an Dicht-Montage möglich Gebrauchslage: Gewicht: Elektromagnetische Verträglichkeit Erfüllt EN 61 326-1 (für kontinuierlichen, nicht-überwachten Betrieb) Mitgeliefertes Zubehör Bedienungsanleitung Befestigungselemente ALLGEMEINES Gehäuse Werkstoff: Brennbarkeitsklasse: Makrolon 9415 schwer entflammbar UL 94 VO, selbstverlöschend Einschub, von vorne steckbar Sicherheit Entspricht EN 61010-1 (VDE 0411-1): Überspannungskategorie II Verschmutzungsgrad 2 Arbeitsspannungsbereich 300 V Schutzklasse II Zulassungen Typgeprüft nach DIN EN 14597 (ersetzt DIN 3440) Mit den entsprechenden Fühlern einsetzbar in: w Wärmeerzeugungsanlagen mit Vorlauftemperaturen bis 120°C nach DIN 4751 w Heißwasseranlagen mit Vorlauftemperaturen von mehr als 110°C nach DIN 4752 w Wärmeübertragungsanlagen mit organischen Wärmeträgern nach DIN 4754 w Ölfeuerungsanlagen nach DIN 4755 cULus-Zulassung (Type 1, indoor use) File: E 208286 KS4x-1 beliebig 0,27kg 53 Technische Daten Tabelle 1 Thermoelementmeßbereiche Thermoelementtyp L Fe-CuNi (DIN) J Fe-CuNi K NiCr-Ni N Nicrosil/Nisil S PtRh-Pt 10% R PtRh-Pt 13% Meßbereich -100...900°C -100...1200°C -100...1350°C -100...1300°C 0...1760°C 0...1760°C -148...1652°F -148...2192°F -148...2462°F -148...2372°F 32...3200°F 32...3200°F Genauigkeit ß 2K ß 2K ß 2K ß 2K ß 2K ß 2K -140...212°F -140...1562°F -140...392°F -58...302°F Genauigkeit ß 1K ß 1K ß 1K ß 0,5K Auflösung (Æ) 0,1 K 0,1 K 0,2 K 0,2 K 0,2 K 0,2 K Tabelle 2 Widerstandsgebermeßbereiche Art Pt100 Pt100 Pt1000 KTY 11-6 Meßstrom 0,2mA Meßbereich -200...100°C -200...850°C -200...850°C -50...150°C Auflösung (Æ) 0,1K 0,1K 0,1K 0,05K Tabelle 3 Strom- und Spannungmeßbereiche Meßbereich 0-10 Volt 0-20 mA Eingangswiderstand ~ 110 kW 49 W (Spannungsbedarf ß 2,5 V) Genauigkeit ß 0,1 % ß 0,1 % 54 Auflösung (Æ) ß 0,6 mV ß 1,5 mA KS4x-1 Sicherheitshinweise 12 Sicherheitshinweise a Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411-1 / EN 61010-1 gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Das Gerät stimmt mit der Europäischen Richtlinie 89/336/EWG (EMV) überein und wird mit dem CE-Kennzeichen versehen. Das Gerät wurde vor Auslieferung geprüft und hat die im Prüfplan vorgeschriebenen Prüfungen bestanden. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muß der Anwender die Hinweise und Warnvermerke, die in dieser Bedienungsanleitung enthalten sind beachten und das Gerät entsprechend der Bedienungsanleitung betreiben. Das Gerät ist ausschließlich bestimmt zum Gebrauch als Meß- und Regelgerät in technischen Anlagen. Warnung Weist das Gerät Schäden auf, die vermuten lassen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht möglich ist, so darf das Gerät nicht in Betrieb genommen werden. ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Die elektrischen Leitungen sind nach den jeweiligen Landesvorschriften zu verlegen (in Deutschland VDE 0100). Die Meßleitungen sind getrennt von den Signal- und Netzleitungen zu verlegen. In der Installation ist für das Gerät ein Schalter oder Leistungsschalter vorzusehen und als solcher zu kennzeichnen. Der Schalter oder Leistungsschalter muß in der Nähe des Gerätes angeordnet und dem Benutzer leicht zugänglich sein. INBETRIEBNAHME Vor dem Einschalten des Gerätes ist sicherzustellen, daß die folgenden Punkte beachtet worden sind: w Es ist sicherzustellen, daß die Versorgungsspannung mit der Angabe auf dem Typschild übereinstimmt. w Alle für den Berührungsschutz erforderlichen Abdeckungen müssen angebracht sein. w Ist das Gerät mit anderen Geräten und / oder Einrichtungen zusammengeschaltet, so sind vor dem Einschalten die Auswirkungen zu bedenken und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. w Das Gerät darf nur in eingebautem Zustand betrieben werden. w Die für den Reglereinsatz angegebenen Temperatureinschränkungen müssen vor und wärend des Betriebes eingehalten werden. AUSSERBETRIEBNAHME Soll das Gerät außer Betrieb gesetzt werden, so ist die Hilfsenergie allpolig abzuschalten. Das Gerät ist gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern. Ist das Gerät mit anderen Geräten und / oder Einrichtungen zusammengeschaltet, so sind vor dem Abschalten die Auswirkungen zu bedenken und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. KS4x-1 55 Sicherheitshinweise a WARTUNG, INSTANDSETZUNG, UMRÜSTUNG UND REINIGUNG Die Geräte bedürfen keiner besonderen Wartung. Warnung Beim Öffnen der Geräte oder Entfernen von Abdeckungen und Teilen können spannungsführende Teile freigelegt werden. Auch können Anschlußstellen spannungsführend sein. Vor dem Ausführen dieser Arbeiten muß das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt sein. Nach Abschluß dieser Arbeiten ist das Gerät wieder zu schließen, und alle entfernten Abdeckungen und Teile sind wieder anzubringen. Es ist zu prüfen, ob Angaben auf dem Typschild geändert werden müssen. Die Angaben sind gegebenenfalls zu korrigieren. l a Achtung Beim Öffnen der Geräte können Bauelemente freigelegt werden, die gegen elektrostatische Entladung (ESD) empfindlich sind. Die nachfolgenden Arbeiten dürfen nur an Arbeitsplätzen durchgeführt werden, die gegen ESD geschützt sind. Umrüstungen, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von geschulten fach- und sachkundigen Personen durchgeführt werden. Dem Anwender steht hierfür der PMA-Service zur Verfügung. Die Reinigung der Gerätefront darf nur mit einem trockenen oder einem mit Wasser oder Spiritus angefeuchteten Tuch erfolgen. Bedienung KS4x-1 56 Sicherheitshinweise 12.1 Rücksetzen auf Werkseinstellung Für den Fall, dass es zu einer Fehlkonfiguration gekommen ist, kann das Gerät auf seine Hersteller-Werkseinstellung zurückgesetzt werden. 1 2 3 ÌÈ + Power on È Ù SP.x FAC torY 1. run SP.x Ada Err FAC no run Ada Err SP.x FAC YES SP.x run Ada Err 4 FAC COPY run Ada Err 8.8.8.8. SP.x 8.8.8.8. run Ada Err 2. 1 Um das Rücksetzen einzuleiten, muss der Bediener während des Netzeinschaltens die Inkrement- und die Dekrement-Taste gleichzeitig gedrückt halten. 2 dann muss über die Inkrement-Taste YES angewählt werden. 3 Mit der Bestätigungstaste Enter wird der Factory-Reset bestätigt und der Kopiervorgang ausgelöst (Anzeige COPY). 4 Danach startet das Gerät erneut. In allen anderen Fällen wird keine Rücksetzung durchgeführt (Abbruch über Timeout). g Ist eine der Bedienebenen blockiert worden (über BlueControl®) und der Sicherheitsschalter Loc offen, so ist kein Rücksetzen auf die Werkseinstellung möglich. g Wurde eine Pass-Zahl (über BlueControl®) definiert und ist der Sicherheitsschalter Loc offen, aber keine Bedienebene blockiert, so wird der Bediener nach der Bestätigung in 3 mit dem Text PASS aufgefordert, die korrekte Pass-Zahl einzugeben. Bei fehlerhafter Pass-Zahl wird keine Rücksetzung durchgeführt. g Der Kopiervorgang COPY kann mehrere Sekunden dauern. Danach geht das Gerät in den normalen Betrieb über. KS4x-1 57 Rücksetzen auf Werkseinstellung Index 0-9 2-Punkt-Korrektur . . . . . . . . . . . 41 2-Punkt-Regler . . . . . . . . . . . . . 31 3-Punkt-Regler . . . . . . . . . . . . . 32 A Anschlußbeispiele INP2 mit Stromwandler. . . . . OUT1/2 Heizen/Kühlen. . . . . OUT3 als Logikausgang . . . . OUT3 Transmitterspeisung . . . RS485-Schnittstelle . . . . . . . Speisung 2-Leitermeßumformer Anschlußbild . . . . . . . . . . . . . . Konfigurierung . Parametrierung . Technische Daten Eingang INP2 Konfigurierung . Parametrierung . Technische Daten Eingangs-Skalierung . . . . . . . . . . 23 . . . . . . . . 39 . . . . . . . . 51 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 39 51 40 Errorliste . . . . . . . . . . . . . . . . 12 . . . . . . . 7 7 8 8 9 8 6 F Frontansicht . . . . . . . . . . . . . . 10 G Galvanische Trennungen . . . . . . . . 51 Gehäuse. . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Ausführungen. . . . . . . . . . . . . . 50 Ausgang OUT1 Konfigurierung . Technische Daten Ausgang OUT2 Konfigurierung . Technische Daten Ausgang OUT3 Konfigurierung . Technische Daten Auslieferungszustand. . H . . . . . . . . 24 . . . . . . . . 52 Hilfsenergie. . . . . . . . . . . . . . . 52 K . . . . . . . . 24 . . . . . . . . 52 . . . . . . . . 25 . . . . . . . . 52 . . . . . . . . 20 Kalibrierung (CAL) . . . . . . . . . . 41 Konfigurier-Ebene (ConF) Konfigurier-Parameter . . . 22 - 28 Parameter-Übersicht . . . . . . . 21 L LED B Bedienstruktur . . . . . . . . . . . . . 20 Bestellangaben . . . . . . . . . . . . . 50 BlueControl. . . . . . . . . . . . . . . 49 Busschnittstelle Technische Daten . . . . . . . . 52 Ada - LED . . . . . . . . . . . . 10 Err - LED . . . . . . . . . . . . 10 Farben der LEDs. . . . . . . . . 10 ì - LED . . . . . . . . . . . . . 10 ò - LED. . . . . . . . . . . . . 10 run - LED . . . . . . . . . . . . 10 SP.x - LED. . . . . . . . . . . . 10 Loc . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 C Code . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 E Eingang INP1 M Manuelle Optimierung Einstellhilfen. . . . . . . . . . . 18 Faustformel . . . . . . . . . . . 18 58 KS4x-1 Meßwertausgang . . . . . . . . . . . . 36 Ende Signal . . Timer-Laufzeit. Timerstart . . . Toleranzband . Meßwertkorrektur (CAL) . . . . . . . 41 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 48 47 47 Motorschrittregler . . . . . . . . . . . 33 U O Umgebungsbedingungen . . . . . . . . 52 Offset-Korrektur . . . . . . . . . . . . 41 W P Wartungsmanager . . . . . . . . . . . 12 Parameter-Ebene (PArA) Parameter . . . . . . . . . . . . 38 Parameter-Übersicht . . . . . . . 37 Passzahl. . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Werkseinstellung (Rücksetzen) . . . . 57 Programmgeber Änderung Segmentendsollwert Änderung Segmentzeit . . . . Einrichten . . . . . . . . . . . Parametrierung . . . . . . . . Starten/Stoppen . . . . . . . . Widerstandsthermometer . . . . . . . . 51 Z Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 . . . . . 45 45 44 44 44 Zulassungen . . . . . . . . . . . . . . 53 Zusatzgeräte . . . . . . . . . . . . . . 50 S Selbstoptimierung Abbruch . . . . . . . . . . . . . 15 Abbruchursachen . . . . . . . . 16 Start . . . . . . . . . . . . . . . 15 Sicherheitshinweise . . . . . . . . 55 - 57 Sicherheitsschalter . . . . . . . . . . . . 5 Signalgerät . . . . . . . . . . . . . . . 30 Spannungsmeßbereich . . . . . . . . . 51 Stetiger Regler . . . . . . . . . . . . . 34 Steuereingänge di1, di2, di3 Technische Daten . . . . . . . . 51 Strommeßbereich . . . . . . . . . . . . 51 T Thermoelemente . . . . . . . . . . . . 51 Timer Anzeigen run-LED . . . . . . . 48 Betriebsarten. . . . . . . . . . . 46 59 Bedienung KS4x-1 Subject to alterations without notice Änderungen vorbehalten Sous réserve de toutes modifications © PMA Prozeß- und Maschinen-Automation GmbH P.O.B. 310 229, D-34058 Kassel, Germany Printed in Germany 9499-040-62718 (08/2013) A5 auf A6 gefaltet, 2-fach geheftet, SW-Druck Normalpapier weiß 80g/m2 9499- 040- 62718 A6