G3G250MW5001 BA GER

G3G250-MW50-01
Betriebsanleitung
ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG
Bachmühle 2
D-74673 Mulfingen
Phone +49 (0) 7938 81-0
Fax +49 (0) 7938 81-110
[email protected]
www.ebmpapst.com
1. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN UND -HINWEISE
Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie mit den
Arbeiten am Gerät beginnen. Beachten Sie die folgenden Warnungen,
um Personengefährdung oder Störungen zu vermeiden.
Diese Betriebsanleitung ist als Teil des Gerätes zu betrachten.
Bei Verkauf oder der Weitergabe des Gerätes ist die Betriebsanleitung
mitzugeben.
Zur Information über potenzielle Gefahren und deren Abwendung kann
diese Betriebsanleitung vervielfältigt und weitergegeben werden.
Original-Betriebsanleitung
INHALT
1. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN UND -HINWEISE
1
1.1 Gefahrenstufen von Warnhinweisen
1.2 Qualifikation des Personals
1.3 Grundlegende Sicherheitsregeln
1.4 Elektrische Spannung
1.5 Sicherheits- und Schutzfunktionen
1.6 Elektromagnetische Strahlung
1.7 Mechanische Bewegung
1.8 Verpuffung
1.9 Emission
1.10 Heiße Oberfläche
1.11 Transport
1.12 Lagerung
1
1
1
1
2
2
2
2
3
3
3
3
2. BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG
3
3. TECHNISCHE DATEN
5
3.1 Produktzeichnung
3.2 Nenndaten
3.3 Daten gemäß ErP-Richtlinie
3.4 Technische Beschreibung
3.5 Befestigungsdaten
3.6 Transport- und Lagerbedingungen
3.7 Elektromagnetische Verträglichkeit
5
6
6
6
6
7
7
4. ANSCHLUSS UND INBETRIEBNAHME
7
4.1 Mechanischen Anschluss herstellen
4.2 Elektrischen Anschluss herstellen
4.3 Anschluss im Klemmkasten
4.4 Werkseinstellungen
4.5 Anschlussbild
4.6 Anschlüsse prüfen
4.7 Gerät einschalten
4.8 Gerät abschalten
7
8
9
10
11
12
12
12
5. INTEGRIERTE SCHUTZFUNKTIONEN
12
6. WARTUNG, STÖRUNGEN, MÖGLICHE
URSACHEN UND ABHILFEN
12
; Nehmen Sie keine Veränderungen, An- und Umbauten an dem Gerät
ohne Genehmigung von ebm-papst vor.
6.1 Reinigung
6.2 Sicherheitstechnische Prüfung
6.3 Entsorgung
13
13
14
1.4 Elektrische Spannung
1.1 Gefahrenstufen von Warnhinweisen
In dieser Betriebsanleitung werden die folgenden Gefahrenstufen
verwendet, um auf potentielle Gefahrensituationen und wichtige
Sicherheitsvorschriften hinzuweisen:
GEFAHR
Die gefährliche Situation steht unmittelbar bevor und führt, wenn
die Maßnahmen nicht befolgt werden, zu schweren
Verletzungen bis hin zum Tod. Befolgen Sie unbedingt die
Maßnahme.
WARNUNG
Die gefährliche Situation kann eintreten und führt, wenn die
Maßnahmen nicht befolgt werden, zu schweren Verletzungen
bis hin zum Tod. Arbeiten Sie äußerst vorsichtig.
VORSICHT
Die gefährliche Situation kann eintreten und führt, wenn die
Maßnahmen nicht befolgt werden, zu leichten oder
geringfügigen Verletzungen oder Sachschäden.
HINWEIS
Eine möglicherweise schädliche Situation kann eintreten und
führt, wenn sie nicht gemieden wird, zu Sachschäden.
1.2 Qualifikation des Personals
Das Gerät darf ausschließlich durch geeignetes, qualifiziertes,
unterwiesenes und autorisiertes Fachpersonal transportiert, ausgepackt,
montiert, bedient, gewartet und anderweitig verwendet werden.
Nur dazu autorisierte Fachkräfte dürfen das Gerät installieren, den
Probelauf und Arbeiten an der elektrischen Anlage ausführen.
1.3 Grundlegende Sicherheitsregeln
Die vom Gerät ausgehenden Sicherheitsrisiken müssen nach dem
Einbau ins Endgerät nochmals bewertet werden.
Bei Arbeiten am Gerät, beachten Sie Folgendes:
; Überprüfen Sie regelmäßig die elektrische Ausrüstung des Gerätes,
siehe Kapitel 6.2 Sicherheitstechnische Prüfung.
; Ersetzen Sie sofort lose Verbindungen und defekte Kabel.
GEFAHR
Elektrische Ladung am Gerät
Elektrischer Schlag möglich
→ Stellen Sie sich auf eine Gummimatte, wenn Sie am
elektrisch geladenen Gerät arbeiten.
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Betriebsanleitung
WARNUNG
Spannung an Klemmen und Anschlüssen auch bei
abgeschaltetem Gerät
Elektrischer Schlag
→ Gerät erst fünf Minuten nach allpoligem Abschalten der
Spannung öffnen.
VORSICHT
Im Fehlerfall liegt elektrische Spannung an Rotor und
am Laufrad
Rotor und Laufrad sind basisisoliert.
→ Rotor und Laufrad in eingebautem Zustand nicht berühren.
VORSICHT
Bei angelegter Steuerspannung oder gespeichertem
Drehzahlsollwert läuft der Motor, z. B. nach Netzausfall
automatisch wieder an.
Verletzungsgefahr
→ Halten Sie sich nicht im Gefahrenbereich des Gerätes auf.
→ Schalten Sie bei Arbeiten am Gerät die Netzspannung aus
und sichern Sie diese gegen Wiedereinschalten.
→ Entfernen Sie nach Arbeiten am Gerät eventuell
verwendete Werkzeuge oder andere Gegenstände vom
Gerät.
1.5 Sicherheits- und Schutzfunktionen
GEFAHR
Fehlende Schutzvorrichtung und Schutzvorrichtung
ohne Funktion
Ohne Schutzvorrichtung können Sie z. B. mit Ihren Händen in
das laufende Gerät fassen oder angesaugt werden und sich
schwer verletzen.
→ Betreiben Sie das Gerät nur mit einer feststehenden
trennenden Schutzeinrichtung und Schutzgitter.
→ Die trennende Schutzeinrichtung muss der kinetischen
Energie einer sich lösenden Lüfterschaufel bei maximaler
Drehzahl standhalten. Sie darf keine Lücken aufweisen, in
die - z. B. mit den Fingern - hineingefasst werden könnte.
→ Das Gerät ist eine Einbaukomponente. Sie als Betreiber
sind dafür verantwortlich das Gerät ausreichend zu sichern.
→ Setzen Sie das Gerät sofort still, wenn Sie eine fehlende
oder unwirksame Schutzeinrichtung feststellen.
Original-Betriebsanleitung
1.6 Elektromagnetische Strahlung
Beeinflussung durch elektromagnetische Strahlung ist z. B. in
Verbindung mit Steuer- und Regelgeräten möglich.
Treten im eingebauten Zustand unzulässige Strahlungsstärken auf, so
sind benutzerseitig geeignete Abschirmmaßnahmen zu treffen.
HINWEIS
Elektrische oder elektromagnetische Störungen nach
dem Einbau des Geräts in kundenseitige Einrichtungen.
1.7 Mechanische Bewegung
GEFAHR
Verletzungsgefahr durch geöffnetes Gebläse
Gas tritt aus. Bei geöffnetem Gebläse kommen sie mit
rotierenden und stromführenden Teilen in Berührung.
Austretendes Gas kann zusätzlich Explosionen verursachen.
→ Öffnen Sie niemals das Gebläse.
GEFAHR
Herausschleudernde Teile
Durch fehlende Schutzvorrichtungen können
Auswuchtgewichte oder abgebrochene Lüfterschaufeln
herausgeschleudert werden und Sie verletzen.
→ Ergreifen Sie entsprechende Schutzmaßnahmen.
WARNUNG
Drehendes Gerät
Lange Haare, herunterhängende Kleidungsstücke, Schmuck
und ähnliche Gegenstände können sich verfangen und in das
Gerät gezogen werden. Sie können sich verletzen.
→ Tragen Sie keine losen oder herunterhängenden
Kleidungsstücke oder Schmuck bei Arbeiten an sich
drehenden Teilen.
→ Schützen Sie lange Haare mit einer Haube.
WARNUNG
Herausschleudernde Teile
Durch fehlende Schutzvorrichtungen können Lüfterschaufeln
herausgeschleudert werden und Sie verletzen.
→ Ergreifen Sie entsprechende Schutzmaßnahmen.
Die Schutzvorrichtungen müssen das Berühren von
rotierenden Teilen und der Leiterplatte verhindern.
1.8 Verpuffung
GEFAHR
Gas entweicht durch undichtes Gehäuse nach Verpuffung
Verletzungsgefahr
→ Prüfen Sie nach einer Verpuffung, ob das Gehäuse des
Gasgebläses dicht ist.
→ Tauschen Sie ein Gasgebläse mit undichtem Gehäuse aus.
GEFAHR
Brand- und Verpuffungsgefahr
Das Gasgebläse ist nicht nach den Ex-Schutz-Richtlinien
zugelassen. Rotierende Teile können feststehende Teile streifen.
Dadurch können Funken und Späne entstehen. Die
Oberflächentemperatur kann steigen, ein Brand kann entstehen.
→ Prüfen Sie, welche Gefährdungen entstehen, wenn Sie das
Gasgebläse in Verbindung mit Ihrem Gerät z. B. installieren,
betreiben, warten oder entsorgen.
Vermeiden Sie diese Gefährdungen.
Führen Sie alle dafür notwendigen Maßnahmen durch.
→ Stellen Sie die EMV-Fähigkeit der gesamten Einrichtung
sicher.
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1.9 Emission
WARNUNG
Abhängig von Einbau- und Betriebsbedingungen kann
ein Schalldruckpegel größer als 70 dB(A) entstehen.
Gefahr der Lärmschwerhörigkeit
→ Ergreifen Sie technische Schutzmaßnahmen.
→ Sichern Sie das Bedienpersonal mit entsprechender
Schutzausrüstung, wie z. B. Gehörschutz.
→ Beachten Sie außerdem die Forderungen lokaler Behörden.
1.10 Heiße Oberfläche
2. BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG
Das Gerät ist ausschließlich als Einbaugerät für das Fördern von Luft
und Gasen, entsprechend den technischen Daten, konstruiert.
Jegliche andere oder darüber hinausgehende Verwendung gilt als nicht
bestimmungsgemäß und ist ein Missbrauch des Gerätes.
Kundenseitige Einrichtungen müssen in der Lage sein die auftretenden
mechanischen und thermischen Belastungen, die von diesem Produkt
ausgehen können, aufzunehmen. Hierbei ist die gesamte Lebensdauer
der Anlage, in die dieses Produkt eingebaut wird, zu betrachten.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
●
das Gerät nur in Netzen mit geerdetem Sternpunkt (TN-/TT-Netze) zu
verwenden.
●
das Fördern von Luft in Gasbrennern.
●
das Fördern von Luft bei einem Luftdruck der Umgebungsluft von 750
mbar bis 1050 mbar.
●
das Beachten der Betriebsanleitung.
●
das Gerät entsprechend der zulässigen Umgebungstemperatur
einzusetzen, siehe Kapitel 3.6 Transport- und Lagerbedingungen und
Kapitel 3.2 Nenndaten.
→ Transportieren Sie das Gebläse nur in Originalverpackung.
●
das Gerät nur in stationären Anlagen einzusetzen.
→ Sichern Sie das Gebläse z. B. mit einem Zurrgurt, damit
es nicht verrutscht.
●
das Gerät beim Fördern von Luft in ein Gesamtsystem
einzubauen.
●
die Einbaukomponente erst nach dem Einbau ins Kundengerät in
Betrieb zu nehmen.
●
das Betreiben des Geräts mit allen Schutzeinrichtungen.
●
das Gerät nur in stationären Anlagen einzusetzen.
●
das Durchführen aller Wartungen.
VORSICHT
Hohe Temperatur am Elektronikgehäuse
Verbrennungsgefahr
→ Stellen Sie ausreichenden Berührungsschutz sicher.
1.11 Transport
HINWEIS
Transport des Gebläses
1.12 Lagerung
; Lagern Sie das Gerät, teil- wie auch fertig montiert, trocken und
wettergeschützt in der Originalverpackung in einer sauberen
Umgebung.
; Schützen Sie das Gerät bis zur endgültigen Montage vor
Umwelteinflüssen und Schmutz.
; Um einen einwandfreien Betrieb und eine möglichst lange
Lebensdauer zu gewährleisten empfehlen wir, das Gerät maximal ein
Jahr zu lagern.
; Auch Geräte, die explizit zum Einsatz im Freien geeignet sind, sind
vor Inbetriebnahme wie beschrieben zu lagern.
; Halten Sie die Lagerungstemperatur ein, siehe
Kapitel 3.6 Transport- und Lagerbedingungen.
Original-Betriebsanleitung
; Achten Sie darauf, dass alle Kabelverschraubungen mit Blindstopfen
versehen werden.
Bestimmungswidrige Verwendung
Insbesondere folgende Verwendungen des Gerätes sind verboten und
können zu Gefährdungen führen:
●
Betreiben des Gerätes mit Unwucht, z. B. hervorgerufen durch
Schmutzablagerungen oder Vereisung.
●
Fördern eines Mediums, das abrasive (abtragende) Partikel enthält.
●
Fördern eines Mediums, das stark korrodierend wirkt.
●
Fördern eines Mediums, das hohe Staubbelastung enthält, z. B.
Absaugung von Sägespänen.
●
Betreiben des Gasgebläses in einer Umgebung, die zündfähige Gase
oder Stäube oder brennbare Feststoffe oder Flüssigkeiten enthält.
●
Fördern eines Luft-Gas-Gemisches außerhalb eines Gesamtsystems,
das die oben beschriebenen Anforderungen erfüllt.
●
Einsatz des Gebläses als sicherheitstechnisches Bauteil bzw. für die
Übernahme von sicherheitsrelevanten Funktionen.
●
Betrieb in medizinischen Geräten mit lebenserhaltender oder
lebenssichernder Funktion.
●
Kontakt mit Stoffen, die Gebläsekomponenten schädigen können, z.
B. Flüssigkeiten bei der Reinigung.
●
Betrieb mit vollständig oder teilweise demontierten oder manipulierten
Schutzeinrichtungen.
●
Aussetzen von Strahlung, die Gebläsekomponenten schädigen
können, z. B. starke UV-Strahlung.
●
Betrieb bei externen Vibrationen.
●
Betreiben des Gerätes in explosiver Atmosphäre.
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Betrieb mit vollständig oder teilweise demontierten oder manipulierten
Schutzeinrichtungen.
●
Weiterhin alle nicht in der bestimmungsgemäßen Verwendung
genannten Einsatzmöglichkeiten.
●
Betrieb in medizinischen Geräten mit lebenserhaltender oder
lebenssichernder Funktion.
●
Betrieb bei externen Vibrationen.
●
Fördern von Feststoffanteilen im Fördermedium.
●
Lackieren des Gerätes
●
Lösen von Verbindungen (z. B. Schrauben) während des Betriebs.
●
Öffnen des Klemmkastens während des Betriebs.
Original-Betriebsanleitung
●
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3. TECHNISCHE DATEN
3.1 Produktzeichnung
Alle Maße haben die Einheit mm.
Kabeldurchmesser min. 4 mm, max. 10 mm, Anzugsmoment 4±0,6 Nm
Einschraubtiefe 10-12 mm, Anzugsmoment 20±3 Nm
Anzugsmoment 3,5±0,5 Nm
Original-Betriebsanleitung
1
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3
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Betriebsanleitung
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Sie können das Gebläse entweder über den 0-10 VDCEingang oder den PWM-Eingang ansteuern. Achtung:
Eingänge sind nicht gleichzeitig nutzbar.
3.2 Nenndaten
Motor
M3G112-EA
Phase
Nennspannung / VAC
Nennspannungsbereich / VAC
Frequenz / Hz
3~
400
380 .. 480
Art der Datenfestlegung
Drehzahl / min-1
Leistungsaufnahme / W
Stromaufnahme / A
Min. Umgebungstemperatur / °C
Max. Umgebungstemperatur / °C
Min. Fördermitteltemperatur / °C
Max. Fördermitteltemperatur / °C
mb
6100
2400
4,0
-25
50/60
50
-25
3.4 Technische Beschreibung
Masse
Baugröße
Oberfläche Rotor
Material
Elektronikgehäuse
Material Laufrad
Material Gehäuse
Material Distanzprofile
Drehrichtung
Schutzart
Isolationsklasse
Feuchte- (F) /
Umweltschutzklasse
(H)
Einbaulage
Kühlbohrung/- öffnung
Betriebsart
Lagerung Motor
Technische Ausstattung
+50
mb = Max. Belastung · mw = Max. Wirkungsgrad · fb = Freiblasend
kv = Kundenvorgabe · kg = Kundengerät
Änderungen vorbehalten
3.3 Daten gemäß ErP-Richtlinie
01 Gesamtwirkungsgrad ηes / %
02 Installationskategorie
03 Effizienzkategorie
04 Effizienzklasse N
05 Drehzahlregelung
06 Herstellungsjahr
Original-Betriebsanleitung
07 Hersteller
08 Typ
09 Leistungsaufnahme Ped / kW
09 Volumenstrom qv / m³/h
09 Druckerhöhung total psf / Pa
10 Drehzahl n / min-1
11 Spezifisches
Verhältnis*
12 Verwertung
13 Instandhaltung
14 Zusätzliche Komponenten
*
Ist
Vorgabe 2015
59,8
A
Statisch
66,5
Ja
54,3
61
Das Herstellungsjahr ist dem
Leistungsschild auf dem Produkt zu
entnehmen.
ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG
Amtsgericht Stuttgart · HRA 590344
D-74673 Mulfingen
G3G250-MW50-01
2,29
1165
4000
6495
1,04
Angaben zu Recycling und Entsorgung
sind der Betriebsanleitung zu entnehmen.
Angaben zu Einbau, Betrieb und
Instandhaltung sind der Betriebsanleitung
zu entnehmen.
Bei der Ermittlung der Energieeffizienz
verwendete Komponenten, welche nicht
aus der Messkategorie hervorgehen, sind
der CE-Erklärung zu entnehmen.
Berührungsstrom
nach IEC 60990
(Messschaltung Bild
4, TN System)
Elektrischer Anschluss
Motorschutz
Schutzklasse
Zulassung
22,3 kg
250 mm
Schwarz lackiert
Aluminium Druckguss
Aluminiumblech
Aluminium Druckguss
Aluminium
Rechts auf den Rotor gesehen
IP 20
"B"
F0
Beliebig
Rotorseitig
S1
Kugellager
- Ausgang 10 VDC, max. 10 mA
- Ausgang 20 VDC, max. 50 mA
- Drehzahlausgang
- Fehlermelderelais
- Motorstrombegrenzung
- PFC, passiv
- Sanftanlauf
- Steuereingang 0-10 VDC / PWM
- Übertemperaturschutz Elektronik / Motor
- Unterspannungs- /
Phasenausfallerkennung
<= 3,5 mA
Über Klemmkasten
Temperaturwächter (TW) intern geschaltet
I (wenn Schutzleiter kundenseitig
angeschlossen ist)
EAC; UL 1004-7 + 60730
Beachten Sie bei zyklischen Drehzahlbelastungen, dass die
drehenden Teile des Gerätes für die maximale Anzahl von
einer Million Belastungszyklen ausgelegt sind. Nehmen Sie bei
speziellen Fragen die Unterstützung von ebm-papst in Anspruch.
3.5 Befestigungsdaten
; Sichern Sie die Befestigungsschrauben gegen unbeabsichtigtes
Lösen (z. B. durch selbsthemmende Schrauben).
Festigkeitsklasse
8.8
Befestigungsschrauben
Weitere Befestigungsdaten können Sie ggf. der Produktzeichnung
entnehmen.
Spezifisches Verhältnis = 1 + pfs / 100 000 Pa
Datenfestlegung im optimalen Wirkungsgrad. Die Ermittlung der ErP-Daten erfolgt mit einer
Motor-Laufrad-Kombination in einem standardisierten Messaufbau.
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3.6 Transport- und Lagerbedingungen
; Setzen Sie das Gerät entsprechend seiner Schutzart ein.
Zul.
Umgebungstemp.
Motor max.
(Transport/Lagerung)
Zul.
Umgebungstemp.
Motor min.
(Transport/Lagerung)
+80 °C
-40 °C
3.7 Elektromagnetische Verträglichkeit
EMV Störfestigkeit
EMV Störaussendung
Gemäß EN 61000-6-2 (Industriebereich)
Gemäß EN 61000-6-3
(Haushaltsbereich), ausgenommen EN
61000-3-2 für professionell genutzte
Geräte mit einer
Gesamtbemessungsleistung, die größer
als ein 1 kW ist
Werden mehrere Geräte netzseitig parallel geschaltet, so dass
der Leiterstrom der Anordnung im Bereich 16 - 75 A liegt,
stimmt diese Anordnung mit IEC 61000-3-12 unter der
Voraussetzung überein, dass die Kurzschlussleistung Ssc am
Anschlusspunkt der Kundenanlage mit dem öffentlichen Netz
größer oder gleich dem 120-fachen der Nennleistung der
Anordnung ist.
Es liegt in der Verantwortung des Installateurs oder Betreibers
des Gerätes sicherzustellen, falls erforderlich nach
Rücksprache mit dem Netzbetreiber, dass dieses Gerät nur an
einem Anschlusspunkt mit einem Ssc - Wert, der größer oder
gleich dem 120-fachen der Nennleistung der Anordnung ist,
angeschlossen wird.
4. ANSCHLUSS UND INBETRIEBNAHME
4.1 Mechanischen Anschluss herstellen
GEFAHR
Gasaustritt aus undichtem Gehäuse
Lebensgefahr
→ Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme, ob das Gehäuse des
Gasgebläses druckdicht ist.
Verschließen Sie dabei Ansaug- und Ausblasöffnung, sowie
den Wellendurchbruch.
→ Prüfen Sie außerdem, dass rotierende Teile nicht an
feststehenden Teilen streifen.
GEFAHR
Es können Leckagen auftreten.
Konstruktionsbedingt ist das Gasgebläse, z. B. am
Wellendurchbruch, nicht dicht. Dadurch können im Betrieb
Leckagen auftreten.
Auch durch Verpuffungen können Langzeitschäden oder
Gehäuseverformungen auftreten, die zu Leckagen führen
können. Außerhalb des Gasgebläses kann sich ein Luft-GasGemisch ansammeln.
Das Gebläse kann explodieren. Sie können sich schwer
verletzen.
→ Prüfen Sie welche Gefährdungen entstehen, wenn Sie das
Gasgebläse in Verbindung mit Ihrem Gerät z. B. installieren,
betreiben, warten oder entsorgen.
Vermeiden Sie diese Gefährdungen.
Führen Sie alle dafür notwendigen Maßnahmen durch.
VORSICHT
Schnitt- und Quetschgefahr beim Herausnehmen des
Gebläses aus der Verpackung
→ Entnehmen Sie das Gebläse vorsichtig am Gehäuse der
Verpackung. Stöße unbedingt vermeiden.
→ Tragen Sie Sicherheitsschuhe und schnittfeste
Schutzhandschuhe.
VORSICHT
Schwere Belastung beim Herausnehmen des Geräts
Körperliche Schäden, z. B. Rückenschäden, möglich.
→ Entnehmen Sie das Gerät zu zweit der Verpackung.
; Überprüfen Sie das Gerät auf Transportschäden. Beschädigte Geräte
dürfen nicht mehr montiert werden.
; Montieren Sie das unbeschädigte Gerät entsprechend Ihrer Applikation.
Original-Betriebsanleitung
VORSICHT
Beschädigung des Gerätes möglich
Wenn das Gerät während der Montage verrutscht, kann dies
schwere Beschädigungen zur Folge haben.
→ Achten Sie darauf das Gerät an der Einbaustelle zu fixieren,
bis alle Befestigungsschrauben festgezogen sind.
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Betriebsanleitung
4.2 Elektrischen Anschluss herstellen
GEFAHR
Elektrische Spannung am Gerät
Elektrischer Schlag
mindestens mit Außenleiterquerschnitt bemessen sein.
Wir empfehlen die Verwendung von 105°C-Leitungen. Bemessen
Sie den minimalen Leitungsquerschnitt nicht unter
AWG26/0,13 mm².
→ Bringen Sie immer zuerst einen Schutzleiter an.
4.2.2 Netzanschluss Absicherungen
→ Überprüfen Sie den Schutzleiter.
Zuordnung von Zuleiterquerschnitten und der dafür notwendigen
Absicherungen (ausschließlich Leitungsschutz, kein Geräteschutz).
GEFAHR
Fehlerhafte Isolierung
Lebensgefahr durch elektrischen Schlag
→ Verwenden Sie nur Leitungen, die den vorgeschriebenen
Installationsvorschriften hinsichtlich Spannung, Strom,
Isolationsmaterial, Belastbarkeit etc. entsprechen.
→ Verlegen Sie Leitungen so, dass sie nicht durch
rotierende Teile berührt werden können.
GEFAHR
Elektrische Ladung (>50 µC) zwischen Netzleiter und
Schutzleiteranschluss nach Netzabschaltung beim
Parallelschalten mehrerer Geräte.
Elektrischer Schlag, Verletzungsgefahr
→ Stellen Sie ausreichenden Berührschutz sicher.
Vor Arbeiten am elektrischen Anschluss müssen die
Netzanschlüsse und PE kurzgeschlossen werden.
VORSICHT
Elektrische Spannung
Das Gerät ist eine Einbaukomponente und besitzt keinen
elektrisch trennenden Schalter.
NennSchmelzspannung sicherung
3/PE AC
380 - 480
VAC
3/PE AC
380 - 480
VAC
3/PE AC
380 - 480
VAC
3/PE AC
380 - 480
VAC
Leitungsquerschnitt
mm²
1,5
Leitungsquerschnitt
*AWG
16
UL
15 A
20 A
20 A
C20A
2,5
14
25 A
25 A
C25A
4,0
12
32 A
30 A
C32A
6,0
10
* AWG = American Wire Gauge
4.2.3 Blindströme
Durch das, zur Einhaltung der EMV- Grenzwerte
(Störaussendung und Störfestigkeit), integrierte EMV- Filter sind
auch bei Motorstillstand und eingeschalteter Netzspannung
Blindströme in der Netzzuleitung messbar.
→ Schließen Sie das Gerät nur an Stromkreise an, die mit
einem allpolig trennenden Schalter abschaltbar sind.
→ Bei Arbeiten am Gerät müssen Sie die Anlage/Maschine,
in die das Gerät eingebaut ist, gegen Wiedereinschalten
sichern.
●
Die Werte liegen im Bereich von typisch < 250 mA.
●
HINWEIS
Störung der Geräte möglich
Verlegen Sie die Steuerleitungen des Gerätes mit Abstand zur
Netzleitung.
Die Wirkleistung in diesem Betriebszustand (Betriebsbereitschaft) liegt
gleichzeitig bei typisch < 5 W.
4.2.4 Fehlerstromschutzschalter
→ Achten Sie auf einen möglichst großen Abstand.
Empfehlung: Abstand > 10 cm (getrennte Kabelführung)
HINWEIS
Wassereintritt in Adern oder Leitungen
Wasser tritt am kundenseitigen Kabelende ein und kann das
Gerät beschädigen.
Original-Betriebsanleitung
VDE
16 A
Sicherungsautomat
VDE
C16A
→ Achten Sie darauf, dass das Leitungsende in trockener
Umgebung angeschlossen ist.
Der Steuerspannungskreis ist nicht galvanisch getrennt.
Schließen Sie das Gerät nur an Stromkreise an, die mit einem
allpolig trennenden Schalter abschaltbar sind.
4.2.1 Voraussetzungen
; Überprüfen Sie, ob die Daten auf dem Typenschild mit den
Anschlussdaten überein stimmen.
Es sind ausschließlich allstromsensitive FI-Schutzeinrichtungen
(Typ B oder B+) zulässig. Personenschutz ist beim Betrieb des
Gerätes, wie auch bei Frequenzumrichtern, mit FISchutzeinrichtungen nicht möglich.
Beim Einschalten der Spannungsversorgung des Geräts
können Impulsförmige Ladeströme der Kondensatoren im
integrierten EMV- Filter zum Ansprechen von FI Schutzeinrichtungen mit unverzögerter Auslösung führen. Wir
empfehlen Fehlerstromschutzschalter mit einer
Auslöseschwelle von 300 mA und verzögerter Auslösung
(superresistent, Charakteristik K).
4.2.5 Ableitstrom
Bei unsymmetrischen Netzen oder dem Ausfall einer Phase
kann der Ableitstrom auf ein Vielfaches des Nennwertes
ansteigen.
; Versichern Sie sich, bevor Sie das Gerät anschließen, dass die
Versorgungsspannung mit der Gerätespannung übereinstimmt.
; Verwenden Sie nur Kabel, die für die Stromstärke entsprechend des
Typenschildes ausgelegt sind.
Beachten Sie zur Bemessung des Querschnitts die
Bemessungsgrundlagen nach EN 61800-5-1. Der Schutzleiter muss
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Betriebsanleitung
4.2.6 Blockierschutz
Aufgrund des Blockierschutzes ist der Anlaufstrom (LRA) gleich
groß oder kleiner als der Nennstrom (FLA).
4.3 Anschluss im Klemmkasten
4.3.1 Anschlussleitungen für den Anschluss vorbereiten
Manteln Sie die Leitung nur soweit ab, dass die Kabelverschraubung
dicht ist und die Anschlüsse zugentlastet sind. Anzugsmomente siehe
Kapitel 3.1 Produktzeichnung.
HINWEIS
Dichtigkeit und Zugentlastung sind abhängig vom
verwendeten Kabel.
→ Dies ist vom Anwender zu überprüfen.
Abb. 1: Empfohlene Abmantelungslängen in mm (innerhalb
Klemmkasten)
Legende: CL = Steuerleitungen
Abb. 2: Anschluss der Leitungen an Klemmen
4.3.2 Leitungen mit Klemmen verbinden
4.3.3 Kabelverlegung
WARNUNG
Spannung an Klemmen und Anschlüssen auch bei
abgeschaltetem Gerät
Elektrischer Schlag
→ Gerät erst fünf Minuten nach allpoligem Abschalten der
Spannung öffnen.
; Dichten Sie den Klemmkasten ab.
Es darf kein Wasser entlang des Kabels in Richtung
Kabelverschraubung eindringen.
Achten Sie bei der Kabelverlegung darauf, dass die
Kabelverschraubungen unten angeordnet sind. Die Kabel müssen immer
nach unten geführt werden.
; Entfernen Sie die Verschlusskappe von der Kabelverschraubung.
Verschlusskappe nur dort entfernen, wo auch Kabel eingeführt werden.
Original-Betriebsanleitung
; Bestücken Sie die Kabelverschraubungen mit den im Klemmkasten
beigefügten Dichteinsätzen.
; Führen Sie die Leitung(en) (nicht im Lieferumfang enthalten) in den
Klemmkasten.
; Schließen Sie zuerst den Schutzleiter "PE" an.
; Schließen Sie die Leitungen an die jeweiligen Klemmen an.
Verwenden Sie dabei einen Schraubendreher.
Achten Sie beim Anklemmen darauf, dass keine Adern abspleißen.
Abb. 3: Kabelverlegung bei stehend eingebauten Ventilatoren.
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4.4 Werkseinstellungen
Werkseinstellungen mit denen das Gerät von ebm-papst vorbelegt ist.
PWM-Steuerung
PWM-Steuerung
01
100
5,1
Ja
Analog (linear)
Positiv (heizen)
Positiv (heizen)
Original-Betriebsanleitung
Betriebsart
Parametersatz 1
Betriebsart
Parametersatz 2
Lüfter- / Geräteadresse
Max. PWM / %
Min. PWM / %
Sollwert im EEPROM
speichern
Sollwertvorgabe
Wirksinn
Parametersatz 1
Wirksinn
Parametersatz 2
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Betriebsanleitung
4.5 Anschlussbild
2
2
2
3
Anschl. Bezeichnung
1,2,3
L1,L2,L3
PE
1
NO
2
COM
3
NC
PWM PWM
3
3
3
GND
GND
GND
GND
0 - 10 V 0 - 10 V
3
3
3
+ 20 V
+ 10 V
Tach
+ 20 V
+ 10 V
Tach
Funktion / Belegung
Spannungsversorgung 3~, 50/60 Hz
Schutzleiter
Fehlermelderelais, Schließer bei Fehler
Fehlermelderelais, gemeinsamer Anschluss (2A, 250VAC,AC1)
Fehlermelderelais, Öffner bei Fehler
Sollwertvorgabe über PWM; 16-45 V High-Pegel; 1-10 kHz; ausschließlich alternativ zu
Anschluss 0-10 V verwendbar
Bezugsmasse für Steuerschnittstelle
Bezugsmasse für Steuerschnittstelle
Analoger Sollwerteingang, 0 - 10 V (Impedanz 100 kΩ), ausschließlich alternativ zu Anschluss PWM
verwendbar; für korrekte Funktion muss der PWM-Eingang mit GND gebrückt werden.
Versorgung externer Sensor; 20 VDC(±20%) max. 50 mA
Versorgung externer Potentiometer, 10 VDC(±10%) max. 10 mA
Drehzahlüberwachungsausgang; 12 VDC(±10%) max. 10 mA; Impedanz 1 kΩ; 4 Impulse / Umdrehung
Original-Betriebsanleitung
Nr.
1
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Betriebsanleitung
4.6 Anschlüsse prüfen
5. INTEGRIERTE SCHUTZFUNKTIONEN
; Stellen Sie sicher, dass Spannungsfreiheit (an allen Phasen) herrscht.
; Sichern Sie gegen Wiedereinschalten
Die integrierten Schutzfunktionen bewirken, dass der Motor sich bei den
in der Tabelle beschriebenen Fehlern automatisch abschaltet
; Überprüfen Sie den fachgerechten Sitz der Anschlussleitungen.
Fehler
; Schrauben Sie den Klemmkastendeckel wieder zu. Anzugsmomente
Klemmkasten, siehe Kapitel 3.1 Produktzeichnung.
Rotorlage Erfassungsfehler
; Verlegen Sie die Anschlusskabel im Klemmkasten so, dass der
Klemmkastendeckel ohne Widerstand schließt.
Blockierter Rotor
; Verwenden Sie alle Verschlussschrauben (vollzählig). Setzen Sie
die Schrauben von Hand an, um Beschädigungen am Gewinde zu
vermeiden.
; Stellen Sie sicher, dass der Klemmkasten vollständig geschlossen
und abgedichtet ist und alle Schrauben und Kabelverschraubungen
ordnungsgemäß angezogen sind.
4.7 Gerät einschalten
Das Gerät darf erst nach sachgerechtem, bestimmungsgemäßem
Einbau unter Einbeziehung der erforderlichen Schutzvorrichtungen und
dem fachgerechten elektrischen Anschluss eingeschaltet werden. Dies
gilt auch für Geräte, die kundenseitig bereits mit Steck- und
Klemmvorrichtungen oder ähnlichen Verbindungselementen versehen
sind.
WARNUNG
Heißes Motorgehäuse
Brandgefahr
→ Stellen Sie sicher, dass sich keine brennbaren und
entzündlichen Stoffe in der Umgebung des Gebläses befinden.
Eine Phase der
Versorgungsspannung fällt für
mindestens 5 s aus.
; Liegen alle Phasen wieder
korrekt an, läuft der Motor nach
10 - 40 s automatisch wieder an.
6. WARTUNG, STÖRUNGEN, MÖGLICHE
URSACHEN UND ABHILFEN
Führen Sie keine Reparaturen an Ihrem Gerät durch. Senden Sie das
Gerät zur Reparatur oder Austausch zu ebm-papst.
; Überprüfen Sie das Gerät vor dem Einschalten auf äußerlich
erkennbare Schäden und die Funktionsfähigkeit der
Schutzeinrichtungen.
WARNUNG
Spannung an Klemmen und Anschlüssen auch bei
abgeschaltetem Gerät
Elektrischer Schlag
; Überprüfen Sie die Luftwege des Ventilators auf Fremdkörper und
entfernen Sie diese.
→ Gerät erst fünf Minuten nach allpoligem Abschalten der
Spannung öffnen.
; Legen Sie 0 VDC an den 0-10 V Steuereingang, falls Sie diesen
nutzen
VORSICHT
Wird das Steuersignal eines ans Netz angeschlossenen
Gebläses weggenommen, kann der Motor automatisch
wieder anlaufen.
Verletzungsgefahr
; Legen Sie 0 % PWM an den PWM Steuereingang, falls Sie diesen
nutzen
; Legen Sie die Nennspannung zur Versorgung an.
; Starten Sie das Gerät über Änderung des Eingangssignals.
→ Schalten Sie bei Arbeiten am Gebläse die Netzspannung
aus und sichern Sie sie gegen Wiedereinschalten.
4.8 Gerät abschalten
→ Warten Sie, bis das Gerät stillsteht.
Gerät während des Betriebes abschalten:
VORSICHT
Elektrische Ladung nach Abschalten des Gerätes
Elektrischer Schlag beim Berühren
; Schalten Sie das Gerät über den Steuereingang aus.
Original-Betriebsanleitung
Netzunterspannung
(Netzeingangsspannung
außerhalb der zulässigen
Nennspannung)
Phasenausfall
Beschreibung/Funktion
Sicherheitseinrichtung
Es folgt ein automatischer
Wiederanlauf.
; Nach Aufheben der
Blockierung läuft der Motor
automatisch wieder an.
; Kehrt die Netzspannung zu
zulässigen Werten zurück, läuft
der Motor automatisch wieder an.
; Schalten Sie den Motor (z. B. im Taktbetrieb) nicht über das Netz ein
und aus.
Gerät für Wartungsarbeiten abschalten:
; Schalten Sie das Gerät über den Steuereingang aus.
; Schalten Sie den Motor (z. B. im Taktbetrieb) nicht über das Netz ein
und aus.
; Trennen Sie das Gerät von der Versorgungsspannung.
; Achten Sie beim Abklemmen darauf, den Erdleiteranschluss zuletzt
abzuklemmen.
→ Berühren Sie das Gerät erst 5 Minuten nach allpoligem
Abschalten der Spannung
VORSICHT
Bei angelegter Steuerspannung oder gespeichertem
Drehzahlsollwert läuft der Motor, z. B. nach Netzausfall
automatisch wieder an.
Verletzungsgefahr
→ Halten Sie sich nicht im Gefahrenbereich des Gerätes auf.
→ Schalten Sie bei Arbeiten am Gerät die Netzspannung aus
und sichern Sie diese gegen Wiedereinschalten.
→ Entfernen Sie nach Arbeiten am Gerät eventuell
verwendete Werkzeuge oder andere Gegenstände vom
Gerät.
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Steht das Gebläse für längere Zeit still, z. B. bei der Lagerung,
empfehlen wir Ihnen, das Gebläse für mindestens 2 Stunden in
Betrieb zu nehmen, damit eventuell eingedrungenes Kondensat
verdunsten kann und die Lager bewegt werden.
Störung / Fehler
Mögliche Ursache
Laufrad läuft unrund Unwucht der sich
drehenden Teile
Motor dreht sich
nicht
Mechanische
Blockierung
Netzspannung
fehlerhaft
Anschluss fehlerhaft
Motorwicklung
unterbrochen
Temperaturwächter
hat angesprochen
Original-Betriebsanleitung
Mangelhafte Kühlung
Mögliche Abhilfe
Gerät reinigen, falls
nach Reinigung noch
Unwucht vorhanden
ist, Gerät
austauschen.
Bitte achten Sie
darauf, dass bei der
Reinigung keine
Wuchtklammern
entfernt werden.
Ausschalten,
spannungsfrei legen
und mechanische
Blockierung entfernen.
Netzspannung
prüfen, Spannungsversorgung wieder
herstellen.
Achtung! Automatisches
Zurücksetzen der
Fehlermeldung.
Gerät läuft ohne
Vorwarnung
automatisch wieder an.
Spannungsfrei legen,
Anschluss
korrigieren, siehe
Anschlussbild.
Gerät austauschen
Motor abkühlen
lassen,
Fehlerursache finden
und beheben,
gegebenenfalls
Wiedereinschaltsperre lösen
Kühlung verbessern.
Gerät abkühlen
lassen.
Zum Zurücksetzen
der Fehlermeldung
die Netzspannung für
min. 25 s ab- und
wieder zuschalten.
Alternativ dazu
Fehlermeldung durch
Anlegen eines
Steuersignals von
<0,5 V an DIN1
bzw. durch
Kurzschluss von
Din1 nach GND,
zurücksetzen.
Umgebungstemperatur zu hoch
Verpuffung
Umgebungstemperatur senken.
Gerät abkühlen
lassen.
Zum Zurücksetzen
der Fehlermeldung
die Netzspannung für
min. 25 s ab- und
wieder zuschalten.
Alternativ dazu
Fehlermeldung durch
Anlegen eines
Steuersignals von
<0,5 V an DIN1
bzw. durch
Kurzschluss von
Din1 nach GND,
zurücksetzen.
Unzulässiger
Betriebspunkt
Betriebspunkt (z. B.
korrigieren. Gerät
zu hoher Gegendruck) abkühlen lassen.
Zum Zurücksetzen
der Fehlermeldung
die Netzspannung für
min. 25 s ab- und
wieder zuschalten.
Alternativ dazu
Fehlermeldung durch
Anlegen eines
Steuersignals von
<0,5 V an DIN1
bzw. durch
Kurzschluss von
Din1 nach GND,
zurücksetzen.
Austritt des
Dichtigkeit
geförderten Luft-Gas- überprüfen, ist
Gemisches
Gebläse undicht,
austauschen
Bei weiteren Störungen Kontakt mit ebm-papst aufnehmen.
6.1 Reinigung
HINWEIS
Das Gerät muss nicht gereinigt werden.
6.2 Sicherheitstechnische Prüfung
HINWEIS
Hochspannungsprüfung
Der integrierte EMV-Filter enthält Y-Kapazitäten. Beim Anlegen
von AC Prüfspannung wird daher der Auslösestrom
überschritten.
→ Prüfen Sie das Gerät mit DC Spannung, wenn Sie die
gesetzlich vorgeschriebene Hochspannungsprüfung
durchführen. Die zu verwendende Spannung entspricht dem
Spitzenwert der, in der Norm geforderten, AC Spannung
Was ist zu
prüfen?
Wie
überprüfen?
Häufigkeit
Welche
Maßnahme?
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Betriebsanleitung
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Berührschutzverkleidung auf
Voll- ständigkeit
oder
Beschädigung
Gerät auf
Beschädigung
an Schaufeln
und Gehäuse
Befestigung der
Anschlussleitungen
Isolierung der
Leitungen auf
Beschädigung
Dichtigkeit der
Kabelverschraubung
Sichtprüfung
Kondenswasserbohrungen, wo
notwendig,
gegen
Verschluss
Sichtprüfung
Sichtprüfung
Sichtprüfung
mindestens
1/2 jährlich
Nachbesserung oder
Austausch des
Gerätes
mindestens
1/2 jährlich
Austausch des
Gerätes
mindestens
1/2 jährlich
Befestigen
Sichtprüfung
mindestens
1/2 jährlich
Leitungen
austauschen
Sichtprüfung
mindestens
1/2 jährlich
Nachziehen,
bei
Beschädigung
austauschen
Bohrungen öffnen
mindestens
1/2 jährlich
6.3 Entsorgung
Umweltschutz und Ressourcenschonung sind ebm-papst
Unternehmensziele von hoher Priorität.
ebm-papst betreibt ein nach ISO 14001 zertifiziertes
Umweltmanagementsystem, das weltweit nach deutschen Standards
konsequent umgesetzt wird.
Bereits bei der Entwicklung sind umweltfreundliche Gestaltung,
technische Sicherheit und Gesundheitsschutz feste Zielgrößen.
Im folgenden Kapitel finden Sie Empfehlungen für eine umweltfreundliche
Entsorgung des Produkts und seiner Komponenten.
6.3.3 Komponenten entsorgen
Die Produkte bestehen zum Großteil aus Stahl, Kupfer, Aluminium und
Kunststoff.
Metallische Werkstoffe gelten allgemein als uneingeschränkt
recyclingfähig.
Trennen Sie die Bauteile zur Verwertung nach folgenden Kategorien:
●
Stahl und Eisen
●
Aluminium
●
Buntmetall, z. B. Motorwicklungen
●
Kunststoffen, speziell mit bromierten Flammschutzmitteln,
entsprechend Kennzeichnung
●
Isoliermaterialien
●
Kabel und Leitungen
●
Elektronikschrott, z.B. Leiterplatten
In Außenläufermotoren von ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG
werden nur Ferrit-Magnete, keine Seltene-Erden-Magnete verwendet.
; Ferrit-Magnete können wie normales Eisen und Stahl entsorgt werden.
Elektrische Isoliermaterialien am Produkt, in Kabeln und Leitungen sind
aus ähnlichen Materialien hergestellt und sind daher in gleicher Weise zu
behandeln.
Es handelt sich dabei um folgende Materialien:
●
Verschiedene Isolatoren, die im Klemmenkasten verwendet werden
●
Stromleitungen
●
Kabel zur internen Verdrahtung
●
Elektrolyt-Kondensatoren
Entsorgen Sie Elektronikbauteile fachgerecht als Elektronikschrott.
→ Bei weiteren Fragen zur Entsorung hilft Ihnen ebm-papst
gerne weiter.
6.3.1 Landesspezifische gesetzliche Regelungen
HINWEIS
Landesspezifische gesetzliche Regelungen
Halten Sie sich bei der Entsorgung der Produkte oder von
Abfällen, die in den einzelnen Phasen des Lebenszyklus
anfallen, an die jeweiligen landesspezifischen gesetzlichen
Regelungen. Entsprechende Normen zur Entsorgung sind
ebenfalls zu beachten.
Original-Betriebsanleitung
6.3.2 Demontage
Die Demontage des Produkts muss von qualifiziertem Personal mit
angemessenem Fachwissen durchgeführt bzw. beaufsichtigt werden.
Zerlegen Sie das Produkt, nach allgemeiner motorbautypischer
Vorgehensweise, in für die Entsorgung geeignete Einzelkomponenten.
WARNUNG
Schwere Teile des Produkts können herunterfallen!
Das Produkt besteht zum Teil aus schweren
Einzelkomponenten.
Diese Komponenten können bei der Demontage
herunterfallen.
Tod, schwere Körperverletzung und Sachschäden können die
Folge sein.
→ Sichern Sie zu lösende Bauteile gegen Absturz.
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