Betriebsanleitung R3G355AY4001 - ebm

R3G355-AY40-01
Betriebsanleitung
ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG
Bachmühle 2
D-74673 Mulfingen
Phone +49 (0) 7938 81-0
Fax +49 (0) 7938 81-110
[email protected]
www.ebmpapst.com
1. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN UND -HINWEISE
Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie mit den
Arbeiten am Gerät beginnen. Beachten Sie die folgenden Warnungen,
um Personengefährdung oder Störungen zu vermeiden.
Diese Betriebsanleitung ist als Teil des Gerätes zu betrachten.
Bei Verkauf oder der Weitergabe des Gerätes ist die Betriebsanleitung
mitzugeben.
Zur Information über potenzielle Gefahren und deren Abwendung kann
diese Betriebsanleitung vervielfältigt und weitergegeben werden.
Original-Betriebsanleitung
INHALT
1. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN UND -HINWEISE
1
1.1 Gefahrenstufen von Warnhinweisen
1
1.2 Qualifikation des Personals
1
1.3 Grundlegende Sicherheitsregeln
1
1.4 Elektrische Spannung
1
1.5 Sicherheits- und Schutzfunktionen
2
1.6 Elektromagnetische Strahlung
2
1.7 Mechanische Bewegung
2
1.8 Emission
2
1.9 Heiße Oberfläche
2
1.10 Lagerung
2
1.11 Entsorgung
3
2. BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG
3
3. TECHNISCHE DATEN
4
3.1 Produktzeichnung
4
3.2 Nenndaten
5
3.3 Daten gemäß ErP-Richtlinie
5
3.4 Technische Beschreibung
5
3.5 Befestigungsdaten
5
3.6 Transport- und Lagerbedingungen
5
3.7 Elektromagnetische Verträglichkeit
6
4. ANSCHLUSS UND INBETRIEBNAHME
6
4.1 Mechanischen Anschluss herstellen
6
4.2 Elektrischen Anschluss herstellen
6
1.3 Grundlegende Sicherheitsregeln
4.3 Anschluss im Klemmkasten
7
4.4 Werkseinstellungen
8
4.5 Anschlussbild
9
Die vom Gerät ausgehenden Sicherheitsrisiken müssen nach dem
Einbau ins Endgerät nochmals bewertet werden.
Bei Arbeiten am Gerät, beachten Sie Folgendes:
4.6 Anschlüsse prüfen
10
4.7 Gerät einschalten
10
4.8 Gerät abschalten
10
5. INTEGRIERTE SCHUTZFUNKTIONEN
10
; Überprüfen Sie regelmäßig die elektrische Ausrüstung des Gerätes,
siehe Kapitel 6.2 Sicherheitstechnische Prüfung.
6. WARTUNG, STÖRUNGEN, MÖGLICHE
URSACHEN UND ABHILFEN
11
; Ersetzen Sie sofort lose Verbindungen und defekte Kabel.
6.1 Reinigung
12
6.2 Sicherheitstechnische Prüfung
12
1.1 Gefahrenstufen von Warnhinweisen
In dieser Betriebsanleitung werden die folgenden Gefahrenstufen
verwendet, um auf potentielle Gefahrensituationen und wichtige
Sicherheitsvorschriften hinzuweisen:
GEFAHR
Die gefährliche Situation steht unmittelbar bevor und führt, wenn
die Maßnahmen nicht befolgt werden, zu schweren
Verletzungen bis hin zum Tod. Befolgen Sie unbedingt die
Maßnahme.
WARNUNG
Die gefährliche Situation kann eintreten und führt, wenn die
Maßnahmen nicht befolgt werden, zu schweren Verletzungen
bis hin zum Tod. Arbeiten Sie äußerst vorsichtig.
VORSICHT
Die gefährliche Situation kann eintreten und führt, wenn die
Maßnahmen nicht befolgt werden, zu leichten oder
geringfügigen Verletzungen oder Sachschäden.
HINWEIS
Eine möglicherweise schädliche Situation kann eintreten und
führt, wenn sie nicht gemieden wird, zu Sachschäden.
1.2 Qualifikation des Personals
Das Gerät darf ausschließlich durch geeignetes, qualifiziertes,
unterwiesenes und autorisiertes Fachpersonal transportiert, ausgepackt,
montiert, bedient, gewartet und anderweitig verwendet werden.
Nur dazu autorisierte Fachkräfte dürfen das Gerät installieren, den
Probelauf und Arbeiten an der elektrischen Anlage ausführen.
; Nehmen Sie keine Veränderungen, An- und Umbauten an dem Gerät
ohne Genehmigung von ebm-papst vor.
1.4 Elektrische Spannung
GEFAHR
Elektrische Ladung am Gerät
Elektrischer Schlag möglich
→ Stellen Sie sich auf eine Gummimatte, wenn Sie am
elektrisch geladenen Gerät arbeiten.
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Betriebsanleitung
WARNUNG
Spannung an Klemmen und Anschlüssen auch bei
abgeschaltetem Gerät
Elektrischer Schlag
→ Gerät erst fünf Minuten nach allpoligem Abschalten der
Spannung öffnen.
VORSICHT
Im Fehlerfall liegt elektrische Spannung an Rotor und
am Laufrad
Rotor und Laufrad sind basisisoliert.
→ Rotor und Laufrad in eingebautem Zustand nicht berühren.
VORSICHT
Bei angelegter Steuerspannung oder gespeichertem
Drehzahlsollwert läuft der Motor, z. B. nach Netzausfall
automatisch wieder an.
Verletzungsgefahr
→ Halten Sie sich nicht im Gefahrenbereich des Gerätes auf.
→ Schalten Sie bei Arbeiten am Gerät die Netzspannung aus
und sichern Sie diese gegen Wiedereinschalten.
→ Warten Sie, bis das Gerät stillsteht.
→ Entfernen Sie nach Arbeiten am Gerät eventuell
verwendete Werkzeuge oder andere Gegenstände vom
Gerät.
1.5 Sicherheits- und Schutzfunktionen
GEFAHR
Fehlende Schutzvorrichtung und Schutzvorrichtung
ohne Funktion
Ohne Schutzvorrichtung können Sie z. B. mit Ihren Händen in
das laufende Gerät fassen oder angesaugt werden und sich
schwer verletzen.
→ Betreiben Sie das Gerät nur mit einer feststehenden
trennenden Schutzeinrichtung und Schutzgitter.
Die trennende Schutzeinrichtung muss der kinetischen
Energie einer sich lösenden Lüfterschaufel bei maximaler
Drehzahl standhalten.
→ Das Gerät ist eine Einbaukomponente. Sie als Betreiber
sind dafür verantwortlich das Gerät ausreichend zu sichern.
Original-Betriebsanleitung
→ Setzen Sie das Gerät sofort still, wenn Sie eine fehlende
oder unwirksame Schutzeinrichtung feststellen.
1.7 Mechanische Bewegung
GEFAHR
Drehendes Gerät
Körperteile, die mit Rotor und Laufrad in Kontakt kommen,
können verletzt werden.
→ Sichern Sie das Gerät gegen Berühren.
→ Warten Sie vor Arbeiten an der Anlage/Maschine, bis
alle Teile stillstehen.
GEFAHR
Herausschleudernde Teile
Durch fehlende Schutzvorrichtungen können
Auswuchtgewichte oder abgebrochene Lüfterschaufeln
herausgeschleudert werden und Sie verletzen.
→ Ergreifen Sie entsprechende Schutzmaßnahmen.
WARNUNG
Drehendes Gerät
Lange Haare, herunterhängende Kleidungsstücke und
Schmuck können sich verfangen und in das Gerät gezogen
werden. Sie können sich verletzen.
→ Tragen Sie keine losen oder herunterhängenden
Kleidungsstücke oder Schmuck bei Arbeiten an sich
drehenden Teilen.
→ Schützen Sie lange Haare mit einer Haube.
1.8 Emission
WARNUNG
Abhängig von Einbau- und Betriebsbedingungen kann
ein Schalldruckpegel größer als 70 dB(A) entstehen.
Gefahr der Lärmschwerhörigkeit
→ Ergreifen Sie technische Schutzmaßnahmen.
→ Sichern Sie das Bedienpersonal mit entsprechender
Schutzausrüstung, wie z. B. Gehörschutz.
→ Beachten Sie außerdem die Forderungen lokaler Behörden.
1.9 Heiße Oberfläche
VORSICHT
Hohe Temperatur am Elektronikgehäuse
Verbrennungsgefahr
→ Stellen Sie ausreichenden Berührungsschutz sicher.
1.6 Elektromagnetische Strahlung
1.10 Lagerung
Beeinflussung durch elektromagnetische Strahlung ist z. B. in
Verbindung mit Steuer- und Regelgeräten möglich.
Treten im eingebauten Zustand unzulässige Strahlungsstärken auf, so
sind benutzerseitig geeignete Abschirmmaßnahmen zu treffen.
; Lagern Sie das Gerät, teil- wie auch fertig montiert, trocken und
wettergeschützt in der Originalverpackung in einer sauberen
Umgebung.
HINWEIS
Elektrische oder elektromagnetische Störungen nach
dem Einbau des Geräts in kundenseitige Einrichtungen.
→ Stellen Sie die EMV-Fähigkeit der gesamten Einrichtung
sicher.
; Schützen Sie das Gerät bis zur endgültigen Montage vor
Umwelteinflüssen und Schmutz.
; Um einen einwandfreien Betrieb und eine möglichst lange
Lebensdauer zu gewährleisten empfehlen wir, das Gerät maximal ein
Jahr zu lagern.
; Auch Geräte, die explizit zum Einsatz im Freien geeignet sind, sind
vor Inbetriebnahme wie beschrieben zu lagern.
; Halten Sie die Lagerungstemperatur ein, siehe
Kapitel 3.6 Transport- und Lagerbedingungen.
; Achten Sie darauf, dass alle Kabelverschraubungen mit Blindstopfen
versehen werden.
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Betriebsanleitung
1.11 Entsorgung
2. BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG
Beachten Sie bei der Entsorgung des Gerätes alle relevanten, in Ihrem
Land geltenden Anforderungen und Bestimmungen.
Das Gerät ist ausschließlich als Einbaugerät für das Fördern von Luft,
entsprechend den technischen Daten, konstruiert.
Jegliche andere oder darüber hinausgehende Verwendung gilt als nicht
bestimmungsgemäß und ist ein Missbrauch des Gerätes.
Kundenseitige Einrichtungen müssen den auftretenden mechanischen,
thermischen und lebensdauerbedingten Beanspruchungen entsprechen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
●
das Gerät nur in Netzen mit geerdetem Sternpunkt (TN-/TT-Netze) zu
verwenden.
●
das Gerät nur in stationären Anlagen einzusetzen.
●
das Durchführen aller Wartungen.
●
das Fördern von Luft mit einer Dichte von 1,2 kg/m³.
●
das Gerät entsprechend der zulässigen Umgebungstemperatur
einzusetzen, siehe Kapitel 3.6 Transport- und Lagerbedingungen und
Kapitel 3.2 Nenndaten.
●
das Betreiben des Geräts mit allen Schutzeinrichtungen.
●
das Beachten der Betriebsanleitung.
Bestimmungswidrige Verwendung
Original-Betriebsanleitung
Insbesondere folgende Verwendungen des Gerätes sind verboten und
können zu Gefährdungen führen:
●
Betreiben des Gerätes mit Unwucht, z. B. hervorgerufen durch
Schmutzablagerungen oder Vereisung.
●
Betrieb in medizinischen Geräten mit lebenserhaltender oder
lebenssichernder Funktion.
●
Betrieb bei externen Vibrationen.
●
Fördern von Feststoffanteilen im Fördermedium.
●
Lackieren des Gerätes
●
Lösen von Verbindungen (z. B. Schrauben) während des Betriebs.
●
Öffnen des Klemmkastens während des Betriebs.
●
Fördern von Luft, die abrasive (abtragende) Partikel enthält.
●
Fördern von Luft, die stark korrodierend wirkt, z. B. Salznebel.
Ausnahme sind Geräte welche für Salznebel vorgesehen sind und
entsprechend geschützt sind.
●
Fördern von Luft, die hohe Staubbelastung enthält, z. B. Absaugung
von Sägespänen.
●
Betreiben des Gerätes in der Nähe von brennbaren Stoffen oder
Komponenten.
●
Betreiben des Gerätes in explosiver Atmosphäre.
●
Einsatz des Gerätes als sicherheitstechnisches Bauteil bzw. für die
Übernahme von sicherheitsrelevanten Funktionen.
●
Betrieb mit vollständig oder teilweise demontierten oder manipulierten
Schutzeinrichtungen.
●
Weiterhin alle nicht in der bestimmungsgemäßen Verwendung
genannten Einsatzmöglichkeiten.
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3. TECHNISCHE DATEN
3.1 Produktzeichnung
Alle Maße haben die Einheit mm.
Kabeldurchmesser min. 4 mm, max. 10 mm; Anzugsmoment 4±0.6 Nm
Zubehörteil: Einströmdüse 35675-2-4013 nicht im Lieferumfang enthalten, weitere Einströmdüsen auf Anfrage
Einschraubtiefe 12 - 16 mm
Anzugsmoment 3.5±0.5 Nm
Original-Betriebsanleitung
1
2
3
4
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Technische Ausstattung - PFC, passiv
- Steuereingang 0-10 VDC / PWM
- Übertemperaturschutz Elektronik / Motor
- Fehlermelderelais
- Integrierter PID-Regler
- Eingang für Sensor 0-10 V bzw. 4-20
mA
- Ausgang für Slave 0-10 V
- RS485 MODBUS-RTU
- Motorstrombegrenzung
- Sanftanlauf
- Unterspannungs- /
Phasenausfallerkennung
- Ausgang 10 VDC, max. 10 mA
- Ausgang 20 VDC, max. 50 mA
- Externer 24 V Eingang
(Parametrierung)
Berührungsstrom
<= 3,5 mA
nach IEC 60990
(Messschaltung Bild
4, TN System)
Elektrischer Anschluss Über Klemmkasten
Motorschutz
Temperaturwächter (TW) intern geschaltet
Schutzklasse
I (wenn Schutzleiter kundenseitig
angeschlossen ist)
Normkonformität
CE
Zulassung
EAC; UL 1004-7 + 60730
3.2 Nenndaten
Motor
M3G112-GA
Phase
Nennspannung / VAC
Nennspannungsbereich / VAC
Frequenz / Hz
3~
400
380 .. 480
Art der Datenfestlegung
Drehzahl / min-1
Leistungsaufnahme / W
Stromaufnahme / A
Min. Umgebungstemperatur / °C
Max. Umgebungstemperatur / °C
mb
2600
1700
2,6
-25
50/60
40
mb = Max. Belastung · mw = Max. Wirkungsgrad · fb = Freiblasend
kv = Kundenvorgabe · kg = Kundengerät
Änderungen vorbehalten
3.3 Daten gemäß ErP-Richtlinie
Installationskategorie
Effizienzkategorie
Drehzahlregelung
Spezifisches Verhältnis*
*
A
Statisch
Ja
1,01
Spezifisches Verhältnis = 1 + pfs / 100 000 Pa
Ist
Gesamtwirkungsgrad ηes / %
Effizienzklasse N
Leistungsaufnahme Ped / kW
Volumenstrom qv / m³/h
Druckerhöhung total psf / Pa
Drehzahl n / min-1
66,1
74,1
1,72
4325
885
2585
Vorgabe
2013
50
58
Vorgabe
2015
54
62
Datenfestlegung im optimalen Wirkungsgrad.
Die Ermittlung der ErP-Daten erfolgt mit einer Motor-Laufrad-Kombination in einem
standardisierten Messaufbau.
Original-Betriebsanleitung
3.4 Technische Beschreibung
Masse
Baugröße
Oberfläche Rotor
Material
Elektronikgehäuse
Material Laufrad
Schaufelanzahl
Drehrichtung
Schutzart
Isolationsklasse
Feuchteschutzklasse
Einbaulage
Kondenswasserbohrungen
Betriebsart
Lagerung Motor
13 kg
355 mm
Schwarz lackiert
Aluminium Druckguss
Aluminiumblech, geschweißt
7
Rechts auf den Rotor gesehen
IP 54
"B"
F4-1
Welle horizontal oder Rotor unten; Rotor
oben auf Anfrage
Rotorseitig
Beachten Sie bei zyklischen Drehzahlbelastungen, dass die
drehenden Teile des Gerätes für die maximale Anzahl von
einer Million Belastungszyklen ausgelegt sind. Nehmen Sie bei
speziellen Fragen die Unterstützung von ebm-papst in Anspruch.
3.5 Befestigungsdaten
; Sichern Sie die Befestigungsschrauben gegen unbeabsichtigtes
Lösen (z. B. durch selbsthemmende Schrauben).
Festigkeitsklasse
Befestigungsschrauben
8.8
Weitere Befestigungsdaten können Sie ggf. der Produktzeichnung
entnehmen.
3.6 Transport- und Lagerbedingungen
; Setzen Sie das Gerät entsprechend seiner Schutzart ein.
Zul.
Umgebungstemp.
Motor max.
(Transport/Lagerung)
Zul.
Umgebungstemp.
Motor min.
(Transport/Lagerung)
+80 °C
-40 °C
S1
Kugellager
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3.7 Elektromagnetische Verträglichkeit
4. ANSCHLUSS UND INBETRIEBNAHME
EMV Störfestigkeit
EMV Störaussendung
4.1 Mechanischen Anschluss herstellen
Gemäß EN 61000-6-2
Gemäß EN 61000-6-3
Werden mehrere Geräte netzseitig parallel geschaltet, so dass
der Leiterstrom der Anordnung im Bereich 16 - 75 A liegt,
stimmt diese Anordnung mit IEC 61000-3-12 unter der
Voraussetzung überein, dass die Kurzschlussleistung Ssc am
Anschlusspunkt der Kundenanlage mit dem öffentlichen Netz
größer oder gleich dem 120-fachen der Nennleistung der
Anordnung ist.
Es liegt in der Verantwortung des Installateurs oder Betreibers
des Gerätes sicherzustellen, falls erforderlich nach
Rücksprache mit dem Netzbetreiber, dass dieses Gerät nur an
einem Anschlusspunkt mit einem Ssc - Wert, der größer oder
gleich dem 120-fachen der Nennleistung der Anordnung ist,
angeschlossen wird.
VORSICHT
Schnitt- und Quetschgefahr beim Herausnehmen des
Ventilators aus der Verpackung
→ Entnehmen Sie das Gerät vorsichtig am Lüfterrad der
Verpackung. Stöße unbedingt vermeiden.
→ Tragen Sie Sicherheitsschuhe und schnittfeste
Schutzhandschuhe.
VORSICHT
Schwere Belastung beim Herausnehmen des Geräts
Körperliche Schäden, z. B. Rückenschäden, möglich.
→ Entnehmen Sie das Gerät zu zweit der Verpackung.
; Überprüfen Sie das Gerät auf Transportschäden. Beschädigte Geräte
dürfen nicht mehr montiert werden.
; Montieren Sie das unbeschädigte Gerät entsprechend Ihrer Applikation.
4.2 Elektrischen Anschluss herstellen
GEFAHR
Elektrische Spannung am Gerät
Elektrischer Schlag
→ Bringen Sie immer zuerst einen Schutzleiter an.
→ Überprüfen Sie den Schutzleiter.
GEFAHR
Fehlerhafte Isolierung
Lebensgefahr durch elektrischen Schlag
→ Verwenden Sie nur Leitungen, die den vorgeschriebenen
Installationsvorschriften hinsichtlich Spannung, Strom,
Isolationsmaterial, Belastbarkeit etc. entsprechen.
→ Verlegen Sie Leitungen so, dass sie nicht durch
rotierende Teile berührt werden können.
GEFAHR
Elektrische Ladung (>50 µC) zwischen Netzleiter und
Schutzleiteranschluss nach Netzabschaltung beim
Parallelschalten mehrerer Geräte.
Elektrischer Schlag, Verletzungsgefahr
→ Stellen Sie ausreichenden Berührschutz sicher.
Vor Arbeiten am elektrischen Anschluss müssen die
Netzanschlüsse und PE kurzgeschlossen werden.
Original-Betriebsanleitung
VORSICHT
Elektrische Spannung
Der Ventilator ist eine Einbaukomponente und besitzt keinen
elektrisch trennenden Schalter.
→ Schließen Sie den Ventilator nur an Stromkreise an, die mit
einem allpolig trennenden Schalter abschaltbar sind.
→ Bei Arbeiten am Ventilator müssen Sie die Anlage/
Maschine, in die der Ventilator eingebaut ist, gegen
Wiedereinschalten sichern.
HINWEIS
Störung der Geräte möglich
Verlegen Sie die Steuerleitungen des Gerätes mit Abstand zur
Netzleitung.
→ Achten Sie auf einen möglichst großen Abstand.
Empfehlung: Abstand > 10 cm (getrennte Kabelführung)
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Betriebsanleitung
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HINWEIS
Wassereintritt in Adern oder Leitungen
Wasser tritt am kundenseitigen Kabelende ein und kann das
Gerät beschädigen.
→ Achten Sie darauf, dass das Leitungsende in trockener
Umgebung angeschlossen ist.
Schließen Sie das Gerät nur an Stromkreise an, die mit einem
allpolig trennenden Schalter abschaltbar sind.
4.2.1 Voraussetzungen
; Überprüfen Sie, ob die Daten auf dem Typenschild mit den
Anschlussdaten überein stimmen.
; Versichern Sie sich, bevor Sie das Gerät anschließen, dass die
Versorgungsspannung mit der Gerätespannung übereinstimmt.
; Verwenden Sie nur Kabel, die für die Stromstärke entsprechend des
Typenschildes ausgelegt sind.
Beachten Sie zur Bemessung des Querschnitts die
Bemessungsgrundlagen nach EN 61800-5-1. Der Schutzleiter muss
mindestens mit Außenleiterquerschnitt bemessen sein.
Wir empfehlen die Verwendung von 105°C-Leitungen. Bemessen
Sie den minimalen Leitungsquerschnitt nicht unter
AWG26/0,13 mm².
4.2.2 Netzanschluss Absicherungen
Zuordnung von Zuleiterquerschnitten und der dafür notwendigen
Absicherungen (ausschließlich Leitungsschutz, kein Geräteschutz).
NennSchmelzspannung sicherung
Original-Betriebsanleitung
3/PE AC
380 - 480
VAC
3/PE AC
380 - 480
VAC
3/PE AC
380 - 480
VAC
3/PE AC
380 - 480
VAC
VDE
16 A
UL
15 A
Sicherungsautomat
VDE
C16A
Leitungsquerschnitt
mm²
1,5
Leitungsquerschnitt
*AWG
16
20 A
20 A
C20A
2,5
14
25 A
25 A
C25A
4,0
12
32 A
30 A
C32A
6,0
10
4.2.4 Fehlerstromschutzschalter
Es sind ausschließlich allstromsensitive FI-Schutzeinrichtungen
(Typ B oder B+) zulässig. Personenschutz ist beim Betrieb des
Gerätes, wie auch bei Frequenzumrichtern, mit FISchutzeinrichtungen nicht möglich.
Beim Einschalten der Spannungsversorgung des Geräts
können Impulsförmige Ladeströme der Kondensatoren im
integrierten EMV- Filter zum Ansprechen von FI Schutzeinrichtungen mit unverzögerter Auslösung führen. Wir
empfehlen Fehlerstromschutzschalter mit einer
Auslöseschwelle von 300 mA und verzögerter Auslösung
(superresistent, Charakteristik K).
4.2.5 Ableitstrom
Bei unsymmetrischen Netzen oder dem Ausfall einer Phase
kann der Ableitstrom auf ein Vielfaches des Nennwertes
ansteigen.
4.2.6 Blockierschutz
Aufgrund des Blockierschutzes ist der Anlaufstrom (LRA) gleich
groß oder kleiner als der Nennstrom (FLA).
4.3 Anschluss im Klemmkasten
4.3.1 Anschlussleitungen für den Anschluss vorbereiten
Manteln Sie die Leitung nur soweit ab, dass die Kabelverschraubung
dicht ist und die Anschlüsse zugentlastet sind. Anzugsmomente siehe
Kapitel 3.1 Produktzeichnung.
* AWG = American Wire Gauge
Abb. 1: Empfohlene Abmantelungslängen in mm (innerhalb
Klemmkasten)
Legende: CL = Steuerleitungen
4.2.3 Blindströme
4.3.2 Leitungen mit Klemmen verbinden
Durch das, zur Einhaltung der EMV- Grenzwerte
(Störaussendung und Störfestigkeit), integrierte EMV- Filter sind
auch bei Motorstillstand und eingeschalteter Netzspannung
Blindströme in der Netzzuleitung messbar.
●
Die Werte liegen im Bereich von typisch < 250 mA.
●
Die Wirkleistung in diesem Betriebszustand (Betriebsbereitschaft) liegt
gleichzeitig bei typisch < 5 W.
WARNUNG
Spannung an Klemmen und Anschlüssen auch bei
abgeschaltetem Gerät
Elektrischer Schlag
→ Gerät erst fünf Minuten nach allpoligem Abschalten der
Spannung öffnen.
; Entfernen Sie die Verschlusskappe von der Kabelverschraubung.
Verschlusskappe nur dort entfernen, wo auch Kabel eingeführt werden.
; Bestücken Sie die Kabelverschraubungen mit den im Klemmkasten
beigefügten Dichteinsätzen.
; Führen Sie die Leitung(en) (nicht im Lieferumfang enthalten) in den
Klemmkasten.
; Schließen Sie zuerst den Schutzleiter "PE" an.
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Betriebsanleitung
; Schließen Sie die Leitungen an die jeweiligen Klemmen an.
4.4 Werkseinstellungen
Verwenden Sie dabei einen Schraubendreher.
Achten Sie beim Anklemmen darauf, dass keine Adern abspleißen.
Werkseinstellungen mit denen das Gerät von ebm-papst vorbelegt ist.
Betriebsart
Parametersatz 1
Betriebsart
Parametersatz 2
Lüfter- / Geräteadresse
Max. PWM / %
Min. PWM / %
Sollwert im EEPROM
speichern
Sollwertvorgabe
Wirksinn
Parametersatz 1
Wirksinn
Parametersatz 2
PWM-Steuerung
PWM-Steuerung
01
100
5
Ja
Analog (linear)
Positiv (heizen)
Positiv (heizen)
Abb. 2: Anschluss der Leitungen an Klemmen
; Dichten Sie den Klemmkasten ab.
4.3.3 Kabelverlegung
Original-Betriebsanleitung
Es darf kein Wasser entlang des Kabels in Richtung
Kabelverschraubung eindringen.
Achten Sie bei der Kabelverlegung darauf, dass die
Kabelverschraubungen unten angeordnet sind. Die Kabel müssen immer
nach unten geführt werden.
Abb. 3: Kabelverlegung bei stehend eingebauten Ventilatoren.
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Betriebsanleitung
Original-Betriebsanleitung
4.5 Anschlussbild
Nr.
KL 1
KL 1
KL 1
PE
KL 2
KL2
Anschl.
1
2
3
1
2
Bezeichnung
L1
L2
L3
PE
NO
COM
KL2
KL 3
KL 3
KL 3
KL 3
3
1
2
3 / 10
4
NC
RSA
RSB
GND
Ain1 U
KL 3
5
+ 10 V
KL 3
6
Ain1 I
KL 3
7
Din1
KL 3
8
Din2
KL 3
9
Din3
KL 3
11
Ain2 U
KL 3
12
+ 20 V
KL 3
13
Ain2 I
KL 3
14
Aout
Funktion / Belegung
Netzanschluss, Versorgungsspannung 3~380-480 VAC; 50/60 Hz
Netzanschluss, Versorgungsspannung 3~380-480 VAC; 50/60 Hz
Netzanschluss, Versorgungsspannung 3~380-480 VAC; 50/60 Hz
Erdanschluss, PE Anschluss
Statusrelais, Potentialfreier Statusmeldekontakt; Schließer bei Fehler
Statusrelais; Potentialfreier Statusmeldekontakt; Wechselkontakt; gemeinsamer Anschluss;
Kontaktbelastbarkeit 250 VAC / max. 2 A (AC1) / min. 10 mA
Statusrelais, Potentialfreier Statusmeldekontakt; Öffner bei Fehler
Busanschluss RS485, RSB, MODBUS RTU; SELV
Busanschluss RS485, RSA, MODBUS RTU; SELV
Bezugsmasse für Steuerschnittstelle; SELV
Analogeingang 1, Sollwert: 0-10 V, Ri = 100 kΩ, Kennlinie parametrierbar, ausschließlich alternativ zu
Eingang Ain1 I verwendbar; SELV
Festspannungsausgang 10 VDC, + 10 V +/-3 %, max. 10 mA, dauerkurzschlussfest, Versorgungsspannung
für ext. Geräte (z. B. Poti); SELV
Analogeingang 1, Sollwert: 4-20 mA, Ri = 100 Ω, Kennlinie parametrierbar, ausschließlich alternativ zu
Eingang Ain1 U verwendbar; SELV
Digitaleingang 1: Freigabe der Elektronik,
Freigabe: Pin offen oder angelegte Spannung 5-50 VDC
Sperren: Brücke nach GND oder angelegte Spg <1 VDC
Reset-Funktion: Auslösung eines Software-Reset nach einem Pegelwechsel auf <1 VDC; SELV
Digitaleingang 2: Umschaltung Parameterersatz 1/2, Nach EEPROM- Einstellung ist der gültige oder
verwendete Parameterersatz per BUS oder per Digitaleingang DIN2 wählbar.
Parameterersatz 1: Pin offen oder angelegte Spannung 5-50 VDC
Parameterersatz 2: Brücke nach GND oder angelegte Spg <1 VDC; SELV
Digitaleingang 3: Wirkungssinn des integrierten Reglers, Nach EEPROM- Einstellung ist der Wirkungssinn
des integrierten Reglers per BUS oder per Digitaleingang normal / invers wählbar
normal: Pin offen oder angelegte Spannung 5-50 VDC
invers: Brücke nach GND oder angelegte Spg <1 VDC; SELV
Analogeingang 2, Istwert: 0-10 V, Ri = 100 kΩ, Kennlinie parametrierbar, ausschließlich alternativ zu Eingang
Ain2 I verwendbar; SELV
Festspannungsausgang 20 VDC, + 20 V +25/-10 %, max. 50 mA, dauerkurzschlussfest
Spannungsversorgung für ext. Geräte (z.B. Sensoren); SELV
Analogeingang 2, Istwert: 4-20 mA, Ri = 100 Ω, Kennlinie parametrierbar, ausschließlich alternativ zum
Eingang Ain2 U verwendbar; SELV
Analogausgang 0-10 VDC, max. 5 mA, Ausgabe des aktuellen Motoraussteuergrades / der aktuellen
Motordrehzahl
Kennlinie parametrierbar; SELV
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Betriebsanleitung
4.6 Anschlüsse prüfen
5. INTEGRIERTE SCHUTZFUNKTIONEN
; Stellen Sie sicher, dass Spannungsfreiheit (an allen Phasen) herrscht.
; Sichern Sie gegen Wiedereinschalten
Die integrierten Schutzfunktionen bewirken, dass der Motor sich bei den
in der Tabelle beschriebenen Fehlern automatisch abschaltet
; Überprüfen Sie den fachgerechten Sitz der Anschlussleitungen.
Fehler
; Schrauben Sie den Klemmkastendeckel wieder zu. Anzugsmomente
Klemmkasten, siehe Kapitel 3.1 Produktzeichnung.
Rotorlage Erfassungsfehler
; Verlegen Sie die Anschlusskabel im Klemmkasten so, dass der
Klemmkastendeckel ohne Widerstand schließt.
Blockierter Rotor
; Verwenden Sie alle Verschlussschrauben (vollzählig). Setzen Sie
die Schrauben von Hand an, um Beschädigungen am Gewinde zu
vermeiden.
; Stellen Sie sicher, dass der Klemmkasten vollständig geschlossen
und abgedichtet ist und alle Schrauben und Kabelverschraubungen
ordnungsgemäß angezogen sind.
4.7 Gerät einschalten
Das Gerät darf erst nach sachgerechtem, bestimmungsgemäßem
Einbau unter Einbeziehung der erforderlichen Schutzvorrichtungen und
dem fachgerechten elektrischen Anschluss eingeschaltet werden. Dies
gilt auch für Geräte, die kundenseitig bereits mit Steck- und
Klemmvorrichtungen oder ähnlichen Verbindungselementen versehen sind
Netzunterspannung
(Netzeingangsspannung
außerhalb der zulässigen
Nennspannung)
Phasenausfall
Beschreibung/Funktion
Sicherheitseinrichtung
Es folgt ein automatischer
Wiederanlauf.
; Nach Aufheben der
Blockierung läuft der Motor
automatisch wieder an.
; Kehrt die Netzspannung zu
zulässigen Werten zurück, läuft
der Motor automatisch wieder an.
Eine Phase der
Versorgungsspannung fällt für
mindestens 5 s aus.
; Liegen alle Phasen wieder
korrekt an, läuft der Motor nach
10 - 40 s automatisch wieder an.
WARNUNG
Heißes Motorgehäuse
Brandgefahr
→ Stellen Sie sicher, dass sich keine brennbaren und
entzündlichen Stoffe in der Umgebung des Ventilators
befinden.
; Überprüfen Sie das Gerät vor dem Einschalten auf äußerlich
erkennbare Schäden und die Funktionsfähigkeit der
Schutzeinrichtungen.
; Überprüfen Sie die Luftwege des Ventilators auf Fremdkörper und
entfernen Sie diese.
; Legen Sie die Nennspannung zur Versorgung an.
; Starten Sie das Gerät über Änderung des Eingangssignals.
4.8 Gerät abschalten
Gerät während des Betriebes abschalten:
; Schalten Sie das Gerät über den Steuereingang aus.
; Schalten Sie den Motor (z. B. im Taktbetrieb) nicht über das Netz ein
und aus.
Gerät für Wartungsarbeiten abschalten:
Original-Betriebsanleitung
; Schalten Sie das Gerät über den Steuereingang aus.
; Schalten Sie den Motor (z. B. im Taktbetrieb) nicht über das Netz ein
und aus.
; Trennen Sie das Gerät von der Versorgungsspannung.
; Achten Sie beim Abklemmen darauf, den Erdleiteranschluss zuletzt
abzuklemmen.
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Betriebsanleitung
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6. WARTUNG, STÖRUNGEN, MÖGLICHE
URSACHEN UND ABHILFEN
Führen Sie keine Reparaturen an Ihrem Gerät durch. Senden Sie das
Gerät zur Reparatur oder Austausch zu ebm-papst.
Motorwicklung
unterbrochen
Temperaturwächter
hat angesprochen
WARNUNG
Spannung an Klemmen und Anschlüssen auch bei
abgeschaltetem Gerät
Elektrischer Schlag
→ Gerät erst fünf Minuten nach allpoligem Abschalten der
Spannung öffnen.
Mangelhafte Kühlung
VORSICHT
Bei angelegter Steuerspannung oder gespeichertem
Drehzahlsollwert läuft der Motor, z. B. nach Netzausfall
automatisch wieder an.
Verletzungsgefahr
→ Halten Sie sich nicht im Gefahrenbereich des Gerätes auf.
→ Schalten Sie bei Arbeiten am Gerät die Netzspannung aus
und sichern Sie diese gegen Wiedereinschalten.
→ Warten Sie, bis das Gerät stillsteht.
→ Entfernen Sie nach Arbeiten am Gerät eventuell
verwendete Werkzeuge oder andere Gegenstände vom
Gerät.
Steht das Gerät für längere Zeit still, z. B. bei der Lagerung,
empfehlen wir Ihnen, das Gerät für mindestens zwei Stunden in
Betrieb zu nehmen, damit eventuell eingedrungenes Kondensat
verdunsten kann und die Lager bewegt werden.
Störung / Fehler
Mögliche Ursache
Laufrad läuft unrund Unwucht der sich
drehenden Teile
Original-Betriebsanleitung
Motor dreht sich
nicht
Mechanische
Blockierung
Netzspannung
fehlerhaft
Anschluss fehlerhaft
Mögliche Abhilfe
Gerät reinigen, falls
nach Reinigung noch
Unwucht vorhanden
ist, Gerät
austauschen.
Bitte achten Sie
darauf, dass bei der
Reinigung keine
Wuchtklammern
entfernt werden.
Ausschalten,
spannungsfrei legen
und mechanische
Blockierung entfernen.
Netzspannung
prüfen, Spannungsversorgung wieder
herstellen.
Achtung! Automatisches
Zurücksetzen der
Fehlermeldung.
Gerät läuft ohne
Vorwarnung
automatisch wieder
an.
Spannungsfrei legen,
Anschluss
korrigieren, siehe
Anschlussbild.
Umgebungstemperatur zu hoch
Gerät austauschen
Motor abkühlen
lassen,
Fehlerursache finden
und beheben,
gegebenenfalls
Wiedereinschaltsperre lösen
Kühlung verbessern.
Gerät abkühlen
lassen.
Zum Zurücksetzen
der Fehlermeldung
die Netzspannung
für min. 25 s ab- und
wieder zuschalten.
Alternativ dazu
Fehlermeldung durch
Anlegen eines
Steuersignals von
<0,5 V an DIN1
bzw. durch
Kurzschluss von
Din1 nach GND,
zurücksetzen.
Umgebungstemperatur senken.
Gerät abkühlen
lassen.
Zum Zurücksetzen
der Fehlermeldung
die Netzspannung
für min. 25 s ab- und
wieder zuschalten.
Alternativ dazu
Fehlermeldung durch
Anlegen eines
Steuersignals von
<0,5 V an DIN1
bzw. durch
Kurzschluss von
Din1 nach GND,
zurücksetzen.
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Betriebsanleitung
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Unzulässiger
Betriebspunkt
Betriebspunkt (z. B.
korrigieren. Gerät
zu hoher Gegendruck) abkühlen lassen.
Zum Zurücksetzen
der Fehlermeldung
die Netzspannung
für min. 25 s ab- und
wieder zuschalten.
Alternativ dazu
Fehlermeldung durch
Anlegen eines
Steuersignals von
<0,5 V an DIN1
bzw. durch
Kurzschluss von
Din1 nach GND,
zurücksetzen.
Bei weiteren Störungen Kontakt mit ebm-papst aufnehmen.
Isolierung der
Leitungen auf
Beschädigung
Laufrad auf
Verschleiß/
Ablagerungen/
Korrosion und
Beschädigung
Dichtigkeit der
Kabelverschraubung
Sichtprüfung
mindestens
1/2 jährlich
Leitungen
austauschen
Sichtprüfung
mindestens
1/2 jährlich
Laufrad
reinigen oder
austauschen
Sichtprüfung
mindestens
1/2 jährlich
Kondenswasserbohrungen, wo
notwendig,
gegen
Verschluss
Sichtprüfung
mindestens
1/2 jährlich
Nachziehen,
bei
Beschädigung
austauschen
Bohrungen
öffnen
6.1 Reinigung
HINWEIS
Beschädigung des Gerätes bei der Reinigung
Fehlfunktion möglich
→ Reinigen Sie das Gerät nicht mit einem Wasserstrahl oder
Hochdruckreiniger.
→ Verwenden Sie keine säuren-, laugen- und
lösungsmittlelhaltigen Reinigungsmittel.
→ Verwenden Sie zur Reinigung keine spitzen und
scharfkantigen Gegenstände
6.2 Sicherheitstechnische Prüfung
HINWEIS
Hochspannungsprüfung
Der integrierte EMV-Filter enthält Y-Kapazitäten. Beim Anlegen
von AC Prüfspannung wird daher der Auslösestrom
überschritten.
Original-Betriebsanleitung
→ Prüfen Sie das Gerät mit DC Spannung, wenn Sie die
gesetzlich vorgeschriebene Hochspannungsprüfung
durchführen. Die zu verwendende Spannung entspricht dem
Spitzenwert der, in der Norm geforderten, AC Spannung
Was ist zu
prüfen?
Berührschutzverkleidung
auf Vollständigkeit
oder
Beschädigung
Gerät auf
Beschädigung
an Schaufeln
und Gehäuse
Befestigung
der Anschlussleitungen
Wie
überprüfen?
Sichtprüfung
Häufigkeit
Sichtprüfung
mindestens
1/2 jährlich
Austausch des
Gerätes
Sichtprüfung
mindestens
1/2 jährlich
Befestigen
mindestens
1/2 jährlich
Welche
Maßnahme?
Nachbesserung
oder
Austausch des
Gerätes
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