Solarcheck String Überwachung Anwenderhandbuch Anwenderhandbuch Solarcheck String Überwachung 2013-06-14 Bezeichnung: UM DE Solarcheck String Überwachung Revision: 00 Dieses Handbuch ist gültig für: Bezeichnung Artikel-Nr. SCK-C-MODBUS 2901674 SCK-M-I-8S-20A 2903241 SCK-M-I-4S-20A 2903242 SCK-M-U-1500V 2903591 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Bitte beachten Sie folgende Hinweise Zielgruppe des Handbuchs Der in diesem Handbuch beschriebene Produktgebrauch richtet sich ausschließlich an – Elektrofachkräfte oder von Elektrofachkräften unterwiesene Personen, die mit den geltenden Normen und sonstigen Vorschriften zur Elektrotechnik und insbesondere mit den einschlägigen Sicherheitskonzepten vertraut sind. – qualifizierte Anwendungsprogrammierer und Software-Ingenieure, die mit den einschlägigen Sicherheitskonzepten zur Automatisierungstechnik sowie den geltenden Normen und sonstigen Vorschriften vertraut sind. Erklärungen zu den verwendeten Symbolen und Signalwörtern Dieses Symbol kennzeichnet Gefahren, die zu Personenschäden führen können. Beachten Sie alle Hinweise, die mit diesem Hinweis gekennzeichnet sind, um mögliche Personenschäden zu vermeiden. Es gibt drei verschiedene Gruppen von Personenschäden, die mit einem Signalwort gekennzeichnet sind. GEFAHR Hinweis auf eine gefährliche Situation, die – wenn sie nicht vermieden wird – einen Personenschaden bis hin zum Tod zur Folge hat. WARNUNG Hinweis auf eine gefährliche Situation, die – wenn sie nicht vermieden wird – einen Personenschaden bis hin zum Tod zur Folge haben kann. VORSICHT Hinweis auf eine gefährliche Situation, die – wenn sie nicht vermieden wird – eine Verletzung zur Folge haben kann. Dieses Symbol mit dem Signalwort ACHTUNG und der dazugehörige Text warnen vor Handlungen, die einen Schaden oder eine Fehlfunktion des Gerätes, der Geräteumgebung oder der Hard-/Software zur Folge haben können. Dieses Symbol und der dazugehörige Text vermitteln zusätzliche Informationen oder verweisen auf weiterführende Informationsquellen. So erreichen Sie uns Internet Aktuelle Informationen zu Produkten von Phoenix Contact und zu unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie im Internet unter: phoenixcontact.com. Stellen Sie sicher, dass Sie immer mit der aktuellen Dokumentation arbeiten. Diese steht unter der folgenden Adresse zum Download bereit: phoenixcontact.net/products. Ländervertretungen Bei Problemen, die Sie mit Hilfe dieser Dokumentation nicht lösen können, wenden Sie sich bitte an Ihre jeweilige Ländervertretung. Die Adresse erfahren Sie unter phoenixcontact.com. Herausgeber PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG Flachsmarktstraße 8 32825 Blomberg DEUTSCHLAND Wenn Sie Anregungen und Verbesserungsvorschläge zu Inhalt und Gestaltung unseres Handbuchs haben, würden wir uns freuen, wenn Sie uns Ihre Vorschläge zusenden an: [email protected] PHOENIX CONTACT Allgemeine Nutzungsbedingungen für Technische Dokumentation Phoenix Contact behält sich das Recht vor, die technische Dokumentation und die in den technischen Dokumentationen beschriebenen Produkte jederzeit ohne Vorankündigung zu ändern, zu korrigieren und/oder zu verbessern, soweit dies dem Anwender zumutbar ist. Dies gilt ebenfalls für Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen. Der Erhalt von technischer Dokumentation (insbesondere von Benutzerdokumentation) begründet keine weitergehende Informationspflicht von Phoenix Contact über etwaige Änderungen der Produkte und/oder technischer Dokumentation. Sie sind dafür eigenverantwortlich, die Eignung und den Einsatzzweck der Produkte in der konkreten Anwendung, insbesondere im Hinblick auf die Befolgung der geltenden Normen und Gesetze, zu überprüfen. Sämtliche der technischen Dokumentation zu entnehmenden Informationen werden ohne jegliche ausdrückliche, konkludente oder stillschweigende Garantie erteilt. Im Übrigen gelten ausschließlich die Regelungen der jeweils aktuellen Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Phoenix Contact, insbesondere für eine etwaige Gewährleistungshaftung. Dieses Handbuch ist einschließlich aller darin enthaltenen Abbildungen urheberrechtlich geschützt. Jegliche Veränderung des Inhaltes oder eine auszugsweise Veröffentlichung sind nicht erlaubt. Phoenix Contact behält sich das Recht vor, für die hier verwendeten Produktkennzeichnungen von Phoenix Contact-Produkten eigene Schutzrechte anzumelden. Die Anmeldung von Schutzrechten hierauf durch Dritte ist verboten. Andere Produktkennzeichnungen können gesetzlich geschützt sein, auch wenn sie nicht als solche markiert sind. PHOENIX CONTACT Inhaltsverzeichnis 1 2 3 4 5 Einführung .................................................................................................................................9 1.1 Produktüberblick.................................................................................................... 9 1.2 Einsatzgebiet......................................................................................................... 9 1.3 Allgemeine Sicherheitshinweise .......................................................................... 10 Allgemeine Hinweise zu PV-Anlagen .......................................................................................11 2.1 Typischer Aufbau von großen PV-Anlagen und PV-Kraftwerken ......................... 11 2.2 Datenerhebung in großen PV-Anlagen ............................................................... 15 Solarcheck Stringstrommessung SCK-M-I-… ..........................................................................17 3.1 Sicherheitshinweise zum Gerät ........................................................................... 17 3.2 Funktion .............................................................................................................. 17 3.2.1 Strommessung ..................................................................................... 18 3.2.2 Digitaler Eingang ................................................................................. 20 3.2.3 Analoger Eingang ................................................................................ 20 3.2.4 Interne Temperaturmessung ................................................................ 21 3.3 Datenerfassung und -weitergabe......................................................................... 21 3.4 Energieversorgung .............................................................................................. 22 3.5 Technische Daten ............................................................................................... 22 Solarcheck Stringspannungsmessung SCK-M-U-1500V .........................................................25 4.1 Funktion............................................................................................................... 25 4.1.1 Spannungsmessung ............................................................................ 25 4.1.2 Hinweis zur Parallelschaltung mehrerer Spannungsmessgeräte in einer Anlage ..................................................................................... 27 4.2 Datenerfassung und -weitergabe......................................................................... 28 4.2.1 Darstellung der Spannungswerte am Analogausgang ......................... 28 4.2.2 Sprungantwortzeit ............................................................................... 29 4.3 Energieversorgung .............................................................................................. 29 4.4 Technische Daten ............................................................................................... 30 Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS .............................................................31 105608_de_00 5.1 Funktion............................................................................................................... 31 5.2 Datenerfassung und -weitergabe......................................................................... 31 5.2.1 SCK-interner Kommunikationszyklus ................................................... 33 5.2.2 RS-485 Kommunikation ....................................................................... 33 5.2.3 Registeradressen ................................................................................. 35 5.3 Energieversorgung .............................................................................................. 37 5.4 Technische Daten ............................................................................................... 38 PHOENIX CONTACT 5 Solarcheck Familie 6 Installation ................................................................................................................................39 6.1 Anschlussbeschreibung ..................................................................................... 39 6.2 Messkategorie und Isolationshinweise ................................................................ 43 6.3 Schaltschrank...................................................................................................... 43 6.4 Verkabelung ........................................................................................................ 44 6.4.1 Verlegehinweise .................................................................................. 44 6.4.2 Materialanforderungen ......................................................................... 48 6.4.3 Leitungslängen und -querschnitte ....................................................... 48 6.5 Installation des Kommunikationsmoduls SCK-C-MODBUS ................................ 49 6.5.1 Adressierung des Kommunikationsmoduls SCK-C-MODBUS ............. 49 6.5.2 Anschluss des Kommunikationsmoduls SCK-C-MODBUS ................. 52 6.6 Installation der Strommessmodule SCK-M-I-xx ................................................... 54 6.7 Installation des Spannungsmessmoduls SCK-M-U-1500V ................................. 57 6.7.1 PE-Anschluss ...................................................................................... 58 6.7.2 Anschluss des Messmoduls an das Solarcheck Strommessmodul SCK-M-I-8S-20A .................................................................................. 59 6.7.3 Anschluss des Messmoduls außerhalb der Solarcheck-Gerätefamilie 60 6.7.4 Anschluss der Spannungsmessung ..................................................... 60 6.8 Energieversorgung der Solarcheck-Geräte ........................................................ 61 6.8.1 Auslegung der Energieversorgung ....................................................... 61 6.8.2 Auslegung einer separaten Energieversorgung für das Spannungsmessmodul SCK-M-U-1500V ............................................ 63 7 Inbetriebnahme ........................................................................................................................65 8 Zusatzfunktionen .....................................................................................................................67 9 8.1 Energiesparmodus .............................................................................................. 67 8.2 Auffindefunktion................................................................................................... 68 8.3 Systemkalibrierung.............................................................................................. 69 Installationsbeispiele ................................................................................................................71 9.1 Beispiel 1............................................................................................................. 71 9.2 Beispiel 2............................................................................................................. 72 9.3 Beispiel 3............................................................................................................. 73 9.4 Beispiel 4............................................................................................................. 74 10 Troubleshooting .......................................................................................................................75 6 PHOENIX CONTACT 10.1 Diagnose und Fehlerbeseitigung ......................................................................... 76 10.2 Weitere Hinweise ................................................................................................ 82 105608_de_00 Inhaltsverzeichnis A A Anhang .....................................................................................................................................85 A1 Registertabellen .................................................................................................. 85 A2 Zubehör ............................................................................................................. 110 Verzeichnisanhang .................................................................................................................111 105608_de_00 A1 Abbildungsverzeichnis....................................................................................... 111 A2 Tabellenverzeichnis........................................................................................... 115 PHOENIX CONTACT 7 Solarcheck Familie 8 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Einführung 1 Einführung 1.1 Produktüberblick Solarcheck ist ein modular aufgebautes Überwachungssystem für Photovoltaik-Anlagen. Es besteht aus einem Kommunikationsmodul (SCK-C-MODBUS, Artikel-Nr. 2901674) und verschiedenen Messmodulen, die zur Strom- und Spannungsmessung eingesetzt werden. Das Kommunikationsmodul sammelt die Daten aller angeschlossenen Messmodule und gibt diese per Modbus RTU über eine RS-485 Verbindung an eine übergeordnete Steuerung weiter. Gleichzeitig werden die angeschlossenen Messmodule über die Kommunikationsleitung (SCK BUS) zwischen den Messmodulen und dem Kommunikationsmodul mit Energie versorgt. Datenleitungen Solarleitungen Messmodul für Strom (4 Strings) Kleinsteuerung ILC 150 ETH Order-No.: 2985330 HW/FW: 00/100 MAC Addr.: 00.A0.48.04.09.C0 AUTOMATIONWORX MRESET STOP RUN/PROG 1.1 2.1 1.1 2.1 1.1 2.1 1.1 2.1 1.2 2.2 1.2 2.2 1.2 2.2 1.2 2.2 1.3 2.3 1.3 2.3 1.3 2.3 1.3 2.3 1.4 2.4 1.4 2.4 1.4 2.4 1.4 2.4 Datenleitung RESET PRG LINK Messmodul für Strom (8 Strings) PV-Feld Modbus Messmodul für Strom (8 Strings) Kommunikationsmodul (für bis zu 8 Messmodule) MSR-Technik Messmodul für Spannung Bild 1-1 1.2 Solarcheck Topologie Einsatzgebiet Die Solarcheck Gerätefamilie ist für den Einsatz in mittleren und großen PV-Anlagen sowie PV-Kraftwerken ausgelegt. Es können Ströme bis 20 A, Rückströme sowie Spannungen bis 1500 V erfasst werden. In der kleinsten Auslastung (ein Kommunikationsgerät mit maximaler Belegung der Messgeräte-Anschlüsse) können bereits 64 Strings einer PV-Anlage überwacht werden. Bei einer durchschnittlichen Stringleistung von ca. 4 kW kann also mit dieser einfachen Auslegung bereits ein Segment von ca. 250 kW überwacht werden. Typischerweise werden die Kommunikationsgeräte in einer PV-Anlage zentral in einer Leitwarte platziert. Die Messmodule befinden sich in Generatoranschlusskästen im Feld. Das interne Kommunikationsprotokoll erlaubt die Energieversorgung der angeschlossenen Messmodule über die Kommunikationsleitung. Dadurch ist keine zusätzliche Energieversorgung für die Messgeräte im Feld notwendig. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 9 Solarcheck Familie 1.3 • • Allgemeine Sicherheitshinweise Die Installation, Bedienung und Wartung ist von elektrotechnisch qualifiziertem Fachpersonal durchzuführen. Befolgen Sie die beschriebenen Installationsanweisungen. Halten Sie die für das Errichten und Betreiben geltenden Bestimmungen und Sicherheitsvorschriften (auch nationale Sicherheitsvorschriften), sowie die allgemein anerkannten Regeln der Technik ein. Die sicherheitstechnischen Daten sind diesem Handbuch und den Zertifikaten (Konformitätsbewertung, ggf. weitere Approbationen) zu entnehmen. Die Geräte sind ausschließlich für den hier beschriebenen Gebrauch bestimmt. Bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung übernimmt Phoenix Contact keine Haftung. Jegliche vom bestimmungsgemäßen Gebrauch abweichende Verwendung könnte Fehlfunktionen oder irreversible Schäden an den Geräten verursachen. ACHTUNG: Elektrostatische Entladung Die Geräte enthalten Bauelemente, die durch elektrostatische Entladung beschädigt oder zerstört werden können. Beachten Sie beim Umgang mit dem Gerät die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladung (ESD) gemäß EN 61340-5-1 und EN 61340-5-1. ACHTUNG: Schutzart Die Schutzart IP20 (IEC 60529/EN 60529) der Geräte ist für eine saubere und trockene Umgebung vorgesehen. Bauen Sie das Modul in ein Gehäuse mindestens der Schutzart IP54 nach EN 60529 ein. Die beschriebenen Grenzen für mechanische oder thermische Beanspruchungen der Module dürfen nicht überschritten werden. WARNUNG: Lebensgefahr durch Stromschlag Installieren Sie die Spannungsmessung nicht während des Anlagenbetriebes. Anlagenteile können bereits bei diffusem Tageslicht unter hoher Spannung stehen! Beachten Sie die gesetzlichen Auflagen zum Arbeiten unter Spannung (AuS). 10 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Allgemeine Hinweise zu PV-Anlagen 2 Allgemeine Hinweise zu PV-Anlagen 2.1 Typischer Aufbau von großen PV-Anlagen und PVKraftwerken PV-Generator mit Zentralwechselrichter + ~ ~ – Bild 2-1 L = N PV-Generator mit Zentralwechselrichter Generator mit Stringwechselrichtern – = ~ + – = ~ + – + = ~ L Bild 2-2 N Generator mit Stringwechselrichtern In PV-Anlagen werden Wechselrichter mit und ohne internen Transformator verwendet. Daraus ergeben sich verschiedene elektrische Gegebenheiten, die bei der Auslegung der Anlage, Verkabelung, Verwendung weitere Geräte und des Erdungskonzeptes berücksichtigt werden müssen. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 11 Solarcheck Familie Wechselrichter mit Trafo können zum Bespiel ohne Erdung sowie mit minusseitiger Erdung oder plusseitiger Erdung aufgebaut werden. Daraus ergeben sich bespielhaft dargestellt folgende mögliche Spannungslevel in der Anlage: 1000 VPV 800 600 400 200 0 -200 -400 -600 -800 1 Bild 2-3 2a 2b 2c Spannungsverhältnisse mit und ohne Trafo 1: Transformatorloser Wechselrichter 2a: Wechselrichter mit Trafo, ohne Erdung 2b: Wechselrichter mit Trafo, mit Erdung am Minuspol 2c: Wechselrichter mit Trafo, mit Erdung am Pluspol Das Schema macht auch deutlich, dass die Verwendung trafoloser Wechselrichter bedeuten kann, dass das gesamte PV-Generator-Potenzial gegen Erde schwingt, obwohl die Generatorspannung an sich eine Gleichspannung liefert. Bei trafolosen Wechselrichtern ist weiterhin zu beachten, dass hier keine galvanische Trennung gegenüber Erde vorliegt. Dieses ist besonders zu beachten, wenn Geräte in die Anlage eingebracht werden, die nur für IT-Systeme, also ohne Erdverbindung, vorgesehen sind. 12 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Allgemeine Hinweise zu PV-Anlagen Beispielschema Generator mit Trafowechselrichter Filter H-Bridge Filter IAC + VDC VAC – Bild 2-4 50 Hz Beispielschema Generator mit Trafowechselrichter Beispielschema Generator mit Trafowechselrichter und plusseitiger Erdung + – Bild 2-5 105608_de_00 L = ~ ~ N Beispielschema Generator mit Trafowechselrichter und plusseitiger Erdung PHOENIX CONTACT 13 Solarcheck Familie Beispielschema Generator mit Trafowechselrichter und minusseitiger Erdung + ~ – Bild 2-6 L = ~ N Beispielschema Generator mit Trafowechselrichter und minusseitiger Erdung Beispielschema Generator mit trafolosem Wechselrichter Filter H-Bridge Filter IAC VDC VPV-PE Bild 2-7 Beispielschema Generator mit trafolosem Wechselrichter Die Verschaltung der einzelnen Strings eines PV-Generators geschieht vor allem in großen Anlagen mit Zentralwechselrichtern in sogenannten Generatoranschlusskästen. In diesen Generatoranschlusskästen werden mehrere PV-Strings parallel zusammengeschaltet und entsprechende Schutz- und Überwachungsgeräte vorgesehen. Beachten Sie beim Aufbau Ihrer PV-Anlage die erforderlichen Normen zur Planung und Errichtung von PV-Anlagen wie zum Beispiel IEC 60364-7-712 mit entsprechenden Querverweisen oder vergleichbaren Normen. 14 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Allgemeine Hinweise zu PV-Anlagen 2.2 Datenerhebung in großen PV-Anlagen Datenbank Wetterstation StringBox Internet Fernüberwachung Signalverarbeitung und -aufbereitung (SPS Funktion) Lokale Überwachung Wechselrichter StringBox PV Anlage Wechselrichterstation Einspeisepunkt Energie Daten Bild 2-8 Datenerhebung in großen PV-Anlagen Die Datensammlung in großen, ausgedehnten PV-Anlagen ist eine Herausforderung an die Netzwerktechnik. Einerseits müssen die zuverlässige Zuordnung der Daten und die Datensicherheit gut gelöst sein, andererseits muss die Hardware kostengünstig und einfach gestaltet sein. Das ist besonders in dem speziellen elektrischen Umfeld eines PV-Kraftwerkes nicht trivial. Obwohl der PV-Generator prinzipiell einen Gleichstrom erzeugt, wirken die Wechselrichter im System immer auch auf den Energieleitungen zurück. Das bedeutet, dass die Funktionsweise des Wechselrichters in einer PV-Anlage zu Wechselspannungsanteilen auf der DCSeite führt. Dieses kann zu induktiver Störbeeinflussung von Kabeln und Geräten in der Nähe der DC-Verkabelung des Generators führen. Je nach Wechselrichtertyp und Verschaltung können diese Wechselspannungsanteile unterschiedlich wirksam sein. Um eine Beeinflussung der Signale und Datenleitungen zu vermeiden, ist es erforderlich, entsprechende Normen zur Verlegung von Datenleitungen im Umfeld von Energieleitungen zu beachten. Die Norm DIN EN 50174 bietet umfassende Richtlinien zur Planung und Installation von Kommunikationsleitungen im Umfeld von Energieleitungen. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 15 Solarcheck Familie 16 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Solarcheck Stringstrommessung SCK-M-I-… 3 Solarcheck Stringstrommessung SCK-M-I-… Zur Stringstrommessung stehen verschiedene Gerätevarianten zur Verfügung. Aus der Gerätebezeichnung lassen sich die Anzahl der Strommesskanäle sowie deren Messbereichsendwert ablesen. Die Strommessung erfolgt berührungslos mittels Hall-Sensoren. Die Geräte verfügen außerdem über einen digitalen Eingang, eine interne Temperaturindikation und teilweise über eine analoge Schnittstelle zur Anbindung einer Solarcheck Spannungsmessung. 3.1 • Öffnen oder Verändern des Gerätes ist nicht zulässig. Reparieren Sie das Gerät nicht selbst, sondern ersetzen Sie es durch ein gleichwertiges Gerät. Reparaturen dürfen nur vom Hersteller vorgenommen werden. Der Hersteller haftet nicht für Schäden aus Zuwiderhandlung. Nach der Installation muss der Klemmenbereich abgedeckt sein, um ausreichenden Schutz gegen unzulässiges Berühren spannungsführender Teile sicherzustellen (z. B. Einbau in Verteilerkasten oder Schaltschrank). 3.2 Funktion 4-kanalige Strommessung bis 20 A Rückstromerkennung Analoger Eingang für Spannungsmessgeräte Digitaler Eingang Interne Temperaturmessung Energieversorgung über SCK-C-MODBUS SCK-MI-8S-20A Funktionsmatrix Strommessmodule 8-kanalige Strommessung bis 20 A Modul Tabelle 3-1 x - x x x x x Blockschaltbild • Sicherheitshinweise zum Gerät Digital IN μC + 0...10V – 1 2 3 4 5 6 7 8 SCK-MI-4S-20A - x x - x x COM SCKBUS OUT COM 8x I-IN x Digital IN 1 2 3 4 105608_de_00 SCKBUS OUT U-IN mC 4x I-IN PHOENIX CONTACT 17 Solarcheck Familie 3.2.1 Strommessung Die Strommessung erfolgt berührungslos mittels Hall-Sensoren. Die PV-Stringkabel werden zur Messung in der vorgegebenen Richtung durch die Löcher im Modul geführt. Jeder Kanal ist mit einem eigenen Sensor ausgestattet. Somit können alle angeschlossenen Strings unabhängig voneinander gemessen werden. P_O OU T UT GN D1 GN SC SCK-M-I-8S-20A Order No. 2903241 STRIN CURR G ENT 0...1 0V D2 U STRIN CURR G ENT IN P TX SC SCK-M-I-4S-20A Order No. 2903242 U P TX KB KB US US D_ D_ IN IN Bild 3-1 Kanäle zur Strommessung / Durchführungsrichtung Die Zuordnung der Kanäle ist auf der Gehäuseseite aufgedruckt. 7 8 5 4 6 3 4 3 1 2 2 1 Bild 3-2 Zuordnung der Strommesskanäle Hall-Sensor-Messtechnik Die Kabeldurchführungen im Gerät sind umgeben von Ferritkernen, die das magnetische Feld des stromdurchflossenen Leiters aufnehmen und konzentrieren. In einem Luftspalt des Ferritkerns ist ein Hall-Sensor angeordnet, der ein Spannungssignal proportional zur Stärke des magnetischen Feldes erzeugt. Dieses Spannungssignal kann also direkt zur Bestimmung der Stromstärke herangezogen werden. Da die Stromrichtung auch die Richtung des magnetischen Feldes bestimmt, ist es möglich, auch die Stromrichtung mit dieser Messtechnik anzuzeigen. In den Solarcheck Strommessgeräten ist darum eine Rückstromerkennung integriert. 18 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Solarcheck Stringstrommessung SCK-M-I-… Wertebereiche Es können Rückströme von bis zu -1 A gemessen werden. Positive wie negative Stromwerte werden in einem vorzeichenbehafteten Register abgelegt. Die Interpretation der Werte und eine entsprechende Alarmfunktion können über eine übergeordnete Steuerung erfolgen. Werte außerhalb des Messbereiches von -1 A bis +20 A unterliegen nicht mehr der angegebenen Genauigkeit. Werte außerhalb des Überstrombereiches von -1,5 A bis +25 A werden im Register abgeschnitten. IString‘ 25 A 20 A IString -1,5 A -1 A 0A -1 A 1 A 20 A 25 A 100 A -1,5 A Bild 3-3 Gültiger Wertebereich der Strommessung Messgenauigkeit Die Strommessung erfolgt mit einer Genauigkeit von ±1%. Diese Angabe bezieht sich auf den Messbereichsendwert (20 A) und ist gültig für den gesamten Messbereich von -1 A bis + 20 A. Darüber hinaus ist die Messung einem Temperaturkoeffizienten TK20 unterlegen. Dieser beträgt ±0,02%/Kelvin. Die Abweichung tritt oberhalb und unterhalb der produktionsbedingten Abgleichtemperatur von 20°C auf. Beispiel: Umgebungstemperatur: 30°C Messabweichung ±1% + (±0,02% * (TUmgebung – TAbgleich)) Abweichung bei T30°C = ±1,2% vom Messbereichsendwert (±1,2% von 20 A = ± 240 mA) 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 19 Solarcheck Familie 3.2.2 Digitaler Eingang ACHTUNG: Sachschaden durch falsche Beschaltung Der digitale Signaleingang darf nicht mit einem aktiven Signal beschaltet werden. Verdrahten Sie potenzialfreie Kontakte von z. B. Türkontakten oder Fernmeldekontakten von Überspannungsschutzelementen direkt mit dem digitalen Eingang D_IN. SCK-M-I-8S-20A Order No. 2903241 Der Zustand des Schaltkontaktes wird als Bit im Kommunikationsmodul gesetzt und kann von einer Steuerung ausgelesen werden. SCK BUS L– / P TX L+ VAL-MS... D_IN FM 14 12 Bild 3-4 11 Digitaler Eingang Die Aktualisierungszeit dieser Zustandsüberwachung ist abhängig von der SCK-internen Kommunikationsschleife. Weiter Informationen dazu finden Sie in Kapitel „SCK-interner Kommunikationszyklus“ auf Seite 33. 3.2.3 Analoger Eingang Der analoge Eingang ist für analoge 0 … 10 V Standardsignale ausgelegt. Eingehende 0 … 10 V Signale werden als 16-stelliger INT Wert abgelegt. Nutzung des analogen Anschlusses für Geräte der Solarcheck Gerätefamilie Sie können an den analogen 0 … 10 V-Eingang des 8-kanaligen Strommessmoduls den 2 … 10 V-Analogausgang des Spannungsmessmoduls anschließen. Diese Funktion können Sie optional nutzen. Durch den spannungsführenden Nullpunkt des Ausgangs ist automatisch eine Leitungsbrucherkennung integriert ("live-zero"). Der Ausgang P_OUT ist speziell für den Anschluss des Spannungsmessmoduls SCK-M-U-1500V (Artikel-Nr.:2903591) ausgelegt. Die maximale Distanz zwischen Strom- und Spannungsmessmodul beträgt 0,5 m. Der Wertebereich ist als -2000 … 12000 (für -2 ... 12 V) definiert. Weitere Details zur Spannungsmessung finden Sie in Kapitel 5.2. 20 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Solarcheck Stringstrommessung SCK-M-I-… Nutzung des analogen Anschlusses für Analoggeräte, die nicht der Solarcheck Gerätefamilie angehören Sie können die Datenleitung beliebiger Analogmodule mit 0 ... 10 V, 0 … 5 V oder 2 … 10 V Standardsignalen an den 0 ... 10 V-Eingang des Messmoduls anschließen. Beachten Sie hierbei, dass 0 … 10 V und 0 … 5 V Signale keine Live-Zero Funktion unterstützen. Der Versorgungsausgang des SCK-M-I-8S-20A ist speziell auf die Leistungscharakteristik des SCK-M-U-1500V abgestimmt. Die Energieversorgung abweichender Geräte wird also nicht oder nur eingeschränkt unterstützt und muss in der Regel separat realisiert werden. Beachten Sie zur Auslegung dieser separaten Energieversorgung die entsprechenden Anforderungen aus dem Datenblatt des anzuschließenden Moduls. Beachten Sie auch den Eingangswiderstand des analogen Eingangs (200 kΩ), wenn Sie Analoggeräte anschließen wollen, die nicht der Solarcheck Gerätefamilie angehören. Stellen Sie sicher, dass durch das angeschlossene Analoggerät eine galvanische Trennung gegenüber der Versorgung der restlichen Solarcheck Geräte herrscht. Andernfalls können ungültige Werte auf Seiten des Analogeingangs auftreten. 3.2.4 Interne Temperaturmessung Der geräteinterne Controller verfügt über eine Temperaturmesseinrichtung. Dadurch kann die modulinterne Gerätetemperatur überwacht werden. Das Gerät ist für einen Betrieb unter Temperaturbedingungen von -20°C .… +70°C ausgelegt. Abhängig von den Umgebungsbedingungen (Belüftungssituation,…) herrschen erfahrungsgemäß im Innern des Gerätes Temperaturen von ca. 10°C über der Temperatur außerhalb des Gerätes. Dementsprechend ist der Normalbetrieb der Geräte gesichert, wenn die innen gemessenen Temperaturen ≤80°C anzeigen. Werden 80°C innerhalb des Gerätes überschritten, kann das Auswirkungen auf die Funktion, Elektronik und Lebensdauer des Gerätes zur Folge haben. 3.3 Datenerfassung und -weitergabe Die erfassten Daten werden über einen internen Kommunikationszyklus an das Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS übertragen. Die Übertragung erfolgt über ein proprietäres Protokoll. Dieses Protokoll stellt gleichzeitig die Energieversorgung des Messmoduls sicher. Aus diesem Grund ist ein Betrieb der Strommessmodule ausschließlich über das zugehörige Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS (Art-Nr.: 2901674) möglich. Die Solarcheck Strommessmodule können nicht direkt an eine übergeordnete Steuerungseinheit angeschlossen werden. Der interne Kommunikationszyklus gewährleistet eine kürzeste Aktualisierung der Messdaten im Kommunikationsmodul von 2 s. Die Daten werden auf Anforderung des Kommunikationsmoduls erfasst und anschließend übertragen. Sie stehen dann im Kommunikationsmodul für eine übergeordnete Steuerung über Modbus zur Verfügung. Weitere Details zum Datenabruf finden Sie in Kapitel 5.2.1 auf Seite 33 und 5.2.2 auf Seite 33. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 21 Solarcheck Familie 3.4 Energieversorgung Die Solarcheck Strommessmodule werden über die Kommunikationsschnittstelle zum Solarcheck Kommunikationsmodul (SCK BUS) versorgt. Das Übertragungsprotokoll beinhaltet eine entsprechende Energieübertragungsfunktion, die den dauerhaften Betrieb der angeschlossenen Messmodule gewährleistet. Beachten Sie die Installationsvorschriften in Kapitel 6.6 auf Seite 54 und die Hinweise zur Auslegung der Energieversorgung des gesamten Solarcheck Systems in Kapitel 6.8 auf Seite 61. 3.5 Technische Daten Strommessung SCK-M-I-8S-20A (2903241) SCK-M-I-4S-20A (2903242) Versorgung Versorgungsspannung via SCK-C-MODBUS Eigenstromaufnahme typisch 43 mA Eigenstromaufnahme maximal 50 mA Messeingänge Strommessbereich 0…20 A DC ±1% Übertragungsfehler maximal vom Messbereichsendwert Temperaturkoeffizient TK 20 0,02% / K Rückwärtsstromerkennung -1…0 A DC Anzahl Messkanäle 8 4 Überstrombelastbarkeit 5x IN Anschlussart Durchsteckanschluss 9,5 mm Digitaler Eingang Ansteuerung durch externen potenzialfreien Kontakt Ja Leitungslänge ≤ 30 m Analoger Eingang Eingangsspannungsbereich 0…10 V - Ausgangsspannungsbereich 24 V Versorgung für 2903591 - Leitungslänge (bei 0,15 mm²) Max. 0,5 m - Leitungsart Verdrillt, geschirmt - Analoger Ausgang Datenschnittstelle SCK-C-MODBUS Leitungslänge (bei 0,15 mm²) ≤ 300 m Leitungslänge (bei 1,5 mm²) ≤ 500 m Leitungsart Kommunikationsprotokoll 22 PHOENIX CONTACT Verdrillt, geschirmt Proprietär 105608_de_00 Solarcheck Stringstrommessung SCK-M-I-… Strommessung SCK-M-I-8S-20A (2903241) SCK-M-I-4S-20A (2903242) Allgemeine Daten Schutzart IP20 Umgebungstemperaturbereich (Betrieb) -20 °C ... 70 °C Umgebungstemperaturbereich (Lagerung) -40 °C ... 85 °C Abmessungen B / H / T Schraubanschluss starr / flexibel /AWG 22,5 / 102 / 128,5 mm 0,2 ... 2,5 mm² / 0,2 ... 2,5 mm² / 24 - 12 Anzugsdrehmoment 0,5 - 0,6 Nm Feuchtigkeit bei 25°C, keine Betauung ≤ 95% Höhenlage ≤ 2000 m Installation DIN Schiene Verschmutzungsgrad 35 mm (DIN EN 50022) 2 2 Konformität / Zulassungen Konformität CE-konform Konformität zur EMV-Richtlinie 2004/108/EG und zur Niederspannungs-Richtlinie 2006/95/EG Zugrundeliegende Norm 105608_de_00 EN61010-01:2011-7 PHOENIX CONTACT 23 Solarcheck Familie 24 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Solarcheck Stringspannungsmessung SCK-M-U-1500V 4 Solarcheck Stringspannungsmessung SCK-M-U-1500V 4.1 Funktion Das Solarcheck Spannungsmessmodul wird zur Messung von PV-Spannungen bis zu 1500 V DC eingesetzt. Die Spannungsmessung kann in isolierten sowie plusseitig oder minusseitig geerdeten Systemen durchgeführt werden. Der analoge Ausgang des Gerätes bildet die gemessene Systemspannung als 2 ... 10 V Signal ab. Üblicherweise wird das Modul an das zugehörige 8-kanalige Strommessmodul (SCK-M-I-8S-20A, Artikel-Nr.: 2903241) angeschlossen. Optional kann das Spannungsmessmodul auch außerhalb der Solarcheck Gerätefamilie als einfaches analoges Messgerät betrieben werden. Beachten Sie die in Kapitel „Installation des Spannungsmessmoduls SCK-M-U-1500V“ auf Seite 57 beschriebenen Installationsvorschriften. 4.1.1 Spannungsmessung Die Messung der Spannung erfolgt über zwei Impedanzketten, die jeweils die Spannung von + gegen PE und von - gegen PE messen. Beide Messwerte werden zunächst einzeln gemittelt und anschließend addiert. Daraus ergibt sich der Systemspannungswert. Dieser Wert wird dann als 2 … 10 V Analogsignal über den analogen Ausgang ausgegeben. RX U1 U_OUT 0...1500 V DC RX U2 P_IN 0V 24 V Bild 4-1 Blockschaltbild (Rx = 20 MΩ) Randbedingung für gültige Spannungswerte: 1. U+ ≥ PE ≥ U2. 0 < U+ < 1500 V 3. 0 < U- < -1500 V 4. (U+) - (U-) ≤ 1500 V Die Differenz zwischen U+ und U- darf den Betrag von 1500 V nicht überschreiten. Negative Differenzspannungen sind nicht zulässig. Es ist zwingend erforderlich, den PE Kontakt anzuschließen, da dieser neben sicherheitstechnischer Funktion auch als Bezugspotenzial für die Messung dient. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 25 Solarcheck Familie Je nach Aufbau und Verschaltung der PV-Anlage können unterschiedliche Potenzialebenen auftreten. Folgende Spannungsbereiche können von dem Gerät erfasst und als Analogwert dargestellt werden. Tabelle 4-1 Gültige Spannungsbereiche - Teil 1 U+ U- 0 -100 -200 -300 -400 -500 -600 -700 0 2,00 V 2,53 V 3,07 V 3,60 V 4,13 V 4,67 V 5,20 V 5,73 V 100 2,53 V 3,07 V 3,60 V 4,13 V 4,67 V 5,20 V 5,73 V 6,27 V 200 3,07 V 3,60 V 4,13 V 4,67 V 5,20 V 5,73 V 6,27 V 6,80 V 300 3,60 V 4,13 V 4,67 V 5,20 V 5,73 V 6,27 V 6,80 V 7,33 V 400 4,13 V 4,67 V 5,20 V 5,73 V 6,27 V 6,80 V 7,33 V 7,87 V 500 4,67 V 5,20 V 5,73 V 6,27 V 6,80 V 7,33 V 7,87 V 8,40 V 600 5,20 V 5,73 V 6,27 V 6,80 V 7,33 V 7,87 V 8,40 V 8,93 V 700 5,73 V 6,27 V 6,80 V 7,33 V 7,87 V 8,40 V 8,93 V 9,47 V 800 6,27 V 6,80 V 7,33 V 7,87 V 8,40 V 8,93 V 9,47 V 10,00 V 900 6,80 V 7,33 V 7,87 V 8,40 V 8,93 V 9,47 V 10,00 V 1000 7,33 V 7,87 V 8,40 V 8,93 V 9,47 V 10,00 V 1100 7,87 V 8,40 V 8,93 V 9,47 V 10,00 V 1200 8,40 V 8,93 V 9,47 V 10,00 V 1300 8,93 V 9,47 V 10,00 V 1400 9,47 V 10,00 V 1500 10,00 V Tabelle 4-2 Gültige Spannungsbereiche - Teil 2 U+ U- -800 -900 -1000 -1100 -1200 -1300 -1400 -1500 0 6,27 V 6,80 V 7,33 V 7,87 V 8,40 V 8,93 V 9,47 V 10,00 V 100 6,80 V 7,33 V 7,87 V 8,40 V 8,93 V 9,47 V 10,00 V 200 7,33 V 7,87 V 8,40 V 8,93 V 9,47 V 10,00 V 300 7,87 V 8,40 V 8,93 V 9,47 V 10,00 V 400 8,40 V 8,93 V 9,47 V 10,00 V 500 8,93 V 9,47 V 10,00 V 600 9,47 V 10,00 V 700 10,00 V Der innere Bereich stellt den jeweiligen Analogwert dar, der vom Gerät bei den jeweiligen Spannungsverhältnissen herausgegeben wird. 26 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Solarcheck Stringspannungsmessung SCK-M-U-1500V Berechnungsgrundlage für Tabelle 4-1 und Tabelle 4-2: Wenn (0 < U+ < 1500 V) und (0 < U- < -1500 V) und (0 < Differenz (U+, U-) < 1500 V Dann Analog Out: Differenz (U+, U-) x 8 V +2V 1500 V Die maximale Messwertabweichung von 1% (vom Messbereichsendwert) bezieht sich auf den Bereich von 100 …. 1500 V DC Systemspannung. Unterhalb von 100 V DC kann die Abweichung größer sein. 4.1.2 Hinweis zur Parallelschaltung mehrerer Spannungsmessgeräte in einer Anlage Aufgrund des Schaltungsaufbaus im Gerät besteht über die internen Impedanzen eine Verbindung des Spannungsmesseinganges zur Erde. Der Widerstand Rx beträgt jeweils 20 MΩ. Werden mehrere Spannungsmessgeräte am gleichen Generator parallel geschaltet, bedeutet das die Parallelschaltung dieser Impedanzen. Daraus resultiert eine insgesamt reduzierte Impedanz des Generators zur Erde. Dieses kann Auswirkungen auf das Ansprechen einer eventuellen Erdschlusserkennung im System haben. Die Impedanzen der verwendeten Spannungsmessgeräte innerhalb eines Generators (pro Wechselrichtereingang) müssen also bei der Festlegung von Schwellwerten der Erdschlusserkennung berücksichtigt werden. Je nach Anzahl parallel geschalteter Spannungsmessungen in einer Anlage resultieren folgende Impedanzen. Tabelle 4-3 Impedanzen Anzahl paralleler Spannungsmessungen Einzelimpedanz (+ PE) Gesamtimpedanz (+ PE) 1 20 MΩ 20 MΩ 2 20 MΩ 10 MΩ 4 20 MΩ 5 MΩ 8 20 MΩ 2,5 MΩ 16 20 MΩ 1,25 MΩ 32 20 MΩ 0,625 MΩ 64 20 MΩ 0,313 MΩ 128 20 MΩ 0,156 MΩ … 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 27 Solarcheck Familie 4.2 Datenerfassung und -weitergabe Der analoge Ausgang des Spannungsmessmoduls kann direkt an den 0 … 10 V Eingang des zugehörigen Solarcheck Strommessmoduls SCK-M-I-8S-20A angeschlossen werden. Die Messwerte stehen dann über das Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS über RS-485 Modbus RTU zur Verfügung. Optional kann der Ausgang auch an einen beliebigen analogen 0 … 10 V Eingang von z. B. einer Steuerung angeschlossen werden. Beachten Sie zur Einbindung und Installation des Spannungsmessmoduls die Installationsanweisungen in Kapitel „Installation des Spannungsmessmoduls SCK-M-U-1500V“ auf Seite 57. Der Spannungswert wird als 2 … 10 V Signal abgebildet. Durch den spannungsführenden Nullpunkt des Ausgangs ist automatisch eine Leitungsbrucherkennung integriert ("lifezero"). 4.2.1 Darstellung der Spannungswerte am Analogausgang Folgende Berechnung wird zur Abbildung der Systemspannungswerte zugrunde gelegt: Tabelle 4-4 Berechnung Systemspannung Übertragungsfunktion Resultierende Systemspannung U2...10V OUT = 2 V - 10 V 0 - 1500 V ( )x U + - (HVin) U+ - (HVin) = 375 x U2...10V OUT - 375 V 2 ( ) +2V 2000 2V Y2 3V 1500 V 3000 1400 V 4V 1300 V 4000 1200 V 5V 1100 V 5000 900 V 6V 1000 V 6000 800 V 7V 700 V 7000 600 V 8V 500 V 8000 400 V 9V 300 V 9000 200 V 10 V 100 V 10000 0V Y1 Daraus resultiert die folgende Wertedarstellung: X Bild 4-2 Wertedarstellung Spannungsmessung Y1 (links): Registerwert dezimal Y2 (rechts): Analogwert (U_OUT) X: Systemspannung 28 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Solarcheck Stringspannungsmessung SCK-M-U-1500V Beispiel: Nennspannung Unterer Wert Oberer Wert Auflösung Bsp. Betriebsspannung Darstellung Register 1500 VPV 0 VPV = 2 VANALOG 1500 VPV = 10 VANALOG 1 VPV = 0,0053 VANALOG 850 VPV = 6,53 V ANALOG 6530 [Dez] Sprungantwortzeit 1600 V 10 V 1400 V 9V 1200 V 8V 1000 V 7V 800 V 6V 600 V 5V 400 V 4V 200 V 3V U_OUT U_IN 4.2.2 Bild 4-3 287 ms 56 ms 15 ms 29 ms 0V 2V 0 ms 50 ms 100 ms 150 ms 200 ms 250 ms 300 ms 350 ms 400 ms 450 ms 500 ms -200 V 1V (Delta) t Sprungantwortzeit Wenn das Modul an das Solarcheck Strommessmodul SCK-M-I-8S-20A angeschlossen ist, stehen die Messwerte über das Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS zur Verfügung. In diesem Fall ist das kürzest- mögliche Abrufintervall abhängig vom Aktualisierungszyklus der Solarcheckgeräte. Die schnellstmögliche Zykluszeit zwischen SCK-CMODBUS und SCK-M-I-8S-20A beträgt 2 s. Weitere Details zum internen Kommunikationszyklus finden Sie in Kapitel 5.2.1 auf Seite 33. 4.3 Energieversorgung Das Spannungsmessmodul wird üblicherweise direkt über den Versorgungsausgang des Solarcheck Strommessmoduls SCK-M-I-8S-20A versorgt. Legen Sie die Stromversorgung für die gesamte Solarcheck Gerätekette wie in Kapitel „Energieversorgung der SolarcheckGeräte“ auf Seite 61 beschrieben aus. Wenn das Spannungsmessmodul an das Solarcheck SCK-M-I-8S-20A angeschlossen ist, ist keine weitere Energieversorgung für das Gerät notwendig. Alternativ kann das Spannungsmessgerät auch außerhalb der Solarcheck Gerätefamilie genutzt werden. In diesem Fall müssen Sie die Energieversorgung separat realisieren und direkt an den Versorgungseingang anschließen. Gehen Sie hier wie in Kapitel „Installation des Spannungsmessmoduls SCK-M-U-1500V“ auf Seite 57 beschrieben vor. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 29 Solarcheck Familie 4.4 Technische Daten Spannungsmessung SCK-M-U-1500V (Art.-Nr.: 2903591) Versorgung Versorgungsspannung 24V DC(-10%…+25%) oder über SCK-M-I-8S-20A Eigenstromaufnahme typisch 8 mA Eigenstromaufnahme maximal 65 mA Messeingänge Spannungsmessbereich 0...1500 V DC Übertragungsfehler maximal vom Messbereichsendwert 1% nach zusätzlichem Abgleich (gültig für 100….1500 V DC) Temperaturkoeffizient ab T > 25°C 0,01% / K Anzahl Messkanäle 1 Anschlussart Schraubanschluss Mindestabstand Klemme 32 mm Transiente Überspannung 6 kV Analoger Ausgang Ausgangsspannungsbereich 2…10 V Leitungslänge (bei 0,15 mm²) max. 0,5 m Leitungsart Verdrillt, geschirmt Allgemeine Daten Schutzart IP20 Umgebungstemperaturbereich (Betrieb) -20 °C ... 70 °C Umgebungstemperaturbereich (Lagerung) -40 °C ... 85 °C Abmessungen B / H / T 22,5 / 102 / 128,5 mm Schraubanschluss starr / flexibel /AWG 0,2 ... 2,5 mm² / 0,2 ... 2,5 mm² / 24- 12 Anzugsdrehmoment 0,5 - 0,6 Nm Feuchtigkeit bei 25°C, keine Betauung ≤ 95% Höhenlage ≤ 2000 m Installation DIN Schiene 35 mm (DIN EN 50022) Verschmutzungsgrad 2 Konformität / Zulassungen Konformität CE-konform Konformität zur EMV-Richtlinie 2004/108/EG und zur Niederspannungs-Richtlinie 2006/95/EG Zugrundeliegende Norm 30 PHOENIX CONTACT EN61010-01:2011-7 105608_de_00 Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS 5 Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS 5.1 Funktion Das Kommunikationsmodul sammelt die Daten aller angeschlossenen Messmodule und gibt diese per RS-485 Modbus RTU an eine übergeordnete Steuerung weiter. Gleichzeitig werden die angeschlossenen Messmodule über die Kommunikationsleitung (SCK BUS) zwischen den Messmodulen und dem Kommunikationsmodul mit Energie versorgt. Durch diesen dezentralisierten Aufbau benötigen Sie keine Stromversorgung im Generatoranschlusskasten im Feld. T1 T2 T4 T5 T6 T7 T8 Bild 5-1 5.2 INPUT SCK-MODBUS RS-485 T3 A B GND2 C GND2 +24 V DC DC +24 V GND1 GND1 Blockschaltbild Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS Datenerfassung und -weitergabe Das Solarcheck Kommunikationsmodul erfasst die Daten aller angeschlossenen Solarcheck Messmodule parallel. Jedes Messmodul wird an einen separaten Dateneingang (T1…T8) angeschlossen. Es liegt also eine Sternverdrahtung vor. Es können maximal acht Messmodule an ein Kommunikationsmodul angeschlossen werden. Der Datentransfer zwischen den Messmodulen und dem Kommunikationsmodul erfolgt über ein proprietäres Protokoll. Die Kommunikationsleitung gewährleistet gleichzeitig auch die Energieversorgung der im Feld platzierten Messmodule. Zur übergeordneten Steuereinheit stehen die Daten über eine RS-485 Schnittstelle per Modbus RTU zur Verfügung. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 31 Solarcheck Familie Es ist zwingend erforderlich, die Daten der Messmodule über das Kommunikationsmodul abzurufen. Ein Betrieb ohne Kommunikationsmodul wird nur beim SCK-M-U-1500V unterstützt. Datenleitungen Solarleitungen Messmodul für Strom (4 Strings) Kleinsteuerung ILC 150 ETH Order-No.: 2985330 HW/FW: 00/100 MAC Addr.: 00.A0.48.04.09.C0 AUTOMATIONWORX MRESET STOP RUN/PROG 1.1 2.1 1.1 2.1 1.1 2.1 1.1 2.1 1.2 2.2 1.2 2.2 1.2 2.2 1.2 2.2 1.3 2.3 1.3 2.3 1.3 2.3 1.3 2.3 1.4 2.4 1.4 2.4 1.4 2.4 1.4 2.4 Datenleitung RESET PRG LINK Messmodul für Strom (8 Strings) PV-Feld Modbus Messmodul für Strom (8 Strings) Kommunikationsmodul (für bis zu 8 Messmodule) MSR-Technik Messmodul für Spannung Bild 5-2 Aufbau des Solarcheck Kommunikationsnetzwerkes 1. Anforderungssignal an SOLARCHECK Messmodule Antwort des SOLARCHECK Kommunikationsmoduls 2. Antwort der SOLARCHECK Messmodule (Messdaten) Anforderungssignal an SOLARCHECK Kommunikationsmodul 3. Speicherung der Messdaten in Registern ILC 150 ETH Order-No.: 2985330 HW/FW: 00/100 MAC Addr.: 00.A0.48.04.09.C0 Energie AUTOMATIONWORX MRESET STOP Daten RUN/PROG RESET PRG Daten 1.1 2.1 1.1 2.1 1.1 2.1 1.1 2.1 1.2 2.2 1.2 2.2 1.2 2.2 1.2 2.2 1.3 2.3 1.3 2.3 1.3 2.3 1.3 2.3 1.4 2.4 1.4 2.4 1.4 2.4 1.4 2.4 LINK Kleinsteuerung Bild 5-3 32 PHOENIX CONTACT Prinzipschaubild Solarcheck Kommunikation 105608_de_00 Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS 5.2.1 SCK-interner Kommunikationszyklus Im SCK-internen Kommunikationszyklus werden alle angeschlossenen Messmodule nach einem fest definierten Anforderungssignal parallel abgefragt. Die übertragenen Messwerte werden in den entsprechenden Registern gespeichert. Dieser Abfragezyklus läuft permanent automatisch. Die Baudrate ist fest definiert bei 1200 Baud. Je nach übertragener Datenmenge beträgt die Zyklusdauer im Schnitt ca. 1-2 s. Neue Messwerte stehen also frühestens nach Ablauf eines Zyklus in den Registern des Kommunikationsmoduls für die übergeordnete Steuerung zur Verfügung (siehe Bild 5-3 auf Seite 32). Im Falle einer fehlerhaften Datenübertragung zwischen Mess- und Kommunikationsmodulen werden die Daten bis zu drei Mal erneut abgefragt. Stehen nach der dritten Abfrage keine gültigen Daten an, meldet das Gerät einen internen Fehler. Bekommt das Modul nach 10 s keine Antwort, geht es in „Timeout“ Status. Weitere Details zu Fehlermeldungen finden Sie in Kapitel „Troubleshooting“ auf Seite 75. 5.2.2 RS-485 Kommunikation Zur übergeordneten Steuerung werden die Registereinträge (Messdaten) über die RS-485 Schnittstelle per Modbus RTU übertragen. Zur Zuordnung der Module und Daten wird am Kommunikationsmodul eine eindeutige Adresse eingestellt. Dieses erfolgt per DIP-Schalter im Inneren des Gerätes. Das Vorgehen zur Einstellung der Moduladresse finden Sie in Kapitel „Installation des Kommunikationsmoduls SCK-C-MODBUS“ auf Seite 49. Tabelle 5-1 Modbus Einstellungen Protokoll Modbus RTU Gültige Adressen 1...247 Werksseitige Einstellung:0 (ungültige Adresse, muss geändert werden) Baudrate Werksseitige Einstellung: 9600 Bit/s Parität Werksseitige Einstellung: keine Stop Bits Werksseitige Einstellung: 1 Code 8 Bit binär Funktionscode Funktion zum Lesen der SCK-MODBUS Messwerte. Alle Messwerte werden in einem 16-bit-Wort hinterlegt. Die Moduladresse ist werksseitig auf „0“ eingestellt und muss geändert werden. Mit Adresseinstellung „0“ ist keine Kommunikation möglich. Weitere Informationen zur Einstellung der Moduladresse finden Sie in Kapitel „Adressierung des Kommunikationsmoduls SCK-CMODBUS“ auf Seite 49. Vergeben Sie gemäß Ihrer Anlagenkonfiguration geeignete Adressen im Bereich 1 … 247. Der Adressbereich von 248 … 255 ist standardmäßig nicht-stationären Geräten zugeordnet und kann nicht verwendet werden. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 33 Solarcheck Familie Sie müssen die Modbus Datenanfrage beim Kommunikationsmodul nach folgendem Schema gestalten: Client Adresse Funktionscode Anfangs- Gesamtanzahl der register Register CRC (Cyclic Redundancy Check) 03 03 04B1 0015 D4F0 Client Nr. 3 Read Holding 1201 21 Resultierende Register Checksumme Antwort: 03 03 xx xx xx xx xx ... (Adresse + Funktionscode + Daten + CRC) Beispieldatensatz: Anfrage der Modulinformationsdaten von Modul Nr. 3: Tx: 03 03 04 B1 00 15 D4 F0 Antwort des Moduls: Rx: 03 03 2A 00 01 01 23 45 67 89 AB CD EF 43 53 2D 4B 2D 43 4F 4D 42 44 53 55 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 97 3A Klartext der Antwort: 03 angesprochene Modul-ID 03 Funktionscode 2A Anzahl der folgenden Bytes (hier: 42 Bytes, 21 Register) 00 01 Modul ID (Modultyp SCK-C-MODBUS) 01 23 45 67 89 AB CD EF 4 Register Seriennummer des Moduls 43 53 2D 4B 2D 43 4F 4D 42 44 53 55 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 Modulbezeichnung ASCII codiert: "SCK-C-MODBUS" (max. 32 Zeichen belegt) 97 3A Checksumme 34 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS 5.2.3 Registeradressen 5.2.3.1 Aufbau der Registerbereiche Tabelle 5-2 105608_de_00 Aufbau der Registerbereiche Modbus-Adresse HEX [DEC] Inhalt Bezeichnung 0000..005D [0..93] Datenregister Rev. 02 Kopie des Datenregisters der Geräterevision 02 zur Wahrung der Kompatibilität 0080..00B0 [128..176] Statusregister, PD0…PD47 Prozessdaten SCK-Kanal 1 (Gerät an T1) 00B1..00E0 [177..244] MI0…MI47 Modulinformationsdaten SCKKanal 1 (Gerät an T1) 0100..0130 [256..304] Statusregister, PD0…PD47 Prozessdaten SCK-Kanal 2 (Gerät an T2) 0131..0160 [305.. 523] MI0…MI47 Modulinformationsdaten SCKKanal 2 (Gerät an T2) 0180..01B0 [384..432] Statusregister, PD0…PD47 Prozessdaten SCK-Kanal 3 (Gerät an T3) 01B1..01E0 [433..480] MI0…MI47 Modulinformationsdaten SCKKanal 3 (Gerät an T3) 0200..0230 [512..560] Statusregister, PD0…PD47 Prozessdaten SCK-Kanal 4 (Gerät an T4) 0231..0260 [561..608] MI0…MI47 Modulinformationsdaten SCKKanal 4 (Gerät an T4) 0280..02B0 [640..688] Statusregister, PD0…PD47 Prozessdaten SCK-Kanal 5 (Gerät an T5) 02B1..02E0 [689..736] MI0…MI47 Modulinformationsdaten SCKKanal 5 (Gerät an T5) 0300..0330 [768..816] Statusregister, PD0…PD47 Prozessdaten SCK-Kanal 6 (Gerät an T6) 0331..0360 [817..864] MI0…MI47 Modulinformationsdaten SCKKanal 6 (Gerät an T6) 0380..03B0 [896..944] Statusregister, PD0…PD47 Prozessdaten SCK-Kanal 7 (Gerät an T7) 03B1..03E0 [945..992] MI0…MI47 Modulinformationsdaten SCKKanal 7 (Gerät an T7) 0400..0430 [1024..1072] Statusregister, PD0…PD47 Prozessdaten SCK-Kanal 8 (Gerät an T8) PHOENIX CONTACT 35 Solarcheck Familie Tabelle 5-2 Aufbau der Registerbereiche [...] Modbus-Adresse HEX [DEC] Inhalt Bezeichnung 0431..0460 [1073..1120] MI0…MI47 Modulinformationsdaten SCKKanal 8 (Gerät an T8) 0480..04B0 [1152..1200] Statusregister, PD0…PD47 Prozessdaten SCK-C-MODBUS Gerät 04B1..04E0 [1201..1248] MI0…MI47 Modulinformationsdaten SCKC-MODBUS Gerät Das Statusregister ist immer im ersten Register des jeweiligen Kanals abgelegt. Beispiel: Kanal Statusregisteradresse Prozessdaten Modulinformationsdaten 3 (T3) 0280h ab 0281h … ab 02B1h… 5.2.3.2 Aufbau des Statusregisters Das Statusregister eines jeden Kanals (T1…T8) ist ein 16-stelliges bitmaskiertes Wort und enthält relevante Informationen zum Gerätestatus des jeweils angeschlossenen Messmoduls. Das Statusregister des Kommunikationsmoduls enthält die entsprechenden Informationen zum Gerätestatus des Kommunikationsmoduls. Tabelle 5-3 Aufbau Statusregister High Byte Low Byte 7 6 5 4 3 2 1 0 7 6 5 4 3 2 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 DIS ER NC CC 0 0 0 0 Bit Kurzname Bedeutung 4 CC Short circuit (Kurzschluss) 5 NC Not connected (kein Modul angeschlossen) 6 ER Error (Kommunikationsfehler) 7 DIS Disabled (Kanal abgeschaltet) 5.2.3.3 Datenregister der angeschlossenen Messmodule Grundsätzlich stehen pro angeschlossenem Messmodul 48 Prozessdaten und 48 Modulinformationsdaten zur Verfügung. Je nach Gerätetyp liegen unterschiedliche Datenmengen vor, die nacheinander in die verfügbaren Prozessdaten- bzw. Modulinformationsdatenregister geschrieben werden. Das Kommunikationsmodul erkennt die angeschlossenen Messmodule anhand ihrer ID. Durch diese Erkennung können ungültige Daten und Kommunikationsfehler sicher erkannt werden. Die Registertabellen für alle Module der Solarcheck Gerätefamilie finden Sie im Anhang „Registertabellen“ auf Seite 85. 36 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS 5.2.3.4 Kompatibilität zu Vorgängermodulen Das Solarcheck Kommunikationsmodul der Revision 03 ist abwärts kompatibel zu seinem Vorgänger (Revision 02). Darüber hinaus ist das Gerät kompatibel zu allen existierenden Solarcheck Messmodulen, inklusive der Geräte der vorherigen Generation (SCK-M-8S20A, Art.-Nr.: 2901672). Dadurch ist gewährleistet, dass Geräte der neuen und alten Generation am aktuellen Kommunikationsmodul betrieben werden können. Ein Mischbetrieb von Geräten beider Generationen an einem Kommunikationsmodul der Revision 03 ist möglich. Außerdem ist gewährleistet, dass im Falle eines Austausches keine Änderung in bestehenden Programmierungen der übergeordneten Steuerung notwendig ist. 5.3 Energieversorgung Da das Kommunikationsmodul neben der Datensammlung auch die Energieversorgung der angeschlossenen Messmodule übernimmt, müssen Sie die Energieversorgung für das Kommunikationsmodul inklusive der angeschlossenen Messmodule auslegen. – Eingangsspannung 24 V DC (-10%....+25%) – Bei der Stromaufnahme müssen Sie zusätzlich alle angeschlossenen Messmodule berücksichtigen. Dazu nehmen Sie 20 mA für das Kommunikationsmodul und die Summe der typischen Stromaufnahme aller angeschlossenen Messmodule an. Um die auftretenden Stromspitzen zu berücksichtigen, multiplizieren Sie das Ergebnis mit 3. Diese Berechnung gilt unter der Voraussetzung, dass die Versorgung von 24 V gegeben ist. Für andere Fälle beachten Sie die Stromaufnahmediagramme der Module in Kapitel „Auslegung der Energieversorgung“ auf Seite 61. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 37 Solarcheck Familie 5.4 Technische Daten Kommunikation SCK-C-MODBUS (Art.-Nr.: 2901674) Versorgung Versorgungsspannung 24V DC(-10%…+25%) Eigenstromaufnahme typisch 22 mA Eigenstromaufnahme maximal 45 mA Max. Stromaufnahme 800 mA Datenschnittstelle SCK-Bus Leitungsart Verdrillt, geschirmt Kommunikationsprotokoll Proprietär Serielle Schnittstelle (RS-485) Serielle Übertragungsrate 9,6 / 14,4 / 19,2 / 38,4 kBit/s Leitungslänge Max. 1200 m Leitungsart Verdrillt, geschirmt Kommunikationsprotokoll Modbus RTU Optionaler Abschlusswiderstand (nicht im Lieferumfang enthalten) 180 Ω Betriebsart Halbduplex Allgemeine Daten Schutzart IP20 Umgebungstemperaturbereich (Betrieb) -20 °C ... 70 °C Umgebungstemperaturbereich (Lagerung) -40 °C ... 85 °C Abmessungen B / H / T 22,5 / 102 / 106 mm Schraubanschluss starr / flexibel /AWG 0,2 ... 2,5 mm² / 0,2 ... 2,5 mm² / 24 - 12 Anzugsdrehmoment 0,5 - 0,6 Nm Feuchtigkeit bei 25°C, keine Betauung ≤ 95% Höhenlage ≤ 2000 m Installation DIN Schiene 35 mm (DIN EN 50022) Verschmutzungsgrad 2 Konformität / Zulassungen Konformität CE-konform Konformität zur EMV-Richtlinie 2004/108/EG und zur Niederspannungs-Richtlinie 2006/95/EG Zugrundeliegende Norm 38 PHOENIX CONTACT EN61010-01:2011-7 105608_de_00 Installation 6 Installation 6.1 Anschlussbeschreibung SCK-C-MODBUS (Art.-Nr.: 2901674) 1 2 1 T2 T1 3 T4 T3 3 +2 4v +2 4V D1 T2 T4 +2 4v 4 GN 8 G 9 T1 PO +2 WE T3 4V R 5 GN D1 GN D1 SCK-C-MODBUS Order No: 2901674 5 6 7 GN D2 TX RX CO GN D2 T6 T8 P M 6 B T5 T7 A 7 8 4 2 8 9 Anschlussklemmen SCK-Messmodul T1 ... T4 Anschlussklemmen SCK-Messmodul T5 ... T8 Anschlussklemmen Spannungsversorgung +24 V DC / GND1 Anschlussklemmen RS-485 Modbus A (+) / B (-) LED Status-/Diagnoseanzeige grün, P - Spannungsversorgung, Fehlerdiagnose LED Statusanzeige grün, TX - Daten senden LED Statusanzeige grün, RX - Daten empfangen GND 2, Schirmauflage Rastfuß für Tragschienenmontage Blockschaltbild T1 T2 T4 T5 T6 T7 T8 105608_de_00 INPUT SCK-MODBUS RS-485 T3 A B GND2 C GND2 +24 V DC DC +24 V GND1 GND1 PHOENIX CONTACT 39 Solarcheck Familie SCK-M-I-8S-20A (Art.-Nr.: 2903241) 1 3 2 3 2 1 4 5 U P_O OU T GN D1 GN 7 SC SCK-M-I-8S-20A Order No. 2903241 STRIN CURR G ENT 8 4 UT 0...1 0V D2 U IN 6 P 7 TX KB US D_ IN 8 6 5 Anschlussklemmen Energieversorgung optional angeschlossenes Spannungsmessmodul (P_OUT) Analoger Eingang (0 ... 10 V) Durchsteckanschlüsse Strommessung 1... 8 (max. 20 A je Anschluss) Rastfuß für Tragschienenmontage Anschlussklemmen digitaler Schaltkontakt (D_IN) Anschlussklemmen Kommunikationsleitung (SCK BUS) LED Statusanzeige grün, TX - Daten senden LED Status-/Diagnoseanzeige grün, P - Spannungsversorgung, Fehlerdiagnose Blockschaltbild Digital IN μC + 0...10V – 1 2 3 4 5 6 7 8 40 PHOENIX CONTACT SCKBUS OUT COM U-IN 8x I-IN 105608_de_00 Installation SCK-M-I-4S-20A (Art.-Nr.: 2903242) 1 1 2 3 4 5 2 6 5 SC SCK-M-I-4S-20A Order No. 2903242 STRIN CURR G ENT 6 P Durchsteckanschlüsse Strommessung 1... 4 (max. 20 A je Anschluss) Rastfuß für Tragschienenmontage Anschlussklemmen digitaler Schaltkontakt (D_IN) Anschlussklemmen Kommunikationsleitung (SCK BUS) LED Statusanzeige grün, TX - Daten senden LED Status-/Diagnoseanzeige grün, P - Spannungsversorgung, Fehlerdiagnose TX KB US D_ IN 4 3 Blockschaltbild Digital IN 1 2 3 4 105608_de_00 mC SCKBUS OUT COM 4x I-IN PHOENIX CONTACT 41 Solarcheck Familie SCK-M-U-1500V (Art.-Nr.: 2903591) 1 2 3 4 1 5 Anschluss PV-Systemspannung + / Rastfuß für Tragschienenmontage Erdungsklemmen PE Anschlussklemmen Spannungsversorgung +24 V / 0 V Anschlussklemmen analoger Spannungsausgang 2 ... 10 V OUT 2 P_ 0V IN 24 V 2 ... GN 10V O D2 UT 10 V 5 4 3 Blockschaltbild RX U1 U_OUT 0...1500 V DC RX U2 P_IN 0V 24 V Wichtige Installationshinweise: 32 32 32 32 1500 V DC!!! 42 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Installation 6.2 Messkategorie und Isolationshinweise Das Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS ist der Messkategorie CAT II nach DIN EN 61010-2-30 zugeordnet und darf somit nicht in Bereichen anderer Kategorien eingesetzt werden. Das bedeutet, das Kommunikationsmodul ist für das Umfeld der Datenverarbeitung im niedrigen Spannungsbereich ausgelegt. Es darf nicht in unmittelbarer Nähe zu Betriebsmitteln von Starkstromerzeugungs- und -verteilungsanlagen positioniert werden. Tabelle 6-1 Isolationshinweise SCK-CMODBUS (2901674) SCK-M-I-8S20A (2903241) SCK-M-I-4S20A (2903242) Bemessungsspannung SELV / PELV Bereich Transiente Überspannung nach IEC 61010 Verschmutzungsgrad SCK-M-U1500V (2903591) PV-Systemspannung, max. 1500 V 6 kV 2 2 2 2 Nach der Installation muss der Klemmenbereich der Geräte unzugänglich sein, um ausreichenden Schutz gegen unzulässiges Berühren spannungsführender Teile sicherzustellen (z. B. Einbau in Verteilerkasten oder Schaltschrank). Verwenden Sie beim Spannungsmessmodul gegebenenfalls Plexiglasabdeckungen zur Sicherung gegen unzulässiges Berühren. 6.3 Schaltschrank Rasten Sie die Geräte im Schaltschrank auf eine 35 mm-Tragschiene nach DIN EN 50022 auf. ACHTUNG: Schutzart Die Schutzart IP20 (IEC 60529/EN 60529) des Gerätes ist für eine saubere und trockene Umgebung vorgesehen. Bauen Sie das Modul in ein Gehäuse mindestens der Schutzart IP54 nach EN 60529 ein. Die beschriebenen Grenzen für mechanische oder thermische Beanspruchungen des Moduls dürfen nicht überschritten werden. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 43 Solarcheck Familie 6.4 Verkabelung Die Solarcheck Geräte sind nach IEC 61010 und entsprechenden Querverweisen zu EMVStörverhalten ausgelegt und getestet. Sie widerstehen den angegeben Einflüssen einwandfrei, sofern die Installationsanweisungen eingehalten werden. 6.4.1 Verlegehinweise Grundsätzlich müssen Sie zur Vermeidung von Störbeeinflussung durch den Generator einen ausreichenden Abstand zwischen Energie- und Datenleitungen einhalten. Des Weiteren müssen Sie die Schirmung der Datenleitungen und die Schirmauflage fachgerecht durchführen. Die Verlegung von Datenleitungen und Energieleitungen in getrennten Kabelkanälen stellt hierbei die beste und empfohlene Verlegepraxis dar. P P s D Bild 6-1 D Distanzen Daten- zu Energieleitungen Möglichkeit a: Verlegung von Daten- (D) und Energie- (P)-leitungen auf Distanz (s) Möglichkeit b: Verlegung von Daten- (D) und Energie- (P)-leitungen in separat geerdeten Kabelkanälen In Anlehnung an die oben genannte DIN EN 50174 sei hier eine beispielhafte Berechnung der notwendigen Abstände zwischen Daten- und Energieleitungen bei bestimmten Leistungen und bei Störfrequenzen von 50 Hz gezeigt. Die Störfrequenzen in einem PV-Feld können deutlich abweichen und dementsprechend stärkeren Einfluss haben. Der Wechselrichter stört z. B. meist energiereich mit 10 ... 20 kHz. Halten Sie in jedem Falle mindestens 0,3 m Abstand ein. 44 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Installation Tabelle 6-2 Abstände zwischen Daten- und Energieleitungen Trennungsabstand (s) bei 50 Hz Leistung (Energieleitung) Ohne Kabelkanal Offener metallener Kabelkanal Lochblech Kabelkanal 30 A 0,06 m 0,05 m 0,03 m 120 A 0,24 m 0,18 m 0,12 m 300 A 0,6 m 0,45 m 0,3 m 600 A 1,2 m 0,9 m 0,6 m Die Schirmung und fachgerechte Schirmauflage haben einen großen Effekt auf die Signalqualität von Datenleitungen in PV-Anlagen. Zur Verhinderung von induktiven Störeinkopplungen durch die PV-Energieleitungen ist eine beidseitige Auflage des Schirms notwendig. Beispiel: V B A D t Bild 6-2 Einfluss der Schirmung auf die Signalqualität Links ist das Differenzsignal (V) und die Datenqualität (D) bei beidseitiger Schirmung dargestellt, rechts ein durch induktive Einkopplung gestörtes Differenzsignal. Dies führt zu schlechter Datenqualität. Die Kommunikation ist fehlerhaft bis unmöglich, das Gerät kann zerstört werden. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 45 Solarcheck Familie Bei der Verlegung der Datenleitungen ist auch die Kabelführung zu beachten: Verlegen Sie die Datenleitungen (D) niemals parallel zu den Energieleitungen (P). Wenn Überkreuzungen notwendig sind, müssen diese im rechten Winkel zur Energieleitung erfolgen. P D • D • Bild 6-3 Verlegung der Datenleitungen Beachten Sie folgende Hinweise bei der Verlegung der Leitungen: – Verlegen Sie Datenleitungen nicht in unmittelbarer Nähe parallel zu Energieleitungen (siehe Bild 6-1 auf Seite 44), sondern z. B. in separaten geerdeten Metallkabelkanälen mit Deckel. – Verlegen Sie die Datenleitungen immer so nah wie möglich an geerdeten, metallischen Teilen wie zum Beispiel Gehäusewandungen. – Datenleitungen dürfen Energieleitungen nur im rechten Winkel kreuzen (siehe Bild 6-3 auf Seite 46). – Vermeiden Sie unnötige Leitungslängen (Antenneneffekte). – Verwenden Sie für den Anschluss an Erde geeignete Schirmanschlussklemmen wie z. B. die Schirmanschlussklemme SK 35-D, Art.-Nr. 3026890. – Verwenden Sie für den Schirmanschluss an GND2 des Kommunikationsmoduls geeignete Schirmanschlussschellen wie z. B. die Schirmanschlussschelle ME-SAS, Art.-Nr. 2853899. – Lösen Sie die Schirmung erst wenige cm vor der Anschlussklemme am Gerät. – Lösen Sie die Verdrillung erst wenige cm vor der Anschlussklemme am Gerät auf. 46 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Installation Berücksichtigen Sie folgende Empfehlungen bei der Verkabelung. Tabelle 6-3 RS-485 Verkabelungsempfehlungen RS-485 Leitung 0,25 mm2, paarweise verdrillt, (doppelte) Schirmung Schirmung Legen Sie den äußeren Schirm beidseitig auf Erde. Legen Sie den inneren Schirm an der Steuerung auf Erde und am Kommunikationsmodul nur auf GND2. Überspannungsschutz Bei Leitungslängen >10 m installieren Sie einen geeigneten Überspannungsschutz für RS-485 Datenleitungen in direkter Nähe zum SCK-C-MODBUS und in direkter Umgebung der übergeordneten Steuerung (siehe „Zubehör“ auf Seite 110). Repeater Zur Signalentkopplung oder -verbesserung in Netzwerken z. B. zur Überbrückung großer Distanzen können Sie einen Repeater in das RS-485 Netzwerk einfügen. Verwenden Sie hierzu z. B. PSI-REP-RS485W2, Art.-Nr. 2313096. Tabelle 6-4 SCK Bus Verkabelungsempfehlungen SCK Bus Leitung 0,75 mm2, paarweise verdrillt, einfache Schirmung Schirmung Legen Sie die Schirmung beidseitig an Erde. Überspannungsschutz Bei Leitungslängen >10 m installieren Sie einen geeigneten Überspannungsschutz für 24 V DC Systeme in direkter Nähe zum SCK-C-MODBUS und in direkter Nähe zum angeschlossenen Solarcheck Messmodul (siehe „Zubehör“ auf Seite 110). Repeater In der SCK Bus Leitung können Sie keinen Repeater verwenden, da dieser die Energieversorgung der angeschlossenen Messgeräte beeinflussen würde. SCK-M-U-1500V Tabelle 6-5 Analoganschluss / Energieversorgung Verkabelungsempfehlungen Analoganschluss / Energieversorgung Leitung 0,75 mm2, paarweise verdrillt, einfache Schirmung, max. Länge 0,5 m Schirmung Legen Sie die Schirmung beidseitig an Erde. Tabelle 6-6 Spannungsanschluss Verkabelungsempfehlungen Spannungsanschluss Leitung 105608_de_00 ≥ 0,75 mm2, doppelt isoliert (für Systemspannung geeignet), kurzschluss- und erdschlusssicher verlegt PHOENIX CONTACT 47 Solarcheck Familie Tabelle 6-7 PE-Anschluss Verkabelungsempfehlungen PE-Anschluss Leitung 6.4.2 Kupfer, 2,5 mm2/ AWG 14, Farbcode für PE Materialanforderungen Verwenden Sie nur geeignete Anschlussleitungen: – Kupferleitung, geeignet für Umgebungstemperaturen bis 75 °C – Den Umgebungsbedingungen entsprechend geeignete Verlegeart – Gefordertes Anzugsdrehmoment 0,5 Nm ... 0,6 Nm 6.4.3 Tabelle 6-8 Leitungslängen und -querschnitte Empfohlene Leitungsquerschnitte für Leitungslängen von bis zu 500 m Typ Querschnitt RS-485 0,25 mm2 SCK Bus 0,75 mm2 Analoganschluss (max. 0,5 m) 0,75 mm2 Die Anschlussklemmen der Solarcheck Geräte können Kabelquerschnitte von 0,14 mm2 bis 2,5 mm2 fassen. Bei dem minimal anschließbaren Querschnitt von 0,14 mm2 können noch Leitungslängen bis 300 m zwischen Mess- und Kommunikationsmodul realisiert werden. Solch geringe Querschnitte sind aber grundsätzlich störungsanfällig und können durch den relativ hohen Spannungsabfall in Grenzfällen (z. B. Spannung seitens der Versorgung bereits an der Minimalgrenze) dazu führen, dass die Geräte im Feld nicht ausreichend versorgt werden. Darum wird dringend empfohlen, die oben genannten Leitungsquerschnitte zu nutzen. Unter diesen Umständen können Distanzen von 500 m inklusive der empfohlenen Überspannungsschutzgeräte (siehe „Zubehör“ auf Seite 110) überbrückt werden. Es liegen keine gesicherten Informationen über den Betrieb mit Distanzen von > 500 m zwischen Mess- und Kommunikationsmodul vor. Eine Überschreitung der Leitungslänge liegt in Verantwortung und Ermessen des Errichters. Es empfiehlt es sich, in solchen Fällen eine entsprechende Spannungsabfallberechnung für die Leitung durchzuführen und auch die verwendeten Überspannungsschutzelemente zu berücksichtigen. Darüber hinaus sollte unbedingt vor Ort geprüft werden, ob die erforderliche Versorgungsspannung am Eingang der Solarcheck Geräte unter allen Betriebsbedingungen verfügbar ist. 48 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Installation 6.5 Installation des Kommunikationsmoduls SCK-CMODBUS 6.5.1 Adressierung des Kommunikationsmoduls SCK-C-MODBUS Das Öffnen des Gerätes ist nur zur Einstellung der erforderlichen Adresse oder Baudrate zulässig. Die Adressierung des Kommunikationsmoduls darf nur im spannungslosen Zustand und ohne angeschlossene RS-485 und SCK Bus Leitungen erfolgen. Die Modbus-Adresse und die Baudrate werden im Inneren des Kommunikationsmoduls mit jeweils acht DIP-Schaltern binär kodiert. Zur Einstellung dieser Eigenschaften gehen Sie wie folgt vor: 1. Gehäusekopf mit einem geeigneten Schraubendreher vorsichtig öffnen +2 4v +2 4V GN D1 G +2 4V GN D1 GN D2 GN D1 CO M GN D2 T6 T8 B T5 A T7 2. Leiterplatte herausziehen +2 4v +2 GN 4V +2 4V D2 +2 4V GN D1 G GND 1G ND 1 CO M D2 GN T6 T8 105608_de_00 B T5 T7 A PHOENIX CONTACT 49 Solarcheck Familie 3. DIP-Schalter lokalisieren (oben: Modbus-Adresse, unten: Baudrate) ON 1 2 3 4 5 6 7 8 ON 1 2 3 4 5 6 7 8 Schutzfolie von dem DIP-Schalter entfernen 5. Gültige Modbus-Adresse mit einem geeigneten Werkzeug, z. B. Mikro-Schraubendreher, einstellen Optional Baudrate einstellen. Die Standardeinstellung ist 9.600 Bit/s, weitere Geschwindigkeiten sind möglich. 1 2 O N 1 2 3 O N 4 5 6 7 8 4. ON 1 2 3 4 5 6 7 8 Value Address 0 1 2 =1 1 - 2 4 3 8 4 - 2 =2 2 =4 2 =8 2 = 16 5 - 6 64 2 = 32 2 = 64 7 2 = 128 S 50 PHOENIX CONTACT 77 105608_de_00 Installation 6. Leiterplatte in die Führungsschienen einsetzen und vorsichtig bis zum Anschlag in das Gehäuse zurückschieben. Dabei den Gehäusekopf einrasten lassen. +2 4v +2 4V GN D1 +2 G 4V GN D1 GN D1 GN D2 CO M GN D2 T6 T8 B T5 T7 A Änderung der Werkseinstellungen Die werksseitige Einstellung der Baudrate beträgt 9600 Bit/s. Die Baudrate können Sie über die DIP-Schalter S1…S4 auf folgende Werte ändern. Tabelle 6-9 Baudrate einstellen Baudrate [Bit/s] S1 S2 S3 S4 9600 0 0 0 0 14400 1 0 0 0 19200 0 1 0 0 38400 1 1 0 0 Beachten Sie, dass schnelle Baudraten grundsätzlich eine höhere Empfindlichkeit gegenüber Störeinflüssen aufweisen. Die werksseitige Einstellung von Paritäts- und Stoppbit können Sie über die DIP-Schalter S5 und S6 sowie S7 ändern. Tabelle 6-10 Parität S5 S6 Gerade 1 0 Ungerade 1 1 Keine 0 x Tabelle 6-11 105608_de_00 Parität einstellen Stop Bits einstellen Stop Bits S7 1 0 2 1 PHOENIX CONTACT 51 Solarcheck Familie 6.5.2 Anschluss des Kommunikationsmoduls SCK-C-MODBUS Rasten Sie das Gerät im Schaltschrank auf eine 35 mm-Tragschiene nach DIN EN 50022 auf. Installieren Sie die Energieversorgung, RS-485 Kommunikation und die Solarcheck Messgeräte unter Beachtung der Anschlussbeschreibung 6.1 auf Seite 39 und dem folgenden Anschlussschema: RS-485 SCK-C-MODBUS SCK-M-I-… COM P_OUT GND2 GND1 + – A UOUT + – +24V GND2 GND1 UIN B POWER POWER OUT DC 24V 0…10V D_IN T1 SCK BUS T2 T3 T4 T5 T6 T7 T8 Bild 6-4 1. 2. 52 PHOENIX CONTACT Anschlussschema SCK-C-MODBUS Schließen Sie zuerst alle gewünschten Messmodule an die vorgesehenen T-Eingänge des Gerätes. Verdrahten Sie dazu die Dateneingänge (T1 … T8) mit den jeweiligen Datenausgängen der Messmodule (SCK BUS). Pro Datenverbindung zu den Messmodulen sind zwei Leitungen erforderlich. Die Leitungen dürfen untereinander vertauscht werden. Anschließend verbinden Sie die RS-485 Anschlüsse. Verdrahten Sie dazu den Datenausgang (A) mit dem positiven Eingang des RS-485 Masters und den Datenausgang (B) mit dem negativen Eingang des RS-485 Masters. Der innere Schirm dieser Leitung kann zum Mitführen des Potenzials des RS-485 Netzwerkstranges auf die Klemme (GND2) aufgelegt werden. Anstelle des inneren Schirmes kann z. B. auch eine dritte Ader zum Mitführen des Potenzials im RS-485 Netzwerk verwendet werden. Beachten Sie, dass in jedem Fall der äußere Schirm der Datenleitung zusätzlich beidseitig auf Erde gelegt werden muss, um induktive Einkopplungen seitens der Energieleitungen in der Anlage zu verhindern. 105608_de_00 Installation 3. Verdrahten Sie die vorhandenen Modbus Teilnehmer im RS-485 Netzwerk von max. 1200 m Länge. Beachten Sie dabei die in Kapitel „Verkabelung“ auf Seite 44 genannten Verkabelungsempfehlungen und terminieren Sie Anfang und Ende des Netzwerkes gemäß der gängigen Vorgehensweise für RS-485 Netzwerke. 1...31 MODBUS slaves SCK-C-MODBUS A B GND2 SCK-C-MODBUS Controller A B GND2 B 390 A 220 390 RT MODBUS RTU (RS-485) Bild 6-5 4. Modbus Anschluss Installieren Sie zuletzt die Versorgungsanschlüsse. Verdrahten Sie hierzu einen der beiden Versorgungseingänge (+24V) und (GND1) mit dem Plus- bzw. Minusausgang des Versorgungsgerätes. Sie können durch die beiden übrigen freien Klemmen des Versorgungseingangs am Kommunikationsmodul die Versorgung zu weiteren 24V- Geräten als Parallelschaltung realisieren. Beachten Sie dabei die Auslegung der Energieversorgung für alle angeschlossenen Geräte. Schließen Sie die Geräte nicht unter Spannung an, um mögliche Lichtbogenentladungen bei der Installation zu vermeiden. Schalten Sie die Spannungsversorgung erst nach abgeschlossener Installation der Solarcheck Geräte ein. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 53 Solarcheck Familie 6.6 Installation der Strommessmodule SCK-M-I-xx Öffnen oder Verändern des Gerätes ist nicht zulässig. Rasten Sie das Gerät im Schaltschrank auf eine 35 mm-Tragschiene nach DIN EN 50022 auf. Es bietet sich an, die Installation der zu messenden PV-Stringkabel als erstes durchzuführen. Führen Sie die Strommessleitungen durch die gekennzeichneten Durchsteckanschlüsse. Der maximale Kabeldurchmesser der Strommessleitung inklusive Isolierung darf 9,5 mm betragen. 7 8 5 4 U P_O OU T 2 UT GN D1 GN SCK-M-I-8S-20A Order No. 2903241 STRIN CURR G ENT SC 6 0...1 0V D2 U 1 IN P 3 TX KB US D_ IN Bild 6-6 Zuordnung der Strommesskanäle Verwenden Sie zur Strommessung nur geeignete Solarkabel, deren Isolierung und Leiterquerschnitt für die im System geforderten Spannungen und Ströme geeignet sind. Zur Leitungsauslegung in PV-Anlagen siehe entsprechende Querverweise in z. B. IEC 60364-7712 oder vergleichbaren Normen. Beachten Sie die richtige Stromflussrichtung zur Gleichstrommessung im Messmodul. Als Orientierungshilfe ist die vorgeschriebene Stromflussrichtung als Pfeilsymbol aufgedruckt. 54 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Installation Installieren Sie anschließend die SCK Kommunikation, den Digitalen Eingang und die analoge Schnittstelle unter Beachtung der Anschlussbeschreibung 6.1 auf Seite 39 und den folgenden Anschlusschemata: SCK-C-MODBUS SCK-M-I-8S-20A COM P_OUT GND2 P_IN GND1 A SCK-M-U-1500V UOUT 0V 24V B 2…10V OUT 0…10V POWER +24V GND2 GND1 UIN GND2 10V VOLTAGE INPUT MAX 1500V DC TX + SCK BUS D_IN – PE Bild 6-7 Anschlussschema SCK-M-I-8S-20A SCK-C-MODBUS SCK-M-I-4S-20A COM GND2 A B POWER +24V GND1 TX SCK BUS D_IN Bild 6-8 Anschlussschema SCK-M-I-4S-20A Beachten Sie außerdem die Verkabelungsempfehlungen in Kapitel „Verkabelung“ auf Seite 44. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 55 Solarcheck Familie SCK-M-I-8S-20A Order No. 2903241 ACHTUNG: Sachschaden Verdrahten Sie nur potenzialfreie Schaltkontakte direkt mit dem digitalen Eingang. Der digitale Signaleingang darf nicht mit einem aktiven Signal beschaltet werden. SCK BUS L– / P TX L+ VAL-MS... D_IN FM 14 12 Bild 6-9 56 PHOENIX CONTACT 11 Anschluss digitaler Eingang 105608_de_00 Installation 6.7 Installation des Spannungsmessmoduls SCK-M-U1500V ACHTUNG: Sachschaden Halten Sie die Abstandsvorgaben des Spannungsmesseingangs zu anderen leitenden Teilen in der Umgebung ein. Dieser Sicherheitsabstand ist erforderlich zur Vermeidung von elektrischen Überschlägen. 32 32 32 32 Bild 6-10 Montageabstände WARNUNG: Lebensgefahr durch Stromschlag Installieren Sie die Spannungsmessung nicht während des Anlagenbetriebes. Anlagenteile können bereits bei diffusem Tageslicht unter hoher Spannung stehen! Beachten Sie die gesetzlichen Auflagen zum Arbeiten unter Spannung (AuS). 1500 V DC!!! Bild 6-11 Anschluss Hochspannungsmessung Üblicherweise wird das Modul an das zugehörige 8-kanalige Strommessmodul (SCK-M-I8S-20A, Artikel-Nr.: 2903241) angeschlossen. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 57 Solarcheck Familie Optional kann das Spannungsmessmodul auch außerhalb der Solarcheck Gerätefamilie als einfaches analoges Messgerät betrieben werden. In den folgenden Abschnitten werden beide Möglichkeiten beschrieben. Öffnen oder Verändern des Gerätes ist nicht zulässig. Rasten Sie das Gerät im Schaltschrank auf eine 35 mm-Tragschiene nach EN 50022 auf. 6.7.1 PE-Anschluss Installieren Sie zuerst den PE-Anschluss. Verwenden Sie zum Anschluss des PE geeignete Kupferkabel mit einem Durchmesser von mindestens 2,5 mm2 / AWG14. Stellen Sie den einwandfreien Erdkontakt durch Verwendung von PE-Klemmen wie z. B. der Durchgangsklemme UT 2,5-PE (Artikel-Nr.: 3044092) sicher. P _ IN 2 ... 10V OUT P _ IN 0V 24V GND2 10V 2 ... 10V OUT 0V 24V GND2 10V 0,5...0,6 Nm Bild 6-12 PE-Anschluss ACHTUNG: Sachschaden Es ist zwingend erforderlich, den PE Kontakt ordnungsgemäß anzuschließen, da dieser neben sicherheitstechnischer Funktion auch als Bezugspotenzial für die Messung dient. Ein Betrieb ohne PE-Anschluss kann zur Geräteschädigung führen. 58 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Installation 6.7.2 Anschluss des Messmoduls an das Solarcheck Strommessmodul SCK-M-I-8S-20A Schließen Sie die analoge Signalleitung an die vorgesehenen Ausgänge (2 ... 10 V OUT) am Spannungsmessmodul an und verdrahten Sie diese mit dem analogen Eingang des Strommessmoduls (0 ... 10 V IN). SCK-M-U-1500V SCK-M-I-8S-20A P_IN P_OUT 0V 24V GND1 UOUT 0...10V 2...10V OUT GND2 10V P_OUT 0...10V UOUT GND1 GND2 UIN GND2 UIN VOLTAGE INPUT MAX 1500V DC STRING CURRENT P _ IN 2 ... 10V OUT 0V 24V GND2 10V Bild 6-13 SCK BUS D_IN SCK-M-I-8S-20A Order No. 2903241 0,5 m + SCK BUS PE P TX D_IN Anschluss an das SCK-M-I-8S-20A Modul Die Leitungslänge zwischen diesen beiden Geräten darf bis zu 0,5 m betragen. Zur Versorgung des Spannungsmessmoduls verdrahten Sie den Versorgungseingang (P_IN) mit dem dazugehörigen Versorgungsausgang am Strommessmodul (P_OUT). Verwenden Sie für alle Signal- und Versorgungsleitungen verdrillte und geschirmte Kabel, um elektromagnetische Einflüsse vom PV-Generator (z. B. über die String- oder Sammelleitungen) zu vermeiden. Erden Sie den Schirm. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 59 Solarcheck Familie 6.7.3 Anschluss des Messmoduls außerhalb der Solarcheck-Gerätefamilie Das Spannungsmessmodul kann als einfacher analoger Messwandler auch außerhalb der Solarcheck-Gerätefamilie genutzt werden. Schließen Sie hierzu den Signalausgang (2 ... 10 V OUT) an einen geeigneten analogen Spannungseingang einer Auswerteeinheit an. SCK-M-U-1500V Power P_IN OUT DC 24 V + 0V 24V 2...10V OUT Analog IN UIN - GND2 10V DC OK VOLTAGE INPUT MAX 1500V DC MINI POWER OUT DC 24V 1.3A MRESET Class 2 Power Supply STOP RUN/PROG + 22,528,5 V DC - DC OK P _ IN 2 ... 10V OUT IN AC 100-240V L NC NC N UIN + PE LNK ACT 0V 24V GND2 10V Bild 6-14 Anschluss außerhalb der Solarcheck-Gerätefamilie Stellen Sie sicher, dass die Bürde 10 k nicht unterschreitet. Die Leitungslänge zwischen diesen beiden Geräten darf bis zu 0,5 m betragen. Die Energieversorgung wird in diesem Fall nicht über Geräte der Solarcheck-Familie, sondern separat realisiert, weiter Details zur Auslegung finden Sie in Kapitel „Auslegung einer separaten Energieversorgung für das Spannungsmessmodul SCK-M-U-1500V“ auf Seite 63. Verwenden Sie für alle Signal- und Versorgungsleitungen verdrillte und geschirmte Kabel, um elektromagnetische Einflüsse vom PV-Generator (z. B. über die String- oder Sammelleitungen) zu vermeiden. Erden Sie den Schirm. 6.7.4 Anschluss der Spannungsmessung Nutzen Sie zum Anschluss der Spannungsmessung geeignete Kabel mit für die Systemspannung Ihrer Anlage ausgelegter Isolierung (doppelt oder verstärkt isoliert). Die Verlegung und der Anschluss der Leitungen muss kurzschluss- und erdschlussicher ausgeführt sein. Greifen Sie die Spannung an geeigneter Stelle im Generatoranschlusskasten parallel ab und schließen Sie den Minus- und Pluspol an die vorgesehenen Anschlussklemmen an. Die Spannungsmessung kann sowohl in plusseitig oder minusseitig geerdeten als auch in nicht geerdeten PV-Systemen mit Spannungen bis 1500 V DC verwendet werden. Die angegebene Messgenauigkeit wird für den Messbereich 100...1500 V DC eingehalten. Rasten Sie das Gerät im Schaltschrank auf eine 35 mm-Tragschiene nach DIN EN 50022 auf. 60 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Installation 6.8 Energieversorgung der Solarcheck-Geräte ACHTUNG: Setzen Sie ausschließlich Netzteile mit sicherer Trennung mit SELV / PELV-Spannung nach EN 50178 / VDE0160 (SELV / PELV) ein. Verwenden Sie für die Versorgungsleitung geschirmte und paarweise verdrillte Leitungen. Erden Sie die 24 V-Versorgung maximal 1x am Netzteil. 6.8.1 Auslegung der Energieversorgung Da das Kommunikationsmodul neben der Datensammlung auch die Energieversorgung der angeschlossenen Messmodule übernimmt, müssen Sie die Energieversorgung für das Kommunikationsmodul inklusive der angeschlossenen Messmodule auslegen. – Eingangsspannung 24 V DC (-10%....+25%) – Bei der Stromaufnahme müssen Sie zusätzlich alle angeschlossenen Messmodule berücksichtigen. Dazu nehmen Sie 22 mA für das Kommunikationsmodul und die Summe der typischen Stromaufnahme aller angeschlossenen Messmodule an. Um die auftretenden Stromspitzen zu berücksichtigen, multiplizieren Sie das Ergebnis mit 3. Diese Berechnung gilt unter der Voraussetzung, dass die Versorgung von 24 V gegeben ist. Für andere Fälle beachten Sie die Stromaufnahmediagramme der Module. 700 50 UN = 21,6…30 V 45 600 35 400 30 25 300 20 200 15 I [mA] P [mW] 40 500 P [mW] I [mA] 10 100 5 0 0 0 5 10 15 20 25 30 35 U [V] Bild 6-15 105608_de_00 Leistungscharakteristik Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS ohne angeschlossene Messgeräte PHOENIX CONTACT 61 Solarcheck Familie 90 2500 UN = 21,6…30 V 80 2000 70 60 50 40 1000 30 20 500 I [mA] P [mW] 1500 P [mW] I [mA] 10 0 0 0 5 10 15 20 25 30 35 U [V] Bild 6-16 Leistungscharakteristik Kommunikationsmodul (SCK-C-MODBUS) mit angeschlossenen Messmodulen (SCK-M-I-…) inkl. Spannungsmessmodule (SCK-M-U-1500V) Die typischen Werte zur Stromaufnahme gelten unter der Voraussetzung, dass die Eingangsspannung im vorgesehenen Bereich von 24 V DC liegt. Sollte die Eingangsspannung absinken, kann die Stromaufnahme bis zum angegebenen Maximalwert ansteigen. Weitere Abweichungen führen zur Abschaltung der Geräte. Beispiel: 1 x SCK-C-MODBUS mit 8 angeschlossenen SCK-M-I-8S-20A jeweils inklusive Spannungsmessung per SCK-M-U-1500V Tabelle 6-12 Stromaufnahme Modul Typisch (bei 24 V) Maximal SCK-C-MODBUS 22 mA 45 mA SCK-M-I-8S-20A 43 mA 50 mA SCK-M-U-1500V 8 mA 65 mA 22 mA + (8*(43 mA+ 8 mA) = 430 mA Mit Sicherheitsfaktor 3 1290 mA 62 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Installation 6.8.2 Auslegung einer separaten Energieversorgung für das Spannungsmessmodul SCK-M-U-1500V Das Spannungsmessmodul kann als einfacher analoger Messwandler auch außerhalb der Solarcheck-Gerätefamilie genutzt werden. Die Energieversorgung wird in diesem Fall nicht über den Anschluss an das Solarcheck-Strommessmodul SCK-M-I-8S-20A realisiert, sondern muss separat ausgeführt werden. Sehen Sie hierzu eine 24 V DC Stromversorgung vor. Die typische Stromaufnahme beträgt 8 mA. Die maximale Stromaufnahme beträgt 65 mA. Die maximale Stromaufnahme tritt nur bei einer deutlichen Unterschreitung der vorgegebenen minimalen Eingangsspannung auf. 300 70 UN = 21,6…30 V 250 60 P [mW] 40 150 30 I [mA] 50 200 P [mW] 100 20 50 I [mA] 10 0 0 0 5 10 15 20 25 30 35 U [V] Bild 6-17 105608_de_00 Leistungscharakteristik Spannungsmessmodul (SCK-M-U-1500V) PHOENIX CONTACT 63 Solarcheck Familie 64 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Inbetriebnahme 7 Inbetriebnahme Installieren Sie die Geräte entsprechend der beschriebenen Installationsanweisungen. Schalten Sie anschließend die Energieversorgung der Geräte ein. Die Kommunikationsgeräte initialisieren sich daraufhin innerhalb von ca. 10 s. In dieser Zeit ist die Startroutine an unterschiedlichen LED-Blinksignalen erkennbar. Ablauf Startroutine: – 3 s LED Test – Bereit für RS-485 Kommunikation – Identifizierung der angeschlossenen Messmodule – Start zyklischer Datenabruf der angeschlossenen Messmodule (eine Beschreibung finden sie in Kapitel „SCK-interner Kommunikationszyklus“ auf Seite 33) Sollte beim Start der Module ein Fehler erkannt werden, wird dieses über die POWER LED nach Abschluss des LED Tests per Blinksignal angezeigt. Folgende Signale werden angezeigt: P: Power (grün) OK Interner Fehler, Anschlussfehler 1.4 Hz Kommunikationsfehler 2.8 Hz Interner Fehler Tx: Daten senden (grün) Daten senden Keine Kommunikation Rx: Daten empfangen (grün) Daten empfangen Keine Kommunikation ... Hz LED blinkt Bild 7-1 105608_de_00 LED ein LED aus LED Anzeigen PHOENIX CONTACT 65 Solarcheck Familie 66 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Zusatzfunktionen 8 Zusatzfunktionen 8.1 Energiesparmodus Um die Energiebilanz der gesamten Photovoltaikanlage möglichst wenig zu beeinflussen, sollte ein Monitoring System nur einen geringen Energiebedarf aufweisen. Aus diesem Grund ist eine Abschaltfunktion im Solarcheck Kommunikationsmodul vorgesehen. Diese Funktion wird einfach durch Setzen eines Zeitwertes (in Sekunden) in einem Register des Kommunikationsmoduls aktiviert. Das Modul bleibt dann für die vorgegebene Zeit im Energiesparmodus, der die daran angeschlossenen Messmodule abschaltet. Nach Ablauf der Zeit nimmt das Kommunikationsmodul die Kommunikation und Energieversorgung zu den angeschlossenen Messeinheiten eigenständig wieder auf. So kann der Energieverbrauch der Monitoring Einrichtung deutlich gesenkt werden. Beispiel: Monitoring nachts abschalten Da die PV-Anlage z. B. nachts nicht in Betrieb ist, wird auch das Monitoring nachts nicht zur Strom- und Spannungsmessung benötigt, da diese Werte zu der Zeit nicht vorliegen. Es könnte also z. B. für die Dauer von 10 Stunden (21:00 Uhr bis 07:00 Uhr) abgeschaltet werden. Je nach Standort der Anlage und Jahreszeiten kann die Abschaltung sogar noch weiter ausgedehnt werden. Sollte in der inaktiven Nachtzeit trotzdem z. B. eine Zustandsüberwachung sporadisch abgefragt werden, kann z. B. ein zyklisches Aufwachen des Systems für wenige Minuten einprogrammiert werden. Die individuelle Betriebszeit der Geräte kann vollständig über die übergeordnete Steuerung gestaltet werden. Programmierung der Abschaltung: Im Register 04AEh wird ein USIGN16 Bit Wert für die vorgesehene Zeit abgelegt. Tabelle 8-1 Zuordnung Zeit - Registerwert Zeit Registerwert 10 s 10 (dezimal) 60 s 60 (dezimal) 5 min 300 (dezimal) 1 Std. 3600 (dezimal) Die Eintragung des Wertes versetzt das Modul sofort in den Energiesparmodus. Der Modus bleibt für mindestens 10 s (Minimalwert) erhalten und kann bis zu 18,2 Stunden (65535 s, Maximalwert) ausgedehnt werden. Das Schreiben des Wertes in das Register muss also steuerungsseitig mit einem entsprechenden Timer unterstützt werden. Ein Stoppen des Energiesparmodus erfolgt entweder automatisch nach Ablauf der Zeit oder indem der Zeitwert im Register über die Steuerung manuell auf „0“ gesetzt wird. Das Starten der Geräte geschieht anschließend automatisch und läuft wie bei der Inbetriebnahme in Kapitel 7 auf Seite 65 beschrieben ab. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 67 Solarcheck Familie 8.2 Auffindefunktion Große Photovoltaik Kraftwerke erfordern eine gute Logistik und Dokumentation, um die Daten der realen Position im Feld zuzuordnen. Im Zuge der Inbetriebnahme ist eine Überprüfung der Zuordnung eine wichtige und teils zeitaufwändige Tätigkeit. Zur Unterstützung und Vereinfachung dieser Zuordnung ist eine einfache Auffindefunktion im Solarcheck Kommunikationsmodul hinterlegt. Durch das Setzen eines Zeitwertes in einem speziellen Register wird das betreffende Kommunikationsmodul sofort in den Auffindemodus versetzt. Dieser Betriebszustand bleibt so lange erhalten, bis die vorgegebene Zeit abgelaufen oder das Modul manuell neu gestartet worden ist. Auch das manuelle Setzen des Zeitwertes auf „0“ beendet den Zustand. Der Auffindemodus lässt das Kommunikationsmodul mit allen vorhandenen LEDs gleichförmig mit einer Frequenz von 0,7 Hz blinken. Durch dieses Verhalten kann das Modul eindeutig von anderen Kommunikationsmodulen unterschieden werden, egal in welchem Betriebszustand diese sich befinden. Da die Aktivierung des Auffindemodus über die Steuerung erfolgt, ist hiermit eine klare Zuordnung der programmierten Modul-ID zum realen Gerät möglich. Der Kommunikationsbetrieb der Module bleibt während des Auffindemodus erhalten, es gehen also keine Messdaten in dieser Zeit verloren. Die angeschlossenen Messmodule bleiben ebenfalls im Normalbetrieb. Beispiel: Einstellen des Zeiteintrags in Register 04AFh des entsprechenden Moduls. Der Wert wird als USIGN16 im Register abgelegt. Der kleinste Wert ist 5 s (5 dezimal), der Maximalwert ist 18,2 Std (65535 dezimal). ID1 ID2 ID3 50 s +24V GND1 GND1 +24V +24V B A GND2 GND2 GND1 GND1 COM COM COM GND2 GND2 GND1 GND1 B A GND2 GND2 B A T6 T5 T6 T5 T6 T5 T8 T7 T8 T7 T8 T7 PLC ID2 # 50 s Bild 8-1 68 PHOENIX CONTACT RS-485 Bus Schematische Darstellung der Auffindefunktion 105608_de_00 Zusatzfunktionen 8.3 Systemkalibrierung Werksseitig sind die Messeingänge aller Messmodule nach hohen Qualitätsstandards geprüft und abgeglichen. Durch die physikalischen Gegebenheiten der Hall-Sensor Messung ist es jedoch unter besonderen Umständen möglich, einen durch Magnetisierung hervorgerufenen Offset im Strommesswert zu erzeugen. Sehr steile, in der Photovoltaik eher untypische Stromflanken oder geologische Bedingungen können solche Effekte hervorrufen. Dieser Messwertoffset ist, sofern vorhanden, in der Regel gleichbleibend. Er stellt also eine Erhöhung der Messwerte um immer denselben Grundwert dar. Ein solcher Offset ist dauerhaft erkennbar, wenn der PV-Generator abgeschaltet ist, jedoch trotzdem ein gleichbleibender kleiner Stromwert oberhalb der angegebenen Messabweichung angezeigt wird. Zum Beispiel nachts, wenn garantiert kein Strom fließt und der angezeigte Messwert z. B. 0,4 A anzeigt. Das gesamte Messsystem lässt sich in so einem Fall einfach kalibrieren. Dazu wird zu einer definierten „Null-Strom-Situation“ (wie z. B. Mitternacht) der Stromwert aller Messkanäle aufgenommen und zwischengespeichert. Dieser Wert ist der Offset, der zur Betriebszeit tagsüber die tatsächlichen Stromwerte anheben würde. Nehmen Sie diesen zwischengespeicherten Wert und ziehen Sie ihn tagsüber permanent vom erfassten Messwert ab. Dieser Nullabgleich kann z. B. auch zur allgemeinen Verbesserung der Messgenauigkeit standardmäßig jede Nacht durchgeführt werden, ohne dass ein konkreter Offset verursacht wurde. = ~ IPV 1 = 6,7 A IPV 2 = 6,3 A IN = 0 A IPV 1 = 0,4 A IPV 3 = 6,1 A IPV 2 = 0,2 A IPV 3 = 0,0 A Bild 8-2 105608_de_00 IPV 1 = 6,7 A (-0,4 A) = 6,3 A IPV 2 = 6,3 A (-0,2 A) = 6,1 A IPV 3 = 6,1 A (-0 A) = 6,1 A Systemkallibrierung PHOENIX CONTACT 69 Solarcheck Familie 70 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Installationsbeispiele 9 Installationsbeispiele Hier finden Sie typische Installationsbeispiele für mittlere bis große PV-Systeme. Die Beispiele sind schematisch und dienen als Anregung und Veranschaulichung. Die Modularität des Solarcheck Systems macht viele weitere Anordnungsvarianten und Kombinationen möglich. Solarcheck ist ein sehr flexibles System, das sich in viele Anlagendesigns effektiv einfügt und dadurch kostengünstige Lösungen möglich macht. 9.1 Beispiel 1 SCK-C-MODBUS zentral in der Wechselrichterstation installiert. Solarcheck Strommessmodul(e) ohne Spannungsmessung im Generatoranschlusskasten im PVFeld installiert. Die Installation des Kommunikationsmoduls an zentraler Stelle ist die klassische Anordnung, mit der die Vorteile des modularen Aufbaus des Systems besonders gut ausgespielt werden können. Dadurch, dass die Energieversorgung der im Feld befindlichen Messgeräte über die Solarcheck Kommunikationsleitung passiert, ist eine besonders effiziente und kostengünstige Auslegung der Energieversorgung des gesamten Solarcheck Systems möglich. PV-Feld Generatoranschlusskasten Wechselrichterstation ILC 150 ETH Order-No.: 2985330 HW/FW: 00/100 MAC Addr.: 00.A0.48.04.09.C0 AUTOMATIONWORX MRESET STOP RUN/PROG RESET PRG 1.1 2.1 1.1 2.1 1.1 2.1 1.1 2.1 1.2 2.2 1.2 2.2 1.2 2.2 1.2 2.2 1.3 2.3 1.3 2.3 1.3 2.3 1.3 2.3 1.4 2.4 1.4 2.4 1.4 2.4 1.4 2.4 LINK Messmodul für Stringstrom Bild 9-1 105608_de_00 Kommunikationsmodul (für bis zu 8 Messmodule) Kleinsteuerung SCK-C-MODBUS in Wechselrichterstation, Strommessmodul ohne Spannungsmessung im Generatoranschlusskasten PHOENIX CONTACT 71 Solarcheck Familie 9.2 Beispiel 2 SCK-C-MODBUS zentral in der Wechselrichterstation installiert. Solarcheck Strommessmodul(e) und Spannungsmessmodule im Generatoranschlusskasten im PVFeld installiert. Wenn die Spannung auf Stringlevel erfasst werden soll, ist die Anordnung des Spannungsmessmoduls im Generatoranschlusskasten angeraten. In diesem Fall kann der speziell dafür ausgelegte Analogeingang des Strommessmoduls SCK-M-I-8S-20A zur Energieversorgung und Datenanbindung des Spannungsmessmoduls SCK-M-U-1500V genutzt werden. Es ist auch hier nicht notwendig, eine gesonderte Energieversorgung für die Spannungsmessung vorzusehen. Die Spannungsdaten stehen ebenfalls über das Solarcheck Protokoll zur Verfügung. Es ist selbstverständlich möglich, pro Anlagensegment nur einen oder einige wenige der Generatoranschlusskästen mit der zusätzlichen Spannungsmessung auszurüsten, da die Stringspannung in dem Anlagensegment durch die Parallelverschaltung in der Regel überall gleich ist. PV-Feld Generatoranschlusskasten Wechselrichterstation ILC 150 ETH Order-No.: 2985330 HW/FW: 00/100 MAC Addr.: 00.A0.48.04.09.C0 AUTOMATIONWORX MRESET STOP RUN/PROG RESET PRG 1.1 2.1 1.1 2.1 1.1 2.1 1.1 2.1 1.2 2.2 1.2 2.2 1.2 2.2 1.2 2.2 1.3 2.3 1.3 2.3 1.3 2.3 1.3 2.3 1.4 2.4 1.4 2.4 1.4 2.4 1.4 2.4 LINK Messmodul für Stringstrom Bild 9-2 72 PHOENIX CONTACT Messmodul für Spannung Kommunikationsmodul (für bis zu 8 Messmodule) Kleinsteuerung SCK-C-MODBUS in Wechselrichterstation, Strommessmodul mit Spannungsmessung im Generatoranschlusskasten 105608_de_00 Installationsbeispiele 9.3 Beispiel 3 SCK-C-MODBUS zentral in der Wechselrichterstation installiert. Solarcheck Strommessmodul(e) im Generatoranschlusskasten im PV-Feld installiert. Spannungsmessung auf übergeordneter Ebene pro Anlagensegment. Wie unter Beispiel 2 schon angedeutet, ist aufgrund der typischen Parallelschaltung von Strings in großen PV-Anlagen die Spannung in einem Anlagensegment in der Regel gleich. Dadurch lässt sich die Erfassung der Spannungsdaten sehr effektiv und wirtschaftlich gestalten. Die Spannungsmessung per Spannungsmessmodul SCK-M-U-1500V kann auch außerhalb des Solarcheck Geräteverbundes genutzt werden. Das Gerät wird in solch einem Fall als einfaches Analoggerät in String-Sammelboxen eigesetzt. Die Energieversorgung und die Datenanbindung des Gerätes muss in so einem Fall dann separat erfolgen. Diese Einsatzmethode ist sehr kostengünstig, da pro Anlagensegment nur ein Spannungsmessmodul benötigt wird. PV-Feld Generatoranschlusskasten Wechselrichterstation Kleinsteuerung ILC 150 ETH Order-No.: 2985330 HW/FW: 00/100 MAC Addr.: 00.A0.48.04.09.C0 AUTOMATIONWORX MRESET STOP RUN/PROG RESET PRG 1.1 2.1 1.1 2.1 1.1 2.1 1.1 2.1 1.2 2.2 1.2 2.2 1.2 2.2 1.2 2.2 1.3 2.3 1.3 2.3 1.3 2.3 1.3 2.3 1.4 2.4 1.4 2.4 1.4 2.4 1.4 2.4 LINK Messmodul für Stringstrom Kommunikationsmodul (für bis zu 8 Messmodule) Messmodul für Spannung Energieversorgung Bild 9-3 105608_de_00 SCK-C-MODBUS in Wechselrichterstation, Strommessmodul im Generatoranschlusskasten, SCK-M-U-1500V auf übergeordneter Ebene PHOENIX CONTACT 73 Solarcheck Familie 9.4 Beispiel 4 SCK-C-MODBUS in Kommunikationsbox installiert. Solarcheck Strommessmodul(e) im Generatoranschlusskasten im PV-Feld installiert. Es kann aufgrund des Anlagendesigns auch sinnvoll sein, die Kommunikationsmodule in einer Anlage dezentral anzuordnen. Es empfiehlt sich hier, eine Kommunikationsbox zu nutzen, die die Energieversorgung und eventuell auch weitere Kommunikationseinheiten (Steuerung, Funkmodule, RS-485/Ethernet Konverter, etc.) in dieser Kommunikationsbox unterzubringen. Durch diese Anordnung wird ebenfalls die Modularität des Solarcheck Systems gut ausgenutzt. Die Anordnung kann natürlich auch mit den anderen genannten Bespielen kombiniert werden (z. B. um auch die Spannungsmessung mit einzubringen). PV-Feld Generatoranschlusskasten Generatoranschlusskasten Wechselrichterstation Leitwarte ILC 150 ETH Order-No.: 2985330 HW/FW: 00/100 MAC Addr.: 00.A0.48.04.09.C0 AUTOMATIONWORX MRESET STOP RUN/PROG RESET PRG 1.1 2.1 1.1 2.1 1.1 2.1 1.1 2.1 1.2 2.2 1.2 2.2 1.2 2.2 1.2 2.2 1.3 2.3 1.3 2.3 1.3 2.3 1.3 2.3 1.4 2.4 1.4 2.4 1.4 2.4 1.4 2.4 LINK Messmodul für Stringstrom Kommunikationsmodul (für bis zu 8 Messmodule) Kleinsteuerung Com-box Bild 9-4 74 PHOENIX CONTACT SCK-C-MODBUS in separater Kommunikationsbox, Strommessmodul ohne Spannungsmessung im Generatoranschlusskasten 105608_de_00 Troubleshooting 10 Troubleshooting Sollte es bei der Inbetriebnahme oder im Betrieb zu Störungen oder Fehlverhalten kommen, können Sie anhand dieser Tabelle eine erste Diagnose vor Ort durchführen und die Fehlerursache möglicherweise bereits direkt beheben. Sollte anhand dieser Tabelle eine Fehlerbehebung nicht möglich sein, wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Kontakt bei Phoenix Contact. Fehlerzustände können am Gerät über die LED Anzeigen und das Auslesen der Statusregister abgelesen werden. P: Power (grün) OK Interner Fehler, Anschlussfehler 1.4 Hz Kommunikationsfehler 2.8 Hz Interner Fehler Tx: Daten senden (grün) Daten senden Keine Kommunikation Rx: Daten empfangen (grün) Daten empfangen Keine Kommunikation ... Hz LED blinkt LED ein LED aus Bild 10-1 LED Anzeigen Tabelle 10-1 Aufbau Statusregister High Byte 105608_de_00 Low Byte 7 6 5 4 3 2 1 0 7 6 5 4 3 2 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 DIS ER NC CC 0 0 0 0 Bit Kurzname Bedeutung 4 CC Short circuit (Kurzschluss) 5 NC Not connected (kein Modul angeschlossen) 6 ER Error (Kommunikationsfehler) 7 DIS Disabled (Kanal abgeschaltet) PHOENIX CONTACT 75 Solarcheck Familie 10.1 Diagnose und Fehlerbeseitigung Tabelle 10-2 Fall1: SCK-C-MODBUS Gerät / Fehlerbeschreibung Statusregister LED Anzeige SCK-C-MODBUS (2901674) Eintrag „1“ in Bit 4 des Low Byte (0001 0000) POWER LED: Blinkt (1,4 Hz) Es liegen keine Daten von einem oder mehreren angeschlossenen Messmodulen vor. Ursache Auf der SCK Bus Verbindung liegt ein Kurzschluss vor. Maßnahmen 1. Lokalisieren Sie den Kurzschluss: Ziehen Sie alle Messmodule vom Kommunikationsmodul nach und nach ab, um die betroffene Leitung zu finden. 2. Kontrollieren Sie die betroffene Leitung und beseitigen Sie den Kurzschluss. 3. Prüfen Sie nach Beseitigung der Fehlerursache die Funktion der Module. Die Kurzschlussmeldung im Statusregister sollte nun nicht mehr vorliegen. 4. Sollte die Meldung nach wie vor vorliegen a) ist der Kurzschluss nicht vollständig beseitigt worden siehe Punkt 1 oder b) sind interne Bauteile durch den Kurzschluss (hohe Ströme möglich) beschädigt worden. In diesem Fall tauschen Sie das Kommunikationsmodul aus. Tabelle 10-3 Fall 2: SCK-C-MODBUS Gerät / Fehlerbeschreibung Statusregister LED Anzeige SCK-C-MODBUS (2901674) Eintrag „1“ in Bit 5 des Low Byte (0010 0000) POWER LED: Leuchtet dauerhaft Es liegen keine Daten von einem oder mehreren angeschlossenen Messmodulen vor. Ursache Am betroffenen Eingang liegt keine Verbindung zum Messmodul vor. Maßnahmen 1. Kontrollieren Sie die betroffene Leitung. 2. Kontrollieren Sie, ob der SCK BUS Stecker des betroffenen Messmoduls richtig angeschlossen ist. 3. Korrigieren Sie ggf. den Anschluss. 4. Prüfen Sie nach Beseitigung der Fehlerursache die Funktion der betroffenen Module. 5. Sollte die Meldung nach wie vor vorliegen a) ist die Verbindung noch immer fehlerhaft siehe Punkt 1 oder b) sind interne Bauteile beschädigt worden. In diesem Fall tauschen Sie das Kommunikationsmodul aus. 76 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Troubleshooting Tabelle 10-4 Fall 3: SCK-C-MODBUS Gerät / Fehlerbeschreibung Statusregister LED Anzeige SCK-C-MODBUS (2901674) Eintrag „1“ in Bit 6 des Low Byte (0100 0000) POWER LED: Blinkt (1,4 Hz) und/oder Tx LED leuchtet sporadisch auf Es liegen keine oder fehlerhafte Daten von einem oder mehreren angeschlossenen Messmodulen vor. Ursache Die Datenübertragung zum betroffenen Messmodul ist fehlerhaft Maßnahmen 1. Kontrollieren Sie die Schirmung und Verlegung der betroffenen SCK-Bus Datenleitung (siehe Kapitel 2.2 auf Seite 15 und 6.4 auf Seite 44). 2. Beseitigen Sie entsprechende Störungseinkopplungen. 3. Prüfen Sie nach Beseitigung der Fehlerursache die Funktion des betroffenen Gerätes. 4. Sollte die Meldung nach wie vor vorliegen a) ist die Verbindung noch immer fehlerhaft bzw. gestört siehe Punkt 1 oder b) sind interne Bauteile beschädigt worden. In diesem Fall tauschen Sie das Kommunikationsmodul aus. 5. Zur näheren Untersuchung der Datenqualität empfiehlt es sich, die Signale auf der SCK BUS Leitung per Oszilloskop aufzunehmen. Tabelle 10-5 Fall 4: SCK-C-MODBUS Gerät / Fehlerbeschreibung Statusregister LED Anzeige SCK-C-MODBUS (2901674) Eintrag „1“ in Bit 7 des Low Byte (1000 0000) POWER LED: Leuchtet dauerhaft Es liegen keine Daten von einem oder mehreren angeschlossenen Messmodulen vor. Ursache Das betroffene Modul bzw. die daran angeschlossenen Messmodule sind per Energiesparfunktion abgeschaltet Maßnahmen 1. Sollte die Abschaltung nicht vorgesehen sein, kontrollieren Sie den Quelltext Ihres Programms und entfernen die Einstellung zur Energiesparfunktion (siehe Kapitel 8.1 auf Seite 67). 2. Prüfen Sie nach Abschalten der Energiesparfunktion die Funktion des betroffenen Moduls. Sollte es noch immer abgeschaltet sein und gleichzeitig der Registereintrag auf „0“ stehen, liegt ein Fehler vor. Senden Sie das Gerät ein. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 77 Solarcheck Familie Tabelle 10-6 Fall 5: SCK-C-MODBUS Gerät / Fehlerbeschreibung Statusregister LED Anzeige SCK-C-MODBUS (2901674) Kein Eintrag POWER LED: Blinkt (2,8 Hz) Es liegen keine Daten vom Kommunikationsmodul und den angeschlossenen Messmodulen vor. Ursache Es liegt ein interner Fehler vor. Maßnahmen 1. Tauschen Sie das Kommunikationsmodul aus. Tabelle 10-7 Fall 6: SCK-C-MODBUS Gerät / Fehlerbeschreibung Statusregister LED Anzeige SCK-C-MODBUS (2901674) Kein Eintrag POWER LED: Leuchtet dauerhaft Daten stehen in regelmäßigen Abständen nicht zur Verfügung oder sind veraltet Ursache Die SCK interne Zykluszeit ist länger als die Abrufintervalle seitens der Steuerung. Maßnahmen 1. Stellen Sie an der Steuerung ein Abrufintervall von > 2 s ein. 2. Fehlerhafte Daten können die interne Zykluszeit verlängern. Überprüfen Sie die Datenqualität wie bei Fall 3 in Tabelle 10-4 auf Seite 77 beschrieben. 78 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Troubleshooting Tabelle 10-8 Fall 7: SCK-M-I-... Gerät / Fehlerbeschreibung Statusregister LED Anzeige SCK-M-I-... (2903241, 2903242) Kein Eintrag POWER LED: AN / AUS Modul schaltet sich selbständig aus bzw. verharrt in einer An/Aus-Schleife. Ursache Wenn die Versorgungsspannung am Eingang des Messmoduls unter ca. 16 V sinkt, steigt die Stromaufnahme des Moduls stark an. Interne Sicherungsmechanismen schalten das Modul dann ab. Nach 10 s startet das Modul automatisch wieder. Ist die Ursache für die geringe Spannung bzw. den hohen Strom dann nicht beseitigt, erfolgt eine erneute Abschaltung. Das Modul gerät in eine An/Aus-Schleife. Maßnahmen 1. Stellen Sie die ausreichende Spannungsversorgung am Modul her. Spannungsabfälle können durch unterdimensionierte Energieversorgungseinrichtungen, falsch dimensionierte Verkabelung oder äußere Einflüsse auf die Verkabelung verursacht werden. Tabelle 10-9 Fall 8: SCK-M-I-8S-20A Gerät / Fehlerbeschreibung Statusregister LED Anzeige SCK-M-I-8S-20A (2903241) Kein Eintrag POWER LED: AN Die Stromwerte der Strings werden komplett als Rückstrom (-1,5 A) angezeigt Ursache Das Strommessmodul ist falsch herum installiert. Die Strommessung ist stromrichtungsabhängig. Maßnahmen 1. Installieren Sie das Modul anders herum. Führen Sie die Stringleitungen von der jeweils anderen Seite aus durch die Löcher des Gerätes (siehe Kapitel 6.6 auf Seite 54). Auf dem Gerät ist die Stromrichtung in Form eines Pfeils gekennzeichnet. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 79 Solarcheck Familie Tabelle 10-10 Fall 9: SCK-M-I-8S-20A Gerät / Fehlerbeschreibung Statusregister LED Anzeige SCK-M-I-8S-20A (2903241) Kein Eintrag POWER LED: AN Die Stromwerte stimmen nicht Ursache – Die Datenübertragung zwischen Mess- und Kommunikationsmodulen ist gestört und verursacht falsche Werte in den Stromwertregistern. – Es wurde eine Magnetisierung der Messkanäle hervorgerufen. Maßnahmen 1. Im Falle von übertragungsbedingt falschen Werten gehen Sie wie in Fall 3 in Tabelle 10-4 auf Seite 77 beschrieben vor. 2. Im Falle dauerhaft veränderter Messwerte prüfen Sie, ob ein Stromwert auch in definierten „Nullstrom-Situationen“ (z. B. nachts) vorliegt. Ist das der Fall, handelt es sich um einen durch Magnetisierung hervorgerufenen Offset. Gehen Sie wie in Kapitel 8.3 auf Seite 69 beschrieben vor. Hinweis: Entsprechende Tests der Geräte haben ergeben, dass die verwendeten Bauteile sehr unempfindlich gegenüber Magnetisierung sind. Eine Magnetisierung kommt darum eher selten vor. Dennoch kann sie durch z. B. mehrfache, im µs- Bereich ansteigende, hohe Stromflanken verursacht werden. Solche Flanken sind in der Regel in PVAnlagen nicht vorhanden. Tabelle 10-11 Fall 10: SCK-M-I-8S-20A / SCK-M-U-1500V Gerät / Fehlerbeschreibung Statusregister LED Anzeige SCK-M-I-8S-20A (2903241) / SCK-M-U-1500V (2903591) Kein Eintrag POWER LED: AN Die Daten vom angeschlossenen Spannungsmessmodul SCK-M-U-1500V sind falsch. Ursache Der gültige Spannungsbereich des Moduls ist verlassen worden. Maßnahmen 1. Stellen Sie sicher, dass der gültige Spannungsbereich des Gerätes nicht verlassen wird (siehe Kapitel 4.1.1 auf Seite 25) . 80 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Troubleshooting Tabelle 10-12 Fall 11: SCK-M-I-8S-20A / anderes Analoggerät Gerät / Fehlerbeschreibung Statusregister LED Anzeige SCK-M-I-8S-20A (2903241) / anderes Analoggerät Kein Eintrag POWER LED: AN Die Daten vom angeschlossenen Analoggerät sind falsch. Ursache Das analoge Gerät stellt keine galvanische Trennung gegenüber der Energieversorgung des Solarcheck Kommunikationsmoduls her. Der Spannungswert am Analogeingang des SCK-M-I-8S-20A wird dadurch beeinträchtigt. Maßnahmen 1. Stellen Sie sicher, dass eine galvanische Trennung zwischen der Versorgung des Analoggerätes und des Solarcheck Kommunikationsmoduls herrscht. Verwenden Sie z. B. eine separate Stromversorgung für das Analoggerät. Tabelle 10-13 Fall 12: SCK-M-U-1500V Gerät / Fehlerbeschreibung Statusregister LED Anzeige SCK-M-U-1500V (2903591) Kein Eintrag POWER LED: AN Es liegt eine Spannung zwischen 0 … 2 V am Analogeingang des SCK-M-I-8S-20A oder der Steuerung vor. Ursache Es liegt ein Kabelbruch oder eine defekte Verbindung zwischen SCK-M-U-1500V und SCK-M-I-8S-20A bzw. Steuerung vor. Das „Live zero“ Signal ermöglicht diese Fehlererkennung. Maßnahmen 1. Prüfen Sie die Verbindung zwischen den Geräten und beseitigen Sie die Fehlerstelle. 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 81 Solarcheck Familie 10.2 – – – Weitere Hinweise Die Einflussmöglichkeiten der Installation und des Umfeldes auf die Datentechnik sind in PV-Anlagen vielfältig. Eine effektive Fehlereingrenzung ist meist kostengünstiger und effektiver als ein bloßer Austausch von Geräten. Fehlerursachen müssen sicher und nachhaltig beseitigt werden, damit der Mehrwert, den Sie durch das Monitoring Ihrer Betriebsdaten erhalten, auch langfristig gesichert ist. Zur Fehlersuche empfiehlt es sich, betroffene Module vom restlichen System zu trennen bzw. Ersatzmodule testweise in das System einzubringen. Es sollten immer sukzessive Untersuchungen gemacht werden, um den Fehler und den Fehlerort einzugrenzen. Führen Sie bei der Fehlersuche immer Vorher-Nachher Vergleiche durch. Zu Testzwecken im Falle einer Fehlersuche auf der RS-485 Seite des Gerätes können auch weitere Baudraten eingestellt werden: Tabelle 10-14 Baudraten Baudrate Parität Anz. Stoppbits DIP8 DIP7 DIP6 DIP5 DIP4 DIP3 Nicht belegt Stoppbit Parität aktivieren Baudrate Paritätsmodus DIP2 DIP1 9600 - - X X X X 0 0 0 0 14400 - - X X X X 0 0 0 1 19200 - - X X X X 0 0 1 0 1 38400 - - X X X X 0 0 1 57600 - - X X X X 0 1 0 0 76800 - - X X X X 0 1 0 1 115200 - - X X X X 0 1 1 0 1 230400 - - X X X X 0 1 1 75 - - X X X X 1 0 0 0 150 - - X X X X 1 0 0 1 300 - - X X X X 1 0 1 0 1 600 - - X X X X 1 0 1 1200 - - X X X X 1 1 0 0 2400 - - X X X X 1 1 0 1 4800 - - X X X X 1 1 1 0 1 7200 - - X X X X 1 1 1 - keine - X X X 0 X X X X - gerade - X X 0 1 X X X X - ungerade - X X 1 1 X X X X - - 1 Stoppbit X 0 X X X X X X - - 2 Stoppbits X 1 X X X X X X 1 – AN 0 – AUS X – egal 82 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Troubleshooting – – 105608_de_00 Im Falle eines Anschlusses von fremden Analoggeräten an das SCK-M-I-8S-20A müssen Sie sicherstellen, dass durch das angeschlossene Analoggerät eine galvanische Trennung gegenüber der Versorgung der restlichen Solarcheck Geräte herrscht. Andernfalls können ungültige Werte auf Seiten des Analogeingangs auftreten. Das Kommunikationsmodul wird bei fehlerhafter Kommunikation nach 10 s in „Timeout“ gesetzt. PHOENIX CONTACT 83 Solarcheck Familie 84 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 A Anhang A1 Registertabellen Der Modbus-Adressraum ist in 10 Bereiche unterteilt. In den Bereichen 1..9 liegen Modul-Informationen (MI) und Prozessdaten (PD) der SCKSchnittstellen. Die Register in diesen Bereichen können nur ausgelesen werden. Im Bereich 10 liegen Modul-Informationen (MI) und Prozessdaten (PD) des SCK-C-MODBUS Moduls. Die Daten können alle gelesen werden. Ein Teil kann auch beschrieben werden (siehe z. B. Kapitel „Auffindefunktion“ auf Seite 68 und „Energiesparmodus“ auf Seite 67). 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 85 Solarcheck Familie A 1.1 Tabelle A-1 86 PHOENIX CONTACT Register - Daten Zuordnung Abbild der Registertabelle zum Auslesen von 2901672 (Modbus-Adresse 0000h..005Ch) ModbusAdresse (HEX) Name Einheit ModbusAdresse (HEX) Name Einheit 0000 SCK-Kanal 1 Status Bitmaske 0030 SCK-Kanal 5 Strom 4 Ix100 [A] 0001 SCK-Kanal 1 Strom 1 Ix100 [A] 0031 SCK-Kanal 5 Strom 5 Ix100 [A] 0002 SCK-Kanal 1 Strom 2 Ix100 [A] 0032 SCK-Kanal 5 Strom 6 Ix100 [A] 0003 SCK-Kanal 1 Strom 3 Ix100 [A] 0033 SCK-Kanal 5 Strom 7 Ix100 [A] 0004 SCK-Kanal 1 Strom 4 Ix100 [A] 0034 SCK-Kanal 5 Strom 8 Ix100 [A] 0005 SCK-Kanal 1 Strom 5 Ix100 [A] 0035 SCK-Kanal 5 Temp. [°C] 0006 SCK-Kanal 1 Strom 6 Ix100 [A] 0036 SCK-Kanal 5 Spannung [V] 0007 SCK-Kanal 1 Strom 7 Ix100 [A] 0037 SCK-Kanal 6 Status Bitmaske 0008 SCK-Kanal 1 Strom 8 Ix100 [A] 0038 SCK-Kanal 6 Strom 1 Ix100 [A] 0009 SCK-Kanal 1 Temp. [°C] 0039 SCK-Kanal 6 Strom 2 Ix100 [A] 000A SCK-Kanal 1 Spannung [V] 003A SCK-Kanal 6 Strom 3 Ix100 [A] 000B SCK-Kanal 2 Status Bitmaske 003B SCK-Kanal 6 Strom 4 Ix100 [A] 000C SCK-Kanal 2 Strom 1 Ix100 [A] 003C SCK-Kanal 6 Strom 5 Ix100 [A] 000D SCK-Kanal 2 Strom 2 Ix100 [A] 003D SCK-Kanal 6 Strom 6 Ix100 [A] 000E SCK-Kanal 2 Strom 3 Ix100 [A] 003E SCK-Kanal 6 Strom 7 Ix100 [A] 000F SCK-Kanal 2 Strom 4 Ix100 [A] 003F SCK-Kanal 6 Strom 8 Ix100 [A] 0010 SCK-Kanal 2 Strom 5 Ix100 [A] 0040 SCK-Kanal 6 Temp. [°C] 0011 SCK-Kanal 2 Strom 6 Ix100 [A] 0041 SCK-Kanal 6 Spannung [V] 0012 SCK-Kanal 2 Strom 7 Ix100 [A] 0042 SCK-Kanal 7 Status Bitmaske 0013 SCK-Kanal 2 Strom 8 Ix100 [A] 0043 SCK-Kanal 7 Strom 1 Ix100 [A] 0014 SCK-Kanal 2 Temp. [°C] 0044 SCK-Kanal 7 Strom 2 Ix100 [A] 0015 SCK-Kanal 2 Spannung [V] 0045 SCK-Kanal 7 Strom 3 Ix100 [A] 0016 SCK-Kanal 3 Status Bitmaske 0046 SCK-Kanal 7 Strom 4 Ix100 [A] 0017 SCK-Kanal 3 Strom 1 Ix100 [A] 0047 SCK-Kanal 7 Strom 5 Ix100 [A] 105608_de_00 Registertabellen Tabelle A-1 105608_de_00 Abbild der Registertabelle zum Auslesen von 2901672 (Modbus-Adresse 0000h..005Ch) [...] ModbusAdresse (HEX) Name Einheit ModbusAdresse (HEX) Name Einheit 0018 SCK-Kanal 3 Strom 2 Ix100 [A] 0048 SCK-Kanal 7 Strom 6 Ix100 [A] 0019 SCK-Kanal 3 Strom 3 Ix100 [A] 0049 SCK-Kanal 7 Strom 7 Ix100 [A] 001A SCK-Kanal 3 Strom 4 Ix100 [A] 004A SCK-Kanal 7 Strom 8 Ix100 [A] 001B SCK-Kanal 3 Strom 5 Ix100 [A] 004B SCK-Kanal 7 Temp. [°C] 001C SCK-Kanal 3 Strom 6 Ix100 [A] 004C SCK-Kanal 7 Spannung [V] 001D SCK-Kanal 3 Strom 7 Ix100 [A] 004D SCK-Kanal 8 Status Bitmaske 001E SCK-Kanal 3 Strom 8 Ix100 [A] 004E SCK-Kanal 8 Strom 1 Ix100 [A] 001F SCK-Kanal 3 Temp. [°C] 004F SCK-Kanal 8 Strom 2 Ix100 [A] 0020 SCK-Kanal 3 Spannung [V] 0050 SCK-Kanal 8 Strom 3 Ix100 [A] 0021 SCK-Kanal 4 Status Bitmaske 0051 SCK-Kanal 8 Strom 4 Ix100 [A] 0022 SCK-Kanal 4 Strom 1 Ix100 [A] 0052 SCK-Kanal 8 Strom 5 Ix100 [A] 0023 SCK-Kanal 4 Strom 2 Ix100 [A] 0053 SCK-Kanal 8 Strom 6 Ix100 [A] 0024 SCK-Kanal 4 Strom 3 Ix100 [A] 0054 SCK-Kanal 8 Strom 7 Ix100 [A] 0025 SCK-Kanal 4 Strom 4 Ix100 [A] 0055 SCK-Kanal 8 Strom 8 Ix100 [A] 0026 SCK-Kanal 4 Strom 5 Ix100 [A] 0056 SCK-Kanal 8 Temp. [°C] 0027 SCK-Kanal 4 Strom 6 Ix100 [A] 0057 SCK-Kanal 8 Spannung [V] 0028 SCK-Kanal 4 Strom 7 Ix100 [A] 0058 Kurzschluss 0029 SCK-Kanal 4 Strom 8 Ix100 [A] 0059 Nicht angeschlossen 002A SCK-Kanal 4 Temp. [°C] 005A Kommunikationsfehler 002B SCK-Kanal 4 Spannung [V] 005B Digital Inputs 002C SCK-Kanal 5 Status Bitmaske 005C Betriebsbereit 002D SCK-Kanal 5 Strom 1 Ix100 [A] 005D SCK-C Modul ID 002E SCK-Kanal 5 Strom 2 Ix100 [A] 002F SCK-Kanal 5 Strom 3 Ix100 [A] PHOENIX CONTACT 87 Solarcheck Familie Tabelle A-2 Registerinhalte SCK-C-MODBUS Modbus-Adresse(HEX) Bezeichnung 0480 SCK-C PD0 (Kurzschluss) 0481 SCK-C PD1 (Nicht angeschlossen) 0482 SCK-C PD2 (Kommunikationsfehler) 0483 SCK-C PD3 (Betriebsbereit) 0484 SCK-C PD4 (Abgeschaltet) 0490 SCK-C PD16 (Avg. Request Intervall) 0491 SCK-C PD17 (Anz. Paketanfragen) 0492 Anz. Paketfehler SCK-Kanal 1 0493 Anz. Paketfehler SCK-Kanal 2 0494 Anz. Paketfehler SCK-Kanal 3 0495 Anz. Paketfehler SCK-Kanal 4 0496 Anz. Paketfehler SCK-Kanal 5 0497 Anz. Paketfehler SCK-Kanal 6 0498 Anz. Paketfehler SCK-Kanal 7 0499 Anz. Paketfehler SCK-Kanal 8 04A0 SCK-C PD32 (Temperatur) 04AE SCK-C PD46 (SCK IF abschalten) 04AF SCK-C PD47 (Modul Identifizieren) 04B0 SCK-C PD48 (Komp. Pegel) 04B1 SCK-C MI0 (Modul ID) 04B2 SCK-C MI1 (Seriennummer) 04B3 SCK-C MI2 (Seriennummer) 04B4 SCK-C MI3 (Seriennummer) 04B5 SCK-C MI4 (Seriennummer) 04B6..04C5 SCK-C MI5.. MI20 (Name, 32 x ASCII) Tabelle A-3 Index Registerinhalt SCK-M-I-8S-20A Bezeichnung Datentyp Kanal Status 88 PHOENIX CONTACT Wertebereich Einheit Bitmaske PD0 Digitaler Eingang USIGN16 0..1 PD1 Stromkanal 1 INT16 -250..2500 A/100 PD2 Stromkanal 2 -250..2500 A/100 PD3 Stromkanal 3 -250..2500 A/100 PD4 Stromkanal 4 -250..2500 A/100 PD5 Stromkanal 5 -250..2500 A/100 PD6 Stromkanal 6 -250..2500 A/100 PD7 Stromkanal 7 -250..2500 A/100 PD8 Stromkanal 8 -250..2500 A/100 PD9 Temperatur -50..100 °C PD10 Spannung -2000..12000 mV PD11…PD47 Unbesetzt 105608_de_00 Registertabellen Tabelle A-3 Registerinhalt SCK-M-I-8S-20A [...] Index Bezeichnung Datentyp Wertebereich Einheit MI0 Modul ID USIGN16 4 - MI1 Seriennummer USIGN64 MI2 - MI3 0 - MI4 0 - “SC“ - MI5 Modulname (32 Zeichen) 32x CHAR MI6 “K-“ - MI7 “M-“ - MI8 “I-“ - MI9 “8S“ MI10 “-2“ - MI11 “0A“ - MI12 0 - MI13 0 MI14 0 - MI15 0 - MI16 0 - MI17 0 MI18 0 - MI19 0 - MI20 0 - Tabelle A-4 Index Registerinhalt SCK-M-I-4S-20A Bezeichnung Datentyp Wertebereich Kanal Status 105608_de_00 0 0 Einheit Bitmaske PD0 Digitaler Eingang USIGN16 0..1 - PD1 Stromkanal 1 INT16 -250..2500 A/100 PD2 Stromkanal 2 -250..2500 A/100 PD3 Stromkanal 3 -250..2500 A/100 PD4 Stromkanal 4 -250..2500 A/100 PD5 Temperatur -50..100 °C PD6…PD47 Unbesetzt MI0 Modul ID USIGN16 5 - MI1 Seriennummer USIGN64 0 - MI2 0 - MI3 0 - MI4 0 - PHOENIX CONTACT 89 Solarcheck Familie Tabelle A-4 90 PHOENIX CONTACT Registerinhalt SCK-M-I-4S-20A [...] Index Bezeichnung Datentyp Wertebereich Einheit MI5 Modulname (32 Zeichen) 32x CHAR “SC“ - MI6 “K-“ - MI7 “M-“ - MI8 “I-“ - MI9 “4S“ - MI10 “-2“ MI11 “0A“ - MI12 0 - MI13 0 - MI14 0 MI15 0 - MI16 0 - MI17 0 - MI18 0 MI19 0 - MI20 0 - 105608_de_00 Registertabellen A 1.2 Tabelle A-5 105608_de_00 Adressraum Bereich 1 Registereinträge für den Anschluss von Strommessmodul 2901672 (Modbus-Adresse 0000h..005Fh) ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 0000 Read-Only SCK-Kanal 1 Status 0030 Read-Only SCK-Kanal 5 Strom 4 0001 Read-Only SCK-Kanal 1 Strom 1 0031 Read-Only SCK-Kanal 5 Strom 5 0002 Read-Only SCK-Kanal 1 Strom 2 0032 Read-Only SCK-Kanal 5 Strom 6 0003 Read-Only SCK-Kanal 1 Strom 3 0033 Read-Only SCK-Kanal 5 Strom 7 0004 Read-Only SCK-Kanal 1 Strom 4 0034 Read-Only SCK-Kanal 5 Strom 8 0005 Read-Only SCK-Kanal 1 Strom 5 0035 Read-Only SCK-Kanal 5 Temperatur 0006 Read-Only SCK-Kanal 1 Strom 6 0036 Read-Only SCK-Kanal 5 Spannung 0007 Read-Only SCK-Kanal 1 Strom 7 0037 Read-Only SCK-Kanal 6 Status 0008 Read-Only SCK-Kanal 1 Strom 8 0038 Read-Only SCK-Kanal 6 Strom 1 0009 Read-Only SCK-Kanal 1 Temperatur 0039 Read-Only SCK-Kanal 6 Strom 2 000A Read-Only SCK-Kanal 1 Spannung 003A Read-Only SCK-Kanal 6 Strom 3 SCK-Kanal 6 Strom 4 000B Read-Only SCK-Kanal 2 Status 003B Read-Only 000C Read-Only SCK-Kanal 2 Strom 1 003C Read-Only SCK-Kanal 6 Strom 5 000D Read-Only SCK-Kanal 2 Strom 2 003D Read-Only SCK-Kanal 6 Strom 6 000E Read-Only SCK-Kanal 2 Strom 3 003E Read-Only SCK-Kanal 6 Strom 7 000F Read-Only SCK-Kanal 2 Strom 4 003F Read-Only SCK-Kanal 6 Strom 8 0010 Read-Only SCK-Kanal 2 Strom 5 0040 Read-Only SCK-Kanal 6 Temperatur 0011 Read-Only SCK-Kanal 2 Strom 6 0041 Read-Only SCK-Kanal 6 Spannung 0012 Read-Only SCK-Kanal 2 Strom 7 0042 Read-Only SCK-Kanal 7 Status 0013 Read-Only SCK-Kanal 2 Strom 8 0043 Read-Only SCK-Kanal 7 Strom 1 0014 Read-Only SCK-Kanal 2 Temperatur 0044 Read-Only SCK-Kanal 7 Strom 2 0015 Read-Only SCK-Kanal 2 Spannung 0045 Read-Only SCK-Kanal 7 Strom 3 0016 Read-Only SCK-Kanal 3 Status 0046 Read-Only SCK-Kanal 7 Strom 4 0017 Read-Only SCK-Kanal 3 Strom 1 0047 Read-Only SCK-Kanal 7 Strom 5 0018 Read-Only SCK-Kanal 3 Strom 2 0048 Read-Only SCK-Kanal 7 Strom 6 0019 Read-Only SCK-Kanal 3 Strom 3 0049 Read-Only SCK-Kanal 7 Strom 7 001A Read-Only SCK-Kanal 3 Strom 4 004A Read-Only SCK-Kanal 7 Strom 8 001B Read-Only SCK-Kanal 3 Strom 5 004B Read-Only SCK-Kanal 7 Temperatur 001C Read-Only SCK-Kanal 3 Strom 6 004C Read-Only SCK-Kanal 7 Spannung 001D Read-Only SCK-Kanal 3 Strom 7 004D Read-Only SCK-Kanal 8 Status 001E Read-Only SCK-Kanal 3 Strom 8 004E Read-Only SCK-Kanal 8 Strom 1 001F Read-Only SCK-Kanal 3 Temperatur 004F Read-Only SCK-Kanal 8 Strom 2 0020 Read-Only SCK-Kanal 3 Spannung 0050 Read-Only SCK-Kanal 8 Strom 3 0021 Read-Only SCK-Kanal 4 Status 0051 Read-Only SCK-Kanal 8 Strom 4 0022 Read-Only SCK-Kanal 4 Strom 1 0052 Read-Only SCK-Kanal 8 Strom 5 0023 Read-Only SCK-Kanal 4 Strom 2 0053 Read-Only SCK-Kanal 8 Strom 6 PHOENIX CONTACT 91 Solarcheck Familie Tabelle A-5 92 PHOENIX CONTACT Registereinträge für den Anschluss von Strommessmodul 2901672 (Modbus-Adresse 0000h..005Fh) [...] ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 0024 Read-Only SCK-Kanal 4 Strom 3 0054 Read-Only SCK-Kanal 8 Strom 7 0025 Read-Only SCK-Kanal 4 Strom 4 0055 Read-Only SCK-Kanal 8 Strom 8 0026 Read-Only SCK-Kanal 4 Strom 5 0056 Read-Only SCK-Kanal 8 Temperatur 0027 Read-Only SCK-Kanal 4 Strom 6 0057 Read-Only SCK-Kanal 8 Spannung 0028 Read-Only SCK-Kanal 4 Strom 7 0058 Read-Only Kurzschluss 0029 Read-Only SCK-Kanal 4 Strom 8 0059 Read-Only Nicht angeschlossen 002A Read-Only SCK-Kanal 4 Temperatur 005A Read-Only Kommunikationsfehler 002B Read-Only SCK-Kanal 4 Spannung 005B Read-Only Digital Inputs 002C Read-Only SCK-Kanal 5 Status 005C Read-Only Betriebsbereit 002D Read-Only SCK-Kanal 5 Strom 1 005D Read-Only SCK-C Modul ID 002E Read-Only SCK-Kanal 5 Strom 2 002F Read-Only SCK-Kanal 5 Strom 3 105608_de_00 Registertabellen A 1.3 Tabelle A-6 105608_de_00 Adressraum Bereich 2 Bereich 2: SCK-Kanal 1 (Modbus-Adresse 0080h..00E0h) ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 0080 Read-Only SCK-Kanal 1 Status 00B0 Read-Only SCK-Kanal 1 PD47 0081 Read-Only SCK-Kanal 1 PD0 00B1 Read-Only SCK-Kanal 1 MI0 0082 Read-Only SCK-Kanal 1 PD1 00B2 Read-Only SCK-Kanal 1 MI1 0083 Read-Only SCK-Kanal 1 PD2 00B3 Read-Only SCK-Kanal 1 MI2 0084 Read-Only SCK-Kanal 1 PD3 00B4 Read-Only SCK-Kanal 1 MI3 0085 Read-Only SCK-Kanal 1 PD4 00B5 Read-Only SCK-Kanal 1 MI4 0086 Read-Only SCK-Kanal 1 PD5 00B6 Read-Only SCK-Kanal 1 MI5 0087 Read-Only SCK-Kanal 1 PD6 00B7 Read-Only SCK-Kanal 1 MI6 0088 Read-Only SCK-Kanal 1 PD7 00B8 Read-Only SCK-Kanal 1 MI7 0089 Read-Only SCK-Kanal 1 PD8 00B9 Read-Only SCK-Kanal 1 MI8 008A Read-Only SCK-Kanal 1 PD9 00BA Read-Only SCK-Kanal 1 MI9 008B Read-Only SCK-Kanal 1 PD10 00BB Read-Only SCK-Kanal 1 MI10 008C Read-Only SCK-Kanal 1 PD11 00BC Read-Only SCK-Kanal 1 MI11 008D Read-Only SCK-Kanal 1 PD12 00BD Read-Only SCK-Kanal 1 MI12 008E Read-Only SCK-Kanal 1 PD13 00BE Read-Only SCK-Kanal 1 MI13 008F Read-Only SCK-Kanal 1 PD14 00BF Read-Only SCK-Kanal 1 MI14 0090 Read-Only SCK-Kanal 1 PD15 00C0 Read-Only SCK-Kanal 1 MI15 0091 Read-Only SCK-Kanal 1 PD16 00C1 Read-Only SCK-Kanal 1 MI16 0092 Read-Only SCK-Kanal 1 PD17 00C2 Read-Only SCK-Kanal 1 MI17 0093 Read-Only SCK-Kanal 1 PD18 00C3 Read-Only SCK-Kanal 1 MI18 0094 Read-Only SCK-Kanal 1 PD19 00C4 Read-Only SCK-Kanal 1 MI19 0095 Read-Only SCK-Kanal 1 PD20 00C5 Read-Only SCK-Kanal 1 MI20 0096 Read-Only SCK-Kanal 1 PD21 00C6 Read-Only SCK-Kanal 1 MI21 0097 Read-Only SCK-Kanal 1 PD22 00C7 Read-Only SCK-Kanal 1 MI22 0098 Read-Only SCK-Kanal 1 PD23 00C8 Read-Only SCK-Kanal 1 MI23 0099 Read-Only SCK-Kanal 1 PD24 00C9 Read-Only SCK-Kanal 1 MI24 009A Read-Only SCK-Kanal 1 PD25 00CA Read-Only SCK-Kanal 1 MI25 009B Read-Only SCK-Kanal 1 PD26 00CB Read-Only SCK-Kanal 1 MI26 009C Read-Only SCK-Kanal 1 PD27 00CC Read-Only SCK-Kanal 1 MI27 009D Read-Only SCK-Kanal 1 PD28 00CD Read-Only SCK-Kanal 1 MI28 009E Read-Only SCK-Kanal 1 PD29 00CE Read-Only SCK-Kanal 1 MI29 009F Read-Only SCK-Kanal 1 PD30 00CF Read-Only SCK-Kanal 1 MI30 00A0 Read-Only SCK-Kanal 1 PD31 00D0 Read-Only SCK-Kanal 1 MI31 00A1 Read-Only SCK-Kanal 1 PD32 00D1 Read-Only SCK-Kanal 1 MI32 00A2 Read-Only SCK-Kanal 1 PD33 00D2 Read-Only SCK-Kanal 1 MI33 00A3 Read-Only SCK-Kanal 1 PD34 00D3 Read-Only SCK-Kanal 1 MI34 00A4 Read-Only SCK-Kanal 1 PD35 00D4 Read-Only SCK-Kanal 1 MI35 00A5 Read-Only SCK-Kanal 1 PD36 00D5 Read-Only SCK-Kanal 1 MI36 00A6 Read-Only SCK-Kanal 1 PD37 00D6 Read-Only SCK-Kanal 1 MI37 00A7 Read-Only SCK-Kanal 1 PD38 00D7 Read-Only SCK-Kanal 1 MI38 PHOENIX CONTACT 93 Solarcheck Familie Tabelle A-6 94 PHOENIX CONTACT Bereich 2: SCK-Kanal 1 (Modbus-Adresse 0080h..00E0h) [...] ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 00A8 Read-Only SCK-Kanal 1 PD39 00D8 Read-Only SCK-Kanal 1 MI39 00A9 Read-Only SCK-Kanal 1 PD40 00D9 Read-Only SCK-Kanal 1 MI40 00AA Read-Only SCK-Kanal 1 PD41 00DA Read-Only SCK-Kanal 1 MI41 00AB Read-Only SCK-Kanal 1 PD42 00DB Read-Only SCK-Kanal 1 MI42 00AC Read-Only SCK-Kanal 1 PD43 00DC Read-Only SCK-Kanal 1 MI43 00AD Read-Only SCK-Kanal 1 PD44 00DD Read-Only SCK-Kanal 1 MI44 00AE Read-Only SCK-Kanal 1 PD45 00DE Read-Only SCK-Kanal 1 MI45 00AF Read-Only SCK-Kanal 1 PD46 00DF Read-Only SCK-Kanal 1 MI46 00E0 Read-Only SCK-Kanal 1 MI47 105608_de_00 Registertabellen A 1.4 Tabelle A-7 105608_de_00 Adressraum Bereich 3 Bereich 3: SCK-Kanal 2 (Modbus-Adresse 0100h..0160h) ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 0100 Read-Only SCK-Kanal 2 Status 0130 Read-Only SCK-Kanal 2 PD47 0101 Read-Only SCK-Kanal 2 PD0 0131 Read-Only SCK-Kanal 2 MI0 0102 Read-Only SCK-Kanal 2 PD1 0132 Read-Only SCK-Kanal 2 MI1 0103 Read-Only SCK-Kanal 2 PD2 0133 Read-Only SCK-Kanal 2 MI2 0104 Read-Only SCK-Kanal 2 PD3 0134 Read-Only SCK-Kanal 2 MI3 0105 Read-Only SCK-Kanal 2 PD4 0135 Read-Only SCK-Kanal 2 MI4 0106 Read-Only SCK-Kanal 2 PD5 0136 Read-Only SCK-Kanal 2 MI5 0107 Read-Only SCK-Kanal 2 PD6 0137 Read-Only SCK-Kanal 2 MI6 0108 Read-Only SCK-Kanal 2 PD7 0138 Read-Only SCK-Kanal 2 MI7 0109 Read-Only SCK-Kanal 2 PD8 0139 Read-Only SCK-Kanal 2 MI8 010A Read-Only SCK-Kanal 2 PD9 013A Read-Only SCK-Kanal 2 MI9 010B Read-Only SCK-Kanal 2 PD10 013B Read-Only SCK-Kanal 2 MI10 010C Read-Only SCK-Kanal 2 PD11 013C Read-Only SCK-Kanal 2 MI11 010D Read-Only SCK-Kanal 2 PD12 013D Read-Only SCK-Kanal 2 MI12 010E Read-Only SCK-Kanal 2 PD13 013E Read-Only SCK-Kanal 2 MI13 010F Read-Only SCK-Kanal 2 PD14 013F Read-Only SCK-Kanal 2 MI14 0110 Read-Only SCK-Kanal 2 PD15 0140 Read-Only SCK-Kanal 2 MI15 0111 Read-Only SCK-Kanal 2 PD16 0141 Read-Only SCK-Kanal 2 MI16 0112 Read-Only SCK-Kanal 2 PD17 0142 Read-Only SCK-Kanal 2 MI17 0113 Read-Only SCK-Kanal 2 PD18 0143 Read-Only SCK-Kanal 2 MI18 0114 Read-Only SCK-Kanal 2 PD19 0144 Read-Only SCK-Kanal 2 MI19 0115 Read-Only SCK-Kanal 2 PD20 0145 Read-Only SCK-Kanal 2 MI20 0116 Read-Only SCK-Kanal 2 PD21 0146 Read-Only SCK-Kanal 2 MI21 0117 Read-Only SCK-Kanal 2 PD22 0147 Read-Only SCK-Kanal 2 MI22 0118 Read-Only SCK-Kanal 2 PD23 0148 Read-Only SCK-Kanal 2 MI23 0119 Read-Only SCK-Kanal 2 PD24 0149 Read-Only SCK-Kanal 2 MI24 011A Read-Only SCK-Kanal 2 PD25 014A Read-Only SCK-Kanal 2 MI25 011B Read-Only SCK-Kanal 2 PD26 014B Read-Only SCK-Kanal 2 MI26 011C Read-Only SCK-Kanal 2 PD27 014C Read-Only SCK-Kanal 2 MI27 011D Read-Only SCK-Kanal 2 PD28 014D Read-Only SCK-Kanal 2 MI28 011E Read-Only SCK-Kanal 2 PD29 014E Read-Only SCK-Kanal 2 MI29 011F Read-Only SCK-Kanal 2 PD30 014F Read-Only SCK-Kanal 2 MI30 0120 Read-Only SCK-Kanal 2 PD31 0150 Read-Only SCK-Kanal 2 MI31 0121 Read-Only SCK-Kanal 2 PD32 0151 Read-Only SCK-Kanal 2 MI32 0122 Read-Only SCK-Kanal 2 PD33 0152 Read-Only SCK-Kanal 2 MI33 0123 Read-Only SCK-Kanal 2 PD34 0153 Read-Only SCK-Kanal 2 MI34 0124 Read-Only SCK-Kanal 2 PD35 0154 Read-Only SCK-Kanal 2 MI35 0125 Read-Only SCK-Kanal 2 PD36 0155 Read-Only SCK-Kanal 2 MI36 0126 Read-Only SCK-Kanal 2 PD37 0156 Read-Only SCK-Kanal 2 MI37 0127 Read-Only SCK-Kanal 2 PD38 0157 Read-Only SCK-Kanal 2 MI38 PHOENIX CONTACT 95 Solarcheck Familie Tabelle A-7 96 PHOENIX CONTACT Bereich 3: SCK-Kanal 2 (Modbus-Adresse 0100h..0160h) [...] ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 0128 Read-Only SCK-Kanal 2 PD39 0158 Read-Only SCK-Kanal 2 MI39 0129 Read-Only SCK-Kanal 2 PD40 0159 Read-Only SCK-Kanal 2 MI40 012A Read-Only SCK-Kanal 2 PD41 015A Read-Only SCK-Kanal 2 MI41 012B Read-Only SCK-Kanal 2 PD42 015B Read-Only SCK-Kanal 2 MI42 012C Read-Only SCK-Kanal 2 PD43 015C Read-Only SCK-Kanal 2 MI43 012D Read-Only SCK-Kanal 2 PD44 015D Read-Only SCK-Kanal 2 MI44 012E Read-Only SCK-Kanal 2 PD45 015E Read-Only SCK-Kanal 2 MI45 012F Read-Only SCK-Kanal 2 PD46 015F Read-Only SCK-Kanal 2 MI46 0160 Read-Only SCK-Kanal 2 MI47 105608_de_00 Registertabellen A 1.5 Tabelle A-8 105608_de_00 Adressraum Bereich 4 Bereich 4: SCK-Kanal 3 (Modbus-Adresse 0180h..01E0h) ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 0180 Read-Only SCK-Kanal 3 Status 01B0 Read-Only SCK-Kanal 3 PD47 SCK-Kanal 3 MI0 0181 Read-Only SCK-Kanal 3 PD0 01B1 Read-Only 0182 Read-Only SCK-Kanal 3 PD1 01B2 Read-Only SCK-Kanal 3 MI1 0183 Read-Only SCK-Kanal 3 PD2 01B3 Read-Only SCK-Kanal 3 MI2 0184 Read-Only SCK-Kanal 3 PD3 01B4 Read-Only SCK-Kanal 3 MI3 SCK-Kanal 3 MI4 0185 Read-Only SCK-Kanal 3 PD4 01B5 Read-Only 0186 Read-Only SCK-Kanal 3 PD5 01B6 Read-Only SCK-Kanal 3 MI5 0187 Read-Only SCK-Kanal 3 PD6 01B7 Read-Only SCK-Kanal 3 MI6 0188 Read-Only SCK-Kanal 3 PD7 01B8 Read-Only SCK-Kanal 3 MI7 SCK-Kanal 3 MI8 0189 Read-Only SCK-Kanal 3 PD8 01B9 Read-Only 018A Read-Only SCK-Kanal 3 PD9 01BA Read-Only SCK-Kanal 3 MI9 018B Read-Only SCK-Kanal 3 PD10 01BB Read-Only SCK-Kanal 3 MI10 018C Read-Only SCK-Kanal 3 PD11 01BC Read-Only SCK-Kanal 3 MI11 SCK-Kanal 3 MI12 018D Read-Only SCK-Kanal 3 PD12 01BD Read-Only 018E Read-Only SCK-Kanal 3 PD13 01BE Read-Only SCK-Kanal 3 MI13 018F Read-Only SCK-Kanal 3 PD14 01BF Read-Only SCK-Kanal 3 MI14 0190 Read-Only SCK-Kanal 3 PD15 01C0 Read-Only SCK-Kanal 3 MI15 SCK-Kanal 3 MI16 0191 Read-Only SCK-Kanal 3 PD16 01C1 Read-Only 0192 Read-Only SCK-Kanal 3 PD17 01C2 Read-Only SCK-Kanal 3 MI17 0193 Read-Only SCK-Kanal 3 PD18 01C3 Read-Only SCK-Kanal 3 MI18 0194 Read-Only SCK-Kanal 3 PD19 01C4 Read-Only SCK-Kanal 3 MI19 SCK-Kanal 3 MI20 0195 Read-Only SCK-Kanal 3 PD20 01C5 Read-Only 0196 Read-Only SCK-Kanal 3 PD21 01C6 Read-Only SCK-Kanal 3 MI21 0197 Read-Only SCK-Kanal 3 PD22 01C7 Read-Only SCK-Kanal 3 MI22 0198 Read-Only SCK-Kanal 3 PD23 01C8 Read-Only SCK-Kanal 3 MI23 SCK-Kanal 3 MI24 0199 Read-Only SCK-Kanal 3 PD24 01C9 Read-Only 019A Read-Only SCK-Kanal 3 PD25 01CA Read-Only SCK-Kanal 3 MI25 019B Read-Only SCK-Kanal 3 PD26 01CB Read-Only SCK-Kanal 3 MI26 019C Read-Only SCK-Kanal 3 PD27 01CC Read-Only SCK-Kanal 3 MI27 SCK-Kanal 3 MI28 019D Read-Only SCK-Kanal 3 PD28 01CD Read-Only 019E Read-Only SCK-Kanal 3 PD29 01CE Read-Only SCK-Kanal 3 MI29 019F Read-Only SCK-Kanal 3 PD30 01CF Read-Only SCK-Kanal 3 MI30 01A0 Read-Only SCK-Kanal 3 PD31 01D0 Read-Only SCK-Kanal 3 MI31 SCK-Kanal 3 MI32 01A1 Read-Only SCK-Kanal 3 PD32 01D1 Read-Only 01A2 Read-Only SCK-Kanal 3 PD33 01D2 Read-Only SCK-Kanal 3 MI33 01A3 Read-Only SCK-Kanal 3 PD34 01D3 Read-Only SCK-Kanal 3 MI34 01A4 Read-Only SCK-Kanal 3 PD35 01D4 Read-Only SCK-Kanal 3 MI35 SCK-Kanal 3 MI36 01A5 Read-Only SCK-Kanal 3 PD36 01D5 Read-Only 01A6 Read-Only SCK-Kanal 3 PD37 01D6 Read-Only SCK-Kanal 3 MI37 01A7 Read-Only SCK-Kanal 3 PD38 01D7 Read-Only SCK-Kanal 3 MI38 PHOENIX CONTACT 97 Solarcheck Familie Tabelle A-8 98 PHOENIX CONTACT Bereich 4: SCK-Kanal 3 (Modbus-Adresse 0180h..01E0h) [...] ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 01A8 Read-Only SCK-Kanal 3 PD39 01D8 Read-Only SCK-Kanal 3 MI39 01A9 Read-Only SCK-Kanal 3 PD40 01D9 Read-Only SCK-Kanal 3 MI40 01AA Read-Only SCK-Kanal 3 PD41 01DA Read-Only SCK-Kanal 3 MI41 01AB Read-Only SCK-Kanal 3 PD42 01DB Read-Only SCK-Kanal 3 MI42 01AC Read-Only SCK-Kanal 3 PD43 01DC Read-Only SCK-Kanal 3 MI43 01AD Read-Only SCK-Kanal 3 PD44 01DD Read-Only SCK-Kanal 3 MI44 01AE Read-Only SCK-Kanal 3 PD45 01DE Read-Only SCK-Kanal 3 MI45 01AF Read-Only SCK-Kanal 3 PD46 01DF Read-Only SCK-Kanal 3 MI46 01E0 Read-Only SCK-Kanal 3 MI47 105608_de_00 Registertabellen A 1.6 Tabelle A-9 105608_de_00 Adressraum Bereich 5 Bereich 5: SCK-Kanal 4 (Modbus-Adresse 0200h..0260h) ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 0200 Read-Only SCK-Kanal 4 Status 0230 Read-Only SCK-Kanal 4 PD47 0201 Read-Only SCK-Kanal 4 PD0 0231 Read-Only SCK-Kanal 4 MI0 0202 Read-Only SCK-Kanal 4 PD1 0232 Read-Only SCK-Kanal 4 MI1 0203 Read-Only SCK-Kanal 4 PD2 0233 Read-Only SCK-Kanal 4 MI2 0204 Read-Only SCK-Kanal 4 PD3 0234 Read-Only SCK-Kanal 4 MI3 0205 Read-Only SCK-Kanal 4 PD4 0235 Read-Only SCK-Kanal 4 MI4 0206 Read-Only SCK-Kanal 4 PD5 0236 Read-Only SCK-Kanal 4 MI5 0207 Read-Only SCK-Kanal 4 PD6 0237 Read-Only SCK-Kanal 4 MI6 0208 Read-Only SCK-Kanal 4 PD7 0238 Read-Only SCK-Kanal 4 MI7 0209 Read-Only SCK-Kanal 4 PD8 0239 Read-Only SCK-Kanal 4 MI8 020A Read-Only SCK-Kanal 4 PD9 023A Read-Only SCK-Kanal 4 MI9 020B Read-Only SCK-Kanal 4 PD10 023B Read-Only SCK-Kanal 4 MI10 020C Read-Only SCK-Kanal 4 PD11 023C Read-Only SCK-Kanal 4 MI11 020D Read-Only SCK-Kanal 4 PD12 023D Read-Only SCK-Kanal 4 MI12 020E Read-Only SCK-Kanal 4 PD13 023E Read-Only SCK-Kanal 4 MI13 020F Read-Only SCK-Kanal 4 PD14 023F Read-Only SCK-Kanal 4 MI14 0210 Read-Only SCK-Kanal 4 PD15 0240 Read-Only SCK-Kanal 4 MI15 0211 Read-Only SCK-Kanal 4 PD16 0241 Read-Only SCK-Kanal 4 MI16 0212 Read-Only SCK-Kanal 4 PD17 0242 Read-Only SCK-Kanal 4 MI17 0213 Read-Only SCK-Kanal 4 PD18 0243 Read-Only SCK-Kanal 4 MI18 0214 Read-Only SCK-Kanal 4 PD19 0244 Read-Only SCK-Kanal 4 MI19 0215 Read-Only SCK-Kanal 4 PD20 0245 Read-Only SCK-Kanal 4 MI20 0216 Read-Only SCK-Kanal 4 PD21 0246 Read-Only SCK-Kanal 4 MI21 0217 Read-Only SCK-Kanal 4 PD22 0247 Read-Only SCK-Kanal 4 MI22 0218 Read-Only SCK-Kanal 4 PD23 0248 Read-Only SCK-Kanal 4 MI23 0219 Read-Only SCK-Kanal 4 PD24 0249 Read-Only SCK-Kanal 4 MI24 021A Read-Only SCK-Kanal 4 PD25 024A Read-Only SCK-Kanal 4 MI25 021B Read-Only SCK-Kanal 4 PD26 024B Read-Only SCK-Kanal 4 MI26 021C Read-Only SCK-Kanal 4 PD27 024C Read-Only SCK-Kanal 4 MI27 021D Read-Only SCK-Kanal 4 PD28 024D Read-Only SCK-Kanal 4 MI28 021E Read-Only SCK-Kanal 4 PD29 024E Read-Only SCK-Kanal 4 MI29 021F Read-Only SCK-Kanal 4 PD30 024F Read-Only SCK-Kanal 4 MI30 0220 Read-Only SCK-Kanal 4 PD31 0250 Read-Only SCK-Kanal 4 MI31 0221 Read-Only SCK-Kanal 4 PD32 0251 Read-Only SCK-Kanal 4 MI32 0222 Read-Only SCK-Kanal 4 PD33 0252 Read-Only SCK-Kanal 4 MI33 0223 Read-Only SCK-Kanal 4 PD34 0253 Read-Only SCK-Kanal 4 MI34 0224 Read-Only SCK-Kanal 4 PD35 0254 Read-Only SCK-Kanal 4 MI35 0225 Read-Only SCK-Kanal 4 PD36 0255 Read-Only SCK-Kanal 4 MI36 0226 Read-Only SCK-Kanal 4 PD37 0256 Read-Only SCK-Kanal 4 MI37 0227 Read-Only SCK-Kanal 4 PD38 0257 Read-Only SCK-Kanal 4 MI38 PHOENIX CONTACT 99 Solarcheck Familie Tabelle A-9 100 PHOENIX CONTACT Bereich 5: SCK-Kanal 4 (Modbus-Adresse 0200h..0260h) [...] ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 0228 Read-Only SCK-Kanal 4 PD39 0258 Read-Only SCK-Kanal 4 MI39 0229 Read-Only SCK-Kanal 4 PD40 0259 Read-Only SCK-Kanal 4 MI40 022A Read-Only SCK-Kanal 4 PD41 025A Read-Only SCK-Kanal 4 MI41 022B Read-Only SCK-Kanal 4 PD42 025B Read-Only SCK-Kanal 4 MI42 022C Read-Only SCK-Kanal 4 PD43 025C Read-Only SCK-Kanal 4 MI43 022D Read-Only SCK-Kanal 4 PD44 025D Read-Only SCK-Kanal 4 MI44 022E Read-Only SCK-Kanal 4 PD45 025E Read-Only SCK-Kanal 4 MI45 022F Read-Only SCK-Kanal 4 PD46 025F Read-Only SCK-Kanal 4 MI46 0260 Read-Only SCK-Kanal 4 MI47 105608_de_00 Registertabellen A 1.7 Adressraum Bereich 6 Tabelle A-10 105608_de_00 Bereich 6: SCK-Kanal 5 (Modbus-Adresse 0280h..02E0h) ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 0280 Read-Only SCK-Kanal 5 Status 02B0 Read-Only SCK-Kanal 5 PD47 0281 Read-Only SCK-Kanal 5 PD0 02B1 Read-Only SCK-Kanal 5 MI0 0282 Read-Only SCK-Kanal 5 PD1 02B2 Read-Only SCK-Kanal 5 MI1 0283 Read-Only SCK-Kanal 5 PD2 02B3 Read-Only SCK-Kanal 5 MI2 0284 Read-Only SCK-Kanal 5 PD3 02B4 Read-Only SCK-Kanal 5 MI3 0285 Read-Only SCK-Kanal 5 PD4 02B5 Read-Only SCK-Kanal 5 MI4 0286 Read-Only SCK-Kanal 5 PD5 02B6 Read-Only SCK-Kanal 5 MI5 0287 Read-Only SCK-Kanal 5 PD6 02B7 Read-Only SCK-Kanal 5 MI6 0288 Read-Only SCK-Kanal 5 PD7 02B8 Read-Only SCK-Kanal 5 MI7 0289 Read-Only SCK-Kanal 5 PD8 02B9 Read-Only SCK-Kanal 5 MI8 028A Read-Only SCK-Kanal 5 PD9 02BA Read-Only SCK-Kanal 5 MI9 028B Read-Only SCK-Kanal 5 PD10 02BB Read-Only SCK-Kanal 5 MI10 028C Read-Only SCK-Kanal 5 PD11 02BC Read-Only SCK-Kanal 5 MI11 028D Read-Only SCK-Kanal 5 PD12 02BD Read-Only SCK-Kanal 5 MI12 028E Read-Only SCK-Kanal 5 PD13 02BE Read-Only SCK-Kanal 5 MI13 028F Read-Only SCK-Kanal 5 PD14 02BF Read-Only SCK-Kanal 5 MI14 0290 Read-Only SCK-Kanal 5 PD15 02C0 Read-Only SCK-Kanal 5 MI15 0291 Read-Only SCK-Kanal 5 PD16 02C1 Read-Only SCK-Kanal 5 MI16 0292 Read-Only SCK-Kanal 5 PD17 02C2 Read-Only SCK-Kanal 5 MI17 0293 Read-Only SCK-Kanal 5 PD18 02C3 Read-Only SCK-Kanal 5 MI18 0294 Read-Only SCK-Kanal 5 PD19 02C4 Read-Only SCK-Kanal 5 MI19 0295 Read-Only SCK-Kanal 5 PD20 02C5 Read-Only SCK-Kanal 5 MI20 0296 Read-Only SCK-Kanal 5 PD21 02C6 Read-Only SCK-Kanal 5 MI21 0297 Read-Only SCK-Kanal 5 PD22 02C7 Read-Only SCK-Kanal 5 MI22 0298 Read-Only SCK-Kanal 5 PD23 02C8 Read-Only SCK-Kanal 5 MI23 0299 Read-Only SCK-Kanal 5 PD24 02C9 Read-Only SCK-Kanal 5 MI24 029A Read-Only SCK-Kanal 5 PD25 02CA Read-Only SCK-Kanal 5 MI25 029B Read-Only SCK-Kanal 5 PD26 02CB Read-Only SCK-Kanal 5 MI26 029C Read-Only SCK-Kanal 5 PD27 02CC Read-Only SCK-Kanal 5 MI27 029D Read-Only SCK-Kanal 5 PD28 02CD Read-Only SCK-Kanal 5 MI28 029E Read-Only SCK-Kanal 5 PD29 02CE Read-Only SCK-Kanal 5 MI29 029F Read-Only SCK-Kanal 5 PD30 02CF Read-Only SCK-Kanal 5 MI30 02A0 Read-Only SCK-Kanal 5 PD31 02D0 Read-Only SCK-Kanal 5 MI31 02A1 Read-Only SCK-Kanal 5 PD32 02D1 Read-Only SCK-Kanal 5 MI32 02A2 Read-Only SCK-Kanal 5 PD33 02D2 Read-Only SCK-Kanal 5 MI33 02A3 Read-Only SCK-Kanal 5 PD34 02D3 Read-Only SCK-Kanal 5 MI34 02A4 Read-Only SCK-Kanal 5 PD35 02D4 Read-Only SCK-Kanal 5 MI35 02A5 Read-Only SCK-Kanal 5 PD36 02D5 Read-Only SCK-Kanal 5 MI36 02A6 Read-Only SCK-Kanal 5 PD37 02D6 Read-Only SCK-Kanal 5 MI37 02A7 Read-Only SCK-Kanal 5 PD38 02D7 Read-Only SCK-Kanal 5 MI38 PHOENIX CONTACT 101 Solarcheck Familie Tabelle A-10 102 PHOENIX CONTACT Bereich 6: SCK-Kanal 5 (Modbus-Adresse 0280h..02E0h) [...] ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 02A8 Read-Only 02A9 Read-Only SCK-Kanal 5 PD39 02D8 Read-Only SCK-Kanal 5 MI39 SCK-Kanal 5 PD40 02D9 Read-Only 02AA Read-Only SCK-Kanal 5 MI40 SCK-Kanal 5 PD41 02DA Read-Only SCK-Kanal 5 MI41 02AB Read-Only SCK-Kanal 5 PD42 02DB Read-Only SCK-Kanal 5 MI42 02AC Read-Only SCK-Kanal 5 PD43 02DC Read-Only SCK-Kanal 5 MI43 02AD Read-Only SCK-Kanal 5 PD44 02DD Read-Only SCK-Kanal 5 MI44 02AE Read-Only SCK-Kanal 5 PD45 02DE Read-Only SCK-Kanal 5 MI45 02AF Read-Only SCK-Kanal 5 PD46 02DF Read-Only SCK-Kanal 5 MI46 02E0 Read-Only SCK-Kanal 5 MI47 105608_de_00 Registertabellen A 1.8 Adressraum Bereich 7 Tabelle A-11 105608_de_00 Bereich 7: SCK-Kanal 6 (Modbus-Adresse 0300h..0360h) ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 0300 Read-Only SCK-Kanal 6 Status 0330 Read-Only SCK-Kanal 6 PD47 0301 Read-Only SCK-Kanal 6 PD0 0331 Read-Only SCK-Kanal 6 MI0 0302 Read-Only SCK-Kanal 6 PD1 0332 Read-Only SCK-Kanal 6 MI1 0303 Read-Only SCK-Kanal 6 PD2 0333 Read-Only SCK-Kanal 6 MI2 0304 Read-Only SCK-Kanal 6 PD3 0334 Read-Only SCK-Kanal 6 MI3 0305 Read-Only SCK-Kanal 6 PD4 0335 Read-Only SCK-Kanal 6 MI4 0306 Read-Only SCK-Kanal 6 PD5 0336 Read-Only SCK-Kanal 6 MI5 0307 Read-Only SCK-Kanal 6 PD6 0337 Read-Only SCK-Kanal 6 MI6 0308 Read-Only SCK-Kanal 6 PD7 0338 Read-Only SCK-Kanal 6 MI7 0309 Read-Only SCK-Kanal 6 PD8 0339 Read-Only SCK-Kanal 6 MI8 030A Read-Only SCK-Kanal 6 PD9 033A Read-Only SCK-Kanal 6 MI9 030B Read-Only SCK-Kanal 6 PD10 033B Read-Only SCK-Kanal 6 MI10 030C Read-Only SCK-Kanal 6 PD11 033C Read-Only SCK-Kanal 6 MI11 030D Read-Only SCK-Kanal 6 PD12 033D Read-Only SCK-Kanal 6 MI12 030E Read-Only SCK-Kanal 6 PD13 033E Read-Only SCK-Kanal 6 MI13 030F Read-Only SCK-Kanal 6 PD14 033F Read-Only SCK-Kanal 6 MI14 0310 Read-Only SCK-Kanal 6 PD15 0340 Read-Only SCK-Kanal 6 MI15 0311 Read-Only SCK-Kanal 6 PD16 0341 Read-Only SCK-Kanal 6 MI16 0312 Read-Only SCK-Kanal 6 PD17 0342 Read-Only SCK-Kanal 6 MI17 0313 Read-Only SCK-Kanal 6 PD18 0343 Read-Only SCK-Kanal 6 MI18 0314 Read-Only SCK-Kanal 6 PD19 0344 Read-Only SCK-Kanal 6 MI19 0315 Read-Only SCK-Kanal 6 PD20 0345 Read-Only SCK-Kanal 6 MI20 0316 Read-Only SCK-Kanal 6 PD21 0346 Read-Only SCK-Kanal 6 MI21 0317 Read-Only SCK-Kanal 6 PD22 0347 Read-Only SCK-Kanal 6 MI22 0318 Read-Only SCK-Kanal 6 PD23 0348 Read-Only SCK-Kanal 6 MI23 0319 Read-Only SCK-Kanal 6 PD24 0349 Read-Only SCK-Kanal 6 MI24 031A Read-Only SCK-Kanal 6 PD25 034A Read-Only SCK-Kanal 6 MI25 031B Read-Only SCK-Kanal 6 PD26 034B Read-Only SCK-Kanal 6 MI26 031C Read-Only SCK-Kanal 6 PD27 034C Read-Only SCK-Kanal 6 MI27 031D Read-Only SCK-Kanal 6 PD28 034D Read-Only SCK-Kanal 6 MI28 031E Read-Only SCK-Kanal 6 PD29 034E Read-Only SCK-Kanal 6 MI29 031F Read-Only SCK-Kanal 6 PD30 034F Read-Only SCK-Kanal 6 MI30 0320 Read-Only SCK-Kanal 6 PD31 0350 Read-Only SCK-Kanal 6 MI31 0321 Read-Only SCK-Kanal 6 PD32 0351 Read-Only SCK-Kanal 6 MI32 0322 Read-Only SCK-Kanal 6 PD33 0352 Read-Only SCK-Kanal 6 MI33 0323 Read-Only SCK-Kanal 6 PD34 0353 Read-Only SCK-Kanal 6 MI34 0324 Read-Only SCK-Kanal 6 PD35 0354 Read-Only SCK-Kanal 6 MI35 0325 Read-Only SCK-Kanal 6 PD36 0355 Read-Only SCK-Kanal 6 MI36 0326 Read-Only SCK-Kanal 6 PD37 0356 Read-Only SCK-Kanal 6 MI37 0327 Read-Only SCK-Kanal 6 PD38 0357 Read-Only SCK-Kanal 6 MI38 PHOENIX CONTACT 103 Solarcheck Familie Tabelle A-11 104 PHOENIX CONTACT Bereich 7: SCK-Kanal 6 (Modbus-Adresse 0300h..0360h) [...] ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 0328 Read-Only SCK-Kanal 6 PD39 0358 Read-Only SCK-Kanal 6 MI39 0329 Read-Only SCK-Kanal 6 PD40 0359 Read-Only SCK-Kanal 6 MI40 032A Read-Only SCK-Kanal 6 PD41 035A Read-Only SCK-Kanal 6 MI41 032B Read-Only SCK-Kanal 6 PD42 035B Read-Only SCK-Kanal 6 MI42 032C Read-Only SCK-Kanal 6 PD43 035C Read-Only SCK-Kanal 6 MI43 032D Read-Only SCK-Kanal 6 PD44 035D Read-Only SCK-Kanal 6 MI44 032E Read-Only SCK-Kanal 6 PD45 035E Read-Only SCK-Kanal 6 MI45 032F Read-Only SCK-Kanal 6 PD46 035F Read-Only SCK-Kanal 6 MI46 0360 Read-Only SCK-Kanal 6 MI47 105608_de_00 Registertabellen A 1.9 Adressraum Bereich 8 Tabelle A-12 105608_de_00 Bereich 8: SCK-Kanal 7 (Modbus-Adresse 0380h..03E0h) ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 0380 Read-Only SCK-Kanal 7 Status 03B0 Read-Only SCK-Kanal 7 PD47 0381 Read-Only SCK-Kanal 7 PD0 03B1 Read-Only SCK-Kanal 7 MI0 0382 Read-Only SCK-Kanal 7 PD1 03B2 Read-Only SCK-Kanal 7 MI1 0383 Read-Only SCK-Kanal 7 PD2 03B3 Read-Only SCK-Kanal 7 MI2 0384 Read-Only SCK-Kanal 7 PD3 03B4 Read-Only SCK-Kanal 7 MI3 0385 Read-Only SCK-Kanal 7 PD4 03B5 Read-Only SCK-Kanal 7 MI4 0386 Read-Only SCK-Kanal 7 PD5 03B6 Read-Only SCK-Kanal 7 MI5 0387 Read-Only SCK-Kanal 7 PD6 03B7 Read-Only SCK-Kanal 7 MI6 0388 Read-Only SCK-Kanal 7 PD7 03B8 Read-Only SCK-Kanal 7 MI7 0389 Read-Only SCK-Kanal 7 PD8 03B9 Read-Only SCK-Kanal 7 MI8 038A Read-Only SCK-Kanal 7 PD9 03BA Read-Only SCK-Kanal 7 MI9 038B Read-Only SCK-Kanal 7 PD10 03BB Read-Only SCK-Kanal 7 MI10 038C Read-Only SCK-Kanal 7 PD11 03BC Read-Only SCK-Kanal 7 MI11 038D Read-Only SCK-Kanal 7 PD12 03BD Read-Only SCK-Kanal 7 MI12 038E Read-Only SCK-Kanal 7 PD13 03BE Read-Only SCK-Kanal 7 MI13 038F Read-Only SCK-Kanal 7 PD14 03BF Read-Only SCK-Kanal 7 MI14 0390 Read-Only SCK-Kanal 7 PD15 03C0 Read-Only SCK-Kanal 7 MI15 0391 Read-Only SCK-Kanal 7 PD16 03C1 Read-Only SCK-Kanal 7 MI16 0392 Read-Only SCK-Kanal 7 PD17 03C2 Read-Only SCK-Kanal 7 MI17 0393 Read-Only SCK-Kanal 7 PD18 03C3 Read-Only SCK-Kanal 7 MI18 0394 Read-Only SCK-Kanal 7 PD19 03C4 Read-Only SCK-Kanal 7 MI19 0395 Read-Only SCK-Kanal 7 PD20 03C5 Read-Only SCK-Kanal 7 MI20 0396 Read-Only SCK-Kanal 7 PD21 03C6 Read-Only SCK-Kanal 7 MI21 0397 Read-Only SCK-Kanal 7 PD22 03C7 Read-Only SCK-Kanal 7 MI22 0398 Read-Only SCK-Kanal 7 PD23 03C8 Read-Only SCK-Kanal 7 MI23 0399 Read-Only SCK-Kanal 7 PD24 03C9 Read-Only SCK-Kanal 7 MI24 039A Read-Only SCK-Kanal 7 PD25 03CA Read-Only SCK-Kanal 7 MI25 039B Read-Only SCK-Kanal 7 PD26 03CB Read-Only SCK-Kanal 7 MI26 039C Read-Only SCK-Kanal 7 PD27 03CC Read-Only SCK-Kanal 7 MI27 039D Read-Only SCK-Kanal 7 PD28 03CD Read-Only SCK-Kanal 7 MI28 039E Read-Only SCK-Kanal 7 PD29 03CE Read-Only SCK-Kanal 7 MI29 039F Read-Only SCK-Kanal 7 PD30 03CF Read-Only SCK-Kanal 7 MI30 03A0 Read-Only SCK-Kanal 7 PD31 03D0 Read-Only SCK-Kanal 7 MI31 03A1 Read-Only SCK-Kanal 7 PD32 03D1 Read-Only SCK-Kanal 7 MI32 03A2 Read-Only SCK-Kanal 7 PD33 03D2 Read-Only SCK-Kanal 7 MI33 03A3 Read-Only SCK-Kanal 7 PD34 03D3 Read-Only SCK-Kanal 7 MI34 03A4 Read-Only SCK-Kanal 7 PD35 03D4 Read-Only SCK-Kanal 7 MI35 03A5 Read-Only SCK-Kanal 7 PD36 03D5 Read-Only SCK-Kanal 7 MI36 03A6 Read-Only SCK-Kanal 7 PD37 03D6 Read-Only SCK-Kanal 7 MI37 03A7 Read-Only SCK-Kanal 7 PD38 03D7 Read-Only SCK-Kanal 7 MI38 PHOENIX CONTACT 105 Solarcheck Familie Tabelle A-12 106 PHOENIX CONTACT Bereich 8: SCK-Kanal 7 (Modbus-Adresse 0380h..03E0h) [...] ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 03A8 Read-Only SCK-Kanal 7 PD39 03D8 Read-Only SCK-Kanal 7 MI39 03A9 Read-Only SCK-Kanal 7 PD40 03D9 Read-Only SCK-Kanal 7 MI40 03AA Read-Only SCK-Kanal 7 PD41 03DA Read-Only SCK-Kanal 7 MI41 03AB Read-Only SCK-Kanal 7 PD42 03DB Read-Only SCK-Kanal 7 MI42 03AC Read-Only SCK-Kanal 7 PD43 03DC Read-Only SCK-Kanal 7 MI43 03AD Read-Only SCK-Kanal 7 PD44 03DD Read-Only SCK-Kanal 7 MI44 03AE Read-Only SCK-Kanal 7 PD45 03DE Read-Only SCK-Kanal 7 MI45 03AF Read-Only SCK-Kanal 7 PD46 03DF Read-Only SCK-Kanal 7 MI46 03E0 Read-Only SCK-Kanal 7 MI47 105608_de_00 Registertabellen A 1.10 Adressraum Bereich 9 Tabelle A-13 105608_de_00 Bereich 9: SCK-Kanal 8 (Modbus-Adresse 0400h..0460h) ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 0400 Read-Only SCK-Kanal 8 Status 0430 Read-Only SCK-Kanal 8 PD47 0401 Read-Only SCK-Kanal 8 PD0 0431 Read-Only SCK-Kanal 8 MI0 0402 Read-Only SCK-Kanal 8 PD1 0432 Read-Only SCK-Kanal 8 MI1 0403 Read-Only SCK-Kanal 8 PD2 0433 Read-Only SCK-Kanal 8 MI2 0404 Read-Only SCK-Kanal 8 PD3 0434 Read-Only SCK-Kanal 8 MI3 0405 Read-Only SCK-Kanal 8 PD4 0435 Read-Only SCK-Kanal 8 MI4 0406 Read-Only SCK-Kanal 8 PD5 0436 Read-Only SCK-Kanal 8 MI5 0407 Read-Only SCK-Kanal 8 PD6 0437 Read-Only SCK-Kanal 8 MI6 0408 Read-Only SCK-Kanal 8 PD7 0438 Read-Only SCK-Kanal 8 MI7 0409 Read-Only SCK-Kanal 8 PD8 0439 Read-Only SCK-Kanal 8 MI8 040A Read-Only SCK-Kanal 8 PD9 043A Read-Only SCK-Kanal 8 MI9 040B Read-Only SCK-Kanal 8 PD10 043B Read-Only SCK-Kanal 8 MI10 040C Read-Only SCK-Kanal 8 PD11 043C Read-Only SCK-Kanal 8 MI11 040D Read-Only SCK-Kanal 8 PD12 043D Read-Only SCK-Kanal 8 MI12 040E Read-Only SCK-Kanal 8 PD13 043E Read-Only SCK-Kanal 8 MI13 040F Read-Only SCK-Kanal 8 PD14 043F Read-Only SCK-Kanal 8 MI14 0410 Read-Only SCK-Kanal 8 PD15 0440 Read-Only SCK-Kanal 8 MI15 0411 Read-Only SCK-Kanal 8 PD16 0441 Read-Only SCK-Kanal 8 MI16 0412 Read-Only SCK-Kanal 8 PD17 0442 Read-Only SCK-Kanal 8 MI17 0413 Read-Only SCK-Kanal 8 PD18 0443 Read-Only SCK-Kanal 8 MI18 0414 Read-Only SCK-Kanal 8 PD19 0444 Read-Only SCK-Kanal 8 MI19 0415 Read-Only SCK-Kanal 8 PD20 0445 Read-Only SCK-Kanal 8 MI20 0416 Read-Only SCK-Kanal 8 PD21 0446 Read-Only SCK-Kanal 8 MI21 0417 Read-Only SCK-Kanal 8 PD22 0447 Read-Only SCK-Kanal 8 MI22 0418 Read-Only SCK-Kanal 8 PD23 0448 Read-Only SCK-Kanal 8 MI23 0419 Read-Only SCK-Kanal 8 PD24 0449 Read-Only SCK-Kanal 8 MI24 041A Read-Only SCK-Kanal 8 PD25 044A Read-Only SCK-Kanal 8 MI25 041B Read-Only SCK-Kanal 8 PD26 044B Read-Only SCK-Kanal 8 MI26 041C Read-Only SCK-Kanal 8 PD27 044C Read-Only SCK-Kanal 8 MI27 041D Read-Only SCK-Kanal 8 PD28 044D Read-Only SCK-Kanal 8 MI28 041E Read-Only SCK-Kanal 8 PD29 044E Read-Only SCK-Kanal 8 MI29 041F Read-Only SCK-Kanal 8 PD30 044F Read-Only SCK-Kanal 8 MI30 0420 Read-Only SCK-Kanal 8 PD31 0450 Read-Only SCK-Kanal 8 MI31 0421 Read-Only SCK-Kanal 8 PD32 0451 Read-Only SCK-Kanal 8 MI32 0422 Read-Only SCK-Kanal 8 PD33 0452 Read-Only SCK-Kanal 8 MI33 0423 Read-Only SCK-Kanal 8 PD34 0453 Read-Only SCK-Kanal 8 MI34 0424 Read-Only SCK-Kanal 8 PD35 0454 Read-Only SCK-Kanal 8 MI35 0425 Read-Only SCK-Kanal 8 PD36 0455 Read-Only SCK-Kanal 8 MI36 0426 Read-Only SCK-Kanal 8 PD37 0456 Read-Only SCK-Kanal 8 MI37 0427 Read-Only SCK-Kanal 8 PD38 0457 Read-Only SCK-Kanal 8 MI38 PHOENIX CONTACT 107 Solarcheck Familie Tabelle A-13 ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 0428 Read-Only SCK-Kanal 8 PD39 0458 Read-Only SCK-Kanal 8 MI39 0429 Read-Only SCK-Kanal 8 PD40 0459 Read-Only SCK-Kanal 8 MI40 042A Read-Only SCK-Kanal 8 PD41 045A Read-Only SCK-Kanal 8 MI41 042B Read-Only SCK-Kanal 8 PD42 045B Read-Only SCK-Kanal 8 MI42 042C Read-Only SCK-Kanal 8 PD43 045C Read-Only SCK-Kanal 8 MI43 042D Read-Only SCK-Kanal 8 PD44 045D Read-Only SCK-Kanal 8 MI44 042E Read-Only SCK-Kanal 8 PD45 045E Read-Only SCK-Kanal 8 MI45 042F Read-Only SCK-Kanal 8 PD46 045F Read-Only SCK-Kanal 8 MI46 0460 Read-Only SCK-Kanal 8 MI47 A 1.11 Adressraum Bereich 10 Tabelle A-14 108 PHOENIX CONTACT Bereich 9: SCK-Kanal 8 (Modbus-Adresse 0400h..0460h) [...] Bereich 10: SCK-C-MODBUS (Modbus-Adresse 0480h..04E0h) ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 0480 Read-Only SCK-C PD0 (Kurzschluss) 04B0 Read-Write SCK-C PD48 (Komp. Pegel) 0481 Read-Only SCK-C PD1 (Nicht angeschlossen) 04B1 Read-Only SCK-C MI0 (Modul ID) 0482 Read-Only SCK-C PD2 (Kommunikationsfehler) 04B2 Read-Only SCK-C MI1 (Seriennummer) 0483 Read-Only SCK-C PD3 (Betriebsbereit) 04B3 Read-Only SCK-C MI2 (Seriennummer) 0484 Read-Only SCK-C PD4 (Abgeschaltet) 04B4 Read-Only SCK-C MI3 (Seriennummer) 0485 Read-Only SCK-C PD5 04B5 Read-Only SCK-C MI4 (Seriennummer) 0486 Read-Only SCK-C PD6 04B6 Read-Only SCK-C MI5 (Name) 0487 Read-Only SCK-C PD7 04B7 Read-Only SCK-C MI6 (Name) 0488 Read-Only SCK-C PD8 04B8 Read-Only SCK-C MI7 (Name) 0489 Read-Only SCK-C PD9 04B9 Read-Only SCK-C MI8 (Name) 048A Read-Only SCK-C PD10 04BA Read-Only SCK-C MI9 (Name) 048B Read-Only SCK-C PD11 04BB Read-Only SCK-C MI10 (Name) 048C Read-Only SCK-C PD12 04BC Read-Only SCK-C MI11 (Name) 048D Read-Only SCK-C PD13 04BD Read-Only SCK-C MI12 (Name) 048E Read-Only SCK-C PD14 04BE Read-Only SCK-C MI13 (Name) 048F Read-Only SCK-C PD15 04BF Read-Only SCK-C MI14 (Name) 0490 Read-Only SCK-C PD16 (Avg. Request Intervall) 04C0 Read-Only SCK-C MI15 (Name) 0491 Read-Only SCK-C PD17 (Anz. Paketanfragen) 04C1 Read-Only SCK-C MI16 (Name) 0492 Read-Only Anz. Paketfehler SCK-Kanal 1 04C2 Read-Only SCK-C MI17 (Name) 105608_de_00 Registertabellen Tabelle A-14 105608_de_00 Bereich 10: SCK-C-MODBUS (Modbus-Adresse 0480h..04E0h) [...] ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung ModbusAdresse (HEX) Zugriff Bezeichnung 0493 Read-Only Anz. Paketfehler SCK-Kanal 2 04C3 Read-Only SCK-C MI18 (Name) 0494 Read-Only Anz. Paketfehler SCK-Kanal 3 04C4 Read-Only SCK-C MI19 (Name) 0495 Read-Only Anz. Paketfehler SCK-Kanal 4 04C5 Read-Only SCK-C MI20 (Name) 0496 Read-Only Anz. Paketfehler SCK-Kanal 5 04C6 Read-Only SCK-C MI21 0497 Read-Only Anz. Paketfehler SCK-Kanal 6 04C7 Read-Only SCK-C MI22 0498 Read-Only Anz. Paketfehler SCK-Kanal 7 04C8 Read-Only SCK-C MI23 0499 Read-Only Anz. Paketfehler SCK-Kanal 8 04C9 Read-Only SCK-C MI24 SCK-C MI25 049A Read-Only SCK-C PD26 04CA Read-Only 049B Read-Only SCK-C PD27 04CB Read-Only SCK-C MI26 049C Read-Only SCK-C PD28 04CC Read-Only SCK-C MI27 049D Read-Only SCK-C PD29 04CD Read-Only SCK-C MI28 SCK-C MI29 049E Read-Only SCK-C PD30 04CE Read-Only 049F Read-Only SCK-C PD31 04CF Read-Only SCK-C MI30 04A0 Read-Only SCK-C PD32 (Temperatur) 04D0 Read-Only SCK-C MI31 04A1 Read-Only SCK-C PD33 04D1 Read-Only SCK-C MI32 SCK-C MI33 04A2 Read-Only SCK-C PD34 04D2 Read-Only 04A3 Read-Only SCK-C PD35 04D3 Read-Only SCK-C MI34 04A4 Read-Only SCK-C PD36 04D4 Read-Only SCK-C MI35 04A5 Read-Only SCK-C PD37 04D5 Read-Only SCK-C MI36 SCK-C MI37 04A6 Read-Only SCK-C PD38 04D6 Read-Only 04A7 Read-Only SCK-C PD39 04D7 Read-Only SCK-C MI38 04A8 Read-Only SCK-C PD40 04D8 Read-Only SCK-C MI39 04A9 Read-Only SCK-C PD41 04D9 Read-Only SCK-C MI40 SCK-C MI41 04AA Read-Only SCK-C PD42 04DA Read-Only 04AB Read-Only SCK-C PD43 04DB Read-Only SCK-C MI42 04AC Read-Only SCK-C PD44 04DC Read-Only SCK-C MI43 04AD Read-Only SCK-C PD45 04DD Read-Only SCK-C MI44 04AE Read-Write SCK-C PD46 (SCK IF abschalten) 04DE Read-Only SCK-C MI45 04AF Read-Write SCK-C PD47 (Modul Identifizieren) 04DF Read-Only SCK-C MI46 04E0 Read-Only SCK-C MI47 PHOENIX CONTACT 109 Solarcheck Familie A2 Zubehör Folgende Artikel sind als Zubehör verfügbar. Tabelle A-15 110 PHOENIX CONTACT Zubehörliste Name Art.-Nr. Beschreibung SK 35-D 3026890 Schirmanschlussklemme zur Auflage des Schirms auf PE im Generatoranschlusskasten ME-SAS 2853899 Schirmanschlussschelle zur Auflage der Schirmung an GND2 UT 2,5-PE 3044092 Durchgangsklemme zum PE-Anschluss PT 1X2-BE 2856113 Basiselement Überspannungssschutz der SCK Bus Leitung und RS-485 Modbus Leitung PT 1X2-24DC-ST 2856032 Anschlusselement Überspannungsschutz der SCK Bus Leitung PT 3-HF-12DC-ST 2858043 Anschlusselement Überspannungsschutz der RS-485 Modbus Leitung PSI-REP-RS485W2 2313096 Repeater zur Signaltrennung und -verstärkung in RS-485 Netzwerken FL COMSERVER UNI 232/422/485 2313452 Schnittstellenwandler RS-485 / Ethernet STEPPS/1AC/24DC/0.5 2868596 Stromversorgung für den Anschluss des Moduls außerhalb der Solarcheck-Gerätefamilie 105608_de_00 A Verzeichnisanhang A1 Abbildungsverzeichnis Kapitel 1 Bild 1-1: Solarcheck Topologie ........................................................................... 9 Bild 2-1: PV-Generator mit Zentralwechselrichter ............................................. 11 Bild 2-2: Generator mit Stringwechselrichtern ................................................... 11 Bild 2-3: Spannungsverhältnisse mit und ohne Trafo ........................................ 12 Bild 2-4: Beispielschema Generator mit Trafowechselrichter ............................ 13 Bild 2-5: Beispielschema Generator mit Trafowechselrichter und plusseitiger Erdung ............................................................................. 13 Bild 2-6: Beispielschema Generator mit Trafowechselrichter und minusseitiger Erdung .......................................................................... 14 Bild 2-7: Beispielschema Generator mit trafolosem Wechselrichter ................. 14 Bild 2-8: Datenerhebung in großen PV-Anlagen ............................................... 15 Bild 3-1: Kanäle zur Strommessung / Durchführungsrichtung ........................... 18 Bild 3-2: Zuordnung der Strommesskanäle ....................................................... 18 Bild 3-3: Gültiger Wertebereich der Strommessung .......................................... 19 Bild 3-4: Digitaler Eingang ................................................................................ 20 Bild 4-1: Blockschaltbild (Rx = 20 MΩ) ............................................................. 25 Bild 4-2: Wertedarstellung Spannungsmessung ............................................... 28 Bild 4-3: Sprungantwortzeit ............................................................................... 29 Bild 5-1: Blockschaltbild Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS ............................................................................... 31 Bild 5-2: Aufbau des Solarcheck Kommunikationsnetzwerkes ......................... 32 Bild 5-3: Prinzipschaubild Solarcheck Kommunikation ..................................... 32 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 111 Solarcheck Familie Kapitel 6 Bild 6-1: Distanzen Daten- zu Energieleitungen ................................................ 44 Bild 6-2: Einfluss der Schirmung auf die Signalqualität ..................................... 45 Bild 6-3: Verlegung der Datenleitungen ............................................................ 46 Bild 6-4: Anschlussschema SCK-C-MODBUS ................................................. 52 Bild 6-5: Modbus Anschluss ............................................................................. 53 Bild 6-6: Zuordnung der Strommesskanäle ....................................................... 54 Bild 6-7: Anschlussschema SCK-M-I-8S-20A ................................................... 55 Bild 6-8: Anschlussschema SCK-M-I-4S-20A ................................................... 55 Bild 6-9: Anschluss digitaler Eingang ................................................................ 56 Bild 6-10: Montageabstände ............................................................................... 57 Bild 6-11: Anschluss Hochspannungsmessung .................................................. 57 Bild 6-12: PE-Anschluss .................................................................................... 58 Bild 6-13: Anschluss an das SCK-M-I-8S-20A Modul ......................................... 59 Bild 6-14: Anschluss außerhalb der Solarcheck-Gerätefamilie ........................... 60 Bild 6-15: Leistungscharakteristik Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS ohne angeschlossene Messgeräte ..................................................... 61 Bild 6-16: Leistungscharakteristik Kommunikationsmodul (SCK-C-MODBUS) mit angeschlossenen Messmodulen (SCK-M-I-…) inkl. Spannungsmessmodule (SCK-M-U-1500V) ................................ 62 Bild 6-17: Leistungscharakteristik Spannungsmessmodul (SCK-M-U-1500V) ... 63 Bild 7-1: LED Anzeigen ..................................................................................... 65 Bild 8-1: Schematische Darstellung der Auffindefunktion ................................. 68 Bild 8-2: Systemkallibrierung ............................................................................ 69 Bild 9-1: SCK-C-MODBUS in Wechselrichterstation, Strommessmodul ohne Spannungsmessung im Generatoranschlusskasten ........................... 71 Bild 9-2: SCK-C-MODBUS in Wechselrichterstation, Strommessmodul mit Spannungsmessung im Generatoranschlusskasten ........................... 72 Bild 9-3: SCK-C-MODBUS in Wechselrichterstation, Strommessmodul im Generatoranschlusskasten, SCK-M-U-1500V auf übergeordneter Ebene .................................................................. 73 Bild 9-4: SCK-C-MODBUS in separater Kommunikationsbox, Strommessmodul ohne Spannungsmessung im Generatoranschlusskasten .................. 74 Kapitel 7 Kapitel 8 Kapitel 9 112 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 Abbildungsverzeichnis Kapitel 10 Bild 10-1: 105608_de_00 LED Anzeigen .................................................................................... 75 PHOENIX CONTACT 113 Solarcheck Familie 114 PHOENIX CONTACT 105608_de_00 A2 Tabellenverzeichnis Kapitel 3 Tabelle 3-1: Funktionsmatrix Strommessmodule .................................................... 17 Tabelle 4-1: Gültige Spannungsbereiche - Teil 1..................................................... 26 Tabelle 4-2: Gültige Spannungsbereiche - Teil 2..................................................... 26 Tabelle 4-3: Impedanzen......................................................................................... 27 Tabelle 4-4: Berechnung Systemspannung ............................................................ 28 Tabelle 5-1: Modbus Einstellungen ......................................................................... 33 Tabelle 5-2: Aufbau der Registerbereiche ............................................................... 35 Tabelle 5-3: Aufbau Statusregister .......................................................................... 36 Tabelle 6-1: Isolationshinweise ............................................................................... 43 Tabelle 6-2: Abstände zwischen Daten- und Energieleitungen ............................... 45 Tabelle 6-3: RS-485 Verkabelungsempfehlungen................................................... 47 Tabelle 6-4: SCK Bus Verkabelungsempfehlungen ................................................ 47 Tabelle 6-5: Analoganschluss / Energieversorgung Verkabelungsempfehlungen... 47 Tabelle 6-6: Spannungsanschluss Verkabelungsempfehlungen............................. 47 Tabelle 6-7: PE-Anschluss Verkabelungsempfehlungen......................................... 48 Tabelle 6-8: Empfohlene Leitungsquerschnitte für Leitungslängen von bis zu 500 m.................................................................................. 48 Tabelle 6-9: Baudrate einstellen .............................................................................. 51 Tabelle 6-10: Parität einstellen .................................................................................. 51 Tabelle 6-11: Stop Bits einstellen .............................................................................. 51 Tabelle 6-12: Stromaufnahme ................................................................................... 62 Tabelle 8-1: Zuordnung Zeit - Registerwert ............................................................. 67 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 8 105608_de_00 PHOENIX CONTACT 115 Solarcheck Familie Kapitel 10 Tabelle 10-1: Aufbau Statusregister .......................................................................... 75 Tabelle 10-2: Fall1: SCK-C-MODBUS....................................................................... 76 Tabelle 10-3: Fall 2: SCK-C-MODBUS...................................................................... 76 Tabelle 10-4: Fall 3: SCK-C-MODBUS...................................................................... 77 Tabelle 10-5: Fall 4: SCK-C-MODBUS...................................................................... 77 Tabelle 10-6: Fall 5: SCK-C-MODBUS...................................................................... 78 Tabelle 10-7: Fall 6: SCK-C-MODBUS...................................................................... 78 Tabelle 10-8: Fall 7: SCK-M-I-... ................................................................................ 79 Tabelle 10-9: Fall 8: SCK-M-I-8S-20A ....................................................................... 79 Tabelle 10-10: Fall 9: SCK-M-I-8S-20A ....................................................................... 80 Tabelle 10-11: Fall 10: SCK-M-I-8S-20A / SCK-M-U-1500V ....................................... 80 Tabelle 10-12: Fall 11: SCK-M-I-8S-20A / anderes Analoggerät ................................. 81 Tabelle 10-13: Fall 12: SCK-M-U-1500V ..................................................................... 81 Tabelle 10-14: Baudraten ............................................................................................ 82 Tabelle A-1: Abbild der Registertabelle zum Auslesen von 2901672 (Modbus-Adresse 0000h..005Ch) ....................................................... 86 Tabelle A-2: Registerinhalte SCK-C-MODBUS ....................................................... 88 Tabelle A-3: Registerinhalt SCK-M-I-8S-20A........................................................... 88 Tabelle A-4: Registerinhalt SCK-M-I-4S-20A........................................................... 89 Tabelle A-5: Registereinträge für den Anschluss von Strommessmodul 2901672 (Modbus-Adresse 0000h..005Fh)........................................................ 91 Tabelle A-6: Bereich 2: SCK-Kanal 1 (Modbus-Adresse 0080h..00E0h) ................. 93 Tabelle A-7: Bereich 3: SCK-Kanal 2 (Modbus-Adresse 0100h..0160h) ................. 95 Tabelle A-8: Bereich 4: SCK-Kanal 3 (Modbus-Adresse 0180h..01E0h) ................. 97 Tabelle A-9: Bereich 5: SCK-Kanal 4 (Modbus-Adresse 0200h..0260h) ................. 99 Tabelle A-10: Bereich 6: SCK-Kanal 5 (Modbus-Adresse 0280h..02E0h) ............... 101 Tabelle A-11: Bereich 7: SCK-Kanal 6 (Modbus-Adresse 0300h..0360h) ............... 103 Tabelle A-12: Bereich 8: SCK-Kanal 7 (Modbus-Adresse 0380h..03E0h) ............... 105 Tabelle A-13: Bereich 9: SCK-Kanal 8 (Modbus-Adresse 0400h..0460h) ............... 107 Tabelle A-14: Bereich 10: SCK-C-MODBUS (Modbus-Adresse 0480h..04E0h) ..... 108 Tabelle A-15: Zubehörliste....................................................................................... 110 Anhang A 116 PHOENIX CONTACT 105608_de_00