PDF, 4,92 MB - Phoenix Contact

Solarcheck String Überwachung
Anwenderhandbuch
Anwenderhandbuch
Solarcheck String Überwachung
2013-06-14
Bezeichnung:
UM DE Solarcheck String Überwachung
Revision:
00
Dieses Handbuch ist gültig für:
Bezeichnung
Artikel-Nr.
SCK-C-MODBUS
2901674
SCK-M-I-8S-20A
2903241
SCK-M-I-4S-20A
2903242
SCK-M-U-1500V
2903591
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Bitte beachten Sie folgende Hinweise
Zielgruppe des Handbuchs
Der in diesem Handbuch beschriebene Produktgebrauch richtet sich ausschließlich an
– Elektrofachkräfte oder von Elektrofachkräften unterwiesene Personen, die mit den
geltenden Normen und sonstigen Vorschriften zur Elektrotechnik und insbesondere mit
den einschlägigen Sicherheitskonzepten vertraut sind.
– qualifizierte Anwendungsprogrammierer und Software-Ingenieure, die mit den einschlägigen Sicherheitskonzepten zur Automatisierungstechnik sowie den geltenden
Normen und sonstigen Vorschriften vertraut sind.
Erklärungen zu den verwendeten Symbolen und Signalwörtern
Dieses Symbol kennzeichnet Gefahren, die zu Personenschäden führen können. Beachten Sie alle Hinweise, die mit diesem Hinweis gekennzeichnet sind,
um mögliche Personenschäden zu vermeiden.
Es gibt drei verschiedene Gruppen von Personenschäden, die mit einem
Signalwort gekennzeichnet sind.
GEFAHR
Hinweis auf eine gefährliche Situation, die – wenn sie nicht vermieden wird – einen Personenschaden bis hin zum Tod zur Folge
hat.
WARNUNG Hinweis auf eine gefährliche Situation, die – wenn sie nicht vermieden wird – einen Personenschaden bis hin zum Tod zur Folge
haben kann.
VORSICHT
Hinweis auf eine gefährliche Situation, die – wenn sie nicht vermieden wird – eine Verletzung zur Folge haben kann.
Dieses Symbol mit dem Signalwort ACHTUNG und der dazugehörige Text warnen vor Handlungen, die einen Schaden oder eine Fehlfunktion des Gerätes,
der Geräteumgebung oder der Hard-/Software zur Folge haben können.
Dieses Symbol und der dazugehörige Text vermitteln zusätzliche Informationen
oder verweisen auf weiterführende Informationsquellen.
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PHOENIX CONTACT
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als solche markiert sind.
PHOENIX CONTACT
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
5
Einführung .................................................................................................................................9
1.1
Produktüberblick.................................................................................................... 9
1.2
Einsatzgebiet......................................................................................................... 9
1.3
Allgemeine Sicherheitshinweise .......................................................................... 10
Allgemeine Hinweise zu PV-Anlagen .......................................................................................11
2.1
Typischer Aufbau von großen PV-Anlagen und PV-Kraftwerken ......................... 11
2.2
Datenerhebung in großen PV-Anlagen ............................................................... 15
Solarcheck Stringstrommessung SCK-M-I-… ..........................................................................17
3.1
Sicherheitshinweise zum Gerät ........................................................................... 17
3.2
Funktion .............................................................................................................. 17
3.2.1
Strommessung ..................................................................................... 18
3.2.2
Digitaler Eingang ................................................................................. 20
3.2.3
Analoger Eingang ................................................................................ 20
3.2.4
Interne Temperaturmessung ................................................................ 21
3.3
Datenerfassung und -weitergabe......................................................................... 21
3.4
Energieversorgung .............................................................................................. 22
3.5
Technische Daten ............................................................................................... 22
Solarcheck Stringspannungsmessung SCK-M-U-1500V .........................................................25
4.1
Funktion............................................................................................................... 25
4.1.1
Spannungsmessung ............................................................................ 25
4.1.2
Hinweis zur Parallelschaltung mehrerer Spannungsmessgeräte
in einer Anlage ..................................................................................... 27
4.2
Datenerfassung und -weitergabe......................................................................... 28
4.2.1
Darstellung der Spannungswerte am Analogausgang ......................... 28
4.2.2
Sprungantwortzeit ............................................................................... 29
4.3
Energieversorgung .............................................................................................. 29
4.4
Technische Daten ............................................................................................... 30
Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS .............................................................31
105608_de_00
5.1
Funktion............................................................................................................... 31
5.2
Datenerfassung und -weitergabe......................................................................... 31
5.2.1
SCK-interner Kommunikationszyklus ................................................... 33
5.2.2
RS-485 Kommunikation ....................................................................... 33
5.2.3
Registeradressen ................................................................................. 35
5.3
Energieversorgung .............................................................................................. 37
5.4
Technische Daten ............................................................................................... 38
PHOENIX CONTACT
5
Solarcheck Familie
6
Installation ................................................................................................................................39
6.1
Anschlussbeschreibung ..................................................................................... 39
6.2
Messkategorie und Isolationshinweise ................................................................ 43
6.3
Schaltschrank...................................................................................................... 43
6.4
Verkabelung ........................................................................................................ 44
6.4.1
Verlegehinweise .................................................................................. 44
6.4.2
Materialanforderungen ......................................................................... 48
6.4.3
Leitungslängen und -querschnitte ....................................................... 48
6.5
Installation des Kommunikationsmoduls SCK-C-MODBUS ................................ 49
6.5.1
Adressierung des Kommunikationsmoduls SCK-C-MODBUS ............. 49
6.5.2
Anschluss des Kommunikationsmoduls SCK-C-MODBUS ................. 52
6.6
Installation der Strommessmodule SCK-M-I-xx ................................................... 54
6.7
Installation des Spannungsmessmoduls SCK-M-U-1500V ................................. 57
6.7.1
PE-Anschluss ...................................................................................... 58
6.7.2
Anschluss des Messmoduls an das Solarcheck Strommessmodul
SCK-M-I-8S-20A .................................................................................. 59
6.7.3
Anschluss des Messmoduls außerhalb der Solarcheck-Gerätefamilie 60
6.7.4
Anschluss der Spannungsmessung ..................................................... 60
6.8
Energieversorgung der Solarcheck-Geräte ........................................................ 61
6.8.1
Auslegung der Energieversorgung ....................................................... 61
6.8.2
Auslegung einer separaten Energieversorgung für das
Spannungsmessmodul SCK-M-U-1500V ............................................ 63
7
Inbetriebnahme ........................................................................................................................65
8
Zusatzfunktionen .....................................................................................................................67
9
8.1
Energiesparmodus .............................................................................................. 67
8.2
Auffindefunktion................................................................................................... 68
8.3
Systemkalibrierung.............................................................................................. 69
Installationsbeispiele ................................................................................................................71
9.1
Beispiel 1............................................................................................................. 71
9.2
Beispiel 2............................................................................................................. 72
9.3
Beispiel 3............................................................................................................. 73
9.4
Beispiel 4............................................................................................................. 74
10 Troubleshooting .......................................................................................................................75
6
PHOENIX CONTACT
10.1
Diagnose und Fehlerbeseitigung ......................................................................... 76
10.2
Weitere Hinweise ................................................................................................ 82
105608_de_00
Inhaltsverzeichnis
A
A
Anhang .....................................................................................................................................85
A1
Registertabellen .................................................................................................. 85
A2
Zubehör ............................................................................................................. 110
Verzeichnisanhang .................................................................................................................111
105608_de_00
A1
Abbildungsverzeichnis....................................................................................... 111
A2
Tabellenverzeichnis........................................................................................... 115
PHOENIX CONTACT
7
Solarcheck Familie
8
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Einführung
1
Einführung
1.1
Produktüberblick
Solarcheck ist ein modular aufgebautes Überwachungssystem für Photovoltaik-Anlagen.
Es besteht aus einem Kommunikationsmodul (SCK-C-MODBUS, Artikel-Nr. 2901674) und
verschiedenen Messmodulen, die zur Strom- und Spannungsmessung eingesetzt werden.
Das Kommunikationsmodul sammelt die Daten aller angeschlossenen Messmodule und
gibt diese per Modbus RTU über eine RS-485 Verbindung an eine übergeordnete Steuerung weiter.
Gleichzeitig werden die angeschlossenen Messmodule über die Kommunikationsleitung
(SCK BUS) zwischen den Messmodulen und dem Kommunikationsmodul mit Energie versorgt.
Datenleitungen
Solarleitungen
Messmodul für Strom
(4 Strings)
Kleinsteuerung
ILC 150 ETH
Order-No.: 2985330
HW/FW: 00/100
MAC Addr.: 00.A0.48.04.09.C0
AUTOMATIONWORX
MRESET
STOP
RUN/PROG
1.1
2.1
1.1
2.1
1.1
2.1
1.1
2.1
1.2
2.2
1.2
2.2
1.2
2.2
1.2
2.2
1.3
2.3
1.3
2.3
1.3
2.3
1.3
2.3
1.4
2.4
1.4
2.4
1.4
2.4
1.4
2.4
Datenleitung
RESET
PRG
LINK
Messmodul für Strom
(8 Strings)
PV-Feld
Modbus
Messmodul für Strom
(8 Strings)
Kommunikationsmodul
(für bis zu 8 Messmodule)
MSR-Technik
Messmodul
für Spannung
Bild 1-1
1.2
Solarcheck Topologie
Einsatzgebiet
Die Solarcheck Gerätefamilie ist für den Einsatz in mittleren und großen PV-Anlagen sowie
PV-Kraftwerken ausgelegt. Es können Ströme bis 20 A, Rückströme sowie Spannungen bis
1500 V erfasst werden. In der kleinsten Auslastung (ein Kommunikationsgerät mit maximaler Belegung der Messgeräte-Anschlüsse) können bereits 64 Strings einer PV-Anlage überwacht werden.
Bei einer durchschnittlichen Stringleistung von ca. 4 kW kann also mit dieser einfachen
Auslegung bereits ein Segment von ca. 250 kW überwacht werden.
Typischerweise werden die Kommunikationsgeräte in einer PV-Anlage zentral in einer Leitwarte platziert. Die Messmodule befinden sich in Generatoranschlusskästen im Feld. Das
interne Kommunikationsprotokoll erlaubt die Energieversorgung der angeschlossenen
Messmodule über die Kommunikationsleitung. Dadurch ist keine zusätzliche Energieversorgung für die Messgeräte im Feld notwendig.
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PHOENIX CONTACT
9
Solarcheck Familie
1.3
•
•
Allgemeine Sicherheitshinweise
Die Installation, Bedienung und Wartung ist von elektrotechnisch qualifiziertem Fachpersonal durchzuführen. Befolgen Sie die beschriebenen Installationsanweisungen.
Halten Sie die für das Errichten und Betreiben geltenden Bestimmungen und Sicherheitsvorschriften (auch nationale Sicherheitsvorschriften), sowie die allgemein anerkannten Regeln der Technik ein. Die sicherheitstechnischen Daten sind diesem
Handbuch und den Zertifikaten (Konformitätsbewertung, ggf. weitere Approbationen)
zu entnehmen.
Die Geräte sind ausschließlich für den hier beschriebenen Gebrauch bestimmt. Bei
nicht bestimmungsgemäßer Verwendung übernimmt Phoenix Contact keine Haftung.
Jegliche vom bestimmungsgemäßen Gebrauch abweichende Verwendung könnte
Fehlfunktionen oder irreversible Schäden an den Geräten verursachen.
ACHTUNG: Elektrostatische Entladung
Die Geräte enthalten Bauelemente, die durch elektrostatische Entladung beschädigt oder
zerstört werden können. Beachten Sie beim Umgang mit dem Gerät die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladung (ESD) gemäß EN 61340-5-1
und EN 61340-5-1.
ACHTUNG: Schutzart
Die Schutzart IP20 (IEC 60529/EN 60529) der Geräte ist für eine saubere und trockene
Umgebung vorgesehen. Bauen Sie das Modul in ein Gehäuse mindestens der Schutzart
IP54 nach EN 60529 ein. Die beschriebenen Grenzen für mechanische oder thermische
Beanspruchungen der Module dürfen nicht überschritten werden.
WARNUNG: Lebensgefahr durch Stromschlag
Installieren Sie die Spannungsmessung nicht während des Anlagenbetriebes. Anlagenteile können bereits bei diffusem Tageslicht unter hoher Spannung stehen! Beachten Sie
die gesetzlichen Auflagen zum Arbeiten unter Spannung (AuS).
10
PHOENIX CONTACT
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Allgemeine Hinweise zu PV-Anlagen
2
Allgemeine Hinweise zu PV-Anlagen
2.1
Typischer Aufbau von großen PV-Anlagen und PVKraftwerken
PV-Generator mit Zentralwechselrichter
+
~
~
–
Bild 2-1
L
=
N
PV-Generator mit Zentralwechselrichter
Generator mit Stringwechselrichtern
–
=
~
+
–
=
~
+
–
+
=
~
L
Bild 2-2
N
Generator mit Stringwechselrichtern
In PV-Anlagen werden Wechselrichter mit und ohne internen Transformator verwendet. Daraus ergeben sich verschiedene elektrische Gegebenheiten, die bei der Auslegung der Anlage, Verkabelung, Verwendung weitere Geräte und des Erdungskonzeptes berücksichtigt
werden müssen.
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PHOENIX CONTACT
11
Solarcheck Familie
Wechselrichter mit Trafo können zum Bespiel ohne Erdung sowie mit minusseitiger Erdung
oder plusseitiger Erdung aufgebaut werden.
Daraus ergeben sich bespielhaft dargestellt folgende mögliche Spannungslevel in der Anlage:
1000
VPV
800
600
400
200
0
-200
-400
-600
-800
1
Bild 2-3
2a
2b
2c
Spannungsverhältnisse mit und ohne Trafo
1: Transformatorloser Wechselrichter
2a: Wechselrichter mit Trafo, ohne Erdung
2b: Wechselrichter mit Trafo, mit Erdung am Minuspol
2c: Wechselrichter mit Trafo, mit Erdung am Pluspol
Das Schema macht auch deutlich, dass die Verwendung trafoloser Wechselrichter bedeuten kann, dass das gesamte PV-Generator-Potenzial gegen Erde schwingt, obwohl die Generatorspannung an sich eine Gleichspannung liefert.
Bei trafolosen Wechselrichtern ist weiterhin zu beachten, dass hier keine galvanische Trennung gegenüber Erde vorliegt. Dieses ist besonders zu beachten, wenn Geräte in die Anlage eingebracht werden, die nur für IT-Systeme, also ohne Erdverbindung, vorgesehen
sind.
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PHOENIX CONTACT
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Allgemeine Hinweise zu PV-Anlagen
Beispielschema Generator mit Trafowechselrichter
Filter
H-Bridge
Filter
IAC
+
VDC
VAC
–
Bild 2-4
50 Hz
Beispielschema Generator mit Trafowechselrichter
Beispielschema Generator mit Trafowechselrichter und plusseitiger Erdung
+
–
Bild 2-5
105608_de_00
L
=
~
~
N
Beispielschema Generator mit Trafowechselrichter und plusseitiger
Erdung
PHOENIX CONTACT
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Solarcheck Familie
Beispielschema Generator mit Trafowechselrichter und minusseitiger Erdung
+
~
–
Bild 2-6
L
=
~
N
Beispielschema Generator mit Trafowechselrichter und minusseitiger
Erdung
Beispielschema Generator mit trafolosem Wechselrichter
Filter
H-Bridge
Filter
IAC
VDC
VPV-PE
Bild 2-7
Beispielschema Generator mit trafolosem Wechselrichter
Die Verschaltung der einzelnen Strings eines PV-Generators geschieht vor allem in großen
Anlagen mit Zentralwechselrichtern in sogenannten Generatoranschlusskästen. In diesen
Generatoranschlusskästen werden mehrere PV-Strings parallel zusammengeschaltet und
entsprechende Schutz- und Überwachungsgeräte vorgesehen.
Beachten Sie beim Aufbau Ihrer PV-Anlage die erforderlichen Normen zur Planung und Errichtung von PV-Anlagen wie zum Beispiel IEC 60364-7-712 mit entsprechenden Querverweisen oder vergleichbaren Normen.
14
PHOENIX CONTACT
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Allgemeine Hinweise zu PV-Anlagen
2.2
Datenerhebung in großen PV-Anlagen
Datenbank
Wetterstation
StringBox
Internet
Fernüberwachung
Signalverarbeitung
und -aufbereitung
(SPS Funktion)
Lokale
Überwachung
Wechselrichter
StringBox
PV Anlage
Wechselrichterstation
Einspeisepunkt
Energie
Daten
Bild 2-8
Datenerhebung in großen PV-Anlagen
Die Datensammlung in großen, ausgedehnten PV-Anlagen ist eine Herausforderung an die
Netzwerktechnik. Einerseits müssen die zuverlässige Zuordnung der Daten und die Datensicherheit gut gelöst sein, andererseits muss die Hardware kostengünstig und einfach gestaltet sein. Das ist besonders in dem speziellen elektrischen Umfeld eines PV-Kraftwerkes
nicht trivial.
Obwohl der PV-Generator prinzipiell einen Gleichstrom erzeugt, wirken die Wechselrichter
im System immer auch auf den Energieleitungen zurück. Das bedeutet, dass die Funktionsweise des Wechselrichters in einer PV-Anlage zu Wechselspannungsanteilen auf der DCSeite führt. Dieses kann zu induktiver Störbeeinflussung von Kabeln und Geräten in der
Nähe der DC-Verkabelung des Generators führen. Je nach Wechselrichtertyp und Verschaltung können diese Wechselspannungsanteile unterschiedlich wirksam sein.
Um eine Beeinflussung der Signale und Datenleitungen zu vermeiden, ist es erforderlich,
entsprechende Normen zur Verlegung von Datenleitungen im Umfeld von Energieleitungen
zu beachten. Die Norm DIN EN 50174 bietet umfassende Richtlinien zur Planung und Installation von Kommunikationsleitungen im Umfeld von Energieleitungen.
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Solarcheck Familie
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PHOENIX CONTACT
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Solarcheck Stringstrommessung SCK-M-I-…
3
Solarcheck Stringstrommessung SCK-M-I-…
Zur Stringstrommessung stehen verschiedene Gerätevarianten zur Verfügung. Aus der Gerätebezeichnung lassen sich die Anzahl der Strommesskanäle sowie deren Messbereichsendwert ablesen. Die Strommessung erfolgt berührungslos mittels Hall-Sensoren. Die Geräte verfügen außerdem über einen digitalen Eingang, eine interne Temperaturindikation
und teilweise über eine analoge Schnittstelle zur Anbindung einer Solarcheck Spannungsmessung.
3.1
•
Öffnen oder Verändern des Gerätes ist nicht zulässig. Reparieren Sie das Gerät nicht
selbst, sondern ersetzen Sie es durch ein gleichwertiges Gerät. Reparaturen dürfen nur
vom Hersteller vorgenommen werden. Der Hersteller haftet nicht für Schäden aus Zuwiderhandlung.
Nach der Installation muss der Klemmenbereich abgedeckt sein, um ausreichenden
Schutz gegen unzulässiges Berühren spannungsführender Teile sicherzustellen (z. B.
Einbau in Verteilerkasten oder Schaltschrank).
3.2
Funktion
4-kanalige Strommessung bis 20 A
Rückstromerkennung
Analoger Eingang für
Spannungsmessgeräte
Digitaler Eingang
Interne Temperaturmessung
Energieversorgung
über SCK-C-MODBUS
SCK-MI-8S-20A
Funktionsmatrix Strommessmodule
8-kanalige Strommessung bis 20 A
Modul
Tabelle 3-1
x
-
x
x
x
x
x
Blockschaltbild
•
Sicherheitshinweise zum Gerät
Digital
IN
μC
+
0...10V
–
1
2
3
4
5
6
7
8
SCK-MI-4S-20A
-
x
x
-
x
x
COM
SCKBUS
OUT
COM
8x
I-IN
x
Digital
IN
1
2
3
4
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SCKBUS
OUT
U-IN
mC
4x
I-IN
PHOENIX CONTACT
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Solarcheck Familie
3.2.1
Strommessung
Die Strommessung erfolgt berührungslos mittels Hall-Sensoren. Die PV-Stringkabel werden zur Messung in der vorgegebenen Richtung durch die Löcher im Modul geführt. Jeder
Kanal ist mit einem eigenen Sensor ausgestattet. Somit können alle angeschlossenen
Strings unabhängig voneinander gemessen werden.
P_O
OU
T
UT
GN
D1
GN
SC
SCK-M-I-8S-20A
Order No. 2903241
STRIN
CURR G
ENT
0...1
0V
D2
U
STRIN
CURR G
ENT
IN
P
TX
SC
SCK-M-I-4S-20A
Order No. 2903242
U
P
TX
KB
KB
US
US
D_
D_
IN
IN
Bild 3-1
Kanäle zur Strommessung / Durchführungsrichtung
Die Zuordnung der Kanäle ist auf der Gehäuseseite aufgedruckt.
7
8
5
4
6
3
4
3
1
2
2
1
Bild 3-2
Zuordnung der Strommesskanäle
Hall-Sensor-Messtechnik
Die Kabeldurchführungen im Gerät sind umgeben von Ferritkernen, die das magnetische
Feld des stromdurchflossenen Leiters aufnehmen und konzentrieren. In einem Luftspalt
des Ferritkerns ist ein Hall-Sensor angeordnet, der ein Spannungssignal proportional zur
Stärke des magnetischen Feldes erzeugt. Dieses Spannungssignal kann also direkt zur Bestimmung der Stromstärke herangezogen werden. Da die Stromrichtung auch die Richtung
des magnetischen Feldes bestimmt, ist es möglich, auch die Stromrichtung mit dieser
Messtechnik anzuzeigen. In den Solarcheck Strommessgeräten ist darum eine Rückstromerkennung integriert.
18
PHOENIX CONTACT
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Solarcheck Stringstrommessung SCK-M-I-…
Wertebereiche
Es können Rückströme von bis zu -1 A gemessen werden. Positive wie negative Stromwerte werden in einem vorzeichenbehafteten Register abgelegt. Die Interpretation der
Werte und eine entsprechende Alarmfunktion können über eine übergeordnete Steuerung
erfolgen.
Werte außerhalb des Messbereiches von -1 A bis +20 A unterliegen nicht mehr der angegebenen Genauigkeit. Werte außerhalb des Überstrombereiches von -1,5 A bis +25 A werden im Register abgeschnitten.
IString‘
25 A
20 A
IString
-1,5 A
-1 A
0A
-1 A
1 A 20 A 25 A
100 A
-1,5 A
Bild 3-3
Gültiger Wertebereich der Strommessung
Messgenauigkeit
Die Strommessung erfolgt mit einer Genauigkeit von ±1%. Diese Angabe bezieht sich auf
den Messbereichsendwert (20 A) und ist gültig für den gesamten Messbereich von -1 A bis
+ 20 A. Darüber hinaus ist die Messung einem Temperaturkoeffizienten TK20 unterlegen.
Dieser beträgt ±0,02%/Kelvin. Die Abweichung tritt oberhalb und unterhalb der produktionsbedingten Abgleichtemperatur von 20°C auf.
Beispiel:
Umgebungstemperatur: 30°C
Messabweichung ±1% + (±0,02% * (TUmgebung – TAbgleich))
Abweichung bei T30°C = ±1,2% vom Messbereichsendwert (±1,2% von 20 A = ± 240 mA)
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
19
Solarcheck Familie
3.2.2
Digitaler Eingang
ACHTUNG: Sachschaden durch falsche Beschaltung
Der digitale Signaleingang darf nicht mit einem aktiven Signal beschaltet werden.
Verdrahten Sie potenzialfreie Kontakte von z. B. Türkontakten oder Fernmeldekontakten
von Überspannungsschutzelementen direkt mit dem digitalen Eingang D_IN.
SCK-M-I-8S-20A
Order No. 2903241
Der Zustand des Schaltkontaktes wird als Bit im Kommunikationsmodul gesetzt und kann
von einer Steuerung ausgelesen werden.
SCK BUS
L– /
P TX
L+
VAL-MS...
D_IN
FM
14 12
Bild 3-4
11
Digitaler Eingang
Die Aktualisierungszeit dieser Zustandsüberwachung ist abhängig von der SCK-internen
Kommunikationsschleife. Weiter Informationen dazu finden Sie in Kapitel „SCK-interner
Kommunikationszyklus“ auf Seite 33.
3.2.3
Analoger Eingang
Der analoge Eingang ist für analoge 0 … 10 V Standardsignale ausgelegt. Eingehende
0 … 10 V Signale werden als 16-stelliger INT Wert abgelegt.
Nutzung des analogen Anschlusses für Geräte der Solarcheck Gerätefamilie
Sie können an den analogen 0 … 10 V-Eingang des 8-kanaligen Strommessmoduls den
2 … 10 V-Analogausgang des Spannungsmessmoduls anschließen. Diese Funktion können Sie optional nutzen. Durch den spannungsführenden Nullpunkt des Ausgangs ist automatisch eine Leitungsbrucherkennung integriert ("live-zero"). Der Ausgang P_OUT ist speziell für den Anschluss des Spannungsmessmoduls SCK-M-U-1500V (Artikel-Nr.:2903591)
ausgelegt. Die maximale Distanz zwischen Strom- und Spannungsmessmodul beträgt
0,5 m.
Der Wertebereich ist als -2000 … 12000 (für -2 ... 12 V) definiert. Weitere Details zur Spannungsmessung finden Sie in Kapitel 5.2.
20
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Solarcheck Stringstrommessung SCK-M-I-…
Nutzung des analogen Anschlusses für Analoggeräte, die nicht der Solarcheck
Gerätefamilie angehören
Sie können die Datenleitung beliebiger Analogmodule mit 0 ... 10 V, 0 … 5 V oder 2 … 10 V
Standardsignalen an den 0 ... 10 V-Eingang des Messmoduls anschließen. Beachten Sie
hierbei, dass 0 … 10 V und 0 … 5 V Signale keine Live-Zero Funktion unterstützen.
Der Versorgungsausgang des SCK-M-I-8S-20A ist speziell auf die Leistungscharakteristik
des SCK-M-U-1500V abgestimmt. Die Energieversorgung abweichender Geräte wird also
nicht oder nur eingeschränkt unterstützt und muss in der Regel separat realisiert werden.
Beachten Sie zur Auslegung dieser separaten Energieversorgung die entsprechenden Anforderungen aus dem Datenblatt des anzuschließenden Moduls.
Beachten Sie auch den Eingangswiderstand des analogen Eingangs (200 kΩ), wenn Sie
Analoggeräte anschließen wollen, die nicht der Solarcheck Gerätefamilie angehören.
Stellen Sie sicher, dass durch das angeschlossene Analoggerät eine galvanische Trennung gegenüber der Versorgung der restlichen Solarcheck Geräte herrscht. Andernfalls
können ungültige Werte auf Seiten des Analogeingangs auftreten.
3.2.4
Interne Temperaturmessung
Der geräteinterne Controller verfügt über eine Temperaturmesseinrichtung. Dadurch kann
die modulinterne Gerätetemperatur überwacht werden. Das Gerät ist für einen Betrieb unter
Temperaturbedingungen von -20°C .… +70°C ausgelegt. Abhängig von den Umgebungsbedingungen (Belüftungssituation,…) herrschen erfahrungsgemäß im Innern des Gerätes
Temperaturen von ca. 10°C über der Temperatur außerhalb des Gerätes.
Dementsprechend ist der Normalbetrieb der Geräte gesichert, wenn die innen gemessenen
Temperaturen ≤80°C anzeigen. Werden 80°C innerhalb des Gerätes überschritten, kann
das Auswirkungen auf die Funktion, Elektronik und Lebensdauer des Gerätes zur Folge haben.
3.3
Datenerfassung und -weitergabe
Die erfassten Daten werden über einen internen Kommunikationszyklus an das Solarcheck
Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS übertragen. Die Übertragung erfolgt über ein proprietäres Protokoll. Dieses Protokoll stellt gleichzeitig die Energieversorgung des Messmoduls sicher. Aus diesem Grund ist ein Betrieb der Strommessmodule ausschließlich über
das zugehörige Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS (Art-Nr.: 2901674)
möglich. Die Solarcheck Strommessmodule können nicht direkt an eine übergeordnete
Steuerungseinheit angeschlossen werden.
Der interne Kommunikationszyklus gewährleistet eine kürzeste Aktualisierung der Messdaten im Kommunikationsmodul von 2 s. Die Daten werden auf Anforderung des Kommunikationsmoduls erfasst und anschließend übertragen. Sie stehen dann im Kommunikationsmodul für eine übergeordnete Steuerung über Modbus zur Verfügung. Weitere Details zum
Datenabruf finden Sie in Kapitel 5.2.1 auf Seite 33 und 5.2.2 auf Seite 33.
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
21
Solarcheck Familie
3.4
Energieversorgung
Die Solarcheck Strommessmodule werden über die Kommunikationsschnittstelle zum Solarcheck Kommunikationsmodul (SCK BUS) versorgt. Das Übertragungsprotokoll beinhaltet eine entsprechende Energieübertragungsfunktion, die den dauerhaften Betrieb der angeschlossenen Messmodule gewährleistet. Beachten Sie die Installationsvorschriften in
Kapitel 6.6 auf Seite 54 und die Hinweise zur Auslegung der Energieversorgung des gesamten Solarcheck Systems in Kapitel 6.8 auf Seite 61.
3.5
Technische Daten
Strommessung
SCK-M-I-8S-20A
(2903241)
SCK-M-I-4S-20A
(2903242)
Versorgung
Versorgungsspannung
via SCK-C-MODBUS
Eigenstromaufnahme typisch
43 mA
Eigenstromaufnahme maximal
50 mA
Messeingänge
Strommessbereich
0…20 A DC
±1%
Übertragungsfehler maximal vom Messbereichsendwert
Temperaturkoeffizient TK 20
0,02% / K
Rückwärtsstromerkennung
-1…0 A DC
Anzahl Messkanäle
8
4
Überstrombelastbarkeit
5x IN
Anschlussart
Durchsteckanschluss 9,5 mm
Digitaler Eingang
Ansteuerung durch externen potenzialfreien
Kontakt
Ja
Leitungslänge
≤ 30 m
Analoger Eingang
Eingangsspannungsbereich
0…10 V
-
Ausgangsspannungsbereich
24 V Versorgung für
2903591
-
Leitungslänge (bei 0,15 mm²)
Max. 0,5 m
-
Leitungsart
Verdrillt, geschirmt
-
Analoger Ausgang
Datenschnittstelle SCK-C-MODBUS
Leitungslänge (bei 0,15 mm²)
≤ 300 m
Leitungslänge (bei 1,5 mm²)
≤ 500 m
Leitungsart
Kommunikationsprotokoll
22
PHOENIX CONTACT
Verdrillt, geschirmt
Proprietär
105608_de_00
Solarcheck Stringstrommessung SCK-M-I-…
Strommessung
SCK-M-I-8S-20A
(2903241)
SCK-M-I-4S-20A
(2903242)
Allgemeine Daten
Schutzart
IP20
Umgebungstemperaturbereich (Betrieb)
-20 °C ... 70 °C
Umgebungstemperaturbereich (Lagerung)
-40 °C ... 85 °C
Abmessungen B / H / T
Schraubanschluss starr / flexibel /AWG
22,5 / 102 / 128,5 mm
0,2 ... 2,5 mm² / 0,2 ... 2,5 mm² / 24 - 12
Anzugsdrehmoment
0,5 - 0,6 Nm
Feuchtigkeit bei 25°C, keine Betauung
≤ 95%
Höhenlage
≤ 2000 m
Installation DIN Schiene
Verschmutzungsgrad
35 mm (DIN EN 50022)
2
2
Konformität / Zulassungen
Konformität
CE-konform
Konformität zur EMV-Richtlinie 2004/108/EG und zur Niederspannungs-Richtlinie 2006/95/EG
Zugrundeliegende Norm
105608_de_00
EN61010-01:2011-7
PHOENIX CONTACT
23
Solarcheck Familie
24
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Solarcheck Stringspannungsmessung SCK-M-U-1500V
4
Solarcheck Stringspannungsmessung SCK-M-U-1500V
4.1
Funktion
Das Solarcheck Spannungsmessmodul wird zur Messung von PV-Spannungen bis zu
1500 V DC eingesetzt. Die Spannungsmessung kann in isolierten sowie plusseitig oder minusseitig geerdeten Systemen durchgeführt werden.
Der analoge Ausgang des Gerätes bildet die gemessene Systemspannung als 2 ... 10 V Signal ab. Üblicherweise wird das Modul an das zugehörige 8-kanalige Strommessmodul
(SCK-M-I-8S-20A, Artikel-Nr.: 2903241) angeschlossen.
Optional kann das Spannungsmessmodul auch außerhalb der Solarcheck Gerätefamilie
als einfaches analoges Messgerät betrieben werden.
Beachten Sie die in Kapitel „Installation des Spannungsmessmoduls SCK-M-U-1500V“ auf
Seite 57 beschriebenen Installationsvorschriften.
4.1.1
Spannungsmessung
Die Messung der Spannung erfolgt über zwei Impedanzketten, die jeweils die Spannung
von + gegen PE und von - gegen PE messen. Beide Messwerte werden zunächst einzeln
gemittelt und anschließend addiert. Daraus ergibt sich der Systemspannungswert. Dieser
Wert wird dann als 2 … 10 V Analogsignal über den analogen Ausgang ausgegeben.
RX
U1
U_OUT
0...1500 V DC
RX
U2
P_IN
0V
24 V
Bild 4-1
Blockschaltbild (Rx = 20 MΩ)
Randbedingung für gültige Spannungswerte:
1. U+ ≥ PE ≥ U2. 0 < U+ < 1500 V
3. 0 < U- < -1500 V
4. (U+) - (U-) ≤ 1500 V
Die Differenz zwischen U+ und U- darf den Betrag von 1500 V nicht überschreiten. Negative
Differenzspannungen sind nicht zulässig.
Es ist zwingend erforderlich, den PE Kontakt anzuschließen, da dieser neben sicherheitstechnischer Funktion auch als Bezugspotenzial für die Messung dient.
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
25
Solarcheck Familie
Je nach Aufbau und Verschaltung der PV-Anlage können unterschiedliche Potenzialebenen auftreten. Folgende Spannungsbereiche können von dem Gerät erfasst und als Analogwert dargestellt werden.
Tabelle 4-1
Gültige Spannungsbereiche - Teil 1
U+
U-
0
-100
-200
-300
-400
-500
-600
-700
0
2,00 V
2,53 V
3,07 V
3,60 V
4,13 V
4,67 V
5,20 V
5,73 V
100
2,53 V
3,07 V
3,60 V
4,13 V
4,67 V
5,20 V
5,73 V
6,27 V
200
3,07 V
3,60 V
4,13 V
4,67 V
5,20 V
5,73 V
6,27 V
6,80 V
300
3,60 V
4,13 V
4,67 V
5,20 V
5,73 V
6,27 V
6,80 V
7,33 V
400
4,13 V
4,67 V
5,20 V
5,73 V
6,27 V
6,80 V
7,33 V
7,87 V
500
4,67 V
5,20 V
5,73 V
6,27 V
6,80 V
7,33 V
7,87 V
8,40 V
600
5,20 V
5,73 V
6,27 V
6,80 V
7,33 V
7,87 V
8,40 V
8,93 V
700
5,73 V
6,27 V
6,80 V
7,33 V
7,87 V
8,40 V
8,93 V
9,47 V
800
6,27 V
6,80 V
7,33 V
7,87 V
8,40 V
8,93 V
9,47 V
10,00 V
900
6,80 V
7,33 V
7,87 V
8,40 V
8,93 V
9,47 V
10,00 V
1000
7,33 V
7,87 V
8,40 V
8,93 V
9,47 V
10,00 V
1100
7,87 V
8,40 V
8,93 V
9,47 V
10,00 V
1200
8,40 V
8,93 V
9,47 V
10,00 V
1300
8,93 V
9,47 V
10,00 V
1400
9,47 V
10,00 V
1500
10,00 V
Tabelle 4-2
Gültige Spannungsbereiche - Teil 2
U+
U-
-800
-900
-1000
-1100
-1200
-1300
-1400
-1500
0
6,27 V
6,80 V
7,33 V
7,87 V
8,40 V
8,93 V
9,47 V
10,00 V
100
6,80 V
7,33 V
7,87 V
8,40 V
8,93 V
9,47 V
10,00 V
200
7,33 V
7,87 V
8,40 V
8,93 V
9,47 V
10,00 V
300
7,87 V
8,40 V
8,93 V
9,47 V
10,00 V
400
8,40 V
8,93 V
9,47 V
10,00 V
500
8,93 V
9,47 V
10,00 V
600
9,47 V
10,00 V
700
10,00 V
Der innere Bereich stellt den jeweiligen Analogwert dar, der vom Gerät bei den jeweiligen
Spannungsverhältnissen herausgegeben wird.
26
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Solarcheck Stringspannungsmessung SCK-M-U-1500V
Berechnungsgrundlage für Tabelle 4-1 und Tabelle 4-2:
Wenn
(0 < U+ < 1500 V)
und
(0 < U- < -1500 V)
und
(0 < Differenz (U+, U-) < 1500 V
Dann
Analog Out:
Differenz (U+, U-) x 8 V
+2V
1500 V
Die maximale Messwertabweichung von 1% (vom Messbereichsendwert) bezieht sich auf
den Bereich von 100 …. 1500 V DC Systemspannung. Unterhalb von 100 V DC kann die
Abweichung größer sein.
4.1.2
Hinweis zur Parallelschaltung mehrerer Spannungsmessgeräte in einer Anlage
Aufgrund des Schaltungsaufbaus im Gerät besteht über die internen Impedanzen eine Verbindung des Spannungsmesseinganges zur Erde. Der Widerstand Rx beträgt jeweils
20 MΩ. Werden mehrere Spannungsmessgeräte am gleichen Generator parallel geschaltet, bedeutet das die Parallelschaltung dieser Impedanzen. Daraus resultiert eine insgesamt reduzierte Impedanz des Generators zur Erde. Dieses kann Auswirkungen auf das
Ansprechen einer eventuellen Erdschlusserkennung im System haben.
Die Impedanzen der verwendeten Spannungsmessgeräte innerhalb eines Generators (pro
Wechselrichtereingang) müssen also bei der Festlegung von Schwellwerten der Erdschlusserkennung berücksichtigt werden.
Je nach Anzahl parallel geschalteter Spannungsmessungen in einer Anlage resultieren folgende Impedanzen.
Tabelle 4-3
Impedanzen
Anzahl paralleler
Spannungsmessungen
Einzelimpedanz (+  PE)
Gesamtimpedanz (+  PE)
1
20 MΩ
20 MΩ
2
20 MΩ
10 MΩ
4
20 MΩ
5 MΩ
8
20 MΩ
2,5 MΩ
16
20 MΩ
1,25 MΩ
32
20 MΩ
0,625 MΩ
64
20 MΩ
0,313 MΩ
128
20 MΩ
0,156 MΩ
…
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
27
Solarcheck Familie
4.2
Datenerfassung und -weitergabe
Der analoge Ausgang des Spannungsmessmoduls kann direkt an den 0 … 10 V Eingang
des zugehörigen Solarcheck Strommessmoduls SCK-M-I-8S-20A angeschlossen werden.
Die Messwerte stehen dann über das Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS über RS-485 Modbus RTU zur Verfügung.
Optional kann der Ausgang auch an einen beliebigen analogen 0 … 10 V Eingang von z. B.
einer Steuerung angeschlossen werden.
Beachten Sie zur Einbindung und Installation des Spannungsmessmoduls die Installationsanweisungen in Kapitel „Installation des Spannungsmessmoduls SCK-M-U-1500V“ auf
Seite 57.
Der Spannungswert wird als 2 … 10 V Signal abgebildet. Durch den spannungsführenden
Nullpunkt des Ausgangs ist automatisch eine Leitungsbrucherkennung integriert ("lifezero").
4.2.1
Darstellung der Spannungswerte am Analogausgang
Folgende Berechnung wird zur Abbildung der Systemspannungswerte zugrunde gelegt:
Tabelle 4-4
Berechnung Systemspannung
Übertragungsfunktion
Resultierende Systemspannung
U2...10V OUT = 2 V - 10 V
0 - 1500 V
(
)x U
+ - (HVin)
U+ - (HVin) = 375 x U2...10V OUT - 375 V
2
( )
+2V
2000
2V
Y2
3V
1500 V
3000
1400 V
4V
1300 V
4000
1200 V
5V
1100 V
5000
900 V
6V
1000 V
6000
800 V
7V
700 V
7000
600 V
8V
500 V
8000
400 V
9V
300 V
9000
200 V
10 V
100 V
10000
0V
Y1
Daraus resultiert die folgende Wertedarstellung:
X
Bild 4-2
Wertedarstellung Spannungsmessung
Y1 (links): Registerwert dezimal
Y2 (rechts): Analogwert (U_OUT)
X: Systemspannung
28
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Solarcheck Stringspannungsmessung SCK-M-U-1500V
Beispiel:
Nennspannung
Unterer
Wert
Oberer
Wert
Auflösung
Bsp. Betriebsspannung
Darstellung
Register
1500 VPV
0 VPV =
2 VANALOG
1500 VPV =
10 VANALOG
1 VPV =
0,0053 VANALOG
850 VPV =
6,53 V ANALOG
6530 [Dez]
Sprungantwortzeit
1600 V
10 V
1400 V
9V
1200 V
8V
1000 V
7V
800 V
6V
600 V
5V
400 V
4V
200 V
3V
U_OUT
U_IN
4.2.2
Bild 4-3
287 ms
56 ms
15 ms
29 ms
0V
2V
0 ms 50 ms 100 ms 150 ms 200 ms 250 ms 300 ms 350 ms 400 ms 450 ms 500 ms
-200 V
1V
(Delta) t
Sprungantwortzeit
Wenn das Modul an das Solarcheck Strommessmodul SCK-M-I-8S-20A angeschlossen
ist, stehen die Messwerte über das Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS
zur Verfügung. In diesem Fall ist das kürzest- mögliche Abrufintervall abhängig vom Aktualisierungszyklus der Solarcheckgeräte. Die schnellstmögliche Zykluszeit zwischen SCK-CMODBUS und SCK-M-I-8S-20A beträgt 2 s. Weitere Details zum internen Kommunikationszyklus finden Sie in Kapitel 5.2.1 auf Seite 33.
4.3
Energieversorgung
Das Spannungsmessmodul wird üblicherweise direkt über den Versorgungsausgang des
Solarcheck Strommessmoduls SCK-M-I-8S-20A versorgt. Legen Sie die Stromversorgung
für die gesamte Solarcheck Gerätekette wie in Kapitel „Energieversorgung der SolarcheckGeräte“ auf Seite 61 beschrieben aus. Wenn das Spannungsmessmodul an das Solarcheck SCK-M-I-8S-20A angeschlossen ist, ist keine weitere Energieversorgung für das
Gerät notwendig.
Alternativ kann das Spannungsmessgerät auch außerhalb der Solarcheck Gerätefamilie
genutzt werden. In diesem Fall müssen Sie die Energieversorgung separat realisieren und
direkt an den Versorgungseingang anschließen. Gehen Sie hier wie in Kapitel „Installation
des Spannungsmessmoduls SCK-M-U-1500V“ auf Seite 57 beschrieben vor.
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
29
Solarcheck Familie
4.4
Technische Daten
Spannungsmessung
SCK-M-U-1500V (Art.-Nr.: 2903591)
Versorgung
Versorgungsspannung
24V DC(-10%…+25%) oder über SCK-M-I-8S-20A
Eigenstromaufnahme typisch
8 mA
Eigenstromaufnahme maximal
65 mA
Messeingänge
Spannungsmessbereich
0...1500 V DC
Übertragungsfehler maximal vom Messbereichsendwert
1% nach zusätzlichem Abgleich
(gültig für 100….1500 V DC)
Temperaturkoeffizient ab T > 25°C
0,01% / K
Anzahl Messkanäle
1
Anschlussart
Schraubanschluss
Mindestabstand Klemme
32 mm
Transiente Überspannung
6 kV
Analoger Ausgang
Ausgangsspannungsbereich
2…10 V
Leitungslänge (bei 0,15 mm²)
max. 0,5 m
Leitungsart
Verdrillt, geschirmt
Allgemeine Daten
Schutzart
IP20
Umgebungstemperaturbereich (Betrieb)
-20 °C ... 70 °C
Umgebungstemperaturbereich (Lagerung)
-40 °C ... 85 °C
Abmessungen B / H / T
22,5 / 102 / 128,5 mm
Schraubanschluss starr / flexibel /AWG
0,2 ... 2,5 mm² / 0,2 ... 2,5 mm² / 24- 12
Anzugsdrehmoment
0,5 - 0,6 Nm
Feuchtigkeit bei 25°C, keine Betauung
≤ 95%
Höhenlage
≤ 2000 m
Installation DIN Schiene
35 mm (DIN EN 50022)
Verschmutzungsgrad
2
Konformität / Zulassungen
Konformität
CE-konform
Konformität zur EMV-Richtlinie 2004/108/EG und zur
Niederspannungs-Richtlinie 2006/95/EG
Zugrundeliegende Norm
30
PHOENIX CONTACT
EN61010-01:2011-7
105608_de_00
Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS
5
Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS
5.1
Funktion
Das Kommunikationsmodul sammelt die Daten aller angeschlossenen Messmodule und
gibt diese per RS-485 Modbus RTU an eine übergeordnete Steuerung weiter.
Gleichzeitig werden die angeschlossenen Messmodule über die Kommunikationsleitung
(SCK BUS) zwischen den Messmodulen und dem Kommunikationsmodul mit Energie versorgt.
Durch diesen dezentralisierten Aufbau benötigen Sie keine Stromversorgung im Generatoranschlusskasten im Feld.
T1
T2
T4
T5
T6
T7
T8
Bild 5-1
5.2
INPUT
SCK-MODBUS
RS-485
T3
A
B
GND2
C
GND2
+24 V
DC
DC
+24 V
GND1
GND1
Blockschaltbild Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS
Datenerfassung und -weitergabe
Das Solarcheck Kommunikationsmodul erfasst die Daten aller angeschlossenen Solarcheck Messmodule parallel. Jedes Messmodul wird an einen separaten Dateneingang
(T1…T8) angeschlossen. Es liegt also eine Sternverdrahtung vor. Es können maximal acht
Messmodule an ein Kommunikationsmodul angeschlossen werden. Der Datentransfer zwischen den Messmodulen und dem Kommunikationsmodul erfolgt über ein proprietäres Protokoll. Die Kommunikationsleitung gewährleistet gleichzeitig auch die Energieversorgung
der im Feld platzierten Messmodule. Zur übergeordneten Steuereinheit stehen die Daten
über eine RS-485 Schnittstelle per Modbus RTU zur Verfügung.
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
31
Solarcheck Familie
Es ist zwingend erforderlich, die Daten der Messmodule über das Kommunikationsmodul
abzurufen. Ein Betrieb ohne Kommunikationsmodul wird nur beim SCK-M-U-1500V unterstützt.
Datenleitungen
Solarleitungen
Messmodul für Strom
(4 Strings)
Kleinsteuerung
ILC 150 ETH
Order-No.: 2985330
HW/FW: 00/100
MAC Addr.: 00.A0.48.04.09.C0
AUTOMATIONWORX
MRESET
STOP
RUN/PROG
1.1
2.1
1.1
2.1
1.1
2.1
1.1
2.1
1.2
2.2
1.2
2.2
1.2
2.2
1.2
2.2
1.3
2.3
1.3
2.3
1.3
2.3
1.3
2.3
1.4
2.4
1.4
2.4
1.4
2.4
1.4
2.4
Datenleitung
RESET
PRG
LINK
Messmodul für Strom
(8 Strings)
PV-Feld
Modbus
Messmodul für Strom
(8 Strings)
Kommunikationsmodul
(für bis zu 8 Messmodule)
MSR-Technik
Messmodul
für Spannung
Bild 5-2
Aufbau des Solarcheck Kommunikationsnetzwerkes
1. Anforderungssignal
an SOLARCHECK
Messmodule
Antwort des
SOLARCHECK
Kommunikationsmoduls
2. Antwort der
SOLARCHECK
Messmodule (Messdaten)
Anforderungssignal
an SOLARCHECK
Kommunikationsmodul
3. Speicherung der
Messdaten in Registern
ILC 150 ETH
Order-No.: 2985330
HW/FW: 00/100
MAC Addr.: 00.A0.48.04.09.C0
Energie
AUTOMATIONWORX
MRESET
STOP
Daten
RUN/PROG
RESET
PRG
Daten
1.1
2.1
1.1
2.1
1.1
2.1
1.1
2.1
1.2
2.2
1.2
2.2
1.2
2.2
1.2
2.2
1.3
2.3
1.3
2.3
1.3
2.3
1.3
2.3
1.4
2.4
1.4
2.4
1.4
2.4
1.4
2.4
LINK
Kleinsteuerung
Bild 5-3
32
PHOENIX CONTACT
Prinzipschaubild Solarcheck Kommunikation
105608_de_00
Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS
5.2.1
SCK-interner Kommunikationszyklus
Im SCK-internen Kommunikationszyklus werden alle angeschlossenen Messmodule nach
einem fest definierten Anforderungssignal parallel abgefragt. Die übertragenen Messwerte
werden in den entsprechenden Registern gespeichert. Dieser Abfragezyklus läuft permanent automatisch. Die Baudrate ist fest definiert bei 1200 Baud. Je nach übertragener Datenmenge beträgt die Zyklusdauer im Schnitt ca. 1-2 s.
Neue Messwerte stehen also frühestens nach Ablauf eines Zyklus in den Registern des
Kommunikationsmoduls für die übergeordnete Steuerung zur Verfügung (siehe Bild 5-3 auf
Seite 32).
Im Falle einer fehlerhaften Datenübertragung zwischen Mess- und Kommunikationsmodulen werden die Daten bis zu drei Mal erneut abgefragt. Stehen nach der dritten Abfrage
keine gültigen Daten an, meldet das Gerät einen internen Fehler.
Bekommt das Modul nach 10 s keine Antwort, geht es in „Timeout“ Status.
Weitere Details zu Fehlermeldungen finden Sie in Kapitel „Troubleshooting“ auf Seite 75.
5.2.2
RS-485 Kommunikation
Zur übergeordneten Steuerung werden die Registereinträge (Messdaten) über die RS-485
Schnittstelle per Modbus RTU übertragen.
Zur Zuordnung der Module und Daten wird am Kommunikationsmodul eine eindeutige Adresse eingestellt. Dieses erfolgt per DIP-Schalter im Inneren des Gerätes. Das Vorgehen
zur Einstellung der Moduladresse finden Sie in Kapitel „Installation des Kommunikationsmoduls SCK-C-MODBUS“ auf Seite 49.
Tabelle 5-1
Modbus Einstellungen
Protokoll
Modbus RTU
Gültige Adressen
1...247
Werksseitige Einstellung:0 (ungültige Adresse, muss geändert
werden)
Baudrate
Werksseitige Einstellung: 9600 Bit/s
Parität
Werksseitige Einstellung: keine
Stop Bits
Werksseitige Einstellung: 1
Code
8 Bit binär
Funktionscode
Funktion zum Lesen der SCK-MODBUS Messwerte. Alle Messwerte werden in einem 16-bit-Wort hinterlegt.
Die Moduladresse ist werksseitig auf „0“ eingestellt und muss geändert werden. Mit Adresseinstellung „0“ ist keine Kommunikation möglich. Weitere Informationen zur Einstellung
der Moduladresse finden Sie in Kapitel „Adressierung des Kommunikationsmoduls SCK-CMODBUS“ auf Seite 49.
Vergeben Sie gemäß Ihrer Anlagenkonfiguration geeignete Adressen im Bereich 1 … 247.
Der Adressbereich von 248 … 255 ist standardmäßig nicht-stationären Geräten zugeordnet
und kann nicht verwendet werden.
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
33
Solarcheck Familie
Sie müssen die Modbus Datenanfrage beim Kommunikationsmodul nach folgendem
Schema gestalten:
Client
Adresse
Funktionscode
Anfangs- Gesamtanzahl der
register
Register
CRC
(Cyclic Redundancy
Check)
03
03
04B1
0015
D4F0
Client Nr. 3 Read Holding
1201
21
Resultierende
Register
Checksumme
Antwort: 03 03 xx xx xx xx xx ... (Adresse + Funktionscode + Daten + CRC)
Beispieldatensatz:
Anfrage der Modulinformationsdaten von Modul Nr. 3:
Tx: 03 03 04 B1 00 15 D4 F0
Antwort des Moduls:
Rx: 03 03 2A 00 01 01 23 45 67 89 AB CD EF 43 53 2D 4B 2D 43 4F 4D 42 44 53 55 00 00
00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 97 3A
Klartext der Antwort:
03  angesprochene Modul-ID
03  Funktionscode
2A  Anzahl der folgenden Bytes (hier: 42 Bytes, 21 Register)
00 01  Modul ID (Modultyp SCK-C-MODBUS)
01 23 45 67 89 AB CD EF  4 Register Seriennummer des Moduls
43 53 2D 4B 2D 43 4F 4D 42 44 53 55 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
00 00 00  Modulbezeichnung ASCII codiert: "SCK-C-MODBUS" (max. 32 Zeichen belegt)
97 3A  Checksumme
34
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS
5.2.3
Registeradressen
5.2.3.1
Aufbau der Registerbereiche
Tabelle 5-2
105608_de_00
Aufbau der Registerbereiche
Modbus-Adresse
HEX [DEC]
Inhalt
Bezeichnung
0000..005D
[0..93]
Datenregister Rev. 02
Kopie des Datenregisters der
Geräterevision 02 zur Wahrung
der Kompatibilität
0080..00B0
[128..176]
Statusregister, PD0…PD47
Prozessdaten SCK-Kanal 1
(Gerät an T1)
00B1..00E0
[177..244]
MI0…MI47
Modulinformationsdaten SCKKanal 1 (Gerät an T1)
0100..0130
[256..304]
Statusregister, PD0…PD47
Prozessdaten SCK-Kanal 2
(Gerät an T2)
0131..0160
[305.. 523]
MI0…MI47
Modulinformationsdaten SCKKanal 2 (Gerät an T2)
0180..01B0
[384..432]
Statusregister, PD0…PD47
Prozessdaten SCK-Kanal 3
(Gerät an T3)
01B1..01E0
[433..480]
MI0…MI47
Modulinformationsdaten SCKKanal 3 (Gerät an T3)
0200..0230
[512..560]
Statusregister, PD0…PD47
Prozessdaten SCK-Kanal 4
(Gerät an T4)
0231..0260
[561..608]
MI0…MI47
Modulinformationsdaten SCKKanal 4 (Gerät an T4)
0280..02B0
[640..688]
Statusregister, PD0…PD47
Prozessdaten SCK-Kanal 5
(Gerät an T5)
02B1..02E0
[689..736]
MI0…MI47
Modulinformationsdaten SCKKanal 5 (Gerät an T5)
0300..0330
[768..816]
Statusregister, PD0…PD47
Prozessdaten SCK-Kanal 6
(Gerät an T6)
0331..0360
[817..864]
MI0…MI47
Modulinformationsdaten SCKKanal 6 (Gerät an T6)
0380..03B0
[896..944]
Statusregister, PD0…PD47
Prozessdaten SCK-Kanal 7
(Gerät an T7)
03B1..03E0
[945..992]
MI0…MI47
Modulinformationsdaten SCKKanal 7 (Gerät an T7)
0400..0430
[1024..1072]
Statusregister, PD0…PD47
Prozessdaten SCK-Kanal 8
(Gerät an T8)
PHOENIX CONTACT
35
Solarcheck Familie
Tabelle 5-2
Aufbau der Registerbereiche [...]
Modbus-Adresse
HEX [DEC]
Inhalt
Bezeichnung
0431..0460
[1073..1120]
MI0…MI47
Modulinformationsdaten SCKKanal 8 (Gerät an T8)
0480..04B0
[1152..1200]
Statusregister, PD0…PD47
Prozessdaten SCK-C-MODBUS Gerät
04B1..04E0
[1201..1248]
MI0…MI47
Modulinformationsdaten SCKC-MODBUS Gerät
Das Statusregister ist immer im ersten Register des jeweiligen Kanals abgelegt.
Beispiel:
Kanal
Statusregisteradresse
Prozessdaten
Modulinformationsdaten
3 (T3)
0280h
ab 0281h …
ab 02B1h…
5.2.3.2
Aufbau des Statusregisters
Das Statusregister eines jeden Kanals (T1…T8) ist ein 16-stelliges bitmaskiertes Wort und
enthält relevante Informationen zum Gerätestatus des jeweils angeschlossenen Messmoduls. Das Statusregister des Kommunikationsmoduls enthält die entsprechenden Informationen zum Gerätestatus des Kommunikationsmoduls.
Tabelle 5-3
Aufbau Statusregister
High Byte
Low Byte
7
6
5
4
3
2
1
0
7
6
5
4
3
2
1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
DIS
ER
NC
CC
0
0
0
0
Bit
Kurzname
Bedeutung
4
CC
Short circuit (Kurzschluss)
5
NC
Not connected (kein Modul angeschlossen)
6
ER
Error (Kommunikationsfehler)
7
DIS
Disabled (Kanal abgeschaltet)
5.2.3.3
Datenregister der angeschlossenen Messmodule
Grundsätzlich stehen pro angeschlossenem Messmodul 48 Prozessdaten und 48 Modulinformationsdaten zur Verfügung.
Je nach Gerätetyp liegen unterschiedliche Datenmengen vor, die nacheinander in die verfügbaren Prozessdaten- bzw. Modulinformationsdatenregister geschrieben werden.
Das Kommunikationsmodul erkennt die angeschlossenen Messmodule anhand ihrer ID.
Durch diese Erkennung können ungültige Daten und Kommunikationsfehler sicher erkannt
werden.
Die Registertabellen für alle Module der Solarcheck Gerätefamilie finden Sie im Anhang
„Registertabellen“ auf Seite 85.
36
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Solarcheck Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS
5.2.3.4
Kompatibilität zu Vorgängermodulen
Das Solarcheck Kommunikationsmodul der Revision 03 ist abwärts kompatibel zu seinem
Vorgänger (Revision 02). Darüber hinaus ist das Gerät kompatibel zu allen existierenden
Solarcheck Messmodulen, inklusive der Geräte der vorherigen Generation (SCK-M-8S20A, Art.-Nr.: 2901672).
Dadurch ist gewährleistet, dass Geräte der neuen und alten Generation am aktuellen Kommunikationsmodul betrieben werden können. Ein Mischbetrieb von Geräten beider Generationen an einem Kommunikationsmodul der Revision 03 ist möglich.
Außerdem ist gewährleistet, dass im Falle eines Austausches keine Änderung in bestehenden Programmierungen der übergeordneten Steuerung notwendig ist.
5.3
Energieversorgung
Da das Kommunikationsmodul neben der Datensammlung auch die Energieversorgung
der angeschlossenen Messmodule übernimmt, müssen Sie die Energieversorgung für das
Kommunikationsmodul inklusive der angeschlossenen Messmodule auslegen.
– Eingangsspannung 24 V DC (-10%....+25%)
– Bei der Stromaufnahme müssen Sie zusätzlich alle angeschlossenen Messmodule berücksichtigen.
Dazu nehmen Sie 20 mA für das Kommunikationsmodul und die Summe der typischen
Stromaufnahme aller angeschlossenen Messmodule an. Um die auftretenden Stromspitzen zu berücksichtigen, multiplizieren Sie das Ergebnis mit 3. Diese Berechnung gilt unter
der Voraussetzung, dass die Versorgung von 24 V gegeben ist. Für andere Fälle beachten
Sie die Stromaufnahmediagramme der Module in Kapitel „Auslegung der Energieversorgung“ auf Seite 61.
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
37
Solarcheck Familie
5.4
Technische Daten
Kommunikation
SCK-C-MODBUS (Art.-Nr.: 2901674)
Versorgung
Versorgungsspannung
24V DC(-10%…+25%)
Eigenstromaufnahme typisch
22 mA
Eigenstromaufnahme maximal
45 mA
Max. Stromaufnahme
800 mA
Datenschnittstelle SCK-Bus
Leitungsart
Verdrillt, geschirmt
Kommunikationsprotokoll
Proprietär
Serielle Schnittstelle (RS-485)
Serielle Übertragungsrate
9,6 / 14,4 / 19,2 / 38,4 kBit/s
Leitungslänge
Max. 1200 m
Leitungsart
Verdrillt, geschirmt
Kommunikationsprotokoll
Modbus RTU
Optionaler Abschlusswiderstand (nicht im Lieferumfang
enthalten)
180 Ω
Betriebsart
Halbduplex
Allgemeine Daten
Schutzart
IP20
Umgebungstemperaturbereich (Betrieb)
-20 °C ... 70 °C
Umgebungstemperaturbereich (Lagerung)
-40 °C ... 85 °C
Abmessungen B / H / T
22,5 / 102 / 106 mm
Schraubanschluss starr / flexibel /AWG
0,2 ... 2,5 mm² / 0,2 ... 2,5 mm² / 24 - 12
Anzugsdrehmoment
0,5 - 0,6 Nm
Feuchtigkeit bei 25°C, keine Betauung
≤ 95%
Höhenlage
≤ 2000 m
Installation DIN Schiene
35 mm (DIN EN 50022)
Verschmutzungsgrad
2
Konformität / Zulassungen
Konformität
CE-konform
Konformität zur EMV-Richtlinie 2004/108/EG und zur
Niederspannungs-Richtlinie 2006/95/EG
Zugrundeliegende Norm
38
PHOENIX CONTACT
EN61010-01:2011-7
105608_de_00
Installation
6
Installation
6.1
Anschlussbeschreibung
SCK-C-MODBUS (Art.-Nr.: 2901674)
1
2
1
T2
T1
3
T4
T3
3
+2
4v
+2
4V
D1
T2
T4
+2
4v
4
GN
8
G
9
T1
PO
+2 WE T3
4V R
5
GN
D1
GN
D1
SCK-C-MODBUS
Order No: 2901674
5
6
7
GN
D2
TX
RX
CO
GN
D2
T6
T8
P
M
6
B
T5
T7
A
7
8
4
2
8
9
Anschlussklemmen SCK-Messmodul
T1 ... T4
Anschlussklemmen SCK-Messmodul
T5 ... T8
Anschlussklemmen Spannungsversorgung +24 V DC / GND1
Anschlussklemmen RS-485
Modbus A (+) / B (-)
LED Status-/Diagnoseanzeige grün,
P - Spannungsversorgung, Fehlerdiagnose
LED Statusanzeige grün,
TX - Daten senden
LED Statusanzeige grün,
RX - Daten empfangen
GND 2, Schirmauflage
Rastfuß für Tragschienenmontage
Blockschaltbild
T1
T2
T4
T5
T6
T7
T8
105608_de_00
INPUT
SCK-MODBUS
RS-485
T3
A
B
GND2
C
GND2
+24 V
DC
DC
+24 V
GND1
GND1
PHOENIX CONTACT
39
Solarcheck Familie
SCK-M-I-8S-20A (Art.-Nr.: 2903241)
1
3
2
3
2
1
4
5
U
P_O
OU
T
GN
D1
GN
7
SC
SCK-M-I-8S-20A
Order No. 2903241
STRIN
CURR G
ENT
8
4
UT
0...1
0V
D2
U
IN
6
P
7
TX
KB
US
D_
IN
8
6
5
Anschlussklemmen Energieversorgung
optional angeschlossenes Spannungsmessmodul (P_OUT)
Analoger Eingang (0 ... 10 V)
Durchsteckanschlüsse Strommessung
1... 8 (max. 20 A je Anschluss)
Rastfuß für Tragschienenmontage
Anschlussklemmen digitaler Schaltkontakt (D_IN)
Anschlussklemmen Kommunikationsleitung (SCK BUS)
LED Statusanzeige grün,
TX - Daten senden
LED Status-/Diagnoseanzeige grün,
P - Spannungsversorgung, Fehlerdiagnose
Blockschaltbild
Digital
IN
μC
+
0...10V
–
1
2
3
4
5
6
7
8
40
PHOENIX CONTACT
SCKBUS
OUT
COM
U-IN
8x
I-IN
105608_de_00
Installation
SCK-M-I-4S-20A (Art.-Nr.: 2903242)
1
1
2
3
4
5
2
6
5
SC
SCK-M-I-4S-20A
Order No. 2903242
STRIN
CURR G
ENT
6
P
Durchsteckanschlüsse Strommessung
1... 4 (max. 20 A je Anschluss)
Rastfuß für Tragschienenmontage
Anschlussklemmen digitaler Schaltkontakt (D_IN)
Anschlussklemmen Kommunikationsleitung (SCK BUS)
LED Statusanzeige grün,
TX - Daten senden
LED Status-/Diagnoseanzeige grün,
P - Spannungsversorgung, Fehlerdiagnose
TX
KB
US
D_
IN
4
3
Blockschaltbild
Digital
IN
1
2
3
4
105608_de_00
mC
SCKBUS
OUT
COM
4x
I-IN
PHOENIX CONTACT
41
Solarcheck Familie
SCK-M-U-1500V (Art.-Nr.: 2903591)
1
2
3
4
1
5
Anschluss PV-Systemspannung + / Rastfuß für Tragschienenmontage
Erdungsklemmen PE
Anschlussklemmen Spannungsversorgung +24 V / 0 V
Anschlussklemmen analoger Spannungsausgang 2 ... 10 V OUT
2
P_
0V
IN
24
V
2 ...
GN 10V O
D2 UT
10
V
5
4
3
Blockschaltbild
RX
U1
U_OUT
0...1500 V DC
RX
U2
P_IN
0V
24 V
Wichtige Installationshinweise:
32
32
32
32
1500 V DC!!!
42
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Installation
6.2
Messkategorie und Isolationshinweise
Das Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS ist der Messkategorie CAT II nach
DIN EN 61010-2-30 zugeordnet und darf somit nicht in Bereichen anderer Kategorien eingesetzt werden. Das bedeutet, das Kommunikationsmodul ist für das Umfeld der Datenverarbeitung im niedrigen Spannungsbereich ausgelegt. Es darf nicht in unmittelbarer Nähe zu
Betriebsmitteln von Starkstromerzeugungs- und -verteilungsanlagen positioniert werden.
Tabelle 6-1
Isolationshinweise
SCK-CMODBUS
(2901674)
SCK-M-I-8S20A
(2903241)
SCK-M-I-4S20A
(2903242)
Bemessungsspannung
SELV / PELV Bereich
Transiente Überspannung nach IEC 61010
Verschmutzungsgrad
SCK-M-U1500V
(2903591)
PV-Systemspannung,
max. 1500 V
6 kV
2
2
2
2
Nach der Installation muss der Klemmenbereich der Geräte unzugänglich sein, um ausreichenden Schutz gegen unzulässiges Berühren spannungsführender Teile sicherzustellen
(z. B. Einbau in Verteilerkasten oder Schaltschrank).
Verwenden Sie beim Spannungsmessmodul gegebenenfalls Plexiglasabdeckungen zur Sicherung gegen unzulässiges Berühren.
6.3
Schaltschrank
Rasten Sie die Geräte im Schaltschrank auf eine 35 mm-Tragschiene nach DIN EN 50022
auf.
ACHTUNG: Schutzart
Die Schutzart IP20 (IEC 60529/EN 60529) des Gerätes ist für eine saubere und trockene
Umgebung vorgesehen. Bauen Sie das Modul in ein Gehäuse mindestens der Schutzart
IP54 nach EN 60529 ein. Die beschriebenen Grenzen für mechanische oder thermische
Beanspruchungen des Moduls dürfen nicht überschritten werden.
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
43
Solarcheck Familie
6.4
Verkabelung
Die Solarcheck Geräte sind nach IEC 61010 und entsprechenden Querverweisen zu EMVStörverhalten ausgelegt und getestet. Sie widerstehen den angegeben Einflüssen einwandfrei, sofern die Installationsanweisungen eingehalten werden.
6.4.1
Verlegehinweise
Grundsätzlich müssen Sie zur Vermeidung von Störbeeinflussung durch den Generator
einen ausreichenden Abstand zwischen Energie- und Datenleitungen einhalten. Des Weiteren müssen Sie die Schirmung der Datenleitungen und die Schirmauflage fachgerecht
durchführen.
Die Verlegung von Datenleitungen und Energieleitungen in getrennten Kabelkanälen stellt
hierbei die beste und empfohlene Verlegepraxis dar.
P
P
s
D
Bild 6-1
D
Distanzen Daten- zu Energieleitungen
Möglichkeit a: Verlegung von Daten- (D) und Energie- (P)-leitungen auf Distanz (s)
Möglichkeit b: Verlegung von Daten- (D) und Energie- (P)-leitungen in separat geerdeten
Kabelkanälen
In Anlehnung an die oben genannte DIN EN 50174 sei hier eine beispielhafte Berechnung
der notwendigen Abstände zwischen Daten- und Energieleitungen bei bestimmten Leistungen und bei Störfrequenzen von 50 Hz gezeigt. Die Störfrequenzen in einem PV-Feld können deutlich abweichen und dementsprechend stärkeren Einfluss haben. Der Wechselrichter stört z. B. meist energiereich mit 10 ... 20 kHz. Halten Sie in jedem Falle mindestens
0,3 m Abstand ein.
44
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Installation
Tabelle 6-2
Abstände zwischen Daten- und Energieleitungen
Trennungsabstand (s) bei 50 Hz
Leistung
(Energieleitung)
Ohne Kabelkanal
Offener metallener
Kabelkanal
Lochblech
Kabelkanal
30 A
0,06 m
0,05 m
0,03 m
120 A
0,24 m
0,18 m
0,12 m
300 A
0,6 m
0,45 m
0,3 m
600 A
1,2 m
0,9 m
0,6 m
Die Schirmung und fachgerechte Schirmauflage haben einen großen Effekt auf die Signalqualität von Datenleitungen in PV-Anlagen. Zur Verhinderung von induktiven Störeinkopplungen durch die PV-Energieleitungen ist eine beidseitige Auflage des Schirms notwendig.
Beispiel:
V
B
A
D
t
Bild 6-2
Einfluss der Schirmung auf die Signalqualität
Links ist das Differenzsignal (V) und die Datenqualität (D) bei beidseitiger Schirmung dargestellt, rechts ein durch induktive Einkopplung gestörtes Differenzsignal. Dies führt zu
schlechter Datenqualität. Die Kommunikation ist fehlerhaft bis unmöglich, das Gerät kann
zerstört werden.
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
45
Solarcheck Familie
Bei der Verlegung der Datenleitungen ist auch die Kabelführung zu beachten: Verlegen Sie
die Datenleitungen (D) niemals parallel zu den Energieleitungen (P). Wenn Überkreuzungen notwendig sind, müssen diese im rechten Winkel zur Energieleitung erfolgen.
P
D
•
D
•
Bild 6-3
Verlegung der Datenleitungen
Beachten Sie folgende Hinweise bei der Verlegung der Leitungen:
– Verlegen Sie Datenleitungen nicht in unmittelbarer Nähe parallel zu Energieleitungen
(siehe Bild 6-1 auf Seite 44), sondern z. B. in separaten geerdeten Metallkabelkanälen
mit Deckel.
– Verlegen Sie die Datenleitungen immer so nah wie möglich an geerdeten, metallischen
Teilen wie zum Beispiel Gehäusewandungen.
– Datenleitungen dürfen Energieleitungen nur im rechten Winkel kreuzen (siehe Bild 6-3
auf Seite 46).
– Vermeiden Sie unnötige Leitungslängen (Antenneneffekte).
– Verwenden Sie für den Anschluss an Erde geeignete Schirmanschlussklemmen wie
z. B. die Schirmanschlussklemme SK 35-D, Art.-Nr. 3026890.
– Verwenden Sie für den Schirmanschluss an GND2 des Kommunikationsmoduls geeignete Schirmanschlussschellen wie z. B. die Schirmanschlussschelle ME-SAS,
Art.-Nr. 2853899.
– Lösen Sie die Schirmung erst wenige cm vor der Anschlussklemme am Gerät.
– Lösen Sie die Verdrillung erst wenige cm vor der Anschlussklemme am Gerät auf.
46
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Installation
Berücksichtigen Sie folgende Empfehlungen bei der Verkabelung.
Tabelle 6-3
RS-485 Verkabelungsempfehlungen
RS-485
Leitung
0,25 mm2, paarweise verdrillt, (doppelte) Schirmung
Schirmung
Legen Sie den äußeren Schirm beidseitig auf Erde. Legen Sie
den inneren Schirm an der Steuerung auf Erde und am Kommunikationsmodul nur auf GND2.
Überspannungsschutz
Bei Leitungslängen >10 m installieren Sie einen geeigneten
Überspannungsschutz für RS-485 Datenleitungen in direkter
Nähe zum SCK-C-MODBUS und in direkter Umgebung der
übergeordneten Steuerung (siehe „Zubehör“ auf Seite 110).
Repeater
Zur Signalentkopplung oder -verbesserung in Netzwerken
z. B. zur Überbrückung großer Distanzen können Sie einen
Repeater in das RS-485 Netzwerk einfügen. Verwenden Sie
hierzu z. B. PSI-REP-RS485W2, Art.-Nr. 2313096.
Tabelle 6-4
SCK Bus Verkabelungsempfehlungen
SCK Bus
Leitung
0,75 mm2, paarweise verdrillt, einfache Schirmung
Schirmung
Legen Sie die Schirmung beidseitig an Erde.
Überspannungsschutz
Bei Leitungslängen >10 m installieren Sie einen geeigneten
Überspannungsschutz für 24 V DC Systeme in direkter Nähe
zum SCK-C-MODBUS und in direkter Nähe zum angeschlossenen Solarcheck Messmodul (siehe „Zubehör“ auf
Seite 110).
Repeater
In der SCK Bus Leitung können Sie keinen Repeater verwenden, da dieser die Energieversorgung der angeschlossenen
Messgeräte beeinflussen würde.
SCK-M-U-1500V
Tabelle 6-5
Analoganschluss / Energieversorgung Verkabelungsempfehlungen
Analoganschluss / Energieversorgung
Leitung
0,75 mm2, paarweise verdrillt, einfache Schirmung,
max. Länge 0,5 m
Schirmung
Legen Sie die Schirmung beidseitig an Erde.
Tabelle 6-6
Spannungsanschluss Verkabelungsempfehlungen
Spannungsanschluss
Leitung
105608_de_00
≥ 0,75 mm2, doppelt isoliert (für Systemspannung geeignet), kurzschluss- und erdschlusssicher verlegt
PHOENIX CONTACT
47
Solarcheck Familie
Tabelle 6-7
PE-Anschluss Verkabelungsempfehlungen
PE-Anschluss
Leitung
6.4.2
Kupfer, 2,5 mm2/ AWG 14, Farbcode für PE
Materialanforderungen
Verwenden Sie nur geeignete Anschlussleitungen:
– Kupferleitung, geeignet für Umgebungstemperaturen bis 75 °C
– Den Umgebungsbedingungen entsprechend geeignete Verlegeart
– Gefordertes Anzugsdrehmoment 0,5 Nm ... 0,6 Nm
6.4.3
Tabelle 6-8
Leitungslängen und -querschnitte
Empfohlene Leitungsquerschnitte für Leitungslängen von bis zu 500 m
Typ
Querschnitt
RS-485
0,25 mm2
SCK Bus
0,75 mm2
Analoganschluss (max. 0,5 m)
0,75 mm2
Die Anschlussklemmen der Solarcheck Geräte können Kabelquerschnitte von 0,14 mm2
bis 2,5 mm2 fassen. Bei dem minimal anschließbaren Querschnitt von 0,14 mm2 können
noch Leitungslängen bis 300 m zwischen Mess- und Kommunikationsmodul realisiert werden. Solch geringe Querschnitte sind aber grundsätzlich störungsanfällig und können durch
den relativ hohen Spannungsabfall in Grenzfällen (z. B. Spannung seitens der Versorgung
bereits an der Minimalgrenze) dazu führen, dass die Geräte im Feld nicht ausreichend versorgt werden.
Darum wird dringend empfohlen, die oben genannten Leitungsquerschnitte zu nutzen.
Unter diesen Umständen können Distanzen von 500 m inklusive der empfohlenen Überspannungsschutzgeräte (siehe „Zubehör“ auf Seite 110) überbrückt werden.
Es liegen keine gesicherten Informationen über den Betrieb mit Distanzen von > 500 m zwischen Mess- und Kommunikationsmodul vor.
Eine Überschreitung der Leitungslänge liegt in Verantwortung und Ermessen des Errichters. Es empfiehlt es sich, in solchen Fällen eine entsprechende Spannungsabfallberechnung für die Leitung durchzuführen und auch die verwendeten Überspannungsschutzelemente zu berücksichtigen. Darüber hinaus sollte unbedingt vor Ort geprüft werden, ob die
erforderliche Versorgungsspannung am Eingang der Solarcheck Geräte unter allen Betriebsbedingungen verfügbar ist.
48
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Installation
6.5
Installation des Kommunikationsmoduls SCK-CMODBUS
6.5.1
Adressierung des Kommunikationsmoduls SCK-C-MODBUS
Das Öffnen des Gerätes ist nur zur Einstellung der erforderlichen Adresse oder Baudrate
zulässig.
Die Adressierung des Kommunikationsmoduls darf nur im spannungslosen Zustand und
ohne angeschlossene RS-485 und SCK Bus Leitungen erfolgen.
Die Modbus-Adresse und die Baudrate werden im Inneren des Kommunikationsmoduls mit
jeweils acht DIP-Schaltern binär kodiert. Zur Einstellung dieser Eigenschaften gehen Sie
wie folgt vor:
1. Gehäusekopf mit einem geeigneten Schraubendreher vorsichtig öffnen
+2
4v
+2
4V
GN
D1
G
+2
4V
GN
D1
GN
D2
GN
D1
CO
M
GN
D2
T6
T8
B
T5
A
T7
2.
Leiterplatte herausziehen
+2
4v
+2
GN
4V
+2
4V
D2
+2
4V
GN
D1
G
GND
1G
ND
1
CO
M
D2
GN
T6
T8
105608_de_00
B
T5
T7
A
PHOENIX CONTACT
49
Solarcheck Familie
3.
DIP-Schalter lokalisieren (oben: Modbus-Adresse, unten: Baudrate)
ON
1 2 3 4 5 6 7 8
ON
1 2 3 4 5 6 7 8
Schutzfolie von dem DIP-Schalter entfernen
5.
Gültige Modbus-Adresse mit einem geeigneten Werkzeug, z. B. Mikro-Schraubendreher, einstellen
Optional Baudrate einstellen. Die Standardeinstellung ist 9.600 Bit/s, weitere Geschwindigkeiten sind möglich.
1
2
O
N
1
2
3
O
N
4
5
6
7
8
4.
ON
1 2 3 4 5 6 7 8
Value
Address
0
1
2 =1
1
-
2
4
3
8
4
-
2 =2
2 =4
2 =8
2 = 16
5
-
6
64
2 = 32
2 = 64
7
2 = 128
S
50
PHOENIX CONTACT
77
105608_de_00
Installation
6.
Leiterplatte in die Führungsschienen einsetzen und vorsichtig bis zum Anschlag in das
Gehäuse zurückschieben. Dabei den Gehäusekopf einrasten lassen.
+2
4v
+2
4V
GN
D1
+2
G
4V
GN
D1
GN
D1
GN
D2
CO
M
GN
D2
T6
T8
B
T5
T7
A
Änderung der Werkseinstellungen
Die werksseitige Einstellung der Baudrate beträgt 9600 Bit/s. Die Baudrate können Sie über
die DIP-Schalter S1…S4 auf folgende Werte ändern.
Tabelle 6-9
Baudrate einstellen
Baudrate [Bit/s]
S1
S2
S3
S4
9600
0
0
0
0
14400
1
0
0
0
19200
0
1
0
0
38400
1
1
0
0
Beachten Sie, dass schnelle Baudraten grundsätzlich eine höhere Empfindlichkeit gegenüber Störeinflüssen aufweisen.
Die werksseitige Einstellung von Paritäts- und Stoppbit können Sie über die DIP-Schalter
S5 und S6 sowie S7 ändern.
Tabelle 6-10
Parität
S5
S6
Gerade
1
0
Ungerade
1
1
Keine
0
x
Tabelle 6-11
105608_de_00
Parität einstellen
Stop Bits einstellen
Stop Bits
S7
1
0
2
1
PHOENIX CONTACT
51
Solarcheck Familie
6.5.2
Anschluss des Kommunikationsmoduls SCK-C-MODBUS
Rasten Sie das Gerät im Schaltschrank auf eine 35 mm-Tragschiene nach DIN EN 50022
auf.
Installieren Sie die Energieversorgung, RS-485 Kommunikation und die Solarcheck Messgeräte unter Beachtung der Anschlussbeschreibung 6.1 auf Seite 39 und dem folgenden
Anschlussschema:
RS-485
SCK-C-MODBUS
SCK-M-I-…
COM
P_OUT
GND2
GND1
+
–
A
UOUT
+
–
+24V
GND2
GND1
UIN
B
POWER
POWER
OUT DC 24V
0…10V
D_IN
T1
SCK BUS
T2
T3
T4
T5
T6
T7
T8
Bild 6-4
1.
2.
52
PHOENIX CONTACT
Anschlussschema SCK-C-MODBUS
Schließen Sie zuerst alle gewünschten Messmodule an die vorgesehenen T-Eingänge
des Gerätes.
Verdrahten Sie dazu die Dateneingänge (T1 … T8) mit den jeweiligen Datenausgängen der Messmodule (SCK BUS). Pro Datenverbindung zu den Messmodulen sind
zwei Leitungen erforderlich. Die Leitungen dürfen untereinander vertauscht werden.
Anschließend verbinden Sie die RS-485 Anschlüsse.
Verdrahten Sie dazu den Datenausgang (A) mit dem positiven Eingang des RS-485
Masters und den Datenausgang (B) mit dem negativen Eingang des RS-485 Masters.
Der innere Schirm dieser Leitung kann zum Mitführen des Potenzials des RS-485 Netzwerkstranges auf die Klemme (GND2) aufgelegt werden. Anstelle des inneren Schirmes kann z. B. auch eine dritte Ader zum Mitführen des Potenzials im RS-485 Netzwerk verwendet werden. Beachten Sie, dass in jedem Fall der äußere Schirm der
Datenleitung zusätzlich beidseitig auf Erde gelegt werden muss, um induktive Einkopplungen seitens der Energieleitungen in der Anlage zu verhindern.
105608_de_00
Installation
3.
Verdrahten Sie die vorhandenen Modbus Teilnehmer im RS-485 Netzwerk von max.
1200 m Länge. Beachten Sie dabei die in Kapitel „Verkabelung“ auf Seite 44 genannten Verkabelungsempfehlungen und terminieren Sie Anfang und Ende des Netzwerkes
gemäß der gängigen Vorgehensweise für RS-485 Netzwerke.
1...31 MODBUS slaves
SCK-C-MODBUS
A B GND2
SCK-C-MODBUS
Controller
A B GND2
B
390
A
220
390
RT
MODBUS RTU (RS-485)
Bild 6-5
4.
Modbus Anschluss
Installieren Sie zuletzt die Versorgungsanschlüsse.
Verdrahten Sie hierzu einen der beiden Versorgungseingänge (+24V) und (GND1) mit
dem Plus- bzw. Minusausgang des Versorgungsgerätes.
Sie können durch die beiden übrigen freien Klemmen des Versorgungseingangs am Kommunikationsmodul die Versorgung zu weiteren 24V- Geräten als Parallelschaltung realisieren. Beachten Sie dabei die Auslegung der Energieversorgung für alle angeschlossenen
Geräte.
Schließen Sie die Geräte nicht unter Spannung an, um mögliche Lichtbogenentladungen
bei der Installation zu vermeiden.
Schalten Sie die Spannungsversorgung erst nach abgeschlossener Installation der Solarcheck Geräte ein.
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
53
Solarcheck Familie
6.6
Installation der Strommessmodule SCK-M-I-xx
Öffnen oder Verändern des Gerätes ist nicht zulässig.
Rasten Sie das Gerät im Schaltschrank auf eine 35 mm-Tragschiene nach DIN EN 50022
auf.
Es bietet sich an, die Installation der zu messenden PV-Stringkabel als erstes durchzuführen.
Führen Sie die Strommessleitungen durch die gekennzeichneten Durchsteckanschlüsse.
Der maximale Kabeldurchmesser der Strommessleitung inklusive Isolierung darf 9,5 mm
betragen.
7
8
5
4
U
P_O
OU
T
2
UT
GN
D1
GN
SCK-M-I-8S-20A
Order No. 2903241
STRIN
CURR G
ENT
SC
6
0...1
0V
D2
U
1
IN
P
3
TX
KB
US
D_
IN
Bild 6-6
Zuordnung der Strommesskanäle
Verwenden Sie zur Strommessung nur geeignete Solarkabel, deren Isolierung und Leiterquerschnitt für die im System geforderten Spannungen und Ströme geeignet sind. Zur Leitungsauslegung in PV-Anlagen siehe entsprechende Querverweise in z. B. IEC 60364-7712 oder vergleichbaren Normen.
Beachten Sie die richtige Stromflussrichtung zur Gleichstrommessung im Messmodul.
Als Orientierungshilfe ist die vorgeschriebene Stromflussrichtung als Pfeilsymbol aufgedruckt.
54
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Installation
Installieren Sie anschließend die SCK Kommunikation, den Digitalen Eingang und die analoge Schnittstelle unter Beachtung der Anschlussbeschreibung 6.1 auf Seite 39 und den
folgenden Anschlusschemata:
SCK-C-MODBUS
SCK-M-I-8S-20A
COM
P_OUT
GND2
P_IN
GND1
A
SCK-M-U-1500V
UOUT
0V
24V
B
2…10V OUT
0…10V
POWER
+24V
GND2
GND1
UIN
GND2
10V
VOLTAGE INPUT
MAX 1500V DC
TX
+
SCK BUS
D_IN
–
PE
Bild 6-7
Anschlussschema SCK-M-I-8S-20A
SCK-C-MODBUS
SCK-M-I-4S-20A
COM
GND2
A
B
POWER
+24V
GND1
TX
SCK BUS
D_IN
Bild 6-8
Anschlussschema SCK-M-I-4S-20A
Beachten Sie außerdem die Verkabelungsempfehlungen in Kapitel „Verkabelung“ auf
Seite 44.
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
55
Solarcheck Familie
SCK-M-I-8S-20A
Order No. 2903241
ACHTUNG: Sachschaden
Verdrahten Sie nur potenzialfreie Schaltkontakte direkt mit dem digitalen Eingang. Der digitale Signaleingang darf nicht mit einem aktiven Signal beschaltet werden.
SCK BUS
L– /
P TX
L+
VAL-MS...
D_IN
FM
14 12
Bild 6-9
56
PHOENIX CONTACT
11
Anschluss digitaler Eingang
105608_de_00
Installation
6.7
Installation des Spannungsmessmoduls SCK-M-U1500V
ACHTUNG: Sachschaden
Halten Sie die Abstandsvorgaben des Spannungsmesseingangs zu anderen leitenden
Teilen in der Umgebung ein. Dieser Sicherheitsabstand ist erforderlich zur Vermeidung
von elektrischen Überschlägen.
32
32
32
32
Bild 6-10
Montageabstände
WARNUNG: Lebensgefahr durch Stromschlag
Installieren Sie die Spannungsmessung nicht während des Anlagenbetriebes. Anlagenteile können bereits bei diffusem Tageslicht unter hoher Spannung stehen! Beachten Sie
die gesetzlichen Auflagen zum Arbeiten unter Spannung (AuS).
1500 V DC!!!
Bild 6-11
Anschluss Hochspannungsmessung
Üblicherweise wird das Modul an das zugehörige 8-kanalige Strommessmodul (SCK-M-I8S-20A, Artikel-Nr.: 2903241) angeschlossen.
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
57
Solarcheck Familie
Optional kann das Spannungsmessmodul auch außerhalb der Solarcheck Gerätefamilie
als einfaches analoges Messgerät betrieben werden. In den folgenden Abschnitten werden
beide Möglichkeiten beschrieben.
Öffnen oder Verändern des Gerätes ist nicht zulässig.
Rasten Sie das Gerät im Schaltschrank auf eine 35 mm-Tragschiene nach EN 50022 auf.
6.7.1
PE-Anschluss
Installieren Sie zuerst den PE-Anschluss. Verwenden Sie zum Anschluss des PE geeignete
Kupferkabel mit einem Durchmesser von mindestens 2,5 mm2 / AWG14. Stellen Sie den
einwandfreien Erdkontakt durch Verwendung von PE-Klemmen wie z. B. der Durchgangsklemme UT 2,5-PE (Artikel-Nr.: 3044092) sicher.
P _ IN
2 ... 10V OUT
P _ IN
0V 24V GND2 10V
2 ... 10V OUT
0V 24V GND2 10V
0,5...0,6 Nm
Bild 6-12
PE-Anschluss
ACHTUNG: Sachschaden
Es ist zwingend erforderlich, den PE Kontakt ordnungsgemäß anzuschließen, da dieser
neben sicherheitstechnischer Funktion auch als Bezugspotenzial für die Messung dient.
Ein Betrieb ohne PE-Anschluss kann zur Geräteschädigung führen.
58
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Installation
6.7.2
Anschluss des Messmoduls an das Solarcheck Strommessmodul SCK-M-I-8S-20A
Schließen Sie die analoge Signalleitung an die vorgesehenen Ausgänge (2 ... 10 V OUT)
am Spannungsmessmodul an und verdrahten Sie diese mit dem analogen Eingang des
Strommessmoduls (0 ... 10 V IN).
SCK-M-U-1500V
SCK-M-I-8S-20A
P_IN
P_OUT
0V
24V
GND1
UOUT
0...10V
2...10V OUT
GND2
10V
P_OUT
0...10V
UOUT GND1 GND2 UIN
GND2
UIN
VOLTAGE INPUT
MAX 1500V DC
STRING
CURRENT
P _ IN
2 ... 10V OUT
0V 24V GND2 10V
Bild 6-13
SCK BUS
D_IN
SCK-M-I-8S-20A
Order No. 2903241
0,5 m
+
SCK BUS
PE
P TX
D_IN
Anschluss an das SCK-M-I-8S-20A Modul
Die Leitungslänge zwischen diesen beiden Geräten darf bis zu 0,5 m betragen.
Zur Versorgung des Spannungsmessmoduls verdrahten Sie den Versorgungseingang
(P_IN) mit dem dazugehörigen Versorgungsausgang am Strommessmodul (P_OUT).
Verwenden Sie für alle Signal- und Versorgungsleitungen verdrillte und geschirmte Kabel,
um elektromagnetische Einflüsse vom PV-Generator (z. B. über die String- oder Sammelleitungen) zu vermeiden. Erden Sie den Schirm.
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
59
Solarcheck Familie
6.7.3
Anschluss des Messmoduls außerhalb der Solarcheck-Gerätefamilie
Das Spannungsmessmodul kann als einfacher analoger Messwandler auch außerhalb der
Solarcheck-Gerätefamilie genutzt werden. Schließen Sie hierzu den Signalausgang
(2 ... 10 V OUT) an einen geeigneten analogen Spannungseingang einer Auswerteeinheit
an.
SCK-M-U-1500V
Power
P_IN
OUT DC 24 V
+
0V
24V
2...10V OUT
Analog IN
UIN -
GND2
10V
DC
OK
VOLTAGE INPUT
MAX 1500V DC
MINI POWER
OUT DC 24V 1.3A
MRESET
Class 2
Power Supply
STOP
RUN/PROG
+
22,528,5
V DC
-
DC
OK
P _ IN
2 ... 10V OUT
IN AC 100-240V
L
NC NC N
UIN +
PE
LNK
ACT
0V 24V GND2 10V
Bild 6-14
Anschluss außerhalb der Solarcheck-Gerätefamilie
Stellen Sie sicher, dass die Bürde 10 k nicht unterschreitet.
Die Leitungslänge zwischen diesen beiden Geräten darf bis zu 0,5 m betragen.
Die Energieversorgung wird in diesem Fall nicht über Geräte der Solarcheck-Familie, sondern separat realisiert, weiter Details zur Auslegung finden Sie in Kapitel „Auslegung einer
separaten Energieversorgung für das Spannungsmessmodul SCK-M-U-1500V“ auf
Seite 63.
Verwenden Sie für alle Signal- und Versorgungsleitungen verdrillte und geschirmte Kabel,
um elektromagnetische Einflüsse vom PV-Generator (z. B. über die String- oder Sammelleitungen) zu vermeiden. Erden Sie den Schirm.
6.7.4
Anschluss der Spannungsmessung
Nutzen Sie zum Anschluss der Spannungsmessung geeignete Kabel mit für die Systemspannung Ihrer Anlage ausgelegter Isolierung (doppelt oder verstärkt isoliert).
Die Verlegung und der Anschluss der Leitungen muss kurzschluss- und erdschlussicher
ausgeführt sein. Greifen Sie die Spannung an geeigneter Stelle im Generatoranschlusskasten parallel ab und schließen Sie den Minus- und Pluspol an die vorgesehenen Anschlussklemmen an.
Die Spannungsmessung kann sowohl in plusseitig oder minusseitig geerdeten als auch in
nicht geerdeten PV-Systemen mit Spannungen bis 1500 V DC verwendet werden.
Die angegebene Messgenauigkeit wird für den Messbereich 100...1500 V DC eingehalten.
Rasten Sie das Gerät im Schaltschrank auf eine 35 mm-Tragschiene nach DIN EN 50022
auf.
60
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Installation
6.8
Energieversorgung der Solarcheck-Geräte
ACHTUNG:
Setzen Sie ausschließlich Netzteile mit sicherer Trennung mit SELV / PELV-Spannung
nach EN 50178 / VDE0160 (SELV / PELV) ein.
Verwenden Sie für die Versorgungsleitung geschirmte und paarweise verdrillte Leitungen.
Erden Sie die 24 V-Versorgung maximal 1x am Netzteil.
6.8.1
Auslegung der Energieversorgung
Da das Kommunikationsmodul neben der Datensammlung auch die Energieversorgung
der angeschlossenen Messmodule übernimmt, müssen Sie die Energieversorgung für das
Kommunikationsmodul inklusive der angeschlossenen Messmodule auslegen.
– Eingangsspannung 24 V DC (-10%....+25%)
– Bei der Stromaufnahme müssen Sie zusätzlich alle angeschlossenen Messmodule berücksichtigen.
Dazu nehmen Sie 22 mA für das Kommunikationsmodul und die Summe der typischen
Stromaufnahme aller angeschlossenen Messmodule an. Um die auftretenden Stromspitzen zu berücksichtigen, multiplizieren Sie das Ergebnis mit 3. Diese Berechnung gilt unter
der Voraussetzung, dass die Versorgung von 24 V gegeben ist. Für andere Fälle beachten
Sie die Stromaufnahmediagramme der Module.
700
50
UN = 21,6…30 V
45
600
35
400
30
25
300
20
200
15
I [mA]
P [mW]
40
500
P [mW]
I [mA]
10
100
5
0
0
0
5
10
15
20
25
30
35
U [V]
Bild 6-15
105608_de_00
Leistungscharakteristik Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS ohne angeschlossene Messgeräte
PHOENIX CONTACT
61
Solarcheck Familie
90
2500
UN = 21,6…30 V
80
2000
70
60
50
40
1000
30
20
500
I [mA]
P [mW]
1500
P [mW]
I [mA]
10
0
0
0
5
10
15
20
25
30
35
U [V]
Bild 6-16
Leistungscharakteristik Kommunikationsmodul (SCK-C-MODBUS) mit angeschlossenen Messmodulen (SCK-M-I-…) inkl. Spannungsmessmodule
(SCK-M-U-1500V)
Die typischen Werte zur Stromaufnahme gelten unter der Voraussetzung, dass die Eingangsspannung im vorgesehenen Bereich von 24 V DC liegt. Sollte die Eingangsspannung
absinken, kann die Stromaufnahme bis zum angegebenen Maximalwert ansteigen. Weitere
Abweichungen führen zur Abschaltung der Geräte.
Beispiel:
1 x SCK-C-MODBUS mit 8 angeschlossenen SCK-M-I-8S-20A jeweils inklusive Spannungsmessung per SCK-M-U-1500V
Tabelle 6-12
Stromaufnahme
Modul
Typisch (bei 24 V)
Maximal
SCK-C-MODBUS
22 mA
45 mA
SCK-M-I-8S-20A
43 mA
50 mA
SCK-M-U-1500V
8 mA
65 mA
22 mA + (8*(43 mA+ 8 mA) = 430 mA
Mit Sicherheitsfaktor 3  1290 mA
62
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Installation
6.8.2
Auslegung einer separaten Energieversorgung für das
Spannungsmessmodul SCK-M-U-1500V
Das Spannungsmessmodul kann als einfacher analoger Messwandler auch außerhalb der
Solarcheck-Gerätefamilie genutzt werden. Die Energieversorgung wird in diesem Fall nicht
über den Anschluss an das Solarcheck-Strommessmodul SCK-M-I-8S-20A realisiert, sondern muss separat ausgeführt werden. Sehen Sie hierzu eine 24 V DC Stromversorgung
vor. Die typische Stromaufnahme beträgt 8 mA. Die maximale Stromaufnahme beträgt
65 mA. Die maximale Stromaufnahme tritt nur bei einer deutlichen Unterschreitung der vorgegebenen minimalen Eingangsspannung auf.
300
70
UN = 21,6…30 V
250
60
P [mW]
40
150
30
I [mA]
50
200
P [mW]
100
20
50
I [mA]
10
0
0
0
5
10
15
20
25
30
35
U [V]
Bild 6-17
105608_de_00
Leistungscharakteristik Spannungsmessmodul (SCK-M-U-1500V)
PHOENIX CONTACT
63
Solarcheck Familie
64
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Inbetriebnahme
7
Inbetriebnahme
Installieren Sie die Geräte entsprechend der beschriebenen Installationsanweisungen.
Schalten Sie anschließend die Energieversorgung der Geräte ein. Die Kommunikationsgeräte initialisieren sich daraufhin innerhalb von ca. 10 s. In dieser Zeit ist die Startroutine an
unterschiedlichen LED-Blinksignalen erkennbar.
Ablauf Startroutine:
– 3 s LED Test
– Bereit für RS-485 Kommunikation
– Identifizierung der angeschlossenen Messmodule
– Start zyklischer Datenabruf der angeschlossenen Messmodule (eine Beschreibung finden sie in Kapitel „SCK-interner Kommunikationszyklus“ auf Seite 33)
Sollte beim Start der Module ein Fehler erkannt werden, wird dieses über die POWER LED
nach Abschluss des LED Tests per Blinksignal angezeigt.
Folgende Signale werden angezeigt:
P: Power (grün)
OK
Interner Fehler, Anschlussfehler
1.4 Hz
Kommunikationsfehler
2.8 Hz
Interner Fehler
Tx: Daten senden (grün)
Daten senden
Keine Kommunikation
Rx: Daten empfangen (grün)
Daten empfangen
Keine Kommunikation
... Hz LED blinkt
Bild 7-1
105608_de_00
LED ein
LED aus
LED Anzeigen
PHOENIX CONTACT
65
Solarcheck Familie
66
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Zusatzfunktionen
8
Zusatzfunktionen
8.1
Energiesparmodus
Um die Energiebilanz der gesamten Photovoltaikanlage möglichst wenig zu beeinflussen,
sollte ein Monitoring System nur einen geringen Energiebedarf aufweisen. Aus diesem
Grund ist eine Abschaltfunktion im Solarcheck Kommunikationsmodul vorgesehen. Diese
Funktion wird einfach durch Setzen eines Zeitwertes (in Sekunden) in einem Register des
Kommunikationsmoduls aktiviert. Das Modul bleibt dann für die vorgegebene Zeit im Energiesparmodus, der die daran angeschlossenen Messmodule abschaltet. Nach Ablauf der
Zeit nimmt das Kommunikationsmodul die Kommunikation und Energieversorgung zu den
angeschlossenen Messeinheiten eigenständig wieder auf. So kann der Energieverbrauch
der Monitoring Einrichtung deutlich gesenkt werden.
Beispiel: Monitoring nachts abschalten
Da die PV-Anlage z. B. nachts nicht in Betrieb ist, wird auch das Monitoring nachts nicht zur
Strom- und Spannungsmessung benötigt, da diese Werte zu der Zeit nicht vorliegen. Es
könnte also z. B. für die Dauer von 10 Stunden (21:00 Uhr bis 07:00 Uhr) abgeschaltet werden. Je nach Standort der Anlage und Jahreszeiten kann die Abschaltung sogar noch weiter ausgedehnt werden.
Sollte in der inaktiven Nachtzeit trotzdem z. B. eine Zustandsüberwachung sporadisch abgefragt werden, kann z. B. ein zyklisches Aufwachen des Systems für wenige Minuten einprogrammiert werden.
Die individuelle Betriebszeit der Geräte kann vollständig über die übergeordnete Steuerung
gestaltet werden.
Programmierung der Abschaltung:
Im Register 04AEh wird ein USIGN16 Bit Wert für die vorgesehene Zeit abgelegt.
Tabelle 8-1
Zuordnung Zeit - Registerwert
Zeit
Registerwert
10 s
10 (dezimal)
60 s
60 (dezimal)
5 min
300 (dezimal)
1 Std.
3600 (dezimal)
Die Eintragung des Wertes versetzt das Modul sofort in den Energiesparmodus. Der Modus
bleibt für mindestens 10 s (Minimalwert) erhalten und kann bis zu 18,2 Stunden (65535 s,
Maximalwert) ausgedehnt werden. Das Schreiben des Wertes in das Register muss also
steuerungsseitig mit einem entsprechenden Timer unterstützt werden. Ein Stoppen des
Energiesparmodus erfolgt entweder automatisch nach Ablauf der Zeit oder indem der Zeitwert im Register über die Steuerung manuell auf „0“ gesetzt wird.
Das Starten der Geräte geschieht anschließend automatisch und läuft wie bei der Inbetriebnahme in Kapitel 7 auf Seite 65 beschrieben ab.
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
67
Solarcheck Familie
8.2
Auffindefunktion
Große Photovoltaik Kraftwerke erfordern eine gute Logistik und Dokumentation, um die
Daten der realen Position im Feld zuzuordnen. Im Zuge der Inbetriebnahme ist eine Überprüfung der Zuordnung eine wichtige und teils zeitaufwändige Tätigkeit. Zur Unterstützung
und Vereinfachung dieser Zuordnung ist eine einfache Auffindefunktion im Solarcheck
Kommunikationsmodul hinterlegt. Durch das Setzen eines Zeitwertes in einem speziellen
Register wird das betreffende Kommunikationsmodul sofort in den Auffindemodus versetzt.
Dieser Betriebszustand bleibt so lange erhalten, bis die vorgegebene Zeit abgelaufen oder
das Modul manuell neu gestartet worden ist. Auch das manuelle Setzen des Zeitwertes auf
„0“ beendet den Zustand. Der Auffindemodus lässt das Kommunikationsmodul mit allen
vorhandenen LEDs gleichförmig mit einer Frequenz von 0,7 Hz blinken. Durch dieses Verhalten kann das Modul eindeutig von anderen Kommunikationsmodulen unterschieden
werden, egal in welchem Betriebszustand diese sich befinden. Da die Aktivierung des Auffindemodus über die Steuerung erfolgt, ist hiermit eine klare Zuordnung der programmierten Modul-ID zum realen Gerät möglich.
Der Kommunikationsbetrieb der Module bleibt während des Auffindemodus erhalten, es
gehen also keine Messdaten in dieser Zeit verloren. Die angeschlossenen Messmodule
bleiben ebenfalls im Normalbetrieb.
Beispiel:
Einstellen des Zeiteintrags in Register 04AFh des entsprechenden Moduls.
Der Wert wird als USIGN16 im Register abgelegt.
Der kleinste Wert ist 5 s (5 dezimal), der Maximalwert ist 18,2 Std (65535 dezimal).
ID1
ID2
ID3
50 s
+24V
GND1 GND1
+24V
+24V
B
A
GND2 GND2
GND1 GND1
COM
COM
COM
GND2 GND2
GND1 GND1
B
A
GND2 GND2
B
A
T6
T5
T6
T5
T6
T5
T8
T7
T8
T7
T8
T7
PLC
ID2
# 50 s
Bild 8-1
68
PHOENIX CONTACT
RS-485 Bus
Schematische Darstellung der Auffindefunktion
105608_de_00
Zusatzfunktionen
8.3
Systemkalibrierung
Werksseitig sind die Messeingänge aller Messmodule nach hohen Qualitätsstandards geprüft und abgeglichen. Durch die physikalischen Gegebenheiten der Hall-Sensor Messung
ist es jedoch unter besonderen Umständen möglich, einen durch Magnetisierung hervorgerufenen Offset im Strommesswert zu erzeugen. Sehr steile, in der Photovoltaik eher untypische Stromflanken oder geologische Bedingungen können solche Effekte hervorrufen.
Dieser Messwertoffset ist, sofern vorhanden, in der Regel gleichbleibend. Er stellt also eine
Erhöhung der Messwerte um immer denselben Grundwert dar. Ein solcher Offset ist dauerhaft erkennbar, wenn der PV-Generator abgeschaltet ist, jedoch trotzdem ein gleichbleibender kleiner Stromwert oberhalb der angegebenen Messabweichung angezeigt wird.
Zum Beispiel nachts, wenn garantiert kein Strom fließt und der angezeigte Messwert z. B.
0,4 A anzeigt.
Das gesamte Messsystem lässt sich in so einem Fall einfach kalibrieren.
Dazu wird zu einer definierten „Null-Strom-Situation“ (wie z. B. Mitternacht) der Stromwert
aller Messkanäle aufgenommen und zwischengespeichert. Dieser Wert ist der Offset, der
zur Betriebszeit tagsüber die tatsächlichen Stromwerte anheben würde.
Nehmen Sie diesen zwischengespeicherten Wert und ziehen Sie ihn tagsüber permanent
vom erfassten Messwert ab.
Dieser Nullabgleich kann z. B. auch zur allgemeinen Verbesserung der Messgenauigkeit
standardmäßig jede Nacht durchgeführt werden, ohne dass ein konkreter Offset verursacht
wurde.
=
~
IPV 1 = 6,7 A
IPV 2 = 6,3 A
IN = 0 A
IPV 1 = 0,4 A
IPV 3 = 6,1 A
IPV 2 = 0,2 A
IPV 3 = 0,0 A
Bild 8-2
105608_de_00
IPV 1 = 6,7 A (-0,4 A) = 6,3 A
IPV 2 = 6,3 A (-0,2 A) = 6,1 A
IPV 3 = 6,1 A (-0 A) = 6,1 A
Systemkallibrierung
PHOENIX CONTACT
69
Solarcheck Familie
70
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Installationsbeispiele
9
Installationsbeispiele
Hier finden Sie typische Installationsbeispiele für mittlere bis große PV-Systeme. Die Beispiele sind schematisch und dienen als Anregung und Veranschaulichung. Die Modularität
des Solarcheck Systems macht viele weitere Anordnungsvarianten und Kombinationen
möglich. Solarcheck ist ein sehr flexibles System, das sich in viele Anlagendesigns effektiv
einfügt und dadurch kostengünstige Lösungen möglich macht.
9.1
Beispiel 1
SCK-C-MODBUS zentral in der Wechselrichterstation installiert. Solarcheck Strommessmodul(e) ohne Spannungsmessung im Generatoranschlusskasten im PVFeld installiert.
Die Installation des Kommunikationsmoduls an zentraler Stelle ist die klassische Anordnung, mit der die Vorteile des modularen Aufbaus des Systems besonders gut ausgespielt
werden können. Dadurch, dass die Energieversorgung der im Feld befindlichen Messgeräte über die Solarcheck Kommunikationsleitung passiert, ist eine besonders effiziente und
kostengünstige Auslegung der Energieversorgung des gesamten Solarcheck Systems
möglich.
PV-Feld
Generatoranschlusskasten
Wechselrichterstation
ILC 150 ETH
Order-No.: 2985330
HW/FW: 00/100
MAC Addr.: 00.A0.48.04.09.C0
AUTOMATIONWORX
MRESET
STOP
RUN/PROG
RESET
PRG
1.1
2.1
1.1
2.1
1.1
2.1
1.1
2.1
1.2
2.2
1.2
2.2
1.2
2.2
1.2
2.2
1.3
2.3
1.3
2.3
1.3
2.3
1.3
2.3
1.4
2.4
1.4
2.4
1.4
2.4
1.4
2.4
LINK
Messmodul
für Stringstrom
Bild 9-1
105608_de_00
Kommunikationsmodul
(für bis zu 8 Messmodule)
Kleinsteuerung
SCK-C-MODBUS in Wechselrichterstation, Strommessmodul ohne
Spannungsmessung im Generatoranschlusskasten
PHOENIX CONTACT
71
Solarcheck Familie
9.2
Beispiel 2
SCK-C-MODBUS zentral in der Wechselrichterstation installiert. Solarcheck Strommessmodul(e) und Spannungsmessmodule im Generatoranschlusskasten im PVFeld installiert.
Wenn die Spannung auf Stringlevel erfasst werden soll, ist die Anordnung des Spannungsmessmoduls im Generatoranschlusskasten angeraten. In diesem Fall kann der speziell
dafür ausgelegte Analogeingang des Strommessmoduls SCK-M-I-8S-20A zur Energieversorgung und Datenanbindung des Spannungsmessmoduls SCK-M-U-1500V genutzt werden. Es ist auch hier nicht notwendig, eine gesonderte Energieversorgung für die Spannungsmessung vorzusehen. Die Spannungsdaten stehen ebenfalls über das Solarcheck
Protokoll zur Verfügung.
Es ist selbstverständlich möglich, pro Anlagensegment nur einen oder einige wenige der
Generatoranschlusskästen mit der zusätzlichen Spannungsmessung auszurüsten, da die
Stringspannung in dem Anlagensegment durch die Parallelverschaltung in der Regel überall gleich ist.
PV-Feld
Generatoranschlusskasten
Wechselrichterstation
ILC 150 ETH
Order-No.: 2985330
HW/FW: 00/100
MAC Addr.: 00.A0.48.04.09.C0
AUTOMATIONWORX
MRESET
STOP
RUN/PROG
RESET
PRG
1.1
2.1
1.1
2.1
1.1
2.1
1.1
2.1
1.2
2.2
1.2
2.2
1.2
2.2
1.2
2.2
1.3
2.3
1.3
2.3
1.3
2.3
1.3
2.3
1.4
2.4
1.4
2.4
1.4
2.4
1.4
2.4
LINK
Messmodul
für Stringstrom
Bild 9-2
72
PHOENIX CONTACT
Messmodul
für Spannung
Kommunikationsmodul
(für bis zu 8 Messmodule)
Kleinsteuerung
SCK-C-MODBUS in Wechselrichterstation, Strommessmodul mit
Spannungsmessung im Generatoranschlusskasten
105608_de_00
Installationsbeispiele
9.3
Beispiel 3
SCK-C-MODBUS zentral in der Wechselrichterstation installiert. Solarcheck Strommessmodul(e) im Generatoranschlusskasten im PV-Feld installiert. Spannungsmessung auf übergeordneter Ebene pro Anlagensegment.
Wie unter Beispiel 2 schon angedeutet, ist aufgrund der typischen Parallelschaltung von
Strings in großen PV-Anlagen die Spannung in einem Anlagensegment in der Regel gleich.
Dadurch lässt sich die Erfassung der Spannungsdaten sehr effektiv und wirtschaftlich gestalten. Die Spannungsmessung per Spannungsmessmodul SCK-M-U-1500V kann auch
außerhalb des Solarcheck Geräteverbundes genutzt werden.
Das Gerät wird in solch einem Fall als einfaches Analoggerät in String-Sammelboxen eigesetzt. Die Energieversorgung und die Datenanbindung des Gerätes muss in so einem Fall
dann separat erfolgen. Diese Einsatzmethode ist sehr kostengünstig, da pro Anlagensegment nur ein Spannungsmessmodul benötigt wird.
PV-Feld
Generatoranschlusskasten
Wechselrichterstation
Kleinsteuerung
ILC 150 ETH
Order-No.: 2985330
HW/FW: 00/100
MAC Addr.: 00.A0.48.04.09.C0
AUTOMATIONWORX
MRESET
STOP
RUN/PROG
RESET
PRG
1.1
2.1
1.1
2.1
1.1
2.1
1.1
2.1
1.2
2.2
1.2
2.2
1.2
2.2
1.2
2.2
1.3
2.3
1.3
2.3
1.3
2.3
1.3
2.3
1.4
2.4
1.4
2.4
1.4
2.4
1.4
2.4
LINK
Messmodul
für Stringstrom
Kommunikationsmodul
(für bis zu 8 Messmodule)
Messmodul
für Spannung
Energieversorgung
Bild 9-3
105608_de_00
SCK-C-MODBUS in Wechselrichterstation, Strommessmodul im
Generatoranschlusskasten, SCK-M-U-1500V auf übergeordneter Ebene
PHOENIX CONTACT
73
Solarcheck Familie
9.4
Beispiel 4
SCK-C-MODBUS in Kommunikationsbox installiert. Solarcheck
Strommessmodul(e) im Generatoranschlusskasten im PV-Feld installiert.
Es kann aufgrund des Anlagendesigns auch sinnvoll sein, die Kommunikationsmodule in
einer Anlage dezentral anzuordnen. Es empfiehlt sich hier, eine Kommunikationsbox zu
nutzen, die die Energieversorgung und eventuell auch weitere Kommunikationseinheiten
(Steuerung, Funkmodule, RS-485/Ethernet Konverter, etc.) in dieser Kommunikationsbox
unterzubringen. Durch diese Anordnung wird ebenfalls die Modularität des Solarcheck
Systems gut ausgenutzt.
Die Anordnung kann natürlich auch mit den anderen genannten Bespielen kombiniert werden (z. B. um auch die Spannungsmessung mit einzubringen).
PV-Feld
Generatoranschlusskasten
Generatoranschlusskasten
Wechselrichterstation
Leitwarte
ILC 150 ETH
Order-No.: 2985330
HW/FW: 00/100
MAC Addr.: 00.A0.48.04.09.C0
AUTOMATIONWORX
MRESET
STOP
RUN/PROG
RESET
PRG
1.1
2.1
1.1
2.1
1.1
2.1
1.1
2.1
1.2
2.2
1.2
2.2
1.2
2.2
1.2
2.2
1.3
2.3
1.3
2.3
1.3
2.3
1.3
2.3
1.4
2.4
1.4
2.4
1.4
2.4
1.4
2.4
LINK
Messmodul
für Stringstrom
Kommunikationsmodul
(für bis zu 8 Messmodule)
Kleinsteuerung
Com-box
Bild 9-4
74
PHOENIX CONTACT
SCK-C-MODBUS in separater Kommunikationsbox, Strommessmodul
ohne Spannungsmessung im Generatoranschlusskasten
105608_de_00
Troubleshooting
10 Troubleshooting
Sollte es bei der Inbetriebnahme oder im Betrieb zu Störungen oder Fehlverhalten kommen,
können Sie anhand dieser Tabelle eine erste Diagnose vor Ort durchführen und die Fehlerursache möglicherweise bereits direkt beheben. Sollte anhand dieser Tabelle eine Fehlerbehebung nicht möglich sein, wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Kontakt bei
Phoenix Contact.
Fehlerzustände können am Gerät über die LED Anzeigen und das Auslesen der Statusregister abgelesen werden.
P: Power (grün)
OK
Interner Fehler, Anschlussfehler
1.4 Hz
Kommunikationsfehler
2.8 Hz
Interner Fehler
Tx: Daten senden (grün)
Daten senden
Keine Kommunikation
Rx: Daten empfangen (grün)
Daten empfangen
Keine Kommunikation
... Hz LED blinkt
LED ein
LED aus
Bild 10-1
LED Anzeigen
Tabelle 10-1
Aufbau Statusregister
High Byte
105608_de_00
Low Byte
7
6
5
4
3
2
1
0
7
6
5
4
3
2
1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
DIS
ER
NC
CC
0
0
0
0
Bit
Kurzname
Bedeutung
4
CC
Short circuit (Kurzschluss)
5
NC
Not connected (kein Modul angeschlossen)
6
ER
Error (Kommunikationsfehler)
7
DIS
Disabled (Kanal abgeschaltet)
PHOENIX CONTACT
75
Solarcheck Familie
10.1
Diagnose und Fehlerbeseitigung
Tabelle 10-2
Fall1: SCK-C-MODBUS
Gerät /
Fehlerbeschreibung
Statusregister
LED Anzeige
SCK-C-MODBUS (2901674)
Eintrag „1“ in Bit 4 des Low
Byte
(0001 0000)
POWER LED:
Blinkt (1,4 Hz)
Es liegen keine Daten von einem
oder mehreren angeschlossenen
Messmodulen vor.
Ursache
Auf der SCK Bus Verbindung liegt ein Kurzschluss vor.
Maßnahmen
1. Lokalisieren Sie den Kurzschluss: Ziehen Sie alle Messmodule vom Kommunikationsmodul nach und nach ab, um die betroffene Leitung zu finden.
2. Kontrollieren Sie die betroffene Leitung und beseitigen Sie den Kurzschluss.
3. Prüfen Sie nach Beseitigung der Fehlerursache die Funktion der Module. Die Kurzschlussmeldung im Statusregister sollte nun nicht mehr vorliegen.
4. Sollte die Meldung nach wie vor vorliegen
a) ist der Kurzschluss nicht vollständig beseitigt worden  siehe Punkt 1
oder b) sind interne Bauteile durch den Kurzschluss (hohe Ströme möglich) beschädigt worden. In diesem Fall tauschen Sie das Kommunikationsmodul aus.
Tabelle 10-3
Fall 2: SCK-C-MODBUS
Gerät /
Fehlerbeschreibung
Statusregister
LED Anzeige
SCK-C-MODBUS (2901674)
Eintrag „1“ in Bit 5 des
Low Byte
(0010 0000)
POWER LED:
Leuchtet dauerhaft
Es liegen keine Daten von einem oder
mehreren angeschlossenen Messmodulen vor.
Ursache
Am betroffenen Eingang liegt keine Verbindung zum Messmodul vor.
Maßnahmen
1. Kontrollieren Sie die betroffene Leitung.
2. Kontrollieren Sie, ob der SCK BUS Stecker des betroffenen Messmoduls richtig angeschlossen ist.
3. Korrigieren Sie ggf. den Anschluss.
4. Prüfen Sie nach Beseitigung der Fehlerursache die Funktion der betroffenen Module.
5. Sollte die Meldung nach wie vor vorliegen
a) ist die Verbindung noch immer fehlerhaft  siehe Punkt 1
oder b) sind interne Bauteile beschädigt worden. In diesem Fall tauschen Sie das
Kommunikationsmodul aus.
76
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Troubleshooting
Tabelle 10-4
Fall 3: SCK-C-MODBUS
Gerät /
Fehlerbeschreibung
Statusregister
LED Anzeige
SCK-C-MODBUS (2901674)
Eintrag „1“ in Bit 6 des
Low Byte
(0100 0000)
POWER LED:
Blinkt (1,4 Hz)
und/oder
Tx LED leuchtet sporadisch auf
Es liegen keine oder fehlerhafte
Daten von einem oder mehreren angeschlossenen Messmodulen vor.
Ursache
Die Datenübertragung zum betroffenen Messmodul ist fehlerhaft
Maßnahmen
1. Kontrollieren Sie die Schirmung und Verlegung der betroffenen SCK-Bus Datenleitung (siehe Kapitel 2.2 auf Seite 15 und 6.4 auf Seite 44).
2. Beseitigen Sie entsprechende Störungseinkopplungen.
3. Prüfen Sie nach Beseitigung der Fehlerursache die Funktion des betroffenen Gerätes.
4. Sollte die Meldung nach wie vor vorliegen
a) ist die Verbindung noch immer fehlerhaft bzw. gestört  siehe Punkt 1
oder b) sind interne Bauteile beschädigt worden. In diesem Fall tauschen Sie das
Kommunikationsmodul aus.
5. Zur näheren Untersuchung der Datenqualität empfiehlt es sich, die Signale auf der
SCK BUS Leitung per Oszilloskop aufzunehmen.
Tabelle 10-5
Fall 4: SCK-C-MODBUS
Gerät /
Fehlerbeschreibung
Statusregister
LED Anzeige
SCK-C-MODBUS (2901674)
Eintrag „1“ in Bit 7 des
Low Byte
(1000 0000)
POWER LED:
Leuchtet dauerhaft
Es liegen keine Daten von einem oder
mehreren angeschlossenen Messmodulen vor.
Ursache
Das betroffene Modul bzw. die daran angeschlossenen Messmodule sind per Energiesparfunktion abgeschaltet
Maßnahmen
1. Sollte die Abschaltung nicht vorgesehen sein, kontrollieren Sie den Quelltext Ihres
Programms und entfernen die Einstellung zur Energiesparfunktion (siehe Kapitel 8.1
auf Seite 67).
2. Prüfen Sie nach Abschalten der Energiesparfunktion die Funktion des betroffenen
Moduls. Sollte es noch immer abgeschaltet sein und gleichzeitig der Registereintrag
auf „0“ stehen, liegt ein Fehler vor. Senden Sie das Gerät ein.
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
77
Solarcheck Familie
Tabelle 10-6
Fall 5: SCK-C-MODBUS
Gerät /
Fehlerbeschreibung
Statusregister
LED Anzeige
SCK-C-MODBUS (2901674)
Kein Eintrag
POWER LED:
Blinkt (2,8 Hz)
Es liegen keine Daten vom Kommunikationsmodul und den angeschlossenen
Messmodulen vor.
Ursache
Es liegt ein interner Fehler vor.
Maßnahmen
1. Tauschen Sie das Kommunikationsmodul aus.
Tabelle 10-7
Fall 6: SCK-C-MODBUS
Gerät /
Fehlerbeschreibung
Statusregister
LED Anzeige
SCK-C-MODBUS (2901674)
Kein Eintrag
POWER LED:
Leuchtet dauerhaft
Daten stehen in regelmäßigen Abständen
nicht zur Verfügung oder sind veraltet
Ursache
Die SCK interne Zykluszeit ist länger als die Abrufintervalle seitens der Steuerung.
Maßnahmen
1. Stellen Sie an der Steuerung ein Abrufintervall von > 2 s ein.
2. Fehlerhafte Daten können die interne Zykluszeit verlängern. Überprüfen Sie die Datenqualität wie bei Fall 3 in Tabelle 10-4 auf Seite 77 beschrieben.
78
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Troubleshooting
Tabelle 10-8
Fall 7: SCK-M-I-...
Gerät /
Fehlerbeschreibung
Statusregister
LED Anzeige
SCK-M-I-... (2903241, 2903242)
Kein Eintrag
POWER LED:
AN / AUS
Modul schaltet sich selbständig aus bzw. verharrt
in einer An/Aus-Schleife.
Ursache
Wenn die Versorgungsspannung am Eingang des Messmoduls unter ca. 16 V sinkt, steigt
die Stromaufnahme des Moduls stark an. Interne Sicherungsmechanismen schalten das
Modul dann ab.
Nach 10 s startet das Modul automatisch wieder. Ist die Ursache für die geringe Spannung bzw. den hohen Strom dann nicht beseitigt, erfolgt eine erneute Abschaltung. Das
Modul gerät in eine An/Aus-Schleife.
Maßnahmen
1. Stellen Sie die ausreichende Spannungsversorgung am Modul her. Spannungsabfälle können durch unterdimensionierte Energieversorgungseinrichtungen, falsch dimensionierte Verkabelung oder äußere Einflüsse auf die Verkabelung verursacht
werden.
Tabelle 10-9
Fall 8: SCK-M-I-8S-20A
Gerät /
Fehlerbeschreibung
Statusregister
LED Anzeige
SCK-M-I-8S-20A (2903241)
Kein Eintrag
POWER LED:
AN
Die Stromwerte der Strings werden komplett als
Rückstrom (-1,5 A) angezeigt
Ursache
Das Strommessmodul ist falsch herum installiert. Die Strommessung ist stromrichtungsabhängig.
Maßnahmen
1. Installieren Sie das Modul anders herum. Führen Sie die Stringleitungen von der jeweils anderen Seite aus durch die Löcher des Gerätes (siehe Kapitel 6.6 auf
Seite 54). Auf dem Gerät ist die Stromrichtung in Form eines Pfeils gekennzeichnet.
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
79
Solarcheck Familie
Tabelle 10-10 Fall 9: SCK-M-I-8S-20A
Gerät /
Fehlerbeschreibung
Statusregister
LED Anzeige
SCK-M-I-8S-20A (2903241)
Kein Eintrag
POWER LED:
AN
Die Stromwerte stimmen nicht
Ursache
– Die Datenübertragung zwischen Mess- und Kommunikationsmodulen ist gestört und
verursacht falsche Werte in den Stromwertregistern.
– Es wurde eine Magnetisierung der Messkanäle hervorgerufen.
Maßnahmen
1. Im Falle von übertragungsbedingt falschen Werten gehen Sie wie in Fall 3 in
Tabelle 10-4 auf Seite 77 beschrieben vor.
2. Im Falle dauerhaft veränderter Messwerte prüfen Sie, ob ein Stromwert auch in definierten „Nullstrom-Situationen“ (z. B. nachts) vorliegt. Ist das der Fall, handelt es sich
um einen durch Magnetisierung hervorgerufenen Offset. Gehen Sie wie in Kapitel 8.3
auf Seite 69 beschrieben vor.
Hinweis: Entsprechende Tests der Geräte haben ergeben, dass die verwendeten Bauteile sehr unempfindlich gegenüber Magnetisierung sind. Eine Magnetisierung kommt
darum eher selten vor. Dennoch kann sie durch z. B. mehrfache, im µs- Bereich ansteigende, hohe Stromflanken verursacht werden. Solche Flanken sind in der Regel in PVAnlagen nicht vorhanden.
Tabelle 10-11 Fall 10: SCK-M-I-8S-20A / SCK-M-U-1500V
Gerät /
Fehlerbeschreibung
Statusregister
LED Anzeige
SCK-M-I-8S-20A (2903241) /
SCK-M-U-1500V (2903591)
Kein Eintrag
POWER LED:
AN
Die Daten vom angeschlossenen Spannungsmessmodul SCK-M-U-1500V sind
falsch.
Ursache
Der gültige Spannungsbereich des Moduls ist verlassen worden.
Maßnahmen
1. Stellen Sie sicher, dass der gültige Spannungsbereich des Gerätes nicht verlassen
wird (siehe Kapitel 4.1.1 auf Seite 25) .
80
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Troubleshooting
Tabelle 10-12 Fall 11: SCK-M-I-8S-20A / anderes Analoggerät
Gerät /
Fehlerbeschreibung
Statusregister
LED Anzeige
SCK-M-I-8S-20A (2903241) /
anderes Analoggerät
Kein Eintrag
POWER LED:
AN
Die Daten vom angeschlossenen Analoggerät
sind falsch.
Ursache
Das analoge Gerät stellt keine galvanische Trennung gegenüber der Energieversorgung
des Solarcheck Kommunikationsmoduls her. Der Spannungswert am Analogeingang
des SCK-M-I-8S-20A wird dadurch beeinträchtigt.
Maßnahmen
1. Stellen Sie sicher, dass eine galvanische Trennung zwischen der Versorgung des
Analoggerätes und des Solarcheck Kommunikationsmoduls herrscht. Verwenden
Sie z. B. eine separate Stromversorgung für das Analoggerät.
Tabelle 10-13 Fall 12: SCK-M-U-1500V
Gerät /
Fehlerbeschreibung
Statusregister
LED Anzeige
SCK-M-U-1500V (2903591)
Kein Eintrag
POWER LED:
AN
Es liegt eine Spannung zwischen 0 … 2 V am
Analogeingang des SCK-M-I-8S-20A oder der
Steuerung vor.
Ursache
Es liegt ein Kabelbruch oder eine defekte Verbindung zwischen SCK-M-U-1500V und
SCK-M-I-8S-20A bzw. Steuerung vor. Das „Live zero“ Signal ermöglicht diese Fehlererkennung.
Maßnahmen
1. Prüfen Sie die Verbindung zwischen den Geräten und beseitigen Sie die Fehlerstelle.
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
81
Solarcheck Familie
10.2
–
–
–
Weitere Hinweise
Die Einflussmöglichkeiten der Installation und des Umfeldes auf die Datentechnik sind
in PV-Anlagen vielfältig. Eine effektive Fehlereingrenzung ist meist kostengünstiger
und effektiver als ein bloßer Austausch von Geräten. Fehlerursachen müssen sicher
und nachhaltig beseitigt werden, damit der Mehrwert, den Sie durch das Monitoring Ihrer Betriebsdaten erhalten, auch langfristig gesichert ist.
Zur Fehlersuche empfiehlt es sich, betroffene Module vom restlichen System zu trennen bzw. Ersatzmodule testweise in das System einzubringen. Es sollten immer sukzessive Untersuchungen gemacht werden, um den Fehler und den Fehlerort
einzugrenzen. Führen Sie bei der Fehlersuche immer Vorher-Nachher Vergleiche
durch.
Zu Testzwecken im Falle einer Fehlersuche auf der RS-485 Seite des Gerätes können
auch weitere Baudraten eingestellt werden:
Tabelle 10-14 Baudraten
Baudrate
Parität
Anz.
Stoppbits
DIP8
DIP7 DIP6
DIP5
DIP4 DIP3
Nicht
belegt
Stoppbit
Parität
aktivieren
Baudrate
Paritätsmodus
DIP2 DIP1
9600
-
-
X
X
X
X
0
0
0
0
14400
-
-
X
X
X
X
0
0
0
1
19200
-
-
X
X
X
X
0
0
1
0
1
38400
-
-
X
X
X
X
0
0
1
57600
-
-
X
X
X
X
0
1
0
0
76800
-
-
X
X
X
X
0
1
0
1
115200
-
-
X
X
X
X
0
1
1
0
1
230400
-
-
X
X
X
X
0
1
1
75
-
-
X
X
X
X
1
0
0
0
150
-
-
X
X
X
X
1
0
0
1
300
-
-
X
X
X
X
1
0
1
0
1
600
-
-
X
X
X
X
1
0
1
1200
-
-
X
X
X
X
1
1
0
0
2400
-
-
X
X
X
X
1
1
0
1
4800
-
-
X
X
X
X
1
1
1
0
1
7200
-
-
X
X
X
X
1
1
1
-
keine
-
X
X
X
0
X
X
X
X
-
gerade
-
X
X
0
1
X
X
X
X
-
ungerade
-
X
X
1
1
X
X
X
X
-
-
1
Stoppbit
X
0
X
X
X
X
X
X
-
-
2
Stoppbits
X
1
X
X
X
X
X
X
1 – AN
0 – AUS
X – egal
82
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Troubleshooting
–
–
105608_de_00
Im Falle eines Anschlusses von fremden Analoggeräten an das SCK-M-I-8S-20A müssen Sie sicherstellen, dass durch das angeschlossene Analoggerät eine galvanische
Trennung gegenüber der Versorgung der restlichen Solarcheck Geräte herrscht. Andernfalls können ungültige Werte auf Seiten des Analogeingangs auftreten.
Das Kommunikationsmodul wird bei fehlerhafter Kommunikation nach 10 s in „Timeout“ gesetzt.
PHOENIX CONTACT
83
Solarcheck Familie
84
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
A Anhang
A1
Registertabellen
Der Modbus-Adressraum ist in 10 Bereiche unterteilt.
In den Bereichen 1..9 liegen Modul-Informationen (MI) und Prozessdaten (PD) der SCKSchnittstellen. Die Register in diesen Bereichen können nur ausgelesen werden.
Im Bereich 10 liegen Modul-Informationen (MI) und Prozessdaten (PD) des SCK-C-MODBUS Moduls. Die Daten können alle gelesen werden. Ein Teil kann auch beschrieben werden (siehe z. B. Kapitel „Auffindefunktion“ auf Seite 68 und „Energiesparmodus“ auf
Seite 67).
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
85
Solarcheck Familie
A 1.1
Tabelle A-1
86
PHOENIX CONTACT
Register - Daten Zuordnung
Abbild der Registertabelle zum Auslesen von 2901672 (Modbus-Adresse
0000h..005Ch)
ModbusAdresse
(HEX)
Name
Einheit
ModbusAdresse
(HEX)
Name
Einheit
0000
SCK-Kanal 1
Status
Bitmaske
0030
SCK-Kanal 5
Strom 4
Ix100 [A]
0001
SCK-Kanal 1
Strom 1
Ix100 [A]
0031
SCK-Kanal 5
Strom 5
Ix100 [A]
0002
SCK-Kanal 1
Strom 2
Ix100 [A]
0032
SCK-Kanal 5
Strom 6
Ix100 [A]
0003
SCK-Kanal 1
Strom 3
Ix100 [A]
0033
SCK-Kanal 5
Strom 7
Ix100 [A]
0004
SCK-Kanal 1
Strom 4
Ix100 [A]
0034
SCK-Kanal 5
Strom 8
Ix100 [A]
0005
SCK-Kanal 1
Strom 5
Ix100 [A]
0035
SCK-Kanal 5
Temp.
[°C]
0006
SCK-Kanal 1
Strom 6
Ix100 [A]
0036
SCK-Kanal 5
Spannung
[V]
0007
SCK-Kanal 1
Strom 7
Ix100 [A]
0037
SCK-Kanal 6 Status
Bitmaske
0008
SCK-Kanal 1
Strom 8
Ix100 [A]
0038
SCK-Kanal 6
Strom 1
Ix100 [A]
0009
SCK-Kanal 1
Temp.
[°C]
0039
SCK-Kanal 6
Strom 2
Ix100 [A]
000A
SCK-Kanal 1
Spannung
[V]
003A
SCK-Kanal 6
Strom 3
Ix100 [A]
000B
SCK-Kanal 2
Status
Bitmaske
003B
SCK-Kanal 6
Strom 4
Ix100 [A]
000C
SCK-Kanal 2
Strom 1
Ix100 [A]
003C
SCK-Kanal 6
Strom 5
Ix100 [A]
000D
SCK-Kanal 2
Strom 2
Ix100 [A]
003D
SCK-Kanal 6
Strom 6
Ix100 [A]
000E
SCK-Kanal 2
Strom 3
Ix100 [A]
003E
SCK-Kanal 6
Strom 7
Ix100 [A]
000F
SCK-Kanal 2
Strom 4
Ix100 [A]
003F
SCK-Kanal 6
Strom 8
Ix100 [A]
0010
SCK-Kanal 2
Strom 5
Ix100 [A]
0040
SCK-Kanal 6
Temp.
[°C]
0011
SCK-Kanal 2
Strom 6
Ix100 [A]
0041
SCK-Kanal 6
Spannung
[V]
0012
SCK-Kanal 2
Strom 7
Ix100 [A]
0042
SCK-Kanal 7 Status
Bitmaske
0013
SCK-Kanal 2
Strom 8
Ix100 [A]
0043
SCK-Kanal 7
Strom 1
Ix100 [A]
0014
SCK-Kanal 2
Temp.
[°C]
0044
SCK-Kanal 7
Strom 2
Ix100 [A]
0015
SCK-Kanal 2
Spannung
[V]
0045
SCK-Kanal 7
Strom 3
Ix100 [A]
0016
SCK-Kanal 3
Status
Bitmaske
0046
SCK-Kanal 7
Strom 4
Ix100 [A]
0017
SCK-Kanal 3
Strom 1
Ix100 [A]
0047
SCK-Kanal 7
Strom 5
Ix100 [A]
105608_de_00
Registertabellen
Tabelle A-1
105608_de_00
Abbild der Registertabelle zum Auslesen von 2901672 (Modbus-Adresse
0000h..005Ch) [...]
ModbusAdresse
(HEX)
Name
Einheit
ModbusAdresse
(HEX)
Name
Einheit
0018
SCK-Kanal 3
Strom 2
Ix100 [A]
0048
SCK-Kanal 7
Strom 6
Ix100 [A]
0019
SCK-Kanal 3
Strom 3
Ix100 [A]
0049
SCK-Kanal 7
Strom 7
Ix100 [A]
001A
SCK-Kanal 3
Strom 4
Ix100 [A]
004A
SCK-Kanal 7
Strom 8
Ix100 [A]
001B
SCK-Kanal 3
Strom 5
Ix100 [A]
004B
SCK-Kanal 7
Temp.
[°C]
001C
SCK-Kanal 3
Strom 6
Ix100 [A]
004C
SCK-Kanal 7
Spannung
[V]
001D
SCK-Kanal 3
Strom 7
Ix100 [A]
004D
SCK-Kanal 8 Status
Bitmaske
001E
SCK-Kanal 3
Strom 8
Ix100 [A]
004E
SCK-Kanal 8
Strom 1
Ix100 [A]
001F
SCK-Kanal 3
Temp.
[°C]
004F
SCK-Kanal 8
Strom 2
Ix100 [A]
0020
SCK-Kanal 3
Spannung
[V]
0050
SCK-Kanal 8
Strom 3
Ix100 [A]
0021
SCK-Kanal 4
Status
Bitmaske
0051
SCK-Kanal 8
Strom 4
Ix100 [A]
0022
SCK-Kanal 4
Strom 1
Ix100 [A]
0052
SCK-Kanal 8
Strom 5
Ix100 [A]
0023
SCK-Kanal 4
Strom 2
Ix100 [A]
0053
SCK-Kanal 8
Strom 6
Ix100 [A]
0024
SCK-Kanal 4
Strom 3
Ix100 [A]
0054
SCK-Kanal 8
Strom 7
Ix100 [A]
0025
SCK-Kanal 4
Strom 4
Ix100 [A]
0055
SCK-Kanal 8
Strom 8
Ix100 [A]
0026
SCK-Kanal 4
Strom 5
Ix100 [A]
0056
SCK-Kanal 8
Temp.
[°C]
0027
SCK-Kanal 4
Strom 6
Ix100 [A]
0057
SCK-Kanal 8
Spannung
[V]
0028
SCK-Kanal 4
Strom 7
Ix100 [A]
0058
Kurzschluss
0029
SCK-Kanal 4
Strom 8
Ix100 [A]
0059
Nicht angeschlossen
002A
SCK-Kanal 4
Temp.
[°C]
005A
Kommunikationsfehler
002B
SCK-Kanal 4
Spannung
[V]
005B
Digital Inputs
002C
SCK-Kanal 5
Status
Bitmaske
005C
Betriebsbereit
002D
SCK-Kanal 5
Strom 1
Ix100 [A]
005D
SCK-C Modul ID
002E
SCK-Kanal 5
Strom 2
Ix100 [A]
002F
SCK-Kanal 5
Strom 3
Ix100 [A]
PHOENIX CONTACT
87
Solarcheck Familie
Tabelle A-2
Registerinhalte SCK-C-MODBUS
Modbus-Adresse(HEX)
Bezeichnung
0480
SCK-C PD0 (Kurzschluss)
0481
SCK-C PD1 (Nicht angeschlossen)
0482
SCK-C PD2 (Kommunikationsfehler)
0483
SCK-C PD3 (Betriebsbereit)
0484
SCK-C PD4 (Abgeschaltet)
0490
SCK-C PD16 (Avg. Request Intervall)
0491
SCK-C PD17 (Anz. Paketanfragen)
0492
Anz. Paketfehler SCK-Kanal 1
0493
Anz. Paketfehler SCK-Kanal 2
0494
Anz. Paketfehler SCK-Kanal 3
0495
Anz. Paketfehler SCK-Kanal 4
0496
Anz. Paketfehler SCK-Kanal 5
0497
Anz. Paketfehler SCK-Kanal 6
0498
Anz. Paketfehler SCK-Kanal 7
0499
Anz. Paketfehler SCK-Kanal 8
04A0
SCK-C PD32 (Temperatur)
04AE
SCK-C PD46 (SCK IF abschalten)
04AF
SCK-C PD47 (Modul Identifizieren)
04B0
SCK-C PD48 (Komp. Pegel)
04B1
SCK-C MI0 (Modul ID)
04B2
SCK-C MI1 (Seriennummer)
04B3
SCK-C MI2 (Seriennummer)
04B4
SCK-C MI3 (Seriennummer)
04B5
SCK-C MI4 (Seriennummer)
04B6..04C5
SCK-C MI5.. MI20 (Name, 32 x ASCII)
Tabelle A-3
Index
Registerinhalt SCK-M-I-8S-20A
Bezeichnung
Datentyp
Kanal Status
88
PHOENIX CONTACT
Wertebereich
Einheit
Bitmaske
PD0
Digitaler Eingang
USIGN16
0..1
PD1
Stromkanal 1
INT16
-250..2500
A/100
PD2
Stromkanal 2
-250..2500
A/100
PD3
Stromkanal 3
-250..2500
A/100
PD4
Stromkanal 4
-250..2500
A/100
PD5
Stromkanal 5
-250..2500
A/100
PD6
Stromkanal 6
-250..2500
A/100
PD7
Stromkanal 7
-250..2500
A/100
PD8
Stromkanal 8
-250..2500
A/100
PD9
Temperatur
-50..100
°C
PD10
Spannung
-2000..12000
mV
PD11…PD47
Unbesetzt
105608_de_00
Registertabellen
Tabelle A-3
Registerinhalt SCK-M-I-8S-20A [...]
Index
Bezeichnung
Datentyp
Wertebereich
Einheit
MI0
Modul ID
USIGN16
4
-
MI1
Seriennummer
USIGN64
MI2
-
MI3
0
-
MI4
0
-
“SC“
-
MI5
Modulname (32 Zeichen)
32x CHAR
MI6
“K-“
-
MI7
“M-“
-
MI8
“I-“
-
MI9
“8S“
MI10
“-2“
-
MI11
“0A“
-
MI12
0
-
MI13
0
MI14
0
-
MI15
0
-
MI16
0
-
MI17
0
MI18
0
-
MI19
0
-
MI20
0
-
Tabelle A-4
Index
Registerinhalt SCK-M-I-4S-20A
Bezeichnung
Datentyp
Wertebereich
Kanal Status
105608_de_00
0
0
Einheit
Bitmaske
PD0
Digitaler Eingang
USIGN16
0..1
-
PD1
Stromkanal 1
INT16
-250..2500
A/100
PD2
Stromkanal 2
-250..2500
A/100
PD3
Stromkanal 3
-250..2500
A/100
PD4
Stromkanal 4
-250..2500
A/100
PD5
Temperatur
-50..100
°C
PD6…PD47
Unbesetzt
MI0
Modul ID
USIGN16
5
-
MI1
Seriennummer
USIGN64
0
-
MI2
0
-
MI3
0
-
MI4
0
-
PHOENIX CONTACT
89
Solarcheck Familie
Tabelle A-4
90
PHOENIX CONTACT
Registerinhalt SCK-M-I-4S-20A [...]
Index
Bezeichnung
Datentyp
Wertebereich
Einheit
MI5
Modulname (32 Zeichen)
32x CHAR
“SC“
-
MI6
“K-“
-
MI7
“M-“
-
MI8
“I-“
-
MI9
“4S“
-
MI10
“-2“
MI11
“0A“
-
MI12
0
-
MI13
0
-
MI14
0
MI15
0
-
MI16
0
-
MI17
0
-
MI18
0
MI19
0
-
MI20
0
-
105608_de_00
Registertabellen
A 1.2
Tabelle A-5
105608_de_00
Adressraum Bereich 1
Registereinträge für den Anschluss von Strommessmodul 2901672
(Modbus-Adresse 0000h..005Fh)
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
0000
Read-Only
SCK-Kanal 1 Status
0030
Read-Only
SCK-Kanal 5 Strom 4
0001
Read-Only
SCK-Kanal 1 Strom 1
0031
Read-Only
SCK-Kanal 5 Strom 5
0002
Read-Only
SCK-Kanal 1 Strom 2
0032
Read-Only
SCK-Kanal 5 Strom 6
0003
Read-Only
SCK-Kanal 1 Strom 3
0033
Read-Only
SCK-Kanal 5 Strom 7
0004
Read-Only
SCK-Kanal 1 Strom 4
0034
Read-Only
SCK-Kanal 5 Strom 8
0005
Read-Only
SCK-Kanal 1 Strom 5
0035
Read-Only
SCK-Kanal 5 Temperatur
0006
Read-Only
SCK-Kanal 1 Strom 6
0036
Read-Only
SCK-Kanal 5 Spannung
0007
Read-Only
SCK-Kanal 1 Strom 7
0037
Read-Only
SCK-Kanal 6 Status
0008
Read-Only
SCK-Kanal 1 Strom 8
0038
Read-Only
SCK-Kanal 6 Strom 1
0009
Read-Only
SCK-Kanal 1
Temperatur
0039
Read-Only
SCK-Kanal 6 Strom 2
000A
Read-Only
SCK-Kanal 1
Spannung
003A
Read-Only
SCK-Kanal 6 Strom 3
SCK-Kanal 6 Strom 4
000B
Read-Only
SCK-Kanal 2 Status
003B
Read-Only
000C
Read-Only
SCK-Kanal 2 Strom 1
003C
Read-Only
SCK-Kanal 6 Strom 5
000D
Read-Only
SCK-Kanal 2 Strom 2
003D
Read-Only
SCK-Kanal 6 Strom 6
000E
Read-Only
SCK-Kanal 2 Strom 3
003E
Read-Only
SCK-Kanal 6 Strom 7
000F
Read-Only
SCK-Kanal 2 Strom 4
003F
Read-Only
SCK-Kanal 6 Strom 8
0010
Read-Only
SCK-Kanal 2 Strom 5
0040
Read-Only
SCK-Kanal 6 Temperatur
0011
Read-Only
SCK-Kanal 2 Strom 6
0041
Read-Only
SCK-Kanal 6 Spannung
0012
Read-Only
SCK-Kanal 2 Strom 7
0042
Read-Only
SCK-Kanal 7 Status
0013
Read-Only
SCK-Kanal 2 Strom 8
0043
Read-Only
SCK-Kanal 7 Strom 1
0014
Read-Only
SCK-Kanal 2
Temperatur
0044
Read-Only
SCK-Kanal 7 Strom 2
0015
Read-Only
SCK-Kanal 2
Spannung
0045
Read-Only
SCK-Kanal 7 Strom 3
0016
Read-Only
SCK-Kanal 3 Status
0046
Read-Only
SCK-Kanal 7 Strom 4
0017
Read-Only
SCK-Kanal 3 Strom 1
0047
Read-Only
SCK-Kanal 7 Strom 5
0018
Read-Only
SCK-Kanal 3 Strom 2
0048
Read-Only
SCK-Kanal 7 Strom 6
0019
Read-Only
SCK-Kanal 3 Strom 3
0049
Read-Only
SCK-Kanal 7 Strom 7
001A
Read-Only
SCK-Kanal 3 Strom 4
004A
Read-Only
SCK-Kanal 7 Strom 8
001B
Read-Only
SCK-Kanal 3 Strom 5
004B
Read-Only
SCK-Kanal 7 Temperatur
001C
Read-Only
SCK-Kanal 3 Strom 6
004C
Read-Only
SCK-Kanal 7 Spannung
001D
Read-Only
SCK-Kanal 3 Strom 7
004D
Read-Only
SCK-Kanal 8 Status
001E
Read-Only
SCK-Kanal 3 Strom 8
004E
Read-Only
SCK-Kanal 8 Strom 1
001F
Read-Only
SCK-Kanal 3
Temperatur
004F
Read-Only
SCK-Kanal 8 Strom 2
0020
Read-Only
SCK-Kanal 3
Spannung
0050
Read-Only
SCK-Kanal 8 Strom 3
0021
Read-Only
SCK-Kanal 4 Status
0051
Read-Only
SCK-Kanal 8 Strom 4
0022
Read-Only
SCK-Kanal 4 Strom 1
0052
Read-Only
SCK-Kanal 8 Strom 5
0023
Read-Only
SCK-Kanal 4 Strom 2
0053
Read-Only
SCK-Kanal 8 Strom 6
PHOENIX CONTACT
91
Solarcheck Familie
Tabelle A-5
92
PHOENIX CONTACT
Registereinträge für den Anschluss von Strommessmodul 2901672
(Modbus-Adresse 0000h..005Fh) [...]
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
0024
Read-Only
SCK-Kanal 4 Strom 3
0054
Read-Only
SCK-Kanal 8 Strom 7
0025
Read-Only
SCK-Kanal 4 Strom 4
0055
Read-Only
SCK-Kanal 8 Strom 8
0026
Read-Only
SCK-Kanal 4 Strom 5
0056
Read-Only
SCK-Kanal 8 Temperatur
0027
Read-Only
SCK-Kanal 4 Strom 6
0057
Read-Only
SCK-Kanal 8 Spannung
0028
Read-Only
SCK-Kanal 4 Strom 7
0058
Read-Only
Kurzschluss
0029
Read-Only
SCK-Kanal 4 Strom 8
0059
Read-Only
Nicht angeschlossen
002A
Read-Only
SCK-Kanal 4
Temperatur
005A
Read-Only
Kommunikationsfehler
002B
Read-Only
SCK-Kanal 4 Spannung
005B
Read-Only
Digital Inputs
002C
Read-Only
SCK-Kanal 5 Status
005C
Read-Only
Betriebsbereit
002D
Read-Only
SCK-Kanal 5 Strom 1
005D
Read-Only
SCK-C Modul ID
002E
Read-Only
SCK-Kanal 5 Strom 2
002F
Read-Only
SCK-Kanal 5 Strom 3
105608_de_00
Registertabellen
A 1.3
Tabelle A-6
105608_de_00
Adressraum Bereich 2
Bereich 2: SCK-Kanal 1 (Modbus-Adresse 0080h..00E0h)
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
0080
Read-Only
SCK-Kanal 1 Status
00B0
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD47
0081
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD0
00B1
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI0
0082
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD1
00B2
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI1
0083
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD2
00B3
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI2
0084
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD3
00B4
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI3
0085
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD4
00B5
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI4
0086
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD5
00B6
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI5
0087
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD6
00B7
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI6
0088
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD7
00B8
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI7
0089
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD8
00B9
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI8
008A
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD9
00BA
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI9
008B
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD10
00BB
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI10
008C
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD11
00BC
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI11
008D
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD12
00BD
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI12
008E
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD13
00BE
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI13
008F
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD14
00BF
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI14
0090
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD15
00C0
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI15
0091
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD16
00C1
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI16
0092
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD17
00C2
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI17
0093
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD18
00C3
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI18
0094
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD19
00C4
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI19
0095
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD20
00C5
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI20
0096
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD21
00C6
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI21
0097
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD22
00C7
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI22
0098
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD23
00C8
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI23
0099
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD24
00C9
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI24
009A
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD25
00CA
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI25
009B
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD26
00CB
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI26
009C
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD27
00CC
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI27
009D
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD28
00CD
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI28
009E
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD29
00CE
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI29
009F
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD30
00CF
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI30
00A0
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD31
00D0
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI31
00A1
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD32
00D1
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI32
00A2
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD33
00D2
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI33
00A3
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD34
00D3
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI34
00A4
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD35
00D4
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI35
00A5
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD36
00D5
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI36
00A6
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD37
00D6
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI37
00A7
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD38
00D7
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI38
PHOENIX CONTACT
93
Solarcheck Familie
Tabelle A-6
94
PHOENIX CONTACT
Bereich 2: SCK-Kanal 1 (Modbus-Adresse 0080h..00E0h) [...]
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
00A8
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD39
00D8
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI39
00A9
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD40
00D9
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI40
00AA
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD41
00DA
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI41
00AB
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD42
00DB
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI42
00AC
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD43
00DC
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI43
00AD
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD44
00DD
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI44
00AE
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD45
00DE
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI45
00AF
Read-Only
SCK-Kanal 1 PD46
00DF
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI46
00E0
Read-Only
SCK-Kanal 1 MI47
105608_de_00
Registertabellen
A 1.4
Tabelle A-7
105608_de_00
Adressraum Bereich 3
Bereich 3: SCK-Kanal 2 (Modbus-Adresse 0100h..0160h)
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
0100
Read-Only
SCK-Kanal 2 Status
0130
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD47
0101
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD0
0131
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI0
0102
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD1
0132
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI1
0103
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD2
0133
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI2
0104
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD3
0134
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI3
0105
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD4
0135
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI4
0106
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD5
0136
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI5
0107
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD6
0137
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI6
0108
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD7
0138
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI7
0109
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD8
0139
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI8
010A
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD9
013A
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI9
010B
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD10
013B
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI10
010C
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD11
013C
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI11
010D
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD12
013D
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI12
010E
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD13
013E
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI13
010F
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD14
013F
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI14
0110
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD15
0140
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI15
0111
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD16
0141
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI16
0112
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD17
0142
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI17
0113
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD18
0143
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI18
0114
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD19
0144
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI19
0115
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD20
0145
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI20
0116
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD21
0146
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI21
0117
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD22
0147
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI22
0118
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD23
0148
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI23
0119
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD24
0149
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI24
011A
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD25
014A
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI25
011B
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD26
014B
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI26
011C
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD27
014C
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI27
011D
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD28
014D
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI28
011E
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD29
014E
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI29
011F
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD30
014F
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI30
0120
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD31
0150
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI31
0121
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD32
0151
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI32
0122
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD33
0152
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI33
0123
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD34
0153
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI34
0124
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD35
0154
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI35
0125
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD36
0155
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI36
0126
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD37
0156
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI37
0127
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD38
0157
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI38
PHOENIX CONTACT
95
Solarcheck Familie
Tabelle A-7
96
PHOENIX CONTACT
Bereich 3: SCK-Kanal 2 (Modbus-Adresse 0100h..0160h) [...]
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
0128
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD39
0158
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI39
0129
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD40
0159
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI40
012A
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD41
015A
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI41
012B
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD42
015B
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI42
012C
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD43
015C
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI43
012D
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD44
015D
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI44
012E
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD45
015E
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI45
012F
Read-Only
SCK-Kanal 2 PD46
015F
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI46
0160
Read-Only
SCK-Kanal 2 MI47
105608_de_00
Registertabellen
A 1.5
Tabelle A-8
105608_de_00
Adressraum Bereich 4
Bereich 4: SCK-Kanal 3 (Modbus-Adresse 0180h..01E0h)
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
0180
Read-Only
SCK-Kanal 3 Status
01B0
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD47
SCK-Kanal 3 MI0
0181
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD0
01B1
Read-Only
0182
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD1
01B2
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI1
0183
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD2
01B3
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI2
0184
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD3
01B4
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI3
SCK-Kanal 3 MI4
0185
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD4
01B5
Read-Only
0186
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD5
01B6
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI5
0187
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD6
01B7
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI6
0188
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD7
01B8
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI7
SCK-Kanal 3 MI8
0189
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD8
01B9
Read-Only
018A
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD9
01BA
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI9
018B
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD10
01BB
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI10
018C
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD11
01BC
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI11
SCK-Kanal 3 MI12
018D
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD12
01BD
Read-Only
018E
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD13
01BE
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI13
018F
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD14
01BF
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI14
0190
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD15
01C0
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI15
SCK-Kanal 3 MI16
0191
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD16
01C1
Read-Only
0192
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD17
01C2
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI17
0193
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD18
01C3
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI18
0194
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD19
01C4
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI19
SCK-Kanal 3 MI20
0195
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD20
01C5
Read-Only
0196
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD21
01C6
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI21
0197
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD22
01C7
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI22
0198
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD23
01C8
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI23
SCK-Kanal 3 MI24
0199
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD24
01C9
Read-Only
019A
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD25
01CA
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI25
019B
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD26
01CB
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI26
019C
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD27
01CC
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI27
SCK-Kanal 3 MI28
019D
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD28
01CD
Read-Only
019E
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD29
01CE
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI29
019F
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD30
01CF
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI30
01A0
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD31
01D0
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI31
SCK-Kanal 3 MI32
01A1
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD32
01D1
Read-Only
01A2
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD33
01D2
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI33
01A3
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD34
01D3
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI34
01A4
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD35
01D4
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI35
SCK-Kanal 3 MI36
01A5
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD36
01D5
Read-Only
01A6
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD37
01D6
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI37
01A7
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD38
01D7
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI38
PHOENIX CONTACT
97
Solarcheck Familie
Tabelle A-8
98
PHOENIX CONTACT
Bereich 4: SCK-Kanal 3 (Modbus-Adresse 0180h..01E0h) [...]
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
01A8
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD39
01D8
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI39
01A9
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD40
01D9
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI40
01AA
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD41
01DA
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI41
01AB
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD42
01DB
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI42
01AC
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD43
01DC
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI43
01AD
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD44
01DD
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI44
01AE
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD45
01DE
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI45
01AF
Read-Only
SCK-Kanal 3 PD46
01DF
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI46
01E0
Read-Only
SCK-Kanal 3 MI47
105608_de_00
Registertabellen
A 1.6
Tabelle A-9
105608_de_00
Adressraum Bereich 5
Bereich 5: SCK-Kanal 4 (Modbus-Adresse 0200h..0260h)
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
0200
Read-Only
SCK-Kanal 4 Status
0230
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD47
0201
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD0
0231
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI0
0202
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD1
0232
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI1
0203
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD2
0233
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI2
0204
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD3
0234
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI3
0205
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD4
0235
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI4
0206
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD5
0236
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI5
0207
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD6
0237
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI6
0208
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD7
0238
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI7
0209
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD8
0239
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI8
020A
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD9
023A
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI9
020B
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD10
023B
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI10
020C
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD11
023C
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI11
020D
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD12
023D
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI12
020E
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD13
023E
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI13
020F
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD14
023F
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI14
0210
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD15
0240
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI15
0211
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD16
0241
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI16
0212
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD17
0242
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI17
0213
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD18
0243
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI18
0214
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD19
0244
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI19
0215
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD20
0245
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI20
0216
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD21
0246
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI21
0217
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD22
0247
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI22
0218
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD23
0248
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI23
0219
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD24
0249
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI24
021A
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD25
024A
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI25
021B
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD26
024B
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI26
021C
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD27
024C
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI27
021D
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD28
024D
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI28
021E
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD29
024E
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI29
021F
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD30
024F
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI30
0220
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD31
0250
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI31
0221
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD32
0251
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI32
0222
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD33
0252
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI33
0223
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD34
0253
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI34
0224
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD35
0254
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI35
0225
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD36
0255
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI36
0226
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD37
0256
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI37
0227
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD38
0257
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI38
PHOENIX CONTACT
99
Solarcheck Familie
Tabelle A-9
100
PHOENIX CONTACT
Bereich 5: SCK-Kanal 4 (Modbus-Adresse 0200h..0260h) [...]
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
0228
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD39
0258
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI39
0229
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD40
0259
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI40
022A
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD41
025A
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI41
022B
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD42
025B
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI42
022C
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD43
025C
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI43
022D
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD44
025D
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI44
022E
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD45
025E
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI45
022F
Read-Only
SCK-Kanal 4 PD46
025F
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI46
0260
Read-Only
SCK-Kanal 4 MI47
105608_de_00
Registertabellen
A 1.7
Adressraum Bereich 6
Tabelle A-10
105608_de_00
Bereich 6: SCK-Kanal 5 (Modbus-Adresse 0280h..02E0h)
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
0280
Read-Only
SCK-Kanal 5 Status
02B0
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD47
0281
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD0
02B1
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI0
0282
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD1
02B2
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI1
0283
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD2
02B3
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI2
0284
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD3
02B4
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI3
0285
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD4
02B5
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI4
0286
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD5
02B6
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI5
0287
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD6
02B7
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI6
0288
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD7
02B8
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI7
0289
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD8
02B9
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI8
028A
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD9
02BA
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI9
028B
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD10
02BB
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI10
028C
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD11
02BC
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI11
028D
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD12
02BD
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI12
028E
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD13
02BE
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI13
028F
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD14
02BF
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI14
0290
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD15
02C0
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI15
0291
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD16
02C1
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI16
0292
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD17
02C2
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI17
0293
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD18
02C3
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI18
0294
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD19
02C4
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI19
0295
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD20
02C5
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI20
0296
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD21
02C6
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI21
0297
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD22
02C7
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI22
0298
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD23
02C8
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI23
0299
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD24
02C9
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI24
029A
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD25
02CA
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI25
029B
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD26
02CB
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI26
029C
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD27
02CC
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI27
029D
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD28
02CD
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI28
029E
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD29
02CE
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI29
029F
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD30
02CF
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI30
02A0
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD31
02D0
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI31
02A1
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD32
02D1
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI32
02A2
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD33
02D2
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI33
02A3
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD34
02D3
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI34
02A4
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD35
02D4
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI35
02A5
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD36
02D5
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI36
02A6
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD37
02D6
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI37
02A7
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD38
02D7
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI38
PHOENIX CONTACT
101
Solarcheck Familie
Tabelle A-10
102
PHOENIX CONTACT
Bereich 6: SCK-Kanal 5 (Modbus-Adresse 0280h..02E0h) [...]
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
02A8
Read-Only
02A9
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD39
02D8
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI39
SCK-Kanal 5 PD40
02D9
Read-Only
02AA
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI40
SCK-Kanal 5 PD41
02DA
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI41
02AB
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD42
02DB
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI42
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Read-Only
SCK-Kanal 5 PD43
02DC
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI43
02AD
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD44
02DD
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI44
02AE
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD45
02DE
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI45
02AF
Read-Only
SCK-Kanal 5 PD46
02DF
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI46
02E0
Read-Only
SCK-Kanal 5 MI47
105608_de_00
Registertabellen
A 1.8
Adressraum Bereich 7
Tabelle A-11
105608_de_00
Bereich 7: SCK-Kanal 6 (Modbus-Adresse 0300h..0360h)
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
0300
Read-Only
SCK-Kanal 6 Status
0330
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD47
0301
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD0
0331
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI0
0302
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD1
0332
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI1
0303
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD2
0333
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI2
0304
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD3
0334
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI3
0305
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD4
0335
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI4
0306
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD5
0336
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI5
0307
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD6
0337
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI6
0308
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD7
0338
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI7
0309
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD8
0339
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI8
030A
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD9
033A
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI9
030B
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD10
033B
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI10
030C
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD11
033C
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI11
030D
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD12
033D
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI12
030E
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD13
033E
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI13
030F
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD14
033F
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI14
0310
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD15
0340
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI15
0311
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD16
0341
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI16
0312
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD17
0342
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI17
0313
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD18
0343
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI18
0314
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD19
0344
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI19
0315
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD20
0345
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI20
0316
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD21
0346
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI21
0317
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD22
0347
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI22
0318
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD23
0348
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI23
0319
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD24
0349
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI24
031A
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD25
034A
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI25
031B
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD26
034B
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI26
031C
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD27
034C
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI27
031D
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD28
034D
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI28
031E
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD29
034E
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI29
031F
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD30
034F
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI30
0320
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD31
0350
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI31
0321
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD32
0351
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI32
0322
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD33
0352
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI33
0323
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD34
0353
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI34
0324
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD35
0354
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI35
0325
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD36
0355
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI36
0326
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD37
0356
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI37
0327
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD38
0357
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI38
PHOENIX CONTACT
103
Solarcheck Familie
Tabelle A-11
104
PHOENIX CONTACT
Bereich 7: SCK-Kanal 6 (Modbus-Adresse 0300h..0360h) [...]
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
0328
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD39
0358
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI39
0329
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD40
0359
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI40
032A
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD41
035A
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI41
032B
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD42
035B
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI42
032C
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD43
035C
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI43
032D
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD44
035D
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI44
032E
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD45
035E
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI45
032F
Read-Only
SCK-Kanal 6 PD46
035F
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI46
0360
Read-Only
SCK-Kanal 6 MI47
105608_de_00
Registertabellen
A 1.9
Adressraum Bereich 8
Tabelle A-12
105608_de_00
Bereich 8: SCK-Kanal 7 (Modbus-Adresse 0380h..03E0h)
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
0380
Read-Only
SCK-Kanal 7 Status
03B0
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD47
0381
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD0
03B1
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI0
0382
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD1
03B2
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI1
0383
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD2
03B3
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI2
0384
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD3
03B4
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI3
0385
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD4
03B5
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI4
0386
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD5
03B6
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI5
0387
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD6
03B7
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI6
0388
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD7
03B8
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI7
0389
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD8
03B9
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI8
038A
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD9
03BA
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI9
038B
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD10
03BB
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI10
038C
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD11
03BC
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI11
038D
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD12
03BD
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI12
038E
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD13
03BE
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI13
038F
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD14
03BF
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI14
0390
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD15
03C0
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI15
0391
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD16
03C1
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI16
0392
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD17
03C2
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI17
0393
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD18
03C3
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI18
0394
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD19
03C4
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI19
0395
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD20
03C5
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI20
0396
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD21
03C6
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI21
0397
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD22
03C7
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI22
0398
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD23
03C8
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI23
0399
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD24
03C9
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI24
039A
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD25
03CA
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI25
039B
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD26
03CB
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI26
039C
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD27
03CC
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI27
039D
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD28
03CD
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI28
039E
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD29
03CE
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI29
039F
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD30
03CF
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI30
03A0
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD31
03D0
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI31
03A1
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD32
03D1
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI32
03A2
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD33
03D2
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI33
03A3
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD34
03D3
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI34
03A4
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD35
03D4
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI35
03A5
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD36
03D5
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI36
03A6
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD37
03D6
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI37
03A7
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD38
03D7
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI38
PHOENIX CONTACT
105
Solarcheck Familie
Tabelle A-12
106
PHOENIX CONTACT
Bereich 8: SCK-Kanal 7 (Modbus-Adresse 0380h..03E0h) [...]
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
03A8
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD39
03D8
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI39
03A9
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD40
03D9
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI40
03AA
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD41
03DA
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI41
03AB
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD42
03DB
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI42
03AC
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD43
03DC
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI43
03AD
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD44
03DD
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI44
03AE
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD45
03DE
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI45
03AF
Read-Only
SCK-Kanal 7 PD46
03DF
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI46
03E0
Read-Only
SCK-Kanal 7 MI47
105608_de_00
Registertabellen
A 1.10
Adressraum Bereich 9
Tabelle A-13
105608_de_00
Bereich 9: SCK-Kanal 8 (Modbus-Adresse 0400h..0460h)
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
0400
Read-Only
SCK-Kanal 8 Status
0430
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD47
0401
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD0
0431
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI0
0402
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD1
0432
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI1
0403
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD2
0433
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI2
0404
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD3
0434
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI3
0405
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD4
0435
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI4
0406
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD5
0436
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI5
0407
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD6
0437
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI6
0408
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD7
0438
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI7
0409
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD8
0439
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI8
040A
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD9
043A
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI9
040B
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD10
043B
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI10
040C
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD11
043C
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI11
040D
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD12
043D
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI12
040E
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD13
043E
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI13
040F
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD14
043F
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI14
0410
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD15
0440
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI15
0411
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD16
0441
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI16
0412
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD17
0442
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI17
0413
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD18
0443
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI18
0414
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD19
0444
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI19
0415
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD20
0445
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI20
0416
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD21
0446
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI21
0417
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD22
0447
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI22
0418
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD23
0448
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI23
0419
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD24
0449
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI24
041A
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD25
044A
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI25
041B
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD26
044B
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI26
041C
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD27
044C
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI27
041D
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD28
044D
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI28
041E
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD29
044E
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI29
041F
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD30
044F
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI30
0420
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD31
0450
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI31
0421
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD32
0451
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI32
0422
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD33
0452
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI33
0423
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD34
0453
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI34
0424
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD35
0454
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI35
0425
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD36
0455
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI36
0426
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD37
0456
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI37
0427
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD38
0457
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI38
PHOENIX CONTACT
107
Solarcheck Familie
Tabelle A-13
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
0428
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD39
0458
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI39
0429
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD40
0459
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI40
042A
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD41
045A
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI41
042B
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD42
045B
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI42
042C
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD43
045C
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI43
042D
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD44
045D
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI44
042E
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD45
045E
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI45
042F
Read-Only
SCK-Kanal 8 PD46
045F
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI46
0460
Read-Only
SCK-Kanal 8 MI47
A 1.11
Adressraum Bereich 10
Tabelle A-14
108
PHOENIX CONTACT
Bereich 9: SCK-Kanal 8 (Modbus-Adresse 0400h..0460h) [...]
Bereich 10: SCK-C-MODBUS (Modbus-Adresse 0480h..04E0h)
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
0480
Read-Only
SCK-C PD0
(Kurzschluss)
04B0
Read-Write
SCK-C PD48
(Komp. Pegel)
0481
Read-Only
SCK-C PD1 (Nicht
angeschlossen)
04B1
Read-Only
SCK-C MI0 (Modul ID)
0482
Read-Only
SCK-C PD2 (Kommunikationsfehler)
04B2
Read-Only
SCK-C MI1
(Seriennummer)
0483
Read-Only
SCK-C PD3
(Betriebsbereit)
04B3
Read-Only
SCK-C MI2
(Seriennummer)
0484
Read-Only
SCK-C PD4
(Abgeschaltet)
04B4
Read-Only
SCK-C MI3
(Seriennummer)
0485
Read-Only
SCK-C PD5
04B5
Read-Only
SCK-C MI4
(Seriennummer)
0486
Read-Only
SCK-C PD6
04B6
Read-Only
SCK-C MI5 (Name)
0487
Read-Only
SCK-C PD7
04B7
Read-Only
SCK-C MI6 (Name)
0488
Read-Only
SCK-C PD8
04B8
Read-Only
SCK-C MI7 (Name)
0489
Read-Only
SCK-C PD9
04B9
Read-Only
SCK-C MI8 (Name)
048A
Read-Only
SCK-C PD10
04BA
Read-Only
SCK-C MI9 (Name)
048B
Read-Only
SCK-C PD11
04BB
Read-Only
SCK-C MI10 (Name)
048C
Read-Only
SCK-C PD12
04BC
Read-Only
SCK-C MI11 (Name)
048D
Read-Only
SCK-C PD13
04BD
Read-Only
SCK-C MI12 (Name)
048E
Read-Only
SCK-C PD14
04BE
Read-Only
SCK-C MI13 (Name)
048F
Read-Only
SCK-C PD15
04BF
Read-Only
SCK-C MI14 (Name)
0490
Read-Only
SCK-C PD16 (Avg.
Request Intervall)
04C0
Read-Only
SCK-C MI15 (Name)
0491
Read-Only
SCK-C PD17 (Anz.
Paketanfragen)
04C1
Read-Only
SCK-C MI16 (Name)
0492
Read-Only
Anz. Paketfehler
SCK-Kanal 1
04C2
Read-Only
SCK-C MI17 (Name)
105608_de_00
Registertabellen
Tabelle A-14
105608_de_00
Bereich 10: SCK-C-MODBUS (Modbus-Adresse 0480h..04E0h) [...]
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
ModbusAdresse
(HEX)
Zugriff
Bezeichnung
0493
Read-Only
Anz. Paketfehler
SCK-Kanal 2
04C3
Read-Only
SCK-C MI18 (Name)
0494
Read-Only
Anz. Paketfehler
SCK-Kanal 3
04C4
Read-Only
SCK-C MI19 (Name)
0495
Read-Only
Anz. Paketfehler
SCK-Kanal 4
04C5
Read-Only
SCK-C MI20 (Name)
0496
Read-Only
Anz. Paketfehler
SCK-Kanal 5
04C6
Read-Only
SCK-C MI21
0497
Read-Only
Anz. Paketfehler
SCK-Kanal 6
04C7
Read-Only
SCK-C MI22
0498
Read-Only
Anz. Paketfehler
SCK-Kanal 7
04C8
Read-Only
SCK-C MI23
0499
Read-Only
Anz. Paketfehler
SCK-Kanal 8
04C9
Read-Only
SCK-C MI24
SCK-C MI25
049A
Read-Only
SCK-C PD26
04CA
Read-Only
049B
Read-Only
SCK-C PD27
04CB
Read-Only
SCK-C MI26
049C
Read-Only
SCK-C PD28
04CC
Read-Only
SCK-C MI27
049D
Read-Only
SCK-C PD29
04CD
Read-Only
SCK-C MI28
SCK-C MI29
049E
Read-Only
SCK-C PD30
04CE
Read-Only
049F
Read-Only
SCK-C PD31
04CF
Read-Only
SCK-C MI30
04A0
Read-Only
SCK-C PD32
(Temperatur)
04D0
Read-Only
SCK-C MI31
04A1
Read-Only
SCK-C PD33
04D1
Read-Only
SCK-C MI32
SCK-C MI33
04A2
Read-Only
SCK-C PD34
04D2
Read-Only
04A3
Read-Only
SCK-C PD35
04D3
Read-Only
SCK-C MI34
04A4
Read-Only
SCK-C PD36
04D4
Read-Only
SCK-C MI35
04A5
Read-Only
SCK-C PD37
04D5
Read-Only
SCK-C MI36
SCK-C MI37
04A6
Read-Only
SCK-C PD38
04D6
Read-Only
04A7
Read-Only
SCK-C PD39
04D7
Read-Only
SCK-C MI38
04A8
Read-Only
SCK-C PD40
04D8
Read-Only
SCK-C MI39
04A9
Read-Only
SCK-C PD41
04D9
Read-Only
SCK-C MI40
SCK-C MI41
04AA
Read-Only
SCK-C PD42
04DA
Read-Only
04AB
Read-Only
SCK-C PD43
04DB
Read-Only
SCK-C MI42
04AC
Read-Only
SCK-C PD44
04DC
Read-Only
SCK-C MI43
04AD
Read-Only
SCK-C PD45
04DD
Read-Only
SCK-C MI44
04AE
Read-Write
SCK-C PD46 (SCK IF
abschalten)
04DE
Read-Only
SCK-C MI45
04AF
Read-Write
SCK-C PD47 (Modul
Identifizieren)
04DF
Read-Only
SCK-C MI46
04E0
Read-Only
SCK-C MI47
PHOENIX CONTACT
109
Solarcheck Familie
A2
Zubehör
Folgende Artikel sind als Zubehör verfügbar.
Tabelle A-15
110
PHOENIX CONTACT
Zubehörliste
Name
Art.-Nr.
Beschreibung
SK 35-D
3026890
Schirmanschlussklemme zur Auflage des Schirms
auf PE im Generatoranschlusskasten
ME-SAS
2853899
Schirmanschlussschelle zur Auflage der Schirmung
an GND2
UT 2,5-PE
3044092
Durchgangsklemme zum PE-Anschluss
PT 1X2-BE
2856113
Basiselement Überspannungssschutz der SCK Bus
Leitung und RS-485 Modbus Leitung
PT 1X2-24DC-ST
2856032
Anschlusselement Überspannungsschutz der SCK
Bus Leitung
PT 3-HF-12DC-ST
2858043
Anschlusselement Überspannungsschutz der
RS-485 Modbus Leitung
PSI-REP-RS485W2 2313096
Repeater zur Signaltrennung und -verstärkung in
RS-485 Netzwerken
FL COMSERVER
UNI 232/422/485
2313452
Schnittstellenwandler RS-485 / Ethernet
STEPPS/1AC/24DC/0.5
2868596
Stromversorgung für den Anschluss des Moduls
außerhalb der Solarcheck-Gerätefamilie
105608_de_00
A Verzeichnisanhang
A1
Abbildungsverzeichnis
Kapitel 1
Bild 1-1:
Solarcheck Topologie ........................................................................... 9
Bild 2-1:
PV-Generator mit Zentralwechselrichter ............................................. 11
Bild 2-2:
Generator mit Stringwechselrichtern ................................................... 11
Bild 2-3:
Spannungsverhältnisse mit und ohne Trafo ........................................ 12
Bild 2-4:
Beispielschema Generator mit Trafowechselrichter ............................ 13
Bild 2-5:
Beispielschema Generator mit Trafowechselrichter und
plusseitiger Erdung ............................................................................. 13
Bild 2-6:
Beispielschema Generator mit Trafowechselrichter und
minusseitiger Erdung .......................................................................... 14
Bild 2-7:
Beispielschema Generator mit trafolosem Wechselrichter ................. 14
Bild 2-8:
Datenerhebung in großen PV-Anlagen ............................................... 15
Bild 3-1:
Kanäle zur Strommessung / Durchführungsrichtung ........................... 18
Bild 3-2:
Zuordnung der Strommesskanäle ....................................................... 18
Bild 3-3:
Gültiger Wertebereich der Strommessung .......................................... 19
Bild 3-4:
Digitaler Eingang ................................................................................ 20
Bild 4-1:
Blockschaltbild (Rx = 20 MΩ) ............................................................. 25
Bild 4-2:
Wertedarstellung Spannungsmessung ............................................... 28
Bild 4-3:
Sprungantwortzeit ............................................................................... 29
Bild 5-1:
Blockschaltbild Solarcheck Kommunikationsmodul
SCK-C-MODBUS ............................................................................... 31
Bild 5-2:
Aufbau des Solarcheck Kommunikationsnetzwerkes ......................... 32
Bild 5-3:
Prinzipschaubild Solarcheck Kommunikation ..................................... 32
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
111
Solarcheck Familie
Kapitel 6
Bild 6-1:
Distanzen Daten- zu Energieleitungen ................................................ 44
Bild 6-2:
Einfluss der Schirmung auf die Signalqualität ..................................... 45
Bild 6-3:
Verlegung der Datenleitungen ............................................................ 46
Bild 6-4:
Anschlussschema SCK-C-MODBUS ................................................. 52
Bild 6-5:
Modbus Anschluss ............................................................................. 53
Bild 6-6:
Zuordnung der Strommesskanäle ....................................................... 54
Bild 6-7:
Anschlussschema SCK-M-I-8S-20A ................................................... 55
Bild 6-8:
Anschlussschema SCK-M-I-4S-20A ................................................... 55
Bild 6-9:
Anschluss digitaler Eingang ................................................................ 56
Bild 6-10:
Montageabstände ............................................................................... 57
Bild 6-11:
Anschluss Hochspannungsmessung .................................................. 57
Bild 6-12:
PE-Anschluss .................................................................................... 58
Bild 6-13:
Anschluss an das SCK-M-I-8S-20A Modul ......................................... 59
Bild 6-14:
Anschluss außerhalb der Solarcheck-Gerätefamilie ........................... 60
Bild 6-15:
Leistungscharakteristik Kommunikationsmodul SCK-C-MODBUS
ohne angeschlossene Messgeräte ..................................................... 61
Bild 6-16:
Leistungscharakteristik Kommunikationsmodul (SCK-C-MODBUS)
mit angeschlossenen Messmodulen (SCK-M-I-…)
inkl. Spannungsmessmodule (SCK-M-U-1500V) ................................ 62
Bild 6-17:
Leistungscharakteristik Spannungsmessmodul (SCK-M-U-1500V) ... 63
Bild 7-1:
LED Anzeigen ..................................................................................... 65
Bild 8-1:
Schematische Darstellung der Auffindefunktion ................................. 68
Bild 8-2:
Systemkallibrierung ............................................................................ 69
Bild 9-1:
SCK-C-MODBUS in Wechselrichterstation, Strommessmodul ohne
Spannungsmessung im Generatoranschlusskasten ........................... 71
Bild 9-2:
SCK-C-MODBUS in Wechselrichterstation, Strommessmodul mit
Spannungsmessung im Generatoranschlusskasten ........................... 72
Bild 9-3:
SCK-C-MODBUS in Wechselrichterstation, Strommessmodul im
Generatoranschlusskasten, SCK-M-U-1500V
auf übergeordneter Ebene .................................................................. 73
Bild 9-4:
SCK-C-MODBUS in separater Kommunikationsbox, Strommessmodul
ohne Spannungsmessung im Generatoranschlusskasten .................. 74
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
112
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
Abbildungsverzeichnis
Kapitel 10
Bild 10-1:
105608_de_00
LED Anzeigen .................................................................................... 75
PHOENIX CONTACT
113
Solarcheck Familie
114
PHOENIX CONTACT
105608_de_00
A2
Tabellenverzeichnis
Kapitel 3
Tabelle 3-1:
Funktionsmatrix Strommessmodule .................................................... 17
Tabelle 4-1:
Gültige Spannungsbereiche - Teil 1..................................................... 26
Tabelle 4-2:
Gültige Spannungsbereiche - Teil 2..................................................... 26
Tabelle 4-3:
Impedanzen......................................................................................... 27
Tabelle 4-4:
Berechnung Systemspannung ............................................................ 28
Tabelle 5-1:
Modbus Einstellungen ......................................................................... 33
Tabelle 5-2:
Aufbau der Registerbereiche ............................................................... 35
Tabelle 5-3:
Aufbau Statusregister .......................................................................... 36
Tabelle 6-1:
Isolationshinweise ............................................................................... 43
Tabelle 6-2:
Abstände zwischen Daten- und Energieleitungen ............................... 45
Tabelle 6-3:
RS-485 Verkabelungsempfehlungen................................................... 47
Tabelle 6-4:
SCK Bus Verkabelungsempfehlungen ................................................ 47
Tabelle 6-5:
Analoganschluss / Energieversorgung Verkabelungsempfehlungen... 47
Tabelle 6-6:
Spannungsanschluss Verkabelungsempfehlungen............................. 47
Tabelle 6-7:
PE-Anschluss Verkabelungsempfehlungen......................................... 48
Tabelle 6-8:
Empfohlene Leitungsquerschnitte für Leitungslängen
von bis zu 500 m.................................................................................. 48
Tabelle 6-9:
Baudrate einstellen .............................................................................. 51
Tabelle 6-10:
Parität einstellen .................................................................................. 51
Tabelle 6-11:
Stop Bits einstellen .............................................................................. 51
Tabelle 6-12:
Stromaufnahme ................................................................................... 62
Tabelle 8-1:
Zuordnung Zeit - Registerwert ............................................................. 67
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 8
105608_de_00
PHOENIX CONTACT
115
Solarcheck Familie
Kapitel 10
Tabelle 10-1:
Aufbau Statusregister .......................................................................... 75
Tabelle 10-2:
Fall1: SCK-C-MODBUS....................................................................... 76
Tabelle 10-3:
Fall 2: SCK-C-MODBUS...................................................................... 76
Tabelle 10-4:
Fall 3: SCK-C-MODBUS...................................................................... 77
Tabelle 10-5:
Fall 4: SCK-C-MODBUS...................................................................... 77
Tabelle 10-6:
Fall 5: SCK-C-MODBUS...................................................................... 78
Tabelle 10-7:
Fall 6: SCK-C-MODBUS...................................................................... 78
Tabelle 10-8:
Fall 7: SCK-M-I-... ................................................................................ 79
Tabelle 10-9:
Fall 8: SCK-M-I-8S-20A ....................................................................... 79
Tabelle 10-10:
Fall 9: SCK-M-I-8S-20A ....................................................................... 80
Tabelle 10-11:
Fall 10: SCK-M-I-8S-20A / SCK-M-U-1500V ....................................... 80
Tabelle 10-12:
Fall 11: SCK-M-I-8S-20A / anderes Analoggerät ................................. 81
Tabelle 10-13:
Fall 12: SCK-M-U-1500V ..................................................................... 81
Tabelle 10-14:
Baudraten ............................................................................................ 82
Tabelle A-1:
Abbild der Registertabelle zum Auslesen von 2901672
(Modbus-Adresse 0000h..005Ch) ....................................................... 86
Tabelle A-2:
Registerinhalte SCK-C-MODBUS ....................................................... 88
Tabelle A-3:
Registerinhalt SCK-M-I-8S-20A........................................................... 88
Tabelle A-4:
Registerinhalt SCK-M-I-4S-20A........................................................... 89
Tabelle A-5:
Registereinträge für den Anschluss von Strommessmodul 2901672
(Modbus-Adresse 0000h..005Fh)........................................................ 91
Tabelle A-6:
Bereich 2: SCK-Kanal 1 (Modbus-Adresse 0080h..00E0h) ................. 93
Tabelle A-7:
Bereich 3: SCK-Kanal 2 (Modbus-Adresse 0100h..0160h) ................. 95
Tabelle A-8:
Bereich 4: SCK-Kanal 3 (Modbus-Adresse 0180h..01E0h) ................. 97
Tabelle A-9:
Bereich 5: SCK-Kanal 4 (Modbus-Adresse 0200h..0260h) ................. 99
Tabelle A-10:
Bereich 6: SCK-Kanal 5 (Modbus-Adresse 0280h..02E0h) ............... 101
Tabelle A-11:
Bereich 7: SCK-Kanal 6 (Modbus-Adresse 0300h..0360h) ............... 103
Tabelle A-12:
Bereich 8: SCK-Kanal 7 (Modbus-Adresse 0380h..03E0h) ............... 105
Tabelle A-13:
Bereich 9: SCK-Kanal 8 (Modbus-Adresse 0400h..0460h) ............... 107
Tabelle A-14:
Bereich 10: SCK-C-MODBUS (Modbus-Adresse 0480h..04E0h) ..... 108
Tabelle A-15:
Zubehörliste....................................................................................... 110
Anhang A
116
PHOENIX CONTACT
105608_de_00