Schaltermodule der Serie B, C, D, F, O, Q, S, U, W, X und HS ® für Schwimmer- und VerdrängerFüllstandgrenzschalter BEDIENUNGSANLEITUNG UND TEILELISTE Magnetrol-Füllstandgrenzschalter sind mit einer großen Anzahl verschiedener Schaltermodulen erhältlich, die jeweils für bestimmte Anwendungsbedingungen konstruiert wurden. Nachfolgend finden Sie eine Kurzbeschreibung der einzelnen Schaltermodule und ihrer Verwendung. SCHALTERMODULE der Serie F, -HS, -W und -X, hermetisch gekapselt Diese Mikroschaltermodule besitzen hermetisch geschützte Kontakte und sind in erster Linie für Meßstromkreise vorgesehen. Alle Schaltermodule können nach NAMUR (DIN 19 234) zur Erkennung von Kurzschluß oder Unterbrechung auf der Verbindungsleitung beschaltet werden. F-Modul bis 400°C Prozeßtemperatur HS-Modul bis 290°C Prozeßtemperatur, Goldkontakte, Modul vollkommen hermetisch gekapselt W-Modul bis 230°C Prozeßtemperatur, hermetisch gekapselte Silberkontakte X-Modul bis 230°C Prozeßtemperatur, hermetisch gekapselte Goldkontakte SCHALTERMODULE mit Schlitzinitiator SJ 3,5 SN Abb. 1 HS Modul, vollkommen hermetisch gekapselt, für Signalstromkreise Abb. 2 W- und X-Modul, hermetisch gekapselte Mikrokontakte für Signalstromkreise Auf Anfrage können auch Schaltermodule mit Schlitzinitiatoren nach NAMUR (DIN 19 234) zur Erkennung von Kurzschluß oder Unterbrechung auf der Verbindungsleitung geliefert werden. Die Anwendung ist in der Regel bis 100°C Umgebungstemperatur möglich. Weitere Details bitte auf Anfrage. SJ 3,5 SN bis 100°C Prozeßtemperatur, mit Signalleitungsüberwachung SCHALTERMODULE der Serie B, -C, -D, -O, -Q, -S und -U Diese robusten Mikroschaltermodule werden in erster Linie für Leistungsstromkreise eingesetzt. Dies sind Anwendungen, bei denen entweder hohe Schaltleistungen zur direkten Pumpensteuerung und/oder höchste mechanische Zuverlässigkeit vorausgesetzt werden muß. B-Modul bis 120°C Prozeßtemperatur, für allgemeine Anwendungen C-Modul bis 230°C Prozeßtemperatur, für allgemeine Anwendungen D-Modul bis 120°C Prozeßtemperatur, für hohe Gleichstrombelastung O-Modul bis 230°C Prozeßtemperatur, nur für 3-Punkt Füllstandgrenzschalter C10 und C15 Q-Modul bis 120°C Prozeßtemperatur, nur für 3-Punkt Füllstandgrenzschalter C15 S-Modul bis 290°C Prozeßtemperatur, für Wechselstrom bis 200°C Prozeßtemperatur, für Gleichstrom U-Modul bis 120°C Prozeßtemperatur, mit Goldkontakten, für Gleichstromanwendungen Abb. 3 F-Modul, hermetisch gekapselte Mikrokontakte für Hochtemperaturanwendungen Abb. 4 B-, C-, D-Modul, Mikrokontakte für Leistungsstromkreise ALLGEMEINES FUNKTIONSPRINZIP In den Abbildungen 5 und 6 ist das einfache und sichere Funktionsprinzip der Magnetrol-Füllstandgrenzschalter dargestellt. Bei "Hochniveau" einer Flüssigkeit in einem Tank oder Behälter (Siehe Abb. 5) bewegt der Schwimmer (3) den Anziehungskörper (4) im Führungsrohr (E-Tube) (5) nach oben in den Bereich des Schaltmagneten (1). Dadurch wird der Schaltmagnet (1) an das Führungsrohr (5) herangezogen und ein Schaltvorgang ausgelöst. Sinkt der Flüssigkeitsstand ab, zieht der Schwimmer (3) den magnetischen Anziehungskörper (4) nach unten, bis der Schaltmagnet (1) an einem bestimmten "Niedrigniveau" (Siehe Abb. 6) freigegeben und von einer Rückstellfeder vom Führungsrohr weggezogen wird. Dies löst einen Schaltvorgang im entgegengesetzten Sinn aus. Geht der Flüssigkeitsstand wieder auf "Hochniveau", bewegt der Schwimmer den magnetischen Anziehungskörper im Führungsrohr wieder nach oben, so daß erneut ein Schaltvorgang ausgelöst wird. Ein Schaltermodul kann je nach Anforderungen und gewünschter Schaltfunktion einen oder mehrere Mikroschalter oder Initiatoren besitzen. Mikroschalter besitzen Umschaltkontakte (SPDT) und können nach NAMUR (DIN 19 234) beschaltet werden. Schlitzinitiatoren sind immer nach NAMUR (DIN 19 234) ausgeführt. 2 Drehzapfen Pivot 5 Rückstellfeder Return Spring 4 1 3 Abb. 5 Schaltzustand bei “Hochniveau” Abb. 6 Schaltzustand bei “Niedrigniveau” EINBAU AUSBAU EINES KOMPLETTEN SCHALTERMODULS ACHTUNG: Vor Ausbau des Schaltermoduls alle Stromkreise spannungsfrei schalten. 1. Signalkabel von der Versorgungsseite des Klemmenblocks entfernen, zuvor Anschlußkombinationen notieren. 2. Arretierschraube in Klemmenhalterung lösen, bis das Schaltermodul sich ungehindert auf dem Führungsrohr (E-Tube) verschieben läßt (Siehe Abb. 7). 3. Kleine Rundkopfschraube zur Befestigung des unteren Schaltermoduls an der Stauscheibe entfernen. 4. Schaltermodul vorsichtig anheben und auf eine saubere Oberfläche legen, die frei von Metallteilchen sein muß, da diese vom Schaltmagneten angezogen werden könnten. Abb. 7 Schaltermodul mit Arretierschraube AUSWECHSELN VON MIKROSCHALTERN Serie B, -C, -D, -F, -O, -Q, -S, -U, -W und -X ACHTUNG: Vor Ausbau des Schaltermoduls alle Stromkreise spannungsfrei schalten. 1. Signalkabel vom Klemmenblock entfernen, nachdem die Klemmenbelegung notiert wurde. 2. Die beiden Montageschrauben des Mikroschalters lösen (s. Abb. 8). 2 3. Mikroschalter austauschen und Halteschrauben anziehen. HINWEIS: Der Mikroschalter funktioniert dann ordnungsgemäß, wenn dieser in der Mitte des Magnetarbeitsbereichs auslöst. Montageschraube Justierschraube Montageschraube Abb. 8 Mikroschalter mit 2 Montageschrauben und mit Justierschraube 4. Schaltfunktion überprüfen und Mikroschalter wie folgt einstellen: A. Den drehbaren Magneten von Hand vor und zurück durch seinen Arbeitsbereich bewegen. Sorgfältig auf das auslösende "Klicken" des Mikroschalters in jeder Richtung achten. B. Überprüfen, ob der Magnet nach dem "Klicken" in jeder Richtung seines Arbeitsbereichs den gleichen Restweg aufweist. C. Funktioniert der Mikroschalter nicht korrekt, Einstellung der Justierschraube mit einem 1/16"-Sechskantschlüssel ändern. ANMERKUNG: Wird bei einem Schaltermodul mit 2 Mikroschaltern nur ein Mikroschalter ausgewechselt, muß der Hebel des anderen Mikroschalters nach unten gedrückt und festgehalten werden, damit der neue Mikroschalter wie oben beschrieben, nach Gehör eingestellt werden kann. D. Nach dem Justieren des neuen Mikroschalters den Hebel des zweiten Mikroschalters loslassen und Schaltfunktion (Klicken) der beiden Mikroschalter durch Feineinstellung synchronisieren. 5. Signalleitungen wieder anschließen und Schaltfunktion durch Andern des Füllstand testen. BESTELLANGABEN MAGNETKRAFT Die Schaltermodule von Magnetrol werden durch ein alphanumerischen Bestellcode gekennzeichnet, der Teil der kompletten Bestellnummer ist. Die letzten 3 Ziffern dieses Codes beschreiben unter anderem: • Typ und Ausführung des Schaltermoduls (Mikroschalter oder Initiator etc.) • Länge und Oberflächenbeschaffenheit des Führungsrohrs (E-Tube), • Magnetkraft des Schaltmagneten • Zündschutzart des Füllstandgrenzschalters • Schutzart des Gehäuses und • Gewinde für Kabeleingang Magnetrol-Schaltermodule werden mit Magneten unterschiedlicher Magnetkraft geliefert. Diese hängt vom jeweils gewählten Werkstoff für das Führungsrohr und dessen Wandstärke/Druckstufe ab. Die Magnete sind mit einem Punkt wie folgt gekennzeichnet: Rot > für Mikroschalter, Initiatoren und Quecksilberschalter Gelb > für Mikroschalter, Initiatoren und Quecksilberschalter Weiß > nur für Quecksilberschalter (Ersatzteile auf Anfrage) Bitte geben Sie bei der Bestellung von Ersatzschaltern auf jeden Fall die Farbe des Magnetpunktes sowie die komplette Serien und Typennummer des Füllstandgrenzschalters an. ACHTUNG: NIEMALS ein Schaltermodul durch ein Modul mit einer anderen Farbmarkierung ersetzen. Beispiel einer kompletten Bestellnummer für einen Füllstandgrenzschalter B 7 5 Geräte Typ und Funktion eines Füllstandgrenzschalter 1 Werkstoff Code für benetzte Teile B 2 0 Prozeßanschluß, Flansch oder Gewinde und Norm X 8 S B 7 5 1 B 2 0 Schaltermodul, Führungsrohr, Magnetstärke, Schutzart etc. Komplette Bestellnummer für einen Füllstandgrenzschalter X 8 S Mikroschalter der Serie B Prozeßtemp. (Max.) 120°C SPDT DPDT Mikroschalter der Serie C 230°C Mikroschalter der Serie F hermetisch abgedichtet Mikroschalter der Serie U 400°C Mikroschalter der Serie W hermetisch abgedichtet Mikroschalter der Serie X hermetisch abgedichtet 230°C SPDT DPDT SPDT DPDT 120°C SPDT DPDT SPDT 230°C SPDT Anzahl/Kontakte Schalter Beschreibung Kontakt BESTELLANGABEN zu Schaltermodul mit roter Markierung PG 16 M20 x 1.5 1" NPT PG 16 M20 x 1.5 1" NPT PG 16 M20 x 1.5 1" NPT PG 16 M20 x 1.5 1" NPT M20 x 1.5 3/4" NPT Kurz Lang 1 2 3 1 2 1 2 3 1 2 1 2 1 2 1 2 3 1 2 1 B3P B9P C3P C9P F3P F9P U3P U9P W3P B2P B8P C2P C8P F2P F8P U2P U8P W2P BAP BDP CAP CDP FAP FDP UAP UDP WAP B3A B5A B7A B9A BZA C3A C5A C7A C9A CZA F3A F5A F9A FZA U3A U5A U7A U9A UZA W3A B2A B4A B6A B8A B1A C2A C4A C6A C8A C1A F2A F4A F8A F1A U2A U4A U6A U8A U1A W2A BAA BBA BCA BDA BEA CAA CBA CCA CDA CEA FAA FBA FDA FEA UAA UBA UCA UDA UEA WAA C3L C9L U3L U9L W3L C2L C8L U2L U8L W2L CAL CDL UAL UDL WAL C3X C5X C9X CZX U3X U5X U9X UZX W3X C2X C4X C8X C1X U2X U4X U8X U1X W2X CAX CBX CDX CEX UAX UBX UDX UEX WAX BK7 BL7 BD7 BO7 CK7 CL7 CD7 CO7 FK7 FL7 FD7 FO7 UK7 UL7 UD7 UO7 WK7 BU7 BV7 BW7 BY7 CU7 CV7 CW7 CY7 FU7 FV7 FW7 FY7 UU7 UV7 UW7 UY7 WU7 BKR BNR CKR CNR FKR FNR UKR UNR WKR BKD BLD BMD BND BOD CKD CLD CMD CND COD FKD FLD FND FOD UKD ULD UMD UND UOD WKD 2 - - - W5A W4A WBA - - - W5X W4X WBX WL7 WV7 - WLD 3 1 X3P X2P XAP W7A X3A W6A X2A WCA XAA X3L X2L XAL X3X X2X XAX XK7 XU7 XKR WMD XKD 2 - - - X5A X4A XBA - - - X5X X4X XBX XL7 XV7 - XLD 3 - - - X7A X6A XCA - - - - - - - - - XMD Nicht Ex – Alu Gehäuse Kurz Cenelec EEx i – Alu Gehäuse Lang Kurz Lang Cenelec EEx d NEMA 7/9 GG-Gehäuse GG-Gehäuse 1" NPT 3 Mikroschalter der Serie B Mikroschalter der Serie C Mikroschalter der Serie D Prozeßtemp. (Max.) Anzahl/Kontakte Schalter Beschreibung Kontakt BESTELLANGABEN zu Schaltermodul mit gelber Markierung PG 16 M20 x 1.5 1" NPT PG 16 M20 x 1.5 1" NPT PG 16 M20 x 1.5 1" NPT PG 16 M20 x 1.5 1" NPT M20 x 1.5 3/4" NPT Kurz Lang SPDT 1 2 3 B3Q - B2Q - BAQ - B3B B5B B7B B2B B4B B6B BAB BBB BCB - - - - - - BK5 BL5 - BU5 BV5 - BKY - BKM BLM BMM DPDT 1 2 B9Q - B8Q - BDQ - B9B BZB B8B B1B BDB BEB - - - - - - BD5 BO5 BW5 BY5 BNY - BNM BOM SPDT 1 2 3 C3Q - C2Q - CAQ - C3B C5B C7B C2B C4B C6B CAB CBB CCB C3S - C2S - CAS - C3T C5T - C2T C4T - CAT CBT - CK5 CL5 - CU5 CV5 - CKY - CKM CLM CMM DPDT 1 2 C9Q - C8Q - CDQ - C9B CZB C8B C1B CDB CEB C9S - C8S - CDS - C9T CZT C8T C1T CDT CET CD5 CO5 CW5 CY5 CNY - CNM COM SPDT 1 2 3 D3Q - D2Q - DAQ - D3B D5B D7B D2B D4B D6B DAB DBB DCB - - - - - - DK5 DL5 - DU5 DV5 - DKY - DKM DLM DMM DPDT 1 2 D9Q - D8Q - DDQ - D9B DZB D8B D1B DDB DEB - - - - - - DD5 DO5 DW5 DY5 DWY - DNM DOM 120°C 230°C 120°C für Gleichstrom Nicht Ex – Alu Gehäuse Kurz Cenelec EEx i – Alu Gehäuse Lang Kurz Cenelec EEx d NEMA 7/9 GG-Gehäuse GG-Gehäuse 1" NPT Lang Mikroschalter der 400°C SPDT Serie F hermetisch DPDT abgedichtet 1 2 F3Q - F2Q - FAQ - F3B F5B F2B F4B FAB FBB - - - - - - FK5 FL5 FU5 FV5 FKY - FKM FLM 1 2 F9Q - F8Q - FDQ - F9B FZB F8B F1B FDB FEB - - - - - - FD5 FO5 FW5 FY5 FNY - FNM FOM Mikroschalter der 230°C SPDT 3 - - - O7B O6B OCB - - - - - - - - - OMM DPDT 3 - - - OZB O1B OEB - - - - - - - - - OKM Mikroschalter der 120°C SPDT 3 - - - Q7B Q6B QCB - - - - - - - - - QMM Serie O DPDT 3 - - - QZB Q1B QEB - - - - - - - - - QKM Mikroschalter der 290°C SPDT Serie S für Wechselstrom DPDT 1 - - - S3B S2B SAB - - - - - - - - - SKM 1 - - - S9B S8B SDB - - - - - - - - - SLM Mikroschalter der 200°C SPDT Serie S für Gleichstrom DPDT 1 - - - S3R S2R SBB - - - - - - - - - SNM 1 - - - S9R S8R SEB - - - - - - - - - SOM 1 - - - H6A H7A HM2 - - - - - - HB3 HB4 - HS3 Serie Q Hermetischer 290°C SPDT Mikroschalter mit Anschlußklemme DPDT der Serie HS Mikroschalter der 120°C Serie U SPDT DPDT Mikroschalter der 230°C Serie W SPDT hermetisch abgedichtet DPDT Mikroschalter der 230°C Serie X SPDT hermetisch abgedichtet DPDT 1 - - - H6C H7C HM6 - - - - - - HB7 HB8 - HS7 1 2 3 UBQ - U2Q - UAQ - U3B U5B U7B U2B U4B U6B UAB UBB UCB U3S - U2S - UAS - U3T U5T - U2T U4T - UAT UBT - UK5 UL5 - UU5 UV5 - UKY - UKM ULM UMM 1 2 U9Q - U8Q - UDQ - U9B UZB U8B U1B UDB UEB U9S - U8S - UDS - U9T UZT U8T U1T UDT UET UD5 UO5 UW5 UY5 UNY - UNM UOM 1 W3Q W2Q WAQ W3B W2B WAB W3S W2S WAS W3T W2T WAT WK5 WU5 WKY WKM 2 3 - - - W5B W7B W4B W6B WBB WCB - - - W5T - W4T - WBT - WL5 - WV5 - - WLM WMM 1 2 W9Q - W8Q - WDQ - W9B W2B W8B W1B WDB WEB W9S - W8S - WDS - W9T WZT W8T W1T WDT WET WD5 WO5 WW5 WY5 WNY - WNM WOM 1 X3Q X2Q XAQ X3B X2B XAB X3S X2S XAS X3T X2T XAT XK5 XU5 XKY XKM 2 3 - - - X5B X7B X4B X6B XBB XCB - - - X5T - X4T - XBT - XL5 - XV5 - - XLM XMM 1 2 X9Q - X8Q - XDQ - X9B XZB X8B X1B XDB XEB X9S - X8S - XDS - X9T XZT X8T X1T XDT XET XD5 XO5 XW5 XY5 XNY - XNM XOM TECHNISCHE DATEN Modultyp Kontaktbelastbarkeit der Mikroschalter in Ampere (A) bei ohmscher Last HS U W X F O Q Spannung 4 S SPDT B C D DPDT 24 V DC 1,0 1,0 3,0 0,5 4,0 – 6,0 – – 6,0 10,0 10,0 120 V AC – – 2,0 0,5 0,25 15,0 15,0 15,0 10,0 15,0 15,0 10,0 240 V AC – – 0,8 0,5 – 15,0 15,0 15,0 – 15,0 15,0 – SCHALTERERSATZTEILE Modultyp Kontakt SPDT B&Q DPDT SPDT C&O DPDT SPDT D DPDT SPDT F DPDT SPDT S DPDT SPDT U DPDT SPDT W DPDT SPDT X DPDT SPDT HS DPDT Komplettes Modul Gelber Punkt Roter Punkt A-Schalter A-Schalter 89-7401-103 89-7401-101 B-Schalter B-Schalter 89-7401-104 89-7401-102 89-7401-122 89-7401-121 A-Schalter A-Schalter 89-7401-109 89-7401-107 B-Schalter B-Schalter 89-7401-110 89-7401-108 89-7401-125 89-7401-124 A-Schalter A-Schalter 89-7401-105 nicht vorhanden B-Schalter B-Schalter 89-7401-106 nicht vorhanden 89-7401-123 nicht vorhanden A-Schalter A-Schalter 89-7401-096 89-7401-094 B-Schalter B-Schalter 89-7401-095 89-7401-093 89-7401-098 89-7401-097 AC 89-7401-126 DC 89-7401-129 nicht vorhanden AC 89-7401-128 DC 89-7401-127 A-Schalter A-Schalter 47-5535-001 47-5536-001 B-Schalter B-Schalter 47-5534-001 47-5533-001 47-6520-001 47-6519-001 A-Schalter A-Schalter 189-7410-003 189-7410-001 B-Schalter B-Schalter 189-7410-004 189-7410-002 189-7410-005 nicht vorhanden A-Schalter A-Schalter 189-7412-003 189-7412-001 B-Schalter B-Schalter 189-7412-004 189-7412-002 189-7412-005 nicht vorhanden A-Schalter nicht vorhanden B-Schalter 089-8301-002 089-8301-001 Nur Mikroschalter linker Schalter rechter Schalter nicht vorhanden 89-7101-020 89-7101-020 nicht vorhanden 37-4621-002 37-4621-001 nicht vorhanden 37-4606-001 37-4606-001 89-7101-041 nicht vorhanden AC DC 37-4621-001 37-4606-001 AC DC 37-4621-002 37-4606-001 nicht vorhanden 37-4630-001 37-4630-001 nicht vorhanden 37-9101-001 37-9101-001 nicht vorhanden 37-9102-001 37-9102-001 nicht vorhanden ANMERKUNG: Befindet sich nur ein Schaltermodule im Gehäusekopf, so ist dies immer der B-Schalter. Bei mehreren Schaltermodulen wechseln sich die Schaltermodule wie folgt ab: B-Schalter, A-Schalter, B-Schalter, ... (vom Gehäuseboden gesehen). 5 KLEMMENBELEGUNG Zweipoliger Schalter Einpoliger Umschalter Schalter-Kodierung Innerer Schaltkreis (Linker Schalter) Äußerer Schaltkreis 1 Innerer Schaltkreis (Rechter Schalter) Innerer Schaltkreis Leitung Bürde 4 A B 5 2 Öffnet bei Tiefalarm 1 4 6 3 Gemeinsame Leitung 2 5 Öffnet bei Hochalarm 3 6 Schließt bei Hochalarm Bürde Bürde Gemeinsam Schließt bei Tiefalarm Schließt bei Hochalarm Gemeinsam Schließt bei Tiefalarm Bürde Bürde Bürde Leitung Abb. 9 Mikroschalter mit Umschaltkontakt (SPDT) Leitung Abb. 10 Mikroschalter mit Umschaltkontakt (DPDT) WICHTIG WARTUNGS- UND REPERATURABWICKLUNG Für Magnetrol-Kunden besteht die Möglichkeit, komplette Füllstandmeßgeräte oder Teile eines Füllstandmeßgerätes zwecks Austausch oder Instandsetzung an das Herstellerwerk zurückzuschicken. Zurückgesandte Geräte oder Teile werden umgehend bearbeitet. Instandsetzung oder Austausch sind für den Kunden (Eigentümer oder Anwender) kostenlos, wenn: a. Die Teile innerhalb der Garantiezeit zurückgeschickt werden. b. Wenn die Werksinspektion Produktions- oder Werkstoff-Fehler feststellt. Kosten für Werkstoffe und Arbeit werden nur dann in Rechnung gestellt, wenn die Ursache der Störung außerhalb der Kontrolle von Magnetrol bzw. die Störung nach Ablauf der Garantiezeit liegt. Es ist möglich, daß zur Behebung einer Störung Ersatzteile oder in ganz besonderen Fällen sogar komplette Meßgeräte geliefert werden müssen, bevor das Orginalgerät ersetzt oder instandgesetzt werden kann. In solchen Fällen ist es besonders wichtig, daß Sie Magnetrol den exakten Geräte-Typ und die Seriennummer des zu ersetzenden Orginalgerätes mitteilen. Später zurückgeschickte Teile oder komplette Geräte werden nach ihrem Zustand und der Anwendbarkeit der Garantiebestimmungen entsprechend gutgeschrieben. Kosten für Transport werden von Magnetrol nicht übernommen. Magnetrol ist nicht haftbar für falsche Anwendung oder Kosten,die sich aus dem Einbau oder der Verwendung der Geräte ergeben. VERFAHREN BEI RÜCKLIEFERUNGEN Bevor Geräte oder Teile von Geräten zurückgeschickt werden, müssen diese eindeutig gekennzeichnet sein. Hierzu muß bei Magnetrol eine “RMA”-Nummer angefordert werden, die in Form eines “Typenschildes” geliefert wird. Dieses muß ausgefüllt werden und an den entsprechenden Teilen unverlierbar befestigt werden. Fragen Sie bei Ihrem nächsten technischen Büro oder direkt beim Magnetrol Kundendienst nach. Geben Sie bitte dabei folgendes an: 1. Kundenadresse 2. Werkstoffbeschreibung 3. Magnetrol-Bestell-Nummer 4. Geräte/Seriennummer 5. Grund der Rücklieferung 6. Gewünschte Leistung Alle Rücklieferungen müssen für Magnetrol kostenfrei erfolgen. Magnetrol kann keine Rücklieferungen per Nachnahme akzeptieren. Sie erhalten die Ersatzteile per “CIF” ab Werk. TECHNISCHE INFORMATION: GÜLTIG AB: ERSETZT VERSION VOM: TECHNISCHE ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN BELGIUM ® DEUTSCHLAND FRANCE ITALIA UNITED KINGDOM INDIA GE 42-783.1 JUNI 1997 März 1991 Heikensstraat 6, 9240 Zele Tel. (052) 45.11.11 Fax (052) 45.09.93 Schloßstraße 76, D-51429 Bergisch Gladbach-Bensberg Tel. 02204 / 9536-0 Fax 02204 / 9536-53 11, Rue A. Einstein, Espace Descartes, 77420 Champs-sur-Marne adresse postale : 77436 Marne-la-Vallée Cédex 2 Tel. (0) 164.68.58.28 Fax (0) 164.68.58.27 Via Arese 12, I-20159 Milano Tel. (02) 607.22.98 (R.A.) Fax (02) 668.66.52 Unit 1 Regent Business Centre Jubilee Road Burgess Hill West Sussex RH 15 9TL Tel. (01444) 871313 Fax (01444) 871317 B4/115 Safdurjung Enclave, New Delhi 110 029 Tel. 91 (11) 6186211 Fax 91 (11) 6186418