Schaltermodule der Serie B, C, D, F, O, Q, S, U, W, X und HS für

Schaltermodule der Serie
B, C, D, F, O, Q, S, U, W, X und HS
®
für Schwimmer- und VerdrängerFüllstandgrenzschalter
BEDIENUNGSANLEITUNG UND TEILELISTE
Magnetrol-Füllstandgrenzschalter sind mit einer großen Anzahl
verschiedener Schaltermodulen erhältlich, die jeweils für bestimmte Anwendungsbedingungen konstruiert wurden. Nachfolgend finden Sie eine Kurzbeschreibung der einzelnen Schaltermodule und
ihrer Verwendung.
SCHALTERMODULE der Serie F, -HS, -W
und -X, hermetisch gekapselt
Diese Mikroschaltermodule besitzen hermetisch geschützte Kontakte und sind in erster Linie für Meßstromkreise vorgesehen.
Alle Schaltermodule können nach NAMUR (DIN 19 234) zur
Erkennung von Kurzschluß oder Unterbrechung auf der Verbindungsleitung beschaltet werden.
F-Modul
bis 400°C Prozeßtemperatur
HS-Modul
bis 290°C Prozeßtemperatur, Goldkontakte,
Modul vollkommen hermetisch gekapselt
W-Modul
bis 230°C Prozeßtemperatur,
hermetisch gekapselte Silberkontakte
X-Modul
bis 230°C Prozeßtemperatur, hermetisch
gekapselte Goldkontakte
SCHALTERMODULE
mit Schlitzinitiator SJ 3,5 SN
Abb. 1
HS Modul,
vollkommen hermetisch gekapselt, für Signalstromkreise
Abb. 2
W- und X-Modul,
hermetisch gekapselte Mikrokontakte für Signalstromkreise
Auf Anfrage können auch Schaltermodule mit Schlitzinitiatoren
nach NAMUR (DIN 19 234) zur Erkennung von Kurzschluß oder
Unterbrechung auf der Verbindungsleitung geliefert werden. Die
Anwendung ist in der Regel bis 100°C Umgebungstemperatur
möglich. Weitere Details bitte auf Anfrage.
SJ 3,5 SN
bis 100°C Prozeßtemperatur,
mit Signalleitungsüberwachung
SCHALTERMODULE
der Serie B, -C, -D, -O, -Q, -S und -U
Diese robusten Mikroschaltermodule werden in erster Linie für
Leistungsstromkreise eingesetzt. Dies sind Anwendungen, bei
denen entweder hohe Schaltleistungen zur direkten Pumpensteuerung und/oder höchste mechanische Zuverlässigkeit vorausgesetzt werden muß.
B-Modul
bis 120°C Prozeßtemperatur,
für allgemeine Anwendungen
C-Modul
bis 230°C Prozeßtemperatur,
für allgemeine Anwendungen
D-Modul
bis 120°C Prozeßtemperatur,
für hohe Gleichstrombelastung
O-Modul
bis 230°C Prozeßtemperatur, nur für 3-Punkt
Füllstandgrenzschalter C10 und C15
Q-Modul
bis 120°C Prozeßtemperatur, nur für 3-Punkt
Füllstandgrenzschalter C15
S-Modul
bis 290°C Prozeßtemperatur, für Wechselstrom
bis 200°C Prozeßtemperatur, für Gleichstrom
U-Modul
bis 120°C Prozeßtemperatur, mit Goldkontakten,
für Gleichstromanwendungen
Abb. 3
F-Modul, hermetisch gekapselte Mikrokontakte
für Hochtemperaturanwendungen
Abb. 4
B-, C-, D-Modul,
Mikrokontakte für Leistungsstromkreise
ALLGEMEINES
FUNKTIONSPRINZIP
In den Abbildungen 5 und 6 ist das einfache und sichere
Funktionsprinzip der Magnetrol-Füllstandgrenzschalter
dargestellt. Bei "Hochniveau" einer Flüssigkeit in einem
Tank oder Behälter (Siehe Abb. 5) bewegt der Schwimmer
(3) den Anziehungskörper (4) im Führungsrohr (E-Tube) (5)
nach oben in den Bereich des Schaltmagneten (1).
Dadurch wird der Schaltmagnet (1) an das Führungsrohr
(5) herangezogen und ein Schaltvorgang ausgelöst. Sinkt
der Flüssigkeitsstand ab, zieht der Schwimmer (3) den
magnetischen Anziehungskörper (4) nach unten, bis der
Schaltmagnet (1) an einem bestimmten "Niedrigniveau"
(Siehe Abb. 6) freigegeben und von einer Rückstellfeder
vom Führungsrohr weggezogen wird. Dies löst einen
Schaltvorgang im entgegengesetzten Sinn aus.
Geht der Flüssigkeitsstand wieder auf "Hochniveau",
bewegt der Schwimmer den magnetischen Anziehungskörper im Führungsrohr wieder nach oben, so daß erneut ein
Schaltvorgang ausgelöst wird.
Ein Schaltermodul kann je nach Anforderungen und
gewünschter Schaltfunktion einen oder mehrere
Mikroschalter oder Initiatoren besitzen. Mikroschalter besitzen Umschaltkontakte (SPDT) und können nach NAMUR
(DIN 19 234) beschaltet werden. Schlitzinitiatoren sind
immer nach NAMUR (DIN 19 234) ausgeführt.
2
Drehzapfen
Pivot
5
Rückstellfeder
Return
Spring
4
1
3
Abb. 5
Schaltzustand bei “Hochniveau”
Abb. 6
Schaltzustand bei “Niedrigniveau”
EINBAU
AUSBAU EINES KOMPLETTEN
SCHALTERMODULS
ACHTUNG: Vor Ausbau des Schaltermoduls alle
Stromkreise spannungsfrei schalten.
1. Signalkabel von der Versorgungsseite des Klemmenblocks entfernen, zuvor Anschlußkombinationen notieren.
2. Arretierschraube in Klemmenhalterung lösen, bis das
Schaltermodul sich ungehindert auf dem Führungsrohr
(E-Tube) verschieben läßt (Siehe Abb. 7).
3. Kleine Rundkopfschraube zur Befestigung des unteren
Schaltermoduls an der Stauscheibe entfernen.
4. Schaltermodul vorsichtig anheben und auf eine saubere
Oberfläche legen, die frei von Metallteilchen sein muß, da
diese vom Schaltmagneten angezogen werden könnten.
Abb. 7
Schaltermodul mit Arretierschraube
AUSWECHSELN VON MIKROSCHALTERN
Serie B, -C, -D, -F, -O, -Q, -S, -U, -W und -X
ACHTUNG: Vor Ausbau des Schaltermoduls alle
Stromkreise spannungsfrei schalten.
1. Signalkabel vom Klemmenblock entfernen, nachdem die
Klemmenbelegung notiert wurde.
2. Die beiden Montageschrauben des Mikroschalters lösen
(s. Abb. 8).
2
3. Mikroschalter austauschen und Halteschrauben anziehen.
HINWEIS: Der Mikroschalter funktioniert dann ordnungsgemäß, wenn dieser in der Mitte des Magnetarbeitsbereichs auslöst.
Montageschraube
Justierschraube
Montageschraube
Abb. 8
Mikroschalter mit 2 Montageschrauben und mit Justierschraube
4. Schaltfunktion überprüfen und Mikroschalter wie folgt
einstellen:
A. Den drehbaren Magneten von Hand vor und zurück
durch seinen Arbeitsbereich bewegen. Sorgfältig auf
das auslösende "Klicken" des Mikroschalters in jeder
Richtung achten.
B. Überprüfen, ob der Magnet nach dem "Klicken" in
jeder Richtung seines Arbeitsbereichs den gleichen
Restweg aufweist.
C. Funktioniert der Mikroschalter nicht korrekt, Einstellung der Justierschraube mit einem 1/16"-Sechskantschlüssel ändern.
ANMERKUNG: Wird bei einem Schaltermodul mit 2
Mikroschaltern nur ein Mikroschalter ausgewechselt, muß
der Hebel des anderen Mikroschalters nach unten gedrückt
und festgehalten werden, damit der neue Mikroschalter wie
oben beschrieben, nach Gehör eingestellt werden kann.
D. Nach dem Justieren des neuen Mikroschalters den
Hebel des zweiten Mikroschalters loslassen und
Schaltfunktion (Klicken) der beiden Mikroschalter
durch Feineinstellung synchronisieren.
5. Signalleitungen wieder anschließen und Schaltfunktion
durch Andern des Füllstand testen.
BESTELLANGABEN
MAGNETKRAFT
Die Schaltermodule von Magnetrol werden durch ein alphanumerischen Bestellcode gekennzeichnet, der Teil der
kompletten Bestellnummer ist. Die letzten 3 Ziffern dieses
Codes beschreiben unter anderem:
• Typ und Ausführung des Schaltermoduls (Mikroschalter
oder Initiator etc.)
• Länge und Oberflächenbeschaffenheit des Führungsrohrs (E-Tube),
• Magnetkraft des Schaltmagneten
• Zündschutzart des Füllstandgrenzschalters
• Schutzart des Gehäuses und
• Gewinde für Kabeleingang
Magnetrol-Schaltermodule werden mit Magneten unterschiedlicher Magnetkraft geliefert. Diese hängt vom jeweils
gewählten Werkstoff für das Führungsrohr und dessen
Wandstärke/Druckstufe ab. Die Magnete sind mit einem
Punkt wie folgt gekennzeichnet:
Rot
> für Mikroschalter, Initiatoren und
Quecksilberschalter
Gelb > für Mikroschalter, Initiatoren und
Quecksilberschalter
Weiß > nur für Quecksilberschalter
(Ersatzteile auf Anfrage)
Bitte geben Sie bei der Bestellung von Ersatzschaltern auf
jeden Fall die Farbe des Magnetpunktes sowie die komplette Serien und Typennummer des Füllstandgrenzschalters
an.
ACHTUNG: NIEMALS ein Schaltermodul durch ein
Modul mit einer anderen Farbmarkierung ersetzen.
Beispiel einer kompletten Bestellnummer für einen Füllstandgrenzschalter
B 7 5
Geräte Typ und Funktion eines Füllstandgrenzschalter
1
Werkstoff Code für benetzte Teile
B 2 0
Prozeßanschluß, Flansch oder Gewinde und Norm
X 8 S
B 7 5
1 B 2 0
Schaltermodul, Führungsrohr, Magnetstärke, Schutzart etc.
Komplette Bestellnummer für einen Füllstandgrenzschalter
X 8 S
Mikroschalter
der
Serie B
Prozeßtemp.
(Max.)
120°C
SPDT
DPDT
Mikroschalter
der
Serie C
230°C
Mikroschalter
der Serie F
hermetisch
abgedichtet
Mikroschalter
der
Serie U
400°C
Mikroschalter
der Serie W
hermetisch
abgedichtet
Mikroschalter
der Serie X
hermetisch
abgedichtet
230°C
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
120°C
SPDT
DPDT
SPDT
230°C
SPDT
Anzahl/Kontakte
Schalter
Beschreibung
Kontakt
BESTELLANGABEN zu Schaltermodul mit roter Markierung
PG 16
M20 x 1.5
1" NPT
PG 16
M20 x 1.5
1" NPT
PG 16
M20 x 1.5
1" NPT
PG 16
M20 x 1.5
1" NPT
M20 x 1.5
3/4" NPT
Kurz
Lang
1
2
3
1
2
1
2
3
1
2
1
2
1
2
1
2
3
1
2
1
B3P
B9P
C3P
C9P
F3P
F9P
U3P
U9P
W3P
B2P
B8P
C2P
C8P
F2P
F8P
U2P
U8P
W2P
BAP
BDP
CAP
CDP
FAP
FDP
UAP
UDP
WAP
B3A
B5A
B7A
B9A
BZA
C3A
C5A
C7A
C9A
CZA
F3A
F5A
F9A
FZA
U3A
U5A
U7A
U9A
UZA
W3A
B2A
B4A
B6A
B8A
B1A
C2A
C4A
C6A
C8A
C1A
F2A
F4A
F8A
F1A
U2A
U4A
U6A
U8A
U1A
W2A
BAA
BBA
BCA
BDA
BEA
CAA
CBA
CCA
CDA
CEA
FAA
FBA
FDA
FEA
UAA
UBA
UCA
UDA
UEA
WAA
C3L
C9L
U3L
U9L
W3L
C2L
C8L
U2L
U8L
W2L
CAL
CDL
UAL
UDL
WAL
C3X
C5X
C9X
CZX
U3X
U5X
U9X
UZX
W3X
C2X
C4X
C8X
C1X
U2X
U4X
U8X
U1X
W2X
CAX
CBX
CDX
CEX
UAX
UBX
UDX
UEX
WAX
BK7
BL7
BD7
BO7
CK7
CL7
CD7
CO7
FK7
FL7
FD7
FO7
UK7
UL7
UD7
UO7
WK7
BU7
BV7
BW7
BY7
CU7
CV7
CW7
CY7
FU7
FV7
FW7
FY7
UU7
UV7
UW7
UY7
WU7
BKR
BNR
CKR
CNR
FKR
FNR
UKR
UNR
WKR
BKD
BLD
BMD
BND
BOD
CKD
CLD
CMD
CND
COD
FKD
FLD
FND
FOD
UKD
ULD
UMD
UND
UOD
WKD
2
-
-
-
W5A
W4A
WBA
-
-
-
W5X
W4X
WBX
WL7
WV7
-
WLD
3
1
X3P
X2P
XAP
W7A
X3A
W6A
X2A
WCA
XAA
X3L
X2L
XAL
X3X
X2X
XAX
XK7
XU7
XKR
WMD
XKD
2
-
-
-
X5A
X4A
XBA
-
-
-
X5X
X4X
XBX
XL7
XV7
-
XLD
3
-
-
-
X7A
X6A
XCA
-
-
-
-
-
-
-
-
-
XMD
Nicht Ex – Alu Gehäuse
Kurz
Cenelec EEx i – Alu Gehäuse
Lang
Kurz
Lang
Cenelec EEx d
NEMA 7/9
GG-Gehäuse
GG-Gehäuse 1" NPT
3
Mikroschalter
der
Serie B
Mikroschalter
der
Serie C
Mikroschalter
der
Serie D
Prozeßtemp.
(Max.)
Anzahl/Kontakte
Schalter
Beschreibung
Kontakt
BESTELLANGABEN zu Schaltermodul mit gelber Markierung
PG 16
M20 x 1.5
1" NPT
PG 16
M20 x 1.5
1" NPT
PG 16
M20 x 1.5
1" NPT
PG 16
M20 x 1.5
1" NPT
M20 x 1.5
3/4" NPT
Kurz
Lang
SPDT
1
2
3
B3Q
-
B2Q
-
BAQ
-
B3B
B5B
B7B
B2B
B4B
B6B
BAB
BBB
BCB
-
-
-
-
-
-
BK5
BL5
-
BU5
BV5
-
BKY
-
BKM
BLM
BMM
DPDT
1
2
B9Q
-
B8Q
-
BDQ
-
B9B
BZB
B8B
B1B
BDB
BEB
-
-
-
-
-
-
BD5
BO5
BW5
BY5
BNY
-
BNM
BOM
SPDT
1
2
3
C3Q
-
C2Q
-
CAQ
-
C3B
C5B
C7B
C2B
C4B
C6B
CAB
CBB
CCB
C3S
-
C2S
-
CAS
-
C3T
C5T
-
C2T
C4T
-
CAT
CBT
-
CK5
CL5
-
CU5
CV5
-
CKY
-
CKM
CLM
CMM
DPDT
1
2
C9Q
-
C8Q
-
CDQ
-
C9B
CZB
C8B
C1B
CDB
CEB
C9S
-
C8S
-
CDS
-
C9T
CZT
C8T
C1T
CDT
CET
CD5
CO5
CW5
CY5
CNY
-
CNM
COM
SPDT
1
2
3
D3Q
-
D2Q
-
DAQ
-
D3B
D5B
D7B
D2B
D4B
D6B
DAB
DBB
DCB
-
-
-
-
-
-
DK5
DL5
-
DU5
DV5
-
DKY
-
DKM
DLM
DMM
DPDT
1
2
D9Q
-
D8Q
-
DDQ
-
D9B
DZB
D8B
D1B
DDB
DEB
-
-
-
-
-
-
DD5
DO5
DW5
DY5
DWY
-
DNM
DOM
120°C
230°C
120°C
für Gleichstrom
Nicht Ex – Alu Gehäuse
Kurz
Cenelec EEx i – Alu Gehäuse
Lang
Kurz
Cenelec EEx d
NEMA 7/9
GG-Gehäuse
GG-Gehäuse 1" NPT
Lang
Mikroschalter der 400°C
SPDT
Serie F
hermetisch
DPDT
abgedichtet
1
2
F3Q
-
F2Q
-
FAQ
-
F3B
F5B
F2B
F4B
FAB
FBB
-
-
-
-
-
-
FK5
FL5
FU5
FV5
FKY
-
FKM
FLM
1
2
F9Q
-
F8Q
-
FDQ
-
F9B
FZB
F8B
F1B
FDB
FEB
-
-
-
-
-
-
FD5
FO5
FW5
FY5
FNY
-
FNM
FOM
Mikroschalter der 230°C SPDT
3
-
-
-
O7B
O6B
OCB
-
-
-
-
-
-
-
-
-
OMM
DPDT
3
-
-
-
OZB
O1B
OEB
-
-
-
-
-
-
-
-
-
OKM
Mikroschalter der 120°C SPDT
3
-
-
-
Q7B
Q6B
QCB
-
-
-
-
-
-
-
-
-
QMM
Serie O
DPDT
3
-
-
-
QZB
Q1B
QEB
-
-
-
-
-
-
-
-
-
QKM
Mikroschalter der 290°C SPDT
Serie S für
Wechselstrom
DPDT
1
-
-
-
S3B
S2B
SAB
-
-
-
-
-
-
-
-
-
SKM
1
-
-
-
S9B
S8B
SDB
-
-
-
-
-
-
-
-
-
SLM
Mikroschalter der 200°C SPDT
Serie S für
Gleichstrom
DPDT
1
-
-
-
S3R
S2R
SBB
-
-
-
-
-
-
-
-
-
SNM
1
-
-
-
S9R
S8R
SEB
-
-
-
-
-
-
-
-
-
SOM
1
-
-
-
H6A
H7A
HM2
-
-
-
-
-
-
HB3
HB4
-
HS3
Serie Q
Hermetischer 290°C
SPDT
Mikroschalter mit
Anschlußklemme
DPDT
der Serie HS
Mikroschalter der 120°C
Serie U
SPDT
DPDT
Mikroschalter der 230°C
Serie W
SPDT
hermetisch
abgedichtet
DPDT
Mikroschalter der 230°C
Serie X
SPDT
hermetisch
abgedichtet
DPDT
1
-
-
-
H6C
H7C
HM6
-
-
-
-
-
-
HB7
HB8
-
HS7
1
2
3
UBQ
-
U2Q
-
UAQ
-
U3B
U5B
U7B
U2B
U4B
U6B
UAB
UBB
UCB
U3S
-
U2S
-
UAS
-
U3T
U5T
-
U2T
U4T
-
UAT
UBT
-
UK5
UL5
-
UU5
UV5
-
UKY
-
UKM
ULM
UMM
1
2
U9Q
-
U8Q
-
UDQ
-
U9B
UZB
U8B
U1B
UDB
UEB
U9S
-
U8S
-
UDS
-
U9T
UZT
U8T
U1T
UDT
UET
UD5
UO5
UW5
UY5
UNY
-
UNM
UOM
1
W3Q
W2Q
WAQ
W3B
W2B
WAB
W3S
W2S
WAS
W3T
W2T
WAT
WK5
WU5
WKY
WKM
2
3
-
-
-
W5B
W7B
W4B
W6B
WBB
WCB
-
-
-
W5T
-
W4T
-
WBT
-
WL5
-
WV5
-
-
WLM
WMM
1
2
W9Q
-
W8Q
-
WDQ
-
W9B
W2B
W8B
W1B
WDB
WEB
W9S
-
W8S
-
WDS
-
W9T
WZT
W8T
W1T
WDT
WET
WD5
WO5
WW5
WY5
WNY
-
WNM
WOM
1
X3Q
X2Q
XAQ
X3B
X2B
XAB
X3S
X2S
XAS
X3T
X2T
XAT
XK5
XU5
XKY
XKM
2
3
-
-
-
X5B
X7B
X4B
X6B
XBB
XCB
-
-
-
X5T
-
X4T
-
XBT
-
XL5
-
XV5
-
-
XLM
XMM
1
2
X9Q
-
X8Q
-
XDQ
-
X9B
XZB
X8B
X1B
XDB
XEB
X9S
-
X8S
-
XDS
-
X9T
XZT
X8T
X1T
XDT
XET
XD5
XO5
XW5
XY5
XNY
-
XNM
XOM
TECHNISCHE DATEN
Modultyp
Kontaktbelastbarkeit der Mikroschalter in Ampere (A) bei ohmscher Last
HS
U
W
X
F
O
Q
Spannung
4
S
SPDT
B
C
D
DPDT
24 V DC
1,0
1,0
3,0
0,5
4,0
–
6,0
–
–
6,0
10,0
10,0
120 V AC
–
–
2,0
0,5
0,25
15,0
15,0
15,0
10,0
15,0
15,0
10,0
240 V AC
–
–
0,8
0,5
–
15,0
15,0
15,0
–
15,0
15,0
–
SCHALTERERSATZTEILE
Modultyp
Kontakt
SPDT
B&Q
DPDT
SPDT
C&O
DPDT
SPDT
D
DPDT
SPDT
F
DPDT
SPDT
S
DPDT
SPDT
U
DPDT
SPDT
W
DPDT
SPDT
X
DPDT
SPDT
HS
DPDT
Komplettes Modul
Gelber Punkt
Roter Punkt
A-Schalter
A-Schalter
89-7401-103
89-7401-101
B-Schalter
B-Schalter
89-7401-104
89-7401-102
89-7401-122
89-7401-121
A-Schalter
A-Schalter
89-7401-109
89-7401-107
B-Schalter
B-Schalter
89-7401-110
89-7401-108
89-7401-125
89-7401-124
A-Schalter
A-Schalter
89-7401-105
nicht vorhanden
B-Schalter
B-Schalter
89-7401-106
nicht vorhanden
89-7401-123
nicht vorhanden
A-Schalter
A-Schalter
89-7401-096
89-7401-094
B-Schalter
B-Schalter
89-7401-095
89-7401-093
89-7401-098
89-7401-097
AC 89-7401-126
DC 89-7401-129
nicht vorhanden
AC 89-7401-128
DC 89-7401-127
A-Schalter
A-Schalter
47-5535-001
47-5536-001
B-Schalter
B-Schalter
47-5534-001
47-5533-001
47-6520-001
47-6519-001
A-Schalter
A-Schalter
189-7410-003
189-7410-001
B-Schalter
B-Schalter
189-7410-004
189-7410-002
189-7410-005
nicht vorhanden
A-Schalter
A-Schalter
189-7412-003
189-7412-001
B-Schalter
B-Schalter
189-7412-004
189-7412-002
189-7412-005
nicht vorhanden
A-Schalter
nicht vorhanden
B-Schalter
089-8301-002
089-8301-001
Nur Mikroschalter
linker Schalter
rechter Schalter
nicht vorhanden
89-7101-020
89-7101-020
nicht vorhanden
37-4621-002
37-4621-001
nicht vorhanden
37-4606-001
37-4606-001
89-7101-041
nicht vorhanden
AC
DC
37-4621-001
37-4606-001
AC
DC
37-4621-002
37-4606-001
nicht vorhanden
37-4630-001
37-4630-001
nicht vorhanden
37-9101-001
37-9101-001
nicht vorhanden
37-9102-001
37-9102-001
nicht vorhanden
ANMERKUNG: Befindet sich nur ein Schaltermodule im Gehäusekopf, so ist dies immer der B-Schalter. Bei mehreren
Schaltermodulen wechseln sich die Schaltermodule wie folgt ab: B-Schalter, A-Schalter, B-Schalter, ... (vom Gehäuseboden gesehen).
5
KLEMMENBELEGUNG
Zweipoliger Schalter
Einpoliger Umschalter
Schalter-Kodierung
Innerer Schaltkreis
(Linker Schalter)
Äußerer
Schaltkreis
1
Innerer Schaltkreis
(Rechter Schalter)
Innerer Schaltkreis
Leitung
Bürde
4
A
B
5
2
Öffnet bei Tiefalarm
1
4
6
3
Gemeinsame Leitung
2
5
Öffnet bei Hochalarm
3
6
Schließt bei Hochalarm
Bürde
Bürde
Gemeinsam
Schließt bei Tiefalarm
Schließt bei Hochalarm
Gemeinsam
Schließt bei Tiefalarm
Bürde
Bürde
Bürde
Leitung
Abb. 9
Mikroschalter mit Umschaltkontakt (SPDT)
Leitung
Abb. 10
Mikroschalter mit Umschaltkontakt (DPDT)
WICHTIG
WARTUNGS- UND REPERATURABWICKLUNG
Für Magnetrol-Kunden besteht die Möglichkeit, komplette Füllstandmeßgeräte oder Teile eines Füllstandmeßgerätes zwecks Austausch oder Instandsetzung an das Herstellerwerk zurückzuschicken. Zurückgesandte Geräte oder Teile werden umgehend bearbeitet. Instandsetzung oder Austausch sind für den Kunden (Eigentümer oder Anwender) kostenlos, wenn:
a. Die Teile innerhalb der Garantiezeit zurückgeschickt werden.
b. Wenn die Werksinspektion Produktions- oder Werkstoff-Fehler feststellt.
Kosten für Werkstoffe und Arbeit werden nur dann in Rechnung gestellt, wenn die Ursache der Störung außerhalb der Kontrolle
von Magnetrol bzw. die Störung nach Ablauf der Garantiezeit liegt. Es ist möglich, daß zur Behebung einer Störung Ersatzteile oder
in ganz besonderen Fällen sogar komplette Meßgeräte geliefert werden müssen, bevor das Orginalgerät ersetzt oder instandgesetzt werden kann. In solchen Fällen ist es besonders wichtig, daß Sie Magnetrol den exakten Geräte-Typ und die Seriennummer
des zu ersetzenden Orginalgerätes mitteilen. Später zurückgeschickte Teile oder komplette Geräte werden nach ihrem Zustand
und der Anwendbarkeit der Garantiebestimmungen entsprechend gutgeschrieben. Kosten für Transport werden von Magnetrol
nicht übernommen. Magnetrol ist nicht haftbar für falsche Anwendung oder Kosten,die sich aus dem Einbau oder der Verwendung
der Geräte ergeben.
VERFAHREN BEI RÜCKLIEFERUNGEN
Bevor Geräte oder Teile von Geräten zurückgeschickt werden, müssen diese eindeutig gekennzeichnet sein. Hierzu muß bei
Magnetrol eine “RMA”-Nummer angefordert werden, die in Form eines “Typenschildes” geliefert wird. Dieses muß ausgefüllt werden und an den entsprechenden Teilen unverlierbar befestigt werden. Fragen Sie bei Ihrem nächsten technischen Büro oder direkt
beim Magnetrol Kundendienst nach. Geben Sie bitte dabei folgendes an:
1. Kundenadresse
2. Werkstoffbeschreibung
3. Magnetrol-Bestell-Nummer
4. Geräte/Seriennummer
5. Grund der Rücklieferung
6. Gewünschte Leistung
Alle Rücklieferungen müssen für Magnetrol kostenfrei erfolgen. Magnetrol kann keine Rücklieferungen per Nachnahme akzeptieren. Sie erhalten die Ersatzteile per “CIF” ab Werk.
TECHNISCHE INFORMATION:
GÜLTIG AB:
ERSETZT VERSION VOM:
TECHNISCHE ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
BELGIUM
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DEUTSCHLAND
FRANCE
ITALIA
UNITED
KINGDOM
INDIA
GE 42-783.1
JUNI 1997
März 1991
Heikensstraat 6, 9240 Zele
Tel. (052) 45.11.11
Fax (052) 45.09.93
Schloßstraße 76, D-51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Tel. 02204 / 9536-0
Fax 02204 / 9536-53
11, Rue A. Einstein, Espace Descartes, 77420 Champs-sur-Marne
adresse postale : 77436 Marne-la-Vallée Cédex 2
Tel. (0) 164.68.58.28
Fax (0) 164.68.58.27
Via Arese 12, I-20159 Milano
Tel. (02) 607.22.98 (R.A.)
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