™ 705 Software V3.x Montage- und Bedienungsanleitung GWR (Guided Wave Radar) Füllstandmessumformer ® AUSPACKEN Packen Sie das Gerät vorsichtig aus. Achten Sie darauf, dass kein Teil in der Schaumstoffverpackung zurückbleibt. Überprüfen Sie alle Teile auf Beschädigungen. Melden Sie sämtliche verborgenen Mängel innerhalb von 24 Stunden der Spedition. Vergleichen Sie den Inhalt der Verpackung bzw. der Kisten mit dem Packschein, und teilen Sie mögliche Abweichungen Magnetrol mit. Überprüfen Sie, ob die Modellnummer auf dem Typenschild mit dem Packschein und der Bestellung übereinstimmt. Überprüfen Sie die Seriennummer, und notieren Sie sie für die spätere Bestellung von Ersatzteilen. Um Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz zu verhindern sollten die Gehäusedeckel immer fest verschlossen bleiben. Bitte achten Sie ebenfalls darauf das die Transportkappen der Kabeleingänge bis zur Installation von Kabelverschraubungen fest verschlossen bleiben. Messumformertypenschild: – Teilenummer – Messumformer – Seriennummer – Temperatur/Druck – Zulassungsdaten Sondentypenschild: – Teilenummer – Seriennummer Die Geräte entsprechen folgenden Vorschriften: 1. EMV-Richtlinie: 2014/32/EU. Die 0038 Geräte wurden gemäß EN 61326 0344 überprüft: 1997 + A1 + A2. 2. Richtlinie 2014/34/EU für Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen. EG-Prüfbescheinigung Nr. KEMA99ATEX0518X (eigensichere Geräte) oder BKI 12 ATEX 0017 (druckfest gekapselte Geräte) oder KEMA99ATEX5014 (nicht funkende Geräte). 3. Richtlinie 97/23/EG (Druckgeräterichtlinie). Sicherheitszubehör gemäß Kategorie IV Modul H1. ANMERKUNG ZUM BETRIEB IN EIGENSICHEREN BEREICHEN GEMÄSS ATEX: Das Gehäuse der GWR-Füllstandmessumformer-Modelle Eclipse 705-5xxx-x1x und 705-5xxx-x7x und/oder der Sondenmodelle Eclipse 7xx-xxx-xxx ist aus Aluminium gefertigt. Wird es in einem Bereich montiert, in dem der Einsatz von Geräten der Kategorie 1G vorgeschrieben ist, muss es so installiert werden, dass selbst bei seltenen Vorfällen Zündquellen aufgrund von Schlag- und Reibfunken ausgeschlossen sind. Bei Anwendungen in explosiven Atmosphären aufgrund von brennbarem Staub, Gasen, Dämpfen oder Nebeln und für die Geräte der Kategorie 1G oder 1D vorgeschrieben sind, muss die elektrostatische Aufladung der nicht-metallischen Teile der Sondenmodelle Eclipse 7M5-xxx-xxx, 7M7-xxx-xxx und 7xF-xxx-xxx vermieden werden. 2 MONTAGE ACHTUNG: Um Beschädigungen während des Transports zu vermeiden, werden die großen Koaxialsonden Eclipse® 7MD/7ML mit drei Transportschrauben verschickt, die die Innenantenne sichern. Diese drei Schrauben müssen vor der Installation entfernt werden. Sie befinden sich neben dem Prozessanschluss. Ein spezieller Aufkleber weist nochmals darauf hin, dass die Schrauben entfernt werden müssen. Um Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz zu verhindern sollten die Gehäusedeckel immer fest verschlossen bleiben. Bitte achten Sie ebenfalls auf fest sitzende Blindstopfen und oder Kabelverschraubungen. Das Gerät ist werkseitig vorkalibriert, sofern Prozessdaten vorlagen. Elektronik und Sonde sollten daher immer identische Seriennummern aufweisen. Bitte achten Sie darauf das die Seriennummern der Elektronik sowie der Sonde identisch sind. GWR-Koaxialsonden: Spülanschluss (7ML - 7MM - 7MN) GWR-Koaxialsonden (7MD - 7MR - 7MS - 7MT) Größe: 38 mm oder einstellbarer Schlüssel 1/4" NPTSpülanschluss mit Stopfen Größe: 38 mm oder einstellbarer Schlüssel Unwichtig min. 25 mm vom Behälterboden Dem Anwender wird empfohlen, pro 3 m Länge einen Träger anzubringen. (Erforderlich für Installationen gemäß WHG § 19.) 1/4" NPTSpülanschluss mit Stopfen Unwichtig min. 25 mm vom Behälterboden Dem Anwender wird empfohlen, pro 3 m Länge einen Träger anzubringen. (Erforderlich für Installationen gemäß WHG § 19.) Hinweis: Der Spülanschluss ermöglicht das Spülen der Innenseite der Koaxialsonde, ohne dass sie auseinandergenommen werden muss. Stellen Sie nochmals sicher, dass eine geeignete Reinigungsflüssigkeit bzw. ein geeignetes Gas verwendet wird, um unerwünschte chemische Reaktionen zu vermeiden. Überfüllsicher und überfüllgeschützt Die Eclipse-GWR-Koaxialsonden der Modelle 7MD/7ML, 7MR/7MM und 7MT/7MN sind als überfüllsicher und überfüllgeschützt zertifiziert. Überfüllsicher bedeutet, dass das Gerät bis zum Prozessanschluss messen kann. Überfüllgeschützt (gemäß WHG oder VLAREM) bedeutet, dass das Gerät für zuverlässigen Betrieb zertifiziert ist, wenn der Messumformer als Überfüllungsalarm eingesetzt wird. Voraussetzung ist jedoch, dass die Installation so angelegt ist, dass eine Überfüllung des Behälters bzw. des Bezugsgefäßes nicht möglich ist. Das Modell Eclipse 7MQ/7MS ist an der Oberseite mit einer Übergangszone ausgestattet (Zone, in der das Gerät nicht genau misst). Der maximale Füllstand darf nicht höher sein als 25 bis 200 mm (je nach Epsilonwert – siehe Sondenspezifikationen) unterhalb des Prozessanschlusses. Unter Umständen ist ein zusätzlicher Stutzen bzw. ein zusätzliches Stutzen-Distanzstück dienlich. Hinweis: Bei Einsatz der Sonde 7MQ oder 7MS müssen Messumformer und Sonde als passender Satz installiert werden. Metallische (oder leitende) Störobjekte in Behältern Metallische Störobjekte haben keinen Einfluss auf die Messleistung von GWR-Koaxialsonden. Turbulenzen Dem Anwender wird empfohlen, pro 3 m Länge Montageträger anzubringen; sie haben keinen Einfluss auf die Messleistung von GWR-Koaxialsonden. Tauchrohre/Bezugsgefäße GWR-Koaxialsonden eignen sich ideal für den Einsatz in Tauchrohren oder Bezugsgefäßen. Dabei muss kein Mindestfreiraum berücksichtigt werden. Kürzen der Sondenlänge GWR-Koaxialsonden können vor Ort ganz einfach gekürzt werden, wenn das entsprechende Verfahren genau eingehalten wird. Dieses Verfahren kann ab Werk getrennt erfragt werden. 3 MONTAGE GWR-Doppelstabsonde (7MB) / GWRDoppelseilsonde (7M5 - 7M7) Montagehinweise für 7MB-Sonden Stutzen muss mindestens DN 80 (3") lichte Weite haben. Montagehinweise für 7M5/7M7-Sonden Bei Stutzen < DN 80 (3") lichte Weite muss der Boden des inaktiven Sondenabschnitts mit dem Boden des Stutzens abschließen oder bis in den Behälter reichen. Größe: 47 mm oder einstellbarer Schlüssel min. 25 mm von Metallgegenständen min. 25 mm vom Behälterboden Für Doppelstabsonden halboffene Träger verwenden. Überfüllsicher und überfüllgeschützt Eclipse GWR-Doppelstabsonden arbeiten mit Software, sodass Füllstandmessungen in der Übergangszone im oberen Teil der GWR-Sonde ignoriert werden. Der max. Füllstand liegt bei mindestens 150 mm unterhalb des Prozessanschlusses. Unter Umständen ist ein zusätzlicher Stutzen bzw. ein zusätzliches Stutzen-Distanzstück zum Anheben der Sonde dienlich. Doppelstabsonden sind überfüllgeschützt, jedoch im Einsatz nicht überfüllsicher. Bei Eclipse GWR-Doppelseilsonden, die in Medien mit niedrigem Epsilonwert eingesetzt werden (Kohlenwasserstoffe, Pulver), muss je nach Sondenlänge eventuell eine Blockierdistanz (Zone, in der das Gerät nicht misst) von 300 bis 500 mm eingestellt werden. Je länger die Sonde, desto länger muss die Blockierdistanz sein. Eclipse GWRDoppelseilsonden sind nicht als überfüllgeschützt zertifiziert und im Einsatz nicht überfüllsicher. Metallische (oder leitende) Störobjekte in Behältern min. 25 Außermittige Stabsonde Behälter- oder Bezugsgefäßwand Gegenstände im Abstand von 25 mm oder darunter wie etwa Rohre, Tragebalken, Metallleitern usw. können Fehlmessungen verursachen. 4 Für Doppelseilsonde: min. 25 mm von Metallgegenständen Turbulenzen 7MB: Dem Anwender wird empfohlen, pro 3 m Länge Träger anzubringen; sie haben keinen Einfluss auf die Messleistung von 7MB GWR-Sonden. Verwenden Sie den „nicht mittigen“ Stab zur Befestigung der Träger (siehe obenstehende Zeichnungen). 7M5/7M7: Es wird empfohlen, die Sonde zu sichern, falls starke Turbulenzen auftreten. Um die Sonde zu befestigen, stehen optionale Gewichte zur Verfügung. Kontakt mit der metallischen Behälterwand sollte ebenfalls vermieden werden. Die 7M7-Sonde (Flüssigkeiten) kann am Boden des Behälters angebracht werden – es wird jedoch nicht empfohlen, die 7M5-Sonde (Feststoffe) am Boden des Behälters anzubringen. Tauchrohre/Bezugsgefäße Um einen guten Betrieb zu gewährleisten, sind Stutzen, Tauchrohre oder Bypass-Bezugsgefäße von mindestens 3"/DN 80 erforderlich. Doppelstab- bzw. Doppelseilsonden sollten einen Abstand von mindestens 25 mm zur Metallbehälterwand haben. Die Sonden 7M5/7M7 haben einen inaktiven Abschnitt von 76 mm. Bei Stutzen < 3"/DN 80 lichte Weite muss dieser Abschnitt mit dem Boden des Stutzens abschließen oder bis in den Behälter reichen. ACHTUNG: Doppelstab- bzw. Doppelseilsonden müssen in einem Metallbehälter, Tauchrohr oder Bypass-Bezugsgefäß installiert werden, damit die EG-Vorschriften für elektromagnetische Verträglichkeit (EN 61326: 1997 + A1 + A2) erfüllt werden. MONTAGE GWR-Doppelstabsonde (7MB) / GWR-Doppelseilsonde (7M5 - 7M7) Kürzen der Sondenlänge 7MB-Sonden sind vor Ort problemlos kürzbar. Achten Sie darauf, dass für eine korrekte Ausrichtung der Bodenabstandhalter wieder angebracht wird und die Einstellungen für Sondenlänge bzw. 4-20 mA im Menü angepasst werden. Doppelseilsonden können mit dem nachfolgenden Verfahren vor Ort problemlos gekürzt werden. Achten Sie darauf, dass die Einstellungen für Sondenlänge bzw. 4-20 mA im Menü angepasst werden. 7M7/7M5-Sonde vor Ort kürzbar. a. Anker/Abspanngewicht (1) über beiden Schraubnippeln (2) hochziehen. 1 b. Die beiden Sicherungsschrauben Nr. 10-32 (3) an beiden Schraubnippeln mit einem 2,5-mm-Inbusschlüssel lösen und die Schraubnippel von der Sonde ziehen. c. Das TFE-Abspanngewicht von der Sonde ziehen. d. Kabel (4) auf die erforderliche Länge kürzen. e. Rippe zwischen den beiden Kabeln um 90 mm kürzen. f. Beide Kabel um 16 mm abisolieren. 2 g. TFE-Abspanngewicht wieder auf die Sonde schieben. h. Neue Sondenlänge (cm) im Messumformer eingeben (siehe Seite 12, Punkt 9). Hinweis: Die Sonde kann im Behälterboden über die Schlaufe oder die 13-mm-Bohrungen im TFE-Anker auch abgespannt werden. 7M7-GWR-Sonden: Die Kabelspannung sollte dabei 89 N nicht überschreiten. 7M5-GWR-Sonden: Die Zugkraft sollte dabei 1360 kg nicht überschreiten. 13 mm Ø 3 4 GWR-Bezugsgefäßsonde (7MG) Für Bezugsgefäß/ Tauchrohr: 2": Stabsonde Ø 13 mm Entlüftung Entlüftungsöffnungen Für Bezugsgefäß/Tauchrohr: 3": Rohrleitung Ø 19 mm 4": Rohrleitung Ø 25 mm Bodenabstandhalter Bodenabstandhalter Bezugsgefäß/Tragrahmenbehälter oder Tauchrohr, von Anwender oder Magnetrol bereitgestellt. Ablass Überfüllsicherung Alle 7MG GWR-Sonden sind überfüllsicher. Überfüllsicher bedeutet, dass die Impedanzanpassung des Wellenleiters (Sonde) von der Elektronik bis zum Boden der GWR-Sonde ausgerichtet wird. Dies ermöglicht dem Eclipse 705 die Messung bis zum Prozessflansch, ohne Totzonen an der Spitze der GWR-Sonde. Metallische (oder leitende) Störobjekte in Behältern Metallische Störobjekte haben keinen Einfluss auf die Messleistung von GWR-Bezugsgefäßsonden. Tauchrohre/Bezugsgefäße Die GWR-Bezugsgefäßsonde ist eine GWR-Stabsonde, die in einem vorhandenen oder neuen Bezugsgefäß, Tragrahmenbehälter oder genormten Tauchrohr eingesetzt wird, um dieselbe Signalweiterleitung wie eine GWRKoaxialsonde zu erzeugen. GWR-Bezugsgefäßsonden sind für Rohrgrößen mit einem Durchmesser von 2", 3" oder 4" geeignet. Sie verfügen über eine Vorrichtung zur Impedanzanpassung, die genauso fungiert wie die charakteristische Impedanz einer GWR-Standard-Koaxialsonde. Kürzen der Sondenlänge GWR-Bezugsgefäßsonden können vor Ort problemlos gekürzt werden. Achten Sie darauf, dass der Bodenabstandhalter wieder angebracht und die neue Sondenlänge im Menü des Messumformers angepasst wird. 5 MONTAGE GWR-Stabsonden (7MF - 7MJ) / GWR-Seilsonden (7M1 - 7M2) Größe: 38 mm oder einstellbarer Schlüssel Größe: 38 mm oder einstellbarer Schlüssel Hochalarm-Abschaltung und Überfüllsicherung Für diese GWR-Stabsonden sind in Bezug auf HochalarmAbschaltung/Überfüllsicherung spezielle Hinweise zu beachten. Stellen Sie für eine zuverlässige Messung sicher, dass die GWR-Sonde so installiert ist, dass der höchste Messwert mindestens 120 bis 910 mm (Blockierdistanz abhängig von Anwendung) unterhalb des Prozessanschlusses liegt. Weitere Informationen auf Anfrage. Metallische (oder leitende) Störobjekte in Behältern In der Nähe der Sonde befindliche Objekte können Fehlmessungen verursachen. Abstand zur Sonde < 150 mm > 150 mm > 300 mm > 450 mm Akzeptable Störobjekte Gleichmäßige, glatte, parallele, leitfähige Oberflächen (z.B. Behälterwand aus Metall); Sonde darf Behälterwand nicht berühren < 1"/DN 25 Rohre, Balken oder Leitern/Leitersprossen < 3"/DN 80 Rohre, Balken und Betonwände Alle übrigen Störobjekte Turbulenzen In turbulenten Medien sollte das Sondenende fixiert werden, wenn der Versatz mehr als 75 mm bei einer 3 m langen Sonde beträgt. Bei auftretenden Turbulenzen sollten optionale Bodenabstandhalter aus TFE (für 7MF) oder PEEK (für 7MJ) verwendet werden, um die Sonde zu fixieren. Es wird empfohlen, die Sonde (7M1/7M2) zu sichern, falls starke Turbulenzen auftreten (siehe Abbildung oben rechts). Um die Sonde zu befestigen, stehen optionale Gewichte zur Verfügung. Die Sonde 7M1 (Flüssigkeiten) kann am Boden des Behälters angebracht werden – es wird jedoch nicht empfohlen, die Sonde 7M2 (Feststoffe) am Boden des Behälters anzubringen. Kontakt mit der metallischen Behälterwand sollte ebenfalls vermieden werden. 6 Tauchrohre/Bezugsgefäße Durch ein Tauchrohr bzw. Bypass-Bezugsgefäß von max. 6"/DN 150 oder bei einer Metallbehälterwand im Abstand von 150 mm zur Sonde kann das Gerät präzise in Medien mit einem Epsilonwert ab εr 1,9 messen. Die Leistung wird durch Stutzen nicht eingeschränkt, wenn folgendes sichergestellt ist: 1. Stutzen muss mindestens 50 mm lichte Weite haben. 2. Stutzenweite (A) sollte immer ≥ Stutzenlänge (B) sein. Ist dies nicht der Fall, wird dringend die Einstellung von BLOCKIERDISTANZ und/oder EMPFINDLICHKEIT empfohlen. A B Korrekte Montage Reduzierstutzen dürfen nicht verwendet werden ACHTUNG: Stab- bzw. Seilsonden müssen in einem Metallbehälter, Tauchrohr oder Bypass-Bezugsgefäß installiert werden, damit die EG-Vorschriften für elektromagnetische Verträglichkeit (EN 61326: 1997 + A1 + A2) erfüllt werden. Bei Einsatz in einem nicht-metallischen Behälter muss für eine optimale Leistung die Montage über Metallflansch erfolgen. MONTAGE GWR-Stabsonden (7MF - 7MJ) / GWR-Seilsonden Kürzen der Sondenlänge Stab- bzw. Seilsonden können vor Ort problemlos gekürzt werden. Achten Sie darauf, dass die Einstellungen für Sondenlänge bzw. 4-20mA im Menü angepasst werden und der Bodenabstandhalter bei Bedarf wieder angebracht wird. Seilsonden können mit dem nachfolgenden Verfahren vor Ort problemlos gekürzt werden. Achten Sie darauf, dass die Einstellungen für Sondenlänge bzw. 4-20 mA im Menü angepasst werden. 7M1/7M2-Sonde ist vor Ort kürzbar. a. TFE-Anker/Abspanngewicht (1) über Schraubnippel (2) hochziehen. b. Die beiden Sicherungsschrauben Nr. 10-32 (3) mit einem 2,5-mmInbusschlüssel lösen und Schraubnippel entfernen. c. Sonde auf gewünschte Länge kürzen (4). d. Schraubnippel (2) wieder montieren und Sicherungsschrauben festziehen. e. Neue Sondenlänge (cm) im Messumformer eingeben (siehe Seite 12, Punkt 9). 1 2 13 mm Ø 13 mm Ø (0.50") 3 4 GWR-Sonde oben/unten (7EK) 1 1/2" oder 2" Flanschanschluss Hinweis: Die Sonde kann im Behälterboden über die Schlaufe oder die 13-mm-Bohrungen im TFE-Anker auch abgespannt werden. 7M1 GWR-Sonden: Die Kabelspannung sollte dabei 89 N nicht überschreiten. 7M2 GWR-Sonden: Die Zugkraft sollte dabei 1360 kg nicht überschreiten. 1 1/2" oder 2" Einschweißmuffen - oder NPTAnschluss Überfüllsicher und überfüllgeschützt Die Eclipse 7EK GWR-Sonden sind als überfüllsicher und überfüllgeschützt zertifiziert. Überfüllsicher bedeutet, dass das Gerät bis zum Prozessanschluss messen kann. Geräte mit nicht überfüllsicheren Sonden arbeiten mit Software, sodass Füllstandmessungen in der Blockierdistanz oder Übergangszone ignoriert werden. Steigt der Füllstand in dieser Zone zu hoch an, könnte das Gerät das Ende der Sondenreflexion als echten Füllstand ansehen und einen leeren Behälter für einen überfüllten Behälter halten. Überfüllgeschützt (gemäß WHG oder VLAREM) bedeutet, dass das Gerät für zuverlässigen Betrieb zertifiziert ist, wenn der Messumformer als Überfüllungsalarm eingesetzt wird. Voraussetzung ist jedoch, dass die Installation so angelegt ist, dass eine Überfüllung des Behälters bzw. des Bezugsgefäßes nicht möglich ist. Die Sonde 7EK dient als Austausch für Verdrängermessumfomer mit oben/unten Anschluss, ohne dass die vorhandenen Prozessanschlüsse modifiziert werden müssen. Das Gerät misst entlang der gesamten Sondenlänge und zeigt von 20,5 mA über dem höchsten messbaren Punkt bis 3,8 mA unter dem niedrigsten messbaren Punkt an. 7 MONTAGE Messumformer Kompakt (a) (b) Getrennt Max. um 270° drehbar Um 360° drehbar: Position für optimale Montage und Bedienung Größe: 38 mm oder einstellbarer Schlüssel Empfohlener Drehmoment 60 Nm Transportschutz entfernen VORSICHT: Hochfrequenz-Goldkontaktstecker (a) und zugehörige Buchse (b) nicht beschädigen oder verschmutzen! Wenn nötig, vorsichtig mit Isopropylalkohol und Wattestäbchen reinigen. Isolierung Bei Hochtemperaturanwendungen darf die Hochfrequenzverbindung nicht thermisch isoliert werden! FALSCH 8 Transportschutz entfernen Max. +150°C Max. +100°C für Ex d-Geräte RICHTIG Bei Anwendungen mit hoher oder niedriger Temperatur muss ein belüfteter Schutz um die Sonde bzw. das Gehäuse installiert werden. ELEKTRISCHER ANSCHLUSS VORSICHT: Vor dem Anschluss die Versorgungsspannung ausschalten. StromschleifenTestkontakt (nur HART® Version) – – LOOP CURRENT Positive Versorgung an (+)-Klemme Negative Versorgung an (-)-Klemme + ® IS IS Kabelabschirmung auf grün gekennzeichnete Erdungsschraube auflegen (Widerstand zur Erde muss < 1 Ω sein). Für EEx d-Bereich zugelassene druckfeste Kabelverschraubung(en) und Kabel verwenden. Genormte abgeschirmte verdrillte Doppelleitung (empfohlen, aber bei Verdrahtung gemäß NAMUR NE 21 für Feldstärken bis zu 10 V/m nicht erforderlich). 0% Ex-Bereich Nicht Ex-Bereich 100 % Lokaler Strommesser des Anwenders Ex-Bereich Ex-Bereich Nicht Ex-Bereich Galvanische Trennung (nur für eigensichere Geräte erforderlich): HART®: max. 28,4 V DC bei 124 mA Foundation Fieldbus™ / Profibus PA™: max. 17,5 V DC bei 380 mA ANALOG-E/A oder DIGITAL-E/A (nur für Geräte mit HART) Nicht Ex-Bereich Abschirmung nicht anschließen ACHTUNG: Die Kabelabschirmung darf nur an EINEM Ende geerdet werden. Es wird empfohlen, die Abschirmung vor Ort an die Erde anzuschließen (auf der Messumformerseite wie oben dargestellt). Sie kann jedoch auch in der Messwarte angeschlossen werden. SCHLEIFENWIDERSTAND 1200 20,5 mA 1000 800 Ω 630 600 400 200 0 0 10 11 20 24 V DC 30 40 V DC 9 KONFIGURATION HINWEIS: Bei Anschluss an eine zugelassene Barriere kann die Abdeckung der eigensicheren Elektronik von Eclipse bei eingeschaltetem Strom – selbst in Gefahrenbereichen – abgenommen werden. Zweizeilige LCD-Anzeige mit je acht Zeichen Standardanzeige zeigt abwechselnd im 5-Sekunden-Rhythmus Status «STATUS», Füllstand «FÜLLST», % Ausgang «% AUSG» und Loop «LOOP». Tasten Nach oben/Nach unten und Enter ACHTUNG: Beim Eclipse-Messumformer kann auch ohne angeschlossene GWR-Sonde ein Laborabgleich durchgeführt werden. Ignorieren Sie in diesem Fall bitte die Startup-Meldung «KeinSign» / «STATUS» / «NiedrSig». Anzeige Einheiten! cm Aktion Drücken Sie Einheiten! cm Drücken Sie Einheiten cm Drücken Sie PASSWORT ANZEIGE Ent Paßw 0 Ent Paßw! 1 Paßw Neu 4096 Bemerkung Das letzte Zeichen der ersten Zeile in der Anzeige ändert sich zu einem «!». Damit wird bestätigt, dass die Werte bzw. Auswahl der zweiten Zeile über die Tasten und geändert werden können. * Scrollen durch die Menüauswahl oder Ändern der Werte in der zweiten Zeile der Anzeige durch Betätigen der Tasten und . * Akzeptieren der Werte bzw. der Auswahl durch Drücken der Taste . Durch die Menüauswahl scrollen. AKTION BEMERKUNG Anzeige zeigt «0» Werkseinstellung Daten sind nicht geschützt Drücken Sie , und das letzte Zeichen ändert sich in «!». Geben Sie Ihr persönliches Passwort mit und ein (beliebiger Wert zwischen 1 und 255). Bestätigen Sie mit . Passwort eingeben Anzeige zeigt einen verschlüsselten Wert. Geben Sie Ihr Passwort ein oder wenden Sie sich an Magnetrol, um Ihr Passwort bei Bedarf wiederzufinden. Daten sind durch ein gültiges Passwort geschützt Drücken Sie , und geben Sie das alte Passwort ein. Drücken Sie , und das letzte Zeichen ändert sich in «!». Geben Sie Ihr neues Passwort mit und ein (beliebiger Wert zwischen 1 und 255). Bestätigen Sie mit . Passwort ändern HINWEIS: Der Passwortschutz wird aktiviert, wenn fünf Minuten lang keine Taste betätigt wurde. 10 KONFIGURATION BEGRIFFSERKLÄRUNG 20 mA Füllstand (100%-Punkt) Sondentyp Offset Blockierdistanz Sicherheitszone Epsilonwert des Mediums 4 mA Füllstand (0%-Punkt) Sondenlänge Offset Behälternullpunkt 75 cm 15 cm 10 cm cm oder Zoll = cm oder Zoll Offset ist die Distanz zwischen Behälternullpunkt (z.B. Behälterboden) und dem Sondenende. Ab dem Behälternullpunkt werden die Füllstände bei 4 mA und 20 mA abgeglichen. Bei Offset gleich Null gilt das untere Sondenende als Behälternullpunkt. 4 mA Füllstand = cm oder Zoll oder Füllstand 0%-Punkt, gemessen vom Behälternullpunkt. Die Sonden verfügen über eine Übergangszone am Sondenende. Mindestfüllstand eingeben für Medien mit: εr = 2,0: 150 mm + Offset εr = 80: 25 mm + Offset 20 mA Füllstand = cm oder Zoll oder Füllstand 100%-Punkt, gemessen vom Behälternullpunkt. Die Sonden verfügen über eine Übergangszone an der Spitze der Sonde. Die Übergangszone variiert je nach Sondentyp und Medium (siehe Technische Daten der Sonde, ab Seite 34). Sondenlänge = cm oder Zoll, genaue Sondenlänge wie auf Typenschild angegeben aufzeichnen: 705-xxxx-xxx / 7Mxxxx-xxx Epsilon Wählen Sie den Epsilonbereich der zu messenden Medien: 1,4–1,7 oder 1,7–3 oder 3–10 oder 10–100. Ist der Epsilonwert bekannt, kann die allgemeine Genauigkeit des Gerätes verbessert werden; dabei muss der Epsilonbereich jedoch IMMER für den jeweils niedrigsten zu erwartenden Epsilonwert ausgewählt werden. Positiver Offset Negativer Offset Sicherheitszone: Zusätzlich zur Blockierdistanz kann der Kein Offset (Offset bei 0 cm) (Offset bei 10 cm) (Offset bei -15 cm) Anwender eine Sicherheitszone eingeben: Es erfolgt eine Warnung, wenn der Flüssigkeitsfüllstand diese Zone unter der Blockierdistanz erreicht. Das Schleifensignal wechselt in dieser Zone zu einem auswählbaren Fehlersignal. Das Gerät zeigt normale Werte an, wenn der Füllstand 100 % 20 mA = 75 cm 20 mA = 85 cm 20 mA = 60 cm unter die Sicherheitszone sinkt, es sei denn, es wird ein verriegeltes Fehlersignal verwendet. Die Sicherheitszone ist ab Werk deaktiviert. Einstellungen für die Sicherheitszone sind u.a.: 0% 4 mA = 15 cm 4 mA = 25 cm 4 mA = 0 cm «SZ Fhler»: Auswählen des bevorzugten Fehlersignals «SZ Höhe»: Festlegen des Bereichs der Sicherheitszone «SZ Alarm Reset»: Manuelles Zurücksetzen von verriegeltem «SZ Fhler» VOR DER INBETRIEBNAHME Start ab Betriebsmodus: 1. Wählen Sie die gewünschte Sprache für die Konfiguration (Englisch, Französisch, Deutsch oder Spanisch) auf dem Sprache-Bildschirm (32) («Sprache»). Scrollen Sie nach oben, um schnell zum Bildschirm für Sprachauswahl zu gelangen. 2. Definieren Sie den Messtyp: a. Nur Füllstand (Seiten 12 und 13) b. Füllstand und Volumen (Seiten 14 und 15) c. Nur Trennschicht (Seiten 16 und 17) d. Trennschicht und Volumen (Seiten 18 und 19) Scrollen Sie nach unten, bis auf dem Bildschirm «Messen» erscheint. Das Gerät zeigt nun ausschließlich die jeweiligen Bildschirme für den gewählten Messtyp. 3. Scrollen Sie einen Bildschirm nach unten, und wählen Sie die passende jeweilige technische Einheit in «Einh Niv». Alle Konfigurationswerte werden nun in dieser technischen Einheit eingegeben. 4. Gehen Sie zum Loop-Kontrollbildschirm «Ausg Mod», und wählen Sie die Loop-Kontrolle für den jeweiligen gewählten Messtyp «Messen». 5. Schauen Sie sich das Konfigurationsverfahren des gewählten Messtyps an. 6. Sehen Sie sich auf Seite 20 alle ausgeblendeten Diagnosebildschirme und erweiterten Konfigurationsparameter an. Anhand dieser Bildschirme kann der fortgeschrittene Anwender das Gerät für Spezialanwendungen konfigurieren oder vor Ort eine Fehlersuche am Gerät durchführen. Es wird empfohlen, diese Funktion NUR MIT fachlicher Anleitung oder nach einer ausreichenden Schulung durchzuführen. 11 ANWENDUNG: VORGEHENSWEISE SCHRITT FÜR SCHRITT – Eclipse 705: Nur Füllstand Betriebsmodus Anzeige 1 2 3 4 Messumformeranzeige Füllstnd xx.x Messumformeranzeige Loop xx.xx mA Messumformeranzeige % Ausgng xx.x% Messumformeranzeige Auswahl des Sondentyps. Messumformer-Standardwerte wechseln alle fünf Sekunden. Status «Status», Füllstand «Füllst», % Ausgang «% Ausg» und Loop «Loop». Messumformer zeigt Füllstandwert in ausgewählten technischen Einheiten an. Anzeige % Ausgangsmesswert, erhalten durch 20 mA-Messbereich. Messumformer zeigt Schleifenstrom in mA an. Auswahl anhand der ersten drei Ziffern der Sonden-Bestellnummer. Die Bestellnummer ist auf dem Typenschild angegeben: z.B. 705510A-A11/7MT-A230-218, 7xT-x aus der Liste auswählen. SondeTyp (Auswahl) 6 Montage (Auswahl) 8 Einh Niv (Auswahl) 10 FüllOfst xxx.x 11 Epsilon (Auswahl) Eingabe der Dielektrizitätskonstante Auswahl: «1,4–1,7», «1,7–3», «3–10» oder «10–100» des Mediums. «1,7–3» wird für einen Epsilonwert ≥ 1,7 empfohlen. 13 Ausg Mod (Auswahl) Auswahl der Primärvariable (PV). 9 12 14 15 16 17 Messen (Auswahl) SndLänge xxx.x SigVerst xxx Auswahl der verwendeten Sondenmontage. Auswahl des Messtyps. Auswahl der Einheiten für Füllstand. Eingabe der exakten Sondenlänge. Eingabe des Offsetwertes. Eingabe des Signalverstärkungswertes. Auswahl «NPT», «G-Gwnde» oder «Flansch». (Wenden Sie sich bei Verwendung einer «7xK» GWR-Sonde bitte ans Werk.) Auswahl Füllstand («Füll Mod»). «cm», «m», «in» (Zoll) oder «ft» (Fuß). Eingabe gemäß den letzten drei Ziffern der Sonden-Bestellnummer auf dem Typenschild: - Stabsonden, Wert in cm oder Zoll eingeben, - Seilsonden, Wert in m oder Fuß eingeben z.B. 705-510A-A11/7MR-A230-218, Sondenlänge «218» cm eingeben. Wenn die Eingabe der Konfigurationswerte vom Sondenende umständlich ist, kann ein Offset-Wert eingegeben werden, um einen neuen Behälternullpunkt zu bestimmen. Dieser Behälternullpunkt kann entweder unter der Sonde (positiver Offset) oder an der Sonde (negativer Offset) liegen. Siehe Seite 11 „Begriffserklärung“. Ermöglicht eine Feineinstellung der Verstärkung. Primärvariable ist Parameter zur Loop-Kontrolle. Auswahl Füllstand («Füll Mod»). Kal 4mA xxx.x Eingabe des Füllstandwertes für 4-mA- Am unteren Sondenende kann eine Übergangszone vorhanden sein. Punkt. Siehe technische Daten der Sonde ab Seite 34. Dämpfung xx Sek Eingabe des Dämpfungsfaktors. Kal 20mA xxx.x Failsafe (Auswahl) Eingabe des Füllstandwertes für 20-mA-Punkt. Eingabe des Wertes für Fehler. = Schnell-Start 12 Bemerkung 5 7 Konfiguration *Status* *Füllst* *% Ausg* *Loop* Aktion An der Spitze der Sonde kann eine Übergangszone bzw. Blockierdistanz vorhanden sein. Siehe technische Daten der Sonde ab Seite 34. Der Dämpfungsfaktor kann zwischen 1 und 10 Sekunden gewählt werden, um z.B. eine durch Turbulenzen verursachte undeutliche Anzeige und/oder Messung auszugleichen. Auswahl «3,6 mA», «22 mA» oder «HOLD» (letzten Wert halten). Bei Loop-Ausfall richtet sich das Fehlersignal nach dem Ausfalltrend; d.h. das Gerät zeigt 3,6 mA, wenn der überprüfte Schleifenstrom vom Gerät als zu niedrig erachtet wird. Wird der überprüfte Schleifenstrom als zu hoch erachtet, zeigt das Gerät 22 mA an. ANWENDUNG: VORGEHENSWEISE SCHRITT FÜR SCHRITT – Eclipse 705: Nur Füllstand Anzeige Eingabe der Distanz in ausgewählten Füllstandeinheiten. 18 BlockDis xx.x 19 SZ Fhler (Auswahl) Auswahl des Sicherheitszonenfehlers. 20 SZ Höhe xx.x Auswahl des Sicherheitszonenwertes. 21 Diagnose Aktion SZ Alarm Reset Zurücksetzen des SicherheitszonenVerriegelungsfehlers. Auswahl des Schwellentyps. 22 Schwelle (Auswahl) 23 Eingabe der HART-ID-Nummer. 24 HART ID xx Loop Mode 25 FeinStnd xx.x Eingabe des Wertes, um Füllstandwert einzustellen. 26 Fein 4 xxxx Aktivieren/Deaktivieren. Feineinstellung für 4 mA. 27 Fein 20 xxxx Feineinstellung für 20 mA. 28 LoopTest xx.x mA Eingabe eines mA-Loop-Wertes. 30 Paßw Neu xxx Eingabe eines neuen Passworts. 32 Mdl705HT Ver xx.xx 29 31 33 Bemerkung Hiermit können Füllstandmessungen an der Spitze der Sonde, die z.B. durch Kondensatbildung oder Kristallbildung verursacht wurden, ignoriert werden. Achten Sie darauf, dass der Flüssigkeitsfüllstand NICHT in diese Zone gelangt. Wenden Sie sich bitte ans Werk oder schauen Sie unter „Fehlersuche“ nach, bevor Sie irgendeinen Wert eingeben. Wird in der Regel mit Stabsonde verwendet. Auswahl «Keine», «3,6mA», «22mA», «Latch 3,6» oder «Latch 22». Wenn die Signale «Latch 3,6/22» gewählt werden, bleibt der Schleifenstrom in Alarm, bis er manuell über den Bildschirm «SZ Alarm» gelöscht wird (Erläuterungen zur Sicherheitszone siehe Begriffserklärung Seite 11). Eingabe der Sicherheitszone in cm oder Zoll (siehe Begriffserklärung Seite 11). Verriegelten Sicherheitszonenalarm löschen («SZ Fhler»). «Fixiert» = die erste Reflexion von oben wird als Füllstand angesehen (Standardeinstellung). «CFD» = die stärkste Reflexion von oben wird als Füllstand angesehen. Wird nur auf «CFD» gestellt, wenn das Gerät einen fehlerhaften Füllstand misst. Bei Änderung der Schwelle ist eventuell FüllstandFeineinstellung «FeinStnd» erforderlich. Auswahl HART-Adresse (0-15). Geben Sie 0 für eine Einzelinstallation ein. Legt fest, ob Schleifenstrom auf 4,0 mA fixiert ist oder von der PV geregelt wird. Ermöglicht Ausgleich einer festgelegten Füllstandabweichung. Schließen Sie ein Multimeter an den Ausgang an. Sollte der Ausgang nicht 4,0 mA entsprechen, stellen Sie den Wert auf der Anzeige ein, sodass er 4,00 mA entspricht. Schließen Sie ein Multimeter an den Ausgang an. Sollte der Ausgang nicht 20,0 mA entsprechen, stellen Sie den Wert auf der Anzeige ein, sodass er 20,00 mA entspricht. Wählen Sie einen beliebigen mA-Wert, um einen Loop-Test durchzuführen. FüllsRef xxxxx Diagnoseanzeige. Sprache Auswahl der Sprache. Auswahl «Englisch», «Französisch», «Deutsch» oder «Spanisch». Fortgeschrittene Diagnose. Siehe Seite 20. WerkPara (Auswahl) Werksabgleich! OFFSET Kein Offset (Offset bei 0 cm) 75 cm 15 cm 100 % 20 mA = 75 cm 0% 4 mA = 15 cm Zeigt Übertragungszeit von Referenzimpuls bis Reflektieren des Signals vom Füllstand. Wählen Sie den gewünschten Wert mit den Pfeiltasten. Werte zwischen 0 und 255. Werksabgleich. «Ver» = Softwareversion. Positiver Offset (Offset bei 10 cm) Negativer Offset (Offset bei -15 cm) 20 mA = 85 cm 20 mA = 60 cm 4 mA = 25 cm 4 mA = 0 cm 10 cm 13 ANWENDUNG: VORGEHENSWEISE SCHRITT FÜR SCHRITT – Eclipse 705: Füllstand und Volumen Betriebsmodus Anzeige 1 Messumformeranzeige Messumformer-Standardwerte wechseln alle fünf Sekunden. Status «Status», Volumen «Volume», % Ausgang «% Ausg» und Loop «Loop». Messumformer zeigt Volumenwert in ausgewählten technischen Einheiten an. Messumformeranzeige Loop xx.xx mA Messumformeranzeige 6 SondeTyp (Auswahl) Auswahl des Sondentyps. 7 Montage (Auswahl) Auswahl der verwendeten Sondenmontage. 9 Einh Niv (Auswahl) SndLänge xxx.x Eingabe der exakten Sondenlänge. 11 FüllOfst xxx.x Eingabe des Offsetwertes. 12 Einh Vol (Auswahl) Auswahl der Einheiten für Volumen. Epsilon (Auswahl) Eingabe der Dielektrizitätskonstante Auswahl: «1,4–1,7», «1,7–3», «3–10» oder «10–100» des Mediums. «1,7–3» wird für einen Epsilonwert ≥ 1,7 empfohlen. 3 % Ausgng xx.x% Messumformeranzeige 5 Füllstnd xxx Messumformeranzeige 4 10 13 14 15 16 17 18 19 20 Messen (Auswahl) Auswahl des Messtyps. Auswahl der Einheiten für Füllstand. Anzeige % Ausgangsmesswert, erhalten durch 20 mA-Messbereich. Messumformer zeigt Schleifenstrom in mA an. Messumformer zeigt Füllstand in ausgewählten Volumeneinheiten an «Einh Niv». Auswahl anhand der ersten drei Ziffern der Sonden-Bestellnummer. Die Bestellnummer ist auf dem Typenschild angegeben: z.B. 705510A-A11/7MT-A230-218, 7xT-x aus der Liste auswählen. Auswahl «NPT», «G-Gwnde» oder «Flansch». (Wenden Sie sich bei Verwendung einer «7xK» GWR-Sonde bitte ans Werk.) Auswahl von «Füll&Vol» (Füllstand und Volumen). «cm», «m», «in» (Zoll) oder «ft» (Fuß). Eingabe gemäß den letzten drei Ziffern der Sonden-Bestellnummer auf dem Typenschild: - Stabsonden, Wert in cm oder Zoll eingeben, - Seilsonden, Wert in m oder Fuß eingeben z.B. 705-510A-A11/7MR-A230-218, Sondenlänge «218» cm eingeben. Wenn die Eingabe der Konfigurationswerte vom Sondenende umständlich ist, kann ein Offset-Wert eingegeben werden, um einen neuen Behälternullpunkt zu bestimmen. Dieser Behälternullpunkt kann entweder unter der Sonde (positiver Offset) oder an der Sonde (negativer Offset) liegen. Siehe Seite 11 „Begriffserklärung“. «l» (Liter) oder «g» (Gallonen). StrapTab xx Pnkte Eingabe der Füllstand-/ Volumen-Paare in max. 20 Schritten. «l» (Liter) oder «g» (Gallonen). SigVerst xxx Eingabe des Signalverstärkungswertes. Ermöglicht eine Feineinstellung der Verstärkung. Ausg Mod (Auswahl) Auswahl der Primärvariable (PV). Primärvariable ist Parameter zur Loop-Kontrolle. Auswahl Füllstand «Füll Mod» oder Volumen «Volume». Kal 4mA xxx.x Eingabe des Füllstandwertes für 4-mA- Am unteren Sondenende kann eine Übergangszone vorhanden sein. Punkt. Siehe technische Daten der Sonde ab Seite 34. Dämpfung xx Sek Eingabe des Dämpfungsfaktors. Kal 20mA xxx.x Failsafe (Auswahl) Eingabe des Füllstandwertes für 20-mA-Punkt. Eingabe des Wertes für Fehler. = Schnell-Start 14 Bemerkung Volumen xxx 2 8 Konfiguration *Status* *Volume* *% Ausg* *Loop* Aktion An der Spitze der Sonde kann eine Übergangszone bzw. Blockierdistanz vorhanden sein. Siehe technische Daten der Sonde ab Seite 34. Der Dämpfungsfaktor kann zwischen 1 und 10 Sekunden gewählt werden, um z.B. eine durch Turbulenzen verursachte undeutliche Anzeige und/oder Messung usw. auszugleichen. Auswahl «3,6 mA», «22 mA» oder «HOLD» (letzten Wert halten). Bei Loop-Ausfall richtet sich das Fehlersignal nach dem Ausfalltrend; d.h. das Gerät zeigt 3,6 mA, wenn der überprüfte Schleifenstrom vom Gerät als zu niedrig erachtet wird. Wird der überprüfte Schleifenstrom als zu hoch erachtet, zeigt das Gerät 22 mA an. ANWENDUNG: VORGEHENSWEISE SCHRITT FÜR SCHRITT – Eclipse 705: Füllstand und Volumen Erweiterte Konfiguration Anzeige Eingabe der Distanz in ausgewählten Füllstandeinheiten. 21 BlockDis x.x 22 SZ Fhler (Auswahl) Auswahl des Sicherheitszonenfehlers. 23 SZ Höhe xx.x Auswahl des Sicherheitszonenwertes. 24 SZ Alarm Reset Zurücksetzen des SicherheitszonenVerriegelungsfehlers. 25 Schwelle (Auswahl) Auswahl des Schwellentyps. 26 HART ID xx Eingabe der HART-ID-Nummer. FeinStnd xx.x Eingabe des Wertes, um Füllstandwert einzustellen. 27 28 29 Loop Mode Fein 4 xxxx Aktivieren/Deaktivieren. Feineinstellung für 4 mA. 30 Fein 20 xxxx Feineinstellung für 20 mA. 31 LoopTest xx.x mA Eingabe eines mA-Loop-Wertes. 33 Paßw Neu xxx Eingabe eines neuen Passworts. 35 Mdl705HT Ver xx.xx 32 Diagnose Aktion 34 36 Bemerkung Hiermit können Füllstandmessungen an der Spitze der Sonde, die z.B. durch Kondensatbildung oder Kristallbildung verursacht wurden, ignoriert werden. Achten Sie darauf, dass der Flüssigkeitsfüllstand NICHT in diese Zone gelangt. Wenden Sie sich bitte ans Werk oder schauen Sie unter „Fehlersuche“ nach, bevor Sie irgendeinen Wert eingeben. Wird in der Regel mit Stabsonde verwendet. Auswahl «Keine», «3,6mA», «22mA», «Latch 3,6» oder «Latch 22». Wenn die Signale «Latch 3,6/22» gewählt werden, bleibt der Schleifenstrom in Alarm, bis er manuell über den Bildschirm «SZ Alarm» zurückgesetzt wird (Erläuterungen zur Sicherheitszone siehe Begriffserklärung Seite 11). Eingabe der Sicherheitszone in cm oder Zoll (siehe Begriffserklärung Seite 11). «Reset» «Nein» oder «Ja» wählen, um den Alarm zurückzusetzen, wenn «Latch 3,6» oder «Latch 22» in «SZ Fhler» ausgewählt wurde. «Fixiert» = die erste Reflexion von oben wird als Füllstand angesehen (Standardeinstellung). «CFD» = die stärkste Reflexion von oben wird als Füllstand angesehen. Wird nur auf «CFD» gestellt, wenn das Gerät einen fehlerhaften Füllstand misst. Bei Änderung der Schwelle ist eventuell FüllstandFeineinstellung «FeinStnd» erforderlich. Auswahl HART-Adresse (0-15). Geben Sie 0 für eine Einzelinstallation ein. Legt fest, ob Schleifenstrom auf 4,0 mA fixiert ist oder von der PV geregelt wird. Ermöglicht Ausgleich einer festgelegten Füllstandabweichung. Schließen Sie ein Multimeter an den Ausgang an. Sollte der Ausgang nicht 4,0 mA entsprechen, stellen Sie den Wert auf der Anzeige ein, sodass er 4,00 mA entspricht. Schließen Sie ein Multimeter an den Ausgang an. Sollte der Ausgang nicht 20,0 mA entsprechen, stellen Sie den Wert auf der Anzeige ein, sodass er 20,00 mA entspricht. Wählen Sie einen beliebigen mA-Wert, um einen Loop-Test durchzuführen. FüllsRef xxxxx Diagnoseanzeige. Sprache Auswahl der Sprache. Auswahl «Englisch», «Französisch», «Deutsch» oder «Spanisch». Fortgeschrittene Diagnose. Siehe Seite 20. WerkPara (Auswahl) Werksabgleich! Zeigt Übertragungszeit von Referenzimpuls bis Reflektieren des Signals vom Füllstand. Wählen Sie den gewünschten Wert mit den Pfeiltasten. Werte zwischen 0 und 255. Werksabgleich. «Ver» = Softwareversion. Linearisierungstabelle max. Pkt 20 Vol = ...... l Pkt 4 Vol = 3000 l Pkt 3 Vol = 2000 l Pkt 2 Vol = 1000 l Pkt 1 Vol = 0 l max. Pkt 20 Fül = ...... cm Pkt 4 Fül = 200 cm Pkt 3 Fül = 120 cm Pkt 2 Fül = 50 cm Pkt 1 Fül = 0 cm HINWEIS: Für nähere Informationen zum Füllstand-Offset «FüllOfst» siehe Seite 13. 15 ANWENDUNG: VORGEHENSWEISE SCHRITT FÜR SCHRITT – Eclipse 705: Trennschicht Betriebsmodus Anzeige 1 2 3 4 5 6 Messumformeranzeige TrenStnd xx.x Messumformeranzeige Loop xx.xx mA Messumformeranzeige % Ausgng xx.x% Messumformeranzeige Füllstnd xxx Messumformeranzeige SondeTyp (Auswahl) Auswahl des Sondentyps. Messen (Auswahl) Auswahl des Messtyps. 7 Montage (Auswahl) Auswahl der verwendeten Sondenmontage. 9 Einh Niv (Auswahl) Auswahl der Einheiten für Füllstand. SndLänge xxx.x Eingabe der exakten Sondenlänge. 11 FüllOfst xxx.x Eingabe des Offsetwertes. 12 FüllEpsi (Auswahl) 8 10 Konfiguration *Status* *TrenSt* *% Ausg* *Loop* Aktion 13 14 15 16 17 18 19 Epsilon (Auswahl) SigVerst xxx Ausg Mod (Auswahl) Kal 4mA xxx.x Kal 20mA xxx.x Dämpfung xx Sek Failsafe (Auswahl) Messumformer-Standardwerte wechseln alle fünf Sekunden. «Status», «TrenSt» (Trennschichtfüllstand), «% Ausg» (% Ausgang) und «Loop». Messumformer zeigt Trennschichtfüllstand in ausgewählten technischen Einheiten an. Anzeige % Ausgangsmesswert, erhalten durch 20 mA-Messbereich. Messumformer zeigt Schleifenstrom in mA an. Messumformer zeigt Trennschichtfüllstand Füllstandeinheiten an «Einh Niv». in ausgewählten Auswahl anhand der ersten drei Ziffern der Sonden-Bestellnummer. Die Bestellnummer ist auf dem Typenschild angegeben: z.B. 705510A-A11/7MT-A230-218, 7xT-x aus der Liste auswählen. Auswahl «NPT», «G-Gwnde» oder «Flansch». (Wenden Sie sich bei Verwendung einer «7xK» GWR-Sonde bitte ans Werk.) Auswahl Trennschicht («Trennscht»). «cm», «m», «in» (Zoll) oder «ft» (Fuß). Eingabe gemäß den letzten drei Ziffern der Sonden-Bestellnummer auf dem Typenschild: - Stabsonden, Wert in cm oder Zoll eingeben, - Seilsonden, Wert in m oder Fuß eingeben z.B. 705-510A-A11/7MR-A230-218, Sondenlänge «218» cm eingeben. Wenn die Eingabe der Konfigurationswerte vom Sondenende umständlich ist, kann ein Offset-Wert eingegeben werden, um einen neuen Behälternullpunkt zu bestimmen. Dieser Behälternullpunkt kann entweder unter der Sonde (positiver Offset) oder an der Sonde (negativer Offset) liegen. Siehe Seite 11 „Begriffserklärung“. Eingabe der Dielektrizitätskonstante des oberen Mediums. Eingabe der Dielektrizitätskonstante der oberen Flüssigkeitsschicht (zwischen 1,4 und 5,0) – es muss nur die Dielektrizitätskonstante der oberen Schicht eingegeben werden. Eingabe des Signalverstärkungswertes. Ermöglicht eine Feineinstellung der Verstärkung. Eingabe der Dielektrizitätskonstante Auswahl: «10–100» des unteren Mediums. Auswahl der Primärvariable (PV). Primärvariable ist Parameter zur Loop-Kontrolle. Auswahl Trennschichtfüllstand «TrenStnd» oder oberer Füllstand «Füll Mod». Eingabe des Füllstandwertes für 4-mA- Am unteren Sondenende kann eine Übergangszone vorhanden sein. Punkt. Siehe technische Daten der Sonde ab Seite 34. Eingabe des Füllstandwertes für 20-mA-Punkt. Eingabe des Dämpfungsfaktors. Eingabe des Wertes für Fehler. = Schnell-Start 16 Bemerkung An der Spitze der Sonde kann eine Übergangszone bzw. Blockierdistanz vorhanden sein. Siehe technische Daten der Sonde ab Seite 34. Der Dämpfungsfaktor kann zwischen 1 und 10 Sekunden gewählt werden, um z.B. eine durch Turbulenzen verursachte undeutliche Anzeige und/oder Messung usw. auszugleichen. Auswahl «3,6 mA», «22 mA» oder «HOLD» (letzten Wert halten). Bei Loop-Ausfall richtet sich das Fehlersignal nach dem Ausfalltrend; d.h. das Gerät zeigt 3,6 mA, wenn der überprüfte Schleifenstrom vom Gerät als zu niedrig erachtet wird. Wird der überprüfte Schleifenstrom als zu hoch erachtet, zeigt das Gerät 22 mA an. ANWENDUNG: VORGEHENSWEISE SCHRITT FÜR SCHRITT – Eclipse 705: Trennschicht Erweiterte Konfiguration Anzeige Eingabe der Distanz in ausgewählten Füllstandeinheiten. 20 BlockDis x.x 21 SZ Fhler (Auswahl) Auswahl des Sicherheitszonenfehlers. 22 SZ Höhe xx.x Auswahl des Sicherheitszonenwertes. 23 SZ Alarm Reset Zurücksetzen des SicherheitszonenVerriegelungsfehlers. 25 TrenSchw (Auswahl) Auswahl der Trennschichtschwelle. 24 26 27 Schwelle HART ID xx Loop Mode Feineinstellung für 4 mA. Schließen Sie ein Multimeter an den Ausgang an. Sollte der Ausgang nicht 4,0 mA entsprechen, stellen Sie den Wert auf der Anzeige ein, sodass er 4,00 mA entspricht. Eingabe des Wertes, um Füllstandwert einzustellen. Diagnoseanzeige. Medium Diagnoseanzeige. 34 Eingabe eines mA-Loop-Wertes. Diagnoseanzeige. TrenRef xxxx Paßw Neu xxx 37 Mdl705HT Ver xx.xx 36 38 Sprache WerkPara (Auswahl) 10 cm Wählen Sie einen beliebigen mA-Wert, um einen Loop-Test durchzuführen. Zeigt Übertragungszeit von Referenzimpuls bis Reflektieren des Signals vom Füllstand. Zeigt Typ der ermittelten oberen Flüssigkeit an; «Unbekant» (unbekannt), «Nur öl», «Wenig öl» (dünne Ölschicht), «Viel öl» (dicke Ölschicht) oder «SndeLeer» (kein Füllstand). Wählen Sie den gewünschten Wert mit den Pfeiltasten. Werte zwischen 0 und 255. Auswahl «Englisch», «Französisch», «Deutsch» oder «Spanisch». Fortgeschrittene Diagnose. Siehe Seite 20. Werksabgleich! Werksabgleich. «Ver» = Softwareversion. Kein Offset (Offset bei 0 cm) 15 cm Schließen Sie ein Multimeter an den Ausgang an. Sollte der Ausgang nicht 20,0 mA entsprechen, stellen Sie den Wert auf der Anzeige ein, sodass er 20,00 mA entspricht. Auswahl der Sprache. OFFSET 75 cm Ermöglicht Ausgleich einer festgelegten Füllstandabweichung. Zeigt Übertragungsdauer durch die obere Flüssigkeitsschicht. Eingabe eines neuen Passworts. 35 Standardauswahl ist für alle Anwendungen «CFD». Sollte das Gerät die korrekte Trennschicht nicht ermitteln, wählen Sie «Fixiert». Legt fest, ob Schleifenstrom auf 4,0 mA fixiert ist oder von der PV geregelt wird. FüllsRef xxxxx 33 Verriegelten Sicherheitszonenalarm löschen («SZ Fhler»). Aktivieren/Deaktivieren. Feineinstellung für 20 mA. 32 Eingabe der Sicherheitszone in cm oder Zoll (siehe Begriffserklärung Seite 11). Auswahl HART-Adresse (0-15). Geben Sie 0 für eine Einzelinstallation ein. Fein 20 xxxx LoopTest xx.x mA Auswahl «Keine», «3,6mA», «22mA», «Latch 3,6» oder «Latch 22». Wenn die Signale «Latch 3,6/22» gewählt werden, bleibt der Schleifenstrom in Alarm, bis er manuell über den Bildschirm «SZ Alarm» zurückgesetzt wird (Erläuterungen zur Sicherheitszone siehe Begriffserklärung Seite 11). Eingabe der HART-ID-Nummer. 30 31 Hiermit können Füllstandmessungen an der Spitze der Sonde, die z.B. durch Kondensatbildung oder Kristallbildung verursacht wurden, ignoriert werden. Achten Sie darauf, dass der Flüssigkeitsfüllstand NICHT in diese Zone gelangt. Wenden Sie sich bitte ans Werk oder schauen Sie unter „Fehlersuche“ nach, bevor Sie irgendeinen Wert eingeben. Wird in der Regel mit Stabsonde verwendet. Standardauswahl ist für die meisten allgemeinen Anwendungen «Fixiert». FeinStnd xx.x Fein 4 xxxx Bemerkung Auswahl der obersten Füllstandschwelle. 28 29 Diagnose Aktion 100 % 20 mA = 75 cm 0% 4 mA = 15 cm Positiver Offset (Offset bei 10 cm) Negativer Offset (Offset bei -15 cm) 20 mA = 85 cm 20 mA = 60 cm 4 mA = 25 cm 4 mA = 0 cm 17 ANWENDUNG: VORGEHENSWEISE SCHRITT FÜR SCHRITT – Eclipse 705: Trennschicht und Volumen Betriebsmodus Anzeige 1 Messumformeranzeige Messumformer-Standardwerte wechseln alle fünf Sekunden. «Status», «Tren.Vol» (Trennschichtvolumen), «% Ausgng» (% Ausgang) und «Loop». Messumformer zeigt Trennschichtvolumen oder Trennschichtfüllstand in ausgewählten technischen Einheiten an (abhängig von Auswahl in «Ausg Mod»). TrenStnd oder Tren.Vol Messumformeranzeige 3 % Ausgng xx.x% Messumformeranzeige 5 TrenStnd xxxx Messumformeranzeige Messumformer zeigt Trennschichtfüllstand in ausgewählten Füllstandeinheiten an «Einh Niv». 6 Volumen xx.x Messumformeranzeige Messumformer zeigt Volumen in ausgewählten Volumeneinheiten an «Einh Vol». Auswahl des Sondentyps. Auswahl anhand der ersten drei Ziffern der Sonden-Bestellnummer. Die Bestellnummer ist auf dem Typenschild angegeben: z.B. 705510A-A11/7MT-A230-218, 7xT-x aus der Liste auswählen. 4 Loop xx.xx mA Füllstnd xxxx Messumformeranzeige Messumformeranzeige 8 SondeTyp (Auswahl) 9 Montage (Auswahl) Auswahl der verwendeten Sondenmontage. 11 Einh Niv (Auswahl) Auswahl der Einheiten für Füllstand. 10 Messen (Auswahl) Auswahl des Messtyps. SndLänge xxx.x Eingabe der exakten Sondenlänge. 13 FüllOfst xxx.x Eingabe des Offsetwertes. 14 Einh Vol Auswahl der Einheiten für Volumen. FüllEpsi (Auswahl) Eingabe der Dielektrizitätskonstante des oberen Mediums. 12 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Anzeige % Ausgangsmesswert, erhalten durch 20 mA-Messbereich. Messumformer zeigt Schleifenstrom in mA an. Messumformer zeigt Füllstand in ausgewählten Füllstandeinheiten an «Einh Niv». Auswahl «NPT», «G-Gwnde» oder «Flansch». (Wenden Sie sich bei Verwendung einer «7xK» GWR-Sonde bitte ans Werk.) Auswahl Trennschicht - Volumen («Tren.Vol»). «cm», «m», «in» (Zoll) oder «ft» (Fuß). Eingabe gemäß den letzten drei Ziffern der Sonden-Bestellnummer auf dem Typenschild: - Stabsonden, Wert in cm oder Zoll eingeben, - Seilsonden, Wert in m oder Fuß eingeben z.B. 705-510A-A11/7MR-A230-218, Sondenlänge «218» cm eingeben. Wenn die Eingabe der Konfigurationswerte vom Sondenende umständlich ist, kann ein Offset-Wert eingegeben werden, um einen neuen Behälternullpunkt zu bestimmen. Dieser Behälternullpunkt kann entweder unter der Sonde (positiver Offset) oder an der Sonde (negativer Offset) liegen. Siehe Seite 11 „Begriffserklärung“. «l» (Liter) oder «g» (Gallonen). StrapTab xx Pnkte Eingabe der Füllstand-/ Volumen-Paare in max. 20 Schritten. Epsilon (Auswahl) Eingabe der Dielektrizitätskonstante Auswahl: «10–100» des unteren Mediums. SigVerst xxx Ausg Mod (Auswahl) Kal 4mA xxx.x Kal 20mA xxx.x Dämpfung xx Sek Failsafe (Auswahl) «l» (Liter) oder «g» (Gallonen). Eingabe der Dielektrizitätskonstante der oberen Flüssigkeitsschicht (zwischen 1,4 und 5,0) – es muss nur die Dielektrizitätskonstante der oberen Schicht eingegeben werden. Eingabe des Signalverstärkungswertes. Ermöglicht eine Feineinstellung der Verstärkung. Auswahl der Primärvariable (PV). Primärvariable ist Parameter zur Loop-Kontrolle. Auswahl Eingabe des Füllstandwertes für 20-mA-Punkt. An der Spitze der Sonde kann eine Übergangszone bzw. Blockierdistanz vorhanden sein. Siehe technische Daten der Sonde ab Seite 34. «TrenStnd» (Trennschichtfüllstand) oder «Tren.Vol» (Trennschichtvolumen). Eingabe des Füllstandwertes für 4-mA- Am unteren Sondenende kann eine Übergangszone vorhanden sein. Siehe technische Daten der Sonde ab Seite 34. Punkt. Eingabe des Dämpfungsfaktors. Eingabe des Wertes für Fehler. = Schnell-Start 18 Bemerkung 2 7 Konfiguration *Status* *TrnVol* *% Ausg* *Loop* Aktion Der Dämpfungsfaktor kann zwischen 1 und 10 Sekunden gewählt werden, um z.B. eine durch Turbulenzen verursachte undeutliche Anzeige und/oder Messung usw. auszugleichen. Auswahl «3,6 mA», «22 mA» oder «HOLD» (letzten Wert halten). Bei Loop-Ausfall richtet sich das Fehlersignal nach dem Ausfalltrend; d.h. das Gerät zeigt 3,6 mA, wenn der überprüfte Schleifenstrom vom Gerät als zu niedrig erachtet wird. Wird der überprüfte Schleifenstrom als zu hoch erachtet, zeigt das Gerät 22 mA an. ANWENDUNG: VORGEHENSWEISE SCHRITT FÜR SCHRITT – Eclipse 705: Trennschicht und Volumen Erweiterte Konfiguration Anzeige Eingabe der Distanz in ausgewählten Füllstandeinheiten. 24 BlockDis x.x 25 SZ Fhler (Auswahl) Auswahl des Sicherheitszonenfehlers. 26 SZ Höhe xx.x Auswahl des Sicherheitszonenwertes. 27 SZ Alarm Reset Zurücksetzen des SicherheitszonenVerriegelungsfehlers. 29 TrenSchw (Auswahl) Auswahl der Trennschichtschwelle. 28 30 Schwelle HART ID xx 31 Loop Mode 33 Fein 4 xxxx 32 34 35 Diagnose Aktion 36 37 38 39 40 41 42 FeinStnd xx.x Fein 20 xxxx LoopTest xx.x mA FüllsRef xxxxx TrenRef xxxx Medium Paßw Neu xxx Sprache Mdl705HT Ver xx.xx WerkPara (Auswahl) Bemerkung Hiermit können Füllstandmessungen an der Spitze der Sonde, die z.B. durch Kondensatbildung oder Kristallbildung verursacht wurden, ignoriert werden. Achten Sie darauf, dass der Flüssigkeitsfüllstand NICHT in diese Zone gelangt. Wenden Sie sich bitte ans Werk oder schauen Sie unter „Fehlersuche“ nach, bevor Sie irgendeinen Wert eingeben. Wird in der Regel mit Stabsonde verwendet. Auswahl «Keine», «3,6mA», «22mA», «Latch 3,6» oder «Latch 22». Wenn die Signale «Latch 3,6/22» gewählt werden, bleibt der Schleifenstrom in Alarm, bis er manuell über den Bildschirm «SZ Alarm» zurückgesetzt wird (Erläuterungen zur Sicherheitszone siehe Begriffserklärung Seite 11). Eingabe der Sicherheitszone in cm oder Zoll (siehe Begriffserklärung Seite 11). Verriegelten Sicherheitszonenalarm löschen («SZ Fhler»). Auswahl der obersten Füllstandschwelle. Standardauswahl ist für die meisten allgemeinen Anwendungen «Fixiert». Eingabe der HART-ID-Nummer. Auswahl HART-Adresse (0-15). Geben Sie 0 für eine Einzelinstallation ein. Standardauswahl ist für alle Anwendungen «CFD». Sollte das Gerät die korrekte Trennschicht nicht ermitteln, wählen Sie «Fixiert». Aktivieren/Deaktivieren. Legt fest, ob Schleifenstrom auf 4,0 mA fixiert ist oder von der PV geregelt wird. Feineinstellung für 4 mA. Schließen Sie ein Multimeter an den Ausgang an. Sollte der Ausgang nicht 4,0 mA entsprechen, stellen Sie den Wert auf der Anzeige ein, sodass er 4,00 mA entspricht. Eingabe des Wertes, um Füllstandwert einzustellen. Feineinstellung für 20 mA. Eingabe eines mA-Loop-Wertes. Diagnoseanzeige. Ermöglicht Ausgleich einer festgelegten Füllstandabweichung. Schließen Sie ein Multimeter an den Ausgang an. Sollte der Ausgang nicht 20,0 mA entsprechen, stellen Sie den Wert auf der Anzeige ein, sodass er 20,00 mA entspricht. Wählen Sie einen beliebigen mA-Wert, um einen Loop-Test durchzuführen. Zeigt Übertragungszeit von Referenzimpuls bis Reflektieren des Signals vom Füllstand. Diagnoseanzeige. Zeigt Übertragungsdauer durch die obere Flüssigkeitsschicht. Diagnoseanzeige. Eingabe eines neuen Passworts. Zeigt Typ der ermittelten oberen Flüssigkeit an; «Unbekant» (unbekannt), «Nur öl», «Wenig öl» (dünne Ölschicht), «Viel öl» (dicke Ölschicht) oder «SndeLeer» (kein Füllstand). Wählen Sie den gewünschten Wert mit den Pfeiltasten. Werte zwischen 0 und 255. Auswahl der Sprache. Auswahl «Englisch», «Französisch», «Deutsch» oder «Spanisch». Fortgeschrittene Diagnose. Siehe Seite 20. Werksabgleich! Werksabgleich. «Ver» = Softwareversion. Linearisierungstabelle max. Pkt 20 Vol = ...... l Pkt 4 Vol = 3000 l Pkt 3 Vol = 2000 l Pkt 2 Vol = 1000 l Pkt 1 Vol = 0 l max. Pkt 20 Fül = ...... cm Pkt 4 Fül = 200 cm Pkt 3 Fül = 120 cm Pkt 2 Fül = 50 cm Pkt 1 Fül = 0 cm HINWEIS: Für nähere Informationen zum Füllstand-Offset «FüllOfst» siehe Seite 17. 19 ANWENDUNG: VORGEHENSWEISE SCHRITT FÜR SCHRITT: FORTGESCHRITTENE KONFIGURATION Ausgeblendete Diagnosebildschirme. Greifen Sie nur unter Anleitung oder nach ausführlicher Schulung darauf zu. Anzeige 1 2 3 4 Akt.seit xx h RefVerst xxx «JA» wählen, um Werksparameter einzublenden, «NEIN», um sie auszublenden. Eine kumulative Überprüfung aller Diagnosemeldungen. Zum Löschen zweimal die Enter-Taste drücken. Zeigt Dauer in Stunden an, die das Gerät seit dem letzten Einschalten in Betrieb ist. Superuser-Parameter. Auswahl aus 1 m oder 3,6 m getrennt. Diagnoseanzeige. RefTyp (Auswahl) Bemerkung Anzeigemodus. Referenz xxxx RefVar X 10 Überprüfen von Diagnosemeldungen. Diagnoseanzeige. 7 9 Überprüfen von Werksparametern. Verlauf Reset HF Cable (Auswahl) 8 Diagnoseanzeige. Auswahl des Referenzimpulstyps. Superuser-Passwort erforderlich. Verstärkung verändern. Fenster xxx Werksabgleich! SklOffst xxx Werksabgleich! TrnVerst xxx Eingabe eines neuen Werts. Superuser-Passwort erforderlich. Werksabgleich! «JA» wählen, um «Verlauf» zu löschen. Zeigt Übertragungsdauer von Elektronik zu Referenzimpuls. Wert sollte innerhalb ± 10 Punkten stabil bleiben. Wert stellt die Abweichung der Referenzpunkte dar – ein Wert zeigt an, dass das Gerät in Ordnung ist, eine problematische Ausbreitung hat eine Fehlermeldung zur Folge. «Positiv» oder «Negativ» (Auswahl nur bei einigen Sonden zulässig). Wenden Sie sich bitte ans Werk, bevor Sie den Status verändern. Wert zeigt die Höhe der Verstärkung des Referenzsignals an. Werksabgleich. Werksabgleich. 11 KonvFktr xxxx 13 NegVerst xxx Eingabe eines neuen Werts. Superuser-Passwort erforderlich. 15 PosVerst xxx Eingabe eines neuen Werts. Superuser-Passwort erforderlich. 17 Compsate (Auswahl) Zugriff auf Ausgleichsbildschirme. Superuser-Passwort erforderlich. Standard «None». Bei Auswahl von «Manual» oder «Auto» werden die Bildschirme 16 bis 20 für 7MS/7MQ-Sonden aktiviert. 18 DrateFct Xxxx Werksabgleich! Diagnoseanzeige, wenn «Compsate» auf «Auto» steht. Zeigt Faktor für Geschwindigkeitsherabsetzung an. 12 Diagnose Verlauf (aktueller Status) 5 6 14 16 Signal xxx 19 Targ Ampl Xxxx 20 Targ Tks Xxxx 21 22 23 Targ Cal Xxxx OperMode (Auswahl) 7xKCorr xxx Diagnoseanzeige. Werksabgleich! Werksabgleich! Auswahl der Betriebsart. Eingabe eines Werts. Zusätzliches Passwort erforderlich. Werksabgleich! Werksabgleich. Negative Amplitudenschwelle. Trennschicht-Amplitudenschwelle. Positive Amplitudenschwelle. Anzeige der Signalstärke. Diagnoseanzeige, wenn «Compsate» auf «Auto» steht. Zeigt die Amplitude des Dampf-Referenzziels an. Diagnoseanzeige, wenn «Compsate» auf «Auto» steht. Zeigt die Anzahl an Referenzen vom Referenzpunkt bis zum DampfReferenzziel an. Diagnoseanzeige, wenn «Compsate» auf «Auto» steht. Zeigt die Anzahl an abgeglichenen Referenzen bei Umgebungstemperatur an. Auswahl Bildschirm, wenn «Compsate» auf «Auto» steht. «Run» (automatische Auswahl von Betrieb), «Cal» (Abgleich), «Off» (Deaktivierung) wählen. Distanz in mm (ungeachtet von «Einh Niv») von Referenz bis zu Anwenderreferenzpunkt. Nur für 7EK-Sonde (oben/seitlich). Zeigt Temperatur im Gehäuse. 24 Ger.Temp xxx C 25 Max Temp xxx C Werksabgleich! Diagnoseanzeige, zeigt aufgezeichnete Höchsttemperatur im Gehäuse. 27 SZ Hyst xx.x Werksabgleich! Sicherheitszonen-Hysterese, Diagnose-Werksabgleich! 26 20 WerkPara Auswahl Aktion Min Temp xxx C Werksabgleich! Diagnoseanzeige, zeigt aufgezeichnete Mindesttemperatur im Gehäuse. PACTware™ – Konfiguration und Fehlersuche Für nähere Informationen über den Einsatz von PACTware™ und FDT siehe Bedienungsanleitung 59-601. WAS IST FDT, PACTware UND DTM? • FDT (Field Device Tool) ist ein neuer Schnittstellencode, der die Standardisierung zwischen Rahmenprogrammen (z.B. PACTware) und DTMs (Device Type Manager) beschreibt. • PACTware (Process Automation Configuration Tool) ist ein Rahmenprogramm. Hierbei handelt es sich um ein geräteunabhängiges Software-Programm, das mit allen zugelassenen DTMs kommuniziert. • DTM (Device Type Manager) ist ein gerätespezifischer Software-Treiber, der für den Betrieb innerhalb eines FDT-kompatiblen Rahmenprogramms wie etwa PACTware entwickelt wurde. Er enthält alle speziellen Informationen, die für die Kommunikation mit einem bestimmten Gerät erforderlich sind (z.B. Pulsar RX5). Es gibt zwei Grundkategorien von DTMs: Kommunikation (HART, Fieldbus®, Profibus® usw.) und Field Device (z.B. Pulsar RX5-Radarmessumformer). ANSCHLÜSSE Die folgende Abbildung zeigt eine typische HardwareKonfiguration. Halten Sie beim Anschluss an Instrumentenkreise in Gefahrenbereichen oder beim Messen entflammbarer Medien alle Sicherheitsvorschriften ein. Computer sind keine eigensicheren Geräte. 24 V DC HART-Anschlüsse Stromversorgung Messumformer PC mit HART serieller Schnittstelle Magnetrol empfiehlt das VIATOR® USB HART®-Interface von MACTek® Corporation. SCHNELLSTART 1. Ein Projekt starten Öffnen Sie Pactware, und fügen Sie den HartModemschlüssel und danach das Magnetrol-Instrument zu Ihrem Projekt hinzu. Wählen Sie «Gerätedaten» – «Gerät hinzufügen» – und wählen Sie das Gerät aus (wiederholen Sie das für jedes Gerät in Ihrem Projekt). Wichtig: Stellen Sie sicher, dass die COM-PortEinstellungen für Ihren Hart-Modemschlüssel korrekt sind. 2. Schließen Sie die Geräte an. Wählen Sie im linken Fenster das Magnetrol-Instrument aus. Wählen Sie «Gerätedaten» – «Verbindung aufbauen» (sowohl Modem als auch Magnetrol-Instrument werden angeschlossen). 3. Konfigurieren Sie das Instrument. Wählen Sie «Gerätedaten» – «Parameter» – «Online Parametrierung». Öffnen Sie «+ Hauptmenü», und wählen Sie «+ Gerätesetup» – «Kalibration». Die Parameter können im Fenster rechts über die Dropdown-Liste geändert werden. Mit ENTER bestätigen Sie Ihre Änderung online. 4. Fehlersuche bzw. Überwachung des Instruments Prozesstrend: Wählen Sie «Gerätedaten» – «Zusätzliche Funktionen» – «Prozesstrend». Prozesstrend: Für alle Schlüsseldaten (Füllstand, % Ausgang, Loop, Signalstärke) können Trends ermittelt und gespeichert werden, und Zeitskalen können angepasst werden. Echokurve: Wählen Sie «Gerätedaten» – «Zusätzliche Funktionen» – «Echokurve». Echokurve: Zeigt die aktuelle Wellenform. Die Echokurve ist ein äußerst hilfreiches Werkzeug für die fortgeschrittene Kalibrierung und Fehlersuche. Aktueller Status: Öffnen Sie das Hauptmenü, und wählen Sie «+ Gerätesetup» – «Diagnose» – «Aktueller Status» Aktueller Status: Zeigt die gesamte Übersicht über alle ermittelbaren Fehler und Warnungen. Leere Boxen zeigen einen normalen Zustand des Instruments an. Boxen mit einem Häkchen weisen auf einen möglichen Fehler oder eine mögliche Warnung hin. 21 PACTware™ – Konfiguration und Fehlersuche Echokurven-Muster Die folgenden Anzeigen sind Beispiele für typische Echokurven, die beim Normalbetrieb bzw. im Fehlerzustand am häufigsten auftreten. Füllstand mit Korrektur der Blockierdistanz Normale Trennschicht zwischen Öl/Wasser Normale Signalimpulse, wenn Öl über Wasser liegt Signalimpuls durch Füllstand. Das Gerät wurde durch Ansatzbildung am oberen Teil der Sonde beeinträchtigt. Durch Einstellen der Blockierdistanz (siehe eingerahmter Bereich) wird das Problem gelöst. Trockene Sonde EOP hoch oder niedrig Signalimpuls aus einem leeren Behälter bzw. Bezugsgefäß – vom Gerät angezeigte Meldung ist «DryProbe» (trockene Sonde). Signalimpuls aus einem leeren Behälter bzw. Bezugsgefäß, aber mit falsch eingegebener Sondenlänge – angezeigte Meldung ist «EOP High» oder «EOP Low» (siehe Abbildung). In beiden Fällen muss die Sondenlänge korrigiert werden. Schwaches Signal Signalimpuls eines schwachen Signals. Die angezeigte Meldung ist «WeakSgn». Korrigieren Sie dies, indem Sie - die Epsiloneinstellung auf einen niedrigeren Bereich einstellen oder - die Signalverstärkung erhöhen. 22 Schwelle fixiert oder CFD Signalimpulse, wenn Öl über dem Wasserfüllstand liegt. Wählen Sie immer «Threshld Fixed» (siehe Abbildung). «Threshld CFD» zeigt den stärkeren Reflexionsimpuls an. Bei Füllstandmessung gleicht das Gerät die Signalgeschwindigkeit in der oberen Ölschicht nicht aus und zeigt eine fehlerhafte Füllstandmessung an. KONFIGURATION MIT HART® - Wo wird der Hart-Kommunikator angeschlossen? • An den Klemmen (+) und (-) im Anschlussgehäuse. • An der ersten Abzweigdose zwischen Gerät und Messwarte. + Abzweig 250 Ω < RL < 450 Ω + Anzeige in Messwarte Stromversorgung Strommesser ANSCHLÜSSE WICHTIG: Das digitale HART®-Signal überlagert das Signal von 4 bis 20 mA und benötigt min. 250 Ω und max. 450 Ω Lastwiderstand. ÜBERPRÜFEN VON HART® Bevor Sie mit dem HART®-Konfigurationsverfahren beginnen, müssen Sie überprüfen, ob Ihr HART®-Kommunikator mit den passenden Eclipse-DDs (Device Descriptors) ausgestattet ist. I/O Kommunikator starten NO auswählen: Offline gehen 4 auswählen: Dienstprogramm 5 auswählen: Simulation Hersteller überprüfen: Magnetrol HCF-Veröffentlichungsdatum September 2008 Februar 2013 HARTAusführung Dev V1 DD V2 Dev V2 DD V2 Typ 705 3.x Kompatibel mit Software Version 3.0A und spätere Versionen Version 3.2A und spätere Versionen Ist die entsprechende Software-Version nicht vorhanden, wenden Sie sich an Ihr HART® Servicecenter, wo Sie die korrekten Eclipse-DDs bekommen. HART-MENÜ I/O Gerät starten. 1 Geräte-Setup («DEVICE SET UP») eingeben. Drücken Sie eine der folgenden alphanumerischen Tasten. Wenn nach 5 Sek. kein Tastendruck festgestellt wird, wechselt der Kommunikator automatisch in den Modus «RUN» und zeigt alternativ Füllstand, % Ausgang und Loop-Signal an. 1 Für Eingabe von Abgleich («CALIBRATION») (siehe Seite 24 für weitere Informationen). 2 Für Eingabe von Basis-Setup («BASIC SET UP») – allgemein HART. 3 Für fortgeschrittenes Setup («ADVANCED SET UP») (siehe Seite 24 für weitere Informationen). 4 Für Eingabe von Diagnose («DIAGNOSTICS») (siehe Seite 24 für weitere Informationen). 5 Für Eingabe von Überprüfen («REVIEW») zur Überprüfung aller Einstellungen. 23 KONFIGURATION MIT HART® 1 Device Setup 2 Level 3 % Range 4 Loop 5 Device Variables 1 2 3 4 1 Calibration 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Probe Model Probe Mount Measurement Type Level Units Probe Length Level Offset Volume Parameters Dielectric Range Sensitivity PV is Variable Selection 4 mA Set Point 20 mA Set Point Damping System Fault State Blocking Distance SZ Fault State SZ Height SZ Alarm Reset Threshold Interace Params Trim Level Date/Time/Initials 1 Upper Dielectric 2 Interface Threshold 3 Ifc Threshold Ampl 1 SV IS 2 TV IS 3 QV IS 1 Volume Units 2 Strapping Table 3 Table Length 24 2 Basic Setup 1 2 3 4 5 6 Tag Descriptor Date Message Poll Address Final Asmbly Num Level Volume IfcLvl IfcVol 3 Advanced Setup 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Trim Loop Current Enter Password Fiducial Type Fiducial Gain Neg Threshold Ampl Pos Threshold Ampl Compensation Factory Settings SZ Hystersis Max Temperature Min Temperature Reset Temperatures New User Password 1 2 3 4 Compensation Mode Upper Dielectric Target Calibration 7xK Correction 1 Target Oper Mode 2 Target Calib Value 3 Auto Target Calib 1 2 3 4 5 6 7 8 Magnetrol S/N Device ID HF Cable Window Conversion Factor Scale Offset Waveform Selection Factory Param 2 5 Review 4 Diagnostics 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Loop Test Present Status Status History Level Ticks Fiducial Ticks Fiducial Spread Signal Strength Elec Temperature Interface Ticks Interface Medium Derating Factor Target Amplitude Target Ticks 1 Faults 2 Warnings 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Seal Leak Fiducial Spread Hi Temperature Lo Temperature Calib Required EOP Too Low Trim Required Initializing May Be Flooded Dry Probe Weak Signal System Warning Warning 1 Warning 2 No Steam Target Warning 4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Software Failure CPU Failure EEPROM Failure Default Params No End of Ramp Loop Failure Fiducial Shift Slope Error No Probe No Fiducial Safety Zone Alrm No Signal EOP High Hi Volume Alrm Lvl < Probe Length EOP < Probe Length 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 Model Manufacturer Magnetrol S/N Firmware Version Tag Descriptor Date Message Poll Address Final asmbly num Device ID Probe Model Probe Mount Measurement Type Level Units Probe Length Level Offset Volume Units Dielectric Range Sensitivity PV is SV is TV is QV is 4mA Set Point 20mA Set Point Damping System Fault State Blocking Distance SZ Fault State SZ Height Trim Level 4 mA Trim Value 20 mA Trim Value Threshold Interface Threshold Fiducial Type Fiducial Gain Neg Threshold Ampl Pos Threshold Ampl Ifc Threshold Ampl Compensation Mode Upper Dielectric 7xK Correction SZ Hysteresis Universal rev Field dev rev Software rev Num req preams WARTUNG FEHLERSUCHE Symptom FÜLLSTAND-, % AUSGANG- und LOOPWerte sind alle ungenau. Problem Die grundlegenden Konfigurationsdaten sind möglicherweise nicht korrekt. Trennschichtfüllstand enthält deutliche Emulsion. Lösung Sondenlänge«SndLänge» und Offset «Offset» neu konfigurieren. Auch den Sondentyp («SondeTyp») bzw. Sondenmontage («Montage») überprüfen. 1) Darauf achten, dass der Füllstand genau ist. 2) Loop-Werte neu konfigurieren. Prozess untersuchen, um Emulsionsschicht zu verringern/beseitigen. FÜLLSTANDWERTE weichen konstant um einen bestimmten Wert ab. Sondenabgleich ist nicht mit Sondenlänge oder Behälterdaten identisch. FÜLLSTAND-, % AUSGANGund LOOP-Werte sind instabil (schwanken). Turbulenzen. FÜLLSTAND-, % AUSGANG- und LOOPWerte sind zu niedrig vergl. mit tatsächlichen Werten (Füllstand- oder Volumenanwendungen). Medium mit niedrigerem Epsilonwert über Medium mit höherem Epsilonwert, z.B. Öl über Wasser. Option Fixierte Schwelle («Fixiert») und/oder Dielektrizitätskonstante von oberer Schicht auswählen. Dichter Schaum auf Wasserbasis. Es entstehen Messfehler durch die PulsSignalübertragung. Hochfrequenzanschluss. Ansatzbildung oder Verklumpen an der Sonde. FÜLLSTANDWERT auf Anzeige korrekt, aber Die grundlegenden LOOP steht fest auf 4 mA. Konfigurationsdaten sind möglicherweise nicht korrekt. Nur HART-Messumformer: Kommunikator liest nur „Universal Commands“. FÜLLSTANDANZEIGE steht fest auf Messbereichsendwert, LOOP steht fest auf 20,5 mA. FÜLLSTAND-, % AUSGANG- und LOOPWerte stehen auf Maximum. FÜLLSTAND-, % AUSGANG- und LOOPWerte sind zu hoch. FÜLLSTANDWERT zu hoch anstatt Null. HART-FEHLERMELDUNGEN Fehler Die aktuellsten Device Descriptors (DDs) sind noch nicht im Bediengerät installiert (siehe Seite 20). Software nimmt an, dass Sonde geflutet ist (Füllstand erreicht Prozessanschluss). Mögliches Konfigurationsproblem mit Stabsonde. Sicherstellen, dass Sondenlänge «SndLänge» und Sondentyp «SondeTyp» korrekt sind. Feineinstellungs-Füllstandwert um Höhe der festgestellten Ungenauigkeit ändern. Signaldämpfung erhöhen, bis die Anzeige «Dämpfung» stabil ist. Referenz überprüfen «RefVar» (sollte innerhalb ±10 Zählern stabil sein). Es entstehen Messfehler durch die PulsSignalübertragung. Hart-ID («HART ID») auf «0» setzen. Ohne HART® Mehrpunktschaltung Die aktuellsten DDs erhalten Sie bei Ihrem lokalen HART-Servicecenter. Tatsächlichen Füllstand überprüfen. Ist die Sonde nicht geflutet, überprüfen Sie Prozessanschluss auf Ansatzbildung oder Blockierung. Höhere Dielektrizitätskonstante wählen. Auf Kondensatbildung im Sondenanschluss überprüfen. Blockierdistanz erhöhen. 1) Blockierdistanz erhöhen. 2) Dielektrizitätskonstante erhöhen. Mögliche Störobjekte im Behälter wirken sich 1) Dielektrizitätskonstante erhöhen, bis auf die Stabsonde aus. Störobjekt ignoriert wird. 2) Sonde mit größerem Abstand zu Störobjekt montieren. Messumformer nicht richtig mit Sonde verbunden. Anzeige Fehler Führt mögliche Warnmeldungen auf. Warnungen Führt Warnmeldungen auf. Verlauf Eingebautes Log der letzten 26 Fehlermeldungen. Sicherstellen, dass Messumformer zuverlässigen Kontakt mit Sonde hat. Angezeigter Status AUS: Sicherer Status EIN: Der hervorgehobene Fehler liegt vor – siehe Seite 27. AUS: Sicherer Status EIN: Die hervorgehobene Warnung liegt vor – siehe Seite 26. Siehe Seite 20. PACTware™ PC-Programm Das Eclipse-Modell 705 bietet die Funktion der Trendermittlung und Echokurvenanalyse mithilfe eines PACTware-DTM. Hierbei handelt es sich um ein leistungsfähiges Werkzeug zur Fehlersuche, das bei der Lösung einiger der oben aufgeführten Fehlermeldungen behilflich ist. Für weitere Informationen siehe Technische Informationen 59-101 und 59-601. 25 WARTUNG WARNMELDUNGEN Eine Warnmeldung zeigt den Status des Instruments an. Eine Warnmeldung erfordert nicht unbedingt eine sofortige Aktion, jedoch eventuell genaue Aufmerksamkeit und/oder weitere Beobachtung. Die Warnmeldung wird am Gerät angezeigt und/oder auf dem Pactware-Bildschirm ausgewählt, während das Ausgabesignal normal bleibt. Meldung in Anzeige Aktion Bemerkung OK Keine Normale Betriebsart SndTrckn Keine NiedrSig 1) Messumformer auf niedrigere Dielektrizitätskonstante einstellen. 2) Signalverstärkung erhöhen. Normale Meldung für trockene Sonde. Ende des Sondensignals wird festgestellt. Initial Überfül? RefVar* HochTemp NdrgTemp 1) Füllstand im Behälter absenken. 2) Messumformer auf niedrigere Dielektrizitätskonstante einstellen. 3) Durch überfüllsichere Sonde 7MR ersetzen. 1) Anschluss zwischen Sonde und Messumformer überprüfen. 2) Auf Feuchtigkeit an der Spitze der Sonde überprüfen. 3) Wenden Sie sich ans Werk. Programm initialisiert, Füllstandmessung wird bei Ansprechpunkt 4 mA angehalten. Dies ist nur ein vorübergehender Zustand. Signalamplitude ist niedriger als gewünscht. Verlust des Füllstandsignals aufgrund einer möglichen Flutung, nur Doppelstabsonden. Zu starke Referenzabweichung. 1) Messumformer muss eventuell anders platziert werden um sicherzu- Aktuelle Temperatur in stellen, dass Umgebungstemperatur den technischen Daten entElektronikgehäuse liegt über spricht. +80°C. 2) Austausch durch extern montierten Messumformer. 3) Sonnenblende anbringen. 1) Messumformer muss eventuell anders platziert werden um sicherzu- Aktuelle Temperatur in stellen, dass Umgebungstemperatur den technischen Daten entElektronikgehäuse liegt unter spricht. -40°C. 2) Austausch gegen extern montierten Messumformer. Wenden Sie sich ans Werk. Feinstel Wenden Sie sich ans Werk. Unerwartetes, aber kein schweres Software-Ereignis. Abgleich Wenden Sie sich ans Werk. Es werden vom Werk eingestellte Standardabgleichparameter verwendet, Füllstandmessung ist eventuell ungenau. AlarmSys 26 Keine Vom Werk eingestellte Schleifenwerte sind Standardwerte, Schleifenausgang ist eventuell ungenau. WARTUNG FEHLERMELDUNGEN Eine Fehlermeldung zeigt ein eventuelles Instrumentenversagen an und erfordert eine Aktion. Die Fehlermeldung wird am Gerät angezeigt und/oder auf dem Pactware-Bildschirm ausgewählt, während das Ausgangssignal zum ausgewählten Fehlerausgang wechselt (3,6 mA, 22 mA oder HOLD). Meldung in Anzeige HochVol Aktion Bemerkung Überprüfen, ob Linearisierungstabelle korrekt eingegeben ist. Füllstand mehr als 5% über höchstem Punkt in Linearisierungstabelle. StromFeh Wenden Sie sich ans Werk. No Ramp Wenden Sie sich ans Werk. Schaltkreisendsignal wird nicht ermittelt. Wenden Sie sich ans Werk. EEPROM-Fehler lässt die Überwachungs-Zeitschaltuhr ablaufen. BürdeFeh DefltPar EEPROM Wenden Sie sich ans Werk. Hinweis: Bei Loop-Ausfall richtet sich das Fehlersignal nach dem Ausfalltrend; d.h. das Gerät zeigt 3,6 mA, wenn der überprüfte Schleifenstrom vom Gerät als zu niedrig erachtet wird. Wird der überprüfte Schleifenstrom als zu hoch erachtet, zeigt das Gerät 22 mA an. Wenden Sie sich ans Werk. CPU Fehl Wenden Sie sich ans Werk. FatlSoft Wenden Sie sich ans Werk. EOP < 1) Sicherstellen, dass korrekte Sondenlänge eingegeben wurde. Sondenlänge 2) Messumformer auf niedrigere Dielektrizitätskonstante einstellen. 3) Schwelle auf «Fixiert» einstellen. 4) Wenden Sie sich ans Werk. Lvl < 1) Eingegebene Sondenlänge überprüfen. Sondenlänge 2) Schwelle auf «Fixiert» einstellen. HochEOP KeinSign KeineRef RefShift KeinSnd SZ Alarm 1) Sicherstellen, dass korrekte Sondenlänge eingegeben wurde. 2) Blockierdistanz erhöhen (nur für GWR-Stabsonden oder GWRDoppelstabsonden). 3) Wenden Sie sich ans Werk. Schaltkreis erzeugt unangemessene Spannung. Schleifenstrom weicht vom erwarteten Wert ab. Interne feststehende Parameter wurden voreingestellt. AD-Wandler-Zeitsperre lässt die Überwachungs-Zeitschaltuhr ablaufen. Ein schwerer Software-Fehler lässt die ÜberwachungsZeitschaltuhr ablaufen. Ende des Sondensignals liegt außerhalb Messbereich. Position des oberen Füllstandimpulses scheint niedriger zu sein als das Sondenende. Ende des Sondensignals liegt außerhalb Messbereich. 1) Korrekte Epsiloneinstellung für zu messendes Medium sicherstellen. Es wird kein Füllstandsignal 2) Signalverstärkung erhöhen. ermittelt. 3) Überprüfen, ob für den Epsilonwert der Medien der geeignete Sondentyp gewählt wurde. 4) Wenden Sie sich ans Werk. 1) 2) 3) 4) 1) 2) 3) 4) Anschluss zwischen Sonde und Messumformer überprüfen. Auf Feuchtigkeit an der Spitze der Sonde überprüfen. Auf beschädigte Goldkontakte am Hochfrequenzstecker überprüfen. Wenden Sie sich ans Werk. Anschluss zwischen Sonde und Messumformer überprüfen. Auf Feuchtigkeit an der Spitze der Sonde überprüfen. Auf beschädigte Goldkontakte am Hochfrequenzstecker überprüfen. Wenden Sie sich ans Werk. Referenzsignal kann nicht ermittelt werden. Referenz ist vom erwarteten Wert abgewichen. 1) Korrekten Anschluss zwischen Sonde und Messumformer sicherstel- Elektronik stellt nicht fest, dass len. Sonde angeschlossen ist. 2) Auf beschädigte Goldkontakte am Hochfrequenzstecker überprüfen. Füllstand im Behälter absenken Wenn bei «SZ Fhler» «Latch 3,6» oder «Latch 22» ausgewählt wurde, mit «SZ Alarm Reset» zurücksetzen. Sicherheitszonenalarm hat ausgelöst, Schleifenstrom auf SZ Fehler festgelegt. 27 WARTUNG FEHLERSUCHE und ANWENDUNGSPROBLEME: Füllstand Hier werden die am häufigsten auftretenden Anwendungsprobleme, Ansatz- oder Schichtbildung an der Sonde, behandelt. Ansatzbildung an der Sonde wird vom Eclipse-Messumformer in den meisten Fällen effektiv verarbeitet. Es gibt zwei Arten von Ansatzbildung – Filmbildung und Schlackenbildung. Empfehlungen für die Auswahl der richtigen GWR-Sonde: - Relativ saubere Flüssigkeiten: Verwenden Sie die GWR-Standard-Koaxialsonden. - Mögliche Ansatzbildung: Verwenden Sie die längeren GWR-Koaxial- oder GWR-Doppelstabsonden. - Extreme Ansatzbildung: Verwenden Sie die GWRStabsonde. • Kontinuierliche Filmbildung Das häufigste Problem durch Ansatzbildung entsteht, wenn sich das Medium kontinuierlich an der Sonde ansetzt. Der Eclipse misst auch weiterhin effektiv, wobei die Leistung nur geringfügig beeinträchtigt wird. Problematisch kann es werden, wenn sich das Medium an den Abstandhaltern ansetzt, die die Sondenelemente trennen. Medien mit einem hohen Epsilonwert (z.B. auf Wasserbasis) verursachen die größten Fehler. • Schlackenbildung Medien, die so viskos oder fest sind, dass sie Klumpen oder Schlacke zwischen den Elementen bilden, verursachen die größten Abweichungen bei den Messungen. Medien mit einem hohen Epsilonwert (z.B. auf Wasserbasis) werden an der Position der Ansatzbildung als Füllstand wahrgenommen. • Trennschichtbildung Der Eclipse-Messumformer ist so ausgelegt, dass er die erste Luft/Medien-Trennschicht misst, die er feststellt, sofern er ausschließlich zur Füllstandmessung konfiguriert wurde. Weitere Flüssigkeit/FlüssigkeitTrennschichten werden nicht gemessen. Bei einer Anwendung, bei der ein Medium mit niedrigem Epsilonwert über einem Medium mit hohem Epsilonwert liegt, kann die Messung problematisch werden, wenn der Nettofüllstand des Mediums mit niedrigem Epsilonwert so niedrig wird (wenige Zentimeter), dass die Elektronik beim darunter liegenden Medium mit hohem Epsilonwert auslöst. Wählen Sie zum Ablesen des oberen Mediums die Option Fixierte Schwelle. Beispiel: Öl über Wasser. Schlackenbildung Schlackenbildung Filmbildung Filmbildung Schwelle «Fixiert» RICHTIG Luft/Gas Schwelle «CFD» FALSCH Außendurchmesser < ε > ε r r Innerer Stab Kontinuierliche Filmbildung/Schlackenbildung Trennschichtbildung FEHLERSUCHE und ANWENDUNGSPROBLEME: Trennschicht Nicht selten bildet sich bei Trennschichtanwendungen eine Emulsionsschicht zwischen den beiden Medien. Diese Emulsionsschicht kann bei GWR-Messumformern Probleme verursachen, da sie die Stärke des reflektierten Signals verringern kann. Da sich die Eigenschaften dieser Emulsionsschicht nur schwer quantifizieren lassen, sollten Eclipse-Messumformer nicht für Anwendungen mit Emulsionsschichten eingesetzt werden. Öl ε 2,0 r Emulsionsschicht Wasser r 80 ε 28 WARTUNG FEHLERSUCHE und ANWENDUNGSPROBLEME: GWR-Stabsonde Hier werden die am häufigsten auftretenden Anwendungsprobleme, Ansatz- oder Schichtbildung an der Sonde, behandelt. Starke Ansatzbildung an der Sonde wird vom Eclipse-Messumformer in den meisten Fällen effektiv verarbeitet. Stutzen • Mindestdurchmesser 50 mm • Durchmesserverhältnis: Länge sollte > 1:1 sein. Wenn nicht, Blockierdistanz auf 2 x Stutzenhöhe einstellen • Stutzen (nur für 7MF/7MJ/7M1/7M2) können Störechos erzeugen, die Stutzen Fehlermeldungen und/oder Fehlmessungen verursachen können. Wenn nach der ersten Konfiguration des Gerätes «HochEOP» angezeigt wird: 1. Stellen Sie sicher, dass die Sondenlänge «SndLänge», die in der Software eingestellt ist, der tatsächlichen Sondenlänge entspricht (siehe Seite 12, Punkt 9). Dieser Wert muss verändert werden, wenn die Sondenlänge verkürzt wird. 2. Vergrößern Sie die Blockierdistanz («BlockDis»), bis die Fehlermeldung erlischt; 20 mA-Punkt muss eventuell reduziert werden. 3. Steigern Sie die Dielektrizitätskonstante geringfügig bzw. verringern Sie die Signalverstärkung, um so die Echos im Stutzen zu minimieren. Eine Steigerung der Dielektrizitätseinstellungen kann aber auch zum Ausfall der Messung bei niedrigen Epsilonwerten führen; wenden Sie sich bitte ans Werk. • Störobjekte (nur für 7MF/7MJ/7M1/7M2) Steht der Füllstand wiederholt auf einem erhöhten Wert fest, kann die Ursache an einem metallischen Störobjekt liegen. Störobjekte im Behälter (z.B. Rohre, Leitern), die sich nahe der Sonde befinden, können vom Gerät als Füllstand wahrgenommen werden. 1. Siehe Tabelle „Akzeptable Störobjekte“ 2. Steigern Sie die Dielektrizitätskonstante geringfügig bzw. verringern Sie die Signalverstärkung, um so die Störechos im Stutzen zu minimieren. Eine Steigerung der Dielektrizitätseinstellungen kann aber auch zum Ausfall der Messung bei niedrigen Epsilonwerten führen; wenden Sie sich bitte ans Werk. • Ansatzbildung (nur für 7MF/7MJ/7M1/7M2) Der Eclipse® 705 mit Stabsonde ist ausgelegt für einen effektiven Betrieb bei Anwendungen möglicher Ansatzbildung. Mit Fehlern aufgrund von folgenden Faktoren muss gerechnet werden: ① Epsilonwert des Mediums, das die Ansatzbildung verursacht ② Schichtdicke der Ansatzbildung ③ Länge der Ansatzbildung oberhalb des Füllstandes Wird die Ansatzbildung als Füllstand ermittelt, erhöhen Sie die Dielektrizitätskonstante geringfügig bzw. senken Sie die Signalverstärkung. • Ansatzbildung (nur für 7M5/7M7) Kontinuierliche Filmbildung entsteht, wenn sich das Medium in einer dünnen Schicht kontinuierlich an der Sonde ansetzt. Der Eclipse® misst auch weiterhin effektiv, wobei die Leistung nur geringfügig beeinträchtigt wird. Diese Beeinträchtigung ist proportional zum Epsilonwert des Mediums und zur Stärke der Ansatzbildung bis zu einem Grad, den das Gerät als Füllstand wahrnimmt. Medien mit einem höheren Epsilonwert (z.B. auf Wasserbasis) werden an der Position der Ansatzbildung früher als Füllstand wahrgenommen. • Keine Reduzierstutzen verwenden (Einschnürung) Störobjekt Tabelle, Akzeptable Störobjekte Abstand zur Sonde < 150 mm > 150 mm > 300 mm > 450 mm Akzeptable Störobjekte Gleichmäßige, glatte, parallele, leitfähige Oberflächen (z.B. Behälterwand aus Metall); Sonde darf Behälterwand nicht berühren < 1"/DN 25 Rohre, Balken oder Leitern/Leitersprossen < 3"/DN 80 Rohre, Balken und Betonwände Alle übrigen Störobjekte ② ③ Ansatzbildung ① 29 ERSATZTEILE 4 5 3 5 2 3 3 1 Hygieneanschluss Industrieller Einsatz VORSICHT: Das Elektronikmodul wird mit der „Hochfrequenzverbindung“ an die Antenne angeschlossen. Dieses Teil ist äußerst empfindlich und zerbrechlich und muss daher mit äußerster Vorsicht gehandhabt werden. Es wird empfohlen, vor Ort statt der Elektronikmodule den gesamten Messumformerkopf auszutauschen. Teilenr.: 7 0 5 1 2 3 5 1 2 oder 30 3 Seriennr.: Siehe Typenschild; geben Sie beim Bestellen von Ersatzteilen immer die vollständige Teile- und Seriennr. an. X = Produkt mit spezieller Kundenanforderung Ziffer in Teilenr.: X 1 2 3 5 5 4 5 6 7 8 9 10 Elektronikmodul (1) Ziffern Ersatzteil 6&7 9 Hart 00 1, 2, 0A 7 oder 8 A0 AA 00 oder 0A 3 oder 9 A0 oder AA 1, 2, 00 7 oder 0A 8 00 oder 0A 3 oder 9 1, 2, 00 7 oder 0A 8 00 oder 0A 3 oder 9 Z31-2835-002 Z31-2835-001 Z31-2835-004 Z31-2835-003 089-7254-001 089-7254-003 1, 2, 7 oder 1, 2, A oder B 8 3, 4, C, D, E, oder F Verschiedene Teile sind für bevorzugte Lieferung innerhalb von max. 1 Woche nach technisch und kommerziell klarem Bestelleingang verfügbar (ESP: Expedite Ship Plan). Die im Rahmen des ESP-Service verfügbaren Teile sind zur Verdeutlichung in den Auswahltabellen grau markiert. Gehäuse-O-Ring (3) Ziffer 9 Ersatzteil 1, 2, 7 oder 8 3 oder 9 FF Z31-2841-002 Z31-2841-001 089-7254-002 Ziffer 9 Profibus PA Z31-2846-002 Z31-2846-001 089-7254-004 Verdrahtungsplatine (2) Ziffern Ersatzteil 8 9 Hart Alle VORZUGSVARIANTEN (ESP, EXPEDITE SHIP PLAN) 1 oder 7 2 oder 8 7 0 Z30-9151-001 A Z30-9151-003 0 A FF - Profibus PA Z30-9151-004 Ziffern 8 012-2201-237 012-2201-155 Gehäusedeckel (4) Ersatzteil 004-9225-002 004-9225-003 Gehäusedeckel (5) 9 Alle 1oder7 Alle 2oder8 1, 2, A, B, E 1 oder F oder 3 oder 4 7 C oder D Alle 2oder8 Alle 3 oder 9 Ersatzteil 004-9225-002 004-9225-003 036-4413-005 036-4413-001 036-4410-003 036-4413-012 032-3934-001 036-5702-002 ERSATZTEILE 6 7 11 Bodenabstandhalter - 7MF/7MJ GWRStabsonde - 7MG GWRBezugsgefäßsonde (2"/DN 50) 10 9 8 6 Bodenabstandhalter - 7MG GWRBezugsgefäßsonde (außer 2"/DN 50) 9 8 9 8 9 6&7 6&7 Nr. 6&7 6 Beschreibung 7MF-A 7MF-B 7MF-C 7MJ-A 7MJ-B 7MJ-C Ersatzteil TFE-Abstandhalter und Sicherungsstift 089-9114-001 089-9114-002 089-9114-003 PEEK-Abstandhalter und Sicherungsstift 089-9114-005 089-9114-006 089-9114-007 Abstandhalter und Sicherungsstift – Bezugsgefäßsonden Beschreibung Ersatzteil 7MG-A (2"/DN 50) 7MG-B (2"/DN 50) 7MG-C (2"/DN 50) 7MG (außer 2"/DN 50) Kabelgewicht 7M2 Seilsonde für Schüttgüter 10 Kabelgewicht 7M5 Doppelseilsonde für Schüttgüter 13 Abstandhalter 7MB Doppelstabsonde Kabelgewicht 7M1 Seilsonde 7M7 Doppelseilsonde Abstandhalter und Sicherungsstift – Stabsonden Nr. 12 Nr. 8 9 10 11 12 Nr. 13 Kabelgewichte - Seilsonden Beschreibung Ersatzteil 7M1 7M7 7M2/7M5 Kabelschelle 7M2-316 (1.4401) 7M5-316 (1.4401) 089-9120-001 089-9121-001 010-1731-001 (2 Stck. erforderlich) 004-8778-001 004-8778-002 Abstandhalter - Doppelstabsonden Beschreibung Ersatzteil 7MB Sondenauf Anfrage abstandhalter-Set 089-9114-001 089-9114-002 089-9114-003 auf Anfrage 31 TECHNISCHE DATEN – MESSUMFORMER PHYSIKALISCHE DATEN Beschreibung Versorgungsspannung (an den Klemmen) Ausgang Messbereich Auflösung Schleifenwiderstand Dämpfung Fehleralarm Benutzerschnittstelle Anzeige Menüsprache Schutzart/Gehäuse Zulassungen SIL¬ (Safety Integrity Level) Elektrische Daten Äquivalente Daten Standardelektronik Erweiterte Elektronik Stoß- und Vibrationsfestigkeit Umweltschutz Nettogewicht Aluminiumguss Edelstahl Abmessungen Fieldbus Foundation™ ITK-Version Technische Daten H1-Geräteklasse Funktionsblöcke Ausführungszeit Ruhestromverbrauch DD/CFF-Dateien Profibus PA™ Device revision Technische Daten Digital communication protocols Funktionsblöcke Ausführungszeit Ruhestromverbrauch GSD Dateien Technische Daten HART®: - Wetterfest/ATEX druckfest gekapseltes Gehäuse/ATEX nicht funkend: 11 bis 36 V DC - ATEX eigensicher: 11 bis 28,4 V DC Foundation Fieldbus™ / Profibus PA™: - Wetterfest/ATEX druckfest gekapseltes Gehäuse/ATEX FNICO: 9 bis 32 V DC - ATEX FISCO: 9 bis 17,5 V DC 4 bis 20 mA mit HART®, 3,8 bis 20,5 mA einsetzbar (gemäß NAMUR NE 43) – HART 6, Foundation Fieldbus™ H1 oder Profibus PA™ H1 15 cm bis 22 m – je nach gewählter Sonde Analog: 0,01 mA Anzeige: 0,1 (cm oder Zoll) 630 Ω bei 20,5 mA - 24 V DC 0 bis 10 s, einstellbar Einstellbar 3,6 mA, 22 mA, HOLD letzte Ausgabe HART®-Kommunikator, AMS® oder PACTware™, Foundation Fieldbus™, Profibus PA™ und/oder Dreitasten-Tastatur Zweizeilige LCD-Anzeige mit je acht Zeichen Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch IP 66/Aluminium beschichtet (A356T6 < 0,20% Cu) oder alternativ Edelstahl ATEX II 3 (1) G EEx nA [ia] IIC T6, nicht funkend (Sonde kann für entflammbare Flüssigkeiten verwendet werden) ATEX II 3 (1) G EEx nA [nL][ia] IIC T6, FNICO – nicht brennbar➀ (Sonde kann für entflammbare Flüssigkeiten verwendet werden) ATEX II 1 G Ex ia IIC T4 Ga, eigensicher ATEX II 1 G Ex ia IIC T4 Ga, FISCO – eigensicher➀ ATEX II 1/2 G Ex d[ia Ga] IIC T6 Gb➁ ATEX II 1/2 D Ex t[ia Da] IIIC T85°C Db IP66➁ IEC Ex d[ia Ga] IIC T6 Gb IEC Ex t[ia Da] IIIC T85°C Db IP66 IEC Ex ia IIC T4 Ga, eigensicher IEC Ex ia IIC T4 Ga, FISCO – eigensicher➀ IEC Ex ic [ia Ga] IIC T4 Gc EN 12952-11 und EN 12953-9 CE, zugelassen für Dampftrommeln als primäre Sicherheitseinrichtung TÜV – WHG § 63, VLAREM II 5.17-7 LRS – Lloyds Register of Shipping (Schifffahrt) Weitere Zulassungen auf Anfrage. Funktionelle Sicherheit gemäß SIL1 als 1oo1 bzw. SIL2 als 1002 gemäß IEC 61508 – SFF von 84,5 % Funktionelle Sicherheit gemäß SIL2 als 1oo1 gemäß IEC 61508 – SFF von 91 % Für den Einsatz in SIL3-Messketten zertifiziert. Ui = 28,4 V, li = 124 mA, Pi = 0,84 W (HART®) Ui = 17,5 V, li = 380 mA, Pi = 5,32 W (Foundation Fieldbus™ / Profibus PA™) Ci = 2,2 nF, Li = 3 µH (HART®) Ci = 3 nF, Li = 3 µH (Foundation Fieldbus™ / Profibus PA™) ANSI/ISA-S71.03 Klasse SA1 (Stoß), ANSI/ISA-S71.03 Klasse VC2 (Vibration) EN 61326 (1000 V) 2,7 kg – nur Messumformerkopf/Elektronik 5,7 kg – nur Messumformerkopf/Elektronik H 214 mm x B 111 mm x T 188 mm 5.0 Link Master (LAS) – EIN/AUS wählbar 1 x RB, 4 x AI und 1 x TB und 1 x PID AI = 15 ms, PID = 40 ms 15 mA Erhältlich unter www.fieldbus.org. 0x01 Version 3.0 MBP (31.25 kbits/sec) 1 x PB, 4 x Al blocks, 1 x TB 15 ms 15 mA Erhältlich unter www.profibus.com ➀ Geräte mit Foundation Fieldbus™ und Profibus PA™. ➁ ATEX, druckfest gekapselte Geräte mit Ex d STYCAST 2057 FR Muffenwerkstoff. ➂ Nicht erhältlich für Foundation Fieldbus™ and Profibus PA™ Geräte. 32 TECHNISCHE DATEN – MESSUMFORMER LEISTUNGSDATEN Beschreibung Referenzbedingungen mit 1,8 m langer GWR-Koaxialsonde Koaxial-/Doppelstabsonden Linearität➁ Stabsonden Fehlergrenzen Koaxial-/Doppelstabsonden ➁ Stabsonden 7MT/7ML Trennschicht Auflösung Wiederholbarkeit Hysterese Ansprechzeit Anwärmzeit Umgebungstemperatur Dielektrizitätsabhängigkeit Temperaturabhängigkeit Relative Luftfeuchtigkeit Elektromagnetische Verträglichkeit Technische Daten Reflexion von Flüssigkeit bei +20°C, Epsilonwert in Mitte des gewählten Bereiches, mit CFD-Schwelle➀ < 0,1% der Sondenlänge oder mindestens 2,5 mm < 0,3% der Sondenlänge oder mindestens 8 mm < 0,1% der Sondenlänge oder mindestens 2,5 mm ± 0,5% der Sondenlänge oder mindestens 13 mm ± 25 mm ± 2,5 mm < 2,5 mm < 2,5 mm < 1 s < 5 s -40°C bis +80°C – Blindmessumformer -20°C bis +70°C – mit Digitalanzeige -40°C bis +70°C – für Ex ia und Ex d[ia] mit Blindmessumformer -20°C bis +70°C – für Ex ia und Ex d[ia] mit Digitalanzeige < 7,5 mm innerhalb des gewählten Bereichs Ca. +0,02% der Sondenlänge/°C für Sonden ≥ 2,5 m➂ 0 bis 99%, nicht kondensierend Entspricht EG-Anforderungen (EN-61326: 1997 + A1 + A2) und NAMUR NE 21 (Stab- und Doppelstabsonden müssen in Metallbehälter oder Tauchrohr eingesetzt werden.) ➀ Kann bei 7MD/7ML-Sonde oder bei fester Schwelle gesenkt werden. ➁ Oberste 600 mm von Doppelstabsonde: 30 mm. Oberste 1220 mm von Stabsonde: Abhängig von Anwendung. Genauigkeit kann bei angeschalteter Kompensation schlechter werden. ➂ Genauigkeit kann leicht nachlassen < 2,5 m. 33 TECHNISCHE DATEN DER SONDE Beschreibung Werkstoffe Sondendurchmesser Montage Prozessanschluss Sondenlänge Übergangszone➀ Prozesstemp.➁ Max. Betriebsdruck➁ Max. Viskosität Dielektrizitätskonstante Vakuumeinsatz Ansatzbildung Beschreibung Sonde Dichtungswerkstoffe Abstandhalter Kleine Koaxialsonde Verlängert Kleine Koaxialsonde Alle Oben Unten Max. Min. Werkstoffe Sonde Dichtungswerkstoffe Abstandhalter Sondendurchmesser Kleine Koaxialsonde Montage Prozessanschluss Sondenlänge Übergangszone➀ Prozesstemp.➁ Max. Betriebsdruck➁ Max. Viskosität Dielektrizitätskonstante Verlängert Kleine Koaxialsonde Alle Oben Unten Max. Min. Kleine Koaxialsonde Verlängert Vakuumeinsatz Ansatzbildung 7MR/7MM: Koaxialsonde mit Überfüllsicherung Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST), 2.4819 (Hastelloy® C) oder 2.4360 (Monel®) Teflon® mit Viton® GFLT, Aegis PF 128 oder Kalrez® 4079 (andere Werkstoffe auf Anfrage) Teflon® Innendurchmesser 8 mm – Außendurchmesser 22,5 mm Edelstahl: Innendurchmesser 16 mm – Außendurchmesser 45 mm Hast. C/Monel®: Innendurchmesser 16 mm – Außendurchmesser 49 mm Externe Montage in Bezugsgefäß und/oder Behälter Gewindeanschluss: 3/4" NPT- oder 1" G-Gewinde (1" BSP) Flanschanschluss: Verschiedene ANSI-, EN- (DIN-) oder Torque-Tube-Gegenflansche 60 bis 610 cm 0 mm εr: 1,4 = 150 mm/εr: 80 = 25 mm +200°C bei 18,6 bar -40°C bei 51,7 bar 70 bar bei +20°C Kleine Koaxialsonde: 500 cP, verlängerte Koaxialsonde: 2000 cP 1,4 bis 100 Negativer Druck, aber keine hermetische Abdichtung Bei Ansatzbildung der Medien 7MM-Sonde wählen. 7MD/7ML: GWR-Hochdruck-/Hochtemperatursonde Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST), 2.4819 (Hastelloy® C) oder 2.4360 (Monel®) Borsilikat/Inconel® X-750 7Mx-A, B und C: Keramik 7Mx-W: Teflon® 7Mx-V: Hochtemperatur-PEEK 7Mx-N, P und R: PEEK Innendurchmesser 8 mm – Außendurchmesser 22,5 mm Edelstahl: Innendurchmesser 16 mm – Außendurchmesser 45 mm Hast. C/Monel®: Innendurchmesser 16 mm – Außendurchmesser 49 mm Externe Montage in Bezugsgefäß und/oder Behälter Gewindeanschluss: 3/4" NPT- oder 1" G-Gewinde (1" BSP) Flanschanschluss: Verschiedene ANSI-, EN- (DIN-) oder Torque-Tube-Gegenflansche 60 bis 610 cm 0 mm εr: 1,4 = 150 mm/εr: 80 = 25 mm +425°C bei 103 bar für 7Mx-A, B und C +345°C bei 324 bar für 7Mx-V, N, P und R +200°C bei 393 bar für 7Mx-W -196°C bei 138 bar 431 bar bei +20°C Kleine Koaxialsonde: 500 cP, verlängerte Koaxialsonde: 2000 cP 1,4 bis 100 für 7Mx-W 1,7 bis 100 für 7Mx-V 2,0 bis 100 für 7Mx-A, B und C Füllstand: Trennschicht: Sonden ≤ 2,5 m: εr ≥ 1,4 mit einem Bodenabstandhalter Sonden > 2,5 m: εr ≥ 1,7 Obere Flüssigkeit: εr ≥ 1,4 oder 1,7 (siehe oben) und ≤ 5 Untere Flüssigkeit: εr ≥ 15 Vollvakuum (Heliumaustritt < 10-8 cc/s bei 1 atm. Vakuum) Bei Ansatzbildung der Medien 7ML-Sonde wählen. ➀ Übergangszone (Zone mit verringerter Genauigkeit) ist dielektrizitätsabhängig; εr = absolute Dielektrizitätskonstante. Es wird empfohlen, außerhalb von Übergangszonen ein Signal von 4 bis 20 mA einzustellen. ➁ Siehe Grafiken auf Seite 39 und 40. 34 TECHNISCHE DATEN DER SONDE Beschreibung Werkstoffe Sonde Dichtungswerkstoffe Abstandhalter 7MS: GWR-Sattdampfsonde Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST) Hochtemperatur-PEEK mit Aegis PF 128 Hochtemperatur-PEEK 7MQ: GWR-Sattdampfsonde Hochtemperatur-PEEK mit Aegis PF 128 Aluminium Silikon Nitrid Sondendurchmesser Innendurchmesser 8 mm – Außendurchmesser 22,5 mm Sondenlänge Übergangszone➀ 60 bis 450 cm 200 mm; wenden Sie sich bei Fragen zu Überfüllanwendungen an den Hersteller. Montage Prozessanschluss Oben Unten Max. Min. Max. Betriebsdruck➁ Max. Viskosität Prozesstemp. ➁ Dielektrizitätskonstante Vakuumeinsatz Ansatzbildung Beschreibung Werkstoffe Externe Montage in Bezugsgefäß und/oder Behälter Gewindeanschluss: 3/4" NPT- oder 1" G-Gewinde Gewindeanschluss: nicht erhältlich (1" BSP) Flanschanschluss: Verschiedene ANSI-, ENFlanschanschluss: Verschiedene ANSI-, EN(DIN-) oder Torque-Tube-Gegenflansche (DIN-) oder Torque-Tube-Gegenflansche εr ≥ 10 = 25 mm +300°C bei 88 bar -15°C bei 207 bar 88 bar bei +300°C 500 cP +345°C bei 155 bar 155 bar bei +345°C 10 bis 100 Negativer Druck, aber keine hermetische Abdichtung Entfällt 7MF: Standard-Stabsonde 7MJ: Hochtemperatur-/Hochdruck-Stabsonde 1.4401/1.4404 (316/316L), 2.4602 (Hastelloy® C22) oder Edelstahl AL-6XN (UNS N08367) - Blanke Sonde: 13 mm – PFA-isolierte Sonde: 16 mm Hygienesonde: 13 mm oder 6 mm Blanke Sonde: 13 mm Sonde (industrieller Einsatz) Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST), 2.4819 Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SS), 2.4819 (Hastelloy C®), 2.4360 (Monel®) oder PFA-isolierter (Hastelloy® C) oder 2.4360 (Monel®) Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SS) Dichtungswerkstoffe TFE mit Viton® GFLT, Aegis PF 128 oder Kalrez® 4079 (andere Werkstoffe auf Anfrage) Hygienesonde: PTFE-Front Sonde Hygieneeinsatz) Sondendurchmesser Prozessanschluss Sondenlänge Blockierdistanz (oben) Übergangszone➀ (unten) Prozesstemp. ➁ Innendurchmesser 8 mm – Außendurchmesser 32 mm Max. Min. Max. Betriebsdruck➁ Max. Viskosität Dielektrizitätskonstante Vakuumeinsatz Ansatzbildung PEEK mit Aegis PF 128 Gewindeanschluss: 2" NPT- oder 2" G-Gewinde (2" BSP) Flanschanschluss: Verschiedene ANSI- oder EN- (DIN-) Flansche Hygienesonde: Tri-Clamp (nur 7MF) Von 60 bis 610 cm; Hygienesonde bis 30 cm 120 mm bis 910 mm – abhängig von Sondenlänge (einstellbar) εr ≥ 10: 25 mm +150℃ bei 27,6 bar Hygienesonde: +150°C bei 13,8 bar 7MF-F: -40℃ bei 13,8 bar Andere 7MF-Sonden: -40℃ bei 51,7 bar Hygienesonde: -40℃ bei 13,8 bar 70 bar bei +20 °C Hygienesonde: 13,8 bar bei +150℃ +315℃ bei 155 bar -15°C bei 245 bar 245 bar bei +20°C 10.000 cP – Informationen zu Wellenbewegung und Turbulenzen auf Anfrage εr: 10-100 (je nach Installationsbedingungen bis zu εr ≥ 1,9) Negativer Druck, aber keine hermetische Abdichtung Max. Fehler von 10% der Länge der Ansatzbildung. %-Fehler bezieht sich auf den Epsilonwert des Mediums, die Stärke der Ansatzbildung und die Länge der Ansatzbildung über dem Füllstand. ➀ Übergangszone (Zone mit verringerter Genauigkeit) ist dielektrizitätsabhängig; εr = absolute Dielektrizitätskonstante. Es wird empfohlen, außerhalb der Übergangszone/Blockierdistanz ein Signal von 4 bis 20 mA einzustellen. ➁ Siehe Grafiken auf Seite 39 und 40. 35 TECHNISCHE DATEN DER SONDE Beschreibung Werkstoffe Sonde Dichtungswerkstoffe Sondendurchmesser Prozessanschluss Sondenlänge Blockierdistanz (oben) Übergangszone➀ (unten) Prozesstemp.➁ Max. Min. Max. Betriebsdruck➁ Max. Viskosität Bezugsgefäß 305 mm 7M1/7M7: +150℃ bei 27,6 bar 7M2/7M5: +65℃ bei 3,45 bar 7M1/7M7: -40℃ bei 51,7 bar 7M2/7M5: -40°C bei 3,45 bar 7M1/7M7: 70 bar bei +20°C 7M2/7M5: 3,45 bar bei +20°C 10.000 cP – Informationen zu Wellenbewegung und Turbulenzen auf Anfrage Sonde Dichtungswerkstoffe Bodenabstandhalter Prozessanschluss Messbereich Prozesstemp.➁ Max. Betriebsdruck➁ 1500 cP εr: 1,9-100 7M1: 9 kg 7M2: 1360 kg 7M5: 1360 kg Negativer Druck, aber keine hermetische Abdichtung Max. Fehler von 10% der Länge der Ansatzbildung. %-Fehler bezieht sich auf den Epsilonwert des Mediums, die Stärke der Ansatzbildung und die Länge der Ansatzbildung über dem Füllstand. Ansatzbildung Sondendurchmesser Gewindeanschluss: 2" NPT- oder 2" G-Gewinde (2" BSP) Flanschanschluss: Verschiedene ANSI- oder EN- (DIN-) Flansche Von 2 m bis max. 22 m 120 mm bis 910 mm – abhängig von Sondenlänge 300 mm bis 500 mm (einstellbar) ε ε ε Mechanische Last Zugkraft Vakuumeinsatz Werkstoffe 1.4401 (316 SST) FEP-beschichteter Edelstahl 1.4401 (316 SST) 7M1/7M7: Teflon® mit Viton® GFLT, Aegis PF 128 oder Kalrez® 4079 (andere Werkstoffe auf Anfrage) 7M2/7M5: Teflon® mit Viton® GFLT 6 mm 7M1: 5 mm 7M2: 6 mm 7M1: r: 10-100 (je nach Installationsbedingungen bis zu r ≥ 1,9) 7M2: r: 4-100 Dielektrizitätskonstante Beschreibung 7M1 (Flüssigkeiten)/7M2 (Feststoffe): Seilsonde 7M5 (Feststoffe)/7M7 (Flüssigkeiten): Doppelseilsonde Max. Min. Max. Viskosität Dielektrizitätskonstante (nur Füllstand) Vakuumeinsatz 7EK: GWR-Sonde mit Montage oben/unten r ≥ 1,4 - max. +260°C 7EK: GWR-Sonde mit Montage oben/unten r ≥ 10 - max. +315℃ PEEK und TFE mit Aegis PF 128 PEEK und Aluminiumoxid mit Aegis PF 128 ε Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST) TFE Innendurchmesser: Max. 22,5 mm ε PEEK 2" – Sch 80 Bezugsgefäß für Montage oben/unten Gewindeanschluss: 1 1/2" oder 2" NPT-Gewinde Schweißanschluss: 1 1/2" oder 2" Einschweißmuffe Flanschanschluss: Verschiedene ANSI-, EN- (DIN-) oder Torque-Tube-Gegenflansche Min. 356 mm – max. 6,1 m +260°C bei 115 bar -15°C bei 117 bar 117 bar bei -15°C 10.000 cP 1,4 bis 100 – Nicht-leitfähige und leitfähige Medien +315℃ bei 109 bar 10 bis 100 – Leitfähige Medien Negativer Druck, aber keine hermetische Abdichtung ➀ Übergangszone (Zone mit verringerter Genauigkeit) ist dielektrizitätsabhängig; εr = absolute Dielektrizitätskonstante. Es wird empfohlen, außerhalb der Übergangszone/Blockierdistanz ein Signal von 4 bis 20 mA einzustellen. ➁ Siehe Grafiken auf Seite 39 und 40. 36 TECHNISCHE DATEN DER SONDE Beschreibung Werkstoffe Sondendurchmesser Montage Prozessanschluss Sondenlänge Übergangszone➀ Prozesstemp.➁ Max. Betriebsdruck➁ Max. Viskosität Dielektrizitätskonstante Vakuumeinsatz Ansatzbildung Beschreibung Werkstoffe Sondendurchmesser Montage Sonde Dichtungswerkstoffe Bodenabstandhalter 2" Bezugsgefäß 3" Bezugsgefäß 4" Bezugsgefäß Oben Unten Max. Min. Füllstand Trennschicht Sonde Dichtungswerkstoffe Abstandhalter Kleine Koaxialsonde Verlängert Prozessanschluss Kleine Koaxialsonde Übergangszone➀ Oben Sondenlänge Prozesstemp.➁ Max. Betriebsdruck➁ Max. Viskosität Dielektrizitätskonstante Alle Unten Max. Min. Vakuumeinsatz Ansatzbildung 7MG: GWR-Bezugsgefäßsonde Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST), 2.4819 (Hastelloy® C) oder 2.4360 (Monel®) Teflon® mit Viton® GFLT, Aegis PF 128 oder Kalrez® 4079 (andere Werkstoffe auf Anfrage) 2" Bezugsgefäß: Teflon®; 3" und 4" Bezugsgefäß: PEEK 13 mm 19 mm 25 mm In einem 2", 3" oder 4" Bezugsgefäß bzw. genormten Tauchrohr oder Tragrahmenbehälter Flanschanschluss: Verschiedene ANSI- oder EN- (DIN-) Flansche 60 bis 610 cm 0 mm εr: 1,4 = 150 mm/εr: 80 = 50 mm +200°C bei 18,6 bar -40°C bei 51,7 bar 70 bar bei +20°C 10.000 cP εr ≥ 1,4 Obere Flüssigkeit: εr ≥ 1,4 und ≤ 5 Untere Flüssigkeit: εr ≥ 15 Negativer Druck, aber keine hermetische Abdichtung Max. Fehler von 10% der Länge der Ansatzbildung. %-Fehler bezieht sich auf den Epsilonwert des Mediums, die Stärke der Ansatzbildung und die Länge der Ansatzbildung über dem Füllstand. 7MT/7MN: GWR-Trennschichtsonde Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST), 2.4819 (Hastelloy® C) oder 2.4360 (Monel®) Teflon® mit Viton® GFLT, Aegis PF 128 oder Kalrez® 4079 (andere Werkstoffe auf Anfrage) Teflon® Innendurchmesser 8 mm – Außendurchmesser 22,5 mm Edelstahl: Innendurchmesser 16 mm – Außendurchmesser 45 mm Hast. C/Monel®: Innendurchmesser 16 mm – Außendurchmesser 49 mm Externe Montage in Bezugsgefäß und/oder Behälter Gewindeanschluss: 3/4" NPT- oder 1" G-Gewinde (1" BSP) Flanschanschluss: Verschiedene ANSI-, EN- (DIN-) oder Torque-Tube-Gegenflansche 60 bis 610 cm 0 mm εr: 1,4 = 150 mm/εr: 80 = 50 mm +200°C bei 18,6 bar -40°C bei 51,7 bar 70 bar bei +20°C Kleine Koaxialsonde: 500 cP, verlängerte Koaxialsonde: 2000 cP Obere Flüssigkeit: εr ≥ 1,4 und ≤ 5 Untere Flüssigkeit: εr ≥ 15 Negativer Druck, aber keine hermetische Abdichtung Bei Ansatzbildung der Medien 7MN-Sonde wählen. ➀ Übergangszone (Zone mit verringerter Genauigkeit) ist dielektrizitätsabhängig; εr = absolute Dielektrizitätskonstante. Es wird empfohlen, außerhalb von Übergangszonen ein Signal von 4 bis 20 mA einzustellen. ➁ Siehe Grafiken auf Seite 39 und 40. 37 TECHNISCHE DATEN DER SONDE Beschreibung Werkstoffe Sondendurchmesser Montage Sonde Dichtungswerkstoffe Abstandhalter Prozessanschluss Sondenlänge Oben Prozesstemp.➁ Max. Min. Max. Viskosität Dielektrizitätskonstante Vakuumeinsatz Ansatzbildung Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST), 2.4819 (Hastelloy® C) oder 2.4360 (Monel®) Teflon® mit Viton® GFLT, Aegis PF 128 oder Kalrez® 4079 (andere Werkstoffe auf Anfrage) Teflon® Zwei Sonden mit 13 mm Ø – 22,2 mm CL bis CL Nur Montage in Behälter. Die Doppelstabsonde darf nur in einem Behälter oder Tauchrohr aus Metall eingesetzt werden. Dabei muss eine Entfernung von > 25 mm von sämtlichen Flächen oder Störobjekten eingehalten werden. Gewindeanschluss: 2" NPT- oder 2" G-Gewinde (2" BSP) Flanschanschluss: Verschiedene ANSI-, EN- (DIN-) oder Torque-Tube-Gegenflansche Übergangszone➀ Max. Betriebsdruck➁ 7MB: GWR-Standard-Doppelstabsonde Unten 60 bis 610 cm εr ≥ 1,9 = 150 mm εr: 1,9 = 150 mm/εr: 80 = 25 mm +150°C bei 27,6 bar -40°C bei 51,7 bar 70 bar bei +20°C 1500 cP 1,9 bis 100 Negativer Druck, aber keine hermetische Abdichtung Film: 3% Fehler der Länge der Ansatzbildung, Schlackenbildung wird nicht empfohlen③ ➀ Übergangszone (Zone mit verringerter Genauigkeit) ist dielektrizitätsabhängig; r = absolute Dielektrizitätskonstante. Es wird empfohlen, außerhalb von Übergangszonen ein Signal von 4 bis 20 mA einzustellen. ➁ Siehe Grafiken auf Seite 39 und 40. ③ Schlackenbildung wird als das kontinuierliche Ansammeln von Material zwischen den Sondenelementen bezeichnet. 38 ε Prozessdruck (bar) Prozessdruck (bar) TEMPERATUR-DRUCK-VERHÄLTNIS FÜR ECLIPSE-SONDENDICHTUNGEN Prozesstemperatur (°C) Prozesstemperatur (°C) 7MS Sonden 7MJ Sonden 7MQ Sonden Prozessdruck (bar) Prozessdruck (bar) 7MR/7MM, 7MT/7MN, 7MG Sonden Prozesstemperatur (°C) Prozesstemperatur (°C) 7MD/7ML Sonden Kleine Koaxialsonden 7MD/7ML Sonden Verlängerte Koaxialsonden Prozessdruck (bar) Prozessdruck (bar) 14 12 10 8 6 4 2 0 Prozesstemperatur (°C) 7M1/7M7, 7MB, 7MF Sonden außer 7MF-E, F, G, H7MF-F Sonden -40 -20 0 20 40 60 80 100 120 140 Prozesstemperatur (°C) 160 180 200 7MF-E, G, H Sonden 39 Prozessdruck (bar) TEMPERATUR-DRUCK-VERHÄLTNIS FÜR ECLIPSE-SONDENDICHTUNGEN Prozesstemperatur (°C) 7EK Sonden für max. +260°C 7EK Sonden nur für max. +315°C und leitende Flüssigkeiten TECHNISCHE DATEN O-RING➀ – Nicht für Ammoniak-/Chloranwendungen geeignet O-Ring Werkstoff max. Prozesstemperatur +200°C bei 16 bar min. Prozesstemperatur -40°C max. Prozessdruck 70 bar bei +20°C +150°C bei 20 bar -55°C 70 bar bei +20°C Kalrez 4079 +200°C bei 16 bar -40°C 70 bar bei +20°C Chemraz® 505 +200°C bei 14 bar -30°C 70 bar bei +20°C Buna-N +135°C bei 22 bar -20°C 70 bar bei +20°C Polyurethan +95℃ bei 29 bar -55°C 70 bar bei +20°C Viton GFLT ® Neopren® EPDM ® HSN (Hoch gesättigtes Nitril) Aegis PF128 ➁ +120°C bei 14 bar -50°C 70 bar bei +20°C +135°C bei 22 bar -20°C 70 bar bei +20°C +200°C bei 16 bar -20°C 70 bar bei +20°C ➀ Gilt für alle GWR-Sondentypen, außer für 7MD, 7ML, 7MS, 7MJ, 7EK. ➁ Max. +150°C für Dampfanwendungen. 40 nicht empfohlene Anwendungen Ketone (MEK, Aceton), Skydrol-Fluids, Amine, Ammoniakanhydrid, niedermolekulare Ester und Ether, heiße Fluss- oder Chlorsulfonsäuren, saure Kohlenwasserstoffe Phosphatesterfluids, Ketone (MEK, Aceton) Erdöle, Schmiermittel auf Diester-Basis, Dampf Heißwasser/Dampf, heiße Fettamine, Ethylenoxid, Propylen-oxid Acetaldehyd, Ammoniak- und Lithiummetalllösung, Butyraldehyd, Di-Wasser, Frigen (Freon), Ethylenoxid, Laugen, Isobutyraldehyd Halogenkohlenwasserstoffe, Nitrokohlenwasserstoffe, PhosphatesterHydraulikfluids, Ketone (MEK, Aceton), starke Säuren, Ozon, Kfz-Bremsflüssigkeit Säuren, Ketone, Chlorkohlenwasserstoffe empfohlene Anwendungen Allgemeine Zwecke, Ethylen Kältemittel, Erdöle mit hohem Anilinpunkt, Silikatester-Schmiermittel Aceton, MEK, Skydrol-Fluids anorganische und organische Säuren (einschl. Hydrofluids und Stickstoff), Aldehyde, Ethylen, organische Öle, Glykole, Silikon-öle, Essig, saure Kohlenwasserstoffe anorganische und organische Säuren Alkaline, Ketone, Ester, Aldehyde, Treibstoffe Allzweckdichtmittel, Erdöle und -fluids, Kaltwasser, Silikonschmiermittel und -öle, Schmiermittel auf Diester-Basis, Fluids auf Ethylenglykol-Basis Hydrauliksysteme, Erdöle, Kohlenwasserstoff-Brennstoff, Sauerstoff, Ozon NACE-Anwendungen Halogenkohlenwasserstoffe, NitroKohlenwasserstoffe, PhosphatesterHydraulikfluids, Ketone (MEK, Aceton), starke Säuren, Ozon, Kfz-Bremsflüssigkeit, Dampf Schwarzlauge, Freon 43, Freon 75, anorganische und organische Säuren (einschl. Galden, KEL-F-Flüssigkeit, Schmelzkalium, Hydrofluids und Stickstoff), Aldehyde, Schmelznatrium Ethylen, organische Öle, Glykole, Silikonöle, Essig, saure Kohlenwasserstoffe, Dampf, Amine, Ethylenoxid, Propylenoxid, NACE-Anwendungen ABMESSUNGEN in mm – Doppelkammergehäuse 83 45°-Ansicht 105 83 105 102 102 214 256 126 19 45° 2 Kabeleingänge 70 89 111 Kompaktversion Eclipse-Messumformergehäuse, (45°-Ansicht) 2 Kabeleingänge 102 95 45° 840 oder 3660 2 Bohrungen Ø 9,5 108 Getrenntversion ABMESSUNGEN in mm – Doppelstabsonde 83 83 105 102 83 105 102 102 256 2 Kabeleingänge 45° Sondeneinbaulänge 7MB mit G2- (2" BSP-) Gewinde als Prozessanschluss 256 256 2 Kabeleingänge 103 105 45° 2 Kabeleingänge 126 Sondeneinbaulänge 7MB mit 2" NPT-Gewinde als Prozessanschluss 45° 129 Sondeneinbaulänge 7MB mit Flansch als Prozessanschluss 22,2 Ø 13 Stäbe GWR-Doppelstabsonde, Draufsicht 41 ABMESSUNGEN in mm – GWR-Koaxialsonden 83 105 83 83 105 102 102 45° Sondeneinbaulänge NPT Sondeneinbaulänge BSP Sondeneinbaulänge 7MR/7MT mit Gewinde als Prozessanschluss 83 7MR/7MT mit Flansch als Prozessanschluss 105 83 102 7MD: 218 7MS/7MQ: 177 Sondeneinbaulänge NPT 7MD: 199 7MS/7MQ: 156 Sondeneinbaulänge BSP 7MD/7MS/7MQ mit Gewinde als Prozessanschluss 42 Sondeneinbaulänge NPT 162 7MM/7MN mit Gewinde als Prozessanschluss Sondeneinbaulänge 7MD/7MS/7MQ mit Flansch als Prozessanschluss 7MM/7MN mit Flansch als Prozessanschluss 83 105 102 256 256 2 Kabeleingänge 7MD: 277 7MS/7MQ: 240 206 Sondeneinbaulänge 105 102 45° 1/4" NPT mit Stopfen Sondeneinbaulänge BSP 256 2 Kabeleingänge 45° 2 Kabeleingänge 1/4" NPT mit Stopfen 83 256 45° 171 105 102 2 Kabeleingänge 45° 2 Kabeleingänge 168 256 256 45° 2 Kabeleingänge 105 102 256 137 144 83 102 256 2 Kabeleingänge 105 1/4" NPT mit Stopfen 45° 2 Kabeleingänge 297 Sondeneinbaulänge 7ML mit Gewinde als Prozessanschluss 1/4" NPT mit Stopfen 45° 375 Sondeneinbaulänge 7ML mit Flansch als Prozessanschluss ABMESSUNGEN in mm – GWR-Koaxialsonden 50 20 Patentflansche Ø 229 B A Ø 184 45° Ø 22 4 Entlüftungsöffnungen für Füllstand Schlitze für 7MR-A, 7MD-A/V/W (Bestellung gemäß „x“) C D B 32 133 Ø 143 E Ø 121 45° GWR-Koaxialsonde, Draufsicht Ø 11 29 F Entlüftungsöffnungen für Trennschicht 86 E A B C D E F Kleine Koaxialsonde mm 305 Ø 6,4 Ø 191 Ø 149 7MQ Draufsicht 45° Große Koaxialsonde mm Ø 22 305 Ø 12,7 19 22,5 29 102 25,4 45 - SST 49 - HC und Monel 8 5 Fisher 249C (600 lb), 316 Edelstahl D Abm. 6 Fisher 249B/259B (600 lb), Kohlenstoffstahl 6 Masoneilan (600 lb), 316 Kohlenstoffstahl 16 32 ABMESSUNGEN in mm – Stabsonde 83 105 102 256 Ø Sonde Blanke Sonde 13/ PFA-isolierte Sonde 16 7MF: 60 7MJ: 150 60 Sondeneinbaulänge 7MF-F mit PFA-beschichtetem Flansch als Prozessanschluss 13 Ø Stabsonde Sondeneinbaulänge Optionaler Abstandhalter 7MF/7MJ mit Flansch als Prozessanschluss 2 Kabeleingänge 45° 7MF: 36 7MJ: 126 7MF: 57 7MJ: 147 Ø Sonde Blanke Sonde 13/ Sondeneinbaulänge PFA-isolierte NPT Sonde 16 Optionaler Abstandhalter Sondeneinbaulänge BSP 7MF/7MJ mit Gewinde als Prozessanschluss 49 Abstandhalter (Draufsicht) 43 ABMESSUNGEN in mm – Hygienesonde 58 52 60 175 Kabeleingang 43° 109 Kompaktversion 43°-Ansicht 52 58 60 19 70 Kabeleingang 102 89 43° 840 oder 3660 95 2 Bohrungen Ø 9,5 108 Getrenntversion Prozessanschluss 6 Ø Stabsonde 60 Sondeneinbaulänge 3/4" Tri-Clamp®-Anschluss 44 Prozessanschluss 13 Ø Stabsonde 60 Sondeneinbaulänge 1" - 3" Tri-Clamp®-Anschluss ABMESSUNGEN in mm – GWR-Seilsonde 41 59 62 610 Sondeneinbaulänge BSP 62 80 76 610 Sondeneinbaulänge NPT Sondeneinbaulänge Gewicht 7M1 mit Gewinde als Prozessanschluss 62 Ø 51 99 7M1 mit Flansch als Prozessanschluss 93 Sondeneinbaulänge Sondeneinbaulänge NPT Ø 51 Gewicht Ø 51 7M2 mit Flansch als Prozessanschluss 152 Gewicht 111 76 Sondeneinbaulänge BSP Ø 51 Sondeneinbaulänge NPT Sondeneinbaulänge Gewicht Ø 51 7M7 mit Gewinde als Prozessanschluss 7M5 mit Flansch als Prozessanschluss 114 76 73 7M5 mit Gewinde als Prozessanschluss 152 Ø 51 7M2 mit Gewinde als Prozessanschluss 76 152 Sondeneinbaulänge Gewicht 83 76 Gewicht Sondeneinbaulänge NPT 152 80 Sondeneinbaulänge BSP 76 Sondeneinbaulänge BSP Gewicht Ø 51 99 83 73 Gewicht Ø 51 7M7 mit Flansch als Prozessanschluss Zusätzliches Gewicht 29 99 Ø 51 Ø 13,2 TFE-Gewicht 450 g 7M1 152 19 32 Ø 51 SST-Gewicht 2,25 kg 7M2 73 Ø 51 Ø 13,2 TFE-Gewicht 284 g 7M7 152 19 Ø 51 SST-Gewicht 2,25 kg 7M5 45 ABMESSUNGEN in mm – GWR-Bezugsgefäßsonde 187 187 Ø 71 Stabsonde Ø 13 Sondeneinbaulänge Teflon®Abstandhalter 7MG - 2" Bezugsgefäß 187 Ø 95 Stabsonde Ø 19 Sondeneinbaulänge PEEKAbstandhalter 7MG - 3" Bezugsgefäß Stabsonde Ø 25 Sondeneinbaulänge PEEKAbstandhalter 7MG - 4" Bezugsgefäß 49 71 Abstandhalter (Draufsicht) 46 Abstandhalter (Draufsicht) 94 Abstandhalter (Draufsicht) BESTELLANGABEN Eine komplette Messeinrichtung besteht aus: 1. Eclipse-Messumformer (Kopf/Elektronik) 2. Eclipse 705 GWR-Sonde 3. Kostenlos: Eclipse 705 DTM (PACTware™) kann unter www.magnetrol.com heruntergeladen werden. 4. Option: MACTek Viator USB HART®-Modem: Bestellnummer: 070-3004-002 5. Option: - TFE-Abstandhalter für Metall-GWR-Stabsonden; Bestellnummer: 089-9114-001 (7MF-A), 089-9114-002 (7MF-B), - 089-9114-003 (7MF-C) - PEEK-Abstandhalter für GWR-Stabsonde 7MJ; Bestellnummer: 089-9114-005 (7MJ-A), 089-9114-006 (7MJ-B), - 089-9114-007 (7MJ-C) - Zusätzliches Gewicht für GWR-Sonde 7M1; Bestellnummer: 089-9120-001 - Zusätzliches Gewicht für GWR-Sonde 7M7; Bestellnummer: 089-9121-001 - Zusätzliches Gewicht für GWR-Sonde 7M2; Bestellnummer: 004-8778-001 - Zusätzliches Gewicht für GWR-Sonde 7M5; Bestellnummer: 004-8778-002 1. Bestellnummer für ECLIPSE 705 Messumformer (Kopf/Elektronik) GERÄTETYP, FUNKTION 7 0 5 Eclipse 705 GWR-Messumformer VERSORGUNG 5 24 V DC, elektronisch mit 2-Leitertechnik AUSGANG UND ELEKTRONIK 1 1 2 3 0 A 0 0 4 bis 20 mA Digitalausführung mit HART® – Standardelektronik (SFF 84,5%) 4 bis 20 mA Digitalausführung mit HART® – SIL-verbesserte Elektronik (SFF 91%) Foundation Fieldbus™-Kommunikation Profibus PA™-Kommunikation AUSFÜHRUNG A 0 Digitalanzeige und Tastatur - Blindmessumformer (ohne Anzeige/Tastatur) für Doppelkammergehäuse - Blindgehäusedeckel für Hygienegehäuse SIEHE NÄCHSTE SEITE 7 0 5 5 Komplette Bestellnummer für ECLIPSE 705 Messumformer (Kopf/Elektronik) X = Produkt mit spezieller Kundenanforderung 47 BESTELLANGABEN 1. Bestellnummer für ECLIPSE 705 Messumformer (Kopf/Elektronik) SIEHE VORHERIGE SEITE MONTAGE / GEHÄUSEWERKSTOFFE / ZULASSUNGEN➀ Eingebaute Elektronik (Kompaktversion) Aluminiumguss – Doppelkammergehäuse 1 A C E 1 1 1 1 Wetterfest ATEX eigensicher (Ziffer 5 = 1) / ATEX FISCO (Ziffer 5 = 2 oder 3) ATEX druckfest gekapseltes Gehäuse ATEX nicht funkend (Ziffer 5 = 1) / ATEX FNICO (Ziffer 5 = 2 oder 3) Edelstahlguss – Doppelkammergehäuse 1 2 Wetterfest A 2 ATEX eigensicher (Ziffer 5 = 1) / ATEX FISCO (Ziffer 5 = 2 oder 3) C 2 ATEX druckfest gekapseltes Gehäuse E 2 ATEX nicht funkend (Ziffer 5 = 1) / ATEX FNICO (Ziffer 5 = 2 oder 3) 304 SST – IP 67 – Hygieneanwendung 1 3 Wetterfest A 3 ATEX eigensicher (Ziffer 5 = 1) / ATEX FISCO (Ziffer 5 = 2 oder 3) 84 cm getrennte Elektronik Aluminiumguss – Doppelkammergehäuse 2 B D F 1 1 1 1 Wetterfest ATEX eigensicher (Ziffer 5 = 1) / ATEX FISCO (Ziffer 5 = 2 oder 3) ATEX druckfest gekapseltes Gehäuse ATEX nicht funkend (Ziffer 5 = 1) / ATEX FNICO (Ziffer 5 = 2 oder 3) Edelstahlguss – Doppelkammergehäuse 2 2 Wetterfest B 2 ATEX eigensicher (Ziffer 5 = 1) / ATEX FISCO (Ziffer 5 = 2 oder 3) D 2 ATEX druckfest gekapseltes Gehäuse F 2 ATEX nicht funkend (Ziffer 5 = 1) / ATEX FNICO (Ziffer 5 = 2 oder 3) 304 SST – IP 67 – Hygieneanwendung 2 3 Wetterfest B 3 ATEX eigensicher (Ziffer 5 = 1) / ATEX FISCO (Ziffer 5 = 2 oder 3) 3,66 m getrennte Elektronik (für Anwendungen mit r < 10 wenden Sie sich bitte ans Werk) Aluminiumguss – Doppelkammergehäuse 2 B D F ε 7 7 7 7 Wetterfest ATEX eigensicher (Ziffer 5 = 1) / ATEX FISCO (Ziffer 5 = 2 oder 3) ATEX druckfest gekapseltes Gehäuse ATEX nicht funkend (Ziffer 5 = 1) / ATEX FNICO (Ziffer 5 = 2 oder 3) Edelstahlguss – Doppelkammergehäuse 2 8 Wetterfest B 8 ATEX eigensicher (Ziffer 5 = 1) / ATEX FISCO (Ziffer 5 = 2 oder 3) D 8 ATEX druckfest gekapseltes Gehäuse F 8 ATEX nicht funkend (Ziffer 5 = 1) / ATEX FNICO (Ziffer 5 = 2 oder 3) 304 SST – IP 67 – Hygieneanwendung 2 9 Wetterfest B 9 ATEX eigensicher (Ziffer 5 = 1) / ATEX FISCO (Ziffer 5 = 2 oder 3) ➀ Für IEC-Zulassung verwenden Sie bitte die ATEX-Zulassung und bitten Sie ausdrücklich um ein IECTypenschild. KABELEINGANG 7 0 5 48 5 1 0 4 M20 x 1,5-Gewinde (2 Eingänge – einer mit Blindstopfen) 3/4" NPT-Gewinde (2 Eingänge – einer mit Blindstopfen) 1/2" NPT (1 Eingang) Komplette Bestellnummer für ECLIPSE 705 Messumformer (Kopf/Elektronik) X = Produkt mit spezieller Kundenanforderung BESTELLANGABEN 2. Bestellnummer für ECLIPSE 705 GWR-Sonde GERÄTETYP, FUNKTION 7 M B 7 M D 7 7 7 7 M M M M F G J L 7 7 7 7 M M M M Q R S T 7 M M 7 M N 7 7 7 7 M M M M 1 2 5 7 GWR-Doppelstabsonde für Flüssigkeitsfüllstand – WHG-Zulassung GWR-Hochtemperatur-/Hochdrucksonde für Füllstand-/ Trennschichtmessung – WHG-Zulassung GWR-Stabsonde GWR-Bezugsgefäßsonde für Füllstand-/Trennschichtmessung GWR-Hochdruck-/Hochtemperatur-Stabsonde GWR-Hochtemperatur-/Hochdrucksonde für Füllstand/Trennschichtmessung mit Spülanschluss GWR-Sonde für Füllstandmessung mit Spülanschluss GWR-Sonde für Trennschichtmessung mit Spülanschluss εr: ≥ 1,9/10 εr: ≥ 1,9/10 εr: ≥ 2,0 wenn Ziffer 4 = A, B oder C εr: ≥ 1,4 obere Flüssigkeit: εr: ≥ 1,4 und ≤ 5 / untere Flüssigkeit: ≥ 15 GWR-Koaxialsonde für Sattdampfanwendungen einschließlich Dampfkompensation-Referenzziel; 345 °C max GWR-Sonde für Füllstandmessung – WHG-Zulassung εr: ≥ 1,4 GWR-Koaxialsonde für Sattdampfanwendungen einschließlich Dampfkompensation-Referenzziel; 300 °C max GWR-Sonde für Trennschicht obere Flüssigkeit: εr: ≥ 1,4 und ≤ 5 / untere Flüssigkeit: ≥ 15 GWR-Seilsonde in 1.4401 (316 SST) Edelstahl εr: ≥ 1,9/10 – Flüssigkeiten GWR-Seilsonde in 1.4401 (316 SST) Edelstahl εr: ≥ 4,0 – Feststoffe GWR-Doppelseilsonde in 1.4401 (316 SST) Edelstahl, FEP-beschichtet εr: ≥ 1,9 – Feststoffe GWR-Doppelseilsonde in 1.4401 (316 SST) Edelstahl, FEP-beschichtet εr: ≥ 1,9 – Flüssigkeiten WERKSTOFFE – mediumberührte Teile (einschließlich Prozessanschlussflansch falls zutreffend) A B C E F G H 4 V W N P R 7 M εr: ≥ 1,9 εr: ≥ 2,0 wenn Ziffer 4 = A, B oder C Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST) 2.4819 (Hastelloy C) 2.4360 (Monel) Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST) mit Oberflächengüte 0,4 µm – Oberflächenrauhigkeit (Ra 15), anodisch poliert PFA-isolierter Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST) Edelstahl AL-6XN (UNS N08367) mit Oberflächengüte 0,4 µm – Oberflächenrauhigkeit (Ra 15), anodisch poliert 2.4602 (Hastelloy® C22), Oberflächengüte 0,4 µm – Oberflächenrauhigkeit (Ra 15), anodisch poliert PFA-isolierter Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST) Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST) mit PEEK®-Hochtemperaturabstandhaltern εr: ≥ 1,7 Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST) mit Teflon®-Abstandhaltern εr: ≥ 1,4 Verlängerte Koaxialsonde, Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST) Verlängerte Koaxialsonde, 2.4819 (Hastelloy C) Verlängerte Koaxialsonde, 2.4360 (Monel) PROZESSANSCHLUSS – NENNWEITE/DRUCKSTUFE (andere Prozessanschlüsse auf Anfrage) Gewindeanschluss 1 1 3/4" NPT-Gewinde 4 1 2" NPT-Gewinde 2 2 1" G-Gewinde (1" BSP-Gewinde) 4 2 2" G-Gewinde (2" BSP-Gewinde) ANSI-Flansche 4 N 2" 2500 lbs ANSI RJ 2 3 1" 150 lbs ANSI RF 5 3 3" 150 lbs ANSI RF 2 4 1" 300 lbs ANSI RF 5 4 3" 300 lbs ANSI RF 2 5 1" 600 lbs ANSI RF 5 5 3" 600 lbs ANSI RF 2 K 1" 600 lbs ANSI RJ 5 K 3" 600 lbs ANSI RJ 2 L 1" 900 lbs ANSI RJ 5 L 3" 900 lbs ANSI RJ 3 3 1 1/2" 150 lbs ANSI RF 5 M 3" 1500 lbs ANSI RJ 3 4 1 1/2" 300 lbs ANSI RF 5 N 3" 2500 lbs ANSI RJ 3 5 1 1/2" 600 lbs ANSI RF 6 3 4" 150 lbs ANSI RF 3 K 1 1/2" 600 lbs ANSI RJ 6 4 4" 300 lbs ANSI RF 3 M 1 1/2" 900/1500 lbs ANSI RJ 6 5 4" 600 lbs ANSI RF 3 N 1 1/2" 2500 lbs ANSI RJ 6 K 4" 600 lbs ANSI RJ 4 3 2" 150 lbs ANSI RF 6 L 4" 900 lbs ANSI RJ 4 4 2" 300 lbs ANSI RF 6 M 4" 1500 lbs ANSI RJ 4 5 2" 600 lbs ANSI RF 6 N 4" 2500 lbs ANSI RJ 4 K 2" 600 lbs ANSI RJ 4 M 2" 900/1500 lbs ANSI RJ SIEHE NÄCHSTE SEITE Komplette Bestellnummer für ECLIPSE 705 GWR-Sonde X = Produkt mit spezieller Kundenanforderung 49 BESTELLANGABEN 2. Bestellnummer für ECLIPSE 705 GWR-Sonde SIEHE VORHERIGE SEITE PROZESSANSCHLUSS – NENNWEITE/DRUCKSTUFE EN- (DIN-) Flansche PN PN PN PN PN PN PN PN PN PN PN PN PN PN PN PN 16/25/40 63/100 160 16/25/40 63/100 160 250 320 400 16 25/40 63 100 160 250 320 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 DN 25 DN 25 DN 25 DN 40 DN 40 DN 40 DN 40 DN 40 DN 40 DN 50 DN 50 DN 50 DN 50 DN 50 DN 50 DN 50 2 3 4 9 5 P P P P P 3/4" T T U U T U T U Fisher 249B/259B (300/600 lbs), Kohlenstoffstahl Fisher 249C (300/600 lbs), Edelstahl Masoneilan (300/600 lbs), Kohlenstoffstahl Masoneilan (300/600 lbs), Edelstahl Tri-Clamp® 1" - 1 1/2" Tri-Clamp® 2" Tri-Clamp® 2 1/2" Tri-Clamp® 3" Tri-Clamp® Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ A B2 B2 A B2 B2 B2 B2 B2 A A B2 B2 B2 B2 B2 J A B D E F G H J A B D E F G H J B C F B C F G H J A B D E F G H Hygieneanschluss EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN D E E E E E E E E F F F F F F F F B B B C C C C C C D D D D D D D DN DN DN DN DN DN DN DN DN DN DN DN DN DN DN DN DN 50, PN 80, PN 80, PN 80, PN 80, PN 80, PN 80, PN 80, PN 80, PN 100, PN 100, PN 100, PN 100, PN 100, PN 100, PN 100, PN 100, PN 400 16 25/40 63 100 160 250 320 400 16 25/40 63 100 160 250 320 400 EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN EN 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 1092-1 Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ Typ B2 A A B2 B2 B2 B2 B2 B2 A A B2 B2 B2 B2 B2 B2 Torque-Tube-Gegenflansche DICHTUNGSWERKSTOFFE 0 1 2 3 4 5 Viton® GFLT EPDM (Ethylen-Propylen) Kalrez® 4079 HSN (hochgesättigtes Nitril) Buna-N Neopren® 6 7 8 A N Chemraz® 505 Polyurethan Aegis PF 128 Kalrez® 6375 Borsilikat/Inconel® X-750 für 7MD/7ML PTFE für 7MF-E/G/H EINBAULÄNGE GWR-Stabsonden: In cm-Schritten wählbar 0 6 0 6 1 0 min. 60 cm max. 610 cm – max. 450 cm für 7MQ/7MS 0 0 2 0 2 2 min. 2 m max. 22 m 0 3 0 1 8 0 6 1 0 min. 30 cm max. 180 cm für 3/4" Prozessanschluss-Nennweite max. 610 cm für 1" bis 3" Prozessanschluss-Nennweite GWR-Seilsonden: In m-Schritten wählbar GWR-Hygienesonden: In cm-Schritten wählbar 7 M 50 Komplette Bestellnummer für ECLIPSE 705 GWR-Sonde X = Produkt mit spezieller Kundenanforderung BESTELLANGABEN 2. Bestellnummer für ECLIPSE® 705 GWR-Sonde/Bezugsgefäß für Montage oben/unten Weitere Abmessungen sind erhältlich (siehe Zeichnungen am Ende dieser Seite): - Abmessung A: Oberseite des Prozessanschlusses bis zu 20-mA-Messbereich - Abmessung B: Unterseite des Prozessanschlusses bis zu 4-mA-Messbereich - Messbereich, wenn er von 356 mm abweicht GERÄTETYP, FUNKTION GWR-Sonde, geeignet zur Montage in externes Bezugsgefäß 7 E K GWR-Sonde/Bezugsgefäß für Montage oben/unten – überfüllsicher WERKSTOFFE – mediumberührte Teile (einschließlich Prozessanschlussflansch falls zutreffend) K M Bezugsgefäß und Flansche Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST) Kohlenstoffstahl GWR-Sonde Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST) PROZESSANSCHLUSS – NENNWEITE/DRUCKSTUFE Schweißanschluss Gewindeanschluss 3 9 1 1/2" Einschweißmuffe 3 1 1 1/2" NPT-Gewinde 4 9 2" Einschweißmuffe 4 1 2" NPT-Gewinde ANSI-Flansche 3 3 1 1/2" 3 4 1 1/2" 3 5 1 1/2" 4 3 2" 4 4 2" 4 5 2" 150 300 600 150 300 600 lbs lbs lbs lbs lbs lbs MESSBEREICH A OPTIONEN Keine Schauglasanschlüsse (Schauglas nicht beiliegend) FLÜSSIGKEITSTYP/BETRIEBSTEMPERATUREN 1 0 2 0 A RF RF RF RF RF RF 356 mm 0 2 7 E K ANSI ANSI ANSI ANSI ANSI ANSI 0 Leitende Flüssigkeiten (εr ≥ 10) Alle Flüssigkeiten (εr ≥ 1,4) max. +315℃ max. +260℃ Komplette Bestellnummer für ECLIPSE 705 GWR-Sonde/Bezugsgefäß für Montage oben/unten X = Produkt mit spezieller Kundenanforderung ABMESSUNGEN in mm A min.11/2": 64 2": 86 A min.11/2": 102 2": 110 100 % 100 % Mittlerer Messbereich Max. Messbereich in mm min. 356 max. 6,1 m 0 % B min. 76 mm Flanschanschluss 7EK A min. 94 Mittlerer Messbereich Max. Messbereich in mm min. 356 max. 6,1 m B min. 76 mm Gewindeanschluss 7EK 0 % A min. 156 100 % 100 % Mittlerer Messbereich Max. Messbereich in mm min. 356 max. 6,1 m 0 % B min. 76 mm Schweißanschluss 7EK Mittlerer Messbereich 3/4" NPT-FGewinde 0 % B min. 76 mm Schauglasanschlüsse als Option 51 ® 705 Eclipse GWR- (Guided Wave Radar) Füllstandmessumformer Konfigurationsdatenblatt Kopieren Sie die leere Seite, und bewahren Sie die Kalibrierungsdaten für spätere Zwecke und zur Fehlersuche auf. Artikel Beschreibung Behälternr. Anzeige Prozessmedium Tag-Nr. Seriennr. Elektronik Seriennr. Sonde Füllstand Volumen (optional) «Füllstnd» «Volumen» Trennschicht (optional) «TrenStnd» Trennschichtvolumen (opt.) «Tren.Vol» Sondenmodell «SondeTyp» Füllstandeinheiten «Einh Niv» Sondenmontage Messtyp Sondenlänge Füllstand-Offset Volumeneinheiten (opt.) «Montage» «Messen» «SndLänge» «FüllOfst» «Einh Vol» Linearisierungstabelle (opt.) «StrapTab» (Erstellen Sie für jeden Füllstand und das entsprechende Volumen eine getrennte Liste.) «Pkt1..20» Loop-Kontrolle «Ausg Mod» Epsilon Signalverstärkung Punkt 4mA Punkt 20mA «Epsilon» «SigVerst» «Kal 4mA» «Kal 20mA» Dämpfung «Dämpfung» Sicherheitszonenhöhe «SZ Höhe» Schwelle «Schwelle» Blockierdistanz «BlockDis» Sicherheitszonenfehler «SZ Fhler» Sicherheitszonenalarm «SZ Alarm Reset» Failsafe «Failsafe» Trennschichtschwelle «TrenSchw» Fein 4 mA «Fein 4» HART-ID «Hart ID» Füllstand-Feineinstellung «FeinStnd» Fein 20 mA «Fein 20» HF Cable «HF Cable» Füllstandreferenz «FüllsRef» Trennschichtreferenz (opt.) «TrenRef» 52 Wert Wert FEHLERSUCHE Arbeitswert Störungswert ® 705 Eclipse GWR- (Guided Wave Radar) Füllstandmessumformer Konfigurationsdatenblatt – zusätzliche fortgeschrittene Diagnose Kopieren Sie die leere Seite, und bewahren Sie die Kalibrierungsdaten für spätere Zwecke und zur Fehlersuche auf. Artikel Anzahl der Referenzen Anzeige «Referenz» Referenzabweichung «RefVar» Systemcode Wert Wert FEHLERSUCHE Korrekter Wert Falscher Wert «Sys Code» Referenztyp «RefTyp» Konversionsfaktor «KonvFktr» Positive Amplitude «PosVerst» Referenzverstärkung «RefVerst» Fenster Skalen-Offset Negative Amplitude Signal Ausgleich «Fenster» «SklOffst» «NegVerst» «Signal» «Compensate» Herabsetzungsfaktor «DrateFct» Zielamplitude (7MS) Zielticks (7MS) Zielabgleich (7MS) «TargAmpl» «Targ Tks» «Targ Cal» Betriebsart «OperMode» Max. Temperatur «Max Temp» 7EK-Korrektur «7xK Corr» Elektroniktemperatur «Ger.Temp» Min. Temperatur «Min Temp» Sicherheitszonen-Hysterese «SZ Hyst» 53 Notizen 54 Notizen 55 WICHTIG WARTUNGS- UND REPARATURABWICKLUNG Für Magnetrol-Kunden besteht die Möglichkeit, komplette Füllstandmessgeräte oder Teile eines Füllstandmessgerätes zwecks Austausch oder Instandsetzung an das Herstellerwerk zurückzuschicken. Zurückgesandte Geräte oder Teile werden umgehend bearbeitet. Instandsetzung oder Austausch sind für den Kunden (Eigentümer oder Anwender) kostenlos, wenn: a. die Teile innerhalb der Garantiezeit zurückgeschickt werden. b. die Werksinspektion Produktions- oder Werkstofffehler feststellt. Kosten für Werkstoffe und Arbeit werden nur dann in Rechnung gestellt, wenn die Ursache der Störung außerhalb der Kontrolle von Magnetrol bzw. die Störung nach Ablauf der Garantiezeit liegt. Es ist möglich, dass zur Behebung einer Störung Ersatzteile oder in ganz besonderen Fällen sogar komplette Messgeräte geliefert werden müssen, bevor das Originalgerät ersetzt oder instand gesetzt werden kann. In solchen Fällen ist es besonders wichtig, dass Sie Magnetrol die exakte Geräte-Type und die Seriennummer des zu ersetzenden Originalgerätes mitteilen. Später zurückgeschickte Teile oder komplette Geräte werden nach ihrem Zustand und der Anwendbarkeit der Garantiebestimmungen entsprechend gutgeschrieben. Magnetrol ist nicht haftbar für falsche Anwendung oder Kosten, die sich aus dem Einbau oder der Verwendung der Geräte ergeben. VERFAHREN BEI RÜCKLIEFERUNGEN Bevor Geräte oder Teile von Geräten zurückgeschickt werden, müssen diese eindeutig gekennzeichnet sein. Hierzu muss bei Magnetrol eine „RMA“-Nummer angefordert werden, die in Form eines „Typenschildes“ geliefert wird. Dieses muss ausgefüllt werden und an den entsprechenden Teilen unverlierbar befestigt werden. Fragen Sie bei Ihrem nächsten technischen Büro oder direkt beim Magnetrol-Kundendienst nach. Geben Sie dabei bitte Folgendes an: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Kundenadresse Werkstoffbeschreibung Magnetrol-Bestellnummer Geräte/Seriennummer Gewünschte Leistung Grund der Rücklieferung Prozesseinzelheiten. Ein Gerät, das in einem Prozess verwendet wurde, muss korrekt entsprechend den für den Eigentümer zutreffenden, jeweiligen geltenden Gesundheits- und Sicherheitsnormen gereinigt sein, bevor es ans Werk zurückgeschickt wird. Außen an der Transportkiste bzw. dem Transportkarton muss ein Materialsicherheits-Datenblatt angebracht sein. Alle Rücklieferungen müssen für Magnetrol kostenfrei erfolgen. Magnetrol kann keine Rücklieferungen per Nachnahme akzeptieren. Sie erhalten die Ersatzteile ab Werk. TECHNISCHE INFORMATION: GE 57-600.17 GÜLTIG AB: OKTOBER 2015 ERSETZT VERSION VOM: September 2014 TECHNISCHE ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN www.m a gne tr ol.c om BENELUX FRANCE Heikensstraat 6, 9240 Zele, België -Belgique Tel. +32 (0)52.45.11.11 • Fax. +32 (0)52.45.09.93 • E-Mail: [email protected] DEUTSCHLAND Alte Ziegelei 2-4, D-51491 Overath Tel. +49 (0)2204 / 9536-0 • Fax. +49 (0)2204 / 9536-53 • E-Mail: [email protected] INDIA B-506, Sagar Tech Plaza, Saki Naka Junction, Andheri (E), Mumbai - 400072 Tel. +91 22 2850 7903 • Fax. +91 22 2850 7904 • E-Mail: [email protected] ITALIA Via Arese 12, I-20159 Milano Tel. +39 02 607.22.98 • Fax. +39 02 668.66.52 • E-Mail: [email protected] RUSSIA 198095 Saint-Petersburg, Marshala Govorova street, house 35A, office 427 Tel. +7 812 320 70 87 • E-Mail: [email protected] U.A.E. DAFZA Office 5EA 722 • PO Box 293671 • Dubai Tel. +971-4-6091735 • Fax +971-4-6091736 • E-Mail: [email protected] UNITED KINGDOM Unit 1 Regent Business Centre, Jubilee Road Burgess Hill West Sussex RH 15 9TL Tel. +44 (0)1444 871313 • Fax +44 (0)1444 871317 • E-Mail: [email protected]