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SAI-Aktiv für DeviceNet Gateway - Handbuch
SAI-AU M12 DN GW 16DI
SAI-AU M8 SB 8DI
SAI-AU M12 SB 8DI
SAI-AU M8 SB 8DIO
SAI-AU M12 SB 8DIO
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
SAI-AU M12 SB 4AI
SAI-AU M12 SB 4AO
SAI-AU M12 SB 4THERMO
SAI-AU M12 SB 4PT100
SAI-AU M12 SB 2CNT
Vorwort
Revisionsverlauf
Version
Datum
Revision
1.0
08/09
Erstausgabe
Hinweis zum Dokument
Der Inhalt dieses Handbuches ist von uns auf die
Übereinstimmung mit der beschriebenen Hardund Software überprüft worden. Da dennoch Abweichungen nicht ausgeschlossen sind, können
wir für die vollständige Übereinstimmung keine
Gewährleistung übernehmen. Die Angaben in
diesem Handbuch werden jedoch regelmäßig überprüft und notwendige Korrekturen sind in den
nachfolgenden Ausgaben enthalten. Für Verbesserungsvorschläge sind wir Ihnen dankbar.
Kontakt
Weidmüller Interface GmbH & Co. KG
Postfach 3030
32720 Detmold
Klingenbergstraße 16
32758 Detmold
Telefon: +49 (0) 5231 14-0
Telefax: +49 (0) 5231 14-2083
E-Mail [email protected]
Internet: www.weidmueller.com
1105680000/1.0 /08.09
3
Inhalt
Vorwort ...............................................................................................................................3
Inhalt
................................................................................................................................4
1.
Sicherheit...............................................................................................................8
1.1
Sicherheitshinweise..........................................................................................................................9
1.2
Fachpersonal .....................................................................................................................................9
1.3
Richtigkeit technische Dokumentation...........................................................................................9
1.4
CE Kennzeichnung............................................................................................................................9
1.5
Konformitätserklärung......................................................................................................................9
1.6
Recycling nach WEEE ....................................................................................................................10
2.
Technische Beschreibung..................................................................................11
2.1
Beschreibung Pro ...........................................................................................................................12
2.2
DeviceNetTM ......................................................................................................................................14
3.
Projektplanung ....................................................................................................15
3.1
Planung der Bus-Anlage ................................................................................................................16
3.2
Spannungsversorgung ...................................................................................................................17
3.3
Beispiel zur Berechnung der Spannungsversorgung.................................................................18
3.4
Berechnung mit Softwaretool ........................................................................................................20
4.
Montage der SAIs................................................................................................22
4.1
Einbaulage und Einbaumaße .........................................................................................................23
4.2
SAI-Verteiler montieren ..................................................................................................................24
4.3
Beschriften.......................................................................................................................................26
4.4
DeviceNet™-Addresse einstellen ..................................................................................................27
4.5
Demontage des SAIs.......................................................................................................................28
4
1105680000/1.0 /08.09
5.
SAI-Verteiler anschließen ...................................................................................29
5.1
Anschlüsse ......................................................................................................................................30
5.2
SAI-AU M12 DN GW 16DI................................................................................................................32
5.3
SAI-AU M8 SB 8DI ...........................................................................................................................36
5.4
SAI-AU M12 SB 8DI .........................................................................................................................40
5.5
SAI-AU M8 SB 8DIO.........................................................................................................................44
5.6
SAI-AU M12 SB 8DIO.......................................................................................................................50
5.7
SAI-AU M8 SB 8DO 2A ....................................................................................................................56
5.8
SAI-AU M12 SB 8DO 2A..................................................................................................................61
5.9
SAI-AU M12 SB 4AI .........................................................................................................................66
5.10
SAI-AU M12 SB 4AO........................................................................................................................71
5.11
SAI-AU M12 SB 4THERMO .............................................................................................................75
5.12
SAI-AU M12 SB 4PT100 ..................................................................................................................79
5.13
SAI-AU M12 SB 2CNT......................................................................................................................83
6.
DeviceNet™ .........................................................................................................88
6.1
Klasse, Instanz, Attribut, Dienst ....................................................................................................89
6.2
Nachrichtentypen ............................................................................................................................89
6.3
Sub-Bus Übersicht ..........................................................................................................................90
6.3.1
Allgemeine Informationen ..................................................................................................90
6.3.2
Verfügbare Module ............................................................................................................91
7.
Installation ...........................................................................................................92
7.1
Device Data Base Files (EDS) und bitmap files ...........................................................................93
7.2
EDS installieren ...............................................................................................................................94
7.3
Parametrierung................................................................................................................................98
7.4
Hinzufügen der SAI-Geräte zum DeviceNet™-Scanner.............................................................101
7.5
Diagnose-Telegramm....................................................................................................................103
8.
DeviceNet™ Klassen SAI-AU ........................................................................... 107
8.1
Übersicht generelle Klassen ........................................................................................................108
8.2
Übersicht geräte-spezifische Klassen ........................................................................................109
8.3
Class 01 H: Idendity Object ...........................................................................................................111
8.4
Class 03H: DeviceNet Object ........................................................................................................113
8.5
Class 04H: Assembly Object.........................................................................................................115
1105680000/1.0 /08.09
5
8.6
Class 05H: Connection Object......................................................................................................117
8.7
Class 65H: Vendor GW Object ......................................................................................................121
8.8
Class 66H: Vendor Module Object ...............................................................................................123
8.9
Class 68H: Vendor Specific 16 DI GW Object .............................................................................124
8.10
Class 6AH: Vendor Specific 8 DI Sub-Bus Object ......................................................................125
8.11
Class 6BH: Vendor Specific 8 DIO Sub-Bus Object ...................................................................126
8.12
Class 6CH: Vendor Specific 8 DO Sub-Bus Object ....................................................................128
8.13
Class 6DH: Vendor Specific 4 AI Sub-Bus Object ......................................................................129
8.14
Class 6EH: Vendor Specific 4 AO Sub-Bus Object.....................................................................130
8.15
Class 6FH: Vendor Specific 2 Counter Sub-Bus Object ............................................................131
8.16
Class 70H: Vendor Specific PT100 Sub-Bus Object...................................................................133
8.17
Class 71H: Vendor Specific Thermo Sub-Bus Object ................................................................136
9.
LED-Anzeige ...................................................................................................... 140
9.1
LEDs ...............................................................................................................................................141
9.2
E/A Extension ................................................................................................................................143
9.3
Zuordnung der LED der Eingänge...............................................................................................145
9.4
Zuordnung der LEDs von Extension E/A 8DI .............................................................................146
9.5
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DIO .........................................................................148
9.6
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DO 2 Ampere.........................................................150
9.7
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AI ............................................................................152
9.8
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AO ..........................................................................153
9.9
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4PT100 .....................................................................154
9.10
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4THERMO ................................................................155
9.11
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 2CNT ........................................................................156
10.
Technische Daten ............................................................................................. 158
10.1
Allgemeine technische Daten ......................................................................................................159
10.2
Abmessungen................................................................................................................................161
10.3
Technischer Support ....................................................................................................................162
Anhang ........................................................................................................................... 163
Anhang A: Produktübersicht.......................................................................................................................164
Anhang B: Bohrschablonen ........................................................................................................................167
6
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Anhang C: Umrechnung von hexadezimal in dezimal..............................................................................170
Quellen............................................................................................................................ 171
Glossar ........................................................................................................................... 172
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7
Sicherheit
1.
Sicherheit
8
Sicherheit
1.1 Sicherheitshinweise
9
1.2 Fachpersonal
9
1.3 Richtigkeit technische Dokumente
9
1.4 CE Kennzeichnung
9
1.5 Konformitätserklärung
9
1.6 Recycling nach WEEE
10
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Sicherheit
1.1
Sicherheitshinweise
HINWEIS
WARNUNG
Das Gerät ist nur für die in der Bedienungsanleitung beschriebenen Anwendungen bestimmt. Eine andere Verwendung ist unzulässig und kann zu Unfällen oder Zerstörung des Gerätes führen.
Diese Anwendungen führen zu einem
sofortigen Erlöschen jeglicher Garantieund Gewährleistungsansprüche des Bedieners gegenüber dem Hersteller.
- Ein Einsatz des ausgewählten Produktes außerhalb der Spezifikation oder
Missachtung der Bedienhinweise und
Warnhinweise kann zu folgenschweren
Fehlfunktionen führen, dass Personenbzw. Sachschäden entstehen können.
- Bei Funktionsstörung oder Ausfall des
Produktes kann das Verhalten von anderen angeschlossenen Netzwerken und
deren Geräte nicht vorhergesagt werden. Es können Personen- und Sachschäden entstehen. Nehmen Sie nur
Einstellungen vor, wenn Sie genau über
alle Auswirkungen der Geräte in den
angeschlossenen Netzwerken informiert
sind.
1.2
ACHTUNG
1.3
- Verwenden Sie das Modul und dessen
Zubehör ausschließlich der beschriebenen Anwendung und nehmen Sie keine
willkürlichen Änderungen vor.
- Verwenden Sie das Modul ausschließlich unter technisch einwandfreien Bedingungen.
- Stellen Sie sicher, dass die Installation
und die Wartungsarbeiten des Moduls
vom qualifizierten Fachpersonal durchgeführt werden.
- Betreiben Sie das Modul ausschließlich mit der festgelegten Netzspannung.
- Stellen Sie sicher, dass das Modul
ausgeschalten ist, bevor Sie mit der Installation und den Wartungsarbeiten
beginnen.
Fachpersonal
Diese Bedienungsanleitung wendet sich an ausgebildetes Fachpersonal, das sich mit den geltenden Bestimmungen und Normen des Verwendungsbereichs auskennt.
Richtigkeit technische Dokumentation
Diese Bedienungsanleitung wurde mit großer
Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten, Abbildungen und Zeichnungen
wird keine Gewähr oder Haftung übernommen,
soweit diese nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.
Es gelten die allgemeinen Verkaufsbedingungen
von Weidmüller in ihrem jeweils gültigen Stand.
Änderungen vorbehalten.
1.4
CE Kennzeichnung
Das Produkt entspricht den Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft (EU) und ist somit CE konform.
1.5
Konformitätserklärung
Das Produkt erfüllt die Niederspannungsrichtlinien
73/23/EWG und die EMV-Richtlinien 89/336/EWG.
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9
Sicherheit
1.6
Recycling nach WEEE
Für Privatkunden:
Für Geschäftskunden:
B2B (Business-to-Business)
B2C (Business-to-Customer)
Sehr geehrter Weidmüller-Kunde, mit dem Erwerb
unseres Produktes haben Sie die Möglichkeit, das
Gerät nach Ende seines Lebenszyklus an Weidmüller zurückzugeben.
Sehr geehrter Kunde, mit dem Erwerb unseres
Produktes haben Sie die Möglichkeit, das Gerät
nach Ende seines Lebenszyklus kostenfrei dem
Recyclingprozess zuzuführen.
Die WEEE (EU-Richtlinie 2002/ 96
EG) regelt die Rücknahme und das
Recycling von Elektroaltgeräten. Im
B2B-Bereich (Business to Business)
sind die Hersteller von Elektrogeräten
ab dem 13.8.2005 dazu verpflichtet,
Elektrogeräte, die nach diesem Datum verkauft
werden, kostenfrei zurückzunehmen und zu recyceln. Elektrogeräte dürfen dann nicht mehr in die
„normalen“ Abfallströme eingebracht werden. Elektrogeräte sind separat zu recyceln und zu entsorgen.
Die WEEE (EU-Richtlinie 2002/96 EG)
regelt die Rücknahme und das Recycling von Elektroaltgeräten. Im B2CBereich (Business to Customer) sind
die Hersteller von Elektrogeräten ab
dem 13.8.2005 dazu verpflichtet, Elektrogeräte die nach diesem Datum verkauft
werden, kostenfrei zurückzunehmen und zu recyceln. Elektrogeräte dürfen dann nicht mehr in die
„normalen“ Abfallströme eingebracht werden. Elektrogeräte sind separat zu recyceln und zu entsorgen.
Alle Geräte, die unter diese Richtlinie fallen, sind
mit diesem Logo gekennzeichnet.
Alle Gerä-te, die unter diese Richtlinie fallen, sind
mit die-sem Logo gekennzeichnet.
Was können wir für Sie tun?
Weidmüller bietet Ihnen darum eine kostenneutrale Möglichkeit, Ihr altes Gerät an uns abzugeben.
Weidmüller wird dann Ihr Gerät, nach der aktuellen Gesetzeslage, fachgerecht recyceln und entsorgen.
Was müssen Sie tun?
Nachdem Ihr Gerät sein Lebensende erreicht hat,
senden Sie es einfach per Paketdienst (im Karton)
an die Weidmüller Vertriebsgesellschaft, die Sie
betreut. Wir übernehmen dann alle anfallenden
Recycling- und Entsorgungsmaßnahmen. Ihnen
entstehen dadurch keine Kosten und Unannehmlichkeiten.
10
Was müssen Sie tun?
Nachdem Ihr Gerät sein Lebensende erreicht hat,
bringen Sie Ihr Gerät einfach zur nächsten öffentlichen Sammelstelle für Elektroaltgeräte. Wir übernehmen dann alle anfallenden Recycling- und
Entsorgungsmaßnahmen. Ihnen entstehen dadurch keine Kosten.
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Technische Beschreibung
2.
Technische Beschreibung
Technische Beschreibung
1105680000/1.0/08.09
2.1 Beschreibung Pro
12
2.2 Device Net™
14
11
Technische Beschreibung
2.1
Beschreibung Pro
Das Kürzel SAI steht für Sensor-Aktor-Interface.
Es ist ein Verteiler bzw. Sammler von Signalleitungen in kompakter Bauform.
Die Familie SAI-Aktiv Universal Pro ergänzt die
kompakten Stand-Alone Geräte mit erweiterbaren
Sub-Bus Modulen.
Ein Pro System besteht aus einem Gateway E/A
Modul und aus einem oder mehreren Extension
E/A Modulen.
Das Gateway E/A wird an den übergeordneten
Feldbus angeschlossen und mit Spannung versorgt. Das Gateway E/A ist auch der Ausgangspunkt für den Sub-Bus. Mit M8 Kabeln können bis
zu 15 Extension E/A Module in Reihe geschaltet
werden.
Für die allgemeinen Feldbus-Standards ist eine
große Auswahl an Gateway E/As erhältlich. Auch
innerhalb der Extension E/A Module stehen eine
Vielzahl an Funktionen zur Verfügung.
Die maximale Ausdehnung des Sub-Bus-Netzwerkes ist von dem Spannungsabfall auf der Leitung
abhängig. Hierzu gibt es in diesem Handbuch
noch eine detaillierte Erklärung.
In der Hardwarekonfiguration der SPS oder IPC
wird das Pro System als ein modulares Gerät
dargestellt. Hier muss die Feldbusadresse sowie
die Anzahl und Art der Extension E/A Module eingetragen werden. Dies geschieht einfach mit Konfigurationsdateien, die auf der Weidmüller Homepage zum Download zur Verfügung stehen.
Das Gateway E/A besteht aus folgenden Komponenten:
•
E-/A-Bereich: zum Anschluss der Signalleitungen.
•
Einstellbereich: hier stellen Sie die PROFIBUS-DP Adresse ein und setzen die Steckbrücken für die verschiedenen Spannungspotenziale.
•
Bus-/Power-Bereich: für den Anschluss der
Versorgungsspannung, deren Durchschleifen,
die Feldbusanschaltung sowie Sub-Bus Anschluss.
12
Abbildung 1 Prinzipieller Aufbau des Gateway E/A
A E-/A-Bereich
B Einstellbereich
C Bus-/Power-Bereich
Weidmüller bietet folgende Gateway E/A Varianten:
•
PROFIBUS-DP Gateway mit 16 digitalen Eingängen
•
DeviceNet Gateway mit 16 digitalen Eingängen
•
Ethernet/IP Gateway mit 16 digitalen Eingängen
•
Modbus/TCP Gateway mit 16 digitalen Eingängen
•
PROFINET Gateway mit 16 digitalen Eingängen
•
Das USB-Gateway besitzt 16 digitale Eingänge und 8 digitale Ausgänge
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Technische Beschreibung
Weidmüller bietet folgende Varianten für die
Erweiterungen der E/A:
•
8 digitale Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen
•
8 digitale Eingänge mit M8 E/A Steckverbindungen
•
8 digitale 2 A Ausgänge mit M12 E/A Steckverbindungen
•
8 digitale 2 A Ausgänge mit M8 E/A Steckverbindungen
•
8 digitale Ein- oder 0,5 A Ausgängen mit M12
E/A Steckverbindungen
•
Abbildung 2
8 digitale Ein- oder 0,5 A Ausgängen mit M8
E/A Steckverbindungen
•
•
E-/A-Bereich
4 analoge Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen
•
Bus-/Power-Bereich
•
4 analoge Ausgänge mit M12 E/A Steckverbindungen
•
4 Thermo-Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen
•
4 PT100-Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen
•
2 Zähler-Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen
Prinzipieller Aufbau des Extension
E/A
Die Erweiterung der E/A besteht aus folgenden
Komponenten:
•
E-/A-Bereich: zum Anschluss der Signalleitungen.
•
Bus-/Power-Bereich: 2 x Sub-Bus Anschlüsse
und bei digitalen Ausgangsmodulen ein zusätzlicher Spannungsversorgungsstecker.
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13
Technische Beschreibung
2.2
TM
DeviceNet
Dieses Handbuch befasst sich mit der Produktreihe SAI-Aktiv Universal Pro mit DeviceNetTMAnschlüssen.
DeviceNetTM ist ein Feldbussystem, das aus den
USA stammt und mittlerweile auch in Europa und
Asien verstärkt eingesetzt wird. Auf den physikalischen Layern 1 und 2 im ISO-7-Schichten-Modell
basiert DeviceNetTMauf CAN (Control Area Network).
TM
Das DeviceNet ist ein Multi-Master-System und
sein Protokoll priorisiert die Nachrichten so, dass
die E/A-Signale eine höhere Priorität als Konfigurationsdaten haben.
DeviceNetTM ist ein offener Standard und wird
durch die ODVA (Open DeviceNet Vendor Association) weiterentwickelt. Weidmüller Interface
GmbH & Co. KG ist Mitglied des ODVA.
In der Applikationsschicht (ISO Layer 7) wird das
so genannte „Common Industrial Protocol“ (CIP)
verwendet. Dies ist ein offener Standard, der auch
bei ControlNet™ und EtherNet/IP eingesetzt wird.
Dies ermöglicht in der Zukunft eine durchgängige
Kommunikation der Feldebene mit dem Internet.
Abbildung 3
14
Grundlegende DeviceNet™ Systemkonfiguration
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Projektplanung
3.
Projektplanung
Projektplanung
1105680000/1.0/08.09
3.1 Planung der Bus-Anlage
16
3.2 Spannungsversorgung
17
3.3 Beispiel zur Berechnung der Spannungsversorgung
18
3.4 Berechnung mit Softwaretool
20
15
Projektplanung
3.1
Planung der Bus-Anlage
Folgende Schritte sind bei der Auslegung einer
Anlage mit einzubeziehen:
1. Standort der Maschine / Anlage
2. Zuordnung der Signale zur Anlage zu
logischen Gruppen
3. Auswahl der Feldgeräte
4. Zuordnung der Signale zu den Feldgeräten
5. Bestimmung der Einbauorte der Feldgeräte
Kriterien für die Bestimmung des richtigen SAI-Verteilers:
Steckergröße
Dimensionieren Sie die Steckergröße gemäß den Anforderungen
Ihrer Anwendung, dem Aufbau der Sensoren oder nach Ihren persönlichen Vorstellungen. Für reine Digitalsignale bietet Weidmüller
eine M12 sowie ein M8 Variante an.
Polzahl der E/A-Anschlüsse
Beachten Sie hierbei das anzuschließende Sensor-/Aktor-Kabel;
mögliche Ausführungen sind 3-, oder 5-polig.
T-Stück
Speziell bei 5-poligen M12-Sensoranschlüssen können Sie 2 Kabel
mittels Y-Stück auf einen Verteiler-Eingang führen.
Eingänge / Ausgänge
Die SAI-Verteiler von Weidmüller bieten verschiedene Ausführungen als Variante mit 16 digitalen Eingängen, mit gemischten digitalen Ein-/Ausgängen oder als Analog-/Digital-Version (sehen Sie
auch Kapitel 4: (SAI-Verteiler anschließen).
Schirmauflage
Die Schirmung ist für Bus-Steckverbindungen aus Metall besonders
wichtig. Um die Anfälligkeit für Störungen so gering wie möglich zu
halten, empfehlen wir eine Schirmauflage wie bei analogen Signalen.
Signale
Beachten Sie, ob Sie analoge oder digitale Signale übermitteln.
Tabelle 1
Bestimmung des richtigen SAI-Verteilers
Informationen zur Bestimmung der richtigen Produkte finden Sie im Anhang A:
Produktübersicht.
16
1105680000/1.0/08.09
Projektplanung
3.2
Spannungsversorgung
Gateway E/A
Die Gateway E/A Module werden über eine M12
A-codierte Steckverbindung mit Spannung versorgt. Hier können bis zu zwei unterschiedliche
Potenziale eingespeist werden. Diese Spannungen können mithilfe einer Steckbrücke im Adressraum verbunden werden.
Strombedarf der Extension E/A Module
1938600000
Sub-Bus Modul 8DI M8
50 mA
1938610000
Sub-Bus Modul 8DI
M12
50 mA
1938630000
Sub-Bus Modul
8DI/DO M8
50 mA
1938640000
Sub-Bus Modul
8DI/DO M12
50 mA
1938660000
Sub-Bus Modul 8DO
M8 2A
50 mA
1938680000
Sub-Bus Modul 8DO
M12 2A
50 mA
1938690000
Sub-Bus Modul AI M12
50 mA
1938700000
Sub-Bus Modul AO
M12
50 mA
1938710000
Sub-Bus Modul PT100
M12
50 mA
1938720000
Sub-Bus Modul Thermo M12
50 mA
1938730000
Sub-Bus Modul Zähler
M12
50 mA
Extension E/A ohne Ausgänge
Diese Module erhalten die Spannungsversorgung
über die 4-polige M8 Kombileitung. Mit diesem
Potenzial UI sind die Elektronik sowie die Eingänge versorgt.
Extension E/A mit Ausgängen
Die Module mit digitalen Ausgängen sind leicht an
der zusätzlichen M12 Steckverbindung zu erkennen. Hier wird die Energie für die Ausgänge eingespeist. Die Elektronik sowie Eingänge sind
auch über dem M8 Kombikabel versorgt.
HINWEIS
An den Ausgängen darf keine Fremdspannung angelegt werden.
Strombelastbarkeit
Die Steckverbindungen können pro Pin mit bis zu
3 A DC belastet werden. Dies schränkt die max.
Anzahl der Verbraucher an einem Sub-Bus System ein.
Zur Berechnung des benötigten Stroms müssen
folgende Werte addiert werden:
•
Eigenstromverbrauch der Extension E/A Module
•
Strombedarf jedes einzelnen Einganges
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Tabelle 2
Strombedarf der Extension E/A
Module
Den Strombedarf der Sensoren entnehmen Sie
den Datenblättern der Sensorhersteller. Die max.
Strombelastbarkeit der digitalen Eingänge ist 50
mA.
HINWEIS
Der Summenstrom darf die max. Strombelastbarkeit der Steckverbindungen
von 3 A nicht überschreiten.
17
Projektplanung
Spannungsabfall / max. Ausdehnung
Gesamter Spannungsabfall =
Die maximale Ausdehnung des Sub-Bus-Systems
hängt von vier Faktoren ab:
Spannungsabfall Leitung 1 + Spannungsabfall
Lei-tung 2 + Spannungsabfall Leitung X
•
Anzahl der Teilnehmer
Spannung am letzten Modul =
•
Abstand zwischen den Teilnehmern
•
Strombelastung jedes Teilnehmers und deren
Eingänge
Spannungseinspeisung am Gateway E/A – 0,9 V–
Spannungsabfall gesamt
•
Widerstand der verwendeten Leitung
Folge:
Wenn die Spannung am letzen Modul größer
Daraus ergibt sich folgende Formel:
18 V DC ist = i. O.
Spannungsabfall der Leitung =
Wenn die Spannung am letzen Modul kleiner
Stromaufnahme Modul x (Leitungswiderstand x
Leitungslänge x 2)
18 V DC ist = nicht i. O.
3.3
Beispiel zur Berechnung der
Spannungsversorgung
Ein Sub-Bus System soll für 45 Sensoren und 14
Aktoren ausgelegt werden. Die Gesamtausdehnung liegt bei 30 m.
Es werden folgende Module ausgewählt:
•
1 x 1938550000 Gateway E/A Modul 16DI
M12
•
6 x 1938610000 Extension E/A Modul 8DI
M12
•
2 x 1938640000 Extension E/A Modul 8DI/DO
M12
•
1 x 1938680000 Extension E/A Modul 8DO
M12 2A
Alle Sensoren haben eine Stromaufnahme von
jeweils 10 mA.
Nr.
Bestell-Nr.
Strom Modul
Strom Sensoren
Gesamtstrom
1
1938610000
50 mA
6 x 10 mA = 60 mA
110 mA
2
1938680000
50 mA
3
1938610000
50 mA
6 x 10 mA = 60 mA
110 mA
4
1938610000
50 mA
6 x 10 mA = 60 mA
110 mA
5
1938640000
50 mA
4 x 10 mA = 40 mA
90 mA
6
1938610000
50 mA
6 x 10 mA = 60 mA
110 mA
7
1938640000
50 mA
4 x 10 mA = 40 mA
90 mA
8
1938610000
50 mA
6 x 10 mA = 60 mA
110 mA
9
1938610000
50 mA
6 x 10 mA = 60 mA
110 mA
Tabelle 3
18
50 mA
Stromaufnahme der Module
1105680000/1.0/08.09
Projektplanung
Abbildung 4
Beispiel der Systemstruktur
Die Leitungslänge der Sub-Bus Leitung:
Zwischen den Modulen
1 und 2 = 10 m
= L1
2 und 3 = 5 m
= L2
3 und 4 = 0,3 m = L3
4 und 5 = 0,3 m = L4
5 und 6 = 4 m
= L5
6 und 7 = 0,3 m = L6
7 und 8 = 0,3 m = L7
8 und 9 = 10 m
= L8
9 und 10 = 1 m
= L9
Der max. Summenstrom auf der Sub-Bus Leitung
ist die Summe alle Ströme und beträgt in diesem
Beispiel 0,89A. Damit ist die max. Stromtragfähigkeit von 3 A nicht erreicht.
Spannungsabfall L9 = 0,011 V
110 mA x (0,05 Ohm/m x 1 m x 2)
Spannungsabfall L8 = 0,22 V
(110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 10 m x 2)
Spannungsabfall L7 = 0,0093 V
(90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 0,3
m x 2)
Spannungsabfall L6 = 0,0126 V
(110 mA + 90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05
Ohm/m x 0,3 m x 2)
1105680000/1.0/08.09
Spannungsabfall L5 = 0,204 V
(90 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 110 mA) x
(0,05 Ohm/m x 4 m x 2)
Spannungsabfall L4 = 0,0186 V
(110 mA + 90 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA +
110 mA) x (0,05 Ohm/m x 0,3 m x 2)
Spannungsabfall L3 = 0,0219 V
(110 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 90 mA +
110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 0,3 m x 2)
Spannungsabfall L2 = 0,39 V
(50 mA + 110 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA +
90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 5 m
x 2)
Spannungsabfall L1 = 0,89 V
(110 mA + 50 mA + 110 mA + 110 mA + 90 mA +
110 mA + 90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05
Ohm/m x 10 m x 2)
Spannungsabfall L1 = 1,7774 V
0,89 V + 0,39 V + 0,0219 V + 0,0186 V + 0,204 V
+ 0,0126 V + 0,0093 V + 0,22 V + 0,011 V
Spannung an Modul 9 = 21,3226 V
24 V – 0,9 V – 1,7774 V
Die Spannung an Modul 9 ist größer 18 V DC →
i. O.
19
Projektplanung
3.4
Berechnung mit Softwaretool
HINWEIS
Das Softwaretool benötigt das Programm Microsoft Excel®. Es müssen Makros aktiviert werden.
In der ersten Maske muss die gewünschte Konfiguration eingegeben werden.
1. Module auswählen
2. Strom der Sensoren an den Modulen
3. Leitungslänge vor jedem Modul
4. Auswertung der eingegebenen Werte. Ist die Auswertung positiv, gelangen Sie mit der Schaltfläche
Next (Weiter) zur nächsten Bildschirmmaske.
Abbildung 5
Startbildschirm des Softwaretools
In der zweiten Maske wird der Innenwiderstand der Sub-Bus Leitung sowie die Spannung an dem Gateway
abgefragt.
5. Um das Ergebnis zu erhalten, müssen Sie die Schaltfläche Calculate (Berechnen) anklicken. Jetzt
werden auf der rechten Fensterseite die Ergebnisse sichtbar.
6. Geben Sie einen Dateinamen zum Abspeichern der Daten ein. Nach OK wird eine Excel Datei auf
dem Laufwerk C:\ gespeichert.
20
1105680000/1.0/08.09
Abbildung 6
Zweite Bildschirmmaske des
Softwaretools
1105680000/1.0/08.09
21
Montage der SAIs
4.
Montage der SAIs
Montage der SAIs
22
4.1 Einbaulage und Einbaumaße
23
4.2 SAI-Verteiler montieren
24
4.3 Beschriften
26
4.4 DeviceNet™-Addresse einstellen
27
4.5 Demontage der SAIs
28
1105680000/1.0/08.09
Montage der SAIs
4.1
Einbaulage und Einbaumaße
Ein SAI-Verteiler ist frei positionierbar. Es gibt
keine Einschränkungen hinsichtlich der Einbaulage: vertikal, horizontal, zur Seite, über Kopf …
Allerdings empfehlen wir zur besseren Sichtbarkeit der LEDs keinen Einbau über Kopf, sofern
das möglich ist. Unsere SAIs sind anreihbar. Bitte
beachten Sie dabei, dass bei frei konfektionierten
und abgewinkelten Steckern ein Abstand zum
benachbarten Modul notwendig sein kann.
Die Einbaumaße unserer Gateway E/As sind 210
x 54 mm. Die Einbaumaße des Extension E/A mit
digitalen Ausgängen sind 180 x 30 mm. Die Einbaumaße der Version mit Digitaleingängen sind
155 x 30 mm.
Informationen zu den Befestigungsmaßen finden Sie im Anhang B: Bohrschablone.
Abbildung 8
Abbildung 7
Einbaumaße des Extension E/A
ohne Digitalausgänge
Abmessung SAI Active Universal
1105680000/1.0/08.09
23
Montage der SAIs
4.2
SAI-Verteiler montieren
Einbauhinweis
Wählen Sie für die Montage des SAI-Verteilers
einen festen und ebenen Untergrund. Bereiten Sie
die Bohrlöcher vor. Halten Sie den Verteiler über
die Bohrlöcher, und fixieren Sie ihn mittels
Schrauben. Für den Fall, dass Sie den SAIVerteiler in einem Bereich mit erhöhten Schockund Vibrationsbelastungen einsetzen, verwenden
Sie zusätzlich einen Federring.
Sehen Sie dazu Abbildung Gateway E/A
montieren.
PROFIBUS-Richtlinie
Beachten Sie die PROFIBUS-Richtlinien: Aufbaurichtlinien PROFIBUS-DP/FMS.
Abbildung 9
Einbaumaße des Extension E/A
mit digitalen Ausgängen
Abbildung 10
24
Gateway E/A montieren
1105680000/1.0/08.09
Montage der SAIs
GEFAHR
VORSICHT EMV
Schalten Sie die Anlage stromlos bevor
Sie die Steckverbinder für die Spannungsversorgung anschließen, oder
Steckbrücken ziehen bzw. stecken.
Während des Betriebes wirken elektromagnetische Impulse auf die Leitungen
und den Verteiler. Dies kann zu fehlerhaften Signalen und falschen Daten führen. Die SAI-Verteiler der Reihe SAI Aktiv Universal haben einen FE-Anschluss
am Befestigungsloch am Bus-/PowerBereich integriert. Nutzen Sie diesen
Anschluss, und befestigen Sie den Verteiler direkt auf einem leitenden Untergrund, oder befestigen Sie einen niederohmigen und kurzen FE-Leiter mittels Kabelschuh an der Befestigungsschraube.
Wichtig: Nutzen Sie für den Anschlussder FE keinen PE-Schutzleiter.
Abbildung 11
Extension E/A montieren
Drehmomente
Beachten Sie die folgenden Drehmomente:
M8 Steckverbindungen
0,6 Nm
M8 Schutzkappe
0,4 Nm
M12 Steckverbindungen
0,8 Nm
M12 Schutzkappe
0,8 Nm
Fensterschraube
0,5 Nm
Funktionserde (FE)
Funktionserde steht für die Erdung eines Betriebsmittels an der Umgebung. Anders als bei
Schutzerde (PE) dient die FE nicht primär dem
Schutz von Betriebsmitteln und Menschen, sondern der Ableitung von elektrostatischen Ladungen, Schirmanschlüssen etc.
1105680000/1.0/08.09
Abbildung 12
Anschluss Funktionserde FE
Erforderliches Zubehör/DIN-Teile
2 Zylinderschrauben M4 x 30
Wir empfehlen Ihnen Zylinderkopfschrauben mit
Innensechskant oder Torx.
Werkzeug
Inbusschlüssel oder Torx-Schraubendreher, entsprechend der von Ihnen gewählten Schraube.
Informationen zu Werkzeugempfehlungen finden Sie im Anhang A: Produktübersicht.
25
Montage der SAIs
4.3
Beschriften
Im Lieferumfang der SAI-Verteiler sind 20 transparente Markierer in einem MultiCard-Rahmen
beiliegend enthalten. Diese dienen zur separaten
Beschriftung der E-/A-Anschlüsse und der Beschriftung des Verteilers. Speziell für das Markieren des Verteilers können entweder 2 normale
oder ein längerer Markierer eingesetzt werden.
Sehen Sie dazu Abbildung 6: Aufbringen
der Markierer.
Für die professionelle Bedruckung bietet Ihnen
Weidmüller verschiedene Drucker und Plotter.
Bitte wenden Sie sich an Ihren WeidmüllerKontakt für eine Beratung und Demonstration.
Zum schnellen händischen Markieren vor Ort
empfehlen wir Ihnen unseren Faserstift STI-S.
Sehen Sie dazu auch Anhang A: Produktübersicht.
Abbildung 13
Aufbringer der Markierer
Abbildung 14
Aufbringen der Markierer auf das
Extension E/A
HINWEIS
Bitte beachten Sie, dass Sie die Markierer nicht überkleben und dass Sie keine
farbigen Markierer verwenden, damit Sie
darunter liegende LEDs nicht überdecken.
26
1105680000/1.0/08.09
Montage der SAIs
4.4
DeviceNet™-Addresse
einstellen
ACHTUNG
Schalten Sie die Anlage stromlos, bevor
Sie die DeviceNetTM Module austauschen. Dann starten Sie das System
wieder oder senden Sie einen Reset
Service.
HINWEIS
Einstellen der Verteiler-Adresse
(Bsp.: Einstellen der DeviceNetTM-Addresse 43
decimal)
1
Drehen Sie den linken Drehcodierschalter
auf die Position 4.
2
Drehen Sie den rechten Drehcodierschalter auf die Position 3.
Werkzeug
Schlitz-Schraubendreher 2,5 mm
Sehen Sie dazu auch Anhang A: Produktübersicht.
Jede Adresse darf nur einmal am DeviceNetTM-Bus vergeben werden. Die eingestellte DeviceNetTM-Adresse muss mit
der in der Projektiersoftware (für diesen
SAI) festgelegten DeviceNetTM-Adresse
übereinstimmen.
Addressen / decimal code:
Bitte beachten Sie, dass der DeviceNetTM
-Bus maximal 64 mögliche Adressen vorsieht. Definiert sind dabei die Adressen 0
bis 63. Bei Adressen oberhalb 63 geht
das Modul in den Fehlerzustand über.
Um den Fehler zu beheben, müssen Sie
die Adresse auf einen gültigen Wert (063) einstellen. Die Spannungsversorgung oder die Busversorgung muss dabei kurzzeitig getrennt werden.
DeviceNet
TM
–Addresse
Mit der DeviceNetTM-Adresse legen Sie fest, unter
welcher Adresse Ihr SAI-Verteiler am DeviceNetTM-Bus angesprochen wird.
Abbildung 15
Address switch
Adresse einstellen
1
Verwenden Sie die Drehschalter einen
Schlitz-Schraubendreher.
2
Stellen Sie die DeviceNetTM-Adresse für
den SAI im Einstellbereich am SAIVerteiler ein.
1105680000/1.0/08.09
27
Montage der SAIs
4.5
Demontage des SAIs
WARNUNG
Steckverbinder für Spannungsversorgung und Steckbrücken dürfen unter
Spannung nicht gezogen oder gesteckt
werden.
VORSICHT
Durch die Demontage eines SAIVerteilers im laufenden Betrieb der Anlage wird kein unmittelbarer Schaden
am Gerät auftreten. Allerdings wird
durch die Unterbrechung des DeviceNet™ der Rest der Anlage in einen unkontrollierten Zustand versetzt. Dies
kann zu indirekten Schäden führen. Aus
diesem Grund sollten Sie vor der Demontage eines Verteilers die Anlage
stromlos schalten.
Demontage
1
Schalten Sie die Anlage stromlos.
2
Lösen Sie die Anschlüsse der Spannungsversorgung am SAI-Verteiler.
3
Lösen Sie die Steckverbinder des DeviceNet™ am SAI-Verteiler.
4
Lösen Sie die E/A-Anschlüsse.
5
Demontieren Sie den Verteiler, indem Sie
die Befestigungsschrauben lösen.
Werkzeuge
Inbusschlüssel oder Torx-Schraubendreher, entsprechend der von Ihnen gewählten Schraube.
Sehen Sie dazu auch Anhang A: Produktübersicht.
28
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
5.
SAI-Verteiler anschließen
SAI-Verteiler anschließen
1105680000/1.0/08.09
5.1 Anschlüsse
30
5.2 SAI-AU M12 DN GW 16DI
32
5.3 SAI-AU M8 SB 8DI
36
5.4 SAI-AU M12 SB 8DI
40
5.5 SAI-AU M8 SB 8DIO
44
5.6 SAI-AU M12 SB 8DIO
50
5.7 SAI-AU M8 SB 8DO 2A
56
5.8 SAI-AU M12 SB 8DO 2A
61
5.9 SAI-AU M12 SB 4AI
66
5.10 SAI-AU M12 SB 4AO
71
5.11 SAI-AU M12 SB 4THERMO
75
5.12 SAI-AU M12 SB 4PT100
79
5.13 SAI-AU M12 SB 4CNT
83
29
SAI-Verteiler anschließen
5.1
Anschlüsse
HINWEIS
Als Busleitung wird ein abgeschirmtes
Datenkabel nach Common Industrial
Protocol (CIP™) und DeviceNet™ Adaptation of CIP Edition 1.2 Edition 3.0
empfohlen.
Der DeviceNet™-Anschluss erfolgt über
einen 5-poligen M12-Stecker (BUS-IN)
und eine 5-polige M12-Buches (BUSOUT). Beide Anschlüsse sind A-kodiert.
Nutzen Sie den Anschluss BUS-IN zur
Einspeisung und den Anschluss BUSOUT zur Weiterleitung. Stecker und
Buchse sind im SAI galvanisch verbunden.
TM
Damit ist es möglich den DeviceNet Bus von SAI zu SAI direkt weiter zu verbinden, und es kann auf Stichleitungen
verzichtet werden.
Modulanschluss von BUS-IN
Kontaktsystem
M12-Stecker, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: Schirm (optional), verbunden mit BUS-OUT-Pin 1
Pin 2: V+
Pin 3: V- (CAN_GND), verbunden
mit BUS-OUT-Pin 3
Pin 4: CAN_H Signal,
verbunden mit BUS-OUTPin 4
Pin 5: CAN_L Signal, verbunden
mit BUS-OUT-Pin 5
Tabelle 4
30
Kontaktbelegung des DeviceNetTM
-Steckers
Modulanschluss von Bus OUT
Kontaktsystem
M12-Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: Schirm (optional), verbunden mit BUS-IN-Pin 1
Pin 2: V+
Pin 3: V- (CAN_GND), V-, verbunden mit BUS-IN-Pin 3
Pin 4: CAN_H Signal, verbunden
mit BUS-IN-Pin 4
Pin 5: CAN_L Signal, verbunden
mit BUS-IN-Pin 5
Kontaktbelegung der DeviceNetTM
-Buchse
Tabelle 5
Busabschluss
1
Installieren Sie einen Bus-Anschluss am
physikalischem Anfang und am physikalischem Ende, entsprechend der DeviceNetTM -Norm IEC 62026-3
2
Nutzen Sie die folgenden Werte.
Abbildung 16
Bus-Abschluss Beschaltung
Zubehör
Abschlussstecker CANopen im M12 Stecker
Typ:
SAIEND CAN-M12 5P A-COD
VPE:
1
Best.-Nr.:
1784760000
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Übertragungsrate einstellen
Die Übertragungsgeschwindigkeit auf dem Bus wird
vom SAI erkannt und übernommen. Ebenso wird bei
laufendem Betrieb eine Veränderung der Übertragungsgeschwindigkeit auf dem Bus erkannt und übernommen. Die SAI-Verteiler unterstützen alle
gängigen Baudraten.
Technische Daten
Feldbusschnittstelle
DeviceNetTM IEC 62026-3
Protokoll
IEC 62026-3,
ODVA Specification DeviceNetTM 2.0
Prod. Type 7; Generic I/O Module
Volume 1: CIP Common Specification
Edition 2.1 (PUB00001R2)
Vol. 3: DeviceNetTM Adaptation of CIP Specification
Edition 1.1 (PUB00003R1)
EDS-Datei
Mit EDS-Dateien, Electronic Data Sheets, werden die charakteristischen
Eigenschaften eines DeviceNet-Gerätes beschrieben. Sie enthalten unter anderem Informationen zur Konfiguration und Parametrierung des
Gerätes.
Übertragungsmedium
Twisted Pair
Potenzialtrennung
ja
Spannungsfestigkeit
500 V DC
Baudraten
125, 250 ,500 kBit/s
Anzahl der Knoten
max. 64
Bereich der Busadresse
0 … 63
Max. trunk
500 m (1640 ft.) at 125k baud
Distance
250 m (820 ft.) at 250k baud
100 m (328 ft.) at 500k baud
Max. drop length
6 m (20 ft.)
Cumulative drop length
156 m (512 ft.) at 125k baud
78 m (256 ft.) at 250k baud
39 m (128 ft.) at 500k baud
Tabelle 6
Technische Daten DeviceNetTM
1105680000/1.0/08.09
31
SAI-Verteiler anschließen
5.2
SAI-AU M12 DN GW 16DI
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Sub-Bus-Schnittstelle. Ein Modul vereint
die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu.
Der SAI-AU M12 DN GW 16DI ist ein Modul für den
Anschluss von 16 digitalen Sensoren über 8 M12Steckverbindungen.
LEDs
NS
Netzwerkstatus
MS
Modulstatus
UI1
Versorgungsspannung UI1
Versorgung des Gateways,
der Sub-Bus Spannung US
und der Steckplätze DI1,
DI3, DI5 und DI7
UI2
Versorgungsspannung UI2
Versorgung der Steckplätze
DI2, DI4, DI6 und DI8
US
Versorgungsspannung US
Versorgung des Subbuses
und der Steckplätze 1 bis 8
Com
Kommunikation mit den
Extension E/A Modulen
0,0 – 1,7
Digitale Eingänge
Anschlüsse
Bus-IN
Eingang
Bus-OUT
Weiterleitung
AUX-IN
Spannungsversorgung
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 8
16 Eingänge
Tabelle 7
Abbildung 17
32
SAI-AU M12 DN GW 16DI
SAI-AU M12 DN GW 16DI
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30
V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungs-schutz.
Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über
einen 5-poligen M12-Stecker. Verwenden Sie die SUB-OUT Verbindung als
Durchführung. Die Spannungsversorgung und die digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind
nicht galvanisch getrennt.
Modulanschluss von AUX-IN
Modulanschluss von SUB-OUT
Kontaktsystem
M12 Stift, 5-polig
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
A
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC UI1
Pin 2: +24 V DC UI2
Pin 3: GND
Pin 4: GND
Pin 5: PE
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 8
Kontaktbelegung des AUX-IN Steckers
Tabelle 10
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Anschluss für einen digitalen Eingang
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
Kodierung
A
Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse:
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung
Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang
Pin 3: GND
Pin 4: Eingang 1
Pin 5: FE
Tabelle 9
Kontaktbelegung des digitalen Eingangs
Abbildung 18
gangs
1105680000/1.0/08.09
Prinzipschaltung des digitalen Ein-
33
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines digitalen Eingangs wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7:
•
Gelb:
•
Rot: Kurzschluss an 24 V DC
Sensorspannung Pin 1
Status digitaler Eingang von Pin 4
LED UI1
•
Grün:
•
Rot: Spannung < 18 V DC
Spannung > 18 V DC
LED UI2
•
Grün:
•
Rot: Spannung < 18 V DC
Spannung > 18 V DC
LED US
•
Grün:
•
Rot: Spannung < 18 V DC,
OFF (AUS) = keine Extension E/As angeschlossen
Spannung > 18 V DC
LED COM
•
Grün:
•
Rot: 0,5 Hz blinkend = Kommunikationsaufbau
(max. 20 Sekunden)
ON = Time-Out Kommunikation
ON = Kommunikation Sub-Bus i.O.
Abbildung 19
34
E/A Ansicht Gateway E/A 16DI
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung
Pro Pin 4 A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 70 mA
Digitale Eingänge
16 Kanäle
Steckplätze
DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7 und DI8
Gruppierung
Zwei Gruppen für je 8 Kanäle mit einer gemeinsamen
Masse
zulässige Eingangsspannung
-30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher)
Eingangspegel Low
< 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangspegel High
< 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom Low
< 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom High
2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsfilter
3 ms
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP67
EDS-Datei
WI193857.EDS
Abmessungen
L x B x H, 210 x 54 x 32 mm
Gewicht
325 g
Artikelnummer
1938570000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 DN GW 16DI
Tabelle 11
Technische Daten für das SAI-AU
M12 DN GW 16DI
1105680000/1.0/08.09
35
SAI-Verteiler anschließen
5.3
SAI-AU M8 SB 8DI
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Sub-Bus-Schnittstelle. Ein Modul vereint
die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu.
Der SAI-AU M8 SB 8DI ist ein Modul für den Anschluss von 8 digitalen Sensoren über 8 M8Steckverbindungen.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB.
Versorgung des Moduls und
der Steckplätze 1 bis 8
Com
Kommunikation mit dem Gateway
DI1 bis DI8
Digitale Eingänge
Anschlüsse
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 8
8 Eingänge
Tabelle 12
Abbildung 20
36
SAI-AU M8 SB 8DI
SAI-AU M8 SB 8DI
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss der Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen
4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt.
Modulanschluss von SUB-IN
Modulanschluss von SUB-OUT
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 13
Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers
Tabelle 14
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Anschluss für einen digitalen Eingang
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
Kontaktsystem
M8 Buchse, 3-polig
Eingangsbeschaltung Pin 4 von jeder M8-Buchse:
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung
Pin 3: GND
Pin 4: Eingang
Tabelle 15
Kontaktbelegung des digitalen Eingangs
Abbildung 21
1105680000/1.0/08.09
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
37
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines digitalen Eingangs wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7:
•
Gelb:
Status digitaler Eingang von Pin 4
•
Rot:
Kurzschluss an 24 V DC
Sensorspannung Pin 1
LED UB
•
Grün:
Spannung > 18 V DC
•
Rot:
Spannung < 18, 0,5 Hz
blinkend = < 15,
OFF = < 12 V DC
LED COM
•
Grün:
Kommunikationsaufbau mit dem
Gateway E/A
LED blinkt max. 20 Sekunden grün
•
Rot:
Time-Out Kommunikation
Abbildung 22
38
E/A Ansicht des M8 8DI
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung
Pro Pin 3 A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Digitale Eingänge
8 Kanäle
Steckplätze
DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7 und DI8
Gruppierung
Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse
Zulässige Eingangsspannung
-30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher)
Eingangspegel Low
< 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangspegel High
< 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom Low
< 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom High
2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsfilter
Einstellbar: 1 ms, 3 ms, 5 ms, 10 ms
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen
L x B x H, 155 x 30 x 32 mm
Gewichte
150 g
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Artikelnummer
1938600000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M8 SB 8DI
Tabelle 16
Technische Daten für das SAI-AU M8 SB 8DI
1105680000/1.0/08.09
39
SAI-Verteiler anschließen
5.4
SAI-AU M12 SB 8DI
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Sub-Bus-Schnittstelle. Ein Modul vereint
die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu.
Der SAI-AU M12 SB 8DI ist ein Modul für den Anschluss von acht digitalen Sensoren über vier M12Steckverbindungen.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und
der Steckplätze 1 bis 4
Com
Kommunikation mit dem Gateway
DI1 bis DI8
Digitale Eingänge
Anschlüsse
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 4
8 Eingänge
Tabelle 17
Abbildung 23
40
SAI-AU M12 SB 8DI
SAI-AU M12 SB 8DI
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über
einen 4-poligen M8-Stecker und eine 4polige M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt.
Modulanschluss von SUB-IN
Modulanschluss von SUB-OUT
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 18
Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers
Tabelle 19
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Anschluss für einen digitalen Eingang
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse:
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung
Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang
Pin 3: GND
Pin 4: Eingang 1
Pin 5: FE
Tabelle 20
Kontaktbelegung des digitalen Eingangs
1105680000/1.0/08.09
Abbildung 24
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
41
SAI-Verteiler anschließen
DESINA
DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen
und Produktionssysteme.
DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und
Produktionssystemen.
Weiterführenden Informationen siehe
www.desina.de.
Optische Anzeigen
Der Status eines digitalen Eingangs wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7:
•
Gelb:
Status digitaler Eingang oder DESINAEingang von Pin 2
•
Rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung
Pin 1 oder Fehlermeldung am DESINA-Eingang
LED UB
•
Grün:
•
Rot: Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15,
OFF = < 12 V DC
Spannung > 18 V DC
LED COM
•
Grün:
Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A
LED blinkt max. 20 Sekunden grün
•
Rot: Time-Out Kommunikation
42
Abbildung 25
E/A Ansicht des M12 8DI
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung
Pro Pin 3 A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Digitale Eingänge
8 Kanäle
Steckplätze
DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7 und DI8
Gruppierung
Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse
zulässige Eingangsspannung
-30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher)
Eingangspegel Low
< 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangspegel High
< 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom Low
< 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom High
2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsfilter
Einstellbar: 1 ms, 3 ms, 5 ms, 10 ms
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen
L x B x H, 155 x 30 x 32 mm
Gewichte
150 g
Artikelnummer
1938610000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 SB 8DI
Tabelle 21
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 8DI
1105680000/1.0/08.09
43
SAI-Verteiler anschließen
5.5
SAI-AU M8 SB 8DIO
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Sub-Bus-Schnittstelle. Ein Modul vereint
die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu.
Der SAI-AU M8 SB 8DIO ist ein Modul für den Anschluss von 8 digitalen Sensoren. Alternativ können
bis zu 8 Kanäle als Ausgänge genutzt werden. Die
Ausgänge sind für einen Laststrom von 0.5 A ausgelegt. Die Verbindung der Signale erfolgt über 8 M8Steckverbindungen.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und
der Steckplätze 1 bis 8
UQ1
Versorgungsspannung UQ1
Com
Kommunikation mit dem Gateway
IO1 bis IO8
Versorgung der Ausgänge
O1…O8
Anschlüsse
AUX-IN
Versorgungsspannung UQ1
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 8
8 Eingänge / 8 Ausgänge
Tabelle 22
Abbildung 26
44
SAI-AU M8 SB 8DIO
SAI-AU M8 SB 8DIO
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss der Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen
4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt.
Modulanschluss von SUB-IN
Modulanschluss von SUB-OUT
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 23
Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers
Tabelle 24
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Modulanschluss von AUX-IN
Kontaktsystem
M12 Stift, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC UQ1
Pin 2: + 24 V DC UQ1
Pin 3: GND UQ1
Pin 4: GND UQ1
Pin 5: PE
Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 25
Kontaktbelegung des Steckers der
Spannungsversorgung
1105680000/1.0/08.09
45
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss für einen digitalen Ein-/Ausgang
Kontaktsystem
M8 Buchse, 3-polig
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung
Pin 3: GND
Pin 4: Eingang / Ausgang
Tabelle 26
Kontaktbelegung des digitalen Ausgangs
Prinzipschaltung digitaler Ein- und Ausgang
Abbildung 27
Prinzipschaltung des digitalen Einund Ausgangs
Abbildung 28
Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen
HINWEIS
Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung
der Sensoren eine gemeinsame Masse
und damit keine galvanische Trennung.
46
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines digitalen E/As wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
LED IO: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7:
•
Gelb:
•
Rot: Kurzschluss an 24 V DC
Sensorspannung Pin 1
Status E/A von Pin 4
LED UB
•
Grün:
•
Rot: Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15,
OFF = < 12 V DC
Spannung > 18 V DC
LED UQ1
•
Grün:
•
Rot: Spannung UQ1 < 18 V DC
Spannung UQ1 > 18 V DC
LED COM
•
Grün:
Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A
LED blinkt max. 20 Sekunden grün
•
Rot: Time-Out Kommunikation
Abbildung 29
1105680000/1.0/08.09
E/A Ansicht M8 8DIO
47
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung
Pro Pin 3 A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Digitale Eingänge
8 Kanäle
Steckplätze
E/A1, E/A2, E/A3, E/A4, E/A5, E/A6, E/A7 und E/A8
Gruppierung
Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse
Zulässige Eingangsspannung
-30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher)
Eingangspegel Low
< 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangspegel High
< 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom Low
< 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom High
2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsfilter
Einstellbar: 1 ms, 3 ms, 5 ms, 10 ms
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
Digitale Ausgänge
48
24 V DC
8 Kanäle
Steckplätze
E/A1, E/A2, E/A3, E/A4, E/A5, E/A6, E/A7 und E/A8
Gruppierung
Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse
Treibertyp
Highside
Strom pro Kanal
0,5 A
Summenstrom
Modul 4 A
Ausgangsspannung Low
0V
Ausgangsspannung High
UQ abzüglich der Durchlassspannung der Schutzdiode
Schaltfrequenz ohmsche Last
max. 100 Hz
Schaltfrequenz induktive Last
max. 1 Hz
Schaltfrequenz Lampenlast
max. 8 Hz
Kurzschlussfest
Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung
Kurzschlussstrom
bei 25 °C 1,4 A
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen
L x B x H, 175 x 30 x 32 mm
Gewicht
175 g
Artikelnummer
1938630000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M8 SB 8DIO
Tabelle 27
Technische Daten für das SAI-AU M8 SB 8DIO
1105680000/1.0/08.09
49
SAI-Verteiler anschließen
5.6
SAI-AU M12 SB 8DIO
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
Der SAI-AU M12 SB 8DIO ist ein Modul für den Anschluss von 8 digitalen Sensoren. Alternativ können
bis zu 8 Kanäle als Ausgänge genutzt werden. Die
Ausgänge sind für einen Laststrom von 0.5 A ausgelegt.
Die Verbindung der Signale erfolgt über 4 M12Steckverbindungen mit zwei Kanälen je Steckplatz.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und
der Steckplätze 1 bis 4
UQ1
Versorgungsspannung UQ1
Versorgung der Ausgänge
O1…O4
Com
Kommunikation mit dem Gateway
IO1 bis IO8
Digitale Ein- / Ausgänge
Anschlüsse
AUX-IN
Versorgungsspannung UQ1,
UQ2
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 4
Variabel mit Ein- und Ausgängen belegbar (Summe
8).
Tabelle 28
Abbildung 30
50
SAI-AU M12 SB 8DIO
SAI-AU M12 SB 8DIO
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss der Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über
einen 4-poligen M8-Stecker und eine 4polige M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt.
Modulanschluss von SUB-IN
Modulanschluss von SUB-OUT
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 29
Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers
Tabelle 30
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Modulanschluss von AUX-IN
Kontaktsystem
M12 Stift, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC UQ1
Pin 2: + 24 V DC UQ1
Pin 3: GND UQ1
Pin 4: GND UQ1
Pin 5: PE-Gehäuse: Schirm,
verbunden mit FE Anschluss
Tabelle 31
Kontaktbelegung des Steckers der
Spannungsversorgung
1105680000/1.0/08.09
51
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss für einen digitalen Ein-/Ausgang
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung
Pin 2: Eingang 2 / Ausgang 2
Pin 3: GND
Pin 4: Eingang 1/ Ausgang
Pin 5: FE
Tabelle 32
Kontaktbelegung des digitalen Einund Ausgangs
Prinzipschaltung digitaler Ein- und Ausgang
Abbildung 31
Prinzipschaltung des digitalen Einund Ausgangs
Abbildung 32
Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen
HINWEIS
Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung
der Sensoren eine gemeinsame Masse
und damit keine galvanische Trennung.
52
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines digitalen E/As wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
LED IO: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7:
•
Gelb:
•
Rot: Kurzschluss an 24 V DC
Sensorspannung Pin 1
Status E/A von Pin 4
LED UB
•
Grün:
•
Rot: Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = <
15 V DC, AUS = < 12 V DC
Spannung > 18 V DC
LED UQ1
•
Grün:
•
Rot: Spannung UQ1 < 18 V DC
Spannung UQ1 > 18 V DC
LED COM
•
Grün:
Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A, LED blinkt max. 20 Sekunden grün
•
Rot: Time-Out Kommunikation
Abbildung 33
1105680000/1.0/08.09
E/A Ansicht M12 8DIO
53
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Verpolungsschutz
Ja
Kontaktbelastung
Pro Pin 3 A
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Digitale Eingänge
8 Kanäle
Steckplätze
E/A1, E/A2, E/A3 und E/A4
Gruppierung
Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse
Zulässige Eingangsspannung
-30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher)
Eingangspegel Low
< 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangspegel High
< 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom Low
< 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom High
2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsfilter
Einstellbar: 1 ms, 3 ms, 5 ms, 10 ms
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
Digitale Eingänge
54
24 V DC
8 Kanäle
Steckplätze
E/A1, E/A2, E/A3 und E/A4
Gruppierung
1 Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse
Treibertyp
Highside
Strom pro Kanal
0,5 A
Summenstrom
Modul 4 A
Ausgangsspannung Low
0V
Schaltfrequenz ohmsche Last
max. 100 Hz
Schaltfrequenz induktive Last
max. 1 Hz
Schaltfrequenz Lampenlast
max. 8 Hz
Kurzschlussfest
Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung
Kurzschlussstrom
bei 25 °C 1,4 A
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen
L x B x H, 175 x 30 x 32 mm
Gewicht
175 g
Artikelnummer
1938640000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 SB 8DIO
Tabelle 33
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 8DIO
1105680000/1.0/08.09
55
SAI-Verteiler anschließen
5.7
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
Der SAI-AU M8 SB 8DO 2 A ist ein Modul für den
Anschluss von 8 digitalen Aktuatoren. Die Ausgänge
sind für einen Laststrom von 2 A ausgelegt.
Die Verbindung der Signale erfolgt über acht M8Steckverbindungen.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und
der Steckplätze 1 bis 8
UQ1
Versorgungsspannung UQ1
Versorgung der Ausgänge
O1…O4
UQ2
Versorgungsspannung UQ2
Versorgung der Ausgänge
O5…O8
Com
Kommunikation mit dem Gateway
DO1 bis DO8
Digitale Ausgänge
Anschlüsse
AUX-IN
Versorgungsspannung UQ1,
UQ2
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 8
8 Ausgänge
Tabelle 34
Abbildung 34
56
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über
einen 4-poligen M8-Stecker und eine 4polige M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt.
Modulanschluss von SUB-IN
Modulanschluss von SUB-OUT
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 35
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Tabelle 36
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Modulanschluss von AUX-IN
Kontaktsystem
M12 Stift, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC UQ1
Pin 2: + 24 V DC UQ2
Pin 3: GND UQ1
Pin 4: GND UQ2
Pin 5: PE-Gehäuse: Schirm,
verbunden mit FE Anschluss
Tabelle 37
Kontaktbelegung des Steckers der
Spannungsversorgung
1105680000/1.0/08.09
57
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss für einen digitalen Ausgang
Kontaktsystem
M8 Buchse, 3-polig
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung
Pin 3: GND
Pin 4: Ausgang
Tabelle 38
HINWEIS
Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung
der Sensoren eine gemeinsame Masse
und damit keine galvanische Trennung.
Kontaktbelegung des digitalen Ausgangs
Prinzipschaltung digitaler Ausgang
Abbildung 35
Prinzipschaltung des digitalen Ausgangs
Abbildung 37
Abbildung 36
58
Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen
Derating Kurve des max. Summenstroms der Ausgänge
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines digitalen Ausganges wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
LED OUT: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7:
•
Gelb:
4
•
Rot: Kurzschluss am digitalen Ausgang
Status des digitalen Ausgangs von Pin
LED UB
•
Grün:
•
Rot: Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15,
OFF = < 12 V DC
Spannung > 18 V DC
LED UQ1
•
Grün:
•
Rot: Spannung UQ1 < 18 V DC
Spannung UQ1 > 18 V DC
LED UQ2
•
Grün:
•
Rot: Spannung UQ2 < 18 V DC
Spannung UQ2 > 18 V DC
LED COM
•
Grün:
Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A, LED blinkt max. 20 Sekunden grün
•
Rot: Time-Out Kommunikation
1105680000/1.0/08.09
Abbildung 38
E/A Ansicht M8 8DO 2A
59
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung
Pro Pin 3 A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Digitale Ausgänge
8 Kanäle
Steckplätze
O1, O2, O3, O4, O5, O6, O7 und O8
Gruppierung
Zwei Gruppen für je 4 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse
Treibertyp
Highside
Strom pro Kanal
2A
Summenstrom
Modul 8 A
Ausgangsspannung Low
0V
Schaltfrequenz ohmsche Last
max. 100 Hz
Schaltfrequenz induktive Last
max. 1 Hz
Schaltfrequenz Lampenlast
max. 8 Hz
Kurzschlussfest
Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung
Kurzschlussstrom
bei 25 °C 5,6 A
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen
L x B x H, 175 x 30 x 32 mm
Gewicht
175 g
Artikelnummer
1938660000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
Tabelle 39
60
Technische Daten für das SAI-AU M8 SB 8DO 2A
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
5.8
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
Der SAI-AU M12 SB 8DO 2 A ist ein Modul für den
Anschluss von 8 digitalen Aktuatoren. Die Ausgänge
sind für einen Laststrom von 2 A ausgelegt.
Die Verbindung der Signale erfolgt über vier M12Steckverbindungen.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und
der Steckplätze 1 bis 4.
UQ1
Versorgungsspannung UQ1
Versorgung der Ausgänge
O1…O4
UQ2
Versorgungsspannung UQ2
Versorgung der Ausgänge
O5…O8
Com
Kommunikation mit dem Gateway
DO1 bis DO8
Digitale Ausgänge
Anschlüsse
AUX-IN
Versorgungsspannung UQ1,
UQ2
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 4
8 Ausgänge
Tabelle 40
Abbildung 39
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
1105680000/1.0/08.09
61
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über
einen 4-poligen M8-Stecker und eine 4polige M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt.
Modulanschluss von SUB-IN
Modulanschluss von SUB-OUT
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 41
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Tabelle 42
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Modulanschluss von AUX-IN
Kontaktsystem
M12 Stift, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC UQ1
Pin 2: + 24 V DC UQ2
Pin 3: GND UQ1
Pin 4: GND UQ2
Pin 5: PE-Gehäuse: Schirm,
verbunden mit PE Anschluss
Tabelle 43
62
Kontaktbelegung des Steckers der
Spannungsversorgung
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss für einen digitalen Ausgang
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung
Pin 2: Ausgang 2
Pin 3: GND
Pin 4: Ausgang 1
Pin 5: FE
Tabelle 44
HINWEIS
Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung
der Sensoren eine gemeinsame Masse
und damit keine galvanische Trennung.
Kontaktbelegung des digitalen Ausgangs
Prinzipschaltung digitaler Ausgang
Abbildung 40
Prinzipschaltung des digitalen Ausgangs
Abbildung 42
Abbildung 41
Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen
Derating Kurve des max. Summenstroms der Ausgänge
1105680000/1.0/08.09
63
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines digitalen Ausganges wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
LED OUT: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7:
•
Gelb:
4
•
Rot: Kurzschluss am digitalen Ausgang
Status des digitalen Ausgangs von Pin
LED UB
•
Grün:
•
Rot: Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15,
OFF = < 12 V DC
Spannung > 18 V DC
LED UQ1
•
Grün:
•
Rot: Spannung UQ1 < 18 V DC
Spannung UQ1 > 18 V DC
LED UQ2
•
Grün:
•
Rot: Spannung UQ2 < 18 V DC
Spannung UQ2 > 18 V DC
LED COM
•
•
64
Grün:
Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A
LED blinkt max. 20 Sekunden grün
Abbildung 43
E/A Ansicht M12 8DO 2A
Rot: Time-Out Kommunikation
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung
Pro Pin 3 A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Digitale Ausgänge
8 Kanäle
Steckplätze
O1, O2, O3 und O4
Gruppierung
Zwei Gruppen für je 4 Kanäle mit einer gemeinsamen
Masse
Treibertyp
Highside
Strom pro Kanal
2A
Summenstrom
Modul 8 A
Ausgangsspannung Low
0V
Schaltfrequenz ohmsche Last
max. 100 Hz
Schaltfrequenz induktive Last
max. 1 Hz
Schaltfrequenz Lampenlast
max. 8 Hz
Kurzschlussfest
Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung
Kurzschlussstrom
bei 25 °C 5,6 A
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen
L x B x H, 175 x 30 x 32 mm
Gewicht
175 g
Artikelnummer
1938680000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
Tabelle 45
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 8DO 2A
1105680000/1.0/08.09
65
SAI-Verteiler anschließen
5.9
SAI-AU M12 SB 4AI
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
Der SAI-AU M12 SB 4AI ist ein Modul für den Anschluss von vier analogen Sensoren über vier M12Steckverbindungen.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und
der
Steckplätze 1 bis 4
Com
Kommunikation mit dem Gateway
AI0 bis AI3
Analogeingänge
Anschlüsse
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 4
4 Eingänge
Tabelle 46
4AI
SAI-AU M12 SB 4AI
Anschluss Versorgungsspannung
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
AI3
AI2
Modulanschluss von SUB-IN
AI1
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
AI0
UB
COM
IN
Abbildung 44
66
Tabelle 47
BUS
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
OUT
SAI-AU M12 SB 4AI
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Modulanschluss von SUB-OUT
Prinzipschaltung analoger Eingang
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse:
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 48
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Abbildung 45
Prinzipschaltung des analogen Eingangs
Anschluss für einen analogen Eingang
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
HINWEIS
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung
Pin 2: Analoger Eingang +
Pin 3: GND
Pin 4: Analoger Eingang Pin 5: PE
Gehäuse: Schirm
Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen
4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
analogen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt.
Tabelle 49
Kontaktbelegung des analogen Eingangs
1105680000/1.0/08.09
67
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines analogen Einganges wird mit einer
roten LED angezeigt.
4AI
LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3:
•
AI3
Rot: Kurzschluss an 24 V DC
Sensorspannung Pin 1
LED UB
•
Grün:
•
Rot: Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = <
15 V DC, AUS = < 12 V DC
AI2
Spannung > 18 V DC
AI1
LED COM
•
Grün:
Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A
LED blinkt max. 20 Sekunden grün
•
Rot: Time-Out Kommunikation
AI0
UB
COM
IN
Abbildung 46
68
BUS
OUT
E/A Ansicht M12 4AI
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung
Pro Pin 3 A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Analogeingänge
4 Kanäle
Steckplätze
AI1, AI2, AI3 und AI4
Gruppierung
1 Gruppe für 4 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse
Zulässige Eingangsspannung
-30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher)
Eingangstyp
Differenzielle Messung zwischen Pin 2 und Pin 4
Abtastintervall
10 – 250 ms einstellbar pro analogen Eingang
Genauigkeit
< 0,2 % vom Messbereichs-Endwert
Offsetfehler
< 0,1 % vom Messbereichs-Endwert
Linearität
< 0,05 %
Temperaturkoeffizient
< 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert
Spannungsbereiche
0 bis +10 V oder –10 V bis +10 V
Max. Eingangsspannung bezogen auf
GND
± 35 V bezogen auf GND (dauernd)
Eingangswiderstand
> 100 kΩ
Auflösung 0 V bis +10 V
11 Bit 0 bis 2047 Einheiten
Auflösung -10 V bis +10 V
12 Bit, 0 bis 4095 Einheiten
Nennwert
2047 Einheiten bzw. 2047 Einheiten
Strombereiche
0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA
Max. Eingangsstrom, differenziell
-50 bis +50 mA
Eingangswiderstand
< 125 Ω
Auflösung 0 bis 20 mA
12 Bit 0 bis 4095 Einheiten
Auflösung 4 bis 20 mA
12 Bit 819 bis 4095 Einheiten mit Auswertung der Diagnose bei Unterschreitung 4 mA
Nennwert
4095 Einheiten
1105680000/1.0/08.09
69
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen
L x B x H, 155 x 30 x 32 mm
Gewicht
150 g
Artikelnummer
1938690000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 SB 4AI
Tabelle 50
70
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4AI
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
5.10
SAI-AU M12 SB 4AO
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
Der SAI-AU M12 SB 4AO ist ein Modul für den Anschluss von vier analogen Aktoren über vier M12Steckverbindungen.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und
der
Steckplätze 1 bis 4
Com
Kommunikation mit dem Gateway
AO0 bis AO3
Analogausgänge
Anschlüsse
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 4
4 Eingänge
Tabelle 51
SAI-AU M12 SB 4AI
4AO
Anschluss Versorgungsspannung
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
AO3
Modulanschluss von SUB-IN
AO2
AO1
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
AO0
UB
COM
IN
Abbildung 47
Tabelle 52
BUS
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
OUT
SAI-AU M12 SB 4AO
1105680000/1.0/08.09
71
SAI-Verteiler anschließen
Modulanschluss von SUB-OUT
Prinzipschaltung analoger Ausgang
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Ausgangsbeschaltung Pin 4 und 2 von jeder M12Buchse:
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 53
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Abbildung 48
Prinzipschaltung des analogen Ausgangs
Anschluss für einen analogen Ausgang
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
HINWEIS
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Aktorspannung
Pin 2: Analoge Ausgangsspannung
Pin 3: GND
Pin 4: Analoger Ausgangsstrom
Pin 5: PE
Gehäuse: Schirm
Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen
4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
analogen Ausgänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt.
Tabelle 54
72
Kontaktbelegung des analogen
Ausgangs
Die Wahl des Ausgangssignals (Strom oder Spannung) erfolgt über die Auswahl der Pins. Die Wahl
des Strom- oder Spannungsmessbereichs wird im
Konfigurator des Steuerungsherstellers eingestellt.
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines analogen Ausganges wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
4AO
LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3:
•
Rot: Kurzschluss an 24 V DC
Sensorspannung Pin 1
AO3
LED UB
•
Grün:
•
Rot: Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = <
15 V DC, AUS = < 12 V DC
AO2
Spannung > 18 V DC
AO1
LED COM
•
Grün:
Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A
LED blinkt max. 20 Sekunden grün
•
Rot: Time-Out Kommunikation
AO0
UB
COM
IN
Abbildung 49
1105680000/1.0/08.09
BUS
OUT
E/A Ansicht M12 4AO
73
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung
Pro Pin 3 A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Analogausgänge
4 Kanäle
Steckplätze
AO1, AO2, AO3 und AO4
Ausgabenintervall
5 – 250 ms einstellbar pro analogen Ausgang
Genauigkeit
< 0,2 % vom Messbereichs-Endwert
Offsetfehler
< 0,1 % vom Messbereichs-Endwert
Linearität
< 0,05 %
Temperaturkoeffizient
< 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert
Spannungsbereiche
0 bis +10 V oder –10 V bis +10 V
Lastwiderstand
1 kΩ
Auflösung 0 V bis +10 V
11 Bit 0 bis 2047 Einheiten
Auflösung -10 V bis +10 V
12 Bit, 0 bis 4095 Einheiten
Auswurf
asymmetrisch (Pin 2)
Strombereiche
0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA
Lastwiderstand
< 600 Ω
Auflösung 0 bis 20 mA
11 Bit 0 bis 2047 Einheiten
Auflösung 4 bis 20 mA
12 Bit, 819 bis 4095 Einheiten
Auswurf
asymmetrisch (Pin 4)
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen
L x B x H, 155 x 30 x 32 mm
Gewicht
150 g
Artikelnummer
1938700000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 SB 4AO
Tabelle 55
74
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4AO
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
5.11
SAI-AU M12 SB 4THERMO
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
Der SAI-AU M12 SB 4THERMO ist ein Modul für
den Anschluss von vier Thermo Elementen über vier
M12-Steckverbindungen.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und
der
Steckplätze 1 bis 4
Com
Kommunikation mit dem Gateway
AI0 bis AI3
Analoge Eingänge
Anschlüsse
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 4
4 Eingänge
Tabelle 56
SAI-AU M12 SB 4THERMO
Thermo
Anschluss Versorgungsspannung
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
AI3
Modulanschluss von SUB-IN
AI2
AI1
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
AI0
UB
COM
IN
Abbildung 50
Tabelle 57
BUS
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
OUT
SAI-AU M12 SB 4THERMO
1105680000/1.0/08.09
75
SAI-Verteiler anschließen
Modulanschluss von SUB-OUT
Prinzipschaltung analoger Eingang
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse:
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 58
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Abbildung 51
Prinzipschaltung des analogen Eingangs
Anschluss für einen analogen Eingang
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
HINWEIS
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: Kompensation +
Pin 2: Analoger Eingang +
Pin 3: Kompensation Pin 4: Analoger Eingang Pin 5: FE
Gehäuse: Schirm
Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen
4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
Thermo-Eingänge sind galvanisch getrennt.
Tabelle 59
76
Kontaktbelegung des analogen Eingangs
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines Thermo Einganges wird mit einer
roten LED angezeigt.
Thermo
LED IN: 0,0, 0,1, 0,2 and 0,3:
•
Rot: Messbereichsüberschreitung / Leitungsbruch
AI3
LED UB
•
Grün:
Spannung > 18 V DC
•
Rot: Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = <
15 V DC, AUS = < 12 V DC
AI2
LED COM
•
Grün:
Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A
LED blinkt max. 20 Sekunden grün
•
Rot: Time-Out Kommunikation
AI1
AI0
UB
COM
IN
Abbildung 52
1105680000/1.0/08.09
BUS
OUT
E/A M12 SB 4THERMO
77
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung
Pro Pin 3 A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Analogeingänge
4 Kanäle
Steckplätze
AI1, AI2, AI3 und AI4
Gruppierung
Eine Gruppe für vier Kanäle
Zulässige Gleichtaktspannung
+/- 50 V
Zulässige Eingangsspannung
-3 V DC bis +3 V DC (verpolungssicher)
Sensorarten
Typ J, K, L, B, E, N, R, S, T, U, +/-15 mV…+/-250 mV
Abtastintervall
54 – 620 ms einstellbar pro analogen Ausgang
Genauigkeit
< 0,5 % vom Messbereichs-Endwert
Temperaturkoeffizient
< 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert
Kaltstellenkompensation
Externer PT1000 Anschluss an Pin 1 und 3
Sensorstrom PT1000
0,2 mA
Auflösung Thermoelemente
0,1 °C
Auflösung – mV-Bereiche
je nach Bereich 0,5…8uV
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen
L x B x H, 155 x 30 x 32 mm
Gewicht
150 g
Artikelnummer
1938720000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 SB 4THERMO
Tabelle 60
78
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4THERMO
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
5.12
SAI-AU M12 SB 4PT100
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
Der SAI-AU M12 SB 4PT100 ist ein Modul für den
Anschluss von vier PT100 Elementen über vier M12Steckverbindungen.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und
der Steckplätze 1 bis 4
Com
Kommunikation mit dem Gateway
AI0 bis AI3
PT100 Eingänge
Anschlüsse
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 4
4 Eingänge
Tabelle 61
SAI-AU M12 SB 4PT100
PT100
Anschluss Versorgungsspannung
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
AI3
Modulanschluss von SUB-IN
AI2
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
AI1
AI0
UB
Tabelle 62
COM
IN
Abbildung 53
BUS
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
OUT
SAI-AU M12 SB 4PT100
1105680000/1.0/08.09
79
SAI-Verteiler anschließen
Modulanschluss von SUB-OUT
Prinzipschaltung analoger Eingang
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse:
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 63
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Abbildung 54
Prinzipschaltung des analogen Eingangs
Anschluss für einen analogen Eingang
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
HINWEIS
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Input +
Pin 3: GND
Pin 4: Input –
Pin 5: Schirm
Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen
4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
PT100 Eingänge sind galvanisch getrennt.
Tabelle 64
80
Kontaktbelegung des analogen Eingangs
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines analogen Einganges wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
PT100
LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3:
•
Rot: Messbereichsüberschreitung / Leitungsbruch
AI3
LED UB
•
Grün:
•
Rot: Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = <
15 V DC, AUS = < 12 V DC
AI2
Spannung > 18 V DC
AI1
LED COM
•
Grün:
Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A
LED blinkt max. 20 Sekunden grün
•
Rot: Time-Out Kommunikation
AI0
UB
COM
IN
Abbildung 55
1105680000/1.0/08.09
BUS
OUT
E/A Ansicht M12 4PT100
81
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung
Pro Pin 3 A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Analogeingänge
4 Kanäle
Steckplätze
AI1, AI2, AI3 und AI4
Gruppierung
1 Gruppe für 4 Kanäle
Zulässige Gleichtaktspannung
+/- 50 V
Zulässige Eingangsspannung
-3 V DC bis +3 V DC
Eingangstyp
PT100, PT200, PT500, PT1000, NI100, NI120, NI1000,
500Ω, 5kΩ, Potentiometer 100-500Ω, Poti 500-5kΩ,
Poti > 5kΩ, No Senor
Abtastintervall
54 – 620 ms einstellbar pro analogen Ausgang
Genauigkeit
< 0,5 % vom Messbereichs-Endwert
Temperaturkoeffizient
< 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert
Sensorstrom
je nach Eingangstyp 0,2 mA oder 0,5 mA
Auflösung Temperatursensoren
0,1 °C
Auflösung Widerstandsmessbereiche
500 Ω: 0,01 Ω
5kΩ: 0,1Ω
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen
L x B x H, 155 x 30 x 32 mm
Gewicht
150 g
Artikelnummer
1938710000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 SB 4PT100
Tabelle 65
82
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4PT100
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
5.13
SAI-AU M12 SB 2CNT
HINWEIS
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12
SB 2CNT ist ein Modul für den Anschluss von zwei
digitalen Signalen für Zählzwecke über vier M12Steckverbindungen.
CNT
Nach einem Ausfall, Fehler oder Neustart des SAI-AU M12 SB 2CNT müssen
die Ausgangs Bytes über die Software
zurückgesetzt werden.
Die Zählerfreigabe der Gateways am
Feldbus muss über die entsprechenden
Bits in den Steuer Bytes erfolgen (siehe
Kapitel 6.6.9). Zwischen mehreren
Schreiboperationen der Ausgangsdaten
muss das Bit 7 in den SteuerBytes von 1
auf 0 gesetzt werden.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und der
Steckplätze 1 bis 4
Com
Kommunikation mit dem Gateway
CN
Status der Zählkanäle
V/R
Zählrichtung der Zählkanäle
GT
Gate-Status der Zählkanäle
OUT
Status der digitalen Ausgänge
CN
V/R
Anschlüsse
GT
OUT
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
AUX
Hilfsversorgung der digitalen
Ausgänge
1
2 digitale Ausgänge für beide Kanäle
2
Gate-Eingang für beide Kanäle
3
Zählrichtungs-Eingang für beide
Kanäle
4
Zähl-Eingang für beide Kanäle
UB
COM
UQ1
IN
AUX
IN
BUS
OUT
Weidmüller t
Tabelle 66
Abbildung 56
SAI-AU M12 SB 2CNT
SAI-AU M12 SB 2CNT
Anschluss Versorgungsspannung
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
1105680000/1.0/08.09
83
SAI-Verteiler anschließen
Modulanschluss von SUB-IN
Anschluss des OUT-Steckers
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
Kodierung
-
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V
Pin 2: DO2
Pin 3: GND
Pin 4: DO1
Pin 5: Schirm
Gehäuse: Erdung, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 67
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Tabelle 70
Kontaktbelegung des OUT-Steckers
Modulanschluss von SUB-OUT
Anschluss des GT-Steckers
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
Kodierung
-
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V
Pin 2: GT2
Pin 3: GND
Pin 4: GT1
Pin 5: Schirm
Gehäuse: Erdung, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 68
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Anschluss der Hilfsversorgung der Ausgänge
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Tabelle 71
Anschluss des V/R-Steckers
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V
Pin 2: V/R2
Pin 3: GND
Pin 4: V/R1
Pin 5: Schirm
Gehäuse: Erdung, verbunden
mit FE Anschluss
Modulanschluss von AUX-IN
Kontaktsystem
M12 Stift, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC UQ1
Pin 2: + 24 V DC UQ1
Pin 3: GND UQ1
Pin 4: GND UQ1
Pin 5: PE
Gehäuse: Erdung, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 69
84
Kontaktbelegung des GT-Steckers
Tabelle 72
Kontaktbelegung des V/R-Steckers
Kontaktbelegung für Hilfsversorgung
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss des CN-Steckers
Optische Anzeigen
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V
Pin 2: CLK2
Pin 3: GND
Pin 4: CLK1
Pin 5: Schirm
Gehäuse: Erdung, verbunden
mit FE Anschluss
Der Status des OUT-Steckers wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt. Der Status des GT, V/R
und CN-Steckers wird mit einer gelb/grünen LED
angezeigt.
Tabelle 73
Kontaktbelegung des CN-Steckers
Prinzipschaltung des Zählers
LED OUT: Out 1, Out 2
•
Rot: Ausgangsfehler des jeweiligen Ausgangs,
im Falle einer Überlastung der Sensorversorgung an einem der vier Stecker leuchten beide
LEDs rot auf.
•
Gelb:
Ausgang ist freigegeben
LED GT: GT1, GT2
•
Grün:
Zählkanal ist bereit für Zählung
•
Gelb:
Zähler ist nicht freigegeben
LED V/R: V/R1, V/R2
•
Grün:
Positive Zählrichtung
•
Gelb:
Negative Zählrichtung
LED CN: CN1, CN2
•
Grün blinkend:
Pegel)
•
Gelb blinkend:
Zähleingang ist aktiv (wenn
Phasenzählung aktiviert ist)
Zähleingang ist aktiv (24 V
LED UB
Abbildung 57
Prinzipschaltung des Zählers
•
Grün:
•
Rot: Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = <
15 V DC, AUS = < 12 V DC
Spannung > 18 V DC
HINWEIS
Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen
4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten.
1105680000/1.0/08.09
LED COM
•
Grün:
Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A
LED blinkt max. 20 Sekunden grün
•
Rot: Time-Out Kommunikation
85
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung
Pro Pin 3 A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Digitale Eingänge
6 Kanäle
Steckplätze
GT1, GT2, V/R1, V/R2, CN1, CN2
Gruppierung
Eine Gruppe für sechs Kanäle mit einer gemeinsamen
Masse
Zulässige Eingangsspannung
-30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher)
Eingangspegel Low
< 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangspegel High
< 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom Low
< 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom High
2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Max. Eingangsfrequenz
100 kHz
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/grüne Status/Error-LED pro Kanal
Zählkanäle
2 Kanäle
Zählbreite
32 Bit
Schaltfrequenz
Max. 100 kHz, 2 kHz wenn sich die Zählrichtung ändert
Mögliche Zählmodi
Normalbetrieb, Phasenzählmodus
Strombereiche
86
24 V DC
2 Ausgänge (einen pro Kanal)
Steckplätze
OUT1, OUT2
Gruppierung
Eine Gruppe für beide Ausgangs-Kanäle mit einer gemeinsamen Masse
Treibertyp
Highside
Strom pro Kanal
0,5 A
Summenstrom
Modul 4 A
Ausgangsspannung Low
0V
Schaltfrequenz ohmsche Last
max. 100 Hz
Schaltfrequenz induktive Last
max. 1 Hz
1105680000/1.0/08.09
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Schaltfrequenz Lampenlast
max. 8 Hz
Kurzschlussfest
Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung
Kurzschlussstrom
bei 25 °C 1,4 A
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen
L x B x H, 155 x 30 x 32 mm
Gewicht
175 g
Artikelnummer
1938730000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M8 SB 2CNT
Tabelle 74
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB CNT
1105680000/1.0/08.09
87
DeviceNet™
6.
DeviceNet™
DeviceNet™
88
6.1 Klasse, Instanz, Attribut, Dienst
89
6.2 Nachrichtentypen
89
6.3 Sub-Bus Übersicht
90
6.3.1 Allgemeine Informationen
90
6.3.2 Verfügbare Module
91
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™
6.1
Klasse, Instanz, Attribut,
Dienst
Die Protokollverarbeitung bei DeviceNet™ ist
objektorientiert. Jeder Knoten im Netz wird als
Sammlung von Objekten dargestellt. Im Folgenden werden einige damit zusammenhängende
Begriffe definiert:
•
Klasse (class)
Eine Klasse beinhaltet zusammengehörige
Bestandteile eines Produkts, organisiert in Instanzen, z. B. Identity Class, DeviceNet™
Class.
•
Instanz (instance)
Eine Instanz ist ein Objekt einer spezifischen
Klasse. Im DeviceNet™ ist ein Identitätsobjekt
eine Instanz der Identitätsklasse.
•
Variable (attribute)
Ein Attribut ist ein Feld innerhalb einer spezifischen Klasse. Im DeviceNet™ sind zum Beispiel der Produktname und die Seriennummer
Attribute der Identitätsklasse.
•
Dienst (service)
Ein Dienst ist eine Aufgabe, die durch eine
Klasse bearbeitet werden kann. DeviceNet™
definiert unter anderem: Get Attribute Single,
Set Attribute Single und Reset. In der Regel
werden nicht alle Dienste von einer Klasse unterstützt.
6.2
Nachrichtentypen
Explizite Nachrichten
Explizite Nachrichten werden hauptsächlich verwendet, um die Parametrierung von Geräte durchzuführen. Sie können ebenfalls verwendet werden, um niedrig priorisierte Ein-/ Ausgangsdaten
auszutauschen. Explizite Nachrichten werden direkt von einem Knoten zu einem anderen Knoten
gesendet.
fangen. Eine E/A-Nachricht hat einen Absender
und mindestens einen Empfänger.
Datenaustausch
•
E/A Poll:
In der Reihenfolge der Geräteliste des Masters empfangen mit E/A Poll konfigurierte Geräte sequenzielle Daten. Die zyklische Rate
des Masters ist durch die Anzahl von Knoten
in der Geräteliste, der DeviceNet™ Baudrate,
die Größe von Nachrichten und das interne
Timing des Masters festgelegt. Für eine gegebene Systemkonfiguration wird diese Nachrichtenübermittlungsmethode deterministisches Verhalten zur Verfügung stellen. E/A
Poll „Ausgangs“-Daten können unicast oder
multicast sein.
•
Bit Strobe:
In kurzer Zeit sendet der Master eine 8-ByteNachricht zu allen Slavegeräten auf dem
Netzwerk. Ein Bit dieser Nachricht ist für ein
Gerät auf dem Netzwerk bestimmt. Die Reaktion des Slaves auf das Bit ist anwendungsspezifisch. Der Master muss wissen, welche
Handlung durchgeführt wird.
•
Change of State (COS):
Ein Gerät das COS zum Datenaustausch verwendet, versendet nur Nachrichten über den
Bus, wenn sich die E/A-Daten des Gerätes
ändern oder sich in einen festgelegten Heartbeat-Intervall befinden. Durch dieses Verfahren kann der Bus-Verkehr stark reduziert und
die Bandbreite erhöht werden.
•
Cyclic:
Ein Gerät, das konfiguriert ist, um eine zyklische E/A-Nachricht zu produzieren, wird seine
Daten in einem genau definierten Intervall
versenden. Abhängig von der Anwendung
kann diese Art der Nachrichtenübertragung
die Last auf der Leitung reduzieren und effizienter die verfügbare Bandbreite verwenden.
E/A-Nachrichten
E/A-Nachrichten werden verwendet, um die Prozess-Daten zwischen dem E/A-Gerät (Slave) und
der SPS (Master) auszutauschen. Meistens werden die ganzen E/A-Daten eines Geräts übertragen und/oder durch solch eine Verbindung emp1105680000/1.0/08.09
89
DeviceNet™
6.3
Sub-Bus Übersicht
Der Sub-Bus ist eine herstellerspezifische Entwicklung von Weidmüller. Das Ziel war es, die
E/A-Kapazität eines Einzelgerätes (Gateway) mit
zusätzlichem E/As (Sub-Bus Module) zu erweitern. Das Ergebnis ist ein rentables Bussystem.
Weitere Vorteile:
•
•
Im Allgemeinen sind Sub-Bus Module kleiner als
standalone Geräte. Das sichert Raum für anderen
E/As und erlaubt die Installation der Module direkt
neben den verbundenen Geräten, Sensoren, Controller….
Sub-Bus Module sind preiswerter als Standalone
Geräte und reduzieren somit die Kosten in Betrieben, die größere E/A-Kapazitäten benötigen.
•
Reduzierung belegter Knotenadressen
Jedes Gateway verwendet nur eine Knotenadresse auf dem Bus. Alle zusätzlichen Sub-Bus Module werden hinter der Knotenadresse des Gateways verborgen.
6.3.1
Reduzierung der Kosten für zusätzliche E/As
Einspannung von Installationsplatzes
Allgemeine Informationen
Sub-Bus Anschluss
M8 4-polig
Erweiterung
min. 30 m
Max. Distance zwischen zwei Sub-Bus Modulen
20 m
Max. Anzahl der verbundenen Subbusmodulen
15
Max. Anzahl der E/A
256
Cycle Time
< 10 ms
Addressierung
automatisch
Terminierung
120-Ohm-Widerstand auf dem letzten Sub-Bus Modul
Topologie
Linie
Tabelle 75
90
Allgemeine Informationen
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™
6.3.2
Verfügbare Module
Name
Katalognummer
Beschreibung
SAI-AU M12 SB 8DI
1938610000
8 digitale Eingänge, Anschlusstyp
M12
SAI-AU M8 SB 8DI
1938600000
8 digitale Eingänge , Anschlusstyp
M8
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
1938680000
8 digitale Ausgänge, Anschlusstyp
M12
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
1938660000
8 digitale Ausgänge, Anschlusstyp
M8
SAI-AU M12 SB 8DIO
1938640000
8 schaltbare digitale Eingänge
oder Ausgänge, Anschlusstyp
M12
SAI-AU M8 SB 8DIO
1938630000
8 schaltbare digitale Eingänge
oder Ausgänge, Anschlusstyp M8
SAI-AU M12 SB 4AI
1938690000
4 analoge Eingänge, Anschlusstyp
M12
SAI-AU M12 SB 4AO
1938700000
4 analoge Ausgänge, Anschlusstyp M12
SAI-AU M12 SB 2Counter
1938730000
2 32bit Zähler, Anschlusstyp M12
SAI-AU M12 SB 4PT100
1938710000
4-kanal PT100, Anschlusstyp
M12
SAI-AU M12 SB 4Thermo
1938720000
4-kanal Thermo, Anschlusstyp
M12
Tabelle 76
Liste der verfügbaren Module
Weitere Details finden Sie unter
http://catalog.weidmueller.com.
1105680000/1.0/08.09
91
Installation
7.
Installation
Installation
92
7.1 Device Data Base Files (EDS) und bitmap files
93
7.2 EDS installieren
94
7.3 Parametrierung
98
7.4 Hinzufügen der SAI-Geräte zum DeviceNet™-Scanner
101
7.5 Diagnose-Telegramm
103
1105680000/1.0/08.09
Installation
7.1
Device Data Base Files (EDS)
und bitmap files
http://www.weidmueller.com/54265/Downloads
/Software/SAI-AktivGeraetedateien/cw_index.aspx
Diese Dateien beschreiben unter anderem:
EDS-Datei (Electronic Data Sheets)
Mit EDS-Dateien, Electronic Data Sheets, werden
die charakteristischen Eigenschaften eines DeviceNet-Gerätes beschrieben.
Die EDS-Dateien werden auf der Weidmüller Homepage im Bereich Service zum Download bereitgestellt.
•
die unterstützenden E/A Anschlüsse
•
die Länge der auszutauschenden Ein- und
Ausgangsdaten
•
die Bedeutung der Diagnoseparameter und
der Anwenderparameter
•
die Art des Feldgerätes
Gerätebeschreibung
Produkt Nr.
EDS-Datei
SAI-AU DN GW 16DI
1938570000
WI193857.EDS
SAI-AU DN GW 16DI
1938570000
WI1938570_Chassis_20080519.eds
SAI-AU M12 SB 8DI
1938610000
WI193861.EDS
SAI-AU M8 SB 8DI
1938600000
WI193860.EDS
SAI-AU M12 SB 8DI/8DO
1938640000
WI193864.EDS
SAI-AU M8 SB 8DI/8DO
1938630000
WI193863.EDS
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
1938680000
WI193868.EDS
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
1938660000
WI193866.EDS
SAI-AU M12 SB AI
1938690000
WI193869.EDS
SAI-AU M12 SB AO
1938700000
WI193870.EDS
SAI-AU M12 SB PT100
1938710000
WI193871.EDS
SAI-AU M12 SB Thermo
1938720000
WI193872.EDS
SAI-AU M12 SB Counter
1938730000
WI193873.EDS
Tabelle 77
EDS-Datei
Bitmap files
HINWEIS
Zur Darstellung im Hardware-Konfigurator werden
grafische Symbole zur Verfügung gestellt. Die
Namen der Image-Dateien lauten WI1938570.ico.
Die Verwendung und der Speicherort
der EDS-Dateien und der BitmapDateien hängen vom verwendeten Projektierungswerkzeug ab.
WI1938570.ico
Abbildung 58 Bitmaps für Hardware-Konfigurator
1105680000/1.0/08.09
Im Folgenden wird die Hardware-Konfiguration
anhand eines Beispiels unter Verwendung der
Programmier-Software RSLinx und RSNetworx
erläutert.
®
Registered trademark of Siemens AG
93
Installation
7.2
EDS installieren
Starten Sie das RSLinx Tool und überprüfen Sie, ob ein neues Gerät auf der DeviceNet™-Schnittstelle entdeckt wurde. Wenn die EDS-Datei für das neue Gerät nicht installiert wurde, wird das Gerät als "unerkanntes
Gerät" auftauchen. Sollten Sie ein neues angeschlossenes SAI-Gerät sehen, können Sie im nächsten Kapitel fortfahren.
Abbildung 59
94
SAI anschließen
1
Installieren Sie die fehlende EDS-Datei.
2
Starten Sie RSNetworx und klicken Sie den “Online” Button, um online zu gehen. Wählen Sie die
DeviceNet™-Schnittstelle aus.
1105680000/1.0/08.09
Installation
Abbildung 60
Netzwerkbrowser
Das RSNetworx Tool beginnt den Bus zu scannen und zeigt alle Geräte vom RSLinx Tool an.
3
Klicken Sie per Doppelklick auf das unerkannte SAI-Gerät oder wählen Sie das Menü "Tools" aus
der Menüleiste, um den EDS-Wizard zu starten.
1105680000/1.0/08.09
95
Installation
Abbildung 61
96
EDS Wizard
4
Folgen Sie den Anweisungen des EDS Wizard.
5
Registrieren Sie die EDS-Datei und wählen Sie den verfügbaren SAI-Icon aus.
1105680000/1.0/08.09
Installation
Abbildung 62
EDS-Datei anmelden
Wurde die korrekte EDS-Datei installiert, ändert sich der Name und bei installiertem Icon das Aussehen des
vorher “unerkannten Geräten“.
Abbildung 63
Bestimmung SAI
1105680000/1.0/08.09
97
Installation
7.3
Parametrierung
1
Klicken Sie per Doppelklick auf das verbundene SAI-Gerät in der Graph-Ansicht von RSNetworx.
2
Wählen Sie das Parameter-Tab des Gerätes aus. RSNetworx bittet Sie, die gegenwärtigen Parameter hoch zuladen oder die gegenwärtige Softwarekonfiguration zum Gerät herunter zu laden. Wenn
Sie nicht sicher sind, was Sie machen sollen, betätigen Sie den Abbrechen-Button.
Abbildung 64
3
98
Parametrierung der SAI-Geräte
Wenn Sie die modulare EDS-Dateien verwenden, gehen Sie über das "Modul-Configuration"Register, um die Sub-Bus-Module und das Gateway zu parametrieren bzw. Die aktuelle Konfiguration zu laden.
1105680000/1.0/08.09
Installation
Abbildung 65
Modul-Konfiguration der SAI-Geräte
4
Klicken Sie per Doppelklick auf das Modul in der Slot-Übersicht, um die modulspezifische Parmetrierung zu öffnen.
5
Gehen Sie zum Register “Configuration Settings”, um auf die Parameter zuzugreifen und die Parametrierung durchzuführen.
1105680000/1.0/08.09
99
Installation
Figure 66
Configuration Setting
Ändern Sie die Parameter entsprechend
ihrer Konfiguration. Vergessen Sie nicht,
die neuen Parametereinstellungen vom
Gerät herunter zu laden, andernfalls
werden ihre Änderungen für das Gerät
nicht übernommen.
6
100
Schauen Sie im DeviceNet™ Klassen-Kapitel, um eine Übersicht der verfügbaren Parameter und ihrer Funktionalität zu bekommen.
1105680000/1.0/08.09
Installation
7.4
Hinzufügen der SAI-Geräte zum DeviceNet™-Scanner
1
Suchen Sie Ihren DeviceNet-Scanner in der RSNetworx-Ansicht und wählen Sie ihn durch Doppelklick aus.
2
Wählen Sie das Scanlist-Register aus und laden Sie die aktuelle Scanliste vom Scanner hoch. Es
sollten zwei Listen sein, eine Liste mit gegenwärtigen Geräten und eine Liste mit verfügbaren Modulen.
Abbildung 67
DeviceNet™ Scanner
3
Das neue SAI-Gerät sollte nun in der verfügbaren Liste auswählbar sein.
4
Wählen Sie das Gerät aus und drücken Sie den ">"-Button, um das Gerät zur Scanner-Liste hinzuzufügen.
5
Wählen Sie das Gerät in der Scannerliste aus und klicken Sie auf den "Edit I/O Parameter"-Button,
falls Sie die Verbindungsarten und/oder –zeiten ändern möchten.
1105680000/1.0/08.09
101
Installation
Abbildung 68
I/O-Parameters bearbeiten
Falls es notwendig ist, ändern Sie das
Mapping der Ein- und Ausgangsdaten.
Vergessen Sie nicht, die neuen Einstellungen zu bestätigen und diese zum DeviceNet-Scanner herunter zu laden.
102
1105680000/1.0/08.09
Installation
7.5
Diagnose-Telegramm
SAI-AU M8/M12 SB 8DI
Modul ID
128 (SAI-AU M8 SB 8DI), 129 (SAI-AU M12 SB 8DI)
Eingangs-Bytes
1 Byte(s)
1. Byte 8 digitale Eingänge
Diagnose Bytes
2 Byte(s)
1. Byte Kurzschluss +24 V Sensorversorgung (Bits 0..3)
2. Byte DESINA-Status (Bits 0..3)
Ausgang Bytes
0 Byte(s)
Tabelle 78
SAI-AU M8/M12 SB 8DI
SAI-AU M8/M12 SB 8DO
Module ID
132 (SAI-AU M8 SB 8DO), 133 (SAI-AU M12 SB 8DO)
Eingangs-Bytes
0 Byte(s)
Diagnose Bytes
4 Byte(s)
1. Byte Kurzschluss +24 V Sensorversorgung (Bits 0..3)
2. Byte Status Versorgungsspannung UQ1 und UQ2
3. Byte Kurzschluss nach Masse am Ausgang
4. Byte External voltage at the output
Ausgans-Bytes
1 Byte(s)
1. Byte 8 digitale Ausgänge
Tabelle 79
SAI-AU M8/M12 SB 8DO
SAI-AU M8/M12 SB 8DIO
Module ID
130 (SAI-AU M8 SB 8DO), 131 (SAI-AU M12 SB 8DO)
Eingangs-Bytes
1 Byte(s)
1. Byte 8 Digital Inputs
Diagnose Bytes
5 Byte(s)
1. Byte Kurzschluss +24 V Sensorversorgung (Bits 0..3)
2. Byte DESINA-Status (Bits 0..3)
3. Byte Status Versorgungsspannung UQ1
4. Byte Kurzschluss nach Masse am Ausgang
5. Byte External voltage at the output
Ausgangs-Bytes
1 Byte(s)
1. Byte 8 digitale Ausgänge
Tabelle 80
SAI-AU M8/M12 SB 8DIO
1105680000/1.0/08.09
103
Installation
SAI-AU M12 SB 4AI
Module ID
134
Eingangs-Bytes
8 Byte(s)
1. + 2. Byte analoger Eingang 1
3. + 4. Byte analoger Eingang 2
5. + 6. Byte analoger Eingang 3
7. + 8. Byte analoger Eingang 4
Diagnose Bytes
2 Byte(s)
1. Byte Kurzschluss +24 V Sensorversorgung (Bits 0..3)
2. Byte Bereichsunterschreitung bei 4 mA…20 mA
(Bits 0..3 Unterschreitung)
Ausgangs-Bytes
0 Byte(s)
Tabelle 81
SAI-AU M12 SB 4AI
SAI-AU M12 SB 2 AO
Module ID
135
Eingangs-Bytes
0 Byte(s)
Diagnose Bytes
2 Byte(s)
1. Byte Kurzschluss +24 V Sensorversorgung (Bits 0..3)
2. Byte Bereichsfehler (Bits 0..3 Unterschreitung, 4..7 Überschreitung)
Ausgangs-Bytes
8 Byte(s)
1. + 2. Byte analoger Ausgang 1
3. + 4. Byte analoger Ausgang 2
5. + 6. Byte analoger Ausgang 3
7. + 8. Byte analoger Ausgang 4
Tabelle 82
SAI-AU M12 SB 2 AO
SAI-AU M12 SB 2 Counter
Module ID
136
Eingangs-Bytes
8 Byte(s)
1. ... 4. Byte Zählerstand 1
5. ... 8. Byte Zählerstand 2
Diagnose Bytes
3 Byte(s)
1. Byte Kurzschluss +24 V Sensorversorgung (Bits 0..3))
2. Byte Kanal 0 Statusinformation
(Bit 0: Zählrichtung,
Bit 1: Zählerfreigabe,
Bit 2: Überlauf,
Bit 3: Unterlauf,
104
1105680000/1.0/08.09
Installation
Bit 4: Zustand digitaler Ausgang
Bit 5: Fehler digitaler Ausgang,
Bit 6: Reserviert,
Bit 7: Bestätigung Zählerstandänderung )
3. Byte Kanal 1 Statusinformation
(Bit 0: Zählrichtung,
Bit 1: Zählerfreigabe,
Bit 2: Überlauf,
Bit 3: Unterlauf,
Bit 4: Zustand digitaler Ausgang
Bit 5: Fehler digitaler Ausgang,
Bit 6: Reserviert,
Bit 7: Bestätigung Zählerstandänderung )
Ausgangs-Bytes
Tabelle 83
6 Byte(s)
1. ... 4. Byte Zählerstand 1
5. Byte Control Byte Kanal 1
6. Byte Control Byte Kanal 2
SAI-AU M12 SB 2 Counter
SAI-AU M12 SB 2 PT100
Module ID
136
Eingangs-Bytes
8 Byte(s)
1. + 2. Byte Kanal 1
3. + 4. Byte Kanal 2
5. + 6. Byte Kanal 3
7. + 8. Byte Kanal 4
Diagnose Bytes
3 Byte(s)
1. Byte Bereichsfehler (Bits 0..3)
2. Byte Kabelbruch (Bits 0..3)
3. Byte Status Schwellwert (Bits 0..3 Schwellwert 1,
Bits 4..7 Schwellwert 2)
Ausgangs-Bytes
0 Byte(s)
Tabelle 84
SAI-AU M12 SB 2 PT100
SAI-AU M12 SB 2 Thermo
Module ID
Eingangs-Bytes
1105680000/1.0/08.09
137
8 Byte(s)
1. + 2. Byte Kanal 1
3. + 4. Byte Kanal 2
5. + 6. Byte Kanal 3
105
Installation
7. + 8. Byte Kanal 4
Diagnose Bytes
3 Byte(s)
1. Byte Bereichsfehler (Bits 0..3)
2. Byte Kabelbruch (Bits 0..3)
3. Byte Status Schwellwert (Bits 0..3 Schwellwert 1,
Bits 4..7 Schwellwert 2)
Output Bytes
0 Byte(s)
Tabelle 85 SAI-AU M12 SB 2 Thermo
106
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
8.
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
DeviceNet™ Klassen
SAI-AU
1105680000/1.0/08.09
8.1 Übersicht generelle Klassen
108
8.2 Übersicht geräte-spezifische Klassen
109
8.3 Class 01 H: Idendity Object
111
8.4 Class 03H: DeviceNet Object
113
8.5 Class 04H: Assembly Object
115
8.6 Class 05H: Connection Object
117
8.7 Class 65H: Vendor GW Object
121
8.8 Class 66H: Vendor Module Object
123
8.9 Class 68H: Vendor Specific 16 DI GW Object
124
8.10 Class 6AH: Vendor Specific 8 DI Sub-Bus Object
125
8.11 Class 6BH: Vendor Specific 8 DIO Sub-Bus Object
126
8.12 Class 6CH: Vendor Specific 8 DO Sub-Bus Object
128
8.13 Class 6DH: Vendor Specific 4 AI Sub-Bus Object
129
8.14 Class 6EH: Vendor Specific 4 AO Sub-Bus Object
130
8.15 Class 6FH: Vendor Specific 2 Counter Sub-Bus Object
131
8.16 Class 70H: Vendor Specific PT100 Sub-Bus Object
133
8.17 Class 71H: Vendor Specific Thermo Sub-Bus Object
136
107
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
8.1
Übersicht generelle Klassen
Class
Class Name
Instances
Instance Name
01H
Idendity Object
1
Instance Attributes Idendity Object
03H
DeviceNet Object
0
Class Attributes DeviceNet Object
1
Instance Attributes DeviceNet Object
0
Class Attributes Assembly Object
100
Instance Attributes Assembly Object Input
101
Instance Attributes Assembly Object Input and
Diagnostic
102
Instance Attributes Assembly Object Output
0
Class Attributes Connection Object
1
Instance Explizit Message Connection
2
Instance Poll Connection
4
Instance Change of State Connection
4
Instance Cycle Connection
04H
05H
108
Assembly Object
Connection Object
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
8.2
Übersicht geräte-spezifische Klassen
SAI-AU M12 DN GW 16 DI
Class
Class Name
Instances
Instance Name
68H
Vendor Specific 16 DI GW
Class
1
Instance Attributes Vendor Specific 16 DI GW
Class
Sub Bus Module 8DI M12/M8
Class
Class Name
Instances
Instance Name
6AH
Vendor Specific 8 DI SubBus Class
1..X
Instance Attributes Vendor Specific 8 DI SubBus Class
Sub Bus Modul 8DI/DO M12/M8
Class
Class Name
Instances
Instance Name
6BH
Vendor Specific 8 DI/8 DO
Sub-Bus Class
1..X
Class Attributes Vendor Specific 8 DI/8 DO
Sub-Bus Class
Sub Bus Modul 8DO M12/M8
Class
Class Name
Instances
Instance Name
6CH
Vendor Specific 8 DO SubBus Class
1..X
Class Attributes Vendor Specific 8 DO SubBus Class
Sub Bus Modul AI M12
Class
Class Name
Instances
Instance Name
6DH
Vendor Specific AI Sub-Bus
Class
1..X
Class Attributes Vendor Specific AI Sub-Bus
Class
Sub Bus Modul AO M12
Class
Class Name
Instances
Instance Name
6EH
Vendor Specific AO SubBus Class
1..X
Class Attributes Vendor Specific AO Sub-Bus
Class
Sub Bus Modul Counter M12
Class
Class Name
Instances
Instance Name
6FH
Vendor Specific Counter
Sub-Bus Class
1..X
Class Attributes Vendor Specific Counter SubBus Class
1105680000/1.0/08.09
109
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
Sub Bus Modul PT100 M12
Class
Class Name
Instances
70H
Vendor Specific PT100 Sub- 1..X
Bus Class
Instance Name
Class Attributes Vendor Specific PT100 SubBus Class
Sub Bus Modul Thermo M12
Class
Class Name
Instances
Instance Name
71H
Vendor Specific Thermo
Sub-Bus Class
1..X
Class Attributes Vendor Specific Thermo SubBus Class
110
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
8.3
Class 01 H: Idendity Object
Dieses Objekt beschreibt die Identifizierung and generellen Informationen des Modules.
Instanzattribute
Instance 1
Number
1
Name
Vendor ID
Data Type
Unsigned Integer UINT
Access
Get
Description
Identification of each vendor by number
Vendor ID:
03 F7H
Number
2
Name
Device Type
Data Type
Unsigned Integer UINT
Access
Get
Description
Indication of general product type
Device Type:
1938570000
SAI-AU M12 DN GW 16DI
Device Type:
12H
Communications Adapter
Number
3
Name
Product Code
Data Type
Unsigned Integer UINT
Access
Get
Description
Identification of a particular product of an individual vendor
Product Code:
1938570000
Number
4
Name
Revision
Data Type
STRUCT of
Name
Major Revision
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Name
Minor Revision
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get
1105680000/1.0/08.09
Weidmueller Interface GmbH & Co. KG. (1015D)
SAI-AU M12 DN GW 16DI
12H
40H
111
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
Description
Revision of the item the Identity Object represents
Revision:
Current Revision
Number
5
Name
Status
Data Type
WORD
Access
Get
Description
Summary status of device
Status:
Current Status
Number
6
Name
Serial Number
Data Type
Unsigned Double Integer UDINT
Access
Get
Description
Serial number of device
Number
7
Name
Product Name
Data Type
SHORT_STRING
Access
Get
Description
Human readable identification
Product Code:
1938570000
Number
8
Name
State
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get
Description
Present state of the device
as represented by the state
transition diagram
State:
0
Nonexistent
1
Device Self Testing
2
Standby
3
Operational
4
Major Recoverable Fault
112
SAI-AU M12 DN GW 16DI
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
8.4
5
Major Unrecoverable Fault
6 – 254
Reserved
Class 03H: DeviceNet Object
Dieses Objekt ermöglicht das Konfigurieren und Überwachen der DeviceNet-Busschnittstelle.
Klassenattribute
Number
1
Name
Revision
Data Type
Unsigned Integer UINT
Access
Get
Description
Revision of the DeviceNet Object Class Definition upon which the implementation is
based.
Instanzattribute
Instance 1
Number
1
Name
MAC ID
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get
Description
Node Address
MAC ID
0 - 63
Number
2
Name
Baud Rate
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get
Description
Baud Rate
Baud Rate
0
125 K
1
250 K
2
500 K
Number
3
Name
BOI
Data Type
BOOL
1105680000/1.0/08.09
113
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
Access
Get
Description
Bus–Off Interrupt
BOI
0
Hold CAN Interface in it's Bus Off state
1
Reset CAN Interface upon Bus Off Indication
Number
4
Name
Bus–Off Counter
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Number of times CAN went to the bus–off state
Bus-Off Counter
0-255
Number
5
Name
Allocation Information
Data Type
Struct of
Name
Allocation Choice Byte
Data Type
Byte
Name
Master's MAC ID
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get
Description
Indicates if Predefined Master / Slave Connection Set has been allocated
Number
6
Name
MAC ID Switch Changed
Data Type
BOOL
Access
Get
Description
The Node Address Switch(es) have changed since last power–up / reset.
MAC ID Switch
Changed:
0
No Change
1
Change since last Reset or Power-up
Number
8
Name
MAC ID Switch Value
Data Type
Unsigned Short Integer
Access
Get
114
Set Access sets counter to zero
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
Description
Actual Value of Node Address Switch(es)
MAC ID Switch
Value:
0-99
8.5
Actual Node Address Switch Value
Class 04H: Assembly Object
Dieses Objekt bindet Attribute von mehreren Objekten und erlaubt es diese über eine einzige Verbindung zu
lesen bzw. zu schreiben.
Klassenatrribute
Number
1
Name
Revision
Data Type
Unsigned Integer UINT
Access
Get
Description
Revision of the Assembly Object Class Definition.
SAI-AU M12 DN GW 16DI
Instanzattribute
Number
4
Name
Size
Data Type
Unsigned Integer UINT
Access
Get
Description
Number of Bytes in Attribute 3
Instanzattribute
Instance 100
Number
3
Name
Input Data
Data Type
Unsigned Integer UINT
Access
Get
Description
Input Data
Byte 0
Digital Inputs Low Byte
Byte 1
Digital Inputs High Byte
Byte 2..X
Depends on Configuration
1105680000/1.0/08.09
115
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
Instanzattribute
Instance 101
Number
3
Name
Input and Diagnostic Data
Data Type
Unsigned Integer UINT
Access
Get
Description
Input Data
Byte 0
Digital Inputs Low Byte
Byte 1
Digital Inputs High Byte
Byte 2
Status short-circuit sensor supply
Byte 3
Status DESINA diagnostics
Byte 4..X
Depends on Configuration
Instanzattribute
Instance 102
Number
3
Name
Output Data
Data Type
Unsigned Integer UINT
Access
Get / Set
Description
Output Data
Byte 0..X
Depends on Configuration
116
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
8.6
Class 05H: Connection Object
Dieses Objekt erlaubt die Eigenschaften einer Verbindung zu verwalten.
Klassenattribute
Number
1
Name
Revision
Data Type
Unsigned Integer UINT
Access
Get
Description
Revision of the Connection Object Class Definition.
Instanzattribute für Explicit Message Connection
Instance 1
Instanzattribute für Poll Connection
Instance 2
Instanzattribute für Change of State Connection
Instance 4
Instanzattribute für Cyclic Connection
Instance 4
Number
1
Name
State
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get
Description
State of the object
State:
0
NonExistend
1
Configuring
3
Established
4
Time Out
5
Deferred Delete
Number
2
Name
instance_Type
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get
Description
Indicates either I/O or Messaging Connection
Instance Type:
0
Explicit Message.Connection
1
I/O Message.Connection
1105680000/1.0/08.09
117
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
Number
3
Name
transportClass_trigger
Data Type
BYTE
Access
Get
Description
Defines behavior of the Connection
Number
4
Name
produced_connection_id
Data Type
UINT
Access
Get
Description
CAN Identifier Field when the Connection transmits.
Number
5
Name
consumed_connection_id
Data Type
UINT
Access
Get
Description
CAN Identifier Field when the Connection consumes.
Number
6
Name
initial_comm_characteristics
Data Type
BYTE
Access
Get
Description
Defines the Message Group(s) across which productions and consumptions associated
with this Connection occur.
Number
7
Name
produced_connection_size
Data Type
UINT
Access
Get
Description
Maximum number of bytes transmitted across this Connection.
produced_connection_size:
1938570000
118
SAI-AU M12 DN GW 16DI
4..X
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
Number
8
Name
consumed_connection_size
Data Type
UINT
Access
Get
Description
Maximum number of bytes received across this Connection.
consumed _connection_size:
1938570000
SAI-AU M12 DN GW 16DI
Number
9
Name
Expected_packet_rate
Data Type
UINT
Access
Get / Set
Description
Defines timing associated with this Connection.
Instance 1
2500
Default Value
Instance 2
0
Default Value
Instance 3
0
Default Value
Instance 4
0
Default Value
Number
12
Name
Watchdog_timeout_action
Data Type
UINT
Access
Get
Description
Defines how to handle Inactivity/Watchdog timeouts .
Instance 1
1
Auto Delete (Default)
Instance 2
0
Transition to Timed Out (Default)
Instance 3
0
Transition to Timed Out (Default)
Instance 4
0
Transition to Timed Out (Default)
Instance 5
0
Transition to Timed Out (Default)
1105680000/1.0/08.09
0..X
119
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
Number
13
Name
Produced_connection_path_length
Data Type
UINT
Access
Get
Description
Specifies the number of bytes of information within the produced_connection_path attribute.
Number
14
Name
Produced_connection_path
Data Type
EPATH
Access
Get
Description
Specifies the number of bytes of information within the produced_connection_path attribute.
Number
15
Name
Consumed_connection_path_length
Data Type
UINT
Access
Get
Description
Number of bytes in the consumed_connection_path attribute.
Number
16
Name
Consumed_connection_path
Data Type
EPATH
Access
Get
Description
Specifies the Application Object(s) that are to receive the data consumed by this Connection Object.
120
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
8.7
Class 65H: Vendor GW Object
Dieses hersteller-spezifischen Objekt enthält Informationen zum Gateway.
Instanzattribute für Instance 1..X
Number
3
Name
Gateway Status
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get
Description
Current Status of Gateway
Gateway Status:
0xFF
OK
0x00
Failure
Number
4
Name
Number of Modules
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get
Description
Number of connected Sub-Bus Modules + Gateway
Number
5
Name
Number of Inputs
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get
Description
Input size in bytes of all connected Sub-Bus Modules + Gateway
Number
5
Name
Number of Diagnostics
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get
Description
Diagnostic size in bytes of all connected Sub-Bus Modules + Gateway
1105680000/1.0/08.09
121
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
Number
6
Name
Number of Outputs
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get
Description
Output size in bytes of all connected Sub-Bus Modules + Gateway
Number
7
Name
Number of Parameters
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get
Description
Parameter size in bytes of all connected Sub-Bus Modules + Gateway
122
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
8.8
Class 66H: Vendor Module Object
Diese hersteller-spezifischen Objekte zeigen Modulinformationen aller angeschlossenen Sub-Bus Module
einschließlich Gateway.
Instanzattribute für Instance 1..X
Number
3
Name
Module ID
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get
Description
Module ID used for DeviceNet Protocol
Number
5
Name
Module Input Byte Count
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get
Description
Number of Input Bytes of Module.
Number
6
Name
Module Diagnostic Byte Count
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get
Description
Number of Diagnostic Bytes of Module.
Number
7
Name
Module Output Byte Count
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get
Description
Number of Output Bytes of Module.
Number
8
Name
Module Parameter Byte Count
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get
Description
Number of Parameter Bytes of Module.
1105680000/1.0/08.09
123
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
8.9
Class 68H: Vendor Specific 16 DI GW Object
Dieses Objekt definiert E/A-spezifische Attribute eines 16 DI Gateways der SAI Produktreihe.
Instanzattribute für Instance 1
Number
3..10
Name
Desina Input
Data Type
BOOL
Access
Get / Set
Description
Desina Input 1..8
Desina Input:
0
Off
1
On
Number
11..26
Name
Digital Input Filter
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Input Filter for Digital Input 1..16
Input Filter:
0
1 ms
1
3 ms
2
5 ms
3
10 ms
124
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
8.10
Class 6AH: Vendor Specific 8 DI Sub-Bus Object
Dieses Objekt definiert E/A-spezifische Attribute eines 8 DI Sub-Bus-Gerätes der SAI-Produktreihe.
Instanzattribute für Instance 1..X
Number
3..6
Name
Desina Input
Data Type
BOOL
Access
Get / Set
Description
Desina Input 1..4
Desina Input:
0
Off
1
On
Number
7..14
Name
Digital Input Filter
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Input Filter for Digital Input 1..8
Input Filter:
0
1 ms
1
3 ms
2
5 ms
3
10 ms
1105680000/1.0/08.09
125
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
8.11
Class 6BH: Vendor Specific 8 DIO Sub-Bus Object
Dieses Objekt definiert E/A-spezifische Attribute eines 8 DIO Sub-Bus-Gerätes der SAI-Produktreihe.
Instanzattribute für Instance 1..X
Number
3..6
Name
Desina Input
Data Type
BOOL
Access
Get / Set
Description
Desina Input 1..4
Desina Input:
0
Off
1
On
Number
7..14
Name
Digital Input Filter
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Input Filter for Digital Input 1..8
Input Filter:
0
1 ms
1
3 ms
2
5 ms
3
10 ms
Number
14..22
Name
I/O Switch
Data Type
BOOL
Access
Get / Set
Description
Digital Input/Output Switch 1..8
I/O Switch:
0
Output
1
Input
Number
23..30
Name
Digital Output Fault Action
Data Type
BOOL
126
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
Access
Get / Set
Description
Fault Action in Fault State of Digital Outputs 1..8
Fault Action:
0
Use Fault Value
1
Hold Last State
Number
31..38
Name
Digital Output Fault Value
Data Type
BOOL
Access
Get / Set
Description
Fault Value in Fault State of Digital Outputs 1..8
Fault Value:
0
Off
1
On
1105680000/1.0/08.09
127
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
8.12
Class 6CH: Vendor Specific 8 DO Sub-Bus Object
Diese Klasse definiert E/A-spezifische Attribute eines 8 DO Sub-Bus-Gerätes der SAI-Produktreihe.
Instanzattribute für Instance 1..X
Number
3..10
Name
Digital Output Fault Action
Data Type
BOOL
Access
Get / Set
Description
Fault Action in Fault State of Digital Outputs 1..8
Fault Action:
0
Use Fault Value
1
Hold Last State
Number
11..18
Name
Digital Output Fault Value
Data Type
BOOL
Access
Get / Set
Description
Fault Value in Fault State of Digital Outputs 1..8
Fault Value:
0
Off
1
On
128
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
8.13
Class 6DH: Vendor Specific 4 AI Sub-Bus Object
Diese Klasse definiert E/A-spezifische Attribute eines 4 AI Sub-Bus-Gerätes der SAI-Produktreihe.
Instanzattribute für Instance 1..X
Number
3..6
Name
Analog Input Range
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Analog Input Range of Inputs 1..4
Input Range:
0
-10 V to 10 V
2
0 V to 10 V
3
4 mA to 20 mA
8
0 mA to 20 mA
Number
7..10
Name
Analog Input Sampling Intervall
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Sampling Rate of Analog Inputs 1..4
Sampling Intervall:
5..250 ms
1105680000/1.0/08.09
129
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
8.14
Class 6EH: Vendor Specific 4 AO Sub-Bus Object
Diese Klasse definiert E/A-spezifische Attribute eines 4 AO Sub-Bus-Gerätes der SAI-Produktreihe.
Instanzattribute für Instance 1..X
Number
3..6
Name
Analog Output Range
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Analog Output Range of Outputs 1..4
Output Range:
0
4 mA to 20 mA
1
0 V to 10 V
2
0 mA to 20 mA
3
-10 V to 10 V
Number
7..10
Name
Analog Fault Action
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Analog Output Fault Action in Fault State
Output Range:
0
Hold Last State
1
Low Limit
2
High Limit
3
Use Fault Value
Number
11..14
Name
Analog Fault Value
Data Type
Unsigned Integer UINT
Access
Get / Set
Description
Analog Output Fault Value in Fault State
Fault Value:
0..4095
-10 V to 10 V
0..2047
0 V to 10 V
0..4095
0 mA to 20 mA
819..4095
4 mA to 20 mA
130
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
8.15
Class 6FH: Vendor Specific 2 Counter Sub-Bus Object
Dieses Objekt definiert E/A-spezifische Attribute eines 2 Counter Sub-Bus-Gerätes der SAI-Produktreihe.
Instanzattribute für Instance 1..X
Number
3..4
Name
Fault Action
Data Type
BOOL
Access
Get / Set
Description
Configure Fault Action of Digital Output from Counter 1..2
Fault Action:
0
Hold Last State
1
Use Fault Value
Number
5..6
Name
Fault Value
Data Type
BOOL
Access
Get / Set
Description
Configure Fault Value of Digital Output from Counter 1..2
Fault Value:
0
Off
1
On
Number
7..8
Name
Quadrature Encoder
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Configure Counter 1..2 as Quadrature Encoder
Fault Value:
0
Off
1
1x
Number
9..10
Name
Counting Direction
Data Type
BOOL
Access
Get / Set
Description
Configure Counting Direction for Counter 1..2
1105680000/1.0/08.09
131
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
Control:
0
Upward
1
Downward
Number
11,14
Name
Switching Treshold On
Data Type
Unsigned Long Integer ULINT
Access
Get / Set
Description
Switching Treshhold for start of Counter 1..2
Number
12,15
Name
Switching Treshold Off
Data Type
Unsigned Long Integer ULINT
Access
Get / Set
Description
Switching Treshhold for stop of Counter 1..2
Number
13,16
Name
Limit
Data Type
Unsigned Long Integer ULINT
Access
Get / Set
Description
Counter Limit of Counter 1..2
132
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
8.16
Class 70H: Vendor Specific PT100 Sub-Bus Object
Dieses Objekt definiert E/A-spezifische Attribute eines PT100 Sub-Bus-Gerät der SAI-Produktreihe.
Instanzattribute für Instance 1..X
Number
3
Name
Output Temperature Configuration
Data Type
BOOL
Access
Get / Set
Description
Configure PT100 to use Celsius or Fahrenheit
Temperature
Configuration:
0
Celsius
1
Fahrenheit
Number
4
Name
Sensor Value Presentation
Data Type
BOOL
Access
Get / Set
Description
Configure PT100 to use Signed or Unsigned Presentation
Value Presentation:
0
Signed
1
Unsigned
Number
5
Name
Hysteresis
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Configure Sensor Hysteresis
Hysteresis:
0
0
1
5
2..11
10..100 (Step 10)
12..15
120..180 (Step 20)
16..23
200..900 (Step 100)
24..27
1000..1750 (Step 250)
28..31
2000..5000 (Step 1000)
1105680000/1.0/08.09
133
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
Number
6,8,10,12
Name
Sensor Type
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Configure Sensor Type of Sensor 1..4
Sensor Type:
0
PT100
1
PT200
2
PT500
3
PT1000
4
Ni100
5
Ni120
6
Ni1000
7
Resistor 500 Ohm
8
Resistor 5k Ohm
9
Potentiometer 100-500 Ohm
10
Potentiometer 500 – 5k Ohm
16
No Sensor
Number
7,9,11,13
Name
Sensor Cycle Time
Data Type
Unisgned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Configure Cycle Time of Sensor 1..4
Cycle Time:
0
50 + 60 Hz supress / slow (620 ms)
1
50 Hz supress / slow (140 ms)
2
60 Hz supress / slow (120 ms)
3
50 + 60 Hz supress / fast (220 ms)
4
50 Hz supress / fast (60 ms)
5
60 Hz supress / slow (54 ms)
Number
14,17,20,23
Name
Sensor Connection Type
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
134
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
Description
Configure Connection Type of Sensor 1..4
Connection Type: 0
4-Wire
1
3-Wire
2
2-Wire
Number
15,18,21,24
Name
1.Alarm Configuration
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Configure 1.Alarm Configuration of Sensor 1..4
Alarm Configuration:
0
Off
1
Low Alarm
2
High Alarm
Number
16,19,22,25
Name
2.Alarm Configuration
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Configure 2.Alarm Configuration of Sensor 1..4
Alarm Configuration:
0
Off
1
Low Alarm
2
High Alarm
Number
26..29
Name
Sensor 1.Treshold
Data Type
Unsigned Integer UINT
Access
Get / Set
Description
Configure 1.Treshold of Sensor 1..4
Number
30..33
Name
Sensor 2.Treshold
Data Type
Unsigned Integer UINT
Access
Get / Set
Description
Configure 2.Treshold of Sensor 1..4
1105680000/1.0/08.09
135
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
8.17
Class 71H: Vendor Specific Thermo Sub-Bus Object
Dieses Objekt definiert E/A-spezifische Attribute eines Thermo Sub-Bus-Gerätes der SAI-Produktreihe.
Instanzattribute Instance 1..X
Number
3
Name
Output Temperature Configuration
Data Type
BOOL
Access
Get / Set
Description
Configure Thermo to use Celsius or Fahrenheit
Temperature
Configuration:
0
Celsius
1
Fahrenheit
Number
4
Name
Sensor Value Presentation
Data Type
BOOL
Access
Get / Set
Description
Configure Thermo to use Signed or Unsigned Presentation
Value Presentation:
0
Signed
1
Unsigned
Number
5
Name
Hysteresis
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Configure Sensor Hysteresis
Hysteresis:
0
0
1
5
2..11
10..100 (Step 10)
12..15
120..180 (Step 20)
16..23
200..900 (Step 100)
24..27
1000..1750 (Step 250)
28..31
2000..5000 (Step 1000)
136
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
Number
6,8,10,12
Name
Sensor Type
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Configure Sensor Type of Sensor 1..4
Sensor Type:
0
K
1
J
2
T
3
E
4
N
5
R
6
S
7
B
8
L
9
U
10
-15..+ 15 mV
11
-30..+ 30 mV
12
-60..+ 60 mV
13
-120..+ 120 mV
14
-250..+ 250 mV
16
No Sensor
Number
7,9,11,13
Name
Sensor Cycle Time
Data Type
Unisgned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Configure Cycle Time of Sensor 1..4
Cycle Time:
0
50 + 60 Hz supress / slow (620 ms)
1
50 Hz supress / slow (140 ms)
2
60 Hz supress / slow (120 ms)
3
50 + 60Hz supress / fast (220 ms)
4
50 Hz supress / fast (60 ms)
5
60 Hz supress / slow (54 ms)
1105680000/1.0/08.09
137
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
Number
14,17,20,23
Name
Sensor Cold Junction Compensation
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Configure Cold Junction Compensation of Sensor 1..4
Cold Junction
Compensation:
0
external PT1000
1
manual compensation(con1)
2
internal
Number
15,18,21,24
Name
1.Alarm Configuration
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Configure 1.Alarm Configuration of Sensor 1..4
Alarm Configuration:
0
Off
1
Low Alarm
2
High Alarm
Number
16,19,22,25
Name
2.Alarm Configuration
Data Type
Unsigned Short Integer USINT
Access
Get / Set
Description
Configure 2.Alarm Configuration of Sensor 1..4
Alarm Configuration:
0
Off
1
Low Alarm
2
High Alarm
Number
26..29
Name
Sensor 1.Treshold
Data Type
Unsigned Integer UINT
Access
Get / Set
Description
Configure 1.Treshold of Sensor 1..4
138
1105680000/1.0/08.09
DeviceNet™ Klassen SAI-AU
Number
30..33
Name
Sensor 2.Treshold
Data Type
Unsigned Integer UINT
Access
Get / Set
Description
Configure 2.Treshold of Sensor 1..4
1105680000/1.0/08.09
139
LED-Anzeige
9.
LED-Anzeige
LED-Anzeige
140
9.1 LEDs
141
9.2 E/A Extension
143
9.3 Zuordnung der LED der Eingänge
145
9.4 Zuordnung der LEDs von Extension E/A 8DI
146
9.5 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DIO
148
9.6 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DO 2 Ampere
150
9.7 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AI
152
9.8 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AO
153
9.9 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4PT100
154
9.10 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4THERMO
155
9.11 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 2CNT
156
1105680000/1.0/08.09
LED-Anzeige
9.1
LEDs
LED-Belegung des DeviceNet™ und der Versorgungsspannung
SAI-AU M12 DN GW 16DI
Abbildung 69
LEDs
LED Anzeigen vom DeviceNet™ und Versorgungsspannung
LED NS
LED MS
LED UI
Versorgungsspannung
1105680000/1.0/08.09
AUS
DeviceNet-Bus ist nicht angeschlossen. Das Gerät hat den
Dup_MAC_ID-Test noch nicht vollendet. Das Gerät ist nicht angeschaltet, schauen Sie auf den Modul-Status-LED.
Grün
AN = Betriebsmodus
blinkend = Das Gerät hat den Dup_MAC_ID Test bestanden und ist
angeschlossen, aber hat keine Verbindungen mit anderen Knoten
hergestellt.
Rot
AN = keine Kommunikation. Das Gerät hat einen Fehler entdeckt, der
die Kommunikation stört (doppelte MAC ID oder Bus ist abgeschaltet).
blinkend = Verbindungs-Time-Out: Eine oder mehrere E/AVerbindungen befinden sich im Timed-Out-Status.
AUS
keine Spannung auf dem Gerät
Grün
AN = Das Gerät funktioniert ordnungsgemäß.
blinkend= Modul wurde nicht konfiguriert
Rot
AN = Nicht behebbarer Fehler erkannt (BUS ist abgeschaltet, doppelte MAC-ID)
blinkend = behebbarer Fehler erkannt (Watchdog-Fehler, E/AVerbindung)
Rot/Grün
blinkend = Das Gerät befindet sich im Selbst-Test
Grün
AN = UI > 18 V DC
AUS = UI < 18 V DC
Rot
AN = UI < 18 V DC
AUS = UI > 18 V DC
141
LED-Anzeige
LED UI2
Versorgungsspannung
Grün
AN = UQ1 > 18 V DC
AUS = UQ1 < 18 V DC
Rot
AN = UQ1 < 18 V DC
AUS = UQ1 > 18 V DC
US
Grün
AN = > 18 V DC
AUS = < 18 V DC
Rot
AN = < 18 V DC
AUS = keine E/A Extension
angeschlossen
Grün
AN = Kommunikation Sub-Bus ist in Ordnung
Rot
0.5 Hz blinkend = Kommunikationsaufbau (max. 20 Sekunden)
AUS = Time-Out Kommunikation
Com
Tabelle 86
142
LED Anzeigen DeviceNet™ und Versorgungsspannung
1105680000/1.0/08.09
LED-Anzeige
9.2
E/A Extension
8DI, 4AI, 4AO, Thermal und PT100
Abbildung 70
LEDs des 8DI, 4AI, 4AO, Thermo und PT100
8DIO und Counter
Abbildung 71
LEDs des 8DIO und Counter
8DO 2A
Abbildung 72
LEDs des 8DO 2A
1105680000/1.0/08.09
143
LED-Anzeige
LED
Farbe
Funktion
UB
Grün
AN = Slave im Datenaustausch
blinkend = Übergang nach dem Einschalten des E/A
Extension
Rot
AN = < 18 & > 15 V DC
0,5 Hz blinkend = < 15 & > 12 V DC
AUS = < 12 V DC
Grün
AN = Kommunikation Sub-Bus ist OK.
Rot
0,5 Hz blinkend = Kommunikationsaufbau (max. 20 Sekunden)
AN = Time-Out Kommunikation
Grün
AN = > 18 V DC
AUS = < 18 V DC
Rot
AN = < 18 V DC
AUS = > 18 V DC
Grün
AN = > 18 V DC
AUS = < 18 V DC
Rot
AN = < 18 V DC
AUS = > 18 V DC
Com
UQ1
UQ2
Tabelle 87
144
LED Anzeigen des E/A Extension
1105680000/1.0/08.09
LED-Anzeige
9.3
Zuordnung der LED der Eingänge
Abbildung 73
LED DI15 (PIN 2)
LED DI16 (PIN 2)
LED DI7 (PIN 4)
LED DI8 (PIN 4)
LED DI13 (PIN 2)
LED DI14 (PIN 2)
LED DI5 (PIN 4)
LED DI6 (PIN 4)
LED DI11 (PIN 2)
LED DI12 (PIN 2)
LED DI3 (PIN 4)
LED DI4 (PIN 4)
LED DI9 (PIN 2)
LED DI10 (PIN 2)
LED DI1 (PIN 4)
LED DI2 (PIN 4)
Zuordnung der LEDs für Eingang
1105680000/1.0/08.09
145
LED-Anzeige
9.4
Zuordnung der LEDs von Extension E/A 8DI
Abbildung 74
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 SB 8DI und SAI-AU M12 SB 8DI
SAI-AU M8 SB 8DI
LED
DI1
bis DI8
Eingang
Anzeige
Bedeutung
Digitaler Eingang 1
Gelb
Status des digitalen Eingangs ON OFF
DESINA Diagnose
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang
Tabelle 88
146
LED Anzeigen der digitalen Eingänge SAI-AU M8 SB 8DI
1105680000/1.0/08.09
LED-Anzeige
SAI-AU M12 SB 8DI
LED
DI1,
DI3,
DI5,
DI7
DI2,
DI4,
DI6,
DI8
Tabelle 89
Eingang
Anzeige
Bedeutung
Digitaler Eingang 1
Gelb
Status des digitalen Eingangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
DESINA Diagnose
Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang
Gelb
Status des digitalen Einganges oder DESINA-DiagnoseEingang ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 4)
Digitaler Eingang 2
LED Anzeigen der digitalen Eingänge SAI-AU M12 SB 8DI
1105680000/1.0/08.09
147
LED-Anzeige
9.5
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DIO
Abbildung 75
148
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 SB 8DIO und SAI-AU M12 SB 8DIO
1105680000/1.0/08.09
LED-Anzeige
SAI-AU M8 SB 8DIO
LED
DIO1
bis
DIO8
E/A
Anzeige
Bedeutung
Digitaler Eingang 1
Gelb
Status des digitalen Eingangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
DESINA Diagnose
Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang
Gelb
Status des digitalen Ausgangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse
digitaler Ausgang 1
Tabelle 90
LED Anzeigen der digitalen Ein- und Ausgänge SAI-AU M8 SB 8DIO
SAI-AU M12 SB 8DIO
LED
DIO1,
DIO3,
DIO5,
DIO7
E/A
Anzeige
Bedeutung
Digitaler Eingang 1
Gelb
Status des digitalen Eingangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
DESINA Diagnose
Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang
Gelb
Status des digitalen Ausgangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse
Gelb
Status des digitalen Einganges oder DESINA-DiagnoseEingang ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 4)
Gelb
Status des digitalen Ausgangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 4)
Kurzschluss an Pin 2 gegen Masse
digitaler Ausgang 1
Digitaler Eingang 2
DIO2,
DIO4,
DIO6,
DIO8
Digitaler Ausgang 2
Tabelle 91
LED Anzeigen der digitalen Ein- und Ausgänge SAI-AU M12 SB 8DIO
1105680000/1.0/08.09
149
LED-Anzeige
9.6
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DO 2 Ampere
Abbildung 76
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 SB 8DO 2A und SAI-AU M12 SB 8DO 2A
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
LED
DO1
bis
DO8
Ausgang
Digitaler Ausgang 1
Anzeige
Bedeutung
Gelb
Status des digitalen Ausgangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse
Tabelle 92
150
LED Anzeigen der digitalen Ausgänge SAI-AU M8 SB 8DO 2A
1105680000/1.0/08.09
LED-Anzeige
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
LED
DO1,
DO3,
DO 5,
DO7
DO2,
DO4,
DO6,
DO8
Tabelle 93
Ausgang
Digitaler Ausgang 1
Anzeige
Bedeutung
Gelb
Status des digitalen Ausgangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse
Digitaler Ausgang 2
Gelb
Status des digitalen Ausgangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 4)
Kurzschluss an Pin 2 gegen Masse
LED Anzeigen der digitalen Ausgänge SAI-AU M12 SB 8DO 2A
1105680000/1.0/08.09
151
LED-Anzeige
9.7
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AI
Abbildung 77
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4AI
LED
Eingang
Anzeige
Bedeutung
AI0
bis
AI3
Analoger Eingang
Rot
Werte außerhalb des parametrierbaren Bereiches
Kurzschluss Pin1 gegen Pin3
Tabelle 94
152
LED Anzeigen der analogen Eingänge
1105680000/1.0/08.09
LED-Anzeige
9.8
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AO
Abbildung 78
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4AO
LED
Ausgang
Anzeige
Bedeutung
AO0
bis AO3
Analoger Ausgang
Rot
Kurzschluss Pin1 gegen Pin3
Tabelle 95 LED Anzeigen der analogen Ausgänge
1105680000/1.0/08.09
153
LED-Anzeige
9.9
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4PT100
Abbildung 79
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4PT100
LED
Eingang
Anzeige
Bedeutung
AO0
bis AO3
Analoger Eingang
Rot
Fehleranzeige Sensor
Tabelle 96
154
LED Anzeigen der analogen Eingänge
1105680000/1.0/08.09
LED-Anzeige
9.10
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4THERMO
Abbildung 80
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4THERMO
LED
Eingang
Anzeige
Bedeutung
AO0
bis AO3
Analoger Eingang
Rot
Fehleranzeige Sensor
Tabelle 97
LED Anzeigen der analogen Eingänge
1105680000/1.0/08.09
155
LED-Anzeige
9.11
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 2CNT
Abbildung 81
156
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 2CNT
1105680000/1.0/08.09
LED-Anzeige
LED
OUT1
E/A
Digitaler Ausgang 1
Anzeige
Bedeutung
Gelb
Status des digitalen Ausgangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse
OUT2
Digitaler Ausgang 2
Gelb
Status des digitalen Ausgangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 4)
Kurzschluss an Pin 2 gegen Masse
GT
V/R
CN
Tabelle 98
Gelb
gesperrt
Grün
frei
Grün
vorwärts
Gelb
rückwärts
Grün
Normaler Zähleingang
Gelb
quadratur encoder
aus
kein Impuls
Freigabeeingang
Richtungseingänge
Zähleingang
LED Anzeigen der digitalen Ausgänge für 2. Steckverbindung (GT) und 3. Steckverbindung
(V/R, CN)
1105680000/1.0/08.09
157
Technische Daten
10.
Technische Daten
Technische Daten
158
10.1 Allgemeine technische Daten
159
10.2 Abmessungen
161
10.3 Technischer Support
162
1105680000/1.0/08.09
Technische Daten
10.1
Allgemeine technische Daten
Allgemeine Bestelldaten
Bestellnummer
1938570000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 DN GW 16DI
Version
Sensor/Aktor-Aktiv-Verteiler, DeviceNet, Komplettmodul
EAN
4032248612383
Qty.
1 Stück
Technische Daten zum Bussystem
Busteilnehmer
Slave
Diagnose-Anzeige
rot
Technische Daten
Brandverhalten
5 VA
Bussystem
DeviceNet
Digitale Eingänge
16
Betriebstemperatur, max.
60 °C
Betriebstemperatur, min.
0 °C
Bestelldaten Überschrift
SAI-AU GW
Schutzart
IP 67
Bemessungsspannung
24 V DC (18...30 V)
Lagertemperatur, max.
85 °C
Lagertemperatur, min.
- 20 °C
Summenstrom
4A
Technische Daten Aufsteckmodule
(Anzeige über) UL
LED grün (UL)
Digitaler Eingangstyp
TYPE 1 nach EN 61131-2
E/A Funktionsanzeige
LED gelb
Isolierstoff Gehäuse
PBT
Ausgangsspannung
kurzschlusssicher
Sensorspannungsanzeige
LED grün
max. Strombelastbarkeit je Ausgangssignal
0.5 A
1105680000/1.0/08.09
159
Technische Daten
Klassifikationen
ETIM 3.0
EC001597
eClass 5.1
27-25-04-03
verwandte Produkte
Best.-Nr.
Artikelbezeichnung
1938580000
SAI-AU M12 IE GW 16DI
1938550000
SAI-AU M12 PB GW 16DI
1962240000
SAI-AU M12 USB GW 8I8O
160
1105680000/1.0/08.09
Technische Daten
10.2
Abmessungen
Abmessungng in mm.
Abbildung 82
Abmessung Höhe des Moduls
Abbildung 83
Abmessung Länge / Breite des Moduls
1105680000/1.0/08.09
161
10.3
Technischer Support
Wenn Sie Fragen oder Anregungen bezüglich des Modules haben, hilft Ihnen gerne unser Technischer
Support weiter.
E-Mail:
[email protected]
Telefon:
+49 (0)3475 / 65 01 68
+49 (0)3475 / 65 01 322
FAX:
162
+49 (0)3475 / 65 01 70
1105680000/1.0/08.09
Anhang
Anhang
Anhang
1105680000/1.0/08.09
Anhang A: Produktübersicht
164
Anhang B: Bohrschablonen
167
Anhang C: Umrechnung von hexadezimal in dezimal
1700
163
Anhang
Anhang A: Produktübersicht
Module
Gateway E/A Module
SAI-AU M12 PB GW 16DI
1938550000
SAI-AU M12 DN GW 16DI
1938570000
SAI-AU M12 IE GW 16DI
1938580000
SAI-AU M12 USB GW 16I8O
1962240000
Extension E/A Module
SAI-AU M8 SB 8DI
1938600000
SAI-AU M12 SB 8DI
1938610000
SAI-AU M8 SB 8DIO
1938630000
SAI-AU M12 SB 8DIO
1938640000
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
1938660000
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
1938680000
SAI-AU M12 SB 4AI
1938690000
SAI-AU M12 SB 4AO
1938700000
SAI-AU M12 SB 4PT100
1938710000
SAI-AU M12 SB 4Thermo
1938720000
SAI-AU M12 SB 2Counter
1938730000
Steckverbindungen
E/A- und AUX-Steckverbindungen
SAIS-5/7
M12 Stecker, 5-polig, gerade
9456940000
SAISW-5/7
M12 Stecker, 5-polig, gewinkelt
9456950000
SAIB-5/7
M12 Buchse 5-polig, gerade
9457250000
SAIBW-5/7
M12 Buchse 5-polig, gerade
9457260000
SAIS-4-IDC
M12 klein M12 Stecker, 4-polig, IDC-Anschluss
1781550001
SAIB-4-IDC-
M12 klein M12 Buchse 4-polig, IDC-Anschluss
1781540001
SAISM-M8-4P(TL)
M8 Stecker, 4-polig, gerade, Metallausführung
1921040000
SAIBM-M8-4P(TL)
M8 Buchse 4-polig, gerade, Metallausführung
1921020000
Sub-Bus Steckverbindung
164
1105680000/1.0/08.09
Anhang
Steckverbindungen
PROFIBUS-Steckverbindungen
SAISM 5/8S
M12 5P B-COD PROFIBUS Stecker, gerade
B-codiert
1784790000
SAISM 5/8S
M12 5P B-COD PROFIBUS Buchse
gerade, B-codiert
1784780000
SAIS-4-IDC-M12B-COD
Stecker, 4-polig, IDC-Anschluss
1864730000
SAIB-4-IDC-M12B-COD
Buchse 4-polig, IDC-Anschluss
1864740000
M12 Abschlusswiderstand, B-codiert
1784770000
Abschlusswiderstand PROFIBUS
SAIEND PB M12 5P B-COD
Zwillingsstecker
Zwillingsstecker
SAI-Y-5S-M12/M12
M12 auf 2 x M12, Anschluss für 2 Sensoren
1826880000
SAI-Y-4-4/2-4 M12/8
M12 auf 2 x M8, Anschluss für 2 Sensoren
1783420000
Leitungen
Leitungen, allgemein
Beispiel: Leitungslänge 3 m
Sensor/ Aktor Leitungen
SAIL-M12G-5-3.0U
M12 Stecker, 5-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung
9457610300
SAIL-M12BG-5-3.0U
M12 Buchse, 5-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung
9457910300
SAIL-M12GM12G-5-1.5U
Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, 5polig, PUR, 3 m Leitung
9457340300
SAIL-M12W-5-3.0U
M12 Stecker, 5-polig, gewinkelt, PUR, 3 m Leitung
9457670300
SAIL-M12BW-5-3.0U
Buchse, M12, gewinkelt, 5-polig, PUR, 3 m Leitung
9457690300
SAIL-M12GM12G-5-3.0U
Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, 5polig, PUR, 3 m Leitung
9457900300
SAIL-M8GS-3-3.0U
M8 Stecker, 3-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung
1824590300
SAIL-M8WS-3-3.0U
Stecker, M8, gewinkelt, 3-polig, PUR, 3 m Leitung
1857550300
SAIL-M8GBS-3-3.0U
Buchse, M8, gerade, 3-polig, PUR, 3 m Leitung
9457450300
SAIL-M8WBS-3-3.0U
M8 Buchse, 3-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung
9457380300
SAIL-M8GSM8GS-3-3.0U
Stecker, M8, gerade, auf Buchse, M8, gerade, 3-polig,
PUR, 3 m Leitung
1927150300
SAIL-M8GSM8GS-3-3.0U
Stecker, M8, gewinkelt, auf Buchse, M8, gewinkelt, 3polig, PUR, 3 m Leitung
1857670300
1105680000/1.0/08.09
165
Anhang
Leitungen
Sub-Bus-Leitungen
SAIL-M8GM8G-4S-0.3Q-SB
Stecker, M8, gerade, auf Buchse, M8, gerade, 4polig,
geschirmt, PUR, 0,3 m
1981900030
SAIL-M8GM8G-4S-1.5Q-SB
M8 Stecker, 4-polig, gerade, auf Buchse, M8, gerade, geschirmt, PUR, 1,5 m
1981900150
SAIL-M8GM8G-4S-3.0Q-SB
M8 Stecker, 4-polig, gerade, auf Buchse, M8, gerade, geschirmt, PUR, 3 m
1981900300
SAIL-M8GM8G-4S-5.0Q-SB
M8 Stecker, 4-polig, gerade, auf Buchse, M8, gerade, geschirmt, PUR, 5 m
1981900500
SAIL-M8GM8G-4S-10Q-SB
M8 Stecker, 4-polig, gerade, auf Buchse, M8, gerade, geschirmt, PUR, 10 m
1981901000
SAIL-M8GM8G-4S-1.5Q-SB
Stecker, M8, gerade, 4polig, geschirmt, PUR, 1,5 m
1981920150
SAIL-M8GM8G-4S-3.0Q-SB
M8 Stecker, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 3 m
1981920300
SAIL-M8GM8G-4S-5.0Q-SB
M8 Stecker, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 5 m
1981920500
SAIL-M8GM8G-4S-10Q-SB
M8 Stecker, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 10 m
1981921000
SAIL-M8GM8G-4S-1.5Q-SB
Buchse, M8, gerade, 4-polig, geschirmt, PUR, 1,5 m
1981910150
SAIL-M8GM8G-4S-3.0Q-SB
M8 Buchse, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 3 m
1981910300
SAIL-M8GM8G-4S-5.0Q-SB
M8 Buchse, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 5 m
1981910500
SAIL-M8GM8G-4S-10Q-SB
M8 Buchse, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 10 m
1981911000
PROFIBUS-Leitungen
Beispiel: Leitungslänge 3 m
SAIL-M12G-PB-3.0U
Stecker, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung
1873300300
SAIL-M12GM12G-PB-3.0U
Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade,
PUR, 3 m Leitung
1873310300
SAIL-M12BG-PB-3.0U
Buchse, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung
1873320300
166
1105680000/1.0/08.09
Anhang
Anhang B: Bohrschablonen
Bohrschablonen für 8DI, 4AI, 4AO, PT100 und den Thermo-Modulen
Draufsicht
Abbildung 84
Seitenansicht
Bohrschablonen für 8DIO, 8DO 2A und den Thermo-Modulen
1105680000/1.0/08.09
167
Anhang
Bohrschablonen für 8DIO, 8DO 2A und Counter Module
Draufsicht
Abbildung 85
168
Seitenansicht
Bohrschablonen für 8DIO, 8DO 2A und Counter Module
1105680000/1.0/08.09
Anhang
Bohrschablone für die Gateways E/A
Draufsicht
Abbildung 86
Bohrschablonen für die Gateways E/A
1105680000/1.0/08.09
169
Anhang
Anhang C: Umrechnung von hexadezimal in dezimal
Dec.
Hex.
Dec.
Hex.
Dec.
Hex.
Dec.
Hex.
0
00
32
20
64
40
96
60
1
01
33
21
65
41
97
61
2
02
34
22
66
42
98
62
3
03
35
23
67
43
99
63
4
04
36
24
68
44
100
64
5
05
37
25
69
45
101
65
6
06
38
26
70
46
102
66
7
07
39
27
71
47
103
67
8
08
40
28
72
48
104
68
9
09
41
29
73
49
105
69
10
0A
42
2A
74
4A
106
6A
11
0B
43
2B
75
4B
107
6B
12
0C
44
2C
76
4C
108
6C
13
0D
45
2D
77
4D
109
6D
14
0E
46
2E
78
4E
110
6E
15
0F
47
2F
79
4F
111
6F
16
10
48
30
80
50
112
70
17
11
49
31
81
51
113
71
18
12
50
32
82
52
114
72
19
13
51
33
83
53
115
73
20
14
52
34
84
54
116
74
21
15
53
35
85
55
117
75
22
16
54
36
86
56
118
76
23
17
55
37
87
57
119
77
24
18
56
38
88
58
120
78
25
19
57
39
89
59
121
79
26
1A
58
3A
90
5A
122
7A
27
1B
59
3B
91
5B
123
7B
28
1C
60
3C
92
5C
124
7C
29
1D
61
3D
93
5D
125
7D
30
1E
62
3E
94
5E
126
7E
31
1F
63
3F
95
5F
Tabelle 99
170
Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal
1105680000/1.0/08.09
Quellen
Quellen
Web-Adressen
www.weidmueller.com
Normen
Standards
IEC 61158-x:
Digital data communications for measurement and control – Fieldbus for use in industrial
control systems.
IEC 61784-1:
Digital Data Communications for Measurement and Control – Part1: profile sets for continuous and discrete Manufacturing relative to Fieldbus Use in Industrial Control Systems
EN 50170:
Universal Field Communication System, Revision A2
1105680000/1.0/08.09
171
Glossar
Glossar
Abtastintervall
Ausgangsadressen
Das Abtastintervall legt fest, in welchem Zeitabstand ein analoger Eingang gewandelt wird. Das
Abtastintervall für den SAI-AU AI/AO/DI kann von
5 ms bis 250 ms eingestellt werden.
AI
In einer SPS werden die externen Signale über
digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge
ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom
SPS-Programm aus angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus Stationsadresse,
Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt
auch vor, dass nur ein byte-weiser oder wordweiser Zugriff auf die Adressen erfolgt.
Siehe analoger Eingang.
AUX-IN
Analoger Eingang
Spannungsversorgung 24 VDC Einspeisung
Analoger Eingang, Erfassen eines analogen Signals, als Spannungssignal von 0 bis 10 V oder
als Stromsignal von 0 bis 20 mA oder 4 bis 20
mA, Auflösung meistens 10 oder 12 Bit, Darstellung 16 Bit.
AUX-OUT
AC- oder DC-Antriebe
Wechsel- oder Gleichstrom-Motoren
Analoger Ausgang
Analoger Ausgang, Stellgröße als analoges Signal, Spannungssignal von 0 bis 10 V oder -10 V
bis +10 V oder als Stromsignal von 0 bis 20 mA
oder 4 bis 20 mA, Auflösung meistens 10 oder 12
Bit, Darstellung 16 Bit.
Spannungsversorgung 24 VDC Weiterleitung
Baudrate
Die Baudrate beschreibt die Anzahl der Signalcodes (Symbol), die pro Sekunde übertragen
werden können.
Bus-/Power-Bereich
Der Bereich auf dem SAI, in dem der Feldbus
und die Versorgungsspannung angeschlossen
werden.
AO
Busabschluss
Siehe analoge Ausgänge
Installieren Sie am physikalischen Anfang und
am physikalischen Ende, entsprechend der CANopen-Norm ISO11898, jeweils einen BusAbschluss mit folgenden Werten: Jedes CANBus-Segment muss am Anfang und am Ende mit
einem Busabschluss, entsprechend der CANopen-Norm ISO11898, versehen werden.
Auflösung
Bit-Genauigkeit ist ein Maß für die Genauigkeit
von digitalen Mess- oder Rechenoperationen. Eine Genauigkeit von 8 Bit, also 1 Byte entspricht
z.B. einer Genauigkeit von 1/(2^8) = 1/256 oder
0,390625%-Schritten. Das ist insbesondere beim
Wandeln von Analog-Signal zum Digital-Wert
wichtig, wenn ein Messwert eines Sensors (Temperatur, Druck oder Ähnliches) digital weiterverarbeitet werden soll.
Ausgabenintervall
Siehe Abtastintervall
172
CAL
CAN Application Layer. Anwendungsschicht (ISO/OSI Schicht 7) von der CiA spezifiziert.
CAN
Controller Area Network.
CiA
1105680000/1.0/08.09
Glossar
CAN in Automation e.V. Organisation der CANBus Gerätehersteller und Nutzer
CiA Draft Standard 102
COB-ID Distributor. Ein Dienstelement der Anwendungsschicht, das die Zuteilung der COB-IDs
zu den verwendeten Kommunikationsobjekten
der CMS-Dienste übernimmt.
Beschreibung der physikalischen CANKommunikation (Schicht 2) für industrielle Anwendungen.
DESINA
CiA Draft Standard 301
DI
Beschreibung des Anwendungs- und Kommunikationsprofils für industrielle Systeme.
Siehe digitaler Eingang.
CiA Draft Standard 401
Die Diagnose-Daten werden in einem DiagnoseTelegramm übertragen. Sie werden unterschieden in Standard-Diagnose-Informationen (6 Byte)
und Hersteller-Diagnose-Informationen, die Länge ist herstellerabhängig.
Beschreibung des Geräteprofils für allgemeine
Ein- und Ausgangsmodule.
CMS
CAN-based Message Specification: Ein Dienstelement, das die Anwendungsschicht zur Manipulation von Objekten zur Verfügung stellt.
COB
Communication Object Messages werden im
Netzwerk in COBs versendet und als Kommunikationsobjekte betrachtet.
COB-ID
COB-Kennung: Jedes Kommunikationsobjekt
wird durch die COB-ID eindeutig gekennzeichnet.
Die COB-ID kennzeichnet die Priorität des Kommunikationsobjektes.
CSMA/CA
Carrier Sense Multiple Access / Collision Avoidance
DATA A
Siehe Diagnoseeingang DESINA.
Diagnose-Daten
Diagnoseeingang DESINA
DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen,
hydraulischen und pneumatischen Installation
von automatisierten Werkzeugmaschinen und
Produktionssystemen. Der Diagnoseeingang
DESINA liefert zusätzlich zum digitalen Eingangssignal Diagnose-Informationen.
Siehe auch auf http://www.desina.de.
Diagnose-Telegramm
Mit dem Diagnose-Telegramm wird der Zustand
eines PROFIBUS-DP Slaves angezeigt. Das Diagnose-Telegramm besteht aus StandardDiagnose-Informationen (6 Bytes) und HerstellerDiagnose-Informationen. Die Anzahl der Bytes
der Hersteller-Diagnose ist modulabhängig.
Die Daten vom PROFIBUS werden über ein 2adriges geschirmtes twisted pair Kabel mit
RS485 (Differenzsignal-Übertragung) übertragen.
Die beiden Adern werden als DATA A (grüne Ader) und DATA B (rote Ader) bezeichnet.
DIN
DATA B
DP
Die Daten vom PROFIBUS werden über ein 2adriges geschirmtes twisted pair Kabel mit
RS485-Physik (Differenzsignal-Übertragung) übertragen. Die beiden Adern werden als DATA A
(grüne Ader) und DATA B (rote Ader) bezeichnet.
Siehe PROFIBUS-DP.
DBT
1105680000/1.0/08.09
Deutsches Institut für Normung
DO
Siehe digitaler Ausgang.
Drehkodierschalter
Drehkodierschalter werden zur Einstellung verwendet. Sie verfügen über einen minimalen
Platzbedarf. Die Einstellungen sind üblicherweise
dezimal oder hexadezimal kodiert.
173
Glossar
E-/A-Bereich
Der Bereich auf dem SAI, in dem die digitalen
oder analogen Sensoren und Aktoren angeschlossen werden.
Eigenschaften sicherzustellen. Die Funktionserde
ist nach VDE 0100 nicht gleich der Schutzerde
und darf auch nicht als Schutzerde verwendet
werden.
EDS-Dateien
Hardware-Konfiguration
In einer EDS-Datei (Electronic-Data-Sheet) werden die Eigenschaften eines CANopen-Gerätes
in einer Text-Datei beschrieben.
In einer Hardware-Konfiguration werden alle Geräte und Parameter eines Steuerungssystems
definiert.
Eingangsadressen
Hardware-Konfigurator
In einer SPS werden die externen Signale über
digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge
ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom
SPS-Programm aus angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus Stationsadresse,
Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt
auch vor, dass nur ein byte-weiser oder wordweiser Zugriff auf die Adressen erfolgt.
Spezielle, meist herstellerspezifische Software
zur Erstellung und dem Download einer Hardware-Konfiguration.
Einstellbereich
Bereich auf dem SAI, in dem die Parametrierung
auf der Hardware durchgeführt wird, z.B. Moduladresse.
EMV
Hexadezimal-Code
Zahlencode zur Basis 16, der die Informationen
von 1 Digit, 4 Bit, entsprechend von 0 bis 15 mit
den Zahlen von 0 bis 9 und zusätzlich mit den
Ziffern A bis F darstellt.
High Byte
Höherwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren
Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. SoftwareVersion.
Siehe Low Byte.
Elektro-Magnetische-Verträglichkeit bezeichnet
die Störungsfreiheit elektrischer Geräte bezüglich
ihrer Umgebung.
IEC
FE
Industrie-PC
Siehe Funktions-Erde.
Ein speziell an eine raue Fertigungsumgebung
angepasster Standard-PC.
Feldgeräte
Als Feldgeräte wird die Gesamtheit der Geräte
bezeichnet, die an einem Feldbus betrieben werden. Feldgeräte können neben Ein- und Ausgangsmodulen (SAI’s) auch Antriebe, Steuerungen, Mensch-Maschine-Interfaces und andere
sein.
Frequenzumrichter
Ein Frequenzumrichter wandelt einem Wechselstrom mit einer bestimmten Frequenz in einen
Wechselstrom mit veränderter Frequenz und ggf.
veränderter Spannung um. Dadurch können
Drehgeschwindigkeiten geregelt werden. Insbesondere für Drehstrommotoren sind Frequenzumrichter eine preisgünstige Art der Ansteuerung.
Funktionserde
Die Funktionserde dient zur Ableitung von Ausgleichs- und Störströmen, um EMV174
International Electrotechnical Commission
ISO
International Standard Organization
J1
Bezeichnung für Steckbrückenfeld zur Verbindung der Versorgungsspannungen.
Kodierung A
Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buchsen zur Unterscheidung und Unverwechselbarkeit. Die Kodierung A wird für die Spannungsversorgung und die Ein- und Ausgänge eines SAI’s
verwendet. Die Feldbusse DeviceNet und CANopen haben ebenfalls die A-kodierte Version spezifiziert.
Kodierung B
Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buchsen zur Unterscheidung und Unverwechselbar1105680000/1.0/08.09
Glossar
keit. Die Kodierung B wird für den Feldbus PROFIBUS-DP verwendet.
LED UQ2
Siehe auch Hardware-Konfiguration.
Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ2
Funktion wie LED U1
Konfigurationsmenü
LED UQ3
Werden zur Eingabe und Konfiguration der Hardware eines Steuerungssystems benutzt.
Siehe auch Hardware-Konfiguration.
Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ3
Funktion wie LED U1
LED
low byte
Lichtemittierende Diode - wird zur Anzeige von
Signalzuständen der digitalen Ein-/Ausgänge sowie der Zustände der Spannungsversorgung und
des Feldbusses verwendet.
Niederwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren
Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. SoftwareVersion.
Siehe High Byte
LED BF
M12
Rot/grüne LED zur PROFIBUS Statusanzeige
Grün ON = Slave im Datenaustausch
Grün blinkend = Übergang nach dem Einschalten
des SAI
Rot = Fehler, Datenaustausch findet nicht statt
Metrisches Gewinde mit einem Gewindenenndurchmesser von 12 mm.
Konfiguration
LED U1
M12-Buchse
Eine Buchse ist eine mit Kontakten versehene
Vertiefung zur Herstellung einer elektrischen
Steckverbindung. Buchsen gelten als weiblich.
Das männliche Gegenstück zur Buchse ist der
Stecker. Als eine Spezialform der elektrischen
Buchse kann man auch die Steckdose bezeichnen.
Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung U1
Grün ON = UI1 > 18 V DC
Grün OFF = UI1 < 18 V DC
Grün ON = UI1 < 18 V DC
Rot OFF = UI1 > 18 V DC
Metrisches Gewinde mit einem Gewindenenndurchmesser von 8 mm.
LED U2
MNS
Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung U2
Funktion wie LED U1
Module-Network-Status
LED UI
Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ1
Funktion wie LED U1
LED UL
Zwei grüne zur Anzeige der Modulversorgung,
sie dienen gleichzeitig der Adressraumbeleuchtung.
LED UQ1
Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ1
Funktion wie LED U1
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M8
NMT
Network Management Tool. NMT stellt Dienste
zur Initialisierung und Überwachung der Knoten
in Netzwerken zur Verfügung.
OSI
Open Systems Interconnection
Parameter
Parameter beschreiben technische Eigenschaften technischer Geräte. Parameter sind bei den
Weidmüller SAI unter anderem die Aktivierung
des Diagnose-Einganges DESINA, die Auswahl
der Anschlusspunkte als Eingang oder Ausgang
und die Festlegung der analogen Messbereiche
als Strom oder Spannungs-Eingang.
175
Glossar
Parametrierung
Ist die Übergabe der Parameter mit einem Parametrierwerkzeug oder einem Programmierwerkzeug.
PROFIBUSPA. FMS = Fieldbus Message Specification
PROFIBUS-Master
Siehe Schutzerde
PROFIBUS-DP unterscheidet zwischen Klasse 1
und Klasse 2 Master. Der Klasse 2 Master wird
für die Parametrierung des PROFIBUS-Slave per
Software, hauptsächlich für die Einstellung der
PROFIBUS-Adresse verwendet. Der Klasse 1
Master versorgt den PROFIBUS-Slave mit den
Konfigurationsdaten und Parameterdaten, und
tauscht mit ihm die Daten aus.
Peripheriegeräte
PROFIBUS-Nutzerorganisation
Sind Geräte, die sich außerhalb einer Zentraleinheit befinden, bei Feldbussen sind dieses auch
alle Geräte im Feldbus.
In der PROFIBUS Nutzerorganisation e.V. (PNO)
haben sich mehr als 260 Hersteller und Anwender des standardisierten Kommunikationssystems PROFIBUS zusammengefunden, um gemeinsam die technische Weiterentwicklung sowie
die internationale Durchsetzung der Technologie
zu fördern. Die PROFIBUS-Nutzerorganisation ist
ein eingetragener Verein. Eine Mitgliedschaft ist
für alle Unternehmen und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland möglich.
PDO
Process Data Object. Objekt für den Austausch
von Prozessdaten zwischen verschiedenen Geräten
PE
Plug and play
Auch Plug 'n' Play oder Plug & Play beschreibt
die Eigenschaft von neuen Geräten, meist Peripheriegeräten, anzuschließen ohne Programme
zu installieren und sofort lauffähig zu sein.
Polling
Kommt aus dem englischen „to poll“ abfragen. Es
ist der Sendeaufruf, eine Betriebsart von Feldgeräten in Feldbussystemen.
PROFIBUS
(PROcess Field BUS) ist Teil der internationalen
Standards IEC 61158 und IEC 61784. Physikalisch ist der PROFIBUS ein elektrisches Netz auf
Basis einer geschirmten Zweidrahtleitung oder
ein optisches Netz auf Basis eines Lichtwellenleiters (LWL).
PROFIBUS-DP
Ist eine spezielle Anwendung für die Fabrikautomatisierung. DP = Dezentrale Peripherie
PROFIBUS-DP-Adresse
Mit der PROFIBUS-Adresse legen Sie fest, unter
welcher Adresse Ihr SAI-Verteiler am PROFIBUS-DP angesprochen wird.
PROFIBUS-FMS
Ist für den universellen, objektorientierten, zyklischen und azyklischen Datenaustausch mit mittlerer Geschwindigkeit definiert. FMS ist besonders geeignet für den Datenaustausch zwischen
intelligenten Teilnehmern wie PC und SPS. Als
Spezialvariante existieren PROFIBUS-DP und
176
PROFIBUS-PA
Wird zur Steuerung von Feldgeräten durch ein
Prozessleitsystem in der Prozess- und Verfahrenstechnik eingesetzt. Diese Variante des PROFIBUS wird im explosionsgefährdeten Bereich
eingesetzt (Ex-Zone 0 & 1). Es fließt nur ein
schwacher Strom, sodass auch im Störfall keine
Funken überschlagen, es wird eine langsame Datenübertragungsrate benutzt. PA = ProzessAutomation. Technische Richtlinien sichern die
herstellerübergreifende Kompatibilität für die
Realisierung der PROFIBUS-Technik. Um die
Bedeutung als faktischen Standard zu unterstreichen, wird die technische Richtlinie von der
PROFIBUS-Nutzerorganisation (PNO) zentral herausgegeben und verteilt. Es existieren diverse
PROFIBUS-Richtlinien z.B.: “Optische Übertragungstechnik für PROFIBUS“.
PROFIBUS-Slave
PROFIBUS-Slaves tauschen mit einem PROFIBUS-Master zyklisch Daten aus. Darüber hinaus
werden azyklisch die Parametrierung, die Konfiguration sowie im Fehlerfall Diagnosedaten übertragen. Typische PROFIBUS-Slaves sind Anschlussklemmen, Repeater, Gateways, Kommunikationsklemmen, Ventilblöcke und anderes.
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Glossar
Repeater
Um ein PROFIBUS-DP-Netzwerk mit mehr als 32
Teilnehmern oder einer größeren Netzausdehnung zu verwirklichen, werden Repeater verwendet. Der Repeater beschreibt den Beginn eines
neuen Segmentes, in dem die maximale Anzahl
der Teilnehmer oder die maximale Ausdehnung
verwendet werden darf.
RS-485
Die RS-485-Schnittstelle arbeitet mit +5 V (High)
und 0 V (Low) als eine so genannte differenzielle
Spannungsschnittstelle, bei der auf einer Ader
das echte Signal und auf der anderen Ader das
invertierte (oder negative) Signal übertragen wird.
Da Störungen sich auf beide Signale gleich auswirken, bleibt die Differenz beider Signale (nahezu) gleich und kann zur Auswertung genutzt werden.
Eine RS-485 Verbindung stellt eine serielle Datenübertragung dar, d.h., die Bits werden nacheinander auf einer Leitung übertragen.
Gehäusen von elektrischen Betriebsmitteln (z.B.
Lampen, Kühlschränken, Motoren) und dem Erdreich besteht.
Wenn in einem Fehlerfall die elektrische Versorgungsspannung an die außen liegenden Teile
eines elektrischen Betriebsmittels gerät, soll
durch den über den Schutzleiter geführten Kurzschluss dafür gesorgt sein, dass die Spannung
zwischen dem Gehäuse des jeweiligen elektrischen Betriebsmittels und dem Erdreich, zu dem
Menschen und Tiere in der Regel unmittelbaren
Kontakt haben, auf einen ungefährlichen Wert
reduziert wird.
Gleichzeitig wird durch den entstehenden hohen
Kurzschlussstrom die elektrische Sicherung zur
Auslösung gebracht. Damit wird das elektrische
Betriebsmittel, an dem der Fehlerfall vorliegt,
sehr schnell von der elektrischen Versorgungsspannung abgetrennt.
Nach deutschen Vorschriften muss der Schutzleiter mit der Farbkombination grün/gelb gekennzeichnet sein.
RTR
Remote Transmission Request. Anforderung von
Daten (Datenanforderungstelegramm) mit demselben Identifier wie für die Datenübertragung
verwendet
SAI
Das Kürzel SAI steht für Sensor-Aktor-Interface.
Es ist ein Verteiler bzw. Sammler von Signalleitungen in kompakter Bauform.
SAI-Verteiler
Siehe SAI.
Schirmung
Die Schirmung ist notwendig um Leitungen vor
Störeinstrahlungen zu schützen.
Schutzerde
In elektrischen Anlagen und Kabelleitungen wird
häufig ein Schutzleiter verwendet. Dieser wird
auch Schutzleitung, Schutzerde, Erde, Erdung
oder PE (von englisch protection earth) genannt.
Aufgabe des Schutzleiters in elektrischen Systemen ist der Schutz von Menschen und Tieren vor
gefährlicher Berührungsspannung und der
Schutz des Systems vor Schäden. Der Schutzleiter wird so angebracht, dass eine elektrische
Verbindung zwischen den äußeren metallischen
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SDO
Service Data Objekt, Objekte für die Kommunikation während der Konfiguration und beim Zugriff
auf Einträge im Objektverzeichnis
Segment
Das PROFIBUS-Netzwerk besteht aus einem
oder mehreren Segmenten. Die maximale Ausdehnung eines Segmentes ist abhängig von der
verwendeten Baudrate. In jedem Segment können bis zu 32 PROFIBUS Teilnehmer angeschlossen werden.
Signess of values
Vorzeichen des Wertes. Mit Vorzeichen (signed)
bedeutet dass der Wert immer mit Vorzeichen
ausgegeben wird. Ohne Vorzeichen (unsigned)
bedeutet dass der Wert immer im positiven Wertebereich ausgegeben wird. Die Werkseinstellung
ist signed und wird empfohlen.
Spannungsbereich
Der Spannungsbereich der Versorgungsspannung 24 VDC geht von 18 VDC bis 30 VDC.
Spannungsversorgung
Zur Versorgung mit Energie benötigt ein elektrischer Verbraucher eine Spannungsversorgung.
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Glossar
In der Steuerungstechnik wird eine Spannungsversorgung von 24 VDC verwendet.
Siehe Spannungsbereich
SPS
SPS steht für Speicher Programmierbare Steuerung.
Steckbrücke
Steckbrücken oder Jumper dienen zur Konfiguration einer elektronischen Baugruppe oder zur
Einstellung von Betriebsparametern, die selten
oder nur einmalig bei der Inbetriebnahme vorgenommen werden.
Ein Jumper besteht normalerweise aus einer kleinen Metallplatte und einem Gehäuse aus Plastik.
Er wird auf 2 so genannte Pins gesteckt, wodurch
über die Metallplatte ein elektrischer Kontakt hergestellt wird. Dadurch wird in der Regel eine
Funktion des Hardware-Teils aktiviert, deaktiviert
oder konfiguriert.
Steckverbinder
Mit einem Steckverbinder werden elektrische
Leistungs- oder elektrische Signal-Übertrager
verbunden. In den Normen werden einerseits die
Form und die Kontaktbelegung der Stecker und
der Gegenstecker sowie andererseits die elektrischen Signale, die übertragen werden, beschrieben.
SYNC
T-Stück
Wird für die unterbrechungsfreie Weiterleitung
der Versorgungsspannung und des Feldbusses
angeboten.
T-Stücke werden direkt an den Nutzer angeschlossen, und über Stecker und Buchse in die
Versorgungsspannung oder den Feldbus eingebunden.
Übertragungsrate
Siehe Baudrate
Versorgungsspannung
Spannung, mit der ein Gerät versorgt wird. In der
Automatisierungstechnik wird üblicherweise mit
einer Gleichspannung im Bereich von 18 bis 24
VDC versorgt.
X1
Drehschalter für die Einstellung der CANAdresse, hexadezimales Format low byte von
01H bis 0FH.
X10
Drehschalter für die Einstellung der CANAdresse, hexadezimales Format high byte von
10H bis F0H.
Y-Stecker
Teilen 2 auf einer M12-Steckverbindung befindlichen digitale Signale, Eingänge oder Ausgänge,
auf 2 digitale Signale auf.
SYNChronisations-Objekt
Temperaturkoeffizient
Der Temperaturkoeffizient ist die relative Änderung einer physikalischen Größe bei einer Temperaturänderung von 1 K (Kelvin).
Torx-Schraubendreher
Torx ist eine Weiterentwicklung von Kreuzschlitzschraube und Innensechskant (Inbus) als Werkzeugaufnahme, z.B. in Senkkopfschrauben.
Das Profil ähnelt einem sechszackigen Stern mit
abgerundeten Spitzen und Ecken, also einer Wellenform. Erfinder und Patentinhaber war die Firma Camcar, die zum Textron Konzern gehört.
Das Torx-Patent ist in der Zwischenzeit ausgelaufen, der Schlüsselangriff hat als Sechsrund
Eingang in die internationale Normung gefunden.
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Glossar
Weidmüller ist der führende Hersteller von Komponenten der elektrischen Verbindungstechnik für
die Daten- und Energieübertragung.
www.weidmueller.com
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Thailand
Tschechien
Türkei
Ukraine
Ungarn
Uruguay
USA
VAE
Venezuela
Vietnam
Weißrussland
Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt kundenorientierte Lösungen, die das gesamte Weidmüller-Produktportfolio umfassen. Als
OEM-Anbieter setzt das Unternehmen dabei
weltweit Standards in der elektrischen Anschlussund Verbindungstechnik.
Zum Weidmüller-Produktportfolio zählen Reihenklemmen, Steck- und Leiterplattenverbinder, geschützte Baugruppen, Industrial Ethernet Komponenten sowie Relaiskoppler bis hin zu Stromversorgungs- und Überspannungsschutz-Modulen in
allen Anschlussarten. Material zur Elektroinstallation und Betriebsmittelkennzeichnung, E/ABasiskomponenten und Werkzeuge runden das
Programm ab. Ihren Haupteinsatz finden Weidmüller-Produkte im Schaltschrank und in der
Feldverdrahtung. Darüber hinaus erhöhen umfassende Serviceleistungen den Kundennutzen.
Weidmüller Interface GmbH & Co. KG
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Klingenbergstraße 16
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Telefon + 49 (0) 5231 14-0
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