SAI-Aktiv für DeviceNet Gateway - Handbuch SAI-AU M12 DN GW 16DI SAI-AU M8 SB 8DI SAI-AU M12 SB 8DI SAI-AU M8 SB 8DIO SAI-AU M12 SB 8DIO SAI-AU M8 SB 8DO 2A SAI-AU M12 SB 8DO 2A SAI-AU M12 SB 4AI SAI-AU M12 SB 4AO SAI-AU M12 SB 4THERMO SAI-AU M12 SB 4PT100 SAI-AU M12 SB 2CNT Vorwort Revisionsverlauf Version Datum Revision 1.0 08/09 Erstausgabe Hinweis zum Dokument Der Inhalt dieses Handbuches ist von uns auf die Übereinstimmung mit der beschriebenen Hardund Software überprüft worden. Da dennoch Abweichungen nicht ausgeschlossen sind, können wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewährleistung übernehmen. Die Angaben in diesem Handbuch werden jedoch regelmäßig überprüft und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Ausgaben enthalten. Für Verbesserungsvorschläge sind wir Ihnen dankbar. Kontakt Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Postfach 3030 32720 Detmold Klingenbergstraße 16 32758 Detmold Telefon: +49 (0) 5231 14-0 Telefax: +49 (0) 5231 14-2083 E-Mail [email protected] Internet: www.weidmueller.com 1105680000/1.0 /08.09 3 Inhalt Vorwort ...............................................................................................................................3 Inhalt ................................................................................................................................4 1. Sicherheit...............................................................................................................8 1.1 Sicherheitshinweise..........................................................................................................................9 1.2 Fachpersonal .....................................................................................................................................9 1.3 Richtigkeit technische Dokumentation...........................................................................................9 1.4 CE Kennzeichnung............................................................................................................................9 1.5 Konformitätserklärung......................................................................................................................9 1.6 Recycling nach WEEE ....................................................................................................................10 2. Technische Beschreibung..................................................................................11 2.1 Beschreibung Pro ...........................................................................................................................12 2.2 DeviceNetTM ......................................................................................................................................14 3. Projektplanung ....................................................................................................15 3.1 Planung der Bus-Anlage ................................................................................................................16 3.2 Spannungsversorgung ...................................................................................................................17 3.3 Beispiel zur Berechnung der Spannungsversorgung.................................................................18 3.4 Berechnung mit Softwaretool ........................................................................................................20 4. Montage der SAIs................................................................................................22 4.1 Einbaulage und Einbaumaße .........................................................................................................23 4.2 SAI-Verteiler montieren ..................................................................................................................24 4.3 Beschriften.......................................................................................................................................26 4.4 DeviceNet™-Addresse einstellen ..................................................................................................27 4.5 Demontage des SAIs.......................................................................................................................28 4 1105680000/1.0 /08.09 5. SAI-Verteiler anschließen ...................................................................................29 5.1 Anschlüsse ......................................................................................................................................30 5.2 SAI-AU M12 DN GW 16DI................................................................................................................32 5.3 SAI-AU M8 SB 8DI ...........................................................................................................................36 5.4 SAI-AU M12 SB 8DI .........................................................................................................................40 5.5 SAI-AU M8 SB 8DIO.........................................................................................................................44 5.6 SAI-AU M12 SB 8DIO.......................................................................................................................50 5.7 SAI-AU M8 SB 8DO 2A ....................................................................................................................56 5.8 SAI-AU M12 SB 8DO 2A..................................................................................................................61 5.9 SAI-AU M12 SB 4AI .........................................................................................................................66 5.10 SAI-AU M12 SB 4AO........................................................................................................................71 5.11 SAI-AU M12 SB 4THERMO .............................................................................................................75 5.12 SAI-AU M12 SB 4PT100 ..................................................................................................................79 5.13 SAI-AU M12 SB 2CNT......................................................................................................................83 6. DeviceNet™ .........................................................................................................88 6.1 Klasse, Instanz, Attribut, Dienst ....................................................................................................89 6.2 Nachrichtentypen ............................................................................................................................89 6.3 Sub-Bus Übersicht ..........................................................................................................................90 6.3.1 Allgemeine Informationen ..................................................................................................90 6.3.2 Verfügbare Module ............................................................................................................91 7. Installation ...........................................................................................................92 7.1 Device Data Base Files (EDS) und bitmap files ...........................................................................93 7.2 EDS installieren ...............................................................................................................................94 7.3 Parametrierung................................................................................................................................98 7.4 Hinzufügen der SAI-Geräte zum DeviceNet™-Scanner.............................................................101 7.5 Diagnose-Telegramm....................................................................................................................103 8. DeviceNet™ Klassen SAI-AU ........................................................................... 107 8.1 Übersicht generelle Klassen ........................................................................................................108 8.2 Übersicht geräte-spezifische Klassen ........................................................................................109 8.3 Class 01 H: Idendity Object ...........................................................................................................111 8.4 Class 03H: DeviceNet Object ........................................................................................................113 8.5 Class 04H: Assembly Object.........................................................................................................115 1105680000/1.0 /08.09 5 8.6 Class 05H: Connection Object......................................................................................................117 8.7 Class 65H: Vendor GW Object ......................................................................................................121 8.8 Class 66H: Vendor Module Object ...............................................................................................123 8.9 Class 68H: Vendor Specific 16 DI GW Object .............................................................................124 8.10 Class 6AH: Vendor Specific 8 DI Sub-Bus Object ......................................................................125 8.11 Class 6BH: Vendor Specific 8 DIO Sub-Bus Object ...................................................................126 8.12 Class 6CH: Vendor Specific 8 DO Sub-Bus Object ....................................................................128 8.13 Class 6DH: Vendor Specific 4 AI Sub-Bus Object ......................................................................129 8.14 Class 6EH: Vendor Specific 4 AO Sub-Bus Object.....................................................................130 8.15 Class 6FH: Vendor Specific 2 Counter Sub-Bus Object ............................................................131 8.16 Class 70H: Vendor Specific PT100 Sub-Bus Object...................................................................133 8.17 Class 71H: Vendor Specific Thermo Sub-Bus Object ................................................................136 9. LED-Anzeige ...................................................................................................... 140 9.1 LEDs ...............................................................................................................................................141 9.2 E/A Extension ................................................................................................................................143 9.3 Zuordnung der LED der Eingänge...............................................................................................145 9.4 Zuordnung der LEDs von Extension E/A 8DI .............................................................................146 9.5 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DIO .........................................................................148 9.6 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DO 2 Ampere.........................................................150 9.7 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AI ............................................................................152 9.8 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AO ..........................................................................153 9.9 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4PT100 .....................................................................154 9.10 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4THERMO ................................................................155 9.11 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 2CNT ........................................................................156 10. Technische Daten ............................................................................................. 158 10.1 Allgemeine technische Daten ......................................................................................................159 10.2 Abmessungen................................................................................................................................161 10.3 Technischer Support ....................................................................................................................162 Anhang ........................................................................................................................... 163 Anhang A: Produktübersicht.......................................................................................................................164 Anhang B: Bohrschablonen ........................................................................................................................167 6 1105680000/1.0 /08.09 Anhang C: Umrechnung von hexadezimal in dezimal..............................................................................170 Quellen............................................................................................................................ 171 Glossar ........................................................................................................................... 172 1105680000/1.0 /08.09 7 Sicherheit 1. Sicherheit 8 Sicherheit 1.1 Sicherheitshinweise 9 1.2 Fachpersonal 9 1.3 Richtigkeit technische Dokumente 9 1.4 CE Kennzeichnung 9 1.5 Konformitätserklärung 9 1.6 Recycling nach WEEE 10 1105680000/1.0 /08.09 Sicherheit 1.1 Sicherheitshinweise HINWEIS WARNUNG Das Gerät ist nur für die in der Bedienungsanleitung beschriebenen Anwendungen bestimmt. Eine andere Verwendung ist unzulässig und kann zu Unfällen oder Zerstörung des Gerätes führen. Diese Anwendungen führen zu einem sofortigen Erlöschen jeglicher Garantieund Gewährleistungsansprüche des Bedieners gegenüber dem Hersteller. - Ein Einsatz des ausgewählten Produktes außerhalb der Spezifikation oder Missachtung der Bedienhinweise und Warnhinweise kann zu folgenschweren Fehlfunktionen führen, dass Personenbzw. Sachschäden entstehen können. - Bei Funktionsstörung oder Ausfall des Produktes kann das Verhalten von anderen angeschlossenen Netzwerken und deren Geräte nicht vorhergesagt werden. Es können Personen- und Sachschäden entstehen. Nehmen Sie nur Einstellungen vor, wenn Sie genau über alle Auswirkungen der Geräte in den angeschlossenen Netzwerken informiert sind. 1.2 ACHTUNG 1.3 - Verwenden Sie das Modul und dessen Zubehör ausschließlich der beschriebenen Anwendung und nehmen Sie keine willkürlichen Änderungen vor. - Verwenden Sie das Modul ausschließlich unter technisch einwandfreien Bedingungen. - Stellen Sie sicher, dass die Installation und die Wartungsarbeiten des Moduls vom qualifizierten Fachpersonal durchgeführt werden. - Betreiben Sie das Modul ausschließlich mit der festgelegten Netzspannung. - Stellen Sie sicher, dass das Modul ausgeschalten ist, bevor Sie mit der Installation und den Wartungsarbeiten beginnen. Fachpersonal Diese Bedienungsanleitung wendet sich an ausgebildetes Fachpersonal, das sich mit den geltenden Bestimmungen und Normen des Verwendungsbereichs auskennt. Richtigkeit technische Dokumentation Diese Bedienungsanleitung wurde mit großer Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten, Abbildungen und Zeichnungen wird keine Gewähr oder Haftung übernommen, soweit diese nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Es gelten die allgemeinen Verkaufsbedingungen von Weidmüller in ihrem jeweils gültigen Stand. Änderungen vorbehalten. 1.4 CE Kennzeichnung Das Produkt entspricht den Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft (EU) und ist somit CE konform. 1.5 Konformitätserklärung Das Produkt erfüllt die Niederspannungsrichtlinien 73/23/EWG und die EMV-Richtlinien 89/336/EWG. 1105680000/1.0 /08.09 9 Sicherheit 1.6 Recycling nach WEEE Für Privatkunden: Für Geschäftskunden: B2B (Business-to-Business) B2C (Business-to-Customer) Sehr geehrter Weidmüller-Kunde, mit dem Erwerb unseres Produktes haben Sie die Möglichkeit, das Gerät nach Ende seines Lebenszyklus an Weidmüller zurückzugeben. Sehr geehrter Kunde, mit dem Erwerb unseres Produktes haben Sie die Möglichkeit, das Gerät nach Ende seines Lebenszyklus kostenfrei dem Recyclingprozess zuzuführen. Die WEEE (EU-Richtlinie 2002/ 96 EG) regelt die Rücknahme und das Recycling von Elektroaltgeräten. Im B2B-Bereich (Business to Business) sind die Hersteller von Elektrogeräten ab dem 13.8.2005 dazu verpflichtet, Elektrogeräte, die nach diesem Datum verkauft werden, kostenfrei zurückzunehmen und zu recyceln. Elektrogeräte dürfen dann nicht mehr in die „normalen“ Abfallströme eingebracht werden. Elektrogeräte sind separat zu recyceln und zu entsorgen. Die WEEE (EU-Richtlinie 2002/96 EG) regelt die Rücknahme und das Recycling von Elektroaltgeräten. Im B2CBereich (Business to Customer) sind die Hersteller von Elektrogeräten ab dem 13.8.2005 dazu verpflichtet, Elektrogeräte die nach diesem Datum verkauft werden, kostenfrei zurückzunehmen und zu recyceln. Elektrogeräte dürfen dann nicht mehr in die „normalen“ Abfallströme eingebracht werden. Elektrogeräte sind separat zu recyceln und zu entsorgen. Alle Geräte, die unter diese Richtlinie fallen, sind mit diesem Logo gekennzeichnet. Alle Gerä-te, die unter diese Richtlinie fallen, sind mit die-sem Logo gekennzeichnet. Was können wir für Sie tun? Weidmüller bietet Ihnen darum eine kostenneutrale Möglichkeit, Ihr altes Gerät an uns abzugeben. Weidmüller wird dann Ihr Gerät, nach der aktuellen Gesetzeslage, fachgerecht recyceln und entsorgen. Was müssen Sie tun? Nachdem Ihr Gerät sein Lebensende erreicht hat, senden Sie es einfach per Paketdienst (im Karton) an die Weidmüller Vertriebsgesellschaft, die Sie betreut. Wir übernehmen dann alle anfallenden Recycling- und Entsorgungsmaßnahmen. Ihnen entstehen dadurch keine Kosten und Unannehmlichkeiten. 10 Was müssen Sie tun? Nachdem Ihr Gerät sein Lebensende erreicht hat, bringen Sie Ihr Gerät einfach zur nächsten öffentlichen Sammelstelle für Elektroaltgeräte. Wir übernehmen dann alle anfallenden Recycling- und Entsorgungsmaßnahmen. Ihnen entstehen dadurch keine Kosten. 1105680000/1.0 /08.09 Technische Beschreibung 2. Technische Beschreibung Technische Beschreibung 1105680000/1.0/08.09 2.1 Beschreibung Pro 12 2.2 Device Net™ 14 11 Technische Beschreibung 2.1 Beschreibung Pro Das Kürzel SAI steht für Sensor-Aktor-Interface. Es ist ein Verteiler bzw. Sammler von Signalleitungen in kompakter Bauform. Die Familie SAI-Aktiv Universal Pro ergänzt die kompakten Stand-Alone Geräte mit erweiterbaren Sub-Bus Modulen. Ein Pro System besteht aus einem Gateway E/A Modul und aus einem oder mehreren Extension E/A Modulen. Das Gateway E/A wird an den übergeordneten Feldbus angeschlossen und mit Spannung versorgt. Das Gateway E/A ist auch der Ausgangspunkt für den Sub-Bus. Mit M8 Kabeln können bis zu 15 Extension E/A Module in Reihe geschaltet werden. Für die allgemeinen Feldbus-Standards ist eine große Auswahl an Gateway E/As erhältlich. Auch innerhalb der Extension E/A Module stehen eine Vielzahl an Funktionen zur Verfügung. Die maximale Ausdehnung des Sub-Bus-Netzwerkes ist von dem Spannungsabfall auf der Leitung abhängig. Hierzu gibt es in diesem Handbuch noch eine detaillierte Erklärung. In der Hardwarekonfiguration der SPS oder IPC wird das Pro System als ein modulares Gerät dargestellt. Hier muss die Feldbusadresse sowie die Anzahl und Art der Extension E/A Module eingetragen werden. Dies geschieht einfach mit Konfigurationsdateien, die auf der Weidmüller Homepage zum Download zur Verfügung stehen. Das Gateway E/A besteht aus folgenden Komponenten: • E-/A-Bereich: zum Anschluss der Signalleitungen. • Einstellbereich: hier stellen Sie die PROFIBUS-DP Adresse ein und setzen die Steckbrücken für die verschiedenen Spannungspotenziale. • Bus-/Power-Bereich: für den Anschluss der Versorgungsspannung, deren Durchschleifen, die Feldbusanschaltung sowie Sub-Bus Anschluss. 12 Abbildung 1 Prinzipieller Aufbau des Gateway E/A A E-/A-Bereich B Einstellbereich C Bus-/Power-Bereich Weidmüller bietet folgende Gateway E/A Varianten: • PROFIBUS-DP Gateway mit 16 digitalen Eingängen • DeviceNet Gateway mit 16 digitalen Eingängen • Ethernet/IP Gateway mit 16 digitalen Eingängen • Modbus/TCP Gateway mit 16 digitalen Eingängen • PROFINET Gateway mit 16 digitalen Eingängen • Das USB-Gateway besitzt 16 digitale Eingänge und 8 digitale Ausgänge 1105680000/1.0/08.09 Technische Beschreibung Weidmüller bietet folgende Varianten für die Erweiterungen der E/A: • 8 digitale Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen • 8 digitale Eingänge mit M8 E/A Steckverbindungen • 8 digitale 2 A Ausgänge mit M12 E/A Steckverbindungen • 8 digitale 2 A Ausgänge mit M8 E/A Steckverbindungen • 8 digitale Ein- oder 0,5 A Ausgängen mit M12 E/A Steckverbindungen • Abbildung 2 8 digitale Ein- oder 0,5 A Ausgängen mit M8 E/A Steckverbindungen • • E-/A-Bereich 4 analoge Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen • Bus-/Power-Bereich • 4 analoge Ausgänge mit M12 E/A Steckverbindungen • 4 Thermo-Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen • 4 PT100-Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen • 2 Zähler-Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen Prinzipieller Aufbau des Extension E/A Die Erweiterung der E/A besteht aus folgenden Komponenten: • E-/A-Bereich: zum Anschluss der Signalleitungen. • Bus-/Power-Bereich: 2 x Sub-Bus Anschlüsse und bei digitalen Ausgangsmodulen ein zusätzlicher Spannungsversorgungsstecker. 1105680000/1.0/08.09 13 Technische Beschreibung 2.2 TM DeviceNet Dieses Handbuch befasst sich mit der Produktreihe SAI-Aktiv Universal Pro mit DeviceNetTMAnschlüssen. DeviceNetTM ist ein Feldbussystem, das aus den USA stammt und mittlerweile auch in Europa und Asien verstärkt eingesetzt wird. Auf den physikalischen Layern 1 und 2 im ISO-7-Schichten-Modell basiert DeviceNetTMauf CAN (Control Area Network). TM Das DeviceNet ist ein Multi-Master-System und sein Protokoll priorisiert die Nachrichten so, dass die E/A-Signale eine höhere Priorität als Konfigurationsdaten haben. DeviceNetTM ist ein offener Standard und wird durch die ODVA (Open DeviceNet Vendor Association) weiterentwickelt. Weidmüller Interface GmbH & Co. KG ist Mitglied des ODVA. In der Applikationsschicht (ISO Layer 7) wird das so genannte „Common Industrial Protocol“ (CIP) verwendet. Dies ist ein offener Standard, der auch bei ControlNet™ und EtherNet/IP eingesetzt wird. Dies ermöglicht in der Zukunft eine durchgängige Kommunikation der Feldebene mit dem Internet. Abbildung 3 14 Grundlegende DeviceNet™ Systemkonfiguration 1105680000/1.0/08.09 Projektplanung 3. Projektplanung Projektplanung 1105680000/1.0/08.09 3.1 Planung der Bus-Anlage 16 3.2 Spannungsversorgung 17 3.3 Beispiel zur Berechnung der Spannungsversorgung 18 3.4 Berechnung mit Softwaretool 20 15 Projektplanung 3.1 Planung der Bus-Anlage Folgende Schritte sind bei der Auslegung einer Anlage mit einzubeziehen: 1. Standort der Maschine / Anlage 2. Zuordnung der Signale zur Anlage zu logischen Gruppen 3. Auswahl der Feldgeräte 4. Zuordnung der Signale zu den Feldgeräten 5. Bestimmung der Einbauorte der Feldgeräte Kriterien für die Bestimmung des richtigen SAI-Verteilers: Steckergröße Dimensionieren Sie die Steckergröße gemäß den Anforderungen Ihrer Anwendung, dem Aufbau der Sensoren oder nach Ihren persönlichen Vorstellungen. Für reine Digitalsignale bietet Weidmüller eine M12 sowie ein M8 Variante an. Polzahl der E/A-Anschlüsse Beachten Sie hierbei das anzuschließende Sensor-/Aktor-Kabel; mögliche Ausführungen sind 3-, oder 5-polig. T-Stück Speziell bei 5-poligen M12-Sensoranschlüssen können Sie 2 Kabel mittels Y-Stück auf einen Verteiler-Eingang führen. Eingänge / Ausgänge Die SAI-Verteiler von Weidmüller bieten verschiedene Ausführungen als Variante mit 16 digitalen Eingängen, mit gemischten digitalen Ein-/Ausgängen oder als Analog-/Digital-Version (sehen Sie auch Kapitel 4: (SAI-Verteiler anschließen). Schirmauflage Die Schirmung ist für Bus-Steckverbindungen aus Metall besonders wichtig. Um die Anfälligkeit für Störungen so gering wie möglich zu halten, empfehlen wir eine Schirmauflage wie bei analogen Signalen. Signale Beachten Sie, ob Sie analoge oder digitale Signale übermitteln. Tabelle 1 Bestimmung des richtigen SAI-Verteilers Informationen zur Bestimmung der richtigen Produkte finden Sie im Anhang A: Produktübersicht. 16 1105680000/1.0/08.09 Projektplanung 3.2 Spannungsversorgung Gateway E/A Die Gateway E/A Module werden über eine M12 A-codierte Steckverbindung mit Spannung versorgt. Hier können bis zu zwei unterschiedliche Potenziale eingespeist werden. Diese Spannungen können mithilfe einer Steckbrücke im Adressraum verbunden werden. Strombedarf der Extension E/A Module 1938600000 Sub-Bus Modul 8DI M8 50 mA 1938610000 Sub-Bus Modul 8DI M12 50 mA 1938630000 Sub-Bus Modul 8DI/DO M8 50 mA 1938640000 Sub-Bus Modul 8DI/DO M12 50 mA 1938660000 Sub-Bus Modul 8DO M8 2A 50 mA 1938680000 Sub-Bus Modul 8DO M12 2A 50 mA 1938690000 Sub-Bus Modul AI M12 50 mA 1938700000 Sub-Bus Modul AO M12 50 mA 1938710000 Sub-Bus Modul PT100 M12 50 mA 1938720000 Sub-Bus Modul Thermo M12 50 mA 1938730000 Sub-Bus Modul Zähler M12 50 mA Extension E/A ohne Ausgänge Diese Module erhalten die Spannungsversorgung über die 4-polige M8 Kombileitung. Mit diesem Potenzial UI sind die Elektronik sowie die Eingänge versorgt. Extension E/A mit Ausgängen Die Module mit digitalen Ausgängen sind leicht an der zusätzlichen M12 Steckverbindung zu erkennen. Hier wird die Energie für die Ausgänge eingespeist. Die Elektronik sowie Eingänge sind auch über dem M8 Kombikabel versorgt. HINWEIS An den Ausgängen darf keine Fremdspannung angelegt werden. Strombelastbarkeit Die Steckverbindungen können pro Pin mit bis zu 3 A DC belastet werden. Dies schränkt die max. Anzahl der Verbraucher an einem Sub-Bus System ein. Zur Berechnung des benötigten Stroms müssen folgende Werte addiert werden: • Eigenstromverbrauch der Extension E/A Module • Strombedarf jedes einzelnen Einganges 1105680000/1.0/08.09 Tabelle 2 Strombedarf der Extension E/A Module Den Strombedarf der Sensoren entnehmen Sie den Datenblättern der Sensorhersteller. Die max. Strombelastbarkeit der digitalen Eingänge ist 50 mA. HINWEIS Der Summenstrom darf die max. Strombelastbarkeit der Steckverbindungen von 3 A nicht überschreiten. 17 Projektplanung Spannungsabfall / max. Ausdehnung Gesamter Spannungsabfall = Die maximale Ausdehnung des Sub-Bus-Systems hängt von vier Faktoren ab: Spannungsabfall Leitung 1 + Spannungsabfall Lei-tung 2 + Spannungsabfall Leitung X • Anzahl der Teilnehmer Spannung am letzten Modul = • Abstand zwischen den Teilnehmern • Strombelastung jedes Teilnehmers und deren Eingänge Spannungseinspeisung am Gateway E/A – 0,9 V– Spannungsabfall gesamt • Widerstand der verwendeten Leitung Folge: Wenn die Spannung am letzen Modul größer Daraus ergibt sich folgende Formel: 18 V DC ist = i. O. Spannungsabfall der Leitung = Wenn die Spannung am letzen Modul kleiner Stromaufnahme Modul x (Leitungswiderstand x Leitungslänge x 2) 18 V DC ist = nicht i. O. 3.3 Beispiel zur Berechnung der Spannungsversorgung Ein Sub-Bus System soll für 45 Sensoren und 14 Aktoren ausgelegt werden. Die Gesamtausdehnung liegt bei 30 m. Es werden folgende Module ausgewählt: • 1 x 1938550000 Gateway E/A Modul 16DI M12 • 6 x 1938610000 Extension E/A Modul 8DI M12 • 2 x 1938640000 Extension E/A Modul 8DI/DO M12 • 1 x 1938680000 Extension E/A Modul 8DO M12 2A Alle Sensoren haben eine Stromaufnahme von jeweils 10 mA. Nr. Bestell-Nr. Strom Modul Strom Sensoren Gesamtstrom 1 1938610000 50 mA 6 x 10 mA = 60 mA 110 mA 2 1938680000 50 mA 3 1938610000 50 mA 6 x 10 mA = 60 mA 110 mA 4 1938610000 50 mA 6 x 10 mA = 60 mA 110 mA 5 1938640000 50 mA 4 x 10 mA = 40 mA 90 mA 6 1938610000 50 mA 6 x 10 mA = 60 mA 110 mA 7 1938640000 50 mA 4 x 10 mA = 40 mA 90 mA 8 1938610000 50 mA 6 x 10 mA = 60 mA 110 mA 9 1938610000 50 mA 6 x 10 mA = 60 mA 110 mA Tabelle 3 18 50 mA Stromaufnahme der Module 1105680000/1.0/08.09 Projektplanung Abbildung 4 Beispiel der Systemstruktur Die Leitungslänge der Sub-Bus Leitung: Zwischen den Modulen 1 und 2 = 10 m = L1 2 und 3 = 5 m = L2 3 und 4 = 0,3 m = L3 4 und 5 = 0,3 m = L4 5 und 6 = 4 m = L5 6 und 7 = 0,3 m = L6 7 und 8 = 0,3 m = L7 8 und 9 = 10 m = L8 9 und 10 = 1 m = L9 Der max. Summenstrom auf der Sub-Bus Leitung ist die Summe alle Ströme und beträgt in diesem Beispiel 0,89A. Damit ist die max. Stromtragfähigkeit von 3 A nicht erreicht. Spannungsabfall L9 = 0,011 V 110 mA x (0,05 Ohm/m x 1 m x 2) Spannungsabfall L8 = 0,22 V (110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 10 m x 2) Spannungsabfall L7 = 0,0093 V (90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 0,3 m x 2) Spannungsabfall L6 = 0,0126 V (110 mA + 90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 0,3 m x 2) 1105680000/1.0/08.09 Spannungsabfall L5 = 0,204 V (90 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 4 m x 2) Spannungsabfall L4 = 0,0186 V (110 mA + 90 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 0,3 m x 2) Spannungsabfall L3 = 0,0219 V (110 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 0,3 m x 2) Spannungsabfall L2 = 0,39 V (50 mA + 110 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 5 m x 2) Spannungsabfall L1 = 0,89 V (110 mA + 50 mA + 110 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 10 m x 2) Spannungsabfall L1 = 1,7774 V 0,89 V + 0,39 V + 0,0219 V + 0,0186 V + 0,204 V + 0,0126 V + 0,0093 V + 0,22 V + 0,011 V Spannung an Modul 9 = 21,3226 V 24 V – 0,9 V – 1,7774 V Die Spannung an Modul 9 ist größer 18 V DC → i. O. 19 Projektplanung 3.4 Berechnung mit Softwaretool HINWEIS Das Softwaretool benötigt das Programm Microsoft Excel®. Es müssen Makros aktiviert werden. In der ersten Maske muss die gewünschte Konfiguration eingegeben werden. 1. Module auswählen 2. Strom der Sensoren an den Modulen 3. Leitungslänge vor jedem Modul 4. Auswertung der eingegebenen Werte. Ist die Auswertung positiv, gelangen Sie mit der Schaltfläche Next (Weiter) zur nächsten Bildschirmmaske. Abbildung 5 Startbildschirm des Softwaretools In der zweiten Maske wird der Innenwiderstand der Sub-Bus Leitung sowie die Spannung an dem Gateway abgefragt. 5. Um das Ergebnis zu erhalten, müssen Sie die Schaltfläche Calculate (Berechnen) anklicken. Jetzt werden auf der rechten Fensterseite die Ergebnisse sichtbar. 6. Geben Sie einen Dateinamen zum Abspeichern der Daten ein. Nach OK wird eine Excel Datei auf dem Laufwerk C:\ gespeichert. 20 1105680000/1.0/08.09 Abbildung 6 Zweite Bildschirmmaske des Softwaretools 1105680000/1.0/08.09 21 Montage der SAIs 4. Montage der SAIs Montage der SAIs 22 4.1 Einbaulage und Einbaumaße 23 4.2 SAI-Verteiler montieren 24 4.3 Beschriften 26 4.4 DeviceNet™-Addresse einstellen 27 4.5 Demontage der SAIs 28 1105680000/1.0/08.09 Montage der SAIs 4.1 Einbaulage und Einbaumaße Ein SAI-Verteiler ist frei positionierbar. Es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich der Einbaulage: vertikal, horizontal, zur Seite, über Kopf … Allerdings empfehlen wir zur besseren Sichtbarkeit der LEDs keinen Einbau über Kopf, sofern das möglich ist. Unsere SAIs sind anreihbar. Bitte beachten Sie dabei, dass bei frei konfektionierten und abgewinkelten Steckern ein Abstand zum benachbarten Modul notwendig sein kann. Die Einbaumaße unserer Gateway E/As sind 210 x 54 mm. Die Einbaumaße des Extension E/A mit digitalen Ausgängen sind 180 x 30 mm. Die Einbaumaße der Version mit Digitaleingängen sind 155 x 30 mm. Informationen zu den Befestigungsmaßen finden Sie im Anhang B: Bohrschablone. Abbildung 8 Abbildung 7 Einbaumaße des Extension E/A ohne Digitalausgänge Abmessung SAI Active Universal 1105680000/1.0/08.09 23 Montage der SAIs 4.2 SAI-Verteiler montieren Einbauhinweis Wählen Sie für die Montage des SAI-Verteilers einen festen und ebenen Untergrund. Bereiten Sie die Bohrlöcher vor. Halten Sie den Verteiler über die Bohrlöcher, und fixieren Sie ihn mittels Schrauben. Für den Fall, dass Sie den SAIVerteiler in einem Bereich mit erhöhten Schockund Vibrationsbelastungen einsetzen, verwenden Sie zusätzlich einen Federring. Sehen Sie dazu Abbildung Gateway E/A montieren. PROFIBUS-Richtlinie Beachten Sie die PROFIBUS-Richtlinien: Aufbaurichtlinien PROFIBUS-DP/FMS. Abbildung 9 Einbaumaße des Extension E/A mit digitalen Ausgängen Abbildung 10 24 Gateway E/A montieren 1105680000/1.0/08.09 Montage der SAIs GEFAHR VORSICHT EMV Schalten Sie die Anlage stromlos bevor Sie die Steckverbinder für die Spannungsversorgung anschließen, oder Steckbrücken ziehen bzw. stecken. Während des Betriebes wirken elektromagnetische Impulse auf die Leitungen und den Verteiler. Dies kann zu fehlerhaften Signalen und falschen Daten führen. Die SAI-Verteiler der Reihe SAI Aktiv Universal haben einen FE-Anschluss am Befestigungsloch am Bus-/PowerBereich integriert. Nutzen Sie diesen Anschluss, und befestigen Sie den Verteiler direkt auf einem leitenden Untergrund, oder befestigen Sie einen niederohmigen und kurzen FE-Leiter mittels Kabelschuh an der Befestigungsschraube. Wichtig: Nutzen Sie für den Anschlussder FE keinen PE-Schutzleiter. Abbildung 11 Extension E/A montieren Drehmomente Beachten Sie die folgenden Drehmomente: M8 Steckverbindungen 0,6 Nm M8 Schutzkappe 0,4 Nm M12 Steckverbindungen 0,8 Nm M12 Schutzkappe 0,8 Nm Fensterschraube 0,5 Nm Funktionserde (FE) Funktionserde steht für die Erdung eines Betriebsmittels an der Umgebung. Anders als bei Schutzerde (PE) dient die FE nicht primär dem Schutz von Betriebsmitteln und Menschen, sondern der Ableitung von elektrostatischen Ladungen, Schirmanschlüssen etc. 1105680000/1.0/08.09 Abbildung 12 Anschluss Funktionserde FE Erforderliches Zubehör/DIN-Teile 2 Zylinderschrauben M4 x 30 Wir empfehlen Ihnen Zylinderkopfschrauben mit Innensechskant oder Torx. Werkzeug Inbusschlüssel oder Torx-Schraubendreher, entsprechend der von Ihnen gewählten Schraube. Informationen zu Werkzeugempfehlungen finden Sie im Anhang A: Produktübersicht. 25 Montage der SAIs 4.3 Beschriften Im Lieferumfang der SAI-Verteiler sind 20 transparente Markierer in einem MultiCard-Rahmen beiliegend enthalten. Diese dienen zur separaten Beschriftung der E-/A-Anschlüsse und der Beschriftung des Verteilers. Speziell für das Markieren des Verteilers können entweder 2 normale oder ein längerer Markierer eingesetzt werden. Sehen Sie dazu Abbildung 6: Aufbringen der Markierer. Für die professionelle Bedruckung bietet Ihnen Weidmüller verschiedene Drucker und Plotter. Bitte wenden Sie sich an Ihren WeidmüllerKontakt für eine Beratung und Demonstration. Zum schnellen händischen Markieren vor Ort empfehlen wir Ihnen unseren Faserstift STI-S. Sehen Sie dazu auch Anhang A: Produktübersicht. Abbildung 13 Aufbringer der Markierer Abbildung 14 Aufbringen der Markierer auf das Extension E/A HINWEIS Bitte beachten Sie, dass Sie die Markierer nicht überkleben und dass Sie keine farbigen Markierer verwenden, damit Sie darunter liegende LEDs nicht überdecken. 26 1105680000/1.0/08.09 Montage der SAIs 4.4 DeviceNet™-Addresse einstellen ACHTUNG Schalten Sie die Anlage stromlos, bevor Sie die DeviceNetTM Module austauschen. Dann starten Sie das System wieder oder senden Sie einen Reset Service. HINWEIS Einstellen der Verteiler-Adresse (Bsp.: Einstellen der DeviceNetTM-Addresse 43 decimal) 1 Drehen Sie den linken Drehcodierschalter auf die Position 4. 2 Drehen Sie den rechten Drehcodierschalter auf die Position 3. Werkzeug Schlitz-Schraubendreher 2,5 mm Sehen Sie dazu auch Anhang A: Produktübersicht. Jede Adresse darf nur einmal am DeviceNetTM-Bus vergeben werden. Die eingestellte DeviceNetTM-Adresse muss mit der in der Projektiersoftware (für diesen SAI) festgelegten DeviceNetTM-Adresse übereinstimmen. Addressen / decimal code: Bitte beachten Sie, dass der DeviceNetTM -Bus maximal 64 mögliche Adressen vorsieht. Definiert sind dabei die Adressen 0 bis 63. Bei Adressen oberhalb 63 geht das Modul in den Fehlerzustand über. Um den Fehler zu beheben, müssen Sie die Adresse auf einen gültigen Wert (063) einstellen. Die Spannungsversorgung oder die Busversorgung muss dabei kurzzeitig getrennt werden. DeviceNet TM –Addresse Mit der DeviceNetTM-Adresse legen Sie fest, unter welcher Adresse Ihr SAI-Verteiler am DeviceNetTM-Bus angesprochen wird. Abbildung 15 Address switch Adresse einstellen 1 Verwenden Sie die Drehschalter einen Schlitz-Schraubendreher. 2 Stellen Sie die DeviceNetTM-Adresse für den SAI im Einstellbereich am SAIVerteiler ein. 1105680000/1.0/08.09 27 Montage der SAIs 4.5 Demontage des SAIs WARNUNG Steckverbinder für Spannungsversorgung und Steckbrücken dürfen unter Spannung nicht gezogen oder gesteckt werden. VORSICHT Durch die Demontage eines SAIVerteilers im laufenden Betrieb der Anlage wird kein unmittelbarer Schaden am Gerät auftreten. Allerdings wird durch die Unterbrechung des DeviceNet™ der Rest der Anlage in einen unkontrollierten Zustand versetzt. Dies kann zu indirekten Schäden führen. Aus diesem Grund sollten Sie vor der Demontage eines Verteilers die Anlage stromlos schalten. Demontage 1 Schalten Sie die Anlage stromlos. 2 Lösen Sie die Anschlüsse der Spannungsversorgung am SAI-Verteiler. 3 Lösen Sie die Steckverbinder des DeviceNet™ am SAI-Verteiler. 4 Lösen Sie die E/A-Anschlüsse. 5 Demontieren Sie den Verteiler, indem Sie die Befestigungsschrauben lösen. Werkzeuge Inbusschlüssel oder Torx-Schraubendreher, entsprechend der von Ihnen gewählten Schraube. Sehen Sie dazu auch Anhang A: Produktübersicht. 28 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen 5. SAI-Verteiler anschließen SAI-Verteiler anschließen 1105680000/1.0/08.09 5.1 Anschlüsse 30 5.2 SAI-AU M12 DN GW 16DI 32 5.3 SAI-AU M8 SB 8DI 36 5.4 SAI-AU M12 SB 8DI 40 5.5 SAI-AU M8 SB 8DIO 44 5.6 SAI-AU M12 SB 8DIO 50 5.7 SAI-AU M8 SB 8DO 2A 56 5.8 SAI-AU M12 SB 8DO 2A 61 5.9 SAI-AU M12 SB 4AI 66 5.10 SAI-AU M12 SB 4AO 71 5.11 SAI-AU M12 SB 4THERMO 75 5.12 SAI-AU M12 SB 4PT100 79 5.13 SAI-AU M12 SB 4CNT 83 29 SAI-Verteiler anschließen 5.1 Anschlüsse HINWEIS Als Busleitung wird ein abgeschirmtes Datenkabel nach Common Industrial Protocol (CIP™) und DeviceNet™ Adaptation of CIP Edition 1.2 Edition 3.0 empfohlen. Der DeviceNet™-Anschluss erfolgt über einen 5-poligen M12-Stecker (BUS-IN) und eine 5-polige M12-Buches (BUSOUT). Beide Anschlüsse sind A-kodiert. Nutzen Sie den Anschluss BUS-IN zur Einspeisung und den Anschluss BUSOUT zur Weiterleitung. Stecker und Buchse sind im SAI galvanisch verbunden. TM Damit ist es möglich den DeviceNet Bus von SAI zu SAI direkt weiter zu verbinden, und es kann auf Stichleitungen verzichtet werden. Modulanschluss von BUS-IN Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: Schirm (optional), verbunden mit BUS-OUT-Pin 1 Pin 2: V+ Pin 3: V- (CAN_GND), verbunden mit BUS-OUT-Pin 3 Pin 4: CAN_H Signal, verbunden mit BUS-OUTPin 4 Pin 5: CAN_L Signal, verbunden mit BUS-OUT-Pin 5 Tabelle 4 30 Kontaktbelegung des DeviceNetTM -Steckers Modulanschluss von Bus OUT Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: Schirm (optional), verbunden mit BUS-IN-Pin 1 Pin 2: V+ Pin 3: V- (CAN_GND), V-, verbunden mit BUS-IN-Pin 3 Pin 4: CAN_H Signal, verbunden mit BUS-IN-Pin 4 Pin 5: CAN_L Signal, verbunden mit BUS-IN-Pin 5 Kontaktbelegung der DeviceNetTM -Buchse Tabelle 5 Busabschluss 1 Installieren Sie einen Bus-Anschluss am physikalischem Anfang und am physikalischem Ende, entsprechend der DeviceNetTM -Norm IEC 62026-3 2 Nutzen Sie die folgenden Werte. Abbildung 16 Bus-Abschluss Beschaltung Zubehör Abschlussstecker CANopen im M12 Stecker Typ: SAIEND CAN-M12 5P A-COD VPE: 1 Best.-Nr.: 1784760000 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Übertragungsrate einstellen Die Übertragungsgeschwindigkeit auf dem Bus wird vom SAI erkannt und übernommen. Ebenso wird bei laufendem Betrieb eine Veränderung der Übertragungsgeschwindigkeit auf dem Bus erkannt und übernommen. Die SAI-Verteiler unterstützen alle gängigen Baudraten. Technische Daten Feldbusschnittstelle DeviceNetTM IEC 62026-3 Protokoll IEC 62026-3, ODVA Specification DeviceNetTM 2.0 Prod. Type 7; Generic I/O Module Volume 1: CIP Common Specification Edition 2.1 (PUB00001R2) Vol. 3: DeviceNetTM Adaptation of CIP Specification Edition 1.1 (PUB00003R1) EDS-Datei Mit EDS-Dateien, Electronic Data Sheets, werden die charakteristischen Eigenschaften eines DeviceNet-Gerätes beschrieben. Sie enthalten unter anderem Informationen zur Konfiguration und Parametrierung des Gerätes. Übertragungsmedium Twisted Pair Potenzialtrennung ja Spannungsfestigkeit 500 V DC Baudraten 125, 250 ,500 kBit/s Anzahl der Knoten max. 64 Bereich der Busadresse 0 … 63 Max. trunk 500 m (1640 ft.) at 125k baud Distance 250 m (820 ft.) at 250k baud 100 m (328 ft.) at 500k baud Max. drop length 6 m (20 ft.) Cumulative drop length 156 m (512 ft.) at 125k baud 78 m (256 ft.) at 250k baud 39 m (128 ft.) at 500k baud Tabelle 6 Technische Daten DeviceNetTM 1105680000/1.0/08.09 31 SAI-Verteiler anschließen 5.2 SAI-AU M12 DN GW 16DI Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Sub-Bus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 DN GW 16DI ist ein Modul für den Anschluss von 16 digitalen Sensoren über 8 M12Steckverbindungen. LEDs NS Netzwerkstatus MS Modulstatus UI1 Versorgungsspannung UI1 Versorgung des Gateways, der Sub-Bus Spannung US und der Steckplätze DI1, DI3, DI5 und DI7 UI2 Versorgungsspannung UI2 Versorgung der Steckplätze DI2, DI4, DI6 und DI8 US Versorgungsspannung US Versorgung des Subbuses und der Steckplätze 1 bis 8 Com Kommunikation mit den Extension E/A Modulen 0,0 – 1,7 Digitale Eingänge Anschlüsse Bus-IN Eingang Bus-OUT Weiterleitung AUX-IN Spannungsversorgung SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 8 16 Eingänge Tabelle 7 Abbildung 17 32 SAI-AU M12 DN GW 16DI SAI-AU M12 DN GW 16DI 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Anschluss Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungs-schutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über einen 5-poligen M12-Stecker. Verwenden Sie die SUB-OUT Verbindung als Durchführung. Die Spannungsversorgung und die digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von AUX-IN Modulanschluss von SUB-OUT Kontaktsystem M12 Stift, 5-polig Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung A Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI1 Pin 2: +24 V DC UI2 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 8 Kontaktbelegung des AUX-IN Steckers Tabelle 10 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Anschluss für einen digitalen Eingang Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Kodierung A Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse: Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang Pin 3: GND Pin 4: Eingang 1 Pin 5: FE Tabelle 9 Kontaktbelegung des digitalen Eingangs Abbildung 18 gangs 1105680000/1.0/08.09 Prinzipschaltung des digitalen Ein- 33 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines digitalen Eingangs wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7: • Gelb: • Rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 Status digitaler Eingang von Pin 4 LED UI1 • Grün: • Rot: Spannung < 18 V DC Spannung > 18 V DC LED UI2 • Grün: • Rot: Spannung < 18 V DC Spannung > 18 V DC LED US • Grün: • Rot: Spannung < 18 V DC, OFF (AUS) = keine Extension E/As angeschlossen Spannung > 18 V DC LED COM • Grün: • Rot: 0,5 Hz blinkend = Kommunikationsaufbau (max. 20 Sekunden) ON = Time-Out Kommunikation ON = Kommunikation Sub-Bus i.O. Abbildung 19 34 E/A Ansicht Gateway E/A 16DI 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 4 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 70 mA Digitale Eingänge 16 Kanäle Steckplätze DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7 und DI8 Gruppierung Zwei Gruppen für je 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangspegel High < 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsfilter 3 ms Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP67 EDS-Datei WI193857.EDS Abmessungen L x B x H, 210 x 54 x 32 mm Gewicht 325 g Artikelnummer 1938570000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 DN GW 16DI Tabelle 11 Technische Daten für das SAI-AU M12 DN GW 16DI 1105680000/1.0/08.09 35 SAI-Verteiler anschließen 5.3 SAI-AU M8 SB 8DI Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Sub-Bus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M8 SB 8DI ist ein Modul für den Anschluss von 8 digitalen Sensoren über 8 M8Steckverbindungen. LEDs UB Versorgungsspannung UB. Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 8 Com Kommunikation mit dem Gateway DI1 bis DI8 Digitale Eingänge Anschlüsse SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 8 8 Eingänge Tabelle 12 Abbildung 20 36 SAI-AU M8 SB 8DI SAI-AU M8 SB 8DI 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Anschluss der Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von SUB-IN Modulanschluss von SUB-OUT Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Kodierung - Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 13 Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers Tabelle 14 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Anschluss für einen digitalen Eingang Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Kontaktsystem M8 Buchse, 3-polig Eingangsbeschaltung Pin 4 von jeder M8-Buchse: Kodierung - Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung Pin 3: GND Pin 4: Eingang Tabelle 15 Kontaktbelegung des digitalen Eingangs Abbildung 21 1105680000/1.0/08.09 Prinzipschaltung des digitalen Eingangs 37 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines digitalen Eingangs wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7: • Gelb: Status digitaler Eingang von Pin 4 • Rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 LED UB • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15, OFF = < 12 V DC LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: Time-Out Kommunikation Abbildung 22 38 E/A Ansicht des M8 8DI 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Digitale Eingänge 8 Kanäle Steckplätze DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7 und DI8 Gruppierung Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangspegel High < 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsfilter Einstellbar: 1 ms, 3 ms, 5 ms, 10 ms Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H, 155 x 30 x 32 mm Gewichte 150 g Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Artikelnummer 1938600000 Artikelbezeichnung SAI-AU M8 SB 8DI Tabelle 16 Technische Daten für das SAI-AU M8 SB 8DI 1105680000/1.0/08.09 39 SAI-Verteiler anschließen 5.4 SAI-AU M12 SB 8DI Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Sub-Bus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 SB 8DI ist ein Modul für den Anschluss von acht digitalen Sensoren über vier M12Steckverbindungen. LEDs UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 4 Com Kommunikation mit dem Gateway DI1 bis DI8 Digitale Eingänge Anschlüsse SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 4 8 Eingänge Tabelle 17 Abbildung 23 40 SAI-AU M12 SB 8DI SAI-AU M12 SB 8DI 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Anschluss Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und eine 4polige M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von SUB-IN Modulanschluss von SUB-OUT Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Kodierung - Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 18 Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers Tabelle 19 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Anschluss für einen digitalen Eingang Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig Kodierung A Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse: Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang Pin 3: GND Pin 4: Eingang 1 Pin 5: FE Tabelle 20 Kontaktbelegung des digitalen Eingangs 1105680000/1.0/08.09 Abbildung 24 Prinzipschaltung des digitalen Eingangs 41 SAI-Verteiler anschließen DESINA DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen. Weiterführenden Informationen siehe www.desina.de. Optische Anzeigen Der Status eines digitalen Eingangs wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7: • Gelb: Status digitaler Eingang oder DESINAEingang von Pin 2 • Rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 oder Fehlermeldung am DESINA-Eingang LED UB • Grün: • Rot: Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15, OFF = < 12 V DC Spannung > 18 V DC LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: Time-Out Kommunikation 42 Abbildung 25 E/A Ansicht des M12 8DI 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Digitale Eingänge 8 Kanäle Steckplätze DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7 und DI8 Gruppierung Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangspegel High < 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsfilter Einstellbar: 1 ms, 3 ms, 5 ms, 10 ms Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H, 155 x 30 x 32 mm Gewichte 150 g Artikelnummer 1938610000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 SB 8DI Tabelle 21 Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 8DI 1105680000/1.0/08.09 43 SAI-Verteiler anschließen 5.5 SAI-AU M8 SB 8DIO Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Sub-Bus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M8 SB 8DIO ist ein Modul für den Anschluss von 8 digitalen Sensoren. Alternativ können bis zu 8 Kanäle als Ausgänge genutzt werden. Die Ausgänge sind für einen Laststrom von 0.5 A ausgelegt. Die Verbindung der Signale erfolgt über 8 M8Steckverbindungen. LEDs UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 8 UQ1 Versorgungsspannung UQ1 Com Kommunikation mit dem Gateway IO1 bis IO8 Versorgung der Ausgänge O1…O8 Anschlüsse AUX-IN Versorgungsspannung UQ1 SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 8 8 Eingänge / 8 Ausgänge Tabelle 22 Abbildung 26 44 SAI-AU M8 SB 8DIO SAI-AU M8 SB 8DIO 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Anschluss der Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von SUB-IN Modulanschluss von SUB-OUT Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Kodierung - Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 23 Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers Tabelle 24 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Modulanschluss von AUX-IN Kontaktsystem M12 Stift, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC UQ1 Pin 2: + 24 V DC UQ1 Pin 3: GND UQ1 Pin 4: GND UQ1 Pin 5: PE Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 25 Kontaktbelegung des Steckers der Spannungsversorgung 1105680000/1.0/08.09 45 SAI-Verteiler anschließen Anschluss für einen digitalen Ein-/Ausgang Kontaktsystem M8 Buchse, 3-polig Kodierung - Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung Pin 3: GND Pin 4: Eingang / Ausgang Tabelle 26 Kontaktbelegung des digitalen Ausgangs Prinzipschaltung digitaler Ein- und Ausgang Abbildung 27 Prinzipschaltung des digitalen Einund Ausgangs Abbildung 28 Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen HINWEIS Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung der Sensoren eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. 46 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines digitalen E/As wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. LED IO: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7: • Gelb: • Rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 Status E/A von Pin 4 LED UB • Grün: • Rot: Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15, OFF = < 12 V DC Spannung > 18 V DC LED UQ1 • Grün: • Rot: Spannung UQ1 < 18 V DC Spannung UQ1 > 18 V DC LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: Time-Out Kommunikation Abbildung 29 1105680000/1.0/08.09 E/A Ansicht M8 8DIO 47 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Digitale Eingänge 8 Kanäle Steckplätze E/A1, E/A2, E/A3, E/A4, E/A5, E/A6, E/A7 und E/A8 Gruppierung Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangspegel High < 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsfilter Einstellbar: 1 ms, 3 ms, 5 ms, 10 ms Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal Digitale Ausgänge 48 24 V DC 8 Kanäle Steckplätze E/A1, E/A2, E/A3, E/A4, E/A5, E/A6, E/A7 und E/A8 Gruppierung Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Treibertyp Highside Strom pro Kanal 0,5 A Summenstrom Modul 4 A Ausgangsspannung Low 0V Ausgangsspannung High UQ abzüglich der Durchlassspannung der Schutzdiode Schaltfrequenz ohmsche Last max. 100 Hz Schaltfrequenz induktive Last max. 1 Hz Schaltfrequenz Lampenlast max. 8 Hz Kurzschlussfest Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung Kurzschlussstrom bei 25 °C 1,4 A Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H, 175 x 30 x 32 mm Gewicht 175 g Artikelnummer 1938630000 Artikelbezeichnung SAI-AU M8 SB 8DIO Tabelle 27 Technische Daten für das SAI-AU M8 SB 8DIO 1105680000/1.0/08.09 49 SAI-Verteiler anschließen 5.6 SAI-AU M12 SB 8DIO Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 SB 8DIO ist ein Modul für den Anschluss von 8 digitalen Sensoren. Alternativ können bis zu 8 Kanäle als Ausgänge genutzt werden. Die Ausgänge sind für einen Laststrom von 0.5 A ausgelegt. Die Verbindung der Signale erfolgt über 4 M12Steckverbindungen mit zwei Kanälen je Steckplatz. LEDs UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 4 UQ1 Versorgungsspannung UQ1 Versorgung der Ausgänge O1…O4 Com Kommunikation mit dem Gateway IO1 bis IO8 Digitale Ein- / Ausgänge Anschlüsse AUX-IN Versorgungsspannung UQ1, UQ2 SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 4 Variabel mit Ein- und Ausgängen belegbar (Summe 8). Tabelle 28 Abbildung 30 50 SAI-AU M12 SB 8DIO SAI-AU M12 SB 8DIO 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Anschluss der Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und eine 4polige M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von SUB-IN Modulanschluss von SUB-OUT Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 29 Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers Tabelle 30 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Modulanschluss von AUX-IN Kontaktsystem M12 Stift, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC UQ1 Pin 2: + 24 V DC UQ1 Pin 3: GND UQ1 Pin 4: GND UQ1 Pin 5: PE-Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 31 Kontaktbelegung des Steckers der Spannungsversorgung 1105680000/1.0/08.09 51 SAI-Verteiler anschließen Anschluss für einen digitalen Ein-/Ausgang Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung Pin 2: Eingang 2 / Ausgang 2 Pin 3: GND Pin 4: Eingang 1/ Ausgang Pin 5: FE Tabelle 32 Kontaktbelegung des digitalen Einund Ausgangs Prinzipschaltung digitaler Ein- und Ausgang Abbildung 31 Prinzipschaltung des digitalen Einund Ausgangs Abbildung 32 Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen HINWEIS Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung der Sensoren eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. 52 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines digitalen E/As wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. LED IO: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7: • Gelb: • Rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 Status E/A von Pin 4 LED UB • Grün: • Rot: Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = < 15 V DC, AUS = < 12 V DC Spannung > 18 V DC LED UQ1 • Grün: • Rot: Spannung UQ1 < 18 V DC Spannung UQ1 > 18 V DC LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A, LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: Time-Out Kommunikation Abbildung 33 1105680000/1.0/08.09 E/A Ansicht M12 8DIO 53 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Verpolungsschutz Ja Kontaktbelastung Pro Pin 3 A Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Digitale Eingänge 8 Kanäle Steckplätze E/A1, E/A2, E/A3 und E/A4 Gruppierung Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangspegel High < 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsfilter Einstellbar: 1 ms, 3 ms, 5 ms, 10 ms Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal Digitale Eingänge 54 24 V DC 8 Kanäle Steckplätze E/A1, E/A2, E/A3 und E/A4 Gruppierung 1 Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Treibertyp Highside Strom pro Kanal 0,5 A Summenstrom Modul 4 A Ausgangsspannung Low 0V Schaltfrequenz ohmsche Last max. 100 Hz Schaltfrequenz induktive Last max. 1 Hz Schaltfrequenz Lampenlast max. 8 Hz Kurzschlussfest Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung Kurzschlussstrom bei 25 °C 1,4 A Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H, 175 x 30 x 32 mm Gewicht 175 g Artikelnummer 1938640000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 SB 8DIO Tabelle 33 Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 8DIO 1105680000/1.0/08.09 55 SAI-Verteiler anschließen 5.7 SAI-AU M8 SB 8DO 2A Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M8 SB 8DO 2 A ist ein Modul für den Anschluss von 8 digitalen Aktuatoren. Die Ausgänge sind für einen Laststrom von 2 A ausgelegt. Die Verbindung der Signale erfolgt über acht M8Steckverbindungen. LEDs UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 8 UQ1 Versorgungsspannung UQ1 Versorgung der Ausgänge O1…O4 UQ2 Versorgungsspannung UQ2 Versorgung der Ausgänge O5…O8 Com Kommunikation mit dem Gateway DO1 bis DO8 Digitale Ausgänge Anschlüsse AUX-IN Versorgungsspannung UQ1, UQ2 SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 8 8 Ausgänge Tabelle 34 Abbildung 34 56 SAI-AU M8 SB 8DO 2A SAI-AU M8 SB 8DO 2A 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Anschluss Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und eine 4polige M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von SUB-IN Modulanschluss von SUB-OUT Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Kodierung - Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 35 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Tabelle 36 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Modulanschluss von AUX-IN Kontaktsystem M12 Stift, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC UQ1 Pin 2: + 24 V DC UQ2 Pin 3: GND UQ1 Pin 4: GND UQ2 Pin 5: PE-Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 37 Kontaktbelegung des Steckers der Spannungsversorgung 1105680000/1.0/08.09 57 SAI-Verteiler anschließen Anschluss für einen digitalen Ausgang Kontaktsystem M8 Buchse, 3-polig Kodierung - Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung Pin 3: GND Pin 4: Ausgang Tabelle 38 HINWEIS Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung der Sensoren eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. Kontaktbelegung des digitalen Ausgangs Prinzipschaltung digitaler Ausgang Abbildung 35 Prinzipschaltung des digitalen Ausgangs Abbildung 37 Abbildung 36 58 Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen Derating Kurve des max. Summenstroms der Ausgänge 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines digitalen Ausganges wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. LED OUT: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7: • Gelb: 4 • Rot: Kurzschluss am digitalen Ausgang Status des digitalen Ausgangs von Pin LED UB • Grün: • Rot: Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15, OFF = < 12 V DC Spannung > 18 V DC LED UQ1 • Grün: • Rot: Spannung UQ1 < 18 V DC Spannung UQ1 > 18 V DC LED UQ2 • Grün: • Rot: Spannung UQ2 < 18 V DC Spannung UQ2 > 18 V DC LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A, LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: Time-Out Kommunikation 1105680000/1.0/08.09 Abbildung 38 E/A Ansicht M8 8DO 2A 59 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Digitale Ausgänge 8 Kanäle Steckplätze O1, O2, O3, O4, O5, O6, O7 und O8 Gruppierung Zwei Gruppen für je 4 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Treibertyp Highside Strom pro Kanal 2A Summenstrom Modul 8 A Ausgangsspannung Low 0V Schaltfrequenz ohmsche Last max. 100 Hz Schaltfrequenz induktive Last max. 1 Hz Schaltfrequenz Lampenlast max. 8 Hz Kurzschlussfest Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung Kurzschlussstrom bei 25 °C 5,6 A Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H, 175 x 30 x 32 mm Gewicht 175 g Artikelnummer 1938660000 Artikelbezeichnung SAI-AU M8 SB 8DO 2A Tabelle 39 60 Technische Daten für das SAI-AU M8 SB 8DO 2A 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen 5.8 SAI-AU M12 SB 8DO 2A Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 SB 8DO 2 A ist ein Modul für den Anschluss von 8 digitalen Aktuatoren. Die Ausgänge sind für einen Laststrom von 2 A ausgelegt. Die Verbindung der Signale erfolgt über vier M12Steckverbindungen. LEDs UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 4. UQ1 Versorgungsspannung UQ1 Versorgung der Ausgänge O1…O4 UQ2 Versorgungsspannung UQ2 Versorgung der Ausgänge O5…O8 Com Kommunikation mit dem Gateway DO1 bis DO8 Digitale Ausgänge Anschlüsse AUX-IN Versorgungsspannung UQ1, UQ2 SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 4 8 Ausgänge Tabelle 40 Abbildung 39 SAI-AU M12 SB 8DO 2A SAI-AU M12 SB 8DO 2A 1105680000/1.0/08.09 61 SAI-Verteiler anschließen Anschluss Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und eine 4polige M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von SUB-IN Modulanschluss von SUB-OUT Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Kodierung - Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 41 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Tabelle 42 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Modulanschluss von AUX-IN Kontaktsystem M12 Stift, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC UQ1 Pin 2: + 24 V DC UQ2 Pin 3: GND UQ1 Pin 4: GND UQ2 Pin 5: PE-Gehäuse: Schirm, verbunden mit PE Anschluss Tabelle 43 62 Kontaktbelegung des Steckers der Spannungsversorgung 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Anschluss für einen digitalen Ausgang Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung Pin 2: Ausgang 2 Pin 3: GND Pin 4: Ausgang 1 Pin 5: FE Tabelle 44 HINWEIS Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung der Sensoren eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. Kontaktbelegung des digitalen Ausgangs Prinzipschaltung digitaler Ausgang Abbildung 40 Prinzipschaltung des digitalen Ausgangs Abbildung 42 Abbildung 41 Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen Derating Kurve des max. Summenstroms der Ausgänge 1105680000/1.0/08.09 63 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines digitalen Ausganges wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. LED OUT: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7: • Gelb: 4 • Rot: Kurzschluss am digitalen Ausgang Status des digitalen Ausgangs von Pin LED UB • Grün: • Rot: Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15, OFF = < 12 V DC Spannung > 18 V DC LED UQ1 • Grün: • Rot: Spannung UQ1 < 18 V DC Spannung UQ1 > 18 V DC LED UQ2 • Grün: • Rot: Spannung UQ2 < 18 V DC Spannung UQ2 > 18 V DC LED COM • • 64 Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A LED blinkt max. 20 Sekunden grün Abbildung 43 E/A Ansicht M12 8DO 2A Rot: Time-Out Kommunikation 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Digitale Ausgänge 8 Kanäle Steckplätze O1, O2, O3 und O4 Gruppierung Zwei Gruppen für je 4 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Treibertyp Highside Strom pro Kanal 2A Summenstrom Modul 8 A Ausgangsspannung Low 0V Schaltfrequenz ohmsche Last max. 100 Hz Schaltfrequenz induktive Last max. 1 Hz Schaltfrequenz Lampenlast max. 8 Hz Kurzschlussfest Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung Kurzschlussstrom bei 25 °C 5,6 A Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H, 175 x 30 x 32 mm Gewicht 175 g Artikelnummer 1938680000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 SB 8DO 2A Tabelle 45 Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 8DO 2A 1105680000/1.0/08.09 65 SAI-Verteiler anschließen 5.9 SAI-AU M12 SB 4AI Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 SB 4AI ist ein Modul für den Anschluss von vier analogen Sensoren über vier M12Steckverbindungen. LEDs UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 4 Com Kommunikation mit dem Gateway AI0 bis AI3 Analogeingänge Anschlüsse SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 4 4 Eingänge Tabelle 46 4AI SAI-AU M12 SB 4AI Anschluss Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. AI3 AI2 Modulanschluss von SUB-IN AI1 Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kodierung - Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss AI0 UB COM IN Abbildung 44 66 Tabelle 47 BUS Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse OUT SAI-AU M12 SB 4AI 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Modulanschluss von SUB-OUT Prinzipschaltung analoger Eingang Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse: Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 48 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Abbildung 45 Prinzipschaltung des analogen Eingangs Anschluss für einen analogen Eingang Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig HINWEIS Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung Pin 2: Analoger Eingang + Pin 3: GND Pin 4: Analoger Eingang Pin 5: PE Gehäuse: Schirm Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die analogen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Tabelle 49 Kontaktbelegung des analogen Eingangs 1105680000/1.0/08.09 67 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines analogen Einganges wird mit einer roten LED angezeigt. 4AI LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3: • AI3 Rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 LED UB • Grün: • Rot: Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = < 15 V DC, AUS = < 12 V DC AI2 Spannung > 18 V DC AI1 LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: Time-Out Kommunikation AI0 UB COM IN Abbildung 46 68 BUS OUT E/A Ansicht M12 4AI 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Analogeingänge 4 Kanäle Steckplätze AI1, AI2, AI3 und AI4 Gruppierung 1 Gruppe für 4 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangstyp Differenzielle Messung zwischen Pin 2 und Pin 4 Abtastintervall 10 – 250 ms einstellbar pro analogen Eingang Genauigkeit < 0,2 % vom Messbereichs-Endwert Offsetfehler < 0,1 % vom Messbereichs-Endwert Linearität < 0,05 % Temperaturkoeffizient < 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert Spannungsbereiche 0 bis +10 V oder –10 V bis +10 V Max. Eingangsspannung bezogen auf GND ± 35 V bezogen auf GND (dauernd) Eingangswiderstand > 100 kΩ Auflösung 0 V bis +10 V 11 Bit 0 bis 2047 Einheiten Auflösung -10 V bis +10 V 12 Bit, 0 bis 4095 Einheiten Nennwert 2047 Einheiten bzw. 2047 Einheiten Strombereiche 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA Max. Eingangsstrom, differenziell -50 bis +50 mA Eingangswiderstand < 125 Ω Auflösung 0 bis 20 mA 12 Bit 0 bis 4095 Einheiten Auflösung 4 bis 20 mA 12 Bit 819 bis 4095 Einheiten mit Auswertung der Diagnose bei Unterschreitung 4 mA Nennwert 4095 Einheiten 1105680000/1.0/08.09 69 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H, 155 x 30 x 32 mm Gewicht 150 g Artikelnummer 1938690000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 SB 4AI Tabelle 50 70 Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4AI 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen 5.10 SAI-AU M12 SB 4AO Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 SB 4AO ist ein Modul für den Anschluss von vier analogen Aktoren über vier M12Steckverbindungen. LEDs UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 4 Com Kommunikation mit dem Gateway AO0 bis AO3 Analogausgänge Anschlüsse SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 4 4 Eingänge Tabelle 51 SAI-AU M12 SB 4AI 4AO Anschluss Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. AO3 Modulanschluss von SUB-IN AO2 AO1 Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kodierung - Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss AO0 UB COM IN Abbildung 47 Tabelle 52 BUS Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse OUT SAI-AU M12 SB 4AO 1105680000/1.0/08.09 71 SAI-Verteiler anschließen Modulanschluss von SUB-OUT Prinzipschaltung analoger Ausgang Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Ausgangsbeschaltung Pin 4 und 2 von jeder M12Buchse: Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 53 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Abbildung 48 Prinzipschaltung des analogen Ausgangs Anschluss für einen analogen Ausgang Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig HINWEIS Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Aktorspannung Pin 2: Analoge Ausgangsspannung Pin 3: GND Pin 4: Analoger Ausgangsstrom Pin 5: PE Gehäuse: Schirm Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die analogen Ausgänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Tabelle 54 72 Kontaktbelegung des analogen Ausgangs Die Wahl des Ausgangssignals (Strom oder Spannung) erfolgt über die Auswahl der Pins. Die Wahl des Strom- oder Spannungsmessbereichs wird im Konfigurator des Steuerungsherstellers eingestellt. 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines analogen Ausganges wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. 4AO LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3: • Rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 AO3 LED UB • Grün: • Rot: Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = < 15 V DC, AUS = < 12 V DC AO2 Spannung > 18 V DC AO1 LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: Time-Out Kommunikation AO0 UB COM IN Abbildung 49 1105680000/1.0/08.09 BUS OUT E/A Ansicht M12 4AO 73 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Analogausgänge 4 Kanäle Steckplätze AO1, AO2, AO3 und AO4 Ausgabenintervall 5 – 250 ms einstellbar pro analogen Ausgang Genauigkeit < 0,2 % vom Messbereichs-Endwert Offsetfehler < 0,1 % vom Messbereichs-Endwert Linearität < 0,05 % Temperaturkoeffizient < 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert Spannungsbereiche 0 bis +10 V oder –10 V bis +10 V Lastwiderstand 1 kΩ Auflösung 0 V bis +10 V 11 Bit 0 bis 2047 Einheiten Auflösung -10 V bis +10 V 12 Bit, 0 bis 4095 Einheiten Auswurf asymmetrisch (Pin 2) Strombereiche 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA Lastwiderstand < 600 Ω Auflösung 0 bis 20 mA 11 Bit 0 bis 2047 Einheiten Auflösung 4 bis 20 mA 12 Bit, 819 bis 4095 Einheiten Auswurf asymmetrisch (Pin 4) Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H, 155 x 30 x 32 mm Gewicht 150 g Artikelnummer 1938700000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 SB 4AO Tabelle 55 74 Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4AO 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen 5.11 SAI-AU M12 SB 4THERMO Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 SB 4THERMO ist ein Modul für den Anschluss von vier Thermo Elementen über vier M12-Steckverbindungen. LEDs UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 4 Com Kommunikation mit dem Gateway AI0 bis AI3 Analoge Eingänge Anschlüsse SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 4 4 Eingänge Tabelle 56 SAI-AU M12 SB 4THERMO Thermo Anschluss Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. AI3 Modulanschluss von SUB-IN AI2 AI1 Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kodierung - Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss AI0 UB COM IN Abbildung 50 Tabelle 57 BUS Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse OUT SAI-AU M12 SB 4THERMO 1105680000/1.0/08.09 75 SAI-Verteiler anschließen Modulanschluss von SUB-OUT Prinzipschaltung analoger Eingang Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse: Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 58 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Abbildung 51 Prinzipschaltung des analogen Eingangs Anschluss für einen analogen Eingang Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig HINWEIS Kodierung A Pinbelegung Pin 1: Kompensation + Pin 2: Analoger Eingang + Pin 3: Kompensation Pin 4: Analoger Eingang Pin 5: FE Gehäuse: Schirm Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die Thermo-Eingänge sind galvanisch getrennt. Tabelle 59 76 Kontaktbelegung des analogen Eingangs 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines Thermo Einganges wird mit einer roten LED angezeigt. Thermo LED IN: 0,0, 0,1, 0,2 and 0,3: • Rot: Messbereichsüberschreitung / Leitungsbruch AI3 LED UB • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = < 15 V DC, AUS = < 12 V DC AI2 LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: Time-Out Kommunikation AI1 AI0 UB COM IN Abbildung 52 1105680000/1.0/08.09 BUS OUT E/A M12 SB 4THERMO 77 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Analogeingänge 4 Kanäle Steckplätze AI1, AI2, AI3 und AI4 Gruppierung Eine Gruppe für vier Kanäle Zulässige Gleichtaktspannung +/- 50 V Zulässige Eingangsspannung -3 V DC bis +3 V DC (verpolungssicher) Sensorarten Typ J, K, L, B, E, N, R, S, T, U, +/-15 mV…+/-250 mV Abtastintervall 54 – 620 ms einstellbar pro analogen Ausgang Genauigkeit < 0,5 % vom Messbereichs-Endwert Temperaturkoeffizient < 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert Kaltstellenkompensation Externer PT1000 Anschluss an Pin 1 und 3 Sensorstrom PT1000 0,2 mA Auflösung Thermoelemente 0,1 °C Auflösung – mV-Bereiche je nach Bereich 0,5…8uV Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H, 155 x 30 x 32 mm Gewicht 150 g Artikelnummer 1938720000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 SB 4THERMO Tabelle 60 78 Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4THERMO 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen 5.12 SAI-AU M12 SB 4PT100 Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 SB 4PT100 ist ein Modul für den Anschluss von vier PT100 Elementen über vier M12Steckverbindungen. LEDs UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 4 Com Kommunikation mit dem Gateway AI0 bis AI3 PT100 Eingänge Anschlüsse SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 4 4 Eingänge Tabelle 61 SAI-AU M12 SB 4PT100 PT100 Anschluss Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. AI3 Modulanschluss von SUB-IN AI2 Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kodierung - Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss AI1 AI0 UB Tabelle 62 COM IN Abbildung 53 BUS Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse OUT SAI-AU M12 SB 4PT100 1105680000/1.0/08.09 79 SAI-Verteiler anschließen Modulanschluss von SUB-OUT Prinzipschaltung analoger Eingang Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse: Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 63 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Abbildung 54 Prinzipschaltung des analogen Eingangs Anschluss für einen analogen Eingang Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig HINWEIS Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Input + Pin 3: GND Pin 4: Input – Pin 5: Schirm Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die PT100 Eingänge sind galvanisch getrennt. Tabelle 64 80 Kontaktbelegung des analogen Eingangs 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines analogen Einganges wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. PT100 LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3: • Rot: Messbereichsüberschreitung / Leitungsbruch AI3 LED UB • Grün: • Rot: Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = < 15 V DC, AUS = < 12 V DC AI2 Spannung > 18 V DC AI1 LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: Time-Out Kommunikation AI0 UB COM IN Abbildung 55 1105680000/1.0/08.09 BUS OUT E/A Ansicht M12 4PT100 81 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Analogeingänge 4 Kanäle Steckplätze AI1, AI2, AI3 und AI4 Gruppierung 1 Gruppe für 4 Kanäle Zulässige Gleichtaktspannung +/- 50 V Zulässige Eingangsspannung -3 V DC bis +3 V DC Eingangstyp PT100, PT200, PT500, PT1000, NI100, NI120, NI1000, 500Ω, 5kΩ, Potentiometer 100-500Ω, Poti 500-5kΩ, Poti > 5kΩ, No Senor Abtastintervall 54 – 620 ms einstellbar pro analogen Ausgang Genauigkeit < 0,5 % vom Messbereichs-Endwert Temperaturkoeffizient < 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert Sensorstrom je nach Eingangstyp 0,2 mA oder 0,5 mA Auflösung Temperatursensoren 0,1 °C Auflösung Widerstandsmessbereiche 500 Ω: 0,01 Ω 5kΩ: 0,1Ω Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H, 155 x 30 x 32 mm Gewicht 150 g Artikelnummer 1938710000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 SB 4PT100 Tabelle 65 82 Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4PT100 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen 5.13 SAI-AU M12 SB 2CNT HINWEIS Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 SB 2CNT ist ein Modul für den Anschluss von zwei digitalen Signalen für Zählzwecke über vier M12Steckverbindungen. CNT Nach einem Ausfall, Fehler oder Neustart des SAI-AU M12 SB 2CNT müssen die Ausgangs Bytes über die Software zurückgesetzt werden. Die Zählerfreigabe der Gateways am Feldbus muss über die entsprechenden Bits in den Steuer Bytes erfolgen (siehe Kapitel 6.6.9). Zwischen mehreren Schreiboperationen der Ausgangsdaten muss das Bit 7 in den SteuerBytes von 1 auf 0 gesetzt werden. LEDs UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 4 Com Kommunikation mit dem Gateway CN Status der Zählkanäle V/R Zählrichtung der Zählkanäle GT Gate-Status der Zählkanäle OUT Status der digitalen Ausgänge CN V/R Anschlüsse GT OUT SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang AUX Hilfsversorgung der digitalen Ausgänge 1 2 digitale Ausgänge für beide Kanäle 2 Gate-Eingang für beide Kanäle 3 Zählrichtungs-Eingang für beide Kanäle 4 Zähl-Eingang für beide Kanäle UB COM UQ1 IN AUX IN BUS OUT Weidmüller t Tabelle 66 Abbildung 56 SAI-AU M12 SB 2CNT SAI-AU M12 SB 2CNT Anschluss Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. 1105680000/1.0/08.09 83 SAI-Verteiler anschließen Modulanschluss von SUB-IN Anschluss des OUT-Steckers Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig Kodierung - Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Pinbelegung Pin 1: + 24 V Pin 2: DO2 Pin 3: GND Pin 4: DO1 Pin 5: Schirm Gehäuse: Erdung, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 67 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Tabelle 70 Kontaktbelegung des OUT-Steckers Modulanschluss von SUB-OUT Anschluss des GT-Steckers Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig Kodierung - Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Pinbelegung Pin 1: + 24 V Pin 2: GT2 Pin 3: GND Pin 4: GT1 Pin 5: Schirm Gehäuse: Erdung, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 68 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Anschluss der Hilfsversorgung der Ausgänge Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Tabelle 71 Anschluss des V/R-Steckers Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V Pin 2: V/R2 Pin 3: GND Pin 4: V/R1 Pin 5: Schirm Gehäuse: Erdung, verbunden mit FE Anschluss Modulanschluss von AUX-IN Kontaktsystem M12 Stift, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC UQ1 Pin 2: + 24 V DC UQ1 Pin 3: GND UQ1 Pin 4: GND UQ1 Pin 5: PE Gehäuse: Erdung, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 69 84 Kontaktbelegung des GT-Steckers Tabelle 72 Kontaktbelegung des V/R-Steckers Kontaktbelegung für Hilfsversorgung 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Anschluss des CN-Steckers Optische Anzeigen Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V Pin 2: CLK2 Pin 3: GND Pin 4: CLK1 Pin 5: Schirm Gehäuse: Erdung, verbunden mit FE Anschluss Der Status des OUT-Steckers wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. Der Status des GT, V/R und CN-Steckers wird mit einer gelb/grünen LED angezeigt. Tabelle 73 Kontaktbelegung des CN-Steckers Prinzipschaltung des Zählers LED OUT: Out 1, Out 2 • Rot: Ausgangsfehler des jeweiligen Ausgangs, im Falle einer Überlastung der Sensorversorgung an einem der vier Stecker leuchten beide LEDs rot auf. • Gelb: Ausgang ist freigegeben LED GT: GT1, GT2 • Grün: Zählkanal ist bereit für Zählung • Gelb: Zähler ist nicht freigegeben LED V/R: V/R1, V/R2 • Grün: Positive Zählrichtung • Gelb: Negative Zählrichtung LED CN: CN1, CN2 • Grün blinkend: Pegel) • Gelb blinkend: Zähleingang ist aktiv (wenn Phasenzählung aktiviert ist) Zähleingang ist aktiv (24 V LED UB Abbildung 57 Prinzipschaltung des Zählers • Grün: • Rot: Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = < 15 V DC, AUS = < 12 V DC Spannung > 18 V DC HINWEIS Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. 1105680000/1.0/08.09 LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: Time-Out Kommunikation 85 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Digitale Eingänge 6 Kanäle Steckplätze GT1, GT2, V/R1, V/R2, CN1, CN2 Gruppierung Eine Gruppe für sechs Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangspegel High < 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Max. Eingangsfrequenz 100 kHz Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/grüne Status/Error-LED pro Kanal Zählkanäle 2 Kanäle Zählbreite 32 Bit Schaltfrequenz Max. 100 kHz, 2 kHz wenn sich die Zählrichtung ändert Mögliche Zählmodi Normalbetrieb, Phasenzählmodus Strombereiche 86 24 V DC 2 Ausgänge (einen pro Kanal) Steckplätze OUT1, OUT2 Gruppierung Eine Gruppe für beide Ausgangs-Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Treibertyp Highside Strom pro Kanal 0,5 A Summenstrom Modul 4 A Ausgangsspannung Low 0V Schaltfrequenz ohmsche Last max. 100 Hz Schaltfrequenz induktive Last max. 1 Hz 1105680000/1.0/08.09 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Schaltfrequenz Lampenlast max. 8 Hz Kurzschlussfest Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung Kurzschlussstrom bei 25 °C 1,4 A Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H, 155 x 30 x 32 mm Gewicht 175 g Artikelnummer 1938730000 Artikelbezeichnung SAI-AU M8 SB 2CNT Tabelle 74 Technische Daten für das SAI-AU M12 SB CNT 1105680000/1.0/08.09 87 DeviceNet™ 6. DeviceNet™ DeviceNet™ 88 6.1 Klasse, Instanz, Attribut, Dienst 89 6.2 Nachrichtentypen 89 6.3 Sub-Bus Übersicht 90 6.3.1 Allgemeine Informationen 90 6.3.2 Verfügbare Module 91 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ 6.1 Klasse, Instanz, Attribut, Dienst Die Protokollverarbeitung bei DeviceNet™ ist objektorientiert. Jeder Knoten im Netz wird als Sammlung von Objekten dargestellt. Im Folgenden werden einige damit zusammenhängende Begriffe definiert: • Klasse (class) Eine Klasse beinhaltet zusammengehörige Bestandteile eines Produkts, organisiert in Instanzen, z. B. Identity Class, DeviceNet™ Class. • Instanz (instance) Eine Instanz ist ein Objekt einer spezifischen Klasse. Im DeviceNet™ ist ein Identitätsobjekt eine Instanz der Identitätsklasse. • Variable (attribute) Ein Attribut ist ein Feld innerhalb einer spezifischen Klasse. Im DeviceNet™ sind zum Beispiel der Produktname und die Seriennummer Attribute der Identitätsklasse. • Dienst (service) Ein Dienst ist eine Aufgabe, die durch eine Klasse bearbeitet werden kann. DeviceNet™ definiert unter anderem: Get Attribute Single, Set Attribute Single und Reset. In der Regel werden nicht alle Dienste von einer Klasse unterstützt. 6.2 Nachrichtentypen Explizite Nachrichten Explizite Nachrichten werden hauptsächlich verwendet, um die Parametrierung von Geräte durchzuführen. Sie können ebenfalls verwendet werden, um niedrig priorisierte Ein-/ Ausgangsdaten auszutauschen. Explizite Nachrichten werden direkt von einem Knoten zu einem anderen Knoten gesendet. fangen. Eine E/A-Nachricht hat einen Absender und mindestens einen Empfänger. Datenaustausch • E/A Poll: In der Reihenfolge der Geräteliste des Masters empfangen mit E/A Poll konfigurierte Geräte sequenzielle Daten. Die zyklische Rate des Masters ist durch die Anzahl von Knoten in der Geräteliste, der DeviceNet™ Baudrate, die Größe von Nachrichten und das interne Timing des Masters festgelegt. Für eine gegebene Systemkonfiguration wird diese Nachrichtenübermittlungsmethode deterministisches Verhalten zur Verfügung stellen. E/A Poll „Ausgangs“-Daten können unicast oder multicast sein. • Bit Strobe: In kurzer Zeit sendet der Master eine 8-ByteNachricht zu allen Slavegeräten auf dem Netzwerk. Ein Bit dieser Nachricht ist für ein Gerät auf dem Netzwerk bestimmt. Die Reaktion des Slaves auf das Bit ist anwendungsspezifisch. Der Master muss wissen, welche Handlung durchgeführt wird. • Change of State (COS): Ein Gerät das COS zum Datenaustausch verwendet, versendet nur Nachrichten über den Bus, wenn sich die E/A-Daten des Gerätes ändern oder sich in einen festgelegten Heartbeat-Intervall befinden. Durch dieses Verfahren kann der Bus-Verkehr stark reduziert und die Bandbreite erhöht werden. • Cyclic: Ein Gerät, das konfiguriert ist, um eine zyklische E/A-Nachricht zu produzieren, wird seine Daten in einem genau definierten Intervall versenden. Abhängig von der Anwendung kann diese Art der Nachrichtenübertragung die Last auf der Leitung reduzieren und effizienter die verfügbare Bandbreite verwenden. E/A-Nachrichten E/A-Nachrichten werden verwendet, um die Prozess-Daten zwischen dem E/A-Gerät (Slave) und der SPS (Master) auszutauschen. Meistens werden die ganzen E/A-Daten eines Geräts übertragen und/oder durch solch eine Verbindung emp1105680000/1.0/08.09 89 DeviceNet™ 6.3 Sub-Bus Übersicht Der Sub-Bus ist eine herstellerspezifische Entwicklung von Weidmüller. Das Ziel war es, die E/A-Kapazität eines Einzelgerätes (Gateway) mit zusätzlichem E/As (Sub-Bus Module) zu erweitern. Das Ergebnis ist ein rentables Bussystem. Weitere Vorteile: • • Im Allgemeinen sind Sub-Bus Module kleiner als standalone Geräte. Das sichert Raum für anderen E/As und erlaubt die Installation der Module direkt neben den verbundenen Geräten, Sensoren, Controller…. Sub-Bus Module sind preiswerter als Standalone Geräte und reduzieren somit die Kosten in Betrieben, die größere E/A-Kapazitäten benötigen. • Reduzierung belegter Knotenadressen Jedes Gateway verwendet nur eine Knotenadresse auf dem Bus. Alle zusätzlichen Sub-Bus Module werden hinter der Knotenadresse des Gateways verborgen. 6.3.1 Reduzierung der Kosten für zusätzliche E/As Einspannung von Installationsplatzes Allgemeine Informationen Sub-Bus Anschluss M8 4-polig Erweiterung min. 30 m Max. Distance zwischen zwei Sub-Bus Modulen 20 m Max. Anzahl der verbundenen Subbusmodulen 15 Max. Anzahl der E/A 256 Cycle Time < 10 ms Addressierung automatisch Terminierung 120-Ohm-Widerstand auf dem letzten Sub-Bus Modul Topologie Linie Tabelle 75 90 Allgemeine Informationen 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ 6.3.2 Verfügbare Module Name Katalognummer Beschreibung SAI-AU M12 SB 8DI 1938610000 8 digitale Eingänge, Anschlusstyp M12 SAI-AU M8 SB 8DI 1938600000 8 digitale Eingänge , Anschlusstyp M8 SAI-AU M12 SB 8DO 2A 1938680000 8 digitale Ausgänge, Anschlusstyp M12 SAI-AU M8 SB 8DO 2A 1938660000 8 digitale Ausgänge, Anschlusstyp M8 SAI-AU M12 SB 8DIO 1938640000 8 schaltbare digitale Eingänge oder Ausgänge, Anschlusstyp M12 SAI-AU M8 SB 8DIO 1938630000 8 schaltbare digitale Eingänge oder Ausgänge, Anschlusstyp M8 SAI-AU M12 SB 4AI 1938690000 4 analoge Eingänge, Anschlusstyp M12 SAI-AU M12 SB 4AO 1938700000 4 analoge Ausgänge, Anschlusstyp M12 SAI-AU M12 SB 2Counter 1938730000 2 32bit Zähler, Anschlusstyp M12 SAI-AU M12 SB 4PT100 1938710000 4-kanal PT100, Anschlusstyp M12 SAI-AU M12 SB 4Thermo 1938720000 4-kanal Thermo, Anschlusstyp M12 Tabelle 76 Liste der verfügbaren Module Weitere Details finden Sie unter http://catalog.weidmueller.com. 1105680000/1.0/08.09 91 Installation 7. Installation Installation 92 7.1 Device Data Base Files (EDS) und bitmap files 93 7.2 EDS installieren 94 7.3 Parametrierung 98 7.4 Hinzufügen der SAI-Geräte zum DeviceNet™-Scanner 101 7.5 Diagnose-Telegramm 103 1105680000/1.0/08.09 Installation 7.1 Device Data Base Files (EDS) und bitmap files http://www.weidmueller.com/54265/Downloads /Software/SAI-AktivGeraetedateien/cw_index.aspx Diese Dateien beschreiben unter anderem: EDS-Datei (Electronic Data Sheets) Mit EDS-Dateien, Electronic Data Sheets, werden die charakteristischen Eigenschaften eines DeviceNet-Gerätes beschrieben. Die EDS-Dateien werden auf der Weidmüller Homepage im Bereich Service zum Download bereitgestellt. • die unterstützenden E/A Anschlüsse • die Länge der auszutauschenden Ein- und Ausgangsdaten • die Bedeutung der Diagnoseparameter und der Anwenderparameter • die Art des Feldgerätes Gerätebeschreibung Produkt Nr. EDS-Datei SAI-AU DN GW 16DI 1938570000 WI193857.EDS SAI-AU DN GW 16DI 1938570000 WI1938570_Chassis_20080519.eds SAI-AU M12 SB 8DI 1938610000 WI193861.EDS SAI-AU M8 SB 8DI 1938600000 WI193860.EDS SAI-AU M12 SB 8DI/8DO 1938640000 WI193864.EDS SAI-AU M8 SB 8DI/8DO 1938630000 WI193863.EDS SAI-AU M12 SB 8DO 2A 1938680000 WI193868.EDS SAI-AU M8 SB 8DO 2A 1938660000 WI193866.EDS SAI-AU M12 SB AI 1938690000 WI193869.EDS SAI-AU M12 SB AO 1938700000 WI193870.EDS SAI-AU M12 SB PT100 1938710000 WI193871.EDS SAI-AU M12 SB Thermo 1938720000 WI193872.EDS SAI-AU M12 SB Counter 1938730000 WI193873.EDS Tabelle 77 EDS-Datei Bitmap files HINWEIS Zur Darstellung im Hardware-Konfigurator werden grafische Symbole zur Verfügung gestellt. Die Namen der Image-Dateien lauten WI1938570.ico. Die Verwendung und der Speicherort der EDS-Dateien und der BitmapDateien hängen vom verwendeten Projektierungswerkzeug ab. WI1938570.ico Abbildung 58 Bitmaps für Hardware-Konfigurator 1105680000/1.0/08.09 Im Folgenden wird die Hardware-Konfiguration anhand eines Beispiels unter Verwendung der Programmier-Software RSLinx und RSNetworx erläutert. ® Registered trademark of Siemens AG 93 Installation 7.2 EDS installieren Starten Sie das RSLinx Tool und überprüfen Sie, ob ein neues Gerät auf der DeviceNet™-Schnittstelle entdeckt wurde. Wenn die EDS-Datei für das neue Gerät nicht installiert wurde, wird das Gerät als "unerkanntes Gerät" auftauchen. Sollten Sie ein neues angeschlossenes SAI-Gerät sehen, können Sie im nächsten Kapitel fortfahren. Abbildung 59 94 SAI anschließen 1 Installieren Sie die fehlende EDS-Datei. 2 Starten Sie RSNetworx und klicken Sie den “Online” Button, um online zu gehen. Wählen Sie die DeviceNet™-Schnittstelle aus. 1105680000/1.0/08.09 Installation Abbildung 60 Netzwerkbrowser Das RSNetworx Tool beginnt den Bus zu scannen und zeigt alle Geräte vom RSLinx Tool an. 3 Klicken Sie per Doppelklick auf das unerkannte SAI-Gerät oder wählen Sie das Menü "Tools" aus der Menüleiste, um den EDS-Wizard zu starten. 1105680000/1.0/08.09 95 Installation Abbildung 61 96 EDS Wizard 4 Folgen Sie den Anweisungen des EDS Wizard. 5 Registrieren Sie die EDS-Datei und wählen Sie den verfügbaren SAI-Icon aus. 1105680000/1.0/08.09 Installation Abbildung 62 EDS-Datei anmelden Wurde die korrekte EDS-Datei installiert, ändert sich der Name und bei installiertem Icon das Aussehen des vorher “unerkannten Geräten“. Abbildung 63 Bestimmung SAI 1105680000/1.0/08.09 97 Installation 7.3 Parametrierung 1 Klicken Sie per Doppelklick auf das verbundene SAI-Gerät in der Graph-Ansicht von RSNetworx. 2 Wählen Sie das Parameter-Tab des Gerätes aus. RSNetworx bittet Sie, die gegenwärtigen Parameter hoch zuladen oder die gegenwärtige Softwarekonfiguration zum Gerät herunter zu laden. Wenn Sie nicht sicher sind, was Sie machen sollen, betätigen Sie den Abbrechen-Button. Abbildung 64 3 98 Parametrierung der SAI-Geräte Wenn Sie die modulare EDS-Dateien verwenden, gehen Sie über das "Modul-Configuration"Register, um die Sub-Bus-Module und das Gateway zu parametrieren bzw. Die aktuelle Konfiguration zu laden. 1105680000/1.0/08.09 Installation Abbildung 65 Modul-Konfiguration der SAI-Geräte 4 Klicken Sie per Doppelklick auf das Modul in der Slot-Übersicht, um die modulspezifische Parmetrierung zu öffnen. 5 Gehen Sie zum Register “Configuration Settings”, um auf die Parameter zuzugreifen und die Parametrierung durchzuführen. 1105680000/1.0/08.09 99 Installation Figure 66 Configuration Setting Ändern Sie die Parameter entsprechend ihrer Konfiguration. Vergessen Sie nicht, die neuen Parametereinstellungen vom Gerät herunter zu laden, andernfalls werden ihre Änderungen für das Gerät nicht übernommen. 6 100 Schauen Sie im DeviceNet™ Klassen-Kapitel, um eine Übersicht der verfügbaren Parameter und ihrer Funktionalität zu bekommen. 1105680000/1.0/08.09 Installation 7.4 Hinzufügen der SAI-Geräte zum DeviceNet™-Scanner 1 Suchen Sie Ihren DeviceNet-Scanner in der RSNetworx-Ansicht und wählen Sie ihn durch Doppelklick aus. 2 Wählen Sie das Scanlist-Register aus und laden Sie die aktuelle Scanliste vom Scanner hoch. Es sollten zwei Listen sein, eine Liste mit gegenwärtigen Geräten und eine Liste mit verfügbaren Modulen. Abbildung 67 DeviceNet™ Scanner 3 Das neue SAI-Gerät sollte nun in der verfügbaren Liste auswählbar sein. 4 Wählen Sie das Gerät aus und drücken Sie den ">"-Button, um das Gerät zur Scanner-Liste hinzuzufügen. 5 Wählen Sie das Gerät in der Scannerliste aus und klicken Sie auf den "Edit I/O Parameter"-Button, falls Sie die Verbindungsarten und/oder –zeiten ändern möchten. 1105680000/1.0/08.09 101 Installation Abbildung 68 I/O-Parameters bearbeiten Falls es notwendig ist, ändern Sie das Mapping der Ein- und Ausgangsdaten. Vergessen Sie nicht, die neuen Einstellungen zu bestätigen und diese zum DeviceNet-Scanner herunter zu laden. 102 1105680000/1.0/08.09 Installation 7.5 Diagnose-Telegramm SAI-AU M8/M12 SB 8DI Modul ID 128 (SAI-AU M8 SB 8DI), 129 (SAI-AU M12 SB 8DI) Eingangs-Bytes 1 Byte(s) 1. Byte 8 digitale Eingänge Diagnose Bytes 2 Byte(s) 1. Byte Kurzschluss +24 V Sensorversorgung (Bits 0..3) 2. Byte DESINA-Status (Bits 0..3) Ausgang Bytes 0 Byte(s) Tabelle 78 SAI-AU M8/M12 SB 8DI SAI-AU M8/M12 SB 8DO Module ID 132 (SAI-AU M8 SB 8DO), 133 (SAI-AU M12 SB 8DO) Eingangs-Bytes 0 Byte(s) Diagnose Bytes 4 Byte(s) 1. Byte Kurzschluss +24 V Sensorversorgung (Bits 0..3) 2. Byte Status Versorgungsspannung UQ1 und UQ2 3. Byte Kurzschluss nach Masse am Ausgang 4. Byte External voltage at the output Ausgans-Bytes 1 Byte(s) 1. Byte 8 digitale Ausgänge Tabelle 79 SAI-AU M8/M12 SB 8DO SAI-AU M8/M12 SB 8DIO Module ID 130 (SAI-AU M8 SB 8DO), 131 (SAI-AU M12 SB 8DO) Eingangs-Bytes 1 Byte(s) 1. Byte 8 Digital Inputs Diagnose Bytes 5 Byte(s) 1. Byte Kurzschluss +24 V Sensorversorgung (Bits 0..3) 2. Byte DESINA-Status (Bits 0..3) 3. Byte Status Versorgungsspannung UQ1 4. Byte Kurzschluss nach Masse am Ausgang 5. Byte External voltage at the output Ausgangs-Bytes 1 Byte(s) 1. Byte 8 digitale Ausgänge Tabelle 80 SAI-AU M8/M12 SB 8DIO 1105680000/1.0/08.09 103 Installation SAI-AU M12 SB 4AI Module ID 134 Eingangs-Bytes 8 Byte(s) 1. + 2. Byte analoger Eingang 1 3. + 4. Byte analoger Eingang 2 5. + 6. Byte analoger Eingang 3 7. + 8. Byte analoger Eingang 4 Diagnose Bytes 2 Byte(s) 1. Byte Kurzschluss +24 V Sensorversorgung (Bits 0..3) 2. Byte Bereichsunterschreitung bei 4 mA…20 mA (Bits 0..3 Unterschreitung) Ausgangs-Bytes 0 Byte(s) Tabelle 81 SAI-AU M12 SB 4AI SAI-AU M12 SB 2 AO Module ID 135 Eingangs-Bytes 0 Byte(s) Diagnose Bytes 2 Byte(s) 1. Byte Kurzschluss +24 V Sensorversorgung (Bits 0..3) 2. Byte Bereichsfehler (Bits 0..3 Unterschreitung, 4..7 Überschreitung) Ausgangs-Bytes 8 Byte(s) 1. + 2. Byte analoger Ausgang 1 3. + 4. Byte analoger Ausgang 2 5. + 6. Byte analoger Ausgang 3 7. + 8. Byte analoger Ausgang 4 Tabelle 82 SAI-AU M12 SB 2 AO SAI-AU M12 SB 2 Counter Module ID 136 Eingangs-Bytes 8 Byte(s) 1. ... 4. Byte Zählerstand 1 5. ... 8. Byte Zählerstand 2 Diagnose Bytes 3 Byte(s) 1. Byte Kurzschluss +24 V Sensorversorgung (Bits 0..3)) 2. Byte Kanal 0 Statusinformation (Bit 0: Zählrichtung, Bit 1: Zählerfreigabe, Bit 2: Überlauf, Bit 3: Unterlauf, 104 1105680000/1.0/08.09 Installation Bit 4: Zustand digitaler Ausgang Bit 5: Fehler digitaler Ausgang, Bit 6: Reserviert, Bit 7: Bestätigung Zählerstandänderung ) 3. Byte Kanal 1 Statusinformation (Bit 0: Zählrichtung, Bit 1: Zählerfreigabe, Bit 2: Überlauf, Bit 3: Unterlauf, Bit 4: Zustand digitaler Ausgang Bit 5: Fehler digitaler Ausgang, Bit 6: Reserviert, Bit 7: Bestätigung Zählerstandänderung ) Ausgangs-Bytes Tabelle 83 6 Byte(s) 1. ... 4. Byte Zählerstand 1 5. Byte Control Byte Kanal 1 6. Byte Control Byte Kanal 2 SAI-AU M12 SB 2 Counter SAI-AU M12 SB 2 PT100 Module ID 136 Eingangs-Bytes 8 Byte(s) 1. + 2. Byte Kanal 1 3. + 4. Byte Kanal 2 5. + 6. Byte Kanal 3 7. + 8. Byte Kanal 4 Diagnose Bytes 3 Byte(s) 1. Byte Bereichsfehler (Bits 0..3) 2. Byte Kabelbruch (Bits 0..3) 3. Byte Status Schwellwert (Bits 0..3 Schwellwert 1, Bits 4..7 Schwellwert 2) Ausgangs-Bytes 0 Byte(s) Tabelle 84 SAI-AU M12 SB 2 PT100 SAI-AU M12 SB 2 Thermo Module ID Eingangs-Bytes 1105680000/1.0/08.09 137 8 Byte(s) 1. + 2. Byte Kanal 1 3. + 4. Byte Kanal 2 5. + 6. Byte Kanal 3 105 Installation 7. + 8. Byte Kanal 4 Diagnose Bytes 3 Byte(s) 1. Byte Bereichsfehler (Bits 0..3) 2. Byte Kabelbruch (Bits 0..3) 3. Byte Status Schwellwert (Bits 0..3 Schwellwert 1, Bits 4..7 Schwellwert 2) Output Bytes 0 Byte(s) Tabelle 85 SAI-AU M12 SB 2 Thermo 106 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ Klassen SAI-AU 8. DeviceNet™ Klassen SAI-AU DeviceNet™ Klassen SAI-AU 1105680000/1.0/08.09 8.1 Übersicht generelle Klassen 108 8.2 Übersicht geräte-spezifische Klassen 109 8.3 Class 01 H: Idendity Object 111 8.4 Class 03H: DeviceNet Object 113 8.5 Class 04H: Assembly Object 115 8.6 Class 05H: Connection Object 117 8.7 Class 65H: Vendor GW Object 121 8.8 Class 66H: Vendor Module Object 123 8.9 Class 68H: Vendor Specific 16 DI GW Object 124 8.10 Class 6AH: Vendor Specific 8 DI Sub-Bus Object 125 8.11 Class 6BH: Vendor Specific 8 DIO Sub-Bus Object 126 8.12 Class 6CH: Vendor Specific 8 DO Sub-Bus Object 128 8.13 Class 6DH: Vendor Specific 4 AI Sub-Bus Object 129 8.14 Class 6EH: Vendor Specific 4 AO Sub-Bus Object 130 8.15 Class 6FH: Vendor Specific 2 Counter Sub-Bus Object 131 8.16 Class 70H: Vendor Specific PT100 Sub-Bus Object 133 8.17 Class 71H: Vendor Specific Thermo Sub-Bus Object 136 107 DeviceNet™ Klassen SAI-AU 8.1 Übersicht generelle Klassen Class Class Name Instances Instance Name 01H Idendity Object 1 Instance Attributes Idendity Object 03H DeviceNet Object 0 Class Attributes DeviceNet Object 1 Instance Attributes DeviceNet Object 0 Class Attributes Assembly Object 100 Instance Attributes Assembly Object Input 101 Instance Attributes Assembly Object Input and Diagnostic 102 Instance Attributes Assembly Object Output 0 Class Attributes Connection Object 1 Instance Explizit Message Connection 2 Instance Poll Connection 4 Instance Change of State Connection 4 Instance Cycle Connection 04H 05H 108 Assembly Object Connection Object 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ Klassen SAI-AU 8.2 Übersicht geräte-spezifische Klassen SAI-AU M12 DN GW 16 DI Class Class Name Instances Instance Name 68H Vendor Specific 16 DI GW Class 1 Instance Attributes Vendor Specific 16 DI GW Class Sub Bus Module 8DI M12/M8 Class Class Name Instances Instance Name 6AH Vendor Specific 8 DI SubBus Class 1..X Instance Attributes Vendor Specific 8 DI SubBus Class Sub Bus Modul 8DI/DO M12/M8 Class Class Name Instances Instance Name 6BH Vendor Specific 8 DI/8 DO Sub-Bus Class 1..X Class Attributes Vendor Specific 8 DI/8 DO Sub-Bus Class Sub Bus Modul 8DO M12/M8 Class Class Name Instances Instance Name 6CH Vendor Specific 8 DO SubBus Class 1..X Class Attributes Vendor Specific 8 DO SubBus Class Sub Bus Modul AI M12 Class Class Name Instances Instance Name 6DH Vendor Specific AI Sub-Bus Class 1..X Class Attributes Vendor Specific AI Sub-Bus Class Sub Bus Modul AO M12 Class Class Name Instances Instance Name 6EH Vendor Specific AO SubBus Class 1..X Class Attributes Vendor Specific AO Sub-Bus Class Sub Bus Modul Counter M12 Class Class Name Instances Instance Name 6FH Vendor Specific Counter Sub-Bus Class 1..X Class Attributes Vendor Specific Counter SubBus Class 1105680000/1.0/08.09 109 DeviceNet™ Klassen SAI-AU Sub Bus Modul PT100 M12 Class Class Name Instances 70H Vendor Specific PT100 Sub- 1..X Bus Class Instance Name Class Attributes Vendor Specific PT100 SubBus Class Sub Bus Modul Thermo M12 Class Class Name Instances Instance Name 71H Vendor Specific Thermo Sub-Bus Class 1..X Class Attributes Vendor Specific Thermo SubBus Class 110 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ Klassen SAI-AU 8.3 Class 01 H: Idendity Object Dieses Objekt beschreibt die Identifizierung and generellen Informationen des Modules. Instanzattribute Instance 1 Number 1 Name Vendor ID Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Identification of each vendor by number Vendor ID: 03 F7H Number 2 Name Device Type Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Indication of general product type Device Type: 1938570000 SAI-AU M12 DN GW 16DI Device Type: 12H Communications Adapter Number 3 Name Product Code Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Identification of a particular product of an individual vendor Product Code: 1938570000 Number 4 Name Revision Data Type STRUCT of Name Major Revision Data Type Unsigned Short Integer USINT Name Minor Revision Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get 1105680000/1.0/08.09 Weidmueller Interface GmbH & Co. KG. (1015D) SAI-AU M12 DN GW 16DI 12H 40H 111 DeviceNet™ Klassen SAI-AU Description Revision of the item the Identity Object represents Revision: Current Revision Number 5 Name Status Data Type WORD Access Get Description Summary status of device Status: Current Status Number 6 Name Serial Number Data Type Unsigned Double Integer UDINT Access Get Description Serial number of device Number 7 Name Product Name Data Type SHORT_STRING Access Get Description Human readable identification Product Code: 1938570000 Number 8 Name State Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Present state of the device as represented by the state transition diagram State: 0 Nonexistent 1 Device Self Testing 2 Standby 3 Operational 4 Major Recoverable Fault 112 SAI-AU M12 DN GW 16DI 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ Klassen SAI-AU 8.4 5 Major Unrecoverable Fault 6 – 254 Reserved Class 03H: DeviceNet Object Dieses Objekt ermöglicht das Konfigurieren und Überwachen der DeviceNet-Busschnittstelle. Klassenattribute Number 1 Name Revision Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Revision of the DeviceNet Object Class Definition upon which the implementation is based. Instanzattribute Instance 1 Number 1 Name MAC ID Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Node Address MAC ID 0 - 63 Number 2 Name Baud Rate Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Baud Rate Baud Rate 0 125 K 1 250 K 2 500 K Number 3 Name BOI Data Type BOOL 1105680000/1.0/08.09 113 DeviceNet™ Klassen SAI-AU Access Get Description Bus–Off Interrupt BOI 0 Hold CAN Interface in it's Bus Off state 1 Reset CAN Interface upon Bus Off Indication Number 4 Name Bus–Off Counter Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set Description Number of times CAN went to the bus–off state Bus-Off Counter 0-255 Number 5 Name Allocation Information Data Type Struct of Name Allocation Choice Byte Data Type Byte Name Master's MAC ID Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Indicates if Predefined Master / Slave Connection Set has been allocated Number 6 Name MAC ID Switch Changed Data Type BOOL Access Get Description The Node Address Switch(es) have changed since last power–up / reset. MAC ID Switch Changed: 0 No Change 1 Change since last Reset or Power-up Number 8 Name MAC ID Switch Value Data Type Unsigned Short Integer Access Get 114 Set Access sets counter to zero 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ Klassen SAI-AU Description Actual Value of Node Address Switch(es) MAC ID Switch Value: 0-99 8.5 Actual Node Address Switch Value Class 04H: Assembly Object Dieses Objekt bindet Attribute von mehreren Objekten und erlaubt es diese über eine einzige Verbindung zu lesen bzw. zu schreiben. Klassenatrribute Number 1 Name Revision Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Revision of the Assembly Object Class Definition. SAI-AU M12 DN GW 16DI Instanzattribute Number 4 Name Size Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Number of Bytes in Attribute 3 Instanzattribute Instance 100 Number 3 Name Input Data Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Input Data Byte 0 Digital Inputs Low Byte Byte 1 Digital Inputs High Byte Byte 2..X Depends on Configuration 1105680000/1.0/08.09 115 DeviceNet™ Klassen SAI-AU Instanzattribute Instance 101 Number 3 Name Input and Diagnostic Data Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Input Data Byte 0 Digital Inputs Low Byte Byte 1 Digital Inputs High Byte Byte 2 Status short-circuit sensor supply Byte 3 Status DESINA diagnostics Byte 4..X Depends on Configuration Instanzattribute Instance 102 Number 3 Name Output Data Data Type Unsigned Integer UINT Access Get / Set Description Output Data Byte 0..X Depends on Configuration 116 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ Klassen SAI-AU 8.6 Class 05H: Connection Object Dieses Objekt erlaubt die Eigenschaften einer Verbindung zu verwalten. Klassenattribute Number 1 Name Revision Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Revision of the Connection Object Class Definition. Instanzattribute für Explicit Message Connection Instance 1 Instanzattribute für Poll Connection Instance 2 Instanzattribute für Change of State Connection Instance 4 Instanzattribute für Cyclic Connection Instance 4 Number 1 Name State Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description State of the object State: 0 NonExistend 1 Configuring 3 Established 4 Time Out 5 Deferred Delete Number 2 Name instance_Type Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Indicates either I/O or Messaging Connection Instance Type: 0 Explicit Message.Connection 1 I/O Message.Connection 1105680000/1.0/08.09 117 DeviceNet™ Klassen SAI-AU Number 3 Name transportClass_trigger Data Type BYTE Access Get Description Defines behavior of the Connection Number 4 Name produced_connection_id Data Type UINT Access Get Description CAN Identifier Field when the Connection transmits. Number 5 Name consumed_connection_id Data Type UINT Access Get Description CAN Identifier Field when the Connection consumes. Number 6 Name initial_comm_characteristics Data Type BYTE Access Get Description Defines the Message Group(s) across which productions and consumptions associated with this Connection occur. Number 7 Name produced_connection_size Data Type UINT Access Get Description Maximum number of bytes transmitted across this Connection. produced_connection_size: 1938570000 118 SAI-AU M12 DN GW 16DI 4..X 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ Klassen SAI-AU Number 8 Name consumed_connection_size Data Type UINT Access Get Description Maximum number of bytes received across this Connection. consumed _connection_size: 1938570000 SAI-AU M12 DN GW 16DI Number 9 Name Expected_packet_rate Data Type UINT Access Get / Set Description Defines timing associated with this Connection. Instance 1 2500 Default Value Instance 2 0 Default Value Instance 3 0 Default Value Instance 4 0 Default Value Number 12 Name Watchdog_timeout_action Data Type UINT Access Get Description Defines how to handle Inactivity/Watchdog timeouts . Instance 1 1 Auto Delete (Default) Instance 2 0 Transition to Timed Out (Default) Instance 3 0 Transition to Timed Out (Default) Instance 4 0 Transition to Timed Out (Default) Instance 5 0 Transition to Timed Out (Default) 1105680000/1.0/08.09 0..X 119 DeviceNet™ Klassen SAI-AU Number 13 Name Produced_connection_path_length Data Type UINT Access Get Description Specifies the number of bytes of information within the produced_connection_path attribute. Number 14 Name Produced_connection_path Data Type EPATH Access Get Description Specifies the number of bytes of information within the produced_connection_path attribute. Number 15 Name Consumed_connection_path_length Data Type UINT Access Get Description Number of bytes in the consumed_connection_path attribute. Number 16 Name Consumed_connection_path Data Type EPATH Access Get Description Specifies the Application Object(s) that are to receive the data consumed by this Connection Object. 120 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ Klassen SAI-AU 8.7 Class 65H: Vendor GW Object Dieses hersteller-spezifischen Objekt enthält Informationen zum Gateway. Instanzattribute für Instance 1..X Number 3 Name Gateway Status Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Current Status of Gateway Gateway Status: 0xFF OK 0x00 Failure Number 4 Name Number of Modules Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Number of connected Sub-Bus Modules + Gateway Number 5 Name Number of Inputs Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Input size in bytes of all connected Sub-Bus Modules + Gateway Number 5 Name Number of Diagnostics Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Diagnostic size in bytes of all connected Sub-Bus Modules + Gateway 1105680000/1.0/08.09 121 DeviceNet™ Klassen SAI-AU Number 6 Name Number of Outputs Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Output size in bytes of all connected Sub-Bus Modules + Gateway Number 7 Name Number of Parameters Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Parameter size in bytes of all connected Sub-Bus Modules + Gateway 122 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ Klassen SAI-AU 8.8 Class 66H: Vendor Module Object Diese hersteller-spezifischen Objekte zeigen Modulinformationen aller angeschlossenen Sub-Bus Module einschließlich Gateway. Instanzattribute für Instance 1..X Number 3 Name Module ID Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Module ID used for DeviceNet Protocol Number 5 Name Module Input Byte Count Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Number of Input Bytes of Module. Number 6 Name Module Diagnostic Byte Count Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Number of Diagnostic Bytes of Module. Number 7 Name Module Output Byte Count Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Number of Output Bytes of Module. Number 8 Name Module Parameter Byte Count Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Number of Parameter Bytes of Module. 1105680000/1.0/08.09 123 DeviceNet™ Klassen SAI-AU 8.9 Class 68H: Vendor Specific 16 DI GW Object Dieses Objekt definiert E/A-spezifische Attribute eines 16 DI Gateways der SAI Produktreihe. Instanzattribute für Instance 1 Number 3..10 Name Desina Input Data Type BOOL Access Get / Set Description Desina Input 1..8 Desina Input: 0 Off 1 On Number 11..26 Name Digital Input Filter Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set Description Input Filter for Digital Input 1..16 Input Filter: 0 1 ms 1 3 ms 2 5 ms 3 10 ms 124 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ Klassen SAI-AU 8.10 Class 6AH: Vendor Specific 8 DI Sub-Bus Object Dieses Objekt definiert E/A-spezifische Attribute eines 8 DI Sub-Bus-Gerätes der SAI-Produktreihe. Instanzattribute für Instance 1..X Number 3..6 Name Desina Input Data Type BOOL Access Get / Set Description Desina Input 1..4 Desina Input: 0 Off 1 On Number 7..14 Name Digital Input Filter Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set Description Input Filter for Digital Input 1..8 Input Filter: 0 1 ms 1 3 ms 2 5 ms 3 10 ms 1105680000/1.0/08.09 125 DeviceNet™ Klassen SAI-AU 8.11 Class 6BH: Vendor Specific 8 DIO Sub-Bus Object Dieses Objekt definiert E/A-spezifische Attribute eines 8 DIO Sub-Bus-Gerätes der SAI-Produktreihe. Instanzattribute für Instance 1..X Number 3..6 Name Desina Input Data Type BOOL Access Get / Set Description Desina Input 1..4 Desina Input: 0 Off 1 On Number 7..14 Name Digital Input Filter Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set Description Input Filter for Digital Input 1..8 Input Filter: 0 1 ms 1 3 ms 2 5 ms 3 10 ms Number 14..22 Name I/O Switch Data Type BOOL Access Get / Set Description Digital Input/Output Switch 1..8 I/O Switch: 0 Output 1 Input Number 23..30 Name Digital Output Fault Action Data Type BOOL 126 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ Klassen SAI-AU Access Get / Set Description Fault Action in Fault State of Digital Outputs 1..8 Fault Action: 0 Use Fault Value 1 Hold Last State Number 31..38 Name Digital Output Fault Value Data Type BOOL Access Get / Set Description Fault Value in Fault State of Digital Outputs 1..8 Fault Value: 0 Off 1 On 1105680000/1.0/08.09 127 DeviceNet™ Klassen SAI-AU 8.12 Class 6CH: Vendor Specific 8 DO Sub-Bus Object Diese Klasse definiert E/A-spezifische Attribute eines 8 DO Sub-Bus-Gerätes der SAI-Produktreihe. Instanzattribute für Instance 1..X Number 3..10 Name Digital Output Fault Action Data Type BOOL Access Get / Set Description Fault Action in Fault State of Digital Outputs 1..8 Fault Action: 0 Use Fault Value 1 Hold Last State Number 11..18 Name Digital Output Fault Value Data Type BOOL Access Get / Set Description Fault Value in Fault State of Digital Outputs 1..8 Fault Value: 0 Off 1 On 128 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ Klassen SAI-AU 8.13 Class 6DH: Vendor Specific 4 AI Sub-Bus Object Diese Klasse definiert E/A-spezifische Attribute eines 4 AI Sub-Bus-Gerätes der SAI-Produktreihe. Instanzattribute für Instance 1..X Number 3..6 Name Analog Input Range Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set Description Analog Input Range of Inputs 1..4 Input Range: 0 -10 V to 10 V 2 0 V to 10 V 3 4 mA to 20 mA 8 0 mA to 20 mA Number 7..10 Name Analog Input Sampling Intervall Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set Description Sampling Rate of Analog Inputs 1..4 Sampling Intervall: 5..250 ms 1105680000/1.0/08.09 129 DeviceNet™ Klassen SAI-AU 8.14 Class 6EH: Vendor Specific 4 AO Sub-Bus Object Diese Klasse definiert E/A-spezifische Attribute eines 4 AO Sub-Bus-Gerätes der SAI-Produktreihe. Instanzattribute für Instance 1..X Number 3..6 Name Analog Output Range Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set Description Analog Output Range of Outputs 1..4 Output Range: 0 4 mA to 20 mA 1 0 V to 10 V 2 0 mA to 20 mA 3 -10 V to 10 V Number 7..10 Name Analog Fault Action Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set Description Analog Output Fault Action in Fault State Output Range: 0 Hold Last State 1 Low Limit 2 High Limit 3 Use Fault Value Number 11..14 Name Analog Fault Value Data Type Unsigned Integer UINT Access Get / Set Description Analog Output Fault Value in Fault State Fault Value: 0..4095 -10 V to 10 V 0..2047 0 V to 10 V 0..4095 0 mA to 20 mA 819..4095 4 mA to 20 mA 130 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ Klassen SAI-AU 8.15 Class 6FH: Vendor Specific 2 Counter Sub-Bus Object Dieses Objekt definiert E/A-spezifische Attribute eines 2 Counter Sub-Bus-Gerätes der SAI-Produktreihe. Instanzattribute für Instance 1..X Number 3..4 Name Fault Action Data Type BOOL Access Get / Set Description Configure Fault Action of Digital Output from Counter 1..2 Fault Action: 0 Hold Last State 1 Use Fault Value Number 5..6 Name Fault Value Data Type BOOL Access Get / Set Description Configure Fault Value of Digital Output from Counter 1..2 Fault Value: 0 Off 1 On Number 7..8 Name Quadrature Encoder Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set Description Configure Counter 1..2 as Quadrature Encoder Fault Value: 0 Off 1 1x Number 9..10 Name Counting Direction Data Type BOOL Access Get / Set Description Configure Counting Direction for Counter 1..2 1105680000/1.0/08.09 131 DeviceNet™ Klassen SAI-AU Control: 0 Upward 1 Downward Number 11,14 Name Switching Treshold On Data Type Unsigned Long Integer ULINT Access Get / Set Description Switching Treshhold for start of Counter 1..2 Number 12,15 Name Switching Treshold Off Data Type Unsigned Long Integer ULINT Access Get / Set Description Switching Treshhold for stop of Counter 1..2 Number 13,16 Name Limit Data Type Unsigned Long Integer ULINT Access Get / Set Description Counter Limit of Counter 1..2 132 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ Klassen SAI-AU 8.16 Class 70H: Vendor Specific PT100 Sub-Bus Object Dieses Objekt definiert E/A-spezifische Attribute eines PT100 Sub-Bus-Gerät der SAI-Produktreihe. Instanzattribute für Instance 1..X Number 3 Name Output Temperature Configuration Data Type BOOL Access Get / Set Description Configure PT100 to use Celsius or Fahrenheit Temperature Configuration: 0 Celsius 1 Fahrenheit Number 4 Name Sensor Value Presentation Data Type BOOL Access Get / Set Description Configure PT100 to use Signed or Unsigned Presentation Value Presentation: 0 Signed 1 Unsigned Number 5 Name Hysteresis Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set Description Configure Sensor Hysteresis Hysteresis: 0 0 1 5 2..11 10..100 (Step 10) 12..15 120..180 (Step 20) 16..23 200..900 (Step 100) 24..27 1000..1750 (Step 250) 28..31 2000..5000 (Step 1000) 1105680000/1.0/08.09 133 DeviceNet™ Klassen SAI-AU Number 6,8,10,12 Name Sensor Type Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set Description Configure Sensor Type of Sensor 1..4 Sensor Type: 0 PT100 1 PT200 2 PT500 3 PT1000 4 Ni100 5 Ni120 6 Ni1000 7 Resistor 500 Ohm 8 Resistor 5k Ohm 9 Potentiometer 100-500 Ohm 10 Potentiometer 500 – 5k Ohm 16 No Sensor Number 7,9,11,13 Name Sensor Cycle Time Data Type Unisgned Short Integer USINT Access Get / Set Description Configure Cycle Time of Sensor 1..4 Cycle Time: 0 50 + 60 Hz supress / slow (620 ms) 1 50 Hz supress / slow (140 ms) 2 60 Hz supress / slow (120 ms) 3 50 + 60 Hz supress / fast (220 ms) 4 50 Hz supress / fast (60 ms) 5 60 Hz supress / slow (54 ms) Number 14,17,20,23 Name Sensor Connection Type Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set 134 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ Klassen SAI-AU Description Configure Connection Type of Sensor 1..4 Connection Type: 0 4-Wire 1 3-Wire 2 2-Wire Number 15,18,21,24 Name 1.Alarm Configuration Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set Description Configure 1.Alarm Configuration of Sensor 1..4 Alarm Configuration: 0 Off 1 Low Alarm 2 High Alarm Number 16,19,22,25 Name 2.Alarm Configuration Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set Description Configure 2.Alarm Configuration of Sensor 1..4 Alarm Configuration: 0 Off 1 Low Alarm 2 High Alarm Number 26..29 Name Sensor 1.Treshold Data Type Unsigned Integer UINT Access Get / Set Description Configure 1.Treshold of Sensor 1..4 Number 30..33 Name Sensor 2.Treshold Data Type Unsigned Integer UINT Access Get / Set Description Configure 2.Treshold of Sensor 1..4 1105680000/1.0/08.09 135 DeviceNet™ Klassen SAI-AU 8.17 Class 71H: Vendor Specific Thermo Sub-Bus Object Dieses Objekt definiert E/A-spezifische Attribute eines Thermo Sub-Bus-Gerätes der SAI-Produktreihe. Instanzattribute Instance 1..X Number 3 Name Output Temperature Configuration Data Type BOOL Access Get / Set Description Configure Thermo to use Celsius or Fahrenheit Temperature Configuration: 0 Celsius 1 Fahrenheit Number 4 Name Sensor Value Presentation Data Type BOOL Access Get / Set Description Configure Thermo to use Signed or Unsigned Presentation Value Presentation: 0 Signed 1 Unsigned Number 5 Name Hysteresis Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set Description Configure Sensor Hysteresis Hysteresis: 0 0 1 5 2..11 10..100 (Step 10) 12..15 120..180 (Step 20) 16..23 200..900 (Step 100) 24..27 1000..1750 (Step 250) 28..31 2000..5000 (Step 1000) 136 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ Klassen SAI-AU Number 6,8,10,12 Name Sensor Type Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set Description Configure Sensor Type of Sensor 1..4 Sensor Type: 0 K 1 J 2 T 3 E 4 N 5 R 6 S 7 B 8 L 9 U 10 -15..+ 15 mV 11 -30..+ 30 mV 12 -60..+ 60 mV 13 -120..+ 120 mV 14 -250..+ 250 mV 16 No Sensor Number 7,9,11,13 Name Sensor Cycle Time Data Type Unisgned Short Integer USINT Access Get / Set Description Configure Cycle Time of Sensor 1..4 Cycle Time: 0 50 + 60 Hz supress / slow (620 ms) 1 50 Hz supress / slow (140 ms) 2 60 Hz supress / slow (120 ms) 3 50 + 60Hz supress / fast (220 ms) 4 50 Hz supress / fast (60 ms) 5 60 Hz supress / slow (54 ms) 1105680000/1.0/08.09 137 DeviceNet™ Klassen SAI-AU Number 14,17,20,23 Name Sensor Cold Junction Compensation Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set Description Configure Cold Junction Compensation of Sensor 1..4 Cold Junction Compensation: 0 external PT1000 1 manual compensation(con1) 2 internal Number 15,18,21,24 Name 1.Alarm Configuration Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set Description Configure 1.Alarm Configuration of Sensor 1..4 Alarm Configuration: 0 Off 1 Low Alarm 2 High Alarm Number 16,19,22,25 Name 2.Alarm Configuration Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get / Set Description Configure 2.Alarm Configuration of Sensor 1..4 Alarm Configuration: 0 Off 1 Low Alarm 2 High Alarm Number 26..29 Name Sensor 1.Treshold Data Type Unsigned Integer UINT Access Get / Set Description Configure 1.Treshold of Sensor 1..4 138 1105680000/1.0/08.09 DeviceNet™ Klassen SAI-AU Number 30..33 Name Sensor 2.Treshold Data Type Unsigned Integer UINT Access Get / Set Description Configure 2.Treshold of Sensor 1..4 1105680000/1.0/08.09 139 LED-Anzeige 9. LED-Anzeige LED-Anzeige 140 9.1 LEDs 141 9.2 E/A Extension 143 9.3 Zuordnung der LED der Eingänge 145 9.4 Zuordnung der LEDs von Extension E/A 8DI 146 9.5 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DIO 148 9.6 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DO 2 Ampere 150 9.7 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AI 152 9.8 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AO 153 9.9 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4PT100 154 9.10 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4THERMO 155 9.11 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 2CNT 156 1105680000/1.0/08.09 LED-Anzeige 9.1 LEDs LED-Belegung des DeviceNet™ und der Versorgungsspannung SAI-AU M12 DN GW 16DI Abbildung 69 LEDs LED Anzeigen vom DeviceNet™ und Versorgungsspannung LED NS LED MS LED UI Versorgungsspannung 1105680000/1.0/08.09 AUS DeviceNet-Bus ist nicht angeschlossen. Das Gerät hat den Dup_MAC_ID-Test noch nicht vollendet. Das Gerät ist nicht angeschaltet, schauen Sie auf den Modul-Status-LED. Grün AN = Betriebsmodus blinkend = Das Gerät hat den Dup_MAC_ID Test bestanden und ist angeschlossen, aber hat keine Verbindungen mit anderen Knoten hergestellt. Rot AN = keine Kommunikation. Das Gerät hat einen Fehler entdeckt, der die Kommunikation stört (doppelte MAC ID oder Bus ist abgeschaltet). blinkend = Verbindungs-Time-Out: Eine oder mehrere E/AVerbindungen befinden sich im Timed-Out-Status. AUS keine Spannung auf dem Gerät Grün AN = Das Gerät funktioniert ordnungsgemäß. blinkend= Modul wurde nicht konfiguriert Rot AN = Nicht behebbarer Fehler erkannt (BUS ist abgeschaltet, doppelte MAC-ID) blinkend = behebbarer Fehler erkannt (Watchdog-Fehler, E/AVerbindung) Rot/Grün blinkend = Das Gerät befindet sich im Selbst-Test Grün AN = UI > 18 V DC AUS = UI < 18 V DC Rot AN = UI < 18 V DC AUS = UI > 18 V DC 141 LED-Anzeige LED UI2 Versorgungsspannung Grün AN = UQ1 > 18 V DC AUS = UQ1 < 18 V DC Rot AN = UQ1 < 18 V DC AUS = UQ1 > 18 V DC US Grün AN = > 18 V DC AUS = < 18 V DC Rot AN = < 18 V DC AUS = keine E/A Extension angeschlossen Grün AN = Kommunikation Sub-Bus ist in Ordnung Rot 0.5 Hz blinkend = Kommunikationsaufbau (max. 20 Sekunden) AUS = Time-Out Kommunikation Com Tabelle 86 142 LED Anzeigen DeviceNet™ und Versorgungsspannung 1105680000/1.0/08.09 LED-Anzeige 9.2 E/A Extension 8DI, 4AI, 4AO, Thermal und PT100 Abbildung 70 LEDs des 8DI, 4AI, 4AO, Thermo und PT100 8DIO und Counter Abbildung 71 LEDs des 8DIO und Counter 8DO 2A Abbildung 72 LEDs des 8DO 2A 1105680000/1.0/08.09 143 LED-Anzeige LED Farbe Funktion UB Grün AN = Slave im Datenaustausch blinkend = Übergang nach dem Einschalten des E/A Extension Rot AN = < 18 & > 15 V DC 0,5 Hz blinkend = < 15 & > 12 V DC AUS = < 12 V DC Grün AN = Kommunikation Sub-Bus ist OK. Rot 0,5 Hz blinkend = Kommunikationsaufbau (max. 20 Sekunden) AN = Time-Out Kommunikation Grün AN = > 18 V DC AUS = < 18 V DC Rot AN = < 18 V DC AUS = > 18 V DC Grün AN = > 18 V DC AUS = < 18 V DC Rot AN = < 18 V DC AUS = > 18 V DC Com UQ1 UQ2 Tabelle 87 144 LED Anzeigen des E/A Extension 1105680000/1.0/08.09 LED-Anzeige 9.3 Zuordnung der LED der Eingänge Abbildung 73 LED DI15 (PIN 2) LED DI16 (PIN 2) LED DI7 (PIN 4) LED DI8 (PIN 4) LED DI13 (PIN 2) LED DI14 (PIN 2) LED DI5 (PIN 4) LED DI6 (PIN 4) LED DI11 (PIN 2) LED DI12 (PIN 2) LED DI3 (PIN 4) LED DI4 (PIN 4) LED DI9 (PIN 2) LED DI10 (PIN 2) LED DI1 (PIN 4) LED DI2 (PIN 4) Zuordnung der LEDs für Eingang 1105680000/1.0/08.09 145 LED-Anzeige 9.4 Zuordnung der LEDs von Extension E/A 8DI Abbildung 74 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 SB 8DI und SAI-AU M12 SB 8DI SAI-AU M8 SB 8DI LED DI1 bis DI8 Eingang Anzeige Bedeutung Digitaler Eingang 1 Gelb Status des digitalen Eingangs ON OFF DESINA Diagnose Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang Tabelle 88 146 LED Anzeigen der digitalen Eingänge SAI-AU M8 SB 8DI 1105680000/1.0/08.09 LED-Anzeige SAI-AU M12 SB 8DI LED DI1, DI3, DI5, DI7 DI2, DI4, DI6, DI8 Tabelle 89 Eingang Anzeige Bedeutung Digitaler Eingang 1 Gelb Status des digitalen Eingangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) DESINA Diagnose Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang Gelb Status des digitalen Einganges oder DESINA-DiagnoseEingang ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 4) Digitaler Eingang 2 LED Anzeigen der digitalen Eingänge SAI-AU M12 SB 8DI 1105680000/1.0/08.09 147 LED-Anzeige 9.5 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DIO Abbildung 75 148 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 SB 8DIO und SAI-AU M12 SB 8DIO 1105680000/1.0/08.09 LED-Anzeige SAI-AU M8 SB 8DIO LED DIO1 bis DIO8 E/A Anzeige Bedeutung Digitaler Eingang 1 Gelb Status des digitalen Eingangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) DESINA Diagnose Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang Gelb Status des digitalen Ausgangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse digitaler Ausgang 1 Tabelle 90 LED Anzeigen der digitalen Ein- und Ausgänge SAI-AU M8 SB 8DIO SAI-AU M12 SB 8DIO LED DIO1, DIO3, DIO5, DIO7 E/A Anzeige Bedeutung Digitaler Eingang 1 Gelb Status des digitalen Eingangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) DESINA Diagnose Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang Gelb Status des digitalen Ausgangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse Gelb Status des digitalen Einganges oder DESINA-DiagnoseEingang ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 4) Gelb Status des digitalen Ausgangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 4) Kurzschluss an Pin 2 gegen Masse digitaler Ausgang 1 Digitaler Eingang 2 DIO2, DIO4, DIO6, DIO8 Digitaler Ausgang 2 Tabelle 91 LED Anzeigen der digitalen Ein- und Ausgänge SAI-AU M12 SB 8DIO 1105680000/1.0/08.09 149 LED-Anzeige 9.6 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DO 2 Ampere Abbildung 76 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 SB 8DO 2A und SAI-AU M12 SB 8DO 2A SAI-AU M8 SB 8DO 2A LED DO1 bis DO8 Ausgang Digitaler Ausgang 1 Anzeige Bedeutung Gelb Status des digitalen Ausgangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse Tabelle 92 150 LED Anzeigen der digitalen Ausgänge SAI-AU M8 SB 8DO 2A 1105680000/1.0/08.09 LED-Anzeige SAI-AU M12 SB 8DO 2A LED DO1, DO3, DO 5, DO7 DO2, DO4, DO6, DO8 Tabelle 93 Ausgang Digitaler Ausgang 1 Anzeige Bedeutung Gelb Status des digitalen Ausgangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse Digitaler Ausgang 2 Gelb Status des digitalen Ausgangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 4) Kurzschluss an Pin 2 gegen Masse LED Anzeigen der digitalen Ausgänge SAI-AU M12 SB 8DO 2A 1105680000/1.0/08.09 151 LED-Anzeige 9.7 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AI Abbildung 77 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4AI LED Eingang Anzeige Bedeutung AI0 bis AI3 Analoger Eingang Rot Werte außerhalb des parametrierbaren Bereiches Kurzschluss Pin1 gegen Pin3 Tabelle 94 152 LED Anzeigen der analogen Eingänge 1105680000/1.0/08.09 LED-Anzeige 9.8 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AO Abbildung 78 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4AO LED Ausgang Anzeige Bedeutung AO0 bis AO3 Analoger Ausgang Rot Kurzschluss Pin1 gegen Pin3 Tabelle 95 LED Anzeigen der analogen Ausgänge 1105680000/1.0/08.09 153 LED-Anzeige 9.9 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4PT100 Abbildung 79 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4PT100 LED Eingang Anzeige Bedeutung AO0 bis AO3 Analoger Eingang Rot Fehleranzeige Sensor Tabelle 96 154 LED Anzeigen der analogen Eingänge 1105680000/1.0/08.09 LED-Anzeige 9.10 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4THERMO Abbildung 80 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4THERMO LED Eingang Anzeige Bedeutung AO0 bis AO3 Analoger Eingang Rot Fehleranzeige Sensor Tabelle 97 LED Anzeigen der analogen Eingänge 1105680000/1.0/08.09 155 LED-Anzeige 9.11 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 2CNT Abbildung 81 156 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 2CNT 1105680000/1.0/08.09 LED-Anzeige LED OUT1 E/A Digitaler Ausgang 1 Anzeige Bedeutung Gelb Status des digitalen Ausgangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse OUT2 Digitaler Ausgang 2 Gelb Status des digitalen Ausgangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 4) Kurzschluss an Pin 2 gegen Masse GT V/R CN Tabelle 98 Gelb gesperrt Grün frei Grün vorwärts Gelb rückwärts Grün Normaler Zähleingang Gelb quadratur encoder aus kein Impuls Freigabeeingang Richtungseingänge Zähleingang LED Anzeigen der digitalen Ausgänge für 2. Steckverbindung (GT) und 3. Steckverbindung (V/R, CN) 1105680000/1.0/08.09 157 Technische Daten 10. Technische Daten Technische Daten 158 10.1 Allgemeine technische Daten 159 10.2 Abmessungen 161 10.3 Technischer Support 162 1105680000/1.0/08.09 Technische Daten 10.1 Allgemeine technische Daten Allgemeine Bestelldaten Bestellnummer 1938570000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 DN GW 16DI Version Sensor/Aktor-Aktiv-Verteiler, DeviceNet, Komplettmodul EAN 4032248612383 Qty. 1 Stück Technische Daten zum Bussystem Busteilnehmer Slave Diagnose-Anzeige rot Technische Daten Brandverhalten 5 VA Bussystem DeviceNet Digitale Eingänge 16 Betriebstemperatur, max. 60 °C Betriebstemperatur, min. 0 °C Bestelldaten Überschrift SAI-AU GW Schutzart IP 67 Bemessungsspannung 24 V DC (18...30 V) Lagertemperatur, max. 85 °C Lagertemperatur, min. - 20 °C Summenstrom 4A Technische Daten Aufsteckmodule (Anzeige über) UL LED grün (UL) Digitaler Eingangstyp TYPE 1 nach EN 61131-2 E/A Funktionsanzeige LED gelb Isolierstoff Gehäuse PBT Ausgangsspannung kurzschlusssicher Sensorspannungsanzeige LED grün max. Strombelastbarkeit je Ausgangssignal 0.5 A 1105680000/1.0/08.09 159 Technische Daten Klassifikationen ETIM 3.0 EC001597 eClass 5.1 27-25-04-03 verwandte Produkte Best.-Nr. Artikelbezeichnung 1938580000 SAI-AU M12 IE GW 16DI 1938550000 SAI-AU M12 PB GW 16DI 1962240000 SAI-AU M12 USB GW 8I8O 160 1105680000/1.0/08.09 Technische Daten 10.2 Abmessungen Abmessungng in mm. Abbildung 82 Abmessung Höhe des Moduls Abbildung 83 Abmessung Länge / Breite des Moduls 1105680000/1.0/08.09 161 10.3 Technischer Support Wenn Sie Fragen oder Anregungen bezüglich des Modules haben, hilft Ihnen gerne unser Technischer Support weiter. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 (0)3475 / 65 01 68 +49 (0)3475 / 65 01 322 FAX: 162 +49 (0)3475 / 65 01 70 1105680000/1.0/08.09 Anhang Anhang Anhang 1105680000/1.0/08.09 Anhang A: Produktübersicht 164 Anhang B: Bohrschablonen 167 Anhang C: Umrechnung von hexadezimal in dezimal 1700 163 Anhang Anhang A: Produktübersicht Module Gateway E/A Module SAI-AU M12 PB GW 16DI 1938550000 SAI-AU M12 DN GW 16DI 1938570000 SAI-AU M12 IE GW 16DI 1938580000 SAI-AU M12 USB GW 16I8O 1962240000 Extension E/A Module SAI-AU M8 SB 8DI 1938600000 SAI-AU M12 SB 8DI 1938610000 SAI-AU M8 SB 8DIO 1938630000 SAI-AU M12 SB 8DIO 1938640000 SAI-AU M8 SB 8DO 2A 1938660000 SAI-AU M12 SB 8DO 2A 1938680000 SAI-AU M12 SB 4AI 1938690000 SAI-AU M12 SB 4AO 1938700000 SAI-AU M12 SB 4PT100 1938710000 SAI-AU M12 SB 4Thermo 1938720000 SAI-AU M12 SB 2Counter 1938730000 Steckverbindungen E/A- und AUX-Steckverbindungen SAIS-5/7 M12 Stecker, 5-polig, gerade 9456940000 SAISW-5/7 M12 Stecker, 5-polig, gewinkelt 9456950000 SAIB-5/7 M12 Buchse 5-polig, gerade 9457250000 SAIBW-5/7 M12 Buchse 5-polig, gerade 9457260000 SAIS-4-IDC M12 klein M12 Stecker, 4-polig, IDC-Anschluss 1781550001 SAIB-4-IDC- M12 klein M12 Buchse 4-polig, IDC-Anschluss 1781540001 SAISM-M8-4P(TL) M8 Stecker, 4-polig, gerade, Metallausführung 1921040000 SAIBM-M8-4P(TL) M8 Buchse 4-polig, gerade, Metallausführung 1921020000 Sub-Bus Steckverbindung 164 1105680000/1.0/08.09 Anhang Steckverbindungen PROFIBUS-Steckverbindungen SAISM 5/8S M12 5P B-COD PROFIBUS Stecker, gerade B-codiert 1784790000 SAISM 5/8S M12 5P B-COD PROFIBUS Buchse gerade, B-codiert 1784780000 SAIS-4-IDC-M12B-COD Stecker, 4-polig, IDC-Anschluss 1864730000 SAIB-4-IDC-M12B-COD Buchse 4-polig, IDC-Anschluss 1864740000 M12 Abschlusswiderstand, B-codiert 1784770000 Abschlusswiderstand PROFIBUS SAIEND PB M12 5P B-COD Zwillingsstecker Zwillingsstecker SAI-Y-5S-M12/M12 M12 auf 2 x M12, Anschluss für 2 Sensoren 1826880000 SAI-Y-4-4/2-4 M12/8 M12 auf 2 x M8, Anschluss für 2 Sensoren 1783420000 Leitungen Leitungen, allgemein Beispiel: Leitungslänge 3 m Sensor/ Aktor Leitungen SAIL-M12G-5-3.0U M12 Stecker, 5-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung 9457610300 SAIL-M12BG-5-3.0U M12 Buchse, 5-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung 9457910300 SAIL-M12GM12G-5-1.5U Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, 5polig, PUR, 3 m Leitung 9457340300 SAIL-M12W-5-3.0U M12 Stecker, 5-polig, gewinkelt, PUR, 3 m Leitung 9457670300 SAIL-M12BW-5-3.0U Buchse, M12, gewinkelt, 5-polig, PUR, 3 m Leitung 9457690300 SAIL-M12GM12G-5-3.0U Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, 5polig, PUR, 3 m Leitung 9457900300 SAIL-M8GS-3-3.0U M8 Stecker, 3-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung 1824590300 SAIL-M8WS-3-3.0U Stecker, M8, gewinkelt, 3-polig, PUR, 3 m Leitung 1857550300 SAIL-M8GBS-3-3.0U Buchse, M8, gerade, 3-polig, PUR, 3 m Leitung 9457450300 SAIL-M8WBS-3-3.0U M8 Buchse, 3-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung 9457380300 SAIL-M8GSM8GS-3-3.0U Stecker, M8, gerade, auf Buchse, M8, gerade, 3-polig, PUR, 3 m Leitung 1927150300 SAIL-M8GSM8GS-3-3.0U Stecker, M8, gewinkelt, auf Buchse, M8, gewinkelt, 3polig, PUR, 3 m Leitung 1857670300 1105680000/1.0/08.09 165 Anhang Leitungen Sub-Bus-Leitungen SAIL-M8GM8G-4S-0.3Q-SB Stecker, M8, gerade, auf Buchse, M8, gerade, 4polig, geschirmt, PUR, 0,3 m 1981900030 SAIL-M8GM8G-4S-1.5Q-SB M8 Stecker, 4-polig, gerade, auf Buchse, M8, gerade, geschirmt, PUR, 1,5 m 1981900150 SAIL-M8GM8G-4S-3.0Q-SB M8 Stecker, 4-polig, gerade, auf Buchse, M8, gerade, geschirmt, PUR, 3 m 1981900300 SAIL-M8GM8G-4S-5.0Q-SB M8 Stecker, 4-polig, gerade, auf Buchse, M8, gerade, geschirmt, PUR, 5 m 1981900500 SAIL-M8GM8G-4S-10Q-SB M8 Stecker, 4-polig, gerade, auf Buchse, M8, gerade, geschirmt, PUR, 10 m 1981901000 SAIL-M8GM8G-4S-1.5Q-SB Stecker, M8, gerade, 4polig, geschirmt, PUR, 1,5 m 1981920150 SAIL-M8GM8G-4S-3.0Q-SB M8 Stecker, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 3 m 1981920300 SAIL-M8GM8G-4S-5.0Q-SB M8 Stecker, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 5 m 1981920500 SAIL-M8GM8G-4S-10Q-SB M8 Stecker, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 10 m 1981921000 SAIL-M8GM8G-4S-1.5Q-SB Buchse, M8, gerade, 4-polig, geschirmt, PUR, 1,5 m 1981910150 SAIL-M8GM8G-4S-3.0Q-SB M8 Buchse, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 3 m 1981910300 SAIL-M8GM8G-4S-5.0Q-SB M8 Buchse, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 5 m 1981910500 SAIL-M8GM8G-4S-10Q-SB M8 Buchse, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 10 m 1981911000 PROFIBUS-Leitungen Beispiel: Leitungslänge 3 m SAIL-M12G-PB-3.0U Stecker, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung 1873300300 SAIL-M12GM12G-PB-3.0U Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung 1873310300 SAIL-M12BG-PB-3.0U Buchse, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung 1873320300 166 1105680000/1.0/08.09 Anhang Anhang B: Bohrschablonen Bohrschablonen für 8DI, 4AI, 4AO, PT100 und den Thermo-Modulen Draufsicht Abbildung 84 Seitenansicht Bohrschablonen für 8DIO, 8DO 2A und den Thermo-Modulen 1105680000/1.0/08.09 167 Anhang Bohrschablonen für 8DIO, 8DO 2A und Counter Module Draufsicht Abbildung 85 168 Seitenansicht Bohrschablonen für 8DIO, 8DO 2A und Counter Module 1105680000/1.0/08.09 Anhang Bohrschablone für die Gateways E/A Draufsicht Abbildung 86 Bohrschablonen für die Gateways E/A 1105680000/1.0/08.09 169 Anhang Anhang C: Umrechnung von hexadezimal in dezimal Dec. Hex. Dec. Hex. Dec. Hex. Dec. Hex. 0 00 32 20 64 40 96 60 1 01 33 21 65 41 97 61 2 02 34 22 66 42 98 62 3 03 35 23 67 43 99 63 4 04 36 24 68 44 100 64 5 05 37 25 69 45 101 65 6 06 38 26 70 46 102 66 7 07 39 27 71 47 103 67 8 08 40 28 72 48 104 68 9 09 41 29 73 49 105 69 10 0A 42 2A 74 4A 106 6A 11 0B 43 2B 75 4B 107 6B 12 0C 44 2C 76 4C 108 6C 13 0D 45 2D 77 4D 109 6D 14 0E 46 2E 78 4E 110 6E 15 0F 47 2F 79 4F 111 6F 16 10 48 30 80 50 112 70 17 11 49 31 81 51 113 71 18 12 50 32 82 52 114 72 19 13 51 33 83 53 115 73 20 14 52 34 84 54 116 74 21 15 53 35 85 55 117 75 22 16 54 36 86 56 118 76 23 17 55 37 87 57 119 77 24 18 56 38 88 58 120 78 25 19 57 39 89 59 121 79 26 1A 58 3A 90 5A 122 7A 27 1B 59 3B 91 5B 123 7B 28 1C 60 3C 92 5C 124 7C 29 1D 61 3D 93 5D 125 7D 30 1E 62 3E 94 5E 126 7E 31 1F 63 3F 95 5F Tabelle 99 170 Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal 1105680000/1.0/08.09 Quellen Quellen Web-Adressen www.weidmueller.com Normen Standards IEC 61158-x: Digital data communications for measurement and control – Fieldbus for use in industrial control systems. IEC 61784-1: Digital Data Communications for Measurement and Control – Part1: profile sets for continuous and discrete Manufacturing relative to Fieldbus Use in Industrial Control Systems EN 50170: Universal Field Communication System, Revision A2 1105680000/1.0/08.09 171 Glossar Glossar Abtastintervall Ausgangsadressen Das Abtastintervall legt fest, in welchem Zeitabstand ein analoger Eingang gewandelt wird. Das Abtastintervall für den SAI-AU AI/AO/DI kann von 5 ms bis 250 ms eingestellt werden. AI In einer SPS werden die externen Signale über digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom SPS-Programm aus angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus Stationsadresse, Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt auch vor, dass nur ein byte-weiser oder wordweiser Zugriff auf die Adressen erfolgt. Siehe analoger Eingang. AUX-IN Analoger Eingang Spannungsversorgung 24 VDC Einspeisung Analoger Eingang, Erfassen eines analogen Signals, als Spannungssignal von 0 bis 10 V oder als Stromsignal von 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA, Auflösung meistens 10 oder 12 Bit, Darstellung 16 Bit. AUX-OUT AC- oder DC-Antriebe Wechsel- oder Gleichstrom-Motoren Analoger Ausgang Analoger Ausgang, Stellgröße als analoges Signal, Spannungssignal von 0 bis 10 V oder -10 V bis +10 V oder als Stromsignal von 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA, Auflösung meistens 10 oder 12 Bit, Darstellung 16 Bit. Spannungsversorgung 24 VDC Weiterleitung Baudrate Die Baudrate beschreibt die Anzahl der Signalcodes (Symbol), die pro Sekunde übertragen werden können. Bus-/Power-Bereich Der Bereich auf dem SAI, in dem der Feldbus und die Versorgungsspannung angeschlossen werden. AO Busabschluss Siehe analoge Ausgänge Installieren Sie am physikalischen Anfang und am physikalischen Ende, entsprechend der CANopen-Norm ISO11898, jeweils einen BusAbschluss mit folgenden Werten: Jedes CANBus-Segment muss am Anfang und am Ende mit einem Busabschluss, entsprechend der CANopen-Norm ISO11898, versehen werden. Auflösung Bit-Genauigkeit ist ein Maß für die Genauigkeit von digitalen Mess- oder Rechenoperationen. Eine Genauigkeit von 8 Bit, also 1 Byte entspricht z.B. einer Genauigkeit von 1/(2^8) = 1/256 oder 0,390625%-Schritten. Das ist insbesondere beim Wandeln von Analog-Signal zum Digital-Wert wichtig, wenn ein Messwert eines Sensors (Temperatur, Druck oder Ähnliches) digital weiterverarbeitet werden soll. Ausgabenintervall Siehe Abtastintervall 172 CAL CAN Application Layer. Anwendungsschicht (ISO/OSI Schicht 7) von der CiA spezifiziert. CAN Controller Area Network. CiA 1105680000/1.0/08.09 Glossar CAN in Automation e.V. Organisation der CANBus Gerätehersteller und Nutzer CiA Draft Standard 102 COB-ID Distributor. Ein Dienstelement der Anwendungsschicht, das die Zuteilung der COB-IDs zu den verwendeten Kommunikationsobjekten der CMS-Dienste übernimmt. Beschreibung der physikalischen CANKommunikation (Schicht 2) für industrielle Anwendungen. DESINA CiA Draft Standard 301 DI Beschreibung des Anwendungs- und Kommunikationsprofils für industrielle Systeme. Siehe digitaler Eingang. CiA Draft Standard 401 Die Diagnose-Daten werden in einem DiagnoseTelegramm übertragen. Sie werden unterschieden in Standard-Diagnose-Informationen (6 Byte) und Hersteller-Diagnose-Informationen, die Länge ist herstellerabhängig. Beschreibung des Geräteprofils für allgemeine Ein- und Ausgangsmodule. CMS CAN-based Message Specification: Ein Dienstelement, das die Anwendungsschicht zur Manipulation von Objekten zur Verfügung stellt. COB Communication Object Messages werden im Netzwerk in COBs versendet und als Kommunikationsobjekte betrachtet. COB-ID COB-Kennung: Jedes Kommunikationsobjekt wird durch die COB-ID eindeutig gekennzeichnet. Die COB-ID kennzeichnet die Priorität des Kommunikationsobjektes. CSMA/CA Carrier Sense Multiple Access / Collision Avoidance DATA A Siehe Diagnoseeingang DESINA. Diagnose-Daten Diagnoseeingang DESINA DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen. Der Diagnoseeingang DESINA liefert zusätzlich zum digitalen Eingangssignal Diagnose-Informationen. Siehe auch auf http://www.desina.de. Diagnose-Telegramm Mit dem Diagnose-Telegramm wird der Zustand eines PROFIBUS-DP Slaves angezeigt. Das Diagnose-Telegramm besteht aus StandardDiagnose-Informationen (6 Bytes) und HerstellerDiagnose-Informationen. Die Anzahl der Bytes der Hersteller-Diagnose ist modulabhängig. Die Daten vom PROFIBUS werden über ein 2adriges geschirmtes twisted pair Kabel mit RS485 (Differenzsignal-Übertragung) übertragen. Die beiden Adern werden als DATA A (grüne Ader) und DATA B (rote Ader) bezeichnet. DIN DATA B DP Die Daten vom PROFIBUS werden über ein 2adriges geschirmtes twisted pair Kabel mit RS485-Physik (Differenzsignal-Übertragung) übertragen. Die beiden Adern werden als DATA A (grüne Ader) und DATA B (rote Ader) bezeichnet. Siehe PROFIBUS-DP. DBT 1105680000/1.0/08.09 Deutsches Institut für Normung DO Siehe digitaler Ausgang. Drehkodierschalter Drehkodierschalter werden zur Einstellung verwendet. Sie verfügen über einen minimalen Platzbedarf. Die Einstellungen sind üblicherweise dezimal oder hexadezimal kodiert. 173 Glossar E-/A-Bereich Der Bereich auf dem SAI, in dem die digitalen oder analogen Sensoren und Aktoren angeschlossen werden. Eigenschaften sicherzustellen. Die Funktionserde ist nach VDE 0100 nicht gleich der Schutzerde und darf auch nicht als Schutzerde verwendet werden. EDS-Dateien Hardware-Konfiguration In einer EDS-Datei (Electronic-Data-Sheet) werden die Eigenschaften eines CANopen-Gerätes in einer Text-Datei beschrieben. In einer Hardware-Konfiguration werden alle Geräte und Parameter eines Steuerungssystems definiert. Eingangsadressen Hardware-Konfigurator In einer SPS werden die externen Signale über digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom SPS-Programm aus angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus Stationsadresse, Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt auch vor, dass nur ein byte-weiser oder wordweiser Zugriff auf die Adressen erfolgt. Spezielle, meist herstellerspezifische Software zur Erstellung und dem Download einer Hardware-Konfiguration. Einstellbereich Bereich auf dem SAI, in dem die Parametrierung auf der Hardware durchgeführt wird, z.B. Moduladresse. EMV Hexadezimal-Code Zahlencode zur Basis 16, der die Informationen von 1 Digit, 4 Bit, entsprechend von 0 bis 15 mit den Zahlen von 0 bis 9 und zusätzlich mit den Ziffern A bis F darstellt. High Byte Höherwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. SoftwareVersion. Siehe Low Byte. Elektro-Magnetische-Verträglichkeit bezeichnet die Störungsfreiheit elektrischer Geräte bezüglich ihrer Umgebung. IEC FE Industrie-PC Siehe Funktions-Erde. Ein speziell an eine raue Fertigungsumgebung angepasster Standard-PC. Feldgeräte Als Feldgeräte wird die Gesamtheit der Geräte bezeichnet, die an einem Feldbus betrieben werden. Feldgeräte können neben Ein- und Ausgangsmodulen (SAI’s) auch Antriebe, Steuerungen, Mensch-Maschine-Interfaces und andere sein. Frequenzumrichter Ein Frequenzumrichter wandelt einem Wechselstrom mit einer bestimmten Frequenz in einen Wechselstrom mit veränderter Frequenz und ggf. veränderter Spannung um. Dadurch können Drehgeschwindigkeiten geregelt werden. Insbesondere für Drehstrommotoren sind Frequenzumrichter eine preisgünstige Art der Ansteuerung. Funktionserde Die Funktionserde dient zur Ableitung von Ausgleichs- und Störströmen, um EMV174 International Electrotechnical Commission ISO International Standard Organization J1 Bezeichnung für Steckbrückenfeld zur Verbindung der Versorgungsspannungen. Kodierung A Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buchsen zur Unterscheidung und Unverwechselbarkeit. Die Kodierung A wird für die Spannungsversorgung und die Ein- und Ausgänge eines SAI’s verwendet. Die Feldbusse DeviceNet und CANopen haben ebenfalls die A-kodierte Version spezifiziert. Kodierung B Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buchsen zur Unterscheidung und Unverwechselbar1105680000/1.0/08.09 Glossar keit. Die Kodierung B wird für den Feldbus PROFIBUS-DP verwendet. LED UQ2 Siehe auch Hardware-Konfiguration. Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ2 Funktion wie LED U1 Konfigurationsmenü LED UQ3 Werden zur Eingabe und Konfiguration der Hardware eines Steuerungssystems benutzt. Siehe auch Hardware-Konfiguration. Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ3 Funktion wie LED U1 LED low byte Lichtemittierende Diode - wird zur Anzeige von Signalzuständen der digitalen Ein-/Ausgänge sowie der Zustände der Spannungsversorgung und des Feldbusses verwendet. Niederwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. SoftwareVersion. Siehe High Byte LED BF M12 Rot/grüne LED zur PROFIBUS Statusanzeige Grün ON = Slave im Datenaustausch Grün blinkend = Übergang nach dem Einschalten des SAI Rot = Fehler, Datenaustausch findet nicht statt Metrisches Gewinde mit einem Gewindenenndurchmesser von 12 mm. Konfiguration LED U1 M12-Buchse Eine Buchse ist eine mit Kontakten versehene Vertiefung zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung. Buchsen gelten als weiblich. Das männliche Gegenstück zur Buchse ist der Stecker. Als eine Spezialform der elektrischen Buchse kann man auch die Steckdose bezeichnen. Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung U1 Grün ON = UI1 > 18 V DC Grün OFF = UI1 < 18 V DC Grün ON = UI1 < 18 V DC Rot OFF = UI1 > 18 V DC Metrisches Gewinde mit einem Gewindenenndurchmesser von 8 mm. LED U2 MNS Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung U2 Funktion wie LED U1 Module-Network-Status LED UI Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ1 Funktion wie LED U1 LED UL Zwei grüne zur Anzeige der Modulversorgung, sie dienen gleichzeitig der Adressraumbeleuchtung. LED UQ1 Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ1 Funktion wie LED U1 1105680000/1.0/08.09 M8 NMT Network Management Tool. NMT stellt Dienste zur Initialisierung und Überwachung der Knoten in Netzwerken zur Verfügung. OSI Open Systems Interconnection Parameter Parameter beschreiben technische Eigenschaften technischer Geräte. Parameter sind bei den Weidmüller SAI unter anderem die Aktivierung des Diagnose-Einganges DESINA, die Auswahl der Anschlusspunkte als Eingang oder Ausgang und die Festlegung der analogen Messbereiche als Strom oder Spannungs-Eingang. 175 Glossar Parametrierung Ist die Übergabe der Parameter mit einem Parametrierwerkzeug oder einem Programmierwerkzeug. PROFIBUSPA. FMS = Fieldbus Message Specification PROFIBUS-Master Siehe Schutzerde PROFIBUS-DP unterscheidet zwischen Klasse 1 und Klasse 2 Master. Der Klasse 2 Master wird für die Parametrierung des PROFIBUS-Slave per Software, hauptsächlich für die Einstellung der PROFIBUS-Adresse verwendet. Der Klasse 1 Master versorgt den PROFIBUS-Slave mit den Konfigurationsdaten und Parameterdaten, und tauscht mit ihm die Daten aus. Peripheriegeräte PROFIBUS-Nutzerorganisation Sind Geräte, die sich außerhalb einer Zentraleinheit befinden, bei Feldbussen sind dieses auch alle Geräte im Feldbus. In der PROFIBUS Nutzerorganisation e.V. (PNO) haben sich mehr als 260 Hersteller und Anwender des standardisierten Kommunikationssystems PROFIBUS zusammengefunden, um gemeinsam die technische Weiterentwicklung sowie die internationale Durchsetzung der Technologie zu fördern. Die PROFIBUS-Nutzerorganisation ist ein eingetragener Verein. Eine Mitgliedschaft ist für alle Unternehmen und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland möglich. PDO Process Data Object. Objekt für den Austausch von Prozessdaten zwischen verschiedenen Geräten PE Plug and play Auch Plug 'n' Play oder Plug & Play beschreibt die Eigenschaft von neuen Geräten, meist Peripheriegeräten, anzuschließen ohne Programme zu installieren und sofort lauffähig zu sein. Polling Kommt aus dem englischen „to poll“ abfragen. Es ist der Sendeaufruf, eine Betriebsart von Feldgeräten in Feldbussystemen. PROFIBUS (PROcess Field BUS) ist Teil der internationalen Standards IEC 61158 und IEC 61784. Physikalisch ist der PROFIBUS ein elektrisches Netz auf Basis einer geschirmten Zweidrahtleitung oder ein optisches Netz auf Basis eines Lichtwellenleiters (LWL). PROFIBUS-DP Ist eine spezielle Anwendung für die Fabrikautomatisierung. DP = Dezentrale Peripherie PROFIBUS-DP-Adresse Mit der PROFIBUS-Adresse legen Sie fest, unter welcher Adresse Ihr SAI-Verteiler am PROFIBUS-DP angesprochen wird. PROFIBUS-FMS Ist für den universellen, objektorientierten, zyklischen und azyklischen Datenaustausch mit mittlerer Geschwindigkeit definiert. FMS ist besonders geeignet für den Datenaustausch zwischen intelligenten Teilnehmern wie PC und SPS. Als Spezialvariante existieren PROFIBUS-DP und 176 PROFIBUS-PA Wird zur Steuerung von Feldgeräten durch ein Prozessleitsystem in der Prozess- und Verfahrenstechnik eingesetzt. Diese Variante des PROFIBUS wird im explosionsgefährdeten Bereich eingesetzt (Ex-Zone 0 & 1). Es fließt nur ein schwacher Strom, sodass auch im Störfall keine Funken überschlagen, es wird eine langsame Datenübertragungsrate benutzt. PA = ProzessAutomation. Technische Richtlinien sichern die herstellerübergreifende Kompatibilität für die Realisierung der PROFIBUS-Technik. Um die Bedeutung als faktischen Standard zu unterstreichen, wird die technische Richtlinie von der PROFIBUS-Nutzerorganisation (PNO) zentral herausgegeben und verteilt. Es existieren diverse PROFIBUS-Richtlinien z.B.: “Optische Übertragungstechnik für PROFIBUS“. PROFIBUS-Slave PROFIBUS-Slaves tauschen mit einem PROFIBUS-Master zyklisch Daten aus. Darüber hinaus werden azyklisch die Parametrierung, die Konfiguration sowie im Fehlerfall Diagnosedaten übertragen. Typische PROFIBUS-Slaves sind Anschlussklemmen, Repeater, Gateways, Kommunikationsklemmen, Ventilblöcke und anderes. 1105680000/1.0/08.09 Glossar Repeater Um ein PROFIBUS-DP-Netzwerk mit mehr als 32 Teilnehmern oder einer größeren Netzausdehnung zu verwirklichen, werden Repeater verwendet. Der Repeater beschreibt den Beginn eines neuen Segmentes, in dem die maximale Anzahl der Teilnehmer oder die maximale Ausdehnung verwendet werden darf. RS-485 Die RS-485-Schnittstelle arbeitet mit +5 V (High) und 0 V (Low) als eine so genannte differenzielle Spannungsschnittstelle, bei der auf einer Ader das echte Signal und auf der anderen Ader das invertierte (oder negative) Signal übertragen wird. Da Störungen sich auf beide Signale gleich auswirken, bleibt die Differenz beider Signale (nahezu) gleich und kann zur Auswertung genutzt werden. Eine RS-485 Verbindung stellt eine serielle Datenübertragung dar, d.h., die Bits werden nacheinander auf einer Leitung übertragen. Gehäusen von elektrischen Betriebsmitteln (z.B. Lampen, Kühlschränken, Motoren) und dem Erdreich besteht. Wenn in einem Fehlerfall die elektrische Versorgungsspannung an die außen liegenden Teile eines elektrischen Betriebsmittels gerät, soll durch den über den Schutzleiter geführten Kurzschluss dafür gesorgt sein, dass die Spannung zwischen dem Gehäuse des jeweiligen elektrischen Betriebsmittels und dem Erdreich, zu dem Menschen und Tiere in der Regel unmittelbaren Kontakt haben, auf einen ungefährlichen Wert reduziert wird. Gleichzeitig wird durch den entstehenden hohen Kurzschlussstrom die elektrische Sicherung zur Auslösung gebracht. Damit wird das elektrische Betriebsmittel, an dem der Fehlerfall vorliegt, sehr schnell von der elektrischen Versorgungsspannung abgetrennt. Nach deutschen Vorschriften muss der Schutzleiter mit der Farbkombination grün/gelb gekennzeichnet sein. RTR Remote Transmission Request. Anforderung von Daten (Datenanforderungstelegramm) mit demselben Identifier wie für die Datenübertragung verwendet SAI Das Kürzel SAI steht für Sensor-Aktor-Interface. Es ist ein Verteiler bzw. Sammler von Signalleitungen in kompakter Bauform. SAI-Verteiler Siehe SAI. Schirmung Die Schirmung ist notwendig um Leitungen vor Störeinstrahlungen zu schützen. Schutzerde In elektrischen Anlagen und Kabelleitungen wird häufig ein Schutzleiter verwendet. Dieser wird auch Schutzleitung, Schutzerde, Erde, Erdung oder PE (von englisch protection earth) genannt. Aufgabe des Schutzleiters in elektrischen Systemen ist der Schutz von Menschen und Tieren vor gefährlicher Berührungsspannung und der Schutz des Systems vor Schäden. Der Schutzleiter wird so angebracht, dass eine elektrische Verbindung zwischen den äußeren metallischen 1105680000/1.0/08.09 SDO Service Data Objekt, Objekte für die Kommunikation während der Konfiguration und beim Zugriff auf Einträge im Objektverzeichnis Segment Das PROFIBUS-Netzwerk besteht aus einem oder mehreren Segmenten. Die maximale Ausdehnung eines Segmentes ist abhängig von der verwendeten Baudrate. In jedem Segment können bis zu 32 PROFIBUS Teilnehmer angeschlossen werden. Signess of values Vorzeichen des Wertes. Mit Vorzeichen (signed) bedeutet dass der Wert immer mit Vorzeichen ausgegeben wird. Ohne Vorzeichen (unsigned) bedeutet dass der Wert immer im positiven Wertebereich ausgegeben wird. Die Werkseinstellung ist signed und wird empfohlen. Spannungsbereich Der Spannungsbereich der Versorgungsspannung 24 VDC geht von 18 VDC bis 30 VDC. Spannungsversorgung Zur Versorgung mit Energie benötigt ein elektrischer Verbraucher eine Spannungsversorgung. 177 Glossar In der Steuerungstechnik wird eine Spannungsversorgung von 24 VDC verwendet. Siehe Spannungsbereich SPS SPS steht für Speicher Programmierbare Steuerung. Steckbrücke Steckbrücken oder Jumper dienen zur Konfiguration einer elektronischen Baugruppe oder zur Einstellung von Betriebsparametern, die selten oder nur einmalig bei der Inbetriebnahme vorgenommen werden. Ein Jumper besteht normalerweise aus einer kleinen Metallplatte und einem Gehäuse aus Plastik. Er wird auf 2 so genannte Pins gesteckt, wodurch über die Metallplatte ein elektrischer Kontakt hergestellt wird. Dadurch wird in der Regel eine Funktion des Hardware-Teils aktiviert, deaktiviert oder konfiguriert. Steckverbinder Mit einem Steckverbinder werden elektrische Leistungs- oder elektrische Signal-Übertrager verbunden. In den Normen werden einerseits die Form und die Kontaktbelegung der Stecker und der Gegenstecker sowie andererseits die elektrischen Signale, die übertragen werden, beschrieben. SYNC T-Stück Wird für die unterbrechungsfreie Weiterleitung der Versorgungsspannung und des Feldbusses angeboten. T-Stücke werden direkt an den Nutzer angeschlossen, und über Stecker und Buchse in die Versorgungsspannung oder den Feldbus eingebunden. Übertragungsrate Siehe Baudrate Versorgungsspannung Spannung, mit der ein Gerät versorgt wird. In der Automatisierungstechnik wird üblicherweise mit einer Gleichspannung im Bereich von 18 bis 24 VDC versorgt. X1 Drehschalter für die Einstellung der CANAdresse, hexadezimales Format low byte von 01H bis 0FH. X10 Drehschalter für die Einstellung der CANAdresse, hexadezimales Format high byte von 10H bis F0H. Y-Stecker Teilen 2 auf einer M12-Steckverbindung befindlichen digitale Signale, Eingänge oder Ausgänge, auf 2 digitale Signale auf. SYNChronisations-Objekt Temperaturkoeffizient Der Temperaturkoeffizient ist die relative Änderung einer physikalischen Größe bei einer Temperaturänderung von 1 K (Kelvin). Torx-Schraubendreher Torx ist eine Weiterentwicklung von Kreuzschlitzschraube und Innensechskant (Inbus) als Werkzeugaufnahme, z.B. in Senkkopfschrauben. Das Profil ähnelt einem sechszackigen Stern mit abgerundeten Spitzen und Ecken, also einer Wellenform. Erfinder und Patentinhaber war die Firma Camcar, die zum Textron Konzern gehört. Das Torx-Patent ist in der Zwischenzeit ausgelaufen, der Schlüsselangriff hat als Sechsrund Eingang in die internationale Normung gefunden. 178 1105680000/1.0/08.09 Glossar Weidmüller ist der führende Hersteller von Komponenten der elektrischen Verbindungstechnik für die Daten- und Energieübertragung. www.weidmueller.com Ägypten Argentinien Aserbeidschan Australien Bahrain Belgien BosnienHerzegowina Brasilien Bulgarien Chile China Costa Rica Dänemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien Hongkong Indien Indonesien Iran Irland Island Israel Italien Japan Jemen Jordanien Kanada Kasachstan Katar Kolumbien Kroatien Kuwait Lettland Libanon Litauen Luxemburg Malaysia Mazedonien Mexiko Montenegro Neuseeland Niederlande Norwegen Österreich Oman Paraguay Peru Philippinen Polen Portugal Rumänien Russland SaudiArabien Schweden Schweiz Serbien Singapur Slowakei Slowenien Spanien Südafrika Südkorea Syrien Taiwan Thailand Tschechien Türkei Ukraine Ungarn Uruguay USA VAE Venezuela Vietnam Weißrussland Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt kundenorientierte Lösungen, die das gesamte Weidmüller-Produktportfolio umfassen. Als OEM-Anbieter setzt das Unternehmen dabei weltweit Standards in der elektrischen Anschlussund Verbindungstechnik. Zum Weidmüller-Produktportfolio zählen Reihenklemmen, Steck- und Leiterplattenverbinder, geschützte Baugruppen, Industrial Ethernet Komponenten sowie Relaiskoppler bis hin zu Stromversorgungs- und Überspannungsschutz-Modulen in allen Anschlussarten. Material zur Elektroinstallation und Betriebsmittelkennzeichnung, E/ABasiskomponenten und Werkzeuge runden das Programm ab. Ihren Haupteinsatz finden Weidmüller-Produkte im Schaltschrank und in der Feldverdrahtung. Darüber hinaus erhöhen umfassende Serviceleistungen den Kundennutzen. Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Postfach 3030 32720 Detmold Klingenbergstraße 16 32758 Detmold Telefon + 49 (0) 5231 14-0 Telefax +49 (0) 5231 14-2083 E-Mail [email protected] Internet www.weidmueller.com Bestellnummer: 1105680000 1105680000/1.0/08.09 179 Glossar 180 1105680000/1.0/08.09