SAI-Active Universal EtherNet/IP™ Handbuch SAI-AU M12 EIP 16DI SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI SAI-AU M8 EIP 16DI SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO 1.1/03.10 2 Vorwort Revisionsverlauf Version Datum Änderung 1.0 10/09 Erster Entwurf 1.1 03/10 Zusätzliche Informationen Hinweis zum Dokument Der Inhalt dieses Handbuches ist von uns auf die Übereinstimmung mit der beschriebenen Hardund Software überprüft worden. Da dennoch Abweichungen nicht ausgeschlossen sind, können wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewährleistung übernehmen. Die Angaben in diesem Handbuch werden jedoch regelmäßig überprüft und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Ausgaben enthalten. Für Verbesserungsvorschläge sind wir Ihnen dankbar. Kontakt Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Postfach 3030 32720 Detmold Klingenbergstraße 16 32758 Detmold Telefon: +49 (0) 5231 14-0 Telefax: +49 (0) 5231 14-2083 E-Mail [email protected] Internet: www.weidmueller.com 1.1/03.10 3 Inhalt Vorwort ...............................................................................................................................3 Revisionsverlauf ...............................................................................................................................................3 Inhalt ................................................................................................................................4 1. Sicherheit...............................................................................................................7 1.1 Sicherheitshinweise..........................................................................................................................8 1.2 Fachpersonal .....................................................................................................................................8 1.3 Richtigkeit der technischen Dokumentation..................................................................................8 1.4 CE-Kennzeichnung ...........................................................................................................................8 1.5 Konformitätserklärung......................................................................................................................8 1.6 Recycling nach WEEE ......................................................................................................................9 2. Technische Beschreibung..................................................................................10 2.1 SAI.....................................................................................................................................................11 2.2 EtherNet/IPTM ....................................................................................................................................12 3. Projektplanung ....................................................................................................13 3.1 Planung der Bus-Anlage ................................................................................................................14 3.2 Spannungsversorgung ...................................................................................................................15 4. Montage ...............................................................................................................16 4.1 Einbaulage und Einbaumaße .........................................................................................................17 4.2 SAI-Verteiler montieren ..................................................................................................................17 4.3 Beschriften.......................................................................................................................................19 4.4 Demontage des SAIs.......................................................................................................................19 5. SAI-Verteiler anschließen ...................................................................................20 5.1 Anschlüsse ......................................................................................................................................21 5.2 SAI-AU M12 EIP 16DI.......................................................................................................................22 4 1.1/03.10 5.3 SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO ..............................................................................................................26 5.4 SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI ...............................................................................................................31 5.5 SAI-AU M8 EIP 16DI.........................................................................................................................37 5.6 SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO ................................................................................................................41 6. EtherNet/IP™ .......................................................................................................46 6.1 IP-Adresse einstellen ......................................................................................................................47 6.2 Klasse, Instanz, Attribut, Dienst ....................................................................................................48 6.3 Nachrichtentypen ............................................................................................................................48 7. Installation ...........................................................................................................49 7.1 Device Data Base Files (EDS) ........................................................................................................50 7.2 EDS installieren ...............................................................................................................................51 7.3 Konfiguration...................................................................................................................................54 7.3.1 Webserver Login................................................................................................................54 7.3.2 Einstellung IP .....................................................................................................................56 7.3.3 I/O Konfiguration ................................................................................................................57 8. Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU............................................................................63 8.1 Übersicht allgemeine Klassen .......................................................................................................64 8.2 Übersicht geräte-spezifische Klassen ..........................................................................................64 8.3 Class 01 H: Idendity Object .............................................................................................................66 8.4 Class F5 H: TCP/IP Interface Object ...............................................................................................69 8.5 Class F6H: Ethernet Link Object ....................................................................................................72 8.6 Class 04H: Assembly Object...........................................................................................................74 8.7 Class 08H: Discrete Input Point Object .........................................................................................76 8.8 Class 09H: Discrete Output Point Object ......................................................................................77 8.9 Class 0AH: Analog Input Point Object...........................................................................................78 8.10 Class 0BH: Analog Output Point Object........................................................................................80 9. LED-Anzeige ........................................................................................................82 9.1 LEDs .................................................................................................................................................83 9.2 Zuordnung der LEDs auf dem SAI-AU M12 EIP 16DI...................................................................85 9.3 Zuordnung der LEDs auf dem SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO ..........................................................86 9.4 Zuordnung der LEDs auf dem SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI............................................................87 9.5 Zuordnung der LEDs auf dem SAI-AU M8 EIP 16DI.....................................................................88 1.1/03.10 5 9.6 Zuordnung der LEDs auf dem SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO ............................................................89 10. Technische Daten ...............................................................................................90 10.1 Allgemeine technische Daten ........................................................................................................91 10.2 Abmessungen..................................................................................................................................92 Anhang .............................................................................................................................93 Anhang A: Produktübersicht.........................................................................................................................94 Anhang B: Bohrschablone ............................................................................................................................97 Quellen..............................................................................................................................98 Technischer Support......................................................................................................................................98 Glossar .............................................................................................................................99 www.weidmueller.com ..................................................................................................105 6 1.1/03.10 Sicherheit 1. Sicherheit Sicherheit 1.1/03.10 1.1 Sicherheitshinweise 8 1.2 Fachpersonal 8 1.3 Richtigkeit technische Dokumente 8 1.4 CE Kennzeichnung 8 1.5 Konformitätserklärung 8 1.6 Recycling nach WEEE 9 7 Sicherheit 1.1 Sicherheitshinweise HINWEIS WARNUNG Das Gerät ist nur für die in der Bedienungsanleitung beschriebenen Anwendungen bestimmt. Eine andere Verwendung ist unzulässig und kann zu Unfällen oder Zerstörung des Gerätes führen. Diese Anwendungen führen zu einem sofortigen Erlöschen jeglicher Garantieund Gewährleistungsansprüche des Bedieners gegenüber dem Hersteller. - Ein Einsatz des ausgewählten Produktes außerhalb der Spezifikation oder Missachtung der Bedienhinweise und Warnhinweise kann zu folgenschweren Fehlfunktionen führen, dass Personenbzw. Sachschäden entstehen können. - Bei Funktionsstörung oder Ausfall des Produktes kann das Verhalten von anderen angeschlossenen Netzwerken und deren Geräte nicht vorhergesagt werden. Es können Personen- und Sachschäden entstehen. Nehmen Sie nur Einstellungen vor, wenn Sie genau über alle Auswirkungen der Geräte in den angeschlossenen Netzwerken informiert sind. 1.2 ACHTUNG 1.3 - Verwenden Sie das Modul und dessen Zubehör ausschließlich der beschriebenen Anwendung und nehmen Sie keine willkürlichen Änderungen vor. - Verwenden Sie das Modul ausschließlich unter technisch einwandfreien Bedingungen. - Stellen Sie sicher, dass die Installation und die Wartungsarbeiten des Moduls vom qualifizierten Fachpersonal durchgeführt werden. - Betreiben Sie das Modul ausschließlich mit der festgelegten Netzspannung. - Stellen Sie sicher, dass das Modul ausgeschalten ist, bevor Sie mit der Installation und den Wartungsarbeiten beginnen. Fachpersonal Diese Bedienungsanleitung wendet sich an ausgebildetes Fachpersonal, das sich mit den geltenden Bestimmungen und Normen des Verwendungsbereichs auskennt. Richtigkeit der technischen Dokumentation Diese Bedienungsanleitung wurde mit großer Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten, Abbildungen und Zeichnungen wird keine Gewähr oder Haftung übernommen, soweit diese nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Es gelten die Allgemeinen Verkaufsbedingungenen von Weidmüller in ihrem jeweils gültigen Stand. Änderungen vorbehalten. 1.4 CE-Kennzeichnung Dieses Produkt ist konform zu den erforderlichen Richtlinien der Europäischen Union (EU) und ist durch das CE-Kennzeichen gekennzeichnet. 1.5 Konformitätserklärung Das Produkt erfüllt die Niederspannungsrichtlinien 73/23/EWG und die EMV-Richtlinien 89/336/EWG. 8 1.1/03.10 Sicherheit 1.6 Recycling nach WEEE Für Privatkunden: Für Geschäftskunden: B2B (Business-to-Business) B2C (Business-to-Customer) Sehr geehrter Weidmüller-Kunde, mit dem Erwerb unseres Produktes haben Sie die Möglichkeit, das Gerät nach Ende seines Lebenszyklus an Weidmüller zurückzugeben. Sehr geehrter Kunde, mit dem Erwerb unseres Produktes haben Sie die Möglichkeit, das Gerät nach Ende seines Lebenszyklus kostenfrei dem Recyclingprozess zuzuführen. Die WEEE (EU-Richtlinie 2002/ 96 EG) regelt die Rücknahme und das Recycling von Elektroaltgeräten. Im B2B-Bereich (Business to Business) sind die Hersteller von Elektrogeräten ab dem 13.8.2005 dazu verpflichtet, Elektrogeräte, die nach diesem Datum verkauft werden, kostenfrei zurückzunehmen und zu recyceln. Elektrogeräte dürfen dann nicht mehr in die „normalen“ Abfallströme eingebracht werden. Elektrogeräte sind separat zu recyceln und zu entsorgen. Die WEEE (EU-Richtlinie 2002/96 EG) regelt die Rücknahme und das Recycling von Elektroaltgeräten. Im B2C-Bereich (Business to Customer) sind die Hersteller von Elektrogeräten ab dem 13.8.2005 dazu verpflichtet, Elektrogeräte die nach diesem Datum verkauft werden, kostenfrei zurückzunehmen und zu recyceln. Elektrogeräte dürfen dann nicht mehr in die „normalen“ Abfallströme eingebracht werden. Elektrogeräte sind separat zu recyceln und zu entsorgen. Alle Geräte, die unter diese Richtlinie fallen, sind mit diesem Logo gekennzeichnet. Alle Gerä-te, die unter diese Richtlinie fallen, sind mit die-sem Logo gekennzeichnet. Was können wir für Sie tun? Weidmüller bietet Ihnen darum eine kostenneutrale Möglichkeit, Ihr altes Gerät an uns abzugeben. Weidmüller wird dann Ihr Gerät, nach der aktuellen Gesetzeslage, fachgerecht recyceln und entsorgen. Was müssen Sie tun? Nachdem Ihr Gerät sein Lebensende erreicht hat, senden Sie es einfach per Paketdienst (im Karton) an die Weidmüller Vertriebsgesellschaft, die Sie betreut. Wir übernehmen dann alle anfallenden Recycling- und Entsorgungsmaßnahmen. Ihnen entstehen dadurch keine Kosten und Unannehmlichkeiten. 1.1/03.10 Was müssen Sie tun? Nachdem Ihr Gerät sein Lebensende erreicht hat, bringen Sie Ihr Gerät einfach zur nächsten öffentlichen Sammelstelle für Elektroaltgeräte. Wir übernehmen dann alle anfallenden Recycling- und Entsorgungsmaßnahmen. Ihnen entstehen dadurch keine Kosten. 9 Technische Beschreibung 2. Technische Beschreibung Technische Beschreibung 10 2.1 SAI 11 2.2 EtherNet/IPTM 12 1.1/03.10 Technische Beschreibung 2.1 SAI Das Kürzel SAI steht für Sensor-Aktor-Interface. Es ist ein Verteiler bzw. Sammler von Signalleitungen in kompakter Bauform. Beim Aufbau einer Anlage im Feld werden die Signale vom bzw. zum Prozess häufig zentral gesteuert, zum Beispiel von einer SPS oder einem Industrie-PC. Üblicherweise ist die Entfernung zwischen der Anlage und der zentralen Steuerung nicht unerheblich. Dies bringt einen hohen Aufwand an Installation und Material bei den Leitungen mit sich. Die erhöhte Stör- und Fehleranfälligkeit des Systems sollte berücksichtigt werden. In solchen Fällen bewährt sich der Einsatz von SAIs: • Die Signalleitungen der Peripheriegeräte werden vor Ort an der Anlage gebündelt und auf einen Bus aufgeschaltet • der Anschluss der Signalleitungen erfolgt einfach mittels Plug-and-Play • die Steuerung befindet sich an zentraler Stelle • ein Bussystem gewährleistet die Sicherheit der Datenübertragung Weidmüller bietet folgende Varianten eines Ethernet/IP-Verteilers: • M8 16DI mit 16 digitalen Eingängen • M8 16DI / 8DO mit 8 festen digitalen Eingängen und 8 einzeln wählbaren Ein- oder Ausgängen • M12 16DI mit 16 digitalen Eingängen • M12 16DI / 8DO mit 8 festen digitalen Eingängen und 8 einzeln wählbaren Ein- oder Ausgängen • M12 AI / AO / DI mit 4 analogen Eingängen, 2 analogen Ausgängen und 4 digitalen Eingängen Ergänzend bietet Weidmüller dazu auch: • PROFIBUS-DP, CANopen, DeviceNet, PROFINET, Modbus/TCP • Sensor-/Ventilstecker-Leitungen • Steckverbinder und Y-Stecker (Zwillingsstecker) • Werkzeuge Er besteht aus folgenden Komponenten: • E-/A-Bereich: zum Anschluss der Signalleitungen • Einstellbereich: hier stellen Sie die Ethernet/IP-Adresse ein und setzen die Steckbrücken für die verschiedenen Spannungspotenziale • Bus-/Power-Bereich: für den Anschluss der Versorgungsspannung, deren Durchschleifen und die Busanschaltung. Abbildung 1 1.1/03.10 Prinzipieller Aufbau eines SAIVerteilers A E-/A-Bereich B Einstellbereich C Bus-/Power-Bereich 11 Technische Beschreibung 2.2 EtherNet/IPTM EtherNet/IP™ (Ethernet Industrial Protocol) ist ein offener Standard der Firma Rockwell Automation und der Nutzerorganisation ODVA (Open DeviceNet Vendor Association) für industrielle Netzwerke. EtherNet/IP™ implementiert das Kommunikationsprotokoll CIP (Common Industrial Protocol) mit TCP/IP. CIP ist ein offener Standard, welcher in der Applikationsschicht (ISO Layer 7) ansetzt. Dies ermöglicht eine durchgängige Kommunikation der Feldebene mit dem Internet. Dieses Protokoll beinhaltet einen Steuerungsteil für zyklische, echtzeitfähige E/A-Signalübertragung (Implicit Messaging) und einen Informationsteil für Konfiguration, Diagnose und Management-Nachrichten (Explicit Messaging). Wie bei Standard-Ethernet wird auch EtherNet/IP™ in einer Sternstruktur verdrahtet. Kennzeichen der Sternstruktur ist ein zentraler aktiver Signalverteiler (Switch) mit Einzelverbindungen zu allen Endgeräten des Netzes. Eine Linien- oder Baum-Struktur kann mit Hilfe eines 3-PortSwitches im Gerät oder nah an jedem Gerät aufgebaut werden. Die Übertragungsrate beträgt 10 oder 100 MBit/s. Die Weidmüller-Module erkennen automatisch die Baudrate und stellen sich darauf ein. Die maximale Länge der Busleitung ist bei beiden möglichen Übertragungsraten (Baudrate) gleich. Die E/A-Daten verwenden das UDP-Protokolle (User Datagram Protocol) und die Informationsdaten verwenden das TCP-Protokoll. In den Schichten 1 und 2 wird auf den IEEE802.3 Standard (Physical Media und Data Link) aufgesetzt. Die Adressierung der Module kann bei EtherNet/IP™ über DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol), BootP (Bootstrap Protocol) oder manuell erfolgen. 12 1.1/03.10 Projektplanung 3. Projektplanung Projektplanung 1.1/03.10 3.1 Planung der Bus-Anlage 14 3.2 Spannungsversorgung 15 13 Projektplanung 3.1 Planung der Bus-Anlage Folgende Schritte sind bei der Auslegung einer Anlage mit einzubeziehen: 1. Standort der Maschine / Anlage 2. Zuordnung der Signale zur Anlage zu logischen Gruppen 3. Auswahl der Feldgeräte 4. Zuordnung der Signale zu den Feldgeräten 5. Bestimmung der Einbauorte der Feldgeräte Kriterien für die Bestimmung des richtigen SAI-Verteilers: Steckergröße Dimensionieren Sie die Steckergröße gemäß den Anforderungen Ihrer Anwendung, dem Aufbau der Sensoren oder nach Ihren persönlichen Vorstellungen. Für reine Digitalsignale bietet Weidmüller eine M12 sowie ein M8 Variante an. Polzahl der E/A-Anschlüsse Beachten Sie hierbei das anzuschließende Sensor-/Aktor-Kabel; mögliche Ausführungen sind 3-, oder 5-polig. T-Stück Speziell bei 5-poligen M12-Sensoranschlüssen können Sie 2 Kabel mittels Y-Stück auf einen Verteiler-Eingang führen. Eingänge / Ausgänge Die SAI-Verteiler von Weidmüller bieten verschiedene Ausführungen als Variante mit 16 digitalen Eingängen, mit gemischten digitalen Ein-/Ausgängen oder als Analog-/Digital-Version. Schirmauflage Die Schirmung ist für Bus-Steckverbindungen aus Metall besonders wichtig. Um die Anfälligkeit für Störungen so gering wie möglich zu halten, empfehlen wir eine Schirmauflage wie bei analogen Signalen. Signale Beachten Sie, ob Sie analoge oder digitale Signale übermitteln. Tabelle 1 Bestimmung des richtigen SAI-Verteilers Informationen zur Bestimmung der richtigen Produkte finden Sie im Anhang A: Produktübersicht. 14 1.1/03.10 Projektplanung 3.2 Spannungsversorgung Die Einspeisung der Versorgungsspannung ist als Sternverdrahtung oder in einer Linienverdrahtung möglich. Für eine Linienverdrahtung sind nur Module ohne digitale Ausgänge geeignet. Die Einspeisung erfolgt über den AUX-IN Steckverbinder, die Weiterleitung zum nächsten Modul erfolgt vom Modulanschluss AUX-OUT. HINWEIS Der maximale Einspeisestrom darf für das erste Modul pro Einspeisepin 2,5 A nicht überschreiten. Die Versorgungsspannung am letzen Modul darf nicht unter 18 V DC sinken. Bei der Bestimmung der max. Anzahl von Modulen in Reihe, berücksichtigen Sie den Gesamtstrom aller Module und den Spannungsabfall auf der Leitung. Spannungsabfall bis Modul 1: (Leitungswiderstand x Leitungslänge L1 x 2) x Stromaufnahme (Modul 1 + Modul 2+ Modul 3) Spannungsabfall von Modul 1 bis Modul 2 (Leitungswiderstand x Leitungslänge L2 x 2) x Stromaufnahme (Modul 2 + Modul 3) Spannungsabfall von Modul 2 bis Modul 3 (Leitungswiderstand x Leitungslänge L3 x 2) x Stromaufnahme (Modul 3) Versorgungsspannung an Modul 3 Einspeisespannung – Spannungsabfall 1 – Spannungsabfall 2 – Spannungsabfall 3 HINWEIS Die Einspeisung an Modul 3 muss größer oder gleich 18 V DC sein. Spannungsabfall auf den Leitungen Rechnung Leitungswiderstand x Gesamtleitungslänge x 2 Max. Strombelastung pro Pin –> max. Anzahl von Eingangsmodulen Gesamtstrom der Module Eigenverbrauch Module + Summenstrom der Verbraucher Rechenbeispiel Spannungsabfall auf den Leitungen Abbildung 2 Spannungsabfall 1.1/03.10 15 Montage 4. Montage Montieren der SAIs 16 4.1 Einbaulage und Einbaumaße 17 4.2 SAI-Verteiler montieren 17 4.3 Beschriften 19 4.4 Demontage der SAIs 19 1.1/03.10 Montage 4.1 Einbaulage und Einbaumaße Ein SAI-Verteiler ist frei positionierbar. Es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich der Einbaulage: vertikal, horizontal, zur Seite, über Kopf … Allerdings empfehlen wir zur besseren Sichtbarkeit der LEDs keinen Einbau zur Seite oder über Kopf, sofern das möglich ist. Unsere SAI sind anreihbar. Bitte beachten Sie dabei, dass bei frei konfektionierten und abgewinkelten Steckern ein Abstand zum benachbarten Modulnotwendig sein kann. Die Einbaumaße unseres SAI-Verteilers betragen 210 x 54 mm. Informationen zu den Befestigungsmaßen finden Sie im Anhang B: Bohrschablone. 4.2 SAI-Verteiler montieren Einbauhinweis Wählen Sie für die Montage des SAI-Verteilers einen festen und ebenen Untergrund. Bereiten Sie die Bohrlöcher vor (sehen Sie auch Anhang B: Bohrbild). Halten Sie den Verteiler über die Bohrlöcher, und fixieren Sie ihn mittels Schrauben. Für den Fall, dass Sie den SAI-Verteiler in einem Bereich mit erhöhten Schock- und Vibrationsbelastungen einsetzen, verwenden Sie zusätzlich einen Federring. Sehen Sie auch Abbildung 4:Montage eines SAI-Verteilers. GEFAHR Schalten Sie die Anlage stromlos bevor Sie die Steckverbinder für die Spannungsversorgung anschließen, oder Steckbrücken ziehen bzw. stecken. Abbildung 3 Abmessung: SAI-Active Universal Abbildung 4 1.1/03.10 Montage des SAI-Verteilers 17 Montage Drehmomente Beachten Sie folgende Drehmomente: M12 Steckverbinder 0.8 Nm M12 Schutzkappe 0.8 Nm M8 Steckverbinder 0.6 Nm M8 Schutzkappe 0.4 Nm Fensterschraube 0.5 Nm Funktionserde (FE) Funktionserde steht für die Erdung eines Betriebsmittels an der Umgebung. Anders als bei Schutzerde (PE) dient die FE nicht primär dem Schutz von Betriebsmitteln und Menschen, sondern der Ableitung von elektrostatischen Ladungen, Schirmanschlüssen etc. Abbildung 5 Anschluss Funktionserde FE Erforderliches Zubehör/DIN-Teile 2 Zylinderschrauben M4 x 30 VORSICHT EMV Während des Betriebes wirken elektromagnetische Impulse auf die Leitungen und den Verteiler. Dies kann zu fehlerhaften Signalen und falschen Daten führen. Die SAI-Verteiler der Reihe SAI Aktiv Universal haben einen FE-Anschluss am Befestigungsloch am Bus-/PowerBereich integriert. Nutzen Sie diesen Anschluss, und befestigen Sie den Verteiler direkt auf einem leitenden Untergrund, oder befestigen Sie einen niederohmigen und kurzen FE-Leiter mittels Kabelschuh an der Befestigungsschraube. Wir empfehlen Ihnen Zylinderkopfschrauben mit Innensechskant oder Torx. Werkzeug Inbusschlüssel oder Torx-Schraubendreher, entsprechend der von Ihnen gewählten Schraube. Informationen zu Werkzeugempfehlungen finden Sie im Anhang A: Produktübersicht. Wichtig: Nutzen Sie für den Anschluss der FE keinen PE-Schutzleiter. 18 1.1/03.10 Montage 4.3 Beschriften HINWEIS Bitte beachten Sie, dass Sie die Markierer nicht überkleben und dass Sie keine farbigen Markierer verwenden, damit Sie darunter liegende LEDs nicht überdecken. Im Lieferumfang der SAI-Verteiler sind 20 transparente Markierer in einem MultiCard-Rahmen beiliegend enthalten. Diese dienen zur separaten Beschriftung der E-/A-Anschlüsse und der Beschriftung des Verteilers. Speziell für das Markieren des Verteilers können entweder 2 normale oder ein längerer Markierer eingesetzt werden. Sehen Sie dazu Abbildung 6: Aufbringen der Markierer. 4.4 Demontage des SAIs WARNUNG Für die professionelle Bedruckung bietet Ihnen Weidmüller verschiedene Drucker und Plotter. Bitte wenden Sie sich an Ihren WeidmüllerKontakt für eine Beratung und Demonstration. Steckverbinder für Spannungsversorgung und Steckbrücken dürfen unter Spannung nicht gezogen oder gesteckt werden. Zum schnellen händischen Markieren vor Ort empfehlen wir Ihnen unseren Faserstift STI-S. VORSICHT Sehen Sie dazu auch Anhang A: Produktübersicht. Durch die Demontage eines SAIVerteilers im laufenden Betrieb der Anlage wird kein unmittelbarer Schaden am Gerät auftreten. Allerdings wird durch die Unterbrechung des EtherNet/IP™ der Rest der Anlage in einen unkontrollierten Zustand versetzt. Dies kann zu indirekten Schäden führen. Aus diesem Grund sollten Sie vor der Demontage eines Verteilers die Anlage stromlos schalten. Demontage Abbildung 6 Aufbringer der Markierer 1 Schalten Sie die Anlage stromlos. 2 Lösen Sie die Anschlüsse der Spannungsversorgung am SAI-Verteiler. 3 Lösen Sie die Steckverbinder des Netzwerkanschlusses am SAI-Verteiler. 4 Lösen Sie die E/A-Anschlüsse. 5 Demontieren Sie den Verteiler, indem Sie die Befestigungsschrauben lösen. Werkzeuge Inbusschlüssel oder Torx-Schraubendreher, entsprechend der von Ihnen gewählten Schraube. 1.1/03.10 19 SAI-Verteiler anschließen 5. SAI-Verteiler anschließen SAI-Verteiler anschließen 20 5.1 Anschlüsse 21 5.2 SAI-AU M12 EIP 16DI 22 5.3 SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO 26 5.4 SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI 31 5.5 SAI-AU M8 EIP 16DI 37 5.6 SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO 41 1.1/03.10 SAI-Verteiler anschließen 5.1 Anschlüsse HINWEIS Modulanschluss von BUS-IN Als Busleitung wird ein abgeschirmtes Datenkabel nach Common Industrial Protocol (CIP™) und EtherNet/IP™ Adaptation of CIP Edition 1.4 Edition 3.3 empfohlen. Kontaktsystem M12-Buchse, 4-polig Kodierung D Pinbelegung Pin 1: TXD+ Pin 2: TXD- Pin 3: RXD+ Pin 4: RXD- Der EtherNet/IP™-Anschluss erfolgt über einen 4-poligen M12-Stecker (Dkodiert). Stecker und Buchse sind im SAI galvanisch verbunden. Tabelle 2 Kontaktbelegung des EtherNet/IP™ -Steckers Einstellen der Bitrate und Duplex Mode Die Übertragungsbitrate und der Duplex Modus auf dem Netzwerk wird vom SAI, welches Autonegation nutzt, erkannt und übernommen. Ebenso wird bei laufendem Betrieb eine Veränderung der Übertragungsgeschwindigkeit auf dem Link erkannt und übernommen. Die EtherNet/IP™ Spezifizierung empfiehlt 100-Mbps und Voll-Duplex zu verwenden. Technische Daten Feldbusschnittstelle EtherNet/IP™ IEC 61158 Protokoll IEC 61158, ODVA Specification EtherNet/IP™ 2.0 Prod. Type 7; Generic I/O Module Volume 1: CIP Common Specification Edition 2.1 (PUB00001R2) Vol. 3: DeviceNet™ Adaptation of CIP Specification Edition 1.1 (PUB00003R1) EDS-Datei Mit EDS-Dateien, Electronic Data Sheets, werden die charakteristischen Eigenschaften eines EtherNet/IP-Gerätes beschrieben. Sie enthalten unter anderem Informationen zur Konfiguration und Parametrierung des Gerätes. Übertragungsmedium Twisted Pair Potenzialtrennung ja Spannungsfestigkeit 500 V DC Baudraten 10-Mbps (halb) 10-Mbps (voll) 100-Mbps (halb) 100-Mbps (voll) Tabelle 3 1.1/03.10 Technische Daten 21 SAI-Verteiler anschließen 5.2 SAI-AU M12 EIP 16DI Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasserund staubgeschützten Gehäuse. Der SAI-AU M12 EIP 16DI ist ein Modul für den Anschluss von 16 digitalen Sensoren über 8 M12-Steckverbinder. LEDs NS Netzwerkstatus MS Modulstatus UI1 Versorgungsspannung UI1 Versorgung des Moduls und der Steckplätze DI1, DI3, DI5 und DI7 UI2 Versorgungsspannung UI2 Versorgung der Steckplätze DI2, DI4, DI6 und DI8 UL Modulversorgung für Adressraumbeleuchtung DI1 bis DI16 Digitaleingänge Anschlüsse AUX-IN Einspeisung Spannung UI1und UI2 AUX-OUT Weiterleitung Spannung UI1 und UI2 BUS Ethernet Steckbrückenfeld J1 Steckbrücke für die Spannungen UI1 und UI2 Tabelle 4 SAI-AU M12 EIP 16DI Anschluss Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. HINWEIS Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über einen 5-poligen Akodierten M12-Stecker und eine 5-polige A-kodierten M12-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss AUX-IN zur Einspeisung und den Anschluss AUX-OUT zum Weiterleiten. Abbildung 7 22 SAI-AU M12 EIP 16DI Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. 1.1/03.10 SAI-Verteiler anschließen Modulanschluss von AUX-IN Modulanschluss von AUX-OUT Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Kodierung A Pinbelegung PIN 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-OUT Pin 1 PIN 2: +24 V DC UI2 verbunden mit AUX-OUT Pin 2 PIN 3: GND PIN 4: GND PIN 5: PE Pinbelegung PIN 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-IN Pin 1 PIN 2: +24 V DC UI2 verbunden mit AUX-IN Pin 2 PIN 3: GND PIN 4: GND PIN 5: PE Tabelle 5 Kontaktbelegung des AUX-IN Steckers Tabelle 6 Kontaktbelegung des AUX-OUT Buchse Die Strombelastung pro Pin beträgt maximal 2,5 A. Beide Stromkreise versorgen die Steckplätze DI1 bis DI8 und die Modulelektronik wie folgt: • UI1: Versorgungsspannung für jeweils 2 Sensoren an den Steckplätzen 1, 3, 5 und 7 und Modulelektronik • UI2: Versorgungsspannung für jeweils 2 Sensoren an den Steckplätzen 2, 4, 6 und 8 Auf dem Steckbrückenfeld können die beiden Spannungen mit einer Steckbrücke verbunden werden. Dann wird das Modul nur mit einer Spannung versorgt. Steckbrückenfeld J1 * Werkseinstellung Tabelle 7 1.1/03.10 Steckmöglichkeiten 2 – 1* Verbindung Spannung UI2 und UI1 1 – 1 Steckbrücke Parkposition alle anderen Kombinationen sind nicht möglich, da Stift 3 bei diesem Modul keine Funktion hat Steckbrückenfeld des SAI-AU M12 EIP 16DI 23 SAI-Verteiler anschließen Anschluss digitale Eingänge Anschluss für zwei digitale Eingänge bzw. für einen digitalen Eingang mit Diagnoseeingang nach DESINA Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung PIN 1: +24 V DC Sensorspannung PIN 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang PIN 3: GND PIN 4: Eingang 1 PIN 5: PE Tabelle 8 Anschluss digitale Eingänge Prinzipschaltung digitaler Eingang Abbildung 8 Prinzipschaltung des digitalen Eingangs DESINA DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen. Weitere Informationen finden Sie unter www.desina.de. 24 1.1/03.10 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung pro PIN 2,5 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme pro Modul, ca. 70 mA Digitale Eingänge 16 Kanäle Steckplätze DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7 und DI8 Gruppierung 2 Gruppen für je 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis + 30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangspegel High > 15 V nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis 60°C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25°C bis + 85°C nach EN 61131-2 Schutzgrad IP65 / IP67 EDS Datei ethip-v1.0-weidmueller-sai-au-16di-m12-1906900000.EDS Artikelnummer 1906900000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 EIP 16DI Tabelle 9 1.1/03.10 Technische Daten SAI-AU M12 EIP 16DI 25 SAI-Verteiler anschließen 5.3 SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasserund staubgeschützten Gehäuse. Der SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO ist ein Modul für den Anschluss von 16 digitalen Sensoren. Alternativ können bis zu 8 Kanäle als Ausgänge genutzt werden. Von diesen sind 6 Ausgänge für einen Laststrom von 0,5 A und 2 Ausgänge für einen Laststrom von 2 A ausgelegt. Acht M12-Steckverbinder übertragen die Signale. LEDs NS Netzwerkstatus MS Modulstatus UI Versorgungsspannung UI Versorgung des Moduls und der Eingänge UQ1 Versorgungsspannung UQ1 Versorgung der Ausgänge 0.0 und 0.1 UQ2 Versorgungsspannung UQ2 Versorgung der Ausgängen 0.2 und 0.3 UQ3 Versorgungsspannung UQ3 Versorgung der Ausgänge 0.4 bis 0.7 UL Modulversorgung für Adressraumbeleuchtung IO1 bis IO16 digitale Eingänge und digitale Ausgänge Anschlüsse AUX-IN1 Einspeisung Spannung UI und UQ1 AUX-IN2 Einspeisung Spannung UQ2 und UQ3 BUS Ethernet 1 bis 8 Jeweils 2 digitale Eingänge, oder 1 digitaler Eingang und 1 DESINA Diagnose Eingang, oder 1 digitaler Ausgang und 1 digitaler Eingang Steckbrückenfeld Abbildung 9 26 J1 Steckbrücke für Spannung UQ1, UQ2 und UQ3 Tabelle 10 SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO 1.1/03.10 SAI-Verteiler anschließen Anschluss der Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über zwei 5-polige A-kodierte M12-Stecker. Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von AUX-IN1 Modulanschluss von AUX-IN2 Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kodierung A Kodierung A Pinbelegung PIN 1: +24 V DC UI PIN 2: +24 V DC UQ1 PIN 3: GND PIN 4: GND PIN 5: PE Pinbelegung PIN 1: +24 V DC UQ2 PIN 2: +24 V DC UQ3 PIN 3: GND PIN 4: GND PIN 5: PE Tabelle 11 Kontaktbelegung des AUX-IN1 Tabelle 12 Kontaktbelegung des AUX-IN2 Steckers Steckers Die Strombelastung pro M12-Pin beträgt maximal 2,5 A – der Summenstrom pro Modul 8 A. Die 4 Stromkreise versorgen die 3 Ausgangskreise, die Sensorversorgungen und die Modulelektronik wie folgt: • Spannung UI: 16 Sensoren an den Steckplätzen 1 bis 8 und Modulversorgung • Spannung UQ1: 1 Ausgangstreiber mit 0,5 A an 0.0 und 1 Ausgangstreiber mit 2,0 A an 0.1 • Spannung UQ2: 1 Ausgangstreiber mit 0,5 A an 0,2 und 1 Ausgangstreiber mit 2,0 A an 0,3 • Spannung UQ3: 4 Ausgangstreiber mit 0,5 A an 0.4, 0.5, 0.6 und 0.7 Über ein Steckbrückenfeld können die 3 Spannungen für die Ausgangstreiber über Steckbrücken miteinander verbunden werden. Steckbrückenfeld J1 * Werkseinstellung Steckmöglichkeiten 2 – 1 Verbindung Spannung UQ1 und UQ2 3 – 1 Verbindung Spannung UQ1 und UQ3 2 – 1* und 3 – 1* Verbindung Spannung UQ1, UQ2 und UQ3 2 – 3 Verbindung Spannung UQ2 und UQ3 Tabelle 13 Steckbrückenfeld des SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO 1.1/03.10 27 SAI-Verteiler anschließen Anschluss digitale Eingänge Anschluss für zwei digitale Eingänge bzw. für einen digitalen Eingang mit Diagnoseeingang nach DESINA Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung PIN 1: +24 V DC Sensorspannung PIN 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang PIN 3: GND PIN 4: Eingang 1/Ausgang PIN 5: PE Tabelle 14 Anschluss digitale Ausgänge Anschluss eines digitalen Ausgangs Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung PIN 1: +24 V DC Sensorspannung PIN 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang PIN 3: GND PIN 4: Eingang 1/Ausgang PIN 5: PE Tabelle 15 Anschluss digitale Ausgänge Anschluss digitale Eingänge HINWEIS Die 8 Eingangssteckplätze stellen über die Spannung UI eine gemeinsame Versorgung der Sensoren zur Verfügung. Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung der Sensoren eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. HINWEIS Die Spannungsversorgung der Sensoren hat mit den Versorgungen der Ausgangstreiber eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. Prinzipschaltung digitaler Ausgang Prinzipschaltung digitaler Eingang Eingangsbeschaltung Pin 4 und 2 von jeder M12Buchse: Abbildung 11 Abbildung 10 28 Prinzipschaltung des digitalen Ausgangs Prinzipschaltung des digitalen Eingangs 1.1/03.10 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung pro PIN 2,5 A Verpolungsschutz Ja Digitale Eingänge 16 Kanäle Steckplätze I/O1, I/O2, I/O3, I/O4, I/O5, I/O6, I/O7, I/O8 Gruppierung 1 Gruppe für je 16 Kanäle mit gemeinsamer Masse zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis + 30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangspegel High > 15 V nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Digitale Ausgänge 8 Kanäle, 2 Kanäle 2 A, 6 Kanäle 0,5 A Steckplätze mit 2 A I/O2, I/O4 Steckplätze mit 0,5 A I/O1. I/O3, I/O5, I/O6, I/O7, I/O8 Gruppierung 1 Gruppe für 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse Gesamtstrom UQ1, I/O1 und I/O2 2,5 A Gesamtstrom UQ2, I/O3 und I/O4 2,5 A Gesamtstrom UQ3, I/O5, I/O6, I/O7 und I/O8 2,0 A Gesamtstrom Modul 8 A Ausgangsspannung Low 0V Ausgangsspannung High UQ abzüglich der Durchlassspannung der Schutzdiode Schaltfrequenz ohmsche Last max. 100 Hz Schaltfrequenz induktive Last max. 1 Hz Schaltfrequenz Lampenlast max. 8 Hz Kurzschlussfest ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung Kurzschlussstrom bei 25 °C 1.4 A bei 0,5 A Ausgänge Kurzschlussstrom bei 25 °C 5,6 A bei 2,0 A Ausgänge Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis 60°C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25°C bis + 85°C nach EN 61131-2 Schutzgrad IP65 / IP67 EDS Datei ethip-v1.0-weidmueller-sai-au-16di8do-m12-1906910000.EDS 1.1/03.10 29 SAI-Verteiler anschließen Artikelnummer 1906910000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO Tabelle 16 Technische Daten SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO 30 1.1/03.10 SAI-Verteiler anschließen 5.4 SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasserund staubgeschützten Gehäuse. Der SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI ist ein Kombimodul für analoge und digitale Sensoren und Aktoren. Es stehen 4 analoge Eingänge, 2 analoge Ausgänge, sowie zusätzliche 4 digitale Eingänge für den Anschluss zur Verfügung. Die Verbindung der Signale erfolgt über 8 M12-Steckverbinder. LEDs NS Netzwerkstatus MS Modulstatus UI1 Versorgungsspannung UI1 Versorgung des Moduls und der Steckplätze DI1, DI3, DI5 und DI7 UI2 Versorgungsspannung UI2 Versorgung der Steckplätze DI2, DI4, DI6 und DI8 UL Modulversorgung für Adressraumbeleuchtung DI0 bis DI3 Digitale Eingänge Anschlüsse AUX-IN Einspeisung Spannung UI1 und UI2 AUX-OUT Weiterleitung Spannung UI1 und UI2 BUS Ethernet Steckbrückenfeld J1 Steckbrücke für die Spannungen UI1 und UI2 Tabelle 17 SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI Anschluss der Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Es besteht ein Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über einen 5-poligen A-kodierten M12-Stecker und eine 5- polige A-kodierten M12-Buchse. Abbildung 12 1.1/03.10 SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI 31 SAI-Verteiler anschließen Modulanschluss von AUX-IN Modulanschluss von AUX-OUT Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Kodierung A Pinbelegung PIN 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-OUT Pin 1 PIN 2: +24 V DC UI2 verbunden mit AUX-OUT Pin 2 PIN 3: GND PIN 4: GND PIN 5: PE Pinbelegung PIN 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-IN Pin 1 PIN 2: +24 V DC UI2 verbunden mit AUX-IN Pin 2 PIN 3: GND PIN 4: GND PIN 5: PE Tabelle 18 Kontaktbelegung des AUX-IN Steckers Tabelle 19 Kontaktbelegung der AUX-OUT Buchse Die Strombelastung pro Pin beträgt maximal 2,5 A. Die beiden Stromkreise versorgen die Steckplätze IO 1 bis IO 8 und die Modulelektronik wie folgt: • UI1: Versorgungsspannung für 4 Sensoren an den Steckplätzen 7 und 8 und Modulelektronik • UI2: Versorgungsspannung für 6 analoge Sensoren/Aktoren an den Steckplätzen 1 bis 6 Auf dem Steckbrückenfeld können die beiden Spannungen mit einer Steckbrücke verbunden werden. Dann wird das Modul nur mit einer Spannung versorgt. Steckbrückenfeld J1 Steckmöglichkeiten 2 – 1* Verbindung Spannung UI2 und UI1 1 – 1 Steckbrücke Parkposition alle anderen Kombinationen sind nicht möglich, da Stift 3 bei diesem Modul keine Funktion hat * Werkseinstellung Tabelle 20 Steckbrückenfeld des SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI 32 1.1/03.10 SAI-Verteiler anschließen Anschluss digitale Ausgänge Anschluss der analogen Ausgänge Anschluss für vier digitale Eingänge Anschluss der analogen Eingänge Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig, 2 Stück Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig, 2 Stück Kodierung A Kodierung A Pinbelegung PIN 1: +24 V DC Sensorspannung PIN 2: Eingang 2 PIN 3: GND PIN 4: Eingang 1 PIN 5: PE Pinbelegung PIN 1: PIN 1: +24 V DC Sensorspannung PIN 2: Analog-Eingang + PIN 3: GND PIN 4: Analog-Eingang – PIN 5: PE Gehäuse: Schirm Tabelle 21 Anschluss digitale Ausgänge Tabelle 22 Die 2 Eingangssteckplätze stellen den Sensoren eine gemeinsame Spannungsversorgung zur Verfügung. Anschluss analoge Ausgänge Die 4 Steckplätze für analoge Eingänge stellen zusammen mit den zwei Steckplätzen für analoge Ausgänge eine gemeinsame Spannungsversorgung für Sensoren oder Aktoren zur Verfügung. HINWEIS Die Spannungsversorgung der Sensoren hat mit den Versorgungen der Analogkanäle eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. Prinzipschaltung digitaler Eingang HINWEIS Diese Spannungsversorgung hat mit den Versorgungen der digitalen Eingangskanäle eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. Prinzipschaltung analoger Eingang Abbildung 13 Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Abbildung 14 1.1/03.10 Prinzipschaltung eines analogen Eingangs 33 SAI-Verteiler anschließen Prinzipschaltung analoger Ausgang HINWEIS Die Wahl des Ausgangssignals (Strom oder Spannung) erfolgt über die Auswahl der Pins. Die Wahl des Strom- oder Spannungsmessbereichs wird im Konfigurator des Steuerungsherstellers eingestellt. Abbildung 15 Prinzipschaltung eines analogen Ausgangs Anschluss der analogen Ausgänge Anschluss für zwei analoge Ausgänge Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig, 2 Stück Kodierung A Pinbelegung PIN 1: +24 V DC Aktorspannung PIN 2: Analog-Ausgang Spannung PIN 3: GND PIN 4: Analog-Ausgang Strom PIN 5: PE Gehäuse: Schirm Tabelle 23 Anschluss analoge Ausgänge Die 2 Steckplätze für analoge Ausgänge stellen zusammen mit den vier Steckplätzen für analoge Eingänge eine gemeinsame Spannungsversorgung für Sensoren und Aktoren zur Verfügung. HINWEIS Diese Spannungsversorgung hat mit den Versorgungen der digitalen Eingangskanäle eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. 34 1.1/03.10 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung pro PIN 2,5 A Verpolungsschutz Ja Digitale Eingänge 4 Kanäle Steckplätze I/O7, I/O8 Gruppierung 1 Gruppe für je 4 Kanäle mit gemeinsamer Masse zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis + 30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangspegel High > 15 V nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Analoge Eingänge 4 Kanäle Steckplätze I/O1, I/O4 Gruppierung 1 Gruppe für 4 Kanäle mit gemeinsamer Masse Eingangstyp Differentielle Messung zwischen Pin2 und Pin4 Abtastintervall 5 – 250 ms einstellbar pro Analogeingang Genauigkeit < 0.2 % vom Messbereichs-Endwerte Offsetfehler < 0.1 % vom Messbereichs-Endwert Linearität < 0.05 % Temperaturkoeffizient < 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert Spannungsbereiche 0 bis +10 V oder -10 V bis +10 V max. Eingangsspannung bezogen auf GND ± 35 V bezogen auf GND (dauernd) Eingangswiderstand > 100 kΩ Auflösung 11 Bit mit/ohne 1 Bit Vorzeichen (1 LSB = 4,8 mV) Nennwert ± 2047 Einheiten bzw. 2047 Einheiten Strombereiche 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA max. Eingangsstrom, differenziell -50 bis +50 mA Eingangswiderstand < 125 Ω Auflösung 11 Bit (1 LSB = 9,76 μA) Nennwert 2 Kanäle 1.1/03.10 35 SAI-Verteiler anschließen Analogausgänge 2 Kanäle Steckplätze I/O5 und I/O6 Ausgabenintervall 5 – 250 ms, einstellbar pro Analog Ausgang Genauigkeit < 0,2 % vom Messbereichs-Endwert Offsetfehle < 0.1% vom Messbereichs-Endwert Linearität < 0.05 % vom Messbereichs-Endwert Temperaturkoeffizient < 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert Spannungsbereiche 0 bis +10 V oder -10 V bis +10 V Lastwiderstand > 1 kΩ Auflösung 11 Bit mit 1 Bit Vorzeichen Auswurf asymmetrisch (Pin 2) Strombereiche 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA Lastwiderstand < 600 Ω Auflösung 12 Bit Auswurf asymmetrisch (Pin 4) Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis 60°C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25°C bis + 85°C nach EN 61131-2 Schutzgrad IP65 / IP67 EDS Datei ethip-v1.0-weidmueller-sai-au-aiaodi-m12-1906920000.EDS Artikelnummer 1906920000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI Tabelle 24 36 Technische Daten SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI 1.1/03.10 SAI-Verteiler anschließen 5.5 SAI-AU M8 EIP 16DI Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasserund staubgeschützten Gehäuse. Der SAI-AU M8 EIP 16DI ist ein Modul für den Anschluss von 16 digitalen Sensoren über 16 M8-Steckverbinder. LEDs NS Netzwerkstatus MS Modulstatus UI1 Versorgungsspannung UI1 Versorgung des Moduls und der Steckplätze DI1, DI3, DI5, DI7, DI9, DI11, DI13 und DI15 UI2 Versorgungsspannung UI2 Versorgung der Steckplätze DI2, DI4, DI6, DI8, DI10, DI12, DI14 und DI16 UL Modulversorgung für Adressraumbeleuchtung DI1 bis DI16 digitale Eingänge Anschlüsse AUX-IN Einspeisung Spannung UI1 und UI2 AUX-OUT Weiterleitung Spannung UI1 und UI2 BUS Ethernet 1 bis 16 16 Eingänge Steckbrückenfeld Abbildung 16 1.1/03.10 J1 Steckbrücke für die Spannungen UI1 und UI2 Tabelle 25 SAI-AU M8 EIP16DI SAI-AU M8 EIP 16DI 37 SAI-Verteiler anschließen Anschluss Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über einen 5-poligen Akodierten M12-Stecker und eine 5-polige A-kodierten M12-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss AUX-IN zur Einspeisung und den Anschluss AUX-OUT zum Weiterleiten. Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von AUX-IN Modulanschluss von AUX-OUT Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Kodierung A Pinbelegung PIN 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-OUT Pin 1 PIN 2: +24 V DC UI2 verbunden mit AUX-OUT Pin 2 PIN 3: GND PIN 4: GND PIN 5: PE Pinbelegung PIN 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-IN Pin 1 PIN 2: +24 V DC UI2 verbunden mit AUX-IN Pin 2 PIN 3: GND PIN 4: GND PIN 5: PE Tabelle 26 Kontaktbelegung des AUX-IN Steckers Tabelle 27 Kontaktbelegung des AUX-OUT Buchse Die Strombelastung pro Pin beträgt maximal 2,5 A. Beide Stromkreise versorgen die Steckplätze DI1 bis DI16 und die Modulelektronik wie folgt: • UI1: Versorgungsspannung für jeweils 2 Sensoren an den Steckplätzen 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, und 15 und der Modulelektronik. • UI2: Versorgungsspannung für jeweils 2 Sensoren an den Steckplätzen 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14 und 16 Auf dem Steckbrückenfeld können die beiden Spannungen mit einer Steckbrücke verbunden werden. Dann wird das Modul nur mit einer Spannung versorgt. Steckbrückenfeld J1 Steckmöglichkeiten 2 – 1* Verbindung Spannung UI2 und UI1 1 – 1 Steckbrücke Parkposition alle anderen Kombinationen sind nicht möglich, da Stift 3 bei diesem Modul keine Funktion hat * Werkseinstellung Tabelle 28 Steckbrückenfeld des SAI-AU M8 EIP 16DI 38 1.1/03.10 SAI-Verteiler anschließen Anschluss digitaler Eingang Anschluss für zwei digitale Eingänge bzw. für einen digitalen Eingang mit Diagnoseeingang nach DESINA Kontaktsystem M8-Buchse, 3-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Sensorspannung Pin 3: GND Pin 4: Eingang Tabelle 29 Anschluss digitale Eingänge Prinzipschaltung digitaler Eingang Eingangsbeschaltung Pin 4 von jeder M8-Buchse: Abbildung 17 1.1/03.10 Prinzipschaltung des digitalen Eingangs 39 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung pro PIN 2,5 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme pro Modul, ca. 70 mA Digitale Eingänge 16 Kanäle Steckplätze DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7, DI8, DI9, DI10, DI11, DI12, DI13, DI14, DI15 und DI16 Gruppierung 2 Gruppen für je 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangspegel High > 15 V DC nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis + 30 V DC (verpolungssicher) Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis 60°C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25°C bis + 85°C nach EN 61131-2 Schutzgrad IP65 / IP67 EDS Datei ethip-v1.0-weidmueller-sai-au-16di-m8-1906930000.EDS Artikelnummer 1906930000 Artikelbezeichnung SAI-AU M8 EIP 16DI Tabelle 30 40 Technische Daten SAI-AU M8 EIP 16DI 1.1/03.10 SAI-Verteiler anschließen 5.6 SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO LEDs Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasserund staubgeschützten Gehäuse. Der SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO ist ein Modul für den Anschluss von 16 digitalen Sensoren. Alternativ können bis zu 8 Kanäle als Ausgänge genutzt werden. Von diesen sind 6 Ausgänge für einen Laststrom von 0,5 A und 2 Ausgänge für einen Laststrom von 2 A ausgelegt. 16 M8 Stecker übertragen die Signale. NS Netzwerkstatus MS Modulstatus UI Versorgungsspannung UI Versorgung des Moduls und der Eingänge UQ1 Versorgungsspannung UQ1 Versorgung der Ausgänge Steckplätze 1 und 2 UQ2 Versorgungsspannung UQ2 Versorgung der Ausgänge Steckplätze 5 und 6 UQ3 Versorgungsspannung UQ3 Versorgung der Ausgänge Steckplätze 9, 10, 13 und 14 UL Modulversorgung für Adressraumbeleuchtung IO1 bis IO16 digitale Eingänge und digitale Ausgänge Anschlüsse AUX-IN1 Einspeisung Spannung UI und UQ1 AUX-IN2 Einspeisung Spannung UQ2 und UQ3 BUS Ethernet 1, 2, 5, 6, 9, 10, 13 und 14 Jeweils 1 digital Eingang oder 1 digital Ausgang 3, 4, 7, 8, 11, 12, 15 und 16 Jeweils 1 digital Ausgang Steckbrückenfeld J1 Steckbrücke für Spannung UQ1, UQ2 und UQ3 Tabelle 31 SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO Abbildung 18 1.1/03.10 SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO 41 SAI-Verteiler anschließen Anschluss der Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über zwei 5-polige A-kodierte M12-Stecker. Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von AUX-IN1 Modulanschluss von AUX-IN2 Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kodierung A Kodierung A Pinbelegung PIN 1: +24 V DC UI PIN 2: +24 V DC UQ1 PIN 3: GND PIN 4: GND PIN 5: PE Pinbelegung PIN 1: +24 V DC UQ2 PIN 2: +24 V DC UQ3 PIN 3: GND PIN 4: GND PIN 5: PE Tabelle 32 Kontaktbelegung des AUX-IN1 Tabelle 33 Kontaktbelegung des AUX-IN2 Buchse Steckers Die Strombelastung pro M12-Pin beträgt maximal 2,5 A – der Summenstrom pro Modul 8 A. Die 4 Stromkreise versorgen die 3 Ausgangskreise, die Sensorversorgungen und die Modulelektronik wie folgt: • Spannung UI: 16 Sensoren an den Steckplätzen 1 bis 16 und Modulversorgung • Spannung UQ1: 1 Ausgangstreiber mit 0,5 A an Steckplätze 1 und 1 Ausgangstreiber mit 2,0 A an Steckplatze 2 • Spannung UQ2: 1 Ausgangstreiber mit 0,5 A am Steckplatz 5 und 1 Ausgangstreiber mit 2,0 A am Steckplatz 6 • Spannung UQ3: 4 Ausgangstreiber mit 0,5 A an Steckplätzen 9, 10, 13 und 14 Über ein Steckbrückenfeld können die 3 Spannungen für die Ausgangstreiber über Steckbrücken miteinander verbunden werden. Steckbrückenfeld J1 * Werkseinstellung Steckmöglichkeiten 2 – 1 Verbindung Spannung UQ1 und UQ2 3 – 1 Verbindung Spannung UQ1 und UQ3 2 – 1* und Verbindung Spannung 3 – 1* UQ1, UQ2 und UQ3 2 – 3 Verbindung Spannung UQ2 und UQ3 Tabelle 34 Steckbrückenfeld des SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO 42 1.1/03.10 SAI-Verteiler anschließen Anschluss des digitalen Eingangs Anschluss für zwei digitale Eingänge bzw. für einen digitalen Eingang mit Diagnoseeingang nach DESINA Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung PIN 1: +24 V DC Sensorspannung PIN 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang PIN 3: GND PIN 4: Eingang 1/Ausgang PIN 5: PE Tabelle 35 Anschluss der digitalen Ausgänge Anschluss eines digitalen Ausgangs Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung PIN 1: +24 V DC Sensorspannung PIN 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang PIN 3: GND PIN 4: Eingang 1/Ausgang PIN 5: PE Tabelle 36 Anschluss der digitalen Ausgänge Anschluss des digitalen Eingangs Prinzipschaltung digitaler Ausgang Die 16 Eingangssteckplätze stellen über die Spannung UI1 eine gemeinsame Versorgung der Sensoren zur Verfügung. Prinzipschaltung digitaler Eingang Eingangsbeschaltung Pin 4 und 2 von jeder M12Buchse: Abbildung 20 Abbildung 19 1.1/03.10 Prinzipschaltung des digitalen Ausgangs Prinzipschaltung des digitalen Eingangs 43 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung pro PIN 2,5 A Verpolungsschutz Ja Digitale Eingänge 16 Kanäle Steckplätze 1 bis 16 Gruppierung 1 Gruppe für je 16 Kanäle mit gemeinsamer Masse zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis + 30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangspegel High > 15 V nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Digitale Ausgänge 8 Kanäle, 2 Kanäle 2 A, 6 Kanäle 0,5 A Steckplätze mit 2 A I/O2, I/O6 Steckplätze mit 0,5 A I/O1, I/O5, I/O9, I/O10, I/O13 und I/O14 Gruppierung 1 Gruppe für 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse Gesamtstrom UQ1: I/O1 und I/O2 2,5 A Gesamtstrom UQ2: I/O5 und I/O6 2,5 A Gesamtstrom UQ3: I/O9, I/O10, I/O13 und I/O14 2A Gesamtstrom Modul 8 A Ausgangsspannung Low 0V Ausgangsspannung High UQ abzüglich der Durchlassspannung der Schutzdiode Schaltfrequenz ohmsche Last max. 100 Hz Schaltfrequenz induktive Last max. 1 Hz Schaltfrequenz Lampenlast max. 8 Hz Kurzschlussfest ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung Kurzschlussstrom bei 25 °C 1.4 A bei 0,5 A Ausgänge Kurzschlussstrom bei 25 °C 5,6 A bei 2,0 A Ausgänge Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis 60°C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25°C bis + 85°C nach EN 61131-2 Schutzgrad IP65 / IP67 EDS Datei ethip-v1.0-weidmueller-sai-au-16di8do-m8-1906940000.EDS 44 1.1/03.10 SAI-Verteiler anschließen Artikelnummer 1906940000 Artikelbezeichnung SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO Tabelle 37 1.1/03.10 Technische Daten SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO 45 EtherNet/IP™ 6. EtherNet/IP™ EtherNet/IP™ 46 6.1 IP-Adresse einstellen 47 6.1 Klasse, Instanz, Attribut, Dienst 48 6.2 Nachrichtentypen 48 1.1/03.10 EtherNet/IP™ 6.1 IP-Adresse einstellen Um eine IP-Adresse und eine IP-Subnetzmaske für die SAI-Module zu beziehen, stehen Ihnen folgenden Möglichkeiten zur Verfügung. Factory Defaults Mit Factory Defaults versucht das EtherNet/IP™Gerät die IP-Konfiguration von einem BootPServer zu bekommen. Wenn kein Server verfügbar ist, versucht das Gerät die letzte gesicherte Konfiguration vom Speicher zu verwenden. Wenn dies ebenfalls scheitert, wird das Gerät mit der IPAdresse 192.168.1.150 und der IP-Subnetzmaske 255.255.255.0 starten. Um das DHCP-Protokoll oder statische Einstellung zu konfigurieren, gibt es 2 Möglichkeiten: • zum einen über das Webinterface (siehe Kapitel 7.3.2) und • zum anderen über das EtherNet/IP Protokoll. Für die zweite Variante benötigen Sie ein Tool, um auf die TCP/IP-Schnittstelle zugreifen zu können. Dies könnte zum Beispiel das Tool RSNetworx sein. Zu dem gibt es zwei wichtige EtherNet/IP Pfade, um die erwarteten Einstellung zu erreichen. • Der Pfad zum Configuration Control attribute ist: TCP/IP Interface class: 0xF5 TCP/IP Interface instance: 0x01 Configuration Control Attribute: 0x03 • Der Pfad zum Interface Configuration attribute ist: TCP/IP Interface class: 0xF5 TCP/IP Interface instance: 0x01 Interface Configuration: 0x05 1.1/03.10 Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) Setup 1. Ändern Sie durch ein Write Single AttributDienst das Konfigurationskontrollattribut mit dem Wert 0x02 00 00 00. 2. Entfernen Sie die Stromversorgung für wenige Sekunden oder verwenden Sie den Reset-Service, um die neuen Einstellungen zu übernehmen. Static Setup 1. Schalten Sie den DHCP-Dienst auf dem EtherNet/IP-Gerät durch ein Write Single Attribut-Dienst auf dem Konfigurationskontrollattribut aus. 2. Setzen Sie den Wert des Attributes auf 0x00 00 00 00. 3. Lesen Sie das SchnittstellenKonfigurationsattribut durch einen Read Single Attribute-Dienst. Sie sollten mehr als 12 Bytes lesen. Die ersten vier Bytes definieren die IP-Adresse. Die folgenden vier Bytes definieren die Netzwerkmaske und die nächsten vier Bytes die GatewayAdresse. 4. Achten Sie auf die Byte-Ordnung, wenn Sie die IP-Adressen ändern. Es kann sein, dass eine nicht gut durchdachte Konfiguration zu einem nicht erreichbaren Gerät führen kann. 5. Schreiben Sie die neuen Einstellungen mit dem Write Single Attribute-Dienst ins SAI Gerät. 6. Entfernen Sie die Stromversorgung für wenige Sekunden oder verwenden Sie den Reset-Dienst, um die neuen Einstellungen zu übernehmen. 47 EtherNet/IP™ 6.2 Klasse, Instanz, Attribut, Dienst 6.3 Nachrichtentypen Explizite Nachrichten Die Protokollverarbeitung bei Ethernet/IP™ ist objektorientiert. Jeder Knoten im Netz wird als Sammlung von Objekten dargestellt. Im Folgenden werden einige damit zusammenhängende Begriffe näher erläutert: • Klasse (class) Eine Klasse beinhaltet zusammengehörige Bestandteile eines Produkts, organisiert in Instanzen, z. B. Identity Class, TCP/IP Interface Class. • Instanz (instance) Eine Instanz ist ein Objekt einer spezifischen Klasse. Im Ethernet/IP™ ist ein Identitätsobjekt eine Instanz der Identitätsklasse. • Variable (attribute) Ein Attribut ist ein Feld innerhalb einer spezifischen Klasse oder Instanz. Im Ethernet/IP™ sind zum Beispiel der Produktname und die Seriennummer Attribute der Identitätsklasse. • 48 Dienst (service) Ein Dienst ist eine Aufgabe, die durch eine Klasse bearbeitet werden kann. Ethernet/IP™ definiert unter anderem: Get Attribute Single, Set Attribute Single und Reset. In der Regel werden nicht alle Dienste von einer Klasse unterstützt. Explizite Nachrichten werden hauptsächlich verwendet, um die Parametrierung von Geräten durchzuführen. Sie können ebenfalls verwendet werden, um niedrig priorisierte Ein-/ Ausgangsdaten auszutauschen. Explizite Nachrichten werden direkt von einem Knoten zu einem anderen Knoten gesendet. E/A-Nachrichten E/A-Nachrichten werden verwendet, um die Prozess-Daten zwischen dem E/A-Gerät (Slave) und der SPS (Master) auszutauschen. Meistens werden die ganzen E/A-Daten eines Geräts übertragen und/oder durch solch eine Verbindung empfangen. Eine E/A-Nachricht hat einen Absender und mindestens einen Empfänger. Datenaustausch • Change of State (COS): Ein Gerät das COS zum Datenaustausch verwendet, versendet nur Nachrichten über den Bus, wenn sich die E/A-Daten des Gerätes ändern oder sich in einen festgelegten Heartbeat-Intervall befinden. Durch dieses Verfahren kann der Bus-Verkehr stark reduziert und die Bandbreite erhöht werden. • Cyclic: Ein Gerät, das konfiguriert ist, um eine zyklische E/A-Nachricht zu produzieren, wird seine Daten in einem genau definierten Intervall versenden. Abhängig von der Anwendung kann diese Art der Nachrichtenübertragung die Last auf der Leitung reduzieren und effizienter die verfügbare Bandbreite verwenden. 1.1/03.10 Installation 7. Installation Installation 1.1/03.10 7.1 Device Data Base Files (EDS) 50 7.2 EDS installieren 51 7.3 Konfiguration 54 49 Installation 7.1 Device Data Base Files (EDS) EDS-Datei (Electronic Data Sheets) Diese Dateien beschreiben unter anderem: Mit EDS-Dateien, Electronic Data Sheets, werden die charakteristischen Eigenschaften eines EtherNet/IP-Gerätes beschrieben. Die EDS-Dateien werden auf der Weidmüller Homepage, im Bereich Service zum Download bereitgestellt. http://www.weidmueller.com/54265/Downloads /Software/SAI-AktivGeraetedateien/cw_index.aspx, • die unterstützenden E/A Anschlüsse • die Länge der auszutauschenden Ein- und Ausgangsdaten • die Bedeutung der Diagnoseparameter und der Anwenderparameter • die Art des Feldgerätes Gerätebeschreibung Produkt Nr. EDS-Datei SAI-AU M12 EIP 16DI 1906900000 ethip-v1.0-weidmueller-sai-au-16di-m12-1906900000.EDS SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO 1906910000 ethip-v1.0-weidmueller-sai-au-16di8do-m121906910000.EDS SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI 1906920000 ethip-v1.0-weidmueller-sai-au-aiaodi-m12-1906920000.EDS SAI-AU M8 EIP 16DI 1906930000 ethip-v1.0-weidmueller-sai-au-16di-m8-1906930000.EDS SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO 1906940000 ethip-v1.0-weidmueller-sai-au-16di8do-m81906940000.EDS Tabelle 38 EDS-Datei HINWEIS Die Verwendung und der Speicherort der EDS-Dateien hängen vom verwendeten Projektierungswerkzeug ab. Im Folgenden wird die Hardware-Konfiguration anhand eines Beispiels unter Verwendung der Programmier-Software RSLinx und RSNetworx erläutert. 50 1.1/03.10 Installation 7.2 EDS installieren Starten Sie das RSLinx Tool und überprüfen Sie, ob ein neues Gerät auf der Ethernet-Schnittstelle entdeckt wurde. Wenn die EDS-Datei für das neue Gerät nicht installiert wurde, wird das Gerät als "unerkanntes Gerät" auftauchen. Sollten Sie ein neues angeschlossenes SAI-Gerät sehen, können Sie mit dem nächsten Kapitel fortfahren. Abbildung 21 SAI anschließen 1. Installieren Sie die fehlende EDS-Datei. 2. Starten Sie RSNetworx und klicken Sie den “Online” Button, um online zu gehen. Wählen Sie die Ethernet-Schnittstelle aus. . 1.1/03.10 51 Installation Abbildung 22 Netzwerkbrowser Das RSNetworx Tool beginnt den Bus zu scannen und zeigt alle Geräte vom RSLinx Tool an. 3. Klicken Sie per Doppelklick auf das unerkannte SAI-Gerät oder wählen Sie das Menü "Tools" aus der Menüleiste, um den EDS-Wizard zu starten. 52 1.1/03.10 Installation Abbildung 23 EDS Wizard 4. Folgen Sie den Anweisungen des EDS Wizard. 5. Registrieren Sie die EDS-Datei und wählen Sie den verfügbaren SAI-Icon aus. 1.1/03.10 53 Installation 7.3 Konfiguration Die Konfiguration der Module erfolgt über den Webserver. Je nach Software werden die in der EDS abgelegten Parameter zur Parametrierung grafisch zur Verfügung gestellt oder die Parametrierung muss per Hand über den Zugriff auf Objekt, Instanz, Attribute erfolgen. 7.3.1 Webserver Login 1. Öffnen Sie einen Internetbrowser und greifen Sie auf das Gerät über seine IP-Adresse zu. (http://192.168.1.150) Abbildung 24 Webserver Login 2. Geben Sie den Benutzernamen: admin und das Kennwort: detmold ein und bestätigen Sie mit Submit. Ändern Sie bitte diese Werte, um die Sicherheit zu erhöhen. 54 1.1/03.10 Installation Abbildung 25 Passwortkonfiguration 3. Wählen Sie "Password-Konfiguration" aus, um die Standardeinstellungen zu ändern. 4. Geben Sie einen neuen Benutzernamen und Kennwort ein und drücken Sie den Apply-Button, um die neuen Einstellungen zu bestätigen. 1.1/03.10 55 Installation 7.3.2 Einstellung IP 1. Wählen Sie "IP-Konfiguration" aus, um die "IP-Einstellung" der Webseite zu sehen. Abbildung 26 IP-Konfiguration Wenn Sie eine statische Einstellung konfigurieren wollen, dann deaktivieren Sie die DHCP und BootP Checkbox. 2. Geben Sie die IP-Adresse, Netzmaske und die Gateway-Adresse ein. Wenn kein Gateway in Ihrem Netzwerk verfügbar ist, dann wird es empfohlen, die Gateway-Adresse auf denselben Wert wie Ihre IP-Adresse zu setzen. 3. Bestätigen Sie mit Apply, um die Änderungen zu übernehmen. 56 1.1/03.10 Installation 7.3.3 I/O Konfiguration Greifen Sie auf den Webserver zu und wählen Sie I/O-Konfiguration aus, um das "Eingabe/Ausgabe Konfiguration" Menü zu sehen. Abhängig vom SAI Ethernet/IP Module Typ können Sie folgende Parameter konfigurieren. DESINA Konfiguration Abbildung 27 1.1/03.10 DESINA-Konfiguration 57 Installation 1. Verwenden Sie die Drop down Liste, um die DESINA-Eigenschaft für die Eingänge aus- oder anzuschalten. 2. Bestätigen Sie mit Apply, um die Änderungen zu übernehmen. I/O-Switch Konfiguration Abbildung 28 I/O Switch-Konfiguration 1. Verwenden Sie die Drop down Liste, um die Anschlüsse als Eingänge oder Ausgänge zu konfigurieren. 2. Bestätigen Sie mit Apply, um die Änderungen zu übernehmen. 58 1.1/03.10 Installation Konfiguration digitaler Ausgang Abbildung 29 Konfiguration digitaler Ausgänge „Fault Action“ 1. Verwenden Sie die Drop down Liste, um das Fehlerverhalten der digitalen Ausgänge zu konfigurieren. 1.1/03.10 59 Installation Abbildung 30 Konfiguration digitaler Ausgänge “Fault Value“ 2. Verwenden Sie die Drop down Liste, um den Zustand der digitalen Ausgänge im Fehlerfall zu konfigurieren. Sie müssen das Fehlerverhalten der Ausgänge auf “Use Fault Value” stellen, damit die konfigurierten Zustände wirksam werden. 3. Bestätigen Sie mit Apply, um die Änderungen zu übernehmen. 60 1.1/03.10 Installation Konfiguration analoger Eingang Abbildung 31 Konfiguration Messbereich 1. Verwenden Sie die Drop down Liste, um den Messbereich der analogen Eingänge zu konfigurieren. 2. Bestätigen Sie mit Apply, um die Änderungen zu übernehmen. 1.1/03.10 61 Installation Konfiguration analoger Ausgang Abbildung 32 Konfiguration Messbereich und Fehler-Verhalten 1. Verwenden Sie die Drop down Liste, um den Messbereich und das Fehler-Verhalten der analogen Ausgänge zu konfigurieren. 2. Geben Sie den Fehler-Wert für den Ausgang in den Textkasten ein. Sie müssen das Fehlerverhalten der Ausgänge auf “Use Fault Value” stellen, um mit den Fehler-Werten zu arbeiten. 3. Bestätigen Sie mit Apply, um die Änderungen zu übernehmen. 62 1.1/03.10 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU 8. Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU DeviceNet™ Klassen SAI-AU 1.1/03.10 8.1 Übersicht allgemeine Klassen 64 8.2 Übersicht geräte-spezifische Klassen 64 8.3 Class 01 H: Idendity Object 66 8.4 Class F5 H: TCP/IP Interface Object 69 8.5 Class F6H: Ethernet Link Object 72 8.6 Class 04H: Assembly Object 74 8.7 Class 08H: Discrete Input Point Object 76 8.8 Class 09H: Discrete Output Point Object 77 8.9 Class 0AH: Analog Input Point Object 78 8.10 Class 0BH: Analog Output Point Object 80 63 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU 8.1 Übersicht allgemeine Klassen Class Class Name Instances Instance Name 01H Idendity Object 1 Instance Attributes Idendity Object 04H Assembly Object 0 Class Attributes Assembly Object 100 Instance Attributes Assembly Object Input 101 Instance Attributes Assembly Object Output 128 Instance Attributes Assembly Object Configuration 0 Class Attributes TCP/IP Interface Object 1 Instance Attributes TCP/IP Interface Object 0 Class Attributes Ethernet Link Object 1 Instance Attributes Ethernet Link Object F5H F6H TCP/IP Interface Object Ethernet Link Object 8.2 Übersicht geräte-spezifische Klassen SAI-AU M12/M8 EIP 16 DI Class 08H Class Name Discrete Input Point Object Instances 0 1..16 65H Vendor Specific Desina Object 1..8 Instance Name Class Attributes Discrete Input Point Object Instance Attributes Discrete Input Point Object Instance Attributes Desina Input Object SAI-AU M12/M8 EIP 16 DI/8DO Class Class Name 08H Discrete Input Point Object 09H Discrete Output Point Object Instances 0 Class Attributes Discrete Input Point Object 1..16 Instance Attributes Discrete Input Point Object 0 Class Attributes Discrete Output Point Object 1..8 Instance Attributes Discrete Output Point Object 65H Vendor Specific Desina Object 1..8 66H Vendor Specific IO Switch Object 1..8 64 Instance Name Instance Attributes Desina Input Object Instance Attributes IO Switch Object 1.1/03.10 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU SAI-AU M12/M8 EIP 16 AI/AO/DI Class Class Name 08H Discrete Input Point Object Instances 0 Instance Name Class Attributes Discrete Input Point Object 1..4 Instance Attributes Discrete Input Point Object 0AH Analog Input Point Object 1..4 Instance Attributes Analog Input Point Object 0BH Analog Output Point Object 1..2 Instance Attributes Analog Output Point Object 1.1/03.10 65 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU 8.3 Class 01 H: Idendity Object Dieses Objekt beschreibt die Identifizierung und generellen Informationen des Moduls. Klassenattribute Number 1 Name Revision Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Revision of Identity Class Revision: Current Revision Number 2 Name Max Instance Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Maximum instances of the Identity Class Max Instance: 01H Instanzattribute Instance 1 Number 1 Name Vendor ID Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Identification of each vendor by number Vendor ID: 03 F7H Number 2 Name Device Type Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Indication of general product type Device Type: 1906930000 SAI-AU M8 EIP 16DI 12H 1906940000 SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO 12H 66 Weidmueller Interface GmbH & Co. KG. (1015D) 1.1/03.10 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU 1906900000 SAI-AU M12 EIP 16DI 12H 1906910000 SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO 12H 1906920000 SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI 12H Device Type: 12H Communications Adapter Number 3 Name Product Code Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Identification of a particular product of an individual vendor Product Code: 1906930000 SAI-AU M8 EIP 16DI 85H 1906940000 SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO 75H 1906900000 SAI-AU M12 EIP 16DI 84H 1906910000 SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO 74H 1906920000 SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI 94H Number 4 Name Revision Data Type STRUCT of Name Major Revision Data Type Unsigned Short Integer USINT Name Minor Revision Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Revision of the item the Identity Object represents Revision: Current Revision Number 5 Name Status Data Type WORD Access Get Description Summary status of device Status: Current Status 1.1/03.10 67 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU Number 6 Name Serial Number Data Type Unsigned Double Integer UDINT Access Get Description Serial number of device Number 7 Name Product Name Data Type SHORT_STRING Access Get Description Human readable identification Product Name: 1906930000 SAI-AU M8 EIP 16DI 1906940000 SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO 1906900000 SAI-AU M12 EIP 16DI 1906910000 SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO 1906920000 SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI Number 8 Name State Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Present state of the device as represented by the state transition diagram State: 0 Nonexistent 1 Device Self Testing 2 Standby 3 Operational 4 Major Recoverable Fault 5 Major Unrecoverable Fault 6 – 254 Reserved 68 1.1/03.10 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU 8.4 Class F5 H: TCP/IP Interface Object Dieses Objekt beschreibt TCP/IP Einstellungen des Moduls. Klassenattribute Number 1 Name Revision Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Revision of TCP/IP Interface Class Revision: Current Revision Instanzattribute für Ethernet Link Objekte Instance 1 Number 1 Name Status Data Type Double Word DWORD Access Get Description Status of TCP/IP network interface Status: 0 The Interface Configuration attribute has not been configured. 1 The Interface Configuration attribute contains valid configuration obtained from BOOTP, DHCP or nonvolatile storage. 2 The Interface Configuration attribute contains valid configuration, obtained from hardware settings Number 2 Name Configuration Capability Data Type Double Word DWORD Access Get Description Bitmap for optional network configuration capabilities Configuration Capability: 15 00 00 00H 1.1/03.10 Device is capable of obtaining its network configuration via DHCP BootP and Attribute Configuration Control is Settable. 69 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU Number 3 Name Configuration Control Data Type Double Word DWORD Access Get/Set Description Bitmap for network configuration control Configuration Control: 00 00 00 00H Obtain IP configuration from non volatile memory 01 00 00 00 H Obtain IP configuration from BootP server 02 00 00 00H Obtain IP configuration from DHCP server Number 4 Name Physical Link Object Data Type Struct of UINT, Padded EPath Access Get Description Path to Ethernet Link Object for this TCP/IP Interface object Physical Link Object: 02 00 20F6 24 01H Number 5 Name Interface Configuration Data Type Struct of 5 * UDINT, String Access Get/Set Description TCP/IP network interface configuration Interface Configuration: 4 Bytes IP address 4 Bytes network mask 4 Bytes gateway address 4 Bytes name server 1 4 Bytes name server 2 max. 48 Bytes, padded to even number domain name 70 1.1/03.10 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU Number 6 Name Host Name Data Type String Access Get/Set Description Host name of device Host Name: max. 64 characters, padded to even number 1.1/03.10 host name 71 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU 8.5 Class F6H: Ethernet Link Object Dieses Objekt beschreibt Ethernet Einstellungen des Moduls. Klassenattribute Number 1 Name Revision Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Revision of Ethernet Link Class Revision: Current Revision Instanzattribute Ethernet Link Object Instance 1 Number 1 Name Interface Speed Data Type Unsigned Double Integer UDINT Access Get Description Interface speed currently in use Interface Speed: 00 00 00 00H Auto Negation not completed or failed 0A 00 00 00H 10 Mbps 64 00 00 00H 100 Mbps Number 2 Name Interface Flags Data Type Unsigned Double Integer UDINT Access Get Description Interface status flags Status: Bit 0 Link Status: 0 = inactive Link 1 = active Link Bit 1 Half/Full Duplex: 0 = half duplex 1 = full duplex Bit 2-4 Negation Status: 0 = Auto-negation in progress 1 = Auto-negation failed 72 1.1/03.10 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU 2 = Autonegation failed, but detected speed 3 = successfully negotiated speed and duplex 4 = Autonegation not attempted 1.1/03.10 73 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU 8.6 Class 04H: Assembly Object Dieses Objekt beschreibt die Identifizierung und generellen Informationen des Moduls. Klassenattribute Number 1 Name Revision Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Revision of the Assembly Object Class Definition. SAI-AU M8 EIP 16DI SAI-AU M12 EIP 16DI Instanzattribute für Assembly Object Number 3 Name Input Data Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Input Data Byte 0 Digital Inputs Low Byte Byte 1 Digital Inputs High Byte Byte 2 Status short-circuit sensor supply Byte 3 Status DESINA diagnostics Instance 100 SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO Instanzattribute für Assembly Object Number 3 Name Input Data Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Input Data Byte 0 Digital Inputs Low Byte Byte 1 Digital Inputs High Byte Byte 2 Status short-circuit sensor supply Byte 3 Status DESINA diagnostics 74 Instance 100 1.1/03.10 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU Instanzattribute für Assembly Object Number 3 Name Output Data Data Type Unsigned Integer UINT Access Get/Set Description Output Data Byte 0 Digital Outputs Instance 101 SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI Instanzattribute für Assembly Object Number 3 Name Input Data Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Analog Input Data Byte 0 Digital Inputs Byte 1 Status short-circuit sensor supply Byte 2 Alarm Analog Input 4 mA Byte 3 + Byte 4 Analogue input 0 Byte 5 + Byte 6 Analogue input 1 Byte 7 + Byte 8 Analogue input 2 Byte 9 + Byte 10 Analogue input 3 Instanzattribute für Assembly Object Number 3 Name Output Data Data Type Unsigned Integer UINT Access Get/Set Description Analog Output Data Byte 0 + Byte 1 Analogue output 0 Byte 2 + Byte 3 Analogue output 1 1.1/03.10 Instance 100 Instance 101 75 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU 8.7 Class 08H: Discrete Input Point Object Dieses Objekt definiert die digitalen Eingänge der SAI Produktreihe. Klassenattribute Number 1 Name Revision Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Revision of the Discrete Input Point Object Class Definition. Instanzattribute für Instance 1..X Number 3 Name Value Data Type BOOL Access Get Description Input Point Value Value: 0 Off 1 On 76 1.1/03.10 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU 8.8 Class 09H: Discrete Output Point Object Dieses Objekt definiert die digitalen Ausgänge der SAI Produktreihe. Instanzattribute für Instance 1..X Number 3 Name Value Data Type BOOL Access Get/Set Description Output Point Value Value: 0 Off 1 On Number 5 Name Fault Action Data Type BOOL Access Get/Set Description Action taken on output's value in Fault State Fault Action: 0 Use Fault Value 1 Hold Last State Number 6 Name Fault Value Data Type BOOL Access Get/Set Description Output Point Value in Fault State Fault Value: 0 Off 1 On 1.1/03.10 77 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU 8.9 Class 0AH: Analog Input Point Object Dieses Objekt definiert die analogen Eingänge der SAI Produktreihe. Klassenattribute Number 1 Name Revision Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Revision of the Analog Input Point Object Class Definition. Instanzattribute für Instance 1..X Number 3 Name Value Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Analog Input Point Value Value: 0..4095 -10 V to 10 V 0..2047 0 V to 10 V 0..2047 0 mA to 20 mA 409..2047 4 mA to 20 mA Number 7 Name Input Range Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get/Set Description Input Range the Point is operating in Input Range: 0 -10 V to 10 V 2 0 V to 10 V 3 4 mA to 20 mA 8 0 mA to 20 mA 78 1.1/03.10 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU Number 8 Name Value Data Type Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Data Type of Value Value Data Type: 6 Number 100 Name Sampling Intervall Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get/Set Description Sampling Intervall of Analog Input Point Sampling Intervall: 5..250 Number 101 Name Hysteresis Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get/Set Description Hysteresis of Analog Input Point Hysteresis: 0..255 1.1/03.10 Unsigned Integer UINT ms 79 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU 8.10 Class 0BH: Analog Output Point Object Dieses Objekt definiert die analogen Ausgänge der SAI Produktreihe. Klassenattribute Number 1 Name Revision Data Type Unsigned Integer UINT Access Get Description Revision of the Analog Output Point Object Class Definition. Instanzattribute für Instance 1..X Number 3 Name Value Data Type Unsigned Integer UINT Access Get/Set Description Analog Output Point Value Value: 0..4095 -10 V to 10 V 0..2047 0 V to 10 V 0..4095 0 mA to 20 mA 819..4095 4 mA to 20 mA Number 7 Name Output Range Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get/Set Description Output Range the Point is operating in Output Range: 0 4 mA to 20 mA 1 0 V to 10 V 2 0 mA to 20 mA 3 -10 V to 10 V 80 1.1/03.10 Ethernet/IP™ Klassen SAI-AU Number 8 Name Value Data Type Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get Description Data Type of Value Value Data Type: 6 Number 9 Name Fault Action Data Type Unsigned Short Integer USINT Access Get/Set Description Action taken on output's value in Fault State Output Range: 0 Hold Last State 1 Low Limit 2 High Limit 3 Use Fault Value Unsigned Integer UINT Number 11 Name Fault Value Data Type Unsigned Integer UINT Access Get/Set Description Analog Output Point Value in Fault State Fault Value: 1.1/03.10 0..4095 -10 V to 10 V 0..2047 0 V to 10 V 0..4095 0 mA to 20 mA 819..4095 4 mA to 20 mA 81 LED-Anzeige 9. LED-Anzeige LED-Anzeige 82 9.1 LEDs 83 9.2 Zuordnung der LEDs auf dem SAI-AU M12 EIP 16DI 85 9.3 Zuordnung der LEDs auf dem SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO 86 9.4 Zuordnung der LEDs auf dem SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI 87 9.5 Zuordnung der LEDs auf dem SAI-AU M8 EIP 16DI 88 9.6 Zuordnung der LEDs auf dem SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO 89 1.1/03.10 LED-Anzeige 9.1 LEDs LED-Belegung von Ethernet/IP™ und der Versorgungsspannung SAI-AU M12 EIP 16DI SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI SAI-AU M8 EIP 16DI SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO LED Verhalten von Ethernet/IP™ und Versorgungsspannungen LED NS AUS Gerät ist nicht angeschlossen. Fehlende Stromversorgung am Modul. Grün AN = 24V vom Bus verfügbar, Betriebsmodus blinkend = Gerät ist angeschlossen, hat aber keine Verbindung zu anderen Geräten hergestellt. Rot AN = Das Gerät hat einen Fehler entdeckt, der das Kommunizieren im Netz behindert. blinkend = Verbindungsunterbrechung: Ein oder mehrere E/AVerbindungen sind unterbrochen wurden. AUS Fehlende Stromversorgung am Modul. Grün AN = Das Gerät funktioniert ordnungsgemäß. blinkend = Modul wurde nicht konfiguriert Rot AN = Nicht behebbarer Fehler erkannt blinkend = Behebbarer Fehler erkannt Rot/Grün blinkend = Das Gerät befindet sich im Selbst-Test LED UI1 Versorgungsspannung Grün AN = UI1> 18 V DC AUS = UI1< 18 V DC Rot AN = UI1 < 18 V DC AUS = UI1 > 18 V DC LED UI2 Versorgungsspannung Grün AN = UI2> 18 V DC AUS = UI2< 18 V DC Rot AN = UI2 < 18 V DC AUS = UI2 > 18 V DC LED UI Versorgungsspannung Grün AN = UI> 18 V DC AUS = UI< 18 V DC Rot AN = UI< 18 V DC AUS = UI> 18 V DC LED MS 1.1/03.10 83 LED-Anzeige LED UQ1 Versorgungsspannung Grün AN = UQ1 > 18 V DC AUS = UQ1 < 18 V DC Rot AN = UQ1 < 18 V DC AUS = UQ1 > 18 V DC LED UQ2 Versorgungsspannung Grün AN = UQ2 > 18 V DC AUS = UQ2 < 18 V DC Rot AN = UQ2 < 18 V DC AUS = UQ2 > 18 V DC LED UQ3 Versorgungsspannung Grün AN = UQ3 > 18 V DC AUS = UQ3 < 18 V DC Rot AN = UQ3 < 18 V DC AUS = UQ3 > 18 V DC Tabelle 39 84 LED Anzeigen Ethernet/IP™ und Versorgungsspannung 1.1/03.10 LED-Anzeige 9.2 Zuordnung der LEDs auf dem SAI-AU M12 EIP 16DI LED DI15 (PIN2) LED DI16 (PIN2) LED DI7 (PIN4) LED DI13 (PIN2) LED DI8 (PIN4) LED DI14 (PIN2) LED DI5 (PIN4) LED DI11 (PIN2) LED DI6 (PIN4) LED DI12 (PIN2) LED DI3 (PIN4) LED DI9 (PIN2) LED DI4 (PIN4) LED DI10 (PIN2) LED DI1 (PIN4) LED DI2 (PIN4) LED NS LED MS nicht besetzt Abbildung 33 1.1/03.10 nicht bestückt nicht bestückt LED UI2 LED UI Anordnung der LEDs auf dem SAI-AU M12 EIP 16DI 85 LED-Anzeige 9.3 Zuordnung der LEDs auf dem SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO LED DI15 (PIN2) LED DI16 (PIN2) LED DI7/DO7 (PIN4) LED DI8/DO8 (PIN4) LED DI13 (PIN2) LED DI14 (PIN2) LED DI5/DO5 (PIN4) LED DI6/DO6 (PIN4) LED DI11 (PIN2) LED DI12 (PIN2) LED DI3/DO3 (PIN4) LED DI4/DO4 (PIN4) LED DI9 (PIN2) LED DI10 (PIN2) LED DI1/DO1 (PIN4) LED DI2/DO2 (PIN4) LED NS LED MS nicht besetzt LED UQ3 LED UQ2 LED UQ1 LED UI Abbildung 34 86 Anordnung der LEDs auf dem SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO 1.1/03.10 LED-Anzeige 9.4 Zuordnung der LEDs auf dem SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI LED DI1 (PIN2) LED DI3 (PIN2) LED DI0 (PIN4) LED DI2 (PIN4) LED AO1 (PIN4/2) LED AO2 (PIN4/2) LED AI3 (PIN4/2) LED AI4 (PIN4/2) LED AI1 (PIN4/2) LED AI2 (PIN4/2) LED NS LED MS nicht bestückt LED UI1 nicht bestückt nicht bestückt LED UI2 Abbildung 35 1.1/03.10 Anordnung der LEDs auf dem SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI 87 LED-Anzeige 9.5 Zuordnung der LEDs auf dem SAI-AU M8 EIP 16DI LED DI15 (PIN1) LED DI16 (PIN1) LED DI7 (PIN1) LED DI8 (PIN1) LED DI13 (PIN1) LED DI14 (PIN1) LED DI5 (PIN1) LED DI6 (PIN1) LED DI11 (PIN1) LED DI12 (PIN1) LED DI3 (PIN1) LED DI4 (PIN1) LED DI9 (PIN1) LED DI10 (PIN1) LED DI1 (PIN1) LED DI2 (PIN1) LED NS LED MS nicht besetzt nicht besetzt nicht besetzt LED UI2 LED UI1 Abbildung 36 88 Anordnung der LEDs auf dem SAI-AU M8 EIP 16DI 1.1/03.10 LED-Anzeige 9.6 Zuordnung der LEDs auf dem SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO LED DI15 (PIN4) LED DI16 (PIN4) LED DI7/DO7 (PIN4) LED DI8/DO8 (PIN4) LED DI13 (PIN4) LED DI14 (PIN4) LED DI5/DO5 (PIN4) LED DI6/DO6 (PIN4) LED Di11 (PIN4) LED DI12 (PIN4) LED DI3/DO3 (PIN4) LED DI4/DO4 (PIN4) LED DI9 (PIN4) LED DI10(PIN4) LED DI1/DO1 (PIN4) LED DI2/DO2 (PIN4) LED NS LED MS nicht besetzt Abbildung 37 1.1/03.10 LED UQ3 LED UQ2 LED UQ1 LED UI Anordnung der LEDs auf dem SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO 89 Technische Daten 10. Technische Daten Technische Daten 90 10.1 Allgemeine technische Daten 91 10.2 Abmessungen 92 1.1/03.10 Technische Daten 10.1 Allgemeine technische Daten Allgemeine Bestelldaten Artikelbezeichnung Bestellnummer SAI-AU M8 EIP 16DI 1906930000 SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO 1906940000 SAI-AU M12 EIP 16DI 1906900000 SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO 1906910000 SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI 1906920000 Technische Daten zum Bussystem Busteilnehmer Server Diagnose-Anzeige rot Übertragungsrate 10 / 100 Mbits Feldbusschnittstelle IEEE 802.3 Potentialtrennung vorhanden Ja Baudrate automatisch Technische Daten Brennbarkeitsklasse nach UL94 V-0 Betriebstemperatur, max. 55 °C Betriebstemperatur, min. 0 °C Schutzart IP 67 Bemessungsspannung 24 V DC (18…30 V) Lagertemperatur, max. 75 °C Lagertemperatur, min. - 20 °C Summenstrom 8A Isolierstoff Gehäuse PBT Digitaler Eingangstyp TYPE 1 nach EN 61131-2 Analoge Ausgänge -10…+10 V, 0…+10 V, 0…20 mA, 4…20 mA Analoge Eingänge -10…+10 V, 0…+10 V, 0…20 mA, 4…20 mA Auflösung 12 Bit Genauigkeit < 0,2 % 1.1/03.10 91 Technische Daten 10.2 Abmessungen Abmessungng in mm. Abbildung 38 Abmessung Höhe des Moduls Abbildung 39 Abmessung Länge / Breite des Moduls 92 1.1/03.10 Anhang Anhang Anhang 1.1/03.10 Anhang A: Produktübersicht 94 Anhang B: Bohrschablonen 97 93 Anhang Anhang A: Produktübersicht Module SAI-AU M12 EIP 16DI 1906900000 SAI-AU M12 EIP 16DI/8DO 1906910000 SAI-AU M12 EIP AI/AO/DI 1906920000 SAI-AU M8 EIP 16DI 1906930000 SAI-AU M8 EIP 16DI/8DO 1906940000 Steckverbindungen E/A- und AUX-Steckverbindungen SAIS-5/7 M12 Stecker, 5-polig, gerade 9456940000 SAISW-5/7 M12 Stecker, 5-polig, gewinkelt 9456950000 SAIB-5/7 M12 Buchse 5-polig, gerade 9457250000 SAIBW-5/7 M12 Buchse 5-polig, gerade 9457260000 SAIS-4-IDC M12 klein M12 Stecker, 4-polig, IDC-Anschluss 1781550001 SAIB-4-IDC- M12 klein M12 Buchse 4-polig, IDC-Anschluss 1781540001 Zwillingsstecker Zwillingsstecker SAI-Y-5S-M12/M12 M12 auf 2 x M12, Anschluss für 2 Sensoren 1826880000 SAI-Y-4-4/2-4 M12/8 M12 auf 2 x M8, Anschluss für 2 Sensoren 1783420000 Leitungen Leitungen, allgemein Beispiel: Leitungslänge 3 m Sensor/ Aktor Leitungen SAIL-M12G-5-3.0U M12 Stecker, 5-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung 9457610300 SAIL-M12BG-5-3.0U M12 Buchse, 5-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung 9457910300 SAIL-M12GM12G-5-1.5U Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, 5polig, PUR, 3 m Leitung 9457340300 SAIL-M12W-5-3.0U M12 Stecker, 5-polig, gewinkelt, PUR, 3 m Leitung 9457670300 SAIL-M12BW-5-3.0U Buchse, M12, gewinkelt, 5-polig, PUR, 3 m Leitung 9457690300 SAIL-M12GM12G-5-3.0U Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, 5polig, PUR, 3 m Leitung 9457900300 94 1.1/03.10 Anhang SAIL-M8GS-3-3.0U M8 Stecker, 3-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung 1824590300 SAIL-M8WS-3-3.0U Stecker, M8, gewinkelt, 3-polig, PUR, 3 m Leitung 1857550300 SAIL-M8GBS-3-3.0U Buchse, M8, gerade, 3-polig, PUR, 3 m Leitung 9457450300 SAIL-M8WBS-3-3.0U M8 Buchse, 3-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung 9457380300 SAIL-M8GSM8GS-3-3.0U Stecker, M8, gerade, auf Buchse, M8, gerade, 3-polig, PUR, 3 m Leitung 1927150300 SAIL-M8GSM8GS-3-3.0U Stecker, M8, gewinkelt, auf Buchse, M8, gewinkelt, 3polig, PUR, 3 m Leitung 1857670300 Bitte beachten Sie, dass wir nur eine repräsentative und unvollständige Auswahl aller unserer Leitungen wiedergeben können. Zur Auswahl stehen Ihnen verschiedene Varianten zur Verfügung: verschiedene Längen: 1,5 m; 3,0 m; 5,0 m; 10,0 m; Sonderlängen auf Anfrage • geschirmt oder ungeschirmt • mit / ohne LED • gerade/gewinkelt • verschiedene Polzahlen • verschiedene Kabelmaterialien • mit / ohne Ventilstecker Sehen Sie dazu auch unseren Teilkatalog SAI für umfassendere Informationen. Werkzeug Trennen Kabelschneider KT 8 9002650000 Abmanteln / Abisolieren CST VARIO Abmantel-Werkzeug 9005700000 STRIPAX zum Abisolieren von Leitern 9005000000 MULTI-STRIPAX 6-16 zum Abisolieren von Leitern und Crimpen von Aderendhülsen 9202210000 PZ 6 Roto zum positionsunabhängigen Crimpen 9014350000 H-BOX 0,14-0,75QMM Box mit Aderendhülsen 0,140,75 mm2 9025410000 Schraubendreher, Schlitz SD 0,6 x 3,5 x 100 zum Einstellen des Adressbereichs 9008330000 Verschrauben Screwty Set zum Anziehen / Lösen von Rändelmuttern an Steckern 1910000000 Screwty Set – DM wie oben, aber mit Drehmoment 1920000000 Crimpen 1.1/03.10 95 Anhang Zubehör Schutzkappen SAI-SK-M12-UNI M12 in schwarzem Kunststoff 2330260000 SAI-SK M8 M12, in schwarzem Kunststoff 1802760000 MultiCard-Schildersatz 1912130000 Markierer ESG 8/13,5/43,3 SAI AU 96 1.1/03.10 Anhang Anhang B: Bohrschablone Abbildung 40 1.1/03.10 Bohrschablon 97 Queellen Queellen Web-Adressen www.weidmueller.com Normen Standards IEC 61158-x: Digital data communications for measurement and control – Fieldbus for use in industrial control systems. IEC 61784-1: Digital Data Communications for Measurement and Control – Part1: profile sets for continuous and discrete Manufacturing relative to Fieldbus Use in Industrial Control Systems EN 50170: Universal Field Communication System, Revision A2 Technischer Support Wenn Sie Fragen oder Anregungen bezüglich des Modules haben, hilft Ihnen gerne unser Technischer Support weiter. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 (0)3475 / 65 01 68 +49 (0)3475 / 65 01 322 FAX: 98 +49 (0)3475 / 65 01 70 1.1/03.10 Glossar Glossar Abtastintervall Das Abtastintervall legt fest, in welchem Zeitabstand ein analoger Eingang gewandelt wird. Das Abtastintervall für den SAI-AU AI/AO/DI kann von 5 ms bis 250 ms eingestellt werden. AC- oder DC-Antriebe Wechsel- oder Gleichstrom-Motoren AI Siehe analoger Eingang. Analoger Eingang Analoger Eingang, Erfassen eines analogen Signals, als Spannungssignal von 0 bis 10 V oder als Stromsignal von 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA, Auflösung meistens 10 oder 12 Bit, Darstellung 16 Bit. Analoger Ausgang Analoger Ausgang, Stellgröße als analoges Signal, Spannungssignal von 0 bis 10 V oder -10 V bis +10 V oder als Stromsignal von 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA, Auflösung meistens 10 oder 12 Bit, Darstellung 16 Bit. AO Siehe analoge Ausgänge Auflösung Bit-Genauigkeit ist ein Maß für die Genauigkeit von digitalen Mess- oder Rechenoperationen. Eine Genauigkeit von 8 Bit, also 1 Byte entspricht z.B. einer Genauigkeit von 1/(2^8) = 1/256 oder 0,390625%-Schritten. Das ist insbesondere beim Wandeln von Analog-Signal zum Digital-Wert wichtig, wenn ein Messwert eines Sensors (Temperatur, Druck oder Ähnliches) digital weiterverarbeitet werden soll. Ausgabenintervall Siehe Abtastintervall Ausgangsadressen ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom SPS-Programm aus angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus Stationsadresse, Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt auch vor, dass nur ein byte-weiser oder wordweiser Zugriff auf die Adressen erfolgt. AUX-IN Spannungsversorgung 24 VDC Einspeisung AUX-OUT Spannungsversorgung 24 VDC Weiterleitung Baudrate Die Baudrate beschreibt die Anzahl der Signalcodes (Symbol), die pro Sekunde übertragen werden können. Bus-/Power-Bereich Der Bereich auf dem SAI, in dem der Feldbus und die Versorgungsspannung angeschlossen werden. Busabschluss Installieren Sie am physikalischen Anfang und am physikalischen Ende, entsprechend der CANopen-Norm ISO11898, jeweils einen BusAbschluss mit folgenden Werten: Jedes CANBus-Segment muss am Anfang und am Ende mit einem Busabschluss, entsprechend der CANopen-Norm ISO11898, versehen werden. CAL CAN Application Layer. Anwendungsschicht (ISO/OSI Schicht 7) von der CiA spezifiziert. CAN Controller Area Network. CiA CAN in Automation e.V. Organisation der CANBus Gerätehersteller und Nutzer CiA Draft Standard 102 In einer SPS werden die externen Signale über digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge 1.1/03.10 99 Glossar Beschreibung des Geräteprofils für allgemeine Ein- und Ausgangsmodule. DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen. Der Diagnoseeingang DESINA liefert zusätzlich zum digitalen Eingangssignal Diagnose-Informationen. Siehe auch auf http://www.desina.de. CMS DIN Beschreibung der physikalischen CANKommunikation (Schicht 2) für industrielle Anwendungen. CiA Draft Standard 301 Beschreibung des Anwendungs- und Kommunikationsprofils für industrielle Systeme. CiA Draft Standard 401 CAN-based Message Specification: Ein Dienstelement, das die Anwendungsschicht zur Manipulation von Objekten zur Verfügung stellt. Deutsches Institut für Normung DO Siehe digitaler Ausgang. Drehkodierschalter COB Communication Object Messages werden im Netzwerk in COBs versendet und als Kommunikationsobjekte betrachtet. Drehkodierschalter werden zur Einstellung verwendet. Sie verfügen über einen minimalen Platzbedarf. Die Einstellungen sind üblicherweise dezimal oder hexadezimal kodiert. COB-ID E-/A-Bereich COB-Kennung: Jedes Kommunikationsobjekt wird durch die COB-ID eindeutig gekennzeichnet. Die COB-ID kennzeichnet die Priorität des Kommunikationsobjektes. Der Bereich auf dem SAI, in dem die digitalen oder analogen Sensoren und Aktoren angeschlossen werden. CSMA/CA Carrier Sense Multiple Access / Collision Avoidance In einer EDS-Datei (Electronic-Data-Sheet) werden die Eigenschaften eines CANopen-Gerätes in einer Text-Datei beschrieben. DBT Eingangsadressen COB-ID Distributor. Ein Dienstelement der Anwendungsschicht, das die Zuteilung der COB-IDs zu den verwendeten Kommunikationsobjekten der CMS-Dienste übernimmt. DI In einer SPS werden die externen Signale über digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom SPS-Programm aus angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus Stationsadresse, Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt auch vor, dass nur ein byte-weiser oder wordweiser Zugriff auf die Adressen erfolgt. Siehe digitaler Eingang. Einstellbereich DESINA Siehe Diagnoseeingang DESINA. Diagnose-Daten Die Diagnose-Daten werden in einem DiagnoseTelegramm übertragen. Sie werden unterschieden in Standard-Diagnose-Informationen (6 Byte) und Hersteller-Diagnose-Informationen, die Länge ist herstellerabhängig. Diagnoseeingang DESINA 100 EDS-Dateien Bereich auf dem SAI, in dem die Parametrierung auf der Hardware durchgeführt wird, z.B. Moduladresse. EMV Elektro-Magnetische-Verträglichkeit bezeichnet die Störungsfreiheit elektrischer Geräte bezüglich ihrer Umgebung. 1.1/03.10 Glossar FE Industrie-PC Siehe Funktions-Erde. Ein speziell an eine raue Fertigungsumgebung angepasster Standard-PC. Feldgeräte Als Feldgeräte wird die Gesamtheit der Geräte bezeichnet, die an einem Feldbus betrieben werden. Feldgeräte können neben Ein- und Ausgangsmodulen (SAI’s) auch Antriebe, Steuerungen, Mensch-Maschine-Interfaces und andere sein. ISO Frequenzumrichter Kodierung A Ein Frequenzumrichter wandelt einem Wechselstrom mit einer bestimmten Frequenz in einen Wechselstrom mit veränderter Frequenz und ggf. veränderter Spannung um. Dadurch können Drehgeschwindigkeiten geregelt werden. Insbesondere für Drehstrommotoren sind Frequenzumrichter eine preisgünstige Art der Ansteuerung. Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buchsen zur Unterscheidung und Unverwechselbarkeit. Die Kodierung A wird für die Spannungsversorgung und die Ein- und Ausgänge eines SAI’s verwendet. Die Feldbusse DeviceNet und CANopen haben ebenfalls die A-kodierte Version spezifiziert. Funktionserde Konfiguration Die Funktionserde dient zur Ableitung von Ausgleichs- und Störströmen, um EMVEigenschaften sicherzustellen. Die Funktionserde ist nach VDE 0100 nicht gleich der Schutzerde und darf auch nicht als Schutzerde verwendet werden. Siehe Hardware-Konfiguration. Hardware-Konfiguration LED In einer Hardware-Konfiguration werden alle Geräte und Parameter eines Steuerungssystems definiert. Lichtemittierende Diode - wird zur Anzeige von Signalzuständen der digitalen Ein-/Ausgänge sowie der Zustände der Spannungsversorgung und des Feldbusses verwendet. Hardware-Konfigurator Spezielle, meist herstellerspezifische Software zur Erstellung und dem Download einer Hardware-Konfiguration. Hexadezimal-Code Zahlencode zur Basis 16, der die Informationen von 1 Digit, 4 Bit, entsprechend von 0 bis 15 mit den Zahlen von 0 bis 9 und zusätzlich mit den Ziffern A bis F darstellt. High Byte Höherwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. SoftwareVersion. Siehe Low Byte. IEC International Electrotechnical Commission 1.1/03.10 International Standard Organization J1 Bezeichnung für Steckbrückenfeld zur Verbindung der Versorgungsspannungen. Konfigurationsmenü Werden zur Eingabe und Konfiguration der Hardware eines Steuerungssystems benutzt. Siehe auch Hardware-Konfiguration. LED U1 Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung U1 Grün ON = UI1 > 18 V DC Grün OFF = UI1 < 18 V DC Grün ON = UI1 < 18 V DC Rot OFF = UI1 > 18 V DC LED U2 Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung U2 Funktion wie LED U1 LED UI Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ1 Funktion wie LED U1 101 Glossar LED UL Open Systems Interconnection Zwei grüne zur Anzeige der Modulversorgung, sie dienen gleichzeitig der Adressraumbeleuchtung. Parameter Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ1 Funktion wie LED U1 Parameter beschreiben technische Eigenschaften technischer Geräte. Parameter sind bei den Weidmüller SAI unter anderem die Aktivierung des Diagnose-Einganges DESINA, die Auswahl der Anschlusspunkte als Eingang oder Ausgang und die Festlegung der analogen Messbereiche als Strom oder Spannungs-Eingang. LED UQ2 Parametrierung Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ2 Funktion wie LED U1 Ist die Übergabe der Parameter mit einem Parametrierwerkzeug oder einem Programmierwerkzeug. LED UQ3 PDO Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ3 Funktion wie LED U1 Process Data Object. Objekt für den Austausch von Prozessdaten zwischen verschiedenen Geräten low byte PE Niederwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. SoftwareVersion. Siehe High Byte Siehe Schutzerde LED UQ1 M12 Metrisches Gewinde mit einem Gewindenenndurchmesser von 12 mm. M12-Buchse Eine Buchse ist eine mit Kontakten versehene Vertiefung zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung. Buchsen gelten als weiblich. Das männliche Gegenstück zur Buchse ist der Stecker. Als eine Spezialform der elektrischen Buchse kann man auch die Steckdose bezeichnen. M8 Metrisches Gewinde mit einem Gewindenenndurchmesser von 8 mm. MNS Module-Network-Status NMT Network Management Tool. NMT stellt Dienste zur Initialisierung und Überwachung der Knoten in Netzwerken zur Verfügung. OSI 102 Peripheriegeräte Sind Geräte, die sich außerhalb einer Zentraleinheit befinden, bei Feldbussen sind dieses auch alle Geräte im Feldbus. Plug and play Auch Plug 'n' Play oder Plug & Play beschreibt die Eigenschaft von neuen Geräten, meist Peripheriegeräten, anzuschließen ohne Programme zu installieren und sofort lauffähig zu sein. Polling Kommt aus dem englischen „to poll“ abfragen. Es ist der Sendeaufruf, eine Betriebsart von Feldgeräten in Feldbussystemen. RS-485 Die RS-485-Schnittstelle arbeitet mit +5 V (High) und 0 V (Low) als eine so genannte differenzielle Spannungsschnittstelle, bei der auf einer Ader das echte Signal und auf der anderen Ader das invertierte (oder negative) Signal übertragen wird. Da Störungen sich auf beide Signale gleich auswirken, bleibt die Differenz beider Signale (nahezu) gleich und kann zur Auswertung genutzt werden. Eine RS-485 Verbindung stellt eine serielle Datenübertragung dar, d.h., die Bits werden nacheinander auf einer Leitung übertragen. 1.1/03.10 Glossar RTR Remote Transmission Request. Anforderung von Daten (Datenanforderungstelegramm) mit demselben Identifier wie für die Datenübertragung verwendet SAI Das Kürzel SAI steht für Sensor-Aktor-Interface. Es ist ein Verteiler bzw. Sammler von Signalleitungen in kompakter Bauform. SAI-Verteiler Siehe SAI. Schirmung Die Schirmung ist notwendig um Leitungen vor Störeinstrahlungen zu schützen. Schutzerde In elektrischen Anlagen und Kabelleitungen wird häufig ein Schutzleiter verwendet. Dieser wird auch Schutzleitung, Schutzerde, Erde, Erdung oder PE (von englisch protection earth) genannt. Aufgabe des Schutzleiters in elektrischen Systemen ist der Schutz von Menschen und Tieren vor gefährlicher Berührungsspannung und der Schutz des Systems vor Schäden. Der Schutzleiter wird so angebracht, dass eine elektrische Verbindung zwischen den äußeren metallischen Gehäusen von elektrischen Betriebsmitteln (z.B. Lampen, Kühlschränken, Motoren) und dem Erdreich besteht. Wenn in einem Fehlerfall die elektrische Versorgungsspannung an die außen liegenden Teile eines elektrischen Betriebsmittels gerät, soll durch den über den Schutzleiter geführten Kurzschluss dafür gesorgt sein, dass die Spannung zwischen dem Gehäuse des jeweiligen elektrischen Betriebsmittels und dem Erdreich, zu dem Menschen und Tiere in der Regel unmittelbaren Kontakt haben, auf einen ungefährlichen Wert reduziert wird. Gleichzeitig wird durch den entstehenden hohen Kurzschlussstrom die elektrische Sicherung zur Auslösung gebracht. Damit wird das elektrische Betriebsmittel, an dem der Fehlerfall vorliegt, sehr schnell von der elektrischen Versorgungsspannung abgetrennt. Nach deutschen Vorschriften muss der Schutzleiter mit der Farbkombination grün/gelb gekennzeichnet sein. 1.1/03.10 SDO Service Data Objekt, Objekte für die Kommunikation während der Konfiguration und beim Zugriff auf Einträge im Objektverzeichnis Signess of values Vorzeichen des Wertes. Mit Vorzeichen (signed) bedeutet dass der Wert immer mit Vorzeichen ausgegeben wird. Ohne Vorzeichen (unsigned) bedeutet dass der Wert immer im positiven Wertebereich ausgegeben wird. Die Werkseinstellung ist signed und wird empfohlen. Spannungsbereich Der Spannungsbereich der Versorgungsspannung 24 VDC geht von 18 VDC bis 30 VDC. Spannungsversorgung Zur Versorgung mit Energie benötigt ein elektrischer Verbraucher eine Spannungsversorgung. In der Steuerungstechnik wird eine Spannungsversorgung von 24 VDC verwendet. Siehe Spannungsbereich SPS SPS steht für Speicher Programmierbare Steuerung. Steckbrücke Steckbrücken oder Jumper dienen zur Konfiguration einer elektronischen Baugruppe oder zur Einstellung von Betriebsparametern, die selten oder nur einmalig bei der Inbetriebnahme vorgenommen werden. Ein Jumper besteht normalerweise aus einer kleinen Metallplatte und einem Gehäuse aus Plastik. Er wird auf 2 so genannte Pins gesteckt, wodurch über die Metallplatte ein elektrischer Kontakt hergestellt wird. Dadurch wird in der Regel eine Funktion des Hardware-Teils aktiviert, deaktiviert oder konfiguriert. Steckverbinder Mit einem Steckverbinder werden elektrische Leistungs- oder elektrische Signal-Übertrager verbunden. In den Normen werden einerseits die Form und die Kontaktbelegung der Stecker und der Gegenstecker sowie andererseits die elektrischen Signale, die übertragen werden, beschrieben. 103 Glossar SYNC SYNChronisations-Objekt Temperaturkoeffizient Der Temperaturkoeffizient ist die relative Änderung einer physikalischen Größe bei einer Temperaturänderung von 1 K (Kelvin). Torx-Schraubendreher Torx ist eine Weiterentwicklung von Kreuzschlitzschraube und Innensechskant (Inbus) als Werkzeugaufnahme, z.B. in Senkkopfschrauben. Das Profil ähnelt einem sechszackigen Stern mit abgerundeten Spitzen und Ecken, also einer Wellenform. Erfinder und Patentinhaber war die Firma Camcar, die zum Textron Konzern gehört. Das Torx-Patent ist in der Zwischenzeit ausgelaufen, der Schlüsselangriff hat als Sechsrund Eingang in die internationale Normung gefunden. T-Stück Wird für die unterbrechungsfreie Weiterleitung der Versorgungsspannung und des Feldbusses angeboten. T-Stücke werden direkt an den Nutzer angeschlossen, und über Stecker und Buchse in die Versorgungsspannung oder den Feldbus eingebunden. Übertragungsrate Siehe Baudrate Versorgungsspannung Spannung, mit der ein Gerät versorgt wird. In der Automatisierungstechnik wird üblicherweise mit einer Gleichspannung im Bereich von 18 bis 24 VDC versorgt. X1 Drehschalter für die Einstellung der CANAdresse, hexadezimales Format low byte von 01H bis 0FH. X10 Drehschalter für die Einstellung der CANAdresse, hexadezimales Format high byte von 10H bis F0H. Y-Stecker Teilen 2 auf einer M12-Steckverbindung befindlichen digitale Signale, Eingänge oder Ausgänge, auf 2 digitale Signale auf. 104 1.1/03.10 Glossar www.weidmueller.com Ägypten Argentinien Aserbeidschan Australien Bahrain Belgien BosnienHerzegowina Brasilien Bulgarien Chile China Costa Rica Dänemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien Hongkong Indien Indonesien Iran Irland Island Israel Italien Japan Jemen Jordanien Kanada Kasachstan Katar Kolumbien Kroatien Kuwait Lettland Libanon Litauen Luxemburg Malaysia Mazedonien Mexiko Montenegro Neuseeland Niederlande Norwegen Österreich Oman Paraguay Peru Philippinen Polen Portugal Rumänien Russland SaudiArabien Schweden Schweiz Serbien Singapur Slowakei Slowenien Spanien Südafrika Südkorea Syrien Taiwan Thailand Tschechien Türkei Ukraine Ungarn Uruguay USA VAE Venezuela Vietnam Weißrussland Weidmüller ist der führende Hersteller von Komponenten der elektrischen Verbindungstechnik für die Daten- und Energieübertragung. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt kundenorientierte Lösungen, die das gesamte Weidmüller-Produktportfolio umfassen. Als OEM-Anbieter setzt das Unternehmen dabei weltweit Standards in der elektrischen Anschlussund Verbindungstechnik. Zum Weidmüller-Produktportfolio zählen Reihenklemmen, Steck- und Leiterplattenverbinder, geschützte Baugruppen, Industrial Ethernet Komponenten sowie Relaiskoppler bis hin zu Stromversorgungs- und Überspannungsschutz-Modulen in allen Anschlussarten. Material zur Elektroinstallation und Betriebsmittelkennzeichnung, E/ABasiskomponenten und Werkzeuge runden das Programm ab. Ihren Haupteinsatz finden Weidmüller-Produkte im Schaltschrank und in der Feldverdrahtung. Darüber hinaus erhöhen umfassende Serviceleistungen den Kundennutzen. Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Postfach 3030 32720 Detmold Klingenbergstraße 16 32758 Detmold Telefon + 49 (0) 5231 14-0 Telefax +49 (0) 5231 14-2083 E-Mail [email protected] Internet www.weidmueller.com Bestellnummer: xxx 1.1/03.10 105 Glossar 106 1.1/03.10