SAI-Aktiv Universal für Bluetooth Handbuch Weidmüller t Handbuch Bluetooth SAI Inhalt 1. 1.1 1.2 1.3 Die SAIs SAI PROFIBUS-DP Bluetooth 3 4 5 6 2. 2.1 2.2 Projektierung der SAIs Projektierung Spannungsversorgung 7 8 9 3. 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 Montieren der SAIs Einbaulage und Einbaumaße SAI-Verteiler montieren Beschriften PROFIBUS-Adresse einstellen Bluetooth-Adresse einstellen SAI demontieren 10 11 12 13 14 16 17 4. 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 SAI-Verteiler anschließen PROFIBUS / RS-485 SAI-AU M12 GW PB/BT 12I SAI-AU M12 BT 16DI SAI-AU M12 BT 16DI/8DO SAI-AU M12 BT 4AI2AO2DIO 18 19 21 27 33 41 5. 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 Inbetriebnahme GSD-Dateien und Bitmap-Dateien Kopieren der GSD-Dateien auf das lokale Verzeichnis GSD-Dateien in Step7 installieren Einfügen eines BT-GW im Hardware-Konfigurator Zuordnung der Ein- und Ausgangsadressen Konfiguration und Parametrierung Parameterdaten der SAIs 49 50 51 52 54 56 57 58 6. 6.1 6.2 6.3 Diagnose LED-Anzeigen Diagnose-Telegramme Diagnose-Daten auswerten in Step7 62 63 66 75 Anhang A: Artikelübersicht 77 Anhang B: Bohrschablone 80 Anhang C: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal 81 Anhang D: Konfiguration der DESINA-Eingänge 82 Anhang E: Konfiguration der digitalen Anschlusspunkte 83 Anhang F: Konfiguration der analogen Ausgänge 84 Quellen 85 Index 86 Glossar 89 2 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI 1. Die SAIs Die SAIs 1.1 SAI 4 1.2 PROFIBUS-DP 5 1.3. Bluetooth 6 Dieses Kapitel erläutert • das Wesen und die Funktionsweise von SAIs • den PROFIBUS-DP und dessen Master / Slave-Struktur • das Bluetooth-Subsystem 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 3 Handbuch Bluetooth SAI 1.1 SAI Das Kürzel SAI steht für Sensor-Aktor-Interface (engl.: sensor-actuator-interface). Es ist ein Verteiler bzw. Sammler von Signalleitungen in kompakter Bauform. Beim Aufbau einer Anlage im Feld werden die Signale vom bzw. zum Prozess häufig zentral gesteuert, zum Beispiel von einer SPS oder einem Industrie-PC. Üblicherweise ist die Entfernung zwischen der Anlage und der zentralen Steuerung nicht unerheblich. Dies bringt einen hohen Aufwand an Installation und Material bei den Leitungen mit sich. Zudem erhöht sich die Störund Fehleranfälligkeit des Systems. In solchen Fällen bewährt sich der Einsatz von SAIs: • die Signalleitungen der Peripheriegeräte werden vor Ort an der Anlage gebündelt und auf einen Bus aufgeschaltet • der Anschluss der Signalleitungen erfolgt einfach mittels plug & play • die Steuerung befindet sich an zentraler Stelle • ein Bussystem gewährleistet die Sicherheit der Datenübertragung Er besteht aus folgenden Komponenten: • E-/A-Bereich: zum Anschluss der Signalleitungen • Einstellbereich: hier stellen Sie die Netzwerk-Adresse ein und setzen die Steckbrücken für die verschiedenen Spannungspotenziale • Bus-/Power-Bereich: für den Anschluss der Versorgungsspannung, deren Durchschleifen und die Busanschaltung Weidmüller bietet folgende E/A Varianten: • M12 16DI mit 16 digitalen Eingängen • M12 16DI / 8DO mit 8 festen digitalen Eingängen und 8 einzeln wählbaren Ein- oder Ausgängen Ergänzend bietet Weidmüller dazu auch: • Netzwerk-Komponenten für die genannten Feldbussysteme • Sensor- / Ventilstecker-Leitungen • Steckverbinder und Y-Stecker (Zwillingsstecker) • Werkzeuge E-/A-Bereich Einstellbereich Bus-/Power-Bereich Abbildung 1: Prinzipieller Aufbau eines SAI-Verteilers 4 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI 1.2 PROFIBUS-DP PROFIBUS PROFIBUS (PROcess Field BUS) ist Teil der internationalen Standards IEC 61158 und IEC 61784. Physikalisch ist der PROFIBUS ein elektrisches Netz auf Basis einer geschirmten Zweidrahtleitung oder ein optisches Netz auf Basis eines Lichtwellenleiters (LWL). PROFIBUS-DP (DP= Dezentrale Peripherie) ist eine spezielle Anwendung für die Fabrikautomatisierung. System Ein typisches PROFIBUS-DP-System besteht aus • mindestens einer SPS oder einem Industrie-PC als Leitsystem (Master) • verschiedenen Feldgeräten, wie digitale oder analoge E-/A-Geräte, AC- oder DC-Antriebe, magnetische oder pneumatische Ventile, FrequenzUmrichter, Starter, Bedien- und Anzeigegeräte, … (Slaves) GSD-Dateien Die GSD ist der obligatorische „Personalausweis“ eines jeden PROFIBUS-Gerätes. Sie enthält die Kenndaten des Gerätes, Angaben zu seinen Kommunikationsfähigkeiten, sowie weitere Informationen, z.B. Diagnosewerte. Weidmüller stellt sämtliche GSD-Dateien der SAIVerteiler der Reihe SAI Aktiv Universal auf www.weidmueller.com zum Download bereit. Sehen Sie dazu auch Kapitel 5. Inbetriebnahme. Datentransfer Der Datenaustausch im System erfolgt durch zyklisches Polling. Dabei stellt der Master die Verbindung zu jeweils einem Slave her, stellt Daten zur Verfügung und/oder fordert Daten an. Der angesprochene Slave beantwortet die Datenanforderung unmittelbar. Im Anschluss daran erfolgt diese Vorgehensweise bei den anderen Slaves. Dieser Vorgang setzt sich zyklisch fort. Abbildung 2 : Prinzipieller Aufbau eines PROFIBUS-Systems 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 5 Handbuch Bluetooth SAI 1.3 Bluetooth Bluetooth Bluetooth definiert eine universelle Funkschnittstelle im 2,4 GHz ISM Band. Das 2,4 GHz ISM-Band ist lizenzfrei. Anwender müssen sich weder registrieren, noch Betriebsgebühren zahlen. Das Kürzel ISM steht für Industrial Scientific Medical, was das potenzielle Einsatzgebiet beschreibt. Aufgrund der kleinen Sendeleistung von nur einigen Milliwatt sind Reichweiten von typischerweise 10 m bzw. 100 m spezifiziert. System Ein Bluetoth-System besteht aus maximal 255 Teilnehmern, von denen jedoch nur 8 gleichzeitig miteinander in Verbindung stehen können. Die Weidmüller Bluetooth SAIs bilden Pico-Netze aus einem Master und max. 6 Slaves. 32 dieser Pico-Netze können nebeneinander betrieben werden. Der Bluetooth-Master, der als Gateway zum PROFIBUS arbeitet, ist gleichzeitig ein Slave im PROFIBUSSystem. Vom PROFIBUS-Master wird er wie ein StandardPROFIBUS-Slave mit modularer I/O-Konfiguration gesehen. Über eine GSD-Datei kann das BluetoothGateway konfiguriert werden. Protokoll Verwendet wird das standardisierte Bluetooth-Profil. Darauf setzt das Kommunikationsprotokoll auf. Dieses ist auf Basis des CANopen Standards, als WIRELESSopen, implementiert. SPS PROFIBUS Gateway Bluetooth SAIs Slave (1) Slave (6) Abbildung 3: Prinzipieller Aufbau eines PROFIBUS-Systems mit unterlagertem Bluetooth 6 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI 2. Projektierung der SAIs Projektierung der SAIs 1071640000/1.3/08.09 2.1 Projektierung 8 2.2 Spannungsversorgung 9 Weidmüller t 7 Handbuch Bluetooth SAI 2.1 Projektierung Planung der Bus-Anlage Folgende Schritte sind bei der Auslegung einer Anlage mit einzubeziehen: • • • • • Standort der Maschine / Anlage Zuordnung der Signale zur Anlage zu logischen Gruppen Auswahl der Feldgeräte Zuordnung der Signale zu den Feldgeräten Bestimmung der Einbauorte der Feldgeräte Kriterien für die Bestimmung des richtigen SAI-Verteilers: Steckergröße Bestimmen Sie die Steckergröße je nach Ihrem Applikationsbedarf, der Ausführung der Sensoren oder nach persönlicher Präferenz; Weidmüller bietet M12-Varianten und M8-Varianten für rein digitale Signale Polzahl der E/AAnschlüsse Beachten Sie hierbei das anzuschließende Sensor-/Aktor-Kabel; mögliche Ausführungen sind 3-, oder 5-polig Y-Stück Speziell bei 5-poligen M12-Sensoranschlüssen können Sie 2 Kabel mittels Y-Stück auf einen Verteiler-Eingang führen Eingänge/Ausgänge Die SAI-Verteiler von Weidmüller bieten verschiedene Ausführungen als Variante mit 16 digitalen Eingängen, mit gemischten digitalen Ein-/Ausgängen oder als Analog-/DigitalVersion (sehen Sie auch Kapitel 4: Anschließen der SAIs) Schirmung Bei Busanschlüssen ist eine Schirmung mittels Metallsteckern erforderlich; bei analogen Signalen empfehlen wir, ebenso vorzugehen, um die Störanfälligkeit einzuschränken Signale Beachten Sie, ob Sie analoge oder digitale Signale übermitteln Tabelle 1: Bestimmung des SAI-Verteilers Bitte sehen Sie auch Anhang A: Artikelübersicht zur Bestimmung der richtigen Produkte. 8 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI 2.2 Spannungsversorgung Die Einspeisung der Versorgungsspannung ist als Sternverdrahtung oder in einer Linienverdrahtung möglich. Für eine Linienverdrahtung sind nur Module ohne digitale Ausgänge geeignet. Rechenbeispiel Spannungsabfall auf den Leitungen: Die Einspeisung erfolgt über den AUX IN Steckverbinder, die Weiterleitung zum nächsten Modul erfolgt vom Modulanschluss AUX OUT. Achtung Der maximale Einspeisestrom darf für das erste Modul pro Einspeisepin 2,5 A nicht überschreiten. Die Versorgungsspannung am letzen Modul darf nicht unter 18 V DC sinken. Berücksichtigen Sie bei der Bestimmung der max. Anzahl von Modulen in Reihe den Gesamtstrom aller Module und den Spannungsabfall auf der Leitung. Spannungsabfall auf den Leitungen: Leitungswiderstand x Gesamtleitungslänge x 2 Gesamtstrom der Module: Eigenverbrauch Module + Summenstrom der Verbraucher 1071640000/1.3/08.09 Abbildung 4: Spannungsabfall Spannungsabfall bis Modul 1: (Leitungswiderstand x Leitungslänge L1 x 2) x Stromaufnahme (Modul 1 + Modul 2+ Modul 3) Spannungsabfall von Modul 1 bis Modul 2 (Leitungswiderstand x Leitungslänge L2 x 2) x Stromaufnahme (Modul 2 + Modul 3) Spannungsabfall von Modul 2 bis Modul 3 (Leitungswiderstand x Leitungslänge L3 x 2) x Stromaufnahme (Modul 3) Versorgungsspannung an Modul 3 Einspeisespannung – Spannungsabfall 1 – Spannungsabfall 2 – Spannungsabfall 3 Wichtig: Die Einspeisung an Modul 3 muss größer oder gleich 18 V DC sein. Rechnung: Max. Strombelastung pro Pin –> max. Anzahl von Eingangsmodulen L1 L2 L3 Weidmüller t 9 Handbuch Bluetooth SAI 3. Montieren der SAIs Montieren der SAIs 10 Weidmüller t 3.1 Einbaulage und Einbaumaße 11 3.2 SAI-Verteiler montieren 12 3.3 Beschriften 13 3.4 PROFIBUS-Adresse einstellen 14 3.5 Bluetooth-Adresse einstellen 16 3.6 SAI demontieren 17 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI 3.1 Einbaulage und Einbaumaße Hinweis Bitte beachten Sie, dass bei frei konfektionierten und abgewinkelten Steckern ein Abstand zum benachbarten Modul notwendig sein kann. Ein SAI-Verteiler ist frei positionierbar. Es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich der Einbaulage: vertikal, horizontal, zur Seite, über Kopf … Allerdings empfehlen wir zur besseren Sichtbarkeit der LEDs keinen Einbau zur Seite oder über Kopf, sofern das möglich ist. Unsere SAI können aneinander gereiht werden. Die Einbaumaße unseres SAI-Verteilers betragen 210 x 54 mm. Informationen zu den Befestigungsmaßen finden Sie im Anhang B: Bohrschablone. Abbildung 5: Einbaumaße SAI-Aktiv Universal 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 11 Handbuch Bluetooth SAI 3.2 SAI-Verteiler montieren Montage Wählen Sie für die Montage des SAI-Verteilers einen festen und ebenen Untergrund. Bereiten Sie die Bohrlöcher vor (sehen Sie auch Anhang B: Bohrschablone). Halten Sie den Verteiler über die Bohrlöcher, und fixieren Sie ihn mittels Schrauben. Für den Fall, dass Sie den SAI-Verteiler in einem Bereich mit erhöhten Schock- und Vibrationsbelastungen einsetzen, verwenden Sie zusätzlich einen Federring. Sehen Sie auch die Abbildung 5: Einbaumaße SAI-Aktiv Universal. PROFIBUS-Richtlinie Beachten Sie die PROFIBUS-Richtlinie: Aufbaurichtlinien PROFIBUS-DP/FMS. Funktionserde (FE) Funktionserde (FE) steht für die Erdung eines Betriebsmittels an der Umgebung. Anders als bei Schutzerde (PE) dient die FE nicht primär dem Schutz von Betriebsmitteln und Menschen, sondern der Ableitung von elektrostatischen Ladungen, Schirmanschlüssen etc. Vorsicht Während des Betriebs wirken elektromagnetische Impulse auf die Leitungen und den Verteiler. Dies kann zu fehlerhaften Signalen und falschen Daten führen. Verwenden Sie für den Anschluss der FE keinen PE-Schutzleiter Die SAI-Verteiler der Reihe SAI Aktiv Universal haben einen FE-Anschluss am Befestigungsloch des Bus/Power-Bereich integriert. Nutzen Sie diesen Anschluss, und befestigen Sie den Verteiler direkt auf einem leitenden Untergrund, oder befestigen Sie einen niederohmigen und kurzen FE-Leiter mittels Kabelschuh an der Befestigungsschraube. Sehen Sie dazu Abbildung 6: Montage eines SAI-Verteilers. Abbildung 6: Montage eines SAI-Verteilers Gefahr Schalten Sie die Anlage stromlos bevor Sie Steckverbinder für Spannungsversorgung anschließen, oder Steckbrücken ziehen bzw. stecken. Drehmomente Beachten Sie die folgenden Drehmomente: M8 Steckverbinder 0,6 Nm M8 Schutzkappe 0,4 Nm M12 Steckverbinder 0,8 Nm M12 Schutzkappe 0,8 Nm Fensterschraube 0,5 Nm 12 Weidmüller t Abbildung 7: Anschluss Funktionserde FE Erforderliches Zubehör/DIN-Teile 2 Zylinderschrauben M4 x 30 Wir empfehlen Ihnen Zylinderkopfschrauben mit Innensechskant oder Torx. Werkzeug Inbusschlüssel oder Torx-Schraubendreher, entsprechend der von Ihnen gewählten Schraube. Sehen Sie auch Anhang A: Artikelübersicht für Werkzeug-Empfehlungen. 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI 3.3 Beschriften Im Lieferumfang der SAI-Verteiler sind 20 transparente Markierer in einem MultiCard-Rahmen beiliegend enthalten. Diese dienen zur separaten Beschriftung der E-/A-Anschlüsse und der Beschriftung des Verteilers. Speziell für das Markieren des Verteilers können entweder 2 normale oder ein längerer Markierer eingesetzt werden. Sehen Sie dazu die folgende Abbildung 8: Aufbringen der Markierer. Für die professionelle Bedruckung bietet Ihnen Weidmüller verschiedene Drucker und Plotter. Bitte wenden Sie sich an Ihren Weidmüller-Kontakt für eine Beratung und Demonstration. Zum schnellen händischen Markieren vor Ort empfehlen wir Ihnen unseren Faserstift STI-S (sehen Sie dazu auch Anhang A: Artikelübersicht). Hinweis Bitte beachten Sie, dass Sie die Markierer nicht überkleben, und dass Sie keine farbigen Markierer verwenden, damit Sie darunter liegende LEDs nicht überdecken. Abbildung 8: Aufbringen der Markierer 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 13 Handbuch Bluetooth SAI 3.4 PROFIBUS-Adresse einstellen PROFIBUS-Adresse Mit der PROFIBUS-Adresse legen Sie fest, unter welcher Adresse Ihr SAI-Verteiler am PROFIBUS-DP angesprochen wird. Einstellen Stellen Sie die PROFIBUS-DP Adresse für den SAIVerteiler im Einstellbereich am SAI-Verteiler ein. Verwenden Sie für die Drehschalter einen SchlitzSchraubendreher. Werkzeug Schlitz-Schraubendreher 2,5 mm (sehen Sie dazu auch Anhang A: Artikelübersicht) Adresse / Hexadezimal-Code Bitte beachten Sie, dass PROFIBUS-DP maximal 126 mögliche Adressen vorsieht. Definiert sind dabei die Adressen 1 bis 125. Beachten Sie: Die Adresse 126 wird für Konfigurationseinstellungen verwendet, und die Adressen 01 und 02 sind für den PROFIBUS-Master frei gehalten. Die Adresse für den Verteiler wird mittels 2 Drehcodierschaltern in Hexadezimal-Code eingestellt. Dazu müssen Sie die dezimale Adresse hexadezimal umrechnen, oder Sie nutzen der Einfachheit halber die folgende Tabelle. Beispiel: Um die PROFIBUS-DP-Adresse 93 einzustellen, drehen Sie den linken Drehcodierschalter auf die Position 5 und den rechten Drehcodierschalter auf die Position D. Hinweis Jede Adresse darf nur einmal am PROFIBUSDP vergeben werden. Die eingestellte PROFIBUS-Adresse muss mit der in der Projektiersoftware (für diesen Verteiler) festgelegten PROFIBUS-Adresse übereinstimmen. Wenn Sie die PROFIBUS-Adresse während des Betriebs ändern, müssen Sie anschließend die Anlage stromlos schalten und dann wieder starten, damit der Master die Änderung erkennt. Tabelle 2: Umschlüsselung dezimal <-> hexadezimal 14 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI - Master: Werkzeug Schlitz-Schraubendreher 2,5 mm (sehen Sie dazu auch Anhang A: Artikelübersicht) Adresse / Hexadezimal-Code Die Adresse für den Verteiler wird mittels 2 (bzw. 3) Drehcodierschaltern in Hexadezimal-Code eingestellt. Dazu müssen Sie die dezimale Adresse hexadezimal umrechnen, oder Sie nutzen der Einfachheit halber Tabelle 2. Die Drehschalter, dienen zum Einstellen der Profibus Adresse. Der Drehschalter, dient zum Einstellen des Bluetooth Netzes. Stellen Sie den Drehschalter auf Position 1. Der Schiebe Schalter dient zum Einstellen der möglichen Netze. Schieben Sie den Schalter auf Position 1, um die ersten 16 Netze einzustellen. Schieben Sie den Schalter auf Position ON, um die nächsten 16 Netze (17 – 31) einzustellen. - Slave: Der erste Drehschalter dient zum Einstellen der SlaveAdresse des Slaves. Der zweite Drehschalter dient zum Einstellen des Bluetooth Netzes. Stellen Sie den Drehschalter auf Position 1. Die Verbindung baut sich innerhalb von ca. 40 Sekunden auf. 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 15 Handbuch Bluetooth SAI 3.5 Bluetooth-Adresse einstellen Hinweis Jede Bluetooth-Adresse darf nur einmal innerhalb eines Pico-Netzes verwendet werden. Die eingestellte Netz-Adresse muss innerhalb eines Netzes identisch sein. Wenn Sie die Bluetooth-Adressen während des Betriebs ändern, müssen Sie anschließend die Anlage stromlos schalten und dann wieder starten, damit der Master die Änderung erkennt. Bluetooth-Adresse Mit der Bluetooth-Adresse legen Sie fest, unter welcher Adresse Ihr SAI-Verteiler vom Bluetooth-Master angesprochen wird. Die Bluetooth-Adresse besteht aus einer Slave-Adresse und einer Netz-Adresse. Slave-Adresse Mit der Slave-Adresse wird die Teilnehmeradresse innerhalb eines Pico-Netzes eingestellt. Jede SlaveAdresse kommt nur einmal innerhalb eines Pico-Netzes vor. Das Bluetooth Gateway arbeitet immer mit der Slave-Adresse 0, diese kann nicht eingestellt werden. Netz-Adresse Mit der Netz-Adresse wird festgelegt, in welchem PicoNetz der SAI verbunden werden soll. Diese Einstellung muss bei den SAIs und dem Gateway eines PicoNetzes identisch sein. Einstellen Stellen Sie die Adressen für den SAI-Verteiler im Einstellbereich am SAI-Verteiler ein. Verwenden Sie für die Drehschalter einen Schlitz-Schraubendreher. 16 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI 3.6 SAI demontieren Gefahr Ziehen Sie oder stecken Sie niemals Steckverbinder für Spannungsversorgung und Steckbrücken unter Spannung. Schalten Sie die Anlage stromlos. Vorsicht Durch die Demontage eines SAI-Verteilers im laufenden Betrieb der Anlage wird kein unmittelbarer Schaden am Gerät auftreten. Durch die Unterbrechung des PROFIBUS kann der Rest der Anlage in einen unkontrollierten Zustand versetzt werden. Dies kann zu Sachschäden führen. Schalten Sie die Anlage stromlos, bevor Sie einen Verteiler der Anlage de- und montieren. 1071640000/1.3/08.09 Demontage • Schalten Sie die Anlage stromlos. • Lösen Sie die Anschlüsse der Spannungsversorgung am SAI-Verteiler • Lösen Sie die Anschlüsse des PROFIBUS am Verteiler • Lösen Sie die E-/A-Anschlüsse • Demontieren Sie den Verteiler, indem Sie die Befestigungsschrauben lösen Werkzeug Inbusschlüssel oder Torx-Schraubendreher, entsprechend der von Ihnen gewählten Schraube. Sehen Sie auch Anhang A: Artikelübersicht für WerkzeugEmpfehlungen. Weidmüller t 17 Handbuch Bluetooth SAI 4. SAI-Verteiler anschließen SAI-Verteiler anschließen 18 Weidmüller t 4.1 PROFIBUS / RS-485 19 4.2 SAI SAI-AU M12 GW PB/BT 12I 21 4.3 SAI SAI-AU M12 BT 16DI 27 4.4 SAI SAI-AU M12 BT 16 DI/8DO 33 4.4 SAI SAI-AU M12 BT 4AI2AO2DIO 41 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI 4.1 PROFIBUS / RS-485 PROFIBUS ist ein durchgängiges, offenes, digitales Kommunikationssystem mit breitem Anwendungsbereich – vor allem in der Fertigungs- und Prozessautomatisierung. PROFIBUS ist sowohl für schnelle, zeitkritische Anwendungen als auch für komplexe Kommunikationsaufgaben geeignet. Die Kommunikation von PROFIBUS ist in den internationalen Normen IEC 61158 und IEC 61784 verankert. Die Kriterien zur Nutzung und Planung sind in den allgemein verfügbaren Richtlinien der PROFIBUSNutzerorganisation (PNO) festgeschrieben. Mit diesen Richtlinien werden die Forderungen der Anwender nach Herstellerunabhängigkeit und Offenheit erfüllt. Das garantiert die Kommunikation von Geräten verschiedener Hersteller untereinander – ohne Anpassungen an den Geräten. Weitere Informationen finden Sie unter www.profibus.com. Anschluss Der folgende Abschnitt bezieht sich nur auf das Bluetooth-Gateway SAI-AU M12 GW PB/BT 12I. Wählen Sie die Busleitung als Leitungstyp A gemäß IEC 61158. Der PROFIBUS-Anschluss erfolgt über einen 5-poligen M12-Stecker (Bus-IN) und eine 5-polige M12-Buchse (Bus-OUT). Beide Anschlüsse sind Bkodiert. Nutzen Sie den Anschluss Bus IN zur Einspeisung, und den Anschluss Bus OUT zum Weiterleiten. Stecker und Buchse sind im SAI galvanisch miteinander verbunden. Damit ist es möglich, den PROFIBUS von SAI zu SAI zu übertragen, und es kann auf Stichleitungen verzichtet werden. Hinweis Bei niedrigen Übertragungsraten bis zu 1500 kBit/s ist es möglich, den SAI-Verteiler mit einer Stichleitung zu verbinden. Die gesamte Stichleitungslänge darf dabei 6,6 Meter nicht überschreiten. Halten Sie die Stichleitungen so kurz wie möglich. Vermeiden Sie Stichleitungen bei Baudraten > 1500 kBit/s. Modulanschluss von BUS-IN Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kodierung B Pinbelegung Pin 1: +5 V DC Pin 2: Data A (grüne Ader) verbunden mit BUS-OUT Pin 2 Pin 3: GND Pin 4: Data B (rote Ader) verbunden mit BUS-OUT Pin 4 Pin 5: Schirm Modulanschluss von BUS-OUT Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung B Pinbelegung Pin 1: +5 V DC Pin 2: Data A (grüne Ader) verbunden mit BUS-IN Pin 2 Pin 3: GND Pin 4: Data B (rote Ader) verbunden mit BUS-IN Pin 4 Pin 5: Schirm Tabelle 3: Kontaktbelegung des PROFIBUS-Steckers Tabelle 4: Kontaktbelegung der PROFIBUS-Buchse 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 19 Handbuch Bluetooth SAI Busabschluss An beiden Bus-Anschlüssen wird eine Referenzspannung von 5 V DC bereitgestellt. Diese Spannung ist galvanisch von der internen Systemspannung entkoppelt, und ist ausschließlich zur Versorgung eines externen Busabschlusses bestimmt. Installieren Sie die Abschlüsse am physikalischen Anfang und am physikalischen Ende, entsprechend der PROFIBUS-Norm EN 50170, mit folgenden Werten: Abbildung 9: Bus-Abschluss Beschaltung Zubehör: Abschlussstecker PROFIBUS-DP im M12 Stecker Typ: SAIEND PM M12 5P B-COD VPE: 1 Best.-Nr.: 1784770000 Übertragungsrate einstellen Die Übertragungsgeschwindigkeit auf dem Bus wird vom SAI erkannt und übernommen. Ebenso wird bei laufendem Betrieb eine Veränderung der Übertragungsgeschwindigkeit auf dem Bus erkannt und übernommen. Die SAI-Verteiler unterstützen alle gängigen Baudraten. 20 Weidmüller t Technische Daten Feldbusschnittstelle PROFIBUS-DP V0 gemäß DIN EN 61158, zertifiziert durch die PNO Protokoll PROFIBUS IEC 61158 GSD-Datei Gerätespezifisch für jedes Modul Übertragung RS485 Übertragungsmedium Twisted Pair Potenzialtrennung ja, zur Modulelektronik Spannungsfestigkeit 500 V DC Baudraten 9.6, 19.2, 45.45, 93.75, 187.5, 500, 1500, 3000, 6000, 12000 kBit/s wird automatisch eingestellt Anzahl der Knoten Max. 32 in einem Segment; max. 127 mit Repeater Bereich der Busadresse 0 bis 126, empfohlen 2 bis 125 Einstellung der Busadresse durch 2 Dreh-Kodierschalter; Kodierung: hexadezimal Tabelle 5: Technische Daten PROFIBUS 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI 4.2 SAI-AU M12 GW PB/BT 12I Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 GW PB/BT 12I ist ein Modul für den Anschluss von 12 digitalen Sensoren über 6 M12Steckverbinder. LEDs: BF PROFIBUS Statusanzeige BT Bluetooth Kommunikation LQ Link Quality (Feldstärkeanzeige) UI1 Versorgungsspannung UI1 Versorgung des Moduls und der Steckplätze DI1, DI3 und DI5 UI2 Versorgungsspannung UI2 Versorgung der Steckplätze DI2, DI4 und DI6 LED DI13 (PIN 2) LED DI13 (PIN 2) LED DI5 (PIN 4) LED DI5 (PIN 4) UL Modulversorgung Adressraumbeleuchtung DI1 bis DI12 Digitale Eingänge Anschlüsse: LED DI11 (PIN 2) LED DI11 (PIN 2) LED DI3 (PIN 4) LED DI3 (PIN 4) LED DI9 (PIN 2) LED DI9 (PIN 2) LED DI1 (PIN 4) LED DI1 (PIN 4) BF BT LQ UI1 UI2 - Einspeisung Spannung UI1 und UI2 AUX OUT Weiterleitung Spannung UI1 und UI2 BUS IN PROFIBUS Eingang BUS OUT PROFIBUS Ausgang 1 bis 6 Jeweils 2 digitale Eingänge Drehschalter: - LED BF LED BT LED LQ LED UI1 LED UI2 Nicht bestückt Nicht bestückt AUX IN LED UL (AdressraumBeleuchtung) X1 PROFIBUS Adresse low Byte X10 PROFIBUS Adresse high Byte NA Bluetooth Netz-Adresse Steckbrückenfeld: J1 Schalter/Jumper für Netzadressen Tabelle 6: SAI-AU M12 GW PB/BT 12I Abbildung 10: SAI-AU M12 GW PB/BT 12I 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 21 Handbuch Bluetooth SAI PROFIBUS-Adressierung Die Einstellung der zugehörigen Busadresse erfolgt über zwei Drehschalter im Adressbereich des SAI. Die Einstellung erfolgt im hexadezimalen Code von 00H bis 7EH, entsprechend den dezimalen Werten von 0 bis 126 (siehe auch Anhang C: Umrechnung dezimal <-> hexadezimal auf Seite 81). Hinweis Eine Einstellung der Busadresse ist nur über den Adressbereich des SAI möglich. Eine Veränderung der Busadresse im laufenden Betrieb wird erst mit dem nächsten Reset (Ausschalten der Versorgungsspannung) übernommen. Die werksseitig voreingestellte Busadresse auf dem SAI ist die Adresse 03. Für die Umrechnung von dezimalen Adressen in Hexadezimal- Adressen finden Sie eine Tabelle im Anhang C: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal. Abbildung 11: PROFIBUS-Adressschalter 22 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Bluetooth Gateway Adresseinstellung Das Gateway benötigt Bluetooth-seitig lediglich die Einstellung der Netzadresse. Die Knotenadresse ist beim Gateway immer 0 und kann nicht verändert werden. Die Adressierung erfolgt über den Drehschalter NA und den Jumper J1 im Adressbereich des SAI. Die genaue Funktion des Netz-Auswahlschalter (Schalter NA) geht aus nebenstehender Tabelle hervor. Es können Netzadressen von 1..31 gebildet werden. Abbildung 12: Bluetooth-Adressschalter Pico Netz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Netzauswahlschalter (NA) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F Jumper (J1) 1 (OFF) 1 (OFF) 1 (OFF) 1 (OFF) 1 (OFF) 1 (OFF) 1 (OFF) 1 (OFF) 1 (OFF) 1 (OFF) 1 (OFF) 1 (OFF) 1 (OFF) 1 (OFF) 1 (OFF) ON ON ON ON ON ON ON ON ON ON ON ON ON ON ON ON Tabelle 7: Bluetooth GW Adressierung Alle hier nicht aufgeführten Konstellationen führen zu einem Adressierungsfehler, der durch rotes Dauerlicht der Zustands-LED gekennzeichnet ist. Nicht erlaubt ist grundsätzlich die Stellung 0 des Netz-Auswahlschalters, wenn im niedrigen Adressbereich gearbeitet wird. 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 23 Handbuch Bluetooth SAI Anschluss Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131–2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Hinweis Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über einen 5-poligen A-kodierten M12-Stecker und eine 5-polige A-kodierte M12-Buchse. Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Nutzen Sie den Anschluss AUX-IN zur Einspeisung und den Anschluss AUX-OUT zum Weiterleiten. Modulanschluss von AUX-IN Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-OUT Pin 1 Pin 2: +24 V DC UI2 verbunden mit AUX-OUT Pin 2 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Modulanschluss von AUX-OUT Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-IN Pin 1 Pin 2: +24 V DC UI2 verbunden mit AUX-IN Pin 2 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Tabelle 8: Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers Tabelle 9: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse Die Strombelastung pro Pin beträgt maximal 2,5 A. Beide Stromkreise versorgen die Steckplätze DI1 bis DI6 und die Modulelektronik wie folgt: • UI1: Versorgungsspannung für 1 Sensor an Pin 1 von den Steckplätzen 1, 3 und 5 und der Modulelektronik • UI2: Versorgungsspannung für 1 Sensor an Pin 1 von den Steckplätzen 2, 4 und 6 24 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Anschluss digitaler Eingang Anschluss für zwei digitale Eingänge Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Sensorspannung Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang Pin 3: GND Pin 4: Eingang 1 Pin 5: PE Tabelle 10: Kontaktbelegung digitaler Eingang Prinzipschaltung digitaler Eingang Eingangsbeschaltung Pin 2 und Pin 4 von jeder M12Buchse: Optische Anzeigen Der Status eines digitalen Einganges wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. LED IN: 0.0, 0.1, 0.2, 0.3, 0.4, 0.5, 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5: • gelb: Status Digitaleingang von Pin 4 • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 LED UI1: • grün: Spannung 1 > 18 V DC • rot: Spannung 1 < 18 V DC LED UI2: • grün: Spannung 2 > 18 V DC • rot: Spannung 2 < 18 V DC LED BT: Bluetooth Kommunikation • grün blinkend: Suche nach SAIs • grün: alle konfigurierten SAIs gefunden, Kommunikation besteht • rot: keine SAIs gefunden, es besteht keine Kommunikation LED LQ: • grün: guten Empfang • rot: schlechter Empfang • aus: keine Verbindung Abbildung 13: Prinzipschaltung des digitalen Eingangs 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 25 Handbuch Bluetooth SAI Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung pro Pin 2,5 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 70 mA digitale Eingänge 16 Kanäle Steckplätze DI1, DI2, DI3, DI4, DI5 und DI6 Gruppierung 2 Gruppen für je 6 Kanäle mit gemeinsamer Masse zulässige Eingangsspannung –30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangspegel High > 15 V DC nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsfilter 3 ms Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente eine gelb/rote Error/Status-LED pro Kanal allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager –25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 GSD-Datei WIAU0A75.GSD Abmessungen L x B x H, 210 x 54 x 52 mm Gewicht 340 g Artikelnummer 1006980000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 GW PB/BT 12I Tabelle 11: Technische Daten SAI-AU M12 GW PB/BT 12I 26 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI 4.3 SAI-AU M12 BT 16DI Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Funk-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 BT 16DI ist ein Modul für den Anschluss von 16 digitalen Sensoren über 8 M12Steckverbinder. LEDs: BT Bluetooth Kommunikation LQ Link Quality (Feldstärkeanzeige) UI1 Versorgungsspannung UI1 Versorgung des Moduls und der Steckplätze DI1, DI3, DI5 und DI7 UI2 Versorgungsspannung UI2 Versorgung der Steckplätze DI2, DI4, DI6 und DI8 LED DI15 (PIN 2) LED DI15 (PIN 2) UL Modulversorgung Adressraumbeleuchtung LED DI7 (PIN 4) LED DI7 (PIN 4) DI1 bis DI16 Digitale Eingänge LED DI13 (PIN 2) LED DI13 (PIN 2) LED DI5 (PIN 4) LED DI5 (PIN 4) LED DI11 (PIN 2) LED DI11 (PIN 2) LED DI3 (PIN 4) LED DI3 (PIN 4) LED DI9 (PIN 2) LED DI9 (PIN 2) Anschlüsse: AUX IN Einspeisung Spannung UI1 und UI2 AUX OUT Weiterleitung Spannung UI1 und UI2 1 bis 8 Jeweils 2 digitale Eingänge Drehschalter: LED DI1 (PIN 4) LED DI1 (PIN 4) - BT LQ UI1 UI2 - - Nicht bestückt LED BT LED LQ LED UI1 LED UI2 Nicht bestückt Nicht bestückt KA Bluetooth Slave-Adresse NA Bluetooth Netz-Adresse Steckbrücken-feld: J1 LED UL (AdressraumBeleuchtung) Steckbrücke für die Spannungen UI1 und UI2 Tabelle 12: SAI-AU M12 BT 16DI Abbildung 14: SAI-AU M12 BT 16DI 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 27 Handbuch Bluetooth SAI Bluetooth Adresseinstellung Die Einstellung der Slave-Adresse und der Netzadresse erfolgt über zwei Drehschalter im Adressbereich des SAI. Die genaue Funktion der Slave-Auswahlschalter (Schalter SA) und der Netz-Auswahlschalter (Schalter NA) geht aus nebenstehender Tabelle hervor. Es können Slave-Adressen von 1..6 und Netzadressen von 1..31 gebildet werden. BT LQ UI1 UI2 SA NA UL Abbildung 15: Adress-Schalter J1 Netz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 SlaveAuswahlschalter 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) NetzAuswahlschalter 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A (10) B (11) C (12) D (13) E (14) F (15) 0 +16 1 +16 2 +16 3 +16 4 +16 5 +16 6 +16 7 +16 8 +16 9 +16 A (10) +16 B (11) +16 C( 12) +16 D (13) +16 E (14) +16 F (15) +16 Tabelle 13: Bluetooth Adresseinstellung SAI Alle hier nicht aufgeführten Konstellationen führen zu einem Adressierungsfehler, der durch rotes Dauerlicht der Zustands-LED gekennzeichnet ist. Nicht erlaubt sind grundsätzlich: Knotennummern 0,7,8,9 und die Stellung 0 des Netz-Auswahlschalters, wenn im niedrigen Adressbereich gearbeitet wird. 28 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Anschluss Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131–2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Modulanschluss von AUX-IN Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-OUT Pin 1 Pin 2: +24 V DC UI2 verbunden mit AUX-OUT Pin 2 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Tabelle 14: Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers Hinweis Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über einen 5-poligen A-kodierten M12-Stecker und eine 5-polige A-kodierte M12-Buchse. Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Nutzen Sie den Anschluss AUX-IN zur Einspeisung und den Anschluss AUX-OUT zum Weiterleiten. Modulanschluss von AUX-OUT Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-IN Pin 1 Pin 2: +24 V DC UI2 verbunden mit AUX-IN Pin 2 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Tabelle 15: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse Die Strombelastung pro Pin beträgt maximal 2,5 A. Beide Stromkreise versorgen die Steckplätze DI1 bis DI8 und die Modulelektronik wie folgt: • • UI1: Versorgungsspannung für 1 Sensor an Pin 1 von den Steckplätzen 1, 3, 5 und 7 und der Modulelektronik UI2: Versorgungsspannung für 1 Sensor an Pin 1 von den Steckplätzen 2, 4, 6 und 8 Auf dem Steckbrückenfeld können die beiden Spannungen mit einer Steckbrücke verbunden werden. Dann wird das Modul nur mit einer Spannung versorgt. Steckbrückenfeld J1 Steckmöglichkeiten 2 – 1* Verbindung Spannung UI2 und UI1 1 – 1 Steckbrücke Parkposition * Werkseinstellung alle anderen Kombinationen sind nicht möglich, da Stift 3 bei diesem Modul keine Funktion hat Tabelle 16: Steckbrückenfeld des SAI-AU M12 BT 16DI 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 29 Handbuch Bluetooth SAI Anschluss digitaler Eingang Anschluss für zwei digitale Eingänge Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Sensorspannung Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang Pin 3: GND Pin 4: Eingang 1 Optische Anzeigen Der Status eines digitalen Einganges wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. Pin 5: PE Tabelle 17: Kontaktbelegung digitaler Eingang Abbildung 17: /A Ansicht M12 16DI Prinzipschaltung digitaler Eingang Eingangsbeschaltung Pin 4 und 2 von jeder M12 Buchse: LED IN1: 0.0, 0.1, 0.2, 0.3, 0.4, 0.5, 0.6, 0.7: • gelb: Status Digitaleingang von Pin 4 • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 LED IN2: 1.0, 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6, 1.7: • gelb: Status Digitaleingang oder DESINA-Eingang von Pin 2 • rot: Kurzschluss an 24 V DC der Sensorspannung Pin 1 bzw. Fehlermeldung bei DESINA-Eingang Abbildung 16: Prinzipschaltung des digitalen Eingangs DESINA DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.desina.de Hinweis Mit einer Brücke zwischen der Versorgungsspannung 24 V DC und dem Diagnoseeingang DESINA in einem Zwischenstecker ist eine Überwachung der Sensorleitung auf Kabelbruch möglich. 30 Weidmüller t LED UI1: • grün: Spannung 1 > 18 V DC • rot: Spannung 1 < 18 V DC LED UI2: • grün: Spannung 2 > 18 V DC • rot: Spannung 2 < 18 V DC LED BT: Bluetooth Kommunikation • blau: nicht auffindbar, Verbindung besteht schon • blau blinkend: auffindbar für alle Master • grün: Operation, BT-Verbindung aufgebaut • grün blinkend: Kommunikation gestoppt, antwortet nicht auf Polling LED LQ: • grün: guter Empfang • rot: schlechter Empfang • aus: keine Verbindung 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Anschluss von Sensoren mit Diagnoseausgang nach DESINA Abbildung 18: Sensoren mit DESINA Je nach Sensortyp erkennt und meldet die DESINA-Diagnosefunktionalität Leitungsbruch, Kurzschluss, Stirnflächenbeschädigung und Defekte in der Elektronik. Anschluss von Sensoren mit Überwachung der Leitung auf Kabelbruch Abbildung 19: Sensoren ohne DESINA 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 31 Handbuch Bluetooth SAI Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung pro Pin 2,5 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 70 mA digitale Eingänge 16 Kanäle Steckplätze DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7 und DI8 Gruppierung 2 Gruppen für je 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse zulässige Eingangsspannung –30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangspegel High > 15 V DC nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsfilter 3 ms Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente eine gelb/rote Error/Status-LED pro Kanal allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager –25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H, 210 x 54 x 52 mm Gewicht 340 g Artikelnummer 1006940000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 BT 16DI Tabelle 18: Technische Daten SAI-AU M12 BT 16DI 32 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI 4.4 SAI-AU M12 BT 16DI/8DO Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Funk-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasserund staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 BT 16DI/8DO ist ein Modul für den Anschluss von 16 digitalen Sensoren. Alternativ können bis zu 8 Kanäle als Ausgänge genutzt werden. Von diesen sind 6 Ausgänge für einen Laststrom von 0,5A und 2 Ausgänge für einen Laststrom von 2A ausgelegt. Die Verbindung der Signale erfolgt über 8 M12-Steckverbinder. LED DI15 (PIN 2) LED DI15 (PIN 2) LED DI7 (PIN 4) LED DI7 (PIN 4) LED DI13 (PIN 2) LED DI13 (PIN 2) LED DI5 (PIN 4) LED DI5 (PIN 4) LED DI11 (PIN 2) LED DI11 (PIN 2) LEDs: BT Bluetooth Kommunikation LQ Link Quality (Feldstärkeanzeige) UI Versorgungsspannung UI, Versorgung des Moduls und der Eingänge UQ1 Versorgungsspannung UQ1, Versorgung der Ausgänge 0.0 und 0.1 UQ2 Versorgungsspannung UQ2, Versorgung der Ausgänge 0.2 und 0.3 UQ3 Versorgungsspannung UQ3, Versorgung der Ausgänge 0.4 bis 0.7 UL Modulversorgung Adressraumbeleuchtung IO1 bis IO16 Digitale Eingänge Anschlüsse: LED DI3 (PIN 4) LED DI3 (PIN 4) LED DI9 (PIN 2) LED DI9 (PIN 2) LED DI1 (PIN 4) LED DI1 (PIN 4) - BT LQ UI UQ1 UQ2 UQ3 Nicht bestückt LED BT LED LQ LED UI LED UQ1 LED UQ2 LED UQ3 AUX IN1 Einspeisung Spannung UI und UQ1 AUX IN2 Einspeisung Spannung UQ2 und UQ3 1 bis 8 Jeweils 2 digitale Eingänge, oder 1 digitaler Eingang und 1 DESINA-Diagnose Eingang, oder 1 digitaler Ausgang und 1 digitaler Eingang LED UL (AdressraumBeleuchtung) Drehschalter: KA Bluetooth Slave-Adresse NA Bluetooth Netz-Adresse Steckbrückenfeld: J1 Steckbrücke für die Spannungen UQ1, UQ2, und UQ3 Tabelle 19: SAI-AU M12 BT 16DI/8DO Abbildung 20: SAI-AU M12 BT 16DI/8DO 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 33 Handbuch Bluetooth SAI Bluetooth Slave Adresseinstellung Die Einstellung der Slave-Adresse und der Netzadresse erfolgt über zwei Drehschalter im Adressbereich des SAI. Achtung Alle hier nicht aufgeführten Konstellationen führen zu einem Adressierungsfehler, der durch rotes Dauerlicht der Zustands-LED gekennzeichnet ist. Die genaue Funktion der Slave-Auswahlschalter (Schalter SA) und der Netz-Auswahlschalter (Schalter NA) geht aus nebenstehender Tabelle hervor. Es können Slave-Adressen von 1..6 und Netzadressen von 1..31 gebildet werden. Nicht erlaubt sind grundsätzlich: Knotennummern 0,7,8,9 und die Stellung 0 des Netz-Auswahlschalters, wenn im niedrigen Adressbereich gearbeitet wird. Pico Netz BT LQ UI UQ1 UQ2 UQ3 SA NA UL J1 Abbildung 21: Adressschalter Hinweis Der eingestellte Knoten entspricht dem zugewiesenen Steckplatz des Slaves. Beispiel: Zugewiesener Steckplatz 2 Einzustellende Adresse 27 Einstellung Gateway: J1 = ON NA = B Einstellung Slave: SA = B NA = B 34 Weidmüller t 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 SlaveAuswahlschalter (SA) 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 A..F A..F A..F A..F A..F A..F A..F A..F A..F A..F A..F A..F A..F A..F A..F A..F NetzAuswahlschalter (NA) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F Tabelle 20: Bluetooth SAI Adresseinstellung 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Anschluss Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131–2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Modulanschluss von AUX-IN1 Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI Pin 2: +24 V DC UQ1 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Tabelle 21: Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers Hinweis Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über einen 5-poligen A-kodierten M12-Stecker und eine 5-polige A-kodierte M12-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss AUX-IN zur Einspeisung und den Anschluss AUX-OUT zum Weiterleiten. Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von AUX-IN2 Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UQ2 Pin 2: +24 V DC UQ3 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Tabelle 22: Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers Die Strombelastung pro Pin beträgt maximal 2,5 A. – Der Summenstrom pro Modul 8A. Die 4 Stromkreise versorgen die 3 Ausgangskreise, die Sensorversorgungen und die Modulelektronik wie folgt: • Spannung UI: 16 Sensoren an Pin 1 von Steckplatz 1 bis 8 und Modulversorgung • Spannung UQ1: 1 Ausgangstreiber mit 0,5 A an 0.0 und 1 Ausgangstreiber mit 2,0 A an 0.1 • Spannung UQ2: 1 Ausgangstreiber mit 0,5 A an 0.2 und 1 Ausgangstreiber mit 2,0 A an 0.3 • Spannung UQ3: 4 Ausgangstreiber mit 0,5 A an 0.4, 0.5, 0.6 und 0.7 Über ein Steckbrückenfeld können die 3 Spannungen für die Ausgangstreiber über Steckbrücken miteinander verbunden werden. Steckbrückenfeld J1 Steckmöglichkeiten 2–1 Verbindung Spannung UQ1 und UQ2 3–1 Verbindung Spannung UQ1 und UQ3 2 – 1 und Verbindung Spannung 3 – 1* UQ1, UQ2 und UQ3 2–3 Verbindung Spannung UQ2 und UQ3 * Werkseinstellung Tabelle 23: Steckbrückenfeld des SAI-AU M12 BT 16DI/8DO 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 35 Handbuch Bluetooth SAI Anschluss digitaler Eingang Anschluss für einen digitalen Eingang Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Sensorspannung Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang Pin 3: GND Pin 4: Eingang 1 Pin 5: PE Tabelle 24: Kontaktbelegung digitaler Eingang Prinzipschaltung digitaler Eingang Optische Anzeigen Der Status eines digitalen Einganges wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. LED IN1: 0.0, 0.1, 0.2, 0.3, 0.4, 0.5, 0.6, 0.7: • gelb: Status Digitaleingang von Pin 4 • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 LED IN2: 1.0, 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6, 1.7: • gelb: Status Digitaleingang oder DESINA-Eingang von Pin 2 • rot: Kurzschluss an 24 V DC der Sensorspannung Pin 1 bzw. Fehlermeldung bei DESINA-Eingang LED UI1: • grün: Spannung 1 > 18 V DC • rot: Spannung 1 < 18 V DC Eingangsbeschaltung Pin 4 und 2 von jeder M12 Buchse: LED UI2: • grün: Spannung 2 > 18 V DC • rot: Spannung 2 < 18 V DC Abbildung 22: Prinzipschaltung des digitalen Eingangs DESINA DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen. Weitere Informationen finden Sie unter www.desina.de. LED BT: Bluetooth Kommunikation • blau: nicht auffindbar, Verbindung besteht schon • blau blinkend: auffindbar für alle Master • grün: Operation, BT-Verbindung aufgebaut • grün blinkend: Kommunikation gestoppt, antwortet nicht auf Polling LED LQ: • grün: guter Empfang • rot: schlechter Empfang • aus: keine Verbindung Hinweis Mit einer Brücke zwischen der Versorgungsspannung 24 V DC und dem Diagnoseeingang DESINA in einem Zwischenstecker ist eine Überwachung der Sensorleitung auf Kabelbruch möglich. 36 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Anschluss von Sensoren mit Diagnoseausgang nach DESINA Abbildung 23: Sensoren mit DESINA Je nach Sensortyp erkennt und meldet die DESINA-Diagnosefunktionalität Leitungsbruch, Kurzschluss, Stirnflächenbeschädigung und Defekte in der Elektronik Anschluss von Sensoren mit Überwachung der Leitung auf Kabelbruch Abbildung 24: Sensoren ohne DESINA 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 37 Handbuch Bluetooth SAI Prinzipschaltung digitaler Ausgang Abbildung 25: Prinzipschaltung der digitalen Ausgänge Abbildung 26: Zuordnung 0,5A und 2A Ausgänge Optische Anzeigen Der Status jeder Anschlussgruppe mit zwei digitalen Eingängen bzw. mit einem digitalen Eingang und einem Diagnoseeingang DESINA wird mit zwei 2-farbigen gelb/roten LEDs angezeigt. LED UI: • grün: Spannung 1 > 18 V DC • rot: Spannung 1 < 18 V DC LED I/O1: 0.0, 0.1, 0.2, 0.3, 0.4, 0.5, 0.6, 0.7: • gelb: Status Digitaleingang oder Digitalausgang von Pin 4 • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 oder Kurzschluss am Ausgang an Pin 4 LEDs UQ1, UQ2, UQ3: • grün: Spannung > 18 V DC, oder • rot: Spannung < 18 V DC LED DI2: 1.0, 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6, 1.7: • gelb: Status Digitaleingang oder DESINA-Eingang von Pin 2 • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin1 oder Fehlermeldung bei DESINA-Eingang Abbildung 27: E/A Ansicht M12 16DI/8DO 38 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung pro Pin 2,5 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 70 mA digitale Eingänge 16 Kanäle Steckplätze DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7 und DI8 Gruppierung 2 Gruppen für je 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse zulässige Eingangsspannung –30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangspegel High > 15 V DC nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsfilter 3 ms Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente eine gelb/rote Error/Status-LED pro Kanal digitale Ausgänge 8 Kanäle, 2Kanäle 2A, 6 Kanäle 0,5A Steckplätze mit 0,5 A I/O1, I/O3, I/O5, I/O6, I/O7, I/O8 Steckplätze mit 2 A I/O2, I/O4 Gruppierung 1 Gruppe für 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse Treibertyp Highside Summenstrom UQ1, I/O1 und I/O2 2,5 A Summenstrom UQ2, I/O3 und I/O4 2,5 A Summenstrom UQ3, I/O5, I/O6, I/O7 und I/O8 2,5 A Summenstrom Modul 8A Ausgangsspannung Low 0V Ausgangsspannung High UQ abzüglich der Durchlassspannung der Schutzdiode Schaltfrequenz ohmsche Last max. 100 Hz Schaltfrequenz induktive Last max. 1 Hz Schaltfrequenz Lampenlast max. 8 Hz Kurzschlussfest ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung Kurzschlussstrom bei 25 °C 1,4 A bei 0,5 A Ausgänge Kurzschlussstrom bei 25 °C 5,6 A bei 2,0 A Ausgänge Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 39 Handbuch Bluetooth SAI Anzeigeelemente eine gelb/rote Error/Status-LED pro Kanal allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager –25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H, 210 x 54 x 52 mm Gewicht 340 g Artikelnummer 1006930000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 BT 16DI/8DO Tabelle 25: Technische Daten SAI-AU M12 BT 16DI/8DO 40 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI 4.5 SAI-AU M12 BT 4AI2AO2DIO Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Funk-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 BT 4AI2AO2DIO ist ein Modul für den Anschluss von 4 Eingängen über 4 M12-Steckverbinder, wobei jeweils 2 als Ausgänge genutzt werden können. LEDs: BT Bluetooth Kommunikation LQ Link Quality (Feldstärkeanzeige) UI1 Versorgungsspannung UI1Versorgung des Moduls und der Steckplätze DI1, DI3, DI5 und DI7 UI2 Versorgungsspannung UI2 Versorgung der Steckplätze DI2, DI4, DI6 und DI8 UL Modulversorgung Adressraumbeleuchtung DIO0 bis DIO1 Digitale Eingänge / Ausgänge DI2 bis DI3 Digitale Eingänge AI0 bis AI3 Fehler-LED für analoge Eingänge AO0 bis AO1 Fehler-LED für analoge Ausgänge Anschlüsse: AUX IN Einspeisung Spannung UI1 und UI2 AUX OUT Weiterleitung Spannung UI1 und UI2 1 bis 8 Jeweils 2 digitale Eingänge Drehschalter: KA Bluetooth Slave-Adresse NA Bluetooth Netz-Adresse Steckbrücken-feld: J1 Steckbrücke für die Spannungen UI1 und UI2 Tabelle 26: SAI-AU M12 BT 4AI2AO2DIO Abbildung 28: SAI-AU M12 BT 4AI2AO2DIO 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 41 Handbuch Bluetooth SAI Bluetooth Adresseinstellung Die Einstellung der Slave-Adresse und der Netzadresse erfolgt über zwei Drehschalter im Adressbereich des SAI. Achtung Alle hier nicht aufgeführten Konstellationen führen zu einem Adressierungsfehler, der durch rotes Dauerlicht der Zustands-LED gekennzeichnet ist. Nicht erlaubt sind grundsätzlich: Knotennummern 0,7,8,9 und die Stellung 0 des Netz-Auswahlschalters, wenn im niedrigen Adressbereich gearbeitet wird. Die genaue Funktion der Slave-Auswahlschalter (Schalter SA) und der Netz-Auswahlschalter (Schalter NA) geht aus nebenstehender Tabelle hervor. Es können Slave-Adressen von 1..6 und Netzadressen von 1..31 gebildet werden. Netz BT LQ UI1 UI2 SA NA UL Abbildung 29: Adressschalter J1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 SlaveAuswahlschalter (SA) 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 1..6 A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) A..F (10..15) NetzAuswahlschalter (NA) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A (10) B (11) C (12) D (13) E (14) F (15) 0 +16 1 +16 2 +16 3 +16 4 +16 5 +16 6 +16 7 +16 8 +16 9 +16 A (10) +16 B (11) +16 C( 12) +16 D (13) +16 E (14) +16 F (15) +16 Tabelle 27: Bluetooth Adresseinstellung SAI 42 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Anschluss Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131–2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Hinweis Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über einen 5-poligen A-kodierten M12-Stecker und eine 5-polige A-kodierte M12-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss AUX-IN zur Einspeisung und den Anschluss AUX-OUT zum Weiterleiten. Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von AUX-IN1 Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI1, verbunden mit AUX-OUT PIN 1 Pin 2: +24 V DC UI2, verbunden mit AUX-OUT PIN 2 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Modulanschluss von AUX-OUT Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI Pin 2: +24 V DC UQ1 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Tabelle 29: Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Buchse Tabelle 28: Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers Versorgungsspannung: Die Strombelastung pro Pin beträgt maximal 2,5 A. Beide Stromkreise versorgen die Steckplätze DI1 bis DI16 und die Modulelektronik wie folgt: • UI1: Versorgungsspannung für 1 Sensor an Pin 1 von den Steckplätzen 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, und 15 und der Modulelektronik • UI2: Versorgungsspannung für 1 Sensor an Pin 1 von den Steckplätzen 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14 und 16 Auf dem Steckbrückenfeld können die beiden Spannungen mit einer Steckbrücke verbunden werden. Dann wird das Modul nur mit einer Spannung versorgt. Steckbrückenfeld J1 Steckmöglichkeiten 2 – 1* Verbindung Spannung UI2 und UI1 1 – 1 Steckbrücke Parkposition * Werkseinstellung alle anderen Kombinationen sind nicht möglich, da Stift 3 bei diesem Modul keine Funktion hat Tabelle 30: Steckbrückenfeld des SAI-AU M12 BT 4AI2AO2DIO 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 43 Handbuch Bluetooth SAI Anschluss für einen analogen Eingang Kontaktsystem M12 Stecker, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Anschluss für einen analogen Ausgang Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Ak- Sensorspannung Pin 2: Analoger Eingang + Pin 3: GND Pin 4: Analoger Ausgangsstrom Pin 5: PE Gehäuse Schirm torspannung Pin 2: Analoge Ausgangsspannung Pin 3: GND Pin 4: Analoger Ausgangsstrom Pin 5: PE Gehäuse Schirm Tabelle 31: Kontaktbelegung des analogen Ein- Tabelle 32: Kontaktbelegung des analogen Aus- gangs gangs Prinzipschaltung analoger Eingang Prinzipschaltung analogen Ausgangs Abbildung 30: Prinzipschaltung analoger Eingang Abbildung 31: Prinzipschaltung analoger Ausgange Anschluss für zwei digitale Eingänge bzw. für einen digitalen Eingang mit Diagnoseeingang nach DESINA Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung PIN 1: +24 V DC Sensorspannung Prinzipschaltung digitaler Eingang Eingangsbeschaltung Pin 4 und 2 von jeder M12 Buchse: PIN 2:Eingang 2 oder Sensorspannung PIN 3: GND Abbildung 32: Prinzipschaltung des digitalen Eingangs PIN 4: Eingang 1/ Ausgang PIN 5: ÜE Tabelle 33: Kontaktbelegung digitale Eingänge DESINA (www.desina.de) DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen. 44 Weidmüller t Hinweis Mit einer Brücke zwischen der Versorgungsspannung 24 V DC und dem Diagnoseeingang DESINA in einem Zwischenstecker ist eine Überwachung der Sensorleitung auf Kabelbruch möglich. 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Optische Anzeigen Der Status eines digitalen Einganges wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. LED IN: DIO0 / DIO1 • gelb: Status Digitaleingang von Pin 4 • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 LED IN: DI2 / DI3 • gelb: Status Digitaleingang oder DESINA-Eingang von Pin 2 • rot: Kurzschluss an 24 V DC der Sensorspannung Pin 1 bzw. Fehlermeldung bei DESINA-Eingang LED AI0, AI1, AI2, AI3: • rot: Bereichsfehler LED AO0, AO1: • rot: Bereichsfehler Abbildung 33: E/A Ansicht M12 4AI2AO2DIO LED UI1: • grün: Spannung 1 > 18 V DC • rot: Spannung 1 < 18 V DC LED UI2: • grün: Spannung 2 > 18 V DC • rot: Spannung 2 < 18 V DC LED BT: Bluetooth Kommunikation • blau: nicht auffindbar, Verbindung besteht schon • blau blinkend: auffindbar für alle Master • grün: Operation, BT-Verbindung aufgebaut • grün blinkend: Kommunikation gestoppt, antwortet nicht auf Polling LED LQ: Feldstärkeanzeige • grün: guter Empfang • rot: schlechter Empfang • aus: keine Verbindung 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 45 Handbuch Bluetooth SAI Anschluss von Sensoren mit Diagnoseausgang nach DESINA Abbildung 34: Sensoren mit DESINA Je nach Sensortyp erkennt und meldet die DESINADiagnosefunktionalität Leitungsbruch, Kurzschluss, Stirnflächenbeschädigung und Defekte in der Elektronik. Anschluss von Sensoren mit Überwachung der Leitung auf Kabelbruch Abbildung 35: Sensoren ohne DESINA 46 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung pro Pin 2,5 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 70 mA Digitale Eingänge Steckplätze DI0, DI1, DI2, DI3 Gruppierung 1 Gruppen für je 2 Kanäle mit gemeinsamer Masse zulässige Eingangsspannung –30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangspegel High > 15 V DC nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsfilter 3 ms Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente eine gelb/rote Error/Status-LED pro Kanal Digitale Ausgänge Steckplätze DO0, DO1 Gruppierung 1 Gruppe für 2 Kanäle mit gemeinsamer Masse Treibertyp Highside Summenstrom UI1 1A Summenstrom Modul 1A Ausgangsspannung Low 0V Ausgangsspannung High UQ abzüglich der Durchlassspannung der Schutzdiode Schaltfrequenz ohmsche Last max. 100 Hz Schaltfrequenz induktive Last max. 1 Hz Schaltfrequenz Lampenlast max. 8 Hz Kurzschlussfest ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung Kurzschlussstrom bei 25 °C 1,4 A bei 0,5 A Ausgängen Potenzialtrennung zur Modulelektronik keine Anzeigeelemente eine gelb/rote Error/Status-LED pro Kanal Analoge Eingänge Steckplätze AI0, AI1, AI2, AI3 Messbereich -10 V …+10 V 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 47 Handbuch Bluetooth SAI 0 V …+10 V 4 … 20 mA 0 … 20 mA Gruppierung 1 Gruppe 4 Kanäle mit gemeinsamer Masse Eingangstyp Differenzielle Messung zwischen Pin2 und Pin4 Abtastintervall 10 – 250 ms einstellbar pro Analogeingang Genauigkeit < 0,2 % vom Messbereichs-Endwert Offsetfehler < 0,1 % vom Messbereichs-Endwert Linearität < 0,05 % Temperaturkoeffizient < 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert Analoge Ausgänge Steckplätze AO0, AO1 Messbereich -10 V …+10 V (PIN 2/3) 0 V …+10 V (PIN 2/3) 4 … 20 mA (PIN 4/3) 0 … 20 mA (PIN 4/3) Ausgabenintervall 5 – 250 ms, einstellbar pro Analog-Ausgang Genauigkeit < 0,2 % vom Messbereichs-Endwert Offsetfehler < 0,1 % vom Messbereichs-Endwert Linearität < 0,05 % vom Messbereichs-Endwert Temperaturkoeffizient < 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager –25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H 210 x 54 x 52 mm Gewicht 340 g Artikelnummer 1006920000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 BT 4AI2AO2DIO Tabelle 34: Technische Daten SAI-AU M12 BT 4AI2AO2DIO 48 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI 5. Inbetriebnahme Inbetriebnahme 1071640000/1.3/08.09 5.1 GSD-Dateien und Bitmap-Dateien 50 5.2 Kopieren der GSD-Dateien auf das lokale Verzeichnis 51 5.3 GSD-Dateien in Step7 installieren 52 5.4 Einfügen eines SAI im Hardware-Konfigurator 54 5.5 Zuordnung der Ein- und Ausgangsadressen 56 5.6 Konfiguration und Parametrierung 57 5.7 Parameterdaten der SAIs 58 Weidmüller t 49 Handbuch Bluetooth SAI 5.1 GSD-Dateien und Bitmap-Dateien GSD-Dateien Mit GSD-Dateien, den elektronischen Datenblättern eines Gerätes, werden einem PROFIBUS-Master auf einfache Art die Eigenschaften des PROFIBUS-DPFeldgerätes mitgeteilt. Diese Dateien beschreiben u.a. • die unterstützenden Übertragungsraten • die Länge der auszutauschenden Ein- und Ausgangsdaten • die Bedeutung der Diagnoseparameter und der Anwenderparameter • die Art des Feldgerätes • die unterstützenden Dienste Die Dateien werden mit der Dateierweiterung gsd zur Verfügung gestellt. Für das Bluetooth-PROFIBUS Gateway SAI-AU BT GW 12DI gilt: Identnummer: GSD Datei: Version: 0A75 WIAU0A75.GSD 14 Bitmap-Dateien Zur Darstellung im Hardware-Konfigurator werden Symbole zur Verfügung gestellt. Der Name der Bitmap-Datei für den Normalbetrieb lautet WIAU_BTN.DIB, und der Name der Bitmap-Datei für den Diagnosefall lautet WIAU_BTS.DIB. WIAU_BTN.DIB WIAU_BTS.DIB Abbildung 36: Bitmaps für Hardwarekonfigurator Die Verwendung und der Speicherort der GSD-Dateien und der Bitmap-Dateien hängen vom verwendeten Projektierungswerkzeug ab. Im Folgenden wird die HardwareKonfiguration anhand eines Beispiels unter Verwendung der Programmier-Software Si® matic Step7 erläutert. ® 50 eingetragenes Warenzeichen der Firma Siemens Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI 5.2 Kopieren der GSD-Dateien auf das lokale Verzeichnis Die GSD-Dateien werden auf der Homepage der Firma Weidmüller, http://www.weidmueller.com/54265/Downloads/Softwar e/SAI-Aktiv-Geraetedateien/cw_index.aspx kostenfrei zum Download bereitgestellt. Der Speicherort für die GSD-Dateien hängt von der Installation des Step7-Programmes ab. Er ist üblicherweise unterhalb des verwendeten Installationsverzeichnisses \Step7\S7DATA\GSD. Die verwendeten Bitmap-Dateien werden in das Verzeichnis \Step7\S7DATA\NSBMP kopiert. 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 51 Handbuch Bluetooth SAI 5.3 GSD-Dateien in Step7 installieren Öffnen Sie im Step7-Programm das jeweilige Projekt, und wählen Sie die Hardware-Konfiguration. Abbildung 37: GSD-Datei installieren Schritt 1 Hinweis Schließen Sie alle Step7-Anwendungen, bevor Sie mit den folgenden Befehlen fortfahren. Aktualisieren Sie den Katalog-Inhalt im Hardware-Konfigurator im Menü Extras mit dem Befehl Katalog aktualisieren. Abbildung 38: GSD-Datei installieren Schritt 2 52 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI In der Auswahl der PROFIBUS-DP Geräte erscheinen unter PROFIBUS-DP => Weitere Feldgeräte => Gateway => Bluetooth-Gateway die Weidmüller Bluetooth SAI-Module. Abbildung 39: GSD-Datei Katalog 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 53 Handbuch Bluetooth SAI 5.4 Einfügen eines BT-GW im Hardware-Konfigurator Der Hardware-Konfigurator mit einer PROFIBUS-DP fähigen Zentraleinheit (CPU 315-2 DP) ist geöffnet, und ein PROFIBUS-DP Mastersystem ist für diese Zentraleinheit definiert. Jetzt können Sie die einzelnen Geräte in das PROFIBUS-DP Mastersystem einfügen. Hierbei öffnet sich ein Pop-Up-Fenster, in dem die PROFIBUS-Adresse vergeben wird. In dem Reiter „Parameter“ können Sie je nach Modul die Parameter einstellen Hinweis Vergeben Sie jede PROFIBUS-Adresse nur einmal. Abbildung 40: Hardwarekonfigurator 54 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Das eingefügte Gateway stellt nun Slots für Module bereit. In diese Slots können maximal bis zu sieben Module eingefügt werden. Über Bluetooth sind maximal sechs Geräte anschließbar. Das siebte Gerät, bzw. das erste Geräte stellt 12 digitale Eingänge (digitale Input, DI) des Gateways dar. Am PROFIBUS werden diese 12 DIs über die Kennung eines 16 DI angeschlossen, da nur eine byteweise Zuordnung durchgeführt werden kann. Hinweis Laut Definition müssen die Gateway IOs den ersten Slot belegen. Es dürfen keine „Lücken“ in der Slotliste erstellt werden und die SAIs müssen ihren Kennungen (KnotenNummer) entsprechend in richtiger Reihenfolge in der Liste aufgeführt sein. In der Abbildung unten wird ein Auszug aus einem Gateway dargestellt. Dort sind exemplarisch alle verfügbaren Modultypen einmal aufgelistet. Abbildung 41: Slotliste des Gateways Diese Module sind in der GSD-Datei abgelegt und dort mit Anwenderparametern versehen worden. Es gibt insgesamt vier Module in der Auswahlliste, die Gateway-IOs 12DI, ein SAI 16DI, ein SAI 16DI/8DO und ein SAI 4AI/2AO/4DI. Hinweis Das Universalmodul ist ein Anhang der Step 7 Software und kann nicht entfernt werden. 1071640000/1.3/08.09 Abbildung 42: Modultypen Weidmüller t 55 Handbuch Bluetooth SAI 5.5 Zuordnung der Ein- und Ausgangsadressen Für jedes PROFIBUS-DP Gerät sind bereits automatisch Adressen vergeben, über die der Datenaustausch mit dem SPS-Programm erfolgt. Übernehmen bzw. verändern Sie diese. Am schnellsten geschieht dies mit einem Doppelklick auf die Adressleiste des gewählten Gerätes. Jetzt können Sie die Anfangsadresse wählen. Abbildung 43: Zuordnung Ein-/Ausgangsadresse 56 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI 5.6 Konfiguration und Parametrierung Im Konfigurationsmenü wird die Funktionalität für alle Module über ein oder mehrere Konfigurations-Bytes definiert. Sie gelangen in dieses Menü über die Auswahl Bearbeiten => Objekteigenschaften und dann die Eigenschaften Parametrieren. Abbildung 44: Parameter Sehen Sie das folgende Unterkapitel für die Parametrierungsmöglichkeiten eines jeden Moduls. Eine Übersicht über die Diagnose der SAIs und die Bedeutung der Diagnose-Bytes folgt im Kapitel 6. 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 57 Handbuch Bluetooth SAI 5.7 Parameterdaten der SAIs Jedes SAI-Modul wurde in der GSD-Datei mit spezifischen Parametern versehen. Der Anwender erhält die Möglichkeit, diese Parameter einzustellen. SAI-AU M12 GW PB/BT 12I Bei diesem Modultypen erhält der Anwender die Möglichkeit für jeden digitalen Eingang die DESINAKonfiguration zu aktivieren. Näheres zur DESINAKonfiguration unter [2]. SAI: Anzahl Parameter Byte: 1. Byte: 2. Byte: 3. Byte: 4. Byte: 5. Byte: 6 – 15 Byte: SAI-AU M12 GW PB/BT 12I 5 0xAA (Rahmentrennung) 0x0D (Anzahl folgender Parameter-Bytes) 0x00 Aktivierung der DESINA-Funktion 0x14 Parametrierung der maximalen Sendeleistung 0x00 Aktivierung der kanalspezifischen Diagnose, Parametrierung des Verhaltens der Eingangsdaten bei Modulverlust 0xFF Parametrierung der Verwendung der Bluetooth Kanäle SAI-AU M12 BT 16DI/8DO Bei diesem Modultyp erhält der Anwender ebenfalls die Möglichkeit zur DESINA-Konfiguration. Zusätzlich kann der Anwender noch die Art (Ausgang oder Eingang) einstellen und einen sicheren Zustand für jeden Ausgang angeben. SAI: Anzahl Parameter Byte: 1. Byte: 2. Byte: 3. Byte: 4. Byte: 5. Byte: 6. Byte: 7. Byte: 8. Byte: SAI-AU M12 BT 16DI/8DO 8 0xAA (Rahmentrennung) 0x06 (Anzahl folgender Parameter-Bytes) 0x00 Aktivierung der DESINA-Funktion 0x00 Festlegung Funktion der Anschlusspunkte als Eingang oder Ausgang 0x00 Definition des Verhaltens der Ausgänge bei Bus Störung 0x00 Definition des sicheren Zustandes von Ausgängen 0x14 Parametrierung der maximalen Sendeleistung reserviert Tabelle 35: Übersicht SAI-Parameter GW 12I Tabelle 37: Übersicht SAI-Parameter 16DI/8DO SAI-AU M12 BT 16DI Dieses Modul bietet ebenfalls die Möglichkeit der DESINA-Konfiguration. SAI: Anzahl Parameter Byte: 1. Byte: 2. Byte: 3. Byte: 4. Byte: 5. Byte: SAI-AU M12 BT 16DI 5 0xAA (Rahmentrennung) 0x03 (Anzahl folgender Parameter-Bytes) Aktivierung der DESINAFunktion 0x14 Parametrierung der maximalen Sendeleistung 0x00 reserviert Tabelle 36: Übersicht SAI-Parameter 16DI 58 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI SAI-AU M12 BT 4AI2AO2DIO Bei diesem Modultyp erhält der Anwender ebenfalls die Möglichkeit zur DESINA-Konfiguration. Zusätzlich kann der Anwender noch die Art (Ausgang oder Eingang) für jeden digitalen Eingang einstellen und einen sicheren Zustand für jeden Ausgang angeben. SAI: Anzahl Parameter Byte: 1. Byte: 2. Byte: 3. Byte: 4. Byte: 5. Byte: 6. Byte: 7. Byte: 8. Byte: 9. Byte: 10. Byte: 11. Byte: 12 + 13. Byte: 14 + 15. Byte: 16. Byte: 17. Byte: 18. Byte: 19. Byte: 20. Byte: 21. Byte: SAI-AU M12 BT 4AI2AO2DIO 10 0xAA (Rahmentrennung) 0x13 (Anzahl folgender Parameter-Bytes) 0x00 Definition des Messbereichs der analogen Eingänge 0x00 Definition des Ausgabebereichs der analogen Ausgänge 0xFA Definition der Wandlungszeit analoger Eingangskanal 1 0xFA Definition der Wandlungszeit analoger Eingangskanal 2 0xFA Definition der Wandlungszeit analoger Eingangskanal 3 0xFA Definition der Wandlungszeit analoger Eingangskanal 4 0x00 reserviert 0x00 reserviert 0x00 Definition des Verhaltens der analogen Ausgänge bei Bus-Störung 0x00 Definition des sicheren Zustands analoger Ausgang 1 0x00 Definition des sicheren Zustands analoger Ausgang 2 0x00 Aktivierung der DESINA Funktion 0x00 Festlegung der Funktion des Anschlusspunktes als Eingang oder Ausgang 0x00 Defintion des Verhaltens der digitalen Ausgänge bei Bus-Störung 0x00 Definition des sicheren Zustands für digitale Ausgänge 0x14 Parametrierung der maximalen Sendeleistung 0x00 reserviert Tabelle 38: Übersicht SAI-Parameter 4AI2AO2DIO 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 59 Handbuch Bluetooth SAI Aktivierung der DESINA-Funktion Mit Bit 0 bis Bit 7 wird die DESINA-Diagnose der Anschlüsse 1 bis 8 beschrieben. Ist das entsprechende Bit auf 1 gesetzt, ist die DESINA-Diagnose-Funktionalität aktiviert. Ist die DESINA-Diagnose-Funktionalität aktiviert, so wirkt der Anschluss an Pin 4 als DESINADiagnose-Eingang, der Anschluss an Pin 2 ist der zu überwachende Schalteingang. Definition des Verhaltens der Ausgänge bei Bus Störung Mit dem Eintrag Bit 0 bis Bit 7 wird pro Ausgang festgelegt ob er in den Sicheren Zustand geht oder ob er den alten Zustand behält. Mit dem Eintrag dieses Bits auf 1 behält der Ausgang den letzten Zustand vor dem Bus Fehler. Der Sichere Zustand wird im Byte 5 definiert Bit 0 bis Bit 7 Bit 0 bis Bit 7 Bit 0 bis Bit 7 1 = DESINA-Funktionalität EIN 0 = DESINA-Funktionalität AUS Bit 0 bis Bit 7 1 = AUSGANG geht in den Sicheren Zustand 0 = AUSGANG behält letzten Zustand Tabelle 39: Parameter DESINA Tabelle 41: Verhalten bei Bus Störung Festlegung der Funktion von Anschlusspunkten als Eingang oder Ausgang Mit dem Eintrag Bit 0 bis Bit 7 wird die Funktionalität des Pin 2 der Anschlüsse 1 bis 8, bzw. 1 bis 16 des M8Anschlusses, beschrieben. Mit dem Eintrag dieses Bits auf 1 ist der Ausgang aktiviert. In diesem Zustand werden der Kurzschluss nach Masse und nach +24 V DC erkannt und in der Diagnose gemeldet. Bit 0 bis Bit 7 Bit 0 bis Bit 7 Definition des Sicheren Zustands der Ausgänge Mit dem Eintrag Bit 0 bis Bit 7 wird pro Ausgang festgelegt ob er der Sichere Zustand ON oder OFF ist. Bit 0 bis Bit 7 Bit 0 bis Bit 7 1 = AUSGANG schaltet ON 0 = AUSGANG schaltet OFF Tabelle 42: Verhalten bei Bus Störung 1 = Anschluss Pin 2 ist EINGANG 0 = Anschluss Pin 2 ist AUSGANG Tabelle 40: Umschaltung von Ein- und Ausgang 60 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Konfiguration der analogen Eingänge Konfiguration der analogen Ausgänge Die 4 analogen Eingänge werden mit jeweils 2 Bit beschrieben. Das erste Bit legt die Art der Messung als Spannungoder Strommessung fest, das zweite Bit beschreibt den Messbereich in Abhängigkeit der gewählten Messung. Die Art der Signale der 2 Analog-Ausgänge als Stromoder Spannungsausgang wird durch die Wahl des Anschlusspins und die Konfiguration bestimmt. Konfiguriert wird der Messbereich je nach gewähltem Ausgangstyp. Bit 0 Bit 1 Bit 2 Bit 3 Bit 4 Bit 5 Bit 6 Bit 7 0 = Analog-Eingang 0 Messung SPANNUNG 1 = Analog-Eingang 0 Messung STROM 0 = Analog-Eingang 0 Messbereich 0 bis 10 V oder 0 bis 20 mA 1 = Analog-Eingang 0 Messbereich –10 V bis +10 V oder 4 bis 20 mA 0 = Analog-Eingang 1 Messung SPANNUNG 1 = Analog-Eingang 1 Messung STROM 0 = Analog-Eingang 1 Messbereich 0 bis 10 V oder 0 bis 20 mA 1 = Analog-Eingang 1 Messbereich –10 V bis +10 V oder 4 bis 20 mA 0 = Analog-Eingang 2 Messung SPANNUNG 1 = Analog-Eingang 2 Messung STROM 0 = Analog-Eingang 2 Messbereich 0 bis 10 V oder 0 bis 20 mA 1 = Analog-Eingang 2 Messbereich –10 V bis +10 V oder 4 bis 20 mA 0 = Analog-Eingang 3 Messung SPANNUNG 1 = Analog-Eingang 3 Messung STROM 0 = Analog-Eingang 3 Messbereich 0 bis 10 V oder 0 bis 20 mA 1 = Analog-Eingang 3 Messbereich –10 V bis +10 V oder 4 bis 20 mA Bit 0 Bit 1 Bit 2 Bit 3 Bit 4 Bit 5 Bit 6 Bit 7 0 = Analog-Ausgang 0 Messung SPANNUNG 1 = Analog-Ausgang 0 Messung STROM 0 = Analog-Ausgang 0 Messbereich 0 bis 10 V oder 0 bis 20 mA 1 = Analog-Ausgang 0 Messbereich –10 V bis +10 V oder 4 bis 20 mA 0 = Analog-Ausgang 1 Messung SPANNUNG 1 = Analog-Ausgang 1 Messung STROM 0 = Analog-Ausgang 1 Messbereich 0 bis 10 V oder 0 bis 20 mA 1 = Analog-Ausgang 1 Messbereich –10 V bis +10 V oder 4 bis 20 mA nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt Tabelle 44: Konfiguration der analogen Ausgänge Tabelle 43: Konfiguration der analogen Eingänge 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 61 Handbuch Bluetooth SAI 6. Diagnose Diagnose 62 Weidmüller t 6.1 LED-Anzeigen 63 6.2 Diagnose-Telegramme 66 6.3 Diagnose-Daten auswerten in Step7 75 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI 6.1 LED-Anzeigen Zuordnung der LEDs von PROFIBUS, Bluetooth und den Versorgungsspannungen SAI-AU M12 GW PB/BT 12I SAI-AU M12 BT 16DI SAI-AU M12 BT AI/AO/DI BF BT LQ UI1 UI2 - - - BT LQ UI1 UI2 - - - BT LQ UI UQ1 UQ2 UQ3 SAI-AU M12 BT 16DI/8DO Abbildung 45: Status LEDs LED-Anzeigen von PROFIBUS, Bluetooth und den Versorgungsspannungen LED BF grün PROFIBUS LED BT ON = Slave im Datenaustausch Blinkend = Übergang nach dem Einschalten des SAI rot ON = Fehler, Datenaustausch findet nicht statt blau blinkend: - auffindbar für alle Master leuchtend: - nicht auffindbar, Verbindung besteht schon grün blinkend: - Kommunikation. gestoppt, antwortet nicht auf Polling leuchtend: - Operation, BT Verbindung aufgebaut LED LQ grün - guter Empfang rot - schlechter Empfang aus - keine Verbindung LED UI1 grün ON = UI1 > 18 V DC OFF = UI1 < 18 V DC Versorgungsspannung rot ON = UI1 < 18 V DC OFF = UI1 > 18 V DC LED UI2 grün ON = UI2 > 18 V DC OFF = UI2 < 18 V DC Versorgungsspannung rot ON = UI2 < 18 V DC OFF = UI2 > 18 V DC LED UI grün ON = UI > 18 V DC OFF = UI < 18 V DC Versorgungsspannung rot ON = UI < 18 V DC OFF = UI > 18 V DC LED UQ1 grün ON = UQ1 > 18 V DC OFF = UQ1 < 18 V DC Versorgungsspannung rot ON = UQ1 < 18 V DC OFF = UQ1 > 18 V DC 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 63 Handbuch Bluetooth SAI LED UQ2 grün ON = UQ2 > 18 V DC OFF = UQ2 < 18 V DC Versorgungsspannung rot ON = UQ2 < 18 V DC OFF = UQ2 > 18 V DC LED UQ3 grün ON = UQ3 > 18 V DC OFF = UQ3 < 18 V DC Versorgungsspannung rot ON = UQ3 < 18 V DC OFF = UQ3 > 18 V DC Tabelle 45: LED-Anzeigen von PROFIBUS und Versorgungsspannungen 64 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Der Zustand und die Diagnose der digitalen Eingänge und der digitalen Ausgänge und die DESINA-Informationen können mit den zugeordneten LEDs erkannt werden. Zuordnung der LEDs am Beispiel des SAI-AU M12 BT 16DI - BT LQ UI1 UI2 - - Nicht bestückt LED BT LED LQ LED UI1 LED UI2 Nicht bestückt Nicht bestückt Abbildung 46: Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 BT 16DI LED-Anzeige des digitalen Einganges Pin 4 Pin 2 digitaler Eingang gelb Status des digitalen Einganges ON OFF rot Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung Digitaler Eingang 2 gelb Status des digitalen Einganges oder DESINA-Diagnose Eingang ON OFF DESINA-Diagnose rot Kurzschluss an Pin 2 Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 4) Tabelle 46: LED-Anzeige der digitalen Eingänge 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 65 Handbuch Bluetooth SAI 6.2 Diagnose-Telegramme Das Diagnose-Telegramm besteht aus 6 Bytes Standard-DiagnoseInformationen und Hersteller-Diagnose-Informationen. Die Anzahl der Bytes der Hersteller-Diagnose ist Modulabhängig. Standard-Diagnose-Informationen Byte 0, Station Status 1 Bit 0 station_non_exist 1 = Station nicht erreichbar; immer „0“ Bit 1 station_not_ready 1 = Station für Datenaustausch nicht bereit Bit 2 cfg_fault 1 = Konfigurationsfehler durch den Master Bit 3 ext_diag 1 = Erweiterte Diagnosedaten sind verfügbar Bit 4 not_supported 1 = eine angeforderte Funktion wird nicht unterstützt Bit 5 invalid_slave_response 1 = Ungültige Slave Antwort Bit 6 prm_fault 1 = Falsche oder unvollständige Parameterdaten Bit 7 master_lock 1 = Parameter sind von einem anderen Master eingestellt, Zugriff gesperrt Byte 1, Station Status 2 Bit 0 Prm_req 1 = Parameter müssen neu übergeben werden Bit 1 Stat_diag 1 = Diagnose-Daten liegen an Bit 2 „1“ Slave setzt immer „1“ Bit 3 WD_ON 1 = Slave hat Watchdog aktiviert Bit 4 freeze_mode 1 = Slave hat „Freeze“ Steuerbefehl erhalten Bit 5 sync_mode 1 = Slave hat „Sync“ Steuerbefehl erhalten Bit 6 reserved Slave setzt immer „0“ Bit 7 deactivated 1 = Wird vom Master gesetzt, Slave ist inaktiv, Slave setzt immer „0“ Byte 2, Station Status 3 Bit 0 reserved Slave setzt immer „0“ Bit 1 reserved Slave setzt immer „0“ Bit 2 reserved Slave setzt immer „0“ Bit 3 reserved Slave setzt immer „0“ Bit 4 reserved Slave setzt immer „0“ Bit 5 reserved Slave setzt immer „0“ Bit 6 reserved Slave setzt immer „0“ 66 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Bit 7 ext_overflow 1 = Überlauf der Diagnosedaten Byte 3, Diag. Master Adress FFH PB address of master 02H FF = Noch keine Parameter durch Master übergeben oder die Adresse des Masters, der die Parameter eingestellt hat Byte 4, Ident Number (high byte) 08H High Byte of the Ident Number Die ID-Nummer des PROFIBUS-Gerätes High Byte Byte 5, Ident Number (low byte) 15H Low Byte of the Ident Number Die ID-Nummer des PROFIBUS-Gerätes Low Byte Tabelle 47: Standard-Diagnose-Informationen 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 67 Handbuch Bluetooth SAI Hersteller-Diagnose-Informationen Die Hersteller-Diagnose-Informationen bestehen aus einem oder mehreren Bytes. Deren Anzahl und Inhalte sind durch den Hersteller bestimmt. Für die SAI ergeben sich je nach Typ unterschiedliche Diagnose-Informationen, ein Teil dieser Informationen müssen durch die Parametrierung aktiviert werden. Das Gateway besitzt einen modularen Aufbau mit bis zu sieben Modulen. Damit an jeder Position des Gate- Byte 6 Es folgt eine Übersicht der Diagnose-Bytes, das Zählen dieser Bytes beginnt nach den Standard-DiagnoseInformationen mit Byte 6. ways auch jedes Modul eingefügt werden kann, werden in den Diagnosedaten sieben universale Module erstellt. Erweiterte Diagnosedaten: Header Anzahl der Bytes der Hersteller-Diagnose inklusive diesen Bytes Bit 6+7 Byte 7 0= Software-Version High Byte High Byte SW-Version Byte 8 SW-Version des PB-Gerätes High Byte Software-Version Low Byte Low Byte SW-Version Byte 9 gerätespezifische Diagnose SW-Verison des PB-Gerätes Low Byte Doppelte Adresse am Sub-Bus-Modul Bit 0 1= doppelte Adresse Modul 1 Bit 1 1= doppelte Adresse Modul 2 Bit 2 1= doppelte Adresse Modul 3 Bit 3 1= doppelte Adresse Modul 4 Bit 4 1= doppelte Adresse Modul 5 Bit 5 1= doppelte Adresse Modul 6 Bit 6 1= Sub-Bus-Modul zu viel erkannt Bit 0 1= fehlendes Modul 1 Bit 1 1= fehlendes Modul 2 Bit 2 1= fehlendes Modul 3 Bit 3 1= fehlendes Modul 4 Bit 4 1= fehlendes Modul 5 Bit 5 1= fehlendes Modul 6 1= Konfigurationsfehler Modul 1 Bit 7 reserved Byte 10 Fehlendes Sub-Bus-Modul Bit 6 reserved Bit 7 reserved Byte 11 Konfigurationsfehler QoS Bit 0 68 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Bit 1 1= Konfigurationsfehler Modul 2 Bit 2 1= Konfigurationsfehler Modul 3 Bit 3 1= Konfigurationsfehler Modul 4 Bit 4 1= Konfigurationsfehler Modul 5 Bit 5 1= Konfigurationsfehler Modul 6 Bit 6 reserved Bit 7 reserved Tabelle 48: Hersteller-Diagnose-Informationen Byte 6 - 11 Byte 12 Falsches Sub-Bus-Modul erkannt Bit 0 1= falsch erkannt Modul 1 Bit 1 1= falsch erkannt Modul 2 Bit 2 1= falsch erkannt Modul 3 Bit 3 1= falsch erkannt Modul 4 Bit 4 1= falsch erkannt Modul 5 Bit 5 1= falsch erkannt Modul 6 Bit 6 1= Falsch erkannt GW-Modul Bit 7 reserved Byte 13 Schlechte Funkverbindung zum Sub-Bus-System Bit 0 1= schlechte Verbindung Modul 1 Bit 1 1= schlechte Verbindung Modul 2 Bit 2 1= schlechte Verbindung Modul 3 Bit 3 1= schlechte Verbindung Modul 4 Bit 4 1= schlechte Verbindung Modul 5 Bit 5 1= schlechte Verbindung Modul 6 Bit 6 1= Kommunikationsfehler Gateway Bit 7 reserved Byte 14 LQI Sub-Bus-Modul 1 LQI Byte Byte 15 LQI Sub-Bus-Modul 2 LQI Byte Byte 16 Qualität der Funkverbindung Modul 2 LQI Sub-Bus-Modul 3 LQI Byte Byte 17 Qualität der Funkverbindung Modul 1 Qualität der Funkverbindung Modul 3 LQI Sub-Bus-Modul 4 LQI Byte 1071640000/1.3/08.09 Qualität der Funkverbindung Modul 4 Weidmüller t 69 Handbuch Bluetooth SAI Byte 18 LQI Sub-Bus-Modul 5 LQI Byte Byte 19 Qualität der Funkverbindung Modul 5 LQI Sub-Bus-Modul 6 LQI Byte Byte 20 Qualität der Funkverbindung Modul 6 Spannungsüberwachung Teil 1 Bit 0 1= keine Spannung UI Modul 1 Bit 1 1= keine Spannung UQ1 Modul 1 Bit 2 1= keine Spannung UQ2 Modul 1 Bit 3 1= keine Spannung UQ3 Modul 1 Bit 4 1= keine Spannung UI Modul 2 Bit 5 1= keine Spannung UQ1 Modul 2 Bit 6 1= keine Spannung UQ2 Modul 2 Bit 7 1= keine Spannung UQ3 Modul 2 Bit 0 1= keine Spannung UI Modul 3 Bit 1 1= keine Spannung UQ1 Modul 3 Bit 2 1= keine Spannung UQ2 Modul 3 Bit 3 1= keine Spannung UQ3 Modul 3 Bit 4 1= keine Spannung UI Modul 4 Bit 5 1= keine Spannung UQ1 Modul 4 Bit 6 1= keine Spannung UQ2 Modul 4 Bit 7 1= keine Spannung UQ3 Modul 4 Byte 21 Spannungsüberwachung Teil 2 Tabelle 49: Hersteller-Diagnose-Informationen Byte 12 – 21 Byte 22 Spannungsüberwachung Teil 3 Bit 0 1= keine Spannung UI Modul 5 Bit 1 1= keine Spannung UQ1 Modul 5 Bit 2 1= keine Spannung UQ2 Modul 5 Bit 3 1= keine Spannung UQ3 Modul 5 Bit 4 1= keine Spannung UI Modul 6 Bit 5 1= keine Spannung UQ1 Modul 6 Bit 6 1= keine Spannung UQ2 Modul 6 Bit 7 1= keine Spannung UQ3 Modul 6 1= keine Spannung UI Gateway Byte 23 Spannungsüberwachung Teil 4 Bit 0 70 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Bit 1 1= keine Spannung UQ1 Gateway Bit 2 1= keine Spannung UQ2 Gateway Bit 3 1= keine Spannung UQ3 Gateway Bit 4 reserviert Bit 5 reserviert Bit 6 reserviert Bit 7 reserviert Tabelle 50: Hersteller-Diagnose-Informationen Byte 22 – 23 Byte 24 Kurzschluss an der Sensorspannung Bit 0 1= Kurzschluss Sensor Steckplatz 1 Bit 1 1= Kurzschluss Sensor Steckplatz 2 Bit 2 1= Kurzschluss Sensor Steckplatz 3 Bit 3 1= Kurzschluss Sensor Steckplatz 4 Bit 4 1= Kurzschluss Sensor Steckplatz 5 Bit 5 1= Kurzschluss Sensor Steckplatz 6 Bit 6 1= Kurzschluss Sensor Steckplatz 7 Bit 7 1= Kurzschluss Sensor Steckplatz 8 Byte 25 Fehlermeldung der DESINA-Eigenschaft Bit 0 1= Desina Diagnose an Steckplatz 1 Bit 1 1= Desina Diagnose an Steckplatz 2 Bit 2 1= Desina Diagnose an Steckplatz 3 Bit 3 1= Desina Diagnose an Steckplatz 4 Bit 4 1= Desina Diagnose an Steckplatz 5 Bit 5 1= Desina Diagnose an Steckplatz 6 Bit 6 1= Desina Diagnose an Steckplatz 7 Bit 7 1= Desina Diagnose an Steckplatz 8 Byte 26 Kurzschluss an digitalen Ausgang nach Masse GND Bit 0 1= Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 1 Bit 1 1= Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 2 Bit 2 1= Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 3 Bit 3 1= Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 4 Bit 4 1= Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 5 Bit 5 1= Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 6 Bit 6 1= Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 7 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 71 Handbuch Bluetooth SAI Bit 7 Byte 27 1= Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 8 Kurzschluss an digitalen Ausgang nach +24 V DC Bit 0 1= Kurzschluss nach +24V DC an Steckplatz 1 Bit 1 1= Kurzschluss nach +24V DC an Steckplatz 2 Bit 2 1= Kurzschluss nach +24V DC an Steckplatz 3 Bit 3 1= Kurzschluss nach +24V DC an Steckplatz 4 Bit 4 1= Kurzschluss nach +24V DC an Steckplatz 5 Bit 5 1= Kurzschluss nach +24V DC an Steckplatz 6 Bit 6 1= Kurzschluss nach +24V DC an Steckplatz 7 Bit 7 1= Kurzschluss nach +24V DC an Steckplatz 8 Byte 28 reserved Byte 29 reserved Tabelle 51: Hersteller-Diagnose-Informationen Byte 24 - 29 72 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Nach den gerätespezifischen Diagnose-Bytes für das Gateway werden nun noch die modulspezifischen Diagnose-Bytes angefügt. Aus Platzgründen ist exemplarisch nur ein Modul aufgeführt, für ein Diagnosetelegramm wird dieses Modul maximal sieben Mal aufgeführt. Byte x Kurzschluss an der Sensorspannung Bit 0 1= Kurzschluss Sensor Steckplatz 1 Bit 1 1= Kurzschluss Sensor Steckplatz 2 Bit 2 1= Kurzschluss Sensor Steckplatz 3 Bit 3 1= Kurzschluss Sensor Steckplatz 4 Bit 4 1= Kurzschluss Sensor Steckplatz 5 Bit 5 1= Kurzschluss Sensor Steckplatz 6 Bit 6 1= Kurzschluss Sensor Steckplatz 7 Bit 7 1= Kurzschluss Sensor Steckplatz 8 Byte x+1 Fehlermeldung der DESINA-Eigenschaft Bit 0 1= Desina Diagnose an Steckplatz 1 Bit 1 1= Desina Diagnose an Steckplatz 2 Bit 2 1= Desina Diagnose an Steckplatz 3 Bit 3 1= Desina Diagnose an Steckplatz 4 Bit 4 1= Desina Diagnose an Steckplatz 5 Bit 5 1= Desina Diagnose an Steckplatz 6 Bit 6 1= Desina Diagnose an Steckplatz 7 Bit 7 1= Desina Diagnose an Steckplatz 8 Byte x+2 Kurzschluss an digitalen Ausgang nach Masse GND Bit 0 1= Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 1 Bit 1 1= Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 2 Bit 2 1= Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 3 Bit 3 1= Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 4 Bit 4 1= Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 5 Bit 5 1= Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 6 Bit 6 1= Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 7 Bit 7 1= Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 8 Byte x+3 Kurzschluss an digitalen Ausgang nach +24 V DC Bit 0 1= Kurzschluss nach +24V DC an Steckplatz 1 Bit 1 1= Kurzschluss nach +24V DC an Steckplatz 2 Bit 2 1= Kurzschluss nach +24V DC an Steckplatz 3 Bit 3 1= Kurzschluss nach +24V DC an Steckplatz 4 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 73 Handbuch Bluetooth SAI Bit 4 1= Kurzschluss nach +24V DC an Steckplatz 5 Bit 5 1= Kurzschluss nach +24V DC an Steckplatz 6 Bit 6 1= Kurzschluss nach +24V DC an Steckplatz 7 Bit 7 1= Kurzschluss nach +24V DC an Steckplatz 8 Byte x+4 Analogeingang Bereich 4-20 mA, 4 mA unterschritten Bit 0 1= Bereichsunterschreitung 4 mA an Analogeingang 0 Bit 1 1= Bereichsunterschreitung 4 mA an Analogeingang 1 Bit 2 1= Bereichsunterschreitung 4 mA an Analogeingang 2 Bit 3 1= Bereichsunterschreitung 4 mA an Analogeingang 3 Bit 4 … 7 reserved Byte x+5 Reserviert für Erweiterungen reserved Tabelle 52: Modulspezifische Diagnose-Bytes 74 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI 6.3 Diagnose-Daten auswerten in Step7 Während die Daten für die Eingänge und die Ausgänge mit dem PROFIBUS in Step7 über das Eingangs- und Ausgangsabbild ausgetauscht werden und direkt im Programm verarbeitet werden können, müssen die Diagnosedaten in das Anwenderprogramm mit einem SFC gelesen werden. Das Lesen der Diagnosedaten (Slave-Diagnose) eines DP-Slaves erfolgt mit dem SFC 13 „DPNRM_DG“. Abbildung 47: Diagnose-Funktionsblock Eingangsvariablen: REQ = 1: Anforderung zum Lesen LADDR: Projektierte Diagnoseadresse des DP-Slaves, diese kann im Hardware-Konfigurator gelesen werden. Hinweis: Adresse muss hexadezimal angegeben werden. z.B. Diagnoseadresse 1022 (3FEH) bedeutet: LADDR: = W#16#3FE Ausgangsvariablen: RET_VAL In RET_VAL steht die Länge der tatsächlich übertragenen Daten. Tritt während der Bearbeitung der Funktion ein Fehler auf, enthält der Rückgabewert einen Fehlercode RECORD Zielbereich für die gelesenen Diagnosedaten. Die Mindestlänge des zu lesenden Datensatzes bzw. des Zielbereichs beträgt 6 BUSY = 1 Der Lesevorgang ist noch nicht beendet Tabelle 53: Diagnose-Funktionsblock Im obigen Beispiel sind als Zielbereich der Diagnosedaten für einen SAI-AU M12 PB 16DI 10 Byte ab dem Merkerbyte M 120.0 reserviert. Diese teilen sich dann wie folgt auf: Standard-Diagnose-Informationen MB 120 Byte 0 Station Status 1 MB 121 Byte 1 Station Status 2 MB 122 Byte 2 Station Status 3 MB 123 Byte 3 Diag. Master Adress MB 124 Byte 4 Ident Number (high byte) MB 125 Byte 5 Ident Number (low byte) 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 75 Handbuch Bluetooth SAI Hersteller-Diagnose-Informationen MB 126 Byte 6 Anzahl der Bytes der Hersteller-Diagnose inkl. diesen Bytes MB 127 Byte 7 Software-Version MSB (high byte) MB 128 Byte 8 Software-Version LSB (low byte) MB 129 Byte 9 Kurzschluss an +24 V DC Sensorspannung MB 130 Byte 10 Fehlermeldung DESINA-Diagnose Tabelle 54: Diagnose-Information Weitere Informationen entnehmen Sie dem Siemens Step7 Programmierhandbuch und der OnlineHilfe-Datei. 76 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Anhang A: Artikelübersicht Module Module SAI-AU M12 GW PB/BT 12I in M12 mit 12 digitalen Eingängen 1006980000 SAI-AU M12 BT 16DI in M12 mit 16 digitalen Eingängen 1006940000 SAI-AU M12 BT 16DI/8DO in M12 mit 16 digitalen Eingängen /8 digitalen Ausgängen 1006930000 SAI-AU M12 BT 4AI2AO2DIO in M12 mit analogen Ein-/Ausgängen und digitalen Ein/Ausgängen 1006920000 SAIS-4/7 M12-Stecker, 4-polig, gerade 9457550000 SAISW-4/7 M12-Stecker, 4-polig, gewinkelt 9457290000 SAIB-4/7 M12-Buchse, 4-polig, gerade 9457240000 SAIBW-4/7 M12-Buchse, 4-polig, gewinkelt 9457700000 SAISM 5/8S M12 5P B-COD PROFIBUS Stecker, gerade, B codiert 1784790000 SAIBM 5/8S M12 5P B-COD PROFIBUS Buchse, gerade, B codiert 1784780000 M12, 5-polig, B codiert 1784770000 SAI-Y-5S- M12/M12 M12 auf 2 x M12, Anschluss für 2 Sensoren 1826880000 SAI-Y-4-4/2-4 M12/8 M12 auf 2 x M8, Anschluss für 2 Sensoren 1783420000 Steckverbinder E/A- und AUX-Steckverbinder PROFIBUS-Steckverbinder Abschlusswiderstand PROFIBUS SAIEND PB M12 5P B-COD Zwillingsstecker Zwillingsstecker Tabelle 55: Artikelübersicht Steckverbinder 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 77 Handbuch Bluetooth SAI Leitungen Leitungen, allgemein Beispiel: Leitungslänge 3 m SAIL-M12G-4-3.0U Stecker, M12, gerade, 4-polig, PUR, 3 m Leitung 9456100300 SAIL-M12BG-4-3.0U Buchse, M12, gerade, 4-polig, PUR, 3 m Leitung 9457730300 SAIL-M12GM12G-4-1.5U Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, 4-polig, PUR, 1,5 m Leitung 9457190000 SAIL-M12W-4-3.0U Stecker, M12, gewinkelt, 4-polig, PUR, 3 m Leitung 1906260300 SAIL-M12BW-4-3.0U Buchse, M12, gewinkelt, 4-polig, PUR, 3 m Leitung 9457740300 SAIL-M12GM12G-4-3.0U Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, 4-polig, PUR, 3 m Leitung 1906300300 SAIL-M8GS-3-3.0U Stecker, M8, gerade, 3-polig, geschirmt, PUR, 3 m Leitung 1824590300 SAIL-M8WS-3-3.0U Stecker, M8, gewinkelt, 3-polig, geschirmt, PUR, 3 m Leitung 1857550300 SAIL-M8GBS-3-3.0U Buchse, M8, gerade, 3-polig, geschirmt, PUR, 3 m Leitung 9457450300 SAIL-M8WBS-3-3.0U Buchse, M8, gewinkelt, 3-polig, geschirmt, PUR, ‚ 3 m Leitung 9457380300 SAIL-M8GSM8GS-3-3.0U Stecker, M8, gerade, auf Buchse, M8, gerade, 3-polig, geschirmt, PUR, 3 m Leitung 1824570300 PROFIBUS-Leitungen Beispiel: Leitungslänge 3 m SAIL-M12G-PB-3.0U Stecker, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung 1873300300 SAIL-M12GM12G-PB-3.0U Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung 1873310300 SAIL-M12BG-PB-3.0U Buchse, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung 1873320300 Tabelle 56: Artikelübersicht Leitungen Bitte beachten Sie, dass wir nur eine repräsentative und unvollständige Auswahl aller unserer Leitungen wiedergeben können. Zur Auswahl stehen Ihnen verschiedene Varianten: • verschiedene Längen: 1,5 m; 3,0 m; 5,0 m; 10,0 m; Sonderlängen auf Anfrage • geschirmt oder ungeschirmt • mit /ohne LED • gerade/gewinkelt • verschiedene Polzahlen • verschiedene Kabelmaterialien 78 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI • mit /ohne Ventilstecker Sehen Sie dazu auch unseren Teilkatalog SAI für umfassendere Informationen. Werkzeuge Trennen KT 8 Kabelschneider 9002650000 CST VARIO Abmantel-Werkzeug 9005700000 STRIPAX zum Abisolieren von Leitern 9005000000 MULTI-STRIPAX 6-16 zum Abisolieren von Leitern und Crimpen von Aderendhülsen 9202210000 PZ 6 Roto zum positionsunabhängigen Crimpen 9014350000 H-BOX 0,14-0,75QMM Box mit Aderendhülsen 0,14 – 0,75 mm2 9025410000 zum Einstellen des Adressbereichs 9008330000 Screwty Set zum Anziehen/Lösen von Rändelmuttern an Steckern 1910000000 Screwty Set – DM wie oben, aber mit Drehmoment 1920000000 SAI-SK-M12-UNI M12, in schwarzem Kunststoff 2330260000 SAI-SK M8 M12, in schwarzem Kunststoff 1802760000 MultiCard-Schildersatz 1912130000 SAIS-T-2/1-K Brücke zwischen Pin 1 und Pin 2 8569100000 SAIS-T-4/1-K Brücke zwischen Pin 1 und Pin 4 8726310000 Abmanteln/Abisolieren Crimpen Schraubendreher, Schlitz SD 0,6 x 3,5 x 100 Verschrauben Zubehör Schutzkappen Bezeichnungsschilder ESG 8/13,5/43,3 SAI AU Testen Simulationsstecker Tabelle 57: Artikelübersicht Werkzeuge und Zubehör 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 79 Handbuch Bluetooth SAI Anhang B: Bohrschablone Abbildung 48: Bohrschablone 80 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Anhang C: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal Dez Hex Dez Hex Dez Hex Dez Hex 0 00 32 20 64 40 96 60 1 01 33 21 65 41 97 61 2 02 34 22 66 42 98 62 3 03 35 23 67 43 99 63 4 04 36 24 68 44 100 64 5 05 37 25 69 45 101 65 6 06 38 26 70 46 102 66 7 07 39 27 71 47 103 67 8 08 40 28 72 48 104 68 9 09 41 29 73 49 105 69 10 0A 42 2A 74 4A 106 6A 11 0B 43 2B 75 4B 107 6B 12 0C 44 2C 76 4C 108 6C 13 0D 45 2D 77 4D 109 6D 14 0E 46 2E 78 4E 110 6E 15 0F 47 2F 79 4F 111 6F 16 10 48 30 80 50 112 70 17 11 49 31 81 51 113 71 18 12 50 32 82 52 114 72 19 13 51 33 83 53 115 73 20 14 52 34 84 54 116 74 21 15 53 35 85 55 117 75 22 16 54 36 86 56 118 76 23 17 55 37 87 57 119 77 24 18 56 38 88 58 120 78 25 19 57 39 89 59 121 79 26 1A 58 3A 90 5A 122 7A 27 1B 59 3B 91 5B 123 7B 28 1C 60 3C 92 5C 124 7C 29 1D 61 3D 93 5D 125 7D 30 1E 62 3E 94 5E 126 7E 31 1F 63 3F 95 5F 127 7F Tabelle 58: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 81 Handbuch Bluetooth SAI Anhang D: Konfiguration der DESINA-Eingänge Module SAI-AU M12 GW PB/BT 12I, SAI-AU M12 BT 16 DI, SAI-AU M12 BT 16DI/8DO 1. Byte in der Konfiguration: Aktivieren der DESINA-Funktion Bit 0 mit Bit 7 Eingang DESINA OFF = DESINA-Funktion deaktiviert ON = DESINA-Funktion aktiviert OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF ON ON ON ON ON ON ON ON OFF OFF OFF OFF ON ON ON ON OFF OFF OFF OFF ON ON ON ON OFF OFF ON ON OFF OFF ON ON OFF OFF ON ON OFF OFF ON ON OFF ON OFF ON OFF ON OFF ON OFF ON OFF ON OFF ON OFF ON .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 0.7 1.7 0.6 1.6 0.5 1.5 0.4 1.4 0.3 1.3 0.2 1.2 0.1 1.1 0.0 1.0 ON OFF OFF OFF .. .. .. .. 0.. 1.. 2.. 3.. 4.. 5.. 6.. 7.. 8.. 9.. A.. B.. C.. D.. E.. F.. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF ON ON ON ON ON ON ON ON OFF OFF OFF OFF ON ON ON ON OFF OFF OFF OFF ON ON ON ON OFF OFF ON ON OFF OFF ON ON OFF OFF ON ON OFF OFF ON ON OFF ON OFF ON OFF ON OFF ON OFF ON OFF ON OFF ON OFF ON 0.7 1.7 0.6 1.6 0.5 1.5 0.4 1.4 0.3 1.3 0.2 1.2 0.1 1.1 0.0 1.0 .. .. .. .. ON ON OFF OFF ..0 ..1 ..2 ..3 ..4 ..5 ..6 ..7 ..8 ..9 ..A ..B ..C ..D ..E ..F Beispiel: 8.. ..C Tabelle 59: Konfiguration DESINA Funktion : 0x8C 82 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Anhang E: Konfiguration der digitalen Anschlusspunkte Module SAI-AU M12 PB 16DI/8DO 2. Byte in der Konfiguration: Festlegung Funktion der Anschlusspunkte als Eingang oder Ausgang Bit 0 mit Bit 7 Anschluß OUT = Anschluss an Pin 2 ist Ausgang IN = Anschluss an Pin 2 ist Eingang OUT OUT OUT OUT OUT OUT OUT OUT IN IN IN IN IN IN IN IN OUT OUT OUT OUT IN IN IN IN OUT OUT OUT OUT IN IN IN IN OUT OUT IN IN OUT OUT IN IN OUT OUT IN IN OUT OUT IN IN OUT IN OUT IN OUT IN OUT IN OUT IN OUT IN OUT IN OUT IN .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 0.7 0.6 0.5 0.4 0.3 0.2 0.1 0.0 IN IN IN OUT .. .. .. .. 0.. 1.. 2.. 3.. 4.. 5.. 6.. 7.. 8.. 9.. A.. B.. C.. D.. E.. F.. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. OUT OUT OUT OUT OUT OUT OUT OUT IN IN IN IN IN IN IN IN OUT OUT OUT OUT IN IN IN IN OUT OUT OUT OUT IN IN IN IN OUT OUT IN IN OUT OUT IN IN OUT OUT IN IN OUT OUT IN IN OUT IN OUT IN OUT IN OUT IN OUT IN OUT IN OUT IN OUT IN 0.7 0.6 0.5 0.4 0.3 0.2 0.1 0.0 .. .. .. .. ..0 ..1 ..2 ..3 ..4 ..5 ..6 ..7 ..8 ..9 ..A ..B ..C ..D ..E ..F Beispiel: E.. OUT OUT OUT OUT ..0 Tabelle 60: Konfiguration Festlegung der digitalen Anschlußpunkte : 0xE0 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 83 Handbuch Bluetooth SAI Anhang F: Konfiguration der analogen Ausgänge 7 6 5 4 3 2 1 0 Messbereich Wertebereich .. .. .. .. .. .. 0 0 Analogausgang 0: 0 bis 10 V 0 bis 2047 .. .. .. .. .. .. 0 1 Analogausgang 0: 0 bis 20 mA 0 bis 4095 .. .. .. .. .. .. 1 0 Analogausgang 0: -10 V bis +10 V 0 bis 4095 .. .. .. .. .. .. 1 .. .. .. .. 0 .. .. .. .. 0 .. .. .. .. .. .. .. .. Tabelle 61: 84 Analogausgang 0: 4 bis 20 mA 819 bis 4095 0 .. 1 .. Analogausgang 1: 0 bis 10 V 0 bis 2047 1 .. .. Analogausgang 1: 0 bis 20 mA 0 bis 4095 1 0 .. .. Analogausgang 1: -10 V bis +10 V 0 bis 4095 1 1 .. .. Analogausgang 1: 4 bis 20 mA 819 bis 4095 Konfiguration der analogen Ausgänge Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Quellen Web-Adressen www.weidmueller.com www.profibus.com Normen IEC 61158-x: Digital Data Communications for Measurement and Control – Fieldbus for Use in Industrial Control Systems IEC 61784-1: Digital Data Communications for Measurement and Control – Part1: Profile Sets for continuous and discrete Manufacturing relative to Fieldbus Use in Industrial Control Systems EN 50170: Universelles Feldkommunikationssystem, Änderung A2 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 85 Index Abbildung 1: Prinzipieller Aufbau eines SAI-Verteilers Abbildung 2 : Prinzipieller Aufbau eines PROFIBUS-Systems Abbildung 3: Prinzipieller Aufbau eines PROFIBUS-Systems mit unterlagertem Bluetooth Abbildung 4: Spannungsabfall Abbildung 5: Einbaumaße SAI-Aktiv Universal Abbildung 6: Montage eines SAI-Verteilers Abbildung 7: Anschluss Funktionserde FE Abbildung 8: Aufbringen der Markierer Abbildung 9: Bus-Abschluss Beschaltung Abbildung 10: SAI-AU M12 GW PB/BT 12I Abbildung 11: PROFIBUS-Adressschalter Abbildung 12: Bluetooth-Adressschalter Abbildung 13: Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Abbildung 14: SAI-AU M12 BT 16DI Abbildung 15: Adress-Schalter Abbildung 16: Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Abbildung 17: /A Ansicht M12 16DI Abbildung 18: Sensoren mit DESINA Abbildung 19: Sensoren ohne DESINA Abbildung 20: SAI-AU M12 BT 16DI/8DO Abbildung 21: Adressschalter Abbildung 22: Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Abbildung 23: Sensoren mit DESINA Abbildung 24: Sensoren ohne DESINA Abbildung 25: Prinzipschaltung der digitalen Ausgänge Abbildung 26: Zuordnung 0,5A und 2A Ausgänge Abbildung 27: E/A Ansicht M12 16DI/8DO Abbildung 28: SAI-AU M12 BT 4AI2AO2DIO Abbildung 29: Adressschalter Abbildung 30: Prinzipschaltung analoger Eingang Abbildung 31: Prinzipschaltung analoger Ausgange Abbildung 32: Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Abbildung 33: E/A Ansicht M12 4AI2AO2DIO Abbildung 34: Sensoren mit DESINA Abbildung 35: Sensoren ohne DESINA Abbildung 36: Bitmaps für Hardwarekonfigurator Abbildung 37: GSD-Datei installieren Schritt 1 Abbildung 38: GSD-Datei installieren Schritt 2 Abbildung 39: GSD-Datei Katalog Abbildung 40: Hardwarekonfigurator Abbildung 41: Slotliste des Gateways Abbildung 42: Modultypen Abbildung 43: Zuordnung Ein-/Ausgangsadresse Abbildung 44: Parameter Abbildung 45: Status LEDs Abbildung 46: Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 BT 16DI Abbildung 47: Diagnose-Funktionsblock Abbildung 48: Bohrschablone 86 Weidmüller t 4 5 6 9 11 12 12 13 20 21 22 23 25 27 28 30 30 31 31 33 34 36 37 37 38 38 38 41 42 44 44 44 45 46 46 50 52 52 53 54 55 55 56 57 63 65 75 80 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Tabelle 1: Bestimmung des SAI-Verteilers Tabelle 2: Umschlüsselung dezimal <-> hexadezimal Tabelle 3: Kontaktbelegung des PROFIBUS-Steckers Tabelle 4: Kontaktbelegung der PROFIBUS-Buchse Tabelle 5: Technische Daten PROFIBUS Tabelle 6: SAI-AU M12 GW PB/BT 12I Tabelle 7: Bluetooth GW Adressierung Tabelle 8: Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers Tabelle 9: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse Tabelle 10: Kontaktbelegung digitaler Eingang Tabelle 11: Technische Daten SAI-AU M12 GW PB/BT 12I Tabelle 12: SAI-AU M12 BT 16DI Tabelle 13: Bluetooth Adresseinstellung SAI Tabelle 14: Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers Tabelle 15: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse Tabelle 16: Steckbrückenfeld des SAI-AU M12 BT 16DI Tabelle 17: Kontaktbelegung digitaler Eingang Tabelle 18: Technische Daten SAI-AU M12 BT 16DI Tabelle 19: SAI-AU M12 BT 16DI/8DO Tabelle 20: Bluetooth SAI Adresseinstellung Tabelle 21: Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers Tabelle 22: Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers Tabelle 23: Steckbrückenfeld des SAI-AU M12 BT 16DI/8DO Tabelle 24: Kontaktbelegung digitaler Eingang Tabelle 25: Technische Daten SAI-AU M12 BT 16DI/8DO Tabelle 26: SAI-AU M12 BT 4AI2AO2DIO Tabelle 27: Bluetooth Adresseinstellung SAI Tabelle 28: Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers Tabelle 29: Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Buchse Tabelle 30: Steckbrückenfeld des SAI-AU M12 BT 4AI2AO2DIO Tabelle 31: Kontaktbelegung des analogen Eingangs Tabelle 32: Kontaktbelegung des analogen Ausgangs Tabelle 33: Kontaktbelegung digitale Eingänge Tabelle 34: Technische Daten SAI-AU M12 BT 4AI2AO2DIO Tabelle 35: Übersicht SAI-Parameter GW 12I Tabelle 36: Übersicht SAI-Parameter 16DI Tabelle 37: Übersicht SAI-Parameter 16DI/8DO Tabelle 38: Übersicht SAI-Parameter 4AI2AO2DIO Tabelle 39: Parameter DESINA Tabelle 40: Umschaltung von Ein- und Ausgang Tabelle 41: Verhalten bei Bus Störung Tabelle 42: Verhalten bei Bus Störung Tabelle 43: Konfiguration der analogen Eingänge Tabelle 44: Konfiguration der analogen Ausgänge Tabelle 45: LED-Anzeigen von PROFIBUS und Versorgungsspannungen Tabelle 46: LED-Anzeige der digitalen Eingänge Tabelle 47: Standard-Diagnose-Informationen Tabelle 48: Hersteller-Diagnose-Informationen Byte 6 - 11 Tabelle 49: Hersteller-Diagnose-Informationen Byte 12 – 21 Tabelle 50: Hersteller-Diagnose-Informationen Byte 22 – 23 Tabelle 51: Hersteller-Diagnose-Informationen Byte 24 - 29 Tabelle 52: Modulspezifische Diagnose-Bytes Tabelle 53: Diagnose-Funktionsblock Tabelle 54: Diagnose-Information Tabelle 55: Artikelübersicht Steckverbinder Tabelle 56: Artikelübersicht Leitungen Tabelle 57: Artikelübersicht Werkzeuge und Zubehör Tabelle 58: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal Tabelle 59: Konfiguration DESINA Funktion : 0x8C Tabelle 60: Konfiguration Festlegung der digitalen Anschlußpunkte : 0xE0 1071640000/1.3/08.09 8 14 19 19 20 21 23 24 24 25 26 27 28 29 29 29 30 32 33 34 35 35 35 36 40 41 42 43 43 43 44 44 44 48 58 58 58 59 60 60 60 60 61 61 64 65 67 69 70 71 72 74 75 76 77 78 79 81 82 83 Weidmüller t 87 Index Tabelle 61: 88 Konfiguration der analogen Ausgänge Weidmüller t 84 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Glossar Abtastintervall Das Abtastintervall legt fest, in welchem Zeitabstand ein Analogeingang gewandelt wird. Das Abtastintervall für den SAI-AU AI/AO/DI kann von 5 ms bis 250 ms eingestellt werden. AC- oder DC-Antriebe In einer SPS werden die externen Signale über digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom SPS-Programm aus angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus Stationsadresse, Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt auch vor, dass nur ein byte-weiser oder wordweiser Zugriff auf die Adressen erfolgt. Wechsel- oder Gleichstrom-Motoren AI Siehe Analog Input Analog Input Analoger Eingang, Erfassen eines analogen Signals, als Spannungssignal von 0 bis 10 V oder als Stromsignal von 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA, Auflösung meistens 10 oder 12 Bit, Darstellung 16 Bit. Analog Output Analoger Ausgang, Stellgröße als analoges Signal, Spannungssignal von 0 bis 10 V oder -10 V bis +10 V oder als Stromsignal von 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA, Auflösung meistens 10 oder 12 Bit, Darstellung 16 Bit. AO Siehe Analog Output Auflösung Bit-Genauigkeit ist ein Maß für die Genauigkeit von digitalen Mess- oder Rechenoperationen. Eine Genauigkeit von 8 Bit, also 1 Byte entspricht beispielsweise einer Genauigkeit von 1/(2^8) = 1/256 oder 0,390625%-Schritten. Das ist insbesondere beim Wandeln von Analog-Signal zum Digital-Wert wichtig, wenn ein Messwert eines Sensors (Temperatur, Druck oder ähnliches) digital weiterverarbeitet werden soll. AUX IN Spannungsversorgung 24 VDC Einspeisung AUX OUT Spannungsversorgung 24 VDC Weiterleitung Baudrate Die Baudrate beschreibt die Anzahl der Signalcodes (Symbol), die pro Sekunde übertragen werden können. Bus-/Power-Bereich Der Bereich auf dem SAI, in dem der Feldbus und die Versorgungsspannung angeschlossen werden. Busabschluss Installieren Sie am physikalischen Anfang und am physikalischen Ende, entsprechend der PROFIBUS-Norm jeweils einen Bus-Abschluss. Bitmap-Datei Aus Pixel aufgebaute Bilddatei oder Grafik, bei Schwarzweiß-Informationen entspricht jedes Bit einer Informationseinheit und kann somit einen Pixel codieren. Zur Darstellung im Hardwarekonfigurator werden Bitmap-Dateien im DIB-Format mit 70 x 40 Pixel empfohlen. Bus-/Power-Bereich Ausgabenintervall Der Bereich auf dem SAI, in dem der Feldbus und die Versorgungsspannung angeschlossen werden. Siehe Abtastintervall Busabschluss Ausgangsadressen Jedes PROFIBUS-Segment muss am Anfang und am Ende mit einem aktiven Busabschluss versehen werden. 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 89 Der Abschluss besteht aus einer Widerstandskombination. Er benötigt für die korrekte Funktion eine 5 Volt Versorgungsspannung, die jedes PROFIBUS Gerät üblicherweise bereitstellt. liefert zusätzlich zum digitalen Eingangssignal DiagnoseInformationen. Siehe auch http://www.desina.de Diagnose-Telegramm Bus-IN PROFIBUS-Anschluss Modul-Einspeisung. Ist komplett mit Bus-OUT verbunden. Bus-OUT PROFIBUS-Anschluss Bus-Weiterleitung. Ist komplett mit Bus-IN verbunden. Mit dem Diagnose-Telegramm wird der Zustand eines PROFIBUS-DP Slaves angezeigt. Das DiagnoseTelegramm besteht aus Standard-DiagnoseInformationen (6 Bytes) und Hersteller-DiagnoseInformationen. Die Anzahl der Bytes der HerstellerDiagnose ist modulabhängig. DO DATA A siehe Digital Output Die Daten vom PROFIBUS werden über ein 2-adriges geschirmtes twisted pair Kabel mit RS485-Physik (DifferenzsignalÜbertragung) übertragen. Die beiden Adern werden als DATA A (grüne Ader) und DATA B (rote Ader) bezeichnet. DATA B Die Daten vom PROFIBUS werden über ein 2-adriges geschirmtes twisted pair Kabel mit RS485-Physik (DifferenzsignalÜbertragung) übertragen. Die beiden Adern werden als DATA A (grüne Ader) und DATA B (rote Ader) bezeichnet. DP siehe PROFIBUS-DP Drehcodierschalter Drehcodierschalter erlauben Einstellungen auf minimalem Platz. Die Einstellungen sind üblicherweise dezimal oder hexadezimal codiert. E-/A-Bereich Der Bereich auf dem SAI in dem die digitalen oder analogen Sensoren und Aktoren angeschlossen werden. DESINA Eingangsadressen siehe Diagnoseeingang DESINA Deutsches Institut für Normung In einer SPS werden die externen Signale über digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom SPS-Programm aus angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus Stationsadresse, Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt auch vor, dass nur ein byte-weiser oder wordweiser Zugriff auf die Adressen erfolgt. Diagnose-Daten Einstellbereich Die Diagnose-Daten werden in einem DiagnoseTelegramm übertragen. Sie werden unterschieden in Standard-Diagnose-Informationen (6 Byte) und Hersteller-Diagnose-Informationen, die Länge ist herstellerabhängig. Bereich auf dem SAI, in dem die Parametrierung auf der Hardware durchgeführt wird, z.B. Moduladresse. DI siehe Digital Input DIN Diagnoseeingang DESINA DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen. Der Diagnoseeingang DESINA EMV ElektroMagnetische Verträglichkeit bezeichnet die Störungsfreiheit elektrischer Geräte bezüglich ihrer Umgebung. FE siehe Funktionserde FMS Siehe PROFIBUS FMS Feldgeräte 90 Weidmüller t 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Als Feldgeräte wird die Gesamtheit der Geräte bezeichnet, die an einem Feldbus betrieben werden. Feldgeräte können neben Ein- und Ausgangsmodulen (SAI’s) auch Antriebe, Steuerungen, Mensch-Maschine-Interfaces und andere sein. Digital Data Communications for measurement and control – Frequenzumrichter Part 3: Data link service definition Ein Frequenzumrichter generiert aus einem Wechselstrom mit bestimmter Frequenz eine veränderte Spannung in Höhe und Frequenz, er ermöglicht eine elektronische Drehzahlverstellung. Insbesondere für Drehstrommotoren sind Frequenzumrichter eine preisgünstige Art der Ansteuerung. Part 4: Data link protocol specification Field bus for use in industrial control systems. Part 1: Overview and guidance for the IEC 61158 series Part 2: Physical layer specification and service definition Funktionserde Part 5: Application layer service definition Part 6: Application layer protocol specification Industrie-PC Ein speziell an eine raue Fertigungsumgebung angepasster Standard-PC. Die Funktionserde dient zur Ableitung von Ausgleichsund Störströmen, um EMV-Eigenschaften sicherzustellen. Die Funktionserde ist nach VDE 0100 nicht gleich der Schutzerde und darf auch nicht als Schutzerde verwendet werden. J1 GSD-Datei Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buchsen zur Unterscheidung und Unverwechselbarkeit. Die Kodierung A wird für die Spannungsversorgung und die Ein- und Ausgänge eines SAI’s verwendet. Der Feldbus PROFIBUS hat die B-kodierte Version spezifiziert. In einer GSD-Datei (Geräte-Stammdaten-Datei) werden alle DPslavespezifischen Eigenschaften beschrieben. Das Format der GSD-Datei ist in der Norm IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1 definiert. Hardware-Konfiguration In einer Hardware-Konfiguration werden alle Geräte und Parameter eines Steuerungssystems definiert. Bezeichnung für Steckbrückenfeld zur Verbindung der Versorgungsspannungen. Kodierung A Kodierung B Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buchsen zur Unterscheidung und Unverwechselbarkeit. Die Kodierung B wird für den Feldbus PROFIBUS-DP verwendet. Konfiguration Hardware-Konfigurator Spezielle, meist herstellerspezifische Software zur Erstellung und dem Download einer Hardware-Konfiguration. Hexadezimal-Code Zahlencode, der die Informationen von 1 Digit, 4 Bit, entsprechend von 0 bis 15 mit den Zahlen von 0 bis 9 und zusätzlich mit den Ziffern A bis F darstellt. Siehe Hardware-Konfiguration Konfigurationsmenü Werden zur Eingabe und Konfiguration der Hardware eines Steuerungssystems benutzt. Siehe auch Hardware-Konfiguration IEC high byte International Electrotechnical Commission Höherwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. Software-Version. ISO International Standard Organization Siehe low byte LED Ident Nummer Identifikation eines PROFIBUS-DP Gerätes. Wird von der PROFIBUS-Nutzer-Organisation (PNO) vergeben. IEC 61158 1071640000/1.3/08.09 Lichtemittierende Diode - wird zur Anzeige von Signalzuständen der digitalen Ein- und Ausgänge sowie der Zustände der Spannungsversorgung und des Feldbusses verwendet. Weidmüller t 91 LED BF M12 rot/grüne LED zur PROFIBUS Statusanzeige grün ON = Slave im Datenaustausch Metrisches Gewinde mit einem Gewindenenndurchmesser von 12 mm grün blinkend = Übergang nach dem Einschalten des SAI M12-Buchse rot = Fehler, Datenaustausch findet nicht statt Eine Buchse ist eine mit Kontakten versehene Vertiefung zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung. Buchsen gelten als weiblich. Das männliche Gegenstück zur Buchse ist der Stecker. Als eine Spezialform der elektrischen Buchse kann man auch die Steckdose bezeichnen. LED UI1 rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung U1 grün ON = UI1 > 18 V DC grün OFF = UI1 < 18 V DC rot ON = UI1 < 18 V DC rot OFF = UI1 > 18 V DC LED UI2 M8 Metrisches Gewinde mit einem Gewindenenndurchmesser von 8 mm. Parameter rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung U2 Funktion wie LED U1 LED UI rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ1 Funktion wie LED U1 Parameter beschreiben technische Eigenschaften technischer Geräte. Parameter sind bei den Weidmüller SAIs unter anderem die Aktivierung des Diagnose-Einganges DESINA, die Auswahl der Anschlusspunkte als Eingang oder Ausgang und die Festlegung der analogen Messbereiche als Strom oder Spannungs- Eingang. Parametrierung LED UL Ist die Übergabe der Parameter mit einem Parametrierwerkzeug oder einem Programmierwerkzeug. Zwei blaue zur Anzeige der Modulversorgung, sie dienen gleichzeitig der Adressraumbeleuchtung PE siehe Schutzerde LED UQ1 rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ1 Funktion wie LED U1 LED UQ2 rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ2 Funktion wie LED U1 LED UQ3 rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ3 Funktion wie LED U1 low byte Niederwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. Software-Version. Siehe high byte 92 Weidmüller t Peripheriegeräte Sind Geräte, die sich außerhalb einer Zentraleinheit befinden, bei Feldbussen sind dieses auch alle Geräte im Feldbus. Plug and play Auch Plug 'n' Play oder Plug & Play beschreibt die Eigenschaft von neuen Geräten, meist Peripheriegeräten, anzuschließen ohne Programme zu installieren und sofort lauffähig zu sein. Polling Kommt aus dem englischen „to poll“ abfragen. Es ist der Sendeaufruf, eine Betriebsart von Feldgeräten in Feldbussystemen. PROFIBUS (PROcess FIeld BUS) ist Teil der internationalen Standards IEC 61158 und IEC 61784. Physikalisch ist der PROFIBUS ein elektrisches Netz auf Basis einer ge- 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI schirmten Zweidrahtleitung oder ein optisches Netz auf Basis eines Lichtwellenleiters (LWL). PROFIBUS-DP ist eine spezielle Anwendung für die Fabrikautomatisierung. DP = Dezentrale Peripherie PROFIBUS-DP-Adresse Mit der PROFIBUS-Adresse legen Sie fest, unter welcher Adresse Ihr SAI-Verteiler am PROFIBUS-DP angesprochen wird. PROFIBUS-FMS ist für den universellen, objektorientierten, zyklischen und azyklischen Datenaustausch mit mittlerer Geschwindigkeit definiert. FMS ist besonders geeignet für den Datenaustausch zwischen intelligenten Teilnehmern wie PC und SPS. Als Spezialvariante existieren PROFIBUS-DP und PROFIBUSPA. FMS = Fieldbus Message Specification PROFIBUS-Master PROFIBUS-DP unterscheidet zwischen Klasse 1 und Klasse 2 Master. Der Klasse 2 Master wird für die Parametrierung des PROFIBUS-Slave per Software, hauptsächlich für die Einstellung der PROFIBUS-Adresse verwendet. Der Klasse 1 Master versorgt den PROFIBUSSlave mit den Konfigurationsdaten und Parameterdaten, und tauscht mit ihm die Daten aus. PROFIBUS-Nutzerorganisation In der PROFIBUS Nutzerorganisation e.V. (PNO) haben sich mehr als 260 Hersteller und Anwender des standardisierten Kommunikationssystems PROFIBUS zusammengefunden, um gemeinsam die technische Weiterentwicklung sowie die internationale Durchsetzung der Technologie zu fördern. Die PROFIBUSNutzerorganisation ist ein eingetragener Verein. Eine Mitgliedschaft ist für alle Unternehmen und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland möglich. PROFIBUS-PA wird zur Steuerung von Feldgeräten durch ein Prozessleitsystem in der Prozess- und Verfahrenstechnik eingesetzt. Diese Variante des PROFIBUS wird im explosionsgefährdeten Bereich eingesetzt (Ex-Zone 0 & 1). Es fließt nur ein schwacher Strom, so dass auch im Störfall keine Funken überschlagen, es wird eine langsame Datenübertragungsrate benutzt. PA= Prozess-Automation PROFIBUS-Richtlinie Technische Richtlinien sichern die herstellerübergreifende Kompatibilität für die Realisierung der PROFIBUSTechnik. Um die Bedeutung als faktischen Standard zu unterstreichen, wird die Technische Richtlinie von der PROFIBUS-Nutzerorganisation (PNO) zentral herausgegeben und verteilt. Es existieren diverse PROFIBUSRichtlinien z.B.: “Optische Übertragungstechnik für PROFIBUS“. PROFIBUS-Slave PROFIBUS-Slaves tauschen mit einem PROFIBUSMaster zyklisch Daten aus. Darüber hinaus werden azyklisch die Parametrierung, die Konfiguration sowie im Fehlerfall Diagnosedaten übertragen. Typische PROFIBUSSlaves sind Anschlussklemmen, Repeater, Gateways, Kommunikationsklemmen, Ventilblöcke und anderes. Repeater Um ein PROFIBUS-Netzwerk mit mehr als 32 Teilnehmern oder einer größeren Netzausdehnung zu verwirklichen, werden Repeater verwendet. Der Repeater beschreibt den Beginn eines neuen Segmentes, in dem die maximale Anzahl der Teilnehmer oder die maximale Ausdehnung verwendet werden darf. RS-485 Die RS-485-Schnittstelle arbeitet mit +5V (High) und 0V (Low) als eine so genannte differenzielle Spannungsschnittstelle, bei der auf einer Ader das echte Signal und auf der anderen Ader das invertierte (oder negative) Signal übertragen wird. Da Störungen sich auf beide Signale gleich auswirken, bleibt die Differenz beider Signale (nahezu) gleich und kann zur Auswertung genutzt werden. Eine RS-485 Verbindung stellt eine serielle Datenübertragung dar, d.h. die Bits werden nacheinander auf einer Leitung übertragen. SAI Das Kürzel SAI steht für Sensor-Aktor-Interface (engl.: sensor-actuator-interface). Es ist ein Verteiler bzw. Sammler von Signalleitungen in kompakter Bauform. SAI-Verteiler siehe SAI Schirmung Die Schirmung ist notwendig, um Leitungen vor Störeinstrahlungen zu schützen. Schutzerde 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 93 In elektrischen Anlagen und Kabelleitungen wird häufig ein Schutzleiter verwendet. Dieser wird auch Schutzleitung, Schutzerde, Erde, Erdung oder PE (von englisch protection earth) genannt. Der Spannungsbereich der Versorgungsspannung 24 VDC geht von 18 VDC bis 30 VDC. Aufgabe des Schutzleiters in elektrischen Systemen ist der Schutz von Menschen und Tieren vor gefährlicher Berührungsspannung und der Schutz des Systems vor Schäden. Der Schutzleiter wird so angebracht, dass eine elektrische Verbindung zwischen den äußeren metallischen Gehäusen von elektrischen Betriebsmitteln (z.B. Lampen, Kühlschränken, Motoren) und dem Erdreich besteht. Zur Versorgung mit Energie benötigt ein elektrischer Verbraucher eine Spannungsversorgung. In der Steuerungstechnik wird eine Spannungsversorgung von 24 VDC verwendet. Wenn in einem Fehlerfall die elektrische Versorgungsspannung an die außen liegenden Teile eines elektrischen Betriebsmittels gerät, soll durch den über den Schutzleiter geführten Kurzschluss dafür gesorgt sein, dass die Spannung zwischen dem Gehäuse des jeweiligen elektrischen Betriebsmittels und dem Erdreich, zu dem Menschen und Tiere in der Regel unmittelbaren Kontakt haben, auf einen ungefährlichen Wert reduziert wird. Gleichzeitig wird durch den entstehenden hohen Kurzschlussstrom die elektrische Sicherung zur Auslösung gebracht. Damit wird das elektrische Betriebsmittel, an dem der Fehlerfall vorliegt, sehr schnell von der elektrischen Versorgungsspannung abgetrennt. Nach deutschen Vorschriften muss der Schutzleiter mit der Farbkombination grün/gelb gekennzeichnet sein. Segment Das PROFIBUS Netzwerk besteht aus einem oder mehreren Segmenten. Die maximale Ausdehnung eines Segmentes ist abhängig von der verwendeten Baudrate. In jedem Segment können bis zu 32 PROFIBUS Teilnehmer angeschlossen werden. Simatic® Step7 STEP 7 ist die aktuelle Programmiersoftware der Simatic S7 SPS-Familie der Firma Siemens eine Familie von Steuerungen für SPS-basierte Automatisierungssysteme. STEP 7 beherrscht in der Basisversion die nach IEC 61131-3 genormten Programmiersprachen: • FUP - Funktionsplan • KOP - Kontaktplan • AWL - Anweisungsliste Slave Siehe PROFIBUS Slave Spannungsbereich 94 Weidmüller t Spannungsversorgung siehe Spannungsbereich SPS SPS steht für Speicher Programmierbare Steuerung. Steckbrücke Steckbrücken oder Jumper dienen zur Konfiguration einer elektronischen Baugruppe oder zur Einstellung von Betriebsparametern, die selten oder nur einmalig bei der Inbetriebnahme vorgenommen werden. Ein Jumper besteht normalerweise aus einer kleinen Metallplatte und einem Gehäuse aus Plastik. Er wird auf 2 so genannte Pins gesteckt, wodurch über die Metallplatte ein elektrischer Kontakt hergestellt wird. Dadurch wird in der Regel eine Funktion des Hardware-Teils aktiviert, deaktiviert oder konfiguriert. Steckverbinder Mit einem Steckverbinder werden elektrische Leistungsoder elektrische Signal-Übertrager verbunden. In den Normen werden einerseits die Form und die Kontaktbelegung der Stecker und der Gegenstecker sowie andererseits die elektrischen Signale, die übertragen werden, beschrieben. Temperaturkoeffizient Der Temperaturkoeffizient ist die relative Änderung einer physikalischen Größe bei einer Temperaturänderung von 1 K (Kelvin). Torx-Schraubendreher Torx ist eine Weiterentwicklung von Kreuzschlitzschraube und Innensechskant (Inbus) als Werkzeugaufnahme, z.B. in Senkkopfschrauben. Das Profil ähnelt einem sechszackigen Stern mit abgerundeten Spitzen und Ecken, also einer Wellenform. Erfinder und Patentinhaber war die Firma Camcar, die zum Textron Konzern gehört. Das Torx-Patent ist in der Zwischenzeit ausgelaufen, der Schlüsselangriff hat als Sechsrund Eingang in die internationale Normung gefunden. T-Stück 1071640000/1.3/08.09 Handbuch Bluetooth SAI Ein T-Stück wird für die unterbrechungsfreie Weiterleitung der Versorgungsspannung und des Feldbusses angeboten. T-Stücke werden direkt an den Nutzer angeschlossen, und über Stecker und Buchse in die Versorgungsspannung oder den Feldbus eingebunden. Übertragungsrate siehe Baudrate Versorgungsspannung Spannung mit der ein Gerät versorgt wird. In der Automatisierungstechnik wird üblicherweise mit einer Gleichspannung im Bereich von 18 bis 24 VDC versorgt. X1 Drehschalter für die Einstellung der CAN-Adresse, hexadezimales Format low byte von 01H bis 0FH. X10 Drehschalter für die Einstellung der CAN Adresse, hexadezimales Format high byte von 10H bis F0H. Y-Steckverbinder Y-Steckverbinder teilen 2 auf einem M12-Steckverbinder befindlichen digitale Signale, Eingänge oder Ausgänge, auf 2 digitale Signale auf. 1071640000/1.3/08.09 Weidmüller t 95 www.weidmueller.com Ägypten Argentinien Aserbeidschan Australien Bahrain Belgien BosnienHerzegowina Brasilien Bulgarien Chile China Costa Rica Dänemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien Hongkong Indien Indonesien Iran Irland Island Israel Italien Japan Jemen Jordanien Kanada Kasachstan Katar Kolumbien Kroatien Kuwait Lettland Libanon Litauen Luxemburg Malaysia Mazedonien Mexiko Montenegro Neuseeland Niederlande Norwegen Österreich Oman Paraguay Peru Philippinen Polen Portugal Rumänien Russland Saudi-Arabien Schweden Schweiz Serbien Singapur Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Postfach 3030 32720 Detmold Klingenbergstraße 16 32758 Detmold Telefon + 49 (0) 5231 14-0 Telefax +49 (0) 5231 14-2083 E-Mail [email protected] Internet www.weidmueller.com 96 Weidmüller t Slowakei Slowenien Spanien Südafrika Südkorea Syrien Taiwan Thailand Tschechien Türkei Ukraine Ungarn Uruguay USA VAE Venezuela Vietnam Weißrussland Weidmüller ist der führende Hersteller von Komponenten der elektrischen Verbindungstechnik für die Daten- und Energieübertragung. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt kundenorientierte Lösungen, die das gesamte WeidmüllerProduktportfolio umfassen. Als OEM-Anbieter setzt das Unternehmen dabei weltweit Standards in der elektrischen Anschluss- und Verbindungstechnik. Zum Weidmüller-Produktportfolio zählen Reihenklemmen, Steck- und Leiterplattenverbinder, geschützte Baugruppen, Industrial Ethernet Komponenten sowie Relaiskoppler bis hin zu Stromversorgungs- und Überspannungsschutz-Modulen in allen Anschlussarten. Material zur Elektroinstallation und Betriebsmittelkennzeichnung, E/ABasiskomponenten und Werkzeuge runden das Programm ab. Ihren Haupteinsatz finden WeidmüllerProdukte im Schaltschrank und in der Feldverdrahtung. Darüber hinaus erhöhen umfassende Serviceleistungen den Kundennutzen. Bestellnummer: 1071640000 1071640000/1.3/08.09