SAI-Aktiv Universal Pro - Handbuch SAI-AU M12 PB GW 16DI SAI-AU M12 SB 8DO 2A SAI-AU M8 PB GW 16DI SAI-AU M12 SB 4AI SAI-AU M8 SB 8DI SAI-AU M12 SB 4AO SAI-AU M12 SB 8DI SAI-AU M12 SB 4THERMO SAI-AU M8 SB 8DIO SAI-AU M12 SB 4PT100 SAI-AU M12 SB 8DIO SAI-AU M12 SB 2CNT SAI-AU M8 SB 8DO 2A Weidmüllert Vorwort Vorwort Revisionsverlauf Version Datum Änderung 1.0 07/08 Erstausgabe 1.1 03/09 Sachinformationen, Darstellungsformen 1.2 05/09 SAI-M8 PB 16DI, Technische Daten, Ein-und Ausgangsdaten, Parameterdaten, Diagnosedaten 1.3 09/09 Steckplatzbezeichnungen, zusätzlicher Hinweis Hinweis zum Dokument Der Inhalt dieses Handbuches ist von uns auf die Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software überprüft worden. Da dennoch Abweichungen nicht ausgeschlossen sind, können wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewährleistung übernehmen. Die Angaben in diesem Handbuch werden jedoch regelmäßig überprüft und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Ausgaben enthalten. Für Verbesserungsvorschläge sind wir Ihnen dankbar. Kontakt Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Postfach 3030 32720 Detmold Klingenbergstraße 16 32758 Detmold Telefon: +49 (0) 5231 14-0 Telefax: +49 (0) 5231 14-2083 E-Mail [email protected] Internet: www.weidmueller.com 5658740000/1.3/09.09 3 Inhalt Inhalt Vorwort ...............................................................................................................................3 Revisionsverlauf ...............................................................................................................................................3 Inhalt ................................................................................................................................4 1. Sicherheitshinweise..............................................................................................7 1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch....................................................................................................8 1.2 Fachpersonal .....................................................................................................................................8 1.3 Richtigkeit technische Dokumentation...........................................................................................8 1.4 CE Kennzeichnung............................................................................................................................8 1.5 Konformitätserklärung......................................................................................................................8 1.6 Recycling nach WEEE ......................................................................................................................9 2. SAI Pro .................................................................................................................11 2.1 Beschreibung Pro ...........................................................................................................................12 2.2 PROFIBUS-DP..................................................................................................................................14 3. Projektplanung mit Universal Pro......................................................................16 3.1 Projektplanung ................................................................................................................................17 3.2 Spannungsversorgung ...................................................................................................................18 3.3 Beispiel zur Berechnung der Spannungsversorgung.................................................................19 4. Montage der SAIs................................................................................................22 4.1 Einbaulage und -maße ....................................................................................................................23 4.2 SAI-Verteiler montieren ..................................................................................................................25 4.3 Beschriften.......................................................................................................................................27 4.4 SAI demontieren..............................................................................................................................29 5. SAI-Verteiler anschließen ...................................................................................31 5.1 Gateway E/A für PROFIBUS-DP: SAI-AU M12 PB GW 16DI ........................................................32 5.2 SAI-AU M12 PB GW 16DI ................................................................................................................36 5.3 SAI-AU M8 PB GW 16DI ..................................................................................................................40 5.4 SAI-AU M8 SB 8DI ...........................................................................................................................44 5.5 SAI-AU M12 SB 8DI .........................................................................................................................48 5.6 SAI-AU M8 SB 8DIO.........................................................................................................................52 5.7 SAI-AU M12 SB 8DIO.......................................................................................................................58 4 5658740000/1.3/09.09 Inhalt 5.8 SAI-AU M8 SB 8DO 2A ....................................................................................................................64 5.9 SAI-AU M12 SB 8DO 2A..................................................................................................................69 5.10 SAI-AU M12 SB 4AI .........................................................................................................................74 5.11 SAI-AU M12 SB 4AO........................................................................................................................79 5.12 SAI-AU M12 SB 4THERMO .............................................................................................................83 5.13 SAI-AU M12 SB 4PT100 ..................................................................................................................87 5.14 SAI-AU M12 SB 2CNT......................................................................................................................91 6. Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP...................................................................98 6.1 GSD-Datei und Bitmap-Dateien .....................................................................................................99 6.2 Kopieren der GSD-Dateien auf das lokale Verzeichnis ...............................................................99 6.3 GSD-Dateien in Step7 installieren ...............................................................................................100 6.4 Einfügen eines SAI im Hardware-Konfigurator..........................................................................101 6.4.1 Einfügen eines Subbus-Moduls .......................................................................................103 6.5 Zuordnung der Ein- und Ausgangsadressen.............................................................................109 6.6 Beschreibung der Ein- und Ausgangsdaten ..............................................................................110 6.6.1 SAI-AU Mx PB GW 16DI ................................................................................................110 6.6.2 SAI-AU Mx SB 8DI...........................................................................................................110 6.6.3 SAI-AU Mx SB 8DIO ........................................................................................................110 6.6.4 SAI-AU Mx SB 8DO .........................................................................................................110 6.6.5 SAI-AU M12 SB 4AI.........................................................................................................111 6.6.6 SAI-AU M12 SB 4AO .......................................................................................................111 6.6.7 SAI-AU M12 SB 4PT100 .................................................................................................112 6.6.8 SAI-AU M12 SB 4THERMO ............................................................................................112 6.6.9 SAI-AU M12 SB CNT.......................................................................................................113 6.7 Konfiguration und Parametrierung .............................................................................................115 6.8 SAI Parameterdaten ......................................................................................................................116 6.9 Diagnose-Telegramm....................................................................................................................123 6.10 6.9.1 Diagnose ohne kanalbezogene Informationen ................................................................123 6.9.2 Diagnose mit kanalbezogenen Informationen .................................................................130 6.9.3 Gerätebezogene Diagnosedaten.....................................................................................132 6.9.4 Kennungsbezogene Diagnosedaten................................................................................134 6.9.5 Kanalbezogene Diagnosedaten.......................................................................................135 Diagnose-Daten auswerten in Step7 ...........................................................................................138 5658740000/1.3/09.09 5 Inhalt 7. LED-Anzeigen.................................................................................................... 141 7.1 Gateway E/A...................................................................................................................................142 7.2 Extension E/A ................................................................................................................................142 7.3 Zuordnung der LEDs des Gateway E/A PROFIBUS-DP M12 ....................................................144 7.4 Zuordnung der LEDs des Gateway E/A PROFIBUS-DP M8 ......................................................145 7.5 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DI ............................................................................146 7.6 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DIO .........................................................................148 7.7 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DO 2 Ampere.........................................................150 7.8 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AI ............................................................................152 7.9 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AO ..........................................................................153 7.10 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4PT100 .....................................................................154 7.11 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4THERMO ................................................................155 7.12 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 2CNT ........................................................................156 Anhang ........................................................................................................................... 158 Anhang A: Produktübersicht.......................................................................................................................159 Anhang B: Bohrschablonen ........................................................................................................................162 Anhang C: Umrechnung von hexadezimal in dezimal..............................................................................165 Quellen .........................................................................................................................................................166 Technischer Support....................................................................................................................................166 Index .........................................................................................................................................................167 Glossar .........................................................................................................................................................173 6 5658740000/1.3/09.09 Sicherheitshinweise 1. Sicherheitshinweise 1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch....................................................................................................8 1.2 Fachpersonal .....................................................................................................................................8 1.3 Richtigkeit technische Dokumentation...........................................................................................8 1.4 CE Kennzeichnung............................................................................................................................8 1.5 Konformitätserklärung......................................................................................................................8 1.6 Recycling nach WEEE ......................................................................................................................9 5658740000/1.3/09.09 7 Sicherheitshinweise 1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch WARNUNG: Gefahrenstelle - Ein Einsatz des ausgewählten Produktes außerhalb der Spezifikation oder Missachtung der Bedienhinweise und Warnhinweise kann zu folgenschweren Fehlfunktionen führen, so das Personen bzw. Sachschaden entstehen können. - Bei Funktionsstörung oder Ausfall des Produktes kann das Verhalten von anderen angeschlossenen Netzwerken, Systemen und Geräte nicht vorhergesagt werden. Es können Personen- und Sachschäden entstehen. Nehmen Sie nur Einstellungen vor, wenn Sie genau über alle Auswirkungen der angeschlossenen Netzwerke, Systeme und Geräte informiert sind. HINWEIS Das Gerät ist nur für die in der Bedienungsanleitung beschriebenen Anwendungen bestimmt. Eine andere Verwendung ist unzulässig und kann zu Unfällen oder Zerstörung des Gerätes führen. Fachpersonal Diese Bedienungsanleitung wendet sich an ausgebildetes Fachpersonal, das sich mit den geltenden Bestimmungen und Normen des Verwendungsbereichs auskennt. 1.3 Richtigkeit technische Dokumentation Diese Bedienungsanleitung wurde mit großer Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten, Abbildungen und Zeichnungen wird keine Gewähr oder Haftung übernommen, soweit diese nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Es gelten die allgemeinen Verkaufsbedingungen von Weidmüller in ihrem jeweils gültigen Stand. Änderungen vorbehalten. 1.4 CE Kennzeichnung Das Produkt entspricht den Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft (EU) und ist somit CE konform. 1.5 Konformitätserklärung Das Produkt erfüllt die Niederspannungsrichtlinien 73/23/EWG und die EMV-Richtlinien 89/336/EWG. Diese Anwendungen führen zu einem sofortigen Erlöschen jeglicher Garantieund Gewährleistungsansprüche des Bedieners gegenüber dem Hersteller. 1.2 8 5658740000/1.3/09.09 Sicherheitshinweise 1.6 Recycling nach WEEE Für Privatkunden: Für Geschäftskunden: B2B (Business-to-Business) B2C (Business-to-Customer) Sehr geehrter Weidmüller-Kunde, mit dem Erwerb unseres Produktes haben Sie die Möglichkeit, das Gerät nach Ende seines Lebenszyklus an Weidmüller zurückzugeben. Sehr geehrter Kunde, mit dem Erwerb unseres Produktes haben Sie die Möglichkeit, das Gerät nach Ende seines Lebenszyklus kostenfrei dem Recyclingprozess zuzuführen. Die WEEE (EU-Richtlinie 2002/ 96 EG) regelt die Rücknahme und das Recycling von Elektroaltgeräten. Im B2BBereich (Business to Business) sind die Hersteller von Elektrogeräten ab dem 13.8.2005 dazu verpflichtet, Elektrogeräte, die nach diesem Datum verkauft werden, kostenfrei zurückzunehmen und zu recyceln. Elektrogeräte dürfen dann nicht mehr in die „normalen“ Abfallströme eingebracht werden. Elektrogeräte sind separat zu recyceln und zu entsorgen. Die WEEE (EU-Richtlinie 2002/96 EG) regelt die Rücknahme und das Recycling von Elektroaltgeräten. Im B2CBereich (Business to Customer) sind die Hersteller von Elektrogeräten ab dem 13.8.2005 dazu verpflichtet, Elektrogeräte die nach diesem Datum verkauft werden, kostenfrei zurückzunehmen und zu recyceln. Elektrogeräte dürfen dann nicht mehr in die „normalen“ Abfallströme eingebracht werden. Elektrogeräte sind separat zu recyceln und zu entsorgen. Alle Geräte, die unter diese Richtlinie fallen, sind mit diesem Logo gekennzeichnet. Alle Gerä-te, die unter diese Richtlinie fallen, sind mit die-sem Logo gekennzeichnet. Was können wir für Sie tun? Weidmüller bietet Ihnen darum eine kostenneutrale Möglichkeit, Ihr altes Gerät an uns abzugeben. Weidmüller wird dann Ihr Gerät, nach der aktuellen Gesetzeslage, fachgerecht recyceln und entsorgen. Was müssen Sie tun? Nachdem Ihr Gerät sein Lebensende erreicht hat, senden Sie es einfach per Paketdienst (im Karton) an die Weidmüller Vertriebsgesellschaft, die Sie betreut. Wir übernehmen dann alle anfallenden Recycling- und Entsorgungsmaßnahmen. Ihnen entstehen dadurch keine Kosten und Unannehmlichkeiten. 5658740000/1.3/09.09 Was müssen Sie tun? Nachdem Ihr Gerät sein Lebensende erreicht hat, bringen Sie Ihr Gerät einfach zur nächsten öffentlichen Sammelstelle für Elektroaltgeräte. Wir übernehmen dann alle anfallenden Recycling- und Entsorgungsmaßnahmen. Ihnen entstehen dadurch keine Kosten. 9 Sicherheitshinweise 10 5658740000/1.3/09.09 SAI Pro 2. SAI Pro 2.1 Beschreibung Pro ...........................................................................................................................12 2.2 PROFIBUS-DP..................................................................................................................................14 5658740000/1.3/09.09 11 SAI Pro 2.1 Beschreibung Pro Das Kürzel SAI steht für Sensor-Aktor-Interface. Es ist ein Verteiler bzw. Sammler von Signalleitungen in kompakter Bauform. Die Familie SAI-Aktiv Universal Pro ergänzt die kompakten Stand-Alone Geräte mit erweiterbaren Sub-Bus Modulen. Ein Pro System besteht aus einem Gateway E/A Modul und aus einem oder mehreren Extension E/A Modulen. Das Gateway E/A besteht aus folgenden Komponenten: • E-/A-Bereich: zum Anschluss der Signalleitungen. • Einstellbereich: hier stellen Sie die PROFIBUSDP Adresse ein und setzen die Steckbrücken für die verschiedenen Spannungspotenziale. • Bus-/Power-Bereich: für den Anschluss der Versorgungsspannung, deren Durchschleifen, die Feldbusanschaltung sowie Sub-Bus Anschluss. Das Gateway E/A wird an den übergeordneten Feldbus angeschlossen und mit Spannung versorgt. Das Gateway E/A ist auch der Ausgangspunkt für den Sub-Bus. Mit M8 Kabeln können bis zu 15 Extension E/A Module in Reihe geschaltet werden. Für die allgemeinen Feldbus-Standards ist eine große Auswahl an Gateway E/As erhältlich. Auch innerhalb der Extension E/A Module stehen eine Vielzahl an Funktionen zur Verfügung. Die maximale Ausdehnung des Sub-Bus-Netzwerkes ist von dem Spannungsabfall auf der Leitung abhängig. Hierzu gibt es in diesem Handbuch noch eine detaillierte Erklärung. In der Hardwarekonfiguration der SPS oder IPC wird das Pro System als ein modulares Gerät dargestellt. Hier muss die Feldbusadresse sowie die Anzahl und Art der Extension E/A Module eingetragen werden. Dies geschieht einfach mit Konfigurationsdateien, die auf der Weidmüller Homepage zum Download zur Verfügung stehen. Abbildung 1 Prinzipieller Aufbau des Gateway E/A A E-/A-Bereich B Einstellbereich C Bus-/Power-Bereich Weidmüller bietet folgende Gateway E/A Varianten: • PROFIBUS-DP Gateway mit 16 digitalen Eingängen • DeviceNet Gateway mit 16 digitalen Eingängen • Modbus TCP mit 16 digitalen Eingängen • Das USB-Gateway (Modbus ASCII) besitzt 16 digitale Eingänge und 8 digitale Ausgänge. 12 5658740000/1.3/09.09 SAI Pro Weidmüller bietet folgende Gateway E/A Varianten: Das Extension E/A besteht aus folgenden Komponenten: • 8 digitale Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen • E-/A-Bereich: zum Anschluss der Signalleitungen. • 8 digitale Eingänge mit M8 E/A Steckverbindungen • Bus-/Power-Bereich: 2 x Sub-Bus Anschlüsse und bei digitalen Ausgangsmodulen ein zusätzlicher Spannungsversorgungsstecker. • 8 digitale 2 A Ausgänge mit M12 E/A Steckverbindungen • 8 digitale 2 A Ausgänge mit M8 E/A Steckverbindungen • 8 digitale Ein- oder 0,5 A Ausgängen mit M12 E/A Steckverbindungen • 8 digitale Ein- oder 0,5 A Ausgängen mit M8 E/A Steckverbindungen • 4 analoge Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen • 4 analoge Ausgänge mit M12 E/A Steckverbindungen • 4 Thermo-Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen • 4 PT100-Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen Abbildung 2 Prinzipieller Aufbau des Extension E/A • 2 Zähler-Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen A E-/A-Bereich B Bus-/Power-Bereich Systemstruktur Universal Pro: • Max. Anzahl der Slaves: 15 • Busstruktur: Leitung • Max. Ausdehnung: 10 – 50 m • Adressierung: automatisch 5658740000/1.3/09.09 13 SAI Pro 2.2 PROFIBUS-DP PROFIBUS PROFIBUS (PROcess Field BUS) ist Teil der internationalen Standards IEC 61158 und IEC 61784. Physikalisch ist der PROFIBUS ein elektrisches Netz auf Basis einer geschirmten Zweidrahtleitung oder ein optisches Netz auf Basis eines Lichtwellenleiters (LWL). PROFIBUS-DP (DP= Dezentrale Peripherie) ist eine spezielle Anwendung für die Fabrikautomatisierung. Datentransfer Der Datenaustausch im System erfolgt durch zyklisches Polling. Dabei stellt der Master die Verbindung zu jeweils einem Slave her, stellt Daten zur Verfügung und/oder fordert Daten an. Der angesprochene Slave beantwortet die Datenanforderung unmittelbar. Im Anschluss daran erfolgt diese Vorgehensweise bei den anderen Slaves. Dieser Vorgang setzt sich zyklisch fort. GSD-Dateien System Ein typisches PROFIBUS-DP System besteht aus • mindestens einer SPS oder einem Industrie-PC als Leitsystem (Master) • verschiedenen Feldgeräten, wie beispielsweise digitale oder analoge E/A-Geräte, AC- oder DCAntriebe, magnetische oder pneumatische Ventile, Frequenzumrichter, Starter, Bedien- und Anzeigegeräte (Slaves) Die GSD (Geräte Stammdaten-Datei) ist der obligatorische „Personalausweis“ eines jeden PROFIBUS Gerätes. Sie enthält die Kenndaten des Gerätes, Angaben zu seinen Kommunikationsfähigkeiten sowie weitere Informationen, z.B. Diagnosewerte. Die GSD-Dateien der SAI-Verteiler der SAI-ActiveUniversal Baureihe können von der Internetseite von Weidmüller auf http://www.weidmueller.com/54265/Downloads/Soft ware/SAI-Aktiv-Geraetedateien/cw_index.aspx herunter geladen werden. Sehen Sie dazu auch Kapitel “Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP”. Abbildung 3 14 Grundlegende PROFIBUS Systemkonfiguration 5658740000/1.3/09.09 SAI Pro 5658740000/1.3/09.09 15 Projektplanung mit Universal Pro 3. Projektplanung mit Universal Pro 3.1 Projektplanung ................................................................................................................................17 3.2 Spannungsversorgung ...................................................................................................................18 3.3 Beispiel zur Berechnung der Spannungsversorgung.................................................................19 16 5658740000/1.3/09.09 Projektplanung mit Universal Pro 3.1 Projektplanung Planung der Bus-Anlage Folgende Schritte sind bei der Auslegung einer Anlage mit einzubeziehen: 1. Standort der Maschine / Anlage 2. Zuordnung der Signale zur Anlage zu logischen Gruppen 3. Auswahl der Feldgeräte 4. Zuordnung der Signale zu den Feldgeräten 5. Bestimmung der Einbauorte der Feldgeräte Kriterien für die Bestimmung des richtigen SAI-Verteilers: Steckergröße Dimensionieren Sie die Steckergröße gemäß den Anforderungen Ihrer Anwendung, dem Aufbau der Sensoren oder nach Ihren persönlichen Vorstellungen. Für reine Digitalsignale bietet Weidmüller eine M12 sowie ein M8 Variante an. Polzahl der E/A-Anschlüsse Beachten Sie hierbei das anzuschließende Sensor-/Aktor-Kabel; mögliche Ausführungen sind 3-, oder 5-polig. T-Stück Speziell bei 5-poligen M12-Sensoranschlüssen können Sie 2 Kabel mittels Y-Stück auf einen Verteiler-Eingang führen. Eingänge / Ausgänge Die SAI-Verteiler von Weidmüller bieten verschiedene Ausführungen als Variante mit 16 digitalen Eingängen, mit gemischten digitalen Ein-/Ausgängen oder als Analog-/Digital-Version (sehen Sie auch Kapitel 4: (SAI-Verteiler anschließen). Schirmauflage Die Schirmung ist für Bus-Steckverbindungen aus Metall besonders wichtig. Um die Anfälligkeit für Störungen so gering wie möglich zu halten, empfehlen wir eine Schirmauflage wie bei analogen Signalen. Signale Beachten Sie, ob Sie analoge oder digitale Signale übermitteln. Tabelle 1 Bestimmung des richtigen SAI-Verteilers Informationen zur Bestimmung der richtigen Produkte finden Sie im Anhang A: Produktübersicht. 5658740000/1.3/09.09 17 Projektplanung mit Universal Pro 3.2 Spannungsversorgung Strombedarf der Extension E/A Module Gateway E/A Artikelnummer Modul Strombedarf Die Gateway E/A Module werden über eine M12 A-codierte Steckverbindung mit Spannung versorgt. Hier können bis zu zwei unterschiedliche Potenziale eingespeist werden. Diese Spannungen können mithilfe einer Steckbrücke im Adressraum verbunden werden. 1938600000 Sub-Bus Modul 8DI M8 50 mA 1938610000 Sub-Bus Modul 8DI M12 50 mA 1938630000 Sub-Bus Modul 8DI/DO M8 50 mA Extension E/A ohne Ausgänge 1938640000 Sub-Bus Modul 8DI/DO M12 50 mA 1938660000 Sub-Bus Modul 8DO M8 2A 50 mA 1938680000 Sub-Bus Modul 8DO M12 2A 50 mA 1938690000 Sub-Bus Modul AI M12 50 mA 1938700000 Sub-Bus Modul AO M12 50 mA 1938710000 Sub-Bus Modul PT100 M12 50 mA 1938720000 Sub-Bus Modul Thermo M12 50 mA 1938730000 Sub-Bus Modul Zähler M12 50 mA Diese Module erhalten die Spannungsversorgung über die 4-polige M8 Kombileitung. Mit diesem Potenzial UI sind die Elektronik sowie die Eingänge versorgt. Extension E/A mit Ausgängen Die Module mit digitalen Ausgängen sind leicht an der zusätzlichen M12 Steckverbindung zu erkennen. Hier wird die Energie für die Ausgänge eingespeist. Die Elektronik sowie Eingänge sind auch über dem M8 Kombikabel versorgt. VORSICHT An den Ausgängen darf keine Fremdspannung angelegt werden. Tabelle 2 Strombelastbarkeit Die Steckverbindungen können pro Pin mit bis zu 3 A DC belastet werden. Dies schränkt die max. Anzahl der Verbraucher an einem Sub-Bus System ein. Zur Berechnung des benötigten Stroms müssen folgende Werte addiert werden: • Eigenstromverbrauch der Extension E/A Module • Strombedarf jedes einzelnen Einganges 18 Strombedarf der Extension E/A Module Den Strombedarf der Sensoren entnehmen Sie den Datenblättern der Sensorhersteller. Die max. Strombelastbarkeit der digitalen Eingänge ist 50 mA. VORSICHT Der Summenstrom darf die max. Strombelastbarkeit der Steckverbindungen von 3 A nicht überschreiten. 5658740000/1.3/09.09 Projektplanung mit Universal Pro Spannungsabfall / max. Ausdehnung Die maximale Ausdehnung des Sub-Bus-Systems hängt von vier Faktoren ab: • Anzahl der Teilnehmer • Abstand zwischen den Teilnehmern • Strombelastung jedes Teilnehmers und deren Eingänge • Widerstand der verwendeten Leitung Daraus ergibt sich folgende Formel: Spannungsabfall der Leitung = Stromaufnahme Modul x (Leitungswiderstand x Leitungslänge x 2) 3.3 Beispiel zur Berechnung der Spannungsversorgung Ein Sub-Bus System soll für 45 Sensoren und 14 Aktoren ausgelegt werden. Die Gesamtausdehnung liegt bei 30 m. Gesamter Spannungsabfall = Spannungsabfall Leitung 1 + Spannungsabfall Leitung 2 + Spannungsabfall Leitung X Spannung am letzten Modul = Spannungseinspeisung am Gateway E/A – 0,9 V– Spannungsabfall gesamt Folge: Wenn die Spannung am letzen Modul größer 18 V DC ist = i. O. Wenn die Spannung am letzen Modul kleiner 18 V DC ist = nicht i. O. Es werden folgende Module ausgewählt: 1 x 1938550000 Gateway E/A Modul 16DI M12 6 x 1938610000 Extension E/A Modul 8DI M12 2 x 1938640000 Extension E/A Modul 8DI/DO M12 1 x 1938680000 Extension E/A Modul 8DO M12 2A Alle Sensoren haben eine Stromaufnahme von jeweils 10 mA. Nr. Bestell-Nr. Strom Modul Strom Sensoren Gesamtstrom 1 1938610000 50 mA 6 x 10 mA = 60 mA 110 mA 2 1938680000 50 mA 3 1938610000 50 mA 6 x 10 mA = 60 mA 110 mA 4 1938610000 50 mA 6 x 10 mA = 60 mA 110 mA 5 1938640000 50 mA 4 x 10 mA = 40 mA 90 mA 6 1938610000 50 mA 6 x 10 mA = 60 mA 110 mA 7 1938640000 50 mA 4 x 10 mA = 40 mA 90 mA 8 1938610000 50 mA 6 x 10 mA = 60 mA 110 mA 9 1938610000 50 mA 6 x 10 mA = 60 mA 110 mA Tabelle 3 50 mA Stromaufnahme der Module 5658740000/1.3/09.09 19 Projektplanung mit Universal Pro Abbildung 4 Beispiel der Systemstruktur Die Leitungslänge der Sub-Bus Leitung: Zwischen den Modulen 1 und 2 = 10 m = L1 2 und 3 = 5 m = L2 3 und 4 = 0,3 m = L3 4 und 5 = 0,3 m = L4 5 und 6 = 4 m = L5 6 und 7 = 0,3 m = L6 7 und 8 = 0,3 m = L7 8 und 9 = 10 m = L8 9 und 10 = 1 m = L9 Der max. Summenstrom auf der Sub-Bus Leitung ist die Summe alle Ströme und beträgt in diesem Beispiel 0,89A. Damit ist die max. Stromtragfähigkeit von 3 A nicht erreicht. Spannungsabfall L9 = 0,011 V 110 mA x (0,05 Ohm/m x 1 m x 2) Spannungsabfall L8 = 0,22 V (110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 10 m x 2) Spannungsabfall L7 = 0,0093 V (90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 0,3 m x 2) Spannungsabfall L5 = 0,204 V (90 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 4 m x 2) Spannungsabfall L4 = 0,0186 V (110 mA + 90 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 0,3 m x 2) Spannungsabfall L3 = 0,0219 V (110 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 0,3 m x 2) Spannungsabfall L2 = 0,39 V (50 mA + 110 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 5 m x 2) Spannungsabfall L1 = 0,89 V (110 mA + 50 mA + 110 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 10 m x 2) Spannungsabfall L1 = 1,7774 V 0,89 V + 0,39 V + 0,0219 V + 0,0186 V + 0,204 V + 0,0126 V + 0,0093 V + 0,22 V + 0,011 V Spannung an Modul 9 = 21,3226 V 24 V – 0,9 V – 1,7774 V Die Spannung an Modul 9 ist größer 18 V DC → i. O. Spannungsabfall L6 = 0,0126 V (110 mA + 90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 0,3 m x 2) 20 5658740000/1.3/09.09 Projektplanung mit Universal Pro 5658740000/1.3/09.09 21 Montage der SAIs 4. Montage der SAIs 4.1 Einbaulage und -maße ....................................................................................................................23 4.2 SAI-Verteiler montieren ..................................................................................................................25 4.3 Beschriften.......................................................................................................................................27 4.4 SAI demontieren..............................................................................................................................29 22 5658740000/1.3/09.09 Montage der SAIs 4.1 Einbaulage und -maße Ein SAI-Verteiler ist frei positionierbar. Es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich der Einbaulage: vertikal, horizontal, zur Seite, über Kopf … Allerdings empfehlen wir zur besseren Sichtbarkeit der LEDs keinen Einbau über Kopf, sofern das möglich ist. Unsere SAIs sind anreihbar. Bitte beachten Sie dabei, dass bei frei konfektionierten und abgewinkelten Steckern ein Abstand zum benachbarten Modul notwendig sein kann. Die Einbaumaße unserer Gateway E/As sind 210 x 54 mm. Die Einbaumaße des Extension E/A mit digitalen Ausgängen sind 180 x 30 mm. Die Einbaumaße der Version mit Digitaleingängen sind 155 x 30 mm. Informationen zu den Befestigungsmaßen finden Sie im Anhang B: Bohrschablonen. Abbildung 6 Abbildung 5 Einbaumaße des Extension E/A ohne Digitalausgänge Einbaumaße der Gateway E/A 5658740000/1.3/09.09 23 Montage der SAIs Abbildung 7 24 Einbaumaße des Extension E/A mit digitalen Ausgängen 5658740000/1.3/09.09 Montage der SAIs 4.2 SAI-Verteiler montieren Einbauhinweis Wählen Sie für die Montage des SAI-Verteilers einen festen und ebenen Untergrund. Bereiten Sie die Bohrlöcher vor. Halten Sie den Verteiler über die Bohrlöcher, und fixieren Sie ihn mittels Schrauben. Für den Fall, dass Sie den SAI-Verteiler in einem Bereich mit erhöhten Schock- und Vibrationsbelastungen einsetzen, verwenden Sie zusätzlich einen Federring. GEFAHR! Schalten Sie die Anlage stromlos, bevor Sie Steckverbinder für Spannungsversorgung anschließen oder Steckbrücken ziehen bzw. stecken. Sehen Sie dazu Abbildung Gateway E/A montieren. PROFIBUS-Richtlinie Beachten Sie die PROFIBUS-Richtlinien: Aufbaurichtlinien PROFIBUS-DP/FMS. Abbildung 9 Extension E/A montieren Drehmomente Beachten Sie die folgenden Drehmomente: Abbildung 8 M8 Steckverbindungen 0,6 Nm M8 Schutzkappe 0,4 Nm M12 Steckverbindungen 0,8 Nm M12 Schutzkappe 0,8 Nm Fensterschraube 0,5 Nm Gateway E/A montieren 5658740000/1.3/09.09 25 Montage der SAIs Funktionserde (FE) Funktionserde steht für die Erdung eines Betriebsmittels an der Umgebung. Anders als bei Schutzerde (PE) dient die FE nicht primär dem Schutz von Betriebsmitteln und Menschen, sondern der Ableitung von elektrostatischen Ladungen, Schirmanschlüssen etc. VORSICHT: EMV Während des Betriebs wirken elektromagnetische Impulse auf die Leitungen und den Verteiler. Dies kann zu fehlerhaften Signalen und falschen Daten führen. Die SAI-Verteiler der Reihe SAI Aktiv Universal haben einen FE-Anschluss am Befestigungsloch am Bus-/PowerBereich integriert. Nutzen Sie diesen Anschluss, und befestigen Sie den Verteiler direkt auf einem leitenden Untergrund, oder befestigen Sie einen niederohmigen und kurzen FE-Leiter mittels Kabelschuh an der Befestigungsschraube. Wichtig: Nutzen Sie für den Anschluss der FE, keinen PE-Schutzleiter. Sehen Sie dazu Abbildung Anschluss Funktionserde (FE). Abbildung 10 26 Anschluss Funktionserde (FE) 5658740000/1.3/09.09 Montage der SAIs Erforderliches Zubehör/DIN-Teile 2 Zylinderschrauben M4 x 30 Wir empfehlen Ihnen Zylinderkopfschrauben mit Innensechskant oder Torx. Hilfsmittel Inbusschlüssel oder Torx-Schraubendreher, entsprechend der von Ihnen gewählten Schraube. Informationen zu Werkzeugempfehlungen finden Sie im Anhang A: Produktübersicht. 4.3 Beschriften Im Lieferumfang der SAI-Verteiler sind 20 transparente Markierer in einem MultiCard-Rahmen beiliegend enthalten. Diese dienen zur separaten Beschriftung der E/A-Anschlüsse und der Beschriftung des Verteilers. Speziell für das Markieren des Verteilers können bei dem Gateway E/A entweder 2 normale oder ein längerer Markierer eingesetzt werden. Siehe auch Abbildung 11 Aufbringen der Markierer auf das Gateway E/A. Für die professionelle Bedruckung bietet Ihnen Weidmüller verschiedene Drucker und Plotter. Bitte wenden Sie sich an Ihren Weidmüller-Kontakt für eine Beratung und Demonstration. Zum schnellen händischen Markieren vor Ort empfehlen wir unseren Faserstift STI-S. Siehe auch Anhang A: Produktübersicht. HINWEIS Bringen Sie keine Markierer übereinander an. Sie sollten ebenso keine farbigen Markierer verwenden, da diese die darunter liegenden LEDs verdecken könnten. Abbildung 11 5658740000/1.3/09.09 Aufbringen der Markierer auf das Gateway E/A 27 Montage der SAIs Abbildung 12 28 Aufbringen der Markierer auf das Extension E/A 5658740000/1.3/09.09 Montage der SAIs 4.4 SAI demontieren WARNUNG Steckverbindungen für Spannungsversorgung und Steckbrücken stehen unter Spannung. Schalten Sie immer die Betriebsspannung aus, bevor Sie Steckverbindungen für die Spannungsversorgung und Steckbrücken ziehen oder stecken. VORSICHT Durch die Demontage eines SAIVerteilers im laufenden Betrieb der Anlage wird kein unmittelbarer Schaden am Gerät auftreten. Allerdings wird durch die Unterbrechung des PROFIBUS der Rest der Anlage in einen unkontrollierten Zustand versetzt. Dies kann zu mittelbaren Schäden führen. Schalten Sie vor der Demontage eines Verteilers die Anlage stromlos. Demontage 1. Schalten Sie die Anlage stromlos. 2. Lösen Sie die Anschlüsse der Spannungsversorgung am SAI-Verteiler. 3. Lösen Sie die Anschlüsse des PROFIBUS am SAI-Verteiler. 4. Lösen Sie die E-/A-Anschlüsse. 5. Demontieren Sie den Verteiler, indem Sie die Befestigungsschrauben lösen. Hilfsmittel Inbusschlüssel oder Torx-Schraubendreher, entsprechend der von Ihnen gewählten Schraube. Siehe auch Anhang A: Produktübersicht. 5658740000/1.3/09.09 29 Montage der SAIs 30 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen 5. SAI-Verteiler anschließen 5.1 Gateway E/A für PROFIBUS-DP: SAI-AU M12 PB GW 16DI ........................................................32 5.2 SAI-AU M12 PB GW 16DI ................................................................................................................36 5.3 SAI-AU M8 PB GW 16DI ..................................................................................................................40 5.4 SAI-AU M8 SB 8DI ...........................................................................................................................44 5.5 SAI-AU M12 SB 8DI .........................................................................................................................48 5.6 SAI-AU M8 SB 8DIO.........................................................................................................................52 5.7 SAI-AU M12 SB 8DIO.......................................................................................................................58 5.8 SAI-AU M8 SB 8DO 2A ....................................................................................................................64 5.9 SAI-AU M12 SB 8DO 2A..................................................................................................................69 5.10 SAI-AU M12 SB 4AI .........................................................................................................................74 5.11 SAI-AU M12 SB 4AO........................................................................................................................79 5.12 SAI-AU M12 SB 4THERMO .............................................................................................................83 5.13 SAI-AU M12 SB 4PT100 ..................................................................................................................87 5.14 SAI-AU M12 SB 2CNT......................................................................................................................91 5658740000/1.3/09.09 31 SAI-Verteiler anschließen 5.1 Gateway E/A für PROFIBUSDP: SAI-AU M12 PB GW 16DI PROFIBUS ist ein durchgängiges, offenes, digitales Kommunikationssystem mit breitem Anwendungsbereich – vor allem in der Fertigungs- und Prozessautomatisierung. PROFIBUS ist sowohl für schnelle, zeitkritische Anwendungen als auch für komplexe Kommunikationsaufgaben geeignet. Das Kommunikationsprotokoll des PROFIBUS ist in den internationalen Standards IEC 61158 und IEC 61784 festgelegt. Die Kriterien für dessen Planung und Verwendung sind in den öffentlich zugänglichen Richtlinien der PROFIBUS-Nutzerorganisation (PNO) erhältlich. Mit diesen Richtlinien werden die Forderungen der Anwender nach Herstellerunabhängigkeit und Offenheit erfüllt. Das garantiert die Kommunikation von Geräten verschiedener Hersteller untereinander – ohne Anpassungen an den Geräten. HINWEIS Wählen Sie gemäß IEC 61158 einen Kabeltyp A als Buskabel aus. Der Anschluss des PROFIBUS erfolgt über einen 5-poligen M12-Stecker (Bus IN) und eine 5-polige M12-Buchse (Bus OUT). Beide Anschlüsse sind B-codiert. Nutzen Sie den Anschluss Bus IN zur Einspeisung, und den Anschluss Bus OUT zum Weiterleiten. Stecker und Buchse sind im SAI galvanisch miteinander verbunden. Damit ist es möglich, den PROFIBUS von SAI zu SAI zu übertragen, und es kann auf Stichleitungen verzichtet werden. HINWEIS Bei geringen Übertragungsraten von bis zu 1500 kBit/s können SAI-Verteiler auch mit einer Stichleitung verbunden werden. Die Gesamtlänge der Stichleitung darf 6,6 m nicht überschreiten. Halten Sie die Stichleitungen so kurz wie möglich. Vermeiden Sie Stichleitungen bei Baudraten > 1500 kBit/s. Weitere Informationen finden Sie unter www.profibus.com. Anschluss Der folgende Abschnitt bezieht sich auf die Produktreihe SAI Aktiv Universal mit PROFIBUS-Anschluss. Modulanschluss von BUS-IN Modulanschluss von BUS-OUT Kontaktsystem M12 Stift, 5-polig Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig Kodierung B Kodierung B Pinbelegung Pin 1: +5 V DC Pin 2: Data A (grüne Ader) mit Bus-OUT Pin 2 verbinden Pin 3: GND Pin 4: Data A (rote Ader) mit Bus-OUT Pin 4 verbinden Pin 5: Schirm Pinbelegung Pin 1: +5 V DC Pin 2: Data A (grüne Ader) verbunden mit Bus IN, Pin 2 Pin 3: GND Pin 4: Data B (rote Ader) verbunden mit Bus IN, Pin 4 Pin 5: Schirm Tabelle 4 32 Kontaktbelegung des PROFIBUS Steckers Tabelle 5 Kontaktbelegung der PROFIBUSBuchse 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Busabschluss PROFIBUS-Adresse einstellen An beiden Bus-Anschlüssen wird eine Referenzspannung von 5 V DC bereitgestellt. Diese Spannung ist galvanisch von der internen Systemspannung entkoppelt, und ist ausschließlich zur Versorgung eines externen Busabschlusses bestimmt. Installieren Sie die Abschlüsse am physikalischen Anfang und am physikalischen Ende, entsprechend der PROFIBUS-Norm EN 50170, mit folgenden Werten: Mit der PROFIBUS-Adresse legen Sie fest, unter welcher Adresse Ihr SAI-Verteiler am PROFIBUSDP angesprochen wird. Die Einstellung der zugehörigen Busadresse erfolgt über zwei Drehschalter im Adressbereich des SAI. Die Einstellung erfolgt im hexadezimalen Code von 00H bis 7FH, entsprechend den dezimalen Werten von 0 bis 126. Siehe auch Anhang C: Umrechnung von hexadezimal in dezimal. Stellen Sie die PROFIBUS-DP Adresse für den SAIVerteiler im Einstellbereich am SAI-Verteiler ein. Verwenden Sie für die Drehschalter einen SchlitzSchraubendreher. HINWEIS Abbildung 13 Bus-Abschluss Beschaltung Zubehör Abschlussstecker PROFIBUS-DP im M12 Stecker: Typ: SAIEND PM M12 5P B-COD VPE: 1 Best.-Nr.: 1784770000 Übertragungsrate einstellen Das SAI erkennt die verwendete Datenübertragungsgeschwindigkeit im Bus und passt sich dieser an. Jeder Änderung der Datenübertragungsgeschwindigkeit im Bus wird ebenfalls erkannt und angepasst. Eine Einstellung der Busadresse ist nur über den Adressbereich des SAI möglich. Eine Veränderung der Busadresse im laufenden Betrieb wird erst mit dem nächsten Reset (Ausschalten der Versorgungsspannung) übernommen. Die werksseitig voreingestellte Busadresse auf dem SAI ist die Adresse 03. Für die Umrechnung von dezimalen Adressen in Hexadezimal-Adressen finden Sie eine Tabelle im Anhang C: Umrechnung von hexadezimal in dezimal. Die SAI-Verteiler unterstützen alle spezifizierten Baudraten. 5658740000/1.3/09.09 33 SAI-Verteiler anschließen Beispiel: Um die PROFIBUS-DP-Adresse 93 einzustellen, drehen Sie den linken Drehcodierschalter auf die Position 5 und den rechten Drehcodierschalter auf die Position D. HINWEIS Jede Adresse darf nur einmal am PROFIBUS-DP vergeben werden. Die eingestellte PROFIBUS-Adresse muss mit der in der Projektiersoftware (für diesen Verteiler) festgelegten PROFIBUS-Adresse übereinstimmen. Wenn Sie die PROFIBUS-Adresse während des Betriebs ändern, müssen Sie anschließend die Anlage stromlos schalten und dann wieder starten, damit der Master die Änderung erkennt. Abbildung 14 Adressschalter Adresse / Hexadezimal-Code Bitte beachten Sie, dass PROFIBUS-DP maximal 126 mögliche Adressen vorsieht. Definiert sind dabei die Adressen 1 bis 125. Bitte beachten Sie: Die Adresse 126 wird für Konfigurationseinstellungen verwendet, und die Adressen 01 und 02 sind für den PROFIBUS-Master frei gehalten. Die Adresse für den Verteiler wird mittels 2 Drehcodierschaltern in Hexadezimal-Code eingestellt. Dazu müssen Sie die dezimale Adresse hexadezimal umrechnen, oder Sie nutzen der Einfachheit halber die Tabelle im Anhang C: Umrechnung von hexadezimal in dezimal. 34 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Feldbusschnittstelle PROFIBUS-DP V0 nach DIN EN 61158 zertifiziert durch PNO Protokoll PROFIBUS IEC 61158 GSD-Datei (Geräte Stammdaten-Datei) Gerätespezifisch für jedes Modul Übertragung RS485 Übertragungsmedium Twisted Pair Potenzialtrennung Ja, zur Modulelektronik Spannungsfestigkeit 500 V DC Baudraten 9,6, 19,2, 45,45, 93,75, 187,5, 500, 1500, 3000, 6000, 12000 kBit/s automatische Einstellung Anzahl der Knoten max. 32 in einem Segment; max. 127 mit Repeatern Bereich der Busadresse 0 bis 126, empfohlen 2 bis 125 Einstellung der Busadresse durch zwei Dreh-Codierschalter; Kodierung: hexadezimal Tabelle 6 Technische Daten für PROFIBUS 5658740000/1.3/09.09 35 SAI-Verteiler anschließen 5.2 SAI-AU M12 PB GW 16DI Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Sub-Bus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Das SAI-AU M12 PB GW 16DI ist ein Modul für den Anschluss von 16 digitalen Sensoren über 8 M12Steckverbindungen. LEDs UI1 Versorgungsspannung UI1 Versorgung des Gateways, der Sub-Bus Spannung US und der Steckplätze DI1, DI3, DI5 und DI7 UI2 Versorgungsspannung UI2 Versorgung der Steckplätze DI2, DI4, DI6 und DI8 US Versorgungsspannung US Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 8 Com Kommunikation mit den Extension E/A Modulen 0,0 – 1,7 Digitale Eingänge Anschlüsse Bus-IN PROFIBUS-DP Eingang Bus-OUT PROFIBUS-DP Weiterleitung AUX-IN Spannungsversorgung SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 8 16 Eingänge Tabelle 7 Abbildung 15 36 SAI-AU M12 PB GW 16DI SAI-AU M12 PB GW 16DI 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Anschluss Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über einen 5-poligen M12-Stecker. Verwenden Sie die SUB-OUT Verbindung als Durchführung. Die Spannungsversorgung und die digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von AUX-IN Modulanschluss von SUB-OUT Kontaktsystem M12 Stift, 5-polig Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung A Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI1 Pin 2: +24 V DC UI2 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 8 Kontaktbelegung des AUX-IN Steckers Tabelle 9 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Anschluss für einen digitalen Eingang Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig Kodierung A) Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse: Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang Pin 3: GND Pin 4: Eingang 1 Pin 5: FE Tabelle 10 Kontaktbelegung des digitalen Eingangs Abbildung 16 5658740000/1.3/09.09 Prinzipschaltung des digitalen Eingangs 37 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines digitalen Eingangs wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7: • Gelb: Status digitaler Eingang von Pin 4 • Rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 LED UI1 • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: Spannung < 18 V DC LED UI2 • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: Spannung < 18 V DC LED US • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: Spannung < 18 V DC, OFF (AUS) = keine Extension E/As angeschlossen LED COM • Grün: ON = Kommunikation Sub-Bus i.O. • Rot: 38 0,5 Hz blinkend = Kommunikationsaufbau (max. 20 Sekunden) ON = Time-Out Kommunikation Abbildung 17 E/A Ansicht Gateway E/A 16DI 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 2,5 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 70 mA Digitale Eingänge 16 Kanäle Steckplätze DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7 und DI8 Gruppierung Zwei Gruppen für je 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangspegel High < 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsfilter 3 ms Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 GSD-Datei WIAU0A74.GSD Abmessungen L x B x H 210 x 54 x 32 mm Gewicht 325 g Artikelnummer 1938550000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 PB GW 16DI Tabelle 11 Technische Daten für das SAI-AU M12 PB GW 16DI 5658740000/1.3/09.09 39 SAI-Verteiler anschließen 5.3 SAI-AU M8 PB GW 16DI Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Sub-Bus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. LEDs UI1 Versorgungsspannung UI1 Versorgung des Gateways, der Sub-Bus Spannung US und der Steckplätze DI1, DI3, DI5, DI7, DI9, DI11, DI13 und DI15 UI2 Versorgungsspannung UI2 Versorgung der Steckplätze DI2, DI4, DI6, DI8, DI10, DI12, DI14 und DI16 US Versorgungsspannung US Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 16 Com Kommunikation mit den Extension E/A Modulen 1 bis 16 Digitale Eingänge Das SAI-AU M8 PB GW 16DI ist ein Modul für den Anschluss von 16 digitalen Sensoren über 16 M8Steckverbindungen. Anschlüsse Bus-IN PROFIBUS-DP Eingang Bus-OUT PROFIBUS-DP Weiterleitung AUX-IN Spannungsversorgung SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 16 16 Eingänge Tabelle 12 Abbildung 18 40 SAI-AU M8 PB GW 16DI SAI-AU M8 PB GW 16DI 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Anschluss Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über einen 5-poligen M12-Stecker. Verwenden Sie die SUB-OUT Verbindung als Durchführung. Die Spannungsversorgung und die digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von AUX-IN Modulanschluss von SUB-OUT Kontaktsystem M12 Stift, 5-polig Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung A Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI1 Pin 2: +24 V DC UI2 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 13 Kontaktbelegung des AUX-IN Steckers Tabelle 14 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Anschluss für einen digitalen Eingang Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Kontaktsystem M8 Buchse, 3-polig Kodierung ohne Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse: Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung Pin 3: GND Pin 4: Eingang Tabelle 15 Kontaktbelegung des digitalen Eingangs Abbildung 19 5658740000/1.3/09.09 Prinzipschaltung des digitalen Eingangs 41 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines digitalen Eingangs wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. LED IN: 1 bis 16: • Gelb: Status digitaler Eingang von Pin 4 • Rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 LED UI1 • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: Spannung < 18 V DC LED UI2 • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: Spannung < 18 V DC LED US • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: Spannung < 18 V DC, OFF (AUS) = keine Extension E/As angeschlossen LED COM • Grün: ON = Kommunikation Sub-Bus i.O. • Rot: 42 0,5 Hz blinkend = Kommunikationsaufbau (max. 20 Sekunden) ON = Time-Out Kommunikation Abbildung 20 E/A Ansicht Gateway E/A 16DI 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 2,5 A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 70 mA Digitale Eingänge 16 Kanäle Steckplätze DI1 bis DI16 Gruppierung Zwei Gruppen für je 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangspegel High < 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsfilter 3 ms Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 GSD-Datei WIAU0A74.GSD Abmessungen L x B x H 210 x 54 x 32 mm Gewicht 325 g Artikelnummer 1024310000 Artikelbezeichnung SAI-AU M8 PB GW 16DI Tabelle 16 Technische Daten für das SAI-AU M8 PB GW 16DI 5658740000/1.3/09.09 43 SAI-Verteiler anschließen 5.4 SAI-AU M8 SB 8DI Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Sub-Bus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Das SAI-AU M8 SB 8DI ist ein Modul für den Anschluss von 8 digitalen Sensoren über 8 M8Steckverbindungen. HINWEIS Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des Gateways erforderlich. LEDs UB Versorgungsspannung UB. Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 8 Com Kommunikation mit dem Gateway DI1 bis DI8 Digitale Eingänge Anschlüsse SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 8 8 Eingänge Tabelle 17 Abbildung 21 44 SAI-AU M8 SB 8DI SAI-AU M8 SB 8DI 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Anschluss der Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von SUB-IN Modulanschluss von SUB-OUT Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Kodierung - Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 18 Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers Tabelle 19 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Anschluss für einen digitalen Eingang Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Kontaktsystem M8 Buchse, 3-polig Eingangsbeschaltung Pin 4 von jeder M8-Buchse: Kodierung - Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung Pin 3: GND Pin 4: Eingang Tabelle 20 Kontaktbelegung des digitalen Eingangs Abbildung 22 5658740000/1.3/09.09 Prinzipschaltung des digitalen Eingangs 45 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines digitalen Eingangs wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7: • Gelb: Status digitaler Eingang von Pin 4 • Rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 LED UB • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15, OFF = < 12 V DC LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: Time-Out Kommunikation Abbildung 23 46 E/A Ansicht des M8 8DI 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Digitale Eingänge 8 Kanäle Steckplätze DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7 und DI8 Gruppierung Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangspegel High < 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsfilter Einstellbar: 1 ms, 3 ms, 5 ms, 10 ms Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H 155 x 30 x 32 mm Gewichte 150 g Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Artikelnummer 1938600000 Artikelbezeichnung SAI-AU M8 SB 8DI Tabelle 21 Technische Daten für das SAI-AU M8 SB 8DI 5658740000/1.3/09.09 47 SAI-Verteiler anschließen 5.5 SAI-AU M12 SB 8DI Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Sub-Bus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Das SAI-AU M12 SB 8DI ist ein Modul für den Anschluss von 8 digitalen Sensoren über 4 M12Steckverbindungen. HINWEIS Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des Gateways erforderlich. LEDs UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 4 Com Kommunikation mit dem Gateway DI1 bis DI8 Digitale Eingänge Anschlüsse SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 4 8 Eingänge Tabelle 22 Abbildung 24 48 SAI-AU M12 SB 8DI SAI-AU M12 SB 8DI 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Anschluss Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und eine 4polige M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von SUB-IN Modulanschluss von SUB-OUT Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Kodierung - Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 23 Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers Tabelle 24 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Anschluss für einen digitalen Eingang Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig Kodierung A Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse: Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang Pin 3: GND Pin 4: Eingang 1 Pin 5: FE Tabelle 25 Kontaktbelegung des digitalen Eingangs 5658740000/1.3/09.09 Abbildung 25 Prinzipschaltung des digitalen Eingangs 49 SAI-Verteiler anschließen DESINA DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen. Weiterführenden Informationen siehe www.desina.de. Optische Anzeigen Der Status eines digitalen Eingangs wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7: • Gelb: Status digitaler Eingang oder DESINAEingang von Pin 2 • Rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 oder Fehlermeldung am DESINAEingang LED UB • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15, OFF = < 12 V DC LED COM Abbildung 26 E/A Ansicht des M12 8DI • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: 50 Time-Out Kommunikation 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Digitale Eingänge 8 Kanäle Steckplätze DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7 und DI8 Gruppierung Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangspegel High < 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsfilter Einstellbar: 1 ms, 3 ms, 5 ms, 10 ms Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H 155 x 30 x 32 mm Gewichte 150 g Artikelnummer 1938610000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 SB 8DI Tabelle 26 Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 8DI 5658740000/1.3/09.09 51 SAI-Verteiler anschließen 5.6 SAI-AU M8 SB 8DIO HINWEIS Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Sub-Bus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des Gateways erforderlich. HINWEIS Das SAI-AU M8 SB 8DIO ist ein Modul für den Anschluss von 8 digitalen Sensoren. Alternativ können bis zu 8 Kanäle als Ausgänge genutzt werden. Die Ausgänge sind für einen Laststrom von 0.5 A ausgelegt. Die Verbindung der Signale erfolgt über 8 M8Steckverbindungen. Die DESINA-Funktionalität kann nur verwendet werden, wenn die zwei relevanten konfigurierbaren EAs als Eingänge parametriert sind. LEDs UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 8 UQ1 Versorgungsspannung UQ1 Com Kommunikation mit dem Gateway IO1 bis IO8 Versorgung der Ausgänge O1…O8 Anschlüsse AUX-IN Versorgungsspannung UQ1 SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 8 8 Eingänge / 8 Ausgänge Tabelle 27 Abbildung 27 52 SAI-AU M8 SB 8DIO SAI-AU M8 SB 8DIO 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Anschluss der Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von SUB-IN Modulanschluss von SUB-OUT Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Kodierung - Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 28 Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers Tabelle 29 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Modulanschluss von AUX-IN Kontaktsystem M12 Stift, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC UQ1 Pin 2: + 24 V DC UQ1 Pin 3: GND UQ1 Pin 4: GND UQ1 Pin 5: PE Gehäuse: Schirm, verbunden mit PE Anschluss Tabelle 30 Kontaktbelegung des Steckers der Spannungsversorgung 5658740000/1.3/09.09 53 SAI-Verteiler anschließen Anschluss für einen digitalen Ein-/Ausgang Kontaktsystem M8 Buchse, 3-polig Kodierung - Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung Pin 3: GND Pin 4: Eingang / Ausgang Tabelle 31 Kontaktbelegung des digitalen Ausgangs Prinzipschaltung digitaler Ein- und Ausgang Abbildung 28 Prinzipschaltung des digitalen Einund Ausgangs Abbildung 29 Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen HINWEIS Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung der Sensoren eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. 54 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines digitalen E/As wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. LED IO: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7: • Gelb: Status E/A von Pin 4 • Rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 LED UB • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15, OFF = < 12 V DC LED UQ1 • Grün: Spannung UQ1 > 18 V DC • Rot: Spannung UQ1 < 18 V DC LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: Time-Out Kommunikation Abbildung 30 5658740000/1.3/09.09 E/A Ansicht M8 8DIO 55 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Digitale Eingänge 8 Kanäle Steckplätze E/A1, E/A2, E/A3, E/A4, E/A5, E/A6, E/A7 und E/A8 Gruppierung Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangspegel High < 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsfilter Einstellbar: 1 ms, 3 ms, 5 ms, 10 ms Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal Digitale Ausgänge 56 24 V DC 8 Kanäle Steckplätze E/A1, E/A2, E/A3, E/A4, E/A5, E/A6, E/A7 und E/A8 Gruppierung Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Treibertyp Highside Strom pro Kanal 0,5 A Summenstrom Modul 4 A Ausgangsspannung Low 0V Schaltfrequenz ohmsche Last max. 100 Hz Schaltfrequenz induktive Last max. 1 Hz Schaltfrequenz Lampenlast max. 8 Hz Kurzschlussfest Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung Kurzschlussstrom bei 25 °C 1,4 A Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H 175 x 30 x 32 mm Gewicht 175 g Artikelnummer 1938630000 Artikelbezeichnung SAI-AU M8 SB 8DIO Tabelle 32 Technische Daten für das SAI-AU M8 SB 8DIO 5658740000/1.3/09.09 57 SAI-Verteiler anschließen 5.7 SAI-AU M12 SB 8DIO HINWEIS Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des Gateways erforderlich. HINWEIS Das SAI-AU M12 SB 8DIO ist ein Modul für den Anschluss von 8 digitalen Sensoren. Alternativ können bis zu 8 Kanäle als Ausgänge genutzt werden. Die Ausgänge sind für einen Laststrom von 0.5 A ausgelegt. Die Verbindung der Signale erfolgt über 4 M12Steckverbindungen mit zwei Kanälen je Steckplatz. Die DESINA-Funktionalität kann nur verwendet werden, wenn die zwei relevanten konfigurierbaren EAs als Eingänge parametriert sind. LEDs UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 4 UQ1 Versorgungsspannung UQ1 Versorgung der Ausgänge O1…O4 Com Kommunikation mit dem Gateway IO1 bis IO8 Digitale Ein- / Ausgänge Anschlüsse AUX-IN Versorgungsspannung UQ1, UQ2 SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 4 Variabel mit Ein- und Ausgängen belegbar (Summe 8). Tabelle 33 Abbildung 31 58 SAI-AU M12 SB 8DIO SAI-AU M12 SB 8DIO 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Anschluss der Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und eine 4polige M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von SUB-IN Modulanschluss von SUB-OUT Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 34 Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers Tabelle 35 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Modulanschluss von AUX-IN Kontaktsystem M12 Stift, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC UQ1 Pin 2: + 24 V DC UQ1 Pin 3: GND UQ1 Pin 4: GND UQ1 Pin 5: PE-Gehäuse: Schirm, verbunden mit PE Anschluss Tabelle 36 Kontaktbelegung des Steckers der Spannungsversorgung 5658740000/1.3/09.09 59 SAI-Verteiler anschließen Anschluss für einen digitalen Ein-/Ausgang Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung Pin 2: Eingang 2 oder DesinaDiagnose Pin 3: GND Pin 4: Eingang 1 / Ausgang Pin 5: FE Tabelle 37 Kontaktbelegung des digitalen Einund Ausgangs Prinzipschaltung digitaler Ein- und Ausgang Abbildung 33 Abbildung 32 Prinzipschaltung des digitalen Einund Ausgangs Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen HINWEIS Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung der Sensoren eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. 60 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines digitalen E/As wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. LED IO: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7: • Gelb: Status E/A von Pin 4 • Rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 LED UB • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = < 15 V DC, AUS = < 12 V DC LED UQ1 • Grün: Spannung UQ1 > 18 V DC • Rot: Spannung UQ1 < 18 V DC LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A, LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: Time-Out Kommunikation Abbildung 34 5658740000/1.3/09.09 E/A Ansicht M12 8DIO 61 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Verpolungsschutz Ja Kontaktbelastung Pro Pin 3A Stromaufnahme (Ruhestrom) Modul ca. 50 mA Digitale Eingänge 8 Kanäle Steckplätze E/A1, E/A2, E/A3 und E/A4 Gruppierung Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangspegel High < 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsfilter Einstellbar: 1 ms, 3 ms, 5 ms, 10 ms Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal Digitale Ausgänge 62 24 V DC 8 Kanäle Steckplätze E/A1, E/A2, E/A3 und E/A4 Gruppierung 1 Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Treibertyp Highside Strom pro Kanal 0,5 A Summenstrom (8 Ausgänge aktiv) Modul 4 A Ausgangsspannung Low 0V Schaltfrequenz ohmsche Last max. 100 Hz Schaltfrequenz induktive Last max. 1 Hz Schaltfrequenz Lampenlast max. 8 Hz Kurzschlussfest Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung Kurzschlussstrom bei 25 °C 1,4 A Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H 175 x 30 x 32 mm Gewicht 175 g Artikelnummer 1938640000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 SB 8DIO Tabelle 38 Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 8DIO 5658740000/1.3/09.09 63 SAI-Verteiler anschließen 5.8 SAI-AU M8 SB 8DO 2A Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. HINWEIS Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des Gateways erforderlich. LEDs Das SAI-AU M8 SB 8DO 2 A ist ein Modul für den Anschluss von 8 digitalen Aktuatoren. Die Ausgänge sind für einen Laststrom von 2 A ausgelegt. UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 8 Die Verbindung der Signale erfolgt über 8 M8Steckverbindungen. UQ1 Versorgungsspannung UQ1 Versorgung der Ausgänge O1…O4 UQ2 Versorgungsspannung UQ2 Versorgung der Ausgänge O5…O8 Com Kommunikation mit dem Gateway DO1 bis DO8 Digitale Ausgänge Anschlüsse AUX-IN Versorgungsspannung UQ1, UQ2 SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 8 8 Ausgänge Tabelle 39 Abbildung 35 64 SAI-AU M8 SB 8DO 2A SAI-AU M8 SB 8DO 2A 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Anschluss Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und eine 4polige M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von SUB-IN Modulanschluss von SUB-OUT Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Kodierung - Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 40 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Tabelle 41 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Modulanschluss von AUX-IN Kontaktsystem M12 Stift, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC UQ1 Pin 2: + 24 V DC UQ2 Pin 3: GND UQ1 Pin 4: GND UQ2 Pin 5: PE-Gehäuse: Schirm, verbunden mit PE Anschluss Tabelle 42 Kontaktbelegung des Steckers der Spannungsversorgung 5658740000/1.3/09.09 65 SAI-Verteiler anschließen Anschluss für einen digitalen Ausgang Kontaktsystem M8 Buchse, 3-polig Kodierung - Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung Pin 3: GND Pin 4: Ausgang Tabelle 43 HINWEIS Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung der Sensoren eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. Kontaktbelegung des digitalen Ausgangs Prinzipschaltung digitaler Ausgang Abbildung 36 Prinzipschaltung des digitalen Ausgangs Abbildung 38 Abbildung 37 66 Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen Derating Kurve des max. Summenstroms der Ausgänge 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines digitalen Ausganges wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. LED OUT: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7: • Gelb: Status des digitalen Ausgangs von Pin 4 • Rot: Kurzschluss am digitalen Ausgang LED UB • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15, OFF = < 12 V DC LED UQ1 • Grün: Spannung UQ1 > 18 V DC • Rot: Spannung UQ1 < 18 V DC LED UQ2 • Grün: Spannung UQ2 > 18 V DC • Rot: Spannung UQ2 < 18 V DC LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A, LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: Time-Out Kommunikation 5658740000/1.3/09.09 Abbildung 39 E/A Ansicht M8 8DO 2A 67 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Digitale Ausgänge 8 Kanäle Steckplätze O1, O2, O3, O4, O5, O6, O7 und O8 Gruppierung Zwei Gruppen für je 4 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Treibertyp Highside Strom pro Kanal 2A Summenstrom Modul 8 A Ausgangsspannung Low 0V Schaltfrequenz ohmsche Last max. 100 Hz Schaltfrequenz induktive Last max. 1 Hz Schaltfrequenz Lampenlast max. 8 Hz Kurzschlussfest Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung Kurzschlussstrom bei 25 °C 5,6 A Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H 175 x 30 x 32 mm Gewicht 175 g Artikelnummer 1938660000 Artikelbezeichnung SAI-AU M8 SB 8DO 2A Tabelle 44 68 Technische Daten für das SAI-AU M8 SB 8DO 2A 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen 5.9 SAI-AU M12 SB 8DO 2A Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. HINWEIS Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des Gateways erforderlich. LEDs Das SAI-AU M12 SB 8DO 2 A ist ein Modul für den Anschluss von 8 digitalen Aktuatoren. Die Ausgänge sind für einen Laststrom von 2 A ausgelegt. UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 4. Die Verbindung der Signale erfolgt über 4 M12Steckverbindungen. UQ1 Versorgungsspannung UQ1 Versorgung der Ausgänge O1…O4 UQ2 Versorgungsspannung UQ2 Versorgung der Ausgänge O5…O8 Com Kommunikation mit dem Gateway DO1 bis DO8 Digitale Ausgänge Anschlüsse AUX-IN Versorgungsspannung UQ1, UQ2 SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 4 8 Ausgänge Tabelle 45 Abbildung 40 SAI-AU M12 SB 8DO 2A SAI-AU M12 SB 8DO 2A 5658740000/1.3/09.09 69 SAI-Verteiler anschließen Anschluss Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und eine 4polige M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von SUB-IN Modulanschluss von SUB-OUT Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Kodierung - Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 46 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Tabelle 47 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Modulanschluss von AUX-IN Kontaktsystem M12 Stift, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC UQ1 Pin 2: + 24 V DC UQ2 Pin 3: GND UQ1 Pin 4: GND UQ2 Pin 5: PE-Gehäuse: Schirm, verbunden mit PE Anschluss Tabelle 48 70 Kontaktbelegung des Steckers der Spannungsversorgung 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Anschluss für einen digitalen Ausgang Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung Pin 2: Ausgang 2 Pin 3: GND Pin 4: Ausgang 1 Pin 5: FE Tabelle 49 HINWEIS Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung der Sensoren eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. Kontaktbelegung des digitalen Ausgangs Prinzipschaltung digitaler Ausgang Abbildung 41 Prinzipschaltung des digitalen Ausgangs Abbildung 43 Abbildung 42 Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen Derating Kurve des max. Summenstroms der Ausgänge 5658740000/1.3/09.09 71 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines digitalen Ausganges wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. LED OUT: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7: • Gelb: Status des digitalen Ausgangs von Pin 4 • Rot: Kurzschluss am digitalen Ausgang LED UB • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15, OFF = < 12 V DC LED UQ1 • Grün: Spannung UQ1 > 18 V DC • Rot: Spannung UQ1 < 18 V DC LED UQ2 • Grün: Spannung UQ2 > 18 V DC • Rot: Spannung UQ2 < 18 V DC LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: 72 Time-Out Kommunikation Abbildung 44 E/A Ansicht M12 8DO 2A 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Digitale Ausgänge 8 Kanäle Steckplätze O1, O2, O3 und O4 Gruppierung Zwei Gruppen für je 4 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Treibertyp Highside Strom pro Kanal 2A Summenstrom Modul 8 A Ausgangsspannung Low 0V Schaltfrequenz ohmsche Last max. 100 Hz Schaltfrequenz induktive Last max. 1 Hz Schaltfrequenz Lampenlast max. 8 Hz Kurzschlussfest Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung Kurzschlussstrom bei 25 °C 5,6 A Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H 175 x 30 x 32 mm Gewicht 175 g Artikelnummer 1938680000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 SB 8DO 2A Tabelle 50 Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 8DO 2A 5658740000/1.3/09.09 73 SAI-Verteiler anschließen 5.10 SAI-AU M12 SB 4AI Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Das SAI-AU M12 SB 4AI ist ein Modul für den Anschluss von vier analogen Sensoren über 4 M12Steckverbindungen. 4AI HINWEIS Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des Gateways erforderlich. LEDs UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 4 Com Kommunikation mit dem Gateway AI0 bis AI3 Analogeingänge Anschlüsse AI3 SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 4 4 Eingänge Tabelle 51 SAI-AU M12 SB 4AI AI2 Anschluss Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. AI1 Modulanschluss von SUB-IN AI0 UB COM IN Abbildung 45 BUS Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kodierung - Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss OUT SAI-AU M12 SB 4AI Tabelle 52 74 Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Modulanschluss von SUB-OUT Prinzipschaltung analoger Eingang Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse: Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 53 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Abbildung 46 Prinzipschaltung des analogen Eingangs Anschluss für einen analogen Eingang Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig HINWEIS Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung Pin 2: Analoger Eingang + Pin 3: GND Pin 4: Analoger Eingang Pin 5: FE Gehäuse: Schirm Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die analogen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Tabelle 54 Kontaktbelegung des analogen Eingangs 5658740000/1.3/09.09 75 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines analogen Einganges wird mit einer roten LED angezeigt. 4AI LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3: • Rot: AI3 Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 LED UB AI2 • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = < 15 V DC, AUS = < 12 V DC AI1 LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: AI0 Time-Out Kommunikation UB COM IN Abbildung 47 76 BUS OUT E/A Ansicht M12 4AI 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Analogeingänge 4 Kanäle Steckplätze AI0, AI1, AI2 und AI3 Gruppierung 1 Gruppe für 4 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangstyp Differenzielle Messung zwischen Pin 2 und Pin 4 Abtastintervall 5 – 250 ms einstellbar pro analogen Eingang Genauigkeit < 0,2 % vom Messbereichs-Endwert Offsetfehler < 0,1 % vom Messbereichs-Endwert Linearität < 0,05 % Temperaturkoeffizient < 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert Spannungsbereiche 0 bis +10 V oder –10 V bis +10 V Max. Eingangsspannung bezogen auf GND ± 35 V bezogen auf GND (dauernd) Eingangswiderstand > 100 kΩ Auflösung 0 V bis +10 V 11 Bit 0 bis 2047 Einheiten Auflösung -10 V bis +10 V 12 Bit, 0 bis 4095 Einheiten Nennwert 2047 Einheiten bzw. 4095 Einheiten Strombereiche 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA Max. Eingangsstrom, differenziell -50 bis +50 mA Eingangswiderstand < 125 Ω Auflösung 0 bis 20 mA 12 Bit 0 bis 4095 Einheiten Auflösung 4 bis 20 mA 12 Bit 819 bis 4095 Einheiten mit Auswertung der Diagnose bei Unterschreitung 4 mA Nennwert 4095 Einheiten 5658740000/1.3/09.09 77 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H 155 x 30 x 32 mm Gewicht 150 g Artikelnummer 1938690000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 SB 4AI Tabelle 55 78 Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4AI 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen 5.11 SAI-AU M12 SB 4AO Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Das SAI-AU M12 SB 4AO ist ein Modul für den Anschluss von vier analogen Aktoren über 4 M12Steckverbindungen. 4AO HINWEIS Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des Gateways erforderlich. LEDs UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 4 Com Kommunikation mit dem Gateway AO0 bis AO3 Analogausgänge Anschlüsse AO3 SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 4 4 Eingänge Tabelle 56 SAI-AU M12 SB 4AI AO2 Anschluss Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. AO1 Modulanschluss von SUB-IN AO0 UB COM IN Abbildung 48 BUS Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kodierung - Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss OUT SAI-AU M12 SB 4AO Tabelle 57 5658740000/1.3/09.09 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse 79 SAI-Verteiler anschließen Modulanschluss von SUB-OUT Prinzipschaltung analoger Ausgang Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Ausgangsbeschaltung Pin 4 und 2 von jeder M12Buchse: Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 58 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Abbildung 50 Prinzipschaltung des analogen Ausgangs Anschluss für einen analogen Ausgang Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig HINWEIS Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC Aktorspannung / 140 mA / max. bei 20°C Pin 2: Analoge Ausgangsspannung Pin 3: GND Pin 4: Analoger Ausgangsstrom Pin 5: PE Gehäuse: Schirm Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die analogen Ausgänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Tabelle 59 Kontaktbelegung des analogen Ausgangs Abbildung 49 Temperaturkurve 80 Die Wahl des Ausgangssignals (Strom oder Spannung) erfolgt über die Auswahl der Pins. Die Wahl des Strom- oder Spannungsmessbereichs wird im Konfigurator des Steuerungsherstellers eingestellt. 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines analogen Ausganges wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. 4AO LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3: • Rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 AO3 LED UB • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: AO2 Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = < 15 V DC, AUS = < 12 V DC AO1 LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: AO0 Time-Out Kommunikation UB COM IN Abbildung 51 5658740000/1.3/09.09 BUS OUT E/A Ansicht M12 4AO 81 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Analogausgänge 4 Kanäle Steckplätze AO0, AO1, AO2 und AO3 Ausgabenintervall 5 – 250 ms einstellbar pro analogen Ausgang Genauigkeit < 0,2 % vom Messbereichs-Endwert Offsetfehler < 0,1 % vom Messbereichs-Endwert Linearität < 0,05 % Temperaturkoeffizient < 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert Spannungsbereiche 0 bis +10 V oder –10 V bis +10 V Lastwiderstand 1 kΩ Auflösung 0 V bis +10 V 11 Bit 0 bis 2047 Einheiten Auflösung -10 V bis +10 V 12 Bit, 0 bis 4095 Einheiten Auswurf asymmetrisch (Pin 2) Strombereiche 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA Lastwiderstand < 600 Ω Auflösung 0 bis 20 mA 11 Bit 0 bis 2047 Einheiten Auflösung 4 bis 20 mA 12 Bit, 819 bis 4095 Einheiten Auswurf asymmetrisch (Pin 4) Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H 155 x 30 x 32 mm Gewicht 150 g Artikelnummer 1938700000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 SB 4AO Tabelle 60 82 Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4AO 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen 5.12 SAI-AU M12 SB 4THERMO Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Das SAI-AU M12 SB 4THERMO ist ein Modul für den Anschluss von 4 THERMO Elementen über 4 M12-Steckverbindungen. Thermo HINWEIS Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des Gateways erforderlich. LEDs UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 4 Com Kommunikation mit dem Gateway AI0 bis AI3 Analoge Eingänge Anschlüsse AI3 SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 4 4 Eingänge Tabelle 61 SAI-AU M12 SB 4THERMO AI2 Anschluss Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. AI1 Modulanschluss von SUB-IN AI0 Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kodierung - Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss UB COM IN Abbildung 52 BUS OUT SAI-AU M12 SB 4THERMO Tabelle 62 5658740000/1.3/09.09 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse 83 SAI-Verteiler anschließen Modulanschluss von SUB-OUT Prinzipschaltung analoger Eingang Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse: Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 63 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Abbildung 53 Prinzipschaltung des analogen Eingangs Anschluss für einen analogen Eingang Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig HINWEIS Kodierung A Pinbelegung Pin 1: Kompensation + Pin 2: Analoger Eingang + Pin 3: Kompensation Pin 4: Analoger Eingang Pin 5: FE Gehäuse: Schirm Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die Thermo-Eingänge sind galvanisch getrennt. Tabelle 64 84 Kontaktbelegung des analogen Eingangs 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines Thermo Einganges wird mit einer roten LED angezeigt. Thermo LED IN: 0,0, 0,1, 0,2 and 0,3: • Rot: Messbereichsüberschreitung / Leitungsbruch AI3 LED UB • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: AI2 Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = < 15 V DC, AUS = < 12 V DC AI1 LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: Time-Out Kommunikation AI0 UB COM IN Abbildung 54 5658740000/1.3/09.09 BUS OUT E/A M12 SB 4THERMO 85 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Analogeingänge 4 Kanäle Steckplätze AI0, AI1, AI2 und AI3 Gruppierung Eine Gruppe für vier Kanäle Zulässige Gleichtaktspannung +/- 50 V Zulässige Eingangsspannung -3 V DC bis +3 V DC (verpolungssicher) Sensorarten Typ J, K, L, B, E, N, R, S, T, U, +/-15 mV…+/-250 mV Abtastintervall 54 – 620 ms einstellbar pro analogen Ausgang Genauigkeit < 0,5 % vom Messbereichs-Endwert Temperaturkoeffizient < 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert Kaltstellenkompensation Externer PT1000 Anschluss an Pin 1 und 3 oder internetparametrierbar Sensorstrom PT1000 0,2 mA Auflösung Thermoelemente 0,1 °C Auflösung – mV-Bereiche je nach Bereich 0,5…8uV Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H 155 x 30 x 32 mm Gewicht 150 g Artikelnummer 1938720000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 SB 4THERMO Tabelle 65 86 Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4THERMO 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen 5.13 SAI-AU M12 SB 4PT100 Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Das SAI-AU M12 SB 4PT100 ist ein Modul für den Anschluss von 4 PT100 Elementen über 4 M12Steckverbindungen. PT100 HINWEIS Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des Gateways erforderlich. LEDs UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 4 Com Kommunikation mit dem Gateway AI0 bis AI3 PT100 Eingänge Anschlüsse AI3 SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang 1 bis 4 4 Eingänge Tabelle 66 AI2 SAI-AU M12 SB 4PT100 Anschluss Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. AI1 Modulanschluss von SUB-IN AI0 UB Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Kodierung - Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss COM IN Abbildung 55 BUS OUT SAI-AU M12 SB 4PT100 5658740000/1.3/09.09 Tabelle 67 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse 87 SAI-Verteiler anschließen Modulanschluss von SUB-OUT Prinzipschaltung analoger Eingang Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse: Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 68 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Abbildung 56 Prinzipschaltung des analogen Eingangs Anschluss für einen analogen Eingang Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig HINWEIS Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Input + Pin 3: GND Pin 4: Input – Pin 5: Schirm Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die PT100 Eingänge sind galvanisch getrennt. Tabelle 69 88 Kontaktbelegung des analogen Eingangs 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status eines analogen Einganges wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. PT100 LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3: • Rot: Messbereichsüberschreitung / Leitungsbruch AI3 LED UB • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: AI2 Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = < 15 V DC, AUS = < 12 V DC AI1 LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: AI0 Time-Out Kommunikation UB COM IN Abbildung 57 5658740000/1.3/09.09 BUS OUT E/A Ansicht M12 4PT100 89 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Analogeingänge 4 Kanäle Steckplätze AI0, AI1, AI2 und AI3 Gruppierung 1 Gruppe für 4 Kanäle Zulässige Gleichtaktspannung +/- 50 V Zulässige Eingangsspannung -3 V DC bis +3 V DC Eingangstyp PT100, PT200, PT500, PT1000, NI100, NI120, NI1000, 500Ω, 5kΩ, Potentiometer 100-500Ω, Poti 500-5kΩ, Poti > 5kΩ, No Sensor Abtastintervall 54 – 620 ms einstellbar pro analogen Ausgang Genauigkeit < 0,5 % vom Messbereichs-Endwert Temperaturkoeffizient < 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert Sensorstrom je nach Eingangstyp 0,2 mA oder 0,5 mA Auflösung Temperatursensoren 0,1 °C Auflösung Widerstandsmessbereiche 500 Ω: 0,01 Ω 5kΩ: 0,1Ω Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H 155 x 30 x 32 mm Gewicht 150 g Artikelnummer 1938710000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 SB 4PT100 Tabelle 70 90 Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4PT100 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen 5.14 SAI-AU M12 SB 2CNT HINWEIS Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 SB 2CNT ist ein Modul für den Anschluss von zwei digitalen Signalen für Zählzwecke über 4 M12Steckverbindungen. Nach einem Ausfall, Fehler oder Neustart des SAI-AU M12 SB 2CNT müssen die Ausgangs Bytes über die Software zurückgesetzt werden. Die Zählerfreigabe der Gateways am Feldbus muss über die entsprechenden Bits in den Steuer Bytes erfolgen (siehe Kapitel 6.6.9). Zwischen mehreren Schreiboperationen der Ausgangsdaten muss das Bit 7 in den SteuerBytes von 1 auf 0 gesetzt werden. Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des Gateways erforderlich. CNT LEDs CN V/R GT UB Versorgungsspannung UB Versorgung des Moduls und der Steckplätze 1 bis 4 Com Kommunikation mit dem Gateway CN Status der Zählkanäle V/R Zählrichtung der Zählkanäle GT Gate-Status der Zählkanäle OUT Status der digitalen Ausgänge Anschlüsse OUT UB COM UQ1 IN SUB-IN Sub-Bus Eingang SUB-OUT Sub-Bus Ausgang AUX Hilfsversorgung der digitalen Ausgänge 1 2 digitale Ausgänge für beide Kanäle 2 Gate-Eingang für beide Kanäle 3 Zählrichtungs-Eingang für beide Kanäle 4 Zähl-Eingang für beide Kanäle AUX IN BUS OUT Weidmüller t Abbildung 58 SAI-AU M12 SB 2CNT Tabelle 71 5658740000/1.3/09.09 SAI-AU M12 SB 2CNT 91 SAI-Verteiler anschließen Anschluss Versorgungsspannung Anschluss der Hilfsversorgung der Ausgänge Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Modulanschluss von SUB-IN Kontaktsystem M8-Stecker, 4-polig Modulanschluss von AUX-IN Kodierung - Kontaktsystem M12 Stift, 5-polig Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V DC UQ1 Pin 2: + 24 V DC UQ1 Pin 3: GND UQ1 Pin 4: GND UQ1 Pin 5: PE Gehäuse: Erdung, verbunden mit PE Anschluss Tabelle 72 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Modulanschluss von SUB-OUT Tabelle 74 Kontaktbelegung für Hilfsversorgung Kontaktsystem M8 Buchse, 4-polig Kodierung - Anschluss des OUT-Steckers Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Pin 2: Data + Pin 3: GND Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden mit FE Anschluss Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V Pin 2: DO2 Pin 3: GND Pin 4: DO1 Pin 5: Schirm Gehäuse: Erdung, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 73 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Tabelle 75 92 Kontaktbelegung des OUT-Steckers 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Anschluss des GT-Steckers Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V Pin 2: GT2 Pin 3: GND Pin 4: GT1 Pin 5: Schirm Gehäuse: Erdung, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 76 Prinzipschaltung des Zählers Kontaktbelegung des GT-Steckers Anschluss des V/R-Steckers Abbildung 59 Prinzipschaltung des Zählers Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig Kodierung A HINWEIS Pinbelegung Pin 1: + 24 V Pin 2: V/R2 Pin 3: GND Pin 4: V/R1 Pin 5: Schirm Gehäuse: Erdung, verbunden mit FE Anschluss Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen 4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Tabelle 77 Kontaktbelegung des V/R-Steckers Anschluss des CN-Steckers Kontaktsystem M12 Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: + 24 V Pin 2: CLK2 Pin 3: GND Pin 4: CLK1 Pin 5: Schirm Gehäuse: Erdung, verbunden mit FE Anschluss Tabelle 78 Kontaktbelegung des CN-Steckers Optische Anzeigen Der Status des OUT-Steckers wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. Der Status des GT, V/R und CN-Steckers wird mit einer gelb/grünen LED angezeigt. LED OUT: Out 1, Out 2 • Rot: Ausgangsfehler des jeweiligen Ausgangs, im Falle einer Überlastung der Sensorversorgung an einem der vier Stecker leuchten beide LEDs rot auf. • Gelb: Ausgang ist freigegeben LED GT: GT1, GT2 • Grün: Zählkanal ist bereit für Zählung 5658740000/1.3/09.09 93 SAI-Verteiler anschließen • Gelb: Zähler ist nicht freigegeben LED V/R: V/R1, V/R2 • Grün: Positive Zählrichtung • Gelb: Negative Zählrichtung LED CN: CN1, CN2 • Grün blinkend: Zähleingang ist aktiv (24 V Pegel) • Gelb blinkend: Zähleingang ist aktiv (wenn Phasenzählung aktiviert ist) LED UB • Grün: Spannung > 18 V DC • Rot: Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = < 15 V DC, AUS = < 12 V DC LED COM • Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway E/A LED blinkt max. 20 Sekunden grün • Rot: 94 Time-Out Kommunikation 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung Pro Pin 3A Verpolungsschutz Ja Stromaufnahme Modul ca. 50 mA Digitale Eingänge 6 Kanäle Steckplätze GT1, GT2, V/R1, V/R2, CN1, CN2 Gruppierung Eine Gruppe für sechs Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangspegel High < 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1 Max. Eingangsfrequenz 100 kHz Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/grüne Status/Error-LED pro Kanal Zählkanäle 2 Kanäle Zählbreite 32 Bit Schaltfrequenz Max. 100 kHz, 2 kHz wenn sich die Zählrichtung ändert Mögliche Zählmodi Normalbetrieb, Phasenzählmodus Strombereiche 2 Ausgänge (einen pro Kanal) Steckplätze OUT1, OUT2 Gruppierung Eine Gruppe für beide Ausgangs-Kanäle mit einer gemeinsamen Masse Treibertyp Highside Strom pro Kanal 0,5 A Summenstrom Modul 4 A Ausgangsspannung Low 0V Schaltfrequenz ohmsche Last max. 100 Hz Schaltfrequenz induktive Last max. 1 Hz 5658740000/1.3/09.09 95 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Schaltfrequenz Lampenlast max. 8 Hz Kurzschlussfest Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung Kurzschlussstrom bei 25 °C 1,4 A Potenzialtrennung zur Modulelektronik Keine Anzeigeelemente Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal Allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H 155 x 30 x 32 mm Gewicht 175 g Artikelnummer 1938730000 Artikelbezeichnung SAI-AU M8 SB 2CNT Tabelle 79 96 Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 2CNT 5658740000/1.3/09.09 SAI-Verteiler anschließen 5658740000/1.3/09.09 97 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 6. Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 6.1 GSD-Datei und Bitmap-Dateien .....................................................................................................99 6.2 Kopieren der GSD-Dateien auf das lokale Verzeichnis ...............................................................99 6.3 GSD-Dateien in Step7 installieren ...............................................................................................100 6.4 Einfügen eines SAI im Hardware-Konfigurator ..........................................................................101 6.4.1 Einfügen eines Subbus-Moduls .......................................................................................103 6.5 Zuordnung der Ein- und Ausgangsadressen.............................................................................109 6.6 Beschreibung der Ein- und Ausgangsdaten ..............................................................................110 6.6.1 SAI-AU Mx PB GW 16DI ................................................................................................110 6.6.2 SAI-AU Mx SB 8DI...........................................................................................................110 6.6.3 SAI-AU Mx SB 8DIO ........................................................................................................110 6.6.4 SAI-AU Mx SB 8DO .........................................................................................................110 6.6.5 SAI-AU M12 SB 4AI.........................................................................................................111 6.6.6 SAI-AU M12 SB 4AO .......................................................................................................111 6.6.7 SAI-AU M12 SB 4PT100 .................................................................................................112 6.6.8 SAI-AU M12 SB 4THERMO ............................................................................................112 6.6.9 SAI-AU M12 SB CNT.......................................................................................................113 6.7 Konfiguration und Parametrierung .............................................................................................115 6.8 SAI Parameterdaten ......................................................................................................................116 6.9 Diagnose-Telegramm....................................................................................................................123 6.10 98 6.9.1 Diagnose ohne kanalbezogene Informationen ................................................................123 6.9.2 Diagnose mit kanalbezogenen Informationen .................................................................130 6.9.3 Gerätebezogene Diagnosedaten .....................................................................................132 6.9.4 Kennungsbezogene Diagnosedaten................................................................................134 6.9.5 Kanalbezogene Diagnosedaten.......................................................................................135 Diagnose-Daten auswerten in Step7 ...........................................................................................138 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 6.1 GSD-Datei und BitmapDateien HINWEIS Die Verwendung und der Speicherort der GSD-Dateien und der BitmapDateien hängen vom verwendeten Projektierungswerkzeug ab. GSD-Dateien Mit GSD (Geräte Stammdaten-Dateien), den elektronischen Datenblättern eines Gerätes, werden einem PROFIBUS-Master auf einfache Art die Eigenschaften des PROFIBUS-DP-Feldgerätes mitgeteilt. Diese Dateien beschreiben u.a.: • die unterstützenden Übertragungsraten • die Länge der auszutauschenden Ein- und Ausgangsdaten • die Bedeutung der Diagnoseparameter und der Anwenderparameter • die Art des Feldgerätes • die unterstützenden Dienste Die Dateien werden mit der Dateierweiterung gsd zur Verfügung gestellt. Für das PROFIBUS Gateway SAI-AU M12 PB GW 16DI gilt: Identnummer: 0A74 GSD-Datei (Device Database File): WIAU0A74.GSD Im Folgenden wird die Hardware-Konfiguration anhand eines Beispiels unter Verwendung der Programmier-Software Simatic® Step7 erläutert. ® eingetragenes Warenzeichen der Siemens AG 6.2 Kopieren der GSD-Dateien auf das lokale Verzeichnis Die GSD-Dateien werden auf der Weidmüller Homepage, http://www.weidmueller.com/54265/Downloads/Software/SAIAktiv-Geraetedateien/cw_index.aspx, im Bereich Service zum Download bereitgestellt. Der Speicherort für die GSD-Dateien hängt von der Installation des Step7-Programmes ab. Er ist üblicherweise unterhalb des verwendeten Installationsverzeichnisses \Step7\S7DATA\GSD. Die verwendeten Bitmap-Dateien werden in das Verzeichnis \Step7\S7DATA\NSBMP kopiert. Bitmap-Datei Zur Darstellung im Hardware-Konfigurator werden Symbole zur Verfügung gestellt. Der Name der Bitmap-Datei für den Normalbetrieb lautet WIAUPRON.DIB. Der Name der Bitmap-Datei für den Diagnosefall lautet WI-AUPROS.DIB. WIAUPRON.DIB Abbildung 60 WIAUPROS.DIB Bitmaps für Hardware-Konfigurator 5658740000/1.3/09.09 99 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 6.3 GSD-Dateien in Step7 installieren 1. Öffnen Sie im Step7-Programm das jeweilige Projekt, und wählen Sie die Hardwarekonfiguration aus. Abbildung 61 GSD-Datei installieren: Schritt 1 HINWEIS Schließen Sie alle Step7-Anwendungen, bevor Sie mit den folgenden Befehlen fortfahren. 2. Aktualisieren Sie den Kataloginhalt im Hardware-Konfigurator im Menü Extras mit dem Befehl „Katalog aktualisieren“. Abbildung 62 GSD-Datei installieren: Schritt 2 In der Auswahl der PROFIBUS-DP Geräte erscheint unter: PROFIBUS-DP Abbildung 63 100 Weitere Feldgeräte WIN SAI-AU die Weidmüller SAI-Module. Die SAI-Module von Weidmüller 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 6.4 Einfügen eines SAI im Hardware-Konfigurator Der Hardware-Konfigurator mit einer PROFIBUS-DP fähigen Zentraleinheit (CPU 315-2 DP) ist geöffnet, und ein PROFIBUS-DP Mastersystem ist für diese Zentraleinheit definiert. Jetzt können Sie die Geräte in das PROFIBUS-DP Mastersystem einfügen. 1. Ziehen Sie das Gateway aus dem Reiter (rechte Spalte) in die Mitte des Fensters. Das Gateway finden Sie als SAI-AU Mx PB GW 16DI. Abbildung 64 Hardware-Konfigurator 5658740000/1.3/09.09 101 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 2. Hierbei öffnet sich ein Pop-Up-Fenster, in dem die PROFIBUS-Adresse vergeben wird. Abbildung 65 PROFIBUS-Adresse einstellen HINWEIS Vergeben Sie jede PROFIBUS-Adresse nur einmal. Die Sub-Bus Module müssen in der Reihenfolge hinzugefügt werden, in der sie auch physikalisch mit dem Gateway verbunden werden. 3. Nach Öffnen des Ordners SAI-AU M12 GW 16DI können Sie die einzelnen Sub-Bus Geräte zufügen. 102 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 6.4.1 Einfügen eines Subbus-Moduls Beispiel SAI-AU M12 SB CNT Der Hardware-Konfigurator mit einer PROFIBUSDP fähigen Zentraleinheit (CPU 315-2 DP) ist geöffnet, und ein PROFIBUS-DP Mastersystem ist für diese Zentraleinheit definiert. Abbildung 66 1. Wählen Sie per Doppelklick das CNT M12 Modul aus, um es in das PROFIBUS-DP Mastersystem einzufügen. Konfiguration 2. Wählen Sie per Doppelklick den Slave in der Tabelle aus, um die Baugruppeneigenschaften einzustellen (z.B. die Parameter). Abbildung 67 Fenster Address / ID 5658740000/1.3/09.09 103 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 3. Wählen Sie nun den Reiter „Device-specific parameters“ (gerätebezogene Parameter) aus. Abbildung 68 Register Parameterwerte einstellen 4. Stellen Sie nun die Zählrichtungen ON ein (ON = vorwärts / OFF = rückwärts). Die LED leuchtet grün. (Siehe Seite 90 LED V/R) Abbildung 69 104 Zählrichtung 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 5. Setzen Sie den Counter 1+2 auf 100. Die Counter zählten bis 100 und dann setzten sie sich wieder auf 0. Abbildung 70 Gerätebezogene Parameterdaten 6. Verbinden Sie sich nun mit der SPS, um Daten zu vergleichen. Abbildung 71 Verbindung mit SPS 5658740000/1.3/09.09 105 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 7. Sprechen Sie mit der rechten Maustaste den Counter an, um die Zählerwerte vergleichen zu können. Es öffnet sich das Monitor/Modify-Fenster. Abbildung 72 Zähler ansprechen (Siehe Tabelle 89) Abbildung 73 106 Zusammensetzung Eingangsdaten 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP Abbildung 74 Zusammensetzung Ausgangsdaten Abbildung 75 Variablen-Tabelle für Zähler ist gestartet 5658740000/1.3/09.09 107 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP Abbildung 76 108 Variablen-Tabelle – Zählerwert auf 0 – Zähler im Stopp 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 6.5 Zuordnung der Ein- und Ausgangsadressen Für jedes PROFIBUS-DP Gerät sind bereits automatisch Adressen vergeben, über die der Datenaustausch mit dem SPS-Programm erfolgt. 1. Übernehmen bzw. verändern Sie diese. Am schnellsten geschieht dies mit einem Doppelklick auf die Adressleiste des gewählten Gerätes. Nun können Sie die Anfangsadresse wählen. Abbildung 77 Zuordnung der Ein- / Ausgangsadressen 5658740000/1.3/09.09 109 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 6.6 Beschreibung der Ein- und Ausgangsdaten 6.6.1 SAI-AU Mx PB GW 16DI Daten Beschreibung Eingang 16 DI Ausgang keine 6.6.2 SAI-AU Mx SB 8DI Daten Beschreibung Eingang 8 DI Ausgang keine 6.6.3 Beschreibung Eingang 8 DI Ausgang 8 DO Variabel mit Ein- und Ausgängen belegbar (Summe 8). SAI-AU Mx SB 8DO Daten Beschreibung Eingang keine Ausgang 8 DO 110 8 Digitale Eingänge SAI-AU Mx SB 8DIO Daten 6.6.4 16 Digitale Eingänge 8 Digitale Ausgänge 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 6.6.5 SAI-AU M12 SB 4AI Daten Beschreibung Eingang 4AI Ausgang keine 6.6.6 4 Analoge Eingänge, 4 Werte mit 16 Bit (nur die unteren 11 bzw. 12 Bits werden verwendet) je nach ausgewählten Bereich ergeben sich folgende Werte: 0..10 V : 0.. 2047 - 10..+ 10 V : 0.. 4095 (wobei 2047 0 V entspricht) 0..20 mA : 0 .. 4095 4..20 mA : 409 .. 819 SAI-AU M12 SB 4AO Daten Beschreibung Eingang keine Ausgang 4 AO 5658740000/1.3/09.09 4 Analoge Ausgänge, 4 Werte mit 16 Bit (nur die unteren 11 bzw. 12 Bits werden verwendet) je nach ausgewählten Bereich müssen folgende Werte geschrieben werden: 0..10 V : 0.. 2047 - 10..+10 V : 0.. 4095 (wobei 2047 0 V entspricht) 0..20 mA : 0 .. 4095 4..20 mA : 819 .. 4095 111 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 6.6.7 SAI-AU M12 SB 4PT100 Daten Beschreibung Eingang 4 PT100 4 PT100 Eingänge, 4 Werte mit 16 Bit Temperaturen: 16 Bit, zwei Komplementärwerte: 1 Bit (Digit) = 1/10 Kelvin Widerstandswerte: Bereich bis zu 500 Ohm: 1 Bit (Digit) = 0,01 Ohm Bereich bis zu 5k Ohm: 1 Bit (Digit) = 0,1 Ohm Ausgang keine HINWEIS Die Statusdaten des PT100-Moduls können auch als Eingangsdaten verwendet werden. Der Anwender muss dann das Modul mit dem Namen “"4PT100 M12 (input+status)" auswählen. Die Eingangsdaten werden dann aus den beiden Zählern und den Statusdaten gebildet (wie im Kapitel Diagnosedaten beschrieben). 6.6.8 SAI-AU M12 SB 4THERMO Daten Beschreibung Eingang 4THERMO 4 Thermoeingänge 4 Werte mit 16 Bit Temperaturen: 16 Bit, zwei Komplementärwerte: 1 Bit (Digit) = 1/10 Kelvin Spannungen: -250 bis 250 mV: -120 bis 120 mV: -60 bis 60 mV: -30 bis 30 mV: -15 bis 15 mV: Ausgang 112 1 Bit (Digit) = 8 µV 1 Bit (Digit) = 4 µV 1 Bit (Digit) = 2 µV 1 Bit (Digit) = 1 µV 1 Bit (Digit) = 0,5 µV keine 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP HINWEIS Die Statusdaten des THERMO-Moduls können auch als Eingangsdaten verwendet werden. Der Anwender muss dann das Modul mit dem Namen “"4THERMO M12 (input+status)" auswählen. Die Eingangsdaten werden dann aus den beiden Zählern und den Statusdaten gebildet (wie im Kapitel Diagnosedaten beschrieben). 6.6.9 SAI-AU M12 SB CNT Eingangsdaten Beschreibung CNT1 32 Bit Zählerwert des Kanal 0 CNT2 32 Bit Zählerwert des Kanal 1 Ausgangsdaten Beschreibung CNTVAL 32 Bit Wert zum Schreiben von Schwellen- und Zählerwerten CNTCTRL0 Steuerbyte des Zählerkanals 0 Bit 0: Zählerfreigabe (muss 1 sein, um den Zähler zu schalten) Bit 1: Steuert den digitalen Ausgang des zugehörigen Zählers: 0 = Ausgang wird manuell gesetzt 1 = Ausgang wird vom Zählwert gesteuert Bit 2: Status des digitalen Ausgangs, bei manueller Einstellung 0 = Digitalen Ausgang löschen 1 = Digitalen Ausgang setzen Bit 3: Löschen der Fehler-/Statusinformationen des Zählerkanals Bit 4: Reserviert Bit 6 bis 5: Adressierung des Registers, um CNTVAL zu schreiben auf 00 schreibt den Schaltschwellenwert, um den Ausgang auf 1 zu setzen 01 schreibt den Schaltschwellenwert, um den digitalen Ausgang zu löschen 10 schreibt den Schaltschwellenwert, um den Zählerwert auf null zurückzusetzen 11 aktuellen Zählerwert schreiben Bit 7 schreiben initiieren CNTCTRL1 Steuerbyte des Zählerkanals 1 Bit 0: Zählerfreigabe (muss 1 sein, um den Zähler zu schalten) Bit 1: Steuert den digitalen Ausgang des zugehörigen Zählers: 0 = Ausgang wird manuell gesetzt 1 = Ausgang wird vom Zählwert gesteuert Bit 2: Status des digitalen Ausgangs, bei manueller Einstellung 0 = Digitalen Ausgang löschen 1 = Digitalen Ausgang setzen Bit 3: Löschen der Fehler-/Statusinformationen des Zählerkanals Bit 4: Reserviert Bit 6 bis 5: Adressierung des Registers, um CNTVAL zu schreiben auf 00 schreibt den Schaltschwellenwert, um den Ausgang auf 1 zu setzen 01 schreibt den Schaltschwellenwert, um den digitalen Ausgang zu löschen 5658740000/1.3/09.09 113 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 10 schreibt den Schaltschwellenwert, um den Zählerwert auf null zurückzusetzen 11 aktuellen Zählerwert schreiben Bit 7 schreiben initiieren HINWEIS Die Statusdaten/ Diagnosedaten des Zähler-Moduls können auch als Eingangsdaten verwendet werden. Der Anwender muss dann das Modul mit dem Namen “"CNT M12 (input+status)" auswählen. Die Eingangsdaten werden dann aus den beiden Zählern und den Statusdaten gebildet (wie im Kapitel Diagnosedaten beschrieben). 114 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 6.7 Konfiguration und Parametrierung Im Konfigurationsmenü wird die Funktionalität für alle Module über ein oder mehrere KonfigurationsBytes definiert. Abbildung 78 1. Klicken Sie auf Edit (Bearbeiten) => Object properties (Objekteigenschaften) => Parameter properties (Parametereigenschaften), um auf dieses Menü zuzugreifen. Parameter Beachten Sie das folgende Unterkapitel für die Parametrierungsmöglichkeiten eines jeden Moduls. Eine Übersicht über die Diagnose der SAIs und die Bedeutung der Diagnose-Bytes folgt im Kapitel Diagnose-Telegramm. 5658740000/1.3/09.09 115 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 6.8 SAI Parameterdaten Jedes SAI-Modul wurde in der GSD-Datei mit spezifischen Parametern versehen. Der Anwender erhält die Möglichkeit, diese Parameter einzustellen. SAI-AU M12 PB GW 16DI Für die digitalen Eingänge kann der Anwender für jeden einzelnen digitalen Eingang die DESINAKonfiguration aktivieren. Der Filter kann ebenso für jeden einzelnen Eingang eingestellt werden (1 ms, 3 ms, 5 ms oder 10 ms). Näheres zur DESINA-Konfiguration unter [2]. Anzahl Parameter Byte: 6 1. Byte: Aktivierung der kanalbezogenen Diagnose. 2. Byte: Aktivierung der DESINAFunktion 3. Byte: Filter Input 0 … 3 4. Byte: Filter Input 4 ... 7 5. Byte: Filter Input 8 ... 11 6. Byte: Filter Input 12 ... 15 SAI-AU M8 SB 8DIO SAI-AU M12 SB 8DIO Bei den digitalen Eingangs- und Ausgangsmodulen kann der Anwender auch den Kanaltyp einstellen (Eingang oder Ausgang). Der sichere Zustand kann für jeden Ausgang ebenso definiert werden. Anzahl Parameter Byte: 6 1. Byte: Aktivierung der DESINAFunktion. 2. Byte: Filter Input 0 … 3 3. Byte: Filter Input 4 ... 7 4. Byte: Festlegung der Funktion der Anschlusspunkte als Ein- oder Ausgang. 5. Byte: Definition des Verhaltens der Ausgänge bei Bus-Störung. 6. Byte: Definition des sicheren Zustandes von Ausgängen. SAI-AU M8 SB 8DO 2A SAI-AU M12 SB 8DO 2A Siehe SAI-AU SB 8DO SAI-AU M8 SB 8DI SAI-AU M12 SB 8DI Anzahl Parameter Byte: 3 Siehe SAI-AU M12 PB GW 16DI 1. Byte: Festlegung der Funktion der Anschlusspunkte als Ein- oder Ausgang. 2. Byte: Definition des Verhaltens der Ausgänge bei Bus-Störung. 3. Byte: Definition des sicheren Zustandes von Ausgängen. Anzahl Parameter Byte: 3 1. Byte: Aktivierung der DESINAFunktion 2. Byte: Filter Input 0 … 3 3. Byte: Filter Input 4 ... 7 116 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP SAI-AU M12 SB 4AI SAI-AU M12 SB 4PT100 Anzahl Parameter Byte: 5 Anzahl Parameter Bytes: 25 1. Byte: Messbereich für Kanal 1 .. 4 1. Byte: 2. Byte: Abtastzeit Kanal 0 - Temperaturformat - Signess of values - Hysteresewert 3. Byte: Abtastzeit Kanal 1 2. Byte: 4. Byte: Abtastzeit Kanal 2 - Sensorkonfiguration Kanal 1 - Zykluszeit Kanal 1 5. Byte: Abtastzeit Kanal 3 3. Byte: - Sensorkonfiguration Kanal 2 - Zykluszeit Kanal 2 4. Byte: - Sensorkonfiguration Kanal 3 - Zykluszeit Kanal 3 SAI-AU M12 SB 4AO Anzahl Parameter Byte: 10 5. Byte: - Sensorkonfiguration Kanal 4 - Zykluszeit Kanal 4 1. Byte: Ausgangs bereich für Kanal 1 .. 3 6. Byte: 2. Byte: Verhalten des analogen Ausgangs im Fehlerfall - Anschlusstyp-Konfiguration Kanal 1 - Schaltschwellen-AlarmKonfiguration Kanal 1 3./4. Byte: Definition des sicheren Zustandes von Ausgang 1 7. Byte: 5./6. Byte: Definition des sicheren Zustandes von Ausgang 2 - Anschlusstyp-Konfiguration Kanal 2 - Schaltschwellen-AlarmKonfiguration Kanal 2 7./8. Byte: Definition des sicheren Zustandes von Ausgang 3 8. Byte: 9./10 Byte: Definition des sicheren Zustandes von Ausgang 4 - Anschlusstyp-Konfiguration Kanal 3 - Schaltschwellen-AlarmKonfiguration Kanal 3 9. Byte: - Anschlusstyp-Konfiguration Kanal 4 - Schaltschwellen-AlarmKonfiguration Kanal 4 10./11. Byte: Schaltschwellenwert 1 Kanal 1 12./13. Byte: Schaltschwellenwert 1 Kanal 2 14./15. Byte: Schaltschwellenwert 1 Kanal 3 16./17. Byte: Schaltschwellenwert 1 Kanal 4 18./19. Byte: Schaltschwellenwert 2 Kanal 1 20./21. Byte: Schaltschwellenwert 2 Kanal 2 22./23. Byte: Schaltschwellenwert 2 Kanal 3 24./25. Byte: Schaltschwellenwert 2 Kanal 4 5658740000/1.3/09.09 117 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP SAI-AU M12 SB 4THERMO SAI-AU M12 SB 2CNT Anzahl Parameter Bytes: 25 Anzahl Parameter Bytes: 25 1. Byte: - Temperaturformat - Signess of values - Hysteresewert 1. Byte: 2. Byte: - Sensorkonfiguration Kanal 1 - Zykluszeit Kanal 1 - Konfiguration des digitalen Ausgangs im Fehlerfall - Definition des sicheren Zustandes von Ausgängen - Konfiguration der Phasenmodi 3. Byte: - Sensorkonfiguration Kanal 2 - Zykluszeit Kanal 2 2. Byte: Invertierung der Zählrichtung für Kanal 1 / Kanal 2 4. Byte: - Sensorkonfiguration Kanal 3 - Zykluszeit Kanal 3 3./4./5./6. Byte: Schaltschwellenwert für Ausgang 1 ON 5. Byte: - Sensorkonfiguration Kanal 4 - Zykluszeit Kanal 4 7./8./9./10. Byte: Schaltschwellenwert für Ausgang 1 OFF 6. Byte: - KaltstellenkompensationKonfiguration Kanal 1 - Schaltschwellen-AlarmKonfiguration Kanal 1 11./12./13./14. Byte: Schaltschwellenwert für Ausgang 1 RESET 15./16./17./18. Byte: Schaltschwellenwert für Ausgang 2 ON 19./20./21./22. Byte: Schaltschwellenwert für Ausgang 2 OFF 23./24./25./26. Byte: Schaltschwellenwert für Ausgang 2 RESET 7. Byte: - KaltstellenkompensationKonfiguration Kanal 2 - Schaltschwellen-AlarmKonfiguration Kanal 2 8. Byte: - KaltstellenkompensationKonfiguration Kanal 3 - Schaltschwellen-AlarmKonfiguration Kanal 3 9. Byte: - KaltstellenkompensationKonfiguration Kanal 4 - Schaltschwellen-AlarmKonfiguration Kanal 4 10./11. Byte: Schaltschwellenwert 1 Kanal 1 12./13. Byte: Schaltschwellenwert 1 Kanal 2 14./15. Byte: Schaltschwellenwert 1 Kanal 3 16./17. Byte: Schaltschwellenwert 1 Kanal 4 18./19. Byte: Schaltschwellenwert 2 Kanal 1 20./21. Byte: Schaltschwellenwert 2 Kanal 2 22./23. Byte: Schaltschwellenwert 2 Kanal 3 24./25 Byte Schaltschwellenwert 2 Kanal 4 118 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP Aktivierung der Kanaldiagnose Bit 0 stellt die Kanaldiagnose ein. Bit 0 1 = Aktiviert die kanalbezogene Diagnose Wird diese Bit nach der gerätebezogenen Diagnose gesetzt, wird die kanalbezogene Diagnose eingefügt. Bit 0 0 = Deaktiviert die kanalbezogene Diagnose Der Status der sicherheitsrelevanten Geräte sowie der DESINA-Status wird in der gerätebezogenen Diagnose (2 Byte) enthalten und nicht in der kanalbezogenen Diagnose. Aktivierung der DESINA-Funktion Bits 0 bis 7 setzen die DESINA-Diagnose für die Anschlüsse 1 bis 8. Die DESINA-Diagnosefunktion wird aktiviert, wenn das entsprechende Bit auf 1 gesetzt wird. Der Anschluss an Pin 4 dient als DESINA-DiagnoseEingang, wenn die DESINA-Diagnosefunktion aktiviert wird.. Der Anschluss an Pin 2 ist dann der zu überwachende Schalteingang. Bit 0 bis Bit 7 1 = DESINA Funktionalität AUS Bit 0 bis Bit 7 0 = DESINA Funktionalität EIN Festlegung der Funktion von Anschlusspunkten als Eingang oder Ausgang Mit dem Eintrag Bit 0 bis Bit 7 wird die Funktionalität der acht Anschlüsse als Ein- oder als Ausgang definiert. Mit dem Eintrag dieses Bits auf 0 ist der Ausgang aktiviert. In diesem Zustand wird ein Kurzschluss nach Masse und nach +24 V DC erkannt und der Diagnose gemeldet. Bit 0 bis Bit 7 1 = Anschluss Pin 2 ist EINGANG Bit 0 bis Bit 7 0 = Anschluss Pin 2 ist AUSGANG 5658740000/1.3/09.09 Definition des Verhaltens der Ausgänge bei BusStörung. Mit dem Eintrag Bit 0 bis Bit 7 wird pro Ausgang festgelegt, ob er in den sicheren Zustand geht oder ob er den alten Zustand behält. Mit dem Eintrag dieses Bits auf 0 behält der Ausgang den letzten Zustand vor dem Bus Fehler. Der sichere Zustand wird mit dem folgenden Byte (Definition des Verhaltens der Ausgänge bei Bus Störung) definiert. Bit 0 bis Bit 7 1 = AUSGANG geht in den sicheren Zustand Bit 0 bis Bit 7 0 = AUSGANG behält letzten Zustand Definition des Mess-/Ausgangsbereichs für analoge Ein- und Ausgänge Pro Konfigurationsbyte sind zwei Bit einem Kanal zugewiesen. Die nachfolgende Tabelle zeigt die gültigen Bereiche: Bit 1 bis Bit 0 Bit 3 bis Bit 2 Bit 5 bis Bit 4 Bit 7 bis Bit 6 00 = 0 bis 10 Volt 01 = 0 bis 20 mA 10 = -10 bis 10 Volt 11 = 4 bis 20 mA Definition der Abtastzeit für analoge Eingänge Jedes Byte definiert für jeden der vier Kanäle die Abtastzeit in Millisekunden. Die Werte müssen im Bereich von 5 bis 250 ms liegen. Die Werte werden automatisch auf ein Vielfaches von 5 gerundet. Definition des sicheren Zustandes von analogen Ausgängen Das Verhalten, ob ein analoger Ausgang im Fehlerfall in den sicheren Zustand wechselt oder den aktuellen Wert beibehält, wird von einem Byte bestimmt. Die ersten vier Bits sind jeweils einem der vier Ausgangskanäle zugewiesen. Der sichere Zustand wird über den zweiten Parameter festgelegt, welcher ein Wortwert ist. Wird der sichere Zustand für einen Ausgang gesetzt, wird dieser 16-Bit-Wert (obwohl nur die unteren 12 Bit genutzt werden, die Oberen müssen null sein) auf den analogen Ausgang geschrieben. 119 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP Konfiguration des Temperaturformats für PT100/THERMO Verwenden Sie diese Module zur Temperaturmessung, bestimmt dieser Parameter die Temperaturmaßeinheit Celsius oder Fahrenheit. Bit 0 0 = Grad Celsius 1 = Fahrenheit Konfiguration der Vorzeichenwerte Die Ausgabe der Werte als ZweierkomplementWerte oder als vorzeichenloser Wert, mit einem Offset von 0x7fff (32767), wird über dieses Bit bestimmt. Bit 1 0 = mit Vorzeichen 1 = ohne Vorzeichen Konfiguration der Sensoren für PT100/THERMO Das zweite bis fünfte Parameter-Byte legt den Sensortyp der Module fest. Bit 4 bis 0 Sensortyp des Kanals Bit 7 bis 5 Zykluszeit des Kanals Die nachfolgende Tabelle zeigt die Werte für Sensortypen/ Zykluszeit: Wert (Zykluszeit) Beschreibung 0 50+60 Hz unterdrückt, langsam (620 ms) 1 50 Hz unterdrückt, langsam (140 ms) 2 60 Hz unterdrückt, langsam (120 ms) 3 50+60 Hz unterdrückt, schnell (220 ms) 4 50 Hz unterdrückt, schnell (60 ms) 5 60 Hz unterdrückt, schnell (54 ms) 120 Konfiguration des Hysteresewerts der Schaltschwellen-Alarm-Modi der PT100/THERMO Module Diese Bits bestimmen den Hysteresewert, welcher für Schaltschwellen-Alarm-Modi benötigt wird. Bit 7 bis 3 0=0 1=5 2 = 10 3 = 20 4 = 30 5 = 40 6 = 50 7 = 60 8 = 70 9 = 80 10 = 90 11 = 100 12 = 120 13 = 140 14 = 160 15 = 180 16 = 200 17 = 300 18 = 400 19 = 500 20 = 600 21 = 700 22 = 800 23 = 900 24 = 1000 25 = 1250 26 = 1500 27 = 1750 28 = 2000 29 = 3000 30 = 4000 31 = 5000 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP Wert (Sensortyp PT100) Beschreibung 0 PT100 1 PT200 2 PT500 3 PT1000 4 Ni100 5 Ni120 6 Ni1000 7 Widerstand 500 Ohm 8 Widerstand 5 kOhm 9 Poti 100-500 Ohm 10 Poti 500-5k Ohm 11 Poti > 5 kOhm 16 Kein Sensor Wert (Sensortyp THERMO) Beschreibung 0 K 1 J 2 T 3 E 4 N 5 R 6 S 7 B 8 L 9 U 10 -15 .. 15 mV 11 -30 .. 30 mV 12 -60 .. 60 mV 13 -120 .. 120 mV 14 -250 .. 250 mV 16 Kein Sensor 5658740000/1.3/09.09 Das sechste bis neunte Byte bestimmt die AlarmModus-Konfiguration sowie die Anschlusskonfiguration des PT100 und der Kaltstellen-Konfiguraration für THERMO Module bzw. für jeden Kanal. Die Alarm-Modus-Konfiguration wird über die folgenden Werte konfiguriert. Die Alarm-Modi sind per Voreinstellung deaktiviert. Jeder Kanal besitzt 2 Alarme. Jedem Alarm ist ein Schaltschwellenwert zugeordnet. Der Alarm (welcher ein Bit in den Daten des Diagnosestatus des Moduls ist) wird aktiv, wenn der Wert am Eingang des jeweils zugehörigen Kanals den Schaltschwellenwert unter- oder überschreitet (je nachdem, ob ein Low- oder HighAlarm). Für die Erkennung des Alarms wird auch der festgelegte Hysteresewert berücksichtigt. Der Hysteresewert ist der Schaltabstand, der erreicht werden muss, um den Alarm wieder zurückzusetzen. Bit 3 bis 2 00 = Alarm 1 aus 01 = Low Alarm 10 = High Alarm Bit 4 bis 5 00 = Alarm 2 aus 01 = Low Alarm 10 = High Alarm Die Anschlusskonfiguration der PT100-Module kann über die niederwertigen beiden Bits dieses Konfigurationsbytes für jeden Kanal einzeln konfiguriert werden. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Werte: Bit 1 bis 0 00 = 4-Leiter-Anschluss 01 = 3-Leiter-Anschluss 10 = 2-Leiter-Anschluss Für die THERMO-Module bestimmen diese Bits den Kaltstellenkompensations-Modus. Bit 1 bis 0 00 = Externer PT1000 01 = Manuelle Kompensation mit dem Wert des ersten Anschlusses 10 = Interne Kompensation (welche i.d.R. eine Abweichung von 2% hat) 121 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP Konfiguration der Schaltschwellen-Alarm-Modi Konfiguration der Zählrichtung Die restlichen Bytes der Parameter der PT100 und THERMO-Module bestimmen die Schaltschwellenwerte zur Erkennung des Alarm-Modus. Für jeden Kanal können zwei Schaltschwellenwerte (16 Bit breit) konfiguriert werden, da jeder Kanal zwei Schaltschwellen erkennen kann und dies als Statusinformation an die Diagnosedaten weitergibt. Das Format dieses Werts wird durch das Format des Messwerts festgelegt. Die Zählrichtung kann mittels Parameter invertiert werden. Bit 0 0 = Normale Zählrichtung Kanal 0 1 = Invertierte Zählrichtung Kanal 0 Bit 1 0 = Normale Zählrichtung Kanal 1 1 = Invertierte Zählrichtung Kanal 1 Konfiguration der Schaltschwellenwerte der Zählermodule Konfiguration des Zählers Das erste Byte der Parameter legt das Verhalten des digitalen Ausgangs und die Konfiguration des Phasenzählmodus fest. Bit 0 0 = digitaler Ausgang 0 behält den Zustand im Fehlerfall bei 1 = digitaler Ausgang 0 wechselt in den Zustand im Fehlerfall Bit 1 1 = digitaler Ausgang 1 behält den Zustand im Fehlerfall bei 1 = digitaler Ausgang 1 wechselt in den Zustand im Fehlerfall Bit 2 Legt den sicheren Zustand von Ausgang 0 fest Bit 3 Legt den sicheren Zustand von Ausgang 1 fest Bit 5 bis 4 00 = Normaler Zählmodus Kanal 0 01 = Phasenzählmodus Kanal 0 Bit 7 bis 6 00 = Normaler Zählmodus Kanal 1 01 = Phasenzählmodus Kanal 1 122 Jeder Kanal verfügt über drei verschiedene Schaltschwellenwerte, die durch den Anwender festgelegt werden müssen. Der erste Wert bestimmt den Zählwert, welcher den jeweils zugewiesenen digitalen Ausgang des Kanals freischaltet. Der zweite Wert bestimmt den Zählwert, welcher den jeweils zugewiesenen digitalen Ausgang des Zählerkanals deaktiviert. Der dritte Wert bestimmt den Reset-Wert des zugewiesenen Zählerkanals. Dieser Wert muss ungleich null sein, um die Zählerfunktion freizugeben. Diese Werte sind wie die Zählerwerte 32 Bit breit. 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 6.9 Diagnose-Telegramm Grundsätzlich wird zwischen der Diagnose mit (signed) und ohne (unsigned) Vorzeichen unterschieden. Welcher Vorzeichen-Modus verwendet wird, ist durch das Byte 1 definiert. Sehen Sie dazu auch Kapitel 6.7 Konfiguration und Parametrierung. 6.9.1 Diagnose ohne kanalbezogene Informationen Parameter “Erweiterte Diagnose” Deaktiviert Diese Diagnose besteht aus drei Teilen: 1. 6 Bytes Standard-Diagnose 2. 37 Bytes erweiterte Diagnose 3. n Bytes E/A-Modul Diagnose Standard-Diagnose Byte 0, Station Status 1 Bit 0 station_non_exist 1 = Station nicht erreichbar; immer „0“ Bit 1 station_not_ready 1 = Station für Datenaustausch nicht bereit Bit 2 cfg_fault 1 = Konfigurationsfehler durch den Master Bit 3 ext_diag 1 = Erweiterte Diagnosedaten sind verfügbar Bit 4 not_supported 1 = eine angeforderte Funktion wird nicht unterstützt Bit 5 invalid_slave_response 1 = Ungültige Slave Antwort Bit 6 prm_fault 1 = Falsche oder unvollständige Parameterdaten Bit 7 master_lock 1 = Parameter sind von einem anderen Master eingestellt, Zugriff gesperrt Byte 1, Station Status 2 Bit 0 Prm_req 1 = Parameter müssen neu übergeben werden Bit 1 Stat_diag 1 = Diagnose-Daten liegen an Bit 2 “1” Slave setzt immer „1“ Bit 3 WD_ON 1 = Slave hat Watchdog aktiviert Bit 4 freeze_mode 1 = Slave hat „Freeze“ Steuerbefehl erhalten Bit 5 sync_mode 1 = Slave hat „Sync“ Steuerbefehl erhalten Bit 6 Reserviert Slave setzt immer „0“ Bit 7 deaktiviert 1 = Wird vom Master gesetzt, Slave ist inaktiv, Slave setzt immer „0“ 5658740000/1.3/09.09 123 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP Byte 2, Station Status 3 Bit 0 Reserviert Slave setzt immer „0“ Bit 1 Reserviert Slave setzt immer „0“ Bit 2 Reserviert Slave setzt immer „0“ Bit 3 Reserviert Slave setzt immer „0“ Bit 4 Reserviert Slave setzt immer „0“ Bit 5 Reserviert Slave setzt immer „0“ Bit 6 Reserviert Slave setzt immer „0“ Bit 7 ext_overflow 1 = Überlauf der Diagnosedaten Byte 3, Diag. Master Address FFH PB address of master 02H FF = Noch keine Parameter durch Master übergeben oder die Adresse des Masters, der die Parameter eingestellt hat Byte 4, Identnummer (High-Byte) 0AH High Byte of the Ident Number Die ID-Nummer des PROFIBUS-Gerätes High Byte Byte 5, Identnummer (High-Byte) 74H Low Byte of the Ident Number Die ID-Nummer des PROFIBUS-Gerätes Low Byte Byte 9…10 Modulstatus Modul 0 (Gateway) Byte 11…12 Modulstatus Modul 1 Byte 13…14 Modulstatus Modul 2 Byte 15…16 Modulstatus Modul 3 Byte 17…18 Modulstatus Modul 4 Byte 19…20 Modulstatus Modul 5 Byte 21…22 Modulstatus Modul 6 Byte 23…24 Modulstatus Modul 7 Byte 25…26 Modulstatus Modul 8 124 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP Byte 27…28 Modulstatus Modul 9 Byte 29…30 Modulstatus Modul 10 Byte 31…32 Modulstatus Modul 11 Byte 33…34 Modulstatus Modul 12 Byte 35…36 Modulstatus Modul 13 Byte 37…38 Modulstatus Modul 14 Byte 39…40 Modulstatus Modul 15 Byte 41 Gateway Sicherung Status der Sicherungen Byte 42 DESINA-Gateway DESINA Status Byte 43 … Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module Je nach Konfiguration Tabelle 80 Erweiterte gerätebezogene Diagnosedaten ohne kanalbezogene Informationen 5658740000/1.3/09.09 125 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP Modulstatus Der Modulstatus ist für alle Module identisch. Modulstatus Binär Byte 1 Bit 0 Überlast Sensorversorgung 0 Byte 1 Bit 1 Kurzschluss Ausgang 0 Byte 1 Bit 2 Fremdspannung am Ausgang 0 Byte 1 Bit 3 Versorgung für UQ1 Low 0 Byte 1 Bit 4 Versorgung für UQ1 High 0 Byte 1 Bit 5 Versorgung für UQ2 Low 0 Byte 1 Bit 6 Versorgung für UQ2 High 0 Byte 1 Bit 7 Spannungsversorgung Low 0 Byte 2 Bit 0 Spannungsversorgung High 1 Byte 2 Bit 1 Ausgang Busspannungsausfall 0 Byte 2 Bit 2 Unterschreitung der Ein-/Ausgangswerte 0 Byte 2 Bit 3 Überschreitung der Ein-/Ausgangswerte 0 Byte 2 Bit 4 Verbindung zum Modul verloren 1 Byte 2 Bit 5 Leitungsbruch 1 Byte 2 Bit 6 Kaltstellenkompensation fehlt 1 Byte 2 Bit 7 Reserviert 1 Tabelle 81 126 Modul-Status 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module Die gerätebezogene Diagnose wird durch die angeschlossenen Sub-Bus Module erweitert. Pro angeschlossenen Sub-Bus Modul werden 2-4 Byte gerätebezogene Diagnosedaten hinzugefügt. SAI SB 8DI M8/M12 Byte 1 Kurzschluss der +24 V DC Sensorversorgung Byte 2 DESINA-Status Tabelle 82 Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 8DI SAI SB 8DIO M8/M12 Byte 1 Kurzschluss der +24 V DC Sensorversorgung Byte 2 DESINA-Status Byte 3 Status Versorgungsspannung UQ1 Byte 4 Erdschluss am Ausgang Byte 5 Fremdspannung am Ausgang Tabelle 83 Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 8DIO SAI SB 8DO M8/M12 Byte 1 Kurzschluss der +24 V DC Sensorversorgung Byte 2 Status Versorgungsspannung UQ1 und UQ2 Byte 3 Erdschluss am Ausgang Byte 4 Fremdspannung am Ausgang Tabelle 84 Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 8DO SAI SB 4AI Byte 1 Kurzschluss der +24 V DC Sensorversorgung Byte 2 Status der unteren Wertabweichung des Bereichs 4 bis 20 mA Bit 0 : Kanal 1 Wertunterschreitung Bit 1 : Kanal 2 Wertunterschreitung Bit 2 : Kanal 3 Wertunterschreitung Bit 3 : Kanal 4 Wertunterschreitung Tabelle 85 Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 4AI 5658740000/1.3/09.09 127 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP SAI SB 4AO Byte 1 Kurzschluss der +24 V DC Sensorversorgung Byte 2 Anzeige Bereichsfehler Bit 0 : Kanal 1 Wertunterschreitung Bit 1 : Kanal 2 Wertunterschreitung Bit 2 : Kanal 3 Wertunterschreitung Bit 3 : Kanal 4 Wertunterschreitung Tabelle 86 Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 4AO SAI SB PT100 Byte 1 Anzeige Bereichsfehler Bit 0 : Kanal 1 Bereichsfehler Bit 1 : Kanal 2 Bereichsfehler Bit 2 : Kanal 3 Bereichsfehler Bit 3 : Kanal 4 Bereichsfehler Byte 2 Status Leitungsbruch Bit 0 : Kanal 1 Leitungsbruch Bit 1 : Kanal 2 Leitungsbruch Bit 2 : Kanal 3 Leitungsbruch Bit 3 : Kanal 4 Leitungsbruch Byte 3 Status der Alarm-Schaltschwellen Bit 0 : Kanal 1 Schaltschwellen-Alarm 1 aktiv Bit 1 : Kanal 2 Schaltschwellen-Alarm 1 aktiv Bit 2 : Kanal 3 Schaltschwellen-Alarm 1 aktiv Bit 3 : Kanal 4 Schaltschwellen-Alarm 1 aktiv Bit 4 : Kanal 1 Schaltschwellen-Alarm 2 aktiv Bit 5 : Kanal 2 Schaltschwellen-Alarm 2 aktiv Bit 6 : Kanal 3 Schaltschwellen-Alarm 2 aktiv Bit 7 : Kanal 4 Schaltschwellen-Alarm 2 aktiv Tabelle 87 128 Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 4PT100 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP SAI SB THERMO Byte 1 Kaltstellenkompensationsfehler Bit 0 : Kanal 1 Kompensationsfehler Bit 1 : Kanal 2 Kompensationsfehler Bit 2 : Kanal 3 Kompensationsfehler Bit 3 : Kanal 4 Kompensationsfehler Byte 2 Status Leitungsbruch Bit 0 : Kanal 1 Leitungsbruch Bit 1 : Kanal 2 Leitungsbruch Bit 2 : Kanal 3 Leitungsbruch Bit 3 : Kanal 4 Leitungsbruch Byte 3 Status der Alarm-Schaltschwellen Bit 0 : Kanal 1 Schaltschwellen-Alarm 1 aktiv Bit 1 : Kanal 2 Schaltschwellen-Alarm 1 aktiv Bit 2 : Kanal 3 Schaltschwellen-Alarm 1 aktiv Bit 3 : Kanal 4 Schaltschwellen-Alarm 1 aktiv Bit 4 : Kanal 1 Schaltschwellen-Alarm 2 aktiv Bit 5 : Kanal 2 Schaltschwellen-Alarm 2 aktiv Bit 6 : Kanal 3 Schaltschwellen-Alarm 2 aktiv Bit 7 : Kanal 4 Schaltschwellen-Alarm 2 aktiv Tabelle 88 Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 4THERMO SAI SB CNT Byte 1 Kurzschluss der +24 V DC Sensorversorgung Byte 2 Statusinformationen Kanal 0 Bit 0 : Signalisierung der Zählrichtung Bit 1 : Anzeige der Zählrichtung Bit 2 : Anzeige Wertüberschreitung Bit 3 : Anzeige Wertunterschreitung Bit 4 : Status des zugehörigen digitalen Ausgangs Bit 5 : Fehleranzeige Ausgang Bit 6 : Reserviert Bit 7 : Schreibbestätigung des Zählwerts / der Schaltschwellen über die Ausgangsdaten Byte 3 Statusinformationen Kanal 1 Bit 0 : Signalisierung der Zählrichtung Bit 1 : Anzeige der Zählrichtung Bit 2 : Anzeige Wertüberschreitung Bit 3 : Anzeige Wertunterschreitung Bit 4 : Status des zugehörigen digitalen Ausgangs Bit 5 : Fehleranzeige Ausgang Bit 6 : Reserviert Bit 7 : Schreibbestätigung des Zählwerts / der Schaltschwellen über die Ausgangsdaten Tabelle 89 Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 2CNT 5658740000/1.3/09.09 129 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 6.9.2 Diagnose mit kanalbezogenen Informationen Parameter: „Erweiterte Diagnose“ aktiviert Diese Diagnose besteht aus vier Teilen: 1. 6 Bytes Standard-Diagnose 2. 35 Bytes gerätebezogene Diagnose 3. 2-3 Bytes der kennungsbezogenen Diagnose (die Menge der Bytes hängt von den angeschlossenen Extension E/A Modulen ab, <= 7 = 2 Bytes, >7 = 3 Bytes) 4. n Bytes der kanalbezogenen Diagnose (die Menge der Bytes zur kanalbezogenen Diagnose ist so groß wie die Anzahl der aufkommenden Fehler mal drei Bytes) Standard-Diagnose Byte 0, Station Status 1 Bit 0 station_non_exist 1 = Station nicht erreichbar; immer „0“ Bit 1 station_not_ready 1 = Station für Datenaustausch nicht bereit Bit 2 cfg_fault 1 = Konfigurationsfehler durch den Master Bit 3 ext_diag 1 = Erweiterte Diagnosedaten sind verfügbar Bit 4 not_supported 1 = eine angeforderte Funktion wird nicht unterstützt Bit 5 invalid_slave_response 1 = Ungültige Slave Antwort Bit 6 prm_fault 1 = Falsche oder unvollständige Parameterdaten Bit 7 master_lock 1 = Parameter sind von einem anderen Master eingestellt, Zugriff gesperrt Byte 1, Station Status 2 Bit 0 Prm_req 1 = Parameter müssen neu übergeben werden Bit 1 Stat_diag 1 = Diagnose-Daten liegen an Bit 2 “1” Slave setzt immer „1“ Bit 3 WD_ON 1 = Slave hat Watchdog aktiviert Bit 4 freeze_mode 1 = Slave hat „Freeze“ Steuerbefehl erhalten Bit 5 sync_mode 1 = Slave hat „Sync“ Steuerbefehl erhalten Bit 6 Reserviert Slave setzt immer „0“ Bit 7 deaktiviert 1 = Wird vom Master gesetzt, Slave ist inaktiv, Slave setzt immer „0“ 130 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP Byte 2, Station Status 3 Bit 0 Reserviert Slave setzt immer „0“ Bit 1 Reserviert Slave setzt immer „0“ Bit 2 Reserviert Slave setzt immer „0“ Bit 3 Reserviert Slave setzt immer „0“ Bit 4 Reserviert Slave setzt immer „0“ Bit 5 Reserviert Slave setzt immer „0“ Bit 6 Reserviert Slave setzt immer „0“ Bit 7 ext_overflow 1 = Überlauf der Diagnosedaten Byte 3, Diag. Master Address FFH PB address of master 02H FF = Noch keine Parameter durch Master übergeben oder die Adresse des Masters, der die Parameter eingestellt hat Byte 4, Identnummer (High-Byte) 0AH High Byte of the Ident Number Die ID-Nummer des PROFIBUS-Gerätes High Byte Byte 5, Identnummer (High-Byte) 74H Tabelle 90 Low Byte of the Ident Number Die ID-Nummer des PROFIBUS-Gerätes Low Byte Standard-Diagnose 5658740000/1.3/09.09 131 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 6.9.3 Gerätebezogene Diagnosedaten In der gerätebezogenen Diagnose ist die Software-Version enthalten sowie der Status der einzelnen E/A des Modul Gateway der E/As. Byte 6 Erweiterte Diagnosedaten: Header Anzahl der Bytes der Hersteller-Diagnose inkl. dieser Bytes. Byte 7, Software Version (High-Byte) MSB Byte 8, Software Version (Low-Byte) LSB Byte 9…10 Modulstatus Modul 0 (Gateway) Byte 11…12 Modulstatus Modul 1 Byte 13…14 Modulstatus Modul 2 Byte 15…16 Modulstatus Modul 3 Byte 17…18 Modulstatus Modul 4 Byte 19…20 Modulstatus Modul 5 Byte 21…22 Modulstatus Modul 6 Byte 23…24 Modulstatus Modul 7 Byte 25…26 Modulstatus Modul 8 Byte 27…28 Modulstatus Modul 9 Byte 29…30 Modulstatus Modul 10 Byte 31…32 Modulstatus Modul 11 Byte 33…34 Modulstatus Modul 12 132 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP Byte 35…36 Modulstatus Modul 13 Byte 37…38 Modulstatus Modul 14 Byte 39…40 Modulstatus Modul 15 Tabelle 91 Erweiterte gerätebezogene Diagnosedaten 5658740000/1.3/09.09 133 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 6.9.4 Kennungsbezogene Diagnosedaten Die Kennungsbezogene Diagnose zeigt an in welchen Modulen ein Fehler aufgetreten ist. Byte 41, Kennungsbezogener Diagnose-Header Bit 0 Länge in Byte der kennungsbezogenen Diagnose Bit 1 Länge in Byte der kennungsbezogenen Diagnose Bit 2 Länge in Byte der kennungsbezogenen Diagnose Bit 3 Länge in Byte der kennungsbezogenen Diagnose Bit 4 Länge in Byte der kennungsbezogenen Diagnose Bit 5 Länge in Byte der kennungsbezogenen Diagnose Bit 6 Code für kennungsbezogene Diagnose = immer 0 Bit 7 Code für kennungsbezogene Diagnose = immer 1 Byte 42 Angabe in welchem Modul Fehler sind, Module 1-8 (inklusive Gateway E/A) Bit 0 1 = Fehler im Gateway E/A Bit 1 1 = Fehler im Extension E/A an Position 1 Bit 2 2 = Fehler im Extension E/A an Position 2 Bit 3 3 = Fehler im Extension E/A an Position 3 Bit 4 4 = Fehler im Extension E/A an Position 4 Bit 5 5 = Fehler im Extension E/A an Position 5 Bit 6 6 = Fehler im Extension E/A an Position 6 Bit 7 7 = Fehler im Extension E/A an Position 7 Byte 43, Angabe, in welchem Modul Fehler sind, Module 9- 16 Bit 0 8 = Fehler im Extension E/A an Position 8 Bit 1 9 = Fehler im Extension E/A an Position 9 Bit 2 10 = Fehler im Extension E/A an Position 10 Bit 3 11 = Fehler im Extension E/A an Position 11 Bit 4 12 = Fehler im Extension E/A an Position 12 Bit 5 13 = Fehler im Extension E/A an Position 13 Bit 6 14 = Fehler im Extension E/A an Position 14 Bit 7 15 = Fehler im Extension E/A an Position 15 Tabelle 92 134 Kennungsbezogene Diagnosedaten 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 6.9.5 Kanalbezogene Diagnosedaten Die Anzahl Modulbezogene – Diagnose - Informationen ist abhängig von der Anzahl der Module die Fehler haben. Für jeden Fehler werden 3 Bytes benötigt. Das erste Byte enthält die Steckplatznummer des Moduls. Das zweite Byte enthält die Nummer des Kanals, der einen Fehler hatte. Das dritte Byte enthält die Fehlerart. Byte n modulbezogene Diagnose Header Bit 0 Steckplatznummer des Moduls inklusive Gateway E/A Bit 1 Steckplatznummer des Moduls inklusive Gateway E/A Bit 2 Steckplatznummer des Moduls inklusive Gateway E/A Bit 3 Steckplatznummer des Moduls inklusive Gateway E/A Bit 4 Steckplatznummer des Moduls inklusive Gateway E/A Bit 5 Steckplatznummer des Moduls inklusive Gateway E/A Bit 6 Code für kanalbezogene Diagnose = immer 0 Bit 7 Code für kennungsbezogene Diagnose = immer 1 Byte n+1 Angabe welcher Kanaltyp und an welcher Stelle im Modul Bit 0 Kanalnummer Bit 1 Kanalnummer Bit 2 Kanalnummer Bit 3 Kanalnummer Bit 4 Kanalnummer Bit 5 Kanalnummer Bit 6 Kanaltyp Bit 7 Kanaltyp Byte n+2 Angabe was für ein Fehler aufgetreten ist Bit 0 Fehlercode Bit 1 Fehlercode Bit 2 Fehlercode Bit 3 Fehlercode Bit 4 Fehlercode Bit 5 Datenformat Bit 6 Datenformat Bit 7 Datenformat Tabelle 93 Kanalbezogene Diagnosedaten 5658740000/1.3/09.09 135 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP Kanaltyp 00 Nicht definiert 01 Digitaler Eingang 10 Analogausgänge 11 Ein- und Ausgang Tabelle 94 136 Kanaltyp Diagnose 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP Fehlercodes der kanalbezogenen Diagnose Bit 7 bis 5 Bit 4 bis 0 binär hex 0 0 1 X X X X X Datenformat 1 Bit 0 1 0 X X X X X Datenformat 2 Bit 0 1 1 X X X X X Datenformat 4 Bit 1 0 0 X X X X X Datenformat 1 Byte (8 Bit) 1 0 1 X X X X X Datenformat 1 Wort (16 Bit) 1 1 0 X X X X X Datenformat 2 Worte (32 Bit) X X X 0 0 0 0 1 21 Kurzschluss X X X 0 0 0 1 0 22 Überspannung Sub-Bus X X X 0 0 0 1 1 23 Unterspannung Sub-Bus X X X 0 0 1 0 0 24 Überlast X X X 0 0 1 0 1 25 Übertemperatur X X X 0 0 1 1 0 26 Leitungsbruch X X X 0 0 1 1 1 A7 Analoge Eingangswerte überschritten X X X 0 1 0 0 0 A8 Analoge Eingangswerte unterschritten X X X 0 1 0 0 1 29 Fehler X X X 0 1 0 1 0 2A Reserve X X X 0 1 0 1 1 2B Reserve X X X 0 1 1 0 0 2C Reserve X X X 0 1 1 0 1 2D Reserve X X X 0 1 1 1 0 2E Reserve X X X 0 1 1 1 1 2F Reserve X X X 1 0 0 0 0 30 Verbindung zum Modul verloren X X X 1 0 0 0 1 31 Weitergeschaltete Sub-Bus-Spannung fehlt X X X 1 0 0 1 0 32 Pin 1 Sensorversorgung Kurzschluss / Überlast X X X 1 0 0 1 1 33 Ausgang Kurzschluss / Überlast X X X 1 0 1 0 0 34 Fremdspannung am Ausgang X X X 1 0 1 0 1 35 Spannung UQ1 Unterspannung X X X 1 0 1 1 0 36 Spannung UQ1 Überspannung X X X 1 0 1 1 1 37 Spannung UQ2 Unterspannung X X X 1 1 0 0 0 38 Spannung UQ2 Überspannung X X X 1 1 0 0 1 39 Kaltstellenkompensation fehlt Tabelle 95 Fehlercode Diagnose 5658740000/1.3/09.09 137 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 6.10 Diagnose-Daten auswerten in Step7 Während die Daten für die Eingänge und die Ausgänge mit dem PROFIBUS in Step7 über das Eingangs- und Ausgangsabbild ausgetauscht werden und direkt im Programm verarbeitet werden können, müssen die Diagnosedaten in das Anwenderprogramm mit einem SFC gelesen werden. Das Lesen der Diagnosedaten (Slave-Diagnose) eines DP-Slaves erfolgt mit dem SFC 13 „DPNRM_DG“. Abbildung 79 Diagnose-Funktionsblock Eingangsvariablen: REQ = 1: Anforderung zum Lesen LADDR: Projektierte Diagnoseadresse des DP-Slaves, diese kann im Hardware-Konfigurator gelesen werden. Hinweis: Adresse muss hexadezimal angegeben werden. z.B. Diagnoseadresse 1022 (3FEH) bedeutet: LADDR: = W#16#3FE. Ausgangsvariablen: RET_VAL In RET_VAL steht die Länge der tatsächlich übertragenen Daten. Tritt während der Bearbeitung der Funktion ein Fehler auf, enthält der Rück-gabewert einen Fehlercode. RECORD Zielbereich zum Auslesen der Diagnosedaten. Die Minimallänge des zu lesenden Datensatzes oder Zielbereichs beträgt 51. BUSY = 1 Der Lesevorgang ist noch nicht beendet. Tabelle 96 Diagnose-Funktionsblock Das Maximum an Byts, welche gelesen werden müssen, beträgt 244. Im obigen Beispiel sind als Zielbereich der Diagnosedaten für einen SAI-AU M12 PB 16DI 5110 Byte ab dem Merkerbyte M 120.0 reserviert. Die teilen sich dann wie folgt auf: 138 5658740000/1.3/09.09 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP Standard-Diagnose-Informationen MB 120 Byte 0 Station Status 1 MB 121 Byte 1 Station Status 2 MB 122 Byte 2 Station Status 3 MB 123 Byte 3 Diag. Master Address MB 124 Byte 4 Identnummer (High Byte) MB 125 Byte 5 Identnummer (Low Byte) Standard-Diagnose-Informationen MB 126 Byte 6 Anzahl der Bytes der Hersteller-Diagnose inkl. dieser Bytes. MB 127 Byte 7 Software-Version MSB (High Byte) MB 128 Byte 8 Software-Version LSB (Low Byte) MB 129 Byte 9 Kurzschluss an +24 V DC Sensorspannung MB 130 Byte 10 Fehlermeldung DESINA-Diagnose Tabelle 97 Diagnose-Informationen Weitere Informationen entnehmen Sie dem Siemens Step7-Programmierhandbuch und der Online-Hilfe-Datei. 5658740000/1.3/09.09 139 Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP 140 5658740000/1.3/09.09 LED-Anzeigen 7. LED-Anzeigen 7.1 Gateway E/A...................................................................................................................................142 7.2 Extension E/A ................................................................................................................................142 7.3 Zuordnung der LEDs des Gateway E/A PROFIBUS-DP M12 ....................................................144 7.4 Zuordnung der LEDs des Gateway E/A PROFIBUS-DP M8 ......................................................145 7.5 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DI ............................................................................146 7.6 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DIO .........................................................................148 7.7 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DO 2 Ampere.........................................................150 7.8 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AI ............................................................................152 7.9 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AO ..........................................................................153 7.10 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4PT100 .....................................................................154 7.11 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4THERMO ................................................................155 7.12 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 2CNT ........................................................................156 5658740000/1.3/09.09 141 LED-Anzeigen 7.1 Gateway E/A PROFIBUS-DP Abbildung 80 Extension E/A 8DI, 4AI, 4AO, Thermo und PT100 LEDs des Gateway E/A Abbildung 81 LEDs des 8DI, 4AI, 4AO, Thermo und PT100 LED Anzeige Funktion BF Grün ON = Slave im Datenaustausch blinkend = Übergang nach dem Einschalten des SAI Rot ON = Fehler, Datenaustausch findet nicht statt Grün ON = > 18 V DC OFF = < 18 V DC Rot ON = < 18 V DC OFF = > 18 V DC Abbildung 82 Grün ON = > 18 V DC OFF = < 18 V DC 8DO 2 und Zähler Rot ON = < 18 V DC OFF = > 18 V DC Grün ON = > 18 V DC OFF = < 18 V DC Rot ON = < 18 V DC OFF (AUS) = keine Extension E/A angeschlossen Grün ON = Kommunikation Sub-Bus i.O. Rot 0,5 Hz blinkend = Kommunikationsaufbau (max. 20 Sekunden) ON = Time-Out Kommunikation UI1 UI2 US Com Tabelle 98 8DIO Abbildung 83 LEDs des 8DIO 8DO 2 und Zähler LED Anzeigen am Gateway E/A PROFIBUS-DP 7.2 142 5658740000/1.3/09.09 LED-Anzeigen LED Anzeige Funktion UB Grün ON = Slave im Datenaustausch blinkend = Übergang nach dem Einschalten des Extension E/A Rot ON = < 18 & > 15 V DC 0,5 Hz blinkend = < 15 & > 12 V DC OFF = < 12 V DC Grün ON = Kommunikation Sub-Bus i.O. Rot 0,5 Hz blinkend = Kommunikationsaufbau (max. 20 Sekunden) ON = Time-Out Kommunikation Grün ON = > 18 V DC OFF = < 18 V DC Rot ON = < 18 V DC OFF = > 18 V DC Grün ON = > 18 V DC OFF = < 18 V DC Rot ON = < 18 V DC OFF = > 18 V DC Com UQ1 UQ2 Tabelle 99 LED Anzeigen der Extension E/As 5658740000/1.3/09.09 143 LED-Anzeigen 7.3 Zuordnung der LEDs des Gateway E/A PROFIBUS-DP M12 Abbildung 84 LED DI1 bis DI8 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 GW PB 16DI Eingang Anzeige Bedeutung Digitaler Eingang 1 Gelb Status des digitalen Eingangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) DESINA Diagnose Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang DI9 bis DI16 Digitaler Eingang 2 Gelb Status des digitalen Einganges oder DESINA-DiagnoseEingang ON OFF DESINA Diagnose Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 4) Tabelle 100 144 LED Anzeigen der digitalen Eingänge 5658740000/1.3/09.09 LED-Anzeigen 7.4 Zuordnung der LEDs des Gateway E/A PROFIBUS-DP M8 Abbildung 85 LED DI1 bis DI8 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 GW PB 16DI Eingang Anzeige Bedeutung Digitaler Eingang 1 Gelb Status des digitalen Eingangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) DESINA Diagnose Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang DI9 bis DI16 Digitaler Eingang 2 Gelb Status des digitalen Einganges oder DESINA-DiagnoseEingang ON OFF DESINA Diagnose Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 4) Tabelle 101 LED Anzeigen der digitalen Eingänge 5658740000/1.3/09.09 145 LED-Anzeigen 7.5 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DI Abbildung 86 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 SB 8DI und SAI-AU M12 SB 8DI SAI-AU M8 SB 8DI LED DI1 bis DI8 Eingang Anzeige Bedeutung Digitaler Eingang 1 Gelb Status des digitalen Eingangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) DESINA Diagnose Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang Tabelle 102 146 LED Anzeigen der digitalen Eingänge SAI-AU M8 SB 8DI 5658740000/1.3/09.09 LED-Anzeigen SAI-AU M12 SB 8DI LED DI1, DI3, DI5, DI7 DI2, DI4, DI6, DI8 Eingang Anzeige Bedeutung Digitaler Eingang 1 Gelb Status des digitalen Eingangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) DESINA Diagnose Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang Gelb Status des digitalen Einganges oder DESINA-DiagnoseEingang ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 4) Digitaler Eingang 2 Tabelle 103 LED Anzeigen der digitalen Eingänge SAI-AU M12 SB 8DI 5658740000/1.3/09.09 147 LED-Anzeigen 7.6 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DIO Abbildung 87 148 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 SB 8DIO und SAI-AU M12 SB 8DIO 5658740000/1.3/09.09 LED-Anzeigen SAI-AU M8 SB 8DIO LED DIO1 bis DIO8 E/A Anzeige Bedeutung Digitaler Eingang 1 Gelb Status des digitalen Eingangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) DESINA Diagnose Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang Gelb Status des digitalen Ausgangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse digitaler Ausgang 1 Tabelle 104 LED Anzeigen der digitalen Ein- und Ausgänge SAI-AU M8 SB 8DIO SAI-AU M12 SB 8DIO LED DIO1, DIO3, DIO5, DIO7 E/A Anzeige Bedeutung Digitaler Eingang 1 Gelb Status des digitalen Eingangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) DESINA Diagnose Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang Gelb Status des digitalen Ausgangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse Gelb Status des digitalen Einganges oder DESINA-DiagnoseEingang ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 4) Gelb Status des digitalen Ausgangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 4) Kurzschluss an Pin 2 gegen Masse digitaler Ausgang 1 Digitaler Eingang 2 DIO2, DIO4, DIO6, DIO8 Digitaler Ausgang 2 Tabelle 105 LED Anzeigen der digitalen Ein- und Ausgänge SAI-AU M12 SB 8DIO 5658740000/1.3/09.09 149 LED-Anzeigen 7.7 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DO 2 Ampere Abbildung 88 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 SB 8DO 2A und SAI-AU M12 SB 8DO 2A SAI-AU M8 SB 8DO 2A LED DO1 bis DO8 Ausgang Digitaler Ausgang 1 Anzeige Bedeutung Gelb Status des digitalen Ausgangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse Tabelle 106 150 LED Anzeigen der digitalen Ausgänge SAI-AU M8 SB 8DO 2A 5658740000/1.3/09.09 LED-Anzeigen SAI-AU M12 SB 8DO 2A LED DO1, DO3, DO 5, DO7 DO2, DO4, DO6, DO8 Ausgang Digitaler Ausgang 1 Anzeige Bedeutung Gelb Status des digitalen Ausgangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse Digitaler Ausgang 2 Tabelle 107 Gelb Status des digitalen Ausgangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 4) Kurzschluss an Pin 2 gegen Masse LED Anzeigen der digitalen Ausgänge SAI-AU M12 SB 8DO 2A 5658740000/1.3/09.09 151 LED-Anzeigen 7.8 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AI Abbildung 89 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4AI LED Eingang Anzeige Bedeutung AI0 bis AI3 Analoger Eingang Rot Werte außerhalb des parametrierbaren Bereiches Kurzschluss Pin1 gegen Pin3 Tabelle 108 152 LED Anzeigen der analogen Eingänge 5658740000/1.3/09.09 LED-Anzeigen 7.9 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AO Abbildung 90 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4AO LED Ausgang Anzeige Bedeutung AO0 bis AO3 Analoger Ausgang Rot Kurzschluss Pin1 gegen Pin3 Tabelle 109 LED Anzeigen der analogen Ausgänge 5658740000/1.3/09.09 153 LED-Anzeigen 7.10 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4PT100 Abbildung 91 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4PT100 LED Eingang Anzeige Bedeutung AO0 bis AO3 Analoger Eingang Rot Fehleranzeige Sensor Tabelle 110 154 LED Anzeigen der analogen Eingänge 5658740000/1.3/09.09 LED-Anzeigen 7.11 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4THERMO Abbildung 92 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4THERMO LED Eingang Anzeige Bedeutung AO0 bis AO3 Analoger Eingang Rot Fehleranzeige Sensor Tabelle 111 LED Anzeigen der analogen Eingänge 5658740000/1.3/09.09 155 LED-Anzeigen 7.12 Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 2CNT Abbildung 93 156 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 2CNT 5658740000/1.3/09.09 LED-Anzeigen LED OUT1 E/A Digitaler Ausgang 1 Anzeige Bedeutung Gelb Status des digitalen Ausgangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse OUT2 Digitaler Ausgang 2 Gelb Status des digitalen Ausgangs ON OFF Rot Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 4) Kurzschluss an Pin 2 gegen Masse GT V/R CN Gelb gesperrt Grün frei Grün vorwärts Gelb rückwärts Grün Normaler Zähleingang Gelb quadratur encoder aus kein Impuls Freigabeeingang Richtungseingänge Zähleingang Tabelle 112 LED Anzeigen der digitalen Ausgänge für 2. Steckverbindung (GT) und 3. Steckverbindung (V/R, CN) 5658740000/1.3/09.09 157 Anhang Anhang Anhang A: Produktübersicht.......................................................................................................................159 Anhang B: Bohrschablonen ........................................................................................................................162 Anhang C: Umrechnung von hexadezimal in dezimal..............................................................................165 Quellen .........................................................................................................................................................166 Technischer Support....................................................................................................................................166 Index .........................................................................................................................................................167 Glossar .........................................................................................................................................................173 158 5658740000/1.3/09.09 Anhang Anhang A: Produktübersicht Module Beschreibung Artikelnummer SAI-AU M12 PB GW 16DI 1938550000 SAI-AU M12 DN GW 16DI 1938570000 SAI-AU M12 IE GW 16DI 1938580000 SAI-AU M12 USB GW 16I8O 1962240000 SAI-AU M8 SB 8DI 1938600000 SAI-AU M12 SB 8DI 1938610000 SAI-AU M8 SB 8DIO 1938630000 SAI-AU M12 SB 8DIO 1938640000 SAI-AU M8 SB 8DO 2A 1938660000 SAI-AU M12 SB 8DO 2A 1938680000 SAI-AU M12 SB 4AI 1938690000 SAI-AU M12 SB 4AO 1938700000 SAI-AU M12 SB 4PT100 1938710000 SAI-AU M12 SB 4Thermo 1938720000 SAI-AU M12 SB 2Counter 1938730000 Beschreibung Artikelnummer SAIS-5/7 M12 Stecker, 5-polig, gerade 9456940000 SAISW-5/7 M12 Stecker, 5-polig, gewinkelt 9456950000 SAIB-5/7 M12 Buchse 5-polig, gerade 9457250000 SAIBW-5/7 M12 Buchse 5-polig, gerade 9457260000 SAIS-4-IDC M12 klein M12 Stecker, 4-polig, IDC-Anschluss 1781550001 SAIB-4-IDC- M12 klein M12 Buchse 4-polig, IDC-Anschluss 1781540001 SAISM-M8-4P(TL) M8 Stecker, 4-polig, gerade, Metallausführung 1921040000 SAIBM-M8-4P(TL) M8 Buchse 4-polig, gerade, Metallausführung 1921020000 Gateway E/A Module Extension E/A Module Steckverbindungen E/A- und AUXSteckverbindungen Sub-Bus Steckverbindung 5658740000/1.3/09.09 159 Anhang Steckverbindungen Beschreibung Artikelnummer SAISM 5/8S M12 5P B-COD PROFIBUS Stecker, gerade B-codiert 1784790000 SAISM 5/8S M12 5P B-COD PROFIBUS Buchse, gerade, B-codiert 1784780000 SAIS-4-IDC-M12B-COD Stecker, 4-polig, IDC-Anschluss 1864730000 SAIB-4-IDC-M12B-COD Buchse 4-polig, IDC-Anschluss 1864740000 M12 Abschlusswiderstand, B-codiert 1784770000 PROFIBUSSteckverbindungen PROFIBUSAbschlusswiderstand SAIEND PB M12 5P BCOD Abschlusswiderstand Sub-Bus SAIEND CAN M8 4P Zwillingsstecker 1955340000 Beschreibung Artikelnummer SAI-Y-5S-M12/M12 M12 auf 2 x M12, Anschluss für 2 Sensoren 1826880000 SAI-Y-4-4/2-4 M12/8 M12 auf 2 x M8, Anschluss für 2 Sensoren 1783420000 Leitungen Beschreibung Artikelnummer Leitungen, allgemein Beispiel: Leitungslänge 3 m Sensor/ Aktor Leitungen 160 SAIL-M12G-5-3.0U M12 Stecker, 5-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung 9457610300 SAIL-M12BG-5-3.0U M12 Buchse, 5-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung 9457910300 SAIL-M12GM12G-5-1.5U Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, 5polig, PUR, 3 m Leitung 9457340300 SAIL-M12W-5-3.0U M12 Stecker, 5-polig, gewinkelt, PUR, 3 m Leitung 9457670300 SAIL-M12BW-5-3.0U Buchse, M12, gewinkelt, 5-polig, PUR, 3 m Leitung 9457690300 SAIL-M12GM12G-5-3.0U Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, 5polig, PUR, 3 m Leitung 9457900300 SAIL-M8GS-3-3.0U M8 Stecker, 3-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung 1824590300 SAIL-M8WS-3-3.0U Stecker, M8, gewinkelt, 3-polig, PUR, 3 m Leitung 1857550300 SAIL-M8GBS-3-3.0U Buchse, M8, gerade, 3-polig, PUR, 3 m Leitung 9457450300 SAIL-M8WBS-3-3.0U M8 Buchse, 3-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung 9457380300 SAIL-M8GSM8GS-3-3.0U Stecker, M8, gerade, auf Buchse, M8, gerade, 3-polig, PUR, 3 m Leitung 1927150300 SAIL-M8GSM8GS-3-3.0U Stecker, M8, gewinkelt, auf Buchse, M8, gewinkelt, 3- 1857670300 5658740000/1.3/09.09 Anhang polig, PUR, 3 m Leitung Leitungen Beschreibung Artikelnummer SAIL-M8GM8G-4S-0.3Q-SB Stecker, M8, gerade, auf Buchse, M8, gerade, 4polig, geschirmt, PUR, 0,3 m 1981900030 SAIL-M8GM8G-4S-1.5Q-SB M8 Stecker, 4-polig, gerade, auf Buchse, M8, gerade, geschirmt, PUR, 1,5 m 1981900150 SAIL-M8GM8G-4S-3.0Q-SB M8 Stecker, 4-polig, gerade, auf Buchse, M8, gerade, geschirmt, PUR, 3 m 1981900300 SAIL-M8GM8G-4S-5.0Q-SB M8 Stecker, 4-polig, gerade, auf Buchse, M8, gerade, geschirmt, PUR, 5 m 1981900500 SAIL-M8GM8G-4S-10Q-SB M8 Stecker, 4-polig, gerade, auf Buchse, M8, gerade, geschirmt, PUR, 10 m 1981901000 SAIL-M8GM8G-4S-1.5Q-SB Stecker, M8, gerade, 4polig, geschirmt, PUR, 1,5 m 1981920150 SAIL-M8GM8G-4S-3.0Q-SB M8 Stecker, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 3 m 1981920300 SAIL-M8GM8G-4S-5.0Q-SB M8 Stecker, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 5 m 1981920500 SAIL-M8GM8G-4S-10Q-SB M8 Stecker, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 10 m 1981921000 SAIL-M8GM8G-4S-1.5Q-SB Buchse, M8, gerade, 4-polig, geschirmt, PUR, 1,5 m 1981910150 SAIL-M8GM8G-4S-3.0Q-SB M8 Buchse, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 3 m 1981910300 SAIL-M8GM8G-4S-5.0Q-SB M8 Buchse, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 5 m 1981910500 SAIL-M8GM8G-4S-10Q-SB M8 Buchse, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 10 m 1981911000 Sub-Bus-Leitungen PROFIBUS-Leitungen Beispiel: Leitungslänge 3 m SAIL-M12G-PB-3.0U Stecker, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung 1873300300 SAIL-M12GM12G-PB-3.0U Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung 1873310300 SAIL-M12BG-PB-3.0U Buchse, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung 1873320300 5658740000/1.3/09.09 161 Anhang Anhang B: Bohrschablonen Bohrschablonen für 8DI, 4AI, 4AO, PT100 und den Thermo-Modulen Draufsicht Abbildung 94 162 Seitenansicht Bohrschablonen für 8DIO, 8DO 2A und den Thermo-Modulen 5658740000/1.3/09.09 Anhang Bohrschablonen für 8DIO, 8DO 2A und Zähler Module Draufsicht Abbildung 95 Seitenansicht Bohrschablonen für 8DIO, 8DO 2A und Zähler Module 5658740000/1.3/09.09 163 Anhang Bohrschablone für die Gateways E/A Draufsicht Abbildung 96 164 Bohrschablonen für die Gateways E/A 5658740000/1.3/09.09 Anhang Anhang C: Umrechnung von hexadezimal in dezimal Dez Hex Dez Hex Dez Hex Dez Hex 0 00 32 20 64 40 96 60 1 01 33 21 65 41 97 61 2 02 34 22 66 42 98 62 3 03 35 23 67 43 99 63 4 04 36 24 68 44 100 64 5 05 37 25 69 45 101 65 6 06 38 26 70 46 102 66 7 07 39 27 71 47 103 67 8 08 40 28 72 48 104 68 9 09 41 29 73 49 105 69 10 0A 42 2A 74 4A 106 6A 11 0B 43 2B 75 4B 107 6B 12 0C 44 2C 76 4C 108 6C 13 0D 45 2D 77 4D 109 6D 14 0E 46 2E 78 4E 110 6E 15 0F 47 2F 79 4F 111 6F 16 10 48 30 80 50 112 70 17 11 49 31 81 51 113 71 18 12 50 32 82 52 114 72 19 13 51 33 83 53 115 73 20 14 52 34 84 54 116 74 21 15 53 35 85 55 117 75 22 16 54 36 86 56 118 76 23 17 55 37 87 57 119 77 24 18 56 38 88 58 120 78 25 19 57 39 89 59 121 79 26 1A 58 3A 90 5A 122 7A 27 1B 59 3B 91 5B 123 7B 28 1C 60 3C 92 5C 124 7C 29 1D 61 3D 93 5D 125 7D 30 1E 62 3E 94 5E 126 7E 31 1F 63 3F 95 5F Tabelle 113 Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal 5658740000/1.3/09.09 165 Anhang Quellen Web-Adressen www.weidmueller.com www.profibus.com Normen IEC 61158-x: Digitale Datenkommunikation für Mess- und Steuersystem – Anwendung des Feldbus in industriellen Steuersystemen. IEC 61784-1: Digitale Datenkommunikation für Mess- und Steuersysteme – Teil 1: Profilgruppen für durchgängige und diskrete Herstellungsverfahren in Relation zur Anwendung des Feldbus in industriellen Steuersystemen EN 50170: Universelles Feldkommunikationssystem, Änderung A2 Technischer Support Wenn Sie Fragen oder Anregungen bezüglich des Modules haben, hilft Ihnen gerne unser Technischer Support weiter. E-Mail: [email protected] Telefon: +49 (0)3475 / 65 01 68 +49 (0)3475 / 65 01 322 FAX: 166 +49 (0)3475 / 65 01 70 5658740000/1.3/09.09 Anhang Index Abbildung Abbildung 1 Abbildung 2 Abbildung 3 Abbildung 4 Abbildung 5 Abbildung 6 Abbildung 7 Abbildung 8 Abbildung 9 Abbildung 10 Abbildung 11 Abbildung 12 Abbildung 13 Abbildung 14 Abbildung 15 Abbildung 16 Abbildung 17 Abbildung 18 Abbildung 19 Abbildung 20 Abbildung 21 Abbildung 22 Abbildung 23 Abbildung 24 Abbildung 25 Abbildung 26 Abbildung 27 Abbildung 28 Abbildung 29 Abbildung 30 Abbildung 31 Abbildung 32 Abbildung 33 Abbildung 34 Abbildung 35 Abbildung 36 Abbildung 37 Abbildung 38 Abbildung 39 Abbildung 40 Abbildung 41 Prinzipieller Aufbau des Gateway E/A Prinzipieller Aufbau des Extension E/A Grundlegende PROFIBUS Systemkonfiguration Beispiel der Systemstruktur Einbaumaße der Gateway E/A Einbaumaße des Extension E/A ohne Digitalausgänge Einbaumaße des Extension E/A mit digitalen Ausgängen Gateway E/A montieren Extension E/A montieren Anschluss Funktionserde (FE) Aufbringen der Markierer auf das Gateway E/A Aufbringen der Markierer auf das Extension E/A Bus-Abschluss Beschaltung Adressschalter SAI-AU M12 PB GW 16DI Prinzipschaltung des digitalen Eingangs E/A Ansicht Gateway E/A 16DI SAI-AU M8 PB GW 16DI Prinzipschaltung des digitalen Eingangs E/A Ansicht Gateway E/A 16DI SAI-AU M8 SB 8DI Prinzipschaltung des digitalen Eingangs E/A Ansicht des M8 8DI SAI-AU M12 SB 8DI Prinzipschaltung des digitalen Eingangs E/A Ansicht des M12 8DI SAI-AU M8 SB 8DIO Prinzipschaltung des digitalen Ein- und Ausgangs Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen E/A Ansicht M8 8DIO SAI-AU M12 SB 8DIO Prinzipschaltung des digitalen Ein- und Ausgangs Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen E/A Ansicht M12 8DIO SAI-AU M8 SB 8DO 2A Prinzipschaltung des digitalen Ausgangs Derating Kurve des max. Summenstroms der Ausgänge Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen E/A Ansicht M8 8DO 2A SAI-AU M12 SB 8DO 2A Prinzipschaltung des digitalen Ausgangs 5658740000/1.3/09.09 Seite 12 13 14 20 23 23 24 25 25 26 27 28 33 34 36 37 38 40 41 42 44 45 46 48 49 50 52 54 54 55 58 60 60 61 64 66 66 66 67 69 71 167 Anhang Abbildung 42 Abbildung 43 Abbildung 44 Abbildung 45 Abbildung 46 Abbildung 47 Abbildung 48 Abbildung 49 Abbildung 50 Abbildung 51 Abbildung 52 Abbildung 53 Abbildung 54 Abbildung 55 Abbildung 56 Abbildung 57 Abbildung 58 Abbildung 59 Abbildung 60 Abbildung 61 Abbildung 62 Abbildung 63 Abbildung 64 Abbildung 65 Abbildung 66 Abbildung 67 Abbildung 68 Abbildung 69 Abbildung 70 Abbildung 71 Abbildung 72 Abbildung 73 Abbildung 74 Abbildung 75 Abbildung 76 Abbildung 77 Abbildung 78 Abbildung 79 Abbildung 80 Abbildung 81 Abbildung 82 Abbildung 83 Abbildung 84 Abbildung 85 168 Derating Kurve des max. Summenstroms der Ausgänge Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen E/A Ansicht M12 8DO 2A SAI-AU M12 SB 4AI Prinzipschaltung des analogen Eingangs E/A Ansicht M12 4AI SAI-AU M12 SB 4AO Temperaturkurve Prinzipschaltung des analogen Ausgangs E/A Ansicht M12 4AO SAI-AU M12 SB 4THERMO Prinzipschaltung des analogen Eingangs E/A M12 SB 4THERMO SAI-AU M12 SB 4PT100 Prinzipschaltung des analogen Eingangs E/A Ansicht M12 4PT100 SAI-AU M12 SB 2CNT Prinzipschaltung des Zählers Bitmaps für Hardware-Konfigurator GSD-Datei installieren: Schritt 1 GSD-Datei installieren: Schritt 2 Die SAI-Module von Weidmüller Hardware-Konfigurator PROFIBUS-Adresse einstellen Konfiguration Fenster Address / ID Register Parameterwerte einstellen Zählrichtung Gerätebezogene Parameterdaten Verbindung mit SPS Zähler ansprechen Zusammensetzung Eingangsdaten Zusammensetzung Ausgangsdaten Variablen-Tabelle für Zähler ist gestartet Variablen-Tabelle – Zählerwert auf 0 – Zähler im Stopp Zuordnung der Ein- / Ausgangsadressen Parameter Diagnose-Funktionsblock LEDs des Gateway E/A LEDs des 8DI, 4AI, 4AO, Thermo und PT100 LEDs des 8DIO 8DO 2 und Zähler Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 GW PB 16DI Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 GW PB 16DI 71 71 72 74 75 76 79 80 80 81 83 84 85 87 88 89 91 93 99 100 100 100 101 102 103 103 104 104 105 105 106 106 107 107 108 109 115 138 142 142 142 142 144 145 5658740000/1.3/09.09 Anhang Abbildung 86 Abbildung 87 Abbildung 88 Abbildung 89 Abbildung 90 Abbildung 91 Abbildung 92 Abbildung 93 Abbildung 94 Abbildung 95 Abbildung 96 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 SB 8DI und SAI-AU M12 SB 8DI Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 SB 8DIO und SAI-AU M12 SB 8DIO Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 SB 8DO 2A und SAI-AU M12 SB 8DO 2A Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4AI Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4AO Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4PT100 Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4THERMO Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 2CNT Bohrschablonen für 8DIO, 8DO 2A und den Thermo-Modulen Bohrschablonen für 8DIO, 8DO 2A und Zähler Module Bohrschablonen für die Gateways E/A 5658740000/1.3/09.09 146 148 150 152 153 154 155 156 162 163 164 169 Anhang Tabelle Tabelle 1 Tabelle 2 Tabelle 3 Tabelle 4 Tabelle 5 Tabelle 6 Tabelle 7 Tabelle 8 Tabelle 9 Tabelle 10 Tabelle 11 Tabelle 12 Tabelle 13 Tabelle 14 Tabelle 15 Tabelle 16 Tabelle 17 Tabelle 18 Tabelle 19 Tabelle 20 Tabelle 21 Tabelle 22 Tabelle 23 Tabelle 24 Tabelle 25 Tabelle 26 Tabelle 27 Tabelle 28 Tabelle 29 Tabelle 30 Tabelle 31 Tabelle 32 Tabelle 33 Tabelle 34 Tabelle 35 Tabelle 36 Tabelle 37 Tabelle 38 Tabelle 39 Tabelle 40 Tabelle 41 Tabelle 42 Tabelle 43 170 Bestimmung des richtigen SAI-Verteilers Strombedarf der Extension E/A Module Stromaufnahme der Module Kontaktbelegung des PROFIBUS Steckers Kontaktbelegung der PROFIBUS-Buchse Technische Daten für PROFIBUS SAI-AU M12 PB GW 16DI Kontaktbelegung des AUX-IN Steckers Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung des digitalen Eingangs Technische Daten für das SAI-AU M12 PB GW 16DI SAI-AU M8 PB GW 16DI Kontaktbelegung des AUX-IN Steckers Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung des digitalen Eingangs Technische Daten für das SAI-AU M8 PB GW 16DI SAI-AU M8 SB 8DI Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung des digitalen Eingangs Technische Daten für das SAI-AU M8 SB 8DI SAI-AU M12 SB 8DI Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung des digitalen Eingangs Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 8DI SAI-AU M8 SB 8DIO Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung des Steckers der Spannungsversorgung Kontaktbelegung des digitalen Ausgangs Technische Daten für das SAI-AU M8 SB 8DIO SAI-AU M12 SB 8DIO Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung des Steckers der Spannungsversorgung Kontaktbelegung des digitalen Ein- und Ausgangs Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 8DIO SAI-AU M8 SB 8DO 2A Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung des Steckers der Spannungsversorgung Kontaktbelegung des digitalen Ausgangs Seite 17 18 19 32 32 35 36 37 37 37 39 40 41 41 41 43 44 45 45 45 47 48 49 49 49 51 52 53 53 53 54 57 58 59 59 59 60 63 64 65 65 65 66 5658740000/1.3/09.09 Anhang Tabelle 44 Tabelle 45 Tabelle 46 Tabelle 47 Tabelle 48 Tabelle 49 Tabelle 50 Tabelle 51 Tabelle 52 Tabelle 53 Tabelle 54 Tabelle 55 Tabelle 56 Tabelle 57 Tabelle 58 Tabelle 59 Tabelle 60 Tabelle 61 Tabelle 62 Tabelle 63 Tabelle 64 Tabelle 65 Tabelle 66 Tabelle 67 Tabelle 68 Tabelle 69 Tabelle 70 Tabelle 71 Tabelle 72 Tabelle 73 Tabelle 74 Tabelle 75 Tabelle 76 Tabelle 77 Tabelle 78 Tabelle 79 Tabelle 80 Tabelle 81 Tabelle 82 Tabelle 83 Tabelle 84 Tabelle 85 Tabelle 86 Tabelle 87 Technische Daten für das SAI-AU M8 SB 8DO 2A SAI-AU M12 SB 8DO 2A Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung des Steckers der Spannungsversorgung Kontaktbelegung des digitalen Ausgangs Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 8DO 2A SAI-AU M12 SB 4AI Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung des analogen Eingangs Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4AI SAI-AU M12 SB 4AI Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung des analogen Ausgangs Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4AO SAI-AU M12 SB 4THERMO Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung des analogen Eingangs Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4THERMO SAI-AU M12 SB 4PT100 Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung des analogen Eingangs Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4PT100 SAI-AU M12 SB 2CNT Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse Kontaktbelegung für Hilfsversorgung Kontaktbelegung des OUT-Steckers Kontaktbelegung des GT-Steckers Kontaktbelegung des V/R-Steckers Kontaktbelegung des CN-Steckers Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 2CNT Erweiterte gerätebezogene Diagnosedaten ohne kanalbezogene Informationen Modul-Status Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 8DI Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 8DIO Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 8DO Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 4AI Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 4AO Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 4PT100 5658740000/1.3/09.09 68 69 70 70 70 71 73 74 74 75 75 78 79 79 80 80 82 83 83 84 84 86 87 87 88 88 90 91 92 92 92 92 93 93 93 96 125 126 127 127 127 127 128 128 171 Anhang Tabelle 88 Tabelle 89 Tabelle 90 Tabelle 91 Tabelle 92 Tabelle 93 Tabelle 94 Tabelle 95 Tabelle 96 Tabelle 97 Tabelle 98 Tabelle 99 Tabelle 100 Tabelle 101 Tabelle 102 Tabelle 103 Tabelle 104 Tabelle 105 Tabelle 106 Tabelle 107 Tabelle 108 Tabelle 109 Tabelle 110 Tabelle 111 Tabelle 112 Tabelle 113 172 Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 4THERMO Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 2CNT Standard-Diagnose Erweiterte gerätebezogene Diagnosedaten Kennungsbezogene Diagnosedaten Kanalbezogene Diagnosedaten Kanaltyp Diagnose Fehlercode Diagnose Diagnose-Funktionsblock Diagnose-Informationen LED Anzeigen am Gateway E/A PROFIBUS-DP LED Anzeigen der Extension E/As LED Anzeigen der digitalen Eingänge LED Anzeigen der digitalen Eingänge LED Anzeigen der digitalen Eingänge SAI-AU M8 SB 8DI LED Anzeigen der digitalen Eingänge SAI-AU M12 SB 8DI LED Anzeigen der digitalen Ein- und Ausgänge SAI-AU M8 SB 8DIO LED Anzeigen der digitalen Ein- und Ausgänge SAI-AU M12 SB 8DIO LED Anzeigen der digitalen Ausgänge SAI-AU M8 SB 8DO 2A LED Anzeigen der digitalen Ausgänge SAI-AU M12 SB 8DO 2A LED Anzeigen der analogen Eingänge LED Anzeigen der analogen Ausgänge LED Anzeigen der analogen Eingänge LED Anzeigen der analogen Eingänge LED Anzeigen der digitalen Ausgänge für 2. Steckverbindung (GT) und 3. Steckverbindung (V/R, CN) Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal 129 129 131 133 134 135 136 137 138 139 142 143 144 145 146 147 149 149 150 151 152 153 154 155 157 165 5658740000/1.3/09.09 Anhang Glossar AUX-IN Spannungsversorgung 24 VDC Einspeisung Abtastintervall AUX-OUT Das Abtastintervall legt fest, in welchem Zeitabstand ein analoger Eingang gewandelt wird. Das Abtastintervall für den SAI-AU AI/AO/DI kann von 5 ms bis 250 ms eingestellt werden. Spannungsversorgung 24 VDC Weiterleitung Baudrate AC- oder DC-Antriebe Die Baudrate beschreibt die Anzahl der Signalcodes (Symbol), die pro Sekunde übertragen werden können. Wechsel- oder Gleichstrom-Motoren Bus-/Power-Bereich AI Siehe analoger Eingang. Der Bereich auf dem SAI, in dem der Feldbus und die Versorgungsspannung angeschlossen werden. Analoger Eingang Busabschluss Analoger Eingang, Erfassen eines analogen Signals, als Spannungssignal von 0 bis 10 V oder als Stromsignal von 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA, Auflösung meistens 10 oder 12 Bit, Darstellung 16 Bit. Installieren Sie am physikalischen Anfang und am physikalischen Ende, entsprechend der CANopenNorm ISO11898, jeweils einen Bus-Abschluss mit folgenden Werten: Jedes CAN-Bus-Segment muss am Anfang und am Ende mit einem Busabschluss, entsprechend der CANopen-Norm ISO11898, versehen werden. Analoger Ausgang Analoger Ausgang, Stellgröße als analoges Signal, Spannungssignal von 0 bis 10 V oder -10 V bis +10 V oder als Stromsignal von 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA, Auflösung meistens 10 oder 12 Bit, Darstellung 16 Bit. CAL CAN Application Layer. Anwendungsschicht (ISO/OSI Schicht 7) von der CiA spezifiziert. AO CAN Siehe analoge Ausgänge Controller Area Network. Auflösung CiA Bit-Genauigkeit ist ein Maß für die Genauigkeit von digitalen Mess- oder Rechenoperationen. Eine Genauigkeit von 8 Bit, also 1 Byte entspricht z.B. einer Genauigkeit von 1/(2^8) = 1/256 oder 0,390625%Schritten. Das ist insbesondere beim Wandeln von Analog-Signal zum Digital-Wert wichtig, wenn ein Messwert eines Sensors (Temperatur, Druck oder Ähnliches) digital weiterverarbeitet werden soll. CAN in Automation e.V. Organisation der CAN-Bus Gerätehersteller und Nutzer Ausgabenintervall Beschreibung des Anwendungs- und Kommunikationsprofils für industrielle Systeme. Siehe Abtastintervall Ausgangsadressen In einer SPS werden die externen Signale über digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom SPSProgramm aus angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus Stationsadresse, Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt auch vor, dass nur ein byte-weiser oder word-weiser Zugriff auf die Adressen erfolgt. 5658740000/1.3/09.09 CiA Draft Standard 102 Beschreibung der physikalischen CANKommunikation (Schicht 2) für industrielle Anwendungen. CiA Draft Standard 301 CiA Draft Standard 401 Beschreibung des Geräteprofils für allgemeine Einund Ausgangsmodule. CMS CAN-based Message Specification: Ein Dienstelement, das die Anwendungsschicht zur Manipulation von Objekten zur Verfügung stellt. 173 Anhang COB Communication Object Messages werden im Netzwerk in COBs versendet und als Kommunikationsobjekte betrachtet. COB-ID COB-Kennung: Jedes Kommunikationsobjekt wird durch die COB-ID eindeutig gekennzeichnet. Die COB-ID kennzeichnet die Priorität des Kommunikationsobjektes. Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen. Der Diagnoseeingang DESINA liefert zusätzlich zum digitalen Eingangssignal DiagnoseInformationen. Siehe auch auf http://www.desina.de. Diagnose-Telegramm Carrier Sense Multiple Access / Collision Avoidance Mit dem Diagnose-Telegramm wird der Zustand eines PROFIBUS-DP Slaves angezeigt. Das Diagnose-Telegramm besteht aus Standard-DiagnoseInformationen (6 Bytes) und Hersteller-DiagnoseInformationen. Die Anzahl der Bytes der HerstellerDiagnose ist modulabhängig. DATA A DIN Die Daten vom PROFIBUS werden über ein 2adriges geschirmtes twisted pair Kabel mit RS485 (Differenzsignal-Übertragung) übertragen. Die beiden Adern werden als DATA A (grüne Ader) und DATA B (rote Ader) bezeichnet. Deutsches Institut für Normung DATA B Siehe PROFIBUS-DP. Die Daten vom PROFIBUS werden über ein 2adriges geschirmtes twisted pair Kabel mit RS485Physik (Differenzsignal-Übertragung) übertragen. Die beiden Adern werden als DATA A (grüne Ader) und DATA B (rote Ader) bezeichnet. Drehkodierschalter CSMA/CA DBT COB-ID Distributor. Ein Dienstelement der Anwendungsschicht, das die Zuteilung der COB-IDs zu den verwendeten Kommunikationsobjekten der CMS-Dienste übernimmt. DESINA DO Siehe digitaler Ausgang. DP Drehkodierschalter werden zur Einstellung verwendet. Sie verfügen über einen minimalen Platzbedarf. Die Einstellungen sind üblicherweise dezimal oder hexadezimal kodiert. E-/A-Bereich Der Bereich auf dem SAI, in dem die digitalen oder analogen Sensoren und Aktoren angeschlossen werden. EDS-Dateien DI In einer EDS-Datei (Electronic-Data-Sheet) werden die Eigenschaften eines CANopen-Gerätes in einer Text-Datei beschrieben. Siehe digitaler Eingang. Eingangsadressen Diagnose-Daten In einer SPS werden die externen Signale über digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom SPSProgramm aus angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus Stationsadresse, Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt auch vor, dass nur ein byte-weiser oder word-weiser Zugriff auf die Adressen erfolgt. Siehe Diagnoseeingang DESINA. Die Diagnose-Daten werden in einem DiagnoseTelegramm übertragen. Sie werden unterschieden in Standard-Diagnose-Informationen (6 Byte) und Hersteller-Diagnose-Informationen, die Länge ist herstellerabhängig. Diagnoseeingang DESINA DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten 174 Einstellbereich Bereich auf dem SAI, in dem die Parametrierung auf der Hardware durchgeführt wird, z.B. Moduladresse. 5658740000/1.3/09.09 Anhang EMV IEC Elektro-Magnetische-Verträglichkeit bezeichnet die Störungsfreiheit elektrischer Geräte bezüglich ihrer Umgebung. International Electrotechnical Commission FE Siehe Funktions-Erde. Feldgeräte Als Feldgeräte wird die Gesamtheit der Geräte bezeichnet, die an einem Feldbus betrieben werden. Feldgeräte können neben Ein- und Ausgangsmodulen (SAI’s) auch Antriebe, Steuerungen, MenschMaschine-Interfaces und andere sein. Frequenzumrichter Ein Frequenzumrichter wandelt einem Wechselstrom mit einer bestimmten Frequenz in einen Wechselstrom mit veränderter Frequenz und ggf. veränderter Spannung um. Dadurch können Drehgeschwindigkeiten geregelt werden. Insbesondere für Drehstrommotoren sind Frequenzumrichter eine preisgünstige Art der Ansteuerung. Funktionserde Die Funktionserde dient zur Ableitung von Ausgleichs- und Störströmen, um EMV-Eigenschaften sicherzustellen. Die Funktionserde ist nach VDE 0100 nicht gleich der Schutzerde und darf auch nicht als Schutzerde verwendet werden. Industrie-PC Ein speziell an eine raue Fertigungsumgebung angepasster Standard-PC. ISO International Standard Organization J1 Bezeichnung für Steckbrückenfeld zur Verbindung der Versorgungsspannungen. Kodierung A Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buchsen zur Unterscheidung und Unverwechselbarkeit. Die Kodierung A wird für die Spannungsversorgung und die Ein- und Ausgänge eines SAI’s verwendet. Die Feldbusse DeviceNet und CANopen haben ebenfalls die A-kodierte Version spezifiziert. Kodierung B Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buchsen zur Unterscheidung und Unverwechselbarkeit. Die Kodierung B wird für den Feldbus PROFIBUS-DP verwendet. Konfiguration Siehe auch Hardware-Konfiguration. Hardware-Konfiguration Konfigurationsmenü In einer Hardware-Konfiguration werden alle Geräte und Parameter eines Steuerungssystems definiert. Werden zur Eingabe und Konfiguration der Hardware eines Steuerungssystems benutzt. Siehe auch Hardware-Konfiguration. Hardware-Konfigurator Spezielle, meist herstellerspezifische Software zur Erstellung und dem Download einer HardwareKonfiguration. Hexadezimal-Code Zahlencode zur Basis 16, der die Informationen von 1 Digit, 4 Bit, entsprechend von 0 bis 15 mit den Zahlen von 0 bis 9 und zusätzlich mit den Ziffern A bis F darstellt. High Byte Höherwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. SoftwareVersion. Siehe Low Byte. 5658740000/1.3/09.09 LED Lichtemittierende Diode - wird zur Anzeige von Signalzuständen der digitalen Ein-/Ausgänge sowie der Zustände der Spannungsversorgung und des Feldbusses verwendet. LED BF Rot/grüne LED zur PROFIBUS Statusanzeige Grün ON = Slave im Datenaustausch Grün blinkend = Übergang nach dem Einschalten des SAI Rot = Fehler, Datenaustausch findet nicht statt 175 Anhang LED U1 M12-Buchse Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung U1 Grün ON = UI1 > 18 V DC Grün OFF = UI1 < 18 V DC Grün ON = UI1 < 18 V DC Rot OFF = UI1 > 18 V DC Eine Buchse ist eine mit Kontakten versehene Vertiefung zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung. Buchsen gelten als weiblich. Das männliche Gegenstück zur Buchse ist der Stecker. Als eine Spezialform der elektrischen Buchse kann man auch die Steckdose bezeichnen. LED U2 Metrisches Gewinde mit einem Gewindenenndurchmesser von 8 mm. Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung U2 Funktion wie LED U1 LED UI M8 MNS Module-Network-Status NMT Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ1 Funktion wie LED U1 Network Management Tool. NMT stellt Dienste zur Initialisierung und Überwachung der Knoten in Netzwerken zur Verfügung. LED UL OSI Zwei grüne zur Anzeige der Modulversorgung, sie dienen gleichzeitig der Adressraumbeleuchtung. Open Systems Interconnection LED UQ1 Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ1 Funktion wie LED U1 LED UQ2 Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ2 Funktion wie LED U1 LED UQ3 Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ3 Funktion wie LED U1 low byte Niederwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. SoftwareVersion. Siehe High Byte M12 Metrisches Gewinde mit einem Gewindenenndurchmesser von 12 mm Parameter Parameter beschreiben technische Eigenschaften technischer Geräte. Parameter sind bei den Weidmüller SAI unter anderem die Aktivierung des Diagnose-Einganges DESINA, die Auswahl der Anschlusspunkte als Eingang oder Ausgang und die Festlegung der analogen Messbereiche als Strom oder Spannungs-Eingang. Parametrierung Ist die Übergabe der Parameter mit einem Parametrierwerkzeug oder einem Programmierwerkzeug. PDO Process Data Object. Objekt für den Austausch von Prozessdaten zwischen verschiedenen Geräten PE Siehe Schutzerde Peripheriegeräte Sind Geräte, die sich außerhalb einer Zentraleinheit befinden, bei Feldbussen sind dieses auch alle Geräte im Feldbus. Plug and play Auch Plug 'n' Play oder Plug & Play beschreibt die Eigenschaft von neuen Geräten, meist Peripheriegeräten, anzuschließen ohne Programme zu installieren und sofort lauffähig zu sein. 176 5658740000/1.3/09.09 Anhang Polling PROFIBUS-PA Kommt aus dem englischen „to poll“ abfragen. Es ist der Sendeaufruf, eine Betriebsart von Feldgeräten in Feldbussystemen. Wird zur Steuerung von Feldgeräten durch ein Prozessleitsystem in der Prozess- und Verfahrenstechnik eingesetzt. Diese Variante des PROFIBUS wird im explosionsgefährdeten Bereich eingesetzt (ExZone 0 & 1). Es fließt nur ein schwacher Strom, sodass auch im Störfall keine Funken überschlagen, es wird eine langsame Datenübertragungsrate benutzt. PA = Prozess-Automation. Technische Richtlinien sichern die herstellerübergreifende Kompatibilität für die Realisierung der PROFIBUS-Technik. Um die Bedeutung als faktischen Standard zu unterstreichen, wird die technische Richtlinie von der PROFIBUS-Nutzerorganisation (PNO) zentral herausgegeben und verteilt. Es existieren diverse PROFIBUS-Richtlinien z.B.: “Optische Übertragungstechnik für PROFIBUS“. PROFIBUS (PROcess Field BUS) ist Teil der internationalen Standards IEC 61158 und IEC 61784. Physikalisch ist der PROFIBUS ein elektrisches Netz auf Basis einer geschirmten Zweidrahtleitung oder ein optisches Netz auf Basis eines Lichtwellenleiters (LWL). PROFIBUS-DP Ist eine spezielle Anwendung für die Fabrikautomatisierung. DP = Dezentrale Peripherie PROFIBUS-DP-Adresse Mit der PROFIBUS-Adresse legen Sie fest, unter welcher Adresse Ihr SAI-Verteiler am PROFIBUSDP angesprochen wird. PROFIBUS-FMS Ist für den universellen, objektorientierten, zyklischen und azyklischen Datenaustausch mit mittlerer Geschwindigkeit definiert. FMS ist besonders geeignet für den Datenaustausch zwischen intelligenten Teilnehmern wie PC und SPS. Als Spezialvariante existieren PROFIBUS-DP und PROFIBUSPA. FMS = Fieldbus Message Specification PROFIBUS-Master PROFIBUS-DP unterscheidet zwischen Klasse 1 und Klasse 2 Master. Der Klasse 2 Master wird für die Parametrierung des PROFIBUS-Slave per Software, hauptsächlich für die Einstellung der PROFIBUS-Adresse verwendet. Der Klasse 1 Master versorgt den PROFIBUS-Slave mit den Konfigurationsdaten und Parameterdaten, und tauscht mit ihm die Daten aus. PROFIBUS-Nutzerorganisation In der PROFIBUS Nutzerorganisation e.V. (PNO) haben sich mehr als 260 Hersteller und Anwender des standardisierten Kommunikationssystems PROFIBUS zusammengefunden, um gemeinsam die technische Weiterentwicklung sowie die internationale Durchsetzung der Technologie zu fördern. Die PROFIBUS-Nutzerorganisation ist ein eingetragener Verein. Eine Mitgliedschaft ist für alle Unternehmen und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland möglich. 5658740000/1.3/09.09 PROFIBUS-Slave PROFIBUS-Slaves tauschen mit einem PROFIBUS-Master zyklisch Daten aus. Darüber hinaus werden azyklisch die Parametrierung, die Konfiguration sowie im Fehlerfall Diagnosedaten übertragen. Typische PROFIBUS-Slaves sind Anschlussklemmen, Repeater, Gateways, Kommunikationsklemmen, Ventilblöcke und anderes. Repeater Um ein PROFIBUS-DP-Netzwerk mit mehr als 32 Teilnehmern oder einer größeren Netzausdehnung zu verwirklichen, werden Repeater verwendet. Der Repeater beschreibt den Beginn eines neuen Segmentes, in dem die maximale Anzahl der Teilnehmer oder die maximale Ausdehnung verwendet werden darf. RS-485 Die RS-485-Schnittstelle arbeitet mit +5 V (High) und 0 V (Low) als eine so genannte differenzielle Spannungsschnittstelle, bei der auf einer Ader das echte Signal und auf der anderen Ader das invertierte (oder negative) Signal übertragen wird. Da Störungen sich auf beide Signale gleich auswirken, bleibt die Differenz beider Signale (nahezu) gleich und kann zur Auswertung genutzt werden. Eine RS-485 Verbindung stellt eine serielle Datenübertragung dar, d.h., die Bits werden nacheinander auf einer Leitung übertragen. 177 Anhang RTR SDO Remote Transmission Request. Anforderung von Daten (Datenanforderungstelegramm) mit demselben Identifier wie für die Datenübertragung verwendet Service Data Objekt, Objekte für die Kommunikation während der Konfiguration und beim Zugriff auf Einträge im Objektverzeichnis SAI Das PROFIBUS-Netzwerk besteht aus einem oder mehreren Segmenten. Die maximale Ausdehnung eines Segmentes ist abhängig von der verwendeten Baudrate. In jedem Segment können bis zu 32 PROFIBUS Teilnehmer angeschlossen werden. Das Kürzel SAI steht für Sensor-Aktor-Interface. Es ist ein Verteiler bzw. Sammler von Signalleitungen in kompakter Bauform. SAI-Verteiler Siehe SAI. Schirmung Die Schirmung ist notwendig um Leitungen vor Störeinstrahlungen zu schützen. Schutzerde In elektrischen Anlagen und Kabelleitungen wird häufig ein Schutzleiter verwendet. Dieser wird auch Schutzleitung, Schutzerde, Erde, Erdung oder PE (von englisch protection earth) genannt. Aufgabe des Schutzleiters in elektrischen Systemen ist der Schutz von Menschen und Tieren vor gefährlicher Berührungsspannung und der Schutz des Systems vor Schäden. Der Schutzleiter wird so angebracht, dass eine elektrische Verbindung zwischen den äußeren metallischen Gehäusen von elektrischen Betriebsmitteln (z.B. Lampen, Kühlschränken, Motoren) und dem Erdreich besteht. Wenn in einem Fehlerfall die elektrische Versorgungsspannung an die außen liegenden Teile eines elektrischen Betriebsmittels gerät, soll durch den über den Schutzleiter geführten Kurzschluss dafür gesorgt sein, dass die Spannung zwischen dem Gehäuse des jeweiligen elektrischen Betriebsmittels und dem Erdreich, zu dem Menschen und Tiere in der Regel unmittelbaren Kontakt haben, auf einen ungefährlichen Wert reduziert wird. Gleichzeitig wird durch den entstehenden hohen Kurzschlussstrom die elektrische Sicherung zur Auslösung gebracht. Damit wird das elektrische Betriebsmittel, an dem der Fehlerfall vorliegt, sehr schnell von der elektrischen Versorgungsspannung abgetrennt. Nach deutschen Vorschriften muss der Schutzleiter mit der Farbkombination grün/gelb gekennzeichnet sein. 178 Segment Signess of values Vorzeichen des Wertes. Mit Vorzeichen (signed) bedeutet dass der Wert immer mit Vorzeichen ausgegeben wird. Ohne Vorzeichen (unsigned) bedeutet dass der Wert immer im positiven Wertebereich ausgegeben wird. Die Werkseinstellung ist signed und wird empfohlen. Spannungsbereich Der Spannungsbereich der Versorgungsspannung 24 VDC geht von 18 VDC bis 30 VDC. Spannungsversorgung Zur Versorgung mit Energie benötigt ein elektrischer Verbraucher eine Spannungsversorgung. In der Steuerungstechnik wird eine Spannungsversorgung von 24 VDC verwendet. Siehe Spannungsbereich SPS SPS steht für Speicher Programmierbare Steuerung. Steckbrücke Steckbrücken oder Jumper dienen zur Konfiguration einer elektronischen Baugruppe oder zur Einstellung von Betriebsparametern, die selten oder nur einmalig bei der Inbetriebnahme vorgenommen werden. Ein Jumper besteht normalerweise aus einer kleinen Metallplatte und einem Gehäuse aus Plastik. Er wird auf 2 so genannte Pins gesteckt, wodurch über die Metallplatte ein elektrischer Kontakt hergestellt wird. Dadurch wird in der Regel eine Funktion des Hardware-Teils aktiviert, deaktiviert oder konfiguriert. 5658740000/1.3/09.09 Anhang Steckverbinder Y-Stecker Mit einem Steckverbinder werden elektrische Leistungs- oder elektrische Signal-Übertrager verbunden. In den Normen werden einerseits die Form und die Kontaktbelegung der Stecker und der Gegenstecker sowie andererseits die elektrischen Signale, die übertragen werden, beschrieben. Teilen 2 auf einer M12-Steckverbindung befindlichen digitale Signale, Eingänge oder Ausgänge, auf 2 digitale Signale auf. SYNC SYNChronisations-Objekt Temperaturkoeffizient Der Temperaturkoeffizient ist die relative Änderung einer physikalischen Größe bei einer Temperaturänderung von 1 K (Kelvin). Torx-Schraubendreher Torx ist eine Weiterentwicklung von Kreuzschlitzschraube und Innensechskant (Inbus) als Werkzeugaufnahme, z.B. in Senkkopfschrauben. Das Profil ähnelt einem sechszackigen Stern mit abgerundeten Spitzen und Ecken, also einer Wellenform. Erfinder und Patentinhaber war die Firma Camcar, die zum Textron Konzern gehört. Das Torx-Patent ist in der Zwischenzeit ausgelaufen, der Schlüsselangriff hat als Sechsrund Eingang in die internationale Normung gefunden. T-Stück Wird für die unterbrechungsfreie Weiterleitung der Versorgungsspannung und des Feldbusses angeboten. T-Stücke werden direkt an den Nutzer angeschlossen, und über Stecker und Buchse in die Versorgungsspannung oder den Feldbus eingebunden. Übertragungsrate Siehe Baudrate Versorgungsspannung Spannung, mit der ein Gerät versorgt wird. In der Automatisierungstechnik wird üblicherweise mit einer Gleichspannung im Bereich von 18 bis 24 VDC versorgt. X1 Drehschalter für die Einstellung der CAN-Adresse, hexadezimales Format low byte von 01H bis 0FH. X10 Drehschalter für die Einstellung der CAN-Adresse, hexadezimales Format high byte von 10H bis F0H. 5658740000/1.3/09.09 179 Anhang 180 5658740000/1.3/09.09