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SAI-Aktiv Universal Pro - Handbuch
SAI-AU M12 PB GW 16DI
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
SAI-AU M8 PB GW 16DI
SAI-AU M12 SB 4AI
SAI-AU M8 SB 8DI
SAI-AU M12 SB 4AO
SAI-AU M12 SB 8DI
SAI-AU M12 SB 4THERMO
SAI-AU M8 SB 8DIO
SAI-AU M12 SB 4PT100
SAI-AU M12 SB 8DIO
SAI-AU M12 SB 2CNT
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
Weidmüllert
Vorwort
Vorwort
Revisionsverlauf
Version
Datum
Änderung
1.0
07/08
Erstausgabe
1.1
03/09
Sachinformationen, Darstellungsformen
1.2
05/09
SAI-M8 PB 16DI, Technische Daten, Ein-und Ausgangsdaten, Parameterdaten, Diagnosedaten
1.3
09/09
Steckplatzbezeichnungen,
zusätzlicher Hinweis
Hinweis zum Dokument
Der Inhalt dieses Handbuches ist von uns auf die
Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und
Software überprüft worden. Da dennoch Abweichungen nicht ausgeschlossen sind, können wir für
die vollständige Übereinstimmung keine Gewährleistung übernehmen. Die Angaben in diesem Handbuch werden jedoch regelmäßig überprüft und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden
Ausgaben enthalten. Für Verbesserungsvorschläge
sind wir Ihnen dankbar.
Kontakt
Weidmüller Interface GmbH & Co. KG
Postfach 3030
32720 Detmold
Klingenbergstraße 16
32758 Detmold
Telefon: +49 (0) 5231 14-0
Telefax: +49 (0) 5231 14-2083
E-Mail [email protected]
Internet: www.weidmueller.com
5658740000/1.3/09.09
3
Inhalt
Inhalt
Vorwort ...............................................................................................................................3
Revisionsverlauf ...............................................................................................................................................3
Inhalt
................................................................................................................................4
1.
Sicherheitshinweise..............................................................................................7
1.1
Bestimmungsgemäßer Gebrauch....................................................................................................8
1.2
Fachpersonal .....................................................................................................................................8
1.3
Richtigkeit technische Dokumentation...........................................................................................8
1.4
CE Kennzeichnung............................................................................................................................8
1.5
Konformitätserklärung......................................................................................................................8
1.6
Recycling nach WEEE ......................................................................................................................9
2.
SAI Pro .................................................................................................................11
2.1
Beschreibung Pro ...........................................................................................................................12
2.2
PROFIBUS-DP..................................................................................................................................14
3.
Projektplanung mit Universal Pro......................................................................16
3.1
Projektplanung ................................................................................................................................17
3.2
Spannungsversorgung ...................................................................................................................18
3.3
Beispiel zur Berechnung der Spannungsversorgung.................................................................19
4.
Montage der SAIs................................................................................................22
4.1
Einbaulage und -maße ....................................................................................................................23
4.2
SAI-Verteiler montieren ..................................................................................................................25
4.3
Beschriften.......................................................................................................................................27
4.4
SAI demontieren..............................................................................................................................29
5.
SAI-Verteiler anschließen ...................................................................................31
5.1
Gateway E/A für PROFIBUS-DP: SAI-AU M12 PB GW 16DI ........................................................32
5.2
SAI-AU M12 PB GW 16DI ................................................................................................................36
5.3
SAI-AU M8 PB GW 16DI ..................................................................................................................40
5.4
SAI-AU M8 SB 8DI ...........................................................................................................................44
5.5
SAI-AU M12 SB 8DI .........................................................................................................................48
5.6
SAI-AU M8 SB 8DIO.........................................................................................................................52
5.7
SAI-AU M12 SB 8DIO.......................................................................................................................58
4
5658740000/1.3/09.09
Inhalt
5.8
SAI-AU M8 SB 8DO 2A ....................................................................................................................64
5.9
SAI-AU M12 SB 8DO 2A..................................................................................................................69
5.10
SAI-AU M12 SB 4AI .........................................................................................................................74
5.11
SAI-AU M12 SB 4AO........................................................................................................................79
5.12
SAI-AU M12 SB 4THERMO .............................................................................................................83
5.13
SAI-AU M12 SB 4PT100 ..................................................................................................................87
5.14
SAI-AU M12 SB 2CNT......................................................................................................................91
6.
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP...................................................................98
6.1
GSD-Datei und Bitmap-Dateien .....................................................................................................99
6.2
Kopieren der GSD-Dateien auf das lokale Verzeichnis ...............................................................99
6.3
GSD-Dateien in Step7 installieren ...............................................................................................100
6.4
Einfügen eines SAI im Hardware-Konfigurator..........................................................................101
6.4.1
Einfügen eines Subbus-Moduls .......................................................................................103
6.5
Zuordnung der Ein- und Ausgangsadressen.............................................................................109
6.6
Beschreibung der Ein- und Ausgangsdaten ..............................................................................110
6.6.1
SAI-AU Mx PB GW 16DI ................................................................................................110
6.6.2
SAI-AU Mx SB 8DI...........................................................................................................110
6.6.3
SAI-AU Mx SB 8DIO ........................................................................................................110
6.6.4
SAI-AU Mx SB 8DO .........................................................................................................110
6.6.5
SAI-AU M12 SB 4AI.........................................................................................................111
6.6.6
SAI-AU M12 SB 4AO .......................................................................................................111
6.6.7
SAI-AU M12 SB 4PT100 .................................................................................................112
6.6.8
SAI-AU M12 SB 4THERMO ............................................................................................112
6.6.9
SAI-AU M12 SB CNT.......................................................................................................113
6.7
Konfiguration und Parametrierung .............................................................................................115
6.8
SAI Parameterdaten ......................................................................................................................116
6.9
Diagnose-Telegramm....................................................................................................................123
6.10
6.9.1
Diagnose ohne kanalbezogene Informationen ................................................................123
6.9.2
Diagnose mit kanalbezogenen Informationen .................................................................130
6.9.3
Gerätebezogene Diagnosedaten.....................................................................................132
6.9.4
Kennungsbezogene Diagnosedaten................................................................................134
6.9.5
Kanalbezogene Diagnosedaten.......................................................................................135
Diagnose-Daten auswerten in Step7 ...........................................................................................138
5658740000/1.3/09.09
5
Inhalt
7.
LED-Anzeigen.................................................................................................... 141
7.1
Gateway E/A...................................................................................................................................142
7.2
Extension E/A ................................................................................................................................142
7.3
Zuordnung der LEDs des Gateway E/A PROFIBUS-DP M12 ....................................................144
7.4
Zuordnung der LEDs des Gateway E/A PROFIBUS-DP M8 ......................................................145
7.5
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DI ............................................................................146
7.6
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DIO .........................................................................148
7.7
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DO 2 Ampere.........................................................150
7.8
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AI ............................................................................152
7.9
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AO ..........................................................................153
7.10
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4PT100 .....................................................................154
7.11
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4THERMO ................................................................155
7.12
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 2CNT ........................................................................156
Anhang ........................................................................................................................... 158
Anhang A: Produktübersicht.......................................................................................................................159
Anhang B: Bohrschablonen ........................................................................................................................162
Anhang C: Umrechnung von hexadezimal in dezimal..............................................................................165
Quellen .........................................................................................................................................................166
Technischer Support....................................................................................................................................166
Index
.........................................................................................................................................................167
Glossar .........................................................................................................................................................173
6
5658740000/1.3/09.09
Sicherheitshinweise
1.
Sicherheitshinweise
1.1
Bestimmungsgemäßer Gebrauch....................................................................................................8
1.2
Fachpersonal .....................................................................................................................................8
1.3
Richtigkeit technische Dokumentation...........................................................................................8
1.4
CE Kennzeichnung............................................................................................................................8
1.5
Konformitätserklärung......................................................................................................................8
1.6
Recycling nach WEEE ......................................................................................................................9
5658740000/1.3/09.09
7
Sicherheitshinweise
1.1
Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
WARNUNG: Gefahrenstelle
- Ein Einsatz des ausgewählten Produktes außerhalb der Spezifikation oder
Missachtung der Bedienhinweise und
Warnhinweise kann zu folgenschweren
Fehlfunktionen führen, so das Personen
bzw. Sachschaden entstehen können.
- Bei Funktionsstörung oder Ausfall des
Produktes kann das Verhalten von anderen angeschlossenen Netzwerken,
Systemen und Geräte nicht vorhergesagt werden. Es können Personen- und
Sachschäden entstehen. Nehmen Sie
nur Einstellungen vor, wenn Sie genau
über alle Auswirkungen der angeschlossenen Netzwerke, Systeme und Geräte
informiert sind.
HINWEIS
Das Gerät ist nur für die in der Bedienungsanleitung beschriebenen Anwendungen bestimmt. Eine andere Verwendung ist unzulässig und kann zu Unfällen oder Zerstörung des Gerätes führen.
Fachpersonal
Diese Bedienungsanleitung wendet sich an ausgebildetes Fachpersonal, das sich mit den geltenden
Bestimmungen und Normen des Verwendungsbereichs auskennt.
1.3
Richtigkeit technische Dokumentation
Diese Bedienungsanleitung wurde mit großer Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit
der Daten, Abbildungen und Zeichnungen wird keine
Gewähr oder Haftung übernommen, soweit diese
nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Es gelten die
allgemeinen Verkaufsbedingungen von Weidmüller
in ihrem jeweils gültigen Stand.
Änderungen vorbehalten.
1.4
CE Kennzeichnung
Das Produkt entspricht den Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft (EU) und ist somit CE konform.
1.5
Konformitätserklärung
Das Produkt erfüllt die Niederspannungsrichtlinien
73/23/EWG und die EMV-Richtlinien 89/336/EWG.
Diese Anwendungen führen zu einem
sofortigen Erlöschen jeglicher Garantieund Gewährleistungsansprüche des Bedieners gegenüber dem Hersteller.
1.2
8
5658740000/1.3/09.09
Sicherheitshinweise
1.6
Recycling nach WEEE
Für Privatkunden:
Für Geschäftskunden:
B2B (Business-to-Business)
B2C (Business-to-Customer)
Sehr geehrter Weidmüller-Kunde, mit dem Erwerb
unseres Produktes haben Sie die Möglichkeit, das
Gerät nach Ende seines Lebenszyklus an Weidmüller zurückzugeben.
Sehr geehrter Kunde, mit dem Erwerb unseres Produktes haben Sie die Möglichkeit, das Gerät nach
Ende seines Lebenszyklus kostenfrei dem Recyclingprozess zuzuführen.
Die WEEE (EU-Richtlinie 2002/ 96 EG)
regelt die Rücknahme und das Recycling von Elektroaltgeräten. Im B2BBereich (Business to Business) sind die
Hersteller von Elektrogeräten ab dem
13.8.2005 dazu verpflichtet, Elektrogeräte, die nach diesem Datum verkauft werden, kostenfrei zurückzunehmen und zu recyceln. Elektrogeräte
dürfen dann nicht mehr in die „normalen“ Abfallströme eingebracht werden. Elektrogeräte sind separat
zu recyceln und zu entsorgen.
Die WEEE (EU-Richtlinie 2002/96 EG)
regelt die Rücknahme und das Recycling von Elektroaltgeräten. Im B2CBereich (Business to Customer) sind die
Hersteller von Elektrogeräten ab dem
13.8.2005 dazu verpflichtet, Elektrogeräte die nach diesem Datum verkauft werden, kostenfrei zurückzunehmen und zu recyceln. Elektrogeräte
dürfen dann nicht mehr in die „normalen“ Abfallströme eingebracht werden. Elektrogeräte sind separat
zu recyceln und zu entsorgen.
Alle Geräte, die unter diese Richtlinie fallen, sind mit
diesem Logo gekennzeichnet.
Alle Gerä-te, die unter diese Richtlinie fallen, sind
mit die-sem Logo gekennzeichnet.
Was können wir für Sie tun?
Weidmüller bietet Ihnen darum eine kostenneutrale
Möglichkeit, Ihr altes Gerät an uns abzugeben.
Weidmüller wird dann Ihr Gerät, nach der aktuellen
Gesetzeslage, fachgerecht recyceln und entsorgen.
Was müssen Sie tun?
Nachdem Ihr Gerät sein Lebensende erreicht hat,
senden Sie es einfach per Paketdienst (im Karton)
an die Weidmüller Vertriebsgesellschaft, die Sie betreut. Wir übernehmen dann alle anfallenden Recycling- und Entsorgungsmaßnahmen. Ihnen entstehen
dadurch keine Kosten und Unannehmlichkeiten.
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Was müssen Sie tun?
Nachdem Ihr Gerät sein Lebensende erreicht hat,
bringen Sie Ihr Gerät einfach zur nächsten öffentlichen Sammelstelle für Elektroaltgeräte. Wir übernehmen dann alle anfallenden Recycling- und Entsorgungsmaßnahmen. Ihnen entstehen dadurch
keine Kosten.
9
Sicherheitshinweise
10
5658740000/1.3/09.09
SAI Pro
2.
SAI Pro
2.1
Beschreibung Pro ...........................................................................................................................12
2.2
PROFIBUS-DP..................................................................................................................................14
5658740000/1.3/09.09
11
SAI Pro
2.1
Beschreibung Pro
Das Kürzel SAI steht für Sensor-Aktor-Interface.
Es ist ein Verteiler bzw. Sammler von Signalleitungen in kompakter Bauform.
Die Familie SAI-Aktiv Universal Pro ergänzt die
kompakten Stand-Alone Geräte mit erweiterbaren
Sub-Bus Modulen.
Ein Pro System besteht aus einem Gateway E/A
Modul und aus einem oder mehreren Extension E/A
Modulen.
Das Gateway E/A besteht aus folgenden Komponenten:
• E-/A-Bereich: zum Anschluss der Signalleitungen.
• Einstellbereich: hier stellen Sie die PROFIBUSDP Adresse ein und setzen die Steckbrücken für
die verschiedenen Spannungspotenziale.
• Bus-/Power-Bereich: für den Anschluss der Versorgungsspannung, deren Durchschleifen, die
Feldbusanschaltung sowie Sub-Bus Anschluss.
Das Gateway E/A wird an den übergeordneten Feldbus angeschlossen und mit Spannung versorgt. Das
Gateway E/A ist auch der Ausgangspunkt für den
Sub-Bus. Mit M8 Kabeln können bis zu 15 Extension
E/A Module in Reihe geschaltet werden.
Für die allgemeinen Feldbus-Standards ist eine große Auswahl an Gateway E/As erhältlich. Auch innerhalb der Extension E/A Module stehen eine Vielzahl an Funktionen zur Verfügung.
Die maximale Ausdehnung des Sub-Bus-Netzwerkes ist von dem Spannungsabfall auf der Leitung
abhängig. Hierzu gibt es in diesem Handbuch noch
eine detaillierte Erklärung.
In der Hardwarekonfiguration der SPS oder IPC wird
das Pro System als ein modulares Gerät dargestellt.
Hier muss die Feldbusadresse sowie die Anzahl und
Art der Extension E/A Module eingetragen werden.
Dies geschieht einfach mit Konfigurationsdateien,
die auf der Weidmüller Homepage zum Download
zur Verfügung stehen.
Abbildung 1
Prinzipieller Aufbau des Gateway
E/A
A E-/A-Bereich
B Einstellbereich
C Bus-/Power-Bereich
Weidmüller bietet folgende Gateway E/A Varianten:
• PROFIBUS-DP Gateway mit 16 digitalen Eingängen
• DeviceNet Gateway mit 16 digitalen Eingängen
• Modbus TCP mit 16 digitalen Eingängen
• Das USB-Gateway (Modbus ASCII) besitzt 16
digitale Eingänge und 8 digitale Ausgänge.
12
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SAI Pro
Weidmüller bietet folgende Gateway E/A Varianten:
Das Extension E/A besteht aus folgenden Komponenten:
• 8 digitale Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen
• E-/A-Bereich: zum Anschluss der Signalleitungen.
• 8 digitale Eingänge mit M8 E/A Steckverbindungen
• Bus-/Power-Bereich: 2 x Sub-Bus Anschlüsse
und bei digitalen Ausgangsmodulen ein zusätzlicher Spannungsversorgungsstecker.
• 8 digitale 2 A Ausgänge mit M12 E/A Steckverbindungen
• 8 digitale 2 A Ausgänge mit M8 E/A Steckverbindungen
• 8 digitale Ein- oder 0,5 A Ausgängen mit M12
E/A Steckverbindungen
• 8 digitale Ein- oder 0,5 A Ausgängen mit M8 E/A
Steckverbindungen
• 4 analoge Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen
• 4 analoge Ausgänge mit M12 E/A Steckverbindungen
• 4 Thermo-Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen
• 4 PT100-Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen
Abbildung 2
Prinzipieller Aufbau des Extension
E/A
• 2 Zähler-Eingänge mit M12 E/A Steckverbindungen
A E-/A-Bereich
B Bus-/Power-Bereich
Systemstruktur Universal Pro:
• Max. Anzahl der Slaves: 15
• Busstruktur:
Leitung
• Max. Ausdehnung:
10 – 50 m
• Adressierung:
automatisch
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13
SAI Pro
2.2
PROFIBUS-DP
PROFIBUS
PROFIBUS (PROcess Field BUS) ist Teil der internationalen Standards IEC 61158 und IEC 61784.
Physikalisch ist der PROFIBUS ein elektrisches
Netz auf Basis einer geschirmten Zweidrahtleitung
oder ein optisches Netz auf Basis eines Lichtwellenleiters (LWL). PROFIBUS-DP (DP= Dezentrale Peripherie) ist eine spezielle Anwendung für die Fabrikautomatisierung.
Datentransfer
Der Datenaustausch im System erfolgt durch zyklisches Polling. Dabei stellt der Master die Verbindung zu jeweils einem Slave her, stellt Daten zur
Verfügung und/oder fordert Daten an. Der angesprochene Slave beantwortet die Datenanforderung
unmittelbar. Im Anschluss daran erfolgt diese Vorgehensweise bei den anderen Slaves. Dieser Vorgang setzt sich zyklisch fort.
GSD-Dateien
System
Ein typisches PROFIBUS-DP System besteht aus
• mindestens einer SPS oder einem Industrie-PC
als Leitsystem (Master)
• verschiedenen Feldgeräten, wie beispielsweise
digitale oder analoge E/A-Geräte, AC- oder DCAntriebe, magnetische oder pneumatische Ventile, Frequenzumrichter, Starter, Bedien- und Anzeigegeräte (Slaves)
Die GSD (Geräte Stammdaten-Datei) ist der obligatorische „Personalausweis“ eines jeden PROFIBUS
Gerätes. Sie enthält die Kenndaten des Gerätes,
Angaben zu seinen Kommunikationsfähigkeiten sowie weitere Informationen, z.B. Diagnosewerte. Die
GSD-Dateien der SAI-Verteiler der SAI-ActiveUniversal Baureihe können von der Internetseite von
Weidmüller auf
http://www.weidmueller.com/54265/Downloads/Soft
ware/SAI-Aktiv-Geraetedateien/cw_index.aspx herunter geladen werden.
Sehen Sie dazu auch Kapitel
“Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP”.
Abbildung 3
14
Grundlegende PROFIBUS Systemkonfiguration
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SAI Pro
5658740000/1.3/09.09
15
Projektplanung mit Universal Pro
3.
Projektplanung mit Universal Pro
3.1
Projektplanung ................................................................................................................................17
3.2
Spannungsversorgung ...................................................................................................................18
3.3
Beispiel zur Berechnung der Spannungsversorgung.................................................................19
16
5658740000/1.3/09.09
Projektplanung mit Universal Pro
3.1
Projektplanung
Planung der Bus-Anlage
Folgende Schritte sind bei der Auslegung einer Anlage mit einzubeziehen:
1. Standort der Maschine / Anlage
2. Zuordnung der Signale zur Anlage zu logischen
Gruppen
3. Auswahl der Feldgeräte
4. Zuordnung der Signale zu den Feldgeräten
5. Bestimmung der Einbauorte der Feldgeräte
Kriterien für die Bestimmung des richtigen SAI-Verteilers:
Steckergröße
Dimensionieren Sie die Steckergröße gemäß den Anforderungen
Ihrer Anwendung, dem Aufbau der Sensoren oder nach Ihren persönlichen Vorstellungen. Für reine Digitalsignale bietet Weidmüller
eine M12 sowie ein M8 Variante an.
Polzahl der E/A-Anschlüsse
Beachten Sie hierbei das anzuschließende Sensor-/Aktor-Kabel;
mögliche Ausführungen sind 3-, oder 5-polig.
T-Stück
Speziell bei 5-poligen M12-Sensoranschlüssen können Sie 2 Kabel
mittels Y-Stück auf einen Verteiler-Eingang führen.
Eingänge / Ausgänge
Die SAI-Verteiler von Weidmüller bieten verschiedene Ausführungen als Variante mit 16 digitalen Eingängen, mit gemischten digitalen Ein-/Ausgängen oder als Analog-/Digital-Version (sehen Sie
auch Kapitel 4: (SAI-Verteiler anschließen).
Schirmauflage
Die Schirmung ist für Bus-Steckverbindungen aus Metall besonders
wichtig. Um die Anfälligkeit für Störungen so gering wie möglich zu
halten, empfehlen wir eine Schirmauflage wie bei analogen Signalen.
Signale
Beachten Sie, ob Sie analoge oder digitale Signale übermitteln.
Tabelle 1
Bestimmung des richtigen SAI-Verteilers
Informationen zur Bestimmung der richtigen Produkte finden Sie im Anhang A: Produktübersicht.
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17
Projektplanung mit Universal Pro
3.2
Spannungsversorgung
Strombedarf der Extension E/A Module
Gateway E/A
Artikelnummer
Modul
Strombedarf
Die Gateway E/A Module werden über eine M12
A-codierte Steckverbindung mit Spannung versorgt.
Hier können bis zu zwei unterschiedliche Potenziale
eingespeist werden. Diese Spannungen können
mithilfe einer Steckbrücke im Adressraum verbunden werden.
1938600000
Sub-Bus Modul
8DI M8
50 mA
1938610000
Sub-Bus Modul
8DI M12
50 mA
1938630000
Sub-Bus Modul
8DI/DO M8
50 mA
Extension E/A ohne Ausgänge
1938640000
Sub-Bus Modul
8DI/DO M12
50 mA
1938660000
Sub-Bus Modul
8DO M8 2A
50 mA
1938680000
Sub-Bus Modul
8DO M12 2A
50 mA
1938690000
Sub-Bus Modul
AI M12
50 mA
1938700000
Sub-Bus Modul
AO M12
50 mA
1938710000
Sub-Bus Modul
PT100 M12
50 mA
1938720000
Sub-Bus Modul
Thermo M12
50 mA
1938730000
Sub-Bus Modul
Zähler M12
50 mA
Diese Module erhalten die Spannungsversorgung
über die 4-polige M8 Kombileitung. Mit diesem Potenzial UI sind die Elektronik sowie die Eingänge
versorgt.
Extension E/A mit Ausgängen
Die Module mit digitalen Ausgängen sind leicht an
der zusätzlichen M12 Steckverbindung zu erkennen.
Hier wird die Energie für die Ausgänge eingespeist.
Die Elektronik sowie Eingänge sind auch über dem
M8 Kombikabel versorgt.
VORSICHT
An den Ausgängen darf keine Fremdspannung angelegt werden.
Tabelle 2
Strombelastbarkeit
Die Steckverbindungen können pro Pin mit bis zu
3 A DC belastet werden. Dies schränkt die max. Anzahl der Verbraucher an einem Sub-Bus System ein.
Zur Berechnung des benötigten Stroms müssen folgende Werte addiert werden:
• Eigenstromverbrauch der Extension E/A Module
• Strombedarf jedes einzelnen Einganges
18
Strombedarf der Extension E/A Module
Den Strombedarf der Sensoren entnehmen Sie den
Datenblättern der Sensorhersteller. Die max. Strombelastbarkeit der digitalen Eingänge ist 50 mA.
VORSICHT
Der Summenstrom darf die max. Strombelastbarkeit der Steckverbindungen
von 3 A nicht überschreiten.
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Projektplanung mit Universal Pro
Spannungsabfall / max. Ausdehnung
Die maximale Ausdehnung des Sub-Bus-Systems
hängt von vier Faktoren ab:
• Anzahl der Teilnehmer
• Abstand zwischen den Teilnehmern
• Strombelastung jedes Teilnehmers und deren
Eingänge
• Widerstand der verwendeten Leitung
Daraus ergibt sich folgende Formel:
Spannungsabfall der Leitung =
Stromaufnahme Modul x (Leitungswiderstand x Leitungslänge x 2)
3.3
Beispiel zur Berechnung der
Spannungsversorgung
Ein Sub-Bus System soll für 45 Sensoren und 14
Aktoren ausgelegt werden. Die Gesamtausdehnung
liegt bei 30 m.
Gesamter Spannungsabfall =
Spannungsabfall Leitung 1 + Spannungsabfall Leitung 2 + Spannungsabfall Leitung X
Spannung am letzten Modul =
Spannungseinspeisung am Gateway E/A – 0,9 V–
Spannungsabfall gesamt
Folge:
Wenn die Spannung am letzen Modul größer
18 V DC ist = i. O.
Wenn die Spannung am letzen Modul kleiner
18 V DC ist = nicht i. O.
Es werden folgende Module ausgewählt:
1 x 1938550000 Gateway E/A Modul 16DI M12
6 x 1938610000 Extension E/A Modul 8DI M12
2 x 1938640000 Extension E/A Modul 8DI/DO M12
1 x 1938680000 Extension E/A Modul 8DO M12 2A
Alle Sensoren haben eine Stromaufnahme von jeweils 10 mA.
Nr.
Bestell-Nr.
Strom Modul
Strom Sensoren
Gesamtstrom
1
1938610000
50 mA
6 x 10 mA = 60 mA
110 mA
2
1938680000
50 mA
3
1938610000
50 mA
6 x 10 mA = 60 mA
110 mA
4
1938610000
50 mA
6 x 10 mA = 60 mA
110 mA
5
1938640000
50 mA
4 x 10 mA = 40 mA
90 mA
6
1938610000
50 mA
6 x 10 mA = 60 mA
110 mA
7
1938640000
50 mA
4 x 10 mA = 40 mA
90 mA
8
1938610000
50 mA
6 x 10 mA = 60 mA
110 mA
9
1938610000
50 mA
6 x 10 mA = 60 mA
110 mA
Tabelle 3
50 mA
Stromaufnahme der Module
5658740000/1.3/09.09
19
Projektplanung mit Universal Pro
Abbildung 4
Beispiel der Systemstruktur
Die Leitungslänge der Sub-Bus Leitung:
Zwischen den Modulen
1 und 2 = 10 m
= L1
2 und 3 = 5 m
= L2
3 und 4 = 0,3 m = L3
4 und 5 = 0,3 m = L4
5 und 6 = 4 m
= L5
6 und 7 = 0,3 m = L6
7 und 8 = 0,3 m = L7
8 und 9 = 10 m
= L8
9 und 10 = 1 m
= L9
Der max. Summenstrom auf der Sub-Bus Leitung ist
die Summe alle Ströme und beträgt in diesem Beispiel 0,89A. Damit ist die max. Stromtragfähigkeit
von 3 A nicht erreicht.
Spannungsabfall L9 = 0,011 V
110 mA x (0,05 Ohm/m x 1 m x 2)
Spannungsabfall L8 = 0,22 V
(110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 10 m x 2)
Spannungsabfall L7 = 0,0093 V
(90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 0,3 m
x 2)
Spannungsabfall L5 = 0,204 V
(90 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 110 mA) x
(0,05 Ohm/m x 4 m x 2)
Spannungsabfall L4 = 0,0186 V
(110 mA + 90 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA +
110 mA) x (0,05 Ohm/m x 0,3 m x 2)
Spannungsabfall L3 = 0,0219 V
(110 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA + 90 mA +
110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 0,3 m x 2)
Spannungsabfall L2 = 0,39 V
(50 mA + 110 mA + 110 mA + 90 mA + 110 mA +
90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05 Ohm/m x 5 m x
2)
Spannungsabfall L1 = 0,89 V
(110 mA + 50 mA + 110 mA + 110 mA + 90 mA +
110 mA + 90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05
Ohm/m x 10 m x 2)
Spannungsabfall L1 = 1,7774 V
0,89 V + 0,39 V + 0,0219 V + 0,0186 V + 0,204 V +
0,0126 V + 0,0093 V + 0,22 V + 0,011 V
Spannung an Modul 9 = 21,3226 V
24 V – 0,9 V – 1,7774 V
Die Spannung an Modul 9 ist größer 18 V DC →
i. O.
Spannungsabfall L6 = 0,0126 V
(110 mA + 90 mA + 110 mA + 110 mA) x (0,05
Ohm/m x 0,3 m x 2)
20
5658740000/1.3/09.09
Projektplanung mit Universal Pro
5658740000/1.3/09.09
21
Montage der SAIs
4.
Montage der SAIs
4.1
Einbaulage und -maße ....................................................................................................................23
4.2
SAI-Verteiler montieren ..................................................................................................................25
4.3
Beschriften.......................................................................................................................................27
4.4
SAI demontieren..............................................................................................................................29
22
5658740000/1.3/09.09
Montage der SAIs
4.1
Einbaulage und -maße
Ein SAI-Verteiler ist frei positionierbar. Es gibt keine
Einschränkungen hinsichtlich der Einbaulage: vertikal, horizontal, zur Seite, über Kopf …
Allerdings empfehlen wir zur besseren Sichtbarkeit
der LEDs keinen Einbau über Kopf, sofern das möglich ist. Unsere SAIs sind anreihbar. Bitte beachten
Sie dabei, dass bei frei konfektionierten und abgewinkelten Steckern ein Abstand zum benachbarten
Modul notwendig sein kann.
Die Einbaumaße unserer Gateway E/As sind 210 x
54 mm. Die Einbaumaße des Extension E/A mit digitalen Ausgängen sind 180 x 30 mm. Die Einbaumaße der Version mit Digitaleingängen sind 155 x 30
mm.
Informationen zu den Befestigungsmaßen
finden Sie im Anhang B: Bohrschablonen.
Abbildung 6
Abbildung 5
Einbaumaße des Extension E/A ohne Digitalausgänge
Einbaumaße der Gateway E/A
5658740000/1.3/09.09
23
Montage der SAIs
Abbildung 7
24
Einbaumaße des Extension E/A mit
digitalen Ausgängen
5658740000/1.3/09.09
Montage der SAIs
4.2
SAI-Verteiler montieren
Einbauhinweis
Wählen Sie für die Montage des SAI-Verteilers einen festen und ebenen Untergrund. Bereiten Sie die
Bohrlöcher vor. Halten Sie den Verteiler über die
Bohrlöcher, und fixieren Sie ihn mittels Schrauben.
Für den Fall, dass Sie den SAI-Verteiler in einem
Bereich mit erhöhten Schock- und Vibrationsbelastungen einsetzen, verwenden Sie zusätzlich einen
Federring.
GEFAHR!
Schalten Sie die Anlage stromlos, bevor
Sie Steckverbinder für Spannungsversorgung anschließen oder Steckbrücken
ziehen bzw. stecken.
Sehen Sie dazu Abbildung Gateway E/A
montieren.
PROFIBUS-Richtlinie
Beachten Sie die PROFIBUS-Richtlinien: Aufbaurichtlinien PROFIBUS-DP/FMS.
Abbildung 9
Extension E/A montieren
Drehmomente
Beachten Sie die folgenden Drehmomente:
Abbildung 8
M8 Steckverbindungen
0,6 Nm
M8 Schutzkappe
0,4 Nm
M12 Steckverbindungen
0,8 Nm
M12 Schutzkappe
0,8 Nm
Fensterschraube
0,5 Nm
Gateway E/A montieren
5658740000/1.3/09.09
25
Montage der SAIs
Funktionserde (FE)
Funktionserde steht für die Erdung eines Betriebsmittels an der Umgebung. Anders als bei Schutzerde (PE) dient die FE nicht primär dem Schutz von
Betriebsmitteln und Menschen, sondern der Ableitung von elektrostatischen Ladungen, Schirmanschlüssen etc.
VORSICHT: EMV
Während des Betriebs wirken elektromagnetische Impulse auf die Leitungen
und den Verteiler. Dies kann zu fehlerhaften Signalen und falschen Daten führen. Die SAI-Verteiler der Reihe SAI Aktiv Universal haben einen FE-Anschluss
am Befestigungsloch am Bus-/PowerBereich integriert. Nutzen Sie diesen
Anschluss, und befestigen Sie den Verteiler direkt auf einem leitenden Untergrund, oder befestigen Sie einen niederohmigen und kurzen FE-Leiter mittels Kabelschuh an der Befestigungsschraube.
Wichtig: Nutzen Sie für den Anschluss
der FE, keinen PE-Schutzleiter.
Sehen Sie dazu Abbildung Anschluss
Funktionserde (FE).
Abbildung 10
26
Anschluss Funktionserde (FE)
5658740000/1.3/09.09
Montage der SAIs
Erforderliches Zubehör/DIN-Teile
2 Zylinderschrauben M4 x 30
Wir empfehlen Ihnen Zylinderkopfschrauben mit Innensechskant oder Torx.
Hilfsmittel
Inbusschlüssel oder Torx-Schraubendreher, entsprechend der von Ihnen gewählten Schraube.
Informationen zu Werkzeugempfehlungen
finden Sie im Anhang A: Produktübersicht.
4.3
Beschriften
Im Lieferumfang der SAI-Verteiler sind 20 transparente Markierer in einem MultiCard-Rahmen beiliegend enthalten. Diese dienen zur separaten Beschriftung der E/A-Anschlüsse und der Beschriftung
des Verteilers. Speziell für das Markieren des Verteilers können bei dem Gateway E/A entweder 2 normale oder ein längerer Markierer eingesetzt werden.
Siehe auch Abbildung 11 Aufbringen der
Markierer auf das Gateway E/A.
Für die professionelle Bedruckung bietet Ihnen
Weidmüller verschiedene Drucker und Plotter. Bitte
wenden Sie sich an Ihren Weidmüller-Kontakt für
eine Beratung und Demonstration.
Zum schnellen händischen Markieren vor Ort empfehlen wir unseren Faserstift STI-S.
Siehe auch Anhang A: Produktübersicht.
HINWEIS
Bringen Sie keine Markierer übereinander an. Sie sollten ebenso keine farbigen Markierer verwenden, da diese die
darunter liegenden LEDs verdecken
könnten.
Abbildung 11
5658740000/1.3/09.09
Aufbringen der Markierer auf das
Gateway E/A
27
Montage der SAIs
Abbildung 12
28
Aufbringen der Markierer auf das
Extension E/A
5658740000/1.3/09.09
Montage der SAIs
4.4
SAI demontieren
WARNUNG
Steckverbindungen für Spannungsversorgung und Steckbrücken stehen unter
Spannung. Schalten Sie immer die Betriebsspannung aus, bevor Sie Steckverbindungen für die Spannungsversorgung und Steckbrücken ziehen oder
stecken.
VORSICHT
Durch die Demontage eines SAIVerteilers im laufenden Betrieb der Anlage wird kein unmittelbarer Schaden
am Gerät auftreten. Allerdings wird
durch die Unterbrechung des PROFIBUS der Rest der Anlage in einen unkontrollierten Zustand versetzt. Dies
kann zu mittelbaren Schäden führen.
Schalten Sie vor der Demontage eines
Verteilers die Anlage stromlos.
Demontage
1. Schalten Sie die Anlage stromlos.
2. Lösen Sie die Anschlüsse der Spannungsversorgung am SAI-Verteiler.
3. Lösen Sie die Anschlüsse des PROFIBUS am
SAI-Verteiler.
4. Lösen Sie die E-/A-Anschlüsse.
5. Demontieren Sie den Verteiler, indem Sie die Befestigungsschrauben lösen.
Hilfsmittel
Inbusschlüssel oder Torx-Schraubendreher, entsprechend der von Ihnen gewählten Schraube.
Siehe auch Anhang A: Produktübersicht.
5658740000/1.3/09.09
29
Montage der SAIs
30
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
5.
SAI-Verteiler anschließen
5.1
Gateway E/A für PROFIBUS-DP: SAI-AU M12 PB GW 16DI ........................................................32
5.2
SAI-AU M12 PB GW 16DI ................................................................................................................36
5.3
SAI-AU M8 PB GW 16DI ..................................................................................................................40
5.4
SAI-AU M8 SB 8DI ...........................................................................................................................44
5.5
SAI-AU M12 SB 8DI .........................................................................................................................48
5.6
SAI-AU M8 SB 8DIO.........................................................................................................................52
5.7
SAI-AU M12 SB 8DIO.......................................................................................................................58
5.8
SAI-AU M8 SB 8DO 2A ....................................................................................................................64
5.9
SAI-AU M12 SB 8DO 2A..................................................................................................................69
5.10
SAI-AU M12 SB 4AI .........................................................................................................................74
5.11
SAI-AU M12 SB 4AO........................................................................................................................79
5.12
SAI-AU M12 SB 4THERMO .............................................................................................................83
5.13
SAI-AU M12 SB 4PT100 ..................................................................................................................87
5.14
SAI-AU M12 SB 2CNT......................................................................................................................91
5658740000/1.3/09.09
31
SAI-Verteiler anschließen
5.1
Gateway E/A für PROFIBUSDP: SAI-AU M12 PB GW
16DI
PROFIBUS ist ein durchgängiges, offenes, digitales
Kommunikationssystem mit breitem Anwendungsbereich – vor allem in der Fertigungs- und Prozessautomatisierung. PROFIBUS ist sowohl für schnelle,
zeitkritische Anwendungen als auch für komplexe
Kommunikationsaufgaben geeignet. Das Kommunikationsprotokoll des PROFIBUS ist in den internationalen Standards IEC 61158 und IEC 61784 festgelegt. Die Kriterien für dessen Planung und Verwendung sind in den öffentlich zugänglichen Richtlinien
der PROFIBUS-Nutzerorganisation (PNO) erhältlich.
Mit diesen Richtlinien werden die Forderungen der
Anwender nach Herstellerunabhängigkeit und Offenheit erfüllt. Das garantiert die Kommunikation von
Geräten verschiedener Hersteller untereinander –
ohne Anpassungen an den Geräten.
HINWEIS
Wählen Sie gemäß IEC 61158 einen
Kabeltyp A als Buskabel aus. Der Anschluss des PROFIBUS erfolgt über einen 5-poligen M12-Stecker (Bus IN) und
eine 5-polige M12-Buchse (Bus OUT).
Beide Anschlüsse sind B-codiert. Nutzen Sie den Anschluss Bus IN zur Einspeisung, und den Anschluss Bus OUT
zum Weiterleiten.
Stecker und Buchse sind im SAI galvanisch miteinander verbunden. Damit ist es möglich, den PROFIBUS von SAI zu SAI zu übertragen, und es kann
auf Stichleitungen verzichtet werden.
HINWEIS
Bei geringen Übertragungsraten von bis
zu 1500 kBit/s können SAI-Verteiler
auch mit einer Stichleitung verbunden
werden. Die Gesamtlänge der Stichleitung darf 6,6 m nicht überschreiten. Halten Sie die Stichleitungen so kurz wie
möglich. Vermeiden Sie Stichleitungen
bei Baudraten > 1500 kBit/s.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.profibus.com.
Anschluss
Der folgende Abschnitt bezieht sich auf die Produktreihe SAI Aktiv Universal mit PROFIBUS-Anschluss.
Modulanschluss von BUS-IN
Modulanschluss von BUS-OUT
Kontaktsystem
M12 Stift, 5-polig
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
Kodierung
B
Kodierung
B
Pinbelegung
Pin 1: +5 V DC
Pin 2: Data A (grüne Ader)
mit Bus-OUT Pin 2 verbinden
Pin 3: GND
Pin 4: Data A (rote Ader)
mit Bus-OUT Pin 4 verbinden
Pin 5: Schirm
Pinbelegung
Pin 1: +5 V DC
Pin 2: Data A (grüne Ader)
verbunden mit Bus IN,
Pin 2
Pin 3: GND
Pin 4: Data B (rote Ader) verbunden mit Bus IN, Pin
4
Pin 5: Schirm
Tabelle 4
32
Kontaktbelegung des PROFIBUS
Steckers
Tabelle 5
Kontaktbelegung der PROFIBUSBuchse
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Busabschluss
PROFIBUS-Adresse einstellen
An beiden Bus-Anschlüssen wird eine Referenzspannung von 5 V DC bereitgestellt. Diese Spannung ist galvanisch von der internen Systemspannung entkoppelt, und ist ausschließlich zur Versorgung eines externen Busabschlusses bestimmt. Installieren Sie die Abschlüsse am physikalischen Anfang und am physikalischen Ende, entsprechend
der PROFIBUS-Norm EN 50170, mit folgenden
Werten:
Mit der PROFIBUS-Adresse legen Sie fest, unter
welcher Adresse Ihr SAI-Verteiler am PROFIBUSDP angesprochen wird.
Die Einstellung der zugehörigen Busadresse erfolgt
über zwei Drehschalter im Adressbereich des SAI.
Die Einstellung erfolgt im hexadezimalen Code von
00H bis 7FH, entsprechend den dezimalen Werten
von 0 bis 126.
Siehe auch Anhang C: Umrechnung von
hexadezimal in dezimal.
Stellen Sie die PROFIBUS-DP Adresse für den SAIVerteiler im Einstellbereich am SAI-Verteiler ein.
Verwenden Sie für die Drehschalter einen SchlitzSchraubendreher.
HINWEIS
Abbildung 13
Bus-Abschluss Beschaltung
Zubehör
Abschlussstecker PROFIBUS-DP im M12 Stecker:
Typ:
SAIEND PM M12 5P B-COD VPE: 1
Best.-Nr.:
1784770000
Übertragungsrate einstellen
Das SAI erkennt die verwendete Datenübertragungsgeschwindigkeit im Bus und passt sich dieser
an. Jeder Änderung der Datenübertragungsgeschwindigkeit im Bus wird ebenfalls erkannt und angepasst.
Eine Einstellung der Busadresse ist nur
über den Adressbereich des SAI möglich. Eine Veränderung der Busadresse
im laufenden Betrieb wird erst mit dem
nächsten Reset (Ausschalten der Versorgungsspannung) übernommen.
Die werksseitig voreingestellte Busadresse auf dem SAI ist die Adresse 03.
Für die Umrechnung von dezimalen Adressen in Hexadezimal-Adressen finden
Sie eine Tabelle im Anhang C: Umrechnung von hexadezimal in dezimal.
Die SAI-Verteiler unterstützen alle spezifizierten
Baudraten.
5658740000/1.3/09.09
33
SAI-Verteiler anschließen
Beispiel: Um die PROFIBUS-DP-Adresse 93 einzustellen, drehen Sie den linken Drehcodierschalter
auf die Position 5 und den rechten Drehcodierschalter auf die Position D.
HINWEIS
Jede Adresse darf nur einmal am PROFIBUS-DP vergeben werden. Die eingestellte PROFIBUS-Adresse muss mit der
in der Projektiersoftware (für diesen Verteiler) festgelegten PROFIBUS-Adresse
übereinstimmen. Wenn Sie die PROFIBUS-Adresse während des Betriebs ändern, müssen Sie anschließend die Anlage stromlos schalten und dann wieder
starten, damit der Master die Änderung
erkennt.
Abbildung 14
Adressschalter
Adresse / Hexadezimal-Code
Bitte beachten Sie, dass PROFIBUS-DP maximal
126 mögliche Adressen vorsieht. Definiert sind dabei die Adressen 1 bis 125.
Bitte beachten Sie: Die Adresse 126 wird für Konfigurationseinstellungen verwendet, und die Adressen
01 und 02 sind für den PROFIBUS-Master frei
gehalten.
Die Adresse für den Verteiler wird mittels 2 Drehcodierschaltern in Hexadezimal-Code eingestellt. Dazu
müssen Sie die dezimale Adresse hexadezimal umrechnen, oder Sie nutzen der Einfachheit halber die
Tabelle im Anhang C: Umrechnung von hexadezimal in dezimal.
34
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Feldbusschnittstelle
PROFIBUS-DP V0
nach DIN EN 61158
zertifiziert durch PNO
Protokoll
PROFIBUS IEC 61158
GSD-Datei
(Geräte Stammdaten-Datei)
Gerätespezifisch für jedes Modul
Übertragung
RS485
Übertragungsmedium
Twisted Pair
Potenzialtrennung
Ja, zur Modulelektronik
Spannungsfestigkeit
500 V DC
Baudraten
9,6, 19,2, 45,45, 93,75, 187,5, 500, 1500, 3000, 6000, 12000 kBit/s
automatische Einstellung
Anzahl der Knoten
max. 32 in einem Segment; max. 127 mit Repeatern
Bereich der Busadresse
0 bis 126, empfohlen 2 bis 125
Einstellung der Busadresse
durch zwei Dreh-Codierschalter; Kodierung: hexadezimal
Tabelle 6
Technische Daten für PROFIBUS
5658740000/1.3/09.09
35
SAI-Verteiler anschließen
5.2
SAI-AU M12 PB GW 16DI
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Sub-Bus-Schnittstelle. Ein Modul vereint
die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu.
Das SAI-AU M12 PB GW 16DI ist ein Modul für den
Anschluss von 16 digitalen Sensoren über 8 M12Steckverbindungen.
LEDs
UI1
Versorgungsspannung UI1
Versorgung des Gateways,
der Sub-Bus Spannung US
und der Steckplätze DI1,
DI3, DI5 und DI7
UI2
Versorgungsspannung UI2
Versorgung der Steckplätze
DI2, DI4, DI6 und DI8
US
Versorgungsspannung US
Versorgung des Moduls
und der Steckplätze 1 bis 8
Com
Kommunikation mit den Extension E/A Modulen
0,0 – 1,7
Digitale Eingänge
Anschlüsse
Bus-IN
PROFIBUS-DP Eingang
Bus-OUT
PROFIBUS-DP Weiterleitung
AUX-IN
Spannungsversorgung
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 8
16 Eingänge
Tabelle 7
Abbildung 15
36
SAI-AU M12 PB GW 16DI
SAI-AU M12 PB GW 16DI
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über
einen 5-poligen M12-Stecker. Verwenden Sie die SUB-OUT Verbindung als
Durchführung. Die Spannungsversorgung und die digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind
nicht galvanisch getrennt.
Modulanschluss von AUX-IN
Modulanschluss von SUB-OUT
Kontaktsystem
M12 Stift, 5-polig
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
A
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC UI1
Pin 2: +24 V DC UI2
Pin 3: GND
Pin 4: GND
Pin 5: PE
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 8
Kontaktbelegung des AUX-IN Steckers
Tabelle 9
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Anschluss für einen digitalen Eingang
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
Kodierung
A)
Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse:
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung
Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang
Pin 3: GND
Pin 4: Eingang 1
Pin 5: FE
Tabelle 10
Kontaktbelegung des digitalen Eingangs
Abbildung 16
5658740000/1.3/09.09
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
37
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines digitalen Eingangs wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7:
• Gelb:
Status digitaler Eingang von Pin 4
• Rot:
Kurzschluss an 24 V DC
Sensorspannung Pin 1
LED UI1
• Grün: Spannung > 18 V DC
• Rot:
Spannung < 18 V DC
LED UI2
• Grün: Spannung > 18 V DC
• Rot:
Spannung < 18 V DC
LED US
• Grün: Spannung > 18 V DC
• Rot:
Spannung < 18 V DC,
OFF (AUS) = keine Extension E/As angeschlossen
LED COM
• Grün: ON = Kommunikation Sub-Bus i.O.
• Rot:
38
0,5 Hz blinkend = Kommunikationsaufbau
(max. 20 Sekunden)
ON = Time-Out Kommunikation
Abbildung 17
E/A Ansicht Gateway E/A 16DI
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung Pro Pin
2,5 A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 70 mA
Digitale Eingänge
16 Kanäle
Steckplätze
DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7 und DI8
Gruppierung
Zwei Gruppen für je 8 Kanäle mit einer gemeinsamen
Masse
zulässige Eingangsspannung
-30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher)
Eingangspegel Low
< 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangspegel High
< 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom Low
< 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom High
2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsfilter
3 ms
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
GSD-Datei
WIAU0A74.GSD
Abmessungen L x B x H
210 x 54 x 32 mm
Gewicht
325 g
Artikelnummer
1938550000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 PB GW 16DI
Tabelle 11
Technische Daten für das SAI-AU M12 PB GW 16DI
5658740000/1.3/09.09
39
SAI-Verteiler anschließen
5.3
SAI-AU M8 PB GW 16DI
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Sub-Bus-Schnittstelle. Ein Modul vereint
die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu.
LEDs
UI1
Versorgungsspannung UI1
Versorgung des Gateways,
der Sub-Bus Spannung US
und der Steckplätze DI1,
DI3, DI5, DI7, DI9, DI11,
DI13 und DI15
UI2
Versorgungsspannung UI2
Versorgung der Steckplätze
DI2, DI4, DI6, DI8, DI10,
DI12, DI14 und DI16
US
Versorgungsspannung US
Versorgung des Moduls
und der Steckplätze 1 bis
16
Com
Kommunikation mit den Extension E/A Modulen
1 bis 16
Digitale Eingänge
Das SAI-AU M8 PB GW 16DI ist ein Modul für den
Anschluss von 16 digitalen Sensoren über 16 M8Steckverbindungen.
Anschlüsse
Bus-IN
PROFIBUS-DP Eingang
Bus-OUT
PROFIBUS-DP Weiterleitung
AUX-IN
Spannungsversorgung
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 16
16 Eingänge
Tabelle 12
Abbildung 18
40
SAI-AU M8 PB GW 16DI
SAI-AU M8 PB GW 16DI
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über
einen 5-poligen M12-Stecker. Verwenden Sie die SUB-OUT Verbindung als
Durchführung. Die Spannungsversorgung und die digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind
nicht galvanisch getrennt.
Modulanschluss von AUX-IN
Modulanschluss von SUB-OUT
Kontaktsystem
M12 Stift, 5-polig
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
A
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC UI1
Pin 2: +24 V DC UI2
Pin 3: GND
Pin 4: GND
Pin 5: PE
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 13
Kontaktbelegung des AUX-IN Steckers
Tabelle 14
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Anschluss für einen digitalen Eingang
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
Kontaktsystem
M8 Buchse, 3-polig
Kodierung
ohne
Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse:
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung
Pin 3: GND
Pin 4: Eingang
Tabelle 15
Kontaktbelegung des digitalen Eingangs
Abbildung 19
5658740000/1.3/09.09
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
41
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines digitalen Eingangs wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
LED IN: 1 bis 16:
• Gelb:
Status digitaler Eingang von Pin 4
• Rot:
Kurzschluss an 24 V DC
Sensorspannung Pin 1
LED UI1
• Grün: Spannung > 18 V DC
• Rot:
Spannung < 18 V DC
LED UI2
• Grün: Spannung > 18 V DC
• Rot:
Spannung < 18 V DC
LED US
• Grün: Spannung > 18 V DC
• Rot:
Spannung < 18 V DC,
OFF (AUS) = keine Extension E/As angeschlossen
LED COM
• Grün: ON = Kommunikation Sub-Bus i.O.
• Rot:
42
0,5 Hz blinkend = Kommunikationsaufbau
(max. 20 Sekunden)
ON = Time-Out Kommunikation
Abbildung 20
E/A Ansicht Gateway E/A 16DI
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung Pro Pin
2,5 A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 70 mA
Digitale Eingänge
16 Kanäle
Steckplätze
DI1 bis DI16
Gruppierung
Zwei Gruppen für je 8 Kanäle mit einer gemeinsamen
Masse
zulässige Eingangsspannung
-30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher)
Eingangspegel Low
< 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangspegel High
< 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom Low
< 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom High
2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsfilter
3 ms
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
GSD-Datei
WIAU0A74.GSD
Abmessungen L x B x H
210 x 54 x 32 mm
Gewicht
325 g
Artikelnummer
1024310000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M8 PB GW 16DI
Tabelle 16
Technische Daten für das SAI-AU M8 PB GW 16DI
5658740000/1.3/09.09
43
SAI-Verteiler anschließen
5.4
SAI-AU M8 SB 8DI
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Sub-Bus-Schnittstelle. Ein Modul vereint
die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu.
Das SAI-AU M8 SB 8DI ist ein Modul für den Anschluss von 8 digitalen Sensoren über 8 M8Steckverbindungen.
HINWEIS
Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des
Gateways erforderlich.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB.
Versorgung des Moduls und
der Steckplätze 1 bis 8
Com
Kommunikation mit dem Gateway
DI1 bis DI8
Digitale Eingänge
Anschlüsse
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 8
8 Eingänge
Tabelle 17
Abbildung 21
44
SAI-AU M8 SB 8DI
SAI-AU M8 SB 8DI
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss der Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen
4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt.
Modulanschluss von SUB-IN
Modulanschluss von SUB-OUT
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 18
Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers
Tabelle 19
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Anschluss für einen digitalen Eingang
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
Kontaktsystem
M8 Buchse, 3-polig
Eingangsbeschaltung Pin 4 von jeder M8-Buchse:
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung
Pin 3: GND
Pin 4: Eingang
Tabelle 20
Kontaktbelegung des digitalen Eingangs
Abbildung 22
5658740000/1.3/09.09
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
45
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines digitalen Eingangs wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7:
• Gelb:
Status digitaler Eingang von Pin 4
• Rot:
Kurzschluss an 24 V DC
Sensorspannung Pin 1
LED UB
• Grün: Spannung > 18 V DC
• Rot:
Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15,
OFF = < 12 V DC
LED COM
• Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway
E/A
LED blinkt max. 20 Sekunden grün
• Rot:
Time-Out Kommunikation
Abbildung 23
46
E/A Ansicht des M8 8DI
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung Pro Pin
3A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Digitale Eingänge
8 Kanäle
Steckplätze
DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7 und DI8
Gruppierung
Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse
Zulässige Eingangsspannung
-30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher)
Eingangspegel Low
< 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangspegel High
< 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom Low
< 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom High
2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsfilter
Einstellbar: 1 ms, 3 ms, 5 ms, 10 ms
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen L x B x H
155 x 30 x 32 mm
Gewichte
150 g
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Artikelnummer
1938600000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M8 SB 8DI
Tabelle 21
Technische Daten für das SAI-AU M8 SB 8DI
5658740000/1.3/09.09
47
SAI-Verteiler anschließen
5.5
SAI-AU M12 SB 8DI
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Sub-Bus-Schnittstelle. Ein Modul vereint
die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu.
Das SAI-AU M12 SB 8DI ist ein Modul für den Anschluss von 8 digitalen Sensoren über 4 M12Steckverbindungen.
HINWEIS
Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des
Gateways erforderlich.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und
der Steckplätze 1 bis 4
Com
Kommunikation mit dem Gateway
DI1 bis DI8
Digitale Eingänge
Anschlüsse
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 4
8 Eingänge
Tabelle 22
Abbildung 24
48
SAI-AU M12 SB 8DI
SAI-AU M12 SB 8DI
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über
einen 4-poligen M8-Stecker und eine 4polige M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt.
Modulanschluss von SUB-IN
Modulanschluss von SUB-OUT
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 23
Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers
Tabelle 24
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Anschluss für einen digitalen Eingang
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse:
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung
Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang
Pin 3: GND
Pin 4: Eingang 1
Pin 5: FE
Tabelle 25
Kontaktbelegung des digitalen Eingangs
5658740000/1.3/09.09
Abbildung 25
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
49
SAI-Verteiler anschließen
DESINA
DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen
und Produktionssysteme.
DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und
Produktionssystemen.
Weiterführenden Informationen siehe
www.desina.de.
Optische Anzeigen
Der Status eines digitalen Eingangs wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7:
• Gelb:
Status digitaler Eingang oder DESINAEingang von Pin 2
• Rot:
Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung
Pin 1 oder Fehlermeldung am DESINAEingang
LED UB
• Grün: Spannung > 18 V DC
• Rot:
Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15,
OFF = < 12 V DC
LED COM
Abbildung 26
E/A Ansicht des M12 8DI
• Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway
E/A
LED blinkt max. 20 Sekunden grün
• Rot:
50
Time-Out Kommunikation
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung Pro Pin
3A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Digitale Eingänge
8 Kanäle
Steckplätze
DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7 und DI8
Gruppierung
Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse
zulässige Eingangsspannung
-30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher)
Eingangspegel Low
< 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangspegel High
< 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom Low
< 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom High
2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsfilter
Einstellbar: 1 ms, 3 ms, 5 ms, 10 ms
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen L x B x H
155 x 30 x 32 mm
Gewichte
150 g
Artikelnummer
1938610000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 SB 8DI
Tabelle 26
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 8DI
5658740000/1.3/09.09
51
SAI-Verteiler anschließen
5.6
SAI-AU M8 SB 8DIO
HINWEIS
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Sub-Bus-Schnittstelle. Ein Modul vereint
die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu.
Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des
Gateways erforderlich.
HINWEIS
Das SAI-AU M8 SB 8DIO ist ein Modul für den Anschluss von 8 digitalen Sensoren. Alternativ können
bis zu 8 Kanäle als Ausgänge genutzt werden. Die
Ausgänge sind für einen Laststrom von 0.5 A ausgelegt. Die Verbindung der Signale erfolgt über 8 M8Steckverbindungen.
Die DESINA-Funktionalität kann nur
verwendet werden, wenn die zwei relevanten konfigurierbaren EAs als Eingänge parametriert sind.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und
der Steckplätze 1 bis 8
UQ1
Versorgungsspannung UQ1
Com
Kommunikation mit dem Gateway
IO1 bis IO8
Versorgung der Ausgänge
O1…O8
Anschlüsse
AUX-IN
Versorgungsspannung UQ1
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 8
8 Eingänge / 8 Ausgänge
Tabelle 27
Abbildung 27
52
SAI-AU M8 SB 8DIO
SAI-AU M8 SB 8DIO
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss der Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen
4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt.
Modulanschluss von SUB-IN
Modulanschluss von SUB-OUT
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 28
Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers
Tabelle 29
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Modulanschluss von AUX-IN
Kontaktsystem
M12 Stift, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC UQ1
Pin 2: + 24 V DC UQ1
Pin 3: GND UQ1
Pin 4: GND UQ1
Pin 5: PE
Gehäuse: Schirm, verbunden
mit PE Anschluss
Tabelle 30
Kontaktbelegung des Steckers der
Spannungsversorgung
5658740000/1.3/09.09
53
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss für einen digitalen Ein-/Ausgang
Kontaktsystem
M8 Buchse, 3-polig
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung
Pin 3: GND
Pin 4: Eingang / Ausgang
Tabelle 31
Kontaktbelegung des digitalen Ausgangs
Prinzipschaltung digitaler Ein- und Ausgang
Abbildung 28
Prinzipschaltung des digitalen Einund Ausgangs
Abbildung 29
Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen
HINWEIS
Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung
der Sensoren eine gemeinsame Masse
und damit keine galvanische Trennung.
54
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines digitalen E/As wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
LED IO: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7:
• Gelb:
Status E/A von Pin 4
• Rot:
Kurzschluss an 24 V DC
Sensorspannung Pin 1
LED UB
• Grün: Spannung > 18 V DC
• Rot:
Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15,
OFF = < 12 V DC
LED UQ1
• Grün: Spannung UQ1 > 18 V DC
• Rot:
Spannung UQ1 < 18 V DC
LED COM
• Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway
E/A
LED blinkt max. 20 Sekunden grün
• Rot:
Time-Out Kommunikation
Abbildung 30
5658740000/1.3/09.09
E/A Ansicht M8 8DIO
55
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung Pro Pin
3A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Digitale Eingänge
8 Kanäle
Steckplätze
E/A1, E/A2, E/A3, E/A4, E/A5, E/A6, E/A7 und E/A8
Gruppierung
Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse
Zulässige Eingangsspannung
-30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher)
Eingangspegel Low
< 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangspegel High
< 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom Low
< 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom High
2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsfilter
Einstellbar: 1 ms, 3 ms, 5 ms, 10 ms
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
Digitale Ausgänge
56
24 V DC
8 Kanäle
Steckplätze
E/A1, E/A2, E/A3, E/A4, E/A5, E/A6, E/A7 und E/A8
Gruppierung
Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse
Treibertyp
Highside
Strom pro Kanal
0,5 A
Summenstrom
Modul 4 A
Ausgangsspannung Low
0V
Schaltfrequenz ohmsche Last
max. 100 Hz
Schaltfrequenz induktive Last
max. 1 Hz
Schaltfrequenz Lampenlast
max. 8 Hz
Kurzschlussfest
Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung
Kurzschlussstrom
bei 25 °C 1,4 A
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen L x B x H
175 x 30 x 32 mm
Gewicht
175 g
Artikelnummer
1938630000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M8 SB 8DIO
Tabelle 32
Technische Daten für das SAI-AU M8 SB 8DIO
5658740000/1.3/09.09
57
SAI-Verteiler anschließen
5.7
SAI-AU M12 SB 8DIO
HINWEIS
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des
Gateways erforderlich.
HINWEIS
Das SAI-AU M12 SB 8DIO ist ein Modul für den Anschluss von 8 digitalen Sensoren. Alternativ können
bis zu 8 Kanäle als Ausgänge genutzt werden. Die
Ausgänge sind für einen Laststrom von 0.5 A ausgelegt.
Die Verbindung der Signale erfolgt über 4 M12Steckverbindungen mit zwei Kanälen je Steckplatz.
Die DESINA-Funktionalität kann nur
verwendet werden, wenn die zwei relevanten konfigurierbaren EAs als Eingänge parametriert sind.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und
der Steckplätze 1 bis 4
UQ1
Versorgungsspannung UQ1
Versorgung der Ausgänge
O1…O4
Com
Kommunikation mit dem Gateway
IO1 bis IO8
Digitale Ein- / Ausgänge
Anschlüsse
AUX-IN
Versorgungsspannung UQ1,
UQ2
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 4
Variabel mit Ein- und Ausgängen belegbar (Summe
8).
Tabelle 33
Abbildung 31
58
SAI-AU M12 SB 8DIO
SAI-AU M12 SB 8DIO
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss der Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über
einen 4-poligen M8-Stecker und eine 4polige M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt.
Modulanschluss von SUB-IN
Modulanschluss von SUB-OUT
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 34
Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers
Tabelle 35
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Modulanschluss von AUX-IN
Kontaktsystem
M12 Stift, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC UQ1
Pin 2: + 24 V DC UQ1
Pin 3: GND UQ1
Pin 4: GND UQ1
Pin 5: PE-Gehäuse: Schirm,
verbunden mit PE Anschluss
Tabelle 36
Kontaktbelegung des Steckers der
Spannungsversorgung
5658740000/1.3/09.09
59
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss für einen digitalen Ein-/Ausgang
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung
Pin 2: Eingang 2 oder DesinaDiagnose
Pin 3: GND
Pin 4: Eingang 1 / Ausgang
Pin 5: FE
Tabelle 37
Kontaktbelegung des digitalen Einund Ausgangs
Prinzipschaltung digitaler Ein- und Ausgang
Abbildung 33
Abbildung 32
Prinzipschaltung des digitalen Einund Ausgangs
Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen
HINWEIS
Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung
der Sensoren eine gemeinsame Masse
und damit keine galvanische Trennung.
60
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines digitalen E/As wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
LED IO: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7:
• Gelb:
Status E/A von Pin 4
• Rot:
Kurzschluss an 24 V DC
Sensorspannung Pin 1
LED UB
• Grün: Spannung > 18 V DC
• Rot:
Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend =
< 15 V DC, AUS = < 12 V DC
LED UQ1
• Grün: Spannung UQ1 > 18 V DC
• Rot:
Spannung UQ1 < 18 V DC
LED COM
• Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway
E/A, LED blinkt max. 20 Sekunden grün
• Rot:
Time-Out Kommunikation
Abbildung 34
5658740000/1.3/09.09
E/A Ansicht M12 8DIO
61
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Verpolungsschutz
Ja
Kontaktbelastung Pro Pin
3A
Stromaufnahme (Ruhestrom)
Modul ca. 50 mA
Digitale Eingänge
8 Kanäle
Steckplätze
E/A1, E/A2, E/A3 und E/A4
Gruppierung
Eine Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse
Zulässige Eingangsspannung
-30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher)
Eingangspegel Low
< 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangspegel High
< 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom Low
< 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom High
2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsfilter
Einstellbar: 1 ms, 3 ms, 5 ms, 10 ms
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
Digitale Ausgänge
62
24 V DC
8 Kanäle
Steckplätze
E/A1, E/A2, E/A3 und E/A4
Gruppierung
1 Gruppe für 8 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse
Treibertyp
Highside
Strom pro Kanal
0,5 A
Summenstrom (8 Ausgänge aktiv)
Modul 4 A
Ausgangsspannung Low
0V
Schaltfrequenz ohmsche Last
max. 100 Hz
Schaltfrequenz induktive Last
max. 1 Hz
Schaltfrequenz Lampenlast
max. 8 Hz
Kurzschlussfest
Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung
Kurzschlussstrom
bei 25 °C 1,4 A
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen L x B x H
175 x 30 x 32 mm
Gewicht
175 g
Artikelnummer
1938640000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 SB 8DIO
Tabelle 38
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 8DIO
5658740000/1.3/09.09
63
SAI-Verteiler anschließen
5.8
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
HINWEIS
Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des
Gateways erforderlich.
LEDs
Das SAI-AU M8 SB 8DO 2 A ist ein Modul für den
Anschluss von 8 digitalen Aktuatoren. Die Ausgänge
sind für einen Laststrom von 2 A ausgelegt.
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und
der Steckplätze 1 bis 8
Die Verbindung der Signale erfolgt über 8 M8Steckverbindungen.
UQ1
Versorgungsspannung UQ1
Versorgung der Ausgänge
O1…O4
UQ2
Versorgungsspannung UQ2
Versorgung der Ausgänge
O5…O8
Com
Kommunikation mit dem Gateway
DO1 bis DO8
Digitale Ausgänge
Anschlüsse
AUX-IN
Versorgungsspannung UQ1,
UQ2
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 8
8 Ausgänge
Tabelle 39
Abbildung 35
64
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über
einen 4-poligen M8-Stecker und eine 4polige M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt.
Modulanschluss von SUB-IN
Modulanschluss von SUB-OUT
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 40
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Tabelle 41
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Modulanschluss von AUX-IN
Kontaktsystem
M12 Stift, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC UQ1
Pin 2: + 24 V DC UQ2
Pin 3: GND UQ1
Pin 4: GND UQ2
Pin 5: PE-Gehäuse: Schirm,
verbunden mit PE Anschluss
Tabelle 42
Kontaktbelegung des Steckers der
Spannungsversorgung
5658740000/1.3/09.09
65
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss für einen digitalen Ausgang
Kontaktsystem
M8 Buchse, 3-polig
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung
Pin 3: GND
Pin 4: Ausgang
Tabelle 43
HINWEIS
Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung
der Sensoren eine gemeinsame Masse
und damit keine galvanische Trennung.
Kontaktbelegung des digitalen Ausgangs
Prinzipschaltung digitaler Ausgang
Abbildung 36
Prinzipschaltung des digitalen Ausgangs
Abbildung 38
Abbildung 37
66
Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen
Derating Kurve des max. Summenstroms der Ausgänge
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines digitalen Ausganges wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
LED OUT: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7:
• Gelb:
Status des digitalen Ausgangs von Pin 4
• Rot:
Kurzschluss am digitalen Ausgang
LED UB
• Grün: Spannung > 18 V DC
• Rot:
Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15,
OFF = < 12 V DC
LED UQ1
• Grün: Spannung UQ1 > 18 V DC
• Rot:
Spannung UQ1 < 18 V DC
LED UQ2
• Grün: Spannung UQ2 > 18 V DC
• Rot:
Spannung UQ2 < 18 V DC
LED COM
• Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway
E/A, LED blinkt max. 20 Sekunden grün
• Rot:
Time-Out Kommunikation
5658740000/1.3/09.09
Abbildung 39
E/A Ansicht M8 8DO 2A
67
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung Pro Pin
3A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Digitale Ausgänge
8 Kanäle
Steckplätze
O1, O2, O3, O4, O5, O6, O7 und O8
Gruppierung
Zwei Gruppen für je 4 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse
Treibertyp
Highside
Strom pro Kanal
2A
Summenstrom
Modul 8 A
Ausgangsspannung Low
0V
Schaltfrequenz ohmsche Last
max. 100 Hz
Schaltfrequenz induktive Last
max. 1 Hz
Schaltfrequenz Lampenlast
max. 8 Hz
Kurzschlussfest
Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung
Kurzschlussstrom
bei 25 °C 5,6 A
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen L x B x H
175 x 30 x 32 mm
Gewicht
175 g
Artikelnummer
1938660000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
Tabelle 44
68
Technische Daten für das SAI-AU M8 SB 8DO 2A
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
5.9
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
HINWEIS
Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des
Gateways erforderlich.
LEDs
Das SAI-AU M12 SB 8DO 2 A ist ein Modul für den
Anschluss von 8 digitalen Aktuatoren. Die Ausgänge
sind für einen Laststrom von 2 A ausgelegt.
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und
der Steckplätze 1 bis 4.
Die Verbindung der Signale erfolgt über 4 M12Steckverbindungen.
UQ1
Versorgungsspannung UQ1
Versorgung der Ausgänge
O1…O4
UQ2
Versorgungsspannung UQ2
Versorgung der Ausgänge
O5…O8
Com
Kommunikation mit dem Gateway
DO1 bis DO8
Digitale Ausgänge
Anschlüsse
AUX-IN
Versorgungsspannung UQ1,
UQ2
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 4
8 Ausgänge
Tabelle 45
Abbildung 40
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
5658740000/1.3/09.09
69
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Der Anschluss der Versorgungsspannung und des Sub-Busses erfolgt über
einen 4-poligen M8-Stecker und eine 4polige M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
digitalen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt.
Modulanschluss von SUB-IN
Modulanschluss von SUB-OUT
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 46
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Tabelle 47
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Modulanschluss von AUX-IN
Kontaktsystem
M12 Stift, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC UQ1
Pin 2: + 24 V DC UQ2
Pin 3: GND UQ1
Pin 4: GND UQ2
Pin 5: PE-Gehäuse: Schirm,
verbunden mit PE Anschluss
Tabelle 48
70
Kontaktbelegung des Steckers der
Spannungsversorgung
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss für einen digitalen Ausgang
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung
Pin 2: Ausgang 2
Pin 3: GND
Pin 4: Ausgang 1
Pin 5: FE
Tabelle 49
HINWEIS
Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung
der Sensoren eine gemeinsame Masse
und damit keine galvanische Trennung.
Kontaktbelegung des digitalen Ausgangs
Prinzipschaltung digitaler Ausgang
Abbildung 41
Prinzipschaltung des digitalen Ausgangs
Abbildung 43
Abbildung 42
Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen
Derating Kurve des max. Summenstroms der Ausgänge
5658740000/1.3/09.09
71
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines digitalen Ausganges wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
LED OUT: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,4, 0,5, 0,6, 0,7:
• Gelb:
Status des digitalen Ausgangs von Pin 4
• Rot:
Kurzschluss am digitalen Ausgang
LED UB
• Grün: Spannung > 18 V DC
• Rot:
Spannung < 18, 0,5 Hz blinkend = < 15,
OFF = < 12 V DC
LED UQ1
• Grün: Spannung UQ1 > 18 V DC
• Rot:
Spannung UQ1 < 18 V DC
LED UQ2
• Grün: Spannung UQ2 > 18 V DC
• Rot:
Spannung UQ2 < 18 V DC
LED COM
• Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway
E/A
LED blinkt max. 20 Sekunden grün
• Rot:
72
Time-Out Kommunikation
Abbildung 44
E/A Ansicht M12 8DO 2A
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung Pro Pin
3A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Digitale Ausgänge
8 Kanäle
Steckplätze
O1, O2, O3 und O4
Gruppierung
Zwei Gruppen für je 4 Kanäle mit einer gemeinsamen
Masse
Treibertyp
Highside
Strom pro Kanal
2A
Summenstrom
Modul 8 A
Ausgangsspannung Low
0V
Schaltfrequenz ohmsche Last
max. 100 Hz
Schaltfrequenz induktive Last
max. 1 Hz
Schaltfrequenz Lampenlast
max. 8 Hz
Kurzschlussfest
Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung
Kurzschlussstrom
bei 25 °C 5,6 A
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen L x B x H
175 x 30 x 32 mm
Gewicht
175 g
Artikelnummer
1938680000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
Tabelle 50
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 8DO 2A
5658740000/1.3/09.09
73
SAI-Verteiler anschließen
5.10
SAI-AU M12 SB 4AI
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
Das SAI-AU M12 SB 4AI ist ein Modul für den Anschluss von vier analogen Sensoren über 4 M12Steckverbindungen.
4AI
HINWEIS
Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des
Gateways erforderlich.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und
der
Steckplätze 1 bis 4
Com
Kommunikation mit dem Gateway
AI0 bis AI3
Analogeingänge
Anschlüsse
AI3
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 4
4 Eingänge
Tabelle 51
SAI-AU M12 SB 4AI
AI2
Anschluss Versorgungsspannung
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
AI1
Modulanschluss von SUB-IN
AI0
UB
COM
IN
Abbildung 45
BUS
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
OUT
SAI-AU M12 SB 4AI
Tabelle 52
74
Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Modulanschluss von SUB-OUT
Prinzipschaltung analoger Eingang
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse:
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 53
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Abbildung 46
Prinzipschaltung des analogen Eingangs
Anschluss für einen analogen Eingang
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
HINWEIS
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Sensorspannung
Pin 2: Analoger Eingang +
Pin 3: GND
Pin 4: Analoger Eingang Pin 5: FE
Gehäuse: Schirm
Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen
4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
analogen Eingänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt.
Tabelle 54
Kontaktbelegung des analogen Eingangs
5658740000/1.3/09.09
75
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines analogen Einganges wird mit einer
roten LED angezeigt.
4AI
LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3:
• Rot:
AI3
Kurzschluss an 24 V DC
Sensorspannung Pin 1
LED UB
AI2
• Grün: Spannung > 18 V DC
• Rot:
Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = <
15 V DC, AUS = < 12 V DC
AI1
LED COM
• Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway
E/A
LED blinkt max. 20 Sekunden grün
• Rot:
AI0
Time-Out Kommunikation
UB
COM
IN
Abbildung 47
76
BUS
OUT
E/A Ansicht M12 4AI
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung Pro Pin
3A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Analogeingänge
4 Kanäle
Steckplätze
AI0, AI1, AI2 und AI3
Gruppierung
1 Gruppe für 4 Kanäle mit einer gemeinsamen Masse
Zulässige Eingangsspannung
-30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher)
Eingangstyp
Differenzielle Messung zwischen Pin 2 und Pin 4
Abtastintervall
5 – 250 ms einstellbar pro analogen Eingang
Genauigkeit
< 0,2 % vom Messbereichs-Endwert
Offsetfehler
< 0,1 % vom Messbereichs-Endwert
Linearität
< 0,05 %
Temperaturkoeffizient
< 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert
Spannungsbereiche
0 bis +10 V oder –10 V bis +10 V
Max. Eingangsspannung bezogen auf
GND
± 35 V bezogen auf GND (dauernd)
Eingangswiderstand
> 100 kΩ
Auflösung 0 V bis +10 V
11 Bit 0 bis 2047 Einheiten
Auflösung -10 V bis +10 V
12 Bit, 0 bis 4095 Einheiten
Nennwert
2047 Einheiten bzw. 4095 Einheiten
Strombereiche
0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA
Max. Eingangsstrom, differenziell
-50 bis +50 mA
Eingangswiderstand
< 125 Ω
Auflösung 0 bis 20 mA
12 Bit 0 bis 4095 Einheiten
Auflösung 4 bis 20 mA
12 Bit 819 bis 4095 Einheiten mit Auswertung der Diagnose bei Unterschreitung 4 mA
Nennwert
4095 Einheiten
5658740000/1.3/09.09
77
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen L x B x H
155 x 30 x 32 mm
Gewicht
150 g
Artikelnummer
1938690000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 SB 4AI
Tabelle 55
78
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4AI
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
5.11
SAI-AU M12 SB 4AO
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
Das SAI-AU M12 SB 4AO ist ein Modul für den Anschluss von vier analogen Aktoren über 4 M12Steckverbindungen.
4AO
HINWEIS
Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des
Gateways erforderlich.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und
der
Steckplätze 1 bis 4
Com
Kommunikation mit dem Gateway
AO0 bis AO3
Analogausgänge
Anschlüsse
AO3
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 4
4 Eingänge
Tabelle 56
SAI-AU M12 SB 4AI
AO2
Anschluss Versorgungsspannung
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
AO1
Modulanschluss von SUB-IN
AO0
UB
COM
IN
Abbildung 48
BUS
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
OUT
SAI-AU M12 SB 4AO
Tabelle 57
5658740000/1.3/09.09
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
79
SAI-Verteiler anschließen
Modulanschluss von SUB-OUT
Prinzipschaltung analoger Ausgang
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Ausgangsbeschaltung Pin 4 und 2 von jeder M12Buchse:
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 58
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Abbildung 50
Prinzipschaltung des analogen Ausgangs
Anschluss für einen analogen Ausgang
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
HINWEIS
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC Aktorspannung / 140 mA / max.
bei 20°C
Pin 2: Analoge Ausgangsspannung
Pin 3: GND
Pin 4: Analoger Ausgangsstrom
Pin 5: PE
Gehäuse: Schirm
Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen
4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
analogen Ausgänge benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt.
Tabelle 59
Kontaktbelegung des analogen
Ausgangs
Abbildung 49
Temperaturkurve
80
Die Wahl des Ausgangssignals (Strom oder Spannung) erfolgt über die Auswahl der Pins. Die Wahl
des Strom- oder Spannungsmessbereichs wird im
Konfigurator des Steuerungsherstellers eingestellt.
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines analogen Ausganges wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
4AO
LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3:
• Rot:
Kurzschluss an 24 V DC
Sensorspannung Pin 1
AO3
LED UB
• Grün: Spannung > 18 V DC
• Rot:
AO2
Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = <
15 V DC, AUS = < 12 V DC
AO1
LED COM
• Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway
E/A
LED blinkt max. 20 Sekunden grün
• Rot:
AO0
Time-Out Kommunikation
UB
COM
IN
Abbildung 51
5658740000/1.3/09.09
BUS
OUT
E/A Ansicht M12 4AO
81
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung Pro Pin
3A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Analogausgänge
4 Kanäle
Steckplätze
AO0, AO1, AO2 und AO3
Ausgabenintervall
5 – 250 ms einstellbar pro analogen Ausgang
Genauigkeit
< 0,2 % vom Messbereichs-Endwert
Offsetfehler
< 0,1 % vom Messbereichs-Endwert
Linearität
< 0,05 %
Temperaturkoeffizient
< 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert
Spannungsbereiche
0 bis +10 V oder –10 V bis +10 V
Lastwiderstand
1 kΩ
Auflösung 0 V bis +10 V
11 Bit 0 bis 2047 Einheiten
Auflösung -10 V bis +10 V
12 Bit, 0 bis 4095 Einheiten
Auswurf
asymmetrisch (Pin 2)
Strombereiche
0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA
Lastwiderstand
< 600 Ω
Auflösung 0 bis 20 mA
11 Bit 0 bis 2047 Einheiten
Auflösung 4 bis 20 mA
12 Bit, 819 bis 4095 Einheiten
Auswurf
asymmetrisch (Pin 4)
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen L x B x H
155 x 30 x 32 mm
Gewicht
150 g
Artikelnummer
1938700000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 SB 4AO
Tabelle 60
82
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4AO
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
5.12
SAI-AU M12 SB 4THERMO
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
Das SAI-AU M12 SB 4THERMO ist ein Modul für
den Anschluss von 4 THERMO Elementen über 4
M12-Steckverbindungen.
Thermo
HINWEIS
Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des
Gateways erforderlich.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und
der
Steckplätze 1 bis 4
Com
Kommunikation mit dem Gateway
AI0 bis AI3
Analoge Eingänge
Anschlüsse
AI3
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 4
4 Eingänge
Tabelle 61
SAI-AU M12 SB 4THERMO
AI2
Anschluss Versorgungsspannung
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
AI1
Modulanschluss von SUB-IN
AI0
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
UB
COM
IN
Abbildung 52
BUS
OUT
SAI-AU M12 SB 4THERMO
Tabelle 62
5658740000/1.3/09.09
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
83
SAI-Verteiler anschließen
Modulanschluss von SUB-OUT
Prinzipschaltung analoger Eingang
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse:
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 63
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Abbildung 53
Prinzipschaltung des analogen Eingangs
Anschluss für einen analogen Eingang
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
HINWEIS
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: Kompensation +
Pin 2: Analoger Eingang +
Pin 3: Kompensation Pin 4: Analoger Eingang Pin 5: FE
Gehäuse: Schirm
Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen
4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
Thermo-Eingänge sind galvanisch getrennt.
Tabelle 64
84
Kontaktbelegung des analogen Eingangs
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines Thermo Einganges wird mit einer
roten LED angezeigt.
Thermo
LED IN: 0,0, 0,1, 0,2 and 0,3:
• Rot:
Messbereichsüberschreitung / Leitungsbruch
AI3
LED UB
• Grün: Spannung > 18 V DC
• Rot:
AI2
Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = <
15 V DC, AUS = < 12 V DC
AI1
LED COM
• Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway
E/A
LED blinkt max. 20 Sekunden grün
• Rot:
Time-Out Kommunikation
AI0
UB
COM
IN
Abbildung 54
5658740000/1.3/09.09
BUS
OUT
E/A M12 SB 4THERMO
85
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung Pro Pin
3A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Analogeingänge
4 Kanäle
Steckplätze
AI0, AI1, AI2 und AI3
Gruppierung
Eine Gruppe für vier Kanäle
Zulässige Gleichtaktspannung
+/- 50 V
Zulässige Eingangsspannung
-3 V DC bis +3 V DC (verpolungssicher)
Sensorarten
Typ J, K, L, B, E, N, R, S, T, U, +/-15 mV…+/-250 mV
Abtastintervall
54 – 620 ms einstellbar pro analogen Ausgang
Genauigkeit
< 0,5 % vom Messbereichs-Endwert
Temperaturkoeffizient
< 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert
Kaltstellenkompensation
Externer PT1000 Anschluss an Pin 1 und 3 oder internetparametrierbar
Sensorstrom PT1000
0,2 mA
Auflösung Thermoelemente
0,1 °C
Auflösung – mV-Bereiche
je nach Bereich 0,5…8uV
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen L x B x H
155 x 30 x 32 mm
Gewicht
150 g
Artikelnummer
1938720000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 SB 4THERMO
Tabelle 65
86
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4THERMO
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
5.13
SAI-AU M12 SB 4PT100
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
Das SAI-AU M12 SB 4PT100 ist ein Modul für den
Anschluss von 4 PT100 Elementen über 4 M12Steckverbindungen.
PT100
HINWEIS
Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des
Gateways erforderlich.
LEDs
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und
der Steckplätze 1 bis 4
Com
Kommunikation mit dem Gateway
AI0 bis AI3
PT100 Eingänge
Anschlüsse
AI3
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
1 bis 4
4 Eingänge
Tabelle 66
AI2
SAI-AU M12 SB 4PT100
Anschluss Versorgungsspannung
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
AI1
Modulanschluss von SUB-IN
AI0
UB
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Kodierung
-
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
COM
IN
Abbildung 55
BUS
OUT
SAI-AU M12 SB 4PT100
5658740000/1.3/09.09
Tabelle 67
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
87
SAI-Verteiler anschließen
Modulanschluss von SUB-OUT
Prinzipschaltung analoger Eingang
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Eingangsbeschaltung Pin 2 und 4 von jeder M12Buchse:
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 68
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Abbildung 56
Prinzipschaltung des analogen Eingangs
Anschluss für einen analogen Eingang
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
HINWEIS
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Input +
Pin 3: GND
Pin 4: Input –
Pin 5: Schirm
Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen
4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten. Die Spannungsversorgung und die
PT100 Eingänge sind galvanisch getrennt.
Tabelle 69
88
Kontaktbelegung des analogen Eingangs
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status eines analogen Einganges wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt.
PT100
LED IN: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3:
• Rot:
Messbereichsüberschreitung / Leitungsbruch
AI3
LED UB
• Grün: Spannung > 18 V DC
• Rot:
AI2
Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = <
15 V DC, AUS = < 12 V DC
AI1
LED COM
• Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway
E/A
LED blinkt max. 20 Sekunden grün
• Rot:
AI0
Time-Out Kommunikation
UB
COM
IN
Abbildung 57
5658740000/1.3/09.09
BUS
OUT
E/A Ansicht M12 4PT100
89
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung Pro Pin
3A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Analogeingänge
4 Kanäle
Steckplätze
AI0, AI1, AI2 und AI3
Gruppierung
1 Gruppe für 4 Kanäle
Zulässige Gleichtaktspannung
+/- 50 V
Zulässige Eingangsspannung
-3 V DC bis +3 V DC
Eingangstyp
PT100, PT200, PT500, PT1000, NI100, NI120, NI1000,
500Ω, 5kΩ, Potentiometer 100-500Ω, Poti 500-5kΩ,
Poti > 5kΩ, No Sensor
Abtastintervall
54 – 620 ms einstellbar pro analogen Ausgang
Genauigkeit
< 0,5 % vom Messbereichs-Endwert
Temperaturkoeffizient
< 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert
Sensorstrom
je nach Eingangstyp 0,2 mA oder 0,5 mA
Auflösung Temperatursensoren
0,1 °C
Auflösung Widerstandsmessbereiche
500 Ω: 0,01 Ω
5kΩ: 0,1Ω
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen L x B x H
155 x 30 x 32 mm
Gewicht
150 g
Artikelnummer
1938710000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 SB 4PT100
Tabelle 70
90
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4PT100
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
5.14
SAI-AU M12 SB 2CNT
HINWEIS
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen E/A-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12
SB 2CNT ist ein Modul für den Anschluss von zwei
digitalen Signalen für Zählzwecke über 4 M12Steckverbindungen.
Nach einem Ausfall, Fehler oder Neustart des SAI-AU M12 SB 2CNT müssen
die Ausgangs Bytes über die Software
zurückgesetzt werden.
Die Zählerfreigabe der Gateways am
Feldbus muss über die entsprechenden
Bits in den Steuer Bytes erfolgen (siehe
Kapitel 6.6.9). Zwischen mehreren
Schreiboperationen der Ausgangsdaten
muss das Bit 7 in den SteuerBytes von 1
auf 0 gesetzt werden.
Unter Umständen ist nach einem Wechsel der Subbus-Module ein Neustart des
Gateways erforderlich.
CNT
LEDs
CN
V/R
GT
UB
Versorgungsspannung UB
Versorgung des Moduls und der
Steckplätze 1 bis 4
Com
Kommunikation mit dem Gateway
CN
Status der Zählkanäle
V/R
Zählrichtung der Zählkanäle
GT
Gate-Status der Zählkanäle
OUT
Status der digitalen Ausgänge
Anschlüsse
OUT
UB
COM
UQ1
IN
SUB-IN
Sub-Bus Eingang
SUB-OUT
Sub-Bus Ausgang
AUX
Hilfsversorgung der digitalen
Ausgänge
1
2 digitale Ausgänge für beide Kanäle
2
Gate-Eingang für beide Kanäle
3
Zählrichtungs-Eingang für beide
Kanäle
4
Zähl-Eingang für beide Kanäle
AUX
IN
BUS
OUT
Weidmüller t
Abbildung 58
SAI-AU M12 SB 2CNT
Tabelle 71
5658740000/1.3/09.09
SAI-AU M12 SB 2CNT
91
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss Versorgungsspannung
Anschluss der Hilfsversorgung der Ausgänge
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Modulanschluss von SUB-IN
Kontaktsystem
M8-Stecker, 4-polig
Modulanschluss von AUX-IN
Kodierung
-
Kontaktsystem
M12 Stift, 5-polig
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V DC UQ1
Pin 2: + 24 V DC UQ1
Pin 3: GND UQ1
Pin 4: GND UQ1
Pin 5: PE
Gehäuse: Erdung, verbunden
mit PE Anschluss
Tabelle 72
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Modulanschluss von SUB-OUT
Tabelle 74
Kontaktbelegung für Hilfsversorgung
Kontaktsystem
M8 Buchse, 4-polig
Kodierung
-
Anschluss des OUT-Steckers
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC
Pin 2: Data +
Pin 3: GND
Pin 4: Data Gehäuse: Schirm, verbunden
mit FE Anschluss
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V
Pin 2: DO2
Pin 3: GND
Pin 4: DO1
Pin 5: Schirm
Gehäuse: Erdung, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 73
Kontaktbelegung der Sub-Bus
Buchse
Tabelle 75
92
Kontaktbelegung des OUT-Steckers
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss des GT-Steckers
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V
Pin 2: GT2
Pin 3: GND
Pin 4: GT1
Pin 5: Schirm
Gehäuse: Erdung, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 76
Prinzipschaltung des Zählers
Kontaktbelegung des GT-Steckers
Anschluss des V/R-Steckers
Abbildung 59
Prinzipschaltung des Zählers
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
Kodierung
A
HINWEIS
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V
Pin 2: V/R2
Pin 3: GND
Pin 4: V/R1
Pin 5: Schirm
Gehäuse: Erdung, verbunden
mit FE Anschluss
Der Anschluss der Versorgungsspannung des Sub-Busses erfolgt über einen
4-poligen M8-Stecker und einer 4poligen M8-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss SUB-IN zur Einspeisung und
den Anschluss SUB-OUT zum Weiterleiten.
Tabelle 77
Kontaktbelegung des V/R-Steckers
Anschluss des CN-Steckers
Kontaktsystem
M12 Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: + 24 V
Pin 2: CLK2
Pin 3: GND
Pin 4: CLK1
Pin 5: Schirm
Gehäuse: Erdung, verbunden
mit FE Anschluss
Tabelle 78
Kontaktbelegung des CN-Steckers
Optische Anzeigen
Der Status des OUT-Steckers wird mit einer
gelb/roten LED angezeigt. Der Status des GT, V/R
und CN-Steckers wird mit einer gelb/grünen LED
angezeigt.
LED OUT: Out 1, Out 2
• Rot:
Ausgangsfehler des jeweiligen Ausgangs,
im Falle einer Überlastung der Sensorversorgung an einem der vier Stecker leuchten beide LEDs rot auf.
• Gelb:
Ausgang ist freigegeben
LED GT: GT1, GT2
• Grün: Zählkanal ist bereit für Zählung
5658740000/1.3/09.09
93
SAI-Verteiler anschließen
• Gelb:
Zähler ist nicht freigegeben
LED V/R: V/R1, V/R2
• Grün: Positive Zählrichtung
• Gelb:
Negative Zählrichtung
LED CN: CN1, CN2
• Grün blinkend: Zähleingang ist aktiv (24 V Pegel)
• Gelb blinkend: Zähleingang ist aktiv (wenn Phasenzählung aktiviert ist)
LED UB
• Grün: Spannung > 18 V DC
• Rot:
Spannung < 18 V DC, 0,5 Hz blinkend = <
15 V DC, AUS = < 12 V DC
LED COM
• Grün: Kommunikationsaufbau mit dem Gateway
E/A
LED blinkt max. 20 Sekunden grün
• Rot:
94
Time-Out Kommunikation
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung Pro Pin
3A
Verpolungsschutz
Ja
Stromaufnahme
Modul ca. 50 mA
Digitale Eingänge
6 Kanäle
Steckplätze
GT1, GT2, V/R1, V/R2, CN1, CN2
Gruppierung
Eine Gruppe für sechs Kanäle mit einer gemeinsamen
Masse
Zulässige Eingangsspannung
-30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher)
Eingangspegel Low
< 5 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangspegel High
< 15 V DC nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom Low
< 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Eingangsstrom High
2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Type 1
Max. Eingangsfrequenz
100 kHz
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/grüne Status/Error-LED pro Kanal
Zählkanäle
2 Kanäle
Zählbreite
32 Bit
Schaltfrequenz
Max. 100 kHz, 2 kHz wenn sich die Zählrichtung ändert
Mögliche Zählmodi
Normalbetrieb, Phasenzählmodus
Strombereiche
2 Ausgänge (einen pro Kanal)
Steckplätze
OUT1, OUT2
Gruppierung
Eine Gruppe für beide Ausgangs-Kanäle mit einer gemeinsamen Masse
Treibertyp
Highside
Strom pro Kanal
0,5 A
Summenstrom
Modul 4 A
Ausgangsspannung Low
0V
Schaltfrequenz ohmsche Last
max. 100 Hz
Schaltfrequenz induktive Last
max. 1 Hz
5658740000/1.3/09.09
95
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Schaltfrequenz Lampenlast
max. 8 Hz
Kurzschlussfest
Ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung
Kurzschlussstrom
bei 25 °C 1,4 A
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
Keine
Anzeigeelemente
Eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
Allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen L x B x H
155 x 30 x 32 mm
Gewicht
175 g
Artikelnummer
1938730000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M8 SB 2CNT
Tabelle 79
96
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 2CNT
5658740000/1.3/09.09
SAI-Verteiler anschließen
5658740000/1.3/09.09
97
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
6.
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
6.1
GSD-Datei und Bitmap-Dateien .....................................................................................................99
6.2
Kopieren der GSD-Dateien auf das lokale Verzeichnis ...............................................................99
6.3
GSD-Dateien in Step7 installieren ...............................................................................................100
6.4
Einfügen eines SAI im Hardware-Konfigurator ..........................................................................101
6.4.1
Einfügen eines Subbus-Moduls .......................................................................................103
6.5
Zuordnung der Ein- und Ausgangsadressen.............................................................................109
6.6
Beschreibung der Ein- und Ausgangsdaten ..............................................................................110
6.6.1
SAI-AU Mx PB GW 16DI ................................................................................................110
6.6.2
SAI-AU Mx SB 8DI...........................................................................................................110
6.6.3
SAI-AU Mx SB 8DIO ........................................................................................................110
6.6.4
SAI-AU Mx SB 8DO .........................................................................................................110
6.6.5
SAI-AU M12 SB 4AI.........................................................................................................111
6.6.6
SAI-AU M12 SB 4AO .......................................................................................................111
6.6.7
SAI-AU M12 SB 4PT100 .................................................................................................112
6.6.8
SAI-AU M12 SB 4THERMO ............................................................................................112
6.6.9
SAI-AU M12 SB CNT.......................................................................................................113
6.7
Konfiguration und Parametrierung .............................................................................................115
6.8
SAI Parameterdaten ......................................................................................................................116
6.9
Diagnose-Telegramm....................................................................................................................123
6.10
98
6.9.1
Diagnose ohne kanalbezogene Informationen ................................................................123
6.9.2
Diagnose mit kanalbezogenen Informationen .................................................................130
6.9.3
Gerätebezogene Diagnosedaten .....................................................................................132
6.9.4
Kennungsbezogene Diagnosedaten................................................................................134
6.9.5
Kanalbezogene Diagnosedaten.......................................................................................135
Diagnose-Daten auswerten in Step7 ...........................................................................................138
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
6.1
GSD-Datei und BitmapDateien
HINWEIS
Die Verwendung und der Speicherort
der GSD-Dateien und der BitmapDateien hängen vom verwendeten Projektierungswerkzeug ab.
GSD-Dateien
Mit GSD (Geräte Stammdaten-Dateien), den elektronischen Datenblättern eines Gerätes, werden einem PROFIBUS-Master auf einfache Art die Eigenschaften des PROFIBUS-DP-Feldgerätes mitgeteilt.
Diese Dateien beschreiben u.a.:
• die unterstützenden Übertragungsraten
• die Länge der auszutauschenden Ein- und Ausgangsdaten
• die Bedeutung der Diagnoseparameter und der
Anwenderparameter
• die Art des Feldgerätes
• die unterstützenden Dienste
Die Dateien werden mit der Dateierweiterung gsd
zur Verfügung gestellt.
Für das PROFIBUS Gateway SAI-AU M12 PB GW
16DI gilt:
Identnummer:
0A74
GSD-Datei
(Device Database File): WIAU0A74.GSD
Im Folgenden wird die Hardware-Konfiguration anhand eines Beispiels unter Verwendung der Programmier-Software Simatic® Step7 erläutert.
®
eingetragenes Warenzeichen der Siemens AG
6.2
Kopieren der GSD-Dateien
auf das lokale Verzeichnis
Die GSD-Dateien werden auf der Weidmüller Homepage,
http://www.weidmueller.com/54265/Downloads/Software/SAIAktiv-Geraetedateien/cw_index.aspx, im Bereich Service
zum Download bereitgestellt.
Der Speicherort für die GSD-Dateien hängt von der Installation des Step7-Programmes ab. Er ist üblicherweise unterhalb des verwendeten Installationsverzeichnisses
\Step7\S7DATA\GSD.
Die verwendeten Bitmap-Dateien werden in das Verzeichnis
\Step7\S7DATA\NSBMP kopiert.
Bitmap-Datei
Zur Darstellung im Hardware-Konfigurator werden
Symbole zur Verfügung gestellt. Der Name der Bitmap-Datei für den Normalbetrieb lautet WIAUPRON.DIB. Der Name der Bitmap-Datei für den
Diagnosefall lautet WI-AUPROS.DIB.
WIAUPRON.DIB
Abbildung 60
WIAUPROS.DIB
Bitmaps für Hardware-Konfigurator
5658740000/1.3/09.09
99
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
6.3
GSD-Dateien in Step7 installieren
1. Öffnen Sie im Step7-Programm das jeweilige Projekt, und wählen Sie die Hardwarekonfiguration aus.
Abbildung 61
GSD-Datei installieren: Schritt 1
HINWEIS
Schließen Sie alle Step7-Anwendungen, bevor Sie mit den folgenden Befehlen fortfahren.
2. Aktualisieren Sie den Kataloginhalt im Hardware-Konfigurator im Menü Extras mit dem Befehl „Katalog
aktualisieren“.
Abbildung 62
GSD-Datei installieren: Schritt 2
In der Auswahl der PROFIBUS-DP Geräte erscheint unter:
PROFIBUS-DP
Abbildung 63
100
Weitere Feldgeräte
WIN SAI-AU die Weidmüller SAI-Module.
Die SAI-Module von Weidmüller
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
6.4
Einfügen eines SAI im Hardware-Konfigurator
Der Hardware-Konfigurator mit einer PROFIBUS-DP fähigen Zentraleinheit (CPU 315-2 DP) ist geöffnet, und
ein PROFIBUS-DP Mastersystem ist für diese Zentraleinheit definiert.
Jetzt können Sie die Geräte in das PROFIBUS-DP Mastersystem einfügen.
1. Ziehen Sie das Gateway aus dem Reiter (rechte Spalte) in die Mitte des Fensters.
Das Gateway finden Sie als SAI-AU Mx PB GW 16DI.
Abbildung 64
Hardware-Konfigurator
5658740000/1.3/09.09
101
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
2. Hierbei öffnet sich ein Pop-Up-Fenster, in dem die PROFIBUS-Adresse vergeben wird.
Abbildung 65
PROFIBUS-Adresse einstellen
HINWEIS
Vergeben Sie jede PROFIBUS-Adresse
nur einmal.
Die Sub-Bus Module müssen in der
Reihenfolge hinzugefügt werden, in der
sie auch physikalisch mit dem Gateway
verbunden werden.
3. Nach Öffnen des Ordners SAI-AU M12 GW 16DI können Sie die einzelnen Sub-Bus Geräte zufügen.
102
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
6.4.1
Einfügen eines Subbus-Moduls
Beispiel SAI-AU M12 SB CNT
Der Hardware-Konfigurator mit einer PROFIBUSDP fähigen Zentraleinheit (CPU 315-2 DP) ist geöffnet, und ein PROFIBUS-DP Mastersystem ist
für diese Zentraleinheit definiert.
Abbildung 66
1. Wählen Sie per Doppelklick das CNT M12 Modul aus, um es in das PROFIBUS-DP Mastersystem einzufügen.
Konfiguration
2. Wählen Sie per Doppelklick den Slave in der Tabelle aus, um die Baugruppeneigenschaften einzustellen
(z.B. die Parameter).
Abbildung 67
Fenster Address / ID
5658740000/1.3/09.09
103
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
3. Wählen Sie nun den Reiter „Device-specific parameters“ (gerätebezogene Parameter) aus.
Abbildung 68
Register Parameterwerte einstellen
4. Stellen Sie nun die Zählrichtungen ON ein (ON = vorwärts / OFF = rückwärts).
Die LED leuchtet grün. (Siehe Seite 90 LED V/R)
Abbildung 69
104
Zählrichtung
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
5. Setzen Sie den Counter 1+2 auf 100. Die Counter zählten bis 100 und dann setzten sie sich wieder auf 0.
Abbildung 70
Gerätebezogene Parameterdaten
6. Verbinden Sie sich nun mit der SPS, um Daten zu vergleichen.
Abbildung 71
Verbindung mit SPS
5658740000/1.3/09.09
105
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
7. Sprechen Sie mit der rechten Maustaste den Counter an, um die Zählerwerte vergleichen zu können.
Es öffnet sich das Monitor/Modify-Fenster.
Abbildung 72
Zähler ansprechen
(Siehe Tabelle 89)
Abbildung 73
106
Zusammensetzung Eingangsdaten
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
Abbildung 74
Zusammensetzung Ausgangsdaten
Abbildung 75
Variablen-Tabelle für Zähler ist gestartet
5658740000/1.3/09.09
107
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
Abbildung 76
108
Variablen-Tabelle – Zählerwert auf 0 – Zähler im Stopp
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
6.5
Zuordnung der Ein- und Ausgangsadressen
Für jedes PROFIBUS-DP Gerät sind bereits automatisch Adressen vergeben, über die der Datenaustausch
mit dem SPS-Programm erfolgt.
1. Übernehmen bzw. verändern Sie diese. Am schnellsten geschieht dies mit einem Doppelklick auf die Adressleiste des gewählten Gerätes. Nun können Sie die Anfangsadresse wählen.
Abbildung 77
Zuordnung der Ein- / Ausgangsadressen
5658740000/1.3/09.09
109
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
6.6
Beschreibung der Ein- und Ausgangsdaten
6.6.1
SAI-AU Mx PB GW 16DI
Daten
Beschreibung
Eingang
16 DI
Ausgang
keine
6.6.2
SAI-AU Mx SB 8DI
Daten
Beschreibung
Eingang
8 DI
Ausgang
keine
6.6.3
Beschreibung
Eingang
8 DI
Ausgang
8 DO
Variabel mit Ein- und Ausgängen belegbar
(Summe 8).
SAI-AU Mx SB 8DO
Daten
Beschreibung
Eingang
keine
Ausgang
8 DO
110
8 Digitale Eingänge
SAI-AU Mx SB 8DIO
Daten
6.6.4
16 Digitale Eingänge
8 Digitale Ausgänge
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
6.6.5
SAI-AU M12 SB 4AI
Daten
Beschreibung
Eingang
4AI
Ausgang
keine
6.6.6
4 Analoge Eingänge,
4 Werte mit 16 Bit (nur die unteren 11 bzw. 12 Bits werden verwendet)
je nach ausgewählten Bereich ergeben sich folgende Werte:
0..10 V
:
0.. 2047
- 10..+ 10 V :
0.. 4095 (wobei 2047 0 V entspricht)
0..20 mA :
0 .. 4095
4..20 mA :
409 .. 819
SAI-AU M12 SB 4AO
Daten
Beschreibung
Eingang
keine
Ausgang
4 AO
5658740000/1.3/09.09
4 Analoge Ausgänge,
4 Werte mit 16 Bit (nur die unteren 11 bzw. 12 Bits werden verwendet)
je nach ausgewählten Bereich müssen folgende Werte geschrieben werden:
0..10 V
:
0.. 2047
- 10..+10 V :
0.. 4095 (wobei 2047 0 V entspricht)
0..20 mA :
0 .. 4095
4..20 mA :
819 .. 4095
111
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
6.6.7
SAI-AU M12 SB 4PT100
Daten
Beschreibung
Eingang
4 PT100
4 PT100 Eingänge,
4 Werte mit 16 Bit
Temperaturen:
16 Bit, zwei Komplementärwerte:
1 Bit (Digit) = 1/10 Kelvin
Widerstandswerte:
Bereich bis zu 500 Ohm: 1 Bit (Digit) = 0,01 Ohm
Bereich bis zu 5k Ohm:
1 Bit (Digit) = 0,1 Ohm
Ausgang
keine
HINWEIS
Die Statusdaten des PT100-Moduls können auch als Eingangsdaten verwendet werden. Der Anwender muss dann das Modul mit dem Namen “"4PT100 M12 (input+status)" auswählen.
Die Eingangsdaten werden dann aus den beiden Zählern und den Statusdaten gebildet (wie im
Kapitel Diagnosedaten beschrieben).
6.6.8
SAI-AU M12 SB 4THERMO
Daten
Beschreibung
Eingang
4THERMO
4 Thermoeingänge
4 Werte mit 16 Bit
Temperaturen:
16 Bit, zwei Komplementärwerte:
1 Bit (Digit) = 1/10 Kelvin
Spannungen:
-250 bis 250 mV:
-120 bis 120 mV:
-60 bis 60 mV:
-30 bis 30 mV:
-15 bis 15 mV:
Ausgang
112
1 Bit (Digit) = 8 µV
1 Bit (Digit) = 4 µV
1 Bit (Digit) = 2 µV
1 Bit (Digit) = 1 µV
1 Bit (Digit) = 0,5 µV
keine
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Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
HINWEIS
Die Statusdaten des THERMO-Moduls können auch als Eingangsdaten verwendet werden. Der Anwender muss dann das Modul mit dem Namen “"4THERMO M12 (input+status)" auswählen.
Die Eingangsdaten werden dann aus den beiden Zählern und den Statusdaten gebildet (wie im Kapitel Diagnosedaten beschrieben).
6.6.9
SAI-AU M12 SB CNT
Eingangsdaten
Beschreibung
CNT1
32 Bit Zählerwert des Kanal 0
CNT2
32 Bit Zählerwert des Kanal 1
Ausgangsdaten
Beschreibung
CNTVAL
32 Bit Wert zum Schreiben von Schwellen- und Zählerwerten
CNTCTRL0
Steuerbyte des Zählerkanals 0
Bit 0: Zählerfreigabe (muss 1 sein, um den Zähler zu schalten)
Bit 1: Steuert den digitalen Ausgang des zugehörigen Zählers:
0 = Ausgang wird manuell gesetzt
1 = Ausgang wird vom Zählwert gesteuert
Bit 2: Status des digitalen Ausgangs, bei manueller Einstellung
0 = Digitalen Ausgang löschen
1 = Digitalen Ausgang setzen
Bit 3: Löschen der Fehler-/Statusinformationen des Zählerkanals
Bit 4: Reserviert
Bit 6 bis 5: Adressierung des Registers, um CNTVAL zu schreiben auf
00 schreibt den Schaltschwellenwert, um den Ausgang auf 1 zu setzen
01 schreibt den Schaltschwellenwert, um den digitalen Ausgang zu löschen
10 schreibt den Schaltschwellenwert, um den Zählerwert auf null zurückzusetzen
11 aktuellen Zählerwert schreiben
Bit 7 schreiben initiieren
CNTCTRL1
Steuerbyte des Zählerkanals 1
Bit 0: Zählerfreigabe (muss 1 sein, um den Zähler zu schalten)
Bit 1: Steuert den digitalen Ausgang des zugehörigen Zählers:
0 = Ausgang wird manuell gesetzt
1 = Ausgang wird vom Zählwert gesteuert
Bit 2: Status des digitalen Ausgangs, bei manueller Einstellung
0 = Digitalen Ausgang löschen
1 = Digitalen Ausgang setzen
Bit 3: Löschen der Fehler-/Statusinformationen des Zählerkanals
Bit 4: Reserviert
Bit 6 bis 5: Adressierung des Registers, um CNTVAL zu schreiben auf
00 schreibt den Schaltschwellenwert, um den Ausgang auf 1 zu setzen
01 schreibt den Schaltschwellenwert, um den digitalen Ausgang zu löschen
5658740000/1.3/09.09
113
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
10 schreibt den Schaltschwellenwert, um den Zählerwert auf null zurückzusetzen
11 aktuellen Zählerwert schreiben
Bit 7 schreiben initiieren
HINWEIS
Die Statusdaten/ Diagnosedaten des Zähler-Moduls können auch als Eingangsdaten verwendet
werden. Der Anwender muss dann das Modul mit dem Namen “"CNT M12 (input+status)"
auswählen. Die Eingangsdaten werden dann aus den beiden Zählern und den Statusdaten gebildet (wie im Kapitel Diagnosedaten beschrieben).
114
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
6.7
Konfiguration und Parametrierung
Im Konfigurationsmenü wird die Funktionalität für alle Module über ein oder mehrere KonfigurationsBytes definiert.
Abbildung 78
1. Klicken Sie auf Edit (Bearbeiten) => Object properties (Objekteigenschaften) => Parameter properties (Parametereigenschaften), um auf dieses Menü
zuzugreifen.
Parameter
Beachten Sie das folgende Unterkapitel für die Parametrierungsmöglichkeiten eines jeden Moduls.
Eine Übersicht über die Diagnose der SAIs und die Bedeutung der Diagnose-Bytes folgt im Kapitel
Diagnose-Telegramm.
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115
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
6.8
SAI Parameterdaten
Jedes SAI-Modul wurde in der GSD-Datei mit spezifischen Parametern versehen. Der Anwender erhält
die Möglichkeit, diese Parameter einzustellen.
SAI-AU M12 PB GW 16DI
Für die digitalen Eingänge kann der Anwender für
jeden einzelnen digitalen Eingang die DESINAKonfiguration aktivieren. Der Filter kann ebenso für
jeden einzelnen Eingang eingestellt werden (1 ms, 3
ms, 5 ms oder 10 ms).
Näheres zur DESINA-Konfiguration unter [2].
Anzahl Parameter Byte:
6
1. Byte:
Aktivierung der kanalbezogenen
Diagnose.
2. Byte:
Aktivierung der DESINAFunktion
3. Byte:
Filter Input 0 … 3
4. Byte:
Filter Input 4 ... 7
5. Byte:
Filter Input 8 ... 11
6. Byte:
Filter Input 12 ... 15
SAI-AU M8 SB 8DIO
SAI-AU M12 SB 8DIO
Bei den digitalen Eingangs- und Ausgangsmodulen
kann der Anwender auch den Kanaltyp einstellen
(Eingang oder Ausgang). Der sichere Zustand kann
für jeden Ausgang ebenso definiert werden.
Anzahl Parameter Byte:
6
1. Byte:
Aktivierung der DESINAFunktion.
2. Byte:
Filter Input 0 … 3
3. Byte:
Filter Input 4 ... 7
4. Byte:
Festlegung der Funktion der Anschlusspunkte als Ein- oder
Ausgang.
5. Byte:
Definition des Verhaltens der
Ausgänge bei Bus-Störung.
6. Byte:
Definition des sicheren Zustandes von Ausgängen.
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
Siehe SAI-AU SB 8DO
SAI-AU M8 SB 8DI
SAI-AU M12 SB 8DI
Anzahl Parameter Byte:
3
Siehe SAI-AU M12 PB GW 16DI
1. Byte:
Festlegung der Funktion der Anschlusspunkte als Ein- oder
Ausgang.
2. Byte:
Definition des Verhaltens der
Ausgänge bei Bus-Störung.
3. Byte:
Definition des sicheren Zustandes von Ausgängen.
Anzahl Parameter Byte:
3
1. Byte:
Aktivierung der DESINAFunktion
2. Byte:
Filter Input 0 … 3
3. Byte:
Filter Input 4 ... 7
116
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
SAI-AU M12 SB 4AI
SAI-AU M12 SB 4PT100
Anzahl Parameter Byte:
5
Anzahl Parameter Bytes:
25
1. Byte:
Messbereich für Kanal 1 .. 4
1. Byte:
2. Byte:
Abtastzeit Kanal 0
- Temperaturformat
- Signess of values
- Hysteresewert
3. Byte:
Abtastzeit Kanal 1
2. Byte:
4. Byte:
Abtastzeit Kanal 2
- Sensorkonfiguration Kanal 1
- Zykluszeit Kanal 1
5. Byte:
Abtastzeit Kanal 3
3. Byte:
- Sensorkonfiguration Kanal 2
- Zykluszeit Kanal 2
4. Byte:
- Sensorkonfiguration Kanal 3
- Zykluszeit Kanal 3
SAI-AU M12 SB 4AO
Anzahl Parameter Byte:
10
5. Byte:
- Sensorkonfiguration Kanal 4
- Zykluszeit Kanal 4
1. Byte:
Ausgangs bereich für Kanal 1 ..
3
6. Byte:
2. Byte:
Verhalten des analogen Ausgangs im Fehlerfall
- Anschlusstyp-Konfiguration
Kanal 1
- Schaltschwellen-AlarmKonfiguration Kanal 1
3./4. Byte:
Definition des sicheren Zustandes von Ausgang 1
7. Byte:
5./6. Byte:
Definition des sicheren Zustandes von Ausgang 2
- Anschlusstyp-Konfiguration
Kanal 2
- Schaltschwellen-AlarmKonfiguration Kanal 2
7./8. Byte:
Definition des sicheren Zustandes von Ausgang 3
8. Byte:
9./10 Byte:
Definition des sicheren Zustandes von Ausgang 4
- Anschlusstyp-Konfiguration
Kanal 3
- Schaltschwellen-AlarmKonfiguration Kanal 3
9. Byte:
- Anschlusstyp-Konfiguration
Kanal 4
- Schaltschwellen-AlarmKonfiguration Kanal 4
10./11. Byte:
Schaltschwellenwert 1 Kanal 1
12./13. Byte:
Schaltschwellenwert 1 Kanal 2
14./15. Byte:
Schaltschwellenwert 1 Kanal 3
16./17. Byte:
Schaltschwellenwert 1 Kanal 4
18./19. Byte:
Schaltschwellenwert 2 Kanal 1
20./21. Byte:
Schaltschwellenwert 2 Kanal 2
22./23. Byte:
Schaltschwellenwert 2 Kanal 3
24./25. Byte:
Schaltschwellenwert 2 Kanal 4
5658740000/1.3/09.09
117
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
SAI-AU M12 SB 4THERMO
SAI-AU M12 SB 2CNT
Anzahl Parameter Bytes:
25
Anzahl Parameter
Bytes:
25
1. Byte:
- Temperaturformat
- Signess of values
- Hysteresewert
1. Byte:
2. Byte:
- Sensorkonfiguration Kanal 1
- Zykluszeit Kanal 1
- Konfiguration des digitalen Ausgangs im Fehlerfall
- Definition des sicheren
Zustandes von Ausgängen
- Konfiguration der Phasenmodi
3. Byte:
- Sensorkonfiguration Kanal 2
- Zykluszeit Kanal 2
2. Byte:
Invertierung der Zählrichtung für Kanal 1 / Kanal 2
4. Byte:
- Sensorkonfiguration Kanal 3
- Zykluszeit Kanal 3
3./4./5./6. Byte:
Schaltschwellenwert für
Ausgang 1 ON
5. Byte:
- Sensorkonfiguration Kanal 4
- Zykluszeit Kanal 4
7./8./9./10. Byte:
Schaltschwellenwert für
Ausgang 1 OFF
6. Byte:
- KaltstellenkompensationKonfiguration Kanal 1
- Schaltschwellen-AlarmKonfiguration Kanal 1
11./12./13./14.
Byte:
Schaltschwellenwert für
Ausgang 1 RESET
15./16./17./18.
Byte:
Schaltschwellenwert für
Ausgang 2 ON
19./20./21./22.
Byte:
Schaltschwellenwert für
Ausgang 2 OFF
23./24./25./26.
Byte:
Schaltschwellenwert für
Ausgang 2 RESET
7. Byte:
- KaltstellenkompensationKonfiguration Kanal 2
- Schaltschwellen-AlarmKonfiguration Kanal 2
8. Byte:
- KaltstellenkompensationKonfiguration Kanal 3
- Schaltschwellen-AlarmKonfiguration Kanal 3
9. Byte:
- KaltstellenkompensationKonfiguration Kanal 4
- Schaltschwellen-AlarmKonfiguration Kanal 4
10./11. Byte:
Schaltschwellenwert 1 Kanal 1
12./13. Byte:
Schaltschwellenwert 1 Kanal 2
14./15. Byte:
Schaltschwellenwert 1 Kanal 3
16./17. Byte:
Schaltschwellenwert 1 Kanal 4
18./19. Byte:
Schaltschwellenwert 2 Kanal 1
20./21. Byte:
Schaltschwellenwert 2 Kanal 2
22./23. Byte:
Schaltschwellenwert 2 Kanal 3
24./25 Byte
Schaltschwellenwert 2 Kanal 4
118
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
Aktivierung der Kanaldiagnose
Bit 0 stellt die Kanaldiagnose ein.
Bit 0
1 = Aktiviert die kanalbezogene Diagnose
Wird diese Bit nach der gerätebezogenen Diagnose gesetzt, wird die kanalbezogene Diagnose eingefügt.
Bit 0
0 = Deaktiviert die kanalbezogene Diagnose
Der Status der sicherheitsrelevanten
Geräte sowie der DESINA-Status wird in
der gerätebezogenen Diagnose (2 Byte)
enthalten und nicht in der kanalbezogenen Diagnose.
Aktivierung der DESINA-Funktion
Bits 0 bis 7 setzen die DESINA-Diagnose für die Anschlüsse 1 bis 8. Die DESINA-Diagnosefunktion wird
aktiviert, wenn das entsprechende Bit auf 1 gesetzt
wird.
Der Anschluss an Pin 4 dient als DESINA-DiagnoseEingang, wenn die DESINA-Diagnosefunktion aktiviert wird.. Der Anschluss an Pin 2 ist dann der zu
überwachende Schalteingang.
Bit 0 bis Bit 7
1 = DESINA Funktionalität AUS
Bit 0 bis Bit 7
0 = DESINA Funktionalität EIN
Festlegung der Funktion von Anschlusspunkten
als Eingang oder Ausgang
Mit dem Eintrag Bit 0 bis Bit 7 wird die Funktionalität
der acht Anschlüsse als Ein- oder als Ausgang definiert.
Mit dem Eintrag dieses Bits auf 0 ist der Ausgang
aktiviert.
In diesem Zustand wird ein Kurzschluss nach Masse
und nach +24 V DC erkannt und der Diagnose gemeldet.
Bit 0 bis Bit 7
1 = Anschluss Pin 2 ist EINGANG
Bit 0 bis Bit 7
0 = Anschluss Pin 2 ist AUSGANG
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Definition des Verhaltens der Ausgänge bei BusStörung.
Mit dem Eintrag Bit 0 bis Bit 7 wird pro Ausgang
festgelegt, ob er in den sicheren Zustand geht oder
ob er den alten Zustand behält. Mit dem Eintrag dieses Bits auf 0 behält der Ausgang den letzten Zustand vor dem Bus Fehler. Der sichere Zustand wird
mit dem folgenden Byte (Definition des Verhaltens
der Ausgänge bei Bus Störung) definiert.
Bit 0 bis Bit 7
1 = AUSGANG geht in den sicheren Zustand
Bit 0 bis Bit 7
0 = AUSGANG behält letzten Zustand
Definition des Mess-/Ausgangsbereichs für analoge Ein- und Ausgänge
Pro Konfigurationsbyte sind zwei Bit einem Kanal
zugewiesen. Die nachfolgende Tabelle zeigt die gültigen Bereiche:
Bit 1 bis Bit 0
Bit 3 bis Bit 2
Bit 5 bis Bit 4
Bit 7 bis Bit 6
00 = 0 bis 10 Volt
01 = 0 bis 20 mA
10 = -10 bis 10 Volt
11 = 4 bis 20 mA
Definition der Abtastzeit für analoge Eingänge
Jedes Byte definiert für jeden der vier Kanäle die
Abtastzeit in Millisekunden. Die Werte müssen im
Bereich von 5 bis 250 ms liegen. Die Werte werden
automatisch auf ein Vielfaches von 5 gerundet.
Definition des sicheren Zustandes von analogen
Ausgängen
Das Verhalten, ob ein analoger Ausgang im Fehlerfall in den sicheren Zustand wechselt oder den aktuellen Wert beibehält, wird von einem Byte bestimmt.
Die ersten vier Bits sind jeweils einem der vier Ausgangskanäle zugewiesen. Der sichere Zustand wird
über den zweiten Parameter festgelegt, welcher ein
Wortwert ist. Wird der sichere Zustand für einen
Ausgang gesetzt, wird dieser 16-Bit-Wert (obwohl
nur die unteren 12 Bit genutzt werden, die Oberen
müssen null sein) auf den analogen Ausgang geschrieben.
119
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
Konfiguration des Temperaturformats für
PT100/THERMO
Verwenden Sie diese Module zur Temperaturmessung, bestimmt dieser Parameter die Temperaturmaßeinheit Celsius oder Fahrenheit.
Bit 0
0 = Grad Celsius
1 = Fahrenheit
Konfiguration der Vorzeichenwerte
Die Ausgabe der Werte als ZweierkomplementWerte oder als vorzeichenloser Wert, mit einem Offset von 0x7fff (32767), wird über dieses Bit bestimmt.
Bit 1
0 = mit Vorzeichen
1 = ohne Vorzeichen
Konfiguration der Sensoren für PT100/THERMO
Das zweite bis fünfte Parameter-Byte legt den Sensortyp der Module fest.
Bit 4 bis 0
Sensortyp des Kanals
Bit 7 bis 5
Zykluszeit des Kanals
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Werte für Sensortypen/
Zykluszeit:
Wert
(Zykluszeit)
Beschreibung
0
50+60 Hz unterdrückt, langsam
(620 ms)
1
50 Hz unterdrückt, langsam
(140 ms)
2
60 Hz unterdrückt, langsam
(120 ms)
3
50+60 Hz unterdrückt, schnell
(220 ms)
4
50 Hz unterdrückt, schnell
(60 ms)
5
60 Hz unterdrückt, schnell
(54 ms)
120
Konfiguration des Hysteresewerts der Schaltschwellen-Alarm-Modi der PT100/THERMO Module
Diese Bits bestimmen den Hysteresewert, welcher
für Schaltschwellen-Alarm-Modi benötigt wird.
Bit 7 bis 3
0=0
1=5
2 = 10
3 = 20
4 = 30
5 = 40
6 = 50
7 = 60
8 = 70
9 = 80
10 = 90
11 = 100
12 = 120
13 = 140
14 = 160
15 = 180
16 = 200
17 = 300
18 = 400
19 = 500
20 = 600
21 = 700
22 = 800
23 = 900
24 = 1000
25 = 1250
26 = 1500
27 = 1750
28 = 2000
29 = 3000
30 = 4000
31 = 5000
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
Wert (Sensortyp PT100)
Beschreibung
0
PT100
1
PT200
2
PT500
3
PT1000
4
Ni100
5
Ni120
6
Ni1000
7
Widerstand 500 Ohm
8
Widerstand 5 kOhm
9
Poti 100-500 Ohm
10
Poti 500-5k Ohm
11
Poti > 5 kOhm
16
Kein Sensor
Wert (Sensortyp THERMO)
Beschreibung
0
K
1
J
2
T
3
E
4
N
5
R
6
S
7
B
8
L
9
U
10
-15 .. 15 mV
11
-30 .. 30 mV
12
-60 .. 60 mV
13
-120 .. 120 mV
14
-250 .. 250 mV
16
Kein Sensor
5658740000/1.3/09.09
Das sechste bis neunte Byte bestimmt die AlarmModus-Konfiguration sowie die Anschlusskonfiguration des PT100 und der Kaltstellen-Konfiguraration
für THERMO Module bzw. für jeden Kanal.
Die Alarm-Modus-Konfiguration wird über die folgenden Werte konfiguriert. Die Alarm-Modi sind per
Voreinstellung deaktiviert. Jeder Kanal besitzt 2 Alarme. Jedem Alarm ist ein Schaltschwellenwert zugeordnet. Der Alarm (welcher ein Bit in den Daten
des Diagnosestatus des Moduls ist) wird aktiv, wenn
der Wert am Eingang des jeweils zugehörigen Kanals den Schaltschwellenwert unter- oder überschreitet (je nachdem, ob ein Low- oder HighAlarm). Für die Erkennung des Alarms wird auch der
festgelegte Hysteresewert berücksichtigt. Der Hysteresewert ist der Schaltabstand, der erreicht werden
muss, um den Alarm wieder zurückzusetzen.
Bit 3 bis 2
00 = Alarm 1 aus
01 = Low Alarm
10 = High Alarm
Bit 4 bis 5
00 = Alarm 2 aus
01 = Low Alarm
10 = High Alarm
Die Anschlusskonfiguration der PT100-Module kann
über die niederwertigen beiden Bits dieses Konfigurationsbytes für jeden Kanal einzeln konfiguriert
werden. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Werte:
Bit 1 bis 0
00 = 4-Leiter-Anschluss
01 = 3-Leiter-Anschluss
10 = 2-Leiter-Anschluss
Für die THERMO-Module bestimmen diese Bits den
Kaltstellenkompensations-Modus.
Bit 1 bis 0
00 = Externer PT1000
01 = Manuelle Kompensation mit
dem Wert des ersten Anschlusses
10 = Interne Kompensation (welche i.d.R. eine Abweichung von
2% hat)
121
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
Konfiguration der Schaltschwellen-Alarm-Modi
Konfiguration der Zählrichtung
Die restlichen Bytes der Parameter der PT100 und
THERMO-Module bestimmen die Schaltschwellenwerte zur Erkennung des Alarm-Modus. Für jeden
Kanal können zwei Schaltschwellenwerte (16 Bit
breit) konfiguriert werden, da jeder Kanal zwei
Schaltschwellen erkennen kann und dies als Statusinformation an die Diagnosedaten weitergibt. Das
Format dieses Werts wird durch das Format des
Messwerts festgelegt.
Die Zählrichtung kann mittels Parameter invertiert
werden.
Bit 0
0 = Normale Zählrichtung Kanal 0
1 = Invertierte Zählrichtung Kanal 0
Bit 1
0 = Normale Zählrichtung Kanal 1
1 = Invertierte Zählrichtung Kanal 1
Konfiguration der Schaltschwellenwerte der Zählermodule
Konfiguration des Zählers
Das erste Byte der Parameter legt das Verhalten
des digitalen Ausgangs und die Konfiguration des
Phasenzählmodus fest.
Bit 0
0 = digitaler Ausgang 0 behält den
Zustand im Fehlerfall bei
1 = digitaler Ausgang 0 wechselt in
den Zustand im Fehlerfall
Bit 1
1 = digitaler Ausgang 1 behält den
Zustand im Fehlerfall bei
1 = digitaler Ausgang 1 wechselt in
den Zustand im Fehlerfall
Bit 2
Legt den sicheren Zustand von
Ausgang 0 fest
Bit 3
Legt den sicheren Zustand von
Ausgang 1 fest
Bit 5 bis 4
00 = Normaler Zählmodus Kanal 0
01 = Phasenzählmodus Kanal 0
Bit 7 bis 6
00 = Normaler Zählmodus Kanal 1
01 = Phasenzählmodus Kanal 1
122
Jeder Kanal verfügt über drei verschiedene Schaltschwellenwerte, die durch den Anwender festgelegt
werden müssen. Der erste Wert bestimmt den Zählwert, welcher den jeweils zugewiesenen digitalen
Ausgang des Kanals freischaltet. Der zweite Wert
bestimmt den Zählwert, welcher den jeweils zugewiesenen digitalen Ausgang des Zählerkanals deaktiviert. Der dritte Wert bestimmt den Reset-Wert des
zugewiesenen Zählerkanals. Dieser Wert muss ungleich null sein, um die Zählerfunktion freizugeben.
Diese Werte sind wie die Zählerwerte 32 Bit breit.
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
6.9
Diagnose-Telegramm
Grundsätzlich wird zwischen der Diagnose mit (signed) und ohne (unsigned) Vorzeichen unterschieden.
Welcher Vorzeichen-Modus verwendet wird, ist durch das Byte 1 definiert.
Sehen Sie dazu auch Kapitel 6.7 Konfiguration und Parametrierung.
6.9.1
Diagnose ohne kanalbezogene Informationen
Parameter “Erweiterte Diagnose” Deaktiviert
Diese Diagnose besteht aus drei Teilen:
1. 6 Bytes Standard-Diagnose
2. 37 Bytes erweiterte Diagnose
3. n Bytes E/A-Modul Diagnose
Standard-Diagnose
Byte 0, Station Status 1
Bit 0
station_non_exist
1 = Station nicht erreichbar; immer „0“
Bit 1
station_not_ready
1 = Station für Datenaustausch nicht bereit
Bit 2
cfg_fault
1 = Konfigurationsfehler durch den Master
Bit 3
ext_diag
1 = Erweiterte Diagnosedaten sind verfügbar
Bit 4
not_supported
1 = eine angeforderte Funktion wird nicht unterstützt
Bit 5
invalid_slave_response
1 = Ungültige Slave Antwort
Bit 6
prm_fault
1 = Falsche oder unvollständige Parameterdaten
Bit 7
master_lock
1 = Parameter sind von einem anderen Master eingestellt,
Zugriff gesperrt
Byte 1, Station Status 2
Bit 0
Prm_req
1 = Parameter müssen neu übergeben werden
Bit 1
Stat_diag
1 = Diagnose-Daten liegen an
Bit 2
“1”
Slave setzt immer „1“
Bit 3
WD_ON
1 = Slave hat Watchdog aktiviert
Bit 4
freeze_mode
1 = Slave hat „Freeze“ Steuerbefehl erhalten
Bit 5
sync_mode
1 = Slave hat „Sync“ Steuerbefehl erhalten
Bit 6
Reserviert
Slave setzt immer „0“
Bit 7
deaktiviert
1 = Wird vom Master gesetzt, Slave ist inaktiv, Slave setzt
immer „0“
5658740000/1.3/09.09
123
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
Byte 2, Station Status 3
Bit 0
Reserviert
Slave setzt immer „0“
Bit 1
Reserviert
Slave setzt immer „0“
Bit 2
Reserviert
Slave setzt immer „0“
Bit 3
Reserviert
Slave setzt immer „0“
Bit 4
Reserviert
Slave setzt immer „0“
Bit 5
Reserviert
Slave setzt immer „0“
Bit 6
Reserviert
Slave setzt immer „0“
Bit 7
ext_overflow
1 = Überlauf der Diagnosedaten
Byte 3, Diag. Master Address
FFH
PB address of master
02H
FF = Noch keine Parameter durch Master übergeben
oder die Adresse des Masters, der die Parameter eingestellt
hat
Byte 4, Identnummer (High-Byte)
0AH
High Byte of the Ident Number
Die ID-Nummer des PROFIBUS-Gerätes High Byte
Byte 5, Identnummer (High-Byte)
74H
Low Byte of the Ident Number
Die ID-Nummer des PROFIBUS-Gerätes Low Byte
Byte 9…10 Modulstatus Modul 0 (Gateway)
Byte 11…12 Modulstatus Modul 1
Byte 13…14 Modulstatus Modul 2
Byte 15…16 Modulstatus Modul 3
Byte 17…18 Modulstatus Modul 4
Byte 19…20 Modulstatus Modul 5
Byte 21…22 Modulstatus Modul 6
Byte 23…24 Modulstatus Modul 7
Byte 25…26 Modulstatus Modul 8
124
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
Byte 27…28 Modulstatus Modul 9
Byte 29…30 Modulstatus Modul 10
Byte 31…32 Modulstatus Modul 11
Byte 33…34 Modulstatus Modul 12
Byte 35…36 Modulstatus Modul 13
Byte 37…38 Modulstatus Modul 14
Byte 39…40 Modulstatus Modul 15
Byte 41 Gateway Sicherung
Status der Sicherungen
Byte 42 DESINA-Gateway
DESINA Status
Byte 43 … Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module
Je nach Konfiguration
Tabelle 80
Erweiterte gerätebezogene Diagnosedaten ohne kanalbezogene Informationen
5658740000/1.3/09.09
125
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
Modulstatus
Der Modulstatus ist für alle Module identisch.
Modulstatus
Binär
Byte 1
Bit 0
Überlast Sensorversorgung
0
Byte 1
Bit 1
Kurzschluss Ausgang
0
Byte 1
Bit 2
Fremdspannung am Ausgang
0
Byte 1
Bit 3
Versorgung für UQ1 Low
0
Byte 1
Bit 4
Versorgung für UQ1 High
0
Byte 1
Bit 5
Versorgung für UQ2 Low
0
Byte 1
Bit 6
Versorgung für UQ2 High
0
Byte 1
Bit 7
Spannungsversorgung Low
0
Byte 2
Bit 0
Spannungsversorgung High
1
Byte 2
Bit 1
Ausgang Busspannungsausfall
0
Byte 2
Bit 2
Unterschreitung der Ein-/Ausgangswerte
0
Byte 2
Bit 3
Überschreitung der Ein-/Ausgangswerte
0
Byte 2
Bit 4
Verbindung zum Modul verloren
1
Byte 2
Bit 5
Leitungsbruch
1
Byte 2
Bit 6
Kaltstellenkompensation fehlt
1
Byte 2
Bit 7
Reserviert
1
Tabelle 81
126
Modul-Status
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module
Die gerätebezogene Diagnose wird durch die angeschlossenen Sub-Bus Module erweitert. Pro angeschlossenen Sub-Bus Modul werden 2-4 Byte gerätebezogene Diagnosedaten hinzugefügt.
SAI SB 8DI M8/M12
Byte 1
Kurzschluss der +24 V DC Sensorversorgung
Byte 2
DESINA-Status
Tabelle 82
Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 8DI
SAI SB 8DIO M8/M12
Byte 1
Kurzschluss der +24 V DC Sensorversorgung
Byte 2
DESINA-Status
Byte 3
Status Versorgungsspannung UQ1
Byte 4
Erdschluss am Ausgang
Byte 5
Fremdspannung am Ausgang
Tabelle 83
Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 8DIO
SAI SB 8DO M8/M12
Byte 1
Kurzschluss der +24 V DC Sensorversorgung
Byte 2
Status Versorgungsspannung UQ1 und UQ2
Byte 3
Erdschluss am Ausgang
Byte 4
Fremdspannung am Ausgang
Tabelle 84
Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 8DO
SAI SB 4AI
Byte 1
Kurzschluss der +24 V DC Sensorversorgung
Byte 2
Status der unteren Wertabweichung des Bereichs 4 bis 20 mA
Bit 0 : Kanal 1 Wertunterschreitung
Bit 1 : Kanal 2 Wertunterschreitung
Bit 2 : Kanal 3 Wertunterschreitung
Bit 3 : Kanal 4 Wertunterschreitung
Tabelle 85
Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 4AI
5658740000/1.3/09.09
127
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
SAI SB 4AO
Byte 1
Kurzschluss der +24 V DC Sensorversorgung
Byte 2
Anzeige Bereichsfehler
Bit 0 : Kanal 1 Wertunterschreitung
Bit 1 : Kanal 2 Wertunterschreitung
Bit 2 : Kanal 3 Wertunterschreitung
Bit 3 : Kanal 4 Wertunterschreitung
Tabelle 86
Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 4AO
SAI SB PT100
Byte 1
Anzeige Bereichsfehler
Bit 0 : Kanal 1 Bereichsfehler
Bit 1 : Kanal 2 Bereichsfehler
Bit 2 : Kanal 3 Bereichsfehler
Bit 3 : Kanal 4 Bereichsfehler
Byte 2
Status Leitungsbruch
Bit 0 : Kanal 1 Leitungsbruch
Bit 1 : Kanal 2 Leitungsbruch
Bit 2 : Kanal 3 Leitungsbruch
Bit 3 : Kanal 4 Leitungsbruch
Byte 3
Status der Alarm-Schaltschwellen
Bit 0 : Kanal 1 Schaltschwellen-Alarm 1 aktiv
Bit 1 : Kanal 2 Schaltschwellen-Alarm 1 aktiv
Bit 2 : Kanal 3 Schaltschwellen-Alarm 1 aktiv
Bit 3 : Kanal 4 Schaltschwellen-Alarm 1 aktiv
Bit 4 : Kanal 1 Schaltschwellen-Alarm 2 aktiv
Bit 5 : Kanal 2 Schaltschwellen-Alarm 2 aktiv
Bit 6 : Kanal 3 Schaltschwellen-Alarm 2 aktiv
Bit 7 : Kanal 4 Schaltschwellen-Alarm 2 aktiv
Tabelle 87
128
Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 4PT100
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
SAI SB THERMO
Byte 1
Kaltstellenkompensationsfehler
Bit 0 : Kanal 1 Kompensationsfehler
Bit 1 : Kanal 2 Kompensationsfehler
Bit 2 : Kanal 3 Kompensationsfehler
Bit 3 : Kanal 4 Kompensationsfehler
Byte 2
Status Leitungsbruch
Bit 0 : Kanal 1 Leitungsbruch
Bit 1 : Kanal 2 Leitungsbruch
Bit 2 : Kanal 3 Leitungsbruch
Bit 3 : Kanal 4 Leitungsbruch
Byte 3
Status der Alarm-Schaltschwellen
Bit 0 : Kanal 1 Schaltschwellen-Alarm 1 aktiv
Bit 1 : Kanal 2 Schaltschwellen-Alarm 1 aktiv
Bit 2 : Kanal 3 Schaltschwellen-Alarm 1 aktiv
Bit 3 : Kanal 4 Schaltschwellen-Alarm 1 aktiv
Bit 4 : Kanal 1 Schaltschwellen-Alarm 2 aktiv
Bit 5 : Kanal 2 Schaltschwellen-Alarm 2 aktiv
Bit 6 : Kanal 3 Schaltschwellen-Alarm 2 aktiv
Bit 7 : Kanal 4 Schaltschwellen-Alarm 2 aktiv
Tabelle 88
Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 4THERMO
SAI SB CNT
Byte 1
Kurzschluss der +24 V DC Sensorversorgung
Byte 2
Statusinformationen Kanal 0
Bit 0 : Signalisierung der Zählrichtung
Bit 1 : Anzeige der Zählrichtung
Bit 2 : Anzeige Wertüberschreitung
Bit 3 : Anzeige Wertunterschreitung
Bit 4 : Status des zugehörigen digitalen Ausgangs
Bit 5 : Fehleranzeige Ausgang
Bit 6 : Reserviert
Bit 7 : Schreibbestätigung des Zählwerts / der Schaltschwellen über die Ausgangsdaten
Byte 3
Statusinformationen Kanal 1
Bit 0 : Signalisierung der Zählrichtung
Bit 1 : Anzeige der Zählrichtung
Bit 2 : Anzeige Wertüberschreitung
Bit 3 : Anzeige Wertunterschreitung
Bit 4 : Status des zugehörigen digitalen Ausgangs
Bit 5 : Fehleranzeige Ausgang
Bit 6 : Reserviert
Bit 7 : Schreibbestätigung des Zählwerts / der Schaltschwellen über die Ausgangsdaten
Tabelle 89
Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 2CNT
5658740000/1.3/09.09
129
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
6.9.2
Diagnose mit kanalbezogenen Informationen
Parameter: „Erweiterte Diagnose“ aktiviert
Diese Diagnose besteht aus vier Teilen:
1. 6 Bytes Standard-Diagnose
2. 35 Bytes gerätebezogene Diagnose
3. 2-3 Bytes der kennungsbezogenen Diagnose (die Menge der Bytes hängt von den angeschlossenen Extension E/A Modulen ab, <= 7 = 2 Bytes, >7 = 3 Bytes)
4. n Bytes der kanalbezogenen Diagnose (die Menge der Bytes zur kanalbezogenen Diagnose ist so groß
wie die Anzahl der aufkommenden Fehler mal drei Bytes)
Standard-Diagnose
Byte 0, Station Status 1
Bit 0
station_non_exist
1 = Station nicht erreichbar; immer „0“
Bit 1
station_not_ready
1 = Station für Datenaustausch nicht bereit
Bit 2
cfg_fault
1 = Konfigurationsfehler durch den Master
Bit 3
ext_diag
1 = Erweiterte Diagnosedaten sind verfügbar
Bit 4
not_supported
1 = eine angeforderte Funktion wird nicht unterstützt
Bit 5
invalid_slave_response
1 = Ungültige Slave Antwort
Bit 6
prm_fault
1 = Falsche oder unvollständige Parameterdaten
Bit 7
master_lock
1 = Parameter sind von einem anderen Master eingestellt, Zugriff
gesperrt
Byte 1, Station Status 2
Bit 0
Prm_req
1 = Parameter müssen neu übergeben werden
Bit 1
Stat_diag
1 = Diagnose-Daten liegen an
Bit 2
“1”
Slave setzt immer „1“
Bit 3
WD_ON
1 = Slave hat Watchdog aktiviert
Bit 4
freeze_mode
1 = Slave hat „Freeze“ Steuerbefehl erhalten
Bit 5
sync_mode
1 = Slave hat „Sync“ Steuerbefehl erhalten
Bit 6
Reserviert
Slave setzt immer „0“
Bit 7
deaktiviert
1 = Wird vom Master gesetzt, Slave ist inaktiv, Slave setzt immer „0“
130
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
Byte 2, Station Status 3
Bit 0
Reserviert
Slave setzt immer „0“
Bit 1
Reserviert
Slave setzt immer „0“
Bit 2
Reserviert
Slave setzt immer „0“
Bit 3
Reserviert
Slave setzt immer „0“
Bit 4
Reserviert
Slave setzt immer „0“
Bit 5
Reserviert
Slave setzt immer „0“
Bit 6
Reserviert
Slave setzt immer „0“
Bit 7
ext_overflow
1 = Überlauf der Diagnosedaten
Byte 3, Diag. Master Address
FFH
PB address of master
02H
FF = Noch keine Parameter durch Master übergeben
oder die Adresse des Masters, der die Parameter eingestellt hat
Byte 4, Identnummer (High-Byte)
0AH
High Byte of the Ident
Number
Die ID-Nummer des PROFIBUS-Gerätes High Byte
Byte 5, Identnummer (High-Byte)
74H
Tabelle 90
Low Byte of the Ident
Number
Die ID-Nummer des PROFIBUS-Gerätes Low Byte
Standard-Diagnose
5658740000/1.3/09.09
131
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
6.9.3
Gerätebezogene Diagnosedaten
In der gerätebezogenen Diagnose ist die Software-Version enthalten sowie der Status der einzelnen E/A des
Modul Gateway der E/As.
Byte 6 Erweiterte Diagnosedaten: Header
Anzahl der Bytes der Hersteller-Diagnose inkl. dieser Bytes.
Byte 7, Software Version (High-Byte) MSB
Byte 8, Software Version (Low-Byte) LSB
Byte 9…10 Modulstatus Modul 0 (Gateway)
Byte 11…12 Modulstatus Modul 1
Byte 13…14 Modulstatus Modul 2
Byte 15…16 Modulstatus Modul 3
Byte 17…18 Modulstatus Modul 4
Byte 19…20 Modulstatus Modul 5
Byte 21…22 Modulstatus Modul 6
Byte 23…24 Modulstatus Modul 7
Byte 25…26 Modulstatus Modul 8
Byte 27…28 Modulstatus Modul 9
Byte 29…30 Modulstatus Modul 10
Byte 31…32 Modulstatus Modul 11
Byte 33…34 Modulstatus Modul 12
132
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
Byte 35…36 Modulstatus Modul 13
Byte 37…38 Modulstatus Modul 14
Byte 39…40 Modulstatus Modul 15
Tabelle 91
Erweiterte gerätebezogene Diagnosedaten
5658740000/1.3/09.09
133
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
6.9.4
Kennungsbezogene Diagnosedaten
Die Kennungsbezogene Diagnose zeigt an in welchen Modulen ein Fehler aufgetreten ist.
Byte 41, Kennungsbezogener Diagnose-Header
Bit 0
Länge in Byte der kennungsbezogenen Diagnose
Bit 1
Länge in Byte der kennungsbezogenen Diagnose
Bit 2
Länge in Byte der kennungsbezogenen Diagnose
Bit 3
Länge in Byte der kennungsbezogenen Diagnose
Bit 4
Länge in Byte der kennungsbezogenen Diagnose
Bit 5
Länge in Byte der kennungsbezogenen Diagnose
Bit 6
Code für kennungsbezogene Diagnose = immer 0
Bit 7
Code für kennungsbezogene Diagnose = immer 1
Byte 42 Angabe in welchem Modul Fehler sind, Module 1-8 (inklusive Gateway E/A)
Bit 0
1 = Fehler im Gateway E/A
Bit 1
1 = Fehler im Extension E/A an Position 1
Bit 2
2 = Fehler im Extension E/A an Position 2
Bit 3
3 = Fehler im Extension E/A an Position 3
Bit 4
4 = Fehler im Extension E/A an Position 4
Bit 5
5 = Fehler im Extension E/A an Position 5
Bit 6
6 = Fehler im Extension E/A an Position 6
Bit 7
7 = Fehler im Extension E/A an Position 7
Byte 43, Angabe, in welchem Modul Fehler sind, Module 9- 16
Bit 0
8 = Fehler im Extension E/A an Position 8
Bit 1
9 = Fehler im Extension E/A an Position 9
Bit 2
10 = Fehler im Extension E/A an Position 10
Bit 3
11 = Fehler im Extension E/A an Position 11
Bit 4
12 = Fehler im Extension E/A an Position 12
Bit 5
13 = Fehler im Extension E/A an Position 13
Bit 6
14 = Fehler im Extension E/A an Position 14
Bit 7
15 = Fehler im Extension E/A an Position 15
Tabelle 92
134
Kennungsbezogene Diagnosedaten
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
6.9.5
Kanalbezogene Diagnosedaten
Die Anzahl Modulbezogene – Diagnose - Informationen ist abhängig von der Anzahl der Module die Fehler
haben. Für jeden Fehler werden 3 Bytes benötigt. Das erste Byte enthält die Steckplatznummer des Moduls. Das zweite Byte enthält die Nummer des Kanals, der einen Fehler hatte. Das dritte Byte enthält die
Fehlerart.
Byte n modulbezogene Diagnose Header
Bit 0
Steckplatznummer des Moduls inklusive Gateway E/A
Bit 1
Steckplatznummer des Moduls inklusive Gateway E/A
Bit 2
Steckplatznummer des Moduls inklusive Gateway E/A
Bit 3
Steckplatznummer des Moduls inklusive Gateway E/A
Bit 4
Steckplatznummer des Moduls inklusive Gateway E/A
Bit 5
Steckplatznummer des Moduls inklusive Gateway E/A
Bit 6
Code für kanalbezogene Diagnose = immer 0
Bit 7
Code für kennungsbezogene Diagnose = immer 1
Byte n+1 Angabe welcher Kanaltyp und an welcher Stelle im Modul
Bit 0
Kanalnummer
Bit 1
Kanalnummer
Bit 2
Kanalnummer
Bit 3
Kanalnummer
Bit 4
Kanalnummer
Bit 5
Kanalnummer
Bit 6
Kanaltyp
Bit 7
Kanaltyp
Byte n+2 Angabe was für ein Fehler aufgetreten ist
Bit 0
Fehlercode
Bit 1
Fehlercode
Bit 2
Fehlercode
Bit 3
Fehlercode
Bit 4
Fehlercode
Bit 5
Datenformat
Bit 6
Datenformat
Bit 7
Datenformat
Tabelle 93
Kanalbezogene Diagnosedaten
5658740000/1.3/09.09
135
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
Kanaltyp
00
Nicht definiert
01
Digitaler Eingang
10
Analogausgänge
11
Ein- und Ausgang
Tabelle 94
136
Kanaltyp Diagnose
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
Fehlercodes der kanalbezogenen Diagnose
Bit 7 bis 5
Bit 4 bis 0 binär
hex
0
0
1
X
X
X
X
X
Datenformat 1 Bit
0
1
0
X
X
X
X
X
Datenformat 2 Bit
0
1
1
X
X
X
X
X
Datenformat 4 Bit
1
0
0
X
X
X
X
X
Datenformat 1 Byte (8 Bit)
1
0
1
X
X
X
X
X
Datenformat 1 Wort (16 Bit)
1
1
0
X
X
X
X
X
Datenformat 2 Worte (32 Bit)
X
X
X
0
0
0
0
1
21
Kurzschluss
X
X
X
0
0
0
1
0
22
Überspannung Sub-Bus
X
X
X
0
0
0
1
1
23
Unterspannung Sub-Bus
X
X
X
0
0
1
0
0
24
Überlast
X
X
X
0
0
1
0
1
25
Übertemperatur
X
X
X
0
0
1
1
0
26
Leitungsbruch
X
X
X
0
0
1
1
1
A7
Analoge Eingangswerte überschritten
X
X
X
0
1
0
0
0
A8
Analoge Eingangswerte unterschritten
X
X
X
0
1
0
0
1
29
Fehler
X
X
X
0
1
0
1
0
2A
Reserve
X
X
X
0
1
0
1
1
2B
Reserve
X
X
X
0
1
1
0
0
2C
Reserve
X
X
X
0
1
1
0
1
2D
Reserve
X
X
X
0
1
1
1
0
2E
Reserve
X
X
X
0
1
1
1
1
2F
Reserve
X
X
X
1
0
0
0
0
30
Verbindung zum Modul verloren
X
X
X
1
0
0
0
1
31
Weitergeschaltete Sub-Bus-Spannung fehlt
X
X
X
1
0
0
1
0
32
Pin 1 Sensorversorgung Kurzschluss / Überlast
X
X
X
1
0
0
1
1
33
Ausgang Kurzschluss / Überlast
X
X
X
1
0
1
0
0
34
Fremdspannung am Ausgang
X
X
X
1
0
1
0
1
35
Spannung UQ1 Unterspannung
X
X
X
1
0
1
1
0
36
Spannung UQ1 Überspannung
X
X
X
1
0
1
1
1
37
Spannung UQ2 Unterspannung
X
X
X
1
1
0
0
0
38
Spannung UQ2 Überspannung
X
X
X
1
1
0
0
1
39
Kaltstellenkompensation fehlt
Tabelle 95
Fehlercode Diagnose
5658740000/1.3/09.09
137
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
6.10
Diagnose-Daten auswerten
in Step7
Während die Daten für die Eingänge und die Ausgänge mit dem PROFIBUS in Step7 über das Eingangs- und Ausgangsabbild ausgetauscht werden
und direkt im Programm verarbeitet werden können,
müssen die Diagnosedaten in das Anwenderprogramm mit einem SFC gelesen werden.
Das Lesen der Diagnosedaten (Slave-Diagnose) eines DP-Slaves erfolgt mit dem SFC 13
„DPNRM_DG“.
Abbildung 79
Diagnose-Funktionsblock
Eingangsvariablen:
REQ = 1:
Anforderung zum Lesen
LADDR:
Projektierte Diagnoseadresse des DP-Slaves, diese kann im Hardware-Konfigurator
gelesen werden.
Hinweis: Adresse muss hexadezimal angegeben werden. z.B. Diagnoseadresse 1022
(3FEH) bedeutet: LADDR: = W#16#3FE.
Ausgangsvariablen:
RET_VAL
In RET_VAL steht die Länge der tatsächlich übertragenen Daten.
Tritt während der Bearbeitung der Funktion ein Fehler auf, enthält der Rück-gabewert
einen Fehlercode.
RECORD
Zielbereich zum Auslesen der Diagnosedaten.
Die Minimallänge des zu lesenden Datensatzes oder Zielbereichs beträgt 51.
BUSY = 1
Der Lesevorgang ist noch nicht beendet.
Tabelle 96
Diagnose-Funktionsblock
Das Maximum an Byts, welche gelesen werden müssen, beträgt 244.
Im obigen Beispiel sind als Zielbereich der Diagnosedaten für einen SAI-AU M12 PB 16DI 5110 Byte ab dem
Merkerbyte M 120.0 reserviert. Die teilen sich dann wie folgt auf:
138
5658740000/1.3/09.09
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
Standard-Diagnose-Informationen
MB 120
Byte 0
Station Status 1
MB 121
Byte 1
Station Status 2
MB 122
Byte 2
Station Status 3
MB 123
Byte 3
Diag. Master Address
MB 124
Byte 4
Identnummer (High Byte)
MB 125
Byte 5
Identnummer (Low Byte)
Standard-Diagnose-Informationen
MB 126
Byte 6
Anzahl der Bytes der Hersteller-Diagnose inkl. dieser Bytes.
MB 127
Byte 7
Software-Version MSB (High Byte)
MB 128
Byte 8
Software-Version LSB (Low Byte)
MB 129
Byte 9
Kurzschluss an +24 V DC Sensorspannung
MB 130
Byte 10
Fehlermeldung DESINA-Diagnose
Tabelle 97
Diagnose-Informationen
Weitere Informationen entnehmen Sie dem Siemens Step7-Programmierhandbuch und der Online-Hilfe-Datei.
5658740000/1.3/09.09
139
Inbetriebnahme des PROFIBUS-DP
140
5658740000/1.3/09.09
LED-Anzeigen
7.
LED-Anzeigen
7.1
Gateway E/A...................................................................................................................................142
7.2
Extension E/A ................................................................................................................................142
7.3
Zuordnung der LEDs des Gateway E/A PROFIBUS-DP M12 ....................................................144
7.4
Zuordnung der LEDs des Gateway E/A PROFIBUS-DP M8 ......................................................145
7.5
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DI ............................................................................146
7.6
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DIO .........................................................................148
7.7
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DO 2 Ampere.........................................................150
7.8
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AI ............................................................................152
7.9
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AO ..........................................................................153
7.10
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4PT100 .....................................................................154
7.11
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4THERMO ................................................................155
7.12
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 2CNT ........................................................................156
5658740000/1.3/09.09
141
LED-Anzeigen
7.1
Gateway E/A
PROFIBUS-DP
Abbildung 80
Extension E/A
8DI, 4AI, 4AO, Thermo und PT100
LEDs des Gateway E/A
Abbildung 81
LEDs des 8DI, 4AI, 4AO, Thermo
und PT100
LED
Anzeige
Funktion
BF
Grün
ON = Slave im Datenaustausch
blinkend = Übergang nach dem
Einschalten des SAI
Rot
ON = Fehler, Datenaustausch
findet nicht statt
Grün
ON = > 18 V DC
OFF = < 18 V DC
Rot
ON = < 18 V DC
OFF = > 18 V DC
Abbildung 82
Grün
ON = > 18 V DC
OFF = < 18 V DC
8DO 2 und Zähler
Rot
ON = < 18 V DC
OFF = > 18 V DC
Grün
ON = > 18 V DC
OFF = < 18 V DC
Rot
ON = < 18 V DC
OFF (AUS) = keine Extension
E/A angeschlossen
Grün
ON = Kommunikation Sub-Bus
i.O.
Rot
0,5 Hz blinkend = Kommunikationsaufbau (max. 20 Sekunden)
ON = Time-Out Kommunikation
UI1
UI2
US
Com
Tabelle 98
8DIO
Abbildung 83
LEDs des 8DIO
8DO 2 und Zähler
LED Anzeigen am Gateway E/A
PROFIBUS-DP
7.2
142
5658740000/1.3/09.09
LED-Anzeigen
LED
Anzeige
Funktion
UB
Grün
ON = Slave im Datenaustausch
blinkend = Übergang nach dem
Einschalten des Extension E/A
Rot
ON = < 18 & > 15 V DC
0,5 Hz blinkend = < 15 & > 12
V DC
OFF = < 12 V DC
Grün
ON = Kommunikation Sub-Bus
i.O.
Rot
0,5 Hz blinkend = Kommunikationsaufbau (max. 20 Sekunden)
ON = Time-Out Kommunikation
Grün
ON = > 18 V DC
OFF = < 18 V DC
Rot
ON = < 18 V DC
OFF = > 18 V DC
Grün
ON = > 18 V DC
OFF = < 18 V DC
Rot
ON = < 18 V DC
OFF = > 18 V DC
Com
UQ1
UQ2
Tabelle 99
LED Anzeigen der Extension E/As
5658740000/1.3/09.09
143
LED-Anzeigen
7.3
Zuordnung der LEDs des Gateway E/A PROFIBUS-DP M12
Abbildung 84
LED
DI1
bis
DI8
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 GW PB 16DI
Eingang
Anzeige
Bedeutung
Digitaler Eingang 1
Gelb
Status des digitalen Eingangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
DESINA Diagnose
Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang
DI9
bis
DI16
Digitaler Eingang 2
Gelb
Status des digitalen Einganges oder DESINA-DiagnoseEingang ON OFF
DESINA Diagnose
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 4)
Tabelle 100
144
LED Anzeigen der digitalen Eingänge
5658740000/1.3/09.09
LED-Anzeigen
7.4
Zuordnung der LEDs des Gateway E/A PROFIBUS-DP M8
Abbildung 85
LED
DI1
bis
DI8
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 GW PB 16DI
Eingang
Anzeige
Bedeutung
Digitaler Eingang 1
Gelb
Status des digitalen Eingangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
DESINA Diagnose
Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang
DI9
bis
DI16
Digitaler Eingang 2
Gelb
Status des digitalen Einganges oder DESINA-DiagnoseEingang ON OFF
DESINA Diagnose
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 4)
Tabelle 101
LED Anzeigen der digitalen Eingänge
5658740000/1.3/09.09
145
LED-Anzeigen
7.5
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DI
Abbildung 86
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 SB 8DI und SAI-AU M12 SB 8DI
SAI-AU M8 SB 8DI
LED
DI1
bis DI8
Eingang
Anzeige
Bedeutung
Digitaler Eingang 1
Gelb
Status des digitalen Eingangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
DESINA Diagnose
Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang
Tabelle 102
146
LED Anzeigen der digitalen Eingänge SAI-AU M8 SB 8DI
5658740000/1.3/09.09
LED-Anzeigen
SAI-AU M12 SB 8DI
LED
DI1,
DI3,
DI5,
DI7
DI2,
DI4,
DI6,
DI8
Eingang
Anzeige
Bedeutung
Digitaler Eingang 1
Gelb
Status des digitalen Eingangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
DESINA Diagnose
Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang
Gelb
Status des digitalen Einganges oder DESINA-DiagnoseEingang ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 4)
Digitaler Eingang 2
Tabelle 103
LED Anzeigen der digitalen Eingänge SAI-AU M12 SB 8DI
5658740000/1.3/09.09
147
LED-Anzeigen
7.6
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DIO
Abbildung 87
148
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 SB 8DIO und SAI-AU M12 SB 8DIO
5658740000/1.3/09.09
LED-Anzeigen
SAI-AU M8 SB 8DIO
LED
DIO1
bis
DIO8
E/A
Anzeige
Bedeutung
Digitaler Eingang 1
Gelb
Status des digitalen Eingangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
DESINA Diagnose
Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang
Gelb
Status des digitalen Ausgangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse
digitaler Ausgang 1
Tabelle 104
LED Anzeigen der digitalen Ein- und Ausgänge SAI-AU M8 SB 8DIO
SAI-AU M12 SB 8DIO
LED
DIO1,
DIO3,
DIO5,
DIO7
E/A
Anzeige
Bedeutung
Digitaler Eingang 1
Gelb
Status des digitalen Eingangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
DESINA Diagnose
Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang
Gelb
Status des digitalen Ausgangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse
Gelb
Status des digitalen Einganges oder DESINA-DiagnoseEingang ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 4)
Gelb
Status des digitalen Ausgangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 4)
Kurzschluss an Pin 2 gegen Masse
digitaler Ausgang 1
Digitaler Eingang 2
DIO2,
DIO4,
DIO6,
DIO8
Digitaler Ausgang 2
Tabelle 105
LED Anzeigen der digitalen Ein- und Ausgänge SAI-AU M12 SB 8DIO
5658740000/1.3/09.09
149
LED-Anzeigen
7.7
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 8DO 2 Ampere
Abbildung 88
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 SB 8DO 2A und SAI-AU M12 SB 8DO 2A
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
LED
DO1
bis
DO8
Ausgang
Digitaler Ausgang 1
Anzeige
Bedeutung
Gelb
Status des digitalen Ausgangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse
Tabelle 106
150
LED Anzeigen der digitalen Ausgänge SAI-AU M8 SB 8DO 2A
5658740000/1.3/09.09
LED-Anzeigen
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
LED
DO1,
DO3,
DO 5,
DO7
DO2,
DO4,
DO6,
DO8
Ausgang
Digitaler Ausgang 1
Anzeige
Bedeutung
Gelb
Status des digitalen Ausgangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse
Digitaler Ausgang 2
Tabelle 107
Gelb
Status des digitalen Ausgangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 4)
Kurzschluss an Pin 2 gegen Masse
LED Anzeigen der digitalen Ausgänge SAI-AU M12 SB 8DO 2A
5658740000/1.3/09.09
151
LED-Anzeigen
7.8
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AI
Abbildung 89
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4AI
LED
Eingang
Anzeige
Bedeutung
AI0
bis
AI3
Analoger Eingang
Rot
Werte außerhalb des parametrierbaren Bereiches
Kurzschluss Pin1 gegen Pin3
Tabelle 108
152
LED Anzeigen der analogen Eingänge
5658740000/1.3/09.09
LED-Anzeigen
7.9
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4AO
Abbildung 90
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4AO
LED
Ausgang
Anzeige
Bedeutung
AO0
bis AO3
Analoger Ausgang
Rot
Kurzschluss Pin1 gegen Pin3
Tabelle 109
LED Anzeigen der analogen Ausgänge
5658740000/1.3/09.09
153
LED-Anzeigen
7.10
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4PT100
Abbildung 91
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4PT100
LED
Eingang
Anzeige
Bedeutung
AO0
bis AO3
Analoger Eingang
Rot
Fehleranzeige Sensor
Tabelle 110
154
LED Anzeigen der analogen Eingänge
5658740000/1.3/09.09
LED-Anzeigen
7.11
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 4THERMO
Abbildung 92
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4THERMO
LED
Eingang
Anzeige
Bedeutung
AO0
bis AO3
Analoger Eingang
Rot
Fehleranzeige Sensor
Tabelle 111
LED Anzeigen der analogen Eingänge
5658740000/1.3/09.09
155
LED-Anzeigen
7.12
Zuordnung der LEDs vom Extension E/A 2CNT
Abbildung 93
156
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 2CNT
5658740000/1.3/09.09
LED-Anzeigen
LED
OUT1
E/A
Digitaler Ausgang 1
Anzeige
Bedeutung
Gelb
Status des digitalen Ausgangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
Kurzschluss an Pin 4 gegen Masse
OUT2
Digitaler Ausgang 2
Gelb
Status des digitalen Ausgangs ON OFF
Rot
Kurzschluss an Pin 1, Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 4)
Kurzschluss an Pin 2 gegen Masse
GT
V/R
CN
Gelb
gesperrt
Grün
frei
Grün
vorwärts
Gelb
rückwärts
Grün
Normaler Zähleingang
Gelb
quadratur encoder
aus
kein Impuls
Freigabeeingang
Richtungseingänge
Zähleingang
Tabelle 112
LED Anzeigen der digitalen Ausgänge für 2. Steckverbindung (GT) und 3. Steckverbindung
(V/R, CN)
5658740000/1.3/09.09
157
Anhang
Anhang
Anhang A: Produktübersicht.......................................................................................................................159
Anhang B: Bohrschablonen ........................................................................................................................162
Anhang C: Umrechnung von hexadezimal in dezimal..............................................................................165
Quellen .........................................................................................................................................................166
Technischer Support....................................................................................................................................166
Index
.........................................................................................................................................................167
Glossar .........................................................................................................................................................173
158
5658740000/1.3/09.09
Anhang
Anhang A: Produktübersicht
Module
Beschreibung
Artikelnummer
SAI-AU M12 PB GW 16DI
1938550000
SAI-AU M12 DN GW 16DI
1938570000
SAI-AU M12 IE GW 16DI
1938580000
SAI-AU M12 USB GW 16I8O
1962240000
SAI-AU M8 SB 8DI
1938600000
SAI-AU M12 SB 8DI
1938610000
SAI-AU M8 SB 8DIO
1938630000
SAI-AU M12 SB 8DIO
1938640000
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
1938660000
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
1938680000
SAI-AU M12 SB 4AI
1938690000
SAI-AU M12 SB 4AO
1938700000
SAI-AU M12 SB 4PT100
1938710000
SAI-AU M12 SB 4Thermo
1938720000
SAI-AU M12 SB 2Counter
1938730000
Beschreibung
Artikelnummer
SAIS-5/7
M12 Stecker, 5-polig, gerade
9456940000
SAISW-5/7
M12 Stecker, 5-polig, gewinkelt
9456950000
SAIB-5/7
M12 Buchse 5-polig, gerade
9457250000
SAIBW-5/7
M12 Buchse 5-polig, gerade
9457260000
SAIS-4-IDC
M12 klein M12 Stecker, 4-polig, IDC-Anschluss
1781550001
SAIB-4-IDC-
M12 klein M12 Buchse 4-polig, IDC-Anschluss
1781540001
SAISM-M8-4P(TL)
M8 Stecker, 4-polig, gerade, Metallausführung
1921040000
SAIBM-M8-4P(TL)
M8 Buchse 4-polig, gerade, Metallausführung
1921020000
Gateway E/A Module
Extension E/A Module
Steckverbindungen
E/A- und AUXSteckverbindungen
Sub-Bus Steckverbindung
5658740000/1.3/09.09
159
Anhang
Steckverbindungen
Beschreibung
Artikelnummer
SAISM 5/8S
M12 5P B-COD PROFIBUS Stecker, gerade B-codiert
1784790000
SAISM 5/8S
M12 5P B-COD PROFIBUS Buchse, gerade, B-codiert
1784780000
SAIS-4-IDC-M12B-COD
Stecker, 4-polig, IDC-Anschluss
1864730000
SAIB-4-IDC-M12B-COD
Buchse 4-polig, IDC-Anschluss
1864740000
M12 Abschlusswiderstand, B-codiert
1784770000
PROFIBUSSteckverbindungen
PROFIBUSAbschlusswiderstand
SAIEND PB M12 5P BCOD
Abschlusswiderstand
Sub-Bus
SAIEND CAN M8 4P
Zwillingsstecker
1955340000
Beschreibung
Artikelnummer
SAI-Y-5S-M12/M12
M12 auf 2 x M12, Anschluss für 2 Sensoren
1826880000
SAI-Y-4-4/2-4 M12/8
M12 auf 2 x M8, Anschluss für 2 Sensoren
1783420000
Leitungen
Beschreibung
Artikelnummer
Leitungen, allgemein
Beispiel: Leitungslänge 3 m
Sensor/ Aktor Leitungen
160
SAIL-M12G-5-3.0U
M12 Stecker, 5-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung
9457610300
SAIL-M12BG-5-3.0U
M12 Buchse, 5-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung
9457910300
SAIL-M12GM12G-5-1.5U
Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, 5polig, PUR, 3 m Leitung
9457340300
SAIL-M12W-5-3.0U
M12 Stecker, 5-polig, gewinkelt, PUR, 3 m Leitung
9457670300
SAIL-M12BW-5-3.0U
Buchse, M12, gewinkelt, 5-polig, PUR, 3 m Leitung
9457690300
SAIL-M12GM12G-5-3.0U
Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, 5polig, PUR, 3 m Leitung
9457900300
SAIL-M8GS-3-3.0U
M8 Stecker, 3-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung
1824590300
SAIL-M8WS-3-3.0U
Stecker, M8, gewinkelt, 3-polig, PUR, 3 m Leitung
1857550300
SAIL-M8GBS-3-3.0U
Buchse, M8, gerade, 3-polig, PUR, 3 m Leitung
9457450300
SAIL-M8WBS-3-3.0U
M8 Buchse, 3-polig, gerade, PUR, 3 m Leitung
9457380300
SAIL-M8GSM8GS-3-3.0U
Stecker, M8, gerade, auf Buchse, M8, gerade, 3-polig,
PUR, 3 m Leitung
1927150300
SAIL-M8GSM8GS-3-3.0U
Stecker, M8, gewinkelt, auf Buchse, M8, gewinkelt, 3-
1857670300
5658740000/1.3/09.09
Anhang
polig, PUR, 3 m Leitung
Leitungen
Beschreibung
Artikelnummer
SAIL-M8GM8G-4S-0.3Q-SB
Stecker, M8, gerade, auf Buchse, M8, gerade,
4polig, geschirmt, PUR, 0,3 m
1981900030
SAIL-M8GM8G-4S-1.5Q-SB
M8 Stecker, 4-polig, gerade, auf Buchse, M8, gerade, geschirmt, PUR, 1,5 m
1981900150
SAIL-M8GM8G-4S-3.0Q-SB
M8 Stecker, 4-polig, gerade, auf Buchse, M8, gerade, geschirmt, PUR, 3 m
1981900300
SAIL-M8GM8G-4S-5.0Q-SB
M8 Stecker, 4-polig, gerade, auf Buchse, M8, gerade, geschirmt, PUR, 5 m
1981900500
SAIL-M8GM8G-4S-10Q-SB
M8 Stecker, 4-polig, gerade, auf Buchse, M8, gerade, geschirmt, PUR, 10 m
1981901000
SAIL-M8GM8G-4S-1.5Q-SB
Stecker, M8, gerade, 4polig, geschirmt, PUR, 1,5 m
1981920150
SAIL-M8GM8G-4S-3.0Q-SB
M8 Stecker, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 3 m
1981920300
SAIL-M8GM8G-4S-5.0Q-SB
M8 Stecker, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 5 m
1981920500
SAIL-M8GM8G-4S-10Q-SB
M8 Stecker, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 10 m
1981921000
SAIL-M8GM8G-4S-1.5Q-SB
Buchse, M8, gerade, 4-polig, geschirmt, PUR, 1,5 m
1981910150
SAIL-M8GM8G-4S-3.0Q-SB
M8 Buchse, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 3 m
1981910300
SAIL-M8GM8G-4S-5.0Q-SB
M8 Buchse, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 5 m
1981910500
SAIL-M8GM8G-4S-10Q-SB
M8 Buchse, 4-polig, gerade, geschirmt, PUR, 10 m
1981911000
Sub-Bus-Leitungen
PROFIBUS-Leitungen
Beispiel: Leitungslänge 3 m
SAIL-M12G-PB-3.0U
Stecker, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung
1873300300
SAIL-M12GM12G-PB-3.0U
Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade,
PUR, 3 m Leitung
1873310300
SAIL-M12BG-PB-3.0U
Buchse, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung
1873320300
5658740000/1.3/09.09
161
Anhang
Anhang B: Bohrschablonen
Bohrschablonen für 8DI, 4AI, 4AO, PT100 und den Thermo-Modulen
Draufsicht
Abbildung 94
162
Seitenansicht
Bohrschablonen für 8DIO, 8DO 2A und den Thermo-Modulen
5658740000/1.3/09.09
Anhang
Bohrschablonen für 8DIO, 8DO 2A und Zähler Module
Draufsicht
Abbildung 95
Seitenansicht
Bohrschablonen für 8DIO, 8DO 2A und Zähler Module
5658740000/1.3/09.09
163
Anhang
Bohrschablone für die Gateways E/A
Draufsicht
Abbildung 96
164
Bohrschablonen für die Gateways E/A
5658740000/1.3/09.09
Anhang
Anhang C: Umrechnung von hexadezimal in dezimal
Dez
Hex
Dez
Hex
Dez
Hex
Dez
Hex
0
00
32
20
64
40
96
60
1
01
33
21
65
41
97
61
2
02
34
22
66
42
98
62
3
03
35
23
67
43
99
63
4
04
36
24
68
44
100
64
5
05
37
25
69
45
101
65
6
06
38
26
70
46
102
66
7
07
39
27
71
47
103
67
8
08
40
28
72
48
104
68
9
09
41
29
73
49
105
69
10
0A
42
2A
74
4A
106
6A
11
0B
43
2B
75
4B
107
6B
12
0C
44
2C
76
4C
108
6C
13
0D
45
2D
77
4D
109
6D
14
0E
46
2E
78
4E
110
6E
15
0F
47
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7A
27
1B
59
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91
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7B
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60
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92
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124
7C
29
1D
61
3D
93
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125
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1E
62
3E
94
5E
126
7E
31
1F
63
3F
95
5F
Tabelle 113
Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal
5658740000/1.3/09.09
165
Anhang
Quellen
Web-Adressen
www.weidmueller.com
www.profibus.com
Normen
IEC 61158-x:
Digitale Datenkommunikation für
Mess- und Steuersystem – Anwendung des Feldbus in industriellen
Steuersystemen.
IEC 61784-1:
Digitale Datenkommunikation für
Mess- und Steuersysteme – Teil 1:
Profilgruppen für durchgängige und
diskrete Herstellungsverfahren in
Relation zur Anwendung des Feldbus in industriellen Steuersystemen
EN 50170:
Universelles Feldkommunikationssystem, Änderung A2
Technischer Support
Wenn Sie Fragen oder Anregungen bezüglich des
Modules haben, hilft Ihnen gerne unser Technischer
Support weiter.
E-Mail:
[email protected]
Telefon:
+49 (0)3475 / 65 01 68
+49 (0)3475 / 65 01 322
FAX:
166
+49 (0)3475 / 65 01 70
5658740000/1.3/09.09
Anhang
Index
Abbildung
Abbildung 1
Abbildung 2
Abbildung 3
Abbildung 4
Abbildung 5
Abbildung 6
Abbildung 7
Abbildung 8
Abbildung 9
Abbildung 10
Abbildung 11
Abbildung 12
Abbildung 13
Abbildung 14
Abbildung 15
Abbildung 16
Abbildung 17
Abbildung 18
Abbildung 19
Abbildung 20
Abbildung 21
Abbildung 22
Abbildung 23
Abbildung 24
Abbildung 25
Abbildung 26
Abbildung 27
Abbildung 28
Abbildung 29
Abbildung 30
Abbildung 31
Abbildung 32
Abbildung 33
Abbildung 34
Abbildung 35
Abbildung 36
Abbildung 37
Abbildung 38
Abbildung 39
Abbildung 40
Abbildung 41
Prinzipieller Aufbau des Gateway E/A
Prinzipieller Aufbau des Extension E/A
Grundlegende PROFIBUS Systemkonfiguration
Beispiel der Systemstruktur
Einbaumaße der Gateway E/A
Einbaumaße des Extension E/A ohne Digitalausgänge
Einbaumaße des Extension E/A mit digitalen Ausgängen
Gateway E/A montieren
Extension E/A montieren
Anschluss Funktionserde (FE)
Aufbringen der Markierer auf das Gateway E/A
Aufbringen der Markierer auf das Extension E/A
Bus-Abschluss Beschaltung
Adressschalter
SAI-AU M12 PB GW 16DI
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
E/A Ansicht Gateway E/A 16DI
SAI-AU M8 PB GW 16DI
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
E/A Ansicht Gateway E/A 16DI
SAI-AU M8 SB 8DI
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
E/A Ansicht des M8 8DI
SAI-AU M12 SB 8DI
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
E/A Ansicht des M12 8DI
SAI-AU M8 SB 8DIO
Prinzipschaltung des digitalen Ein- und Ausgangs
Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen
E/A Ansicht M8 8DIO
SAI-AU M12 SB 8DIO
Prinzipschaltung des digitalen Ein- und Ausgangs
Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen
E/A Ansicht M12 8DIO
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
Prinzipschaltung des digitalen Ausgangs
Derating Kurve des max. Summenstroms der Ausgänge
Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen
E/A Ansicht M8 8DO 2A
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
Prinzipschaltung des digitalen Ausgangs
5658740000/1.3/09.09
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12
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167
Anhang
Abbildung 42
Abbildung 43
Abbildung 44
Abbildung 45
Abbildung 46
Abbildung 47
Abbildung 48
Abbildung 49
Abbildung 50
Abbildung 51
Abbildung 52
Abbildung 53
Abbildung 54
Abbildung 55
Abbildung 56
Abbildung 57
Abbildung 58
Abbildung 59
Abbildung 60
Abbildung 61
Abbildung 62
Abbildung 63
Abbildung 64
Abbildung 65
Abbildung 66
Abbildung 67
Abbildung 68
Abbildung 69
Abbildung 70
Abbildung 71
Abbildung 72
Abbildung 73
Abbildung 74
Abbildung 75
Abbildung 76
Abbildung 77
Abbildung 78
Abbildung 79
Abbildung 80
Abbildung 81
Abbildung 82
Abbildung 83
Abbildung 84
Abbildung 85
168
Derating Kurve des max. Summenstroms der Ausgänge
Zuordnung Ausgänge zu den Versorgungsspannungen
E/A Ansicht M12 8DO 2A
SAI-AU M12 SB 4AI
Prinzipschaltung des analogen Eingangs
E/A Ansicht M12 4AI
SAI-AU M12 SB 4AO
Temperaturkurve
Prinzipschaltung des analogen Ausgangs
E/A Ansicht M12 4AO
SAI-AU M12 SB 4THERMO
Prinzipschaltung des analogen Eingangs
E/A M12 SB 4THERMO
SAI-AU M12 SB 4PT100
Prinzipschaltung des analogen Eingangs
E/A Ansicht M12 4PT100
SAI-AU M12 SB 2CNT
Prinzipschaltung des Zählers
Bitmaps für Hardware-Konfigurator
GSD-Datei installieren: Schritt 1
GSD-Datei installieren: Schritt 2
Die SAI-Module von Weidmüller
Hardware-Konfigurator
PROFIBUS-Adresse einstellen
Konfiguration
Fenster Address / ID
Register Parameterwerte einstellen
Zählrichtung
Gerätebezogene Parameterdaten
Verbindung mit SPS
Zähler ansprechen
Zusammensetzung Eingangsdaten
Zusammensetzung Ausgangsdaten
Variablen-Tabelle für Zähler ist gestartet
Variablen-Tabelle – Zählerwert auf 0 – Zähler im Stopp
Zuordnung der Ein- / Ausgangsadressen
Parameter
Diagnose-Funktionsblock
LEDs des Gateway E/A
LEDs des 8DI, 4AI, 4AO, Thermo und PT100
LEDs des 8DIO
8DO 2 und Zähler
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 GW PB 16DI
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 GW PB 16DI
71
71
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142
142
142
144
145
5658740000/1.3/09.09
Anhang
Abbildung 86
Abbildung 87
Abbildung 88
Abbildung 89
Abbildung 90
Abbildung 91
Abbildung 92
Abbildung 93
Abbildung 94
Abbildung 95
Abbildung 96
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 SB 8DI und SAI-AU M12 SB 8DI
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 SB 8DIO und SAI-AU M12 SB 8DIO
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M8 SB 8DO 2A und SAI-AU M12 SB 8DO 2A
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4AI
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4AO
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4PT100
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 4THERMO
Zuordnung der LEDs des SAI-AU M12 SB 2CNT
Bohrschablonen für 8DIO, 8DO 2A und den Thermo-Modulen
Bohrschablonen für 8DIO, 8DO 2A und Zähler Module
Bohrschablonen für die Gateways E/A
5658740000/1.3/09.09
146
148
150
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154
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156
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164
169
Anhang
Tabelle
Tabelle 1
Tabelle 2
Tabelle 3
Tabelle 4
Tabelle 5
Tabelle 6
Tabelle 7
Tabelle 8
Tabelle 9
Tabelle 10
Tabelle 11
Tabelle 12
Tabelle 13
Tabelle 14
Tabelle 15
Tabelle 16
Tabelle 17
Tabelle 18
Tabelle 19
Tabelle 20
Tabelle 21
Tabelle 22
Tabelle 23
Tabelle 24
Tabelle 25
Tabelle 26
Tabelle 27
Tabelle 28
Tabelle 29
Tabelle 30
Tabelle 31
Tabelle 32
Tabelle 33
Tabelle 34
Tabelle 35
Tabelle 36
Tabelle 37
Tabelle 38
Tabelle 39
Tabelle 40
Tabelle 41
Tabelle 42
Tabelle 43
170
Bestimmung des richtigen SAI-Verteilers
Strombedarf der Extension E/A Module
Stromaufnahme der Module
Kontaktbelegung des PROFIBUS Steckers
Kontaktbelegung der PROFIBUS-Buchse
Technische Daten für PROFIBUS
SAI-AU M12 PB GW 16DI
Kontaktbelegung des AUX-IN Steckers
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung des digitalen Eingangs
Technische Daten für das SAI-AU M12 PB GW 16DI
SAI-AU M8 PB GW 16DI
Kontaktbelegung des AUX-IN Steckers
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung des digitalen Eingangs
Technische Daten für das SAI-AU M8 PB GW 16DI
SAI-AU M8 SB 8DI
Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung des digitalen Eingangs
Technische Daten für das SAI-AU M8 SB 8DI
SAI-AU M12 SB 8DI
Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung des digitalen Eingangs
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 8DI
SAI-AU M8 SB 8DIO
Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung des Steckers der Spannungsversorgung
Kontaktbelegung des digitalen Ausgangs
Technische Daten für das SAI-AU M8 SB 8DIO
SAI-AU M12 SB 8DIO
Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung des Steckers der Spannungsversorgung
Kontaktbelegung des digitalen Ein- und Ausgangs
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 8DIO
SAI-AU M8 SB 8DO 2A
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung des Steckers der Spannungsversorgung
Kontaktbelegung des digitalen Ausgangs
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17
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63
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5658740000/1.3/09.09
Anhang
Tabelle 44
Tabelle 45
Tabelle 46
Tabelle 47
Tabelle 48
Tabelle 49
Tabelle 50
Tabelle 51
Tabelle 52
Tabelle 53
Tabelle 54
Tabelle 55
Tabelle 56
Tabelle 57
Tabelle 58
Tabelle 59
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Tabelle 61
Tabelle 62
Tabelle 63
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Tabelle 65
Tabelle 66
Tabelle 67
Tabelle 68
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Tabelle 71
Tabelle 72
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Tabelle 74
Tabelle 75
Tabelle 76
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Tabelle 81
Tabelle 82
Tabelle 83
Tabelle 84
Tabelle 85
Tabelle 86
Tabelle 87
Technische Daten für das SAI-AU M8 SB 8DO 2A
SAI-AU M12 SB 8DO 2A
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung des Steckers der Spannungsversorgung
Kontaktbelegung des digitalen Ausgangs
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 8DO 2A
SAI-AU M12 SB 4AI
Kontaktbelegung des Sub-Bus Steckers
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung des analogen Eingangs
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4AI
SAI-AU M12 SB 4AI
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung des analogen Ausgangs
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4AO
SAI-AU M12 SB 4THERMO
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung des analogen Eingangs
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4THERMO
SAI-AU M12 SB 4PT100
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung des analogen Eingangs
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 4PT100
SAI-AU M12 SB 2CNT
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung der Sub-Bus Buchse
Kontaktbelegung für Hilfsversorgung
Kontaktbelegung des OUT-Steckers
Kontaktbelegung des GT-Steckers
Kontaktbelegung des V/R-Steckers
Kontaktbelegung des CN-Steckers
Technische Daten für das SAI-AU M12 SB 2CNT
Erweiterte gerätebezogene Diagnosedaten ohne kanalbezogene Informationen
Modul-Status
Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 8DI
Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 8DIO
Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 8DO
Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 4AI
Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 4AO
Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 4PT100
5658740000/1.3/09.09
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127
127
127
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128
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Anhang
Tabelle 88
Tabelle 89
Tabelle 90
Tabelle 91
Tabelle 92
Tabelle 93
Tabelle 94
Tabelle 95
Tabelle 96
Tabelle 97
Tabelle 98
Tabelle 99
Tabelle 100
Tabelle 101
Tabelle 102
Tabelle 103
Tabelle 104
Tabelle 105
Tabelle 106
Tabelle 107
Tabelle 108
Tabelle 109
Tabelle 110
Tabelle 111
Tabelle 112
Tabelle 113
172
Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 4THERMO
Gerätebezogene E/A Diagnosedaten der Module 2CNT
Standard-Diagnose
Erweiterte gerätebezogene Diagnosedaten
Kennungsbezogene Diagnosedaten
Kanalbezogene Diagnosedaten
Kanaltyp Diagnose
Fehlercode Diagnose
Diagnose-Funktionsblock
Diagnose-Informationen
LED Anzeigen am Gateway E/A PROFIBUS-DP
LED Anzeigen der Extension E/As
LED Anzeigen der digitalen Eingänge
LED Anzeigen der digitalen Eingänge
LED Anzeigen der digitalen Eingänge SAI-AU M8 SB 8DI
LED Anzeigen der digitalen Eingänge SAI-AU M12 SB 8DI
LED Anzeigen der digitalen Ein- und Ausgänge SAI-AU M8 SB 8DIO
LED Anzeigen der digitalen Ein- und Ausgänge SAI-AU M12 SB 8DIO
LED Anzeigen der digitalen Ausgänge SAI-AU M8 SB 8DO 2A
LED Anzeigen der digitalen Ausgänge SAI-AU M12 SB 8DO 2A
LED Anzeigen der analogen Eingänge
LED Anzeigen der analogen Ausgänge
LED Anzeigen der analogen Eingänge
LED Anzeigen der analogen Eingänge
LED Anzeigen der digitalen Ausgänge für 2. Steckverbindung (GT) und 3.
Steckverbindung (V/R, CN)
Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal
129
129
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165
5658740000/1.3/09.09
Anhang
Glossar
AUX-IN
Spannungsversorgung 24 VDC Einspeisung
Abtastintervall
AUX-OUT
Das Abtastintervall legt fest, in welchem Zeitabstand ein analoger Eingang gewandelt wird. Das
Abtastintervall für den SAI-AU AI/AO/DI kann von 5
ms bis 250 ms eingestellt werden.
Spannungsversorgung 24 VDC Weiterleitung
Baudrate
AC- oder DC-Antriebe
Die Baudrate beschreibt die Anzahl der Signalcodes (Symbol), die pro Sekunde übertragen werden
können.
Wechsel- oder Gleichstrom-Motoren
Bus-/Power-Bereich
AI
Siehe analoger Eingang.
Der Bereich auf dem SAI, in dem der Feldbus und
die Versorgungsspannung angeschlossen werden.
Analoger Eingang
Busabschluss
Analoger Eingang, Erfassen eines analogen Signals, als Spannungssignal von 0 bis 10 V oder als
Stromsignal von 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA, Auflösung meistens 10 oder 12 Bit, Darstellung 16 Bit.
Installieren Sie am physikalischen Anfang und am
physikalischen Ende, entsprechend der CANopenNorm ISO11898, jeweils einen Bus-Abschluss mit
folgenden Werten: Jedes CAN-Bus-Segment muss
am Anfang und am Ende mit einem Busabschluss,
entsprechend der CANopen-Norm ISO11898, versehen werden.
Analoger Ausgang
Analoger Ausgang, Stellgröße als analoges Signal,
Spannungssignal von 0 bis 10 V oder -10 V bis +10
V oder als Stromsignal von 0 bis 20 mA oder 4 bis
20 mA, Auflösung meistens 10 oder 12 Bit, Darstellung 16 Bit.
CAL
CAN Application Layer. Anwendungsschicht (ISO/OSI Schicht 7) von der CiA spezifiziert.
AO
CAN
Siehe analoge Ausgänge
Controller Area Network.
Auflösung
CiA
Bit-Genauigkeit ist ein Maß für die Genauigkeit von
digitalen Mess- oder Rechenoperationen. Eine Genauigkeit von 8 Bit, also 1 Byte entspricht z.B. einer
Genauigkeit von 1/(2^8) = 1/256 oder 0,390625%Schritten. Das ist insbesondere beim Wandeln von
Analog-Signal zum Digital-Wert wichtig, wenn ein
Messwert eines Sensors (Temperatur, Druck oder
Ähnliches) digital weiterverarbeitet werden soll.
CAN in Automation e.V. Organisation der CAN-Bus
Gerätehersteller und Nutzer
Ausgabenintervall
Beschreibung des Anwendungs- und Kommunikationsprofils für industrielle Systeme.
Siehe Abtastintervall
Ausgangsadressen
In einer SPS werden die externen Signale über digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom SPSProgramm aus angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus Stationsadresse, Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt auch vor,
dass nur ein byte-weiser oder word-weiser Zugriff
auf die Adressen erfolgt.
5658740000/1.3/09.09
CiA Draft Standard 102
Beschreibung der physikalischen CANKommunikation (Schicht 2) für industrielle Anwendungen.
CiA Draft Standard 301
CiA Draft Standard 401
Beschreibung des Geräteprofils für allgemeine Einund Ausgangsmodule.
CMS
CAN-based Message Specification: Ein Dienstelement, das die Anwendungsschicht zur Manipulation
von Objekten zur Verfügung stellt.
173
Anhang
COB
Communication Object Messages werden im Netzwerk in COBs versendet und als Kommunikationsobjekte betrachtet.
COB-ID
COB-Kennung: Jedes Kommunikationsobjekt wird
durch die COB-ID eindeutig gekennzeichnet.
Die COB-ID kennzeichnet die Priorität des Kommunikationsobjektes.
Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen.
Der Diagnoseeingang DESINA liefert zusätzlich
zum digitalen Eingangssignal DiagnoseInformationen.
Siehe auch auf http://www.desina.de.
Diagnose-Telegramm
Carrier Sense Multiple Access / Collision Avoidance
Mit dem Diagnose-Telegramm wird der Zustand eines PROFIBUS-DP Slaves angezeigt. Das Diagnose-Telegramm besteht aus Standard-DiagnoseInformationen (6 Bytes) und Hersteller-DiagnoseInformationen. Die Anzahl der Bytes der HerstellerDiagnose ist modulabhängig.
DATA A
DIN
Die Daten vom PROFIBUS werden über ein 2adriges geschirmtes twisted pair Kabel mit RS485
(Differenzsignal-Übertragung) übertragen. Die beiden Adern werden als DATA A (grüne Ader) und
DATA B (rote Ader) bezeichnet.
Deutsches Institut für Normung
DATA B
Siehe PROFIBUS-DP.
Die Daten vom PROFIBUS werden über ein 2adriges geschirmtes twisted pair Kabel mit RS485Physik (Differenzsignal-Übertragung) übertragen.
Die beiden Adern werden als DATA A (grüne Ader)
und DATA B (rote Ader) bezeichnet.
Drehkodierschalter
CSMA/CA
DBT
COB-ID Distributor. Ein Dienstelement der Anwendungsschicht, das die Zuteilung der COB-IDs zu
den verwendeten Kommunikationsobjekten der
CMS-Dienste übernimmt.
DESINA
DO
Siehe digitaler Ausgang.
DP
Drehkodierschalter werden zur Einstellung verwendet. Sie verfügen über einen minimalen Platzbedarf.
Die Einstellungen sind üblicherweise dezimal oder
hexadezimal kodiert.
E-/A-Bereich
Der Bereich auf dem SAI, in dem die digitalen oder
analogen Sensoren und Aktoren angeschlossen
werden.
EDS-Dateien
DI
In einer EDS-Datei (Electronic-Data-Sheet) werden
die Eigenschaften eines CANopen-Gerätes in einer
Text-Datei beschrieben.
Siehe digitaler Eingang.
Eingangsadressen
Diagnose-Daten
In einer SPS werden die externen Signale über digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom SPSProgramm aus angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus Stationsadresse, Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt auch vor,
dass nur ein byte-weiser oder word-weiser Zugriff
auf die Adressen erfolgt.
Siehe Diagnoseeingang DESINA.
Die Diagnose-Daten werden in einem DiagnoseTelegramm übertragen. Sie werden unterschieden
in Standard-Diagnose-Informationen (6 Byte) und
Hersteller-Diagnose-Informationen, die Länge ist
herstellerabhängig.
Diagnoseeingang DESINA
DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen
und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die
Standardisierung der elektrischen, hydraulischen
und pneumatischen Installation von automatisierten
174
Einstellbereich
Bereich auf dem SAI, in dem die Parametrierung
auf der Hardware durchgeführt wird, z.B. Moduladresse.
5658740000/1.3/09.09
Anhang
EMV
IEC
Elektro-Magnetische-Verträglichkeit bezeichnet die
Störungsfreiheit elektrischer Geräte bezüglich ihrer
Umgebung.
International Electrotechnical Commission
FE
Siehe Funktions-Erde.
Feldgeräte
Als Feldgeräte wird die Gesamtheit der Geräte bezeichnet, die an einem Feldbus betrieben werden.
Feldgeräte können neben Ein- und Ausgangsmodulen (SAI’s) auch Antriebe, Steuerungen, MenschMaschine-Interfaces und andere sein.
Frequenzumrichter
Ein Frequenzumrichter wandelt einem Wechselstrom mit einer bestimmten Frequenz in einen
Wechselstrom mit veränderter Frequenz und ggf.
veränderter Spannung um. Dadurch können Drehgeschwindigkeiten geregelt werden. Insbesondere
für Drehstrommotoren sind Frequenzumrichter eine
preisgünstige Art der Ansteuerung.
Funktionserde
Die Funktionserde dient zur Ableitung von Ausgleichs- und Störströmen, um EMV-Eigenschaften
sicherzustellen. Die Funktionserde ist nach VDE
0100 nicht gleich der Schutzerde und darf auch
nicht als Schutzerde verwendet werden.
Industrie-PC
Ein speziell an eine raue Fertigungsumgebung angepasster Standard-PC.
ISO
International Standard Organization
J1
Bezeichnung für Steckbrückenfeld zur Verbindung
der Versorgungsspannungen.
Kodierung A
Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buchsen
zur Unterscheidung und Unverwechselbarkeit. Die
Kodierung A wird für die Spannungsversorgung und
die Ein- und Ausgänge eines SAI’s verwendet. Die
Feldbusse DeviceNet und CANopen haben ebenfalls die A-kodierte Version spezifiziert.
Kodierung B
Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buchsen
zur Unterscheidung und Unverwechselbarkeit. Die
Kodierung B wird für den Feldbus PROFIBUS-DP
verwendet.
Konfiguration
Siehe auch Hardware-Konfiguration.
Hardware-Konfiguration
Konfigurationsmenü
In einer Hardware-Konfiguration werden alle Geräte
und Parameter eines Steuerungssystems definiert.
Werden zur Eingabe und Konfiguration der Hardware eines Steuerungssystems benutzt.
Siehe auch Hardware-Konfiguration.
Hardware-Konfigurator
Spezielle, meist herstellerspezifische Software zur
Erstellung und dem Download einer HardwareKonfiguration.
Hexadezimal-Code
Zahlencode zur Basis 16, der die Informationen von
1 Digit, 4 Bit, entsprechend von 0 bis 15 mit den
Zahlen von 0 bis 9 und zusätzlich mit den Ziffern A
bis F darstellt.
High Byte
Höherwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren
Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. SoftwareVersion.
Siehe Low Byte.
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LED
Lichtemittierende Diode - wird zur Anzeige von Signalzuständen der digitalen Ein-/Ausgänge sowie der
Zustände der Spannungsversorgung und des Feldbusses verwendet.
LED BF
Rot/grüne LED zur PROFIBUS Statusanzeige
Grün ON = Slave im Datenaustausch
Grün blinkend = Übergang nach dem Einschalten
des SAI
Rot = Fehler, Datenaustausch findet nicht statt
175
Anhang
LED U1
M12-Buchse
Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung U1
Grün ON = UI1 > 18 V DC
Grün OFF = UI1 < 18 V DC
Grün ON = UI1 < 18 V DC
Rot OFF = UI1 > 18 V DC
Eine Buchse ist eine mit Kontakten versehene Vertiefung zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung. Buchsen gelten als weiblich. Das männliche Gegenstück zur Buchse ist der Stecker. Als eine Spezialform der elektrischen Buchse kann man
auch die Steckdose bezeichnen.
LED U2
Metrisches Gewinde mit einem Gewindenenndurchmesser von 8 mm.
Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung U2
Funktion wie LED U1
LED UI
M8
MNS
Module-Network-Status
NMT
Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ1
Funktion wie LED U1
Network Management Tool. NMT stellt Dienste zur
Initialisierung und Überwachung der Knoten in
Netzwerken zur Verfügung.
LED UL
OSI
Zwei grüne zur Anzeige der Modulversorgung, sie
dienen gleichzeitig der Adressraumbeleuchtung.
Open Systems Interconnection
LED UQ1
Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ1
Funktion wie LED U1
LED UQ2
Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ2
Funktion wie LED U1
LED UQ3
Rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ3
Funktion wie LED U1
low byte
Niederwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren
Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. SoftwareVersion.
Siehe High Byte
M12
Metrisches Gewinde mit einem Gewindenenndurchmesser von 12 mm
Parameter
Parameter beschreiben technische Eigenschaften
technischer Geräte. Parameter sind bei den Weidmüller SAI unter anderem die Aktivierung des Diagnose-Einganges DESINA, die Auswahl der Anschlusspunkte als Eingang oder Ausgang und die
Festlegung der analogen Messbereiche als Strom
oder Spannungs-Eingang.
Parametrierung
Ist die Übergabe der Parameter mit einem Parametrierwerkzeug oder einem Programmierwerkzeug.
PDO
Process Data Object. Objekt für den Austausch von
Prozessdaten zwischen verschiedenen Geräten
PE
Siehe Schutzerde
Peripheriegeräte
Sind Geräte, die sich außerhalb einer Zentraleinheit
befinden, bei Feldbussen sind dieses auch alle Geräte im Feldbus.
Plug and play
Auch Plug 'n' Play oder Plug & Play beschreibt die
Eigenschaft von neuen Geräten, meist Peripheriegeräten, anzuschließen ohne Programme zu installieren und sofort lauffähig zu sein.
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Anhang
Polling
PROFIBUS-PA
Kommt aus dem englischen „to poll“ abfragen. Es
ist der Sendeaufruf, eine Betriebsart von Feldgeräten in Feldbussystemen.
Wird zur Steuerung von Feldgeräten durch ein Prozessleitsystem in der Prozess- und Verfahrenstechnik eingesetzt. Diese Variante des PROFIBUS wird
im explosionsgefährdeten Bereich eingesetzt (ExZone 0 & 1). Es fließt nur ein schwacher Strom, sodass auch im Störfall keine Funken überschlagen,
es wird eine langsame Datenübertragungsrate benutzt. PA = Prozess-Automation. Technische Richtlinien sichern die herstellerübergreifende Kompatibilität für die Realisierung der PROFIBUS-Technik.
Um die Bedeutung als faktischen Standard zu unterstreichen, wird die technische Richtlinie von der
PROFIBUS-Nutzerorganisation (PNO) zentral herausgegeben und verteilt. Es existieren diverse
PROFIBUS-Richtlinien z.B.: “Optische Übertragungstechnik für PROFIBUS“.
PROFIBUS
(PROcess Field BUS) ist Teil der internationalen
Standards IEC 61158 und IEC 61784. Physikalisch
ist der PROFIBUS ein elektrisches Netz auf Basis
einer geschirmten Zweidrahtleitung oder ein optisches Netz auf Basis eines Lichtwellenleiters
(LWL).
PROFIBUS-DP
Ist eine spezielle Anwendung für die Fabrikautomatisierung. DP = Dezentrale Peripherie
PROFIBUS-DP-Adresse
Mit der PROFIBUS-Adresse legen Sie fest, unter
welcher Adresse Ihr SAI-Verteiler am PROFIBUSDP angesprochen wird.
PROFIBUS-FMS
Ist für den universellen, objektorientierten, zyklischen und azyklischen Datenaustausch mit mittlerer
Geschwindigkeit definiert. FMS ist besonders geeignet für den Datenaustausch zwischen intelligenten Teilnehmern wie PC und SPS. Als Spezialvariante existieren PROFIBUS-DP und PROFIBUSPA.
FMS = Fieldbus Message Specification
PROFIBUS-Master
PROFIBUS-DP unterscheidet zwischen Klasse 1
und Klasse 2 Master. Der Klasse 2 Master wird für
die Parametrierung des PROFIBUS-Slave per
Software, hauptsächlich für die Einstellung der
PROFIBUS-Adresse verwendet. Der Klasse 1 Master versorgt den PROFIBUS-Slave mit den Konfigurationsdaten und Parameterdaten, und tauscht mit
ihm die Daten aus.
PROFIBUS-Nutzerorganisation
In der PROFIBUS Nutzerorganisation e.V. (PNO)
haben sich mehr als 260 Hersteller und Anwender
des standardisierten Kommunikationssystems
PROFIBUS zusammengefunden, um gemeinsam
die technische Weiterentwicklung sowie die internationale Durchsetzung der Technologie zu fördern.
Die PROFIBUS-Nutzerorganisation ist ein eingetragener Verein. Eine Mitgliedschaft ist für alle Unternehmen und Forschungseinrichtungen im In- und
Ausland möglich.
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PROFIBUS-Slave
PROFIBUS-Slaves tauschen mit einem PROFIBUS-Master zyklisch Daten aus. Darüber hinaus
werden azyklisch die Parametrierung, die Konfiguration sowie im Fehlerfall Diagnosedaten übertragen. Typische PROFIBUS-Slaves sind Anschlussklemmen, Repeater, Gateways, Kommunikationsklemmen, Ventilblöcke und anderes.
Repeater
Um ein PROFIBUS-DP-Netzwerk mit mehr als 32
Teilnehmern oder einer größeren Netzausdehnung
zu verwirklichen, werden Repeater verwendet. Der
Repeater beschreibt den Beginn eines neuen Segmentes, in dem die maximale Anzahl der Teilnehmer oder die maximale Ausdehnung verwendet
werden darf.
RS-485
Die RS-485-Schnittstelle arbeitet mit +5 V (High)
und 0 V (Low) als eine so genannte differenzielle
Spannungsschnittstelle, bei der auf einer Ader das
echte Signal und auf der anderen Ader das invertierte (oder negative) Signal übertragen wird. Da
Störungen sich auf beide Signale gleich auswirken,
bleibt die Differenz beider Signale (nahezu) gleich
und kann zur Auswertung genutzt werden.
Eine RS-485 Verbindung stellt eine serielle Datenübertragung dar, d.h., die Bits werden nacheinander
auf einer Leitung übertragen.
177
Anhang
RTR
SDO
Remote Transmission Request. Anforderung von
Daten (Datenanforderungstelegramm) mit demselben Identifier wie für die Datenübertragung verwendet
Service Data Objekt, Objekte für die Kommunikation während der Konfiguration und beim Zugriff auf
Einträge im Objektverzeichnis
SAI
Das PROFIBUS-Netzwerk besteht aus einem oder
mehreren Segmenten. Die maximale Ausdehnung
eines Segmentes ist abhängig von der verwendeten
Baudrate. In jedem Segment können bis zu 32
PROFIBUS Teilnehmer angeschlossen werden.
Das Kürzel SAI steht für Sensor-Aktor-Interface. Es
ist ein Verteiler bzw. Sammler von Signalleitungen
in kompakter Bauform.
SAI-Verteiler
Siehe SAI.
Schirmung
Die Schirmung ist notwendig um Leitungen vor
Störeinstrahlungen zu schützen.
Schutzerde
In elektrischen Anlagen und Kabelleitungen wird
häufig ein Schutzleiter verwendet. Dieser wird auch
Schutzleitung, Schutzerde, Erde, Erdung oder PE
(von englisch protection earth) genannt.
Aufgabe des Schutzleiters in elektrischen Systemen
ist der Schutz von Menschen und Tieren vor gefährlicher Berührungsspannung und der Schutz des
Systems vor Schäden. Der Schutzleiter wird so angebracht, dass eine elektrische Verbindung zwischen den äußeren metallischen Gehäusen von elektrischen Betriebsmitteln (z.B. Lampen, Kühlschränken, Motoren) und dem Erdreich besteht.
Wenn in einem Fehlerfall die elektrische Versorgungsspannung an die außen liegenden Teile eines
elektrischen Betriebsmittels gerät, soll durch den
über den Schutzleiter geführten Kurzschluss dafür
gesorgt sein, dass die Spannung zwischen dem
Gehäuse des jeweiligen elektrischen Betriebsmittels
und dem Erdreich, zu dem Menschen und Tiere in
der Regel unmittelbaren Kontakt haben, auf einen
ungefährlichen Wert reduziert wird.
Gleichzeitig wird durch den entstehenden hohen
Kurzschlussstrom die elektrische Sicherung zur
Auslösung gebracht. Damit wird das elektrische Betriebsmittel, an dem der Fehlerfall vorliegt, sehr
schnell von der elektrischen Versorgungsspannung
abgetrennt.
Nach deutschen Vorschriften muss der Schutzleiter
mit der Farbkombination grün/gelb gekennzeichnet
sein.
178
Segment
Signess of values
Vorzeichen des Wertes. Mit Vorzeichen (signed)
bedeutet dass der Wert immer mit Vorzeichen ausgegeben wird. Ohne Vorzeichen (unsigned) bedeutet dass der Wert immer im positiven Wertebereich
ausgegeben wird. Die Werkseinstellung ist signed
und wird empfohlen.
Spannungsbereich
Der Spannungsbereich der Versorgungsspannung
24 VDC geht von 18 VDC bis 30 VDC.
Spannungsversorgung
Zur Versorgung mit Energie benötigt ein elektrischer Verbraucher eine Spannungsversorgung. In
der Steuerungstechnik wird eine Spannungsversorgung von 24 VDC verwendet.
Siehe Spannungsbereich
SPS
SPS steht für Speicher Programmierbare Steuerung.
Steckbrücke
Steckbrücken oder Jumper dienen zur Konfiguration
einer elektronischen Baugruppe oder zur Einstellung von Betriebsparametern, die selten oder nur
einmalig bei der Inbetriebnahme vorgenommen
werden.
Ein Jumper besteht normalerweise aus einer kleinen Metallplatte und einem Gehäuse aus Plastik. Er
wird auf 2 so genannte Pins gesteckt, wodurch über
die Metallplatte ein elektrischer Kontakt hergestellt
wird. Dadurch wird in der Regel eine Funktion des
Hardware-Teils aktiviert, deaktiviert oder konfiguriert.
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Anhang
Steckverbinder
Y-Stecker
Mit einem Steckverbinder werden elektrische
Leistungs- oder elektrische Signal-Übertrager verbunden. In den Normen werden einerseits die Form
und die Kontaktbelegung der Stecker und der Gegenstecker sowie andererseits die elektrischen Signale, die übertragen werden, beschrieben.
Teilen 2 auf einer M12-Steckverbindung befindlichen digitale Signale, Eingänge oder Ausgänge, auf
2 digitale Signale auf.
SYNC
SYNChronisations-Objekt
Temperaturkoeffizient
Der Temperaturkoeffizient ist die relative Änderung
einer physikalischen Größe bei einer Temperaturänderung von 1 K (Kelvin).
Torx-Schraubendreher
Torx ist eine Weiterentwicklung von Kreuzschlitzschraube und Innensechskant (Inbus) als Werkzeugaufnahme, z.B. in Senkkopfschrauben.
Das Profil ähnelt einem sechszackigen Stern mit
abgerundeten Spitzen und Ecken, also einer Wellenform. Erfinder und Patentinhaber war die Firma
Camcar, die zum Textron Konzern gehört. Das
Torx-Patent ist in der Zwischenzeit ausgelaufen, der
Schlüsselangriff hat als Sechsrund Eingang in die
internationale Normung gefunden.
T-Stück
Wird für die unterbrechungsfreie Weiterleitung der
Versorgungsspannung und des Feldbusses angeboten.
T-Stücke werden direkt an den Nutzer angeschlossen, und über Stecker und Buchse in die Versorgungsspannung oder den Feldbus eingebunden.
Übertragungsrate
Siehe Baudrate
Versorgungsspannung
Spannung, mit der ein Gerät versorgt wird. In der
Automatisierungstechnik wird üblicherweise mit einer Gleichspannung im Bereich von 18 bis 24 VDC
versorgt.
X1
Drehschalter für die Einstellung der CAN-Adresse,
hexadezimales Format low byte von 01H bis 0FH.
X10
Drehschalter für die Einstellung der CAN-Adresse,
hexadezimales Format high byte von 10H bis F0H.
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Anhang
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