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6$,$NWLY8QLYHUVDO
IU&$1RSHQ
Handbuch
Vorwort
9RUZRUW
Revisionsverlauf
Version
Datum
Änderung
0.0
02/07
Erstausgabe
5655370000/00/02.07
3
Inhalt
,QKDOW
Vorwort ...............................................................................................................................3
Revisionsverlauf...................................................................................................................3
Inhalt
................................................................................................................................4
1.
1.1
Sicherheitshinweise..............................................................................................7
Bestimmungsgemäßer Gebrauch............................................................................8
1.2
Fachpersonal...........................................................................................................8
1.3
Richtigkeit technische Dokumentation.....................................................................8
1.4
CE Kennzeichnung..................................................................................................8
1.5
Konformitätserklärung .............................................................................................8
1.6
Recycling nach WEEE.............................................................................................9
2.
2.1
Die SAIs................................................................................................................11
SAI ........................................................................................................................12
2.2
CANopen...............................................................................................................14
3.
3.1
Projektierung der SAIs........................................................................................17
Projektierung .........................................................................................................18
3.2
Spannungsversorgung ..........................................................................................19
4.
4.1
Montieren der SAIs..............................................................................................21
Einbaulage und Einbaumaße ................................................................................22
4.2
SAI-Verteiler montieren .........................................................................................22
4.3
Beschriften ............................................................................................................24
4.4
CANopen-Adresse einstellen ................................................................................24
4.5
SAI demontieren....................................................................................................26
5.
5.1
SAI-Verteiler anschließen ...................................................................................27
CANopen...............................................................................................................28
5.2
SAI-AU M8 CAN 16DI ...........................................................................................31
5.3
SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO ...................................................................................35
5.4
SAI-AU M12 CAN 16DI .........................................................................................41
5.5
SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO .................................................................................47
5.6
SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI...................................................................................54
4
5655370000/00/02.07
Inhalt
6.
6.1
Inbetriebnahme....................................................................................................61
EDS-Dateien .........................................................................................................62
6.2
Objektverzeichnis ..................................................................................................63
7.
7.1
Diagnose ..............................................................................................................93
LED-Anzeige .........................................................................................................94
7.2
Emergency Telegramm (EMCY) .........................................................................100
Anhang............................................................................................................................101
Anhang A: Artikelübersicht...............................................................................................102
Anhang B: Bohrschablone ...............................................................................................105
Anhang C: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal.....................................................106
Anhang D: Konfiguration der DESINA-Eingänge .............................................................107
Anhang E: Konfiguration der digitalen Anschlusspunkte..................................................108
Anhang F: Konfiguration der analogen Eingänge ............................................................109
Anhang G: Konfiguration der analogen Ausgänge...........................................................110
Quellen ............................................................................................................................111
Index
............................................................................................................................112
Glossar ............................................................................................................................116
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5
Inhalt
6
5655370000/00/02.07
Sicherheitshinweise
6LFKHUKHLWVKLQZHLVH
1.1
Bestimmungsgemäßer Gebrauch............................................................................8
1.2
Fachpersonal...........................................................................................................8
1.3
Richtigkeit technische Dokumentation.....................................................................8
1.4
CE Kennzeichnung..................................................................................................8
1.5
Konformitätserklärung .............................................................................................8
1.6
Recycling nach WEEE.............................................................................................9
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7
Sicherheitshinweise
1.1
Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
HINWEIS
Das Gerät ist nur für die in der Bedienungsanleitung beschriebenen Anwendungen bestimmt. Eine andere Verwendung ist unzulässig und kann zu Unfällen oder Zerstörung des Gerätes führen.
Diese Anwendungen führen zu einem
sofortigen Erlöschen jeglicher Garantieund Gewährleistungsansprüche des Bedieners gegenüber dem Hersteller.
WARNUNG: Gefahrenstelle
Ein Einsatz des ausgewählten Produktes außerhalb der Spezifikation oder
Missachtung der Bedienhinweise und
Warnhinweise kann zu folgenschweren
Fehlfunktionen derart führen, dass Personen bzw. Sachschaden entstehen
kann.
1.2
Fachpersonal
Diese Bedienungsanleitung wendet sich an ausgebildetes Fachpersonal, das sich mit den geltenden
Bestimmungen und Normen des Verwendungsbereichs auskennt.
1.3
Richtigkeit technische Dokumentation
Diese Bedienungsanleitung wurde mit großer Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit
der Daten, Abbildungen und Zeichnungen wird keine
Gewähr oder Haftung übernommen, soweit diese
nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Es gelten die
Allgemeinen Verkaufsbedingungen von Weidmüller
in ihrem jeweils gültigen Stand.
Änderungen vorbehalten.
1.4
CE Kennzeichnung
Das Produkt entspricht den Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft (EU) und ist somit CE konform.
1.5
Konformitätserklärung
Das Produkt erfüllt die Niederspannungsrichtlinien
73/23/EWG und die EM-Richtlinien 89/336/EWG.
8
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Sicherheitshinweise
1.6
Recycling nach WEEE
Entsorgung BtoB
Sehr geehrter Weidmüller-Kunde, mit dem Erwerb
unseres Produktes haben Sie die Möglichkeit, das
Gerät nach Ende seines Lebenszyklus an Weidmüller zurückzugeben.
Die WEEE (EU-Richtlinie 2002/96
EG) regelt die Rücknahme und das
Recycling von Elektroaltgeräten. Im
B2B-Bereich (Business to Business)
sind die Hersteller von Elektrogeräten ab dem 13.8.2005 dazu verpflichtet, Elektrogeräte die nach diesem
Datum verkauft werden, kostenfrei zurückzunehmen
und zu recyceln. Elektrogeräte dürfen dann nicht
mehr in die „normalen“ Abfallströme eingebracht
werden. Elektrogeräte sind separat zu recyceln und
zu entsorgen.
Alle Geräte, die unter diese Richtlinie fallen, sind mit
diesem Logo gekennzeichnet.
Was können wir für Sie tun?
Weidmüller bietet Ihnen darum eine kostenneutrale
Möglichkeit Ihr altes Gerät an uns abzugeben.
Weidmüller wird dann Ihr Gerät, nach der aktuellen
Gesetzeslage, fachgerecht recyceln und entsorgen.
Was müssen Sie tun?
Nachdem Ihr Gerät sein Lebensende erreicht hat,
senden Sie es einfach per Parcelservice (im Karton)
an die Weidmüller Vertriebsgesellschaft, die Sie betreut. Wir übernehmen dann alle anfallenden Recycling- und Entsorgungsmaßnahmen. Ihnen entstehen
dadurch keine Kosten und Unannehmlichkeiten.
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9
Sicherheitshinweise
10
5655370000/00/02.07
Die SAIs
'LH6$,V
2.1
SAI ........................................................................................................................12
2.2
CANopen...............................................................................................................14
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11
Die SAIs
2.1
SAI
Das Kürzel SAI steht für Sensor-Aktor-Interface
(engl.: sensor-actuator-interface). Es ist ein Verteiler
bzw. Sammler von Signalleitungen in kompakter
Bauform.
Beim Aufbau einer Anlage im Feld werden die Signale vom bzw. zum Prozess häufig zentral gesteuert, zum Beispiel von einer SPS oder einem Industrie-PC. Üblicherweise ist die Entfernung zwischen
der Anlage und der zentralen Steuerung nicht unerheblich. Dies bringt einen hohen Aufwand an Installation und Material bei den Leitungen mit sich. Zudem erhöht sich die Stör- und Fehleranfälligkeit des
Systems.
In solchen Fällen bewährt sich der Einsatz von SAI:
• die Signalleitungen der Peripheriegeräte werden
vor Ort an der Anlage gebündelt und auf einen
Bus aufgeschaltet
• der Anschluss der Signalleitungen erfolgt einfach
mittels plug & play
• die Steuerung befindet sich an zentraler Stelle
• ein Bussystem gewährleistet die Sicherheit der
Datenübertragung
Die Familie SAI-Aktiv Universal gibt es für folgende
Feldbussysteme:
• PROFIBUS-DP
• DeviceNet
• CANopen
• Industrial Ethernet (PROFINET IO, EtherNet/IP &
Modbus TCP kompatibel)
12
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Die SAIs
Der prinzipielle Aufbau eines SAI-Verteilers ist wie folgt:
Abbildung 1
Prinzipieller Aufbau eines SAI-Verteilers
A E-/A-Bereich
B Einstellbereich
C Bus-/Power-Bereich
Er besteht aus folgenden Komponenten:
Ergänzend bietet Weidmüller dazu auch:
• E-/A-Bereich: zum Anschluss der Signalleitungen
• Netzwerk-Komponenten für die genannten Feldbussysteme
• Einstellbereich: hier stellen Sie die NetzwerkAdresse ein und setzen die Steckbrücken für die
verschiedenen Spannungspotenziale
• Bus-/Power-Bereich: für den Anschluss der Versorgungsspannung, deren Durchschleifen und die
Busanschaltung
• Sensor-/Ventilstecker-Leitungen
• Steckverbinder und Y-Stecker (Zwillingsstecker)
• Werkzeuge
Weidmüller bietet folgende E/A Varianten:
• M8 16DI mit 16 digitalen Eingängen
• M8 16DI / 8DO mit 8 festen digitalen Eingängen
und 8 einzeln wählbaren Ein- oder Ausgängen
• M12 16DI mit 16 digitalen Eingängen
• M12 16DI / 8DO mit 8 festen digitalen Eingängen
und 8 einzeln wählbaren Ein- oder Ausgängen
• M12 AI / AO / DI mit 4 analogen Eingängen, 2
analogen Ausgängen und 4 digitalen Eingängen
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13
Die SAIs
2.2
CANopen
Prinzipielle Funktion
CAN ist auf einem Server/Client Prinzip aufbauendes Netzwerk, wobei gleichberechtigte Netzwerkteilnehmer über einen seriellen Bus miteinander verbunden sind. Die elektrische Verbindung wird als
Zweidrahtleitung, je nach Anwendung geschirmt
oder ungeschirmt, ausgeführt. Bei der CAN-Datenübertragung wird jeder Nachricht eine eindeutige im
gesamten Netz gültigen Identifier vergeben. Über
diesen Identifier wird gleichzeitig auch die Priorität
(Je niedriger, je priorer) der Nachricht festgelegt.
Damit wird sichergestellt, dass auch bei gleichzeitigem Zugriff durch mehrere Sender, die Nachricht mit
der höchsten Priorität zuerst übertragen wird. Möchte eine Station eine beliebige Nachricht an eine oder
mehrere Stationen übertragen, so wird diese an den
ihr zugeordneten CAN-Baustein übergeben. Wenn
diese die Nachricht erfolgreich angenommen hat,
wird die weitere Übertragung vom CAN-Baustein
übernommen. Alle anderen Stationen werden zu
Empfängern und prüfen anhand des Identifier ob die
eingehende Nachricht für sie relevant ist. Sind sie
von Bedeutung, werden sie an die CPU übergeben
und weiter verarbeitet, andernfalls werden sie ignoriert.
Jedes CANopen-Modul besitzt eine „EDS-Datei“
(Electronic Data Sheet), die eine exakte Beschreibung der Eigenschaften dieses Moduls enthält.
Sämtliche Informationen über I/O- und Statusdaten
die ein Master, also z.B. SPS oder IPC, benötigt,
sind in dieser Datei definiert und werden zur Integration des Moduls in das Steuerungsprogramm genutzt.
Netzaufbau
Die Norm ISO 11898 setzt einen Aufbau des CANNetzes mit einer Linienstruktur voraus.
Zusätzlich muss eine Linie an ihren Enden jeweils
mit einem Abschlusswiderstand von der Größe
120 Ohm versehen werden. Zu diesem Zweck kann
der Busabschlussstecker M12 A-kodiert (Bestell Nr.:
1784770000) auf die BUS OUT Buchse montiert
werden.
Idealerweise sollten keine Stichleitung entstehen,
deshalb sind bei den Weidmüller SAI Modulen zwei
Anschlüsse für den Feldbusanschluss vorgesehen.
Busleitungslänge/Übertragungsrate
Die maximale Länge der Busleitung ist von der
Übertragungsrate (Baudrate) abhängig.
Folgende Tabelle kann bei optimaler Busphysik als
Leitfaden dienen:
Max. Busausdehnung in m
Datenrate in
kBits/s
7000
10
3500
20
600
125
300
250
90
500
40
1000
Tabelle 1
Busleitungslänge/Übertragungsrate
Die EDS-Dateien befinden sich auf unserer Internet
Seite http://www.weidmueller.de und können dort
herunter geladen werden.
14
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Die SAIs
Allgemeines
Die zuvor beschriebenen Funktionen des CAN regeln die physikalische Anbindung und die Übertragung der Daten zwischen den Busteilnehmern. Beim
praktischen Einsatz von CAN in einer Applikation
bedeutet dieses, dass der Programmierer das Datenprotokoll für die spezielle Anwendung selbst festlegen muss.
Um ein einheitliches Protokoll für die Vernetzung der
unterschiedlichen CAN-Teilnehmer zu bekommen,
wurde CANopen definiert. Es wurde festgelegt, welche Bedeutung die Daten für den jeweiligen Gerätetyp (z.B. E/A-Module, Antriebe, Drehgeber, Steuerungen) haben. Diese Festlegung ermöglichen es
dem Applikationsprogrammierer ohne großen Aufwand herstellerübergreifend auf alle CANopen fähigen Komponenten zuzugreifen. CANopen-Teilnehmer, die der gleichen Gerätefamilie angehören, haben ihre Daten auf die gleiche Art und Weise organisiert. Die Eigenschaften dieser Geräteklassen
werden in den „Device Profiles“ zusammengefasst.
In CANopen ist für jedes Gerät (Knoten) ein Objektverzeichnis definiert, in dem alle Geräteparameter
beschrieben sind. Es dient aber nicht nur der Gerätebeschreibung, sondern auch als Schnittstelle für
den Zugriff auf die Daten durch andere CANopenGeräte.
Größere, zeitunkritische Datenmengen, werden über
„Service Data Objects“ (SDO’s) übertragen. Zusätzlich stehen mindestens zwei „Process Data Objects“
(PDO’s) zur Verfügung, die für die Übertragung von
Prozessdaten zuständig sind.
Die herstellerspezifischen Objekte sowie weitere
Funktionen werden im Handbuch beschrieben.
Die Netzwerküberwachung wird zusätzlich über ein
Node- und Lifeguarding und zur Anzeige von Fehlerzuständen über ein „Emergency Object“ realisiert.
Trotz dieser Festlegung bleibt die Grundstruktur von
CAN erhalten, die es jedem Busteilnehmer ermöglicht Nachrichten (Daten) auf das Netzwerk zu geben. Lediglich der Netzwerkmaster (NMT-Master) ist
einmalig vorhanden und dient hauptsächlich zur Initialisierung und Überwachung des Systems.
Abbildung 2
Prinzipieller Aufbau eines CANopen Systems
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15
Die SAIs
16
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Projektierung der SAIs
3URMHNWLHUXQJGHU6$,V
3.1
Projektierung .........................................................................................................18
3.2
Spannungsversorgung ..........................................................................................19
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17
Projektierung der SAIs
3.1
Projektierung
Planung der Bus-Anlage
Folgende Schritte sind bei der Auslegung einer Anlage mit einzubeziehen:
• Standort der Maschine/Anlage
• Zuordnung der Signale zur Anlage zu logischen
Gruppen
• Auswahl der Feldgeräte
• Zuordnung der Signale zu den Feldgeräten
• Bestimmung der Einbauorte der Feldgeräte
Kriterien für die Bestimmung des richtigen SAI-Verteilers:
Steckergröße
Bestimmen Sie die Steckergröße je nach Ihrem Applikationsbedarf,
der Ausführung der Sensoren oder nach persönlicher Präferenz;
Weidmüller bietet M12-Varianten und M8-Varianten für rein digitale
Signale
Polzahl der E/A-Anschlüsse
Beachten Sie hierbei das anzuschließende Sensor-/Aktor-Kabel;
mögliche Ausführungen sind 3- oder 5-polig
T-Stück
Speziell bei 5-poligen M12-Sensoranschlüssen können Sie 2 Kabel
mittels Y-Stück auf einen Verteiler-Eingang führen
Eingänge/Ausgänge
Die SAI-Verteiler von Weidmüller bieten verschiedene Ausführungen als Variante mit 16 digitalen Eingängen, mit gemischten digitalen Ein-/Ausgängen oder als Analog-/Digital-Version
Schirmung
Bei Busanschlüssen ist eine Schirmung mittels Metallsteckern erforderlich; bei analogen Signalen empfehlen wir, ebenso vorzugehen, um die Störanfälligkeit einzuschränken
Signale
Beachten Sie, ob Sie analoge oder digitale Signale übermitteln
Tabelle 2
Bestimmung des SAI-Verteilers
Informationen zur Bestimmung der richtigen Produkte finden Sie im Anhang A: Artikelübersicht.
18
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Projektierung der SAIs
3.2
Spannungsversorgung
Die Einspeisung der Versorgungsspannung ist als
Sternverdrahtung oder in einer Linienverdrahtung
möglich. Für eine Linienverdrahtung sind nur Module
ohne digitale Ausgänge geeignet. Die Einspeisung
erfolgt über den AUX IN Steckverbinder, die Weiterleitung zum nächsten Modul erfolgt vom Modulanschluss AUX OUT.
Rechenbeispiel Spannungsabfall auf den Leitungen
HINWEIS
Der maximale Einspeisestrom darf für
das erste Modul pro Einspeisepin 2,5 A
nicht überschreiten. Die Versorgungsspannung am letzen Modul darf nicht
unter 18 V DC sinken. Bei der Bestimmung der max. Anzahl von Modulen in
Reihe, berücksichtigen Sie den Gesamtstrom aller Module und den Spannungsabfall auf der Leitung.
Abbildung 3
Spannungsabfall
Spannungsabfall bis Modul 1
(Leitungswiderstand x Leitungslänge L1 x 2) x
Stromaufnahme (Modul 1 + Modul 2+ Modul 3)
Spannungsabfall auf den Leitungen
Leitungswiderstand x Gesamtleitungslänge x 2
Spannungsabfall von Modul 1 bis Modul 2
(Leitungswiderstand x Leitungslänge L2 x 2) x
Stromaufnahme (Modul 2 + Modul 3)
Gesamtstrom der Module
Eigenverbrauch Module + Summenstrom der
Verbraucher
Spannungsabfall von Modul 2 bis Modul 3
(Leitungswiderstand x Leitungslänge L3 x 2) x
Stromaufnahme (Modul 3)
Versorgungsspannung an Modul 3
Einspeisespannung – Spannungsabfall 1 – Spannungsabfall 2 – Spannungsabfall 3
HINWEIS
Die Einspeisung an Modul 3 muss größer oder gleich 18 V DC sein.
Rechnung
Max. Strombelastung pro Pin –> max. Anzahl von
Eingangsmodulen
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Projektierung der SAIs
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Montieren der SAIs
0RQWLHUHQGHU6$,V
4.1
Einbaulage und Einbaumaße ................................................................................22
4.2
SAI-Verteiler montieren .........................................................................................22
4.3
Beschriften ............................................................................................................24
4.4
CANopen-Adresse einstellen ................................................................................24
4.5
SAI demontieren....................................................................................................26
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21
Montieren der SAIs
4.1
Einbaulage und Einbaumaße
Ein SAI-Verteiler ist frei positionierbar. Es gibt keine
Einschränkungen hinsichtlich der Einbaulage: vertikal, horizontal, zur Seite, über Kopf …
Allerdings empfehlen wir zur besseren Sichtbarkeit
der LEDs keinen Einbau zur Seite oder über Kopf,
sofern das möglich ist.
Unsere SAI sind anreihbar. Bitte beachten Sie dabei, dass bei frei konfektionierten und abgewinkelten
Steckern ein Abstand zum benachbarten Modul
notwendig sein kann.
4.2
SAI-Verteiler montieren
Montage
Wählen Sie für die Montage des SAI-Verteilers einen festen und ebenen Untergrund. Bereiten Sie die
Bohrlöcher vor. Halten Sie den Verteiler über die
Bohrlöcher, und fixieren Sie ihn mittels Schrauben.
Für den Fall, dass Sie den SAI-Verteiler in einem
Bereich mit erhöhten Schock- und Vibrationsbelastungen einsetzen, verwenden Sie zusätzlich einen
Federring.
Sehen Sie auch Abbildung "Montage eines SAI-Verteilers".
Die Einbaumaße unseres SAI-Verteilers betragen
210 x 54 mm.
Informationen zu den Befestigungsmaßen
finden Sie im Anhang B: Bohrschablone.
CANopen-Richtlinie
Beachten Sie die Hinweise aus dem CAN Standard
1.02 CAN Physical Layer for Industrial Applications.
Abbildung 5
Abbildung 4
22
Montage eines SAI-Verteilers
Größe SAI-Aktiv Universal
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Montieren der SAIs
GEFAHR!
Schalten Sie die Anlage stromlos bevor
Sie Steckverbinder für Spannungsversorgung anschließen, oder Steckbrücken ziehen bzw. stecken.
Drehmomente
Beachten Sie die folgenden Drehmomente:
M8 Steckverbinder
0,6 Nm
M8 Schutzkappe
0,4 Nm
M12 Steckverbinder
0,8 Nm
M12 Schutzkappe
0,8 Nm
Fensterschraube
0,5 Nm
Abbildung 6
Anschluss Funktionserde FE
Erforderliches Zubehör/DIN-Teile
2 Zylinderschrauben M4 x 30
Funktionserde (FE)
Funktionserde steht für die Erdung eines Betriebsmittels an der Umgebung. Anders als bei Schutzerde (PE) dient die FE nicht primär dem Schutz von
Betriebsmitteln und Menschen, sondern der Ableitung von elektrostatischen Ladungen, Schirmanschlüssen etc.
VORSICHT! EMV
Wir empfehlen Ihnen Zylinderkopfschrauben mit Innensechskant oder Torx.
Werkzeug
Inbusschlüssel oder Torx-Schraubendreher, entsprechend der von Ihnen gewählten Schraube.
Informationen zu Werkzeugempfehlungen
finden Sie im Anhang A: Artikelübersicht.
Während des Betriebs wirken elektromagnetische Impulse auf die Leitungen
und den Verteiler. Dies kann zu fehlerhaften Signalen und falschen Daten führen. Die SAI-Verteiler der Reihe SAI Aktiv Universal haben einen FE-Anschluss
am Befestigungsloch am Bus-/PowerBereich integriert. Nutzen Sie diesen
Anschluss, und befestigen Sie den Verteiler direkt auf einem leitenden Untergrund, oder befestigen Sie einen niederohmigen und kurzen FE-Leiter mittels Kabelschuh an der Befestigungsschraube.
Wichtig: Nutzen Sie für den Anschluss
der FE keinen PE-Schutzleiter.
Sehen Sie dazu Abbildung "Anschluss
Funktionserde FE".
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23
Montieren der SAIs
4.3
Beschriften
Im Lieferumfang der SAI-Verteiler sind 20 transparente Markierer in einem MultiCard-Rahmen beiliegend enthalten. Diese dienen zur separaten Beschriftung der E-/A-Anschlüsse und der Beschriftung
des Verteilers. Speziell für das Markieren des Verteilers können entweder 2 normale oder ein längerer
Markierer eingesetzt werden.
Sehen Sie dazu Abbildung 7 Aufbringen
der Markierer.
Für die professionelle Bedruckung bietet Ihnen
Weidmüller verschiedene Drucker und Plotter. Bitte
wenden Sie sich an Ihren Weidmüller-Kontakt für eine Beratung und Demonstration.
HINWEIS
Bitte beachten Sie, dass Sie die Markierer nicht überkleben, und dass Sie keine
farbigen Markierer verwenden, damit Sie
darunter liegende LEDs nicht überdecken.
4.4
CANopen-Adresse einstellen
CANopen-Adresse
Mit der CANopen-Adresse legen Sie fest, unter welcher Adresse Ihr SAI am CANopen-Bus angesprochen wird.
Zum schnellen händischen Markieren vor Ort empfehlen wir Ihnen unseren Faserstift STI-S.
HINWEIS
Sehen Sie dazu auch Anhang A: Artikelübersicht.
Jede Adresse darf nur einmal am CANopen-Bus vergeben werden. Die eingestellte CANopen-Adresse muss mit der
in der Projektiersoftware (für diesen SAI)
festgelegten CANopen-Adresse übereinstimmen.
Die Adresse kann während des Betriebs
geändert werden, wird aber erst nach
Aus- und Wiedereinschalten des Gerätes wirksam.
Einstellen
Stellen Sie die CANopen-Adresse für den SAI im
Einstellbereich am SAI-Verteiler ein. Verwenden Sie
für die Drehschalter einen Schlitz-Schraubendreher.
Werkzeug
Schlitz-Schraubendreher 2,5 mm.
Sehen Sie dazu auch Anhang A: Artikelübersicht.
Abbildung 7
24
Aufbringen der Markierer
5655370000/00/02.07
Montieren der SAIs
Adresse / Hexadezimal-Code
Bitte beachten Sie, dass der CAN-Bus maximal 127
mögliche Adressen vorsieht. Definiert sind dabei die
Adressen 1 bis 127. Die Adresse für den SAI wird
mittels 2 Drehkodierschaltern in Hexadezimal-Code
eingestellt. Dazu müssen Sie die dezimale Adresse
Dez
01
Hex
hexadezimal umrechnen, oder Sie nutzen der Einfachheit halber die folgende Tabelle.
Beispiel: Um die CAN-Adresse 93 einzustellen, drehen Sie den linken Drehkodierschalter auf die Position 5 und den rechten Drehkodierschalter auf die
Position D.
Dez
Hex
Dez
Hex
Dez
Hex
32
20
64
40
96
60
01
33
21
65
41
97
61
02
02
34
22
66
42
98
62
03
03
35
23
67
43
99
63
04
04
36
24
68
44
100
64
05
05
37
25
69
45
101
65
06
06
38
26
70
46
102
66
07
07
39
27
71
47
103
67
08
08
40
28
72
48
104
68
09
09
41
29
73
49
105
69
10
0A
42
2A
74
4A
106
6A
11
0B
43
2B
75
4B
107
6B
12
0C
44
2C
76
4C
108
6C
13
0D
45
2D
77
4D
109
6D
14
0E
46
2E
78
4E
110
6E
15
0F
47
2F
79
4F
111
6F
16
10
48
30
80
50
112
70
17
11
49
31
81
51
113
71
18
12
50
32
82
52
114
72
19
13
51
33
83
53
115
73
20
14
52
34
84
54
116
74
21
15
53
35
85
55
117
75
22
16
54
36
86
56
118
76
23
17
55
37
87
57
119
77
24
18
56
38
88
58
120
78
25
19
57
39
89
59
121
79
26
1A
58
3A
90
5A
122
7A
27
1B
59
3B
91
5B
123
7B
28
1C
60
3C
92
5C
124
7C
29
1D
61
3D
93
5D
125
7D
30
1E
62
3E
94
5E
126
7E
31
1F
63
3F
95
5F
127
7F
Tabelle 3
Umschlüsselung dezimal <-> hexadezimal
5655370000/00/02.07
25
Montieren der SAIs
4.5
SAI demontieren
VORSICHT!
Durch die Demontage eines SAIVerteilers im laufenden Betrieb der Anlage wird kein unmittelbarer Schaden
am Gerät auftreten. Allerdings wird
durch die Unterbrechung des PROFIBUS der Rest der Anlage in einen unkontrollierten Zustand versetzt. Dies
kann zu mittelbaren Schäden führen.
Aus diesem Grund fordern wir, vor der
Demontage eines Verteilers die Anlage
stromlos zu schalten.
WARNUNG!
Steckverbinder für Spannungsversorgung und Steckbrücken dürfen unter
Spannung nicht gezogen oder gesteckt
werden.
Demontage
1 Schalten Sie die Anlage stromlos
2 Lösen Sie die Anschlüsse der Spannungsversorgung am SAI-Verteiler
3 Lösen Sie die Anschlüsse des CANopen am Verteiler
4 Lösen Sie die E-/A-Anschlüsse
5 Demontieren Sie den Verteiler, indem Sie die Befestigungsschrauben lösen
Werkzeug
Inbusschlüssel oder Torx-Schraubendreher, entsprechend der von Ihnen gewählten Schraube.
Sehen Sie auch Anhang A: Artikelübersicht.
26
5655370000/00/02.07
SAI-Verteiler anschließen
6$,9HUWHLOHUDQVFKOLH‰HQ
5.1
CANopen...............................................................................................................28
5.2
SAI-AU M8 CAN 16DI ...........................................................................................31
5.3
SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO ...................................................................................35
5.4
SAI-AU M12 CAN 16DI .........................................................................................41
5.5
SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO .................................................................................47
5.6
SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI...................................................................................54
5655370000/00/02.07
27
SAI-Verteiler anschließen
5.1
CANopen
HINWEIS
CANopen ist eine höhere Protokollschicht die auf
CAN (Controller Area Network) basiert. Die Profile
des CANopen definieren standardisierte Applikationen für verteilte industrielle Automatisierungssysteme basierend auf CAN.
CANopen wurde ursprünglich als ein ESPRIT Projekt entwickelt. 1995 wurde die CANopen Spezifikation in die CAN in Automation (CiA) überführt. Die
CiA ist eine Vereinigung von CANopen-Usern und
CANopen-Herstellern. Das CANopen Communication Profil basierend auf dem CAN Application Layer
(CAL) Protokol. Version 4 des CANopen (CiA DS
301) ist standardisiert als EN 50325-4.
Mit diesen Profilen werden die Forderungen der
Anwender nach Herstellerunabhängigkeit und Offenheit erfüllt. Das garantiert die Kommunikation von
Geräten verschiedener Hersteller untereinander –
ohne Anpassungen an den Geräten.
Wählen Sie die Busleitung gemäß ISO
11898. Der CAN-Anschluss erfolgt über
einen 5-poligen M12-Stecker (Bus-IN)
und eine 5-polige M12- Buchse (BusOUT). Beide Anschlüsse sind A-kodiert.
Nutzen Sie den Anschluss Bus IN zur
Einspeisung, und den Anschluss Bus
OUT zum Weiterleiten.
Stecker und Buchse sind im SAI galvanisch miteinander verbunden. Damit ist es möglich, den
CANopen von SAI zu SAI zu übertragen, und es
kann auf Stichleitungen verzichtet werden.
HINWEIS
Bei einer Übertragungsrate von
1000 kBit/s ist es möglich, den SAIVerteiler mit einer Stichleitung zu verbinden. Die Stichleitungslänge darf dabei 0,3 Meter nicht überschreiten. Halten
Sie die Stichleitungen so kurz wie möglich.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.can-cia.org.
Anschluss
Der folgende Abschnitt bezieht sich auf die Produktreihe SAI Aktiv Universal mit CANopen-Anschaltung.
Modulanschluss von BUS-IN
Modulanschluss von BUS-OUT
Kontaktsystem
M12-Stecker, 5-polig
Kontaktsystem
M12-Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: Schirm
Pin 2: –
Pinbelegung
Pin 1: Schirm
Pin 2: –
Tabelle 4
28
Pin 3: CAN_GND, verbunden
mit Bus-OUT-Pin 3
Pin 3: CAN_GND, verbunden
mit Bus-IN-Pin 3
Pin 4: CAN_H Signal, verbunden mit Bus-OUT-Pin 4
Pin 5: CAN_L Signal, verbunden
mit Bus-OUT-Pin 5
Pin 4: CAN_H Signal, verbunden mit Bus-IN-Pin 4
Pin 5: CAN_L Signal, verbunden
mit Bus-IN-Pin 5
Kontaktbelegung des CAN-Steckers
Tabelle 5
Kontaktbelegung der CAN-Buchse
5655370000/00/02.07
SAI-Verteiler anschließen
Busabschluss
CAN-Adresse einstellen
Installieren Sie am physikalischen Anfang und am
physikalischen Ende, entsprechend der CANopenNorm ISO11898, jeweils einen Bus-Abschluss mit
folgenden Werten:
Die Einstellung der zugehörigen Busadresse erfolgt
über zwei Drehschalter im Adressbereich des SAI.
Die Einstellung erfolgt im hexadezimalen Code von
00H bis 7FH, entsprechend den dezimalen Werten
von 0 bis 127.
Siehe auch Tabelle 3 Umschlüsselung
dezimal <-> hexadezimal.
Abbildung 8
Bus-Abschluss Beschaltung
Zubehör:
Abschlussstecker CANopen im M12 Stecker
Typ:
SAIEND CAN-M M12 5P A-COD
VPE:
1
Best.-Nr.:
1784760000
Übertragungsrate einstellen
Die Übertragungsgeschwindigkeit auf dem Bus wird
vom SAI erkannt und übernommen. Ebenso wird bei
laufendem Betrieb eine Veränderung der Übertragungsgeschwindigkeit auf dem Bus erkannt und
übernommen.
HINWEIS
Eine Einstellung der Busadresse ist nur
über den Adressbereich des SAI möglich. Eine Veränderung der Busadresse
im laufenden Betrieb wird erst mit dem
nächsten Reset (Ausschalten der Versorgungsspannung) übernommen. Die
werksseitig voreingestellte Busadresse
auf dem SAI ist die Adresse 03.
Für die Umrechnung von dezimalen Adressen in Hexadezimal-Adressen finden
Sie eine Tabelle im Anhang C: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal.
Die SAI-Verteiler unterstützen alle gängigen Baudraten.
Abbildung 9
5655370000/00/02.07
Adressschalter
29
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Feldbusschnittstelle
CANopen
Nach ISO11898-2 [ISO99-2]
zertifiziert durch die CiA
Protokoll
EN 50325-4,
CiA DS301 Ver. 4.02 und DS401 Vers. 2.1
EDS-Datei
Gerätespezifisch für jedes Modul
Übertragungsmedium
Twisted Pair
Potenzialtrennung
ja, zur Modulelektronik
Spannungsfestigkeit
500 V DC
Baudraten
10, 20, 50, 100, 125, 250, 500, 800, 1000 kBit/s
wird automatisch eingestellt
Anzahl der Knoten
127
Bereich der Busadresse
1 bis 127
Einstellung der Busadresse
durch 2 Dreh-Kodierschalter
Kodierung
hexadezimal
Tabelle 6
30
Technische Daten CANopen
5655370000/00/02.07
SAI-Verteiler anschließen
5.2
SAI-AU M8 CAN 16DI
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
Der SAI-AU M8 CAN 16DI ist ein Modul für den Anschluss von 16 digitalen Sensoren über 16 M8Steckverbinder.
LEDs:
RN
RUN
BF
Bus Status
UI1
Versorgungsspannung UI1
Versorgung des Moduls
und der Steckplätze DI1,
DI3, DI5, DI7, DI9, DI11,
DI13 und DI15
UI2
Versorgungsspannung UI2
Versorgung der Steckplätze
DI2, DI4, DI6, DI8, DI10,
DI12, DI14 und DI16
UL
Modulversorgung
Adressraumbeleuchtung
DI1 bis DI16
Digitale Eingänge
Anschlüsse:
AUX IN
Einspeisung Spannung UI1
und UI2
AUX OUT
Weiterleitung Spannung
UI1 und UI2
BUS IN
CANopen Eingang
BUS OUT
CANopen Weiterleitung
1 bis 16
16 Eingänge,
alternativ 8 DESINA Diagnose Eingänge
Drehschalter:
Abbildung 10
X1
CANopen Adresse low Byte
X10
CANopen Adresse high
Byte
SAI-AU M8 CAN 16DI
Steckbrückenfeld:
J1
Tabelle 7
5655370000/00/02.07
Steckbrücke für die Spannungen UI1 und UI2
SAI-AU M8 CAN 16DI
31
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über einen 5-poligen Akodierten M12-Stecker und eine 5-polige
A-kodierte M12-Buchse. Nutzen Sie den
Anschluss AUX-IN zur Einspeisung und
den Anschluss AUX-OUT zum Weiterleiten. Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und
sind nicht galvanisch getrennt.
Modulanschluss von AUX-IN
Modulanschluss von AUX-OUT
Kontaktsystem
M12-Stecker, 5-polig
Kontaktsystem
M12-Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden
mit AUX-OUT Pin 1
Pin 2: +24 V DC UI2 verbunden
mit AUX-OUT Pin 2
Pin 3: GND
Pin 4: GND
Pin 5: PE
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden
mit AUX-IN Pin 1
Pin 2: +24 V DC UI2 verbunden
mit AUX-IN Pin 2
Pin 3: GND
Pin 4: GND
Pin 5: PE
Tabelle 8
Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers
Tabelle 9
Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse
Die Strombelastung pro Pin beträgt maximal 2,5 A. Beide Stromkreise versorgen die Steckplätze DI1 bis
DI16 und die Modulelektronik wie folgt:
• UI1: Versorgungsspannung für jeweils 2 Sensoren an Pin 1 von den Steckplätzen 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, und
15 und der Modulelektronik.
• UI2: Versorgungsspannung für jeweils 2 Sensoren an Pin 1 von den Steckplätzen 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14 und
16
Auf dem Steckbrückenfeld können die beiden Spannungen mit einer Steckbrücke verbunden werden. Dann
wird das Modul nur mit einer Spannung versorgt.
Steckbrückenfeld J1
Steckmöglichkeiten
2 – 1* Verbindung Spannung UI2 und UI1
1 – 1 Steckbrücke Parkposition
alle anderen Kombinationen sind nicht möglich, da Stift 3 bei diesem
Modul keine Funktion hat
* Werkseinstellung
Tabelle 10
32
Steckbrückenfeld des SAI-AU M8 CAN 16DI
5655370000/00/02.07
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss digitale Eingänge
Anschluss für einen digitalen Eingang bzw. für
einen Diagnoseeingang DESINA
Optische Anzeigen
Der Status eines digitalen Eingangs wird mit einer
gelb/roten LEDs angezeigt.
LEDs: 1, 2, 5, 6, 9, 10, 13, und 14
Kontaktsystem
M8-Buchse, 3-polig
• gelb: Status Digitaleingang von Pin 4
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC Sensorspannung
Pin 3: GND
• rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung
Pin 1
Pin 4: Eingang / Diagnoseeingang DESINA
LEDs: 3, 4, 7, 8, 11, 12, 15 und 16
Tabelle 11
Kontaktbelegung digitale Eingänge
• gelb: Status Digitaleingang / kein Diagnosefehler
• rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung
Pin 1 / Diagnosefehler DESINA
Prinzipschaltung digitaler Eingang
Eingangsbeschaltung Pin 4 von jeder M8-Buchse:
LED UI1:
• grün: Spannung 1 > 18 V DC
• rot: Spannung 1 < 18 V DC
LED UI2:
• grün: Spannung 2 > 18 V DC
• rot: Spannung 2 < 18 V DC
Abbildung 11
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
Abbildung 12
5655370000/00/02.07
E/A Ansicht M8 16 DI
33
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung pro Pin
2,5 A
Verpolungsschutz
ja
digitale Eingänge
16 Kanäle
Steckplätze
DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7, DI8, DI9, DI10, DI11,
DI12, DI13, DI14, DI15 und DI16
Gruppierung
2 Gruppen für je 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse
zulässige Eingangsspannung
-30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher)
Eingangspegel Low
< 5 V DC nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangspegel High
> 15 V DC nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangsstrom Low
< 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangsstrom High
2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangsfilter
3 ms
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
keine
Anzeigeelemente
eine gelb/rote Error/Status-LED pro Kanal
allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
EDS-Datei
WI190668.EDS
Abmessungen
L x B x H, 210 x 54 x 32 mm
Gewicht
340 g
Artikelnummer
1906680000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M8 CAN 16DI
Tabelle 12
34
Technische Daten SAI-AU M8 CAN 16DI
5655370000/00/02.07
SAI-Verteiler anschließen
5.3
SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
Der SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO ist ein Modul für den
Anschluss von 16 digitalen Sensoren. Alternativ
können bis zu 8 Kanäle als Ausgänge genutzt werden. Von diesen sind 6 Ausgänge für einen Laststrom von 0.5 A und 2 Ausgänge für einen Laststrom von 2 A ausgelegt.
Die Verbindung der Signale erfolgt über 16 M8Steckverbinder.
LEDs:
RN
RUN
BF
Bus Status
UI
Versorgungsspannung UI
Versorgung des Moduls und
der Eingänge
UQ1
Versorgungsspannung UQ1
Versorgung der Ausgänge
Steckplatz 1 und 2
UQ2
Versorgungsspannung UQ2
Versorgung der Ausgänge
Steckplatz 5 und 6
UQ3
Versorgungsspannung UQ3
Versorgung der Ausgänge
Steckplatz 9, 10, 13 und 14
UL
Modulversorgung,
Adressraumbeleuchtung
IO1 bis IO16
digitale Eingänge und digitale
Ausgänge
Anschlüsse:
AUX IN1
Einspeisung Spannung UI
und UQ1
AUX IN2
Einspeisung Spannung UQ2
und UQ3
BUS IN
CANopen Eingang
BUS OUT
CANopen Weiterleitung
1, 2, 5, 6, 9, 10, 13
und 14
Jeweils 1 digitaler Eingang,
oder 1 digitaler Ausgang
3, 4, 7, 8, 11, 12,
15 und 16
Jeweils 1 digitaler Eingang
Drehschalter:
Abbildung 13
SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
X1
CANopen Adresse low Byte
X10
CANopen Adresse high Byte
Steckbrückenfeld:
J1
Tabelle 13
5655370000/00/02.07
Steckbrücke für Spannung
UQ1, UQ2 und UQ3
SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
35
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss der Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131–2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18
bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind
nicht galvanisch getrennt.
Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt
über zwei 5-polige A-kodierte M12-Stecker.
Modulanschluss von AUX-IN1
Modulanschluss von AUX-IN2
Kontaktsystem
M12-Stecker, 5-polig
Kontaktsystem
M12-Stecker, 5-polig
Kodierung
A
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC UI
Pin 2: +24 V DC UQ1
Pin 3: GND
Pin 4: GND
Pin 5: PE
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC UQ2
Pin 2: +24 V DC UQ3
Pin 3: GND
Pin 4: GND
Pin 5: PE
Tabelle 14
Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker
Tabelle 15
Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker
Die Strombelastung pro M12-Pin beträgt maximal 2,5 A – der Summenstrom pro Modul 8 A. Die 4 Stromkreise versorgen die 3 Ausgangskreise, die Sensorversorgungen und die Modulelektronik wie folgt:
• Spannung UI: 16 Sensoren an Pin 1 von Steckplatz 1 bis 16 und Modulversorgung
• Spannung UQ1: 1 Ausgangstreiber mit 0,5 A an Steckplatz 1 und 1 Ausgangstreiber mit 2,0 A an Steckplatz 2
• Spannung UQ2: 1 Ausgangstreiber mit 0,5 A an Steckplatz 5 und 1 Ausgangstreiber mit 2,0 A an Steckplatz 6
• Spannung UQ3: 4 Ausgangstreiber mit 0,5 A an Steckplätzen 9, 11, 13 und 15
Über ein Steckbrückenfeld können die 3 Spannungen für die Ausgangstreiber über Steckbrücken miteinander verbunden werden.
Steckbrückenfeld J1
Steckmöglichkeiten
2–1
3–1
2 – 1* und
3 – 1*
2–3
Verbindung Spannung UQ1 und UQ2
Verbindung Spannung UQ1 und UQ3
Verbindung Spannung
UQ1, UQ2 und UQ3
Verbindung Spannung UQ2 und UQ3
* Werkseinstellung
Tabelle 16
36
Steckbrückenfeld SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
5655370000/00/02.07
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss der digitalen Eingänge
Anschluss der digitalen Ausgänge
Anschluss für einen digitalen Eingang
Anschluss für einen digitalen Ein-/Ausgang
Kontaktsystem
M8-Buchse, 3-polig
Kontaktsystem
M8-Buchse, 3-polig
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC Sensorspannung
Pin 3: GND
Pin 4: Eingang
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC Sensorspannung
Pin 3: GND
Pin 4: Ausgang / Eingang
Tabelle 17
Kontaktbelegung digitale Eingänge
Die 16 Steckplätze stellen über die Spannung UI eine gemeinsame Versorgung der Sensoren zur Verfügung.
Tabelle 18
Anschluss digitale Ausgänge
Prinzipschaltung digitaler Ausgang
Prinzipschaltung digitaler Eingang
Eingangsbeschaltung Pin 4 jeder M8-Buchse:
Abbildung 14
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
Abbildung 15
Prinzipschaltung der digitalen Ausgänge
Abbildung 16
Zuordnung 0,5 A und 2 A Ausgänge
HINWEIS
Die Spannungsversorgung der Sensoren hat mit den Versorgungen der Ausgangstreiber eine gemeinsame Masse
und damit keine galvanische Trennung.
5655370000/00/02.07
37
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status jedes Steckplatzes mit einem digitalen
Eingang wird mit einer zweifarbigen gelb/roten LED
angezeigt.
LED DI/DO: 1, 2, 5, 6, 9, 10, 13 und 14:
• gelb: Status Digitaleingang oder Digitalausgang
von Pin 4
• rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung
Pin 1 oder Kurzschluss am Ausgang an Pin 4
LED DI: 3, 4, 7, 8, 11, 12, 15 und 16:
• gelb: Status Digitaleingang von Pin 4
• rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung
Pin 1
Abbildung 17
38
E/A Ansicht M8 16DI/8DO
5655370000/00/02.07
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung pro Pin
2,5 A
Verpolungsschutz
ja
digitale Eingänge
16 Kanäle
Steckplätze
1 bis 16
Gruppierung
1 Gruppe für 16 Kanäle mit gemeinsamer Masse
zulässige Eingangsspannung
-30 V bis +30 V (verpolungssicher)
Eingangspegel Low
< 5 V nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangspegel High
> 15 V nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangsstrom Low
< 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangsstrom High
2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangsfilter
3 ms
Anzeigeelemente
eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
digitale Ausgänge
8 Kanäle, 2 Kanäle 2A, 6 Kanäle 0,5 A
Steckplätze mit 0,5 A
I/O1, I/O5, I/O9, I/O10, I/O13 und I/O14
Steckplätze mit 2 A
I/O2, I/O6
Gruppierung
1 Gruppe für 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse
Treibertyp
Highside
Summenstrom
UQ1: I/O1 und I/O2 2,5 A
Summenstrom
UQ2: I/O5 und I/O6 2,5 A
Summenstrom
UQ3: I/O9, I/O10, I/O13 und I/O14 2A
Summenstrom
Modul 8 A
Ausgangsspannung Low
0V
Ausgangsspannung High
UQ abzüglich der Durchlassspannung der Schutzdiode
Schaltfrequenz ohmsche Last
max. 100 Hz
Schaltfrequenz induktive Last
max. 1 Hz
Schaltfrequenz Lampenlast
max. 8 Hz
Kurzschlussfest
ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung
Kurzschlussstrom
bei 25 °C 1,4 A bei 0,5 A Ausgänge
Kurzschlussstrom
bei 25 °C 5,6 A bei 2,0 A Ausgänge
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
keine
Anzeigeelemente
eine gelb/rote Error/Status-LED pro Kanal
5655370000/00/02.07
39
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen
L x B x H, 210 x 54 x 32 mm
Gewicht
340 g
EDS-Datei
WI190669.EDS
Artikelnummer
1906690000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
Tabelle 19
40
Technische Daten SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
5655370000/00/02.07
SAI-Verteiler anschließen
5.4
SAI-AU M12 CAN 16DI
LEDs:
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
RN
RUN
BF
Bus Status
UI1
Versorgungsspannung UI1
Versorgung des Moduls und
der Steckplätze DI1, DI3, DI5
und DI7
Der SAI-AU M12 CAN 16DI ist ein Modul für den
Anschluss von 16 digitalen Sensoren über 8 M12Steckverbinder.
UI2
Versorgungsspannung UI2
Versorgung der Steckplätze
DI2, DI4, DI6 und DI8
UL
Modulversorgung
Adressraumbeleuchtung
DI1 bis DI16
Digitale Eingänge
Anschlüsse:
AUX IN
Einspeisung Spannung UI1
und UI2
AUX OUT
Weiterleitung Spannung UI1
und UI2
BUS IN
CANopen Eingang
BUS OUT
CANopen Weiterleitung
1 bis 8
16 Eingänge, alternativ 8
DESINA Diagnose Eingänge
Drehschalter:
X1
CANopen Adresse low Byte
X10
CANopen Adresse high Byte
Steckbrückenfeld:
J1
Abbildung 18
SAI-AU M12 CAN 16DI
5655370000/00/02.07
Tabelle 20
Steckbrücke für die Spannungen UI1 und UI2
SAI-AU M12 CAN 16DI
41
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über einen 5-poligen Akodierten M12-Stecker und eine 5-polige
A-kodierte M12-Buchse. Nutzen Sie den
Anschluss AUX-IN zur Einspeisung und
den Anschluss AUX-OUT zum Weiterleiten. Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und
sind nicht galvanisch getrennt.
Modulanschluss von AUX-IN
Modulanschluss von AUX-OUT
Kontaktsystem
M12-Stecker, 5-polig
Kontaktsystem
M12-Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden
mit AUX-OUT Pin 1
Pin 2: +24 V DC UI2 verbunden
mit AUX-OUT Pin 2
Pin 3: GND
Pin 4: GND
Pin 5: PE
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden
mit AUX-IN Pin 1
Pin 2: +24 V DC UI2 verbunden
mit AUX-IN Pin 2
Pin 3: GND
Pin 4: GND
Pin 5: PE
Tabelle 21
Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers
Tabelle 22
Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse
Die Strombelastung pro Pin beträgt maximal 2,5 A. Beide Stromkreise versorgen die Steckplätze DI1 bis DI8
und die Modulelektronik wie folgt:
• UI1: Versorgungsspannung für jeweils 2 Sensoren an Pin 1 von den Steckplätzen 1, 3, 5 und 7 und Modulelektronik
• UI2: Versorgungsspannung für jeweils 2 Sensoren an Pin 1 von den Steckplätzen 2, 4, 6 und 8
Auf dem Steckbrückenfeld können die beiden Spannungen mit einer Steckbrücke verbunden werden. Dann
wird das Modul nur mit einer Spannung versorgt.
Steckbrückenfeld J1
Steckmöglichkeiten
2 – 1* Verbindung Spannung UI2 und UI1
1 – 1 Steckbrücke Parkposition
alle anderen Kombinationen sind nicht möglich, da Stift 3 bei diesem
Modul keine Funktion hat
* Werkseinstellung
Tabelle 23
42
Steckbrückenfeld des SAI-AU M12 CAN 16DI
5655370000/00/02.07
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss digitale Eingänge
Anschluss für zwei digitale Eingänge bzw. für
einen digitalen Eingang mit Diagnoseeingang
DESINA
Kontaktsystem
M12-Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC Sensorspannung
Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang
Pin 3: GND
Pin 4: Eingang 1
Pin 5: PE
Tabelle 24
Kontaktbelegung digitale Eingänge
Prinzipschaltung digitaler Eingang
Eingangsbeschaltung Pin 4 und 2 von jeder M12Buchse:
Abbildung 19
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
DESINA
DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen
und Produktionssysteme.
DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und
Produktionssystemen.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.desina.de.
5655370000/00/02.07
43
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss von Sensoren mit Diagnoseausgang nach DESINA
Abbildung 20
Sensoren mit DESINA
Je nach Sensortyp erkennt und meldet die DESINA-Diagnosefunktionalität Leitungsbruch, Kurzschluss,
Stirnflächenbeschädigung und Defekte in der Elektronik.
Anschluss von Sensoren mit Überwachung der Leitung auf Kabelbruch
Abbildung 21
Sensoren mit Überwachung
Mit einer Brücke zwischen der Versorgungsspannung 24 V DC und dem Diagnoseeingang DESINA in einem
Zwischenstecker ist eine Überwachung der Sensorleitung auf Kabelbruch möglich.
44
5655370000/00/02.07
SAI-Verteiler anschließen
Optische Anzeigen
Der Status jedes Steckplatzes wird mit zwei digitalen
Eingängen bzw. mit einem digitalen Eingang und einem Diagnoseeingang DESINA mit zwei gelb/roten
LEDs angezeigt.
LED IN1: 0.0, 0.1, 0.2, 0.3, 0.4, 0.5, 0.6, 0.7
• gelb: Status Digitaleingang von Pin 4
• rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung
Pin 1
LED IN2: 1.0, 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6, 1.7
• gelb: Status Digitaleingang oder DESINA-Eingang
von Pin 2
• rot: Kurzschluss an 24 V DC der Sensorspannung
Pin 1 bzw. Fehlermeldung bei DESINA-Eingang
LED UI1:
• grün: Spannung 1 > 18 V DC
• rot: Spannung 1 < 18 V DC
LED UI2:
• grün: Spannung 2 > 18 V DC
• rot: Spannung 2 < 18 V DC
Abbildung 22
E/A Ansicht M12 16DI
5655370000/00/02.07
45
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung pro Pin
2,5 A
Verpolungsschutz
ja
digitale Eingänge
16 Kanäle
Steckplätze
DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7 und DI8
Gruppierung
2 Gruppen für je 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse
zulässige Eingangsspannung
-30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher)
Eingangspegel Low
< 5 V DC nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangspegel High
> 15 V DC nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangsstrom Low
< 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangsstrom High
2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangsfilter
3 ms
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
keine
Anzeigeelemente
eine gelb/rote Error/Status-LED pro Kanal
allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
EDS-Datei
WI190665.EDS
Abmessungen
L x B x H, 210 x 54 x 32 mm
Gewicht
340 g
Artikelnummer
1906650000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 CAN 16DI
Tabelle 25
46
Technische Daten SAI-AU M12 CAN 16DI
5655370000/00/02.07
SAI-Verteiler anschließen
5.5
SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
Der SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO ist ein Modul für
den Anschluss von 16 digitalen Sensoren. Alternativ
können bis zu 8 Kanäle als Ausgänge genutzt werden. Von diesen sind 6 Ausgänge für einen Laststrom von 0.5 A und 2 Ausgänge für einen Laststrom von 2 A ausgelegt.
Die Verbindung der Signale erfolgt über 8 M12Steckverbinder.
LEDs:
RN
RUN
BF
Bus Status
UI
Versorgungsspannung UI
Versorgung des Moduls und
der Eingänge
UQ1
Versorgungsspannung UQ1
Versorgung der Ausgänge 0.0
und 0.1
UQ2
Versorgungsspannung UQ2
Versorgung der Ausgänge 0.2
und 0.3
UQ3
Versorgungsspannung UQ3
Versorgung der Ausgänge 0.4
bis 0.7
UL
Modulversorgung,
Adressraumbeleuchtung
IO1 bis IO16
digitale Eingänge und digitale
Ausgänge
Anschlüsse:
AUX IN1
Einspeisung Spannung UI
und UQ1
AUX IN2
Einspeisung Spannung UQ2
und UQ3
BUS IN
CANopen Eingang
BUS OUT
CANopen Weiterleitung
1 bis 8
Jeweils 2 digitale Eingänge,
oder 1 digitaler Eingang und 1
DESINA Diagnose Eingang,
oder 1 digitaler Ausgang und
1 digitaler Eingang
Drehschalter:
Abbildung 23
SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO
X1
CANopen Adresse low Byte
X10
CANopen Adresse high Byte
Steckbrückenfeld:
J1
Tabelle 26
5655370000/00/02.07
Steckbrücke für Spannung
UQ1, UQ2 und UQ3
SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO
47
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss der Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131–2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18
bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz.
Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind
nicht galvanisch getrennt.
Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt
über zwei 5-polige A-kodierte M12-Stecker.
Modulanschluss von AUX-IN1
Modulanschluss von AUX-IN2
Kontaktsystem
M12-Stecker, 5-polig
Kontaktsystem
M12-Stecker, 5-polig
Kodierung
A
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC UI
Pin 2: +24 V DC UQ1
Pin 3: GND
Pin 4: GND
Pin 5: PE
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC UQ2
Pin 2: +24 V DC UQ3
Pin 3: GND
Pin 4: GND
Pin 5: PE
Tabelle 27
Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker
Tabelle 28
Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker
Die Strombelastung pro M12-Pin beträgt maximal 2,5 A – der Summenstrom pro Modul 8 A. Die 4 Stromkreise versorgen die 3 Ausgangskreise, die Sensorversorgungen und die Modulelektronik wie folgt:
• Spannung UI: 16 Sensoren an Pin 1 von Steckplatz 1 bis 8 und Modulversorgung
• Spannung UQ1: 1 Ausgangstreiber mit 0,5 A an 0.0 und 1 Ausgangstreiber mit 2,0 A an 0.1
• Spannung UQ2: 1 Ausgangstreiber mit 0,5 A an 0.2 und 1 Ausgangstreiber mit 2,0 A an 0.3
• Spannung UQ3: 4 Ausgangstreiber mit 0,5 A an 0.4, 0.5, 0.6 und 0.7
Über ein Steckbrückenfeld können die 3 Spannungen für die Ausgangstreiber über Steckbrücken miteinander verbunden werden.
Steckbrückenfeld J1
Steckmöglichkeiten
2–1
3–1
2 – 1* und
3 – 1*
2–3
Verbindung Spannung UQ1 und UQ2
Verbindung Spannung UQ1 und UQ3
Verbindung Spannung
UQ1, UQ2 und UQ3
Verbindung Spannung UQ2 und UQ3
* Werkseinstellung
Tabelle 29
48
Steckbrückenfeld SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO
5655370000/00/02.07
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss der digitalen Eingänge
DESINA
Anschluss für zwei digitale Eingänge bzw. für
einen digitalen Eingang mit Diagnoseeingang
nach DESINA
DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen
und Produktionssysteme.
Kontaktsystem
M12-Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC Sensorspannung
DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und
Produktionssystemen.
Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang
Pin 3: GND
Pin 4: Eingang 1/ Ausgang
Pin 5: PE
Tabelle 30
Weitere Informationen finden Sie unter
www.desina.de.
Kontaktbelegung digitale Eingänge
Die 8 Eingangssteckplätze stellen über die Spannung UI eine gemeinsame Versorgung der Sensoren zur Verfügung.
HINWEIS
Die Spannungsversorgung der Sensoren hat mit den Versorgungen der Ausgangstreiber eine gemeinsame Masse
und damit keine galvanische Trennung.
Prinzipschaltung digitaler Eingang
Eingangsbeschaltung Pin 4 und 2 von jeder M12Buchse:
Abbildung 24
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
5655370000/00/02.07
49
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss von Sensoren mit Diagnoseausgang nach DESINA
Abbildung 25
Sensoren mit DESINA-Diagnose
Die DESINA-Diagnosefunktionalität erkennt und meldet Leitungsbruch, Kurzschluss, Stirnflächenbeschädigung und Defekte in der Elektronik.
Anschluss von Sensoren mit Überwachung der Leitung auf Kabelbruch
Abbildung 26
Sensoren mit Überwachung
Mit einer Brücke zwischen der Versorgungsspannung 24 V DC und dem Diagnoseeingang DESINA in einem
Zwischenstecker ist eine Überwachung der Sensorleitung auf Kabelbruch möglich.
Anschluss der digitalen Ausgänge
Anschluss für je einen digitalen Ausgang
Kontaktsystem
M12-Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC Sensorspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung
der Sensoren eine gemeinsame Masse
und damit keine galvanische Trennung.
Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang
Pin 3: GND
Pin 4: Eingang 1 /Ausgang
Pin 5: PE
Tabelle 31
50
Anschluss digitale Ausgänge
5655370000/00/02.07
SAI-Verteiler anschließen
Prinzipschaltung digitaler Ausgang
Abbildung 27
Prinzipschaltung der digitalen Ausgänge
Optische Anzeigen
Der Status jeder Anschlussgruppe mit zwei digitalen
Eingängen bzw. mit einem digitalen Eingang und einem Diagnoseeingang DESINA wird mit zwei 2farbigen gelb/roten LEDs angezeigt.
Abbildung 28
Zuordnung 0,5 A und 2 A Ausgänge
LED UI:
• grün: Spannung 1 > 18 V DC
• rot: Spannung 1 < 18 V DC
LEDs UQ1, UQ2, UQ3:
LED I/O1: 0.0, 0.1, 0.2, 0.3, 0.4, 0.5, 0.6, 0.7:
• grün: Spannung > 18 V DC
oder
• gelb: Status Digitaleingang oder Digitalausgang
von Pin 4
• rot: Spannung < 18 V DC
• rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung
Pin 1 oder Kurzschluss am Ausgang an Pin 4
LED DI2: 1.0, 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6, 1.7:
• gelb: Status Digitaleingang oder DESINA-Eingang
von Pin 2
• rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung
Pin 1 oder Fehlermeldung bei DESINA-Eingang
Abbildung 29
5655370000/00/02.07
E/A Ansicht M8 16DI/8DO
51
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
Grenzwerte
18 V DC bis 30 V DC
Kontaktbelastung pro Pin
2,5 A
Verpolungsschutz
ja
digitale Eingänge
16 Kanäle
Steckplätze
I/O1, I/O2, I/O3, I/O4, I/O5, I/O6, I/O7, I/O8
Gruppierung
1 Gruppe für 16 Kanäle mit gemeinsamer Masse
zulässige Eingangsspannung
-30 V bis +30 V (verpolungssicher)
Eingangspegel Low
< 5 V nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangspegel High
> 15 V nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangsstrom Low
< 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangsstrom High
2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangsfilter
3 ms
Anzeigeelemente
eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
digitale Ausgänge
52
24 V DC
8 Kanäle, 2 Kanäle 2A, 6 Kanäle 0,5 A
Steckplätze mit 0,5 A
I/O1, I/O3, I/O5, I/O6, I/O7, I/O8
Steckplätze mit 2 A
I/O2, I/O4
Gruppierung
1 Gruppe für 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse
Treibertyp
Highside
Summenstrom UQ1: I/O1 und I/O2
2,5 A
Summenstrom UQ2: I/O3 und I/O4
2,5 A
Summenstrom UQ3: I/O5, I/O6, I/O7
und I/O8
2,5 A
Summenstrom Modul
Modul 8 A
Ausgangsspannung Low
0V
Ausgangsspannung High
UQ abzüglich der Durchlassspannung der Schutzdiode
Schaltfrequenz ohmsche Last
max. 100 Hz
Schaltfrequenz induktive Last
max. 1 Hz
Schaltfrequenz Lampenlast
max. 8 Hz
Kurzschlussfest
ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung
Kurzschlussstrom bei 25 °C
1,4 A bei 0,5 A Ausgänge
5655370000/00/02.07
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Kurzschlussstrom bei 25 °C
5,6 A bei 2,0 A Ausgänge
Potenzialtrennung zur Modulelektronik
keine
Anzeigeelemente
eine gelb/rote Error/Status-LED pro Kanal
allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP65 / IP67
Abmessungen
L x B x H, 210 x 54 x 32 mm
Gewicht
340 g
EDS-Datei
WI190666.EDS
Artikelnummer
1906660000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO
Tabelle 32
Technische Daten SAI-AU M12 DN 16DI/8DO
5655370000/00/02.07
53
SAI-Verteiler anschließen
5.6
SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler
besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen
und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die
gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten
in schwierigen Umgebungen zu.
Der SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI ist ein Kombimodul
für analoge und digitale Sensoren und Aktoren. Es
stehen 4 analoge Eingänge, 2 analoge Ausgänge,
sowie zusätzliche 4 digitale Eingänge für den Anschluss zur Verfügung.
Die Verbindung der Signale erfolgt über 8 M12Steckverbinder.
LEDs:
RN
RUN
BF
Bus Status
UI1
Versorgungsspannung UI1
Versorgung des Moduls und
der Steckplätze 7 und 8
UI2
Versorgungsspannung UI2
Versorgung der Steckplätze 1
bis 6
UL
Modulversorgung
Adressraumbeleuchtung
DI0 bis DI3
Digitale Eingänge
Anschlüsse:
AUX-IN
Einspeisung Spannung UI1
und UI2
AUX-OUT
Weiterleitung Spannung UI1
und UI2
BUS-IN
CANopen Eingang
BUS-OUT
CANopen Weiterleitung
1 bis 8
analoge Eingänge, analoge
Ausgänge und digitale Eingänge
Drehschalter:
X1
CANopen Adresse low Byte
X10
CANopen Adresse high Byte
Steckbrückenfeld:
J1
Tabelle 33
Abbildung 30
54
Steckbrücke für Spannung
UI1 und UI2
SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
5655370000/00/02.07
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss der Versorgungsspannung
HINWEIS
Die Spannungsversorgung nach EN 61131–2 beträt
24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis
30 V DC. Es besteht in Verpolungsschutz.
Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind
nicht galvanisch getrennt.
Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt
über einen 5-poligen A-kodierten M12-Stecker und
eine 5-polige A-kodierte M12-Buchse.
Modulanschluss von AUX-IN
Modulanschluss von AUX-OUT
Kontaktsystem
M12-Stecker, 5-polig
Kontaktsystem
M12-Buchse, 5-polig
Kodierung
A
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden
mit AUX-OUT Pin 1
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden
mit AUX-IN Pin 1
Pin 2: +24 V DC UI2 verbunden
mit AUX-IN Pin 2
Pin 3: GND
Pin 4: GND
Pin 5: PE
Pin 2: +24 V DC UI2 verbunden
mit AUX-OUT Pin 2
Pin 3: GND
Pin 4: GND
Pin 5: PE
Tabelle 34
Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker
Tabelle 35
Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse
Die Strombelastung pro Pin beträgt maximal 2,5 A. Die beiden Stromkreise versorgen die Steckplätze IO 1
bis IO 8 und die Modulelektronik wie folgt:
• UI1: Versorgungsspannung für 4 Sensoren an Pin 1 von Steckplatz 7 und 8 und Modulelektronik
• UI2: Versorgungsspannung für 6 analoge Sensoren/Aktoren an Pin 1 von Steckplatz 1 bis 6
Auf dem Steckbrückenfeld können die beiden Spannungen mit einer Steckbrücke verbunden werden. Dann
wird das Modul nur mit einer Spannung versorgt.
Steckbrückenfeld J1
Steckmöglichkeiten
2 – 1* Verbindung Spannung UI2 und UI1
1 – 1 Steckbrücke Parkposition
alle anderen Kombinationen sind nicht möglich, da Stift 3 bei diesem
Modul keine Funktion hat
* Werkseinstellung
Tabelle 36
Steckbrückenfeld SAI-AU M12 DN AI/AO/DI
5655370000/00/02.07
55
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss der digitalen Eingänge
Anschluss der analogen Eingänge
Anschluss für vier digitale Eingänge
Anschluss für vier analoge Eingänge
Kontaktsystem
M12-Buchse, 5-polig, 2 Stück
Kontaktsystem
M12-Buchse, 5-polig, 2 Stück
Kodierung
A
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC Sensorspannung
Pin 2: Eingang 2
Pin 3: GND
Pin 4: Eingang 1
Pin 5: PE
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC Sensorspannung
Pin 2: Analog-Eingang +
Pin 3: GND
Pin 4: Analog-Eingang –
Pin 5: PE
Gehäuse: Schirm
Tabelle 37
Kontaktbelegung eines digitalen Eingangs
Prinzipschaltung digitaler Eingang
Eingansbeschaltung Pin 4 und 2 der M12-Buchsen
DI1 und DI2
Tabelle 38
Kontaktbelegung eines analogen
Eingangs
Die 4 Steckplätze für analoge Eingänge stellen zusammen mit den zwei Steckplätzen für analoge
Ausgänge eine gemeinsame Spannungsversorgung
für Sensoren oder Aktoren zur Verfügung.
HINWEIS
Diese Spannungsversorgung hat mit
den Versorgungen der digitalen Eingangskanäle eine gemeinsame Masse
und damit keine galvanische Trennung.
Abbildung 31
Prinzipschaltung der digitalen Eingänge
Prinzipschaltung analoger Eingang
Die 2 Eingangssteckplätze stellen den Sensoren eine gemeinsame Spannungsversorgung zur Verfügung.
HINWEIS
Die Spannungsversorgung der Sensoren hat mit den Versorgungen der Analogkanäle eine gemeinsame Masse und
damit keine galvanische Trennung.
Abbildung 32
Prinzipschaltung der analogen Eingänge
Die Auswahl des Strom- oder Spannungsmessbereichs wird im Konfigurator des Steuerungsherstellers eingestellt.
56
5655370000/00/02.07
SAI-Verteiler anschließen
Anschluss der analogen Ausgänge
Anschluss für zwei analoge Ausgänge
Kontaktsystem
M12-Buchse, 5-polig, 2 Stück
Kodierung
A
Pinbelegung
Pin 1: +24 V DC Aktorspannung
Pin 2: Analog-Ausgang Spannung
Pin 3: GND
Pin 4: Analog-Ausgang Strom
Pin 5: PE
Gehäuse: Schirm
Tabelle 39
HINWEIS
Die Wahl des Ausgangssignals (Strom
oder Spannung) erfolgt über die Auswahl der Pins. Die Wahl des Stromoder Spannungsmessbereichs wird im
Konfigurator des Steuerungsherstellers
eingestellt.
Kontaktbelegung eines analogen
Ausgangs
Die 2 Steckplätze für analoge Ausgänge stellen zusammen mit den vier Steckplätzen für analoge Eingänge eine gemeinsame Spannungsversorgung für
Sensoren und Aktoren zur Verfügung.
HINWEIS
Diese Spannungsversorgung hat mit
den Versorgungen der digitalen Eingangskanäle eine gemeinsame Masse
und damit keine galvanische Trennung.
Prinzipschaltung analoger Ausgang
Abbildung 33
Prinzipschaltung der analogen Ausgänge
5655370000/00/02.07
57
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Versorgungsspannung
Grenzwerte
18 bis 30 V DC
Verpolungsschutz
ja
Kontaktbelastung pro Pin
2,5 A
digitale Eingänge 4 Kanäle
4 Kanäle
Steckplätze
I/O7 und I/O8
Gruppierung
1 Gruppe für 4 Kanäle mit gemeinsamer Masse
zulässige Eingangsspannung
-30 V bis 30 V (verpolungssicher)
Eingangspegel Low
< 5 V nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangspegel High
> 15 V nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangsstrom Low
< 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangsstrom High
2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1
Eingangsfilter
3 ms
Anzeigeelemente
eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal
analoge Eingänge
4 Kanäle
Steckplätze
I/O1bis I/O4
Gruppierung
1 Gruppe für 4 Kanäle mit gemeinsamer Masse
Eingangstyp
Differentielle Messung zwischen Pin2 und Pin4
Abtastintervall
5 – 250 ms einstellbar pro Analogeingang
Genauigkeit
< 0,2 % vom Messbereichs-Endwert
Offsetfehler
< 0,1 % vom Messbereichs-Endwert
Linearität
< 0,05 %
Temperaturkoeffizient
< 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert
Spannungsbereiche
58
24 V DC
0 bis +10 V oder –10 V bis +10 V
max. Eingangsspannung bezogen auf
GND
± 35 V bezogen auf GND (dauernd)
Eingangswiderstand
!N
Auflösung
11 Bit mit/ohne 1 Bit Vorzeichen (1 LSB = 4,88 mV)
Nennwert
± 2047 Einheiten bzw. 2047 Einheiten
5655370000/00/02.07
SAI-Verteiler anschließen
Technische Daten
Strombereiche
0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA
max. Eingangsstrom, differenziell
-50 bis +50 mA
Eingangswiderstand
< 1
Auflösung
%LW/6% $
Nennwert
2047 Einheiten bzw. 1636 Einheiten
analoge Ausgänge
2 Kanäle
Steckplätze
I/O5 und I/O6
Ausgabenintervall
5 – 250 ms, einstellbar pro Analog-Ausgang
Genauigkeit
< 0,2 % vom Messbereichs-Endwert
Offsetfehler
< 0,1% vom Messbereichs-Endwert
Linearität
< 0,05% vom Messbereichs-Endwert
Temperaturkoeffizient
< 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert
Spannungsbereiche
0 bis +10 V oder –10 V bis +10 V
Lastwiderstand
!N
Auflösung
11 Bit mit 1 Bit Vorzeichen
Ausgang
asymmetrisch (Pin2)
Strombereiche
0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA
Lastwiderstand
Auflösung
12 Bit
Ausgang
asymmetrisch (Pin4)
allgemeine technische Daten
Umgebungstemperatur Betrieb
0 bis +60 °C nach EN 61131-2
Umgebungstemperatur Lager
-25 bis +85 °C nach EN 61131-2
Schutzart
IP 65 / IP 67
Abmessungen
L x B x H, 210 x 54 x 32 mm
Gewicht
340 g
EDS-Datei
WI190667.ESD
Artikelnummer
1906670000
Artikelbezeichnung
SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
Tabelle 40
Technische Daten SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
5655370000/00/02.07
59
SAI-Verteiler anschließen
60
5655370000/00/02.07
Inbetriebnahme
,QEHWULHEQDKPH
6.1
EDS-Dateien .........................................................................................................62
6.2
Objektverzeichnis ..................................................................................................63
6.2.1
Übersicht SDO-Objekte für alle Module............................................................................ 63
6.2.2
Objekt-Beschreibungen .................................................................................................... 66
5655370000/00/02.07
61
Inbetriebnahme
6.1
EDS-Dateien
Mit EDS-Dateien, Electronic Data Sheets, werden
die charakteristischen Eigenschaften eines CANopen-Gerätes beschrieben.
EDS-Dateien enthalten unter anderem:
• Geräteinformationen, wie z.B. Anbieterinformationen oder die unterstützten Übertragungsraten
• Informationen über die verwendeten SDO-Objekte
(Service Data Object) welche als notwendige oder
optionale Standard-Objekte oder als herstellerspezifische Objekte eingebunden sind.
Konfigurations-Tools, wie sie auch innerhalb von
Standard-Programmier-Tools zur Verfügung gestellt
werden, lesen die EDS-Dateien ein. So können die
Geräte konfiguriert und parametriert werden und mit
den Geräten Kommunikation aufgebaut werden.
Zu jedem CAN SAI-Verteiler Aktiv Universal existiert
eine EDS-Datei.
Artikelbezeichnung
Artikelnummer
EDS-Datei
SAI-AU M8 CAN 16DI
1906680000
WI190668.EDS
SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
1906690000
WI190669.EDS
SAI-AU M12 CAN 16DI
1906650000
WI190665.EDS
SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO
1906660000
WI190666.EDS
SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
1906670000
WI190667.EDS
Tabelle 41
EDS-Dateien
Die EDS-Dateien werden auf der Weidmüller Homepage, www.weidmueller.de, im Bereich Service zum
Download bereit gestellt.
62
5655370000/00/02.07
Inbetriebnahme
6.2
Objektverzeichnis
6.2.1
Übersicht SDO-Objekte für alle Module
Objekt
Sub-Index
Beschreibung
Type
Zugriff
1000
0
Device Type
u32
const
1001
0
Error Register
u8
ro
Pre-defined Error Field
Array
1003
1003
0
Number of Errors
u32
rw
1003
1
Standard Error Field
u32
ro
1005
0
COB-ID SYNC
u32
rw
1007
0
Synchronous Window Length
u32
rw
1008
0
Manufacturer Device Name
Visible String
const
100C
0
Guard Time
u16
rw
100D
0
Life Time Factor
u8
rw
1014
0
COB-ID EMCY
u32
ro
1015
0
Inhibit Time Emergency
u16
rw
1017
0
Producer Heartbeat
u16
rw
Identity Object
Record
1018
1018
1
Vendor Id
u32
ro
1018
2
Product Code
u32
ro
1018
3
Revision num
u32
ro
1029
0
Error Behaviour
U8
rw
Server SDO Parameter
Record
1200
1200
1
COB-ID Client -> Server
u32
ro
1200
2
COB-ID Server -> Client
u32
ro
Receive PDO Parameter
Record
1400
1400
1
COB-ID Receive PDO 1
u32
rw
1400
2
Transmission Type
u8
rw
1400
3
Inhibit Time
u16
rw
1400
4
Compatibility Entry
u8
rw
1400
5
Event Timer
u16
rw
Receive PDO Mapping Parameter
Record
Parameter for the 1st Object
u32
1600
1600
1
5655370000/00/02.07
ro
63
Inbetriebnahme
Objekt
Sub-Index
1800
Beschreibung
Type
Transmit PDO Parameter
Record
Zugriff
1800
1
COB-ID Transmit PDO 1
u32
rw
1800
2
Transmission Type
u8
rw
1800
3
Inhibit Time
u16
rw
1800
4
Compatibility Entry
u8
rw
1800
5
Event Timer
u16
rw
1A00
0
Transmit PDO Mapping Parameter
Record
1A00
1
Parameter for the 1st Object
u32
ro
2000
0
DESINA Modus
u8
rw
2001
0
E/A-Konfiguration
u8
rw
2010
0
Konfiguration Analogeingänge
u8
rw
2011
0
Konfiguration Analogausgänge
u8
rw
2020
0
Kurzschluss-Status
u8
ro
Read Input 8-Bit
Array
6000
6000
1
Digital Inputs 1-8
u8
ro
6000
2
Digital Inputs 9-16
u8
ro
6000
3
DESINA Inputs
u8
ro
6005
0
Global Interrupt Enable Digital
u8
rw
Interrupt Mask Any Change 8-Bit
Array
6006
6006
1
Interrupt Mask In 1-8
u8
rw
6006
2
Interrupt Mask In 9-16
u8
rw
6006
3
Interrupt Mask In 17-24
u8
rw
Write Output 8-Bit
Array
Digital Outputs 1-8
u8
Error Mode Output 8-Bit
Array
Error Mode Output 1-8
u8
Error Value Output 8-Bit
Array
Error Value Output 1-8
u8
Read Analogue Input 16 Bit
Array
6200
6200
1
6206
6206
1
6207
6207
1
6401
rw
rw
rw
6401
1
Read Analogue Input 1
u16
ro
6401
2
Read Analogue Input 2
u16
ro
64
5655370000/00/02.07
Inbetriebnahme
Objekt
Sub-Index
Beschreibung
Type
Zugriff
6401
3
Read Analogue Input 3
u16
ro
6401
4
Read Analogue Input 4
u16
ro
Write Analogue Output 16 Bit
Array
6411
6411
1
Analogue Output 1
u16
rw
6411
2
Analogue Output 2
u16
rw
6423
0
Analogue Input Global Interrupt Enable
u8
rw
Analogue Input Interrupt Delta
Array
6426
6426
1
Analogue Input Interrupt Delta Input 1
u32
rw
6426
2
Analogue Input Interrupt Delta Input 2
u32
rw
6426
3
Analogue Input Interrupt Delta Input 3
u32
rw
6426
4
Analogue Input Interrupt Delta Input 4
u32
rw
Analogue Output Error Mode
Array
6443
6443
1
Error Mode Analogue Output 1
u8
rw
6443
2
Error Mode Analogue Output 2
u8
rw
Analogue Output Error Value Integer
Array
6444
6444
1
Analogue Output 1 Error Value
u32
rw
6444
2
Analogue Output 2 Error Value
u32
rw
Tabelle 42
ro
rw
const
u8
u16
u32
=
=
=
=
=
=
Übersicht SDO-Objekte für alle Module
read only
read / write
constant
unsigned 8
unsigned 16
unsigned 32
5655370000/00/02.07
65
Inbetriebnahme
6.2.2
Objekt-Beschreibungen
Objekt 1000: Device Type
Das Objekt beschreibt den Gerätetyp und dessen Funktionalität.
Index
1000H
Name
Device-Type
Data Type
Unsigned 32
Access
read only access
Default value
SAI-AU M8 CAN 16DI
00 01 01 91H
SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
00 03 01 91H
SAI-AU M12 CAN 16DI
00 01 01 91H
SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO
00 03 01 91H
SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
00 0D 01 91H
Tabelle 43
Objekt 1000 Device Type
Bit 0 mit Bit 15 enthält als General Information die „Device Profil number“, entsprechend 401D beträgt diese
01 91H.
In Bit 16 mit Bit 19 wird die Eingangs/Ausgangs-Funktionalität beschrieben:
Bit 16
Bit 17
Bit 18
Bit 19
Digitale Eingänge
Digitale Ausgänge
Analoge Eingänge
Analoge Ausgänge
Das entsprechende Bit ist gesetzt wenn die Funktionalität erfüllt wird.
66
5655370000/00/02.07
Inbetriebnahme
Objekt 1001: Error Register
Das Fehler-Register zeigt alle aufgetretenen Fehler an.
Index
1001H
Name
Error Register
Data Type
Unsigned 8
Access
read only access
Default value
00H
Bit 0
Bit 1
Bit 2
Bit 3
Bit 4
Bit 5
Bit 6
Bit 7
generic error
current
voltage
temperature
communication error
device profile specific
Reserved (always 0)
manufacturer specific
Wird bei jedem Fehler gesetzt
Kurzschluss
wird nicht unterstützt
wird nicht unterstützt
wird nicht unterstützt
wird nicht unterstützt
wird nicht unterstützt
wird nicht unterstützt
Objekt 1003: Pre-defined Error Field
Index
1003H
Name
Pre-defined Error Field
Dieses Objekt enthält die im Gerät aufgetretenen und vom Emergency Objekt angezeigten Fehler.
Sub-Index
00H
Name
Number of Errors
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
00H
Enthält die Anzahl der aufgetretenen Fehler, ist entweder 0 oder 1.
5655370000/00/02.07
67
Inbetriebnahme
Sub-Index
01H
Name
Standard Error Field
Data Type
Unsigned 32
Access
read only access
Default value
00 00 00 00H
Der letzte aufgetretene Fehler wird angezeigt, ein vorhandener Eintrag wird überschrieben.
Fehler Codes:
8110H
8120H
8130H
8140H
2330H
CAN controller overflow
CAN bus passive
Lifeguard Error or Heartbeat Error
CAN controller recovered from Bus off
Kurzschluss
Objekt 1005: COB-ID SYNC
Index
1005H
Name
COB-ID SYNC
Data Type
Unsigned 32
Access
read and write access
Default value
00 00 00 80H
Das Objekt enthält den CAN-Identifier des Synchronisationstelegrammes.
Objekt 1007: Synchronous Window Length
Index
1007H
Name
Synchronous Window Length
Data Type
Unsigned 32
Access
read and write access
Default value
00 00 00 00H
Das Objekt enthält die Länge des Zeitabstandes für synchrone PDO’s vom SYNC-Objekt in µs. Es ist 0
wenn dieses nicht genutzt wird.
68
5655370000/00/02.07
Inbetriebnahme
Objekt 1008: Manufacturer Device Name
Index
1008H
Name
Manufacturer Device Name
Data Type
Visible String
Access
Const read only access
Default value
SAI-AU M8 CAN 16DI
SAI-AU M8 CAN 16DI
SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
SAI-AU M12 CAN 16DI
SAI-AU M12 CAN 16DI
SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO
SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO
SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
Das Objekt enthält die Gerätebezeichnung des Herstellers.
Objekt 100C: Guard Time
Index
100CH
Name
Guard Time
Data Type
Unsigned 16
Access
read and write access
Default value
00 00H
Das Objekt enthält die Guard Time in Millisekunden. Multipliziert mit dem „Life Time-Factor“, Objekt 1009,
ergibt sich der Zeitwert für das Lifeguarding. Ergibt dieses Produkt den Wert 0 wird das Lifeguarding nicht
unterstützt.
Objekt 100D: Life Time Factor
Index
100DH
Name
Life Time Factor
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
00H
Der „Life Time-Factor“ ergibt multipliziert mit der „Guard Time“, Objekt 100C, den Zeitwert für das Lifeguarding. Ergibt dieses Produkt den Wert 0 wird das Lifeguarding nicht unterstützt.
5655370000/00/02.07
69
Inbetriebnahme
Objekt 1014: COB-ID EMCY
Index
1014H
Name
COB-ID EMCY
Data Type
Unsigned 32
Access
read and write access
Default value
NODE-ID + 80H
Dieses Objekt definiert den CAN-Identifier des Emergency-Objektes.
Objekt 1015: Inhibit Time Emergency
Index
1015H
Name
Inhibit Time Emergency
Data Type
Unsigned 16
Access
read and write access
Default value
00 00H
Dieses Objekt gibt die Mindestzeit zwischen 2 Emergency-Objekten an, der Zeitwert ergibt sich durch Multiplikation mit 100 µs.
Objekt 1017: Producer Heartbeat Time
Index
1017H
Name
Producer Heartbeat Time
Data Type
Unsigned 16
Access
read and write access
Default value
00 00H
Dieses Objekt enthält die „Producer Heartbeat Time” in Millisekunden als Zeitintervalls des Heartbeats. Mit
einem Eintrag von 0 wird der Producer Heartbeat nicht unterstützt.
70
5655370000/00/02.07
Inbetriebnahme
Objekt 1018: Identity Object
Index
1018H
Name
Identity Object
Dieses Objekt beschreibt die allgemeinen Informationen des Gerätes.
Sub-Index
01H
Name
Vendor Id
Data Type
Unsigned 32
Access
read only access
Default value
00 00 00 03H
Die Vendor-ID ist eine einmalig vergebene dem Hersteller zugeordnete Kennung.
Sub-Index
02H
Name
Product Code
Data Type
Unsigned 32
Access
read only access
Default value
SAI-AU M8 CAN 16DI
71 A5 A0 C0H
→
1906680000
SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
71 A5 C7 D0H
→
1906690000
SAI-AU M12 CAN 16DI
71 A5 2B 90H
→
1906650000
SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO
71 A5 52 A0H
→
1906660000
SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
71 A5 79 B0H
→
1906670000
Der Product Code wird vom Hersteller für jedes Gerät vergeben. Er enthält als dezimalen Wert die Weidmüller Bestellnummer des jeweiligen CANopen Gerätes.
5655370000/00/02.07
71
Inbetriebnahme
Sub-Index
03H
Name
Revision number
Data Type
Unsigned 32
Access
read only access
Default value
No
Die Hersteller spezifische Revision Number besteht aus Major Revision und Minor Revision.
Die Major Revison Number beschreibt ein bestimmtes CANopen-Verhalten. Wird die CANopenFunktionalität erweitert ändert sich die Major Revison Number. Die Minor Revision Number unterscheidet
Versionen der Major Revison Number.
Objekt 1029: Error Behaviour
Index
1029H
Name
Error Behaviour
Dieses Objekt definiert den Zustand des Gerätes wenn ein Fehler erkannt wird.
Sub-Index
01H
Name
Communication Error,
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
00H
Im Fall eines Kommunikationsfehlers, die Kommunikation wird mit Life-Guarding überwacht, nimmt das Gerät den gewählten Zustand ein.
0 = goto pre-operational
1 = no state change
2 = goto stopped
72
5655370000/00/02.07
Inbetriebnahme
Objekt 1200: Server SDO Parameter
Index
1200H
Name
Server SDO Parameter
Dieses Objekt beschreibt die CANopen Identifier für die Service Data Objekte.
Sub-Index
01H
Name
COB-ID Client → Server (1)
Data Type
Unsigned 32
Access
read only access
Default value
NODE-ID + 06 00H
Der CANopen Identifier für das Service Data Objekt Client zu Server ist die Knoten-Adresse plus 0600H
(1536).
Sub-Index
02H
Name
COB-ID Server → Client (1)
Data Type
Unsigned 32
Access
read only access
Default value
NODE-ID + 05 80H
Der CANopen Identifier für das Service Data Objekt Client zu Server ist die Knoten-Adresse plus 0580H
(1408).
5655370000/00/02.07
73
Inbetriebnahme
Objekt 1400: Receive PDO Communication Parameter 1
Index
1400H
Name
Receive PDO Communication Parameter 1
In diesem Objekt werden die Kommunikationsparameter für den Receive PDO (Ausgänge) beschrieben.
Sub-Index
01H
Name
COB-ID used by PDO
Data Type
Unsigned 32
Access
read and write access
Default value
NODE-ID + 00 00 02 00H
Der CANopen Identifier für das Receive Process Data Objekt 1 ist die Knoten-Adresse plus 00 00 02 00H.
Sub-Index
02H
Name
Transmission Type
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
FEH
Der Transmission Type beschreibt das Übertragungsverhalten des PDO’s.
Transmission Type
PDO Transmission
cyclic
acyclic
synchronous
X
X
asynchronous
0
00H
1 bis 240
01H bis F0H
241 bis 251
F1H bis FBH
252
FCH
253
FDH
X
254
FEH
X
255
FFH
X
74
X
RTR only
X
- reserviert X
X
X
5655370000/00/02.07
Inbetriebnahme
0
Die Übertragung des PDO erfolgt bei Änderung der Eingangsdaten mit dem nächsten
SYNC-Objekt.
1 bis 240
Die Übertragung erfolgt synchron und zyklisch in Abhängigkeit von der Anzahl der SYNCObjekte.
252
Mit dem Remote Transmission Request Telegramm (RTR) angeforderte Daten werden mit
dem nächsten SYNC-Objekt ausgegeben.
253
Mit dem Remote Transmission Request Telegramm (RTR) angeforderte Daten werden sofort übertragen.
254 und 255
Die Übertragungsart 254 ist herstellerspezifisch definiert, die Übertragungsart 255 im Geräte-Profil. Die Übertragung des PDO erfolgt bei Änderung der Eingangsdaten
Nähere Beschreibungen dazu findet man im „CiA Draft Standard 301“ der Nutzerorganisation CiA, CAN in
Automation: http://www.can-cia.org/
Sub-Index
03H
Name
Inhibit Time
Data Type
Unsigned 16
Access
read and write access
Default value
00 00 H
Der Inhibit Timer wird für Receive Process Data nicht verwendet.
Sub-Index
04H
Name
Compatibility Entry
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
00 H
Dieses Objekt ist für zukünftige Anwendungen reserviert.
Sub-Index
05H
Name
Event Timer
Data Type
Unsigned 16
Access
read and write access
Default value
00 00 H
Der Event Timer wird bei Receive Process Data nicht verwendet.
5655370000/00/02.07
75
Inbetriebnahme
Objekt 1600: Receive PDO Mapping Parameter 1
Index
1600H
Name
Receive PDO Mapping Parameter 1
In diesem Objekt werden die Mapping Parameter für den Receive PDO (Ausgänge) 1 beschrieben. Ein
SDO-Objekt ist in die Receive PDO Mapping Parameter eingetragen.
Sub-Index
01H
Name
Mapping Entry 1
Data Type
Unsigned 32
Access
read only access
Default value
62 00 01 08 H
Das SDO-Objekt 6200H mit dem Sub-Index 1, digital Outputs 1-8, ist eingetragen.
Objekt 1800: Transmit PDO Communication Parameter 1
Index
1800H
Name
Transmit PDO Communication Parameter 1
In diesem Objekt werden die Kommunikationsparameter für den Transmit PDO (Eingänge) beschrieben.
Sub-Index
01H
Name
COB-ID used by PDO
Data Type
Unsigned 32
Access
read and write access
Default value
NODE-ID + 00 00 01 80H
Der CANopen Identifier für das Receive Process Data Objekt 1 ist die Knoten-Adresse plus 00 00 01 80H.
76
5655370000/00/02.07
Inbetriebnahme
Sub-Index
02H
Name
Transmission Type
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
FEH
Der Transmission Type beschreibt das Übertragungsverhalten des PDO’s.
Transmission Type
PDO Transmission
cyclic
acyclic
synchronous
X
X
asynchronous
0
00H
1 bis 240
01H bis F0H
241 bis 251
F1H bis FBH
252
FCH
253
FDH
X
254
FEH
X
255
FFH
X
X
RTR only
X
- reserviert X
X
X
0
Die Übertragung des PDO erfolgt bei Änderung der Eingangsdaten mit dem nächsten
SYNC-Objekt.
1 bis 240
Die Übertragung erfolgt synchron und zyklisch in Abhängigkeit von der Anzahl der SYNCObjekte.
252
Mit dem Remote Transmission Request Telegramm (RTR) angeforderte Daten werden mit
dem nächsten SYNC-Objekt ausgegeben.
253
Mit dem Remote Transmission Request Telegramm (RTR) angeforderte Daten werden sofort übertragen.
254 und 255
Die Übertragungsart 254 ist herstellerspezifisch definiert, die Übertragungsart 255 im Geräte-Profil. Die Übertragung des PDO erfolgt bei Änderung der Eingangsdaten
Nähere Beschreibungen dazu findet man im „CiA Draft Standard 301“ der Nutzerorganisation CiA, CAN in
Automation: http://www.can-cia.org/
5655370000/00/02.07
77
Inbetriebnahme
Sub-Index
03H
Name
Inhibit Time
Data Type
Unsigned 16
Access
read and write access
Default value
00 00H
Die Inhibit Time beschreibt die Mindestzeit zwischen zwei Übertragungen der Transmit Process Data Objects. der Zeitwert ergibt sich durch Multiplikation mit 100 µs.
Sub-Index
04H
Name
Compatibility Entry
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
00H
Dieses Objekt ist für zukünftige Anwendungen reserviert.
Sub-Index
05H
Name
Event Timer
Data Type
Unsigned 16
Access
read and write access
Default value
00 00H
Der Event Timer erzeugt ein Ereignis für die Übertragung der Transmit Process Data bei verwendeten
Transmission Type 254 und 255. Der Eintrag erfolgt in Millisekunden.
Objekt 1A00: Transmit PDO Mapping Parameter 1
Index
1A00H
Name
Transmit PDO Mapping Parameter 1
In diesem Objekt werden die Mapping Parameter für den Transmit PDO (Eingänge) beschrieben. Vier SDOObjekte sind in die Transmit PDO Mapping Parameter eingetragen.
78
5655370000/00/02.07
Inbetriebnahme
Sub-Index
01H
Name
Mapping Entry 1
Data Type
Unsigned 32
Access
read only access
Default value
60 00 01 08H
Das SDO-Objekt 6000H mit dem Sub-Index 1, digital Inputs 1-8, ist eingetragen.
Sub-Index
02H
Name
Mapping Entry 2
Data Type
Unsigned 32
Access
read only access
Default value
60 00 02 08H
Das SDO-Objekt 6000H mit dem Sub-Index 2, digital Inputs 9-16, ist eingetragen.
Sub-Index
03H
Name
Mapping Entry 3
Data Type
Unsigned 32
Access
read only access
Default value
20 20 00 08H
Das SDO-Objekt 2020H, Kurzschluss-Status, ist eingetragen.
Sub-Index
04H
Name
Mapping Entry 4
Data Type
Unsigned 32
Access
read only access
Default value
60 00 03 08H
Das SDO-Objekt 6000H mit dem Sub-Index 3, Desina Inputs, ist eingetragen.
5655370000/00/02.07
79
Inbetriebnahme
Objekt 2000: DESINA Modus
Index
2000H
Name
DESINA Modus
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
00H
Mit diesem Objekt wird der DESINA-Modus konfiguriert. Wird das entsprechende Bit gesetzt ist der DESINAModus für die Eingänge dieses Anschlusspunktes gewählt.
Siehe auch Anhang D: Konfiguration der DESINA-Eingänge.
Objekt 2001: E/A-Konfiguration
Index
2001H
Name
E/A-Konfiguration
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
00H
Mit diesem Byte werden die dafür möglichen Anschlusspunkte als Eingang oder Ausgang konfiguriert. Wird
das entsprechende Bit = 0 gesetzt ist der Anschlusspunkt als Ausgang definiert, ist das entsprechende Bit =
1 ist der Anschlusspunkt als Eingang definiert.
Siehe auch Anhang E: Konfiguration der digitalen Anschlusspunkte.
Objekt 2010: Konfiguration der analogen Eingänge
Index
2010H
Name
Konfiguration Analogeingänge
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
00H
In diesem Byte sind jeweils 2 Bit für die Konfiguration jedes analogen Eingangskanals bereit gestellt.
80
5655370000/00/02.07
Inbetriebnahme
Messbereich Analogeingang 0
Messbereich Analogeingang 1
Messbereich Analogeingang 2
Messbereich Analogeingang 3
Bit 0=0
Bit1=0
Bit 0=0
Bit1=1
Bit 0=1
Bit1=0
Bit 0=1
Bit1=1
Bit 2=0
Bit3=0
Bit 2=0
Bit3=1
Bit 2=1
Bit3=0
Bit 2=1
Bit3=1
Bit 4=0
Bit5=0
Bit 4=0
Bit5=1
Bit 4=1
Bit5=0
Bit 4=1
Bit5=1
Bit 6=0
Bit7=0
Bit 6=0
Bit7=1
Bit 6=1
Bit7=0
Bit 6=1
Bit7=1
SPANNUNG
0 bis 10V
-10 bis +10V
STROM
0 bis 20 mA
4 bis 20 mA
SPANNUNG
0 bis 10V
-10 bis +10V
STROM
0 bis 20 mA
4 bis 20 mA
SPANNUNG
0 bis 10V
-10 bis +10V
STROM
0 bis 20 mA
4 bis 20 mA
SPANNUNG
0 bis 10V
-10 bis +10V
STROM
0 bis 20 mA
4 bis 20 mA
Siehe auch Anhang F: Konfiguration der analogen Eingänge.
5655370000/00/02.07
81
Inbetriebnahme
Objekt 2011: Konfiguration der analogen Ausgänge
Index
2011H
Name
Konfiguration Analogausgänge
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
00H
In diesem Byte sind jeweils 2 Bit für die Konfiguration jedes analogen Ausgangskanals bereit gestellt.
Messbereich Analogeingang 0
Messbereich Analogeingang 1
Bit 0=0
Bit1=0
Bit 0=0
Bit1=1
Bit 0=1
Bit1=0
Bit 0=1
Bit1=1
Bit 2=0
Bit3=0
Bit 2=0
Bit3=1
Bit 2=1
Bit3=0
Bit 2=1
Bit3=1
SPANNUNG
0 bis 10V
-10 bis +10V
STROM
0 bis 20 mA
4 bis 20 mA
SPANNUNG
0 bis 10V
-10 bis +10V
STROM
0 bis 20 mA
4 bis 20 mA
Siehe auch Anhang F: Konfiguration der analogen Eingänge.
Objekt 2020: Kurzschluss-Status
Index
2020H
Name
Kurzschluss-Status
Data Type
Unsigned 8
Access
read only access
Default value
00H
Das Objekt gibt Bitweise den Kurzschluss-Status des Ausganges und/oder der Sensor-Versorgung des dazugehörenden Anschlusspunktes wieder.
82
5655370000/00/02.07
Inbetriebnahme
Objekt 6000: Read Input 8-Bit
Index
6000H
Name
Read State 8 Input Lines
Mit diesem Objekt können die digitalen Eingänge, mit DESINA-Eingängen, als 8-bit-Blöcke gelesen werden.
Es sind 3 Einträge vorhanden.
Sub-Index
01H
Name
Digital Inputs 1-8
Data Type
Unsigned 8
Access
read only access
Default value
No
Status der Digitalen Eingänge 1 bis 8.
Sub-Index
02H
Name
Digital Inputs 9-16
Data Type
Unsigned 8
Access
read only access
Default value
No
Status der Digitalen Eingänge 9 bis 16.
Sub-Index
03H
Name
Desina Inputs
Data Type
Unsigned 8
Access
read only access
Default value
No
Status der DESINA Eingänge.
5655370000/00/02.07
83
Inbetriebnahme
Objekt 6005: Enable Input Interrupts
Index
6005H
Name
Enable Input Interrupts
Data Type
Boolean
Access
read and write access
Default value
TRUE
Dieses Objekt erlaubt und sperrt das Interrupt-Verhalten für alle digitalen Eingänge ohne die Interrupt Mask
Any Change 8-Bit, SDO 6006, zu verändern.
Im Event-Mode werden die Eingänge abhängig vom Eintrag im Objekt 6006, Interrupt Mask Any Change 8Bit, und dem TPDO Transmission Type übertragen.
TRUE
=
Interrupt für alle digitalen Eingänge ist freigegeben
FALSE
=
Interrupt für alle digitalen Eingänge ist gesperrt
Objekt 6006: Interrupt Mask Any Change 8-Bit
Index
6006H
Name
Interrupt Mask Any Change 8-Bit
Mit diesem Objekt wird festgelegt welche Eingänge bei einer Änderung mit einer positiven oder einer negativen Flanke die Übertragung der Eingangsinformationen auslösen.
TRUE
=
Interrupt ist freigegeben
FALSE
=
Interrupt ist gesperrt
Sub-Index
01H
Name
Interrupt Any Change to Inputs 1-8
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
FFH
Die Interruptmaske für das erste Eingangs-Byte, digital Inputs 1-8, ist eingetragen.
84
5655370000/00/02.07
Inbetriebnahme
Sub-Index
02H
Name
Interrupt Any Change to Inputs 9-16
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
FFH
Die Interruptmaske für das zweite Eingangs-Byte, digital Inputs 9-16, ist eingetragen.
Sub-Index
03H
Name
Interrupt Any Change to Desina Inputs
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
FFH
Die Interruptmaske für das dritte Eingangs-Byte, DESINA-Status, ist eingetragen.
Objekt 6200: Write Output 8-Bit
Index
6200H
Name
Write Output 8-Bit
Mit diesem Objekt können die digitalen Ausgänge als 8-bit-Blöcke geschrieben werden. Es ist 1 Eintrag vorhanden.
Sub-Index
01H
Name
digital Outputs 1-8
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
00H
Status der Digitalen Ausgänge 1 bis 8.
5655370000/00/02.07
85
Inbetriebnahme
Objekt 6206: Error Mode Output 8-Bit
Index
6206H
Name
Error Mode Output 8-Bit
Mit diesem Objekt wird festgelegt ob ein Ausgang im Fehlerfall einen sicheren Zustand annimmt oder seine
Zustand beibehält.
Sub-Index
01H
Name
Error Mode Output 1-8
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
00H
Fehlermodus der Digitalen Ausgänge 1 bis 8.
TRUE
=
Ausgang nimmt sicheren Zustand wie in Objekt 6207 definiert an
FALSE
=
Ausgang behält seinen Zustand
Objekt 6207: Error Value Output 8-Bit
Index
6207H
Name
Error Value Output 8-Bit
Mit diesem Objekt werden die sicheren Zustände der Ausgänge beschrieben, dieser Zustand wird angenommen wenn das im Objekt 6206 so definiert ist..
Sub-Index
01H
Name
Error Value Output 1-8
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
00H
Sicherer Zustand im Fehlerfall für die Ausgänge 1 bis 8.
86
5655370000/00/02.07
Inbetriebnahme
Objekt 6401: Read Analogue Input 16-Bit
Index
6401H
Name
Read Analogue Input 16-Bit
Mit diesem Objekt können direkt auf die analogen Eingänge gelesen werden.
Sub-Index
01H
Name
Analogue Input 1
Data Type
Unsigned 16
Access
read only access
Default value
No
Status des Analogen Eingangskanals 1.
Sub-Index
02H
Name
Analogue Input 2
Data Type
Unsigned 16
Access
read only access
Default value
No
Status des Analogen Eingangskanals 2.
Sub-Index
03H
Name
Analogue Input 3
Data Type
Unsigned 16
Access
read only access
Default value
No
Status des Analogen Eingangskanals 3.
5655370000/00/02.07
87
Inbetriebnahme
Sub-Index
04H
Name
Analogue Input 4
Data Type
Unsigned 16
Access
read only access
Default value
No
Status des Analogen Eingangskanals 4.
Objekt 6411: Write Analogue Output 16-Bit
Index
6411H
Name
Write Analogue Output 16-Bit
Mit diesem Objekt können die analogen Ausgänge gelesen und beschrieben werden.
Sub-Index
01H
Name
Analogue Output 1
Data Type
Unsigned 16
Access
read and write access
Default value
No
Status des Analogen Ausgangskanals 1.
Sub-Index
02H
Name
Analogue Output 2
Data Type
Unsigned 16
Access
read and write access
Default value
No
Status des Analogen Ausgangskanals 2.
88
5655370000/00/02.07
Inbetriebnahme
Objekt 6423: Analogue Input Global Interrupt Enable
Index
6423H
Name
Analogue Input Global Interrupt Enable
Data Type
Boolean
Access
read and write access
Default value
TRUE
Dieses Objekt erlaubt und sperrt das Interrupt-Verhalten für alle analogen Eingänge.
TRUE
=
Interrupt für alle analogen Eingänge ist freigegeben
FALSE
=
Interrupt für alle analogen Eingänge ist gesperrt
Objekt 6426: Analogue Input Interrupt Delta Unsigned
Index
6426H
Name
Analogue Input Interrupt Delta Unsigned
Dieses Objekt legt die Differenz fest, steigend über oder fallend unterhalb des letzten übertragenen Wertes,
bei dem der Interrupt, falls der Interrupt für analoge Eingänge freigegeben ist, ausgelöst wird.
Sub-Index
01H
Name
Analogue Input 1 Interrupt Delta
Data Type
Unsigned 16
Access
read and write access
Default value
No
Differenz für die Übertragung des Analogen Einganges 1.
Sub-Index
02H
Name
Analogue Input 2 Interrupt Delta
Data Type
Unsigned 16
Access
read and write access
Default value
No
Differenz für die Übertragung des Analogen Einganges 2.
5655370000/00/02.07
89
Inbetriebnahme
Sub-Index
03H
Name
Analogue Input 3 Interrupt Delta
Data Type
Unsigned 16
Access
read and write access
Default value
No
Differenz für die Übertragung des Analogen Einganges 3.
Sub-Index
04H
Name
Analogue Input 4 Interrupt Delta
Data Type
Unsigned 16
Access
read and write access
Default value
No
Differenz für die Übertragung des Analogen Einganges 4.
Objekt 6443: Analogue Output Error Mode
Index
6443H
Name
Analogue Output Error Mode
Dieses Objekt bestimmt, ob ein Analogausgang auf einen vordefinierten Wert, siehe Objekt 6444, im Falle
eines Fehlers oder eines Stopp des Knotens gesetzt wird.
Sub-Index
01H
Name
Error Mode Analogue Output 1
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
No
Fehler Mode für Analogausgang 1.
90
5655370000/00/02.07
Inbetriebnahme
Sub-Index
02H
Name
Error Mode Analogue Output 2
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
No
Fehler Mode für Analogausgang 2.
Fehler Mode:
0h
= Ausgang behält seinen Zustand
1h
= Ausgang nimmt sicheren Zustand wie in Objekt 6444 definiert an
Objekt 6444: Analogue Output Error Value Integer
Index
6444H
Name
Analogue Output Error Value Integer
Unter der Vorraussetzung dass der Error Mode aktiv ist, nimmt im Falle einer Störung der Analogausgang
diesen Wert an.
Sub-Index
01H
Name
Error Value Analogue Output 1
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
No
Sicherer Zustand für Analogausgang 1.
Sub-Index
02H
Name
Error Value Analogue Output 2
Data Type
Unsigned 8
Access
read and write access
Default value
No
Sicherer Zustand für Analogausgang 2.
Die anzugebenden Werte sind abhängig vom gewählten Messbereich und sind umzurechnen in Werte von 0
bis 2047 dezimal bzw. 0 bis 4095 dezimal.
5655370000/00/02.07
91
Inbetriebnahme
92
5655370000/00/02.07
Diagnose
'LDJQRVH
7.1
LED-Anzeige .........................................................................................................94
7.2
Emergency Telegramm (EMCY) .........................................................................100
5655370000/00/02.07
93
Diagnose
7.1
LED-Anzeige
Zuordnung der LEDs von CANopen und den Versorgungsspannungen
SAI-AU M12 CAN 16DI
SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
SAI-AU M8 CAN 16DI
SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO
SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
Abbildung 34
Status LEDs
LED-Anzeigen von CANopen und den Versorgungsspannungen
LED RN
grün
ON = RUN Operational Mode
Blinkend = Pre-Operational Mode
LED BF
rot
ON = Bus OFF
Langsames Blinken 0,5 Hz = Invalid Node ID (node ID = 0 oder >127)
Schnelles Blinken 2Hz = Bus Warning Level exceeded
LED UI1
Versorgungsspannung
grün
ON = UI1 > 18 V DC
OFF = UI1 < 18 V DC
rot
ON = UI1 < 18 V DC
OFF = UI1 > 18 V DC
LED UI2
Versorgungsspannung
grün
ON = UI2 > 18 V DC
OFF = UI2 < 18 V DC
rot
ON = UI2 < 18 V DC
OFF = UI2 > 18 V DC
LED UI
Versorgungsspannung
grün
ON = UI > 18 V DC
OFF = UI < 18 V DC
rot
ON = UI < 18 V DC
OFF = UI > 18 V DC
LED UQ1
Versorgungsspannung
grün
ON = UQ1 > 18 V DC
OFF = UQ1 < 18 V DC
rot
ON = UQ1 < 18 V DC
OFF = UQ1 > 18 V DC
LED UQ2
Versorgungsspannung
grün
ON = UQ2 > 18 V DC
OFF = UQ2 < 18 V DC
rot
ON = UQ2 < 18 V DC
OFF = UQ2 > 18 V DC
LED UQ3
Versorgungsspannung
grün
ON = UQ3 > 18 V DC
OFF = UQ3 < 18 V DC
rot
ON = UQ3 < 18 V DC
OFF = UQ3 > 18 V DC
Tabelle 44
94
LED-Anzeigen von CANopen und Versorgungsspannungen
5655370000/00/02.07
Diagnose
LED-Anzeige des digitalen Eingangs
Abbildung 35
Zuordnung der LEDs SAI-AU M8 CAN 16DI
LED-Anzeige des digitalen Eingangs
Pin 4
Tabelle 45
digitaler Eingang
gelb
Status des digitalen Eingangs ON OFF
rot
Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung
LED-Anzeige des digitalen Eingangs
5655370000/00/02.07
95
Diagnose
LED-Anzeige der digitalen Eingänge und Ausgänge
Abbildung 36
Zuordnung der LEDs SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
LED-Anzeige der digitalen Eingänge und Ausgänge
Pin 4
Pin 4
Tabelle 46
96
digitaler Eingang
gelb
Status des digitalen Eingangs ON OFF
rot
Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung
gelb
Status des digitalen Ausgangs ON OFF
rot
Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
Kurzschluss an Pin 4 Digitalausgang
digitaler Ausgang
LED-Anzeige der digitalen Eingänge und Ausgänge
5655370000/00/02.07
Diagnose
Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 CAN 16DI
Abbildung 37
Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 CAN 16DI
LED-Anzeige der digitalen Eingänge
Pin 4
gelb
Status des digitalen Eingangs ON OFF
rot
Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
digitaler Eingang 1
Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang
Pin 2
Tabelle 47
digitaler Eingang 2
DESINA-Diagnose
gelb
Status des digitalen Eingangs oder DESINA-DiagnoseEingangs ON OFF
rot
Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
LED-Anzeige der digitalen Eingänge
5655370000/00/02.07
97
Diagnose
LED-Anzeige der digitalen Eingänge und Ausgänge
Abbildung 38
Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO
LED-Anzeige der digitalen Eingänge und Ausgänge
Pin 4
digitaler Eingang 1
digitaler Ausgang
gelb
Status des digitalen Eingangs oder Ausgangs ON OFF
rot
Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
Kurzschluss an Pin 4 Digitalausgang
gelb
Pin 2
digitaler Eingang 2
DESINA-Diagnose
rot
Status des digitalen Eingangs oder DESINA-DiagnoseEingangs ON OFF
Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 4)
Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang
Tabelle 48
98
LED-Anzeige der digitalen Eingänge und Ausgänge
5655370000/00/02.07
Diagnose
Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
Abbildung 39
Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
LED-Anzeige der digitalen Eingänge, analogen Eingänge und analogen Ausgänge
Pin 2
Pin 4
gelb
Status des digitalen Eingangs ON OFF
rot
Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 4)
gelb
Status des digitalen Eingangs ON OFF
rot
Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung
(zusammen mit LED Pin 2)
gelb
ohne Funktion
rot
Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung
gelb
ohne Funktion
rot
Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung
digitaler Eingang 2
digitaler Eingang 1
Pin 2
analoger Eingang
Pin 4
Pin 2
analoger Ausgang
Pin 4
Tabelle 49
LED-Anzeige der digitalen Eingänge, analogen Eingänge und Ausgänge
5655370000/00/02.07
99
Diagnose
7.2
Emergency Telegramm (EMCY)
Mit dem Emergency-Telegramm wird im Fehlerfall der Status der SAI-Baugruppe übertragen.
Der CANopen-Identifier des Emergency Telegramms ist im Service-Data-Objekt (SDO) 1014 abgelegt, er ist
immer 80H + NODE-ID.
Der Inhalt des Emergency-Telegramms ist wie folgt aufgebaut:
Byte 0
Error Code Low Byte
Byte 1
Error Code High Byte
Byte 2
Error Register, SDO 1001
Byte 3
CAN-Bus Hardware-/Softwarebuffer-Overflow oder Kurzschluss Sensor-Speisung an Steckplatz 1 bis 8
Byte 4
Fremdspannung, 24 VDC, an Ausgang Steckplatz 1 bis 8
Byte 5
Kurzschluss nach Masse an Ausgang Steckplatz 1 bis 8
Byte 6
reserviert, immer 0
Byte 7
reserviert, immer 0
Tabelle 50
Emergency Telegramm
Folgende Fehlercodes, Error Codes, in Byte 0 und Byte 1, werden angezeigt, zusätzlich Informationen werden in Byte 3 bis Byte 5 mitgeteilt:
2330H
Kurzschluss
Byte 3 = Kurzschluss Sensor-Speisung an Steckplatz 1 bis 8
Byte 4 = Fremdspannung, 24 VDC, an Ausgang Steckplatz 1 bis 8
Byte 5 = Kurzschluss nach Masse an Ausgang Steckplatz 1 bis 8
8110H
CAN-Controller Overflow
Byte 3 = 0 Hardware-Overflow
Byte 3 = 1 Software-Buffer-Overflow
8112H
CAN-Bus passive Error,
CAN-Bus hat in Error-Passiv-Mode gewechselt
8120H
Nodeguarding Fehler
8140H
CAN-Controller recovered from Bus off
CAN-Bus hat in Aktiv-Mode gewechselt
Tabelle 51
100
Fehlercodes Emergency Telegramm
5655370000/00/02.07
Anhang
$QKDQJ
Anhang A: Artikelübersicht...............................................................................................102
Anhang B: Bohrschablone ...............................................................................................105
Anhang C: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal.....................................................106
Anhang D: Konfiguration der DESINA-Eingänge .............................................................107
Anhang E: Konfiguration der digitalen Anschlusspunkte..................................................108
Anhang F: Konfiguration der analogen Eingänge ............................................................109
Anhang G: Konfiguration der analogen Ausgänge...........................................................110
Quellen ............................................................................................................................111
Index
............................................................................................................................112
Glossar ............................................................................................................................116
5655370000/00/02.07
101
Anhang
Anhang A: Artikelübersicht
Module
Module
SAI-AU M8 CAN 16DI
in M8 mit 16 digitalen Eingängen
1906680000
SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
in M8 mit 16 digitalen Eingängen/8 digitalen Ausgängen
1906690000
SAI-AU M12 CAN 16DI
in M12 mit 16 digitalen Eingängen
1906650000
SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO
in M12 mit 16 digitalen Eingängen /8 digitalen Ausgängen
1906660000
SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
in M12 mit analogen Ein-/Ausgängen und digitalen
Eingängen
1906670000
SAIS-4/7
M12-Stecker, 4-polig, gerade
9457550000
SAISW-4/7
M12-Stecker, 4-polig, gewinkelt
9457290000
SAIB-4/7
M12-Buchse, 4-polig, gerade
9457240000
SAIBW-4/7
M12-Buchse, 4-polig, gewinkelt
9457700000
SAIS-4-IDC M12 small
M12-Stecker, 4-polig, IDC-Anschluss
1781550001
SAIB-4-IDC-M12 small
M12-Buchse, 4-polig, IDC-Anschluss
1781540001
SAIS-M-5/8S M12 5P A-COD
CAN-Stecker, gerade, A-kodiert
1784740000
SAIB-M-5/8S M12 5P A-COD
CAN -Buchse, gerade, A-kodiert
1784750000
SAISW-M-5/8 M12
CAN-Stecker, gewinkelt, A-kodiert
180394000
SAIBW-M-5/8 M12
CAN -Buchse, gewinkelt, A-kodiert
1803920000
A-kodiert
1784760000
SAI-Y-5S- M12/M12
M12 auf 2 x M12, Anschluss für 2 Sensoren
1826880000
SAI-Y-4-4/2-4 M12/8
M12 auf 2 x M8, Anschluss für 2 Sensoren
1783420000
Steckverbinder
E/A- und AUX-Steckverbinder
CAN-Steckverbinder
Abschlusswiderstand CAN
SAIEND CAN-M12 5P A-COD
Zwillingsstecker
Zwillingsstecker
102
5655370000/00/02.07
Anhang
Leitungen
Leitungen, allgemein
Beispiel: Leitungslänge 3 m
SAIL-M12G-4-3.0U
Stecker, M12, gerade, 4-polig, PUR, 3 m Leitung
9456100300
SAIL-M12BG-4-3.0U
Buchse, M12, gerade, 4-polig, PUR, 3 m Leitung
9457730300
SAIL-M12GM12G-4-1.5U
Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade,
4-polig, PUR, 1,5 m Leitung
9457190000
SAIL-M12W-4-3.0U
Stecker, M12, gewinkelt, 4-polig, PUR, 3 m Leitung
1906260300
SAIL-M12BW-4-3.0U
Buchse, M12, gewinkelt, 4-polig, PUR, 3 m Leitung
9457740300
SAIL-M12GM12G-4-3.0U
Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade,
4-polig, PUR, 3 m Leitung
1906300300
SAIL-M8GS-3-3.0U
Stecker, M8, gerade, 3-polig, geschirmt, PUR,
3 m Leitung
1824590300
SAIL-M8WS-3-3.0U
Stecker, M8, gewinkelt, 3-polig, geschirmt, PUR,
3 m Leitung
1857550300
SAIL-M8GBS-3-3.0U
Buchse, M8, gerade, 3-polig, geschirmt, PUR,
3 m Leitung
9457450300
SAIL-M8WBS-3-3.0U
Buchse, M8, gewinkelt, 3-polig, geschirmt, PUR, ‚
3 m Leitung
9457380300
SAIL-M8GSM8GS-3-3.0U
Stecker, M8, gerade, auf Buchse, M8, gerade, 3polig, geschirmt, PUR, 3 m Leitung
1824570300
CAN-Leitungen
Beispiel: Leitungslänge 3 m
SAIL-M12G-CAN-3.0U
Stecker, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung
1964700300
SAIL-M12GM12G-CAN-3.0U
Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade,
PUR, 3 m Leitung
1964710300
SAIL-M12BG-CAN-3.0U
Buchse, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung
1964690300
Bitte beachten Sie, dass wir nur eine repräsentative und unvollständige Auswahl aller unserer Leitungen
wiedergeben können.
Zur Auswahl stehen Ihnen verschiedene Varianten:
• verschiedene Längen: 1,5 m; 3,0 m; 5,0 m; 10,0 m; Sonderlängen auf Anfrage
• geschirmt oder ungeschirmt
• mit /ohne LED
• gerade/gewinkelt
• verschiedene Polzahlen
• verschiedene Kabelmaterialien
• mit /ohne Ventilstecker
Sehen Sie dazu auch unseren Teilkatalog SAI für umfassendere Informationen.
5655370000/00/02.07
103
Anhang
Werkzeuge
Trennen
KT 8
Kabelschneider
9002650000
CST VARIO
Abmantel-Werkzeug
9005700000
STRIPAX
zum Abisolieren von Leitern
9005000000
MULTI-STRIPAX 6-16
zum Abisolieren von Leitern und Crimpen von
Aderendhülsen
9202210000
PZ 6 Roto
zum positionsunabhängigen Crimpen
9014350000
H-BOX 0,14-0,75QMM
Box mit Aderendhülsen 0,14 – 0,75 mm
Abmanteln/Abisolieren
Crimpen
2
9025410000
Schraubendreher, Schlitz
SD 0,6 x 3,5 x 100
zum Einstellen des Adressbereichs
9008330000
Screwty Set
zum Anziehen/Lösen von Rändelmuttern an
Steckern
1910000000
Screwty Set – DM
wie oben, aber mit Drehmoment
1920000000
SAI-SK-M12-UNI
M12, in schwarzem Kunststoff
2330260000
SAI-SK M8
M12, in schwarzem Kunststoff
1802760000
MultiCard-Schildersatz
1912130000
SAIS-T-2/1-K
Brücke zwischen Pin 1 und Pin 2
8569100000
SAIS-T-4/1-K
Brücke zwischen Pin 1 und Pin 4
8726310000
Verschrauben
Zubehör
Schutzkappen
Bezeichnungsschilder
ESG 8/13,5/43,3 SAI AU
Testen
Simulationsstecker
Tabelle 52
104
Artikelübersicht
5655370000/00/02.07
Anhang
Anhang B: Bohrschablone
Abbildung 40
Bohrschablone
5655370000/00/02.07
105
Anhang
Anhang C: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal
Dez
Hex
Dez
Hex
Dez
Hex
Dez
Hex
0
00
32
20
64
40
96
60
1
01
33
21
65
41
97
61
2
02
34
22
66
42
98
62
3
03
35
23
67
43
99
63
4
04
36
24
68
44
100
64
5
05
37
25
69
45
101
65
6
06
38
26
70
46
102
66
7
07
39
27
71
47
103
67
8
08
40
28
72
48
104
68
9
09
41
29
73
49
105
69
10
0A
42
2A
74
4A
106
6A
11
0B
43
2B
75
4B
107
6B
12
0C
44
2C
76
4C
108
6C
13
0D
45
2D
77
4D
109
6D
14
0E
46
2E
78
4E
110
6E
15
0F
47
2F
79
4F
111
6F
16
10
48
30
80
50
112
70
17
11
49
31
81
51
113
71
18
12
50
32
82
52
114
72
19
13
51
33
83
53
115
73
20
14
52
34
84
54
116
74
21
15
53
35
85
55
117
75
22
16
54
36
86
56
118
76
23
17
55
37
87
57
119
77
24
18
56
38
88
58
120
78
25
19
57
39
89
59
121
79
26
1A
58
3A
90
5A
122
7A
27
1B
59
3B
91
5B
123
7B
28
1C
60
3C
92
5C
124
7C
29
1D
61
3D
93
5D
125
7D
30
1E
62
3E
94
5E
126
7E
31
1F
63
3F
95
5F
127
7F
Tabelle 53
106
Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal
5655370000/00/02.07
Anhang
Anhang D: Konfiguration der DESINA-Eingänge
Module
SAI-AU M12 CAN 16DI, SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO, SAI-AU M8 CAN 16DI und
SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
Mit dem Objekt 2000, DESINA Modus, wird der DESINA-Modus konfiguriert.
Bit 0 mit Bit 7
OFF = DESINA-Funktion deaktiviert
ON = DESINA-Funktion aktiviert
Input
0.7
0.6
0.5
0.4
0.3
0.2
0.1
0.0
0.7
0.6
0.5
0.4
0.3
0.2
0.1
0.0
DESINA
1.7
1.6
1.5
1.4
1.3
1.2
1.1
1.0
1.7
1.6
1.5
1.4
1.3
1.2
1.1
1.0
OFF OFF OFF OFF
..
..
..
..
0..
..
..
..
..
OFF OFF OFF OFF
..0
OFF OFF OFF
ON
..
..
..
..
1..
..
..
..
..
OFF OFF OFF
ON
..1
OFF OFF
ON
OFF
..
..
..
..
2..
..
..
..
..
OFF OFF
ON
OFF
..2
OFF OFF
ON
ON
..
..
..
..
3..
..
..
..
..
OFF OFF
ON
ON
..3
OFF
ON
OFF OFF
..
..
..
..
4..
..
..
..
..
OFF
ON
OFF OFF
..4
OFF
ON
OFF
ON
..
..
..
..
5..
..
..
..
..
OFF
ON
OFF
ON
..5
OFF
ON
ON
OFF
..
..
..
..
6..
..
..
..
..
OFF
ON
ON
OFF
..6
OFF
ON
ON
ON
..
..
..
..
7..
..
..
..
..
OFF
ON
ON
ON
..7
ON
OFF OFF OFF
..
..
..
..
8..
..
..
..
..
ON
OFF OFF OFF
..8
ON
OFF OFF
ON
..
..
..
..
9..
..
..
..
..
ON
OFF OFF
ON
..9
ON
OFF
ON
OFF
..
..
..
..
A..
..
..
..
..
ON
OFF
ON
OFF
..A
ON
OFF
ON
ON
..
..
..
..
B..
..
..
..
..
ON
OFF
ON
ON
..B
ON
ON
OFF OFF
..
..
..
..
C..
..
..
..
..
ON
ON
OFF OFF
..C
ON
ON
OFF
ON
..
..
..
..
D..
..
..
..
..
ON
ON
OFF
ON
..D
ON
ON
ON
OFF
..
..
..
..
E..
..
..
..
..
ON
ON
ON
OFF
..E
ON
ON
ON
ON
..
..
..
..
F..
..
..
..
..
ON
ON
ON
ON
..F
ON
OFF OFF OFF
..
..
..
..
8..
..
..
..
..
ON
ON
OFF OFF
..C
Beispiel:
Konfigurationsbyte der DESINA-Funktion: 0x8C
5655370000/00/02.07
107
Anhang
Anhang E: Konfiguration der digitalen Anschlusspunkte
Module
SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO und SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
Mit dem Objekt 2001, E/A-Konfiguration, wird der Anschlusspunkt als Eingang oder Ausgang konfiguriert.
Bit 0 mit Bit 7
Input
0.7
OUT = Ausgang
IN = Eingang
0.6
0.5
0.4
0.3
0.2
0.1
0.0
0.7
0.6
0.5
0.4
OUT OUT OUT OUT
..
..
..
..
OUT OUT OUT
IN
..
..
..
0.3
0.2
0.1
0.0
0..
..
..
..
..
OUT OUT OUT OUT
..0
..
1..
..
..
..
..
OUT OUT OUT
IN
..1
OUT OUT
IN
OUT
..
..
..
..
2..
..
..
..
..
OUT OUT
IN
OUT
..2
OUT OUT
IN
IN
..
..
..
..
3..
..
..
..
..
OUT OUT
IN
IN
..3
OUT
IN
OUT OUT
..
..
..
..
4..
..
..
..
..
OUT
IN
OUT OUT
..4
OUT
IN
OUT
IN
..
..
..
..
5..
..
..
..
..
OUT
IN
OUT
IN
..5
OUT
IN
IN
OUT
..
..
..
..
6..
..
..
..
..
OUT
IN
IN
OUT
..6
OUT
IN
IN
IN
..
..
..
..
7..
..
..
..
..
OUT
IN
IN
IN
..7
IN
OUT OUT OUT
..
..
..
..
8..
..
..
..
..
IN
OUT OUT OUT
..8
IN
OUT OUT
IN
..
..
..
..
9..
..
..
..
..
IN
OUT OUT
IN
..9
IN
OUT
IN
OUT
..
..
..
..
A..
..
..
..
..
IN
OUT
IN
OUT
..A
IN
OUT
IN
IN
..
..
..
..
B..
..
..
..
..
IN
OUT
IN
IN
..B
IN
IN
OUT OUT
..
..
..
..
C..
..
..
..
..
IN
IN
OUT OUT
..C
IN
IN
OUT
IN
..
..
..
..
D..
..
..
..
..
IN
IN
OUT
IN
..D
IN
IN
IN
OUT
..
..
..
..
E..
..
..
..
..
IN
IN
IN
OUT
..E
IN
IN
IN
IN
..
..
..
..
F..
..
..
..
..
IN
IN
IN
IN
..F
IN
IN
IN
OUT
..
..
..
..
E..
..
..
..
..
Beispiel:
OUT OUT OUT OUT
..0
Konfigurationsbyte der digitalen Anschlusspunkte: 0xE0
108
5655370000/00/02.07
Anhang
Anhang F: Konfiguration der analogen Eingänge
Modul
SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
Mit dem Objekt 2010, Konfiguration Analogeingänge, werden die Messbereiche der analogen Eingänge konfiguriert.
7
6
5
4
3
2
1
0
Messbereich
..
..
..
..
..
..
0
0
Analogausgang 0:
..
..
..
..
..
..
0
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
Wertebereich
Spannung
0 bis 10V
0 bis 2047
1
Strom
0 bis 20mA
0 bis 2047
1
0
Spannung
-10 bis +10V
0 bis 4095
..
1
1
Strom
4 bis 20mA
409 bis 2047
0
0
..
..
Spannung
0 bis 10V
0 bis 2047
..
0
1
..
..
Strom
0 bis 20mA
0 bis 2047
..
..
1
0
..
..
Spannung
-10 bis +10V
0 bis 4095
..
..
..
1
1
..
..
Strom
4 bis 20mA
409 bis 2047
..
..
0
0
..
..
..
..
Spannung
0 bis 10V
0 bis 2047
..
..
0
1
..
..
..
..
Strom
0 bis 20mA
0 bis 2047
..
..
1
0
..
..
..
..
Spannung
-10 bis +10V
0 bis 4095
..
..
1
1
..
..
..
..
Strom
4 bis 20mA
409 bis 2047
0
0
..
..
..
..
..
..
Spannung
0 bis 10V
0 bis 2047
0
1
..
..
..
..
..
..
Strom
0 bis 20mA
0 bis 2047
1
0
..
..
..
..
..
..
Spannung
-10 bis +10V
0 bis 4095
1
1
..
..
..
..
..
..
Strom
4 bis 20mA
409 bis 2047
Tabelle 54
Analogausgang 1:
Analogausgang 2:
Analogausgang 3:
Konfiguration der analogen Eingänge
Beispiel
..
..
..
..
..
..
0
0
Analogausgang 0:
Spannung
0 bis 10V
0 bis 2047
..
..
..
..
0
0
..
..
Analogausgang 1:
Spannung
0 bis 10V
0 bis 2047
..
..
1
1
..
..
..
..
Analogausgang 2:
Strom
4 bis 20mA
409 bis 2047
0
1
..
..
..
..
..
..
Analogausgang 3:
Strom
4 bis 20mA
409 bis 2047
1
1
1
1
0
1
0
0
F
Tabelle 55
0
Konfiguration der Analogen Eingänge in Objekt 2010 = F0H
Beispiel Konfiguration eines analogen Eingangs
5655370000/00/02.07
109
Anhang
Anhang G: Konfiguration der analogen Ausgänge
Modul
SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
Mit dem Objekt 2011: Konfiguration der analogen Ausgänge, werden die Messbereiche der analogen Ausgänge konfiguriert.
7
6
5
4
3
2
1
0
Messbereich
..
..
..
..
..
..
0
0
Analogausgang 0:
..
..
..
..
..
..
0
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
..
Wertebereich
Spannung
0 bis 10V
0 bis 2047
1
Strom
0 bis 20mA
0 bis 2047
1
0
Spannung
-10 bis +10V
0 bis 4095
..
1
1
Strom
4 bis 20mA
409 bis 2047
0
0
..
..
Spannung
0 bis 10V
0 bis 2047
..
0
1
..
..
Strom
0 bis 20mA
0 bis 2047
..
..
1
0
..
..
Spannung
-10 bis +10V
0 bis 4095
..
..
1
1
..
..
Strom
4 bis 20mA
409 bis 2047
Spannung
0 bis 10 V
0 bis 2047
Strom
4 bis 20 mA
0 bis 2047
Tabelle 56
Analogausgang 1:
Konfiguration der analogen Ausgänge
Beispiel
..
..
..
..
..
..
0
0
..
..
..
..
0
1
..
..
0
0
0
0
0
1
0
0
0
Tabelle 57
110
4
Analogausgang 0:
Konfiguration der Analogen Ausgänge in Objekt 2011 = 04H
Beispiel Konfiguration eines analogen Ausgangs
5655370000/00/02.07
Anhang
Quellen
Web-Adressen
www.weidmueller.com
www.can-cia.org
www.iso.ch
Normen
ISO 11898-1
Controller area network – Part 1:
Data link layer and physical signalling
ISO 11898-2
Controller area network – Part 2:
High-speed medium access unit
ISO 11898-3
Controller area network – Part 3:
Low-speed, fault-tolerant, medium
dependent interface
ISO 11898-4
Controller area network – Part 4:
Time-triggered communication
5655370000/00/02.07
111
Anhang
Index
Abbildung
Seite
Abbildung 1
Prinzipieller Aufbau eines SAI-Verteilers
13
Abbildung 2
Prinzipieller Aufbau eines CANopen Systems
15
Abbildung 3
Spannungsabfall
19
Abbildung 4
Größe SAI-Aktiv Universal
22
Abbildung 5
Montage eines SAI-Verteilers
22
Abbildung 6
Anschluss Funktionserde FE
23
Abbildung 7
Aufbringen der Markierer
24
Abbildung 8
Bus-Abschluss Beschaltung
29
Abbildung 9
Adressschalter
29
Abbildung 10
SAI-AU M8 CAN 16DI
31
Abbildung 11
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
33
Abbildung 12
E/A Ansicht M8 16 DI
33
Abbildung 13
SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
35
Abbildung 14
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
37
Abbildung 15
Prinzipschaltung der digitalen Ausgänge
37
Abbildung 16
Zuordnung 0,5 A und 2 A Ausgänge
37
Abbildung 17
E/A Ansicht M8 16DI/8DO
38
Abbildung 18
SAI-AU M12 CAN 16DI
41
Abbildung 19
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
43
Abbildung 20
Sensoren mit DESINA
44
Abbildung 21
Sensoren mit Überwachung
44
Abbildung 22
E/A Ansicht M12 16DI
45
Abbildung 23
SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO
47
Abbildung 24
Prinzipschaltung des digitalen Eingangs
49
Abbildung 25
Sensoren mit DESINA-Diagnose
50
Abbildung 26
Sensoren mit Überwachung
50
Abbildung 27
Prinzipschaltung der digitalen Ausgänge
51
Abbildung 28
Zuordnung 0,5 A und 2 A Ausgänge
51
Abbildung 29
E/A Ansicht M8 16DI/8DO
51
Abbildung 30
SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
54
Abbildung 31
Prinzipschaltung der digitalen Eingänge
56
Abbildung 32
Prinzipschaltung der analogen Eingänge
56
Abbildung 33
Prinzipschaltung der analogen Ausgänge
57
Abbildung 34
Status LEDs
94
112
5655370000/00/02.07
Anhang
Abbildung
Seite
Abbildung 35
Zuordnung der LEDs SAI-AU M8 CAN 16DI
95
Abbildung 36
Zuordnung der LEDs SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
96
Abbildung 37
Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 CAN 16DI
97
Abbildung 38
Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO
98
Abbildung 39
Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
99
Abbildung 40
Bohrschablone
105
5655370000/00/02.07
113
Anhang
Tabelle
Seite
Tabelle 1
Busleitungslänge/Übertragungsrate
14
Tabelle 2
Bestimmung des SAI-Verteilers
18
Tabelle 3
Umschlüsselung dezimal <-> hexadezimal
25
Tabelle 4
Kontaktbelegung des CAN-Steckers
28
Tabelle 5
Kontaktbelegung der CAN-Buchse
28
Tabelle 6
Technische Daten CANopen
30
Tabelle 7
SAI-AU M8 CAN 16DI
31
Tabelle 8
Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers
32
Tabelle 9
Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse
32
Tabelle 10
Steckbrückenfeld des SAI-AU M8 CAN 16DI
32
Tabelle 11
Kontaktbelegung digitale Eingänge
33
Tabelle 12
Technische Daten SAI-AU M8 CAN 16DI
34
Tabelle 13
SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
35
Tabelle 14
Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker
36
Tabelle 15
Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker
36
Tabelle 16
Steckbrückenfeld SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
36
Tabelle 17
Kontaktbelegung digitale Eingänge
37
Tabelle 18
Anschluss digitale Ausgänge
37
Tabelle 19
Technische Daten SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO
40
Tabelle 20
SAI-AU M12 CAN 16DI
41
Tabelle 21
Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers
42
Tabelle 22
Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse
42
Tabelle 23
Steckbrückenfeld des SAI-AU M12 CAN 16DI
42
Tabelle 24
Kontaktbelegung digitale Eingänge
43
Tabelle 25
Technische Daten SAI-AU M12 CAN 16DI
46
Tabelle 26
SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO
47
Tabelle 27
Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker
48
Tabelle 28
Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker
48
Tabelle 29
Steckbrückenfeld SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO
48
Tabelle 30
Kontaktbelegung digitale Eingänge
49
Tabelle 31
Anschluss digitale Ausgänge
50
Tabelle 32
Technische Daten SAI-AU M12 DN 16DI/8DO
53
Tabelle 33
SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
54
Tabelle 34
Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker
55
Tabelle 35
Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse
55
Tabelle 36
Steckbrückenfeld SAI-AU M12 DN AI/AO/DI
55
114
5655370000/00/02.07
Anhang
Tabelle
Tabelle 37
Kontaktbelegung eines digitalen Eingangs
Seite
56
Tabelle 38
Kontaktbelegung eines analogen Eingangs
56
Tabelle 39
Kontaktbelegung eines analogen Ausgangs
57
Tabelle 40
Technische Daten SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI
59
Tabelle 41
EDS-Dateien
62
Tabelle 42
Übersicht SDO-Objekte für alle Module
65
Tabelle 43
Objekt 1000 Device Type
66
Tabelle 44
LED-Anzeigen von CANopen und Versorgungsspannungen
94
Tabelle 45
LED-Anzeige des digitalen Eingangs
95
Tabelle 46
LED-Anzeige der digitalen Eingänge und Ausgänge
96
Tabelle 47
LED-Anzeige der digitalen Eingänge
97
Tabelle 48
LED-Anzeige der digitalen Eingänge und Ausgänge
98
Tabelle 49
LED-Anzeige der digitalen Eingänge, analogen Eingänge und Ausgänge
99
Tabelle 50
Emergency Telegramm
100
Tabelle 51
Fehlercodes Emergency Telegramm
100
Tabelle 52
Artikelübersicht
104
Tabelle 53
Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal
106
Tabelle 54
Konfiguration der analogen Eingänge
109
Tabelle 55
Beispiel Konfiguration eines analogen Eingangs
109
Tabelle 56
Konfiguration der analogen Ausgänge
110
Tabelle 57
Beispiel Konfiguration eines analogen Ausgangs
110
5655370000/00/02.07
115
Anhang
Glossar
Abtastintervall
Das Abtastintervall legt fest, in welchem Zeitabstand ein Analogeingang gewandelt wird. Das Abtastintervall für den SAI-AU AI/AO/DI kann von 5 ms
bis 250 ms eingestellt werden.
AC- oder DC-Antriebe
dass nur ein byte-weiser oder word-weiser Zugriff
auf die Adressen erfolgt.
AUX IN
Spannungsversorgung 24 VDC Einspeisung
AUX OUT
Spannungsversorgung 24 VDC Weiterleitung
Baudrate
AI
Die Baudrate beschreibt die Anzahl der Signalcodes (Symbol), die pro Sekunde übertragen werden
können.
Siehe Analog Input
Bus-/Power-Bereich
Analog Input
Der Bereich auf dem SAI, in dem der Feldbus und
die Versorgungsspannung angeschlossen werden.
Wechsel- oder Gleichstrom-Motoren
Analoger Eingang, Erfassen eines analogen Signals, als Spannungssignal von 0 bis 10 V oder als
Stromsignal von 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA, Auflösung meistens 10 oder 12 Bit, Darstellung 16 Bit.
Analog Output
Analoger Ausgang, Stellgröße als analoges Signal,
Spannungssignal von 0 bis 10 V oder -10 V bis +10
V oder als Stromsignal von 0 bis 20 mA oder 4 bis
20 mA, Auflösung meistens 10 oder 12 Bit, Darstellung 16 Bit.
AO
Siehe Analog Output
Auflösung
Bit-Genauigkeit ist ein Maß für die Genauigkeit von
digitalen Mess- oder Rechenoperationen. Eine Genauigkeit von 8 Bit, also 1 Byte entspricht beispielsweise einer Genauigkeit von 1/(2^8) = 1/256 oder
0,390625%-Schritten. Das ist insbesondere beim
Wandeln von Analog-Signal zum Digital-Wert wichtig, wenn ein Messwert eines Sensors (Temperatur,
Druck oder ähnliches) digital weiterverarbeitet werden soll.
Ausgabenintervall
Busabschluss
Installieren Sie am physikalischen Anfang und am
physikalischen Ende, entsprechend der CANopenNorm ISO11898, jeweils einen Bus-Abschluss mit
folgenden Werten: Jedes CAN-Bus-Segment muss
am Anfang und am Ende mit einem Busabschluss,
entsprechend der CANopen-Norm ISO11898, versehen werden.
CAL
CAN Application Layer. Anwendungsschicht
(ISO/OSI Schicht 7) von der CiA spezifiziert
CAN
Controller Area Network
CiA
CAN in Automation e. V. Organisation der CAN-Bus
Gerätehersteller und Nutzer
CiA Draft Standard 102
Beschreibung der physikalischen CAN-Kommunikation (Schicht 2) für industrielle Anwendungen
CiA Draft Standard 301
Siehe Abtastintervall
Beschreibung des Anwendungs- und Kommunikationsprofils für industrielle Systeme
Ausgangsadressen
CiA Draft Standard 401
In einer SPS werden die externen Signale über digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom SPSProgramm aus angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus Stationsadresse, Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt auch vor,
Beschreibung des Geräteprofils für allgemeine Einund Ausgangsmodule
116
CMS
CAN based Message Specification. Ein Dienstelement, das die Anwendungsschicht zur Manipulation
von Objekten zur Verfügung stellt.
5655370000/00/02.07
Anhang
COB
Diagnose-Telegramm
Communication Object. Nachrichten werden im
Netzwerk in COBs versendet und als Kommunikationsobjekte betrachtet.
Mit dem Diagnose-Telegramm wird der Zustand eines PROFIBUS-DP Slaves angezeigt. Das Diagnose-Telegramm besteht aus Standard-DiagnoseInformationen (6 Bytes) und Hersteller-DiagnoseInformationen. Die Anzahl der Bytes der HerstellerDiagnose ist modulabhängig.
COB-ID
COB-Identifier. Jedes Kommunikationsobjekt wird
durch den COB-ID eindeutig gekennzeichnet.
Der COB-ID kennzeichnet die Priorität des Kommunikationsobjektes.
DO
siehe Digital Output
CSMA/CA
DP
Carrier Sense Multiple Access / Collision Avoidance
siehe PROFIBUS-DP
DBT
Drehkodierschalter
COB-ID Distributor. Ein Dienstelement der Anwendungsschicht, das die Zuteilung der COB-IDs zu
den verwendeten Kommunikationsobjekten der
CMS-Dienste übernimmt
Drehkodierschalter erlauben Einstellungen auf minimalem Platz. Die Einstellungen sind üblicherweise
dezimal oder hexadezimal kodiert.
DESINA
Der Bereich auf dem SAI in dem die digitalen oder
analogen Sensoren und Aktoren angeschlossen
werden.
siehe Diagnoseeingang DESINA
DI
siehe Digital Input
E-/A-Bereich
EDS-Datei
Deutsches Institut für Normung
In einer EDS-Datei (Electronic-Data-Sheet) werden
die Eigenschaften eines CANopen-Gerätes in einer
Text-Datei beschrieben.
Diagnose-Daten
Eingangsadressen
Die Diagnose-Daten werden in einem DiagnoseTelegramm übertragen. Sie werden unterschieden
in Standard-Diagnose-Informationen (6 Byte) und
Hersteller-Diagnose-Informationen, die Länge ist
herstellerabhängig.
In einer SPS werden die externen Signale über digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom SPSProgramm aus angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus Stationsadresse, Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt auch vor,
dass nur ein byte-weiser oder word-weiser Zugriff
auf die Adressen erfolgt.
DIN
Diagnoseeingang DESINA
DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen
und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die
Standardisierung der elektrischen, hydraulischen
und pneumatischen Installation von automatisierten
Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen.
Der Diagnoseeingang DESINA liefert zusätzlich
zum digitalen Eingangssignal DiagnoseInformationen.
Siehe auch http://www.desina.de
5655370000/00/02.07
Einstellbereich
Bereich auf dem SAI, in dem die Parametrierung
auf der Hardware durchgeführt wird, z.B. Moduladresse.
EMV
ElektroMagnetische Verträglichkeit bezeichnet die
Störungsfreiheit elektrischer Geräte bezüglich ihrer
Umgebung.
117
Anhang
FE
Kodierung A
siehe FunktionsErde
Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buchsen
zur Unterscheidung und Unverwechselbarkeit. Die
Kodierung A wird für die Spannungsversorgung und
die Ein- und Ausgänge eines SAI’s verwendet. Die
Feldbusse DeviceNet und CANopen haben ebenfalls die A-kodierte Version spezifiziert.
Feldgeräte
Als Feldgeräte wird die Gesamtheit der Geräte bezeichnet, die an einem Feldbus betrieben werden.
Feldgeräte können neben Ein- und Ausgangsmodulen (SAI’s) auch Antriebe, Steuerungen, MenschMaschine-Interfaces und andere sein.
Frequenzumrichter
Ein Frequenzumrichter generiert aus einem Wechselstrom mit bestimmter Frequenz eine veränderte
Spannung in Höhe und Frequenz, er ermöglicht eine elektronische Drehzahlverstellung. Insbesondere
für Drehstrommotoren sind Frequenzumrichter eine
preisgünstige Art der Ansteuerung.
Funktionserde
Die Funktionserde dient zur Ableitung von Ausgleichs- und Störströmen, um EMV-Eigenschaften
sicherzustellen. Die Funktionserde ist nach VDE
0100 nicht gleich der Schutzerde und darf auch
nicht als Schutzerde verwendet werden.
Kodierung B
Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buchsen
zur Unterscheidung und Unverwechselbarkeit. Die
Kodierung B wird für den Feldbus PROFIBUS-DP
verwendet.
Konfiguration
Siehe Hardware-Konfiguration
Konfigurationsmenü
Werden zur Eingabe und Konfiguration der Hardware eines Steuerungssystems benutzt.
Siehe auch Hardware-Konfiguration
IEC
International Electrotechnical Commission
Hardware-Konfiguration
ISO
In einer Hardware-Konfiguration werden alle Geräte
und Parameter eines Steuerungssystems definiert.
International Standard Organization
Hardware-Konfigurator
Spezielle, meist herstellerspezifische Software zur
Erstellung und dem Download einer HardwareKonfiguration.
Lichtemittierende Diode - wird zur Anzeige von Signalzuständen der digitalen Ein- Ausgänge sowie der
Zustände der Spannungsversorgung und des Feldbusses verwendet.
Hexadezimal-Code
LED BF
Zahlencode, der die Informationen von 1 Digit, 4 Bit,
entsprechend von 0 bis 15 mit den Zahlen von 0 bis
9 und zusätzlich mit den Ziffern A bis F darstellt.
rot/grüne LED zur PROFIBUS Statusanzeige
grün ON = Slave im Datenaustausch
high byte
Höherwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren
Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. SoftwareVersion.
Siehe low byte
Industrie-PC
Ein speziell an eine raue Fertigungsumgebung angepasster Standard-PC.
J1
LED
grün blinkend = Übergang nach dem Einschalten
des SAI
rot = Fehler, Datenaustausch findet nicht statt
LED U1
rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung U1
grün ON = UI1 > 18 V DC
grün OFF = UI1 < 18 V DC
rot ON = UI1 < 18 V DC
rot OFF = UI1 > 18 V DC
Bezeichnung für Steckbrückenfeld zur Verbindung
der Versorgungsspannungen.
118
5655370000/00/02.07
Anhang
LED U2
NMT
rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung U2
Funktion wie LED U1
Network ManagemenT. NMT stellt Dienste zur Initialisierung und Überwachung der Knoten in
einem Netzwerk zur Verfügung
LED UI
MNS
rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ1
Funktion wie LED U1
Module-Network-Status
LED UL
PDO
Zwei grüne zur Anzeige der Modulversorgung, sie
dienen gleichzeitig der Adressraumbeleuchtung
Process Data Objekt. Objekt für den Austausch von
Prozessdaten zwischen verschiedenen Geräten
LED UQ1
RTR
rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ1
Funktion wie LED U1
Remote-Transmission-Request. Anforderung von
Daten (Datenanforderungstelegramm) mit demselben Identifier wie für die Datenübertragung verwendet
LED UQ2
rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ2
Funktion wie LED U1
OSI
Open Systems Interconnection
Parameter
rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ3
Funktion wie LED U1
Parameter beschreiben technische Eigenschaften
technischer Geräte. Parameter sind bei den Weidmüller SAI unter anderem die Aktivierung des Diagnose-Einganges DESINA, die Auswahl der Anschlusspunkte als Eingang oder Ausgang und die
Festlegung der analogen Messbereiche als Strom
oder Spannungs- Eingang.
low byte
Parametrierung
Niederwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren
Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. SoftwareVersion.
Siehe high byte
Ist die Übergabe der Parameter mit einem Parametrierwerkzeug oder einem Programmierwerkzeug.
M12
Peripheriegeräte
Metrisches Gewinde mit einem Gewindenenndurchmesser von 12 mm
Sind Geräte die sich außerhalb einer Zentraleinheit
befinden, bei Feldbussen sind dieses auch alle Geräte im Feldbus.
LED UQ3
M12-Buchse
Eine Buchse ist eine mit Kontakten versehene Vertiefung zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung. Buchsen gelten als weiblich. Das männliche Gegenstück zur Buchse ist der Stecker. Als eine Spezialform der elektrischen Buchse kann man
auch die Steckdose bezeichnen.
M8
Metrisches Gewinde mit einem Gewindenenndurchmesser von 8 mm.
5655370000/00/02.07
PE
siehe Schutzerde
Plug and play
Auch Plug 'n' Play oder Plug & Play beschreibt die
Eigenschaft von neuen Geräten, meist Peripheriegeräten, anzuschließen ohne Programme zu installieren und sofort lauffähig zu sein.
Polling
Kommt aus dem englischen „to poll“ abfragen. Es
ist der Sendeaufruf, eine Betriebsart von Feldgeräten in Feldbussystemen.
119
Anhang
Repeater
Um ein CAN-Netzwerk mit mehr als 32 Teilnehmern
oder einer größeren Netzausdehnung zu verwirklichen werden Repeater verwendet. Der Repeater
beschreibt den Beginn eines neuen Segmentes, in
dem die maximale Anzahl der Teilnehmer oder die
maximale Ausdehnung verwendet werden darf.
RS-485
Die RS-485-Schnittstelle arbeitet mit +5V (High)
und 0V (Low) als eine so genannte differenzielle
Spannungsschnittstelle, bei der auf einer Ader das
echte Signal und auf der anderen Ader das invertierte (oder negative) Signal übertragen wird. Da
Störungen sich auf beide Signale gleich auswirken,
bleibt die Differenz beider Signale (nahezu) gleich
und kann zur Auswertung genutzt werden.
Gehäuse des jeweiligen elektrischen Betriebsmittels
und dem Erdreich, zu dem Menschen und Tiere in
der Regel unmittelbaren Kontakt haben, auf einen
ungefährlichen Wert reduziert wird.
Gleichzeitig wird durch den entstehenden hohen
Kurzschlussstrom die elektrische Sicherung zur
Auslösung gebracht. Damit wird das elektrische Betriebsmittel, an dem der Fehlerfall vorliegt, sehr
schnell von der elektrischen Versorgungsspannung
abgetrennt.
Nach deutschen Vorschriften muss der Schutzleiter
mit der Farbkombination grün/gelb gekennzeichnet
sein.
Segment
Eine RS-485 Verbindung stellt eine serielle Datenübertragung dar, d.h. die Bits werden nacheinander
auf einer Leitung übertragen.
Das PROFIBUS Netzwerk besteht aus einem oder
mehreren Segmenten. Die maximale Ausdehnung
eines Segmentes ist abhängig von der verwendeten
Baudrate. In jedem Segment können bis zu 32
PROFIBUS Teilnehmer angeschlossen werden.
SAI
SDO
Das Kürzel SAI steht für Sensor-Aktor-Interface
(engl.: sensor-actuator-interface). Es ist ein Verteiler bzw. Sammler von Signalleitungen in kompakter
Bauform.
Service Data Objekt, Objekte für die Kommunikation während der Konfiguration und beim Zugriff auf
Einträge im Objektverzeichnis
SAI-Verteiler
siehe SAI
Der Spannungsbereich der Versorgungsspannung
24 VDC geht von 18 VDC bis 30 VDC.
Schirmung
Spannungsversorgung
Die Schirmung ist notwendig um Leitungen vor
Störeinstrahlungen zu schützen.
Zur Versorgung mit Energie benötigt ein elektrischer Verbraucher eine Spannungsversorgung. In
der Steuerungstechnik wird eine Spannungsversorgung von 24 VDC verwendet.
siehe Spannungsbereich
Schutzerde
In elektrischen Anlagen und Kabelleitungen wird
häufig ein Schutzleiter verwendet. Dieser wird auch
Schutzleitung, Schutzerde, Erde, Erdung oder PE
(von englisch protection earth) genannt.
Aufgabe des Schutzleiters in elektrischen Systemen
ist der Schutz von Menschen und Tieren vor gefährlicher Berührungsspannung und der Schutz des
Systems vor Schäden. Der Schutzleiter wird so angebracht, dass eine elektrische Verbindung zwischen den äußeren metallischen Gehäusen von elektrischen Betriebsmitteln (z.B. Lampen, Kühlschränken, Motoren) und dem Erdreich besteht.
Wenn in einem Fehlerfall die elektrische Versorgungsspannung an die außen liegenden Teile eines
elektrischen Betriebsmittels gerät, soll durch den
über den Schutzleiter geführten Kurzschluss dafür
gesorgt sein, dass die Spannung zwischen dem
120
Spannungsbereich
SPS
SPS steht für Speicher Programmierbare Steuerung.
Steckbrücke
Steckbrücken oder Jumper dienen zur Konfiguration
einer elektronischen Baugruppe oder zur Einstellung von Betriebsparametern, die selten oder nur
einmalig bei der Inbetriebnahme vorgenommen
werden.
Ein Jumper besteht normalerweise aus einer kleinen
Metallplatte und einem Gehäuse aus Plastik. Er wird
auf 2 so genannte Pins gesteckt, wodurch über die
Metallplatte ein elektrischer Kontakt hergestellt wird.
Dadurch wird in der Regel eine Funktion des Hardware-Teils aktiviert, deaktiviert oder konfiguriert.
5655370000/00/02.07
Anhang
Steckverbinder
Y-Steckverbinder
Mit einem Steckverbinder werden elektrische
Leistungs- oder elektrische Signal-Übertrager verbunden. In den Normen werden einerseits die Form
und die Kontaktbelegung der Stecker und der Gegenstecker sowie andererseits die elektrischen Signale, die übertragen werden, beschrieben.
teilen 2 auf einem M12-Steckverbinder befindlichen
digitale Signale, Eingänge oder Ausgänge, auf 2 digitale Signale auf.
SYNC
SYNChronisations-Objekt
Temperaturkoeffizient
Der Temperaturkoeffizient ist die relative Änderung
einer physikalischen Größe bei einer Temperaturänderung von 1 K (Kelvin).
Torx-Schraubendreher
Torx ist eine Weiterentwicklung von Kreuzschlitzschraube und Innensechskant (Inbus) als Werkzeugaufnahme, z.B. in Senkkopfschrauben.
Das Profil ähnelt einem sechszackigen Stern mit
abgerundeten Spitzen und Ecken, also einer Wellenform. Erfinder und Patentinhaber war die Firma
Camcar, die zum Textron Konzern gehört. Das
Torx-Patent ist in der Zwischenzeit ausgelaufen, der
Schlüsselangriff hat als Sechsrund Eingang in die
internationale Normung gefunden.
T-Stück
wird für die unterbrechungsfreie Weiterleitung der
Versorgungsspannung und des Feldbusses angeboten.
T-Stücke werden direkt an den Nutzer angeschlossen, und über Stecker und Buchse in die Versorgungsspannung oder den Feldbus eingebunden.
Übertragungsrate
siehe Baudrate
Versorgungsspannung
Spannung mit der ein Gerät versorgt wird. In der
Automatisierungstechnik wird üblicherweise mit einer Gleichspannung im Bereich von 18 bis 24 VDC
versorgt.
X1
Drehschalter für die Einstellung der CAN-Adresse,
hexadezimales Format low byte von 01H bis 0FH.
X10
Drehschalter für die Einstellung der CAN Adresse,
hexadezimales Format high byte von 10H bis F0H.
5655370000/00/02.07
121
Anhang
122
5655370000/00/02.07
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für die elektrische Verbindungstechnik zur Übertragung
von Energie, Signalen und Daten. Zum WeidmüllerProduktportfolio zählen Reihenklemmen, Steck- und
Leiterplattenverbinder, geschützte Baugruppen,
Industrial Ethernet Komponenten sowie Relaiskoppler bis
hin zu Stromversorgungs- und ÜberspannungsschutzModulen in allen Anschlussarten. Material zur Elektroinstallation und Betriebsmittelkennzeichnung,
E/A-Basiskomponenten und Werkzeuge runden das
Programm ab. Als OEM-Anbieter setzt das Unternehmen
weltweit Standards in der elektrischen Anschluss- und
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