6$,$NWLY8QLYHUVDO IU&$1RSHQ Handbuch Vorwort 9RUZRUW Revisionsverlauf Version Datum Änderung 0.0 02/07 Erstausgabe 5655370000/00/02.07 3 Inhalt ,QKDOW Vorwort ...............................................................................................................................3 Revisionsverlauf...................................................................................................................3 Inhalt ................................................................................................................................4 1. 1.1 Sicherheitshinweise..............................................................................................7 Bestimmungsgemäßer Gebrauch............................................................................8 1.2 Fachpersonal...........................................................................................................8 1.3 Richtigkeit technische Dokumentation.....................................................................8 1.4 CE Kennzeichnung..................................................................................................8 1.5 Konformitätserklärung .............................................................................................8 1.6 Recycling nach WEEE.............................................................................................9 2. 2.1 Die SAIs................................................................................................................11 SAI ........................................................................................................................12 2.2 CANopen...............................................................................................................14 3. 3.1 Projektierung der SAIs........................................................................................17 Projektierung .........................................................................................................18 3.2 Spannungsversorgung ..........................................................................................19 4. 4.1 Montieren der SAIs..............................................................................................21 Einbaulage und Einbaumaße ................................................................................22 4.2 SAI-Verteiler montieren .........................................................................................22 4.3 Beschriften ............................................................................................................24 4.4 CANopen-Adresse einstellen ................................................................................24 4.5 SAI demontieren....................................................................................................26 5. 5.1 SAI-Verteiler anschließen ...................................................................................27 CANopen...............................................................................................................28 5.2 SAI-AU M8 CAN 16DI ...........................................................................................31 5.3 SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO ...................................................................................35 5.4 SAI-AU M12 CAN 16DI .........................................................................................41 5.5 SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO .................................................................................47 5.6 SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI...................................................................................54 4 5655370000/00/02.07 Inhalt 6. 6.1 Inbetriebnahme....................................................................................................61 EDS-Dateien .........................................................................................................62 6.2 Objektverzeichnis ..................................................................................................63 7. 7.1 Diagnose ..............................................................................................................93 LED-Anzeige .........................................................................................................94 7.2 Emergency Telegramm (EMCY) .........................................................................100 Anhang............................................................................................................................101 Anhang A: Artikelübersicht...............................................................................................102 Anhang B: Bohrschablone ...............................................................................................105 Anhang C: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal.....................................................106 Anhang D: Konfiguration der DESINA-Eingänge .............................................................107 Anhang E: Konfiguration der digitalen Anschlusspunkte..................................................108 Anhang F: Konfiguration der analogen Eingänge ............................................................109 Anhang G: Konfiguration der analogen Ausgänge...........................................................110 Quellen ............................................................................................................................111 Index ............................................................................................................................112 Glossar ............................................................................................................................116 5655370000/00/02.07 5 Inhalt 6 5655370000/00/02.07 Sicherheitshinweise 6LFKHUKHLWVKLQZHLVH 1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch............................................................................8 1.2 Fachpersonal...........................................................................................................8 1.3 Richtigkeit technische Dokumentation.....................................................................8 1.4 CE Kennzeichnung..................................................................................................8 1.5 Konformitätserklärung .............................................................................................8 1.6 Recycling nach WEEE.............................................................................................9 5655370000/00/02.07 7 Sicherheitshinweise 1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch HINWEIS Das Gerät ist nur für die in der Bedienungsanleitung beschriebenen Anwendungen bestimmt. Eine andere Verwendung ist unzulässig und kann zu Unfällen oder Zerstörung des Gerätes führen. Diese Anwendungen führen zu einem sofortigen Erlöschen jeglicher Garantieund Gewährleistungsansprüche des Bedieners gegenüber dem Hersteller. WARNUNG: Gefahrenstelle Ein Einsatz des ausgewählten Produktes außerhalb der Spezifikation oder Missachtung der Bedienhinweise und Warnhinweise kann zu folgenschweren Fehlfunktionen derart führen, dass Personen bzw. Sachschaden entstehen kann. 1.2 Fachpersonal Diese Bedienungsanleitung wendet sich an ausgebildetes Fachpersonal, das sich mit den geltenden Bestimmungen und Normen des Verwendungsbereichs auskennt. 1.3 Richtigkeit technische Dokumentation Diese Bedienungsanleitung wurde mit großer Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten, Abbildungen und Zeichnungen wird keine Gewähr oder Haftung übernommen, soweit diese nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Es gelten die Allgemeinen Verkaufsbedingungen von Weidmüller in ihrem jeweils gültigen Stand. Änderungen vorbehalten. 1.4 CE Kennzeichnung Das Produkt entspricht den Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft (EU) und ist somit CE konform. 1.5 Konformitätserklärung Das Produkt erfüllt die Niederspannungsrichtlinien 73/23/EWG und die EM-Richtlinien 89/336/EWG. 8 5655370000/00/02.07 Sicherheitshinweise 1.6 Recycling nach WEEE Entsorgung BtoB Sehr geehrter Weidmüller-Kunde, mit dem Erwerb unseres Produktes haben Sie die Möglichkeit, das Gerät nach Ende seines Lebenszyklus an Weidmüller zurückzugeben. Die WEEE (EU-Richtlinie 2002/96 EG) regelt die Rücknahme und das Recycling von Elektroaltgeräten. Im B2B-Bereich (Business to Business) sind die Hersteller von Elektrogeräten ab dem 13.8.2005 dazu verpflichtet, Elektrogeräte die nach diesem Datum verkauft werden, kostenfrei zurückzunehmen und zu recyceln. Elektrogeräte dürfen dann nicht mehr in die „normalen“ Abfallströme eingebracht werden. Elektrogeräte sind separat zu recyceln und zu entsorgen. Alle Geräte, die unter diese Richtlinie fallen, sind mit diesem Logo gekennzeichnet. Was können wir für Sie tun? Weidmüller bietet Ihnen darum eine kostenneutrale Möglichkeit Ihr altes Gerät an uns abzugeben. Weidmüller wird dann Ihr Gerät, nach der aktuellen Gesetzeslage, fachgerecht recyceln und entsorgen. Was müssen Sie tun? Nachdem Ihr Gerät sein Lebensende erreicht hat, senden Sie es einfach per Parcelservice (im Karton) an die Weidmüller Vertriebsgesellschaft, die Sie betreut. Wir übernehmen dann alle anfallenden Recycling- und Entsorgungsmaßnahmen. Ihnen entstehen dadurch keine Kosten und Unannehmlichkeiten. 5655370000/00/02.07 9 Sicherheitshinweise 10 5655370000/00/02.07 Die SAIs 'LH6$,V 2.1 SAI ........................................................................................................................12 2.2 CANopen...............................................................................................................14 5655370000/00/02.07 11 Die SAIs 2.1 SAI Das Kürzel SAI steht für Sensor-Aktor-Interface (engl.: sensor-actuator-interface). Es ist ein Verteiler bzw. Sammler von Signalleitungen in kompakter Bauform. Beim Aufbau einer Anlage im Feld werden die Signale vom bzw. zum Prozess häufig zentral gesteuert, zum Beispiel von einer SPS oder einem Industrie-PC. Üblicherweise ist die Entfernung zwischen der Anlage und der zentralen Steuerung nicht unerheblich. Dies bringt einen hohen Aufwand an Installation und Material bei den Leitungen mit sich. Zudem erhöht sich die Stör- und Fehleranfälligkeit des Systems. In solchen Fällen bewährt sich der Einsatz von SAI: • die Signalleitungen der Peripheriegeräte werden vor Ort an der Anlage gebündelt und auf einen Bus aufgeschaltet • der Anschluss der Signalleitungen erfolgt einfach mittels plug & play • die Steuerung befindet sich an zentraler Stelle • ein Bussystem gewährleistet die Sicherheit der Datenübertragung Die Familie SAI-Aktiv Universal gibt es für folgende Feldbussysteme: • PROFIBUS-DP • DeviceNet • CANopen • Industrial Ethernet (PROFINET IO, EtherNet/IP & Modbus TCP kompatibel) 12 5655370000/00/02.07 Die SAIs Der prinzipielle Aufbau eines SAI-Verteilers ist wie folgt: Abbildung 1 Prinzipieller Aufbau eines SAI-Verteilers A E-/A-Bereich B Einstellbereich C Bus-/Power-Bereich Er besteht aus folgenden Komponenten: Ergänzend bietet Weidmüller dazu auch: • E-/A-Bereich: zum Anschluss der Signalleitungen • Netzwerk-Komponenten für die genannten Feldbussysteme • Einstellbereich: hier stellen Sie die NetzwerkAdresse ein und setzen die Steckbrücken für die verschiedenen Spannungspotenziale • Bus-/Power-Bereich: für den Anschluss der Versorgungsspannung, deren Durchschleifen und die Busanschaltung • Sensor-/Ventilstecker-Leitungen • Steckverbinder und Y-Stecker (Zwillingsstecker) • Werkzeuge Weidmüller bietet folgende E/A Varianten: • M8 16DI mit 16 digitalen Eingängen • M8 16DI / 8DO mit 8 festen digitalen Eingängen und 8 einzeln wählbaren Ein- oder Ausgängen • M12 16DI mit 16 digitalen Eingängen • M12 16DI / 8DO mit 8 festen digitalen Eingängen und 8 einzeln wählbaren Ein- oder Ausgängen • M12 AI / AO / DI mit 4 analogen Eingängen, 2 analogen Ausgängen und 4 digitalen Eingängen 5655370000/00/02.07 13 Die SAIs 2.2 CANopen Prinzipielle Funktion CAN ist auf einem Server/Client Prinzip aufbauendes Netzwerk, wobei gleichberechtigte Netzwerkteilnehmer über einen seriellen Bus miteinander verbunden sind. Die elektrische Verbindung wird als Zweidrahtleitung, je nach Anwendung geschirmt oder ungeschirmt, ausgeführt. Bei der CAN-Datenübertragung wird jeder Nachricht eine eindeutige im gesamten Netz gültigen Identifier vergeben. Über diesen Identifier wird gleichzeitig auch die Priorität (Je niedriger, je priorer) der Nachricht festgelegt. Damit wird sichergestellt, dass auch bei gleichzeitigem Zugriff durch mehrere Sender, die Nachricht mit der höchsten Priorität zuerst übertragen wird. Möchte eine Station eine beliebige Nachricht an eine oder mehrere Stationen übertragen, so wird diese an den ihr zugeordneten CAN-Baustein übergeben. Wenn diese die Nachricht erfolgreich angenommen hat, wird die weitere Übertragung vom CAN-Baustein übernommen. Alle anderen Stationen werden zu Empfängern und prüfen anhand des Identifier ob die eingehende Nachricht für sie relevant ist. Sind sie von Bedeutung, werden sie an die CPU übergeben und weiter verarbeitet, andernfalls werden sie ignoriert. Jedes CANopen-Modul besitzt eine „EDS-Datei“ (Electronic Data Sheet), die eine exakte Beschreibung der Eigenschaften dieses Moduls enthält. Sämtliche Informationen über I/O- und Statusdaten die ein Master, also z.B. SPS oder IPC, benötigt, sind in dieser Datei definiert und werden zur Integration des Moduls in das Steuerungsprogramm genutzt. Netzaufbau Die Norm ISO 11898 setzt einen Aufbau des CANNetzes mit einer Linienstruktur voraus. Zusätzlich muss eine Linie an ihren Enden jeweils mit einem Abschlusswiderstand von der Größe 120 Ohm versehen werden. Zu diesem Zweck kann der Busabschlussstecker M12 A-kodiert (Bestell Nr.: 1784770000) auf die BUS OUT Buchse montiert werden. Idealerweise sollten keine Stichleitung entstehen, deshalb sind bei den Weidmüller SAI Modulen zwei Anschlüsse für den Feldbusanschluss vorgesehen. Busleitungslänge/Übertragungsrate Die maximale Länge der Busleitung ist von der Übertragungsrate (Baudrate) abhängig. Folgende Tabelle kann bei optimaler Busphysik als Leitfaden dienen: Max. Busausdehnung in m Datenrate in kBits/s 7000 10 3500 20 600 125 300 250 90 500 40 1000 Tabelle 1 Busleitungslänge/Übertragungsrate Die EDS-Dateien befinden sich auf unserer Internet Seite http://www.weidmueller.de und können dort herunter geladen werden. 14 5655370000/00/02.07 Die SAIs Allgemeines Die zuvor beschriebenen Funktionen des CAN regeln die physikalische Anbindung und die Übertragung der Daten zwischen den Busteilnehmern. Beim praktischen Einsatz von CAN in einer Applikation bedeutet dieses, dass der Programmierer das Datenprotokoll für die spezielle Anwendung selbst festlegen muss. Um ein einheitliches Protokoll für die Vernetzung der unterschiedlichen CAN-Teilnehmer zu bekommen, wurde CANopen definiert. Es wurde festgelegt, welche Bedeutung die Daten für den jeweiligen Gerätetyp (z.B. E/A-Module, Antriebe, Drehgeber, Steuerungen) haben. Diese Festlegung ermöglichen es dem Applikationsprogrammierer ohne großen Aufwand herstellerübergreifend auf alle CANopen fähigen Komponenten zuzugreifen. CANopen-Teilnehmer, die der gleichen Gerätefamilie angehören, haben ihre Daten auf die gleiche Art und Weise organisiert. Die Eigenschaften dieser Geräteklassen werden in den „Device Profiles“ zusammengefasst. In CANopen ist für jedes Gerät (Knoten) ein Objektverzeichnis definiert, in dem alle Geräteparameter beschrieben sind. Es dient aber nicht nur der Gerätebeschreibung, sondern auch als Schnittstelle für den Zugriff auf die Daten durch andere CANopenGeräte. Größere, zeitunkritische Datenmengen, werden über „Service Data Objects“ (SDO’s) übertragen. Zusätzlich stehen mindestens zwei „Process Data Objects“ (PDO’s) zur Verfügung, die für die Übertragung von Prozessdaten zuständig sind. Die herstellerspezifischen Objekte sowie weitere Funktionen werden im Handbuch beschrieben. Die Netzwerküberwachung wird zusätzlich über ein Node- und Lifeguarding und zur Anzeige von Fehlerzuständen über ein „Emergency Object“ realisiert. Trotz dieser Festlegung bleibt die Grundstruktur von CAN erhalten, die es jedem Busteilnehmer ermöglicht Nachrichten (Daten) auf das Netzwerk zu geben. Lediglich der Netzwerkmaster (NMT-Master) ist einmalig vorhanden und dient hauptsächlich zur Initialisierung und Überwachung des Systems. Abbildung 2 Prinzipieller Aufbau eines CANopen Systems 5655370000/00/02.07 15 Die SAIs 16 5655370000/00/02.07 Projektierung der SAIs 3URMHNWLHUXQJGHU6$,V 3.1 Projektierung .........................................................................................................18 3.2 Spannungsversorgung ..........................................................................................19 5655370000/00/02.07 17 Projektierung der SAIs 3.1 Projektierung Planung der Bus-Anlage Folgende Schritte sind bei der Auslegung einer Anlage mit einzubeziehen: • Standort der Maschine/Anlage • Zuordnung der Signale zur Anlage zu logischen Gruppen • Auswahl der Feldgeräte • Zuordnung der Signale zu den Feldgeräten • Bestimmung der Einbauorte der Feldgeräte Kriterien für die Bestimmung des richtigen SAI-Verteilers: Steckergröße Bestimmen Sie die Steckergröße je nach Ihrem Applikationsbedarf, der Ausführung der Sensoren oder nach persönlicher Präferenz; Weidmüller bietet M12-Varianten und M8-Varianten für rein digitale Signale Polzahl der E/A-Anschlüsse Beachten Sie hierbei das anzuschließende Sensor-/Aktor-Kabel; mögliche Ausführungen sind 3- oder 5-polig T-Stück Speziell bei 5-poligen M12-Sensoranschlüssen können Sie 2 Kabel mittels Y-Stück auf einen Verteiler-Eingang führen Eingänge/Ausgänge Die SAI-Verteiler von Weidmüller bieten verschiedene Ausführungen als Variante mit 16 digitalen Eingängen, mit gemischten digitalen Ein-/Ausgängen oder als Analog-/Digital-Version Schirmung Bei Busanschlüssen ist eine Schirmung mittels Metallsteckern erforderlich; bei analogen Signalen empfehlen wir, ebenso vorzugehen, um die Störanfälligkeit einzuschränken Signale Beachten Sie, ob Sie analoge oder digitale Signale übermitteln Tabelle 2 Bestimmung des SAI-Verteilers Informationen zur Bestimmung der richtigen Produkte finden Sie im Anhang A: Artikelübersicht. 18 5655370000/00/02.07 Projektierung der SAIs 3.2 Spannungsversorgung Die Einspeisung der Versorgungsspannung ist als Sternverdrahtung oder in einer Linienverdrahtung möglich. Für eine Linienverdrahtung sind nur Module ohne digitale Ausgänge geeignet. Die Einspeisung erfolgt über den AUX IN Steckverbinder, die Weiterleitung zum nächsten Modul erfolgt vom Modulanschluss AUX OUT. Rechenbeispiel Spannungsabfall auf den Leitungen HINWEIS Der maximale Einspeisestrom darf für das erste Modul pro Einspeisepin 2,5 A nicht überschreiten. Die Versorgungsspannung am letzen Modul darf nicht unter 18 V DC sinken. Bei der Bestimmung der max. Anzahl von Modulen in Reihe, berücksichtigen Sie den Gesamtstrom aller Module und den Spannungsabfall auf der Leitung. Abbildung 3 Spannungsabfall Spannungsabfall bis Modul 1 (Leitungswiderstand x Leitungslänge L1 x 2) x Stromaufnahme (Modul 1 + Modul 2+ Modul 3) Spannungsabfall auf den Leitungen Leitungswiderstand x Gesamtleitungslänge x 2 Spannungsabfall von Modul 1 bis Modul 2 (Leitungswiderstand x Leitungslänge L2 x 2) x Stromaufnahme (Modul 2 + Modul 3) Gesamtstrom der Module Eigenverbrauch Module + Summenstrom der Verbraucher Spannungsabfall von Modul 2 bis Modul 3 (Leitungswiderstand x Leitungslänge L3 x 2) x Stromaufnahme (Modul 3) Versorgungsspannung an Modul 3 Einspeisespannung – Spannungsabfall 1 – Spannungsabfall 2 – Spannungsabfall 3 HINWEIS Die Einspeisung an Modul 3 muss größer oder gleich 18 V DC sein. Rechnung Max. Strombelastung pro Pin –> max. Anzahl von Eingangsmodulen 5655370000/00/02.07 19 Projektierung der SAIs 20 5655370000/00/02.07 Montieren der SAIs 0RQWLHUHQGHU6$,V 4.1 Einbaulage und Einbaumaße ................................................................................22 4.2 SAI-Verteiler montieren .........................................................................................22 4.3 Beschriften ............................................................................................................24 4.4 CANopen-Adresse einstellen ................................................................................24 4.5 SAI demontieren....................................................................................................26 5655370000/00/02.07 21 Montieren der SAIs 4.1 Einbaulage und Einbaumaße Ein SAI-Verteiler ist frei positionierbar. Es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich der Einbaulage: vertikal, horizontal, zur Seite, über Kopf … Allerdings empfehlen wir zur besseren Sichtbarkeit der LEDs keinen Einbau zur Seite oder über Kopf, sofern das möglich ist. Unsere SAI sind anreihbar. Bitte beachten Sie dabei, dass bei frei konfektionierten und abgewinkelten Steckern ein Abstand zum benachbarten Modul notwendig sein kann. 4.2 SAI-Verteiler montieren Montage Wählen Sie für die Montage des SAI-Verteilers einen festen und ebenen Untergrund. Bereiten Sie die Bohrlöcher vor. Halten Sie den Verteiler über die Bohrlöcher, und fixieren Sie ihn mittels Schrauben. Für den Fall, dass Sie den SAI-Verteiler in einem Bereich mit erhöhten Schock- und Vibrationsbelastungen einsetzen, verwenden Sie zusätzlich einen Federring. Sehen Sie auch Abbildung "Montage eines SAI-Verteilers". Die Einbaumaße unseres SAI-Verteilers betragen 210 x 54 mm. Informationen zu den Befestigungsmaßen finden Sie im Anhang B: Bohrschablone. CANopen-Richtlinie Beachten Sie die Hinweise aus dem CAN Standard 1.02 CAN Physical Layer for Industrial Applications. Abbildung 5 Abbildung 4 22 Montage eines SAI-Verteilers Größe SAI-Aktiv Universal 5655370000/00/02.07 Montieren der SAIs GEFAHR! Schalten Sie die Anlage stromlos bevor Sie Steckverbinder für Spannungsversorgung anschließen, oder Steckbrücken ziehen bzw. stecken. Drehmomente Beachten Sie die folgenden Drehmomente: M8 Steckverbinder 0,6 Nm M8 Schutzkappe 0,4 Nm M12 Steckverbinder 0,8 Nm M12 Schutzkappe 0,8 Nm Fensterschraube 0,5 Nm Abbildung 6 Anschluss Funktionserde FE Erforderliches Zubehör/DIN-Teile 2 Zylinderschrauben M4 x 30 Funktionserde (FE) Funktionserde steht für die Erdung eines Betriebsmittels an der Umgebung. Anders als bei Schutzerde (PE) dient die FE nicht primär dem Schutz von Betriebsmitteln und Menschen, sondern der Ableitung von elektrostatischen Ladungen, Schirmanschlüssen etc. VORSICHT! EMV Wir empfehlen Ihnen Zylinderkopfschrauben mit Innensechskant oder Torx. Werkzeug Inbusschlüssel oder Torx-Schraubendreher, entsprechend der von Ihnen gewählten Schraube. Informationen zu Werkzeugempfehlungen finden Sie im Anhang A: Artikelübersicht. Während des Betriebs wirken elektromagnetische Impulse auf die Leitungen und den Verteiler. Dies kann zu fehlerhaften Signalen und falschen Daten führen. Die SAI-Verteiler der Reihe SAI Aktiv Universal haben einen FE-Anschluss am Befestigungsloch am Bus-/PowerBereich integriert. Nutzen Sie diesen Anschluss, und befestigen Sie den Verteiler direkt auf einem leitenden Untergrund, oder befestigen Sie einen niederohmigen und kurzen FE-Leiter mittels Kabelschuh an der Befestigungsschraube. Wichtig: Nutzen Sie für den Anschluss der FE keinen PE-Schutzleiter. Sehen Sie dazu Abbildung "Anschluss Funktionserde FE". 5655370000/00/02.07 23 Montieren der SAIs 4.3 Beschriften Im Lieferumfang der SAI-Verteiler sind 20 transparente Markierer in einem MultiCard-Rahmen beiliegend enthalten. Diese dienen zur separaten Beschriftung der E-/A-Anschlüsse und der Beschriftung des Verteilers. Speziell für das Markieren des Verteilers können entweder 2 normale oder ein längerer Markierer eingesetzt werden. Sehen Sie dazu Abbildung 7 Aufbringen der Markierer. Für die professionelle Bedruckung bietet Ihnen Weidmüller verschiedene Drucker und Plotter. Bitte wenden Sie sich an Ihren Weidmüller-Kontakt für eine Beratung und Demonstration. HINWEIS Bitte beachten Sie, dass Sie die Markierer nicht überkleben, und dass Sie keine farbigen Markierer verwenden, damit Sie darunter liegende LEDs nicht überdecken. 4.4 CANopen-Adresse einstellen CANopen-Adresse Mit der CANopen-Adresse legen Sie fest, unter welcher Adresse Ihr SAI am CANopen-Bus angesprochen wird. Zum schnellen händischen Markieren vor Ort empfehlen wir Ihnen unseren Faserstift STI-S. HINWEIS Sehen Sie dazu auch Anhang A: Artikelübersicht. Jede Adresse darf nur einmal am CANopen-Bus vergeben werden. Die eingestellte CANopen-Adresse muss mit der in der Projektiersoftware (für diesen SAI) festgelegten CANopen-Adresse übereinstimmen. Die Adresse kann während des Betriebs geändert werden, wird aber erst nach Aus- und Wiedereinschalten des Gerätes wirksam. Einstellen Stellen Sie die CANopen-Adresse für den SAI im Einstellbereich am SAI-Verteiler ein. Verwenden Sie für die Drehschalter einen Schlitz-Schraubendreher. Werkzeug Schlitz-Schraubendreher 2,5 mm. Sehen Sie dazu auch Anhang A: Artikelübersicht. Abbildung 7 24 Aufbringen der Markierer 5655370000/00/02.07 Montieren der SAIs Adresse / Hexadezimal-Code Bitte beachten Sie, dass der CAN-Bus maximal 127 mögliche Adressen vorsieht. Definiert sind dabei die Adressen 1 bis 127. Die Adresse für den SAI wird mittels 2 Drehkodierschaltern in Hexadezimal-Code eingestellt. Dazu müssen Sie die dezimale Adresse Dez 01 Hex hexadezimal umrechnen, oder Sie nutzen der Einfachheit halber die folgende Tabelle. Beispiel: Um die CAN-Adresse 93 einzustellen, drehen Sie den linken Drehkodierschalter auf die Position 5 und den rechten Drehkodierschalter auf die Position D. Dez Hex Dez Hex Dez Hex 32 20 64 40 96 60 01 33 21 65 41 97 61 02 02 34 22 66 42 98 62 03 03 35 23 67 43 99 63 04 04 36 24 68 44 100 64 05 05 37 25 69 45 101 65 06 06 38 26 70 46 102 66 07 07 39 27 71 47 103 67 08 08 40 28 72 48 104 68 09 09 41 29 73 49 105 69 10 0A 42 2A 74 4A 106 6A 11 0B 43 2B 75 4B 107 6B 12 0C 44 2C 76 4C 108 6C 13 0D 45 2D 77 4D 109 6D 14 0E 46 2E 78 4E 110 6E 15 0F 47 2F 79 4F 111 6F 16 10 48 30 80 50 112 70 17 11 49 31 81 51 113 71 18 12 50 32 82 52 114 72 19 13 51 33 83 53 115 73 20 14 52 34 84 54 116 74 21 15 53 35 85 55 117 75 22 16 54 36 86 56 118 76 23 17 55 37 87 57 119 77 24 18 56 38 88 58 120 78 25 19 57 39 89 59 121 79 26 1A 58 3A 90 5A 122 7A 27 1B 59 3B 91 5B 123 7B 28 1C 60 3C 92 5C 124 7C 29 1D 61 3D 93 5D 125 7D 30 1E 62 3E 94 5E 126 7E 31 1F 63 3F 95 5F 127 7F Tabelle 3 Umschlüsselung dezimal <-> hexadezimal 5655370000/00/02.07 25 Montieren der SAIs 4.5 SAI demontieren VORSICHT! Durch die Demontage eines SAIVerteilers im laufenden Betrieb der Anlage wird kein unmittelbarer Schaden am Gerät auftreten. Allerdings wird durch die Unterbrechung des PROFIBUS der Rest der Anlage in einen unkontrollierten Zustand versetzt. Dies kann zu mittelbaren Schäden führen. Aus diesem Grund fordern wir, vor der Demontage eines Verteilers die Anlage stromlos zu schalten. WARNUNG! Steckverbinder für Spannungsversorgung und Steckbrücken dürfen unter Spannung nicht gezogen oder gesteckt werden. Demontage 1 Schalten Sie die Anlage stromlos 2 Lösen Sie die Anschlüsse der Spannungsversorgung am SAI-Verteiler 3 Lösen Sie die Anschlüsse des CANopen am Verteiler 4 Lösen Sie die E-/A-Anschlüsse 5 Demontieren Sie den Verteiler, indem Sie die Befestigungsschrauben lösen Werkzeug Inbusschlüssel oder Torx-Schraubendreher, entsprechend der von Ihnen gewählten Schraube. Sehen Sie auch Anhang A: Artikelübersicht. 26 5655370000/00/02.07 SAI-Verteiler anschließen 6$,9HUWHLOHUDQVFKOLHHQ 5.1 CANopen...............................................................................................................28 5.2 SAI-AU M8 CAN 16DI ...........................................................................................31 5.3 SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO ...................................................................................35 5.4 SAI-AU M12 CAN 16DI .........................................................................................41 5.5 SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO .................................................................................47 5.6 SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI...................................................................................54 5655370000/00/02.07 27 SAI-Verteiler anschließen 5.1 CANopen HINWEIS CANopen ist eine höhere Protokollschicht die auf CAN (Controller Area Network) basiert. Die Profile des CANopen definieren standardisierte Applikationen für verteilte industrielle Automatisierungssysteme basierend auf CAN. CANopen wurde ursprünglich als ein ESPRIT Projekt entwickelt. 1995 wurde die CANopen Spezifikation in die CAN in Automation (CiA) überführt. Die CiA ist eine Vereinigung von CANopen-Usern und CANopen-Herstellern. Das CANopen Communication Profil basierend auf dem CAN Application Layer (CAL) Protokol. Version 4 des CANopen (CiA DS 301) ist standardisiert als EN 50325-4. Mit diesen Profilen werden die Forderungen der Anwender nach Herstellerunabhängigkeit und Offenheit erfüllt. Das garantiert die Kommunikation von Geräten verschiedener Hersteller untereinander – ohne Anpassungen an den Geräten. Wählen Sie die Busleitung gemäß ISO 11898. Der CAN-Anschluss erfolgt über einen 5-poligen M12-Stecker (Bus-IN) und eine 5-polige M12- Buchse (BusOUT). Beide Anschlüsse sind A-kodiert. Nutzen Sie den Anschluss Bus IN zur Einspeisung, und den Anschluss Bus OUT zum Weiterleiten. Stecker und Buchse sind im SAI galvanisch miteinander verbunden. Damit ist es möglich, den CANopen von SAI zu SAI zu übertragen, und es kann auf Stichleitungen verzichtet werden. HINWEIS Bei einer Übertragungsrate von 1000 kBit/s ist es möglich, den SAIVerteiler mit einer Stichleitung zu verbinden. Die Stichleitungslänge darf dabei 0,3 Meter nicht überschreiten. Halten Sie die Stichleitungen so kurz wie möglich. Weitere Informationen finden Sie unter www.can-cia.org. Anschluss Der folgende Abschnitt bezieht sich auf die Produktreihe SAI Aktiv Universal mit CANopen-Anschaltung. Modulanschluss von BUS-IN Modulanschluss von BUS-OUT Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Kodierung A Pinbelegung Pin 1: Schirm Pin 2: – Pinbelegung Pin 1: Schirm Pin 2: – Tabelle 4 28 Pin 3: CAN_GND, verbunden mit Bus-OUT-Pin 3 Pin 3: CAN_GND, verbunden mit Bus-IN-Pin 3 Pin 4: CAN_H Signal, verbunden mit Bus-OUT-Pin 4 Pin 5: CAN_L Signal, verbunden mit Bus-OUT-Pin 5 Pin 4: CAN_H Signal, verbunden mit Bus-IN-Pin 4 Pin 5: CAN_L Signal, verbunden mit Bus-IN-Pin 5 Kontaktbelegung des CAN-Steckers Tabelle 5 Kontaktbelegung der CAN-Buchse 5655370000/00/02.07 SAI-Verteiler anschließen Busabschluss CAN-Adresse einstellen Installieren Sie am physikalischen Anfang und am physikalischen Ende, entsprechend der CANopenNorm ISO11898, jeweils einen Bus-Abschluss mit folgenden Werten: Die Einstellung der zugehörigen Busadresse erfolgt über zwei Drehschalter im Adressbereich des SAI. Die Einstellung erfolgt im hexadezimalen Code von 00H bis 7FH, entsprechend den dezimalen Werten von 0 bis 127. Siehe auch Tabelle 3 Umschlüsselung dezimal <-> hexadezimal. Abbildung 8 Bus-Abschluss Beschaltung Zubehör: Abschlussstecker CANopen im M12 Stecker Typ: SAIEND CAN-M M12 5P A-COD VPE: 1 Best.-Nr.: 1784760000 Übertragungsrate einstellen Die Übertragungsgeschwindigkeit auf dem Bus wird vom SAI erkannt und übernommen. Ebenso wird bei laufendem Betrieb eine Veränderung der Übertragungsgeschwindigkeit auf dem Bus erkannt und übernommen. HINWEIS Eine Einstellung der Busadresse ist nur über den Adressbereich des SAI möglich. Eine Veränderung der Busadresse im laufenden Betrieb wird erst mit dem nächsten Reset (Ausschalten der Versorgungsspannung) übernommen. Die werksseitig voreingestellte Busadresse auf dem SAI ist die Adresse 03. Für die Umrechnung von dezimalen Adressen in Hexadezimal-Adressen finden Sie eine Tabelle im Anhang C: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal. Die SAI-Verteiler unterstützen alle gängigen Baudraten. Abbildung 9 5655370000/00/02.07 Adressschalter 29 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Feldbusschnittstelle CANopen Nach ISO11898-2 [ISO99-2] zertifiziert durch die CiA Protokoll EN 50325-4, CiA DS301 Ver. 4.02 und DS401 Vers. 2.1 EDS-Datei Gerätespezifisch für jedes Modul Übertragungsmedium Twisted Pair Potenzialtrennung ja, zur Modulelektronik Spannungsfestigkeit 500 V DC Baudraten 10, 20, 50, 100, 125, 250, 500, 800, 1000 kBit/s wird automatisch eingestellt Anzahl der Knoten 127 Bereich der Busadresse 1 bis 127 Einstellung der Busadresse durch 2 Dreh-Kodierschalter Kodierung hexadezimal Tabelle 6 30 Technische Daten CANopen 5655370000/00/02.07 SAI-Verteiler anschließen 5.2 SAI-AU M8 CAN 16DI Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M8 CAN 16DI ist ein Modul für den Anschluss von 16 digitalen Sensoren über 16 M8Steckverbinder. LEDs: RN RUN BF Bus Status UI1 Versorgungsspannung UI1 Versorgung des Moduls und der Steckplätze DI1, DI3, DI5, DI7, DI9, DI11, DI13 und DI15 UI2 Versorgungsspannung UI2 Versorgung der Steckplätze DI2, DI4, DI6, DI8, DI10, DI12, DI14 und DI16 UL Modulversorgung Adressraumbeleuchtung DI1 bis DI16 Digitale Eingänge Anschlüsse: AUX IN Einspeisung Spannung UI1 und UI2 AUX OUT Weiterleitung Spannung UI1 und UI2 BUS IN CANopen Eingang BUS OUT CANopen Weiterleitung 1 bis 16 16 Eingänge, alternativ 8 DESINA Diagnose Eingänge Drehschalter: Abbildung 10 X1 CANopen Adresse low Byte X10 CANopen Adresse high Byte SAI-AU M8 CAN 16DI Steckbrückenfeld: J1 Tabelle 7 5655370000/00/02.07 Steckbrücke für die Spannungen UI1 und UI2 SAI-AU M8 CAN 16DI 31 SAI-Verteiler anschließen Anschluss Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über einen 5-poligen Akodierten M12-Stecker und eine 5-polige A-kodierte M12-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss AUX-IN zur Einspeisung und den Anschluss AUX-OUT zum Weiterleiten. Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von AUX-IN Modulanschluss von AUX-OUT Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-OUT Pin 1 Pin 2: +24 V DC UI2 verbunden mit AUX-OUT Pin 2 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-IN Pin 1 Pin 2: +24 V DC UI2 verbunden mit AUX-IN Pin 2 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Tabelle 8 Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers Tabelle 9 Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse Die Strombelastung pro Pin beträgt maximal 2,5 A. Beide Stromkreise versorgen die Steckplätze DI1 bis DI16 und die Modulelektronik wie folgt: • UI1: Versorgungsspannung für jeweils 2 Sensoren an Pin 1 von den Steckplätzen 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, und 15 und der Modulelektronik. • UI2: Versorgungsspannung für jeweils 2 Sensoren an Pin 1 von den Steckplätzen 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14 und 16 Auf dem Steckbrückenfeld können die beiden Spannungen mit einer Steckbrücke verbunden werden. Dann wird das Modul nur mit einer Spannung versorgt. Steckbrückenfeld J1 Steckmöglichkeiten 2 – 1* Verbindung Spannung UI2 und UI1 1 – 1 Steckbrücke Parkposition alle anderen Kombinationen sind nicht möglich, da Stift 3 bei diesem Modul keine Funktion hat * Werkseinstellung Tabelle 10 32 Steckbrückenfeld des SAI-AU M8 CAN 16DI 5655370000/00/02.07 SAI-Verteiler anschließen Anschluss digitale Eingänge Anschluss für einen digitalen Eingang bzw. für einen Diagnoseeingang DESINA Optische Anzeigen Der Status eines digitalen Eingangs wird mit einer gelb/roten LEDs angezeigt. LEDs: 1, 2, 5, 6, 9, 10, 13, und 14 Kontaktsystem M8-Buchse, 3-polig • gelb: Status Digitaleingang von Pin 4 Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Sensorspannung Pin 3: GND • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 Pin 4: Eingang / Diagnoseeingang DESINA LEDs: 3, 4, 7, 8, 11, 12, 15 und 16 Tabelle 11 Kontaktbelegung digitale Eingänge • gelb: Status Digitaleingang / kein Diagnosefehler • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 / Diagnosefehler DESINA Prinzipschaltung digitaler Eingang Eingangsbeschaltung Pin 4 von jeder M8-Buchse: LED UI1: • grün: Spannung 1 > 18 V DC • rot: Spannung 1 < 18 V DC LED UI2: • grün: Spannung 2 > 18 V DC • rot: Spannung 2 < 18 V DC Abbildung 11 Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Abbildung 12 5655370000/00/02.07 E/A Ansicht M8 16 DI 33 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung pro Pin 2,5 A Verpolungsschutz ja digitale Eingänge 16 Kanäle Steckplätze DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7, DI8, DI9, DI10, DI11, DI12, DI13, DI14, DI15 und DI16 Gruppierung 2 Gruppen für je 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangspegel High > 15 V DC nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsfilter 3 ms Potenzialtrennung zur Modulelektronik keine Anzeigeelemente eine gelb/rote Error/Status-LED pro Kanal allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 EDS-Datei WI190668.EDS Abmessungen L x B x H, 210 x 54 x 32 mm Gewicht 340 g Artikelnummer 1906680000 Artikelbezeichnung SAI-AU M8 CAN 16DI Tabelle 12 34 Technische Daten SAI-AU M8 CAN 16DI 5655370000/00/02.07 SAI-Verteiler anschließen 5.3 SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO ist ein Modul für den Anschluss von 16 digitalen Sensoren. Alternativ können bis zu 8 Kanäle als Ausgänge genutzt werden. Von diesen sind 6 Ausgänge für einen Laststrom von 0.5 A und 2 Ausgänge für einen Laststrom von 2 A ausgelegt. Die Verbindung der Signale erfolgt über 16 M8Steckverbinder. LEDs: RN RUN BF Bus Status UI Versorgungsspannung UI Versorgung des Moduls und der Eingänge UQ1 Versorgungsspannung UQ1 Versorgung der Ausgänge Steckplatz 1 und 2 UQ2 Versorgungsspannung UQ2 Versorgung der Ausgänge Steckplatz 5 und 6 UQ3 Versorgungsspannung UQ3 Versorgung der Ausgänge Steckplatz 9, 10, 13 und 14 UL Modulversorgung, Adressraumbeleuchtung IO1 bis IO16 digitale Eingänge und digitale Ausgänge Anschlüsse: AUX IN1 Einspeisung Spannung UI und UQ1 AUX IN2 Einspeisung Spannung UQ2 und UQ3 BUS IN CANopen Eingang BUS OUT CANopen Weiterleitung 1, 2, 5, 6, 9, 10, 13 und 14 Jeweils 1 digitaler Eingang, oder 1 digitaler Ausgang 3, 4, 7, 8, 11, 12, 15 und 16 Jeweils 1 digitaler Eingang Drehschalter: Abbildung 13 SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO X1 CANopen Adresse low Byte X10 CANopen Adresse high Byte Steckbrückenfeld: J1 Tabelle 13 5655370000/00/02.07 Steckbrücke für Spannung UQ1, UQ2 und UQ3 SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO 35 SAI-Verteiler anschließen Anschluss der Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131–2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über zwei 5-polige A-kodierte M12-Stecker. Modulanschluss von AUX-IN1 Modulanschluss von AUX-IN2 Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kodierung A Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI Pin 2: +24 V DC UQ1 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UQ2 Pin 2: +24 V DC UQ3 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Tabelle 14 Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker Tabelle 15 Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker Die Strombelastung pro M12-Pin beträgt maximal 2,5 A – der Summenstrom pro Modul 8 A. Die 4 Stromkreise versorgen die 3 Ausgangskreise, die Sensorversorgungen und die Modulelektronik wie folgt: • Spannung UI: 16 Sensoren an Pin 1 von Steckplatz 1 bis 16 und Modulversorgung • Spannung UQ1: 1 Ausgangstreiber mit 0,5 A an Steckplatz 1 und 1 Ausgangstreiber mit 2,0 A an Steckplatz 2 • Spannung UQ2: 1 Ausgangstreiber mit 0,5 A an Steckplatz 5 und 1 Ausgangstreiber mit 2,0 A an Steckplatz 6 • Spannung UQ3: 4 Ausgangstreiber mit 0,5 A an Steckplätzen 9, 11, 13 und 15 Über ein Steckbrückenfeld können die 3 Spannungen für die Ausgangstreiber über Steckbrücken miteinander verbunden werden. Steckbrückenfeld J1 Steckmöglichkeiten 2–1 3–1 2 – 1* und 3 – 1* 2–3 Verbindung Spannung UQ1 und UQ2 Verbindung Spannung UQ1 und UQ3 Verbindung Spannung UQ1, UQ2 und UQ3 Verbindung Spannung UQ2 und UQ3 * Werkseinstellung Tabelle 16 36 Steckbrückenfeld SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO 5655370000/00/02.07 SAI-Verteiler anschließen Anschluss der digitalen Eingänge Anschluss der digitalen Ausgänge Anschluss für einen digitalen Eingang Anschluss für einen digitalen Ein-/Ausgang Kontaktsystem M8-Buchse, 3-polig Kontaktsystem M8-Buchse, 3-polig Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Sensorspannung Pin 3: GND Pin 4: Eingang Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Sensorspannung Pin 3: GND Pin 4: Ausgang / Eingang Tabelle 17 Kontaktbelegung digitale Eingänge Die 16 Steckplätze stellen über die Spannung UI eine gemeinsame Versorgung der Sensoren zur Verfügung. Tabelle 18 Anschluss digitale Ausgänge Prinzipschaltung digitaler Ausgang Prinzipschaltung digitaler Eingang Eingangsbeschaltung Pin 4 jeder M8-Buchse: Abbildung 14 Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Abbildung 15 Prinzipschaltung der digitalen Ausgänge Abbildung 16 Zuordnung 0,5 A und 2 A Ausgänge HINWEIS Die Spannungsversorgung der Sensoren hat mit den Versorgungen der Ausgangstreiber eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. 5655370000/00/02.07 37 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status jedes Steckplatzes mit einem digitalen Eingang wird mit einer zweifarbigen gelb/roten LED angezeigt. LED DI/DO: 1, 2, 5, 6, 9, 10, 13 und 14: • gelb: Status Digitaleingang oder Digitalausgang von Pin 4 • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 oder Kurzschluss am Ausgang an Pin 4 LED DI: 3, 4, 7, 8, 11, 12, 15 und 16: • gelb: Status Digitaleingang von Pin 4 • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 Abbildung 17 38 E/A Ansicht M8 16DI/8DO 5655370000/00/02.07 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung pro Pin 2,5 A Verpolungsschutz ja digitale Eingänge 16 Kanäle Steckplätze 1 bis 16 Gruppierung 1 Gruppe für 16 Kanäle mit gemeinsamer Masse zulässige Eingangsspannung -30 V bis +30 V (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangspegel High > 15 V nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsfilter 3 ms Anzeigeelemente eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal digitale Ausgänge 8 Kanäle, 2 Kanäle 2A, 6 Kanäle 0,5 A Steckplätze mit 0,5 A I/O1, I/O5, I/O9, I/O10, I/O13 und I/O14 Steckplätze mit 2 A I/O2, I/O6 Gruppierung 1 Gruppe für 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse Treibertyp Highside Summenstrom UQ1: I/O1 und I/O2 2,5 A Summenstrom UQ2: I/O5 und I/O6 2,5 A Summenstrom UQ3: I/O9, I/O10, I/O13 und I/O14 2A Summenstrom Modul 8 A Ausgangsspannung Low 0V Ausgangsspannung High UQ abzüglich der Durchlassspannung der Schutzdiode Schaltfrequenz ohmsche Last max. 100 Hz Schaltfrequenz induktive Last max. 1 Hz Schaltfrequenz Lampenlast max. 8 Hz Kurzschlussfest ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung Kurzschlussstrom bei 25 °C 1,4 A bei 0,5 A Ausgänge Kurzschlussstrom bei 25 °C 5,6 A bei 2,0 A Ausgänge Potenzialtrennung zur Modulelektronik keine Anzeigeelemente eine gelb/rote Error/Status-LED pro Kanal 5655370000/00/02.07 39 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H, 210 x 54 x 32 mm Gewicht 340 g EDS-Datei WI190669.EDS Artikelnummer 1906690000 Artikelbezeichnung SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO Tabelle 19 40 Technische Daten SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO 5655370000/00/02.07 SAI-Verteiler anschließen 5.4 SAI-AU M12 CAN 16DI LEDs: Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. RN RUN BF Bus Status UI1 Versorgungsspannung UI1 Versorgung des Moduls und der Steckplätze DI1, DI3, DI5 und DI7 Der SAI-AU M12 CAN 16DI ist ein Modul für den Anschluss von 16 digitalen Sensoren über 8 M12Steckverbinder. UI2 Versorgungsspannung UI2 Versorgung der Steckplätze DI2, DI4, DI6 und DI8 UL Modulversorgung Adressraumbeleuchtung DI1 bis DI16 Digitale Eingänge Anschlüsse: AUX IN Einspeisung Spannung UI1 und UI2 AUX OUT Weiterleitung Spannung UI1 und UI2 BUS IN CANopen Eingang BUS OUT CANopen Weiterleitung 1 bis 8 16 Eingänge, alternativ 8 DESINA Diagnose Eingänge Drehschalter: X1 CANopen Adresse low Byte X10 CANopen Adresse high Byte Steckbrückenfeld: J1 Abbildung 18 SAI-AU M12 CAN 16DI 5655370000/00/02.07 Tabelle 20 Steckbrücke für die Spannungen UI1 und UI2 SAI-AU M12 CAN 16DI 41 SAI-Verteiler anschließen Anschluss Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131-2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über einen 5-poligen Akodierten M12-Stecker und eine 5-polige A-kodierte M12-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss AUX-IN zur Einspeisung und den Anschluss AUX-OUT zum Weiterleiten. Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von AUX-IN Modulanschluss von AUX-OUT Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-OUT Pin 1 Pin 2: +24 V DC UI2 verbunden mit AUX-OUT Pin 2 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-IN Pin 1 Pin 2: +24 V DC UI2 verbunden mit AUX-IN Pin 2 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Tabelle 21 Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers Tabelle 22 Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse Die Strombelastung pro Pin beträgt maximal 2,5 A. Beide Stromkreise versorgen die Steckplätze DI1 bis DI8 und die Modulelektronik wie folgt: • UI1: Versorgungsspannung für jeweils 2 Sensoren an Pin 1 von den Steckplätzen 1, 3, 5 und 7 und Modulelektronik • UI2: Versorgungsspannung für jeweils 2 Sensoren an Pin 1 von den Steckplätzen 2, 4, 6 und 8 Auf dem Steckbrückenfeld können die beiden Spannungen mit einer Steckbrücke verbunden werden. Dann wird das Modul nur mit einer Spannung versorgt. Steckbrückenfeld J1 Steckmöglichkeiten 2 – 1* Verbindung Spannung UI2 und UI1 1 – 1 Steckbrücke Parkposition alle anderen Kombinationen sind nicht möglich, da Stift 3 bei diesem Modul keine Funktion hat * Werkseinstellung Tabelle 23 42 Steckbrückenfeld des SAI-AU M12 CAN 16DI 5655370000/00/02.07 SAI-Verteiler anschließen Anschluss digitale Eingänge Anschluss für zwei digitale Eingänge bzw. für einen digitalen Eingang mit Diagnoseeingang DESINA Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Sensorspannung Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang Pin 3: GND Pin 4: Eingang 1 Pin 5: PE Tabelle 24 Kontaktbelegung digitale Eingänge Prinzipschaltung digitaler Eingang Eingangsbeschaltung Pin 4 und 2 von jeder M12Buchse: Abbildung 19 Prinzipschaltung des digitalen Eingangs DESINA DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen. Weitere Informationen finden Sie unter www.desina.de. 5655370000/00/02.07 43 SAI-Verteiler anschließen Anschluss von Sensoren mit Diagnoseausgang nach DESINA Abbildung 20 Sensoren mit DESINA Je nach Sensortyp erkennt und meldet die DESINA-Diagnosefunktionalität Leitungsbruch, Kurzschluss, Stirnflächenbeschädigung und Defekte in der Elektronik. Anschluss von Sensoren mit Überwachung der Leitung auf Kabelbruch Abbildung 21 Sensoren mit Überwachung Mit einer Brücke zwischen der Versorgungsspannung 24 V DC und dem Diagnoseeingang DESINA in einem Zwischenstecker ist eine Überwachung der Sensorleitung auf Kabelbruch möglich. 44 5655370000/00/02.07 SAI-Verteiler anschließen Optische Anzeigen Der Status jedes Steckplatzes wird mit zwei digitalen Eingängen bzw. mit einem digitalen Eingang und einem Diagnoseeingang DESINA mit zwei gelb/roten LEDs angezeigt. LED IN1: 0.0, 0.1, 0.2, 0.3, 0.4, 0.5, 0.6, 0.7 • gelb: Status Digitaleingang von Pin 4 • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 LED IN2: 1.0, 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6, 1.7 • gelb: Status Digitaleingang oder DESINA-Eingang von Pin 2 • rot: Kurzschluss an 24 V DC der Sensorspannung Pin 1 bzw. Fehlermeldung bei DESINA-Eingang LED UI1: • grün: Spannung 1 > 18 V DC • rot: Spannung 1 < 18 V DC LED UI2: • grün: Spannung 2 > 18 V DC • rot: Spannung 2 < 18 V DC Abbildung 22 E/A Ansicht M12 16DI 5655370000/00/02.07 45 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung pro Pin 2,5 A Verpolungsschutz ja digitale Eingänge 16 Kanäle Steckplätze DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7 und DI8 Gruppierung 2 Gruppen für je 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse zulässige Eingangsspannung -30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V DC nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangspegel High > 15 V DC nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsfilter 3 ms Potenzialtrennung zur Modulelektronik keine Anzeigeelemente eine gelb/rote Error/Status-LED pro Kanal allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 EDS-Datei WI190665.EDS Abmessungen L x B x H, 210 x 54 x 32 mm Gewicht 340 g Artikelnummer 1906650000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 CAN 16DI Tabelle 25 46 Technische Daten SAI-AU M12 CAN 16DI 5655370000/00/02.07 SAI-Verteiler anschließen 5.5 SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO ist ein Modul für den Anschluss von 16 digitalen Sensoren. Alternativ können bis zu 8 Kanäle als Ausgänge genutzt werden. Von diesen sind 6 Ausgänge für einen Laststrom von 0.5 A und 2 Ausgänge für einen Laststrom von 2 A ausgelegt. Die Verbindung der Signale erfolgt über 8 M12Steckverbinder. LEDs: RN RUN BF Bus Status UI Versorgungsspannung UI Versorgung des Moduls und der Eingänge UQ1 Versorgungsspannung UQ1 Versorgung der Ausgänge 0.0 und 0.1 UQ2 Versorgungsspannung UQ2 Versorgung der Ausgänge 0.2 und 0.3 UQ3 Versorgungsspannung UQ3 Versorgung der Ausgänge 0.4 bis 0.7 UL Modulversorgung, Adressraumbeleuchtung IO1 bis IO16 digitale Eingänge und digitale Ausgänge Anschlüsse: AUX IN1 Einspeisung Spannung UI und UQ1 AUX IN2 Einspeisung Spannung UQ2 und UQ3 BUS IN CANopen Eingang BUS OUT CANopen Weiterleitung 1 bis 8 Jeweils 2 digitale Eingänge, oder 1 digitaler Eingang und 1 DESINA Diagnose Eingang, oder 1 digitaler Ausgang und 1 digitaler Eingang Drehschalter: Abbildung 23 SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO X1 CANopen Adresse low Byte X10 CANopen Adresse high Byte Steckbrückenfeld: J1 Tabelle 26 5655370000/00/02.07 Steckbrücke für Spannung UQ1, UQ2 und UQ3 SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO 47 SAI-Verteiler anschließen Anschluss der Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131–2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über zwei 5-polige A-kodierte M12-Stecker. Modulanschluss von AUX-IN1 Modulanschluss von AUX-IN2 Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kodierung A Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI Pin 2: +24 V DC UQ1 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UQ2 Pin 2: +24 V DC UQ3 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Tabelle 27 Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker Tabelle 28 Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker Die Strombelastung pro M12-Pin beträgt maximal 2,5 A – der Summenstrom pro Modul 8 A. Die 4 Stromkreise versorgen die 3 Ausgangskreise, die Sensorversorgungen und die Modulelektronik wie folgt: • Spannung UI: 16 Sensoren an Pin 1 von Steckplatz 1 bis 8 und Modulversorgung • Spannung UQ1: 1 Ausgangstreiber mit 0,5 A an 0.0 und 1 Ausgangstreiber mit 2,0 A an 0.1 • Spannung UQ2: 1 Ausgangstreiber mit 0,5 A an 0.2 und 1 Ausgangstreiber mit 2,0 A an 0.3 • Spannung UQ3: 4 Ausgangstreiber mit 0,5 A an 0.4, 0.5, 0.6 und 0.7 Über ein Steckbrückenfeld können die 3 Spannungen für die Ausgangstreiber über Steckbrücken miteinander verbunden werden. Steckbrückenfeld J1 Steckmöglichkeiten 2–1 3–1 2 – 1* und 3 – 1* 2–3 Verbindung Spannung UQ1 und UQ2 Verbindung Spannung UQ1 und UQ3 Verbindung Spannung UQ1, UQ2 und UQ3 Verbindung Spannung UQ2 und UQ3 * Werkseinstellung Tabelle 29 48 Steckbrückenfeld SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO 5655370000/00/02.07 SAI-Verteiler anschließen Anschluss der digitalen Eingänge DESINA Anschluss für zwei digitale Eingänge bzw. für einen digitalen Eingang mit Diagnoseeingang nach DESINA DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme. Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Sensorspannung DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen. Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang Pin 3: GND Pin 4: Eingang 1/ Ausgang Pin 5: PE Tabelle 30 Weitere Informationen finden Sie unter www.desina.de. Kontaktbelegung digitale Eingänge Die 8 Eingangssteckplätze stellen über die Spannung UI eine gemeinsame Versorgung der Sensoren zur Verfügung. HINWEIS Die Spannungsversorgung der Sensoren hat mit den Versorgungen der Ausgangstreiber eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. Prinzipschaltung digitaler Eingang Eingangsbeschaltung Pin 4 und 2 von jeder M12Buchse: Abbildung 24 Prinzipschaltung des digitalen Eingangs 5655370000/00/02.07 49 SAI-Verteiler anschließen Anschluss von Sensoren mit Diagnoseausgang nach DESINA Abbildung 25 Sensoren mit DESINA-Diagnose Die DESINA-Diagnosefunktionalität erkennt und meldet Leitungsbruch, Kurzschluss, Stirnflächenbeschädigung und Defekte in der Elektronik. Anschluss von Sensoren mit Überwachung der Leitung auf Kabelbruch Abbildung 26 Sensoren mit Überwachung Mit einer Brücke zwischen der Versorgungsspannung 24 V DC und dem Diagnoseeingang DESINA in einem Zwischenstecker ist eine Überwachung der Sensorleitung auf Kabelbruch möglich. Anschluss der digitalen Ausgänge Anschluss für je einen digitalen Ausgang Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Sensorspannung HINWEIS Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung der Sensoren eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang Pin 3: GND Pin 4: Eingang 1 /Ausgang Pin 5: PE Tabelle 31 50 Anschluss digitale Ausgänge 5655370000/00/02.07 SAI-Verteiler anschließen Prinzipschaltung digitaler Ausgang Abbildung 27 Prinzipschaltung der digitalen Ausgänge Optische Anzeigen Der Status jeder Anschlussgruppe mit zwei digitalen Eingängen bzw. mit einem digitalen Eingang und einem Diagnoseeingang DESINA wird mit zwei 2farbigen gelb/roten LEDs angezeigt. Abbildung 28 Zuordnung 0,5 A und 2 A Ausgänge LED UI: • grün: Spannung 1 > 18 V DC • rot: Spannung 1 < 18 V DC LEDs UQ1, UQ2, UQ3: LED I/O1: 0.0, 0.1, 0.2, 0.3, 0.4, 0.5, 0.6, 0.7: • grün: Spannung > 18 V DC oder • gelb: Status Digitaleingang oder Digitalausgang von Pin 4 • rot: Spannung < 18 V DC • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 oder Kurzschluss am Ausgang an Pin 4 LED DI2: 1.0, 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6, 1.7: • gelb: Status Digitaleingang oder DESINA-Eingang von Pin 2 • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 oder Fehlermeldung bei DESINA-Eingang Abbildung 29 5655370000/00/02.07 E/A Ansicht M8 16DI/8DO 51 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung Grenzwerte 18 V DC bis 30 V DC Kontaktbelastung pro Pin 2,5 A Verpolungsschutz ja digitale Eingänge 16 Kanäle Steckplätze I/O1, I/O2, I/O3, I/O4, I/O5, I/O6, I/O7, I/O8 Gruppierung 1 Gruppe für 16 Kanäle mit gemeinsamer Masse zulässige Eingangsspannung -30 V bis +30 V (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangspegel High > 15 V nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsfilter 3 ms Anzeigeelemente eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal digitale Ausgänge 52 24 V DC 8 Kanäle, 2 Kanäle 2A, 6 Kanäle 0,5 A Steckplätze mit 0,5 A I/O1, I/O3, I/O5, I/O6, I/O7, I/O8 Steckplätze mit 2 A I/O2, I/O4 Gruppierung 1 Gruppe für 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse Treibertyp Highside Summenstrom UQ1: I/O1 und I/O2 2,5 A Summenstrom UQ2: I/O3 und I/O4 2,5 A Summenstrom UQ3: I/O5, I/O6, I/O7 und I/O8 2,5 A Summenstrom Modul Modul 8 A Ausgangsspannung Low 0V Ausgangsspannung High UQ abzüglich der Durchlassspannung der Schutzdiode Schaltfrequenz ohmsche Last max. 100 Hz Schaltfrequenz induktive Last max. 1 Hz Schaltfrequenz Lampenlast max. 8 Hz Kurzschlussfest ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung Kurzschlussstrom bei 25 °C 1,4 A bei 0,5 A Ausgänge 5655370000/00/02.07 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Kurzschlussstrom bei 25 °C 5,6 A bei 2,0 A Ausgänge Potenzialtrennung zur Modulelektronik keine Anzeigeelemente eine gelb/rote Error/Status-LED pro Kanal allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP65 / IP67 Abmessungen L x B x H, 210 x 54 x 32 mm Gewicht 340 g EDS-Datei WI190666.EDS Artikelnummer 1906660000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO Tabelle 32 Technische Daten SAI-AU M12 DN 16DI/8DO 5655370000/00/02.07 53 SAI-Verteiler anschließen 5.6 SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI ist ein Kombimodul für analoge und digitale Sensoren und Aktoren. Es stehen 4 analoge Eingänge, 2 analoge Ausgänge, sowie zusätzliche 4 digitale Eingänge für den Anschluss zur Verfügung. Die Verbindung der Signale erfolgt über 8 M12Steckverbinder. LEDs: RN RUN BF Bus Status UI1 Versorgungsspannung UI1 Versorgung des Moduls und der Steckplätze 7 und 8 UI2 Versorgungsspannung UI2 Versorgung der Steckplätze 1 bis 6 UL Modulversorgung Adressraumbeleuchtung DI0 bis DI3 Digitale Eingänge Anschlüsse: AUX-IN Einspeisung Spannung UI1 und UI2 AUX-OUT Weiterleitung Spannung UI1 und UI2 BUS-IN CANopen Eingang BUS-OUT CANopen Weiterleitung 1 bis 8 analoge Eingänge, analoge Ausgänge und digitale Eingänge Drehschalter: X1 CANopen Adresse low Byte X10 CANopen Adresse high Byte Steckbrückenfeld: J1 Tabelle 33 Abbildung 30 54 Steckbrücke für Spannung UI1 und UI2 SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI 5655370000/00/02.07 SAI-Verteiler anschließen Anschluss der Versorgungsspannung HINWEIS Die Spannungsversorgung nach EN 61131–2 beträt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Es besteht in Verpolungsschutz. Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über einen 5-poligen A-kodierten M12-Stecker und eine 5-polige A-kodierte M12-Buchse. Modulanschluss von AUX-IN Modulanschluss von AUX-OUT Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig Kodierung A Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-OUT Pin 1 Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-IN Pin 1 Pin 2: +24 V DC UI2 verbunden mit AUX-IN Pin 2 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Pin 2: +24 V DC UI2 verbunden mit AUX-OUT Pin 2 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Tabelle 34 Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker Tabelle 35 Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse Die Strombelastung pro Pin beträgt maximal 2,5 A. Die beiden Stromkreise versorgen die Steckplätze IO 1 bis IO 8 und die Modulelektronik wie folgt: • UI1: Versorgungsspannung für 4 Sensoren an Pin 1 von Steckplatz 7 und 8 und Modulelektronik • UI2: Versorgungsspannung für 6 analoge Sensoren/Aktoren an Pin 1 von Steckplatz 1 bis 6 Auf dem Steckbrückenfeld können die beiden Spannungen mit einer Steckbrücke verbunden werden. Dann wird das Modul nur mit einer Spannung versorgt. Steckbrückenfeld J1 Steckmöglichkeiten 2 – 1* Verbindung Spannung UI2 und UI1 1 – 1 Steckbrücke Parkposition alle anderen Kombinationen sind nicht möglich, da Stift 3 bei diesem Modul keine Funktion hat * Werkseinstellung Tabelle 36 Steckbrückenfeld SAI-AU M12 DN AI/AO/DI 5655370000/00/02.07 55 SAI-Verteiler anschließen Anschluss der digitalen Eingänge Anschluss der analogen Eingänge Anschluss für vier digitale Eingänge Anschluss für vier analoge Eingänge Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig, 2 Stück Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig, 2 Stück Kodierung A Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Sensorspannung Pin 2: Eingang 2 Pin 3: GND Pin 4: Eingang 1 Pin 5: PE Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Sensorspannung Pin 2: Analog-Eingang + Pin 3: GND Pin 4: Analog-Eingang – Pin 5: PE Gehäuse: Schirm Tabelle 37 Kontaktbelegung eines digitalen Eingangs Prinzipschaltung digitaler Eingang Eingansbeschaltung Pin 4 und 2 der M12-Buchsen DI1 und DI2 Tabelle 38 Kontaktbelegung eines analogen Eingangs Die 4 Steckplätze für analoge Eingänge stellen zusammen mit den zwei Steckplätzen für analoge Ausgänge eine gemeinsame Spannungsversorgung für Sensoren oder Aktoren zur Verfügung. HINWEIS Diese Spannungsversorgung hat mit den Versorgungen der digitalen Eingangskanäle eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. Abbildung 31 Prinzipschaltung der digitalen Eingänge Prinzipschaltung analoger Eingang Die 2 Eingangssteckplätze stellen den Sensoren eine gemeinsame Spannungsversorgung zur Verfügung. HINWEIS Die Spannungsversorgung der Sensoren hat mit den Versorgungen der Analogkanäle eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. Abbildung 32 Prinzipschaltung der analogen Eingänge Die Auswahl des Strom- oder Spannungsmessbereichs wird im Konfigurator des Steuerungsherstellers eingestellt. 56 5655370000/00/02.07 SAI-Verteiler anschließen Anschluss der analogen Ausgänge Anschluss für zwei analoge Ausgänge Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig, 2 Stück Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Aktorspannung Pin 2: Analog-Ausgang Spannung Pin 3: GND Pin 4: Analog-Ausgang Strom Pin 5: PE Gehäuse: Schirm Tabelle 39 HINWEIS Die Wahl des Ausgangssignals (Strom oder Spannung) erfolgt über die Auswahl der Pins. Die Wahl des Stromoder Spannungsmessbereichs wird im Konfigurator des Steuerungsherstellers eingestellt. Kontaktbelegung eines analogen Ausgangs Die 2 Steckplätze für analoge Ausgänge stellen zusammen mit den vier Steckplätzen für analoge Eingänge eine gemeinsame Spannungsversorgung für Sensoren und Aktoren zur Verfügung. HINWEIS Diese Spannungsversorgung hat mit den Versorgungen der digitalen Eingangskanäle eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. Prinzipschaltung analoger Ausgang Abbildung 33 Prinzipschaltung der analogen Ausgänge 5655370000/00/02.07 57 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Versorgungsspannung Grenzwerte 18 bis 30 V DC Verpolungsschutz ja Kontaktbelastung pro Pin 2,5 A digitale Eingänge 4 Kanäle 4 Kanäle Steckplätze I/O7 und I/O8 Gruppierung 1 Gruppe für 4 Kanäle mit gemeinsamer Masse zulässige Eingangsspannung -30 V bis 30 V (verpolungssicher) Eingangspegel Low < 5 V nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangspegel High > 15 V nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom Low < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsstrom High 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 Eingangsfilter 3 ms Anzeigeelemente eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal analoge Eingänge 4 Kanäle Steckplätze I/O1bis I/O4 Gruppierung 1 Gruppe für 4 Kanäle mit gemeinsamer Masse Eingangstyp Differentielle Messung zwischen Pin2 und Pin4 Abtastintervall 5 – 250 ms einstellbar pro Analogeingang Genauigkeit < 0,2 % vom Messbereichs-Endwert Offsetfehler < 0,1 % vom Messbereichs-Endwert Linearität < 0,05 % Temperaturkoeffizient < 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert Spannungsbereiche 58 24 V DC 0 bis +10 V oder –10 V bis +10 V max. Eingangsspannung bezogen auf GND ± 35 V bezogen auf GND (dauernd) Eingangswiderstand !N Auflösung 11 Bit mit/ohne 1 Bit Vorzeichen (1 LSB = 4,88 mV) Nennwert ± 2047 Einheiten bzw. 2047 Einheiten 5655370000/00/02.07 SAI-Verteiler anschließen Technische Daten Strombereiche 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA max. Eingangsstrom, differenziell -50 bis +50 mA Eingangswiderstand < 1 Auflösung %LW/6% $ Nennwert 2047 Einheiten bzw. 1636 Einheiten analoge Ausgänge 2 Kanäle Steckplätze I/O5 und I/O6 Ausgabenintervall 5 – 250 ms, einstellbar pro Analog-Ausgang Genauigkeit < 0,2 % vom Messbereichs-Endwert Offsetfehler < 0,1% vom Messbereichs-Endwert Linearität < 0,05% vom Messbereichs-Endwert Temperaturkoeffizient < 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert Spannungsbereiche 0 bis +10 V oder –10 V bis +10 V Lastwiderstand !N Auflösung 11 Bit mit 1 Bit Vorzeichen Ausgang asymmetrisch (Pin2) Strombereiche 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA Lastwiderstand Auflösung 12 Bit Ausgang asymmetrisch (Pin4) allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 Umgebungstemperatur Lager -25 bis +85 °C nach EN 61131-2 Schutzart IP 65 / IP 67 Abmessungen L x B x H, 210 x 54 x 32 mm Gewicht 340 g EDS-Datei WI190667.ESD Artikelnummer 1906670000 Artikelbezeichnung SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI Tabelle 40 Technische Daten SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI 5655370000/00/02.07 59 SAI-Verteiler anschließen 60 5655370000/00/02.07 Inbetriebnahme ,QEHWULHEQDKPH 6.1 EDS-Dateien .........................................................................................................62 6.2 Objektverzeichnis ..................................................................................................63 6.2.1 Übersicht SDO-Objekte für alle Module............................................................................ 63 6.2.2 Objekt-Beschreibungen .................................................................................................... 66 5655370000/00/02.07 61 Inbetriebnahme 6.1 EDS-Dateien Mit EDS-Dateien, Electronic Data Sheets, werden die charakteristischen Eigenschaften eines CANopen-Gerätes beschrieben. EDS-Dateien enthalten unter anderem: • Geräteinformationen, wie z.B. Anbieterinformationen oder die unterstützten Übertragungsraten • Informationen über die verwendeten SDO-Objekte (Service Data Object) welche als notwendige oder optionale Standard-Objekte oder als herstellerspezifische Objekte eingebunden sind. Konfigurations-Tools, wie sie auch innerhalb von Standard-Programmier-Tools zur Verfügung gestellt werden, lesen die EDS-Dateien ein. So können die Geräte konfiguriert und parametriert werden und mit den Geräten Kommunikation aufgebaut werden. Zu jedem CAN SAI-Verteiler Aktiv Universal existiert eine EDS-Datei. Artikelbezeichnung Artikelnummer EDS-Datei SAI-AU M8 CAN 16DI 1906680000 WI190668.EDS SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO 1906690000 WI190669.EDS SAI-AU M12 CAN 16DI 1906650000 WI190665.EDS SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO 1906660000 WI190666.EDS SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI 1906670000 WI190667.EDS Tabelle 41 EDS-Dateien Die EDS-Dateien werden auf der Weidmüller Homepage, www.weidmueller.de, im Bereich Service zum Download bereit gestellt. 62 5655370000/00/02.07 Inbetriebnahme 6.2 Objektverzeichnis 6.2.1 Übersicht SDO-Objekte für alle Module Objekt Sub-Index Beschreibung Type Zugriff 1000 0 Device Type u32 const 1001 0 Error Register u8 ro Pre-defined Error Field Array 1003 1003 0 Number of Errors u32 rw 1003 1 Standard Error Field u32 ro 1005 0 COB-ID SYNC u32 rw 1007 0 Synchronous Window Length u32 rw 1008 0 Manufacturer Device Name Visible String const 100C 0 Guard Time u16 rw 100D 0 Life Time Factor u8 rw 1014 0 COB-ID EMCY u32 ro 1015 0 Inhibit Time Emergency u16 rw 1017 0 Producer Heartbeat u16 rw Identity Object Record 1018 1018 1 Vendor Id u32 ro 1018 2 Product Code u32 ro 1018 3 Revision num u32 ro 1029 0 Error Behaviour U8 rw Server SDO Parameter Record 1200 1200 1 COB-ID Client -> Server u32 ro 1200 2 COB-ID Server -> Client u32 ro Receive PDO Parameter Record 1400 1400 1 COB-ID Receive PDO 1 u32 rw 1400 2 Transmission Type u8 rw 1400 3 Inhibit Time u16 rw 1400 4 Compatibility Entry u8 rw 1400 5 Event Timer u16 rw Receive PDO Mapping Parameter Record Parameter for the 1st Object u32 1600 1600 1 5655370000/00/02.07 ro 63 Inbetriebnahme Objekt Sub-Index 1800 Beschreibung Type Transmit PDO Parameter Record Zugriff 1800 1 COB-ID Transmit PDO 1 u32 rw 1800 2 Transmission Type u8 rw 1800 3 Inhibit Time u16 rw 1800 4 Compatibility Entry u8 rw 1800 5 Event Timer u16 rw 1A00 0 Transmit PDO Mapping Parameter Record 1A00 1 Parameter for the 1st Object u32 ro 2000 0 DESINA Modus u8 rw 2001 0 E/A-Konfiguration u8 rw 2010 0 Konfiguration Analogeingänge u8 rw 2011 0 Konfiguration Analogausgänge u8 rw 2020 0 Kurzschluss-Status u8 ro Read Input 8-Bit Array 6000 6000 1 Digital Inputs 1-8 u8 ro 6000 2 Digital Inputs 9-16 u8 ro 6000 3 DESINA Inputs u8 ro 6005 0 Global Interrupt Enable Digital u8 rw Interrupt Mask Any Change 8-Bit Array 6006 6006 1 Interrupt Mask In 1-8 u8 rw 6006 2 Interrupt Mask In 9-16 u8 rw 6006 3 Interrupt Mask In 17-24 u8 rw Write Output 8-Bit Array Digital Outputs 1-8 u8 Error Mode Output 8-Bit Array Error Mode Output 1-8 u8 Error Value Output 8-Bit Array Error Value Output 1-8 u8 Read Analogue Input 16 Bit Array 6200 6200 1 6206 6206 1 6207 6207 1 6401 rw rw rw 6401 1 Read Analogue Input 1 u16 ro 6401 2 Read Analogue Input 2 u16 ro 64 5655370000/00/02.07 Inbetriebnahme Objekt Sub-Index Beschreibung Type Zugriff 6401 3 Read Analogue Input 3 u16 ro 6401 4 Read Analogue Input 4 u16 ro Write Analogue Output 16 Bit Array 6411 6411 1 Analogue Output 1 u16 rw 6411 2 Analogue Output 2 u16 rw 6423 0 Analogue Input Global Interrupt Enable u8 rw Analogue Input Interrupt Delta Array 6426 6426 1 Analogue Input Interrupt Delta Input 1 u32 rw 6426 2 Analogue Input Interrupt Delta Input 2 u32 rw 6426 3 Analogue Input Interrupt Delta Input 3 u32 rw 6426 4 Analogue Input Interrupt Delta Input 4 u32 rw Analogue Output Error Mode Array 6443 6443 1 Error Mode Analogue Output 1 u8 rw 6443 2 Error Mode Analogue Output 2 u8 rw Analogue Output Error Value Integer Array 6444 6444 1 Analogue Output 1 Error Value u32 rw 6444 2 Analogue Output 2 Error Value u32 rw Tabelle 42 ro rw const u8 u16 u32 = = = = = = Übersicht SDO-Objekte für alle Module read only read / write constant unsigned 8 unsigned 16 unsigned 32 5655370000/00/02.07 65 Inbetriebnahme 6.2.2 Objekt-Beschreibungen Objekt 1000: Device Type Das Objekt beschreibt den Gerätetyp und dessen Funktionalität. Index 1000H Name Device-Type Data Type Unsigned 32 Access read only access Default value SAI-AU M8 CAN 16DI 00 01 01 91H SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO 00 03 01 91H SAI-AU M12 CAN 16DI 00 01 01 91H SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO 00 03 01 91H SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI 00 0D 01 91H Tabelle 43 Objekt 1000 Device Type Bit 0 mit Bit 15 enthält als General Information die „Device Profil number“, entsprechend 401D beträgt diese 01 91H. In Bit 16 mit Bit 19 wird die Eingangs/Ausgangs-Funktionalität beschrieben: Bit 16 Bit 17 Bit 18 Bit 19 Digitale Eingänge Digitale Ausgänge Analoge Eingänge Analoge Ausgänge Das entsprechende Bit ist gesetzt wenn die Funktionalität erfüllt wird. 66 5655370000/00/02.07 Inbetriebnahme Objekt 1001: Error Register Das Fehler-Register zeigt alle aufgetretenen Fehler an. Index 1001H Name Error Register Data Type Unsigned 8 Access read only access Default value 00H Bit 0 Bit 1 Bit 2 Bit 3 Bit 4 Bit 5 Bit 6 Bit 7 generic error current voltage temperature communication error device profile specific Reserved (always 0) manufacturer specific Wird bei jedem Fehler gesetzt Kurzschluss wird nicht unterstützt wird nicht unterstützt wird nicht unterstützt wird nicht unterstützt wird nicht unterstützt wird nicht unterstützt Objekt 1003: Pre-defined Error Field Index 1003H Name Pre-defined Error Field Dieses Objekt enthält die im Gerät aufgetretenen und vom Emergency Objekt angezeigten Fehler. Sub-Index 00H Name Number of Errors Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value 00H Enthält die Anzahl der aufgetretenen Fehler, ist entweder 0 oder 1. 5655370000/00/02.07 67 Inbetriebnahme Sub-Index 01H Name Standard Error Field Data Type Unsigned 32 Access read only access Default value 00 00 00 00H Der letzte aufgetretene Fehler wird angezeigt, ein vorhandener Eintrag wird überschrieben. Fehler Codes: 8110H 8120H 8130H 8140H 2330H CAN controller overflow CAN bus passive Lifeguard Error or Heartbeat Error CAN controller recovered from Bus off Kurzschluss Objekt 1005: COB-ID SYNC Index 1005H Name COB-ID SYNC Data Type Unsigned 32 Access read and write access Default value 00 00 00 80H Das Objekt enthält den CAN-Identifier des Synchronisationstelegrammes. Objekt 1007: Synchronous Window Length Index 1007H Name Synchronous Window Length Data Type Unsigned 32 Access read and write access Default value 00 00 00 00H Das Objekt enthält die Länge des Zeitabstandes für synchrone PDO’s vom SYNC-Objekt in µs. Es ist 0 wenn dieses nicht genutzt wird. 68 5655370000/00/02.07 Inbetriebnahme Objekt 1008: Manufacturer Device Name Index 1008H Name Manufacturer Device Name Data Type Visible String Access Const read only access Default value SAI-AU M8 CAN 16DI SAI-AU M8 CAN 16DI SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO SAI-AU M12 CAN 16DI SAI-AU M12 CAN 16DI SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI Das Objekt enthält die Gerätebezeichnung des Herstellers. Objekt 100C: Guard Time Index 100CH Name Guard Time Data Type Unsigned 16 Access read and write access Default value 00 00H Das Objekt enthält die Guard Time in Millisekunden. Multipliziert mit dem „Life Time-Factor“, Objekt 1009, ergibt sich der Zeitwert für das Lifeguarding. Ergibt dieses Produkt den Wert 0 wird das Lifeguarding nicht unterstützt. Objekt 100D: Life Time Factor Index 100DH Name Life Time Factor Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value 00H Der „Life Time-Factor“ ergibt multipliziert mit der „Guard Time“, Objekt 100C, den Zeitwert für das Lifeguarding. Ergibt dieses Produkt den Wert 0 wird das Lifeguarding nicht unterstützt. 5655370000/00/02.07 69 Inbetriebnahme Objekt 1014: COB-ID EMCY Index 1014H Name COB-ID EMCY Data Type Unsigned 32 Access read and write access Default value NODE-ID + 80H Dieses Objekt definiert den CAN-Identifier des Emergency-Objektes. Objekt 1015: Inhibit Time Emergency Index 1015H Name Inhibit Time Emergency Data Type Unsigned 16 Access read and write access Default value 00 00H Dieses Objekt gibt die Mindestzeit zwischen 2 Emergency-Objekten an, der Zeitwert ergibt sich durch Multiplikation mit 100 µs. Objekt 1017: Producer Heartbeat Time Index 1017H Name Producer Heartbeat Time Data Type Unsigned 16 Access read and write access Default value 00 00H Dieses Objekt enthält die „Producer Heartbeat Time” in Millisekunden als Zeitintervalls des Heartbeats. Mit einem Eintrag von 0 wird der Producer Heartbeat nicht unterstützt. 70 5655370000/00/02.07 Inbetriebnahme Objekt 1018: Identity Object Index 1018H Name Identity Object Dieses Objekt beschreibt die allgemeinen Informationen des Gerätes. Sub-Index 01H Name Vendor Id Data Type Unsigned 32 Access read only access Default value 00 00 00 03H Die Vendor-ID ist eine einmalig vergebene dem Hersteller zugeordnete Kennung. Sub-Index 02H Name Product Code Data Type Unsigned 32 Access read only access Default value SAI-AU M8 CAN 16DI 71 A5 A0 C0H → 1906680000 SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO 71 A5 C7 D0H → 1906690000 SAI-AU M12 CAN 16DI 71 A5 2B 90H → 1906650000 SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO 71 A5 52 A0H → 1906660000 SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI 71 A5 79 B0H → 1906670000 Der Product Code wird vom Hersteller für jedes Gerät vergeben. Er enthält als dezimalen Wert die Weidmüller Bestellnummer des jeweiligen CANopen Gerätes. 5655370000/00/02.07 71 Inbetriebnahme Sub-Index 03H Name Revision number Data Type Unsigned 32 Access read only access Default value No Die Hersteller spezifische Revision Number besteht aus Major Revision und Minor Revision. Die Major Revison Number beschreibt ein bestimmtes CANopen-Verhalten. Wird die CANopenFunktionalität erweitert ändert sich die Major Revison Number. Die Minor Revision Number unterscheidet Versionen der Major Revison Number. Objekt 1029: Error Behaviour Index 1029H Name Error Behaviour Dieses Objekt definiert den Zustand des Gerätes wenn ein Fehler erkannt wird. Sub-Index 01H Name Communication Error, Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value 00H Im Fall eines Kommunikationsfehlers, die Kommunikation wird mit Life-Guarding überwacht, nimmt das Gerät den gewählten Zustand ein. 0 = goto pre-operational 1 = no state change 2 = goto stopped 72 5655370000/00/02.07 Inbetriebnahme Objekt 1200: Server SDO Parameter Index 1200H Name Server SDO Parameter Dieses Objekt beschreibt die CANopen Identifier für die Service Data Objekte. Sub-Index 01H Name COB-ID Client → Server (1) Data Type Unsigned 32 Access read only access Default value NODE-ID + 06 00H Der CANopen Identifier für das Service Data Objekt Client zu Server ist die Knoten-Adresse plus 0600H (1536). Sub-Index 02H Name COB-ID Server → Client (1) Data Type Unsigned 32 Access read only access Default value NODE-ID + 05 80H Der CANopen Identifier für das Service Data Objekt Client zu Server ist die Knoten-Adresse plus 0580H (1408). 5655370000/00/02.07 73 Inbetriebnahme Objekt 1400: Receive PDO Communication Parameter 1 Index 1400H Name Receive PDO Communication Parameter 1 In diesem Objekt werden die Kommunikationsparameter für den Receive PDO (Ausgänge) beschrieben. Sub-Index 01H Name COB-ID used by PDO Data Type Unsigned 32 Access read and write access Default value NODE-ID + 00 00 02 00H Der CANopen Identifier für das Receive Process Data Objekt 1 ist die Knoten-Adresse plus 00 00 02 00H. Sub-Index 02H Name Transmission Type Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value FEH Der Transmission Type beschreibt das Übertragungsverhalten des PDO’s. Transmission Type PDO Transmission cyclic acyclic synchronous X X asynchronous 0 00H 1 bis 240 01H bis F0H 241 bis 251 F1H bis FBH 252 FCH 253 FDH X 254 FEH X 255 FFH X 74 X RTR only X - reserviert X X X 5655370000/00/02.07 Inbetriebnahme 0 Die Übertragung des PDO erfolgt bei Änderung der Eingangsdaten mit dem nächsten SYNC-Objekt. 1 bis 240 Die Übertragung erfolgt synchron und zyklisch in Abhängigkeit von der Anzahl der SYNCObjekte. 252 Mit dem Remote Transmission Request Telegramm (RTR) angeforderte Daten werden mit dem nächsten SYNC-Objekt ausgegeben. 253 Mit dem Remote Transmission Request Telegramm (RTR) angeforderte Daten werden sofort übertragen. 254 und 255 Die Übertragungsart 254 ist herstellerspezifisch definiert, die Übertragungsart 255 im Geräte-Profil. Die Übertragung des PDO erfolgt bei Änderung der Eingangsdaten Nähere Beschreibungen dazu findet man im „CiA Draft Standard 301“ der Nutzerorganisation CiA, CAN in Automation: http://www.can-cia.org/ Sub-Index 03H Name Inhibit Time Data Type Unsigned 16 Access read and write access Default value 00 00 H Der Inhibit Timer wird für Receive Process Data nicht verwendet. Sub-Index 04H Name Compatibility Entry Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value 00 H Dieses Objekt ist für zukünftige Anwendungen reserviert. Sub-Index 05H Name Event Timer Data Type Unsigned 16 Access read and write access Default value 00 00 H Der Event Timer wird bei Receive Process Data nicht verwendet. 5655370000/00/02.07 75 Inbetriebnahme Objekt 1600: Receive PDO Mapping Parameter 1 Index 1600H Name Receive PDO Mapping Parameter 1 In diesem Objekt werden die Mapping Parameter für den Receive PDO (Ausgänge) 1 beschrieben. Ein SDO-Objekt ist in die Receive PDO Mapping Parameter eingetragen. Sub-Index 01H Name Mapping Entry 1 Data Type Unsigned 32 Access read only access Default value 62 00 01 08 H Das SDO-Objekt 6200H mit dem Sub-Index 1, digital Outputs 1-8, ist eingetragen. Objekt 1800: Transmit PDO Communication Parameter 1 Index 1800H Name Transmit PDO Communication Parameter 1 In diesem Objekt werden die Kommunikationsparameter für den Transmit PDO (Eingänge) beschrieben. Sub-Index 01H Name COB-ID used by PDO Data Type Unsigned 32 Access read and write access Default value NODE-ID + 00 00 01 80H Der CANopen Identifier für das Receive Process Data Objekt 1 ist die Knoten-Adresse plus 00 00 01 80H. 76 5655370000/00/02.07 Inbetriebnahme Sub-Index 02H Name Transmission Type Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value FEH Der Transmission Type beschreibt das Übertragungsverhalten des PDO’s. Transmission Type PDO Transmission cyclic acyclic synchronous X X asynchronous 0 00H 1 bis 240 01H bis F0H 241 bis 251 F1H bis FBH 252 FCH 253 FDH X 254 FEH X 255 FFH X X RTR only X - reserviert X X X 0 Die Übertragung des PDO erfolgt bei Änderung der Eingangsdaten mit dem nächsten SYNC-Objekt. 1 bis 240 Die Übertragung erfolgt synchron und zyklisch in Abhängigkeit von der Anzahl der SYNCObjekte. 252 Mit dem Remote Transmission Request Telegramm (RTR) angeforderte Daten werden mit dem nächsten SYNC-Objekt ausgegeben. 253 Mit dem Remote Transmission Request Telegramm (RTR) angeforderte Daten werden sofort übertragen. 254 und 255 Die Übertragungsart 254 ist herstellerspezifisch definiert, die Übertragungsart 255 im Geräte-Profil. Die Übertragung des PDO erfolgt bei Änderung der Eingangsdaten Nähere Beschreibungen dazu findet man im „CiA Draft Standard 301“ der Nutzerorganisation CiA, CAN in Automation: http://www.can-cia.org/ 5655370000/00/02.07 77 Inbetriebnahme Sub-Index 03H Name Inhibit Time Data Type Unsigned 16 Access read and write access Default value 00 00H Die Inhibit Time beschreibt die Mindestzeit zwischen zwei Übertragungen der Transmit Process Data Objects. der Zeitwert ergibt sich durch Multiplikation mit 100 µs. Sub-Index 04H Name Compatibility Entry Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value 00H Dieses Objekt ist für zukünftige Anwendungen reserviert. Sub-Index 05H Name Event Timer Data Type Unsigned 16 Access read and write access Default value 00 00H Der Event Timer erzeugt ein Ereignis für die Übertragung der Transmit Process Data bei verwendeten Transmission Type 254 und 255. Der Eintrag erfolgt in Millisekunden. Objekt 1A00: Transmit PDO Mapping Parameter 1 Index 1A00H Name Transmit PDO Mapping Parameter 1 In diesem Objekt werden die Mapping Parameter für den Transmit PDO (Eingänge) beschrieben. Vier SDOObjekte sind in die Transmit PDO Mapping Parameter eingetragen. 78 5655370000/00/02.07 Inbetriebnahme Sub-Index 01H Name Mapping Entry 1 Data Type Unsigned 32 Access read only access Default value 60 00 01 08H Das SDO-Objekt 6000H mit dem Sub-Index 1, digital Inputs 1-8, ist eingetragen. Sub-Index 02H Name Mapping Entry 2 Data Type Unsigned 32 Access read only access Default value 60 00 02 08H Das SDO-Objekt 6000H mit dem Sub-Index 2, digital Inputs 9-16, ist eingetragen. Sub-Index 03H Name Mapping Entry 3 Data Type Unsigned 32 Access read only access Default value 20 20 00 08H Das SDO-Objekt 2020H, Kurzschluss-Status, ist eingetragen. Sub-Index 04H Name Mapping Entry 4 Data Type Unsigned 32 Access read only access Default value 60 00 03 08H Das SDO-Objekt 6000H mit dem Sub-Index 3, Desina Inputs, ist eingetragen. 5655370000/00/02.07 79 Inbetriebnahme Objekt 2000: DESINA Modus Index 2000H Name DESINA Modus Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value 00H Mit diesem Objekt wird der DESINA-Modus konfiguriert. Wird das entsprechende Bit gesetzt ist der DESINAModus für die Eingänge dieses Anschlusspunktes gewählt. Siehe auch Anhang D: Konfiguration der DESINA-Eingänge. Objekt 2001: E/A-Konfiguration Index 2001H Name E/A-Konfiguration Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value 00H Mit diesem Byte werden die dafür möglichen Anschlusspunkte als Eingang oder Ausgang konfiguriert. Wird das entsprechende Bit = 0 gesetzt ist der Anschlusspunkt als Ausgang definiert, ist das entsprechende Bit = 1 ist der Anschlusspunkt als Eingang definiert. Siehe auch Anhang E: Konfiguration der digitalen Anschlusspunkte. Objekt 2010: Konfiguration der analogen Eingänge Index 2010H Name Konfiguration Analogeingänge Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value 00H In diesem Byte sind jeweils 2 Bit für die Konfiguration jedes analogen Eingangskanals bereit gestellt. 80 5655370000/00/02.07 Inbetriebnahme Messbereich Analogeingang 0 Messbereich Analogeingang 1 Messbereich Analogeingang 2 Messbereich Analogeingang 3 Bit 0=0 Bit1=0 Bit 0=0 Bit1=1 Bit 0=1 Bit1=0 Bit 0=1 Bit1=1 Bit 2=0 Bit3=0 Bit 2=0 Bit3=1 Bit 2=1 Bit3=0 Bit 2=1 Bit3=1 Bit 4=0 Bit5=0 Bit 4=0 Bit5=1 Bit 4=1 Bit5=0 Bit 4=1 Bit5=1 Bit 6=0 Bit7=0 Bit 6=0 Bit7=1 Bit 6=1 Bit7=0 Bit 6=1 Bit7=1 SPANNUNG 0 bis 10V -10 bis +10V STROM 0 bis 20 mA 4 bis 20 mA SPANNUNG 0 bis 10V -10 bis +10V STROM 0 bis 20 mA 4 bis 20 mA SPANNUNG 0 bis 10V -10 bis +10V STROM 0 bis 20 mA 4 bis 20 mA SPANNUNG 0 bis 10V -10 bis +10V STROM 0 bis 20 mA 4 bis 20 mA Siehe auch Anhang F: Konfiguration der analogen Eingänge. 5655370000/00/02.07 81 Inbetriebnahme Objekt 2011: Konfiguration der analogen Ausgänge Index 2011H Name Konfiguration Analogausgänge Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value 00H In diesem Byte sind jeweils 2 Bit für die Konfiguration jedes analogen Ausgangskanals bereit gestellt. Messbereich Analogeingang 0 Messbereich Analogeingang 1 Bit 0=0 Bit1=0 Bit 0=0 Bit1=1 Bit 0=1 Bit1=0 Bit 0=1 Bit1=1 Bit 2=0 Bit3=0 Bit 2=0 Bit3=1 Bit 2=1 Bit3=0 Bit 2=1 Bit3=1 SPANNUNG 0 bis 10V -10 bis +10V STROM 0 bis 20 mA 4 bis 20 mA SPANNUNG 0 bis 10V -10 bis +10V STROM 0 bis 20 mA 4 bis 20 mA Siehe auch Anhang F: Konfiguration der analogen Eingänge. Objekt 2020: Kurzschluss-Status Index 2020H Name Kurzschluss-Status Data Type Unsigned 8 Access read only access Default value 00H Das Objekt gibt Bitweise den Kurzschluss-Status des Ausganges und/oder der Sensor-Versorgung des dazugehörenden Anschlusspunktes wieder. 82 5655370000/00/02.07 Inbetriebnahme Objekt 6000: Read Input 8-Bit Index 6000H Name Read State 8 Input Lines Mit diesem Objekt können die digitalen Eingänge, mit DESINA-Eingängen, als 8-bit-Blöcke gelesen werden. Es sind 3 Einträge vorhanden. Sub-Index 01H Name Digital Inputs 1-8 Data Type Unsigned 8 Access read only access Default value No Status der Digitalen Eingänge 1 bis 8. Sub-Index 02H Name Digital Inputs 9-16 Data Type Unsigned 8 Access read only access Default value No Status der Digitalen Eingänge 9 bis 16. Sub-Index 03H Name Desina Inputs Data Type Unsigned 8 Access read only access Default value No Status der DESINA Eingänge. 5655370000/00/02.07 83 Inbetriebnahme Objekt 6005: Enable Input Interrupts Index 6005H Name Enable Input Interrupts Data Type Boolean Access read and write access Default value TRUE Dieses Objekt erlaubt und sperrt das Interrupt-Verhalten für alle digitalen Eingänge ohne die Interrupt Mask Any Change 8-Bit, SDO 6006, zu verändern. Im Event-Mode werden die Eingänge abhängig vom Eintrag im Objekt 6006, Interrupt Mask Any Change 8Bit, und dem TPDO Transmission Type übertragen. TRUE = Interrupt für alle digitalen Eingänge ist freigegeben FALSE = Interrupt für alle digitalen Eingänge ist gesperrt Objekt 6006: Interrupt Mask Any Change 8-Bit Index 6006H Name Interrupt Mask Any Change 8-Bit Mit diesem Objekt wird festgelegt welche Eingänge bei einer Änderung mit einer positiven oder einer negativen Flanke die Übertragung der Eingangsinformationen auslösen. TRUE = Interrupt ist freigegeben FALSE = Interrupt ist gesperrt Sub-Index 01H Name Interrupt Any Change to Inputs 1-8 Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value FFH Die Interruptmaske für das erste Eingangs-Byte, digital Inputs 1-8, ist eingetragen. 84 5655370000/00/02.07 Inbetriebnahme Sub-Index 02H Name Interrupt Any Change to Inputs 9-16 Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value FFH Die Interruptmaske für das zweite Eingangs-Byte, digital Inputs 9-16, ist eingetragen. Sub-Index 03H Name Interrupt Any Change to Desina Inputs Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value FFH Die Interruptmaske für das dritte Eingangs-Byte, DESINA-Status, ist eingetragen. Objekt 6200: Write Output 8-Bit Index 6200H Name Write Output 8-Bit Mit diesem Objekt können die digitalen Ausgänge als 8-bit-Blöcke geschrieben werden. Es ist 1 Eintrag vorhanden. Sub-Index 01H Name digital Outputs 1-8 Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value 00H Status der Digitalen Ausgänge 1 bis 8. 5655370000/00/02.07 85 Inbetriebnahme Objekt 6206: Error Mode Output 8-Bit Index 6206H Name Error Mode Output 8-Bit Mit diesem Objekt wird festgelegt ob ein Ausgang im Fehlerfall einen sicheren Zustand annimmt oder seine Zustand beibehält. Sub-Index 01H Name Error Mode Output 1-8 Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value 00H Fehlermodus der Digitalen Ausgänge 1 bis 8. TRUE = Ausgang nimmt sicheren Zustand wie in Objekt 6207 definiert an FALSE = Ausgang behält seinen Zustand Objekt 6207: Error Value Output 8-Bit Index 6207H Name Error Value Output 8-Bit Mit diesem Objekt werden die sicheren Zustände der Ausgänge beschrieben, dieser Zustand wird angenommen wenn das im Objekt 6206 so definiert ist.. Sub-Index 01H Name Error Value Output 1-8 Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value 00H Sicherer Zustand im Fehlerfall für die Ausgänge 1 bis 8. 86 5655370000/00/02.07 Inbetriebnahme Objekt 6401: Read Analogue Input 16-Bit Index 6401H Name Read Analogue Input 16-Bit Mit diesem Objekt können direkt auf die analogen Eingänge gelesen werden. Sub-Index 01H Name Analogue Input 1 Data Type Unsigned 16 Access read only access Default value No Status des Analogen Eingangskanals 1. Sub-Index 02H Name Analogue Input 2 Data Type Unsigned 16 Access read only access Default value No Status des Analogen Eingangskanals 2. Sub-Index 03H Name Analogue Input 3 Data Type Unsigned 16 Access read only access Default value No Status des Analogen Eingangskanals 3. 5655370000/00/02.07 87 Inbetriebnahme Sub-Index 04H Name Analogue Input 4 Data Type Unsigned 16 Access read only access Default value No Status des Analogen Eingangskanals 4. Objekt 6411: Write Analogue Output 16-Bit Index 6411H Name Write Analogue Output 16-Bit Mit diesem Objekt können die analogen Ausgänge gelesen und beschrieben werden. Sub-Index 01H Name Analogue Output 1 Data Type Unsigned 16 Access read and write access Default value No Status des Analogen Ausgangskanals 1. Sub-Index 02H Name Analogue Output 2 Data Type Unsigned 16 Access read and write access Default value No Status des Analogen Ausgangskanals 2. 88 5655370000/00/02.07 Inbetriebnahme Objekt 6423: Analogue Input Global Interrupt Enable Index 6423H Name Analogue Input Global Interrupt Enable Data Type Boolean Access read and write access Default value TRUE Dieses Objekt erlaubt und sperrt das Interrupt-Verhalten für alle analogen Eingänge. TRUE = Interrupt für alle analogen Eingänge ist freigegeben FALSE = Interrupt für alle analogen Eingänge ist gesperrt Objekt 6426: Analogue Input Interrupt Delta Unsigned Index 6426H Name Analogue Input Interrupt Delta Unsigned Dieses Objekt legt die Differenz fest, steigend über oder fallend unterhalb des letzten übertragenen Wertes, bei dem der Interrupt, falls der Interrupt für analoge Eingänge freigegeben ist, ausgelöst wird. Sub-Index 01H Name Analogue Input 1 Interrupt Delta Data Type Unsigned 16 Access read and write access Default value No Differenz für die Übertragung des Analogen Einganges 1. Sub-Index 02H Name Analogue Input 2 Interrupt Delta Data Type Unsigned 16 Access read and write access Default value No Differenz für die Übertragung des Analogen Einganges 2. 5655370000/00/02.07 89 Inbetriebnahme Sub-Index 03H Name Analogue Input 3 Interrupt Delta Data Type Unsigned 16 Access read and write access Default value No Differenz für die Übertragung des Analogen Einganges 3. Sub-Index 04H Name Analogue Input 4 Interrupt Delta Data Type Unsigned 16 Access read and write access Default value No Differenz für die Übertragung des Analogen Einganges 4. Objekt 6443: Analogue Output Error Mode Index 6443H Name Analogue Output Error Mode Dieses Objekt bestimmt, ob ein Analogausgang auf einen vordefinierten Wert, siehe Objekt 6444, im Falle eines Fehlers oder eines Stopp des Knotens gesetzt wird. Sub-Index 01H Name Error Mode Analogue Output 1 Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value No Fehler Mode für Analogausgang 1. 90 5655370000/00/02.07 Inbetriebnahme Sub-Index 02H Name Error Mode Analogue Output 2 Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value No Fehler Mode für Analogausgang 2. Fehler Mode: 0h = Ausgang behält seinen Zustand 1h = Ausgang nimmt sicheren Zustand wie in Objekt 6444 definiert an Objekt 6444: Analogue Output Error Value Integer Index 6444H Name Analogue Output Error Value Integer Unter der Vorraussetzung dass der Error Mode aktiv ist, nimmt im Falle einer Störung der Analogausgang diesen Wert an. Sub-Index 01H Name Error Value Analogue Output 1 Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value No Sicherer Zustand für Analogausgang 1. Sub-Index 02H Name Error Value Analogue Output 2 Data Type Unsigned 8 Access read and write access Default value No Sicherer Zustand für Analogausgang 2. Die anzugebenden Werte sind abhängig vom gewählten Messbereich und sind umzurechnen in Werte von 0 bis 2047 dezimal bzw. 0 bis 4095 dezimal. 5655370000/00/02.07 91 Inbetriebnahme 92 5655370000/00/02.07 Diagnose 'LDJQRVH 7.1 LED-Anzeige .........................................................................................................94 7.2 Emergency Telegramm (EMCY) .........................................................................100 5655370000/00/02.07 93 Diagnose 7.1 LED-Anzeige Zuordnung der LEDs von CANopen und den Versorgungsspannungen SAI-AU M12 CAN 16DI SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI SAI-AU M8 CAN 16DI SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO Abbildung 34 Status LEDs LED-Anzeigen von CANopen und den Versorgungsspannungen LED RN grün ON = RUN Operational Mode Blinkend = Pre-Operational Mode LED BF rot ON = Bus OFF Langsames Blinken 0,5 Hz = Invalid Node ID (node ID = 0 oder >127) Schnelles Blinken 2Hz = Bus Warning Level exceeded LED UI1 Versorgungsspannung grün ON = UI1 > 18 V DC OFF = UI1 < 18 V DC rot ON = UI1 < 18 V DC OFF = UI1 > 18 V DC LED UI2 Versorgungsspannung grün ON = UI2 > 18 V DC OFF = UI2 < 18 V DC rot ON = UI2 < 18 V DC OFF = UI2 > 18 V DC LED UI Versorgungsspannung grün ON = UI > 18 V DC OFF = UI < 18 V DC rot ON = UI < 18 V DC OFF = UI > 18 V DC LED UQ1 Versorgungsspannung grün ON = UQ1 > 18 V DC OFF = UQ1 < 18 V DC rot ON = UQ1 < 18 V DC OFF = UQ1 > 18 V DC LED UQ2 Versorgungsspannung grün ON = UQ2 > 18 V DC OFF = UQ2 < 18 V DC rot ON = UQ2 < 18 V DC OFF = UQ2 > 18 V DC LED UQ3 Versorgungsspannung grün ON = UQ3 > 18 V DC OFF = UQ3 < 18 V DC rot ON = UQ3 < 18 V DC OFF = UQ3 > 18 V DC Tabelle 44 94 LED-Anzeigen von CANopen und Versorgungsspannungen 5655370000/00/02.07 Diagnose LED-Anzeige des digitalen Eingangs Abbildung 35 Zuordnung der LEDs SAI-AU M8 CAN 16DI LED-Anzeige des digitalen Eingangs Pin 4 Tabelle 45 digitaler Eingang gelb Status des digitalen Eingangs ON OFF rot Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung LED-Anzeige des digitalen Eingangs 5655370000/00/02.07 95 Diagnose LED-Anzeige der digitalen Eingänge und Ausgänge Abbildung 36 Zuordnung der LEDs SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO LED-Anzeige der digitalen Eingänge und Ausgänge Pin 4 Pin 4 Tabelle 46 96 digitaler Eingang gelb Status des digitalen Eingangs ON OFF rot Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung gelb Status des digitalen Ausgangs ON OFF rot Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) Kurzschluss an Pin 4 Digitalausgang digitaler Ausgang LED-Anzeige der digitalen Eingänge und Ausgänge 5655370000/00/02.07 Diagnose Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 CAN 16DI Abbildung 37 Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 CAN 16DI LED-Anzeige der digitalen Eingänge Pin 4 gelb Status des digitalen Eingangs ON OFF rot Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) digitaler Eingang 1 Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang Pin 2 Tabelle 47 digitaler Eingang 2 DESINA-Diagnose gelb Status des digitalen Eingangs oder DESINA-DiagnoseEingangs ON OFF rot Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) LED-Anzeige der digitalen Eingänge 5655370000/00/02.07 97 Diagnose LED-Anzeige der digitalen Eingänge und Ausgänge Abbildung 38 Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO LED-Anzeige der digitalen Eingänge und Ausgänge Pin 4 digitaler Eingang 1 digitaler Ausgang gelb Status des digitalen Eingangs oder Ausgangs ON OFF rot Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) Kurzschluss an Pin 4 Digitalausgang gelb Pin 2 digitaler Eingang 2 DESINA-Diagnose rot Status des digitalen Eingangs oder DESINA-DiagnoseEingangs ON OFF Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 4) Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang Tabelle 48 98 LED-Anzeige der digitalen Eingänge und Ausgänge 5655370000/00/02.07 Diagnose Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI Abbildung 39 Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI LED-Anzeige der digitalen Eingänge, analogen Eingänge und analogen Ausgänge Pin 2 Pin 4 gelb Status des digitalen Eingangs ON OFF rot Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 4) gelb Status des digitalen Eingangs ON OFF rot Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) gelb ohne Funktion rot Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung gelb ohne Funktion rot Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung digitaler Eingang 2 digitaler Eingang 1 Pin 2 analoger Eingang Pin 4 Pin 2 analoger Ausgang Pin 4 Tabelle 49 LED-Anzeige der digitalen Eingänge, analogen Eingänge und Ausgänge 5655370000/00/02.07 99 Diagnose 7.2 Emergency Telegramm (EMCY) Mit dem Emergency-Telegramm wird im Fehlerfall der Status der SAI-Baugruppe übertragen. Der CANopen-Identifier des Emergency Telegramms ist im Service-Data-Objekt (SDO) 1014 abgelegt, er ist immer 80H + NODE-ID. Der Inhalt des Emergency-Telegramms ist wie folgt aufgebaut: Byte 0 Error Code Low Byte Byte 1 Error Code High Byte Byte 2 Error Register, SDO 1001 Byte 3 CAN-Bus Hardware-/Softwarebuffer-Overflow oder Kurzschluss Sensor-Speisung an Steckplatz 1 bis 8 Byte 4 Fremdspannung, 24 VDC, an Ausgang Steckplatz 1 bis 8 Byte 5 Kurzschluss nach Masse an Ausgang Steckplatz 1 bis 8 Byte 6 reserviert, immer 0 Byte 7 reserviert, immer 0 Tabelle 50 Emergency Telegramm Folgende Fehlercodes, Error Codes, in Byte 0 und Byte 1, werden angezeigt, zusätzlich Informationen werden in Byte 3 bis Byte 5 mitgeteilt: 2330H Kurzschluss Byte 3 = Kurzschluss Sensor-Speisung an Steckplatz 1 bis 8 Byte 4 = Fremdspannung, 24 VDC, an Ausgang Steckplatz 1 bis 8 Byte 5 = Kurzschluss nach Masse an Ausgang Steckplatz 1 bis 8 8110H CAN-Controller Overflow Byte 3 = 0 Hardware-Overflow Byte 3 = 1 Software-Buffer-Overflow 8112H CAN-Bus passive Error, CAN-Bus hat in Error-Passiv-Mode gewechselt 8120H Nodeguarding Fehler 8140H CAN-Controller recovered from Bus off CAN-Bus hat in Aktiv-Mode gewechselt Tabelle 51 100 Fehlercodes Emergency Telegramm 5655370000/00/02.07 Anhang $QKDQJ Anhang A: Artikelübersicht...............................................................................................102 Anhang B: Bohrschablone ...............................................................................................105 Anhang C: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal.....................................................106 Anhang D: Konfiguration der DESINA-Eingänge .............................................................107 Anhang E: Konfiguration der digitalen Anschlusspunkte..................................................108 Anhang F: Konfiguration der analogen Eingänge ............................................................109 Anhang G: Konfiguration der analogen Ausgänge...........................................................110 Quellen ............................................................................................................................111 Index ............................................................................................................................112 Glossar ............................................................................................................................116 5655370000/00/02.07 101 Anhang Anhang A: Artikelübersicht Module Module SAI-AU M8 CAN 16DI in M8 mit 16 digitalen Eingängen 1906680000 SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO in M8 mit 16 digitalen Eingängen/8 digitalen Ausgängen 1906690000 SAI-AU M12 CAN 16DI in M12 mit 16 digitalen Eingängen 1906650000 SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO in M12 mit 16 digitalen Eingängen /8 digitalen Ausgängen 1906660000 SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI in M12 mit analogen Ein-/Ausgängen und digitalen Eingängen 1906670000 SAIS-4/7 M12-Stecker, 4-polig, gerade 9457550000 SAISW-4/7 M12-Stecker, 4-polig, gewinkelt 9457290000 SAIB-4/7 M12-Buchse, 4-polig, gerade 9457240000 SAIBW-4/7 M12-Buchse, 4-polig, gewinkelt 9457700000 SAIS-4-IDC M12 small M12-Stecker, 4-polig, IDC-Anschluss 1781550001 SAIB-4-IDC-M12 small M12-Buchse, 4-polig, IDC-Anschluss 1781540001 SAIS-M-5/8S M12 5P A-COD CAN-Stecker, gerade, A-kodiert 1784740000 SAIB-M-5/8S M12 5P A-COD CAN -Buchse, gerade, A-kodiert 1784750000 SAISW-M-5/8 M12 CAN-Stecker, gewinkelt, A-kodiert 180394000 SAIBW-M-5/8 M12 CAN -Buchse, gewinkelt, A-kodiert 1803920000 A-kodiert 1784760000 SAI-Y-5S- M12/M12 M12 auf 2 x M12, Anschluss für 2 Sensoren 1826880000 SAI-Y-4-4/2-4 M12/8 M12 auf 2 x M8, Anschluss für 2 Sensoren 1783420000 Steckverbinder E/A- und AUX-Steckverbinder CAN-Steckverbinder Abschlusswiderstand CAN SAIEND CAN-M12 5P A-COD Zwillingsstecker Zwillingsstecker 102 5655370000/00/02.07 Anhang Leitungen Leitungen, allgemein Beispiel: Leitungslänge 3 m SAIL-M12G-4-3.0U Stecker, M12, gerade, 4-polig, PUR, 3 m Leitung 9456100300 SAIL-M12BG-4-3.0U Buchse, M12, gerade, 4-polig, PUR, 3 m Leitung 9457730300 SAIL-M12GM12G-4-1.5U Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, 4-polig, PUR, 1,5 m Leitung 9457190000 SAIL-M12W-4-3.0U Stecker, M12, gewinkelt, 4-polig, PUR, 3 m Leitung 1906260300 SAIL-M12BW-4-3.0U Buchse, M12, gewinkelt, 4-polig, PUR, 3 m Leitung 9457740300 SAIL-M12GM12G-4-3.0U Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, 4-polig, PUR, 3 m Leitung 1906300300 SAIL-M8GS-3-3.0U Stecker, M8, gerade, 3-polig, geschirmt, PUR, 3 m Leitung 1824590300 SAIL-M8WS-3-3.0U Stecker, M8, gewinkelt, 3-polig, geschirmt, PUR, 3 m Leitung 1857550300 SAIL-M8GBS-3-3.0U Buchse, M8, gerade, 3-polig, geschirmt, PUR, 3 m Leitung 9457450300 SAIL-M8WBS-3-3.0U Buchse, M8, gewinkelt, 3-polig, geschirmt, PUR, ‚ 3 m Leitung 9457380300 SAIL-M8GSM8GS-3-3.0U Stecker, M8, gerade, auf Buchse, M8, gerade, 3polig, geschirmt, PUR, 3 m Leitung 1824570300 CAN-Leitungen Beispiel: Leitungslänge 3 m SAIL-M12G-CAN-3.0U Stecker, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung 1964700300 SAIL-M12GM12G-CAN-3.0U Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung 1964710300 SAIL-M12BG-CAN-3.0U Buchse, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung 1964690300 Bitte beachten Sie, dass wir nur eine repräsentative und unvollständige Auswahl aller unserer Leitungen wiedergeben können. Zur Auswahl stehen Ihnen verschiedene Varianten: • verschiedene Längen: 1,5 m; 3,0 m; 5,0 m; 10,0 m; Sonderlängen auf Anfrage • geschirmt oder ungeschirmt • mit /ohne LED • gerade/gewinkelt • verschiedene Polzahlen • verschiedene Kabelmaterialien • mit /ohne Ventilstecker Sehen Sie dazu auch unseren Teilkatalog SAI für umfassendere Informationen. 5655370000/00/02.07 103 Anhang Werkzeuge Trennen KT 8 Kabelschneider 9002650000 CST VARIO Abmantel-Werkzeug 9005700000 STRIPAX zum Abisolieren von Leitern 9005000000 MULTI-STRIPAX 6-16 zum Abisolieren von Leitern und Crimpen von Aderendhülsen 9202210000 PZ 6 Roto zum positionsunabhängigen Crimpen 9014350000 H-BOX 0,14-0,75QMM Box mit Aderendhülsen 0,14 – 0,75 mm Abmanteln/Abisolieren Crimpen 2 9025410000 Schraubendreher, Schlitz SD 0,6 x 3,5 x 100 zum Einstellen des Adressbereichs 9008330000 Screwty Set zum Anziehen/Lösen von Rändelmuttern an Steckern 1910000000 Screwty Set – DM wie oben, aber mit Drehmoment 1920000000 SAI-SK-M12-UNI M12, in schwarzem Kunststoff 2330260000 SAI-SK M8 M12, in schwarzem Kunststoff 1802760000 MultiCard-Schildersatz 1912130000 SAIS-T-2/1-K Brücke zwischen Pin 1 und Pin 2 8569100000 SAIS-T-4/1-K Brücke zwischen Pin 1 und Pin 4 8726310000 Verschrauben Zubehör Schutzkappen Bezeichnungsschilder ESG 8/13,5/43,3 SAI AU Testen Simulationsstecker Tabelle 52 104 Artikelübersicht 5655370000/00/02.07 Anhang Anhang B: Bohrschablone Abbildung 40 Bohrschablone 5655370000/00/02.07 105 Anhang Anhang C: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal Dez Hex Dez Hex Dez Hex Dez Hex 0 00 32 20 64 40 96 60 1 01 33 21 65 41 97 61 2 02 34 22 66 42 98 62 3 03 35 23 67 43 99 63 4 04 36 24 68 44 100 64 5 05 37 25 69 45 101 65 6 06 38 26 70 46 102 66 7 07 39 27 71 47 103 67 8 08 40 28 72 48 104 68 9 09 41 29 73 49 105 69 10 0A 42 2A 74 4A 106 6A 11 0B 43 2B 75 4B 107 6B 12 0C 44 2C 76 4C 108 6C 13 0D 45 2D 77 4D 109 6D 14 0E 46 2E 78 4E 110 6E 15 0F 47 2F 79 4F 111 6F 16 10 48 30 80 50 112 70 17 11 49 31 81 51 113 71 18 12 50 32 82 52 114 72 19 13 51 33 83 53 115 73 20 14 52 34 84 54 116 74 21 15 53 35 85 55 117 75 22 16 54 36 86 56 118 76 23 17 55 37 87 57 119 77 24 18 56 38 88 58 120 78 25 19 57 39 89 59 121 79 26 1A 58 3A 90 5A 122 7A 27 1B 59 3B 91 5B 123 7B 28 1C 60 3C 92 5C 124 7C 29 1D 61 3D 93 5D 125 7D 30 1E 62 3E 94 5E 126 7E 31 1F 63 3F 95 5F 127 7F Tabelle 53 106 Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal 5655370000/00/02.07 Anhang Anhang D: Konfiguration der DESINA-Eingänge Module SAI-AU M12 CAN 16DI, SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO, SAI-AU M8 CAN 16DI und SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO Mit dem Objekt 2000, DESINA Modus, wird der DESINA-Modus konfiguriert. Bit 0 mit Bit 7 OFF = DESINA-Funktion deaktiviert ON = DESINA-Funktion aktiviert Input 0.7 0.6 0.5 0.4 0.3 0.2 0.1 0.0 0.7 0.6 0.5 0.4 0.3 0.2 0.1 0.0 DESINA 1.7 1.6 1.5 1.4 1.3 1.2 1.1 1.0 1.7 1.6 1.5 1.4 1.3 1.2 1.1 1.0 OFF OFF OFF OFF .. .. .. .. 0.. .. .. .. .. OFF OFF OFF OFF ..0 OFF OFF OFF ON .. .. .. .. 1.. .. .. .. .. OFF OFF OFF ON ..1 OFF OFF ON OFF .. .. .. .. 2.. .. .. .. .. OFF OFF ON OFF ..2 OFF OFF ON ON .. .. .. .. 3.. .. .. .. .. OFF OFF ON ON ..3 OFF ON OFF OFF .. .. .. .. 4.. .. .. .. .. OFF ON OFF OFF ..4 OFF ON OFF ON .. .. .. .. 5.. .. .. .. .. OFF ON OFF ON ..5 OFF ON ON OFF .. .. .. .. 6.. .. .. .. .. OFF ON ON OFF ..6 OFF ON ON ON .. .. .. .. 7.. .. .. .. .. OFF ON ON ON ..7 ON OFF OFF OFF .. .. .. .. 8.. .. .. .. .. ON OFF OFF OFF ..8 ON OFF OFF ON .. .. .. .. 9.. .. .. .. .. ON OFF OFF ON ..9 ON OFF ON OFF .. .. .. .. A.. .. .. .. .. ON OFF ON OFF ..A ON OFF ON ON .. .. .. .. B.. .. .. .. .. ON OFF ON ON ..B ON ON OFF OFF .. .. .. .. C.. .. .. .. .. ON ON OFF OFF ..C ON ON OFF ON .. .. .. .. D.. .. .. .. .. ON ON OFF ON ..D ON ON ON OFF .. .. .. .. E.. .. .. .. .. ON ON ON OFF ..E ON ON ON ON .. .. .. .. F.. .. .. .. .. ON ON ON ON ..F ON OFF OFF OFF .. .. .. .. 8.. .. .. .. .. ON ON OFF OFF ..C Beispiel: Konfigurationsbyte der DESINA-Funktion: 0x8C 5655370000/00/02.07 107 Anhang Anhang E: Konfiguration der digitalen Anschlusspunkte Module SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO und SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO Mit dem Objekt 2001, E/A-Konfiguration, wird der Anschlusspunkt als Eingang oder Ausgang konfiguriert. Bit 0 mit Bit 7 Input 0.7 OUT = Ausgang IN = Eingang 0.6 0.5 0.4 0.3 0.2 0.1 0.0 0.7 0.6 0.5 0.4 OUT OUT OUT OUT .. .. .. .. OUT OUT OUT IN .. .. .. 0.3 0.2 0.1 0.0 0.. .. .. .. .. OUT OUT OUT OUT ..0 .. 1.. .. .. .. .. OUT OUT OUT IN ..1 OUT OUT IN OUT .. .. .. .. 2.. .. .. .. .. OUT OUT IN OUT ..2 OUT OUT IN IN .. .. .. .. 3.. .. .. .. .. OUT OUT IN IN ..3 OUT IN OUT OUT .. .. .. .. 4.. .. .. .. .. OUT IN OUT OUT ..4 OUT IN OUT IN .. .. .. .. 5.. .. .. .. .. OUT IN OUT IN ..5 OUT IN IN OUT .. .. .. .. 6.. .. .. .. .. OUT IN IN OUT ..6 OUT IN IN IN .. .. .. .. 7.. .. .. .. .. OUT IN IN IN ..7 IN OUT OUT OUT .. .. .. .. 8.. .. .. .. .. IN OUT OUT OUT ..8 IN OUT OUT IN .. .. .. .. 9.. .. .. .. .. IN OUT OUT IN ..9 IN OUT IN OUT .. .. .. .. A.. .. .. .. .. IN OUT IN OUT ..A IN OUT IN IN .. .. .. .. B.. .. .. .. .. IN OUT IN IN ..B IN IN OUT OUT .. .. .. .. C.. .. .. .. .. IN IN OUT OUT ..C IN IN OUT IN .. .. .. .. D.. .. .. .. .. IN IN OUT IN ..D IN IN IN OUT .. .. .. .. E.. .. .. .. .. IN IN IN OUT ..E IN IN IN IN .. .. .. .. F.. .. .. .. .. IN IN IN IN ..F IN IN IN OUT .. .. .. .. E.. .. .. .. .. Beispiel: OUT OUT OUT OUT ..0 Konfigurationsbyte der digitalen Anschlusspunkte: 0xE0 108 5655370000/00/02.07 Anhang Anhang F: Konfiguration der analogen Eingänge Modul SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI Mit dem Objekt 2010, Konfiguration Analogeingänge, werden die Messbereiche der analogen Eingänge konfiguriert. 7 6 5 4 3 2 1 0 Messbereich .. .. .. .. .. .. 0 0 Analogausgang 0: .. .. .. .. .. .. 0 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. Wertebereich Spannung 0 bis 10V 0 bis 2047 1 Strom 0 bis 20mA 0 bis 2047 1 0 Spannung -10 bis +10V 0 bis 4095 .. 1 1 Strom 4 bis 20mA 409 bis 2047 0 0 .. .. Spannung 0 bis 10V 0 bis 2047 .. 0 1 .. .. Strom 0 bis 20mA 0 bis 2047 .. .. 1 0 .. .. Spannung -10 bis +10V 0 bis 4095 .. .. .. 1 1 .. .. Strom 4 bis 20mA 409 bis 2047 .. .. 0 0 .. .. .. .. Spannung 0 bis 10V 0 bis 2047 .. .. 0 1 .. .. .. .. Strom 0 bis 20mA 0 bis 2047 .. .. 1 0 .. .. .. .. Spannung -10 bis +10V 0 bis 4095 .. .. 1 1 .. .. .. .. Strom 4 bis 20mA 409 bis 2047 0 0 .. .. .. .. .. .. Spannung 0 bis 10V 0 bis 2047 0 1 .. .. .. .. .. .. Strom 0 bis 20mA 0 bis 2047 1 0 .. .. .. .. .. .. Spannung -10 bis +10V 0 bis 4095 1 1 .. .. .. .. .. .. Strom 4 bis 20mA 409 bis 2047 Tabelle 54 Analogausgang 1: Analogausgang 2: Analogausgang 3: Konfiguration der analogen Eingänge Beispiel .. .. .. .. .. .. 0 0 Analogausgang 0: Spannung 0 bis 10V 0 bis 2047 .. .. .. .. 0 0 .. .. Analogausgang 1: Spannung 0 bis 10V 0 bis 2047 .. .. 1 1 .. .. .. .. Analogausgang 2: Strom 4 bis 20mA 409 bis 2047 0 1 .. .. .. .. .. .. Analogausgang 3: Strom 4 bis 20mA 409 bis 2047 1 1 1 1 0 1 0 0 F Tabelle 55 0 Konfiguration der Analogen Eingänge in Objekt 2010 = F0H Beispiel Konfiguration eines analogen Eingangs 5655370000/00/02.07 109 Anhang Anhang G: Konfiguration der analogen Ausgänge Modul SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI Mit dem Objekt 2011: Konfiguration der analogen Ausgänge, werden die Messbereiche der analogen Ausgänge konfiguriert. 7 6 5 4 3 2 1 0 Messbereich .. .. .. .. .. .. 0 0 Analogausgang 0: .. .. .. .. .. .. 0 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. Wertebereich Spannung 0 bis 10V 0 bis 2047 1 Strom 0 bis 20mA 0 bis 2047 1 0 Spannung -10 bis +10V 0 bis 4095 .. 1 1 Strom 4 bis 20mA 409 bis 2047 0 0 .. .. Spannung 0 bis 10V 0 bis 2047 .. 0 1 .. .. Strom 0 bis 20mA 0 bis 2047 .. .. 1 0 .. .. Spannung -10 bis +10V 0 bis 4095 .. .. 1 1 .. .. Strom 4 bis 20mA 409 bis 2047 Spannung 0 bis 10 V 0 bis 2047 Strom 4 bis 20 mA 0 bis 2047 Tabelle 56 Analogausgang 1: Konfiguration der analogen Ausgänge Beispiel .. .. .. .. .. .. 0 0 .. .. .. .. 0 1 .. .. 0 0 0 0 0 1 0 0 0 Tabelle 57 110 4 Analogausgang 0: Konfiguration der Analogen Ausgänge in Objekt 2011 = 04H Beispiel Konfiguration eines analogen Ausgangs 5655370000/00/02.07 Anhang Quellen Web-Adressen www.weidmueller.com www.can-cia.org www.iso.ch Normen ISO 11898-1 Controller area network – Part 1: Data link layer and physical signalling ISO 11898-2 Controller area network – Part 2: High-speed medium access unit ISO 11898-3 Controller area network – Part 3: Low-speed, fault-tolerant, medium dependent interface ISO 11898-4 Controller area network – Part 4: Time-triggered communication 5655370000/00/02.07 111 Anhang Index Abbildung Seite Abbildung 1 Prinzipieller Aufbau eines SAI-Verteilers 13 Abbildung 2 Prinzipieller Aufbau eines CANopen Systems 15 Abbildung 3 Spannungsabfall 19 Abbildung 4 Größe SAI-Aktiv Universal 22 Abbildung 5 Montage eines SAI-Verteilers 22 Abbildung 6 Anschluss Funktionserde FE 23 Abbildung 7 Aufbringen der Markierer 24 Abbildung 8 Bus-Abschluss Beschaltung 29 Abbildung 9 Adressschalter 29 Abbildung 10 SAI-AU M8 CAN 16DI 31 Abbildung 11 Prinzipschaltung des digitalen Eingangs 33 Abbildung 12 E/A Ansicht M8 16 DI 33 Abbildung 13 SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO 35 Abbildung 14 Prinzipschaltung des digitalen Eingangs 37 Abbildung 15 Prinzipschaltung der digitalen Ausgänge 37 Abbildung 16 Zuordnung 0,5 A und 2 A Ausgänge 37 Abbildung 17 E/A Ansicht M8 16DI/8DO 38 Abbildung 18 SAI-AU M12 CAN 16DI 41 Abbildung 19 Prinzipschaltung des digitalen Eingangs 43 Abbildung 20 Sensoren mit DESINA 44 Abbildung 21 Sensoren mit Überwachung 44 Abbildung 22 E/A Ansicht M12 16DI 45 Abbildung 23 SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO 47 Abbildung 24 Prinzipschaltung des digitalen Eingangs 49 Abbildung 25 Sensoren mit DESINA-Diagnose 50 Abbildung 26 Sensoren mit Überwachung 50 Abbildung 27 Prinzipschaltung der digitalen Ausgänge 51 Abbildung 28 Zuordnung 0,5 A und 2 A Ausgänge 51 Abbildung 29 E/A Ansicht M8 16DI/8DO 51 Abbildung 30 SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI 54 Abbildung 31 Prinzipschaltung der digitalen Eingänge 56 Abbildung 32 Prinzipschaltung der analogen Eingänge 56 Abbildung 33 Prinzipschaltung der analogen Ausgänge 57 Abbildung 34 Status LEDs 94 112 5655370000/00/02.07 Anhang Abbildung Seite Abbildung 35 Zuordnung der LEDs SAI-AU M8 CAN 16DI 95 Abbildung 36 Zuordnung der LEDs SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO 96 Abbildung 37 Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 CAN 16DI 97 Abbildung 38 Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO 98 Abbildung 39 Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI 99 Abbildung 40 Bohrschablone 105 5655370000/00/02.07 113 Anhang Tabelle Seite Tabelle 1 Busleitungslänge/Übertragungsrate 14 Tabelle 2 Bestimmung des SAI-Verteilers 18 Tabelle 3 Umschlüsselung dezimal <-> hexadezimal 25 Tabelle 4 Kontaktbelegung des CAN-Steckers 28 Tabelle 5 Kontaktbelegung der CAN-Buchse 28 Tabelle 6 Technische Daten CANopen 30 Tabelle 7 SAI-AU M8 CAN 16DI 31 Tabelle 8 Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers 32 Tabelle 9 Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse 32 Tabelle 10 Steckbrückenfeld des SAI-AU M8 CAN 16DI 32 Tabelle 11 Kontaktbelegung digitale Eingänge 33 Tabelle 12 Technische Daten SAI-AU M8 CAN 16DI 34 Tabelle 13 SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO 35 Tabelle 14 Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker 36 Tabelle 15 Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker 36 Tabelle 16 Steckbrückenfeld SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO 36 Tabelle 17 Kontaktbelegung digitale Eingänge 37 Tabelle 18 Anschluss digitale Ausgänge 37 Tabelle 19 Technische Daten SAI-AU M8 CAN 16DI/8DO 40 Tabelle 20 SAI-AU M12 CAN 16DI 41 Tabelle 21 Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers 42 Tabelle 22 Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse 42 Tabelle 23 Steckbrückenfeld des SAI-AU M12 CAN 16DI 42 Tabelle 24 Kontaktbelegung digitale Eingänge 43 Tabelle 25 Technische Daten SAI-AU M12 CAN 16DI 46 Tabelle 26 SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO 47 Tabelle 27 Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker 48 Tabelle 28 Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker 48 Tabelle 29 Steckbrückenfeld SAI-AU M12 CAN 16DI/8DO 48 Tabelle 30 Kontaktbelegung digitale Eingänge 49 Tabelle 31 Anschluss digitale Ausgänge 50 Tabelle 32 Technische Daten SAI-AU M12 DN 16DI/8DO 53 Tabelle 33 SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI 54 Tabelle 34 Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker 55 Tabelle 35 Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse 55 Tabelle 36 Steckbrückenfeld SAI-AU M12 DN AI/AO/DI 55 114 5655370000/00/02.07 Anhang Tabelle Tabelle 37 Kontaktbelegung eines digitalen Eingangs Seite 56 Tabelle 38 Kontaktbelegung eines analogen Eingangs 56 Tabelle 39 Kontaktbelegung eines analogen Ausgangs 57 Tabelle 40 Technische Daten SAI-AU M12 CAN AI/AO/DI 59 Tabelle 41 EDS-Dateien 62 Tabelle 42 Übersicht SDO-Objekte für alle Module 65 Tabelle 43 Objekt 1000 Device Type 66 Tabelle 44 LED-Anzeigen von CANopen und Versorgungsspannungen 94 Tabelle 45 LED-Anzeige des digitalen Eingangs 95 Tabelle 46 LED-Anzeige der digitalen Eingänge und Ausgänge 96 Tabelle 47 LED-Anzeige der digitalen Eingänge 97 Tabelle 48 LED-Anzeige der digitalen Eingänge und Ausgänge 98 Tabelle 49 LED-Anzeige der digitalen Eingänge, analogen Eingänge und Ausgänge 99 Tabelle 50 Emergency Telegramm 100 Tabelle 51 Fehlercodes Emergency Telegramm 100 Tabelle 52 Artikelübersicht 104 Tabelle 53 Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal 106 Tabelle 54 Konfiguration der analogen Eingänge 109 Tabelle 55 Beispiel Konfiguration eines analogen Eingangs 109 Tabelle 56 Konfiguration der analogen Ausgänge 110 Tabelle 57 Beispiel Konfiguration eines analogen Ausgangs 110 5655370000/00/02.07 115 Anhang Glossar Abtastintervall Das Abtastintervall legt fest, in welchem Zeitabstand ein Analogeingang gewandelt wird. Das Abtastintervall für den SAI-AU AI/AO/DI kann von 5 ms bis 250 ms eingestellt werden. AC- oder DC-Antriebe dass nur ein byte-weiser oder word-weiser Zugriff auf die Adressen erfolgt. AUX IN Spannungsversorgung 24 VDC Einspeisung AUX OUT Spannungsversorgung 24 VDC Weiterleitung Baudrate AI Die Baudrate beschreibt die Anzahl der Signalcodes (Symbol), die pro Sekunde übertragen werden können. Siehe Analog Input Bus-/Power-Bereich Analog Input Der Bereich auf dem SAI, in dem der Feldbus und die Versorgungsspannung angeschlossen werden. Wechsel- oder Gleichstrom-Motoren Analoger Eingang, Erfassen eines analogen Signals, als Spannungssignal von 0 bis 10 V oder als Stromsignal von 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA, Auflösung meistens 10 oder 12 Bit, Darstellung 16 Bit. Analog Output Analoger Ausgang, Stellgröße als analoges Signal, Spannungssignal von 0 bis 10 V oder -10 V bis +10 V oder als Stromsignal von 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA, Auflösung meistens 10 oder 12 Bit, Darstellung 16 Bit. AO Siehe Analog Output Auflösung Bit-Genauigkeit ist ein Maß für die Genauigkeit von digitalen Mess- oder Rechenoperationen. Eine Genauigkeit von 8 Bit, also 1 Byte entspricht beispielsweise einer Genauigkeit von 1/(2^8) = 1/256 oder 0,390625%-Schritten. Das ist insbesondere beim Wandeln von Analog-Signal zum Digital-Wert wichtig, wenn ein Messwert eines Sensors (Temperatur, Druck oder ähnliches) digital weiterverarbeitet werden soll. Ausgabenintervall Busabschluss Installieren Sie am physikalischen Anfang und am physikalischen Ende, entsprechend der CANopenNorm ISO11898, jeweils einen Bus-Abschluss mit folgenden Werten: Jedes CAN-Bus-Segment muss am Anfang und am Ende mit einem Busabschluss, entsprechend der CANopen-Norm ISO11898, versehen werden. CAL CAN Application Layer. Anwendungsschicht (ISO/OSI Schicht 7) von der CiA spezifiziert CAN Controller Area Network CiA CAN in Automation e. V. Organisation der CAN-Bus Gerätehersteller und Nutzer CiA Draft Standard 102 Beschreibung der physikalischen CAN-Kommunikation (Schicht 2) für industrielle Anwendungen CiA Draft Standard 301 Siehe Abtastintervall Beschreibung des Anwendungs- und Kommunikationsprofils für industrielle Systeme Ausgangsadressen CiA Draft Standard 401 In einer SPS werden die externen Signale über digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom SPSProgramm aus angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus Stationsadresse, Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt auch vor, Beschreibung des Geräteprofils für allgemeine Einund Ausgangsmodule 116 CMS CAN based Message Specification. Ein Dienstelement, das die Anwendungsschicht zur Manipulation von Objekten zur Verfügung stellt. 5655370000/00/02.07 Anhang COB Diagnose-Telegramm Communication Object. Nachrichten werden im Netzwerk in COBs versendet und als Kommunikationsobjekte betrachtet. Mit dem Diagnose-Telegramm wird der Zustand eines PROFIBUS-DP Slaves angezeigt. Das Diagnose-Telegramm besteht aus Standard-DiagnoseInformationen (6 Bytes) und Hersteller-DiagnoseInformationen. Die Anzahl der Bytes der HerstellerDiagnose ist modulabhängig. COB-ID COB-Identifier. Jedes Kommunikationsobjekt wird durch den COB-ID eindeutig gekennzeichnet. Der COB-ID kennzeichnet die Priorität des Kommunikationsobjektes. DO siehe Digital Output CSMA/CA DP Carrier Sense Multiple Access / Collision Avoidance siehe PROFIBUS-DP DBT Drehkodierschalter COB-ID Distributor. Ein Dienstelement der Anwendungsschicht, das die Zuteilung der COB-IDs zu den verwendeten Kommunikationsobjekten der CMS-Dienste übernimmt Drehkodierschalter erlauben Einstellungen auf minimalem Platz. Die Einstellungen sind üblicherweise dezimal oder hexadezimal kodiert. DESINA Der Bereich auf dem SAI in dem die digitalen oder analogen Sensoren und Aktoren angeschlossen werden. siehe Diagnoseeingang DESINA DI siehe Digital Input E-/A-Bereich EDS-Datei Deutsches Institut für Normung In einer EDS-Datei (Electronic-Data-Sheet) werden die Eigenschaften eines CANopen-Gerätes in einer Text-Datei beschrieben. Diagnose-Daten Eingangsadressen Die Diagnose-Daten werden in einem DiagnoseTelegramm übertragen. Sie werden unterschieden in Standard-Diagnose-Informationen (6 Byte) und Hersteller-Diagnose-Informationen, die Länge ist herstellerabhängig. In einer SPS werden die externen Signale über digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom SPSProgramm aus angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus Stationsadresse, Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt auch vor, dass nur ein byte-weiser oder word-weiser Zugriff auf die Adressen erfolgt. DIN Diagnoseeingang DESINA DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen. Der Diagnoseeingang DESINA liefert zusätzlich zum digitalen Eingangssignal DiagnoseInformationen. Siehe auch http://www.desina.de 5655370000/00/02.07 Einstellbereich Bereich auf dem SAI, in dem die Parametrierung auf der Hardware durchgeführt wird, z.B. Moduladresse. EMV ElektroMagnetische Verträglichkeit bezeichnet die Störungsfreiheit elektrischer Geräte bezüglich ihrer Umgebung. 117 Anhang FE Kodierung A siehe FunktionsErde Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buchsen zur Unterscheidung und Unverwechselbarkeit. Die Kodierung A wird für die Spannungsversorgung und die Ein- und Ausgänge eines SAI’s verwendet. Die Feldbusse DeviceNet und CANopen haben ebenfalls die A-kodierte Version spezifiziert. Feldgeräte Als Feldgeräte wird die Gesamtheit der Geräte bezeichnet, die an einem Feldbus betrieben werden. Feldgeräte können neben Ein- und Ausgangsmodulen (SAI’s) auch Antriebe, Steuerungen, MenschMaschine-Interfaces und andere sein. Frequenzumrichter Ein Frequenzumrichter generiert aus einem Wechselstrom mit bestimmter Frequenz eine veränderte Spannung in Höhe und Frequenz, er ermöglicht eine elektronische Drehzahlverstellung. Insbesondere für Drehstrommotoren sind Frequenzumrichter eine preisgünstige Art der Ansteuerung. Funktionserde Die Funktionserde dient zur Ableitung von Ausgleichs- und Störströmen, um EMV-Eigenschaften sicherzustellen. Die Funktionserde ist nach VDE 0100 nicht gleich der Schutzerde und darf auch nicht als Schutzerde verwendet werden. Kodierung B Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buchsen zur Unterscheidung und Unverwechselbarkeit. Die Kodierung B wird für den Feldbus PROFIBUS-DP verwendet. Konfiguration Siehe Hardware-Konfiguration Konfigurationsmenü Werden zur Eingabe und Konfiguration der Hardware eines Steuerungssystems benutzt. Siehe auch Hardware-Konfiguration IEC International Electrotechnical Commission Hardware-Konfiguration ISO In einer Hardware-Konfiguration werden alle Geräte und Parameter eines Steuerungssystems definiert. International Standard Organization Hardware-Konfigurator Spezielle, meist herstellerspezifische Software zur Erstellung und dem Download einer HardwareKonfiguration. Lichtemittierende Diode - wird zur Anzeige von Signalzuständen der digitalen Ein- Ausgänge sowie der Zustände der Spannungsversorgung und des Feldbusses verwendet. Hexadezimal-Code LED BF Zahlencode, der die Informationen von 1 Digit, 4 Bit, entsprechend von 0 bis 15 mit den Zahlen von 0 bis 9 und zusätzlich mit den Ziffern A bis F darstellt. rot/grüne LED zur PROFIBUS Statusanzeige grün ON = Slave im Datenaustausch high byte Höherwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. SoftwareVersion. Siehe low byte Industrie-PC Ein speziell an eine raue Fertigungsumgebung angepasster Standard-PC. J1 LED grün blinkend = Übergang nach dem Einschalten des SAI rot = Fehler, Datenaustausch findet nicht statt LED U1 rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung U1 grün ON = UI1 > 18 V DC grün OFF = UI1 < 18 V DC rot ON = UI1 < 18 V DC rot OFF = UI1 > 18 V DC Bezeichnung für Steckbrückenfeld zur Verbindung der Versorgungsspannungen. 118 5655370000/00/02.07 Anhang LED U2 NMT rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung U2 Funktion wie LED U1 Network ManagemenT. NMT stellt Dienste zur Initialisierung und Überwachung der Knoten in einem Netzwerk zur Verfügung LED UI MNS rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ1 Funktion wie LED U1 Module-Network-Status LED UL PDO Zwei grüne zur Anzeige der Modulversorgung, sie dienen gleichzeitig der Adressraumbeleuchtung Process Data Objekt. Objekt für den Austausch von Prozessdaten zwischen verschiedenen Geräten LED UQ1 RTR rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ1 Funktion wie LED U1 Remote-Transmission-Request. Anforderung von Daten (Datenanforderungstelegramm) mit demselben Identifier wie für die Datenübertragung verwendet LED UQ2 rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ2 Funktion wie LED U1 OSI Open Systems Interconnection Parameter rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ3 Funktion wie LED U1 Parameter beschreiben technische Eigenschaften technischer Geräte. Parameter sind bei den Weidmüller SAI unter anderem die Aktivierung des Diagnose-Einganges DESINA, die Auswahl der Anschlusspunkte als Eingang oder Ausgang und die Festlegung der analogen Messbereiche als Strom oder Spannungs- Eingang. low byte Parametrierung Niederwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. SoftwareVersion. Siehe high byte Ist die Übergabe der Parameter mit einem Parametrierwerkzeug oder einem Programmierwerkzeug. M12 Peripheriegeräte Metrisches Gewinde mit einem Gewindenenndurchmesser von 12 mm Sind Geräte die sich außerhalb einer Zentraleinheit befinden, bei Feldbussen sind dieses auch alle Geräte im Feldbus. LED UQ3 M12-Buchse Eine Buchse ist eine mit Kontakten versehene Vertiefung zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung. Buchsen gelten als weiblich. Das männliche Gegenstück zur Buchse ist der Stecker. Als eine Spezialform der elektrischen Buchse kann man auch die Steckdose bezeichnen. M8 Metrisches Gewinde mit einem Gewindenenndurchmesser von 8 mm. 5655370000/00/02.07 PE siehe Schutzerde Plug and play Auch Plug 'n' Play oder Plug & Play beschreibt die Eigenschaft von neuen Geräten, meist Peripheriegeräten, anzuschließen ohne Programme zu installieren und sofort lauffähig zu sein. Polling Kommt aus dem englischen „to poll“ abfragen. Es ist der Sendeaufruf, eine Betriebsart von Feldgeräten in Feldbussystemen. 119 Anhang Repeater Um ein CAN-Netzwerk mit mehr als 32 Teilnehmern oder einer größeren Netzausdehnung zu verwirklichen werden Repeater verwendet. Der Repeater beschreibt den Beginn eines neuen Segmentes, in dem die maximale Anzahl der Teilnehmer oder die maximale Ausdehnung verwendet werden darf. RS-485 Die RS-485-Schnittstelle arbeitet mit +5V (High) und 0V (Low) als eine so genannte differenzielle Spannungsschnittstelle, bei der auf einer Ader das echte Signal und auf der anderen Ader das invertierte (oder negative) Signal übertragen wird. Da Störungen sich auf beide Signale gleich auswirken, bleibt die Differenz beider Signale (nahezu) gleich und kann zur Auswertung genutzt werden. Gehäuse des jeweiligen elektrischen Betriebsmittels und dem Erdreich, zu dem Menschen und Tiere in der Regel unmittelbaren Kontakt haben, auf einen ungefährlichen Wert reduziert wird. Gleichzeitig wird durch den entstehenden hohen Kurzschlussstrom die elektrische Sicherung zur Auslösung gebracht. Damit wird das elektrische Betriebsmittel, an dem der Fehlerfall vorliegt, sehr schnell von der elektrischen Versorgungsspannung abgetrennt. Nach deutschen Vorschriften muss der Schutzleiter mit der Farbkombination grün/gelb gekennzeichnet sein. Segment Eine RS-485 Verbindung stellt eine serielle Datenübertragung dar, d.h. die Bits werden nacheinander auf einer Leitung übertragen. Das PROFIBUS Netzwerk besteht aus einem oder mehreren Segmenten. Die maximale Ausdehnung eines Segmentes ist abhängig von der verwendeten Baudrate. In jedem Segment können bis zu 32 PROFIBUS Teilnehmer angeschlossen werden. SAI SDO Das Kürzel SAI steht für Sensor-Aktor-Interface (engl.: sensor-actuator-interface). Es ist ein Verteiler bzw. Sammler von Signalleitungen in kompakter Bauform. Service Data Objekt, Objekte für die Kommunikation während der Konfiguration und beim Zugriff auf Einträge im Objektverzeichnis SAI-Verteiler siehe SAI Der Spannungsbereich der Versorgungsspannung 24 VDC geht von 18 VDC bis 30 VDC. Schirmung Spannungsversorgung Die Schirmung ist notwendig um Leitungen vor Störeinstrahlungen zu schützen. Zur Versorgung mit Energie benötigt ein elektrischer Verbraucher eine Spannungsversorgung. In der Steuerungstechnik wird eine Spannungsversorgung von 24 VDC verwendet. siehe Spannungsbereich Schutzerde In elektrischen Anlagen und Kabelleitungen wird häufig ein Schutzleiter verwendet. Dieser wird auch Schutzleitung, Schutzerde, Erde, Erdung oder PE (von englisch protection earth) genannt. Aufgabe des Schutzleiters in elektrischen Systemen ist der Schutz von Menschen und Tieren vor gefährlicher Berührungsspannung und der Schutz des Systems vor Schäden. Der Schutzleiter wird so angebracht, dass eine elektrische Verbindung zwischen den äußeren metallischen Gehäusen von elektrischen Betriebsmitteln (z.B. Lampen, Kühlschränken, Motoren) und dem Erdreich besteht. Wenn in einem Fehlerfall die elektrische Versorgungsspannung an die außen liegenden Teile eines elektrischen Betriebsmittels gerät, soll durch den über den Schutzleiter geführten Kurzschluss dafür gesorgt sein, dass die Spannung zwischen dem 120 Spannungsbereich SPS SPS steht für Speicher Programmierbare Steuerung. Steckbrücke Steckbrücken oder Jumper dienen zur Konfiguration einer elektronischen Baugruppe oder zur Einstellung von Betriebsparametern, die selten oder nur einmalig bei der Inbetriebnahme vorgenommen werden. Ein Jumper besteht normalerweise aus einer kleinen Metallplatte und einem Gehäuse aus Plastik. Er wird auf 2 so genannte Pins gesteckt, wodurch über die Metallplatte ein elektrischer Kontakt hergestellt wird. Dadurch wird in der Regel eine Funktion des Hardware-Teils aktiviert, deaktiviert oder konfiguriert. 5655370000/00/02.07 Anhang Steckverbinder Y-Steckverbinder Mit einem Steckverbinder werden elektrische Leistungs- oder elektrische Signal-Übertrager verbunden. In den Normen werden einerseits die Form und die Kontaktbelegung der Stecker und der Gegenstecker sowie andererseits die elektrischen Signale, die übertragen werden, beschrieben. teilen 2 auf einem M12-Steckverbinder befindlichen digitale Signale, Eingänge oder Ausgänge, auf 2 digitale Signale auf. SYNC SYNChronisations-Objekt Temperaturkoeffizient Der Temperaturkoeffizient ist die relative Änderung einer physikalischen Größe bei einer Temperaturänderung von 1 K (Kelvin). Torx-Schraubendreher Torx ist eine Weiterentwicklung von Kreuzschlitzschraube und Innensechskant (Inbus) als Werkzeugaufnahme, z.B. in Senkkopfschrauben. Das Profil ähnelt einem sechszackigen Stern mit abgerundeten Spitzen und Ecken, also einer Wellenform. Erfinder und Patentinhaber war die Firma Camcar, die zum Textron Konzern gehört. Das Torx-Patent ist in der Zwischenzeit ausgelaufen, der Schlüsselangriff hat als Sechsrund Eingang in die internationale Normung gefunden. T-Stück wird für die unterbrechungsfreie Weiterleitung der Versorgungsspannung und des Feldbusses angeboten. T-Stücke werden direkt an den Nutzer angeschlossen, und über Stecker und Buchse in die Versorgungsspannung oder den Feldbus eingebunden. Übertragungsrate siehe Baudrate Versorgungsspannung Spannung mit der ein Gerät versorgt wird. In der Automatisierungstechnik wird üblicherweise mit einer Gleichspannung im Bereich von 18 bis 24 VDC versorgt. X1 Drehschalter für die Einstellung der CAN-Adresse, hexadezimales Format low byte von 01H bis 0FH. X10 Drehschalter für die Einstellung der CAN Adresse, hexadezimales Format high byte von 10H bis F0H. 5655370000/00/02.07 121 Anhang 122 5655370000/00/02.07 www.weidmueller.com Ägypten Argentinien Aserbeidschan Australien Bahrain Belgien BosnienHerzegowina Brasilien Bulgarien Chile China Costa Rica Dänemark Deutschland Ecuador Estland Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien Hongkong Indien Indonesien Iran Irland Island Israel Italien Japan Jemen Jordanien Kanada Kasachstan Katar Kolumbien Kroatien Kuwait Lettland Libanon Litauen Luxemburg Malaysia Malta Mazedonien Mexiko Moldawien Montenegro Neuseeland Niederlande Norwegen Österreich Oman Paraguay Peru Philippinen Polen Portugal Rumänien Russland Saudi-Arabien Schweden Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Postfach 3030 32720 Detmold Klingenbergstraße 16 32758 Detmold Telefon +49 (0) 5231 14-0 Telefax +49 (0) 5231 14-2083 E-Mail [email protected] Internet www.weidmueller.com Schweiz Serbien Singapur Slowakei Slowenien Spanien Südafrika Südkorea Syrien Taiwan Thailand Tschechien Türkei Ukraine Ungarn Uruguay USA VAE Venezuela Vietnam Weißrussland Weidmüller ist der führende Hersteller von Komponenten für die elektrische Verbindungstechnik zur Übertragung von Energie, Signalen und Daten. Zum WeidmüllerProduktportfolio zählen Reihenklemmen, Steck- und Leiterplattenverbinder, geschützte Baugruppen, Industrial Ethernet Komponenten sowie Relaiskoppler bis hin zu Stromversorgungs- und ÜberspannungsschutzModulen in allen Anschlussarten. Material zur Elektroinstallation und Betriebsmittelkennzeichnung, E/A-Basiskomponenten und Werkzeuge runden das Programm ab. Als OEM-Anbieter setzt das Unternehmen weltweit Standards in der elektrischen Anschluss- und Verbindungstechnik. Wir können nicht ausschließen, dass in unseren Druckschriften oder in Software, die zu Bestellzwecken dem Kunden übergeben wird, Fehler enthalten sind. Wir sind bemüht, solche Fehler, sobald sie uns bekannt werden, zu korrigieren. Zu diesem Zwecke führen wir alle nach Herausgabe einer Druckschrift erfolgten Korrekturen unter Angabe des Artikels und der Seite, auf die die Korrekturen sich beziehen, im Internet auf www.weidmueller.com. Diese Datenbank im Internet ist Teil unseres Kataloges. Für alle Bestellungen gelten unsere Allgemeinen Lieferbedingungen, die Sie auf der Internetseite unseres Gruppenunternehmens, bei dem Sie Ihre Bestellung aufgeben, einsehen können und die wir Ihnen auf Wunsch auch gerne zusenden. Bestellnummer: 5655370000/00/02.07