SAI-Aktiv Universal für PROFIBUS-DP Handbuch Revisionsverlauf Revisionsverlauf Version V1.0 2 Datum 07/2006 Änderung Erstausgabe 5651720000/01/07.06 Inhalt Inhalt 1. Die SAIs 1.1 SAI 1.2 PROFIBUS-DP 4 5 6 2. Projektierung der SAIs 2.1 Projektierung 2.2 Spannungsversorgung 7 8 9 3. 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 Montieren der SAIs Einbaulage und Einbaumaße SAI-Verteiler montieren Beschriften PROFIBUS-Adresse einstellen SAI demontieren 10 11 12 13 14 15 4. 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 SAI-Verteiler anschließen PROFIBUS / RS-485 SAI-AU M8 PB 16DI SAI-AU M8 PB 16DI/8DO SAI-AU M12 PB 16DI SAI-AU M12 PB 16DI/8DO SAI-AU M12 PB AI/AO/DI 16 17 20 24 29 34 40 5. 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 Inbetriebnahme GSD-Dateien und Bitmap-Dateien Kopieren der GSD-Dateien auf das lokale Verzeichnis GSD-Dateien in Step7 installieren Einfügen eines SAI im Hardware-Konfigurator Zuordnung der Ein- und Ausgangsadressen Konfiguration und Parametrierung Parameterdaten der SAIs 47 48 49 50 52 53 54 55 6. 6.1 6.2 6.3 Diagnose LED-Anzeige Diagnose-Telegramme Diagnose-Daten auswerten in Step7 57 58 64 70 Anhang Anhang A: Artikelübersicht Anhang B: Bohrschablone Anhang C: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal Anhang D: Konfiguration der DESINA-Eingänge Anhang E: Konfiguration der digitalen Anschlusspunkte Anhang F: Konfiguration der analogen Eingänge Anhang G: Konfiguration der analogen Ausgänge Quellen Index Glossar Aktivitäten weltweit 5651720000/01/07.06 71 72 75 76 77 78 79 80 81 82 86 92 3 Die SAIs 1. Die SAIs Die SAIs Dieses Kapitel erläutert • das Wesen und die Funktionsweise von SAIs • den PROFIBUS-DP und dessen Master / Slave-Struktur 4 1.1 SAI 5 1.2 PROFIBUS-DP 6 5651720000/01/07.06 SAI 1.1 SAI Das Kürzel SAI steht für Sensor-Aktor-Interface (engl.: sensor-actuator-interface). Es ist ein Verteiler bzw. Sammler von Signalleitungen in kompakter Bauform. Beim Aufbau einer Anlage im Feld werden die Signale vom bzw. zum Prozess häufig zentral gesteuert, zum Beispiel von einer SPS oder einem Industrie-PC. Üblicherweise ist die Entfernung zwischen der Anlage und der zentralen Steuerung nicht unerheblich. Dies bringt einen hohen Aufwand an Installation und Material bei den Leitungen mit sich. Zudem erhöht sich die Störund Fehleranfälligkeit des Systems. In solchen Fällen bewährt sich der Einsatz von SAI: • die Signalleitungen der Peripheriegeräte werden vor Ort an der Anlage gebündelt und auf einen Bus aufgeschaltet • der Anschluss der Signalleitungen erfolgt einfach mittels plugand-play • die Steuerung befindet sich an zentraler Stelle • ein Bussystem gewährleistet die Sicherheit der Datenübertragung Der prinzipielle Aufbau eines SAI-Verteilers ist wie folgt: Er besteht aus folgenden Komponenten: • E-/A-Bereich: zum Anschluss der Signalleitungen • Einstellbereich: hier stellen Sie die PROFIBUS-DP-Adresse ein und setzen die Steckbrücken für die verschiedenen Spannungspotenziale • Bus-/Power-Bereich: für den Anschluss der Versorgungsspannung, deren Durchschleifen und die Busanschaltung Weidmüller bietet folgende Varianten eines PROFIBUSDP-Verteilers: • M8 16DI mit 16 digitalen Eingängen • M8 16DI / 8DO mit 8 festen digitalen Eingängen und 8 einzeln wählbaren Ein- oder Ausgängen • M12 16DI mit 16 digitalen Eingängen • M12 16DI / 8DO mit 8 festen digitalen Eingängen und 8 einzeln wählbaren Ein- oder Ausgängen • M12 AI / AO / DI mit 4 analogen Eingängen, 2 analogen Ausgängen und 4 digitalen Eingängen Ergänzend bietet Weidmüller dazu auch: • PROFIBUS-DP-Netzwerk-Komponenten • Sensor- / Ventilstecker-Leitungen • Steckverbinder und Y-Stecker (Zwillingsstecker) • Werkzeuge E-/A-Bereich Einstellbereich Bus-/Power-Bereich Abbildung 1: Prinzipieller Aufbau eines SAI-Verteilers 5651720000/01/07.06 5 PROFIBUS-DP 1.2 PROFIBUS-DP PROFIBUS PROFIBUS (PROcess Field BUS) ist Teil der internationalen Standards IEC 61158 und IEC 61784. Physikalisch ist der PROFIBUS ein elektrisches Netz auf Basis einer geschirmten Zweidrahtleitung oder ein optisches Netz auf Basis eines Lichtwellenleiters (LWL). PROFIBUS-DP (DP = Dezentrale Peripherie) ist eine spezielle Anwendung für die Fabrikautomatisierung. System Ein typisches PROFIBUS-DP-System besteht aus • mindestens einer SPS oder einem Industrie-PC als Leitsystem (Master) • verschiedenen Feldgeräten, wie digitale oder analoge E-/AGeräte, AC- oder DC-Antriebe, magnetische oder pneumatische Ventile, Frequenz-Umrichter, Starter, Bedien- und Anzeigegeräte, … (Slaves) GSD-Dateien Die GSD ist der obligatorische „Personalausweis“ eines jeden PROFIBUS-Gerätes. Sie enthält die Kenndaten des Gerätes, Angaben zu seinen Kommunikationsfähigkeiten, sowie weitere Informationen, z.B. Diagnosewerte. Weidmüller stellt sämtliche GSD-Dateien der SAI-Verteiler der Reihe SAI Aktiv Universal auf www.weidmueller.com zum Download bereit. Sehen Sie dazu auch Kapitel 5. Inbetriebnahme. Datentransfer Der Datenaustausch im System erfolgt durch zyklisches Polling. Dabei stellt der Master die Verbindung zu jeweils einem Slave her, stellt Daten zur Verfügung und/oder fordert Daten an. Der angesprochene Slave beantwortet die Datenanforderung unmittelbar. Im Anschluss daran erfolgt diese Vorgehensweise bei den anderen Slaves. Dieser Vorgang setzt sich zyklisch fort. PROFIBUS Konfigurator Programmiergerät System Konfiguration SPS Steuerung www www www www Elektronische Gerätedatenblätter (GSD-Dateien) PROFIBUS-DP Abbildung 2: Prinzipieller Aufbau eines PROFIBUS-Systems 6 5651720000/01/07.06 Projektierung der SAIs 2. Projektierung der SAIs Projektierung der SAIs 5651720000/01/07.06 2.1 Projektierung 8 2.2 Spannungsversorgung 9 7 Projektierung 2.1 Projektierung Planung der Bus-Anlage Folgende Schritte sind bei der Auslegung einer Anlage mit einzubeziehen: • Standort der Maschine / Anlage • Zuordnung der Signale zur Anlage zu logischen Gruppen • Auswahl der Feldgeräte • Zuordnung der Signale zu den Feldgeräten • Bestimmung der Einbauorte der Feldgeräte Kriterien für die Bestimmung des richtigen SAI-Verteilers: Steckergröße Polzahl der E/A-Anschlüsse T-Stück Eingänge /Ausgänge Schirmung Signale Bestimmen Sie die Steckergröße je nach Ihrem Applikationsbedarf, der Ausführung der Sensoren oder nach persönlicher Präferenz; Weidmüller bietet M12-Varianten und M8-Varianten für rein digitale Signale Beachten Sie hierbei das anzuschließende Sensor-/Aktor-Kabel; mögliche Ausführungen sind 3-, oder 5-polig Speziell bei 5-poligen M12-Sensoranschlüssen können Sie 2 Kabel mittels Y-Stück auf einen Verteiler-Eingang führen Die SAI-Verteiler von Weidmüller bieten verschiedene Ausführungen als Variante mit 16 digitalen Eingängen, mit gemischten digitalen Ein-/Ausgängen oder als Analog-/Digital-Version (sehen Sie auch Kapitel 4: Anschließen der SAIs) Bei Busanschlüssen ist eine Schirmung mittels Metallsteckern erforderlich; bei analogen Signalen empfehlen wir, ebenso vorzugehen, um die Störanfälligkeit einzuschränken Beachten Sie, ob Sie analoge oder digitale Signale übermitteln Tabelle 1: Bestimmung des SAI-Verteilers Bitte sehen Sie auch Anhang A: Artikelübersicht zur Bestimmung der richtigen Produkte. 8 5651720000/01/07.06 Spannungsversorgung 2.2 Spannungsversorgung Die Einspeisung der Versorgungsspannung ist als Sternverdrahtung oder in einer Linienverdrahtung möglich. Rechenbeispiel Spannungsabfall auf den Leitungen: Für eine Linienverdrahtung sind nur Module ohne digitale Ausgänge geeignet. Die Einspeisung erfolgt über den AUX IN Steckverbinder, die Weiterleitung zum nächsten Modul erfolgt vom Modulanschluss AUX OUT. Hinweis: Der maximale Einspeisestrom darf für das erste Modul pro Einspeisepin 2,5 A nicht über schreiten. Die Versorgungsspannung am letzen Modul darf nicht unter 18 V DC sinken. L1 L2 L3 Abbildung 3: Spannungsabfall Bei der Bestimmung der max. Anzahl von Modulen in Reihe, berücksichtigen Sie den Gesamtstrom aller Module und den Spannungsabfall auf der Leitung. Spannungsabfall auf den Leitungen: Leitungswiderstand x Gesamtleitungslänge x 2 Gesamtstrom der Module: Eigenverbrauch Module + Summenstrom der Verbraucher Spannungsabfall bis Modul 1: (Leitungswiderstand x Leitungslänge L1 x 2) x Stromaufnahme (Modul 1 + Modul 2+ Modul 3) Spannungsabfall von Modul 1 bis Modul 2 (Leitungswiderstand x Leitungslänge L2 x 2) x Stromaufnahme (Modul 2 + Modul 3) Spannungsabfall von Modul 2 bis Modul 3 (Leitungswiderstand x Leitungslänge L3 x 2) x Stromaufnahme (Modul 3) Versorgungsspannung an Modul 3 Einspeisespannung – Spannungsabfall 1 – Spannungsabfall 2 – Spannungsabfall 3 Wichtig: Die Einspeisung an Modul 3 muss größer oder gleich 18 V DC sein. Rechnung: Max. Strombelastung pro Pin –> max. Anzahl von Eingangsmodulen 5651720000/01/07.06 9 Montieren der SAIs 3. Montieren der SAIs Montieren der SAIs 10 3.1 Einbaulage und Einbaumaße 11 3.2 SAI-Verteiler montieren 12 3.3 Beschriften 13 3.4 PROFIBUS-Adresse einstellen 14 3.5 SAI demontieren 15 5651720000/01/07.06 Einbaulage und Einbaumaße 3.1 Einbaulage und Einbaumaße Ein SAI-Verteiler ist frei positionierbar. Es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich der Einbaulage: vertikal, horizontal, zur Seite, über Kopf … Allerdings empfehlen wir zur besseren Sichtbarkeit der LEDs keinen Einbau zur Seite oder über Kopf, sofern das möglich ist. Unsere SAI sind anreihbar. Bitte beachten Sie dabei, dass bei frei konfektionierten und abgewinkelten Steckern ein Abstand zum benachbarten Modul notwendig sein kann. Die Einbaumaße unseres SAI-Verteilers betragen 210 x 54 mm. Zu den Befestigungsmaßen sehen Sie auch Anhang B: Bohrschablone. Abbildung 4: Größe SAI-Aktiv Universal 5651720000/01/07.06 11 SAI-Verteiler montieren 3.2 SAI-Verteiler montieren Montage Wählen Sie für die Montage des SAI-Verteilers einen festen und ebenen Untergrund. Bereiten Sie die Bohrlöcher vor (sehen Sie auch Anhang B: Bohrschablone). Halten Sie den Verteiler über die Bohrlöcher, und fixieren Sie ihn mittels Schrauben. Für den Fall, dass Sie den SAI-Verteiler in einem Bereich mit erhöhten Schock- und Vibrationsbelastungen einsetzen, verwenden Sie zusätzlich einen Federring. Sehen Sie auch die Abbildung 5: Montage eines SAI-Verteilers. PROFIBUS-Richtlinie Beachten Sie die PROFIBUS-Richtlinie: Aufbaurichtlinien PROFIBUS-DP/FMS. Funktionserde (FE) Funktionserde steht für die Erdung eines Betriebsmittels an der Umgebung. Anders als bei Schutzerde (PE) dient die FE nicht primär dem Schutz von Betriebsmitteln und Menschen, sondern der Ableitung von elektrostatischen Ladungen, Schirmanschlüssen etc. Vorsicht: EMV Während des Betriebs wirken elektromagnetische Impulse auf die Leitungen und den Verteiler. Dies kann zu fehlerhaften Signalen und falschen Daten führen. Die SAI-Verteiler der Reihe SAI Aktiv Universal haben einen FEAnschluss am Befestigungsloch am Bus-/Power-Bereich integriert. Nutzen Sie diesen Anschluss, und befestigen Sie den Verteiler direkt auf einem leitenden Untergrund, oder befestigen Sie einen niederohmigen und kurzen FE-Leiter mittels Kabelschuh an der Befestigungsschraube. Sehen Sie dazu Abbildung 6: Anschluss Funktionserde FE. Wichtig: Nutzen Sie für den Anschluss der FE keinen PE-Schutzleiter. Abbildung 5: Montage eines SAI-Verteilers Warnung Schalten Sie die Anlage stromlos bevor Sie Steckverbinder für Spannungsversorgung anschließen, oder Steckbrücken ziehen bzw. stecken. Drehmomente Beachten Sie die folgenden Drehmomente: M8 Steckverbinder 0,6 Nm M8 Schutzkappe 0,4 Nm M12 Steckverbinder 0,8 Nm M12 Schutzkappe 0,8 Nm 0,5 Nm Fensterschraube 12 Abbildung 6: Anschluss Funktionserde FE Erforderliches Zubehör / DIN-Teile 2 Zylinderschrauben M4 x 30 Wir empfehlen Ihnen Zylinderkopfschrauben mit Innensechskant oder Torx. Werkzeug Inbusschlüssel oder Torx-Schraubendreher, entsprechend der von Ihnen gewählten Schraube. Sehen Sie auch Anhang A: Artikelübersicht für Werkzeug-Empfehlungen. 5651720000/01/07.06 Beschriften 3.3 Beschriften Im Lieferumfang der SAI-Verteiler sind 20 transparente Markierer in einem MultiCard-Rahmen beiliegend enthalten. Diese dienen zur separaten Beschriftung der E-/A-Anschlüsse und der Beschriftung des Verteilers. Speziell für das Markieren des Verteilers können entweder 2 normale oder ein längerer Markierer eingesetzt werden. Sehen Sie dazu die folgende Abbildung 7: Aufbringen der Markierer. Für die professionelle Bedruckung bietet Ihnen Weidmüller verschiedene Drucker und Plotter. Bitte wenden Sie sich an Ihren Weidmüller-Kontakt für eine Beratung und Demonstration. Zum schnellen händischen Markieren vor Ort empfehlen wir Ihnen unseren Faserstift STI-S (sehen Sie dazu auch Anhang A: Artikelübersicht). Abbildung 7: Aufbringen der Markierer Bitte beachten Sie, dass Sie die Markierer nicht überkleben, und dass Sie keine farbigen Markierer verwenden, damit Sie darunter liegende LEDs nicht überdecken. 5651720000/01/07.06 13 PROFIBUS-Adresse einstellen 3.4 PROFIBUS-Adresse einstellen PROFIBUS-Adresse Mit der PROFIBUS-Adresse legen Sie fest, unter welcher Adresse Ihr SAI-Verteiler am PROFIBUS-DP angesprochen wird. Beispiel: Um die PROFIBUS-DP-Adresse 93 einzustellen, drehen Sie den linken Drehcodierschalter auf die Position 5 und den rechten Drehcodierschalter auf die Position D. Einstellen Stellen Sie die PROFIBUS-DP Adresse für den SAI-Verteiler im Einstellbereich am SAI-Verteiler ein. Verwenden Sie für die Drehschalter einen Schlitz-Schraubendreher. Hinweis Jede Adresse darf nur einmal am PROFIBUSDP vergeben werden. Die eingestellte PROFIBUS-Adresse muss mit der in der Projektiersoftware (für diesen Verteiler) festgelegten PROFIBUS-Adresse übereinstimmen. Wenn Sie die PROFIBUS-Adresse während des Betriebs ändern, müssen Sie anschließend die Anlage stromlos schalten und dann wieder starten, damit der Master die Änderung erkennt. Werkzeug Schlitz-Schraubendreher 2,5 mm (sehen Sie dazu auch Anhang A: Artikelübersicht) Adresse / Hexadezimal-Code Bitte beachten Sie, dass PROFIBUS-DP maximal 126 mögliche Adressen vorsieht. Definiert sind dabei die Adressen 1 bis 125. Beachten Sie: Die Adresse 126 wird für Konfigurationseinstellungen verwendet, und die Adressen 01 und 02 sind für den PROFIBUS-Master frei gehalten. Die Adresse für den Verteiler wird mittels 2 Drehcodierschaltern in Hexadezimal-Code eingestellt. Dazu müssen Sie die dezimale Adresse hexadezimal umrechnen, oder Sie nutzen der Einfachheit halber die folgende Tabelle. Dez 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Hex 01 02 03 04 05 06 07 08 09 0A 0B 0C 0D 0E 0F 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Dez 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 Hex 1A 1B 1C 1D 1E 1F 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 2A 2B 2C 2D 2E 2F 30 31 32 Dez 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 Hex 33 34 35 36 37 38 39 3A 3B 3C 3D 3E 3F 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 4A 4B Dez 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 Hex 4C 4D 4E 4F 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 5A 5B 5C 5D 5E 5F 60 61 62 63 64 Dez 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 Hex 65 66 67 68 69 6A 6B 6C 6D 6E 6F 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 7A 7B 7C 7D Tabelle 2: Umschlüsselung dezimal <-> hexadezimal 14 5651720000/01/07.06 SAI demontieren 3.5 SAI demontieren Vorsicht Durch die Demontage eines SAI-Verteilers im laufenden Betrieb der Anlage wird kein unmittelbarer Schaden am Gerät auftreten. Allerdings wird durch die Unterbrechung des PROFIBUS der Rest der Anlage in einen unkontrollierten Zustand versetzt. Dies kann zu mittelbaren Schäden führen. Aus diesem Grund fordern wir, vor der Demontage eines Verteilers die Anlage stromlos zu schalten. Warnung Steckverbinder für Spannungsversorgung und Steckbrücken dürfen unter Spannung nicht gezogen oder gesteckt werden. Demontage • Schalten Sie die Anlage stromlos • Lösen Sie die Anschlüsse der Spannungsversorgung am SAI-Verteiler • Lösen Sie die Anschlüsse des PROFIBUS am Verteiler • Lösen Sie die E-/A-Anschlüsse • Demontieren Sie den Verteiler, indem Sie die Befestigungsschrauben lösen Werkzeug Inbusschlüssel oder Torx-Schraubendreher, entsprechend der von Ihnen gewählten Schraube. Sehen Sie auch Anhang A: Artikelübersicht für Werkzeug-Empfehlungen. 5651720000/01/07.06 15 SAI-Verteiler anschließen 4. SAI-Verteiler anschließen SAI-Verteiler anschließen 16 4.1 PROFIBUS / RS-485 17 4.2 SAI-AU M8 PB 16DI 20 4.3 SAI-AU M8 PB 16DI/8DO 24 4.4 SAI-AU M12 PB 16DI 29 4.5 SAI-AU M12 PB 16DI/8DO 34 4.6 SAI-AU M12 PB AI/AO/DI 40 5651720000/01/07.06 PROFIBUS/RS-485 4.1 PROFIBUS/RS-485 PROFIBUS ist ein durchgängiges, offenes, digitales Kommunikationssystem mit breitem Anwendungsbereich – vor allem in der Fertigungs- und Prozessautomatisierung. PROFIBUS ist sowohl für schnelle, zeitkritische Anwendungen als auch für komplexe Kommunikationsaufgaben geeignet. Die Kommunikation von PROFIBUS ist in den internationalen Normen IEC 61158 und IEC 61784 verankert. Die Kriterien zur Nutzung und Planung sind in den allgemein verfügbaren Richtlinien der PROFIBUS-Nutzerorganisation (PNO) festgeschrieben. Mit diesen Richtlinien werden die Forderungen der Anwender nach Herstellerunabhängigkeit und Offenheit erfüllt. Das garantiert die Kommunikation von Geräten verschiedener Hersteller untereinander – ohne Anpassungen an den Geräten. Weitere Informationen finden Sie unter www.profibus.com. Anschluss Der folgende Abschnitt bezieht sich auf die Produktreihe SAI Aktiv Universal mit PROFIBUS-Anschluss. Modulanschluss von Bus-IN Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kodierung B Pinbelegung Pin 1: +5 V DC Pin 2: Data A (grüne Ader) verbunden mit Bus-OUT-Pin mit Bus-OUT-Pin 2 2 1 Pin 3: GND 4 Pin 4: Data B (rote Ader) verbunden 3 mit Bus-OUT-Pin 4 5 Pin 5: Schirm Tabelle 3: Kontaktbelegung des PROFIBUS-Steckers 5651720000/01/07.06 Hinweis Wählen Sie die Busleitung als Leitungstyp A gemäß IEC 61158. Der PROFIBUS-Anschluss erfolgt über einen 5-poligen M12-Stecker (Bus-IN) und eine 5-polige M12Buchse (Bus-OUT). Beide Anschlüsse sind B-kodiert. Nutzen Sie den Anschluss Bus IN zur Einspeisung, und den Anschluss Bus OUT zum Weiterleiten. Stecker und Buchse sind im SAI galvanisch miteinander verbunden. Damit ist es möglich, den PROFIBUS von SAI zu SAI zu übertragen, und es kann auf Stichleitungen verzichtet werden. Hinweis Bei niedrigen Übertragungsraten bis zu 1500 kBit/s ist es möglich, den SAI-Verteiler mit einer Stichleitung zu verbinden. Die gesamte Stichleitungslänge darf dabei 6,6 Meter nicht überschreiten. Halten Sie die Stichleitungen so kurz wie möglich. Vermeiden Sie Stichleitungen bei Baudraten > 1500 kBit/s. Modulanschluss von Bus-OUT Kontaktsystem Kodierung Pinbelegung 2 1 4 3 5 M12-Buchse, 5-polig B Pin 1: +5 V DC Pin 2: Data A (grüne Ader) verbunden mit Bus-IN-Pin 2 Pin 3: GND Pin 4: Data B (rote Ader) verbunden mit Bus-IN-Pin 4 Pin 5: Schirm Tabelle 4: Kontaktbelegung der PROFIBUS-Buchse 17 PROFIBUS/RS-485 Busabschluss An beiden Bus-Anschlüssen wird eine Referenzspannung von 5 V DC bereitgestellt. Diese Spannung ist galvanisch von der internen Systemspannung entkoppelt, und ist ausschließlich zur Versorgung eines externen Busabschlusses bestimmt. Installieren Sie die Abschlüsse am physikalischem Anfang und am physikalischem Ende, entsprechend der PROFIBUS-Norm EN 50170, mit folgenden Werten: Hinweis Eine Einstellung der Busadresse ist nur über den Adressbereich des SAI möglich. Eine Veränderung der Busadresse im laufenden Betrieb wird erst mit dem nächsten Reset (Ausschalten der Versorgungsspannung) übernommen. Die werksseitig voreingestellte Busadresse auf dem SAI ist die Adresse 03. Für die Umrechnung von dezimalen Adressen in HexadezimalAdressen finden Sie eine Tabelle im Anhang C: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal. PIN 1: + 5V 390 Ω PIN 4: Data B 220 Ω PIN 2: Data A 390 Ω PIN 3: GND Abbildung 8: Bus-Abschluss Beschaltung Zubehör: Abschlussstecker PROFIBUS-DP im M12 Stecker Typ: SAIEND PM M12 5P B-COD 1 VPE: Best.-Nr.: 1784770000 Übertragungsrate einstellen Die Übertragungsgeschwindigkeit auf dem Bus wird vom SAI erkannt und übernommen. Ebenso wird bei laufendem Betrieb eine Veränderung der Übertragungsgeschwindigkeit auf dem Bus erkannt und übernommen. Die SAI-Verteiler unterstützen alle gängigen Baudraten. PROFIBUS – Adresse einstellen Die Einstellung der zugehörigen Busadresse erfolgt über zwei Drehschalter im Adressbereich des SAI. Die Einstellung erfolgt im hexadezimalen Code von 00H bis 7EH, entsprechend den dezimalen Werten von 0 bis 126 (siehe auch Tabelle 2: Umschlüsselung dezimal <-> hexadezimal auf Seite 14). 18 Abbildung 9: Adressschalter 5651720000/01/07.06 PROFIBUS/RS-485 Technische Daten Feldbusschnittstelle PROFIBUS-DP V0 gemäß DIN EN 61158, zertifiziert durch die PNO Protokoll PROFIBUS IEC 61158 GSD-Datei Gerätespezifisch für jedes Modul Übertragung RS485 Übertragungsmedium Twisted Pair Potenzialtrennung ja, zur Modulelektronik Spannungsfestigkeit 500 V DC Baudraten 9.6, 19.2, 45.45, 93.75, 187.5, 500, 1500, 3000, 6000, 12000 kBit/s wird automatisch eingestellt Anzahl der Knoten Max. 32 in einem Segment; max. 127 mit Repeater Bereich der Busadresse 0 bis 126, empfohlen 2 bis 125 Einstellung der Busadresse durch 2 Dreh-Kodierschalter; Kodierung: hexadezimal Tabelle 5: Technische Daten PROFIBUS 5651720000/01/07.06 19 SAI-AU M8 PB 16DI 4.2 SAI-AU M8 PB 16DI Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M8 PB 16DI ist ein Modul für den Anschluss von 16 digitalen Sensoren über 16 M8-Steckverbinder. LEDs: BF UI1 UI2 UL LED DI15 (PIN 4) LED DI16 (PIN 4) LED DI7 (PIN 4) LED DI8 (PIN 4) LED DI13 (PIN 4) LED DI14 (PIN 4) LED DI5 (PIN 4) LED DI6 (PIN 4) LED DI11 (PIN 4) LED DI12 (PIN 4) LED DI3 (PIN 4) LED DI4 (PIN 4) LED DI9 (PIN 4) LED DI10 (PIN 4) LED DI1 (PIN 4) LED DI2 (PIN 4) DI1 bis DI16 Anschlüsse: AUX IN AUX OUT BUS IN BUS OUT 1 bis 16 Drehschalter: X1 X10 Steckbrückenfeld: J1 PROFIBUS Statusanzeige Versorgungsspannung UI1 Versorgung des Moduls und der Steckplätze DI1, DI3, DI5, DI7, DI9, DI11, DI13 und DI15 Versorgungsspannung UI2 Versorgung der Steckplätze DI2, DI4, DI6, DI8, DI10, DI12, DI14 und DI16 Modulversorgung Adressraumbeleuchtung Digitale Eingänge Einspeisung Spannung UI1 und UI2 Weiterleitung Spannung UI1 und UI2 PROFIBUS Eingang PROFIBUS Weiterleitung 16 Eingänge PROFIBUS Adresse low Byte PROFIBUS Adresse high Byte Steckbrücke für die Spannungen UI1 und UI2 LED BF Nicht bestückt Nicht bestückt LED UI1 LED UI2 LED UL Tabelle 6: SAI-AU M8 PB 16DI (Adressraumbeleuchtung) Nicht bestückt Nicht bestückt Abbildung 10: SAI-AU M8 PB 16DI 20 5651720000/01/07.06 SAI-AU M8 PB 16DI Anschluss Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131–2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Hinweis Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über einen 5-poligen A-kodierten M12-Stecker und eine 5-polige A-kodierte M12-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss AUX-IN zur Einspeisung und den Anschluss AUX-OUT zum Weiterleiten. Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von AUX-IN Modulanschluss von AUX-OUT Kontaktsystem Kodierung Pinbelegung 2 1 4 3 5 M12-Stecker, 5-polig A Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-OUT Pin 1 Pin 2: +24 V DC UI2 verbunden mit AUX-OUT Pin 2 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Tabelle 7: Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers Kontaktsystem Kodierung Pinbelegung 2 1 4 3 5 M12-Buchse, 5-polig A Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-IN Pin 1 Pin 2: +24 V DC UI2 verbunden mit AUX-IN Pin 2 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE Tabelle 8: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse Die Strombelastung pro Pin beträgt maximal 2,5 A. Beide Stromkreise versorgen die Steckplätze DI1 bis DI16 und die Modulelektronik wie folgt: • UI1: Versorgungsspannung für 1 Sensor an Pin 1 von den Steckplätzen 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, und 15 und der Modulelektronik • UI2: Versorgungsspannung für 1 Sensor an Pin 1 von den Steckplätzen 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14 und 16 Auf dem Steckbrückenfeld können die beiden Spannungen mit einer Steckbrücke verbunden werden. Dann wird das Modul nur mit einer Spannung versorgt. Steckbrückenfeld J1 Steckmöglichkeiten 2 1 3 1 2 – 1* Verbindung Spannung UI2 und UI1 1 – 1 Steckbrücke Parkposition alle anderen Kombinationen sind nicht möglich, da Stift 3 bei diesem Modul keine Funktion hat * Werkseinstellung Tabelle 9: Steckbrückenfeld des SAI-AU M8 PB 16DI 5651720000/01/07.06 21 SAI-AU M8 PB 16DI Optische Anzeigen Der Status eines digitalen Einganges wird mit einer gelb/roten LED angezeigt. Anschluss digitaler Eingang Anschluss für einen digitalen Eingang Kontaktsystem Pinbelegung M8-Buchse, 3-polig Pin 1: +24 V DC Sensorspannung Pin 3: GND Pin 4: Eingang LED IN: 0.0, 0.1, 0.2, 0.3, 0.4, 0.5, 0.6, 0.7, 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6, 1.7: • gelb: Status Digitaleingang von Pin 4 • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 LED UI1: • grün: Spannung 1 > 18 V DC • rot: Spannung 1 < 18 V DC Tabelle 10: Kontaktbelegung digitaler Eingang LED UI2: • grün: Spannung 2 > 18 V DC • rot: Spannung 2 < 18 V DC Prinzipschaltung digitaler Eingang Eingangsbeschaltung Pin 4 von jeder M8-Buchse: PIN 4 oder PIN 2 Eingang 1 oder Eingang 2 / DESINA LED PIN 3 GND Abbildung 12: E/A Ansicht M8 16DI Abbildung 11: Prinzipschaltung des digitalen Eingangs 22 5651720000/01/07.06 SAI-AU M8 PB 16DI Technische Daten Versorgungsspannung Grenzwerte Kontaktbelastung pro Pin Verpolungsschutz Stromaufnahme Modul digitale Eingänge Steckplätze Gruppierung zulässige Eingangsspannung Eingangspegel Low Eingangspegel High Eingangsstrom Low Eingangsstrom High Eingangsfilter Potenzialtrennung zur Modulelektronik Anzeigeelemente allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb Umgebungstemperatur Lager Schutzart Ident Nummer GSD-Datei Abmessungen Gewicht Artikelnummer Artikelbezeichnung 24 V DC 18 V DC bis 30 V DC 2,5 A ja ca. 70 mA 16 Kanäle DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7, DI8, DI9, DI10, DI11, DI12, DI13, DI14, DI15 und DI16 2 Gruppen für je 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse –30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) < 5 V DC nach EN 61131-2 Typ 1 > 15 V DC nach EN 61131-2 Typ 1 < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 3 ms keine eine gelb/rote Error/Status-LED pro Kanal 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 –25 bis +85 °C nach EN 61131-2 IP65 / IP67 09D5 WIAU09D5.GSD L x B x H, 210 x 54 x 32 mm 340 g 1906550000 SAI-AU M8 PB 16DI Tabelle 11: Technische Daten SAI-AU M8 PB 16DI 5651720000/01/07.06 23 SAI-AU M8 PB 16DI/8DO 4.3 SAI-AU M8 PB 16DI/8DO Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M8 PB 16DI/8DO ist ein Modul für den Anschluss von 16 digitalen Sensoren. Alternativ können bis zu 8 Kanäle als Ausgänge genutzt werden. Von diesen sind 6 Ausgänge für einen Laststrom von 0.5 A und 2 Ausgänge für einen Laststrom von 2 A ausgelegt. Die Verbindung der Signale erfolgt über 16 M8-Steckverbinder. LEDs: BF UI UQ1 UQ2 UQ3 UL IO1 bis IO16 Anschlüsse: AUX IN1 AUX IN2 BUS IN BUS OUT 1, 2, 5, 6, 9, 10, 13 und 14 3, 4, 7, 8, 11, 12, 15 und 16 Drehschalter: X1 X10 Steckbrückenfeld: J1 PROFIBUS Statusanzeige Versorgungsspannung UI1 Versorgung des Moduls und der Eingänge Versorgungsspannung UQ1 Versorgung der Ausgänge Steckplatz 1 und 2 Versorgungsspannung UQ2 Versorgung der Ausgänge Steckplatz 5 und 6 Versorgungsspannung UQ3 Versorgung der Ausgänge Steckplatz 9, 10, 13 und 14 Modulversorgung Adressraumbeleuchtung digitale Eingänge und digitale Ausgänge Einspeisung Spannung UI und UQ1 Einspeisung Spannung UQ2 und UQ3 PROFIBUS Eingang PROFIBUS Weiterleitung Jeweils 1 digitaler Eingang, oder 1 digitaler Ausgang Jeweils 1 digitaler Eingang PROFIBUS Adresse low Byte PROFIBUS Adresse high Byte Steckbrücke für die Spannungen UQ1, UQ2 und UQ3 Tabelle 12: SAI-AU M8 PB 16DI/8DO Abbildung 13: SAI-AU M8 PB 16DI/8DO 24 5651720000/01/07.06 SAI-AU M8 PB 16DI/8DO Anschluss Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131–2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über zwei 5polige A-kodierte M12-Stecker. Hinweis Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von AUX-IN Modulanschluss von AUX-IN2 Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI Pin 2: +24 V DC UQ1 Pin 3: GND 2 1 Pin 4: GND Pin 5: PE Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig A Kodierung Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UQ2 Pin 2: +24 V DC UQ3 Pin 3: GND 2 1 Pin 4: GND Pin 5: PE 4 3 4 3 5 5 Tabelle 13: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker Tabelle 14: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker Die Strombelastung pro M12-Pin beträgt maximal 2,5 A – der Summenstrom pro Modul 8 A. Die 4 Stromkreise versorgen die 3 Ausgangskreise, die Sensorversorgungen und die Modulelektronik wie folgt: • Spannung UI: 16 Sensoren an Pin 1 von Steckplatz 1 bis 16 und Modulversorgung • Spannung UQ1: 1 Ausgangstreiber mit 0,5 A an Steckplatz 1 und 1 Ausgangstreiber mit 2,0 A an Steckplatz 2 • Spannung UQ2: 1 Ausgangstreiber mit 0,5 A an Steckplatz 5 und 1 Ausgangstreiber mit 2,0 A an Steckplatz 6 • Spannung UQ3: 4 Ausgangstreiber mit 0,5 A an Steckplätzen 9, 10, 13 und 14 Über ein Steckbrückenfeld können die 3 Spannungen für die Ausgangstreiber über Steckbrücken miteinander verbunden werden. Steckbrückenfeld J1 Steckmöglichkeiten 2–1 2 1 3 1 Verbindung Spannung UQ1 und UQ2 Verbindung Spannung 3–1 UQ1 und UQ3 2 – 1* und Verbindung Spannung UQ1, UQ2 und UQ3 3 – 1* 2–3 Verbindung Spannung UQ2 und UQ3 * Werkseinstellung Tabelle 15: Steckbrückenfeld SAI-AU M8 PB 16DI/8DO 5651720000/01/07.06 25 SAI-AU M8 PB 16DI/8DO Anschluss digitaler Eingang Die 16 Steckplätze stellen über die Spannung UI eine gemeinsame Versorgung der Sensoren zur Verfügung. Anschluss für einen digitalen Eingang Kontaktsystem Pinbelegung Hinweis Die Spannungsversorgung der Sensoren hat mit den Versorgungen der Ausgangstreiber eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. M8-Buchse, 3-polig Pin 1: +24 V DC Sensorspannung Pin 3: GND Pin 4: Eingang (Ausgang) Tabelle 16: Kontaktbelegung digitaler Eingang Prinzipschaltung digitaler Eingang Eingangsbeschaltung Pin 4 von jeder M8-Buchse: PIN 4 oder PIN 2 Eingang 1 oder Eingang 2 / DESINA LED PIN 3 GND Abbildung 14: Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Anschluss der digitalen Ausgänge Anschluss für je einen digitalen Ausgang Kontaktsystem Pinbelegung M8-Buchse, 3-polig Pin 1: +24 V DC Sensorspannung Pin 3: GND Pin 4: Eingang / Ausgang Hinweis Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung der Sensoren eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. Tabelle 17: Anschluss digitale Ausgänge 26 5651720000/01/07.06 SAI-AU M8 PB 16DI/8DO Prinzipschaltung digitaler Ausgang Ausgangsbereich UQ PIN 4 Eingang 1 oder Ausgang LED PIN 3 GND Eingangsbereich Abbildung 15: Prinzipschaltung der digitalen Ausgänge Abbildung 16: Zuordnung 0,5 A und 2 A Ausgänge Optische Anzeigen Der Status jedes Steckplatzes mit einem digitalen Eingang wird mit einer 2-farbigen gelb/roten LEDs angezeigt. LED I/O: 1, 2, 5, 6, 9,10,13 und 14 • gelb: Status Digitaleingang oder Digitalausgang von Pin 4 • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 oder Kurzschluss am Ausgang an Pin 4 LED UI: • grün: Spannung 1 > 18 V DC • rot: Spannung 1 < 18 V DC LEDs UQ1, UQ2, UQ3: • grün: Spannung > 18 V DC oder • rot: Spannung < 18 V DC LED I/O: 3, 4, 7, 8, 11, 12, 15 und 16 Abbildung 17: E/A Ansicht M8 16DI/8DO 5651720000/01/07.06 27 SAI-AU M8 PB 16DI/8DO Technische Daten Versorgungsspannung Grenzwerte Kontaktbelastung pro Pin Verpolungsschutz Stromaufnahme Modul digitale Eingänge Steckplätze Gruppierung zulässige Eingangsspannung Eingangspegel Low Eingangspegel High Eingangsstrom Low Eingangsstrom High Eingangsfilter Anzeigeelemente digitale Ausgänge Steckplätze mit 0,5 A Steckplätze mit 2 A Gruppierung Treibertyp Summenstrom Summenstrom Summenstrom Summenstrom Ausgangsspannung Low Ausgangsspannung High Schaltfrequenz ohmsche Last Schaltfrequenz induktive Last Schaltfrequenz Lampenlast Kurzschlussfest Kurzschlussstrom Kurzschlussstrom Potenzialtrennung zur Modulelektronik Anzeigeelemente allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb Umgebungstemperatur Lager Schutzart Abmessungen Gewicht Ident Nummer GSD-Datei Artikelnummer Artikelbezeichnung 24 V DC 18 V DC bis 30 V DC 2,5 A ja ca. 70 mA 16 Kanäle 1 bis 16 1 Gruppe für 16 Kanäle mit gemeinsamer Masse –30 V bis +30 V (verpolungssicher) < 5 V nach EN 61131-2 Typ 1 > 15 V nach EN 61131-2 Typ 1 < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 3 ms eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal 8 Kanäle, 2 Kanäle 2A, 6 Kanäle 0,5 A I/O1, I/O5, I/O9, I/O10, I/O13 und I/O14 I/O2, I/O6 1 Gruppe für 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse Highside UQ1: I/O1 und I/O2 2,5 A UQ2: I/O5 und I/O6 2,5 A UQ3: I/O9, I/O10, I/O13 und I/O14 2A Modul 8 A 0V UQ abzüglich der Durchlassspannung der Schutzdiode max. 100 Hz max. 1 Hz max. 8 Hz ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung bei 25 °C 1,4 A bei 0,5 A Ausgänge bei 25 °C 5,6 A bei 2,0 A Ausgänge keine eine gelb/rote Error/Status-LED pro Kanal 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 –25 bis +85 °C nach EN 61131-2 IP65 / IP67 L x B x H, 210 x 54 x 32 mm 340 g 09D4H WIAU09D4.GSD 1906640000 SAI-AU M8 PB 16DI/8DO Tabelle 18: Technische Daten SAI-AU M8 PB 16DI/8DO 28 5651720000/01/07.06 SAI-AU M12 PB 16DI 4.4 SAI-AU M12 PB 16DI Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 PB 16DI ist ein Modul für den Anschluss von 16 digitalen Sensoren über 8 M12-Steckverbinder. LEDs: BF UI1 UI2 UL LED DI15 (PIN 2) LED DI16 (PIN 2) LED DI7 (PIN 4) LED DI8 (PIN 4) LED DI13 (PIN 2) LED DI14 (PIN 2) LED DI5 (PIN 4) LED DI6 (PIN 4) LED DI11 (PIN 2) LED DI12 (PIN 2) LED DI3 (PIN 4) LED DI4 (PIN 4) LED DI9 (PIN 2) LED DI10 (PIN 2) LED DI1 (PIN 4) LED DI2 (PIN 4) LED UI1 LED UI2 Drehschalter: X1 X10 Steckbrückenfeld: J1 Einspeisung Spannung UI1 und UI2 Weiterleitung Spannung UI1 und UI2 PROFIBUS Eingang PROFIBUS Weiterleitung 16 Eingänge, alternativ 8 DESINA Diagnose Eingänge PROFIBUS Adresse low Byte PROFIBUS Adresse high Byte Steckbrücke für die Spannungen UI1 und UI2 Tabelle 19: SAI-AU M12 PB 16DI LED BF Nicht bestückt Nicht bestückt DI1 bis DI16 Anschlüsse: AUX IN AUX OUT BUS IN BUS OUT 1 bis 8 PROFIBUS Statusanzeige Versorgungsspannung UI1 Versorgung des Moduls und der Steckplätze DI1, DI3, DI5 und DI7 Versorgungsspannung UI2 Versorgung der Steckplätze DI2, DI4, DI6 und DI8 Modulversorgung Adressraumbeleuchtung Digitale Eingänge LED UL (Adressraumbeleuchtung) Nicht bestückt Nicht bestückt Abbildung 18: SAI-AU M12 PB 16DI 5651720000/01/07.06 29 SAI-AU M12 PB 16DI Anschluss Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131–2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Hinweis Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über einen 5-poligen A-kodierten M12-Stecker und eine 5-polige A-kodierte M12-Buchse. Nutzen Sie den Anschluss AUX-IN zur Einspeisung und den Anschluss AUXOUT zum Weiterleiten. Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von AUX-IN Modulanschluss von AUX-OUT Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-OUT Pin 1 Pin 2: +24 V DC UI2 2 1 verbunden mit AUX-OUT Pin 2 Pin 3: GND 4 3 Pin 4: GND 5 Pin 5: PE Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig A Kodierung Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-IN Pin 1 Pin 2: +24 V DC UI2 2 1 verbunden mit AUX-IN Pin 2 Pin 3: GND 4 3 Pin 4: GND 5 Pin 5: PE Tabelle 20: Kontaktbelegung des SpannungsversorgungsSteckers Tabelle 21: Kontaktbelegung der SpannungsversorgungsBuchse Die Strombelastung pro Pin beträgt maximal 2,5 A. Beide Stromkreise versorgen die Steckplätze DI1 bis DI8 und die Modulelektronik wie folgt: • UI1: Versorgungsspannung für jeweils 2 Sensoren an Pin 1 von den Steckplätzen 1, 3, 5 und 7 und Modulelektronik • UI2: Versorgungsspannung für jeweils 2 Sensoren an Pin 1 von den Steckplätzen 2, 4, 6 und 8 Auf dem Steckbrückenfeld können die beiden Spannungen mit einer Steckbrücke verbunden werden. Dann wird das Modul nur mit einer Spannung versorgt. Steckbrückenfeld J1 Steckmöglichkeiten 2 1 3 1 2 – 1* Verbindung Spannung UI2 und UI1 1 – 1 Steckbrücke Parkposition alle anderen Kombinationen sind nicht möglich, da Stift 3 bei diesem Modul keine Funktion hat * Werkseinstellung Tabelle 22: Steckbrückenfeld des SAI-AU M12 PB 16DI 30 5651720000/01/07.06 SAI-AU M12 PB 16DI Anschluss digitale Eingänge Anschluss für zwei digitale Eingänge bzw. für einen digitalen Eingang mit Diagnoseeingang DESINA Kontaktsystem Kodierung Pinbelegung 2 1 4 3 M12-Buchse, 5-polig A Pin 1: +24 V DC Sensorspannung Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang Pin 3: GND Pin 4: Eingang 1 Pin 5: PE 5 Tabelle 23: Kontaktbelegung digitale Eingänge Prinzipschaltung digitaler Eingang Eingangsbeschaltung Pin 4 und 2 von jeder M12-Buchse: PIN 4 oder PIN 2 Eingang 1 oder Eingang 2 / DESINA LED PIN 3 GND Abbildung 19: Prinzipschaltung des digitalen Eingangs DESINA DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen. Weitere Informationen finden Sie unter www.desina.de. 5651720000/01/07.06 31 SAI-AU M12 PB 16DI Anschluss von Sensoren mit Diagnoseausgang nach DESINA Sensorausgang DESINA Sensor-Diagnose Sensor-Versorgung 24 V DC 0V digitales Sensorsignal 4 Diagnose Öffner 2 24 V DC 1 0V 3 M12 Buchse SAI 5 Sensor-Kabel Sensor mit DESINA-Diagnose Abbildung 20: Sensoren mit DESINA Je nach Sensortyp erkennt und meldet die DESINA-Diagnosefunktionalität Leitungsbruch, Kurzschluss, Stirnflächenbeschädigung und Defekte in der Elektronik. Anschluss von Sensoren mit Überwachung der Leitung auf Kabelbruch Sensorausgang DESINA Sensor-Diagnose Sensor-Versorgung 24 V DC 0V digitales Sensorsignal 4 Diagnose Öffner 2 24 V DC 1 0V 3 M12 Buchse SAI 5 Sensor-Kabel Sensor ohne DESINA-Diagnose Adapter Abbildung 21: Sensoren mit Überwachung Mit einer Brücke zwischen der Versorgungsspannung 24 V DC und dem Diagnoseeingang DESINA in einem Zwischenstecker ist eine Überwachung der Sensorleitung auf Kabelbruch möglich. Optische Anzeigen Der Status jedes Steckplatzes wird mit zwei digitalen Eingängen bzw. mit einem digitalen Eingang und einem Diagnoseeingang DESINA mit zwei gelb/roten LEDs angezeigt. LED UI1: • grün: Spannung 1 > 18 V DC • rot: Spannung 1 < 18 V DC LED IN1: 0.0, 0.1, 0.2, 0.3, 0.4, 0.5, 0.6, 0.7 • gelb: Status Digitaleingang von Pin 4 • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 LED UI2: • grün: Spannung 2 > 18 V DC • rot: Spannung 2 < 18 V DC LED IN2: 1.0, 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6, 1.7 • gelb: Status Digitaleingang oder DESINA-Eingang von Pin 2 • rot: Kurzschluss an 24 V DC der Sensorspannung Pin 1 bzw. Fehlermeldung bei DESINA-Eingang Abbildung 22: E/A Ansicht M12 16DI 32 5651720000/01/07.06 SAI-AU M12 PB 16DI Technische Daten Versorgungsspannung Grenzwerte Kontaktbelastung pro Pin Verpolungsschutz Stromaufnahme Modul digitale Eingänge Steckplätze Gruppierung zulässige Eingangsspannung Eingangspegel Low Eingangspegel High Eingangsstrom Low Eingangsstrom High Eingangsfilter Potenzialtrennung zur Modulelektronik Anzeigeelemente allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb Umgebungstemperatur Lager Schutzart Ident Nummer GSD-Datei Abmessungen Gewicht Artikelnummer Artikelbezeichnung 24 V DC 18 V DC bis 30 V DC 2,5 A ja ca. 70 mA 16 Kanäle DI1, DI2, DI3, DI4, DI5, DI6, DI7 und DI8 2 Gruppen für je 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse –30 V DC bis +30 V DC (verpolungssicher) < 5 V DC nach EN 61131-2 Typ 1 > 15 V DC nach EN 61131-2 Typ 1 < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 3 ms keine eine gelb/rote Error/Status-LED pro Kanal 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 –25 bis +85 °C nach EN 61131-2 IP65 / IP67 09D3 WIAU09D3.GSD L x B x H, 210 x 54 x 32 mm 340 g 1890020000 SAI-AU M12 PB 16DI Tabelle 24: Technische Daten SAI-AU M12 PB 16DI 5651720000/01/07.06 33 SAI-AU M12 PB 16DI/8DO 4.5 SAI-AU M12 PB 16DI/8DO Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 PB 16DI/8DO ist ein Modul für den Anschluss von 16 digitalen Sensoren. Alternativ können bis zu 8 Kanäle als Ausgänge genutzt werden. Von diesen sind 6 Ausgänge für einen Laststrom von 0.5 A und 2 Ausgänge für einen Laststrom von 2 A ausgelegt. Die Verbindung der Signale erfolgt über 8 M12-Steckverbinder. LEDs: BF UI UQ1 UQ2 UQ3 UL IO1 bis IO16 Anschlüsse: AUX IN1 AUX IN2 BUS IN BUS OUT 1 bis 8 Drehschalter: X1 X10 Steckbrückenfeld: J1 PROFIBUS Statusanzeige Versorgungsspannung UI Versorgung des Moduls und der Eingänge Versorgungsspannung UQ1 Versorgung der Ausgänge 0.0 und 0.1 Versorgungsspannung UQ2 Versorgung der Ausgänge 0.2 und 0.3 Versorgungsspannung UQ3 Versorgung der Ausgänge 0.4 bis 0.7 Modulversorgung, Adressraumbeleuchtung digitale Eingänge und digitale Ausgänge Einspeisung Spannung UI und UQ1 Einspeisung Spannung UQ2 und UQ3 PROFIBUS Eingang PROFIBUS Weiterleitung Jeweils 2 digitale Eingänge, oder 1 digitaler Eingang und 1 DESINADiagnose Eingang, oder 1 digitaler Ausgang und 1 digitaler Eingang PROFIBUS Adresse low Byte PROFIBUS Adresse high Byte Steckbrücke für Spannung UQ1, UQ2 und UQ3 Tabelle 25: SAI-AU M12 PB 16DI/8DO Abbildung 23: SAI-AU M12 PB 16DI/8DO 34 5651720000/01/07.06 SAI-AU M12 PB 16DI/8DO Anschluss der Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131–2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Der Verteiler bietet einen Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über zwei 5-polige A-kodierte M12-Stecker. Modulanschluss von AUX-IN1 Kontaktsystem Kodierung Pinbelegung 2 1 4 3 M12-Stecker, 5-polig A Pin 1: +24 V DC UI Pin 2: +24 V DC UQ1 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE 5 Hinweis Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von AUX-IN2 Kontaktsystem Kodierung Pinbelegung 2 1 4 3 M12-Stecker, 5-polig A Pin 1: +24 V DC UQ2 Pin 2: +24 V DC UQ3 Pin 3: GND Pin 4: GND Pin 5: PE 5 Tabelle 26: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker Tabelle 27: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker Die Strombelastung pro M12-Pin beträgt maximal 2,5 A – der Summenstrom pro Modul 8 A. Die 4 Stromkreise versorgen die 3 Ausgangskreise, die Sensorversorgungen und die Modulelektronik wie folgt: • Spannung UI: 16 Sensoren an Pin 1 von Steckplatz 1 bis 8 und Modulversorgung • Spannung UQ1: 1 Ausgangstreiber mit 0,5 A an 0.0 und 1 Ausgangstreiber mit 2,0 A an 0.1 • Spannung UQ2: 1 Ausgangstreiber mit 0,5 A an 0.2 und 1 Ausgangstreiber mit 2,0 A an 0.3 • Spannung UQ3: 4 Ausgangstreiber mit 0,5 A an 0.4, 0.5, 0.6 und 0.7 Über ein Steckbrückenfeld können die 3 Spannungen für die Ausgangstreiber über Steckbrücken miteinander verbunden werden. Steckbrückenfeld J1 Steckmöglichkeiten 2 1 2–1 3–1 3 1 2 – 1* und 3 – 1* 2–3 Verbindung Spannung UQ1 und UQ2 Verbindung Spannung UQ1 und UQ3 Verbindung Spannung UQ1, UQ2 und UQ3 Verbindung Spannung UQ2 und UQ3 * Werkseinstellung Tabelle 28: Steckbrückenfeld SAI-AU M12 PB 16DI/8DO 5651720000/01/07.06 35 SAI-AU M12 PB 16DI/8DO Anschluss der digitalen Eingänge Die 8 Eingangssteckplätze stellen über die Spannung UI eine gemeinsame Versorgung der Sensoren zur Verfügung. Anschluss für zwei digitale Eingänge bzw für einen digitalen Eingang mit Diagnoseeingang nach DESINA Kontaktsystem Kodierung Pinbelegung 2 1 4 3 M12-Buchse, 5-polig A Pin 1: +24 V DC Sensorspannung Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang Pin 3: GND Pin 4: Eingang 1 / Ausgang Pin 5: PE Hinweis Die Spannungsversorgung der Sensoren hat mit den Versorgungen der Ausgangstreiber eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. 5 Tabelle 29: Kontaktbelegung digitale Eingänge Prinzipschaltung digitaler Eingang Eingangsbeschaltung Pin 4 und 2 von jeder M12-Buchse: PIN 4 oder PIN 2 Eingang 1 oder Eingang 2 / DESINA LED PIN 3 GND Abbildung 24: Prinzipschaltung des digitalen Eingangs DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen. Weitere Informationen finden Sie unter www.desina.de. 36 5651720000/01/07.06 SAI-AU M12 PB 16DI/8DO Anschluss von Sensoren mit Diagnoseausgang nach DESINA Sensorausgang DESINA Sensor-Diagnose Sensor-Versorgung 24 V DC 0V digitales Sensorsignal 4 Diagnose Öffner 2 24 V DC 1 0V 3 M12 Buchse SAI 5 Sensor-Kabel Sensor mit DESINA-Diagnose Abbildung 25: Sensoren mit DESINA Die DESINA-Diagnosefunktionalität erkennt und meldet Leitungsbruch, Kurzschluss, Stirnflächenbeschädigung und Defekte in der Elektronik. Anschluss von Sensoren mit Überwachung der Leitung auf Kabelbruch Sensorausgang DESINA Sensor-Diagnose Sensor-Versorgung 24 V DC 0V digitales Sensorsignal 4 Diagnose Öffner 2 24 V DC 1 0V 3 M12 Buchse SAI 5 Sensor-Kabel Sensor ohne DESINA-Diagnose Adapter Abbildung 26: Sensoren mit Überwachung Mit einer Brücke zwischen der Versorgungsspannung 24 V DC und dem Diagnoseeingang DESINA in einem Zwischenstecker ist eine Überwachung der Sensorleitung auf Kabelbruch möglich. Anschluss der digitalen Ausgänge Anschluss für je einen digitalen Ausgang Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig A Kodierung Pinbelegung Pin 1: +24 V DC Sensorspannung Pin 2: Eingang 2 oder Diagnoseeingang Pin 3: GND 2 1 Pin 4: Eingang 1 / Ausgang Pin 5: PE 4 3 Hinweis Die Spannungsversorgungen der Ausgangstreiber haben mit der Versorgung der Sensoren eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. 5 Tabelle 30: Anschluss digitale Ausgänge 5651720000/01/07.06 37 SAI-AU M12 PB 16DI/8DO Prinzipschaltung digitaler Ausgang Ausgangsbereich UQ PIN 4 Eingang 1 oder Ausgang LED PIN 3 GND Eingangsbereich Abbildung 27: Prinzipschaltung der digitalen Ausgänge Abbildung 28: Zuordnung 0,5 A und 2 A Ausgänge Optische Anzeigen Der Status jeder Anschlussgruppe mit zwei digitalen Eingängen bzw. mit einem digitalen Eingang und einem Diagnoseeingang DESINA wird mit zwei 2-farbigen gelb/roten LEDs angezeigt. LED I/O1: 0.0, 0.1, 0.2, 0.3, 0.4, 0.5, 0.6, 0.7: • gelb: Status Digitaleingang oder Digitalausgang von Pin 4 • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 oder Kurzschluss am Ausgang an Pin 4 LED UI: • grün: Spannung 1 > 18 V DC • rot: Spannung 1 < 18 V DC LEDs UQ1, UQ2, UQ3: • grün: Spannung > 18 V DC oder • rot: Spannung < 18 V DC LED DI2: 1.0, 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6, 1.7: • gelb: Status Digitaleingang oder DESINA-Eingang von Pin 2 • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 oder Fehlermeldung bei DESINA-Eingang Abbildung 29: E/A Ansicht M12 16DI/8DO 38 5651720000/01/07.06 SAI-AU M12 PB 16DI/8DO Technische Daten Versorgungsspannung Grenzwerte Kontaktbelastung pro Pin Verpolungsschutz Stromaufnahme Modul digitale Eingänge Steckplätze Gruppierung zulässige Eingangsspannung Eingangspegel Low Eingangspegel High Eingangsstrom Low Eingangsstrom High Eingangsfilter Anzeigeelemente digitale Ausgänge Steckplätze mit 0,5 A Steckplätze mit 2 A Gruppierung Treibertyp Summenstrom UQ1, I/O1 und I/O2 Summenstrom UQ2, I/O3 und I/O4 Summenstrom UQ3, I/O5, I/O6, I/O7 und I/O8 Summenstrom Modul Ausgangsspannung Low Ausgangsspannung High Schaltfrequenz ohmsche Last Schaltfrequenz induktive Last Schaltfrequenz Kurzschlussfest Kurzschlussstrom bei 25 °C Kurzschlussstrom bei 25 °C Potenzialtrennung zur Modulelektronik Anzeigeelemente allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb Umgebungstemperatur Lager Schutzart Abmessungen Gewicht Ident Nummer GSD-Datei Artikelnummer Artikelbezeichnung 24 V DC 18 V DC bis 30 V DC 2,5 A ja ca. 70 mA 16 Kanäle I/O1, I/O2, I/O3, I/O4, I/O5, I/O6, I/O7, I/O8 1 Gruppe für 16 Kanäle mit gemeinsamer Masse –30 V bis +30 V (verpolungssicher) < 5 V nach EN 61131-2 Typ 1 > 15 V nach EN 61131-2 Typ 1 < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 3 ms eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal 8 Kanäle, 2 Kanäle 2A, 6 Kanäle 0,5 A I/O1, I/O3, I/O5, I/O6, I/O7, I/O8 I/O2, I/O4 1 Gruppe für 8 Kanäle mit gemeinsamer Masse Highside 2,5 A 2,5 A 2,5 A 8A 0V UQ abzüglich der Durchlassspannung der Schutzdiode max. 100 Hz max. 1 Hz Lampenlast max. 8 Hz ja, Abschaltung bei Kurzschluss und Fehlermeldung 1,4 A bei 0,5 A Ausgänge 5,6 A bei 2,0 A Ausgänge keine eine gelb/rote Error/Status-LED pro Kanal 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 –25 bis +85 °C nach EN 61131-2 IP65 / IP67 L x B x H, 210 x 54 x 32 mm 340 g 09D2 WIAU09D2.GSD 1890010000 SAI-AU M12 PB 16DI/8DO Tabelle 31: Technische Daten SAI-AU M12 PB 16DI/8DO 5651720000/01/07.06 39 SAI-AU M12 PB AI/AO/DI 4.6 SAI-AU M12 PB AI/AO/DI Der SAI-Verteiler Aktiv Universal besitzt die Funktionen eines dezentralen I/O-Systems. Jeder Verteiler besitzt modulspezifische Aktor-/Sensorfunktionen und eine Feldbus-Schnittstelle. Ein Modul vereint die gesamte Elektronik in einem wasser- und staubgeschützten Gehäuse. Dies lässt Einsatzmöglichkeiten in schwierigen Umgebungen zu. Der SAI-AU M12 PB AI/AO/DI ist ein Kombimodul für analoge und digitale Sensoren und Aktoren. Es stehen 4 analoge Eingänge, 2 analoge Ausgänge, sowie zusätzliche 4 digitale Eingänge für den Anschluss zur Verfügung. Die Verbindung der Signale erfolgt über 8 M12-Steckverbinder. LEDs: BF UI1 UI2 UL DI0 bis DI3 Anschlüsse: AUX-IN AUX-OUT BUS-IN BUS-OUT 1 bis 8 Drehschalter: X1 X10 Steckbrückenfeld: J1 PROFIBUS Statusanzeige Versorgungsspannung UI1 Versorgung des Moduls und der Steckplätze DI1, DI3, DI5 und DI7 Versorgungsspannung UI2 Versorgung der Steckplätze DI2, DI4, DI6 und DI8 Modulversorgung, Adressraumbeleuchtung digitale Eingänge Einspeisung Spannung UI1 und UI2 Weiterleitung Spannung UI1 und UI2 PROFIBUS Eingang PROFIBUS Weiterleitung analoge Eingänge, analoge Ausgänge und digitale Eingänge PROFIBUS Adresse low Byte PROFIBUS Adresse high Byte Steckbrücke für Spannung UI1 und UI2 Tabelle 32: SAI-AU M12 PB AI/AO/DI Abbildung 30: SAI-AU M12 PB AI/AO/DI 40 5651720000/01/07.06 SAI-AU M12 PB AI/AO/DI Anschluss der Versorgungsspannung Die Spannungsversorgung nach EN 61131–2 beträgt 24 V DC mit einem zulässigen Bereich von 18 bis 30 V DC. Es besteht ein Verpolungsschutz. Der Anschluss der Versorgungsspannung erfolgt über einen 5-poligen A-kodierten M12-Stecker und eine 5-polige A-kodierten M12-Buchse. Hinweis Beide Spannungsversorgungen benutzen eine gemeinsame Masse und sind nicht galvanisch getrennt. Modulanschluss von AUX-IN Modulanschluss von AUX-OUT Kontaktsystem M12-Stecker, 5-polig Kodierung A Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-OUT Pin 1 Pin 2: +24 V DC UI2 2 1 verbunden mit AUX-OUT Pin 2 Pin 3: GND 4 Pin 4: GND 3 5 Pin 5: PE Kontaktsystem M12-Buchse, 5-polig A Kodierung Pinbelegung Pin 1: +24 V DC UI1 verbunden mit AUX-IN Pin 1 Pin 2: +24 V DC UI2 2 1 verbunden mit AUX-IN Pin 2 Pin 3: GND 4 3 Pin 4: GND 5 Pin 5: PE Tabelle 33: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker Tabelle 34: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse Die Strombelastung pro Pin beträgt maximal 2,5 A. Die beiden Stromkreise versorgen die Steckplätze IO 1 bis IO 8 und die Modulelektronik wie folgt: • UI1: Versorgungsspannung für 4 Sensoren an Pin 1 von Steckplatz 7 und 8 und Modulelektronik • UI2: Versorgungsspannung für 6 analoge Sensoren/Aktoren an Pin 1 von Steckplatz 1 bis 6 Auf dem Steckbrückenfeld können die beiden Spannungen mit einer Steckbrücke verbunden werden. Dann wird das Modul nur mit einer Spannung versorgt. Steckbrückenfeld J1 Steckmöglichkeiten 2 – 1* Verbindung Spannung UI2 und UI1 1 – 1 Steckbrücke Parkposition 3 1 alle anderen Kombinationen sind nicht möglich, da Stift 3 bei diesem Modul keine Funktion hat * Werkseinstellung 2 1 Tabelle 35: Steckbrückenfeld SAI-AU M12 PB AI/AO/DI 5651720000/01/07.06 41 SAI-AU M12 PB AI/AO/DI Anschluss der digitalen Eingänge Die 2 Eingangssteckplätze stellen den Sensoren eine gemeinsame Spannungsversorgung zur Verfügung. Anschluss für vier digitale Eingänge Kontaktsystem Kodierung Pinbelegung 2 1 4 3 Hinweis Die Spannungsversorgung der Sensoren hat mit den Versorgungen der Analogkanäle eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. M12-Buchse, 5-polig, 2 Stück A Pin 1: +24 V DC Sensorspannung Pin 2: Eingang 2 Pin 3: GND Pin 4: Eingang 1 Pin 5: PE 5 Tabelle 36: Kontaktbelegung eines digitalen Eingangs Prinzipschaltung digitaler Eingang Eingangsbeschaltung Pin 4 und 2 der M12-Buchsen DI1 und DI2 PIN 4 oder PIN 2 Eingang 1 oder Eingang 2 / DESINA LED PIN 3 GND Abbildung 31: Prinzipschaltung der digitalen Eingänge 42 5651720000/01/07.06 SAI-AU M12 PB AI/AO/DI Anschluss der analogen Eingänge Anschluss der analogen Ausgänge Anschluss für vier analoge Eingänge Anschluss für zwei analoge Ausgänge Kontaktsystem Kodierung Pinbelegung 2 1 4 3 5 M12-Buchse, 5-polig, 2 Stück A Pin 1: +24 V DC Sensorspannung Pin 2: Analog-Eingang + Pin 3: GND Pin 4: Analog-Eingang – Pin 5: PE Gehäuse: Schirm Kontaktsystem Kodierung Pinbelegung 2 1 4 3 5 M12-Buchse, 5-polig, 2 Stück A Pin 1: +24 V DC Aktorspannung Pin 2: Analog-Ausgang Spannung Pin 3: GND Pin 4: Analog-Ausgang Strom Pin 5: PE Gehäuse: Schirm Tabelle 37: Kontaktbelegung eines analogen Eingangs Tabelle 38: Kontaktbelegung eines analogen Ausgangs Die 4 Steckplätze für analoge Eingänge stellen zusammen mit den zwei Steckplätzen für analoge Ausgänge eine gemeinsame Spannungsversorgung für Sensoren oder Aktoren zur Verfügung. Die 2 Steckplätze für analoge Ausgänge stellen zusammen mit den vier Steckplätzen für analoge Eingänge eine gemeinsame Spannungsversorgung für Sensoren und Aktoren zur Verfügung. Hinweis Diese Spannungsversorgung hat mit den Versorgungen der digitalen Eingangskanäle eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. Hinweis Diese Spannungsversorgung hat mit den Versorgungen der digitalen Eingangskanäle eine gemeinsame Masse und damit keine galvanische Trennung. Prinzipschaltung analoger Eingang Prinzipschaltung analoger Ausgang PIN 4 Eingang – PIN 4 Strom U MUX D PIN 3 GND Output Interface I A PIN 2 Spannung A PIN 2 Eingang + D Abbildung 32: Prinzipschaltung der analogen Eingänge Abbildung 33: Prinzipschaltung der analogen Ausgänge Die Auswahl des Strom- oder Spannungsmessbereichs wird im Konfigurator des Steuerungsherstellers eingestellt. Hinweis Die Wahl des Ausgangssignals (Strom oder Spannung) erfolgt über die Auswahl der Pins. Die Wahl des Strom- oder Spannungsmessbereichs wird im Konfigurator des Steuerungsherstellers eingestellt. 5651720000/01/07.06 43 SAI-AU M12 PB AI/AO/DI Optische Anzeigen Der Status jeder Anschlussgruppe mit zwei digitalen Eingängen wird mit zwei 2-farbigen gelb/roten LEDs angezeigt. LED DI1: DI0, DI2 • gelb: Status Digitaleingang von Pin 4 • rot: Kurzschluss an 24 V DC Sensorspannung Pin 1 LED UI1: • grün: Spannung 1 > 18 V DC • rot: Spannung 1 < 18 V DC LED UI2: • grün: Spannung 2 > 18 V DC • rot: Spannung 2 < 18 V DC LED DI2: DI1, DI3 • gelb: Status Digitaleingang von Pin 2 • rot: Kurzschluss an 24 V DC der Sensorspannung Pin 1 Abbildung 34: E/A Ansicht M12 AI/AO/DI 44 5651720000/01/07.06 SAI-AU M12 PB AI/AO/DI Technische Daten Versorgungsspannung Grenzwerte Verpolungsschutz Kontaktbelastung pro Pin Stromaufnahme Modul digitale Eingänge 4 Kanäle Steckplätze Gruppierung zulässige Eingangsspannung Eingangspegel Low Eingangspegel High Eingangsstrom Low Eingangsstrom High Eingangsfilter Anzeigeelemente analoge Eingänge Steckplätze Gruppierung Eingangstyp Abtastintervall Genauigkeit Offsetfehler Linearität Temperaturkoeffizient Spannungsbereiche max. Eingangsspannung bezogen auf GND Eingangswiderstand Auflösung -10 V bis +10 V Auflösung -10 V bis +10 V Nennwert Strombereiche max. Eingangsstrom, differenziell Eingangswiderstand Auflösung 0 bis 20 mA Auflösung 4 bis 20 mA Nennwert 5651720000/01/07.06 24 V DC 18 bis 30 V DC ja 2,5 A 100 mA 4 Kanäle I/O7 und I/O8 1 Gruppe für 4 Kanäle mit gemeinsamer Masse – 30 V bis 30 V (verpolungssicher) < 5 V nach EN 61131-2 Typ 1 > 15 V nach EN 61131-2 Typ 1 < 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 2 mA bis 15 mA nach EN 61131-2 Typ 1 3 ms eine gelb/rote Status/Error-LED pro Kanal 4 Kanäle I/O1 bis I/O4 1 Gruppe für 4 Kanäle mit gemeinsamer Masse Differenzielle Messung zwischen Pin2 und Pin4 10 – 250 ms einstellbar pro Analogeingang < 0,2 % vom Messbereichs-Endwert < 0,1 % vom Messbereichs-Endwert < 0,05 % < 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert 0 bis +10 V oder –10 V bis +10 V ± 35 V bezogen auf GND (dauernd) > 100 kΩ 11 Bit 0 bis 2047 Einheiten 12 Bit 0 bis 4095 Einheiten ± 2047 Einheiten bzw. 2047 Einheiten 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA –50 bis +50 mA < 125 Ω 11 Bit 0 bis 2047 Einheiten 11 Bit 409 bis 2047 Einheiten mit Auswertung der Diagnose bei Unterschreitung 4 mA 2047 Einheiten bzw. 1636 Einheiten 45 SAI-AU M12 PB AI/AO/DI Technische Daten analoge Ausgänge Steckplätze Ausgabenintervall Genauigkeit Offsetfehler Linearität Temperaturkoeffizient Spannungsbereiche Lastwiderstand Auflösung 0 bis +10 V Auflösung -10 V bis +10 V Ausgang Strombereiche Lastwiderstand Auflösung 0 bis 20 mA Auflösung 4 bis 20 mA Ausgang allgemeine technische Daten Umgebungstemperatur Betrieb Umgebungstemperatur Lager Schutzart Abmessungen Gewicht Ident Nummer GSD-Datei Artikelnummer Artikelbezeichnung 2 Kanäle I/O5 und I/O6 5 – 250 ms, einstellbar pro Analog-Ausgang < 0,2 % vom Messbereichs-Endwert < 0,1% vom Messbereichs-Endwert < 0,05% vom Messbereichs-Endwert < 300 ppm/K vom Messbereichs-Endwert 0 bis +10 V oder –10 V bis +10 V > 1 kΩ 11 Bit 0 bis 2047 Einheiten 12 Bit 0 bis 4095 Einheiten asymmetrisch (Pin2) 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA < 600 Ω 12 Bit 0 bis 4095 Einheiten 12 Bit 819 bis 4095 Einheiten asymmetrisch (Pin4) 0 bis +60 °C nach EN 61131-2 –25 bis +85 °C nach EN 61131-2 IP 65 / IP 67 L x B x H, 210 x 54 x 32 mm 340 g 09D1 WIAU09D1.GSD 1890000000 SAI-AU M12 PB AI/AO/DI Tabelle 39: Technische Daten SAI-AU M12 PB AI/AO/DI 46 5651720000/01/07.06 Inbetriebnahme 5. Inbetriebnahme Inbetriebnahme 5651720000/01/07.06 5.1 GSD-Dateien und Bitmap-Dateien 48 5.2 Kopieren der GSD-Dateien auf das lokale Verzeichnis 49 5.3 GSD-Dateien in Step7 installieren 50 5.4 Einfügen eines SAI im Hardware-Konfigurator 52 5.5 Zuordnung der Ein- und Ausgangsadressen 53 5.6 Konfiguration und Parametrierung 54 5.7 Parameterdaten der SAIs 55 47 GSD-Dateien und Bitmap-Dateien 5.1 GSD-Dateien und Bitmap-Dateien GSD-Dateien Mit GSD-Dateien, den elektronischen Datenblättern eines Gerätes, werden einem PROFIBUS-Master auf einfache Art die Eigenschaften des PROFIBUS-DP-Feldgerätes mitgeteilt. Diese Dateien beschreiben u.a. • die unterstützenden Übertragungsraten • die Länge der auszutauschenden Ein- und Ausgangsdaten Gerätebezeichnungen SAI-AU M8 PB 16DI SAI-AU M8 PB 16DI/8DO SAI-AU M12 PB 16DI SAI-AU M12 PB 16DI/8DO SAI-AU M12 PB AI/AO/DI Ident-Nr. 09D5 09D4 09D3 09D2 09D1 • die Bedeutung der Diagnoseparameter und der Anwenderparameter • die Art des Feldgerätes • die unterstützenden Dienste Die Dateien werden mit der Dateierweiterung gsd zur Verfügung gestellt. GSD-Dateien WIAU09D5.GSD WIAU09D4.GSD WIAU09D3.GSD WIAU09D2.GSD WIAU09D1.GSD Tabelle 40: GSD-Dateien Bitmap-Dateien Zur Darstellung im Hardware-Konfigurator werden Symbole zur Verfügung gestellt. Die Namen der Bitmap-Dateien für den Normalbetrieb lauten WIAU12N.DIB (M12-Version) und WIAU08N.DIB (M8-Version), und der Name der Bitmap-Dateien für den Diagnosefall lauten WIAU12S.DIB und WIAU08S.DIB. WIAU12N.DIB WIAU12S.DIB WIAU08N.DIB WIAU08S.DIB Abbildung 35: Bitmaps für Hardwarekonfigurator Hinweis Die Verwendung und der Speicherort der GSD-Dateien und der Bitmap-Dateien hängen vom verwendeten Projektierungswerkzeug ab. Im Folgenden wird die Hardware-Konfiguration anhand eines Beispiels unter Verwendung der Programmiersoftware Simatic® Step7 erläutert. ® eingetragenes Warenzeichen der Firma Siemens 48 5651720000/01/07.06 Kopieren der GSD-Dateien auf das lokale Verzeichnis 5.2 Kopieren der GSD-Dateien auf das lokale Verzeichnis Die GSD-Dateien werden auf der Homepage der Firma Weidmüller, www.weidmueller.com, kostenfrei zum Download bereitgestellt. Der Speicherort für die GSD-Dateien hängt von der Installation des Step7-Programmes ab. Er ist üblicherweise unterhalb des verwendeten Installationsverzeichnisses \Step7\S7DATA\GSD. Die verwendeten Bitmap-Dateien werden in das Verzeichnis \Step7\S7DATA\NSBMP kopiert. 5651720000/01/07.06 49 GSD-Dateien in Step7 installieren 5.3 GSD-Dateien in Step7 installieren Öffnen Sie im Step7-Programm das jeweilige Projekt, und wählen Sie die Hardware-Konfiguration. Abbildung 36: GSD-Datei installieren Schritt 1 Hinweis Schließen Sie alle Step7-Anwendungen, bevor Sie mit den folgenden Befehlen fortfahren. Aktualisieren Sie den Katalog-Inhalt im Hardware-Konfigurator im Menü Extras mit dem Befehl Katalog aktualisieren. Abbildung 37: GSD-Datei installieren Schritt 2 50 5651720000/01/07.06 GSD-Dateien in Step7 installieren In der Auswahl der PROFIBUS-DP Geräte erscheint unter PROFIBUS-DP => Weitere Feldgeräte => WI SAI-AU die Weidmüller SAI-Module. Abbildung 38: GSD-Datei Katalog 5651720000/01/07.06 51 Einfügen eines SAI im Hardware-Konfigurator 5.4 Einfügen eines SAI im Hardware-Konfigurator Der Hardware-Konfigurator mit einer PROFIBUS-DP fähigen Zentraleinheit (CPU 315-2 DP) ist geöffnet, und ein PROFIBUSDP Mastersystem ist für diese Zentraleinheit definiert. Jetzt können Sie die einzelnen Geräte in das PROFIBUS-DP Mastersystem einfügen. Hierbei öffnet sich ein Pop-Up-Fenster, in dem die PROFIBUSAdresse vergeben wird. In dem Reiter „Parameter“ können Sie je nach Modul die Parameter einstellen Abbildung 39: Hardwarekonfigurator Hinweis Vergeben Sie jede PROFIBUS-Adresse nur einmal. 52 5651720000/01/07.06 Zuordnung der Ein- und Ausgangsadressen 5.5 Zuordnung der Ein- und Ausgangsadressen Für jedes PROFIBUS-DP Gerät sind bereits automatisch Adressen vergeben, über die der Datenaustausch mit dem SPS-Programm erfolgt. Übernehmen bzw. verändern Sie diese. Am schnellsten geschieht dies mit einem Doppelklick auf die Adressleiste des gewählten Gerätes. Jetzt können Sie die Anfangsadresse wählen. Abbildung 40: Zuordnung Ein-/Ausgangsadresse 5651720000/01/07.06 53 Konfiguration und Parametrierung 5.6 Konfiguration und Parametrierung Im Konfigurationsmenü wird die Funktionalität für alle Module über ein oder mehrere Konfigurations-Bytes definiert. Sie gelangen in dieses Menü über die Auswahl Bearbeiten => Objekteigenschaften und dann die Eigenschaften Parametrieren. Abbildung 41: Parameter Sehen Sie das folgende Unterkapitel für die Parametrierungsmöglichkeiten eines jeden Moduls. Eine Übersicht über die Diagnose der SAIs und die Bedeutung der Diagnose-Bytes folgt im Kapitel 6. 54 5651720000/01/07.06 Parameterdaten der SAIs 5.7 Parameterdaten der SAIs Die SAIs lassen folgende Parametrierungen zu: SAI: Anzahl Parameter Byte: 1. Byte: SAI: Anzahl Parameter Byte: 1. Byte: 2. Byte: 3. Byte: 4. Byte: SAI: Anzahl Parameter Byte: 1. Byte: SAI: Anzahl Parameter Byte: 1. Byte: 2. Byte: 3. Byte: 4. Byte: SAI: Anzahl Parameter Byte: 1. Byte: 2. Byte: 3. Byte: 4. Byte: 5. Byte: 6. Byte: 7. Byte: 8. Byte: SAI-AU M8 PB 16DI 1 Aktivierung der DESINA-Funktion SAI-AU M8 PB 16DI/8DO 4 Aktivierung der DESINA-Funktion Festlegung Funktion der Anschlusspunkte als Eingang oder Ausgang Definition des Verhaltens der Ausgänge bei Bus Störung Definition des Sicheren Zustandes von Ausgängen SAI-AU M12 PB 16DI 1 Aktivierung der DESINA-Funktion SAI-AU M12 PB 16DI/8DO 4 Aktivierung der DESINA-Funktion Festlegung Funktion der Anschlusspunkte als Eingang oder Ausgang Definition des Verhaltens der Ausgänge bei Bus Störung Definition des Sicheren Zustandes von Ausgängen SAI-AU M12 PB AI/AO/DI 2 Konfiguration der analogen Eingänge Konfiguration der analogen Ausgänge Konfiguration des Abtastintervalls für Analog-Eingang 0 Konfiguration des Abtastintervalls für Analog-Eingang 1 Konfiguration des Abtastintervalls für Analog-Eingang 2 Konfiguration des Abtastintervalls für Analog-Eingang 3 Konfiguration des Abtastintervalls für Analog-Ausgang 0 Konfiguration des Abtastintervalls für Analog-Ausgang 1 Aktivierung der DESINA-Funktion Mit Bit 0 bis Bit 7 wird die DESINA-Diagnose der Anschlüsse 1 bis 8 beschrieben. Ist das entsprechende Bit auf 1 gesetzt, ist die DESINA-Diagnose-Funktionalität aktiviert. Ist die DESINA-Diagnose-Funktionalität aktiviert, so wirkt der Anschluss an Pin 4 als DESINA-Diagnose-Eingang, der Anschluss an Pin 2 ist der zu überwachende Schalteingang. Bit 0 bis Bit 7 Bit 0 bis Bit 7 1 = DESINA-Funktionalität AUS 0 = DESINA-Funktionalität EIN Tabelle 42: Parameter DESINA Festlegung der Funktion von Anschlusspunkten als Eingang oder Ausgang Mit dem Eintrag Bit 0 bis Bit 7 wird die Funktionalität des Pin 2 der Anschlüsse 1 bis 8, bzw. 1 bis 16 des M8-Anschlusses, beschrieben. Mit dem Eintrag dieses Bits auf 1 ist der Ausgang aktiviert. In diesem Zustand werden der Kurzschluss nach Masse und nach +24 V DC erkannt und in der Diagnose gemeldet. Bit 0 bis Bit 7 Bit 0 bis Bit 7 1 = Anschluss Pin 2 ist EINGANG 0 = Anschluss Pin 2 ist AUSGANG Tabelle 43: Umschaltung von Ein- und Ausgang Definition des Verhaltens der Ausgänge bei Bus Störung Mit dem Eintrag Bit 0 bis Bit 7 wird pro Ausgang festgelegt ob er in den Sicheren Zustand geht oder ob er den alten Zustand behält. Mit dem Eintrag dieses Bits auf 1 behält der Ausgang den letzten Zustand vor dem Bus Fehler. Der Sichere Zustand wird im Byte 4 definiert Bit 0 bis Bit 7 Bit 0 bis Bit 7 1 = AUSGANG geht in den Sicheren Zustand 0 = AUSGANG behält letzten Zustand Tabelle 44: Verhalten bei Bus Störung Tabelle 41: Übersicht SAI-Parameter 5651720000/01/07.06 55 Parameterdaten der SAIs Definition des Sicheren Zustandes von Ausgängen Mit dem Eintrag Bit 0 bis Bit 7 wird pro Ausgang festgelegt ob er in den Sicheren Zustand AN oder AUS ist. Mit dem Eintrag dieses Bits auf 1 ist der Ausgang bei dem Sicheren Zustand ausgeschaltet. Der Sichere Zustand wird im Byte 4 definiert Konfiguration der analogen Ausgänge Die Art der Signale der 2 Analog-Ausgänge als Strom- oder Spannungsausgang wird durch die Wahl des Anschlusspins und die Konfiguration bestimmt. Konfiguriert wird der Messbereich je nach gewähltem Ausgangstyp. Bit 0 Bit 0 bis Bit 7 Bit 0 bis Bit 7 1 = AUSGANG wird eingeschaltet 0 = AUSGANG wird ausgeschaltet Bit 1 Tabelle 45: Definition Sicherer Zustand Konfiguration der analogen Eingänge Die 4 analogen Eingänge werden mit jeweils 2 Bit beschrieben. Das erste Bit legt die Art der Messung als Spannung- oder Strommessung fest, das zweite Bit beschreibt den Messbereich in Abhängigkeit der gewählten Messung. Bit 0 Bit 1 Bit 2 Bit 3 Bit 4 Bit 5 Bit 6 Bit 7 0 = Analog-Eingang 0 Messung SPANNUNG 1 = Analog-Eingang 0 Messung STROM 0 = Analog-Eingang 0 Messbereich 0 bis 10 V oder 0 bis 20 mA 1 = Analog-Eingang 0 Messbereich –10 V bis +10 V oder 4 bis 20 mA 0 = Analog-Eingang 1 Messung SPANNUNG 1 = Analog-Eingang 1 Messung STROM 0 = Analog-Eingang 1 Messbereich 0 bis 10 V oder 0 bis 20 mA 1 = Analog-Eingang 1 Messbereich –10 V bis +10 V oder 4 bis 20 mA 0 = Analog-Eingang 2 Messung SPANNUNG 1 = Analog-Eingang 2 Messung STROM 0 = Analog-Eingang 2 Messbereich 0 bis 10 V 0 bis 20 mA 1 = Analog-Eingang 2 Messbereich –10 V bis +10 V oder 4 bis 20 mA 0 = Analog-Eingang 3 Messung SPANNUNG 1 = Analog-Eingang 3 Messung STROM 0 = Analog-Eingang 3 Messbereich 0 bis 10 V oder 0 bis 20 mA 1 = Analog-Eingang 3 Messbereich –10 V bis +10 V oder 4 bis 20 mA Bit 2 Bit 3 Bit 4 Bit 5 Bit 6 Bit 7 0 = Analog-Ausgang 0 Messbereich Spannung 1 = Analog-Ausgang 0 Messbereich Strom 0 = Analog-Ausgang 0 Messbereich 0 bis 10 V oder 0 bis 20 mA 1 = Analog-Ausgang 0 Messbereich -10 V bis +10 V oder 4 bis 20 mA 0 = Analog-Ausgang 1 Messbereich Spannung 1 = Analog-Ausgang 1 Messbereich Strom 0 = Analog-Ausgang 1 Messbereich 0 bis 10 V oder 0 bis 20 mA 1 = Analog-Ausgang 1 Messbereich -10 V bis +10 V oder 4 bis 20 mA nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt Tabelle 47: Parameter der analogen Ausgänge Konfiguration der Abtastintervalls der analogen Eingänge und Ausgänge Das Abtastintervall für die analogen Eingänge und die analogen Ausgänge kann von 10 ms bis 250 ms in Schritten von 5 ms gewählt werden. Dazu wird der gewählte Wert in das entsprechende Byte 3 bis Byte 8 in der Konfiguration eingetragen. Tabelle 46: Parameter der analogen Eingänge 56 5651720000/01/07.06 Diagnose 6. Diagnose Diagnose 5651720000/01/07.06 6.1 LED-Anzeige 58 6.2 Diagnose-Telegramme 64 6.3 Diagnose-Daten auswerten in Step7 70 57 LED-Anzeige 6.1 LED-Anzeige Zuordnung der LEDs von PROFIBUS und den Versorgungsspannungen SAI-AU M12 PB 16DI SAI-AU M12 PB AI/AO/DI SAI-AU M8 PB 16DI SAI-AU M12 PB 16DI/8DO SAI-AU M8 PB 16DI/8DO Abbildung 42: Status LEDs LED-Anzeigen von PROFIBUS und den Versorgungsspannungen LED BF PROFIBUS LED UI1 Versorgungsspannung LED UI2 Versorgungsspannung LED UI Versorgungsspannung LED UQ1 Versorgungsspannung LED UQ2 Versorgungsspannung LED UQ3 Versorgungsspannung grün rot grün rot grün rot grün rot grün rot grün rot grün rot ON = Slave im Datenaustausch Blinkend = Übergang nach dem Einschalten des SAI ON = Fehler, Datenaustausch findet nicht statt ON = UI1 > 18 V DC OFF = UI1 < 18 V DC ON = UI1 < 18 V DC OFF = UI1 > 18 V DC ON = UI2 > 18 V DC OFF = UI2 < 18 V DC ON = UI2 < 18 V DC OFF = UI2 > 18 V DC ON = UI > 18 V DC OFF = UI < 18 V DC ON = UI < 18 V DC OFF = UI > 18 V DC ON = UQ1 > 18 V DC OFF = UQ1 < 18 V DC ON = UQ1 < 18 V DC OFF = UQ1 > 18 V DC ON = UQ2 > 18 V DC OFF = UQ2 < 18 V DC ON = UQ2 < 18 V DC OFF = UQ2 > 18 V DC ON = UQ3 > 18 V DC OFF = UQ3 < 18 V DC ON = UQ3 < 18 V DC OFF = UQ3 > 18 V DC Tabelle 48: LED-Anzeigen von PROFIBUS und Versorgungsspannungen 58 5651720000/01/07.06 LED-Anzeige Der Zustand und die Diagnose der digitalen Eingänge und der digitalen Ausgänge und die DESINA-Informationen können mit den zugeordneten LEDs erkannt werden. Zuordnung der LEDs am Beispiel des SAI-AU M8 PB 16DI LED DI15 (PIN 4) LED DI16 (PIN 4) LED DI7 (PIN 4) LED DI8 (PIN 4) LED DI13 (PIN 4) LED DI14 (PIN 4) LED DI5 (PIN 4) LED DI6 (PIN 4) LED DI11 (PIN 4) LED DI12 (PIN 4) LED DI3 (PIN 4) LED DI4 (PIN 4) LED DI9 (PIN 4) LED DI10 (PIN 4) LED DI1 (PIN 4) LED DI2 (PIN 4) LED BF Nicht bestückt Nicht bestückt LED UL LED UI1 LED UI2 (Adressraumbeleuchtung) Nicht bestückt Nicht bestückt Abbildung 43: Zuordnung der LEDs SAI-AU M8 PB 16DI LED-Anzeige des digitalen Einganges Pin 4 digitaler Eingang gelb rot gelb Status des digitalen Einganges ON OFF Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung Status des digitalen Einganges oder Ausganges ON OFF Tabelle 48: LED-Anzeige des digitalen Einganges 5651720000/01/07.06 59 LED-Anzeige Zuordnung der LEDs am Beispiel des SAI-AU M8 PB 16DI/8DO Abbildung 44: Zuordnung der LEDs SAI-AU M8 PB 16DI/8DO LED-Anzeigen der digitalen Eingänge und Ausgänge Pin 4 digitaler Eingang Pin 4 digitaler Ausgang gelb rot gelb rot Status des digitalen Einganges ON OFF Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung Status des digitalen Ausganges ON OFF Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) Kurzschluss an Pin 4 Digitalausgang Tabelle 50: LED-Anzeigen der digitalen Eingänge und Ausgänge 60 5651720000/01/07.06 LED-Anzeige Zuordnung der LEDs am Beispiel des SAI-AU M12 PB 16DI LED DI15 (PIN 2) LED DI16 (PIN 2) LED DI7 (PIN 4) LED DI8 (PIN 4) LED DI13 (PIN 2) LED DI14 (PIN 2) LED DI5 (PIN 4) LED DI6 (PIN 4) LED DI11 (PIN 2) LED DI12 (PIN 2) LED DI3 (PIN 4) LED DI4 (PIN 4) LED DI9 (PIN 2) LED DI10 (PIN 2) LED DI1 (PIN 4) LED DI2 (PIN 4) LED BF Nicht bestückt Nicht bestückt LED UL LED UI1 LED UI2 (Adressraumbeleuchtung) Nicht bestückt Nicht bestückt Abbildung 45: Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 PB 16DI LED-Anzeigen der digitalen Eingänge Pin 4 Pin 2 digitaler Eingang 1 gelb rot digitaler Eingang 2 DESINA-Diagnose gelb rot Status des digitalen Einganges ON OFF Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang Status des digitalen Einganges oder DESINA-Diagnose-Eingang ON OFF Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 4) Tabelle 51: LED-Anzeigen der digitalen Eingänge 5651720000/01/07.06 61 LED-Anzeige Zuordnung der LEDs am Beispiel des SAI-AU M12 PB 16DI/8DO Abbildung 46: Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 PB 16DI/8DO LED-Anzeigen der digitalen Eingänge und Ausgänge Pin 4 digitaler Eingang 1 digitaler Ausgang Pin 2 digitaler Eingang 2 DESINA-Diagnose gelb rot gelb rot Status des digitalen Einganges oder Ausganges ON OFF Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) Kurzschluss an Pin 4 Digitalausgang Status des digitalen Einganges oder DESINA-Diagnose-Eingang ON OFF Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 4) Fehlermeldung DESINA-Diagnose-Eingang Tabelle 52: LED-Anzeigen der digitalen Eingänge und Ausgänge 62 5651720000/01/07.06 LED-Anzeige Zuordnung der LEDs am Beispiel des SAI-AU M12 PB AI/AO/DI Abbildung 47: Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 PB AI/AO/DI LED-Anzeigen der digitalen Eingänge, analogen Eingänge und analogen Ausgänge Pin 2 digitaler Eingang 2 Pin 4 digitaler Eingang 1 Pin 2 Pin 4 Pin 2 Pin 4 analoger Eingang analoger Ausgang gelb rot gelb rot gelb rot gelb rot Status des digitalen Einganges ON OFF Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 4) Status des digitalen Einganges ON OFF Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung (zusammen mit LED Pin 2) ohne Funktion Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung ohne Funktion Kurzschluss an Pin 1 Sensorspannung Tabelle 53: LED-Anzeigen der digitalen Eingänge, analogen Eingänge und analogen Ausgänge 5651720000/01/07.06 63 Diagnose-Telegramme 6.2 Diagnose-Telegramme Das Diagnose-Telegramm besteht aus 6 Bytes Standard-Diagnose-Informationen und Hersteller-Diagnose-Informationen. Die Anzahl der Bytes der Hersteller-Diagnose ist Modulabhängig. Standard-Diagnose-Informationen Byte 0, Station Status 1 Bit 0 station_non_exist Bit 1 station_not_ready Bit 2 cfg_fault Bit 3 ext_diag Bit 4 not_supported Bit 5 invalid_slave_response Bit 6 prm_fault Bit 7 master_lock Byte 1, Station Status 2 Bit 0 Prm_req Bit 1 Stat_diag Bit 2 „1“ Bit 3 WD_ON Bit 4 freeze_mode Bit 5 sync_mode Bit 6 reserved Bit 7 deactivated Byte 2, Station Status 3 Bit 0 reserved Bit 1 reserved reserved Bit 2 reserved Bit 3 Bit 4 reserved reserved Bit 5 Bit 6 reserved Bit 7 ext_overflow Byte 3, Diag. Master Adress FFH PB address of master 02H Byte 4, Ident Number (high byte) High Byte of the Ident Number 09H Byte 5, Ident Number (low byte) Low Byte of the Ident Number D3H 1 = Station nicht erreichbar; immer „0“ 1 = Station für Datenaustausch nicht bereit 1 = Konfigurationsfehler durch den Master 1 = Erweiterte Diagnosedaten sind verfügbar 1 = eine angeforderte Funktion wird nicht unterstützt 1 = Ungültige Slave Antwort 1 = Falsche oder unvollständige Parameterdaten 1 = Parameter sind von einem anderen Master eingestellt, Zugriff gesperrt 1 = Parameter müssen neu übergeben werden 1 = Diagnose-Daten liegen an Slave setzt immer „1“ 1 = Slave hat Watchdog aktiviert 1 = Slave hat „Freeze“ Steuerbefehl erhalten 1 = Slave hat „Sync“ Steuerbefehl erhalten Slave setzt immer „0“ 1 = Wird vom Master gesetzt, Slave ist inaktiv, Slave setzt immer „0“ Slave setzt immer „0“ Slave setzt immer „0“ Slave setzt immer „0“ Slave setzt immer „0“ Slave setzt immer „0“ Slave setzt immer „0“ Slave setzt immer „0“ 1 = Überlauf der Diagnosedaten FF = Noch keine Parameter durch Master übergeben oder die Adresse des Masters, der die Parameter eingestellt hat Die ID-Nummer des PROFIBUS-Gerätes High Byte Die ID-Nummer des PROFIBUS-Gerätes Low Byte Tabelle 54: Standard-Diagnose-Informationen Die eingetragenen Ident-Nr., Byte 4 und Byte 5 der SAI sind: SAI-AU M8 PB 16DI 09 D5H SAI-AU M8 PB 16DI/8DO 09 D4H 64 SAI-AU M12 PB 16DI SAI-AU M12 PB 16DI/8DO SAI-AU M12 PB AI/AO/DI 09 D3H 09 D2H 09 D1H 5651720000/01/07.06 Diagnose-Telegramme Hersteller-Diagnose-Informationen Die Hersteller-Diagnose-Informationen bestehen aus einem oder mehreren Bytes. Deren Anzahl und Inhalte sind durch den Hersteller bestimmt. Für die SAI ergeben sich je nach Typ unterschiedliche DiagnoseInformationen, ein Teil dieser Informationen müssen durch die Parametrierung aktiviert werden. Es folgt eine Übersicht der Diagnose-Bytes, das Zählen dieser Bytes beginnt nach den Standard-Diagnose-Informationen mit Byte 6. SAI-AU M8 PB 16DI 11 Diagnose-Bytes, davon 4 Byte Hersteller-Diagnose. Byte 6 Erweiterte Diagnosedaten: Header Anzahl der Bytes der Hersteller-Diagnose inklusive diesen Bytes Byte 7 Software-Version High Byte High Byte SW-Version Die Software-Version des PROFIBUS-Gerätes High Byte Byte 8 Software-Version Low Byte Low Byte SW-Version Die Software-Version des PROFIBUS-Gerätes Low Byte Byte 9 Kurzschluss an +24 V DC Sensorspannung Bit 0 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 1 Bit 1 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 2 Bit 2 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 3 Bit 3 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 4 Bit 4 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 5 Bit 5 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 6 Bit 6 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz Bit 7 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 8 Tabelle 55: Diagnosedaten SAI-AU M8 PB 16DI MSB: most significant byte (höchstwertiges Byte) LSB: least significant byte (niederwertiges Byte) Beispiel für Berechnung der Software-Version: MSB = 1, LSB = 3, Software-Version = 1.03 5651720000/01/07.06 65 Diagnose-Telegramme SAI-AU M8 PB 16DI/8DO 13 Diagnose-Bytes, davon 6 Byte Hersteller-Diagnose. Byte 6 Erweiterte Diagnosedaten: Header. Anzahl der Bytes der Hersteller-Diagnose inklusive diesen Bytes Software-Version High Byte Byte 7 High Byte SW-Version Die Software-Version des PROFIBUS-Gerätes High Byte Byte 8 Software-Version Low Byte Low Byte SW-Version Die Software-Version des PROFIBUS-Gerätes Low Byte Byte 9 Kurzschluss an +24 V DC Sensorspannung Bit 0 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 1 Bit 1 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 2 Bit 2 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 3 Bit 3 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 4 Bit 4 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 5 Bit 5 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 6 Bit 6 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 7 Bit 7 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 8 Byte 10 Fehlermeldung DESINA-Diagnose Bit 0 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 1 Bit 1 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 2 Bit 2 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 3 Bit 3 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 4 Bit 4 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 5 Bit 5 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 6 Bit 6 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 7 Bit 7 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 8 DESINA-Diagnose muss pro Eingang parametriert sein Kurzschluss an digitalen Ausgang nach +24 V DC Byte 11 Bit 0 1 = Kurzschluss nach + 24 V DC an Steckplatz 1 1 = Kurzschluss nach + 24 V DC an Steckplatz 2 Bit 1 Bit 2 1 = Kurzschluss nach + 24 V DC an Steckplatz 3 Bit 3 1 = Kurzschluss nach + 24 V DC an Steckplatz 4 Bit 4 1 = Kurzschluss nach + 24 V DC an Steckplatz 5 Bit 5 1 = Kurzschluss nach + 24 V DC an Steckplatz 6 Bit 6 1 = Kurzschluss nach + 24 V DC an Steckplatz 7 Bit 7 1 = Kurzschluss nach + 24 V DC an Steckplatz 8 Anschlusspunkt muss als Ausgang parametriert sein Byte 12 Kurzschluss an digitalen Ausgang nach Masse GND 1 = Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 1 Bit 0 Bit 1 1 = Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 2 Bit 2 1 = Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 3 1 = Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 4 Bit 3 Bit 4 1 = Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 5 Bit 5 1 = Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 6 Bit 6 1 = Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 7 Bit 7 1 = Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 8 Anschlusspunkt muss als Ausgang parametriert sein Tabelle 56: Diagnosedaten SAI-AU M8 PB 16DI/8DO 66 5651720000/01/07.06 Diagnose-Telegramme SAI-AU M12 PB 16DI 11 Diagnose-Bytes, davon 4 Byte Hersteller-Diagnose. Byte 6 Erweiterte Diagnosedaten: Header. Anzahl der Bytes der Hersteller-Diagnose inklusive diesen Bytes Software-Version High Byte Byte 7 High Byte SW-Version Die Software-Version des PROFIBUS-Gerätes High Byte Byte 8 Software-Version Low Byte Low Byte SW-Version Die Software-Version des PROFIBUS-Gerätes Low Byte Byte 9 Kurzschluss an +24 V DC Sensorspannung Bit 0 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 1 Bit 1 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 2 Bit 2 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 3 Bit 3 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 4 Bit 4 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 5 Bit 5 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 6 Bit 6 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 7 Bit 7 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 8 Byte 10 Fehlermeldung DESINA-Diagnose Bit 0 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 1 Bit 1 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 2 Bit 2 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 3 Bit 3 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 4 Bit 4 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 5 Bit 5 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 6 Bit 6 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 7 Bit 7 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 8 DESINA-Diagnose muss pro Eingang parametriert sein Tabelle 57: Diagnosedaten SAI-AU M12 PB 16DI 5651720000/01/07.06 67 Diagnose-Telegramme SAI-AU M12 PB 16DI/8DO 13 Diagnose-Bytes, davon 6 Byte Hersteller-Diagnose. Byte 6 Erweiterte Diagnosedaten: Header. Anzahl der Bytes der Hersteller-Diagnose inklusive diesen Bytes Software-Version High Byte Byte 7 High Byte SW-Version Die Software-Version des PROFIBUS-Gerätes High Byte Byte 8 Software-Version Low Byte Low Byte SW-Version Die Software-Version des PROFIBUS-Gerätes Low Byte Byte 9 Kurzschluss an +24 V DC Sensorspannung Bit 0 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 1 Bit 1 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 2 Bit 2 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 3 Bit 3 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 4 Bit 4 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 5 Bit 5 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 6 Bit 6 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 7 Bit 7 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 8 Byte 10 Fehlermeldung DESINA-Diagnose Bit 0 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 1 Bit 1 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 2 Bit 2 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 3 Bit 3 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 4 Bit 4 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 5 Bit 5 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 6 Bit 6 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 7 Bit 7 1 = DESINA-Diagnose an Steckplatz 8 DESINA-Diagnose muss pro Eingang parametriert sein Kurzschluss an digitalen Ausgang nach +24 V DC Byte 11 Bit 0 1 = Kurzschluss nach + 24 V DC an Steckplatz 1 1 = Kurzschluss nach + 24 V DC an Steckplatz 2 Bit 1 Bit 2 1 = Kurzschluss nach + 24 V DC an Steckplatz 3 Bit 3 1 = Kurzschluss nach + 24 V DC an Steckplatz 4 Bit 4 1 = Kurzschluss nach + 24 V DC an Steckplatz 5 Bit 5 1 = Kurzschluss nach + 24 V DC an Steckplatz 6 Bit 6 1 = Kurzschluss nach + 24 V DC an Steckplatz 7 Bit 7 1 = Kurzschluss nach + 24 V DC an Steckplatz 8 Anschlusspunkt muss als Ausgang parametriert sein Byte 12 Kurzschluss an digitalen Ausgang nach Masse GND 1 = Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 1 Bit 0 Bit 1 1 = Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 2 Bit 2 1 = Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 3 1 = Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 4 Bit 3 Bit 4 1 = Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 5 Bit 5 1 = Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 6 Bit 6 1 = Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 7 Bit 7 1 = Kurzschluss nach Masse an Steckplatz 8 Anschlusspunkt muss als Ausgang parametriert sein Tabelle 58: Diagnosedaten SAI-AU M12 PB 16DI/8DO 68 5651720000/01/07.06 Diagnose-Telegramme SAI-AU M12 PB AI/AO/DI 12 Diagnose-Bytes, davon 6 Byte Hersteller-Diagnose. Byte 6 Erweiterte Diagnosedaten: Header. Anzahl der Bytes der Hersteller-Diagnose inklusive diesen Bytes Software-Version High Byte Byte 7 High Byte SW-Version Die Software-Version des PROFIBUS-Gerätes High Byte Byte 8 Software-Version Low Byte Low Byte SW-Version Die Software-Version des PROFIBUS-Gerätes Low Byte Byte 9 Kurzschluss an +24 V DC Sensorspannung Bit 0 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 1 Bit 1 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 2 Bit 2 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 3 Bit 3 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 4 Bit 4 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 5 Bit 5 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 6 Bit 6 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 7 Bit 7 1 = Kurzschluss Sensorspannung an Steckplatz 8 Byte 10 Analogeingang Bereich 4 – 20 mA, 4 mA unterschritten Bit 0 1 = Bereichsunterschreitung 4 mA an Analogeingang 0 Bit 1 1 = Bereichsunterschreitung 4 mA an Analogeingang 1 Bit 2 1 = Bereichsunterschreitung 4 mA an Analogeingang 2 Bit 3 1 = Bereichsunterschreitung 4 mA an Analogeingang 3 Bit 4 reserved Slave setzt immer „0“ Bit 5 reserved Slave setzt immer „0“ Bit 6 reserved Slave setzt immer „0“ Bit 7 reserved Slave setzt immer „0“ Analogeingang muss für den Bereich 4 – 20 mA parametriert sein Tabelle 59: Diagnosedaten SAI-AU M12 PB AI/AO/DI 5651720000/01/07.06 69 Diagnose-Daten auswerten in Step7 6.3 Diagnose-Daten auswerten in Step7 Während die Daten für die Eingänge und die Ausgänge mit dem PROFIBUS in Step7 über das Eingangs- und Ausgangsabbild ausgetauscht werden und direkt im Programm verarbeitet werden können, müssen die Diagnosedaten in das Anwenderprogramm mit einem SFC gelesen werden. Das Lesen der Diagnosedaten (Slave-Diagnose) eines DP-Slaves erfolgt mit dem SFC 13 „DPNRM_DG“. “DPNRM_DG” RET_VAL ... MW20 EN P#M 120.0 MO. 0 W#16#3FE REQ RECORD LADDR BUSY BYTE 10 MO. 1 ENO Abbilung 48: Diagnose-Funktionsblock Eingangsvariablen: REQ = 1: LADDR: Ausgangsvariablen: RET_VAL RECORD BUSY = 1 Anforderung zum Lesen. Projektierte Diagnoseadresse des DP-Slaves, diese kann im Hardware-Konfigurator gelesen werden. Hinweis: Adresse muss hexadezimal angegeben werden. z.B. Diagnoseadresse 1022 (3FEH) bedeutet: LADDR: = W#16#3FE. In RET_VAL steht die Länge der tatsächlich übertragenen Daten. Tritt während der Bearbeitung der Funktion ein Fehler auf, enthält der Rückgabewert einen Fehlercode. Zielbereich für die gelesenen Diagnosedaten. Die Mindestlänge des zu lesenden Datensatzes bzw. des Zielbereichs beträgt 6. Der Lesevorgang ist noch nicht beendet. Tabelle 60: Diagnose-Funktionsblock Im obigen Beispiel sind als Zielbereich der Diagnosedaten für einen SAI-AU M12 PB 16DI 10 Byte ab dem Merkerbyte M 120.0 reserviert. Die teilen sich dann wie folgt auf: Standard-Diagnose-Informationen MB 120 Byte 0 MB 121 Byte 1 MB 122 Byte 2 MB 123 Byte 3 MB 124 Byte 4 Byte 5 MB 125 Hersteller-Diagnose-Informationen Byte 6 MB 126 MB 127 Byte 7 MB 128 Byte 8 Byte 9 MB 129 MB130 Byte 10 Station Status 1 Station Status 2 Station Status 3 Diag. Master Adress Ident Number (high byte) Ident Number (low byte) Anzahl der Bytes der Hersteller-Diagnose inkl. diesen Bytes Software-Version MSB (high byte) Software-Version LSB (low byte) Kurzschluss an +24 V DC Sensorspannung Fehlermeldung DESINA-Diagnose Tabelle 61: Diagnose-Information Weitere Informationen entnehmen Sie dem Siemens Step7-Programmierhandbuch und der Online-Hilfe-Datei. 70 5651720000/01/07.06 Anhang Anhang Anhang 5651720000/01/07.06 Anhang A: Artikelübersicht 72 Anhang B: Bohrschablone 75 Anhang C: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal 76 Anhang D: Konfiguration der DESINA-Eingänge 77 Anhang E: Konfiguration der digitalen Anschlusspunkte 78 Anhang F: Konfiguration der analogen Eingänge 79 Anhang G: Konfiguration der analogen Ausgänge 80 Quellen 81 Index 82 Glossar 86 Aktivitäten weltweit 92 71 Anhang A: Artikelübersicht Anhang A: Artikelübersicht Module Module SAI-AU M8 PB 16DI SAI-AU M8 PB 16DI/8DO SAI-AU M12 PB 16DI SAI-AU M12 PB 16DI/8DO SAI-AU M12 PB AI/AO/DI Steckverbinder E/A- und AUX-Steckverbinder SAIS-4/7 SAISW-4/7 SAIB-4/7 SAIBW-4/7 SAIS-4-IDC M12 small SAIB-4-IDC-M12 small PROFIBUS-Steckverbinder SAISM 5/8S M12 5P B-COD SAIBM 5/8S M12 5P B-COD SAIS-4-IDC-M12(PB) SAIB-4-IDC-M12(PB) Abschlusswiderstand PROFIBUS-DP SAIEND PB M12 5P B-COD Zwillingsstecker Zwillingsstecker SAI-Y-5S- M12/M12 SAI-Y-4-4/2-4 M12/8 72 in M8 mit 16 digitalen Eingängen in M8 mit 16 digitalen Eingängen / 8 digitalen Ausgängen in M12 mit 16 digitalen Eingängen in M12 mit 16 digitalen Eingängen / 8 digitalen Ausgängen in M12 mit analogen Ein-/Ausgängen und digitalen Eingängen 1906550000 1906640000 1890020000 1890010000 1890000000 M12-Stecker, 4-polig, gerade M12-Stecker, 4-polig, gewinkelt M12-Buchse, 4-polig, gerade M12-Buchse, 4-polig, gewinkelt M12-Stecker, 4-polig, IDC-Anschluss M12-Buchse, 4-polig, IDC-Anschluss 9457550000 9457290000 9457240000 9457700000 1781550001 1781540001 PROFIBUS-Stecker, gerade, B-codiert PROFIBUS-Buchse, gerade, B-codiert Stecker, 4-polig, IDC-Anschluss Buchse, 4-polig, IDC-Anschluss 1784790000 1784780000 1864730000 1864740000 M12, 5-polig, B-codiert 1784770000 M12 auf 2 x M12, Anschluss für 2 Sensoren M12 auf 2 x M8, Anschluss für 2 Sensoren 1826880000 1783420000 5651720000/01/07.06 Anhang A: Artikelübersicht Leitungen Leitungen, allgemein SAIL-M12G-4-3.0U SAIL-M12BG-4-3.0U SAIL-M12GM12G-4-1.5U SAIL-M12W-4-3.0U SAIL-M12BW-4-3.0U SAIL-M12GM12G-4-3.0U SAIL-M8GS-3-3.0U SAIL-M8WS-3-3.0U SAIL-M8GBS-3-3.0U SAIL-M8WBS-3-3.0U SAIL-M8GSM8GS-3-3.0U PROFIBUS-Leitungen SAIL-M12G-PB-3.0U SAIL-M12GM12G-PB-3.0U SAIL-M12BG-PB-3.0U Beispiel: Leitungslänge 3 m Stecker, M12, gerade, 4-polig, PUR, 3 m Leitung Buchse, M12, gerade, 4-polig, PUR, 3 m Leitung Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, 4-polig, PUR, 1,5 m Leitung Stecker, M12, gewinkelt, 4-polig, PUR, 3 m Leitung Buchse, M12, gewinkelt, 4-polig, PUR, 3 m Leitung Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, 4-polig, PUR, 3 m Leitung Stecker, M8, gerade, 3-polig, geschirmt, PUR, 3 m Leitung Stecker, M8, gewinkelt, 3-polig, geschirmt, PUR, 3 m Leitung Buchse, M8, gerade, 3-polig, geschirmt, PUR, 3 m Leitung Buchse, M8, gewinkelt, 3-polig, geschirmt, PUR, 3 m Leitung Stecker, M8, gerade, auf Buchse, M8, gerade, 3-polig, geschirmt, PUR, 3 m Leitung Beispiel: Leitungslänge 3 m Stecker, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung Stecker, M12, gerade auf Buchse, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung Buchse, M12, gerade, PUR, 3 m Leitung 9456100300 9457730300 9457190000 1906260300 9457740300 1906300300 1824590300 1857550300 9457450300 9457380300 1824570300 1873300300 1873310300 1873320300 Bitte beachten Sie, dass wir nur eine repräsentative und unvollständige Auswahl aller unserer Leitungen wiedergeben können. Zur Auswahl stehen Ihnen verschiedene Varianten: • verschiedene Längen: 1,5 m; 3,0 m; 5,0 m; 10,0 m; Sonderlängen auf Anfrage • geschirmt oder ungeschirmt • mit / ohne LED • gerade / gewinkelt • verschiedene Polzahlen • verschiedene Kabelmaterialien • mit / ohne Ventilstecker Sehen Sie dazu auch unseren Teilkatalog SAI für umfassendere Informationen. 5651720000/01/07.06 73 Anhang A: Artikelübersicht Werkzeuge Trennen KT 8 Abmanteln/Abisolieren CST VARIO STRIPAX MULTI-STRIPAX 6-16 Crimpen PZ 6 Roto H-BOX 0,14-0,75QMM Schraubendreher, Schlitz SD 0,6 x 3,5 x 100 Verschrauben Screwty Set Screwty Set – DM Zubehör Schutzkappen SAI-SK-M12-UNI SAI-SK M8 Bezeichnungsschilder ESG 8/13,5/43,3 SAI AU Testen Simulationsstecker SAIS-T-2/1-K SAIS-T-4/1-K Kabelschneider 9002650000 Abmantel-Werkzeug zum Abisolieren von Leitern zum Abisolieren von Leitern und Crimpen von Aderendhülsen 9005700000 9005000000 9202210000 zum positionsunabhängigen Crimpen Box mit Aderendhülsen 0,14 – 0,75 mm2 9014350000 9025410000 zum Einstellen des Adressbereichs 9008330000 zum Anziehen/ Lösen von Rändelmuttern an Steckern wie oben, aber mit Drehmoment 1910000000 1920000000 M12, in schwarzem Kunststoff M12, in schwarzem Kunststoff 2330260000 1802760000 MultiCard-Schildersatz 1912130000 Brücke zwischen Pin 1 und Pin 2 Brücke zwischen Pin 1 und Pin 4 8569100000 8726310000 Tabelle 62: Artikelübersicht 74 5651720000/01/07.06 Anhang B: Bohrschablone Anhang B: Bohrschablone 54 R4 210,5 201 ,5 4,5 Abbilung 49: Bohrschablone 5651720000/01/07.06 75 Anhang C: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal Anhang C: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal Dez 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Hex 01 02 03 04 05 06 07 08 09 0A 0B 0C 0D 0E 0F 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Dez 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 Hex 1A 1B 1C 1D 1E 1F 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 2A 2B 2C 2D 2E 2F 30 31 32 Dez 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 Hex 33 34 35 36 37 38 39 3A 3B 3C 3D 3E 3F 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 4A 4B Dez 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 Hex 4C 4D 4E 4F 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 5A 5B 5C 5D 5E 5F 60 61 62 63 64 Dez 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 Hex 65 66 67 68 69 6A 6B 6C 6D 6E 6F 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 7A 7B 7C 7D Tabelle 63: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal 76 5651720000/01/07.06 Anhang D: Konfiguration der DESINA-Eingänge Anhang D: Konfiguration der DESINA-Eingänge Module SAI-AU M12 PB 16DI, SAI-AU M12 PB 16DI/8DO, SAI-AU M8 PB 16DI SAI-AU und M8 PB 16DI/8DO 1. Byte in der Konfiguration: Aktivieren der DESINA-Funktion Bit 0 mit Bit 7 OFF = DESINA-Funktion deaktiviert ON = DESINA-Funktion aktiviert OFF OFF OFF OFF .. .. .. .. 0.. .. .. .. .. OFF OFF OFF OFF ..0 OFF OFF OFF ON .. .. .. .. 1.. .. .. .. .. OFF OFF OFF ON ..1 OFF OFF ON OFF .. .. .. .. 2.. .. .. .. .. OFF OFF ON OFF ..2 OFF OFF ON ON .. .. .. .. 3.. .. .. .. .. OFF OFF ON ON ..3 OFF ON OFF OFF .. .. .. .. 4.. .. .. .. .. OFF ON OFF OFF ..4 OFF ON OFF ON .. .. .. .. 5.. .. .. .. .. OFF ON OFF ON ..5 OFF ON ON OFF .. .. .. .. 6.. .. .. .. .. OFF ON ON OFF ..6 OFF ON ON ON .. .. .. .. 7.. .. .. .. .. OFF ON ON ON ..7 ON OFF OFF OFF .. .. .. .. 8.. .. .. .. .. ON OFF OFF OFF ..8 ON OFF OFF ON .. .. .. .. 9.. .. .. .. .. ON OFF OFF ON ..9 ON OFF ON OFF .. .. .. .. A.. .. .. .. .. ON OFF ON OFF ..A ON OFF ON ON .. .. .. .. B.. .. .. .. .. ON OFF ON ON ..B ON ON OFF OFF .. .. .. .. C.. .. .. .. .. ON ON OFF OFF ..C ON ON OFF ON .. .. .. .. D.. .. .. .. .. ON ON OFF ON ..D ON ON ON OFF .. .. .. .. E.. .. .. .. .. ON ON ON OFF ..E ON ON ON ON .. .. .. .. F.. .. .. .. .. ON ON ON ON ..F Eingang 0.7 0.6 0.5 0.4 0.3 0.2 0.1 0.0 0.7 0.6 0.5 0.4 0.3 0.2 0.1 0.0 DESINA 1.7 1.6 1.5 1.4 1.3 1.2 1.1 1.0 1.7 1.6 1.5 1.4 1.3 1.2 1.1 1.0 ON OFF OFF OFF .. .. .. .. .. .. .. .. ON ON OFF OFF Beispiel: Konfiguration DESINA-Funktion: 5651720000/01/07.06 8.. ..C 0x8C 77 Anhang E: Konfiguration der digitalen Anschlusspunkte Anhang E: Konfiguration der digitalen Anschlusspunkte Module SAI-AU M8 PB 16DI/8DO 1. Byte in der Konfiguration: Festlegung Funktion der Anschlusspunkte als Eingang oder Ausgang Module SAI-AU M12 PB 16DI/8DO 2. Byte in der Konfiguration: Festlegung Funktion der Anschlusspunkte als Eingang oder Ausgang Bit 0 mit Bit 7 OUT = Anschluss an Pin 2 ist Ausgang IN = Anschluss an Pin 2 ist Eingang Anschluss OUT OUT OUT OUT .. .. .. .. 0.. .. .. .. .. OUT OUT OUT OUT ..0 OUT OUT OUT IN .. .. .. .. 1.. .. .. .. .. OUT OUT OUT IN ..1 OUT OUT IN OUT .. .. .. .. 2.. .. .. .. .. OUT OUT IN OUT ..2 OUT OUT IN IN .. .. .. .. 3.. .. .. .. .. OUT OUT IN IN ..3 OUT IN OUT OUT .. .. .. .. 4.. .. .. .. .. OUT IN OUT OUT ..4 OUT IN OUT IN .. .. .. .. 5.. .. .. .. .. OUT IN OUT IN ..5 OUT IN IN OUT .. .. .. .. 6.. .. .. .. .. OUT IN IN OUT ..6 OUT IN IN IN .. .. .. .. 7.. .. .. .. .. OUT IN IN IN ..7 IN OUT OUT OUT .. .. .. .. 8.. .. .. .. .. IN OUT OUT OUT ..8 IN OUT OUT IN .. .. .. .. 9.. .. .. .. .. IN OUT OUT IN ..9 IN OUT IN OUT .. .. .. .. A.. .. .. .. .. IN OUT IN OUT ..A IN OUT IN IN .. .. .. .. B.. .. .. .. .. IN OUT IN IN ..B IN IN OUT OUT .. .. .. .. C.. .. .. .. .. IN IN OUT OUT ..C IN IN OUT IN .. .. .. .. D.. .. .. .. .. IN IN OUT IN ..D IN IN IN OUT .. .. .. .. E.. .. .. .. .. IN IN IN OUT ..E IN IN IN IN .. .. .. .. F.. .. .. .. .. IN IN IN IN ..F 0.7 0.6 0.5 0.4 0.3 0.2 0.1 0.0 0.7 0.6 0.5 0.4 0.3 0.2 0.1 0.0 IN IN IN OUT .. .. .. .. .. .. .. .. OUT OUT OUT OUT Beispiel: E.. ..0 Konfiguration estlegung der digitale Anschlusspunkte: 0xE0 78 5651720000/01/07.06 Anhang F: Konfiguration der analogen Eingänge Anhang F: Konfiguration der analogen Eingänge 7 6 5 4 3 2 1 0 Messbereich Wertebereich .. .. .. .. .. .. 0 0 Analogeingang 0: 0 bis 10 V 0 bis 2047 .. .. .. .. .. .. 0 1 Analogeingang 0: 0 bis 20 mA 0 bis 2047 .. .. .. .. .. .. 1 0 Analogeingang 0: -10 V bis +10 V 0 bis 4095 .. .. .. .. .. .. 1 1 Analogeingang 0: 4 bis 20 mA 409 bis 2047 .. .. .. .. 0 0 .. .. Analogeingang 1: 0 bis 10 V 0 bis 2047 .. .. .. .. 0 1 .. .. Analogeingang 1: 0 bis 20 mA 0 bis 2047 .. .. .. .. 1 0 .. .. Analogeingang 1: -10 V bis +10 V 0 bis 4095 .. .. .. .. 1 1 .. .. Analogeingang 1: 4 bis 20 mA 409 bis 2047 .. .. 0 0 .. .. .. .. Analogeingang 2: 0 bis 10 V 0 bis 2047 .. .. 0 1 .. .. .. .. Analogeingang 2: 0 bis 20 mA 0 bis 2047 .. .. 1 0 .. .. .. .. Analogeingang 2: -10 V bis +10 V 0 bis 4095 .. .. 1 1 .. .. .. .. Analogeingang 2: 4 bis 20 mA 409 bis 2047 0 0 .. .. .. .. .. .. Analogeingang 3: 0 bis 10 V 0 bis 2047 0 1 .. .. .. .. .. .. Analogeingang 3: 0 bis 20 mA 0 bis 2047 1 0 .. .. .. .. .. .. Analogeingang 3: -10 V bis +10 V 0 bis 4095 1 1 .. .. .. .. .. .. Analogeingang 3: 4 bis 20 mA 409 bis 2047 Tabelle 64: Konfiguration der analogen Eingänge 5651720000/01/07.06 79 Anhang G: Konfiguration der analogen Ausgänge Anhang G: Konfiguration der analogen Ausgänge 7 6 5 4 3 2 1 0 Messbereich Wertebereich .. .. .. .. .. .. 0 0 Analogausgang 0: 0 bis 10 V 0 bis 2047 .. .. .. .. .. .. 0 1 Analogausgang 0: 0 bis 20 mA 0 bis 4095 .. .. .. .. .. .. 1 0 Analogausgang 0: -10 V bis +10 V 0 bis 4095 .. .. .. .. .. .. 1 1 Analogausgang 0: 4 bis 20 mA 819 bis 2047 .. .. .. .. 0 0 .. .. Analogausgang 1: 0 bis 10 V 0 bis 2047 .. .. .. .. 0 1 .. .. Analogausgang 1: 0 bis 20 mA 0 bis 4095 .. .. .. .. 1 0 .. .. Analogausgang 1: -10 V bis +10 V 0 bis 4095 .. .. .. .. 1 1 .. .. Analogausgang 1: 4 bis 20 mA 819 bis 2047 Tabelle 65: Konfiguration der analogen Ausgänge 80 5651720000/01/07.06 Quellen Quellen Web-Adressen www.weidmueller.com www.profibus.com Normen IEC 61158-x: Digital Data Communications for Measurement and Control – Fieldbus for Use in Industrial Control Systems IEC 61784-1: Digital Data Communications for Measurement and Control – Part1: Profile Sets for continuous and discrete Manufacturing relative to Fieldbus Use in Industrial Control Systems EN 50170: Universelles Feldkommunikationssystem, Änderung A2 5651720000/01/07.06 81 Index Index Abbildung Abbildung 1: Prinzipieller Aufbau eines SAI-Verteilers Abbildung 2: Prinzipieller Aufbau eines PROFIBUS-Systems Abbildung 3: Spannungabfall Abbildung 4: Größe SAI-Aktiv Universal Abbildung 5: Montage eines SAI-Verteilers Abbildung 6: Anschluss Funktionserde FE Abbildung 7: Aufbringen der Markierer Abbildung 8: Bus-Abschluss Beschaltung Abbildung 9: Adressschalter Abbildung 10: SAI-AU M8 PB 16DI Abbildung 11: Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Abbildung 12: E/A Ansicht M8 16DI Abbildung 13: SAI-AU M8 PB 16DI/8DO Abbildung 14: Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Abbildung 15: Prinzipschaltung der digitalen Ausgänge Abbildung 16: Zuordnung 0,5 A und 2 A Ausgänge Abbildung 17: E/A Ansicht M8 16DI/8DO Abbildung 18: SAI-AU M12 PB 16DI Abbildung 19: Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Abbildung 20: Sensoren mit DESINA Abbildung 21: Sensoren mit Überwachung Abbildung 22: E/A Ansicht M12 16DI Abbildung 23: SAI-AU M12 PB 16DI/8DO Abbildung 24: Prinzipschaltung des digitalen Eingangs Abbildung 25: Sensoren mit DESINA Abbildung 26: Sensoren mit Überwachung Abbildung 27: Prinzipschaltung der digitalen Ausgänge Abbildung 28: Zuordnung 0,5 A und 2 A Ausgänge Abbildung 29: E/A Ansicht M12 16DI/8DO Abbildung 30: SAI-AU M12 PB AI/AO/DI Abbildung 31: Prinzipschaltung der digitalen Eingänge Abbildung 32: Prinzipschaltung der analogen Eingänge Abbildung 33: Prinzipschaltung der analogen Ausgänge Abbildung 34: E/A Ansicht M12 AI/AO/DI Abbildung 35: Bitmaps für Hardwarekonfigurator Abbildung 36: GSD-Datei installieren Schritt 1 Abbildung 37: GSD-Datei installieren Schritt 2 Abbildung 38: GSD-Datei Katalog Abbildung 39: Hardwarekonfigurator Abbildung 40: Zuordnung Ein-/Ausgangsadresse Abbildung 41: Parameter Abbildung 42: Status LEDs Abbildung 43: Zuordnung der LEDs SAI-AU M8 PB 16DI Abbildung 44: Zuordnung der LEDs SAI-AU M8 PB 16DI/8DO Abbildung 45: Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 PB 16DI 82 Seite 5 6 9 11 12 12 13 18 18 20 22 22 24 26 27 27 27 29 31 32 32 32 34 36 37 37 38 38 38 40 42 43 43 44 48 50 50 51 52 53 54 58 59 60 61 Kapitel 1.1 1.2 2.2 3.1 3.2 3.2 3.3 4.1 4.1 4.2 4.2 4.2 4.3 4.3 4.3 4.3 4.3 4.4 4.4 4.4 4.4 4.4 4.5 4.5 4.5 4.5 4.5 4.5 4.5 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 5.1 5.3 5.3 5.3 5.4 5.5 5.6 6.1 6.1 6.1 6.1 5651720000/01/07.06 Index Abbildung Abbildung 46: Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 PB 16DI/8DO Abbildung 47: Zuordnung der LEDs SAI-AU M12 PB AI/AO/DI Abbildung 48: Diagnose-Funktionsblock Abbildung 49: Bohrschablone 5651720000/01/07.06 Seite Kapitel 62 63 70 75 6.1 6.1 6.3 Anhang B 83 Index Tabelle Tabelle 1: Bestimmung des SAI-Verteilers Tabelle 2: Umschlüsselung dezimal <-> hexadezimal Tabelle 3: Kontaktbelegung des PROFIBUS-Steckers Tabelle 4: Kontaktbelegung der PROFIBUS-Buchse Tabelle 5: Technische Daten PROFIBUS Tabelle 6: SAI-AU M8 PB 16DI Tabelle 7: Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers Tabelle 8: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse Tabelle 9: Steckbrückenfeld des SAI-AU M8 PB 16DI Tabelle 10: Kontaktbelegung digitaler Eingänge Tabelle 11: Technische Daten SAI-AU M8 PB 16DI Tabelle 12: SAI-AU M8 PB 16DI/8DO Tabelle 13: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker Tabelle 14: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker Tabelle 15: Steckbrückenfeld SAI-AU M18 PB 16DI/8DO Tabelle 16: Kontaktbelegung digitaler Eingänge Tabelle 17: Anschluss digitale Ausgänge Tabelle 18: Technische Daten SAI-AU M8 PB 16DI/8DO Tabelle 19: SAI-AU M12 PB 16DI Tabelle 20: Kontaktbelegung des Spannungsversorgungs-Steckers Tabelle 21: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse Tabelle 22: Steckbrückenfeld des SAI-AU M12 PB 16DI Tabelle 23: Kontaktbelegung digitale Eingänge Tabelle 24: Technische Daten SAI-AU M12 PB 16DI Tabelle 25: SAI-AU M12 PB 16DI/8DO Tabelle 26: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker Tabelle 27: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker Tabelle 28: Steckbrückenfeld SAI-AU M12 PB 16DI/8DO Tabelle 29: Kontaktbelegung digitale Eingänge Tabelle 30: Anschluss digitale Ausgänge Tabelle 31: Technische Daten SAI-AU M12 PB 16DI/8DO Tabelle 32: SAI-AU M12 PB AI/AO/DI Tabelle 33: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Stecker Tabelle 34: Kontaktbelegung der Spannungsversorgungs-Buchse Tabelle 35: Steckbrückenfeld SAI-AU M12 PB AI/AO/DI Tabelle 36: Kontaktbelegung eines digitalen Eingangs Tabelle 37: Kontaktbelegung eines analogen Eingangs Tabelle 38: Kontaktbelegung eines analogen Ausgangs Tabelle 39: Technische Daten SAI-AU M12 PB AI/AO/DI Tabelle 40: GSD-Dateien Tabelle 41: Übersicht SAI-Parameter Tabelle 42: Parameter DESINA Tabelle 43: Umschaltung von Ein- und Ausgang Tabelle 44: Verhalten bei Bus Störung Tabelle 45: Definition Sicherer Zustand 84 Seite 8 14 17 17 19 20 21 21 21 22 23 24 25 25 25 26 26 28 29 30 30 30 31 33 34 35 35 35 36 37 39 40 41 41 41 42 43 43 45 48 55 55 55 55 56 Kapitel 2.1 3.4 4.1 4.1 4.1 4.2 4.2 4.2 4.2 4.2 4.2 4.3 4.3 4.3 4.3 4.3 4.3 4.3 4.4 4.4 4.4 4.4 4.4 4.4 4.5 4.5 4.5 4.5 4.5 4.5 4.5 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 4.6 5.1 5.7 5.7 5.7 5.7 5.7 5651720000/01/07.06 Index Tabelle Tabelle 46: Parameter der analogen Eingänge Tabelle 47: Parameter der analogen Ausgänge Tabelle 48: LED-Anzeigen von PROFIBUS und Versorgungsspannungen Tabelle 49: LED-Anzeigen des digitalen Einganges Tabelle 50: LED-Anzeigen der digitalen Eingänge und Ausgänge Tabelle 51: LED-Anzeigen der digitalen Eingänge Tabelle 52: LED-Anzeigen der digitalen Eingänge und Ausgänge Tabelle 53: LED-Anzeigen der digitalen Eingänge, analogen Eingänge und analogen Ausgänge Tabelle 54: Standard-Diagnose-Informationen Tabelle 55: Diagnosedaten SAI-AU M8 PB 16DI Tabelle 56: Diagnosedaten SAI-AU M8 PB 16DI/8DO Tabelle 57: Diagnosedaten SAI-AU M12 PB 16DI Tabelle 58: Diagnosedaten SAI-AU M12 PB 16DI/8DO Tabelle 59: Diagnosedaten SAI-AU M12 PB AI/AO/DI Tabelle 60: Diagnose-Funktionsblock Tabelle 61: Diagnose-Information Tabelle 62: Artikelübersicht Tabelle 63: Umrechnung von Hexadezimal in Dezimal Tabelle 64: Konfiguration der analogen Eingänge Tabelle 65: Konfiguration der analogen Ausgänge 5651720000/01/07.06 Seite 56 56 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 70 74 76 79 80 Kapitel 5.7 5.7 6.1 6.1 6.1 6.1 6.1 6.1 6.2 6.2 6.2 6.2 6.2 6.2 6.3 6.3 Anhang A Anhang C Anhang F Anhang G 85 Glossar Glossar Abtastintervall Baudrate Das Abtastintervall legt fest, in welchem Zeitabstand ein Analogeingang gewandelt wird. Das Abtastintervall für den SAI-AU M12 PB AI/AO/DI kann von 5 ms bis 250 ms eingestellt werden. Die Baudrate beschreibt die Anzahl der Signalcodes (Symbol), die pro Sekunde übertragen werden können. AC- oder DC-Antriebe Wechsel- oder Gleichstrom-Motoren AI Bitmap-Datei Aus Pixel aufgebaute Bilddatei oder Grafik, bei Schwarzweiß-Informationen entspricht jedes Bit einer Informationseinheit und kann somit einen Pixel codieren. Zur Darstellung im Hardwarekonfigurator werden Bitmap-Dateien im DIB-Format mit 70 x 40 Pixel empfohlen. Siehe Analog Input Bus-/Power-Bereich Analog Input Analoger Eingang, Erfassen eines analogen Signals, als Spannungssignal von 0 bis 10 V oder als Stromsignal von 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA, Auflösung meistens 10 oder 12 Bit, Darstellung 16 Bit. Analog Output Analoger Ausgang, Stellgröße als analoges Signal, Spannungssignal von 0 bis 10 V oder -10 V bis +10 V oder als Stromsignal von 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA, Auflösung meistens 10 oder 12 Bit, Darstellung 16 Bit. AO Der Bereich auf dem SAI, in dem der Feldbus und die Versorgungsspannung angeschlossen werden. Busabschluss Jedes PROFIBUS-Segment muss am Anfang und am Ende mit einem aktiven Busabschluss versehen werden. Der Abschluss besteht aus einer Widerstandskombination. Er benötigt für die korrekte Funktion eine 5 Volt Versorgungsspannung, die jedes PROFIBUS Gerät üblicherweise bereitstellt. Bus-IN PROFIBUS-Anschluss Modul-Einspeisung. Ist komplett mit Bus-OUT verbunden. Siehe Analog Output Bus-OUT Auflösung Bit-Genauigkeit ist ein Maß für die Genauigkeit von digitalen Mess- oder Rechenoperationen. Eine Genauigkeit von 8 Bit, also 1 Byte entspricht beispielsweise einer Genauigkeit von 1/(2^8) = 1/256 oder 0,390625%-Schritten. Das ist insbesondere beim Wandeln von Analog-Signal zum Digital-Wert wichtig, wenn ein Messwert eines Sensors (Temperatur, Druck oder ähnliches) digital weiterverarbeitet werden soll. PROFIBUS-Anschluss Bus-Weiterleitung. Ist komplett mit Bus-IN verbunden. DATA A Die Daten vom PROFIBUS werden über ein 2-adriges geschirmtes twisted pair Kabel mit RS485-Physik (DifferenzsignalÜbertragung) übertragen. Die beiden Adern werden als DATA A (grüne Ader) und DATA B (rote Ader) bezeichnet. Ausgabenintervall DATA B Siehe Abtastintervall Die Daten vom PROFIBUS werden über ein 2-adriges geschirmtes twisted pair Kabel mit RS485-Physik (DifferenzsignalÜbertragung) übertragen. Die beiden Adern werden als DATA A (grüne Ader) und DATA B (rote Ader) bezeichnet. Ausgangsadressen In einer SPS werden die externen Signale über digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom SPS-Programm aus angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus Stationsadresse, Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt auch vor, dass nur ein byte-weiser oder word-weiser Zugriff auf die Adressen erfolgt. DESINA siehe Diagnoseeingang DESINA DI siehe Digital Input AUX IN Diagnose-Daten Spannungsversorgung 24 VDC Einspeisung Die Diagnose-Daten werden in einem Diagnose-Telegramm übertragen. Sie werden unterschieden in Standard-DiagnoseInformationen (6 Byte) und Hersteller-Diagnose-Informationen, die Länge ist herstellerabhängig. AUX OUT Spannungsversorgung 24 VDC Weiterleitung 86 5651720000/01/07.06 Glossar Diagnoseeingang DESINA FE DESINA steht für DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme. DESINA beschreibt die Standardisierung der elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Installation von automatisierten Werkzeugmaschinen und Produktionssystemen. Der Diagnoseeingang DESINA liefert zusätzlich zum digitalen Eingangssignal Diagnose-Informationen. Siehe auch http://www.desina.de siehe Funktionserde Diagnose-Telegramm siehe PROFIBUS-FMS Mit dem Diagnose-Telegramm wird der Zustand eines PROFIBUS-DP Slaves angezeigt. Das Diagnose-Telegramm besteht aus Standard-Diagnose-Informationen (6 Bytes) und HerstellerDiagnose-Informationen. Die Anzahl der Bytes der Hersteller-Diagnose ist modulabhängig. Frequenzumrichter Feldgeräte Als Feldgeräte wird die Gesamtheit der Geräte bezeichnet, die an einem Feldbus betrieben werden. Feldgeräte können neben Ein- und Ausgangsmodulen (SAI’s) auch Antriebe, Steuerungen, Mensch-Maschine-Interfaces und andere sein. FMS DO Ein Frequenzumrichter generiert aus einem Wechselstrom mit bestimmter Frequenz eine veränderte Spannung in Höhe und Frequenz, er ermöglicht eine elektronische Drehzahlverstellung. Insbesondere für Drehstrommotoren sind Frequenzumrichter eine preisgünstige Art der Ansteuerung. siehe Digital Output Funktionserde DP Die Funktionserde dient zur Ableitung von Ausgleichs- und Störströmen, um EMV-Eigenschaften sicherzustellen. Die Funktionserde ist nach VDE 0100 nicht gleich der Schutzerde und darf auch nicht als Schutzerde verwendet werden. siehe PROFIBUS-DP Drehcodierschalter Drehcodierschalter erlauben Einstellungen auf minimalem Platz. Die Einstellungen sind üblicherweise dezimal oder hexadezimal codiert. E-/A-Bereich Der Bereich auf dem SAI in dem die digitalen oder analogen Sensoren und Aktoren angeschlossen werden. Eingangsadressen In einer SPS werden die externen Signale über digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom SPS-Programm aus angesprochen. Die Adressen können kombiniert sein aus Stationsadresse, Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt auch vor, dass nur ein byte-weiser oder word-weiser Zugriff auf die Adressen erfolgt. Einstellbereich Bereich auf dem SAI, in dem die Parametrierung auf der Hardware durchgeführt wird, z.B. Moduladresse. GSD-Datei In einer GSD-Datei (Geräte-Stammdaten-Datei) werden alle DPslavespezifischen Eigenschaften beschrieben. Das Format der GSD-Datei ist in der Norm IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1 definiert. Hardware-Konfiguration In einer Hardware-Konfiguration werden alle Geräte und Parameter eines Steuerungssystems definiert. Hardware-Konfigurator Spezielle, meist herstellerspezifische Software zur Erstellung und dem Download einer Hardware-Konfiguration. Hexadezimal-Code Zahlencode, der die Informationen von 1 Digit, 4 Bit, entsprechend von 0 bis 15 mit den Zahlen von 0 bis 9 und zusätzlich mit den Ziffern A bis F darstellt. high byte ElektroMagnetische Verträglichkeit bezeichnet die Störungsfreiheit elektrischer Geräte bezüglich ihrer Umgebung. Höherwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. Software-Version Siehe low byte EN 50170 Ident Nummer Europäische Feldbusnorm General purpose field communication systems Identifikation eines PROFIBUS-DP Gerätes. Wird von der PROFIBUS-Nutzer-Organisation (PNO) vergeben. EMV 5651720000/01/07.06 87 Glossar IEC 61158 LED BF Digital Data Communications for measurement and control – Field bus for use in industrial control systems. Part 1: Overview and guidance for the IEC 61158 series Part 2: Physical layer specification and service definition Part 3: Data link service definition Part 4: Data link protocol specification Part 5: Application layer service definition Part 6: Application layer protocol specification rot/grüne LED zur PROFIBUS Statusanzeige grün ON = Slave im Datenaustausch grün blinkend = Übergang nach dem Einschalten des SAI rot = Fehler, Datenaustausch findet nicht statt IEC 61784 Digital Data Communications for measurement and control Part 1: Profile sets for continuous and discrete manufacturing relative to field bus use in industrial control systems Part 2: Additional profiles for ISO/IEC 8802-3 based communication networks in real-time applications Part 3: Profiles for functional safe communications in industrial networks. Industrie-PC Ein speziell an eine raue Fertigungsumgebung angepasster Standard-PC. J1 Bezeichnung für Steckbrückenfeld zur Verbindung der Versorgungsspannungen Kodierung A LED U1 rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung U1 grün ON = UI1 > 18 V DC grün OFF = UI1 < 18 V DC rot ON = UI1 < 18 V DC rot OFF = UI1 > 18 V DC LED U2 rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung U2 Funktion wie LED U1 LED UI rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ1 Funktion wie LED U1 LED UL Zwei grüne zur Anzeige der Modulversorgung, sie dienen gleichzeitig der Adressraumbeleuchtung LED UQ1 rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ1 Funktion wie LED U1 Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buchsen zur Unterscheidung und Unverwechselbarkeit. Die Kodierung A wird für die Spannungsversorgung und die Ein- und Ausgänge eines SAI’s verwendet. Die Feldbusse DeviceNet und CANopen haben ebenfalls die A-kodierte Version spezifiziert. LED UQ2 Kodierung B rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ3 Funktion wie LED U1 Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buchsen zur Unterscheidung und Unverwechselbarkeit. Die Kodierung B wird für den Feldbus PROFIBUS-DP verwendet. Konfiguration Siehe Hardware-Konfiguration Konfigurationsmenü Werden zur Eingabe und Konfiguration der Hardware eines Steuerungssystem benutzt. Siehe auch Hardware-Konfiguration LED Lichtemittierende Diode - wird zur Anzeige von Signalzuständen der digitalen Ein- Ausgänge sowie der Zustände der Spannungsversorgung und des Feldbusses verwendet. 88 rot/grüne LED zur Statusanzeige Versorgungsspannung UQ2 Funktion wie LED U1 LED UQ3 low byte Niederwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. Software-Version. Siehe high byte M12 Metrisches Gewinde mit einem Gewindenenndurchmesser von 12 mm M12-Buchse Eine Buchse ist eine mit Kontakten versehene Vertiefung zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung. Buchsen gelten als weiblich. Das männliche Gegenstück zur Buchse ist der Stecker. Als eine Spezialform der elektrischen Buchse kann man auch die Steckdose bezeichnen. 5651720000/01/07.06 Glossar M8 PROFIBUS-FMS Metrisches Gewinde mit einem Gewindenenndurchmesser von 8 mm. ist für den universellen, objektorientierten, zyklischen und azyklischen Datenaustausch mit mittlerer Geschwindigkeit definiert. FMS ist besonders geeignet für den Datenaustausch zwischen intelligenten Teilnehmern wie PC und SPS. Als Spezialvariante existieren PROFIBUS-DP und PROFIBUSPA. FMS = Fieldbus Message Specification Master siehe PROFIBUS-Master PA siehe PROFIBUS-PA Parameter Parameter beschreiben technische Eigenschaften technischer Geräte. Parameter sind bei den Weidmüller SAI unter anderem die Aktivierung des Diagnose-Einganges DESINA, die Auswahl der Anschlusspunkte als Eingang oder Ausgang und die Festlegung der analogen Messbereiche als Strom oder SpannungsEingang. Parametrierung Ist die Übergabe der Parameter mit einem Parametrierwerkzeug oder einem Programmierwerkzeug. PE siehe Schutzerde Peripheriegeräte Sind Geräte die sich außerhalb einer Zentraleinheit befinden, bei Feldbussen sind dieses auch alle Geräte im Feldbus. Plug and play Auch Plug 'n' Play oder Plug & Play beschreibt die Eigenschaft von neuen Geräten, meist Peripheriegeräten, anzuschließen ohne Programme zu installieren und sofort lauffähig zu sein. PNO siehe PROFIBUS-Nutzerorganisation Polling Kommt aus dem englischen „to poll“ abfragen. Es ist der Sendeaufruf, eine Betriebsart von Feldgeräten in Feldbussystemen. PROFIBUS-Master PROFIBUS-DP unterscheidet zwischen Klasse 1 und Klasse 2 Master. Der Klasse 2 Master wird für die Parametrierung des PROFIBUS-Slave per Software, hauptsächlich für die Einstellung der PROFIBUS-Adresse verwendet. Der Klasse 1 Master versorgt den PROFIBUS-Slave mit den Konfigurationsdaten und Parameterdaten, und tauscht mit ihm die Daten aus. PROFIBUS-Nutzerorganisation In der PROFIBUS Nutzerorganisation e.V. (PNO) haben sich mehr als 260 Hersteller und Anwender des standardisierten Kommunikationssystems PROFIBUS zusammengefunden, um gemeinsam die technische Weiterentwicklung sowie die internationale Durchsetzung der Technologie zu fördern. Die PROFIBUS-Nutzerorganisation ist ein eingetragener Verein. Eine Mitgliedschaft ist für alle Unternehmen und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland möglich. PROFIBUS-PA wird zur Steuerung von Feldgeräten durch ein Prozessleitsystem in der Prozess- und Verfahrenstechnik eingesetzt. Diese Variante des PROFIBUS wird im explosionsgefährdeten Bereich eingesetzt (Ex-Zone 0 & 1). Es fließt nur ein schwacher Strom, so dass auch im Störfall keine Funken überschlagen, es wird eine langsame Datenübertragungsrate benutzt. PA= Prozess-Automation PROFIBUS-Richtlinie (PROcess FIeld BUS) ist Teil der internationalen Standards IEC 61158 und IEC 61784. Physikalisch ist der PROFIBUS ein elektrisches Netz auf Basis einer geschirmten Zweidrahtleitung oder ein optisches Netz auf Basis eines Lichtwellenleiters (LWL). Technische Richtlinien sichern die herstellerübergreifende Kompatibilität für die Realisierung der PROFIBUS-Technik. Um die Bedeutung als faktischen Standard zu unterstreichen, wird die Technische Richtlinie von der PROFIBUS-Nutzerorganisation (PNO) zentral herausgegeben und verteilt. Es existieren diverse PROFIBUS-Richtlinien z.B.: “Optische Übertragungstechnik für PROFIBUS“. PROFIBUS-DP PROFIBUS-Slave ist eine spezielle Anwendung für die Fabrikautomatisierung. DP = Dezentrale Peripherie PROFIBUS-Slaves tauschen mit einem PROFIBUS-Master zyklisch Daten aus. Darüber hinaus werden azyklisch die Parametrierung, die Konfiguration sowie im Fehlerfall Diagnosedaten übertragen. Typische PROFIBUS-Slaves sind Anschlussklemmen, Repeater, Gateways, Kommunikationsklemmen, Ventilblöcke und anderes. PROFIBUS PROFIBUS-DP-Adresse Mit der PROFIBUS-Adresse legen Sie fest, unter welcher Adresse Ihr SAI-Verteiler am PROFIBUS-DP angesprochen wird. 5651720000/01/07.06 89 Glossar Repeater Um ein PROFIBUS-Netzwerk mit mehr als 32 Teilnehmern oder einer größeren Netzausdehnung zu verwirklichen werden Repeater verwendet. Der Repeater beschreibt den Beginn eines neuen Segmentes, in dem die maximale Anzahl der Teilnehmer oder die maximale Ausdehnung verwendet werden darf. RS-485 Die RS-485-Schnittstelle arbeitet mit +5V (High) und 0V (Low) als eine so genannte differenzielle Spannungsschnittstelle, bei der auf einer Ader das echte Signal und auf der anderen Ader das invertierte (oder negative) Signal übertragen wird. Da Störungen sich auf beide Signale gleich auswirken, bleibt die Differenz beider Signale (nahezu) gleich und kann zur Auswertung genutzt werden. Eine RS-485 Verbindung stellt eine serielle Datenübertragung dar, d.h. die Bits werden nacheinander auf einer Leitung übertragen. SAI Das Kürzel SAI steht für Sensor-Aktor-Interface (engl.: sensoractuator-interface). Es ist ein Verteiler bzw. Sammler von Signalleitungen in kompakter Bauform. SAI-Verteiler siehe SAI Schirmung Die Schirmung ist notwendig um Leitungen vor Störeinstrahlungen zu schützen. Schutzerde In elektrischen Anlagen und Kabelleitungen wird häufig ein Schutzleiter verwendet. Dieser wird auch Schutzleitung, Schutzerde, Erde, Erdung oder PE (von englisch protection earth) genannt. Aufgabe des Schutzleiters in elektrischen Systemen ist der Schutz von Menschen und Tieren vor gefährlicher Berührungsspannung und der Schutz des Systems vor Schäden. Der Schutzleiter wird so angebracht, dass eine elektrische Verbindung zwischen den äußeren metallischen Gehäusen von elektrischen Betriebsmitteln (z.B. Lampen, Kühlschränken, Motoren) und dem Erdreich besteht. Wenn in einem Fehlerfall die elektrische Versorgungsspannung an die außen liegenden Teile eines elektrischen Betriebsmittels gerät, soll durch den über den Schutzleiter geführten Kurzschluss dafür gesorgt sein, dass die Spannung zwischen dem Gehäuse des jeweiligen elektrischen Betriebsmittels und dem Erdreich, zu dem Menschen und Tiere in der Regel unmittelbaren Kontakt haben, auf einen ungefährlichen Wert reduziert wird. 90 Gleichzeitig wird durch den entstehenden hohen Kurzschlussstrom die elektrische Sicherung zur Auslösung gebracht. Damit wird das elektrische Betriebsmittel, an dem der Fehlerfall vorliegt, sehr schnell von der elektrischen Versorgungsspannung abgetrennt. Nach deutschen Vorschriften muss der Schutzleiter mit der Farbkombination grün/gelb gekennzeichnet sein. Segment Das PROFIBUS Netzwerk besteht aus einem oder mehreren Segmenten. Die maximale Ausdehnung eines Segmentes ist abhängig von der verwendeten Baudrate. In jedem Segment können bis zu 32 PROFIBUS Teilnehmer angeschlossen werden. Simatic® Step7 STEP 7 ist die aktuelle Programmiersoftware der Simatic S7 SPS-Familie der Firma Siemens eine Familie von Steuerungen für SPS-basierte Automatisierungssysteme. STEP 7 beherrscht in der Basisversion die nach IEC 61131-3 genormten Programmiersprachen: • FUP - Funktionsplan • KOP - Kontaktplan • AWL - Anweisungsliste Slave siehe PROFIBUS-Slave Spannungsbereich Der Spannungsbereich der Versorgungsspannung 24 VDC geht von 18 VDC bis 30 VDC. Spannungsversorgung Zur Versorgung mit Energie benötigt eine elektrischer Verbraucher eine Spannungsversorgung. In der Steuerungstechnik wird eine Spannungsversorgung von 24 VDC verwendet. siehe Spannungsbereich SPS SPS steht für Speicher Programmierbare Steuerung. Steckbrücke Steckbrücken oder Jumper dienen zur Konfiguration einer elektronischen Baugruppe oder zur Einstellung von Betriebsparametern, die selten oder nur einmalig bei der Inbetriebnahme vorgenommen werden. Ein Jumper besteht normalerweise aus einer kleinen Metallplatte und einem Gehäuse aus Plastik. Er wird auf 2 so genannte Pins gesteckt, wodurch über die Metallplatte ein elektrischer Kontakt hergestellt wird. Dadurch wird in der Regel eine Funktion des Hardware-Teils aktiviert, deaktiviert oder konfiguriert. 5651720000/01/07.06 Glossar Steckverbinder Mit einem Steckverbinder werden elektrische Leistungs- oder elektrische Signal-Übertrager verbunden. In den Normen werden einerseits die Form und die Kontaktbelegung der Stecker und der Gegenstecker sowie andererseits die elektrischen Signale, die übertragen werden, beschrieben. Temperaturkoeffizient Der Temperaturkoeffizient ist die relative Änderung einer physikalischen Größe bei einer Temperaturänderung von 1 K (Kelvin). Torx-Schraubendreher Torx ist eine Weiterentwicklung von Kreuzschlitzschraube und Innensechskant (Inbus) als Werkzeugaufnahme, z.B. in Senkkopfschrauben. Das Profil ähnelt einem sechszackigen Stern mit abgerundeten Spitzen und Ecken, also einer Wellenform. Erfinder und Patentinhaber war die Firma Camcar, die zum Textron Konzern gehört. Das Torx-Patent ist in der Zwischenzeit ausgelaufen, der Schlüsselangriff hat als Sechsrund Eingang in die internationale Normung gefunden. T-Stück wird für die unterbrechungsfreie Weiterleitung der Versorgungsspannung und des Feldbusses angeboten. T-Stücke werden direkt an den Nutzer angeschlossen, und über Stecker und Buchse in die Versorgungsspannung oder den Feldbus eingebunden. Übertragungsrate siehe Baudrate Versorgungsspannung Spannung mit der ein Gerät versorgt wird. In der Automatisierungstechnik wird üblicherweise mit einer Gleichspannung im Bereich von 18 bis 24 VDC versorgt. X1 Drehschalter für die Einstellung der PROFIBUS-DP-Adresse, hexadezimales Format low byte von 01H bis 0FH. X10 Drehschalter für die Einstellung der PROFIBUS-DP Adresse, hexadezimales Format high byte von 10H bis F0H. Y-Steckverbinder teilen 2 auf einem M12-Steckverbinder befindlichen digitale Signale, Eingänge oder Ausgänge, auf 2 digitale Signale auf. 5651720000/01/07.06 Wir können nicht ausschließen, dass in unseren Druckschriften oder in Software, die zu Bestellzwecken dem Kunden übergeben wird, Fehler enthalten sind. Wir sind bemüht, solche Fehler, sobald sie uns bekannt werden, zu korrigieren. Zu diesem Zwecke führen wir alle nach Herausgabe einer Druckschrift erfolgten Korrekturen unter Angabe des Artikels und der Seite, auf die die Korrekturen sich beziehen, im Internet auf www.weidmueller.com. Diese Datenbank im Internet ist Teil unseres Kataloges. Für alle Bestellungen gelten unsere Allgemeinen Lieferbedingungen, die Sie auf der Internetseite unseres Gruppenunternehmens, bei dem Sie Ihre Bestellung aufgeben, einsehen können und die wir Ihnen auf Wunsch auch gerne zusenden. 91 Aktivitäten weltweit AE VAE Vereinigte Arabische Emirate Weidmüller Middle-East P.O. Box 62448 Dubai Tel. +971 4 3522215, 3523043 Fax +971 4 3599950 [email protected] CA Kanada W Interconnections Canada Inc. 10 Spy Court, Markham, Ontario L3 R5 H6 Tel. +1 905 475-1507 Fax +1 905 475-5855 [email protected] www.weidmuller.ca AR Argentinien CPI SA Bauness 2660 1431 Buenos Aires Tel. +54 11 45238008 Fax +54 11 45220546 [email protected] CH AT Österreich Weidmüller Ges.m.b.H. Industriezentrum Nö Süd Straße 2, Objekt M2 2355 Wiener Neudorf Tel. +43 2236 6708-0 Fax +43 2236 6708-199 [email protected] Schweiz Weidmüller Schweiz AG Rundbuckstrasse 2 8212 Neuhausen am Rheinfall Tel. +41 52 6740707 Fax +41 52 6740708 [email protected] www.weidmueller.ch CL Chile Felipe Bahamondes S.A./ATS AGRO Servicios Agroindustriales Maria Luisa Santander 0475 Providencia Casilla 3425 Santiago Tel. +56 2 341-1271 Fax +56 2 341-1275 [email protected] AU AZ BA BE BG BH BR BY 92 Australien Weidmüller Pty. Ltd. 43 Huntingwood Drive Huntingwood, NSW, 2148 P.O.Box 6944 Blacktown NSW, 2148 Tel. +61 2 9671-9999 Fax +61 2 9671-9911 [email protected] www.weidmuller.com.au Aserbeidschan West Industries Ltd. Caspian Plaza, 5-th Floor 44 J. Jabbarly Str., Baku, Azerbaijan Tel. +99412 499 15 15 Fax +99412 499 14 93 [email protected] Bosnien-Herzegowina BH ES Elektrosistem d.o.o. ul. J. Veselinovica 18 78000 Banja Luka Bosna Tel. +387 51 317500 Fax +387 51 317500 [email protected] www.elektrosistem.co.yu Belgien Weidmüller Benelux B.V. Mechelsesteenweg 519 bus 6 en 7 1930 Nossegem Tel. +32 16 395990 Fax +32 16 401051 [email protected] Bulgarien Weid-Bul eOOd ul. Nezabravka 33 A, bl. 315/3/10 1113 Sofia Tel. +359 2 9632560 Fax +359 2 9631098 [email protected] Bahrain Khayber Trading Company P.O. Box 1976 Manama, Bahrain Tel. +973 17720747 Fax +973 17720331 [email protected] Brasilien Conexel Conexoes Elétricas Ltda. Rua Garcia Lorca, 176- V. Paulicéia, 09695-900, Sao Bernado do Campo - SP, Brasil Tel. +55 11 43669600 Fax +55 11 43621677 [email protected] www.conexel.com.br Weißrussland TECHNIKON Ltd. Oktyabrskaya Str. 16/5 Apt. 704 220030 Minsk Belarus Tel. +375 17 2104626 Fax +375 17 2275830 [email protected] CN CO CR CS CZ DE DK EE China Weidmüller Interface International Trading (Shanghai) Co., Ltd. 12 F, Century Ba-Shi Building, No. 398 Huaihai Road (M) Shanghai 200020 P.R. China Tel. +86 21 63868188 Fax +86 21 63867177 www.cnweidmuller.com Kolumbien Automatizacion Avanzada S. A. Carrera 97 No. 42 A-23 B3, Santafe de Bogotá Colombia. Tel. +57 1 4132048 Fax +57 1 4159788 mgallegos@ automatizacionavanzada.com Costa Rica ELVATRON S.A. 400 Norte Banco Costa Rica, la Uruca, San José, Costa Rica Tel. +506 2 961060 Fax +506 2 960328 [email protected] Serbien und Montenegro ES-YU Elektrosistem Pariske komune 41 11070 Novi Beograd Serbia Tel. +381 11 697212 Fax +381 11 693608 [email protected] www.elektrosistem.co.yu Tschechien Weidmüller s. r. o. Videnska ul. 340 25242 Vestec u Prahy Tel. +420 2 44001400 Fax +420 2 44001499 [email protected] Deutschland Weidmüller GmbH & Co. KG Ohmstraße 9 32758 Detmold Tel. +49 5231 1428-0 Fax +49 5231 1428-116 [email protected] www.weidmueller.de Dänemark Knud Wexøe A/S Skaettekaeret 11 P.O. Box 152 2840 Holte Tel. +45 45465800 Fax +45 45465801 [email protected] Estland Alter Electric OÜ Türi 6, 11313 Tallinn, Estonia Tel. +372 65 19 666 Fax +372 65 19667 [email protected] EG Ägypten Standard Electric 87, Mohamed Farid Street Heliopolis, Cairo, Egypt Tel. +20 6 42 29 77/ 6 42 29 88 Fax +20 6 42 29 55 [email protected] ES Spanien Weidmüller S. A. Narcis Monturiol 11-13 Pol.Ind. Sudoeste 08960 Sant Just Desvern Barcelona Tel. +34 93 4803386 Fax +34 93 3718055 [email protected] www.weidmuller.es FI Finnland JUHA-ELEKTRO OY Kylvöpolku 6, P. O. Box 57 00681 Helsinki Tel. +358 9 478411 Fax +358 9 47841311 FR Frankreich Weidmüller EURL 12, Chaussée Jules César B.P. 263 Osny 95523 CERGY PONTOISE Cedex Tel. +33 1 34245500 Fax +33 1 34245501 [email protected] www.weidmueller.com IL Israel A.U. Shay Ltd. Embar Street 23/25 P.O.Box 10049 Petach-Tikva 49222 Tel. +972 3 9233601 Fax +972 3 9234601 [email protected] IN Indien Weidmüller Repräsentanzbüro Vijay Dattani # 156-4th cross, Prashant Extension Whitefield Bangalore - 560 066 Tel. +91 80 8453999 [email protected] IR Iran TAF Co. 72, Iranshahr Av. Unit 5, 15816 Teheran Tel. +98 21 8831-7851 Fax +98 21 8882-0268 [email protected] IS Island Samey Automation Center Lyngas 13, 210 Garoabaer, Iceland Tel. +354 510 5200 Fax +354 510 5201 [email protected] GB Großbritannien Weidmuller Ltd. 1 Abbey Wood Road Kings Hill, West Malling Kent ME19 4YT Tel. +44 1732 877000 Fax +44 1732 873873 [email protected] www.weidmueller.com IT Italien Weidmüller S.r.l. Via Albert Einstein 4 20092 Cinisello Balsamo Milano Tel. +39 02 660681 Fax +39 02 6124945 [email protected] www.weidmuller.it GR Griechenland Electrorama S.A. 1 An. Martali Str. 41335 Larissa Tel. +30 2410 552533 Fax +30 2410 283463 [email protected] JO Jordanien Horizons Engineering P.O. Box 330607 ZC 11133 Amman Tel. +962 64882114 Fax +962 4882115 [email protected] HK Hongkong United Equity Limited Suite B, 11/F International Industrial Centre 2-8 Kwei Tei Street, Fotan, Shatin Hong Kong Tel. +852 26876739 Fax +852 26876735 [email protected] JP Japan Nihon Weidmüller Co. Ltd. Asahi Seimei Bldg. 11F 1-14-1 Fuchucho Fuchu-shi Tokyo 183-0055 Japan Tel. +81 42 330-7891 Fax +81 42 330-7895 www.weidmuller.co.jp KR HR Kroatien Elektro Partner d.o.o. Radnicka cesta 22 10000 Zagreb Tel. +385 1 6184793 Fax +385 1 6184795 [email protected] HU Südkorea Weidmüller Co., Ltd. 2 floor Wooam B/D 46-27 Samsung2-Dong, Kangnam-Ku Seoul Korea, Zip: 135-868 Tel. +82 2 5160003 Fax +82 2 5160090 [email protected] Ungarn Weidmüller Kereskedelmi Kft Dombóvári út 13 1117 Budapest P. O. Box 22 1507 Budapest Tel. +36 1 464-7888 Fax +36 1 3827701 [email protected] KW Kuwait NOURI Industrial Establishment Co. P.O.Box 2829, Safat 13029 Kuwait Tel. +965 4333355 Fax +965 4344085 [email protected] KZ Kasachstan SEA STAR 58-A, Office 609, Abilay Khan Aven. Almaty, 50004 Kazakhstan Tel. +7 3272 733307 Fax +7 3272 501780 [email protected] KZ Kasachstan Electric Light LLP 84, Auezov Street Office 310 480057 Almaty Kazakhstan Tel. +7 3272 421709 Fax +7 3272 779955 [email protected] ID Indonesien P. T. Nego Electrindo Komplek Sentra Kramat, Blok A18 Jl. Kramat Raya No. 7-9 Jakarta 10450 Indonesia Tel. +62 21 315 6218 Fax +62 21 315 6219 [email protected] IE Irland A.P. Haslam Ltd. 14 Sunshine Ind. Estate Crumlin Road Dublin 12 Tel. +353 1 453-2522 Fax +353 1 453-2949 [email protected] 5651720000/01/07.06 LB Libanon Progress Engineering & Trading Enterprises P.O. Box 11-1111 Pharaon Bldg., Opp Electr. du Liban Chafaca Str., Al Nahr Beirut - Lebanon Tel. +961 1 444664 Fax +961 1 561880 [email protected] LT Litauen ELEKTROS IRANGA Tinklu g.29a, 5319 Panevezys, Lithuania Tel. +370 45582828 Fax +370 45582727 [email protected] LU Luxemburg Bitte kontaktieren Sie Weidmüller Belgien, Nossegem LV MK MX MY NL NO NZ OM Lettland Elektrosistemas SIA K. Ulmana gatve 140 LV-1029 Riga Latvia Tel. +371 7870557 Fax +371 7870541 [email protected] www.profs.lv Mazedonien ES MK Elektrosistem d.o.o. Ul. Bulevar III makedonske brigade bb 91000 Skoplje Macedonia Tel. +389 91 460295 Fax +389 91 460298 [email protected] Mexiko W Interconnections, S.A. de C.V Av. Ingenieros Civiles No. 204-B, Conjunto Industrial Chachapa 72990 Chachapa, Puebla Mexico Tel. +52 222 2866247/48/49 Fax +52 222 2866242 [email protected] Malaysia Connect Plus Technology Sdn Bhd 9, Jalan PJS 11/24, Bandar Sunway, 46150 Petaling Jaya, Selangor Darul Ehsan, Malaysia Tel. +60 3 5633 7363 Fax +60 3 5633 6562 [email protected] www.cptech.com.my Niederlande Weidmüller Benelux B.V. Franciscusweg 221 1216 SE Hilversum Postbus 1505 1200 BM Hilversum Tel. +31 35 6261261 Fax +31 35 6234569 [email protected] www.weidmuller.nl Norwegen Siv. Ing. J. F. Knudtzen A/S Billingstadsletta 97 1396 Billingstad, P.O. Box 160 1378 Nesbru Tel. +47 66 983350 Fax +47 66 980955 [email protected] Neuseeland Cuthbert S. Steward Limited 27 Te Puni Street POB 38496 Petone Petone, Wellington Tel. +64 4 5686156 Fax +64 4 5686056 Oman DAN INTERNATIONAL LLC. PO.BOX 2901 111 Seeb Oman Tel. +968 503 677 Fax +968 503 755 [email protected] 5651720000/01/07.06 PE Peru TECNOLOGÍA ELÉCTRICA Y SOLUCIONES S.A.C. Calle Huandoy 501, Lima 32 – Perú Tel. +51 1 5620004 Fax +51 1 5620004 [email protected] PH Philippinen El Criscent Corporation B-41 L-10, Villa Palao, Banlic, Calamba City Laguna 4027, Philippines Tel. +63 49 345 6329 Fax +63 49 345 6329 [email protected] PH PL PT Philippinen Enclosure Systems Specialists Inc G/F, GE Building 2291 Don Chino Roces Ava Ext Makati City 1231, Philippines Tel. +63 2 813 8580 Fax +63 2 813 8596 [email protected] Polen Weidmüller Sp. z o.o. ul. Gol˛edzinowska 10 03-302 Warszawa Poland Tel. +48 22 5100940 Fax +48 22 5100941 [email protected] www.weidmuller.pl Portugal Weidmüller - Sistemas de Interface, S. A. Estrada Outeiro Polima, Lote B, N° B2, Escritório 2 - Abóboda 2785-518 Sao Domingos de Rana Lisboa Tel. +351 21 4459190 Fax +351 21 4455871 [email protected] www.weidmuller.pt PY Paraguay Bitte kontaktieren Sie CPI S.A., Buenos Aires, Argentinien QA Katar Doha Motors (Technical Division) Post Box No. 145 Al Wakrath Road Doha-Qatar Tel. +974 465 1441 Fax +974 465 4579 [email protected] RO Rumänien Rominterface Impex SRL Str. Gh. Dem Teodorescu 30A 030916 Bukarest - sector 3 Tel. +40 21 3220230 Fax +40 21 3228857 [email protected] RU Russland Weidmüller Repräsentanzbüro Shabolovka street 2 119049 Russia, Moskau Tel. +7 095 771-6940 Fax +7 095 771-6941 [email protected] www.weidmueller.ru SA SA Saudi-Arabien Saudi Electric Supply Co. P.O. Box 3298, Al Khobar 31952 Saudi Arabia Tel. +966 3 882-9546227 Fax +966 3 882-9547 [email protected] Saudi-Arabien Al Abdulkarim Trading P.O. Box 5777, Dammam 31432 Saudi Arabia Tel. +966 3 833-7110 Fax +966 3 833-8242 [email protected] SE Schweden Weidmüller AB Stockholm, Arenavägen 39, 12177 Johanneshov P.O. Box 10120 12128 Stockholm-Globen Tel. +46 771 43 00 44 Fax +46 8 7272480 [email protected] SG Singapur Weidmüller Pte. Ltd 629 Aljunied Road, #05-05 Cititech Industrial Building Singapore 389838 Tel. +65 6841 5311 Fax +65 6841 5377 [email protected] www.weidmuller.com.sg SI Slowenien ELEKTROSPOJI d.o.o. Stegne 25 1000 Ljubljana Tel. +38 6 15113810 Fax +38 6 15111604 [email protected] SK Slowakei Elektris s.r.o. Racianska 188 SK 83153 Bratislava, Slovakia Tel. +421 2 49200113 Fax +421 2 44680328 [email protected] SY Syrien Hovaguimian Bros. P.O. Box 5093 Damascus Syria Tel. +963 11-221 84 05 Fax +96311-224 48 69 [email protected] TH Thailand Pisanu Engineering Co., Ltd. 800/2 Asoke Dindaeng Road, Dindaeng, Bangkok 10400, Thailand Tel. +66 2 2459113 Fax +66 2 2463214 [email protected] www.pisanu.co.th TR Türkei Weidmüller Elektronik Ticaret Ltd. Şti. Kavacik Mah. Mihrabad Cad. 143/1 . 34810 Beykoz – Istanbul / Turkey Tel. +90 216 5371070 (Pbx) Fax +90 216 5371077 [email protected] TW Taiwan Fittatek Co., Ltd. 12F No. 185 Fu-Kuo Road, Tso Ying Dist Kaohsiung, Taiwan Tel. +886 7 556 0858 Fax +886 7 556 3279 [email protected] TW Taiwan Eucan Enterprise Ltd. No. 145 He Ping 2nd Rd Kaohsiung, Taiwan Tel. +886 7 715 6610 Fax +886 7 715 8748 [email protected] www.eucan.com.tw UA Ukraine TEKO Interface Per.Industrialny 2 03056 - Kiev Tel. +380 04463 57760 Fax +380 04463 91082 [email protected] US USA W-Interconnections, Inc. 821 Southlake Boulevard, Richmond, VA 23236 Tel. +1 804 7942877 Fax +1 804 3792593 [email protected] www.weidmuller.com UY Uruguay Rewo Uruguay S.A. AV. Bolivia 2001 Esq Rocafuerte Carrasco Montevideo Tel. +598 260 4 8439 Fax +598 260 4 8439 [email protected] VE Venezuela Somerinca C. A. Edificio Esteban Piso 2 Calle Vargas Bolleita Notre Caracas 1070 A Venezuela Tel. +58 212 2352748 Fax +58 212 2385625 [email protected] VN Vietnam New Sky Co., Ltd 206 Nguyen Thai Binh Str., Ward 12., Tan Binh Dist., Ho Chin Minh City Vietnam Tel. +848 811 6768 Fax +848 811 7899 [email protected] www.newsky-e.com YE Jemen Bitte kontaktieren Sie Weidmüller Middle-East Vereinigte Arabische Emirate ZA Südafrika Phambili Interface (Pty.) Ltd. 5 Bundo Road Sebenza Extension Edenvale 1609 P.O.Box 193 Edenvale 1610 Tel. +27 11 452-1930 Fax +27 11 452-6455 [email protected] DE Andere Länder Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Postfach 3030 32720 Detmold Klingenbergstraße 16 32758 Detmold Tel. +49 5231 14-0 Fax +49 5231 14-20 83 [email protected] www.weidmueller.com DE Gruppenunternehmen DE Auslandsvertretung DE ohne eigene Vertretung 93 www.weidmueller.com Ägypten Argentinien Aserbeidschan Australien Bahrain Belgien BosnienHerzegowina Brasilien Bulgarien Chile China Costa Rica Dänemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien Hongkong Indien Indonesien Iran Irland Island Israel Italien Japan Jemen Jordanien Kanada Kasachstan Katar Kolumbien Kroatien Kuwait Lettland Libanon Litauen Luxemburg Malaysia Mazedonien Mexiko Neuseeland Niederlande Norwegen Österreich Oman Paraguay Peru Philippinen Polen Portugal Rumänien Russland Saudi-Arabien Schweden Schweiz Serbien/ Montenegro Singapur Slowakei Slowenien Spanien Südafrika Südkorea Syrien Taiwan Thailand Tschechien Türkei Ukraine Ungarn Uruguay USA VAE Venezuela Vietnam Weißrussland Weidmüller ist der führende Hersteller von Komponenten für die elektrische Verbindungstechnik. Zum WeidmüllerProduktportfolio zählen Reihenklemmen, Steck- und Leiterplattenverbinder, geschützte Baugruppen, Industrial Ethernet Komponenten sowie Relaiskoppler bis hin zu Stromversorgungs- und Überspannungsschutz-Modulen in allen Anschlussarten. Material zur Elektroinstallation und Betriebsmittelkennzeichnung, E/A-Basiskomponenten und Werkzeuge runden das Programm ab. Als OEM-Anbieter setzt das Unternehmen weltweit Standards in der elektrischen Anschluss- und Verbindungstechnik. Bestellnummer: 5651720000/04/2006/DMMD