BA IRxx.Dxxx

Bedienungsanleitung
AlphaProx
Induktive Distanz messende Sensoren
(linearisiert)
Version: 3.0
Inhaltsverzeichnis
1
1.1
1.2
1.3
1.4
Allgemeine Hinweise .................................................................................................................... 3
Anwendungsbereich ....................................................................................................................... 3
Inhalt dieses Dokuments ................................................................................................................ 3
Verwendungszweck ........................................................................................................................ 3
Sicherheitshinweise ........................................................................................................................ 3
2
2.1
2.2
Anschluss ...................................................................................................................................... 4
Anschlusskabel ............................................................................................................................... 4
Steckerbelegung und Anschlussbild ............................................................................................... 4
3
3.1
3.2
3.3
3.4
Montage ......................................................................................................................................... 5
Befestigung ..................................................................................................................................... 5
Werkeinstellungen .......................................................................................................................... 5
Sensorausrichtung .......................................................................................................................... 5
Montagezubehör ............................................................................................................................. 5
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
Funktionsweise und Definitionen ............................................................................................... 6
Allgemeine Funktionsweise ............................................................................................................ 6
Normbedingungen .......................................................................................................................... 6
Definition der Parameter ................................................................................................................. 6
Messobjekt ...................................................................................................................................... 7
Einfluss der Montageart .................................................................................................................. 9
Temperatureinfluss ....................................................................................................................... 10
Teach-In Prozedur ........................................................................................................................ 11
5
LED Anzeige ................................................................................................................................ 12
6
6.1
6.2
Sicherheitsanweisungen und Wartung .................................................................................... 12
Allgemeine Sicherheitsanweisungen ............................................................................................ 12
Wartung ........................................................................................................................................ 12
7
7.1
Fehlerbeseitigung und Hinweise .............................................................................................. 13
Fehlerbeseitigung ......................................................................................................................... 13
8
Änderungsverlauf ....................................................................................................................... 13
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Allgemeine Hinweise
1.1 Anwendungsbereich
Dieses Dokument betrifft die AlphaProx Sensoren von Baumer, die induktiven Distanz messenden Sensoren
(oder analoge Induktivsensoren) in der Ausführung mit linearisiertem Ausgang:
 IRxx.DxxL
1.2

IRxx.DxxM

IRxx.DxxK
Zum Inhalt dieses Dokuments
Diese Bedienungsanleitung enthält Informationen zur Montage und Inbetriebnahme der analogen Induktivsensoren von Baumer. Sie ergänzt die Montageanleitung, welche mit jedem Sensor mitgeliefert wird. Für die
Beschreibung des Teachvorgangs gibt es pro Sensor jeweils eine eigene Anleitung.
Lesen Sie die Bedienungsanleitung aufmerksam durch und befolgen Sie die
Sicherheitshinweise!
1.3
Verwendungszweck
Die analogen Induktivsensoren von Baumer erfassen die Position eines metallenen Gegenstands innerhalb
des Messbereichs vom jeweiligen Sensor.
Sie wurden speziell für einfache Handhabung, flexiblen Einsatz und präzise Messungen entwickelt.
1.4
Sicherheitshinweise
HINWEIS
Nützliche Hinweise zur Bedienung sowie sonstige allgemeine Empfehlungen.
ACHTUNG!
Weist auf eine mögliche Gefahr hin. Kann bei Missachtung zu geringfügigen Verletzungen oder zur Beschädigung des Geräts führen.
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Anschluss
ACHTUNG!
Eine falsche Versorgungsspannung kann das Gerät zerstören!
ACHTUNG!
Anschluss, Montage und Inbetriebnahme dürfen nur durch Fachpersonal ausgeführt werden.
ACHTUNG!
Die IP-Schutzklasse ist nur gültig, falls alle Anschlüsse gemäss der technischen
Dokumentation angeschlossen wurden.
2.1
Anschlusskabel
Unter normalen Bedingungen benötigen die Sensoren kein geschirmtes Kabel. Für höhere EMVAnforderungen kann bei den Steckerversionen ein geschirmtes Kabel verwendet werden. Die Schirmung
muss gemäss dem jeweiligen Schirmungskonzept angeschlossen sein.
2.2
Steckerbelegung und Anschlussbild
Der Versorgungsspannungsbereich sowie die Steckerbelegung bzw. die Anordnung der Kabeladern ist in der
Montageanleitung definiert. Sie wird mit jedem Sensor mitgeliefert und kann unter www.baumer.com herunter
geladen werden.
HINWEIS
Anschluss von nicht verwendeten Pins:

Teach-in: Mit Masse (0V) verbinden

Digitaler Ausgang: Nicht verbinden

Analoger Ausgang: Nicht verbinden
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3
Montage
ACHTUNG!
Anschluss, Montage und Inbetriebnahme dürfen nur durch Fachpersonal ausgeführt werden.
3.1
Befestigung
Die Sensoren besitzen ein Gehäuse mit einem Gewinde und lassen sich mit den im Lieferumfang enthaltenen
Gewindemuttern befestigen. Das maximale Anzugsdrehmoment hängt vom jeweiligen Gehäusematerial sowie
der Gewindegrösse ab und ist auf dem Datenblatt angegeben. Die Position und das Material der Befestigungsmuttern kann einen Einfluss auf die analoge Ausgangskennlinie haben (siehe Kapitel 4.5).
3.2
Werkeinstellungen
Die Montageanleitung beschreibt die Funktion der Sensoren im Auslieferungszustand oder nach einem manuellen Factory Reset.
3.3
Sensorausrichtung
Abstand s
Sensor
Metallisches
Messobjekt
Standardmässig wird der Sensor in einem rechten Winkel (90°) zum Objekt montiert (Standardmontage). Die
Sensorachse zeigt dabei auf den Mittelpunkt des Messobjekts.
Bewegungsrichtung
HINWEIS
Winkel- bzw. Achsenabweichungen können Auswirkung auf die Messgenauigkeit
haben.
Andere Sensorausrichtungen sind möglich. Für weitere Informationen hierzu kontaktieren Sie bitte Baumer.
3.4
Montagezubehör
Zur optimalen Befestigung finden Sie verschiedene Befestigungswinkel als Zubehör unter www.baumer.com.
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Funktionsweise und Definitionen
4.1
Allgemeine Funktionsweise
Ein analoger Induktivsensor ändert seinen Ausgabewert (typischerweise Strom oder Spannung) abhängig von
der Position eines elektrisch leitenden Materials in der Nähe des Messkopfs. Er kann somit zur Positionsbestimmung von beweglichen Teilen verwendet werden.
4.2
Normbedingungen
Sowohl die Form als auch das Material des Messobjekts haben einen Einfluss auf die analoge Ausgangskennlinie eines induktiven Sensors. Leitendes Material in der Nähe des Sensorkopfs kann diese Kennlinie
ebenfalls beeinflussen. Aus diesem Grund werden die Sensoren unter folgenden genormten Bedingungen
vermessen:
 Normmessobjekt (gemäss EN 60947-5-2): Das Normmessobjekt ist definiert als eine 1 mm dicke,
quadratische Platte aus Fe 360 (Baustahl). Die Seitenlänge entspricht dem Durchmesser der aktiven
Sensorfläche bzw. dem Dreifachen der maximalen Messdistanz gemäss Datenblatt – je nach dem
was grösser ist. Beispiel: Die Seitenlänge für einen M12 Sensor mit 6mm Messabstand beträgt
3*6mm=18mm.
 Standard Montagebedingungen: Um reproduzierbare Messbedingungen zu gewährleisten wird der
Sensor standardmässig nicht-bündig montiert. Das bedeutet, dass sich (ausser dem Messobjekt) kein
elektrisch leitendes Material in der Nähe (2x maximaler Messabstand) des Sensorkopfs befindet. Für
einen M18 Sensor mit 8mm Messabstand bedeutet das beispielsweise, dass sich die Befestigungsmutter mindestens 2*8mm=16mm hinter der aktiven Messfläche befinden muss.
Die im Datenblatt spezifizierten technischen Daten (insbesondere Linearität und maximaler Messabstand)
sind nur unter diesen Normbedingungen gültig.
4.3
Definition der Parameter
Die im Datenblatt verwendeten technischen Parameter sind wie folgt definiert:
4.3.1
Auflösung
Die Auflösung bezeichnet die kleinstmögliche Abstandsänderung, die noch eine messbare Signaländerung
am Sensorausgang erzeugt.
Statische Auflösung
Die statische Auflösung bezeichnet die kleinstmögliche Abstandsänderung, die mit einem langsamen Messgerät gemessen werden kann (z.B. Voltmeter). Sie ist in der Regel höher als die dynamische Auflösung, da ein
langsames Messgerät das Messrauschen im Sinne eines Tiefpass filtert. Die im Datenblatt angegebenen
Werte gelten für einen Mittelungszeitraum von maximal 1 Sekunde. Um die bestmögliche Auflösung in einer
Anwendung zu erzielen, sollte sich das Messobjekt langsam bewegen.
Dynamische Auflösung
Die dynamische Auflösung bezeichnet die kleinstmögliche Abstandsänderung, die mit einem schnellen Messgerät gemessen werden kann (z.B. Oszilloskop). Aufgrund von Rauschen ist die dynamische Auflösung im
Allgemeinen weniger gut als die statische Auflösung. Die dynamische Auflösung ist entscheidend für die Messung schneller Bewegungen und wird durch die Reaktionszeit des Sensors begrenzt.
4.3.2
Wiederholgenauigkeit
Die Wiederholgenauigkeit beschreibt die Messabweichung zwischen aufeinanderfolgenden Messungen innerhalb einer Zeitspanne von 8 Stunden bei einer Umgebungstemperatur von 23°C ± 5°C. Dies ist eine sehr
wichtige Kennzahl für viele Anwendungen von analogen Induktivsensoren.
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4.3.3
Linearitätsfehler
Der Linearitätsfehler beschreibt die maximale Abweichung zwischen der realen und der idealen Ausgangskennlinie innerhalb eines bestimmten Messbereichs (sd_min bis sd_max). Die ideale Ausgangskennlinie entspricht einer Geraden durch den minimalen Abstand (sd_min) und Signalpegel (out_min) sowie durch die
jeweiligen Maximalwerte (sd_max und out_max). Alternativ kann der Linearitätsfehler auch als kleinstmöglicher Versatz um die ideale Ausgangskennlinie aufgefasst werden, so dass die reale Ausgangskennlinie über
den gesamten Messbereich innerhalb dieses Toleranzbands liegt.
Linearitätsfehler
Diagramm Linearitätsfehler: Der Linearitätsfehler bezeichnet die maximale Abweichung von der
Ideallinie.
Der Linearitätsfehler ist für das Normmessobjekt bei nicht-bündiger Montage spezifiziert. Davon abweichende
Montageanordnungen und/oder Messobjekte führen zu einem abweichenden Linearitätsfehler. Baumer bietet
auch linearisierte Sensoren für kundenspezifische Konfigurationen an. Bitte kontaktieren Sie Baumer für mehr
Informationen dazu.
Falls nicht anders vermerkt, gilt der Linearitätsfehler im Datenblatt stets über den gesamten Messbereich sd.
Bei einigen Sensoren, die innerhalb eines reduzierten Messbereichs über eine äusserst lineare Kennlinie
verfügen, wird der Linearitätsfehler für beide Messbereiche angegeben.
4.4
Messobjekt
Für gewöhnlich unterscheidet sich das tatsächliche Messobjekt in der Form und/oder Material von der Normmessplatte. Der Einfluss kann wie in den folgenden Abschnitten beschrieben abgeschätzt werden.
4.4.1
Objektgrösse
Ist das zu messende Objekt kleiner als die Normmessplatte, reduziert sich der maximale Messabstand. Das
bedeutet, dass der maximale Ausgangspegel (out_max) bereits bei einer kürzeren Distanz als sd_max erreicht wird. Bei grösseren Messobjekten ändert sich die Ausgangskennlinie hingegen nur geringfügig.
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Diagramm IR12-D06L Sensoren: Ausgangskennlinien (typische Werte) für Messobjekte unterschiedlicher Grösse bei nicht-bündigem Einbau. Ein 9x9mm Messobjekt erzeugt eine ungefähr 8%,
ein 12x12mm Messobjekt nur eine etwa 2% steilere Ausgangskennlinie als die Normmessplatte
(18x18mm).
4.4.2
Material des Messobjekts
Für andere Materialien als Baustahl verringert sich typischerweise die Messdistanz und damit auch der maximale Messabstand. Das folgende Diagramm zeigt den Einfluss des Objektmaterials:
Diagramm IR12-D06L Sensoren: Ausgangskennlinie (typische Werte) für Messobjekte aus unterschiedlichen Materialien bei nicht-bündigem Einbau.
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Die obigen Diagramme zeigen, dass das Material des Messobjekts die Linearität und den Messwert von linearen Induktivsensoren beeinflusst. Die Sensoren sind für Baustahl optimiert. Dieser zeichnet sich dadurch aus,
dass ein Magnet an ihm haften bleibt (weichmagnetisch, Permeabilitätskoeffizient >>1). Bitte kontaktieren Sie
Baumer, falls Sie Sensoren benötigen, die für andere Materialien optimiert sind.
4.5
Einfluss der Montageart
Den grössten Einfluss auf den Ausgang eines Induktivsensors hat elektrisch leitendes Trägermaterial, das
sich in der Nähe des aktiven Sensorkopfs befindet.
Abhängig vom Material des Sensorgehäuses und der elektrischen Leitfähigkeit des Trägermaterials (in der
Nähe des aktiven Sensorkopf) ändert sich die Ausgangskurve mehr oder weniger stark. Die folgenden Einbauarten werden unterschieden:
Einbauart
Nicht bündig:
Es befindet sich kein leitendes
Material in der Nähe des aktiven
Sensorkopf (>2x maximaler Messabstand)
Skizze der Einbauart
>2x Sd
Sensor
Elektrisch leitendes Material
Quasi-bündig:
Der aktive Sensorkopf ist nicht
direkt von elektrisch leitendem
Material umgeben sondern steht
ein wenig vor (1/3x Sd).
1/3x Sd
Sensor
Elektrisch leitendes Material
Bündig (in elektrisch leitendem
Material):
Der Sensorkopf ist vollständig von
leitendem Material umgeben.
Sensor
Bündiger Einbau in nicht-leitendem
Material (z.B. Kunststoff) hat keinen
Einfluss auf das Sensorverhalten.
Elektrisch leitendes Material
Das folgende Diagramm verdeutlicht den Einfluss des Trägermaterials und der Einbauart (unterschiedliche
Abstände zum Sensorkopf).
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Diagramm IR12-D06L Sensoren: Typische Ausgangskennlinien für unterschiedliche Einbausituationen
(Trägermaterial und Position). Die Kurven zeigen kaum einen Einfluss für quasi-bündigen (1/3 Sd vorstehend) und nicht-bündigen Einbau, sowie für Messdistanzen bis 50% der maximalen Messdistanz.
Buntmetalle wie beispielsweise Messing oder Kupfer zeigen ein ähnliches Verhalten wie Aluminium.
4.6
Temperatureinfluss
Induktive Sensoren sind empfindlich auf Temperaturänderungen d.h. für einen gegebenen Abstand zwischen
Sensor und Messobjekt bewirkt eine Temperaturänderung eine geringfügige Änderung des Ausgangswerts.
Analoge Induktivsensoren von Baumer sind auf eine minimale Temperaturabhängigkeit über den gesamten
spezifizierten Temperaturbereich optimiert. Bitte beachten Sie, dass die im Datenblatt angegebenen Werte
zusätzlich Produktionstoleranzen beinhalten. Einzelne Sensoren können deshalb eine noch geringere Temperaturabhängigkeit aufweisen. Für begrenzte Temperaturbereiche lässt sich die Temperaturabhängigkeit noch
weiter optimieren. Bitte kontaktieren Sie Baumer für weitere Informationen.
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Diagramm IR12-D06L Sensoren: Temperaturabhängigkeit des Ausgangssignal (typische Werte) bei
unterschiedlichen Temperaturen und Messabständen im Vergleich zur Referenztemperatur (25°C).
Diese Sensoren zeigen eine sehr geringe Temperaturabhängigkeit insbesondere bei kleineren
Messabständen (0…4mm) und zwischen 0…40°C.
Teach-In Prozedur
4.7
Analoge Induktivsensoren von Baumer mit Teach lassen sich optimal für folgende Situationen anpassen:
 Toleranzen ausgleichen (mechanische Einbautoleranzen, Abweichungen bezüglich Objektform
und -material, Serienstreuung): In diesen Fällen hilft ein 1-Punkt-Teach der Start- oder Endposition.

Schnelle Sensormontage: Der Abstand zwischen Sensor und Messobjekt muss beim Einbau nicht
präzise eingehalten werden. Durch den 1-Punkt-Teach können Abweichungen nachträglich einfach
und schnell kompensiert werden.

Messung von dynamischen Auslenkungen (Vibrationen): Mit dem 1-Punkt-Teach kann die Ruhelage
(Mittenposition) eingelernt und somit symmetrische Auslenkungen auf beide Seiten gemessen werden.

Maximale Systemgenauigkeit erreichen: Der 2-Punkt-Teach ist sehr nützlich, da der minimale und
maximale Messabstand eingestellt werden können. Dadurch lassen sich der Messbereich des Sensors und die Steilheit der Ausgangskennlinie individuell auf den Einsatzort anpassen.

Festlegen eines digitalen Alarms oder einer gültigen/ungültigen Position: Sensoren mit einem zusätzlichen Digitalausgang können so eingestellt werden, dass sie ein High-Signal ausgeben wenn sich ein
Objekt innerhalb eines definierten Abstands vom Sensor befindet.

Sensor in einen definierten Zustand bringen: Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen mittels Factory
Reset.
Die verschiedenen Teach-Levels sind in der separaten Teach-Anleitung beschrieben. Sie kann unter
www.baumer.com herunter geladen werden.
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LED Anzeige
Analoge Induktivsensoren von Baumer mit Teach verfügen über eine gelbe Status-LED. An der Blinkfrequenz
lässt sich der Teach-Modus ablesen. Die genaue Funktionsweise ist in der separaten Teach-Anleitung beschrieben.
Analoge Induktivsensoren mit zusätzlichem Digitalausgang haben ausserdem eine rote Status-LED. Sie
leuchtet, wenn der Digitalausgang aktiv ist.
6
Sicherheitsanweisungen und Wartung
6.1
Allgemeine Sicherheitsanweisungen
Bestimmungsgemässer Gebrauch
Dieses Produkt ist ein Präzisionsgerät und dient zur Erfassung von Objekten, Gegenständen und Aufbereitung bzw. Bereitstellung von Messwerten als elektrische Grösse für das Folgesystem. Sofern dieses Produkt
nicht speziell gekennzeichnet ist, darf dieses nicht für den Betrieb in explosionsgefährdeter Umgebung eingesetzt werden.
Inbetriebnahme
Einbau, Montage und Justierung dieses Produktes dürfen nur durch eine Fachkraft erfolgen.
Montage
Zur Montage nur die für dieses Produkt vorgesehenen Befestigungen und Befestigungszubehör verwenden.
Nicht benutzte Ausgänge dürfen nicht beschaltet werden. Bei Kabelausführungen mit nicht benutzten Adern,
müssen diese isoliert werden. Zulässige Kabel-Biegeradien nicht unterschreiten. Vor dem elektrischen Anschluss des Produktes ist die Anlage spannungsfrei zu schalten. Wo geschirmte Kabel vorgeschrieben werden, sind diese zum Schutz vor elektromagnetischen Störungen einzusetzen. Bei kundenseitiger Konfektion
von Steckverbindungen an geschirmte Kabel, sollen Steckverbindungen in EMV-Ausführung verwendet und
der Kabelschirm muss grossflächig mit dem Steckergehäuse verbunden werden.
6.2
Wartung
Induktive Sensoren benötigen keine Wartung oder Reinigung.
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Fehlerbeseitigung und Hinweise
7.1
Fehlerbeseitigung
Fehler
Die Linearität des Ausgangs entspricht nicht den Erwartungen
Die Ausgangskurve ist nicht genügend steil
Abhängig davon ob sich das Objekt
dem Sensor nähert oder entfernt,
schaltet der Digitalausgang bei
unterschiedlichen Abständen
8
Fehlerbeseitigung
Verwenden Sie ein Messobjekt, das bezüglich Form und Material möglichst genau der Normmessplatte entspricht. Ist das nicht möglich,
kontaktieren Sie Baumer für eine kundenspezifische Version.
Verwenden Sie ein grösseres Messobjekt oder kontaktieren Sie
Baumer für eine kundenspezifische Version.
Diese Hysterese ist ein gewolltes Verhalten um ein stabiles Schalten
des Sensors sicherzustellen.
Änderungsverlauf
2014-11-10
2015-05-05
simg
simg
2015-06-18
2016-01-18
2016-02-18
lop
simg
lop
Handbuch EN Version 1.0 veröffentlicht
Textänderungen, neue Sensorvarianten, Linearität, Temperaturabhängigkeit, Objektgrösse, Einschaltdrift, Analog 2-Punkt Teach
Deutsche Übersetzung
Freigabe vorläufige Version
Ausgliederung Teach-Anleitung, Textänderungen, Beschreibung Status-LED
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