T20 & T21 Schwimmer Füllstandgrenzschalter von oben montierbar für Flüssigkeiten ® MONTAGE UND BEDIENUNGSANLEITUNG BESCHREIBUNG Füllstandgrenzschalter T20 und T21 können über ein Gewinde- oder über einen Flanschanschluß direkt von oben in einen Behälter oder Tank montiert werden. T20 Geräte sind mit einem Schaltermodul für Hochalarm, Tiefalarm oder andere Steuerfunktionen ausgerüstet. T21 sind Tandemgeräte und deshalb mit zwei Schaltermodulen ausgerüstet, die jeweils durch einen getrennten Schwimmer betätigt werden. Diese Geräte sind für Anwendungen mit weit auseinanderliegenden Schaltpunkten für Hoch- und Tiefalarm geeignet. FUNKTIONSPRINZIP Ein Dauermagnet ① ist drehbar gelagert und betätigt über einen Mechanismus ein Schaltermodul ②. Der Schwimmer ③ ist über das Schwimmergestänge mit einem magnetischen Anziehungskörper ④ verbunden und bewegt diesen in Abhängigkeit des Füllstandes in den oder aus dem schalterauslösenden Magnetfeldbereich. Ein nicht magnetisches Führungsrohr (E-Tube) ⑤ trennt dabei hermetisch das komplette Schaltermodul von allen benetzten Teilen. Bei "Hochniveau“ wird der Dauermagnet ① vom magnetischen Anziehungskörper ④ fest an das Führungsrohr (E-Tube) herangezogen und somit ein Schaltvorgang im Schaltermodul ausgelöst. Bei "Tiefniveau“ erfolgt eine Rückschaltung, indem der Dauermagnet durch eine Rückholfeder wieder in Ruhestellung gebracht wird. Siehe Abb.: 1 Tandemgeräte besitzen 2 Schwimmer und 2 Schaltermodule. Es können somit 2 unabhängige Grenzwerte für Alarm (Schaltpunkte) realisiert werden. Alle Schaltermodule beinhalten Mikrokontakte oder Schlitzinitiatoren, optional nach NAMUR (DIN 19 234) beschaltet, und können direkt z.B. an eine SPS etc. angebunden werden. ② Drehpunkt ⑤ Rückholfeder ④ ① ③ Schaltzustand bei “Hochniveau” Abb. 1 Schaltzustand bei “Tiefniveau” ZERTIFIKATE Behörde Bescheinigungen CENELEC EEx ia IIC T6 CENELEC EEx d IIC T6 TÜV TRB/TRD (Druckbehälterverordnung) Lloyd’s Register ENV 1, 2 und 3 FM, CSA Class I, Class II etc, auf Anfrage VERPACKUNG Gerät vorsichtig auspacken. Alle Teile auf Schäden untersuchen. Eventuelle Transportschäden innerhalb von 24 Stunden dem Spediteur mitteilen. Packschein mit dem Lieferauftrag vergleichen. Seriennummer überprüfen und für spätere Bestellung von Ersatzteilen notieren. BESTELLANGABEN zu T20, T21 Schwimmer Füllstandgrenzschalter Eine komplette Meßeinrichtung besteht aus: 1. Meßaufnehmer Schwimmer Füllstandgrenzschalter 2. Option: Zubehör nach Wunsch 1. Bestellnummer für Verdränger Füllstandgrenzschalter Geräte-Typ, Funktion Werkstoffe der mediumberührten Teile Grundkonstruktion Schwimmer und Gestänge T 2 0 - 1 Einschwimmersystem C-Stahl SS 300 T 2 0 - 4 Einschwimmersystem Edelstahl* 1.4401 (SS 316) T 2 1 - 1 Tandemschwimmersystem C-Stahl SS 300 T 2 1 - 4 Tandemschwimmersystem Edelstahl* 1.4401 (SS 316) 2-Leiter Meßsignalübertragung nach NAMUR (DIN 19 234) Zündschutzart: EEx ia IIC T6 oder EEx d IIC T6 Prozeßtemperatur: -40°C bis max. +400°C Prozeßdruck: 0 bis max. 42 bar (abs.) Max./Min.-Sicherheit (Hi/Lo Failsafe) frei wählbar Anziehungskörper SS 400 1.4401 (SS 316) SS 400 1.4401 (SS 316) Prozeßanschluß, Nennweite, Druckstufe und Ausführung, DIN-Flansche auf Anfrage möglich ANSI Flansche, Nennweite Druckstufe und Ausführung H 2 4" 125 lbs Nur in C-Stahlguß H 3 4" 150 lbs Schmiedestahl RF (Raised Face)* J 2 5" 125 lbs Nur in C-Stahlguß J 3 5" 150 lbs Schmiedestahl RF (Raised Face)* K 2 6" 125 lbs Nur in C-Stahlguß K 3 6" 150 lbs Schmiedestahl RF (Raised Face)* K 4 6" 300 lbs Schmiedestahl RF (Raised Face)* – Auf Anfrage – L 2 8" 125 lbs Nur in C-Stahlguß L 3 8" 150 lbs Schmiedestahl RF (Raised Face)* Schwimmerausführung A Oval 76 x 127 mm B Kugel 102 mm C Kugel 114 mm Nicht für Flansch 6", 300 lbs Nicht für Flansch 4", 125 und 150 lbs und nicht für 6", 300 lbs Nicht für Flansch 4", 125 und 150 lbs Schaltermodul und Ausführung Bitte Code für Mikroschaltermodul und Gehäuse aus nachfolgenden Tabellen entnehmen. Alle Schaltermodule können nach NAMUR (DIN 19 234) zur Erkennung von Kurzschluß oder Unterbrechung auf der Verbindungsleitung beschaltet werden. Schlitzinitiotoren nach NAMUR (DIN 19 234) auf Anfrage. Komplette Bestellnummer für Schwimmer-Füllstandgrenzschalter * Bemerkung: Bei Grundkonstruktionen aus Edelstahl sind auch die Flansche aus Edelstahl, es sind jedoch dann nur RF Ausführung möglich. 2 BESTELLANGABEN zu T20 (ein Schwimmer) Schaltermodul und Gehäuse Für Schwimmergrenzschalter T20-1 Schalter- Prozeß- Kontakte Nicht Ex Cenelec EEx i Cenelec EEx d NEMA 7/9 Typ temp. ➁ Alu-Gehäuse Alu-Gehäuse GG-Gehäuse GG-Gehäuse (Max) ➀ Mikroschalter Serie B Mikroschalter Serie C Mikroschalter Serie D Mikroschalter Serie HS Hermetisch dicht Mikroschalter Serie U Mikroschalter Serie W Hermetisch dicht Mikroschalter Serie X Hermetisch dicht 120°C 230°C 120°C 290°C 120°C 230°C 230°C SPDT DPDT SPDT DPDT SPDT DPDT SPDT DPDT SPDT DPDT SPDT DPDT SPDT DPDT Pg 16 M20 x 1,5 1" NPT Pg 16 M20 x 1,5 1" NPT M20 x 1,5 B3P B9P C3P C9P D3Q D9Q H6A H6C U3P U9P W3P W9Q X3P X9Q B2P B8P C2P C8P D2Q D8Q H7A H7C U2P U8P W2P W8Q X2P X8Q BAP BDP CAP CDP DAQ DDQ HM2 HM6 UAP UDP WAP WDQ XAP XDQ C3L C9L U3L U9L W3L W9S X3L X9S C2L C8L U2L U8L W2L W8S X2L X8S CAL CDL UAL UDL WAL WDS XAL XDS BK7 BD7 CK7 CD7 DK5 DD5 HB3 HB7 UK7 UD7 WK7 WD5 XK7 XD5 / " NPT 1" NPT BU7 BW7 CU7 CW7 DU5 DW5 HB4 HB8 UU7 UW7 WU7 WW5 XU7 XW5 BKR BNR CKR CNR DKY DNY HS3 HS7 UKR UNR WKR WNY XKR XNY 3 4 Für Schwimmergrenzschalter T20-4 Schalter- Prozeß- Kontakte Nicht Ex Cenelec EEx i Cenelec EEx d NEMA 7/9 Typ temp. ➁ Alu-Gehäuse Alu-Gehäuse GG-Gehäuse GG-Gehäuse (Max) ➀ Mikroschalter Serie B Mikroschalter Serie C Mikroschalter Serie D Mikroschalter Serie HS Hermetisch dicht Mikroschalter Serie U Mikroschalter Serie W Hermetisch dicht Mikroschalter Serie X Hermetisch dicht 120°C 230°C 230°C 290°C 120°C 230°C 230°C SPDT DPDT SPDT DPDT SPDT DPDT SPDT DPDT SPDT DPDT SPDT DPDT SPDT DPDT Pg 16 M20 x 1,5 1" NPT Pg 16 M20 x 1,5 1" NPT M20 x 1,5 B3Q B9Q C3Q C9Q D3Q D9Q H6A H6C U3Q U9Q W3Q W9Q X3Q X9Q B2Q B8Q C2Q C8Q D2Q D8Q H7A H7C U2Q U8Q W2Q W8Q X2Q X8Q BAQ BDQ CAQ CDQ DAQ DDQ HM2 HM6 UAQ UDQ WAQ WDQ XAQ XDQ C3S C9S U3S U9S W3S W9S X3S X9S C2S C8S U2S U8S W2S W8S X2S X8S CAS CDS UAS UDS WAS WDS XAS XDS BK5 BD5 CK5 CD5 DK5 DD5 HB3 HB7 UK5 UD5 WK5 WD5 XK5 XD5 / " NPT 1" NPT BU5 BW5 CU5 CW5 DU5 DW5 HB4 HB8 UU5 UW5 WU5 WW5 XU5 XW5 BKY BNY CKY CNY DKY DNY HS3 HS7 UKY UNY WKY WNY XKY XNY 3 4 BESTELLANGABEN zu T21 (2-Schwimmer) Schaltermodul und Gehäuse Für Schwimmergrenzschalter T21-1 Schalter- Prozeß- Kontakte Nicht Ex Cenelec EEx i Cenelec EEx d NEMA 7/9 Typ temp. ➁ Alu-Gehäuse Alu-Gehäuse GG-Gehäuse GG-Gehäuse (Max) ➀ Mikroschalter Serie B Mikroschalter Serie C Mikroschalter Serie D Mikroschalter Serie U Mikroschalter Serie W Hermetisch dicht Mikroschalter Serie X Hermetisch dicht 120°C 230°C 120°C 120°C 230°C 230°C SPDT DPDT SPDT DPDT SPDT DPDT SPDT DPDT SPDT DPDT SPDT DPDT Pg 16 M20 x 1,5 1" NPT Pg 16 M20 x 1,5 1" NPT M20 x 1,5 B5A BZA C5A CZA D5B DZB U5A UZA W5A WZB X5A XZB B4A B1A C4A C1A D4B D1B U4A U1A W4A W1B X4A X1B BBA BEA CBA CEA DBB DEB UBA UEA WBA WEB XBA XEB C3X C9X U3X U9X W3X W9X X3X X9X C2X C8X U2X U8X W2X W8X X2X X8X CAX CDX UAX UDX WAX WDX XAX XDX BL7 B07 CL7 C07 DL5 D05 UL7 U07 WL7 W05 XL7 X05 / " NPT 1" NPT BV7 BY7 CV7 CY7 DV5 DY5 UV7 UY7 WV7 WY5 XV7 XY5 BLD BOD CLD COD DLM DOM ULD UOD WLD WOM XLD XOM 3 4 Für Schwimmergrenzschalter T21-4 Schalter- Prozeß- Kontakte Nicht Ex Cenelec EEx i Cenelec EEx d NEMA 7/9 Typ temp. ➁ Alu-Gehäuse Alu-Gehäuse GG-Gehäuse GG-Gehäuse (Max) ➀ Mikroschalter Serie B Mikroschalter Serie C Mikroschalter Serie D Mikroschalter Serie U Mikroschalter Serie W Hermetisch dicht Mikroschalter Serie X Hermetisch dicht ➀ ➁ 120°C 230°C 120°C 120°C 230°C 230°C SPDT DPDT SPDT DPDT SPDT DPDT SPDT DPDT SPDT DPDT SPDT DPDT Pg 16 M20 x 1,5 1" NPT Pg 16 M20 x 1,5 1" NPT M20 x 1,5 B5B BZB C5B CZB D5B DZB U5B UZB W5B WZB X5B XZB B4B B1B C4B C1B D4B D1B U4B U1B W4B W1B X4B X1B BBB BEB CBB CEB DBB DEB UBB UEB WBB WEB XBB XEB C3T C9T U3T U9T W3T W9T X3T X9T C2T C8T U2T U8T W2T W8T X2T X8T CAT CDT UAT UDT WAT WDT XAT XDT BL5 B05 CL5 C05 DL5 D05 UL5 U05 WL5 W05 XL5 X05 / " NPT 1" NPT BV5 BY5 CV5 CY5 DV5 DY5 UV5 UY5 WV5 WY5 XV5 XY5 BLM BOM CLM COM DLM DOM ULM UOM WLM WOM XLM XOM 3 4 Maximale Prozeßtemperatur bei max. 40°C Umgebungstemperatur. Beheizung ist für Gehäuse IP 65/NEMA 4X und NEMA 7/9 möglich und Drain für NEMA 7/9. Bestellcode auf Anfrage. 3 INSTALLATION MONTAGE UND EINBAU Beachten Sie die lokalen elektrischen Vorschriften Vor der Montage bitte folgendes überprüfen: – Stellen Sie sicher, daß im Tank oder Behälter keine Rohre, Einbauten oder andere Hindernisse sind, die die Funktion des bzw. der Schwimmer behindern könnten. – Mit einer Wasserwaage überprüfen, daß die Ausrichtung von Montagebolzen oder Montageflansch etc. nicht mehr als 3° von der Vertikalen abweicht. Die einwandfreie Funktion des Füllstandgrenzschalter ist nur gewährleistet, wenn die Ausrichtung nicht mehr als 3° von der Senkrechten abweicht. Arretierschraube ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Abb. 2a: IP 65, NEMA 4x und EEx i Gehäuse Bei fast allen Füllstandgrenzschaltern T20 und T21 kann das Meßumformergehäuse zum einfacheren elektrischen Anschluß stufenlos um 360° gedreht werden (dazu Feststellschrauben am Gehäuseunterteil lösen, siehe Abb.: 2). Bei Hochtemperaturanwendungen muß entsprechend hitzebeständiges Meßsignalkabel verwendet werden. ACHTUNG: Der elektrische Anschluß muß entsprechend den örtlichen Bestimmungen ausgeführt werden. 1. Stellen Sie sicher, daß die Versorgungsspannung ausgeschaltet ist. 2. Um Zugang zum Schaltermodul zu erhalten, muß das Gehäuseoberteil abgeschraubt werden. Achtung: EEx d Füllstandgrenzschalter müssen im explosionsgefährdeten Bereich erst spannungslos geschaltet werden, bevor das Gehäuse geöffnet werden darf. 3. Meßsignalkabel einführen und an die entsprechenden Anschlußklemmen anschließen. Darauf achten, daß die Funktion des Schaltermoduls nicht behindert wird. HINWEIS: Die korrekten Anschlüsse entnehmen Sie bitte den beiliegenden Informationsblätter, die zusammen mit ihrem Füllstandgrenzschalter geliefert wurden. Arretierschraube Arretierschraube Positionierungsschraube Abb. 2b: IP 65 und NEMA 7/9 Gehäuse HINWEIS: - Bitte nicht versuchen, die Gehäuse zu drehen bevor die Arretierschrauben gelöst wurden. 4. Spannungsversorgung einschalten und Schaltfunktion durch Verändern des Flüssigkeitsstandes oder durch bewegen des Schwimmers im Tank oder Behälter überprüfen. HINWEIS: Funktioniert das Schaltermodul nicht korrekt, muß die senkrechte Ausrichtung des Gerätes überprüft und die Einbauanleitung im Informationsblatt zum Schaltermodul beachtet werden. 5. Gehäuseoberteil wieder montieren und Füllstandgrenzschalter in Betrieb nehmen. HINWEIS: Verwenden Sie nur geeignete Kabelverschraubungen, damit keine Feuchtigkeit in das Gerät eindringen kann und die IP Schutzart gewahrt bleibt. Für EEx d Geräte müssen entsprechend zugelassene Kabelverschraubungen eingesetzt werden. Beschreibung Merkmale Mikrokontakte Für Leistungsstromkreise B, C, D, O, Q und U Mikrokontakte, hermetisch gekapselt Für Meßstromkreise HS, W und X NAMUR (DIN 19.234) Für Meßstromkreise Auf Anfrage 4 Schaltermodultyp Arretierschraube Abb. 2c: IP 65 und EEx d Gehäuse HINWEIS: - Bitte nicht versuchen, die Gehäuse zu drehen bevor die Arretierschrauben gelöst wurden. - Gehäuse darf nur in spannungslosem Zustand oder im Nicht-Ex Bereich geöffnet werden. SCHALTDIFFERENZ EINSTELLEN ODER ÄNDERN Werkseinstellung: T20 Füllstandgrenzschalter werden ab Werk mit der kleinsten möglichen Schaltdifferenz (Schwimmerhub) ausgeliefert, falls dies nicht anders angegeben wurde. Die Schaltdifferenz (Schwimmerhub) ist hierbei in erster Linie abhängig vom Abstand der beiden Kontermuttern, die den Anziehungskörper auf der senkrechten Schwimmerstange fixieren. Schaltdifferenz (Schwimmerhub) verstellen: Eine Verstellung der Schaltdifferenz ist nur dann zulässig, wenn danach noch ein ausreichend großer Schwimmerhub CL möglich ist. Zur Verstellung der Schaltdifferenz muß der Schwimmergrenzschalter zerlegt und das Schutzrohr (ETube) entfernt werden (Siehe hierzu Abb. 3, 4 und 5). Danach ist je nach Bewegungsfreiheit der Schwimmerstange durch Verstellen der unteren Kontermutter, die den Anziehungskörper innerhalb des E-Tube auf dem senkrechten Schwimmerstange nach unten fixieren, die Schaltdifferenz (Schalthysterese) über den Mindestwert hinaus zusätzlich veränderbar. Diese zusätzliche Schalthysterese darf bis max. 13 mm gewählt werden, jedoch niemals geringer als 0,8 mm sein. VORSICHT: Bevor Sie mit Arbeiten am Füllstandgrenzschalter beginnen, schalten Sie bitte die Versorgung ab oder gewährleisten auf andere Art und Weise, daß der Stromkreis unterbrochen ist. 1. Gewünschte Änderung der Schaltdifferenz festlegen 2. Sorgen Sie dafür, daß die Versorgungsspannung abgeschaltet ist. 3. Gehäusedeckel abschrauben und nach oben entfernen. 4. Versorgungskabel vom Schaltermodul abnehmen und aus Kabelverschraubung herausziehen. (Siehe Abb. 3). 5. Füllstandgrenzschalter druckfrei machen, und Flüssigkeit ablassen. Gerät abkühlen lassen. 6. Die Schaltdifferenz kann jetzt vor Ort bis max. 13 mm geändert werden (Siehe Abb. 5), darf jedoch niemals geringer als 0,8 mm sein (Siehe Abb. 4). 7. Sechskant des Schutzrohres (E-Tube) unterhalb des Schaltergehäuses lösen und Schaltergehäuse zusammen mit dem Schutzrohr (E-Tube) komplett abschrauben und nach oben entnehmen. HINWEIS: Die Schaltdifferenz wird proportional durch nach unten Versetzen der unteren Sicherungsmutter vergrößert. Es sind max. zusätzlich 13 mm möglich. Schaltergehäusedeckel Führungsrohr (E-Tube) Siehe Abb. 4 und Abb. 5 Kabeleingang Die gegebenen Anweisungen beziehen sich auf T20 Standardgeräte mit einem Schaltermodul. Bei T21 Tandemgeräten sollte die Differenzeinstellung nicht vor Ort durchgeführt werden. Die Schaltpunkte werden werksseitig nach speziellen Kundenspezifikationen eingestellt. Weichen die tatsächlichen Bedingungen von den spezifischen Bedingungen ab, sind eventuell werksspezifische Veränderungen erforderlich. Wenden Sie sich dann bitte an Magnetrol oder an Ihren Vertreter vor Ort. Schaltergehäuseunterteil Führungsrohrsechskant (E-Tube) Schwimmer Abb. 3 Mindestspalt 0,8 mm Werkeinstellung der unteren Sicherungsmutter , , ,, , , , , ,, ,,, Vor Demontage muß exakte Position gemessen und notiert werden ,,,, ,, ,, ,,, Montage muß exakt wie vor der Demontage erfolgen max. 13 mm Angaben gelten nur für T20 Standardgerät mit einem Schaltermodul Untere Kontermutter darf max. 13 mm nach unten versetzen werden Unterer Anschlag für Anziehungskörper ACHTUNG: Nach Erhöhung der Schaltdifferenz muß das Schaltermodul durch Anheben und Absenken des Schwimmers auf ordnungsgemäßen Betrieb überprüft werden. Der Magnet muß hierbei mit genügend Reserve sauber “einrasten” und auch wieder “ausrasten”. Schwimmer Abb. 4 Abb. 5 T20 mit Werkeinstellung T20 mit max. 13 mm zusätzlicher Schaltdifferenz 5 SCHALTDIFFERENZ EINSTELLEN ODER ÄNDERN (Fortsetzung) 7. Nach dem Entfernen des Schaltergehäuses mit Schutzrohr (E-Tube) sind die Kontermuttern und des Anziehungskörpers zugänglich. Abstand der oberen Kontermuttern vom Stangenende genau messen, danach obere Kontermuttern, Führungsscheibe und Anziehungskörper lösen und nach oben abnehmen. 8. Die unteren Kontermuttern lösen und auf die gewünschte neue Position einstellen. Darauf achten, daß die Kontermuttern wieder fest angezogen sind. HINWEIS: Neue Dichtung einsetzen (Teile Nr.: 12-1301-002) 9. Schalterauslösung durch Verändern des Flüssigkeitsstandes im Tank oder Behälter testen. VORSICHT: Nach Vergrößerung der Schaltdifferenz korrekte Funktion des Schaltermodul unbedingt überprüfen. Der Magnet muß mit ausreichend Bewegungsreserve sauber ein- und ausschalten. FEHLERSUCHE Geräte nach NAMUR (DIN 19 234) besitzen eine Überwachung für Kurzschluß und Unterbrechung im Meßstromkreis, so daß rechtzeitig in der Folgesteuerung ein Funktionsalarm ausgelöst wird. Bei allen anderen Geräteversionen bitte wie folgt vorgehen: — Steuersicherungen prüfen. — Eventuell muß nur die Folgesteuerung zurückgesetzt werden (Reset). — Spannungsversorgung prüfen. — Angesteuertes Folgegerät fehlerhaft. — Meßsignalkabel schadhaft. SCHALTERMODUL PRÜFEN 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Versorgungsspannung abschalten oder abklemmen. Gehäuseoberteil entfernen. Meßsignalkabel abklemmen. Magnet von Hand hin- und herbewegen. Der Magnet sollte sich mit minimalem Kraftaufwand durch den gesamten Schwenkbereich drehen lassen. Ist der Magnet schwer zu bewegen, streift er möglicherweise am Führungsrohr (E-Tube) oder die Drehzapfen könnten eingelaufen sein. Drehlager reinigen und auf ausreichend Spielraum achten. Streift der Magnet, so ist die Magnetklemmschraube vorsichtig zu lösen und der Magnet entsprechend neu zu positionieren. Schwingt der Schaltermagnet frei und der Mechanismus wird trotzdem nicht ausgelöst, muß geprüft werden, ob die Ausrichtung des Füllstandgrenzschalter mehr als 3 Grad von der Senkrechten abweicht (hierzu Wasserwaage an der Seite des Führungsrohres (E-Tube) an zwei um 90° versetzten Stellen ansetzen). Bei NAMUR (DIN 19 234) Beschaltung von Mikroschaltern auf Anschluß gemäß mitgeliefertem Schaltplan achten, da sonst Störmeldung erfolgt. Wenn das Schaltermodul richtig funktioniert, muß die Schwimmereinheit überprüft werden. SCHWIMMEREINHEIT PRÜFEN 1. Meßsignalkabel wieder anklemmen. 2. Reagiert das angeschlossene Folgegerät richtig auf den manuellen Test, so kann die Störung durch andere Teile des Füllstandgrenzschalters verursacht werden (Schwimmer, Schwimmerstange oder Anziehungskörper etc.). 6 HINWEIS: Zuerst überprüfen, ob sich überhaupt Flüssigkeit im Tank oder Behälter befindet und wie der Füllstand genau ist, bzw. ob der Füllstand den Grenzschalter erreicht oder nicht. 3. Befindet sich im Tank oder Behälter Flüssigkeit am Grenzpunkt, ohne daß der Füllstandgrenzschalter anspricht, muß das Gerät wie oben beschrieben zerlegt werden. (Vorher Flüssigkeit ablassen!). 4. Anziehungskörper und Innenseite des Führungsrohres sorgfältig auf übermäßige Korrosion und Ablagerungen von Feststoffen untersuchen und ggf. reinigen. 5. Wurde die Schaltdifferenz verändert, sind Festigkeit und Position der Kontermuttern zu überprüfen. HINWEIS: Durch die Verstellung der Schaltdifferenz wird die Schwimmerbewegung zwischen dem Schaltpunkten “Ein” und “Aus” verändert. NIEMALS Einstellung vornehmen, bevor Sie diese fachgerecht berechnet haben, eventuell Verbindung mit Ihrer Magnetrol Vertretung aufnehmen. 6. Prüfen, ob der Schwimmer auf der Flüssigkeit schwimmt (der Tank oder Behälter muß ein entsprechendes Flüssigkeitsniveau aufweisen). Defekte oder eingedrückte Schwimmer müssen ersetzt werden. NIEMALS versuchen einen Schwimmer zu reparieren. Meßumformergehäuse mit Schutzrohr (E-Tube) wieder aufsetzen und festschrauben. Sind alle Bestandteile im Schalter funktionsfähig, so muß sich die Störung außerhalb des Füllstandgrenzschalters befinden. Die bereits beschriebene Überprüfung der externen Bedingungen wiederholen. WICHTIGER HINWEIS: Haben Sie Zweifel hinsichtlich des Zustands oder der Funktion eines Magnetrol Füllstandgrenzschalters, so schicken Sie diesen bitte zur Überprüfung ins Werk zurück. - Bei Schriftverkehr bitte unbedingt immer Gerätetyp und Seriennummer angeben. - Bitte Rücklieferbedingungen und Reinheitsbedingungen unbedingt beachten, da sonst keine Bearbeitung erfolgen kann. - Siehe auch Hinweise auf der letzten Seite. WARTUNG UND INSTANDHALTUNG Magnetrol Füllstandgrenzschalter sind unter normalen Bedingungen praktisch wartungsfrei. Regelmäßige Inspektionen können jedoch erforderlich sein, um die einwandfreie Funktion des Füllstandgrenzschalters zu gewährleisten. Der Füllstandgrenzschalter stellt eine Sicherheitsvorrichtung für Ihre Anlage dar. Deshalb sollte bei der Inbetriebnahme des Füllstandgrenzschalters durchaus ein systematisches Programm zur „präventiven Wartung” aufgestellt werden. Wenn Sie die Anweisungen in den Abschnitten „Was zu tun ist” und „Was zu vermeiden ist” beachten, wird Ihr Füllstandgrenzschalter zuverlässigen Schutz für Ihre Anlage bieten. WAS IST ZU TUN WAS IST ZU VERMEIDEN? 1. Füllstandgrenzschalter sauber halten. 1. NIEMALS die Schaltergehäuseabdeckung länger als nötig abnehmen. Durch das Schaltergehäuse wird das Schaltermodul vor Staub, Schmutz und schädlicher Feuchtigkeit geschützt. Achten Sie stets auf korrekte Montage. 2. Regelmäßig Schaltermodul, Anschlußklemmen und Anschlüsse prüfen. Mikroschalter sollten auf übermäßige Abnutzung am Betätigungshebel oder falsche Ausrichtung der Einstellschraube am Kontaktpunkt zwischen Schraube und Hebel überprüft werden. Durch Abnutzung kann es zu falschen Schaltpunkten kommen. Schaltermodul neu einstellen oder wenn nötig Schaltermodul ersetzen. – Füllstandgrenzschalter NIEMALS mit defekten oder dejustiertem Schaltermodul betreiben (Wartungsanleitung siehe mitgelieferte Technische Information zum Schaltermodul). – Magnetrol Füllstandgrenzschalters können unter Umständen übermäßiger Hitze oder Feuchtigkeit ausgesetzt sein. Unter derartigen Bedingungen kann die Isolierung der Anschlußkabel beschädigt werden, was zu Kurzschluß oder Unterbrechung führen kann. 2. NIEMALS Drehzapfen der Schaltermodul schmieren. Eine für die gesamte Betriebsdauer ausreichende Menge an Schmiermittel wurde im Werk aufgetragen. Zusätzliches Schmieren führt höchstens dazu, daß sich Staub und Schmutz ablagern, wodurch die Funktion des Füllstandgrenzschalter beeinträchtigt werden kann. 3. NIEMALS die Kontakte der Mikroschalter überbrücken. Ist eine Drahtbrücke zu Testzwecken erforderlich, muß diese wieder entfernt werden, bevor der Füllstandgrenzschalter in Betrieb genommen wird. NAMUR (DIN 19 234) Beschaltung nach Bestellangaben bzw. Schaltplan nicht verändern. 4. NIEMALS Einstellungen durchführen oder Teile austauschen, bevor Sie die Anweisungen sorgfältig durchgelesen haben. Wenige spezielle Einstellungen sind nur im Werk möglich. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Magnetrol oder an Ihren örtlichen Magnetrol Vertreter. – Vibrationen können dazu führen, daß sich die elektrischen Klemmschrauben lösen. Alle Klemmschrauben überprüfen, um sicherzustellen, daß die Schrauben fest sitzen. HINWEIS: Wir empfehlen Schaltermodule als Ersatz vorrätig zu halten. 3. Füllstandgrenzschalter regelmäßig prüfen Gerät vom Prozeß abnehmen und Funktion überprüfen. 7 ABMESSUNGEN in mm für T20, T21 Abb. 14: T21 (Tandem, 2-Schwimmer) Abb. 13: T20 (1-Schwimmer) B B A A D D C Kabeleingänge Einschraubtiefe 16 C D Kabeleingänge D Einschraubtiefe 16 1" NPTGewinde Abstand zum Ansprechniveau UL Ansprech niveau Oberes Ansprechniveau LL BL Unteres Ansprechniveau ÄUßERE ABMESSUNGEN GEHÄUSE A B C IP 65/NEMA 4x 151 109 264 IP 65/NEMA 7/9 143 100 259 GEHÄUSE IP 66/CENELEC 143 110 311 ÄUßERE ABMESSUNGEN A B C IP 66/NEMA 4x 151 109 319 NEMA 7/9 143 100 310 IP 66/BASEEFA oder CENELEC 143 110 311 KABELEINGÄNGE D SCHALTERGEHÄUSE: IP 65/NEMA 4x: 1" NPT, M20 x 1.5 oder PG16 - 2 Eingänge (einer davon mit Blindstopfen) NEMA 7/9: 1" NPT-F Eingang IP 66/CENELEC: M20 x 1.5 oder 3/4" NPT-F - 2 Eingänge Maß Max. Min. UL 1016 102 BL 1118 203 LL 1219 305 Hinweis: Unterer Schwimmer bedient das obere Schaltermodul, oberer Schwimmer bedient das untere Schaltermodul. SCHWIMMERTYP UND EINTAUCHTIEFE NENNDRUCK Füllstandgrenzschalter T20 und T21 sind so ausgelegt, daß sie den kundenspezifischen Eintauchtiefen vom Prozeßanschluß bis zum Ansprechpegel gerecht werden. Die maximale Eintauchtiefe wird durch die Dichte der jeweiligen Flüssigkeit und die gewählte Schwimmergröße vorgegeben, wie nachfolgende Tabelle zeigt. Die Mindesteintauchtiefe beträgt 102 mm. Der Schwimmernenndruck entspricht dem maximal zulässigen Betriebsdruck, selbst wenn die Prozeßanschlüsse höhere Nenndrücke aufweisen. Auslegungsdruck in bar bei 40°C Grenzdaten Dichte der Flüssigkeit Oval 76 x 127 mm Kugel 102 mm Kugel 114 mm 1.00 813 1219 1219 0.90 356 711 1219 0.80 - 254 1219 0.70 - - 0.60 - - 1.00 711 1016 0.90 406 660 1219 0.80 - 305 1219 0.70 - Gerätetyp T20 T21 8 Schwimmergröße und max. mögliche Einbaulänge - 813 152 1219 711 76 x 127 mm bei 400°C (max. Temp.) 34,5 Bar 20,5 Bar @ 400° C 102 mm 41 Bar 27,5 Bar @ 400° C 114 mm 34,5 Bar 20,5 Bar @ 400° C ERSATZTEILLISTE Position 1 2 3 4 5 6 7 Gehäusedeckel Gehäuseunterteil Schaltermodul Anziehungskörper Kontermuttern Führungsscheibe Schwimmerstange 8 Schwimmer/Größe 9 10 11 12 13 14 15 Anziehungskörper Bausatz Stopring Oberer Schwimmer Prozeßadapter Schutzrohr ➁ E-Tube Dichtung E-Tube 16 17 Prozeßflansch ➂ Führungskäfig (Option) ➃ 18 Dichtung DN 4" 5" 6" 8" STANDARD GRENZSCHALTER T20-1 T20-4 BESCHREIBUNG Gehäusebausatz EEx d EEx i Bausatz 125 lbs. Stahlguß 04-5840-001 04-5840-002 04-5840-003 04-5840-004 Siehe Technische information für Schaltermodule gemäß Seite 4. Schwimmer und -gestänge Bausatz ➀➁ Schwimmer 76 x 127 mm 102 mm 114 mm Oberer Schwimmer Bausatz ➀➁ TANDEM GRENZSCHALTER T21-1 T21-4 Auf Anfrage 07-1202-003 07-1202-003 07-1102-008 07-1102-009 07-1102-008 07-1102-009 Schwimmer/Größe 76 X 127 mm 89-3230-001 Nicht nötig 102 mm Auf Anfrage 114 mm 04-5734-126 04-5734-123 04-5734-126 04-5734-123 011-1418-194 011-1418-434 Nicht nötig 12-1301-002 032-6344-002 032-6344-001 032-6344-002 032-6344-001 032-6302-031 032-6302-036 032-6302-033 032-6302-037 Siehe Flanschliste Nur auf Anfrage Nicht nötig Siehe nachfolgende Liste Flanschliste (DIN-Flansche) ➂ 150 lbs. 300 lbs. 150 lbs. 150 lbs. Schmiedestahl Schmiedestahl 1.4301 (SS 304) 1.4401 (SS 316) 04-5840-011 04-5840-016 04-5840-021 04-5840-026 04-5840-012 04-5840-017 04-5840-022 04-5840-027 04-5840-013 04-5840-018 04-5840-023 04-5840-028 04-5840-014 04-5840-019 04-5840-024 04-5840-029 Dichtungen (Siehe Position 18) 125 lbs. & 300 lbs. 150 lbs. 12-1301-014 12-1301-012 12-1301-008 12-1204-008 12-1301-009 12-1301-013 12-1301-026 12-1301-027 WICHTER HINWEIS: Bei der Bestellung bitte folgendes angeben: A. Bestellnummer und Seriennummer des Füllstandgrenzschalters. B. Ersatzteilbezeichnung und -nummer des Ersatzteils oder der Ersatzeinheit (Bausatz). NOTES: ➀ Alle Ersatzteil Kit’s sind nur für Standardgeräte vorgesehen. ➁ Gemäß original Kundenspezifikation. Komplette Angaben (Bestellnummer und Seriennummer) des Füllstandgrenzschalters unbedingt nötig! ➂ ANSI-Flansche, RF-Typ, bitte immer DN, PN und Teilenummer angebenDIN-Flansche auf Anfrage ➃ Gemäß original Kundenspezifikation. Komplette Angaben (Gerätetyp und Seriennummer) des Füllstandgrenzschalters und dessen Abmessungen sind unbedingt nötig! 9 ERSATZTEILE 1 1 4 4 3 3 10 4 2 15 16 ,,,, ,,,, ,,,, ,,,, 5 6 4 2 9 14 12 15 16 ,,, , , , , , , ,, , , ,, , 5 6 14 12 13 18 7 17 11 8 T20 7 8 T21 10 TECHNISCHE DATEN zu T20, T21 Schwimmer Füllstandgrenzschalter Beschreibung Spezifikationen Schutzart/Gehäuse Zündschutzart Grenzwert für Alarm Schaltermodul Signalabfrage Verbindungskabel Kabeleinführung Dichte Schwimmerwerkstoff Schwimmergrenzdaten Prozeßanschluß Betriebsart IP 65/IP 66, blau beschichtetes Aluminium- oder Stahlgehäuse EEx ia IIC T6, alternativ EEx d IIC T6, alternativ NEMA 7/9 Wahlweise ein oder zwei Schaltermodule bestückbar Mit Mikrokontakt oder Schlitziniator nach NAMUR (DIN 19 234) z.B. über NAMUR (DIN 19 234) Trennschaltverstärker 2-Leiterkabel oder 4-Leiterkabel (abhängig von Anzahl Schaltermodule) 2 x Pg 16-; 2 x M20 x 1,5-; 2 x 1" NPT-; 2 x 3/4" NPT- oder 1 x 1" NPT-Gewinde ab 0,60 kg/dm3 Edelstahl 1.4401 (SS 316) 42 bar @ 40°C oder 27,5 bar @ 400°C (Nur gültig für 102 mm Kugelschwimmer) Wahlweise DIN Flansche, ANSI Flansche, NPT-Gewinde Gewünschte Hochalarm- oder Tiefalarmfunktion bei Bestellung angeben 11 WICHTIG WARTUNGS- UND REPERATURABWICKLUNG Für Magnetrol-Kunden besteht die Möglichkeit, komplette Füllstandmeßgeräte oder Teile eines Füllstandmeßgerätes zwecks Austausch oder Instandsetzung an das Herstellerwerk zurückzuschicken. Zurückgesandte Geräte oder Teile werden umgehend bearbeitet. Instandsetzung oder Austausch sind für den Kunden (Eigentümer oder Anwender) kostenlos, wenn: a. Die Teile innerhalb der Garantiezeit zurückgeschickt werden. b. Wenn die Werksinspektion Produktions- oder Werkstoff-Fehler feststellt. Kosten für Werkstoffe und Arbeit werden nur dann in Rechnung gestellt, wenn die Ursache der Störung außerhalb der Kontrolle von Magnetrol bzw. die Störung nach Ablauf der Garantiezeit liegt. Es ist möglich, daß zur Behebung einer Störung Ersatzteile oder in ganz besonderen Fällen sogar komplette Meßgeräte geliefert werden müssen, bevor das Orginalgerät ersetzt oder instandgesetzt werden kann. In solchen Fällen ist es besonders wichtig, daß Sie Magnetrol den exakten Geräte-Typ und die Seriennummer des zu ersetzenden Orginalgerätes mitteilen. Später zurückgeschickte Teile oder komplette Geräte werden nach ihrem Zustand und der Anwendbarkeit der Garantiebestimmungen entsprechend gutgeschrieben. Kosten für Transport werden von Magnetrol nicht übernommen. Magnetrol ist nicht haftbar für falsche Anwendung oder Kosten, die sich aus dem Einbau oder der Verwendung der Geräte ergeben. VERFAHREN BEI RÜCKLIEFERUNGEN Bevor Geräte oder Teile von Geräten zurückgeschickt werden, müssen diese eindeutig gekennzeichnet sein. Hierzu muß bei Magnetrol eine “RMA”-Nummer angefordert werden, die in Form eines “Typenschildes” geliefert wird. Dieses muß ausgefüllt werden und an den entsprechenden Teilen unverlierbar befestigt werden. Fragen Sie bei Ihrem nächsten technischen Büro oder direkt beim Magnetrol Kundendienst nach. Geben Sie bitte dabei folgendes an: 1. Kundenadresse 2. Werkstoffbeschreibung 3. Magnetrol-Bestellnummer 4. Geräte/Seriennummer 5. Grund der Rücklieferung 6. Gewünschte Leistung Alle Rücklieferungen müssen für Magnetrol kostenfrei erfolgen. Magnetrol kann keine Rücklieferungen per Nachnahme akzeptieren. Sie erhalten die Ersatzteile per “CIF” ab Werk. TECHNISCHE INFORMATION: GÜLTIG AB: ERSETZT VERSION VOM: TECHNISCHE ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN BELGIUM ® DEUTSCHLAND FRANCE ITALIA UNITED KINGDOM INDIA GE 44-604.0 JULI 1998 Neu Heikensstraat 6, 9240 Zele Tel. (052) 45.11.11 Fax (052) 45.09.93 Schloßstraße 76, D-51429 Bergisch Gladbach-Bensberg Tel. (02204) 9536-0 Fax (02204) 9536-53 11, Rue A. Einstein, Espace Descartes, 77420 Champs-sur-Marne adresse postale: 77436 Marne-la-Vallée Cédex 2 Tel. (0) 164.68.58.28 Fax (0) 164.68.58.27 Via Arese 12, I-20159 Milano Tel. (02) 607.22.98 (R.A.) Fax (02) 668.66.52 Unit 1 Regent Business Centre Jubilee Road Burgess Hill West Sussex RH 15 9TL Tel. (01444) 871313 Fax (01444) 871317 B4/115 Safdurjung Enclave, New Delhi 110 029 Tel. 91 (11) 6186211 Fax 91 (11) 6186418