GE44-604.0 T20 _ T21

T20 & T21
Schwimmer Füllstandgrenzschalter
von oben montierbar
für Flüssigkeiten
®
MONTAGE UND BEDIENUNGSANLEITUNG
BESCHREIBUNG
Füllstandgrenzschalter T20 und T21 können über ein
Gewinde- oder über einen Flanschanschluß direkt von oben
in einen Behälter oder Tank montiert werden. T20 Geräte
sind mit einem Schaltermodul für Hochalarm, Tiefalarm
oder andere Steuerfunktionen ausgerüstet. T21 sind Tandemgeräte und deshalb mit zwei Schaltermodulen ausgerüstet, die jeweils durch einen getrennten Schwimmer betätigt
werden. Diese Geräte sind für Anwendungen mit weit auseinanderliegenden Schaltpunkten für Hoch- und Tiefalarm
geeignet.
FUNKTIONSPRINZIP
Ein Dauermagnet ① ist drehbar gelagert und betätigt über
einen Mechanismus ein Schaltermodul ②. Der Schwimmer
③ ist über das Schwimmergestänge mit einem magnetischen Anziehungskörper ④ verbunden und bewegt diesen
in Abhängigkeit des Füllstandes in den oder aus dem schalterauslösenden Magnetfeldbereich. Ein nicht magnetisches
Führungsrohr (E-Tube) ⑤ trennt dabei hermetisch das komplette Schaltermodul von allen benetzten Teilen. Bei "Hochniveau“ wird der Dauermagnet ① vom magnetischen Anziehungskörper ④ fest an das Führungsrohr (E-Tube) herangezogen und somit ein Schaltvorgang im Schaltermodul
ausgelöst. Bei "Tiefniveau“ erfolgt eine Rückschaltung,
indem der Dauermagnet durch eine Rückholfeder wieder in
Ruhestellung gebracht wird. Siehe Abb.: 1
Tandemgeräte besitzen 2 Schwimmer und 2 Schaltermodule. Es können somit 2 unabhängige Grenzwerte für Alarm
(Schaltpunkte) realisiert werden. Alle Schaltermodule beinhalten Mikrokontakte oder Schlitzinitiatoren, optional nach
NAMUR (DIN 19 234) beschaltet, und können direkt z.B. an
eine SPS etc. angebunden werden.
②
Drehpunkt
⑤
Rückholfeder
④
①
③
Schaltzustand bei
“Hochniveau”
Abb. 1
Schaltzustand bei
“Tiefniveau”
ZERTIFIKATE
Behörde
Bescheinigungen
CENELEC
EEx ia IIC T6
CENELEC
EEx d IIC T6
TÜV
TRB/TRD (Druckbehälterverordnung)
Lloyd’s Register
ENV 1, 2 und 3
FM, CSA
Class I, Class II etc, auf Anfrage
VERPACKUNG
Gerät vorsichtig auspacken. Alle Teile auf Schäden untersuchen. Eventuelle Transportschäden innerhalb von 24 Stunden dem Spediteur mitteilen. Packschein mit dem Lieferauftrag vergleichen. Seriennummer überprüfen und für spätere
Bestellung von Ersatzteilen notieren.
BESTELLANGABEN zu T20, T21 Schwimmer Füllstandgrenzschalter
Eine komplette Meßeinrichtung besteht aus:
1. Meßaufnehmer Schwimmer Füllstandgrenzschalter
2. Option: Zubehör nach Wunsch
1. Bestellnummer für Verdränger Füllstandgrenzschalter
Geräte-Typ, Funktion
Werkstoffe der mediumberührten Teile
Grundkonstruktion
Schwimmer und Gestänge
T 2 0 - 1 Einschwimmersystem
C-Stahl
SS 300
T 2 0 - 4 Einschwimmersystem
Edelstahl*
1.4401 (SS 316)
T 2 1 - 1 Tandemschwimmersystem C-Stahl
SS 300
T 2 1 - 4 Tandemschwimmersystem Edelstahl*
1.4401 (SS 316)
2-Leiter Meßsignalübertragung nach NAMUR (DIN 19 234)
Zündschutzart: EEx ia IIC T6 oder EEx d IIC T6
Prozeßtemperatur: -40°C bis max. +400°C
Prozeßdruck: 0 bis max. 42 bar (abs.)
Max./Min.-Sicherheit (Hi/Lo Failsafe) frei wählbar
Anziehungskörper
SS 400
1.4401 (SS 316)
SS 400
1.4401 (SS 316)
Prozeßanschluß, Nennweite, Druckstufe und Ausführung, DIN-Flansche auf Anfrage möglich
ANSI Flansche, Nennweite Druckstufe und Ausführung
H 2
4" 125 lbs Nur in C-Stahlguß
H 3
4" 150 lbs Schmiedestahl
RF (Raised Face)*
J 2
5" 125 lbs Nur in C-Stahlguß
J 3
5" 150 lbs Schmiedestahl
RF (Raised Face)*
K 2
6" 125 lbs Nur in C-Stahlguß
K 3
6" 150 lbs Schmiedestahl
RF (Raised Face)*
K 4
6" 300 lbs Schmiedestahl
RF (Raised Face)* – Auf Anfrage –
L 2
8" 125 lbs Nur in C-Stahlguß
L 3
8" 150 lbs Schmiedestahl
RF (Raised Face)*
Schwimmerausführung
A
Oval
76 x 127 mm
B
Kugel
102 mm
C
Kugel
114 mm
Nicht für Flansch 6", 300 lbs
Nicht für Flansch 4", 125 und 150 lbs und nicht für 6", 300 lbs
Nicht für Flansch 4", 125 und 150 lbs
Schaltermodul und Ausführung
Bitte Code für Mikroschaltermodul und Gehäuse aus nachfolgenden Tabellen entnehmen.
Alle Schaltermodule können nach NAMUR (DIN 19 234) zur Erkennung von Kurzschluß oder
Unterbrechung auf der Verbindungsleitung beschaltet werden.
Schlitzinitiotoren nach NAMUR (DIN 19 234) auf Anfrage.
Komplette Bestellnummer für Schwimmer-Füllstandgrenzschalter
* Bemerkung:
Bei Grundkonstruktionen aus Edelstahl sind auch die Flansche aus Edelstahl, es sind jedoch dann nur RF Ausführung
möglich.
2
BESTELLANGABEN zu T20 (ein Schwimmer) Schaltermodul und Gehäuse
Für Schwimmergrenzschalter T20-1
Schalter-
Prozeß-
Kontakte
Nicht Ex
Cenelec EEx i
Cenelec EEx d
NEMA 7/9
Typ
temp.
➁
Alu-Gehäuse
Alu-Gehäuse
GG-Gehäuse
GG-Gehäuse
(Max) ➀
Mikroschalter
Serie B
Mikroschalter
Serie C
Mikroschalter
Serie D
Mikroschalter Serie HS
Hermetisch dicht
Mikroschalter
Serie U
Mikroschalter Serie W
Hermetisch dicht
Mikroschalter Serie X
Hermetisch dicht
120°C
230°C
120°C
290°C
120°C
230°C
230°C
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
Pg 16
M20 x 1,5
1" NPT
Pg 16
M20 x 1,5
1" NPT
M20 x 1,5
B3P
B9P
C3P
C9P
D3Q
D9Q
H6A
H6C
U3P
U9P
W3P
W9Q
X3P
X9Q
B2P
B8P
C2P
C8P
D2Q
D8Q
H7A
H7C
U2P
U8P
W2P
W8Q
X2P
X8Q
BAP
BDP
CAP
CDP
DAQ
DDQ
HM2
HM6
UAP
UDP
WAP
WDQ
XAP
XDQ
C3L
C9L
U3L
U9L
W3L
W9S
X3L
X9S
C2L
C8L
U2L
U8L
W2L
W8S
X2L
X8S
CAL
CDL
UAL
UDL
WAL
WDS
XAL
XDS
BK7
BD7
CK7
CD7
DK5
DD5
HB3
HB7
UK7
UD7
WK7
WD5
XK7
XD5
/ " NPT
1" NPT
BU7
BW7
CU7
CW7
DU5
DW5
HB4
HB8
UU7
UW7
WU7
WW5
XU7
XW5
BKR
BNR
CKR
CNR
DKY
DNY
HS3
HS7
UKR
UNR
WKR
WNY
XKR
XNY
3 4
Für Schwimmergrenzschalter T20-4
Schalter-
Prozeß-
Kontakte
Nicht Ex
Cenelec EEx i
Cenelec EEx d
NEMA 7/9
Typ
temp.
➁
Alu-Gehäuse
Alu-Gehäuse
GG-Gehäuse
GG-Gehäuse
(Max) ➀
Mikroschalter
Serie B
Mikroschalter
Serie C
Mikroschalter
Serie D
Mikroschalter Serie HS
Hermetisch dicht
Mikroschalter
Serie U
Mikroschalter Serie W
Hermetisch dicht
Mikroschalter Serie X
Hermetisch dicht
120°C
230°C
230°C
290°C
120°C
230°C
230°C
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
Pg 16
M20 x 1,5
1" NPT
Pg 16
M20 x 1,5
1" NPT
M20 x 1,5
B3Q
B9Q
C3Q
C9Q
D3Q
D9Q
H6A
H6C
U3Q
U9Q
W3Q
W9Q
X3Q
X9Q
B2Q
B8Q
C2Q
C8Q
D2Q
D8Q
H7A
H7C
U2Q
U8Q
W2Q
W8Q
X2Q
X8Q
BAQ
BDQ
CAQ
CDQ
DAQ
DDQ
HM2
HM6
UAQ
UDQ
WAQ
WDQ
XAQ
XDQ
C3S
C9S
U3S
U9S
W3S
W9S
X3S
X9S
C2S
C8S
U2S
U8S
W2S
W8S
X2S
X8S
CAS
CDS
UAS
UDS
WAS
WDS
XAS
XDS
BK5
BD5
CK5
CD5
DK5
DD5
HB3
HB7
UK5
UD5
WK5
WD5
XK5
XD5
/ " NPT
1" NPT
BU5
BW5
CU5
CW5
DU5
DW5
HB4
HB8
UU5
UW5
WU5
WW5
XU5
XW5
BKY
BNY
CKY
CNY
DKY
DNY
HS3
HS7
UKY
UNY
WKY
WNY
XKY
XNY
3 4
BESTELLANGABEN zu T21 (2-Schwimmer) Schaltermodul und Gehäuse
Für Schwimmergrenzschalter T21-1
Schalter-
Prozeß-
Kontakte
Nicht Ex
Cenelec EEx i
Cenelec EEx d
NEMA 7/9
Typ
temp.
➁
Alu-Gehäuse
Alu-Gehäuse
GG-Gehäuse
GG-Gehäuse
(Max) ➀
Mikroschalter
Serie B
Mikroschalter
Serie C
Mikroschalter
Serie D
Mikroschalter
Serie U
Mikroschalter Serie W
Hermetisch dicht
Mikroschalter Serie X
Hermetisch dicht
120°C
230°C
120°C
120°C
230°C
230°C
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
Pg 16
M20 x 1,5
1" NPT
Pg 16
M20 x 1,5
1" NPT
M20 x 1,5
B5A
BZA
C5A
CZA
D5B
DZB
U5A
UZA
W5A
WZB
X5A
XZB
B4A
B1A
C4A
C1A
D4B
D1B
U4A
U1A
W4A
W1B
X4A
X1B
BBA
BEA
CBA
CEA
DBB
DEB
UBA
UEA
WBA
WEB
XBA
XEB
C3X
C9X
U3X
U9X
W3X
W9X
X3X
X9X
C2X
C8X
U2X
U8X
W2X
W8X
X2X
X8X
CAX
CDX
UAX
UDX
WAX
WDX
XAX
XDX
BL7
B07
CL7
C07
DL5
D05
UL7
U07
WL7
W05
XL7
X05
/ " NPT
1" NPT
BV7
BY7
CV7
CY7
DV5
DY5
UV7
UY7
WV7
WY5
XV7
XY5
BLD
BOD
CLD
COD
DLM
DOM
ULD
UOD
WLD
WOM
XLD
XOM
3 4
Für Schwimmergrenzschalter T21-4
Schalter-
Prozeß-
Kontakte
Nicht Ex
Cenelec EEx i
Cenelec EEx d
NEMA 7/9
Typ
temp.
➁
Alu-Gehäuse
Alu-Gehäuse
GG-Gehäuse
GG-Gehäuse
(Max) ➀
Mikroschalter
Serie B
Mikroschalter
Serie C
Mikroschalter
Serie D
Mikroschalter
Serie U
Mikroschalter Serie W
Hermetisch dicht
Mikroschalter Serie X
Hermetisch dicht
➀
➁
120°C
230°C
120°C
120°C
230°C
230°C
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
SPDT
DPDT
Pg 16
M20 x 1,5
1" NPT
Pg 16
M20 x 1,5
1" NPT
M20 x 1,5
B5B
BZB
C5B
CZB
D5B
DZB
U5B
UZB
W5B
WZB
X5B
XZB
B4B
B1B
C4B
C1B
D4B
D1B
U4B
U1B
W4B
W1B
X4B
X1B
BBB
BEB
CBB
CEB
DBB
DEB
UBB
UEB
WBB
WEB
XBB
XEB
C3T
C9T
U3T
U9T
W3T
W9T
X3T
X9T
C2T
C8T
U2T
U8T
W2T
W8T
X2T
X8T
CAT
CDT
UAT
UDT
WAT
WDT
XAT
XDT
BL5
B05
CL5
C05
DL5
D05
UL5
U05
WL5
W05
XL5
X05
/ " NPT
1" NPT
BV5
BY5
CV5
CY5
DV5
DY5
UV5
UY5
WV5
WY5
XV5
XY5
BLM
BOM
CLM
COM
DLM
DOM
ULM
UOM
WLM
WOM
XLM
XOM
3 4
Maximale Prozeßtemperatur bei max. 40°C Umgebungstemperatur.
Beheizung ist für Gehäuse IP 65/NEMA 4X und NEMA 7/9 möglich und Drain für NEMA 7/9. Bestellcode auf Anfrage.
3
INSTALLATION
MONTAGE UND EINBAU
Beachten Sie die lokalen elektrischen Vorschriften
Vor der Montage bitte folgendes überprüfen:
– Stellen Sie sicher, daß im Tank oder Behälter keine
Rohre, Einbauten oder andere Hindernisse sind, die die
Funktion des bzw. der Schwimmer behindern könnten.
– Mit einer Wasserwaage überprüfen, daß die Ausrichtung
von Montagebolzen oder Montageflansch etc. nicht mehr
als 3° von der Vertikalen abweicht. Die einwandfreie
Funktion des Füllstandgrenzschalter ist nur gewährleistet,
wenn die Ausrichtung nicht mehr als 3° von der Senkrechten abweicht.
Arretierschraube
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
Abb. 2a: IP 65, NEMA 4x und EEx i Gehäuse
Bei fast allen Füllstandgrenzschaltern T20 und T21 kann
das Meßumformergehäuse zum einfacheren elektrischen
Anschluß stufenlos um 360° gedreht werden (dazu Feststellschrauben am Gehäuseunterteil lösen, siehe Abb.: 2).
Bei Hochtemperaturanwendungen muß entsprechend hitzebeständiges Meßsignalkabel verwendet werden.
ACHTUNG: Der elektrische Anschluß muß entsprechend
den örtlichen Bestimmungen ausgeführt werden.
1. Stellen Sie sicher, daß die Versorgungsspannung ausgeschaltet ist.
2. Um Zugang zum Schaltermodul zu erhalten, muß das
Gehäuseoberteil abgeschraubt werden.
Achtung:
EEx d Füllstandgrenzschalter müssen im explosionsgefährdeten Bereich erst spannungslos geschaltet werden, bevor
das Gehäuse geöffnet werden darf.
3. Meßsignalkabel einführen und an die entsprechenden
Anschlußklemmen anschließen. Darauf achten, daß die
Funktion des Schaltermoduls nicht behindert wird.
HINWEIS:
Die korrekten Anschlüsse entnehmen Sie bitte den
beiliegenden Informationsblätter, die zusammen mit
ihrem Füllstandgrenzschalter geliefert wurden.
Arretierschraube
Arretierschraube
Positionierungsschraube
Abb. 2b: IP 65 und NEMA 7/9 Gehäuse
HINWEIS:
- Bitte nicht versuchen, die Gehäuse zu drehen bevor die Arretierschrauben gelöst wurden.
4. Spannungsversorgung einschalten und Schaltfunktion
durch Verändern des Flüssigkeitsstandes oder durch
bewegen des Schwimmers im Tank oder Behälter überprüfen.
HINWEIS: Funktioniert das Schaltermodul nicht korrekt,
muß die senkrechte Ausrichtung des Gerätes überprüft und
die Einbauanleitung im Informationsblatt zum Schaltermodul beachtet werden.
5. Gehäuseoberteil wieder montieren und Füllstandgrenzschalter in Betrieb nehmen.
HINWEIS: Verwenden Sie nur geeignete Kabelverschraubungen, damit keine Feuchtigkeit in das Gerät eindringen
kann und die IP Schutzart gewahrt bleibt. Für EEx d Geräte müssen entsprechend zugelassene Kabelverschraubungen eingesetzt werden.
Beschreibung
Merkmale
Mikrokontakte
Für Leistungsstromkreise B, C, D, O, Q und U
Mikrokontakte,
hermetisch gekapselt
Für Meßstromkreise
HS, W und X
NAMUR (DIN 19.234)
Für Meßstromkreise
Auf Anfrage
4
Schaltermodultyp
Arretierschraube
Abb. 2c: IP 65 und EEx d Gehäuse
HINWEIS:
- Bitte nicht versuchen, die Gehäuse zu drehen bevor die Arretierschrauben gelöst wurden.
- Gehäuse darf nur in spannungslosem
Zustand oder im Nicht-Ex Bereich geöffnet
werden.
SCHALTDIFFERENZ EINSTELLEN ODER ÄNDERN
Werkseinstellung:
T20 Füllstandgrenzschalter werden ab Werk mit der kleinsten möglichen Schaltdifferenz (Schwimmerhub) ausgeliefert, falls dies nicht anders angegeben wurde. Die Schaltdifferenz (Schwimmerhub) ist hierbei in erster Linie abhängig
vom Abstand der beiden Kontermuttern, die den Anziehungskörper auf der senkrechten Schwimmerstange fixieren.
Schaltdifferenz (Schwimmerhub) verstellen:
Eine Verstellung der Schaltdifferenz ist nur dann zulässig,
wenn danach noch ein ausreichend großer Schwimmerhub
CL möglich ist. Zur Verstellung der Schaltdifferenz muß der
Schwimmergrenzschalter zerlegt und das Schutzrohr (ETube) entfernt werden (Siehe hierzu Abb. 3, 4 und 5).
Danach ist je nach Bewegungsfreiheit der Schwimmerstange durch Verstellen der unteren Kontermutter, die den
Anziehungskörper innerhalb des E-Tube auf dem senkrechten Schwimmerstange nach unten fixieren, die Schaltdifferenz (Schalthysterese) über den Mindestwert hinaus
zusätzlich veränderbar. Diese zusätzliche Schalthysterese
darf bis max. 13 mm gewählt werden, jedoch niemals
geringer als 0,8 mm sein.
VORSICHT: Bevor Sie mit Arbeiten am Füllstandgrenzschalter beginnen, schalten Sie bitte die Versorgung ab oder gewährleisten auf andere Art und Weise,
daß der Stromkreis unterbrochen ist.
1. Gewünschte Änderung der Schaltdifferenz festlegen
2. Sorgen Sie dafür, daß die Versorgungsspannung abgeschaltet ist.
3. Gehäusedeckel abschrauben und nach oben entfernen.
4. Versorgungskabel vom Schaltermodul abnehmen und
aus Kabelverschraubung herausziehen. (Siehe Abb. 3).
5. Füllstandgrenzschalter druckfrei machen, und Flüssigkeit ablassen. Gerät abkühlen lassen.
6. Die Schaltdifferenz kann jetzt vor Ort bis max. 13 mm
geändert werden (Siehe Abb. 5), darf jedoch niemals
geringer als 0,8 mm sein (Siehe Abb. 4).
7. Sechskant des Schutzrohres (E-Tube) unterhalb des
Schaltergehäuses lösen und Schaltergehäuse zusammen mit dem Schutzrohr (E-Tube) komplett abschrauben und nach oben entnehmen.
HINWEIS: Die Schaltdifferenz wird proportional
durch nach unten Versetzen der unteren Sicherungsmutter vergrößert. Es sind max. zusätzlich
13 mm möglich.
Schaltergehäusedeckel
Führungsrohr (E-Tube)
Siehe Abb. 4 und Abb. 5
Kabeleingang
Die gegebenen Anweisungen beziehen sich auf T20 Standardgeräte mit einem Schaltermodul. Bei T21 Tandemgeräten sollte die Differenzeinstellung nicht vor Ort durchgeführt
werden. Die Schaltpunkte werden werksseitig nach speziellen Kundenspezifikationen eingestellt. Weichen die tatsächlichen Bedingungen von den spezifischen Bedingungen ab,
sind eventuell werksspezifische Veränderungen erforderlich. Wenden Sie sich dann bitte an Magnetrol oder an Ihren
Vertreter vor Ort.
Schaltergehäuseunterteil
Führungsrohrsechskant
(E-Tube)
Schwimmer
Abb. 3
Mindestspalt 0,8 mm
Werkeinstellung der
unteren Sicherungsmutter
,
,
,,
,
,
,
,
,,
,,,
Vor Demontage muß exakte Position gemessen und
notiert werden
,,,,
,,
,,
,,,
Montage muß
exakt wie vor
der Demontage
erfolgen
max. 13 mm
Angaben gelten nur für
T20 Standardgerät mit
einem Schaltermodul
Untere Kontermutter
darf max. 13 mm nach
unten versetzen werden
Unterer
Anschlag für
Anziehungskörper
ACHTUNG: Nach Erhöhung der Schaltdifferenz muß das
Schaltermodul durch Anheben und Absenken des
Schwimmers auf ordnungsgemäßen Betrieb überprüft
werden. Der Magnet muß hierbei mit genügend Reserve
sauber “einrasten” und auch wieder “ausrasten”.
Schwimmer
Abb. 4
Abb. 5
T20 mit Werkeinstellung
T20 mit max. 13 mm zusätzlicher Schaltdifferenz
5
SCHALTDIFFERENZ EINSTELLEN ODER ÄNDERN (Fortsetzung)
7. Nach dem Entfernen des Schaltergehäuses mit Schutzrohr (E-Tube) sind die Kontermuttern und des Anziehungskörpers zugänglich. Abstand der oberen Kontermuttern vom Stangenende genau messen, danach
obere Kontermuttern, Führungsscheibe und Anziehungskörper lösen und nach oben abnehmen.
8. Die unteren Kontermuttern lösen und auf die gewünschte neue Position einstellen. Darauf achten, daß die Kontermuttern wieder fest angezogen sind.
HINWEIS: Neue Dichtung einsetzen
(Teile Nr.: 12-1301-002)
9. Schalterauslösung durch Verändern des Flüssigkeitsstandes im Tank oder Behälter testen.
VORSICHT: Nach Vergrößerung der Schaltdifferenz korrekte Funktion des Schaltermodul unbedingt überprüfen.
Der Magnet muß mit ausreichend Bewegungsreserve
sauber ein- und ausschalten.
FEHLERSUCHE
Geräte nach NAMUR (DIN 19 234) besitzen eine Überwachung für Kurzschluß und Unterbrechung im Meßstromkreis, so daß rechtzeitig in der Folgesteuerung ein Funktionsalarm ausgelöst wird.
Bei allen anderen Geräteversionen bitte wie folgt vorgehen:
— Steuersicherungen prüfen.
— Eventuell muß nur die Folgesteuerung zurückgesetzt
werden (Reset).
— Spannungsversorgung prüfen.
— Angesteuertes Folgegerät fehlerhaft.
— Meßsignalkabel schadhaft.
SCHALTERMODUL PRÜFEN
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Versorgungsspannung abschalten oder abklemmen.
Gehäuseoberteil entfernen.
Meßsignalkabel abklemmen.
Magnet von Hand hin- und herbewegen. Der Magnet
sollte sich mit minimalem Kraftaufwand durch den
gesamten Schwenkbereich drehen lassen.
Ist der Magnet schwer zu bewegen, streift er möglicherweise am Führungsrohr (E-Tube) oder die Drehzapfen
könnten eingelaufen sein. Drehlager reinigen und auf
ausreichend Spielraum achten. Streift der Magnet, so ist
die Magnetklemmschraube vorsichtig zu lösen und der
Magnet entsprechend neu zu positionieren.
Schwingt der Schaltermagnet frei und der Mechanismus
wird trotzdem nicht ausgelöst, muß geprüft werden, ob
die Ausrichtung des Füllstandgrenzschalter mehr als 3
Grad von der Senkrechten abweicht (hierzu Wasserwaage an der Seite des Führungsrohres (E-Tube) an
zwei um 90° versetzten Stellen ansetzen).
Bei NAMUR (DIN 19 234) Beschaltung von Mikroschaltern auf Anschluß gemäß mitgeliefertem Schaltplan
achten, da sonst Störmeldung erfolgt.
Wenn das Schaltermodul richtig funktioniert, muß die
Schwimmereinheit überprüft werden.
SCHWIMMEREINHEIT PRÜFEN
1. Meßsignalkabel wieder anklemmen.
2. Reagiert das angeschlossene Folgegerät richtig auf den
manuellen Test, so kann die Störung durch andere Teile
des Füllstandgrenzschalters verursacht werden
(Schwimmer, Schwimmerstange oder Anziehungskörper etc.).
6
HINWEIS: Zuerst überprüfen, ob sich überhaupt Flüssigkeit
im Tank oder Behälter befindet und wie der Füllstand genau
ist, bzw. ob der Füllstand den Grenzschalter erreicht oder
nicht.
3. Befindet sich im Tank oder Behälter Flüssigkeit am
Grenzpunkt, ohne daß der Füllstandgrenzschalter
anspricht, muß das Gerät wie oben beschrieben zerlegt
werden. (Vorher Flüssigkeit ablassen!).
4. Anziehungskörper und Innenseite des Führungsrohres
sorgfältig auf übermäßige Korrosion und Ablagerungen
von Feststoffen untersuchen und ggf. reinigen.
5. Wurde die Schaltdifferenz verändert, sind Festigkeit und
Position der Kontermuttern zu überprüfen.
HINWEIS: Durch die Verstellung der Schaltdifferenz wird
die Schwimmerbewegung zwischen dem Schaltpunkten
“Ein” und “Aus” verändert. NIEMALS Einstellung vornehmen, bevor Sie diese fachgerecht berechnet haben, eventuell Verbindung mit Ihrer Magnetrol Vertretung aufnehmen.
6. Prüfen, ob der Schwimmer auf der Flüssigkeit schwimmt
(der Tank oder Behälter muß ein entsprechendes Flüssigkeitsniveau aufweisen). Defekte oder eingedrückte
Schwimmer müssen ersetzt werden. NIEMALS versuchen einen Schwimmer zu reparieren.
Meßumformergehäuse mit Schutzrohr (E-Tube) wieder aufsetzen und festschrauben. Sind alle Bestandteile im Schalter funktionsfähig, so muß sich die Störung außerhalb des
Füllstandgrenzschalters befinden. Die bereits beschriebene
Überprüfung der externen Bedingungen wiederholen.
WICHTIGER HINWEIS: Haben Sie Zweifel hinsichtlich des
Zustands oder der Funktion eines Magnetrol Füllstandgrenzschalters, so schicken Sie diesen bitte zur Überprüfung ins Werk zurück.
- Bei Schriftverkehr bitte unbedingt immer Gerätetyp und
Seriennummer angeben.
- Bitte Rücklieferbedingungen und Reinheitsbedingungen
unbedingt beachten, da sonst keine Bearbeitung erfolgen
kann.
- Siehe auch Hinweise auf der letzten Seite.
WARTUNG UND INSTANDHALTUNG
Magnetrol Füllstandgrenzschalter sind unter normalen Bedingungen praktisch wartungsfrei. Regelmäßige Inspektionen können jedoch erforderlich sein, um die einwandfreie Funktion des Füllstandgrenzschalters zu gewährleisten. Der
Füllstandgrenzschalter stellt eine Sicherheitsvorrichtung für Ihre Anlage dar. Deshalb sollte bei der Inbetriebnahme
des Füllstandgrenzschalters durchaus ein systematisches Programm zur „präventiven Wartung” aufgestellt werden.
Wenn Sie die Anweisungen in den Abschnitten „Was zu tun ist” und „Was zu vermeiden ist” beachten, wird Ihr Füllstandgrenzschalter zuverlässigen Schutz für Ihre Anlage bieten.
WAS IST ZU TUN
WAS IST ZU VERMEIDEN?
1. Füllstandgrenzschalter sauber halten.
1. NIEMALS die Schaltergehäuseabdeckung länger als
nötig abnehmen.
Durch das Schaltergehäuse wird das Schaltermodul vor
Staub, Schmutz und schädlicher Feuchtigkeit geschützt.
Achten Sie stets auf korrekte Montage.
2. Regelmäßig Schaltermodul, Anschlußklemmen und
Anschlüsse prüfen.
Mikroschalter sollten auf übermäßige Abnutzung am
Betätigungshebel oder falsche Ausrichtung der Einstellschraube am Kontaktpunkt zwischen Schraube und
Hebel überprüft werden. Durch Abnutzung kann es zu
falschen Schaltpunkten kommen. Schaltermodul neu
einstellen oder wenn nötig Schaltermodul ersetzen.
– Füllstandgrenzschalter NIEMALS mit defekten oder
dejustiertem Schaltermodul betreiben (Wartungsanleitung siehe mitgelieferte Technische Information
zum Schaltermodul).
– Magnetrol Füllstandgrenzschalters können unter
Umständen übermäßiger Hitze oder Feuchtigkeit ausgesetzt sein. Unter derartigen Bedingungen kann die
Isolierung der Anschlußkabel beschädigt werden, was
zu Kurzschluß oder Unterbrechung führen kann.
2. NIEMALS Drehzapfen der Schaltermodul schmieren.
Eine für die gesamte Betriebsdauer ausreichende
Menge an Schmiermittel wurde im Werk aufgetragen.
Zusätzliches Schmieren führt höchstens dazu, daß sich
Staub und Schmutz ablagern, wodurch die Funktion des
Füllstandgrenzschalter beeinträchtigt werden kann.
3. NIEMALS die Kontakte der Mikroschalter überbrücken.
Ist eine Drahtbrücke zu Testzwecken erforderlich, muß
diese wieder entfernt werden, bevor der Füllstandgrenzschalter in Betrieb genommen wird. NAMUR (DIN
19 234) Beschaltung nach Bestellangaben bzw. Schaltplan nicht verändern.
4. NIEMALS Einstellungen durchführen oder Teile austauschen, bevor Sie die Anweisungen sorgfältig durchgelesen haben. Wenige spezielle Einstellungen sind nur im
Werk möglich. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an
Magnetrol oder an Ihren örtlichen Magnetrol Vertreter.
– Vibrationen können dazu führen, daß sich die elektrischen Klemmschrauben lösen. Alle Klemmschrauben
überprüfen, um sicherzustellen, daß die Schrauben
fest sitzen.
HINWEIS: Wir empfehlen Schaltermodule als Ersatz
vorrätig zu halten.
3. Füllstandgrenzschalter regelmäßig prüfen
Gerät vom Prozeß abnehmen und Funktion überprüfen.
7
ABMESSUNGEN in mm für T20, T21
Abb. 14:
T21 (Tandem, 2-Schwimmer)
Abb. 13:
T20 (1-Schwimmer)
B
B
A
A
D
D
C
Kabeleingänge
Einschraubtiefe 16
C
D
Kabeleingänge
D
Einschraubtiefe 16
1" NPTGewinde
Abstand zum
Ansprechniveau
UL
Ansprech
niveau
Oberes
Ansprechniveau
LL
BL
Unteres
Ansprechniveau
ÄUßERE ABMESSUNGEN
GEHÄUSE
A
B
C
IP 65/NEMA 4x
151
109
264
IP 65/NEMA 7/9
143
100
259
GEHÄUSE
IP 66/CENELEC
143
110
311
ÄUßERE ABMESSUNGEN
A
B
C
IP 66/NEMA 4x
151
109
319
NEMA 7/9
143
100
310
IP 66/BASEEFA
oder CENELEC
143
110
311
KABELEINGÄNGE D
SCHALTERGEHÄUSE:
IP 65/NEMA 4x: 1" NPT, M20 x 1.5 oder PG16 - 2 Eingänge (einer davon mit Blindstopfen)
NEMA 7/9: 1" NPT-F Eingang
IP 66/CENELEC: M20 x 1.5 oder 3/4" NPT-F - 2 Eingänge
Maß
Max.
Min.
UL
1016
102
BL
1118
203
LL
1219
305
Hinweis: Unterer Schwimmer bedient das obere Schaltermodul, oberer
Schwimmer bedient das untere Schaltermodul.
SCHWIMMERTYP UND EINTAUCHTIEFE
NENNDRUCK
Füllstandgrenzschalter T20 und T21 sind so ausgelegt, daß
sie den kundenspezifischen Eintauchtiefen vom Prozeßanschluß bis zum Ansprechpegel gerecht werden. Die maximale Eintauchtiefe wird durch die Dichte der jeweiligen
Flüssigkeit und die gewählte Schwimmergröße vorgegeben,
wie nachfolgende Tabelle zeigt. Die Mindesteintauchtiefe
beträgt 102 mm.
Der Schwimmernenndruck entspricht dem maximal zulässigen Betriebsdruck, selbst wenn die Prozeßanschlüsse
höhere Nenndrücke aufweisen.
Auslegungsdruck in bar
bei 40°C
Grenzdaten
Dichte
der
Flüssigkeit
Oval
76 x 127 mm
Kugel
102 mm
Kugel
114 mm
1.00
813
1219
1219
0.90
356
711
1219
0.80
-
254
1219
0.70
-
-
0.60
-
-
1.00
711
1016
0.90
406
660
1219
0.80
-
305
1219
0.70
-
Gerätetyp
T20
T21
8
Schwimmergröße und max. mögliche Einbaulänge
-
813
152
1219
711
76 x 127 mm
bei 400°C (max. Temp.)
34,5 Bar
20,5 Bar @ 400° C
102 mm
41 Bar
27,5 Bar @ 400° C
114 mm
34,5 Bar
20,5 Bar @ 400° C
ERSATZTEILLISTE
Position
1
2
3
4
5
6
7
Gehäusedeckel
Gehäuseunterteil
Schaltermodul
Anziehungskörper
Kontermuttern
Führungsscheibe
Schwimmerstange
8
Schwimmer/Größe
9
10
11
12
13
14
15
Anziehungskörper
Bausatz
Stopring
Oberer Schwimmer
Prozeßadapter
Schutzrohr ➁
E-Tube Dichtung
E-Tube
16
17
Prozeßflansch ➂
Führungskäfig (Option) ➃
18
Dichtung
DN
4"
5"
6"
8"
STANDARD GRENZSCHALTER
T20-1
T20-4
BESCHREIBUNG
Gehäusebausatz
EEx d
EEx i
Bausatz
125 lbs.
Stahlguß
04-5840-001
04-5840-002
04-5840-003
04-5840-004
Siehe Technische information
für Schaltermodule gemäß Seite 4.
Schwimmer und
-gestänge Bausatz
➀➁
Schwimmer
76 x 127 mm
102 mm
114 mm
Oberer
Schwimmer
Bausatz
➀➁
TANDEM GRENZSCHALTER
T21-1
T21-4
Auf Anfrage
07-1202-003
07-1202-003
07-1102-008
07-1102-009
07-1102-008
07-1102-009
Schwimmer/Größe
76 X 127 mm
89-3230-001
Nicht nötig
102 mm
Auf Anfrage
114 mm
04-5734-126
04-5734-123
04-5734-126
04-5734-123
011-1418-194
011-1418-434
Nicht nötig
12-1301-002
032-6344-002
032-6344-001
032-6344-002
032-6344-001
032-6302-031
032-6302-036
032-6302-033
032-6302-037
Siehe Flanschliste
Nur auf Anfrage
Nicht nötig
Siehe nachfolgende Liste
Flanschliste (DIN-Flansche) ➂
150 lbs.
300 lbs.
150 lbs.
150 lbs.
Schmiedestahl Schmiedestahl 1.4301 (SS 304) 1.4401 (SS 316)
04-5840-011
04-5840-016
04-5840-021
04-5840-026
04-5840-012
04-5840-017
04-5840-022
04-5840-027
04-5840-013
04-5840-018
04-5840-023
04-5840-028
04-5840-014
04-5840-019
04-5840-024
04-5840-029
Dichtungen (Siehe Position 18)
125 lbs. &
300 lbs.
150 lbs.
12-1301-014
12-1301-012
12-1301-008
12-1204-008
12-1301-009
12-1301-013
12-1301-026
12-1301-027
WICHTER HINWEIS:
Bei der Bestellung bitte folgendes angeben:
A. Bestellnummer und Seriennummer
des Füllstandgrenzschalters.
B. Ersatzteilbezeichnung und -nummer des Ersatzteils
oder der Ersatzeinheit (Bausatz).
NOTES:
➀
Alle Ersatzteil Kit’s sind nur für Standardgeräte vorgesehen.
➁
Gemäß original Kundenspezifikation. Komplette Angaben
(Bestellnummer und Seriennummer) des Füllstandgrenzschalters unbedingt nötig!
➂
ANSI-Flansche, RF-Typ, bitte immer DN, PN und Teilenummer
angebenDIN-Flansche auf Anfrage
➃
Gemäß original Kundenspezifikation. Komplette Angaben
(Gerätetyp und Seriennummer) des Füllstandgrenzschalters
und dessen Abmessungen sind unbedingt nötig!
9
ERSATZTEILE
1
1
4
4
3
3
10
4
2
15
16
,,,,
,,,,
,,,,
,,,,
5
6
4
2
9
14
12
15
16
,,,
,
,
,
,
,
,
,,
,
,
,,
,
5
6
14
12
13
18
7
17
11
8
T20
7
8
T21
10
TECHNISCHE DATEN zu T20, T21 Schwimmer Füllstandgrenzschalter
Beschreibung
Spezifikationen
Schutzart/Gehäuse
Zündschutzart
Grenzwert für Alarm
Schaltermodul
Signalabfrage
Verbindungskabel
Kabeleinführung
Dichte
Schwimmerwerkstoff
Schwimmergrenzdaten
Prozeßanschluß
Betriebsart
IP 65/IP 66, blau beschichtetes Aluminium- oder Stahlgehäuse
EEx ia IIC T6, alternativ EEx d IIC T6, alternativ NEMA 7/9
Wahlweise ein oder zwei Schaltermodule bestückbar
Mit Mikrokontakt oder Schlitziniator nach NAMUR (DIN 19 234)
z.B. über NAMUR (DIN 19 234) Trennschaltverstärker
2-Leiterkabel oder 4-Leiterkabel (abhängig von Anzahl Schaltermodule)
2 x Pg 16-; 2 x M20 x 1,5-; 2 x 1" NPT-; 2 x 3/4" NPT- oder 1 x 1" NPT-Gewinde
ab 0,60 kg/dm3
Edelstahl 1.4401 (SS 316)
42 bar @ 40°C oder 27,5 bar @ 400°C (Nur gültig für 102 mm Kugelschwimmer)
Wahlweise DIN Flansche, ANSI Flansche, NPT-Gewinde
Gewünschte Hochalarm- oder Tiefalarmfunktion bei Bestellung angeben
11
WICHTIG
WARTUNGS- UND REPERATURABWICKLUNG
Für Magnetrol-Kunden besteht die Möglichkeit, komplette Füllstandmeßgeräte oder Teile eines Füllstandmeßgerätes zwecks Austausch oder Instandsetzung an das Herstellerwerk zurückzuschicken. Zurückgesandte Geräte oder Teile werden umgehend bearbeitet. Instandsetzung oder Austausch sind für den Kunden (Eigentümer oder Anwender) kostenlos, wenn:
a. Die Teile innerhalb der Garantiezeit zurückgeschickt werden.
b. Wenn die Werksinspektion Produktions- oder Werkstoff-Fehler feststellt.
Kosten für Werkstoffe und Arbeit werden nur dann in Rechnung gestellt, wenn die Ursache der Störung außerhalb der Kontrolle
von Magnetrol bzw. die Störung nach Ablauf der Garantiezeit liegt. Es ist möglich, daß zur Behebung einer Störung Ersatzteile
oder in ganz besonderen Fällen sogar komplette Meßgeräte geliefert werden müssen, bevor das Orginalgerät ersetzt oder instandgesetzt werden kann. In solchen Fällen ist es besonders wichtig, daß Sie Magnetrol den exakten Geräte-Typ und die Seriennummer des zu ersetzenden Orginalgerätes mitteilen. Später zurückgeschickte Teile oder komplette Geräte werden nach ihrem
Zustand und der Anwendbarkeit der Garantiebestimmungen entsprechend gutgeschrieben. Kosten für Transport werden von
Magnetrol nicht übernommen. Magnetrol ist nicht haftbar für falsche Anwendung oder Kosten, die sich aus dem Einbau oder der
Verwendung der Geräte ergeben.
VERFAHREN BEI RÜCKLIEFERUNGEN
Bevor Geräte oder Teile von Geräten zurückgeschickt werden, müssen diese eindeutig gekennzeichnet sein. Hierzu muß bei
Magnetrol eine “RMA”-Nummer angefordert werden, die in Form eines “Typenschildes” geliefert wird. Dieses muß ausgefüllt werden und an den entsprechenden Teilen unverlierbar befestigt werden. Fragen Sie bei Ihrem nächsten technischen Büro oder direkt
beim Magnetrol Kundendienst nach. Geben Sie bitte dabei folgendes an:
1. Kundenadresse
2. Werkstoffbeschreibung
3. Magnetrol-Bestellnummer
4. Geräte/Seriennummer
5. Grund der Rücklieferung
6. Gewünschte Leistung
Alle Rücklieferungen müssen für Magnetrol kostenfrei erfolgen. Magnetrol kann keine Rücklieferungen per Nachnahme akzeptieren. Sie erhalten die Ersatzteile per “CIF” ab Werk.
TECHNISCHE INFORMATION:
GÜLTIG AB:
ERSETZT VERSION VOM:
TECHNISCHE ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
BELGIUM
®
DEUTSCHLAND
FRANCE
ITALIA
UNITED
KINGDOM
INDIA
GE 44-604.0
JULI 1998
Neu
Heikensstraat 6, 9240 Zele
Tel. (052) 45.11.11
Fax (052) 45.09.93
Schloßstraße 76, D-51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
Tel. (02204) 9536-0
Fax (02204) 9536-53
11, Rue A. Einstein, Espace Descartes, 77420 Champs-sur-Marne
adresse postale: 77436 Marne-la-Vallée Cédex 2
Tel. (0) 164.68.58.28
Fax (0) 164.68.58.27
Via Arese 12, I-20159 Milano
Tel. (02) 607.22.98 (R.A.)
Fax (02) 668.66.52
Unit 1 Regent Business Centre
Jubilee Road Burgess Hill West Sussex RH 15 9TL
Tel. (01444) 871313
Fax (01444) 871317
B4/115 Safdurjung Enclave, New Delhi 110 029
Tel. 91 (11) 6186211
Fax 91 (11) 6186418