™ 704 Montage- und Bedienungsanleitung GWR (Guided Wave Radar) Füllstandmessung 7xxx 6xxx 5xxx 4xxx 3xxx 2xxx 1xxx ® AUSPACKEN Packen Sie das Gerät vorsichtig aus. Achten Sie darauf, dass kein Teil in der Schaumstoffverpackung zurückbleibt. Überprüfen Sie alle Teile auf Beschädigungen, und melden Sie sämtliche verborgenen Mängel innerhalb von 24 Stunden der Spedition. Vergleichen Sie den Inhalt der Verpackung bzw. der Kisten mit dem Packschein, und teilen Sie mögliche Abweichungen Magnetrol mit. Überprüfen Sie, ob die Modellnummer auf dem Typenschild (Modellnummer/Zulassungen entsprechend beiliegendem Blatt) mit dem Packschein und der Bestellung übereinstimmt. Überprüfen Sie die Seriennummer und notieren Sie sie für die spätere Bestellung von Ersatzteilen. Die Geräte entsprechen folgenden Vorschriften: 1. EMV-Richtlinie 2004/108/EC. Die 0038 Geräte wurden gemäß EN 61326: 0344 1997 + A1 + A2 überprüft. 2. Richtlinie 94/9/EG für Ausrüstung oder Schutzsysteme für den Einsatz in potenziell explosiven Atmosphären. EG-Prüfbescheinigung Nr. ISSeP03ATEX010X (eigensichere Geräte). 3. Richtlinie 97/23/EG (Richtlinie über Druckausrüstungen). Sicherheitszubehör gemäß Kategorie IV Modul H1. 2 Typenschild Messumformer: - Teilenummer - Seriennummer - Tag-Nr. - Prozessdaten - Zulassung Typenschild Sonde: - Teilenummer - Seriennummer MONTAGE UND EINBAU GWR-Koaxialsonde min. 1" - 150 lbs. DN 25 PN 16 GWR-Doppelstabsonden 3/4" Nennweite: 38 mm oder einstellbarer Schlüssel min. 3" - 150 lbs. DN 80 PN 16 2" min. 25 mm von Metallgegenständen Unwichtig min. 25 mm vom Behälterboden Dem Anwender wird empfohlen, pro 3 m Länge eine Abstützung anzubringen. Nennweite: 47 mm oder einstellbarer Schlüssel min. 25 mm vom Behälterboden Für Doppelstabsonden halboffene Träger verwenden. Hochalarm/Überfüllsicherung Für GWR-Sonden sind in Bezug auf Hochalarm/Überfüllsicherung spezielle Hinweise zu beachten. Stellen Sie für eine zuverlässige Messung sicher, dass die GWR-Sonde so installiert ist, dass der höchste Messwert mindestens 150 mm (300 mm für 7MA/7MB) unterhalb des Prozessanschlusses liegt. Unter Umständen ist ein zusätzliches Stutzen-Distanzstück zum Anheben der Sonde dienlich. Für die 7MR-Sonden sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen nötig. Weitere Informationen auf Anfrage. Isolierung Bei Hochtemperaturanwendungen darf die Hochfrequenzverbindung nicht thermisch isoliert werden! Max. +200 °C FALSCH Messumformer (a) (b) Max. +150 °C RICHTIG HINWEIS: Eventuell geben die Horizon®-Messumformer keine Fehlermeldung und einen Füllstandwert > 0 an, wenn sie von der GWR-Sonde abgetrennt werden. Mit der Hand fest anziehen Transportschutz entfernen VORSICHT: Hochfrequenz-Goldkontaktstecker (a) und zugehörige Buchse (b) nicht beschädigen oder verschmutzen! Wenn nötig, vorsichtig mit Isopropylalkohol und Wattestäbchen reinigen. 3 ELEKTRISCHER ANSCHLUSS An flachen Stellen greifen und anheben Vor dem Verdrahten abnehmen Nach dem Verdrahten wieder aufsetzen VORSICHT: Vor dem Anschluss die Versorgungsspannung ausschalten. Positive Versorgung an (+)-Klemme/HART-Anschluss Negative Versorgung an (-)-Klemme/HART-Anschluss Min. 12 V DC erforderlich Genormte abgeschirmte verdrillte Doppelleitung Kabelabschirmung auf grün gekennzeichnete Erdungsschraube auflegen (Widerstand zur Erde muss < 1 Ω sein). StromschleifenTestkontakt + - Ex-Bereich Nicht Ex-Bereich Stecker für Anzeige/ Tastaturmodul einstecken Ex-Bereich Nicht Ex-Bereich 4 100 % Lokaler Strommesser des Anwenders Ex-Bereich Galvanische Trennung: max: 28,4 V DC bei 94 mA für EEx ia-Geräte ANALOG-E/A oder DIGITAL-E/A (nur für Geräte mit HART) 0% Nicht Ex-Bereich Abschirmung nicht anschließen ELEKTRISCHER ANSCHLUSS SCHLEIFENWIDERSTAND 1200 1000 Ω 800 600 20,5 mA 550 400 200 0 0 10 12 20 24 V DC 30 EIGENSICHER (EEx ia) 40 V DC KONFIGURATION HINWEIS: Das Messumformergehäuse darf im Ex-Bereich geöffnet werden, wenn der Horizon® 704 mit einer geeigneten galvanischen Trennbarriere betrieben wird, sogar wenn der Bereich als Gefahrenbereich bekannt ist. Zweizeilige LCD-Anzeige mit acht Zeichen Standard zeigt abwechselnd im 5-Sek.-Rhythmus «Füllstnd» (Füllstand) / «% Ausgng» (% Ausgang) / «Loop» (Loop) Diese Anzeigefolge entsteht auch dann, wenn 5 Minuten lang keine Taste betätigt wurde. Tasten Nach oben, Nach unten und Enter ACHTUNG: Beim Horizon-Messumformer kann auch ohne angeschlossene GWR-Sonde ein Laborabgleich durchgeführt werden. Ignorieren Sie in diesem Fall bitte die Startup-Meldung. Anzeige Einheit! cm Einheit! cm Einheit cm Bemerkung Drücken Sie Drücken Sie Drücken Sie Das letzte Zeichen der ersten Zeile ändert sich zu einem «!». Damit wird bestätigt, dass die Werte bzw. Auswahl der zweiten Zeile über die Tasten und geändert werden können. . * Scrollen durch die Menüauswahl oder Ändern der Werte in der zweiten Zeile durch Betätigen der Tasten und . * Akzeptieren der Auswahl oder des Wertes durch Drücken der Taste . . Durch die Menüauswahl scrollen. 5 ANWENDUNG: VORGEHENSWEISE SCHRITT FÜR SCHRITT Konfiguration Betriebsmodus Anzeige 1 *Füllst* *%Ausg* *Loop* 2 Füllstnd xx.x cm 3 %Ausgng xx.x% 4 Loop xx.xx mA 5 Einheit xxx 6 Aktion Bemerkung Messumformeranzeige Füllstandanzeige in cm. Messumformeranzeige Messumformeranzeige Anzeige % Ausgangsmesswert, erhalten durch 20 mA-Messbereich. Auswahl der Geräte zur Füllstandmessung. Sondetyp xxx Auswahl der verwendeten Sonde. cm («cm»). 7 SndLänge xxx.x Eingabe exakte Sondenlänge. 8 Für Sondenlänge siehe Typenschild und Bestellangaben. Sie entspricht den letzten drei Ziffern der Modellnummer. Offset xxx.x 9 StndTrm xxx.x 10 Messumformeranzeige Eingabe Offsetwert. Eingabe Füllstandeinstellung. Eingabe Dielektrizitätskonstante des Mediums. Epsilon Eingabe Füllstand 100%-Punkt für 4 mA. 11 Kal 4mA xxx.x 12 Kal 20mA xxx.x 13 Dämpfung xx sec 14 Failsafe (Auswahl) 15 Totzone xx.x 16 HART ID xx 17 Fein 4 xxxx 18 Fein 20 xxxx Eingabe Füllstand 100%-Punkt für 20 mA. Anzeige des Schleifenstromes in mA. Auswahl anhand der ersten Ziffern der Bestellnummer (siehe Typenschild der GWR-Sonde). «7xA»: Standard-GWR-Koaxialsonde «7xB»: Standard-GWR-Doppelstabsonde Wenn die Eingabe der Konfigurationswerte vom Sondenende mühselig ist, kann ein Offset-Wert eingegeben werden, um einen neuen Behälternullpunkt zu bestimmen. Dieser Behälternullpunkt kann entweder unter der Sonde (positiver Offset max. +4900 mm) oder an der Sonde (negativer Offset max. -600 mm) liegen. Siehe Begriffserklärung, Seite 7. Die Füllstandeinstellung ist zur Berücksichtigung unterschiedlicher Installationsbedingungen erforderlich. «1,7-10»; «10-100» Kleine Übergangszone von ca. 0-150 mm am Sondenende beachten. Siehe technische Daten der Sonde. Siehe Seite 13. Kleine Übergangszone von ca. 0-150 mm am Sondenende beachten. Die oberen 100 mm der 7xB Doppelstabsonde sind inaktiv. Siehe technische Daten der Sonde. Siehe Seite 13. Eingabe Dämpfungsfaktor. Die Dämpfung kann zwischen 1 und 10 Sekunden gewählt werden, um z.B. durch Turbulenzen verursachte undeutliche Anzeige und/oder Messung usw. auszugleichen. Eingabe Totdistanz. Die Totdistanz muss eventuell entsprechend den Installationsbedingungen eingestellt werden. Eingabe Failsafe-Wert. Eingabe HART-ID-Nummer. Feineinstellung für 4 mA. Feineinstellung für 20 mA. = min. erforderliche Konfiguration 6 Standardanzeige des Messumformers. Füllstand («Füllstnd»), % Ausgang («%Ausgng») und Loop («Loop») wechseln im 5-Sek.-Rhythmus. Auswahl «3,6 mA», «22 mA» oder Halten des letzten Wertes («Hold»). Bei der HART-Version mit digitaler Anzeige ist 3,6 mA nicht wählbar. Auswahl HART-Adresse (0-15). Geben Sie 0 für eine Einzelinstallation ein. Schließen Sie einen Strommesser an den Ausgang an. Sollte der Ausgang nicht 4,0 mA entsprechen, stellen Sie den Wert auf der Anzeige ein, sodass er 4,00 mA entspricht. Schließen Sie einen Strommesser an den Ausgang an. Sollte der Ausgang nicht 20,0 mA entsprechen, stellen Sie den Wert auf der Anzeige ein, sodass er 20,00 mA entspricht. ANWENDUNG: VORGEHENSWEISE SCHRITT FÜR SCHRITT Anzeige 19 LoopTest xx.x mA Diagnose 20 Referenz 21 KonvFktr xx.xxx 22 SklOffst xx.x 23 # Zyklen xxxx 24 Schwelle xxx 25 Model704 Ver xxx Aktion Bemerkung Werksabgleich! Diagnose, Werksabgleich! Eingabe eines mA Loopwertes. Werksabgleich! Diagnose, Werksabgleich! Werksabgleich! Diagnose, Werksabgleich! Werksabgleich! CFD («CFD») oder Fixiert («Fixiert») eingeben. Werksabgleich! 20 mA Füllstand (100%-Punkt) = cm Offset ist die Distanz zwischen Behälternullpunkt (z.B. Behälterboden) und dem Sondenende. Ab dem Behälternullpunkt werden die Füllstände bei 4 mA und 20 mA abgeglichen. Bei Offset gleich Null gilt das untere Sondenende als Behälternullpunkt. 4 mA Füllstand = cm oder Füllstand 0%-Punkt, gemessen vom Behälternullpunkt. Die Sonden verfügen über eine Übergangszone am Sondenende. Mindestfüllstand eingeben für Medien mit: εr = 2,0: 150 mm + Offset εr = 80: 25 mm + Offset 20 mA Füllstand = cm oder Füllstand 100%-Punkt wird ab dem programmierten Behälternullpunkt gemessen. Die Sonden verfügen über eine Übergangszone an der Sondenspitze. Die Übergangszone variiert je nach Sondentyp und Medium (siehe Technische Daten der Sonde, Seite 13). Sondenlänge = cm, genaue Sondenlänge wie auf Typenschild angegeben aufzeichnen. Epsilon Wählen Sie den Epsilonbereich der zu messenden Medien: 1,7– 10 oder 10–100. Ist der Epsilonwert bekannt, kann die allgemeine Genauigkeit des Gerätes verbessert werden; dabei muss der Epsilonbereich jedoch IMMER für den jeweils niedrigsten zu erwartenden Epsilonwert ausgewählt werden. Sondenlänge 4 mA Füllstand (0%-Punkt) Offset Behälternullpunkt Kein Offset (Offset bei 0 cm) 75 cm 15 cm Standardeinstellung CFD («CFD»). «Fixiert» nur für Anwendungen wählen, bei denen Material mit niedrigem Epsilonwert über Material mit höherem Epsilonwert liegt und das Gerät einen fehlerhaften Füllstand misst. Beispiel: Öl über Wasser. Dielektrizitätskonstante «Epsilon» des oberen Materials auswählen. Bei Änderung der Schwelle ist eventuell Füllstandeinstellung «StndTrim» erforderlich. Offset cm Epsilonwert des Mediums Diagnose, Werksabgleich! Werksabgleich! «Ver» = Softwareversion. BEGRIFFSERKLÄRUNG Sondentyp Wählen Sie einen beliebigen mA-Wert, um einen Loop-Test durchzuführen. 100 % 20 mA = 75 cm 0% 4 mA = 15 cm Positiver Offset (Offset bei 10 cm) Negativer Offset (Offset bei -15 cm) 20 mA = 85 cm 20 mA = 60 cm 4 mA = 25 cm 4 mA = 0 cm 10 cm 7 KONFIGURATION MIT HART® - Wo wird der Hart-Kommunikator angeschlossen? • An den Klemmen (+) und (-) im Anschlussgehäuse • An der ersten Abzweigdose zwischen Gerät und Messwarte. + WICHTIG: Das digitale HART®-Signal überlagert das Signal von 4 bis 20 mA und benötigt min. 250 Ω und max. 450 Ω Lastwiderstand. Abzweig 250 Ω < RL < 450 Ω - Anzeige in Messwarte Strommesser ANSCHLÜSSE Versorgung ÜBERPRÜFEN VON HART® + Bevor Sie mit dem HART®-Konfigurationsverfahren beginnen, müssen Sie überprüfen, ob Ihr HART®-Kommunikator (Rosemount Model 275) mit den passenden Horizon Device Descriptors (DDs) ausgestattet ist. Kommunikator starten E/A NO auswählen: Offline gehen 4 auswählen: Dienstprogramm 5 auswählen: Simulation Hersteller überprüfen: Magnetrol Kommunikator Modell 704 Horizon-Software (siehe “ANWENDUNG: VORGEHENSWEISE SCHRITT FÜR SCHRITT” - Seite 7, Punkt 25) Ver. 1.x Ist die entsprechende Software-Version nicht vorhanden, wenden Sie sich an Ihr HART® Servicecenter, wo Sie die korrekten Horizon-DDs bekommen. HART-MENÜ E/A Gerät starten 1 Geräte-Setup («DEVICE SET UP») eingeben Drücken Sie eine der folgenden alphanumerischen Tasten. Wenn nach 5 Sek. kein Tastendruck festgestellt wird, wechselt der Kommunikator automatisch in den Modus „RUN“ und zeigt alternativ Füllstand, % Ausgang und Loop-Signal an. 1 Für Eingabe von Abgleich «CALIBRATION» (siehe Seite 6 für weitere Informationen) 2 Für Eingabe von Basis Setup «BASIC SET UP» – allgemein HART 3 Für fortgeschrittenes Setup «ADVANCED SET UP» (siehe Seite 6 für weitere Informationen) 4 Für Eingabe von Diagnose «DIAGNOSTICS» (siehe Seite 7 für weitere Informationen) 5 Für Eingabe von Überprüfen «REVIEW» zur Überprüfung aller Einstellungen. 8 KONFIGURATION MIT HART® Modell 704 1.X 1 Device Setup 2 Lvl 3 % Out 4 Loop 1 Calibration 1 Units 2 Probe Model 3 Probe Length 4 Probe Offset 5 Level Trim 6 Dielectric 7 4 mA Set Point 8 20 mA Set Point 9 Damping 10 Fault State 11 Deadband 12 Threshold 13 Date/Time/Initials 1 Tag 2 Descriptor 3 Date 4 Message 5 Final asmbly num 6 Poll Address 3 Advanced Setup 1 Trim 4 mA Point 2 Trim 20 mA Point 3 Enter Password 4 Factory Settings 5 Magnetrol S/N 6 Device ID 4 Diagnostics 1 Loop Test 2 Error Codes 3 Fiducial Ticks 4 # of Ticks 2 Basic Setup 5 Review 1 Model 2 Manufacturer 3 Magnetrol S/N 4 Firmware Version 5 Tag 6 Descriptor 7 Date 8 Message 9 Final Asmbly Num 10 Poll address 11 Units 12 Probe Model 13 Probe Length 14 Probe Offset 15 Level Trim 16 Dielectric 17 4 mA Set Point 18 20 mA Set Point 19 Damping 20 Fault State 21 Deadband 22 Threshold 23 Date/Time/Initials 24 4 mA Trim Value 25 20 mA Trim Value 26 Universal Rev 27 Field dev Rev 28 Software Rev 29 Num Req preams 1 Conversion Factor 2 Scale Offset 1 3,6 mA 2 4 mA 3 20 mA 4 22 mA 5 Other 6 End 9 WARTUNG FEHLERSUCHE und SYSTEMPROBLEME Symptom Füllstand-, % Ausgang- und Loop-Werte sind alle ungenau. Füllstandwerte weichen konstant um einen bestimmten Wert ab. Füllstand-, % Ausgang- und LoopWerte sind instabil (schwanken). Füllstand-, % Ausgang- und LoopWerte sind zu niedrig. Füllstand-Digitalanzeige korrekt, aber Loop steht fest auf 4 mA. Nur HART-Messumformer: Kommunikator liest nur “Universal Commands”. Problem Lösung Die grundlegenden Konfigurationsdaten sind möglicherweise nicht korrekt. Konfigurieren Sie Sondenlänge («SndLänge») und Offset («Offset») neu. 1) Achten Sie darauf, dass der Füllstand genau ist. 2) Konfigurieren Sie die Loop-Werte neu. Unterschiedliche Installationsbedingungen. Füllstandeinstellung «StndTrim» einstellen. Sondenabgleich ist nicht mit Sondenlänge oder Behälterdaten identisch. Stellen Sie sicher, dass Sondenlänge («SndLänge») und Sondentyp («Sondetyp») korrekt sind. Turbulenz. Signaldämpfung erhöhen, bis die Anzeige «Dämpfung» stabil ist. Trennschichtmessung, z.B. Öl über Wasser. Fixierte Schwelle wählen: «Schwelle», Option «Fixiert». Dichter Schaum auf Wasserbasis. Es entstehen Messfehler durch die Puls-Signalübertragung. Hochfrequenzanschluss. Ansatzbildung oder Verklumpen an der Sonde. Die grundlegenden Konfigurationsdaten sind möglicherweise nicht korrekt. Die meisten aktuellen Device Descriptors (DDs) sind noch nicht im Bediengerät installiert. Überprüfen Sie die Referenz («Referenz») (sollte innerhalb ± 10 Zählern stabil sein). Es entstehen Messfehler durch die Puls-Signalübertragung. Hart-ID «HART-ID» auf «0» einstellen, wenn nicht HART®-Mehrpunktschaltung verwendet wird. Die aktuellsten DDs erhalten Sie bei Ihrem lokalen HART-Servicecenter (siehe Seite 8). Füllstandanzeige steht fest auf Messbereichsendwert, Loop steht fest auf 20,5 mA. Software nimmt an, dass Sonde geflutet ist (Füllstand erreicht Prozessanschluss). Tatsächlichen Füllstand überprüfen. Ist die Sonde nicht geflutet, überprüfen Sie oberes Sondenende auf Ansatzbildung oder Blockierung. Eine höhere Dielektrizitätskonstante wählen. Füllstand-, % Ausgang- und Loop-Werte sind zu hoch. Mögliche Störobjekte in der Nähe der Sonde. Sonde entfernt von Störobjekt neu anbringen. Füllstand-, % Ausgang- und Loop-Werte stehen auf Maximum. Füllstand zu hoch anstatt Null. FEHLERMELDUNGEN Symptom «KEINE REFERENZ» (HART Fehler-Code = 0x80) «KEIN FÜLLSTND» (HART Fehler-Code = 0x40) Mögliches Konfigurationsproblem. Messumformer nicht richtig mit Sonde verbunden. Sicherstellen, dass Messumformer zuverlässigen Kontakt mit Sonde hat. Problem Lösung Unterschiedliche Installationsbedingungen. «KORRUPTE PARAMTER» (HART Fehler-Code = 0x10) «KAL NICHT KOMPLETT» (kein Defekt) Füllstandeinstellung «StndTrim» einstellen. Platine/Verdrahtung/Sonde oder deren Anschlüsse defekt. Überprüfen aller Anschlüsse zwischen Elektronik und Sonde. Füllstand innerhalb Totzone. Füllstand absenken. Epsilon zu niedrig. Sonde zu nahe an Betonwand montiert. «ÜBLE KAL PARAMTER» (HART Fehler-Code = 0x20) Totzone («Totzone») erhöhen. Fehlfunktion auf Platine. Möglicherweise Stutzenproblem, Totzone zu klein. Falsche Sondenlänge eingegeben. Korrupte interne Parameter. Erscheint, wenn mindestens ein Parameter zwischenzeitlich geändert wurde. Wenden Sie sich ans Werk. Niedrigere Epsilonkonstante «Epsilon» wählen. Sonde > 300 mm entfernt von Betonwand montieren (bei Sonde mit einem Element). Ersetzen Sie das Elektronikmodul. Wenden Sie sich ans Werk. Totzone («Totzone») erhöhen. Sondenlänge neu konfigurieren. Sämtliche Konfigurationsparameter überprüfen. Sondenmodell «Sondetyp» und Sondenlänge «Snd Länge» überprüfen. Wenden Sie sich ans Werk. Möglicherweise neuer Abgleich erforderlich. HINWEIS: Zwecks Rückfragen im Werk bei Betriebsstörungen verwenden Sie bitte die Tabelle auf Seite 19. Bitte alle Daten eintragen, wenn das Gerät richtig und/oder falsch misst. 10 WARTUNG FEHLERSUCHE BEI DEN GWR-SONDEN 7MA, 7MR UND 7MB Hier werden die am häufigsten auftretenden Anwendungsprobleme, Ansatz- oder Schichtbildung an der Sonde, behandelt. Ansatzbildung an der Sonde wird vom Horizon®-Messumformer in den meisten Fällen effektiv verarbeitet. Es gibt zwei Arten von Ansatzbildung, Filmbildung und Schlackenbildung. Bei möglicher Ansatzbildung sollte eine Doppelstabsonde gewählt werden. • Kontinuierliche Filmbildung Das häufigste Problem durch Ansatzbildung entsteht, wenn sich das Medium kontinuierlich an der Sonde ansetzt. Der Horizon® misst auch weiterhin effektiv, wobei die Leistung nur geringfügig beeinträchtigt wird. Problematisch kann es werden, wenn sich das Medium an den Abstandhaltern ansetzt, die die Sondenelemente trennen. Medien mit einem hohen Epsilonwert (z.B. auf Wasserbasis) verursachen die größten Fehler. • Trennschichtbildung Der Horizon®-Messumformer ist so ausgelegt, dass er die erste Luft/Medien-Trennschicht misst, die er feststellt. Weitere Flüssigkeit/Flüssigkeit-Trennschichten werden nicht gemessen. Messprobleme können sich jedoch ergeben, wenn der Epsilonwert der oberen Flüssigkeit niedriger ist als der der unteren Flüssigkeit, wodurch die Elektronik beim unteren Medium mit dem höheren Epsilonwert anspricht. Bei Schwelle «Schwelle» Option «Fixiert» wählen, um das obere Medium ablesen zu können. • Schlackenbildung Medien, die so viskos oder fest sind, dass sie Klumpen oder Schlacke zwischen den Elementen bilden, verursachen die größten Abweichungen bei den Messungen. Medien mit einem hohen Epsilonwert (z.B. auf Wasserbasis) werden an der Position der Ansatzbildung als Füllstand wahrgenommen. ERSATZTEILE Filmbildung No. ① ② 1 2 Beschreibung Gehäusedeckel ohne Glas Aluminium Lexan® Gehäusedeckel mit Glas Aluminium Lexan® O-Ring – Aluminium Gehäuse O-Ring – Lexan® Gehäuse Schlackenbildung Bestellnummer 004-9193-003 003-1226-001 036-4410-001 036-4410-001 012-2201-237 012-2616-001 11 TECHNISCHE DATEN - MESSUMFORMER PHYSIKALISCHE DATEN Beschreibung Versorgungsspannung (an den Klemmen) Signalausgang Messbereich Auflösung Schleifenwiderstand (siehe Tabelle auf Seite 12) Zeitverzögerung Fehleralarm Benutzerschnittstelle Anzeige Menüsprache Schutzart/Gehäuse Zulassungen Elektrische Daten Äquivalente Daten Schock- und Vibrationsfestigkeit Netto- und Bruttogewicht Abmessungen LEISTUNGSDATEN Beschreibung Referenzbedingungen Linearität Auflösung Wiederholbarkeit Hysterese Ansprechzeit Anwärmzeit Umgebungstemperatur Dielektrizitätsabhängigkeit Temperaturabhängigkeit Relative Luftfeuchtigkeit Elektromagnetische Verträglichkeit 12 Technische Daten GP/ATEX eigensicher: 12 bis 28,6 V DC 4 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA mit HART® 3,8 bis 20,5 mA einsetzbar (gemäß NAMUR NE 43) 150 bis 4900 mm Analog: 0,01 mA Anzeige: 1 mm 550 Ω bei 24 V DC (20,5 mA) 0 bis 10 s, einstellbar 3,6 mA einstellbar, 22 mA, HOLD (3,6 mA nicht für digitale Anzeige mit HART®) Dreitastentastatur und/oder HART®-Kommunikation Zweizeilige LCD-Anzeige mit 8 Zeichen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch Valox®, UL94 - V0-Kategorie - nicht für Ex-Anwendungen IP 67/Aluminium A356T6 (< 0,20 % Kupfer) ATEX II 1G EEx ia II C T4 (Gehäuse aus Aluminiumguss erforderlich) FM - CSA: Non incendive / Intrinsically safe / Explosion proof Ui = 28,4 V, Ii = 94 mA, Pi = 0,67 W Ci = 16 nF, Li = 400 µH ANSI/ISA-571.03 SA1 (Schock), ANSI/ISA-571.03 VC2 (Vibration) 1,59 kg netto; 2,10 kg brutto (mit Aluminiumgehäuse) 0,68 kg netto; 1,18 kg brutto (mit Valox®-Gehäuse) Aluminium (Blind): H 166 mm x B 99 mm x Ø 115 mm Aluminium (mit Anzeige): H 175 mm x B 99 mm x Ø 115 mm Valox®: H 155 mm x B 95 mm x Ø 115 mm Technische Daten Reflexion von Wasser bei +20 °C mit 185 mm GWR-Koaxialsonde 7MA/7MR-GWR-Sonde: ± 6,3 mm 7MB GWR-Sonde: ± 12,7 mm 7MF GWR-Sonde: ± 19 mm ± 4 mm < 4 mm < 4 mm <1s <5s Blindmessumformer -40 °C bis +80 °C - Aluminiumgehäuse -40 °C bis +70 °C - Valox®-Gehäuse Messumformer mit LCD-Anzeige -20 °C bis +70 °C < 13 mm innerhalb des gewählten Bereiches ± 0,03 % der Sondenlänge/°C für Sonden ≥ 2500 mm 0-99 % Das Gerät erfüllt die EG-Anforderungen (EN -61000-6-4 und EN 61000-6-2) (Montage der Stab- und Doppelstabsonde muss in metallischen Behältern oder in Tauchrohren erfolgen) TECHNISCHE DATEN DER SONDE Beschreibung Werkstoffe Sondendurchmesser Sonde Dichtungswerkstoffe Montage Nur Montage in Behälter - 7MA Bezugsgefäß und/oder In-Behälter- Montage - 7MR Prozessanschluss Sondenlänge Übergangszone➀ Oben Max. Prozesstemperatur 7MA/7MR: GWR-Koaxialsonde 7MB: GWR-Doppelstabsonde Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST), 2.4819 (Hastelloy C®) oder 2.4360 (Monel®) TFE mit Viton® GFLT, EPDM oder Kalrez 4079 (andere Werkstoffe auf Anfrage) Innendurchmesser: 8 mm Zwei Sonden Ø 13 mm – Außendurchmesser: 22 mm 22 mm Ø CL bis CL Unten Min. Prozesstemperatur Max. Betriebsdruck Max. Viskosität Dielektrizitätskonstante Vakuumeinsatz Ansatzbildung Gewinde: 3/4" NPT-Gewinde oder G1- (1" BSP-) Gewinde mit Flansch: Verschiedene ANSI- oder DIN-Flansche Die Doppelstabsonde darf nur in einem Metallbehälter oder Tauchrohr eingesetzt werden. Dabei muss eine Entfernung von > 25 mm von sämtlichen Flächen oder Gegenständen eingehalten werden. Gewinde: 2" NPT- oder G2- (2" BSP-) Gewinde Flansch: Verschiedene ANSI- oder DIN-Flansche Von 600 mm bis 4900 mm, wählbar in 10-mm-Schritten εr ≥ 2,5 = 150 mm 0 mm – 7MR εr: 2,0 = 150 mm / εr: 80 = 25 mm εr: 2,0 = 150 mm /εr: 80 = 25 mm 7MA: +150 °C bei 27 bar +150 °C bei 20 bar/ +200 °C mit einer max. Umgebungstemperatur 7MR: +200 °C bei 20 bar von +30 °C bei 13 bar -40 °C bei 50 bar 70 bar bei +20 °C 50 bar bei +20 °C – siehe Tabelle auf Seite 5 – siehe Tabelle auf Seite 5 500 cP 1500 cP 1,7 bis 100 2,5 bis 100 Für Unterdruck, jedoch nicht für Vollvakuum Bei Ansatzbildung nicht empfohlen Film: 3% Fehler der Länge der Ansatzbildung, Schlackenbildung wird nicht empfohlen➁ εr: 2,0 = 25 mm / εr: 80 = 150 mm – 7MA TECHNISCHE DATEN DER SONDE O-RING WERKSTOFF Viton® GFLT MAX. PROZESSTEMPERATUR +200°C bei 16 bar MIN. PROZESSTEMPERATUR MAX. PROZESSDRUCK Neopren +150 °C bei 20 bar -55 °C 70 bar bei +20 °C EPDM +125 °C bei 14 bar -50 °C 70 bar bei +20 °C Chemraz 505 +200 °C bei 14 bar -30 °C 70 bar bei +20 °C Buna-N +135 °C bei 22 bar -20 °C 70 bar bei +20 °C Polyurethan +95 °C bei 29 bar -55 °C 70 bar bei +20 °C HSN (Hoch gesättigtes Nitril) +135 °C bei 22 bar -20 °C 70 bar bei +20 °C Aegis PF128 +200 °C bei 16 bar -20 °C 70 bar bei +20 °C Kalrez 4079 +200 °C bei 16 bar -40 °C -40 °C 70 bar bei +20 °C 70 bar bei +20 °C Viton® ist eingetragenes Warenzeichen von DuPont Performance Elastomers. NICHT EMPFOHLENE ANWENDUNGEN Ketone (MEK, Azeton), Skydrol-Fluids, Amine, Ammoniakanhydrid, niedermolekulare Ester und Ether, heiße Fluss- oder Chlorsulfonsäuren, saure Kohlenwasserstoffe Phosphatesterfluids, Ketone (MEK, Azeton) Erdöle, Schmiermittel auf Diester-Basis, Dampf Heißwasser/Dampf, heiße Fettamine, Ethylenoxid, Propylenoxid Azetaldehyd, Ammoniak- und Lithiummetalllösung, Butyraldehyd, Di-Wasser, Freon, Ethylenoxid, Laugenflüssigkeiten, Isobutyraldehyd Halogenkohlenwasserstoffe, Nitrokohlenwasserstoffe, PhosphatesterHydraulikfluids, Ketone, (MEK, Azeton), starke Säuren, Ozon, Automobil-Bremsflüssigkeit Säuren, Ketone, Chlorkohlenwasserstoffe Halogenkohlenwasserstoffe, NitroKohlenwasserstoffe, PhosphatesterHydraulikfluids, Ketone (MEK, Azeton), starke Säuren, Ozon, Automobil-Bremsflüssigkeit, Dampf Schwarzlauge, Freon 43, Freon 75, Galden, KEL-F-Flüssigkeit, Schmelzkalium, Schmelznatrium EMPFOHLENE ANWENDUNGEN allgemeine Zwecke, Dampf, Ethylen Kältemittel, Erdöle mit hohem Anilinpunkt, Silikatester-Schmiermittel Azeton, MEK, Skydrol-Fluids anorganische und organische Säuren (einschl. Hydrofluids und Stickstoff), Aldehyde, Ethylen, organische Öle, Glykole, Silikonöle, Essig, saure Kohlenwasserstoffe anorganische und organische Säuren Alkaline, Ketone, Ester, Aldehyde, Kraftstoffe, Dampf, Heißwasser Allzweckdichtmittel, Erdöle und -fluids, Kaltwasser, Silikonschmiermittel und -öle, Schmiermittel auf Diester-Basis, Fluids auf Ethylenglykol-Basis Hydrauliksysteme, Erdöle, Kohlenwasserstoff-Brennstoff, Sauerstoff, Ozon NACE-Anwendungen anorganische und organische Säuren (einschl. Hydrofluids und Stickstoff), Aldehyde, Ethylen, organische Öle, Glykole, Silikonöle, Essig, saure Kohlenwasserstoffe, Dampf, Amine, Ethylenoxid, Propylenoxid 13 ABMESSUNGEN in mm Ø 22,5 AD Ø8 Montageflansch 129 103 Sondeneinbaulänge G2- (2" BSP-) Gewinde als Prozessanschluss Sondeneinbaulänge Sondeneinbaulänge 2" NPT-Gewinde als Prozessanschluss 6,3 41 GWR-Doppelstabsonde, Endansicht Horizon 7MB mit Flansch als Prozessanschluss 115 115 99 Aluminiumgehäuse Blind: 166 Mit Anzeige: 175 103 40 Sondeneinbaulänge G1- (1" BSP-) Gewinde als Prozessanschluss 22,2 Sonden Ø 13 Horizon 7MB mit Gewinde als Prozessanschluss 59 Sondeneinbaulänge 3/4" NPT-Gewinde als Prozessanschluss 22 Horizon 7MA mit Gewinde als Prozessanschluss 95 153 Lexan® -Gehäuse 95 71 Montageflansch Sondeneinbaulänge Horizon 7MA mit Flansch als Prozessanschluss Viton® ist eingetragenes Warenzeichen von DuPont Performance Elastomers. 14 GWR-Koaxialsonde, Endansicht 54 137 Sondeneinbaulänge G1- (1" BSP-) Gewinde als Prozessanschluss 168 144 Sondeneinbaulänge 3/4" NPT-Gewinde als Prozessanschluss 22 Horizon 7MR mit Gewinde als Prozessanschluss Montageflansch Sondeneinbaulänge Horizon 7MR mit Flansch als Prozessanschluss BESTELLANGABEN Eine komplette Messeinrichtung besteht aus: 1. Horizon® 704-Messumformer (Kopf/Elektronik) 2. Horizon® 704 GWR-Sonde 1. Bestellnummer für HORIZON 704 Messumformer (Kopf/Elektronik) GERÄTE-TYP, FUNKTION 7 0 4 Horizon 704 GWR-Messumformer VERSORGUNG 5 24 V DC, 2-Leitertechnik SIGNALAUSGANG 1 0 4 bis 20 mA Digitalausführung, mit HART®-Kommunikation 4 bis 20 mA Analogausgang (erfordert Digitalanzeige und Tastatur - Ausführung Code A) MENÜSPRACHE (Hart®-Kommunikation ist nur in Englisch verfügbar) 1 2 3 4 Englisch Spanisch Französisch Deutsch AUSFÜHRUNG A 0 Plug-in-Digitalanzeige und Tastatur Blindmessumformer (ohne Anzeige/Tastatur) – nur für Geräte mit HART®-Kommunikation MONTAGE/KLASSIFIKATION (FM/CSA-Zulassung auf Anfrage) 1 A Kompakt, GP (& I.S. FM/CSA) Kompakt, ATEX II 1 G EEx ia IIC T4 (Gehäuse aus Aluminiumguss erforderlich) GEHÂUSE (Einzelkammergehäusetyp) 3 0 4 1 4 0 7 0 4 5 Lexan®-Gehäuse - 2 Eingänge (einschließlich Kabelverschraubung und Stopfen) für Nicht-Ex-Anwendungen Aluminiumguss-Gehäuse - M20 x 1,5 (2 Eingänge - einer mit Blindstopfen) Aluminiumguss-Gehäuse - 3/4" NPT (2 Eingänge - einer mit Blindstopfen) Komplette Bestellnummer für HORIZON 704 Messumformer (Kopf/Elektronik) 15 2. Bestellnummer für HORIZON 704 GWR-Koaxial- oder Doppelstabsonde GERÄTE-TYP, FUNKTION 7 M A 7 M R 7 M B GWR-Koaxialsonde GWR-Koaxialsonde mit Überfüllsicherung GWR-Doppelstabsonde (Dielektrizitätskonstante: ≥ 1,7) (Dielektrizitätskonstante: ≥ 1,7) (Dielektrizitätskonstante: ≥ 2,5) WERKSTOFFE - mediumberührte Teile (einschließlich Prozessanschlussflansch falls zutreffend) A B C Edelstahl 1.4404/1.4404 (316/316L SST) 2.4819 (Hastelloy C) 2.4360 (Monel) PROZESSANSCHLUSS - NENNWEITE/DRUCKSTUFE (andere Prozessanschlüsse auf Anfrage) 7MA/7MR - mit Gewinde 1 1 3/4" NPT-Gewinde 2 2 G1-Gewinde (1” BSP-Gewinde) 7MA/7MR – ANSI-Flansche 2 2 2 3 3 3 4 4 4 3 4 5 3 4 5 3 4 5 B B B C C C D D D D A B C A B C A B D E 1" 1" 1" 1 1/2" 1 1/2" 1 1/2" 2" 2" 2" 150 300 600 150 300 600 150 300 600 lbs. lbs. lbs. lbs. lbs. lbs. lbs. lbs. lbs. ANSI ANSI ANSI ANSI ANSI ANSI ANSI ANSI ANSI 7MA/7MR – EN/DIN-Flansche DN 25, DN 25, DN 25, DN 40, DN 40, DN 40, DN 50, DN 50, DN 50, DN 50, PN 16 PN 25/40 PN 63/100 PN 16 PN 25/40 PN 63/100 PN 16 PN 25/40 PN 63 PN 100 RF RF RF RF RF RF RF RF RF EN 1092-1 Typ A EN 1092-1 Typ A EN 1092-1 Typ B2 EN 1092-1 Typ A EN 1092-1 Typ A EN 1092-1 Typ B2 EN 1092-1 Typ A EN 1092-1 Typ A EN 1092-1 Typ B2 EN 1092-1 Typ B2 7MB - mit Gewinde 4 1 2" NPT-Gewinde 4 2 G2-Gewinde (2” BSP-Gewinde) 7MA/7MR/7MB – ANSI-Flansche ➀ 5 5 5 6 6 6 3 4 5 3 4 5 3" 3" 3" 4" 4" 4" 150 300 600 150 300 600 Nicht für 7MB-Sonden ➀ ANSI ANSI ANSI ANSI ANSI ANSI RF RF RF➀ RF RF RF➀ 7MA/7MR/7MB – EN/DIN-Flansche ➀ E E E E F F F F A B D E A B D E DN 80, PN 16 DN 80, PN 25/40 DN 80, PN 63 DN 80, PN 100 DN 100, PN 16 DN 100, PN 25/40 DN 100, PN 63 DN 100, PN 100 Nicht für 7MB-Sonden DICHTUNGSWERKSTOFFE➀ 0 1 8 lbs. lbs. lbs. lbs. lbs. lbs. Viton® GFLT-Dichtung – für Standard-/Dampfanwendungen EPDM (Ethylen-Propylen) – z.B. für Ammoniak-/Natronanwendungen Aegis PF 128-Dichtung – für korrosive Medien EN 1092-1 Typ A EN 1092-1 Typ A EN 1092-1 Typ B2 EN 1092-1 Typ B2➀ EN 1092-1 Typ A EN 1092-1 Typ A EN 1092-1 Typ B2 EN 1092-1 Typ B2➀ Min. -40 °C Min. -50 °C Min. -20 °C Viton® GFLT und Aegis sind bis zu einer Betriebstemperatur von max. +200 °C geeignet./EPDM ist bis zu einer Betriebstemperatur von max. +125 °C geeignet. Andere Dichtungswerkstoffe auf Anfrage. EINBAULÄNGE – Einbaulänge in 10-mm-Schritten wählbar 0 6 0 4 9 0 7 M min. 600 mm max. 4900 mm Bestellnummer für HORIZON 704 GWR-Koaxial- oder Doppelstabsonde Viton® ist eingetragenes Warenzeichen von DuPont Performance Elastomers. 16 17 2. Bestellnummer für HORIZON704 GWR-Stabsonde - 1.4401/1.4404 (316/316L SST) Werkstoff für Standardanwendungen - 2.4819 (Hastelloy C) oder 2.4360 (Monel) für extrem korrosive Medien - PFA-isoliert für Anwendungen mit starker Ansatzbildung. GERÄTE-TYP, FUNKTION 7 M F GWR-Stabsonde (Dielektrizitätskonstante: ≥ 10) WERKSTOFFE A B C 4 P F Edelstahl 1.4404/1.4404 (316/316L SST) 2.4819 (Hastelloy C) 2.4360 (Monel) PFA-vollisoliert 1.4401/1.4404 (316/316L SST) Edelstahl 1.4404/1.4404 (316/316L SST) - nur für Lackierstraßen - nur mit Gewinde PFA-vollisoliert 1.4401/1.4404 (316/316L SST) mit beschichtete GWR-Flansch PROZESSANSCHLUSS – NENNWEITE/DRUCKSTUFE Gewinde (alle außer 7MF-P-Sonde) 4 1 4 2 2" NPT-Gewinde G2-Gewinde (2" BSP-Gewinde) 5 5 5 6 6 6 3" 3" 3" 4" 4" 4" ANSI-Flansche 3 4 5 3 4 5 150 300 600 150 300 600 lbs. lbs. lbs. lbs. lbs. lbs. ANSI ANSI ANSI ANSI ANSI ANSI RF-Flansch RF-Flansch RF-Flansch RF-Flansch RF-Flansch RF-Flansch DICHTUNGSWERKSTOFFE 0 1 8 N ➀ Gewinde (nur für 7MF-P- und 7MF-F-Sonde) 1 1 1 2 3/4" NPT-Gewinde G1-Gewinde (1" BSP-Gewinde) DIN-Flansche E E E E F F F F A B D E A B D E DN 80, PN 16 DN 80, PN 25/40 DN 80, PN 64 DN 80, PN 100 DN 100, PN 16 DN 100, PN 25/40 DN 100, PN 64 DN 100, PN 100 Viton® GFLT-Dichtung – für Standard-/Dampfanwendungen EPDM (Ethylen-Propylen) – z.B. für Ammoniak-/Natronanwendungen Aegis PF 128-Dichtung – für korrosive Medien Keine (nur 7MF-P und 7MF-F) DIN 2527-Flansch, Form B DIN 2527-Flansch, Form B DIN 2527-Flansch, Form E DIN 2527-Flansch, Form E DIN 2527-Flansch, Form B DIN 2527-Flansch, Form B DIN 2527-Flansch, Form E DIN 2527-Flansch, Form E Min. -40 °C Min. -50 °C Min. -20 °C Viton® GFLT und Aegis sind bis zu einer Betriebstemperatur von max. 200 °C geeignet./EPDM ist bis zu einer Betriebstemperatur von max. 125 °C geeignet. Andere Dichtungswerkstoffe auf Anfrage. EINBAULÄNGE – Einbaulänge in 10-mm-Schritten wählbar 0 6 0 1 8 0 4 9 0 7 M F Mindestlänge 600 mm Maximale Länge 1800 mm – nur für 7MF-P-Sonde Maximale Länge 4900 mm – alle außer 7MF-P-Sonde Komplette Bestellnummer für HORIZON 704 GWR-Stabsonde 2. Bestellnummer für HORIZON 704 Sanitär-CIP/SIP-GWR-Sonde (beschichtet bis 0,5 mm – Oberflächenrauigkeit (Ra 20)) GERÄTE-TYP, FUNKTION 7 M F - E Sanitär-CIP/SIP-GWR-Sonde in Edelstahl 1.4401/1.4404 (316/316L SST) PROZESSANSCHLUSS – NENNWEITE/DRUCKSTUFE 4 P 5 P 6 P FEBRUARY 2003 2" – 3A Tri-clover-kompatibler 16-AMP-Anschluss 3" – 3A Tri-clover-kompatibler 16-AMP-Anschluss 4" – 3A Tri-clover-kompatibler 16-AMP-Anschluss Hinweis: EHEDG-geprüft mit einem Hyjoin® Peek/Stahlring EINBAULÄNGE – Einbaulänge in 10-mm-Schritten wählbar 0 6 0 4 9 0 7 M F E N min. 600 mm max. 4900 mm Komplette Bestellnummer für HORIZON 704 Sanitär-CIP/SIP-GWR-Sonde Viton® ist eingetragenes Warenzeichen von DuPont Performance Elastomers. 18 (Dielektrizitätskonstante: ≥ 10) ® Horizon 704 GWR- (Guided Wave Radar) Füllstandmessumformer Konfigurationsdatenblatt Kopieren Sie die leere Seite, und bewahren Sie die Kalibrierungsdaten für spätere Zwecke und zur Fehlersuche auf. Artikel Anzeige Wert Wert Beschreibung Behälternr. Medien und Epsilon Tag-Nr. Seriennr. Elektronik FEHLERSUCHE Seriennr. Sonde Korrekter Wert Füllstand «Füllstnd» Einheit «Einheit» Sondentyp «Sondetyp» Sondenlänge «SndLänge» Offset «Offset» Füllstand-Feineinstellung «StndTrim» Epsilon «Epsilon» 4 mA Schaltpunkt «Kal 4mA» 20 mA Schaltpunkt «Kal 20mA» Dämpfung «Dämpfung» Failsafe «Failsafe» Totzone «Totzone» HART-ID «HART ID» Fein 4 mA «Fein 4» Fein 20 mA «Fein 20» Loop-Test «LoopTest» Referenz «Referenz» Konvertierungsfaktor «KonvFktr» Skalen-Offset «SklOffst» Anzahl Zyklen «# Zyklen» Schwelle «Schwelle» Software-Version «Model704» Falscher Wert Name Datum Uhrzeit 19 WICHTIG WARTUNGS- UND REPARATURABWICKLUNG Für Magnetrol-Kunden besteht die Möglichkeit, komplette Füllstandmessgeräte oder Teile eines Füllstandmessgerätes zwecks Austausch oder Instandsetzung an das Herstellerwerk zurückzuschicken. Zurückgesandte Geräte oder Teile werden umgehend bearbeitet. Instandsetzung oder Austausch sind für den Kunden (Eigentümer oder Anwender) kostenlos, wenn: a. Die Teile innerhalb der Garantiezeit zurückgeschickt werden. b. Die Werksinspektion Produktions- oder Werkstoff-Fehler feststellt. Kosten für Werkstoffe und Arbeit werden nur dann in Rechnung gestellt, wenn die Ursache der Störung außerhalb der Kontrolle von Magnetrol bzw. die Störung nach Ablauf der Garantiezeit liegt. Es ist möglich, dass zur Behebung einer Störung Ersatzteile oder in ganz besonderen Fällen sogar komplette Messgeräte geliefert werden müssen, bevor das Orginalgerät ersetzt oder instandgesetzt werden kann. In solchen Fällen ist es besonders wichtig, dass Sie Magnetrol die exakte Geräte-Type und die Seriennummer des zu ersetzenden Orginalgerätes mitteilen. Später zurückgeschickte Teile oder komplette Geräte werden nach ihrem Zustand und der Anwendbarkeit der Garantiebestimmungen entsprechend gutgeschrieben. Magnetrol ist nicht haftbar für falsche Anwendung oder Kosten, die sich aus dem Einbau oder der Verwendung der Geräte ergeben. VERFAHREN BEI RÜCKLIEFERUNGEN Bevor Geräte oder Teile von Geräten zurückgeschickt werden, müssen diese eindeutig gekennzeichnet sein. Hierzu muss bei Magnetrol eine “RMA”-Nummer angefordert werden, die in Form eines “Typenschildes” geliefert wird. Dieses muss ausgefüllt werden und an den entsprechenden Teilen unverlierbar befestigt werden. Fragen Sie bei Ihrem nächsten technischen Büro oder direkt beim Magnetrol-Kundendienst nach. Geben Sie bitte dabei Folgendes an: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Kundenadresse Werkstoffbeschreibung Magnetrol-Bestellnummer Geräte/Seriennummer Gewünschte Leistung Grund der Rücklieferung Prozesseinzelheiten Alle Rücklieferungen müssen für Magnetrol kostenfrei erfolgen. Magnetrol kann keine Rücklieferungen per Nachnahme akzeptieren. Sie erhalten die Ersatzteile fob ab Werk. TECHNISCHE INFORMATION: GE 57-604.2 GÜLTIG AB: SEPTEMBER 2008 ERSETZT VERSION VOM: November 2004 TECHNISCHE ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN www.magnetrol.com ® BENELUX FRANCE Heikensstraat 6, 9240 Zele, België -Belgique Tél. +32 (0)52.45.11.11 • Fax. +32 (0)52.45.09.93 • E-Mail: [email protected] DEUTSCHLAND Alte Ziegelei 2-4, D-51491 Overath Tel. +49 (0)2204 / 9536-0 • Fax. +49 (0)2204 / 9536-53 • E-Mail: [email protected] INDIA C-20 Community Centre, Janakpuri, New Delhi - 110 0058 Tel. +91 (11) 41661840 • Fax +91 (11) 41661843 • E-Mail: [email protected] ITALIA Via Arese 12, I-20159 Milano Tel. +39 02 607.22.98 (R.A.) • Fax. +39 02 668.66.52 • E-Mail: [email protected] U.A.E. Te DAFZA Office 5EA 722 • PO Box 293671 • Dubai l. +971-4-6091735 • Fax +971-4-6091736 • E-Mail: [email protected] UNITED KINGDOM Unit 1 Regent Business Centre, Jubilee Road Burgess Hill West Sussex RH 15 9TL Tel. +44 (0)1444 871313 • Fax +44 (0)1444 871317 • E-Mail: [email protected]